DE10005667A1 - Gasgenerator, Behälter hierfür und Verfahren zum Herstellen des Behälters - Google Patents
Gasgenerator, Behälter hierfür und Verfahren zum Herstellen des BehältersInfo
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Abstract
Mit der Erfindung wird ein Behälter für einen Gasgenerator zur Verfügung gestellt, in welchem eine Zwischenwand leicht befestigt werden kann und welcher mit niedrigen Kosten herstellbar ist. Außerdem ist in dem erfindungsgemäßen Behälter die Abdichtungseigenschaft bzw. -fähigkeit durch Erhöhen des Bereichs, in welchem die Zwischenwand in Kontakt mit dem Behälter ist, in hohem Maße erhöht. DOLLAR A Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung zum Erreichen der obigen Vorteile ein Behälter 1 mit einer in besonderer Art und Weise ausgebildeten Zwischenwand 2 zur Verfügung gestellt. Der Behälter 1 ist von zylindrischer Form, und die Zwischenwand 2 hat angenähert Scheibenform. Ringförmige Teile 2a sind längs der äußeren Umfänge von beiden Scheibenoberflächen der Zwischenwand 2 ausgebildet. Die Zwischenwand 2 ist in einer vorbestimmten Position in dem Behälter 1 angeordnet, und es werden Werkzeuge 3 von beiden Seiten des Behälters her in den Behälter 1 eingeführt. Eine vorzugsweise schwach konische Oberfläche 3a ist um den äußeren Umfangsrand von jedem der Werkzeuge 3 an dem jeweiligen äußeren Ende desselben ausgebildet. Die konische Oberfläche 3a preßt den ringförmigen Teil 2a in einer solchen Richtung, daß der Durchmesser desselben erhöht wird, und verformt den ringförmigen Teil 2a plastisch, wodurch bewirkt wird, daß der ringförmige Teil 2a in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters 1 kommt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasgenerator, der in
eine Airbageinrichtung o. dgl. einbaubar ist, sowie einen Be
hälter für den Gasgenerator und ein Verfahren zum Herstellen
des Behälters. Mehr im besonderen betrifft die vorliegende
Erfindung einen Behälter, in dem die Befestigungsstruktur ei
ner Zwischenwand in dem Behälter verbessert ist, sowie ein
Verfahren zum Herstellen des Behälters und einen Gasgenera
tor, der unter Benutzung des Behälters hergestellt ist.
Als Gasgeneratoren, die in Airbageinrichtungen o. dgl. verwen
det werden, sind solche Gasgeneratoren verfügbar, welche der
art angeordnet und/oder eingerichtet sind, daß das Innere ei
nes zylindrischen Behälters durch eine Zwischenwand in eine
Mehrzahl von Kammern unterteilt ist, und jede Kammer mit ei
nem Gaserzeugungsmittel gefüllt sowie mit einem Zünder verse
hen ist. Die Menge des von dem Gasgenerator ausgestoßenen Ga
ses und die Zeitdauer, während der das Ausstoßen des Gases
erfolgt bzw. fortgesetzt wird, können dadurch gesteuert wer
den, daß die Zünder zu einer unterschiedlichen Zeitpunktein
stellung betätigt werden oder daß nur ein Teil der Zünder be
tätigt wird.
Die Zwischenwand wird konventionellerweise durch Verstemmen
und Verformen des Behälters nach einwärts in dem Behälter be
festigt, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 5 799 973
und in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr.
10-329638 offenbart ist.
Die durch die Erfindung zu lösenden Probleme sind insbesonde
re folgende:
Da der Behälter stark und fest ausgebildet bzw. mit hoher Fe stigkeit versehen ist, ist der Aufbau einer Einrichtung zum gleichförmigen Verstemmen und zum Verformen des Behälters in einer den Durchmesser vermindernden Richtung beträchtlich kompliziert.
