DE10008937A1 - Elektrischer Schaltkreis zur Ansteuerung von piezoelektrischen Antrieben - Google Patents
Elektrischer Schaltkreis zur Ansteuerung von piezoelektrischen AntriebenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis für die Ansteuerung von einem piezoelektrischen Antrieb (1). Es ist vorgesehen, dass ein Ausgangssignal einer ersten Messschaltung (4) an einem ersten Eingang eines Phasendetektors (5) anliegt, dass ein Ausgangssignal einer Logikschaltung (10) oder ein Ausgangssignal einer zweiten Messschaltung (13) an einem zweiten Eingang des Phasendetektors (5) anliegt, dass ein zweites Ausgangssignal der Logikschaltung (10) als Eingangssignal an einer Endstufe (2) anliegt, welche dazu vorgesehen ist, den piezoelektrischen Antrieb (1) mit einer Wechselspannung zu versorgen, dass ein Loop Filter (7) das Ausgangssignal des Phasendetektors (5) verarbeitet und ein Stellsignal an einen spannungsgesteuerten Oszillator (6) abgibt, welcher sein Ausgangssignal am Eingang der Logikschaltung (10) bereitstellt und dass ein Verzögerungsglied (8) dazu vorgesehen ist, die Frequenz des optimalen Arbeitspunkts und Wirkungsgrads des angesteuerten piezoelektrischen Antriebs (1) einzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis für die Ansteuerung von einem piezoelektrischen
Antrieb.
Der Einsatz von piezoelektrischen Antrieben erfordert zum Betrieb eine Wechselspannung
mit einer bestimmten Frequenz. Diese Frequenz muss die gewünschte Resonanz des
piezoelektrischen Antriebs anregen. Dabei liegt die optimale Ansteuerfrequenz in der Nähe
der mechanischen Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Antriebs. Ein solcher elektri
scher Schaltkreis zur Ansteuerung piezoelektrischer Antriebe ist in der Patentschrift
US-A 5013982 beschrieben. Dabei geht es um das Betreiben eines piezoelektrischen An
triebs, insbesondere eines Wanderwellenmotors, mit zwei angelegten Wechselspannungen.
Der eingesetzte elektrische Schaltkreis dient dabei der Steuerung der Frequenz und des
Phasenwinkels der Antriebsspannung des piezoelektrischen Antriebs. Damit wird die
Geschwindigkeit des Antriebs geregelt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen piezoelektrischen Antrieb mit einem
elektrischen Schaltkreis der Art anzusteuern, dass der optimale Arbeitspunkt und damit der
höchstmögliche Wirkungsgrad des piezoelektrischen Antriebs unabhängig von sich ver
ändernden Parametern wie Temperatur und Belastung des piezoelektrischen Antriebs
eingehalten wird, um so den Wirkungsgrad des piezoelektrischen Antriebs zu erhöhen.
Gleichzeitig soll ein einfach und kostengünstig zu realisierender elektrischer Schaltkreis zur
Ansteuerung des piezoelektrischen Antriebs geschaffen werden, der unkompliziert an
unterschiedliche piezoelektrische Antriebe anzupassen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Ausgangssignal einer ersten
Messschaltung an einem ersten Eingang eines Phasendetektors anliegt, dass ein Ausgangs
signal einer Logikschaltung oder ein Ausgangssignal einer zweiten Messschaltung an einem
zweiten Eingang des Phasendetektors anliegt, dass ein zweites Ausgangssignal der Logik
schaltung als Eingangssignal an einer Endstufe anliegt, welche dazu vorgesehen ist, den
piezoelektrischen Antrieb mit einer Wechselspannung zu versorgen, dass ein Loop Filter
das Ausgangssignal des Phasendetektors verarbeitet und ein Stellsignal an einen spannungs
gesteuerten Oszillator abgibt, welcher sein Ausgangssignal am Eingang der Logikschaltung
bereitstellt und dass ein Verzögerungsglied dazu vorgesehen ist, die Frequenz des optimalen
Arbeitspunkts und Wirkungsgrads des angesteuerten piezoelektrischen Antriebs einzu
stellen.