Da der Behälter stark und fest ausgebildet bzw. mit hoher Fe stigkeit versehen ist, ist der Aufbau einer Einrichtung zum gleichförmigen Verstemmen und zum Verformen des Behälters in einer den Durchmesser vermindernden Richtung beträchtlich kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, einen
Behälter für einen Gasgenerator zur Verfügung zu stellen,
dessen Zwischenwand leicht ausgebildet werden kann, sowie ein
Verfahren zum Herstellen des Behälters und einen unter Ver
wendung des Behälters hergestellten Gasgenerator.
Die Mittel zum Lösen der Probleme, welche mit der vorliegen
den Erfindung zur Verfügung gestellt werden, sind insbesonde
re folgende:
Ein Behälter für einen Gasgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine zylindrischer Behälter für einen Gasgene rator, der derart eingerichtet ist, daß das Innere desselben durch eine Zwischenwand in eine Mehrzahl von Kammern unter teilt ist, wobei die äußere Umfangsoberfläche der Zwischen wand in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters kommt bzw. ist, und der Behälter dadurch gekenn zeichnet ist, daß bewirkt wird, daß die Zwischenwand dadurch in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Be hälters kommt, daß sie in einer den Durchmesser erhöhenden Richtung plastisch deformiert wird.
Ein Behälter für einen Gasgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine zylindrischer Behälter für einen Gasgene rator, der derart eingerichtet ist, daß das Innere desselben durch eine Zwischenwand in eine Mehrzahl von Kammern unter teilt ist, wobei die äußere Umfangsoberfläche der Zwischen wand in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters kommt bzw. ist, und der Behälter dadurch gekenn zeichnet ist, daß bewirkt wird, daß die Zwischenwand dadurch in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Be hälters kommt, daß sie in einer den Durchmesser erhöhenden Richtung plastisch deformiert wird.
Vorzugsweise wird ein ringförmiger Teil oder Bereich längs
des äußeren Umfangs der Zwischenwand ausgebildet und bewirkt,
daß dieser in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberflä
che des Behälters kommt, indem er plastisch verformt wird.
Es ist ausreichend, nur die Zwischenwand mit Werkzeugen zu
pressen, wie zum Beispiel Dornen, Prägestempeln o. dgl., die
von beiden Enden des Behälters her eingeführt werden, um die
Zwischenwand, wie oben beschrieben, plastisch zu verformen,
und demgemäß ist eine Einrichtung zum Befestigen der Zwi
schenwand gemäß der Erfindung sehr einfach. Weiter kann der
ringförmige Teil, wenn er plastisch verformt wird, durch Kon
zentrieren der Preßkraft auf den ringförmigen Teil leicht
plastisch deformiert werden. Außerdem kann die Gasabdich
tungseigenschaft erhöht werden, da die Zwischenwand in einem
großen Bereich bzw. über eine relativ große Fläche hinweg in
innigem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behäl
ters ist.
Ein Gasgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt den
Behälter, Gaserzeugungsmittel, die in die jeweiligen Kammern
in dem Behälter gefüllt sind, und Zünder, die in den jeweili
gen Kammern zum Ingangsetzen der Gaserzeugungsreaktion der
Gaserzeugungsmittel angeordnet sind.
Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger, besonders be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter zumindest
teilweiser Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher be
schrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die einen Schritt der Herstel
lung eines Behälters gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht, die
einen weiteren Schritt der Herstellung des Behäl
ters gemäß der Ausführungsform der Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die einen Behälter gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt, und zwar ins
besondere einen solchen, welcher durch die Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß
den Fig. 1 und 2 hergestellt worden ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie IV-IV
der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die einen Schritt der Herstel
lung eines Behälters gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die einen Schritt der Herstel
lung eines Behälters gemäß einer noch anderen Aus
führungsform der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die einen Schritt der Herstel
lung eines Behälters gemäß einer weiteren, unter
schiedlichen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Gasgenerators gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von Ausfüh
rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung sei zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug ge
nommen, die Ansichten sind, welche die Schritte der Herstel
lung eines Behälters gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung zeigen, sowie auf Fig. 4, die eine Schnittansicht, aus
geführt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 ist.
Der Behälter 1 hat eine zylindrische Form, und eine darin
vorgesehene Zwischenwand 2 hat angenähert Scheibenform. Ring
förmige Teile oder Bereiche 2a sind auf beiden Scheibenober
flächen der Zwischenwand 2 entlang den äußeren Umfängen der
selben ausgebildet.
In der gezeigten Ausführungsform ist der Querschnitt des Vor
sprungs von jedem der ringförmigen Teile oder Bereiche 2a in
einer dreieckigen Form ausgebildet, deren Höhe von der Schei
benoberfläche aus nach dem äußeren Umfang derselben zunimmt.
Die Zwischenwand 2 wird in einer vorbestimmten Position in
dem Behälter 1 angeordnet, und Werkzeuge 3 (je ein Werkzeug
von jeder Seite her), wie beispielsweise Dorne, Prägestempel
o. dgl., werden von beiden Enden des Behälters 1 her in den
Behälter 1 eingeführt. Eine Oberfläche 3a relativ schwacher
Konizität bzw. Verjüngung ist um den äußeren Umfangsrand von
jedem der Werkzeuge 3 an dem äußersten Ende desselben ausge
bildet. Die konische Oberfläche 3a preßt die ringförmigen
Teile oder Bereiche 2 in einer den bzw. deren Durchmesser er
höhenden Richtung und verformt sie plastisch, so daß dadurch
bewirkt wird, daß der ringförmige Teil oder Bereich 2a in in
nigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters
1 kommt. Mit dieser Anordnung bzw. Einrichtung wird der Be
hälter 1, in dem die Zwischenwand 2 in innigen Kontakt mit
der inneren Umfangsoberfläche desselben kommt, hergestellt,
wie er in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Der Behälter 1 mit der Zwischenwand 2 kann mittels einer ein
fachen Einrichtung zum Pressen und Bewegen der Werkzeuge 3
(vorliegend zwei Werkzeuge) in einer Annäherungsrichtung her
gestellt werden. Darüber hinaus ist die Abdichtungseigen
schaft des Behälters 1 sehr gut, weil die ringförmigen Teile
oder Bereiche 2a auf bzw. an der Zwischenwand 2 auf diese
Weise so ausgebildet werden, daß der Bereich innigen Kontakts
der Zwischenwand 2 mit der inneren Umfangsoberfläche des Be
hälters 1 erhöht wird.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Zwischenwände jeweils unter
schiedlicher Ausführungsformen, die in Behältern gemäß ver
schiedenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
In Fig. 5 hat die dort gezeigte Zwischenwand 4 einen ring
förmigen Teil 4a, der nur auf der einen Scheibenoberfläche
derselben ausgebildet ist. In Fig. 6 sind zwei Zwischenwände
4 vorgesehen, welche an den Oberflächen derselben, wo die
ringförmigen Teile 4a derselben nicht ausgebildet sind, auf
einander plaziert werden, in einem Behälter 1 angeordnet. In
Fig. 7 sind Zwischenwände 6 (vorliegend zwei Zwischenwände
des Typs 6), von denen jede einen ringförmigen Teil 6a hat,
der nur auf der einen Scheibenoberfläche hiervon ausgebildet
ist, und eine flache Zwischenwand 5 in einem Behälter 1 ange
ordnet. Es ist zu beachten, daß die beiden Zwischenwände 6
einander durch diejenigen Oberflächen derselben, in denen
kein ringförmiger Teil 6a ausgebildet ist, gegenüberliegen
bzw. am nächsten sind, wobei in der vorliegenden Ausführungs
form der Fig. 7 die scheibenförmige Zwischenwand 5 dazwi
schengefügt ist.
In den Anordnungen der Fig. 5, 6 und 7 kann die Zwischen
wand oder können die Zwischenwände leicht befestigt werden,
indem die Werkzeuge von beiden Enden des Behälters 1 her in
den Behälter 1 eingeführt werden, die ringförmigen Teile 4a
und 6a in der den bzw. ihren Durchmesser vergrößernden Rich
tung plastisch Verformt werden und bewirkt wird, daß sie in
innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behäl
ters 1 kommen, wobei die Abdichtungseigenschaft zwischen den
Zwischenwänden und dem Behälter ausreichend gemacht werden
kann bzw. ausgezeichnet wird.
Die Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Gasgenerators, zu
dessen Aufbau der in Fig. 1 gezeigte Behälter 1, welcher die
Zwischenwand 2 hat, verwendet worden ist.
Eine erste Kammer auf der linken Seite der Zwischenwand 2 in
dem Behälter 1 und eine zweite Kammer auf der rechten Seite
desselben sind mit Gaserzeugungsmitteln 11 bzw. 12 gefüllt.
Es ist zu beachten, daß Platten 21 und 22 zwischen die Zwi
schenwand 2 und das jeweilige Gaserzeugungsmittel 11 bzw. 12
zwischengefügt sind, und die Platten 21 und 22 werden in der
Richtung nach dem jeweiligen Ende des Behälters zu mit Federn
31 bzw. 32 gedrückt. Es ist zu beachten, daß Federaufnahme
sitze 33 und 34 auf den beiden Seiten der Zwischenwand 2 an
geordnet sind.
Beide Enden des Behälters 1 sind mit Endteilen 41 und 42
dicht verschlossen. Die Endteile 41 und 42 sind an dem Behäl
ter 1 durch Verstemmen und Verformen beider Enden des Behäl
ters 1 nach einwärts befestigt. Je ein Zünder 51 und 52 ist
an je einem der Endteile 41 und 42 jeweils durch Einschrauben
o. dgl. befestigt. Die Reaktion der Gaserzeugungsmittel 11 und
12 wird durch Betätigen der Zünder 51 und 52 in Gang gesetzt,
so daß ein Gas dadurch erzeugt wird. Das Gas geht durch ein
Gasfilter 60 hindurch und wird aus Gasausstoßdurchlässen 61
des Behälters 1 ausgestoßen. Es ist zu beachten, daß es auch
möglich ist, nur einen der Zünder 51 und 52 zu betätigen,
oder es können auch beide betätigt werden. Wenn beide betä
tigt werden, können die Betätigungszeiten derselben die glei
chen oder unterschiedliche Zeiten sein.
Obwohl das Innere des Behälters durch die Zwischenwand in den
vorstehenden Ausführungsformen nur in zwei Kammern unterteilt
ist, ist es auch möglich, den Behälter durch eine Mehrzahl
von Zwischenwänden in wenigstens drei oder auch mehr Kammern
zu unterteilen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen u. a. insbesondere darin,
daß, wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung
die Zwischenwand leicht, schnell, sicher und einfach in dem
Behälter für den Gasgenerator befestigt werden kann und daß
der Behälter mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Weiter wird eine hohe Abdichtungsfähigkeit durch Erhöhen des
Bereichs, in dem die Zwischenwand in innigem Kontakt mit dem
Behälter ist, erhalten. Gemäß der Erfindung kann auch insge
samt der Gasgenerator, der, mit dem Behälter, welcher die Zwi
schenwand aufweist, versehen ist, unter niedrigen Kosten zur
Verfügung gestellt werden.
Mit der Erfindung wird ein Behälter für einen Gasgenerator
zur Verfügung gestellt, in welchem eine Zwischenwand leicht
befestigt werden kann und welcher mit niedrigen Kosten her
stellbar ist. Außerdem ist in dem erfindungsgemäßen Behälter
die Abdichtungseigenschaft bzw. -fähigkeit durch Erhöhen des
Bereichs, in welchem die Zwischenwand in Kontakt mit dem Be
hälter ist, in hohem Maße erhöht.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung zum Erreichen der
vorstehenden Vorteile ein Behälter 1 mit einer Zwischenwand 2
zur Verfügung gestellt, wobei der Behälter 1 von zylindri
scher Form ist und die Zwischenwand 2 angenähert Scheibenform
hat und wobei ringförmige Teile 2a längs der äußeren Umfänge
von beiden Scheibenoberflächen der Zwischenwand 2 ausgebildet
sind. Die Zwischenwand 2 wird in einer vorbestimmten Position
in dem Behälter 1 angeordnet, und es werden Werkzeuge 3 von
beiden Seiten des Behälters her in den Behälter 1 eingeführt.
Eine vorzugsweise schwach konische Oberfläche 3a ist um den
äußeren Umfangsrand von jedem der Werkzeuge 3 an dem jeweili
gen äußeren Ende desselben ausgebildet. Die konische Oberflä
che 3a preßt den ringförmigen Teil 2a in einer solchen Rich
tung, daß der Durchmesser desselben erhöht wird, und verformt
den ringförmigen Teil 2a plastisch derart, daß der ringförmi
ge Teil 2a in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberflä
che des Behälters 1 kommt.
Claims (4)
1. Behälter (1), welcher vorzugsweise eine zylindrische
Form hat, für einen Gasgenerator, der derart eingerichtet
und/oder angeordnet ist, daß das Innere desselben durch eine
Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in eine Mehrzahl von Kammern unter
teilt wird und daß die äußere Umfangsoberfläche der Zwischen
wand (2, 9, 5, 6) in innigem Kontakt mit der inneren Umfangs
oberfläche des Behälters (1) kommt, dadurch gekenn
zeichnet, daß bewirkt wird, daß die Zwischenwand
(2, 4, 5, 6) dadurch in innigen Kontakt mit der inneren Um
fangsoberfläche des Behälters (1) kommt, daß sie in einer
Durchmesservergrößerungsrichtung plastisch verformt wird.
2. Behälter (1) für einen Gasgenerator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmi
ger Teil (2a, 4a, 6a) längs des äußeren Umfangs der Zwischen
wand (2, 4, 6) ausgebildet und bewirkt wird, daß er dadurch
in innigen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Be
hälters (1) kommt, daß er in der Durchmesservergrößerungs
richtung plastisch deformiert wird.
3. Verfahren zum Herstellen eines Behälters gemäß Anspruch
1 oder 2 für einen Gasgenerator, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
Einfügen einer scheibenförmigen Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in den zylindrischen Behälter (1); und
plastisches Verformen der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in einer durchmessererhöhenden Richtung durch Pressen der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) von beiden Seiten derselben her in einer Zylin derlängsrichtung, so daß bewirkt wird, daß die äußere Um fangsoberfläche der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in innigen Kon takt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters (1) kommt.
Einfügen einer scheibenförmigen Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in den zylindrischen Behälter (1); und
plastisches Verformen der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in einer durchmessererhöhenden Richtung durch Pressen der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) von beiden Seiten derselben her in einer Zylin derlängsrichtung, so daß bewirkt wird, daß die äußere Um fangsoberfläche der Zwischenwand (2, 4, 5, 6) in innigen Kon takt mit der inneren Umfangsoberfläche des Behälters (1) kommt.
4. Gasgenerator, umfassend einen gemäß Anspruch 1 oder 2
ausgebildeten oder gemäß Anspruch 3 hergestellten Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß Gaserzeugungs
mittel (11, 12) in die jeweiligen Kammern in den Behälter (1)
jeweils gefüllt ist, und Zünder (51, 52) zum Ingangsetzen der
Gaserzeugungsreaktion der Gaserzeugungsmittel (11, 12) in den
jeweiligen Kammern angeordnet sind.
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