Hierdurch wird erreicht, dass der piezoelektrische Antrieb ständig und während seiner ge
samten Lebensdauer mit dem größtmöglichen Wirkungsgrad arbeitet. Dies spart bei glei
cher abgegebener Leistung elektrische Energie und verkleinert das Bauvolumen. Außerdem
senkt ein erhöhter Wirkungsgrad die Verlustleistung, was wiederum die Lebensdauer des
piezoelektrischen Antriebs erhöht.
Des weiteren ist eine Messschaltung nach Anspruch 2 vorgesehen. Diese Messschaltung
ermöglicht es, die Phasennulldurchgänge und damit die Phasenlage der Spannung an einer
Sensorelektrode auf dem piezoelektrischen Resonator zu detektieren.
Alternativ ist eine Messschaltung nach Anspruch 3 vorgesehen. Diese Messschaltung
ermöglicht es, die Phasennulldurchgänge und damit die Phasenlage des Stroms durch den
piezoelektrischen Antrieb auf eine andere Art zu detektieren.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 hat eine kostengünstigere aber dennoch zuverlässige
Erfassung der Phasenlage des Stroms durch den piezoelektrischen Antrieb zum Vorteil.
Hier kann auf den bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 notwendigen Operationsver
stärker verzichtet werden.
Alternativ ermöglicht die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ebenfalls eine Erfassung der
Phasenlage des Stroms durch den piezoelektrischen Antrieb durch zwei antiparallele
Dioden.
In Anspruch 6 ist eine Ausgestaltung der zweiten Messschaltung vorgesehen. Diese
Messschaltung ermöglicht es, die Phasennulldurchgänge und damit die Phasenlage der
angelegten Spannung an den piezoelektrischen Antrieb zu detektieren.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 7 und 8 erlauben es, dem Regelkreis einen
bestimmten Betriebspunkt (Frequenz-Offset) bezüglich der Resonanzfrequenz des piezo
elektrischen Antriebes vorzugeben. Beide Realisierungen einer eingebauten Verzögerung
sind technisch gleichwertig. Das Verzögerungsglied sorgt für die Einstellung des optimalen
Arbeitspunkts, welcher bei einer Frequenz etwas neben der Resonanzfrequenz des piezo
elektrischen Antriebes liegt. Die Lage der Resonanzfrequenz des piezoelektrischen An
triebes kann durch die Lage des Phasennulldurchgangs der Spannung der ersten Messschal
tung bezüglich der Lage des Phasennulldurchgangs der Ausgangsspannung der Logikschal
tung oder der Lage des Phasennulldurchgangs der an den piezoelektrischen Antrieb ange
legten Spannung gefunden werden. Je nach Totzeit des Verzögerungsglieds lässt sich die
Phasendifferenz der beiden zur Detektierung der Resonanzfrequenz der piezoelektrischen
Antriebes verwendeten Signale verschieben.
In einer weiteren Ausgestaltung nach den Ansprüchen 9 und 10 befindet sich ein Fre
quenzteiler im Zweig zwischen Logikschaltung und Phasendetektor. Dieser Frequenzteiler
dividiert das eine Ausgangssignal der Logikschaltung durch eine natürliche Zahl. Dies
bietet den Vorteil, dass die Anregungsfrequenz der Endstufe ein mehrfaches über der
Arbeitsfrequenz des Regelkreises liegen kann, wodurch Verluste durch Verzerrungen von
Oberwellenschwingungen in der Endstufe verringert werden.
Insbesondere ist vorgesehen, den elektrischen Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis
10 in einen elektrischen Rasierapparat einzubauen, um den piezoelektrischen Antrieb der
Schneidwerkzeuge zu regeln.
Bei diesem kompakten Elektrogerät kommen die positiven Auswirkungen eines hohen
Wirkungsgrads besonders zum Tragen, da ein effizienter Antrieb ein geringes Bauvolumen
ermöglicht. Mit der reduzierten elektrischen Leistungsaufnahme wird außerdem der
Stromverbrauch gesenkt, was insbesondere bei mit Akkus betriebenen Rasierapparaten von
Bedeutung ist, da so ein längeres netzunabhängiges Rasieren möglich ist oder die Kapazität
des Akkus kleiner und dieser damit ein geringeres Gewicht aufweisen kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand von sechs
Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Schaltkreises zur Ansteuerung eines piezo
elektrischen Antriebs,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Schaltkreises zur Ansteuerung eines piezo
elektrischen Antriebs,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines dritten Schaltkreises zur Ansteuerung eines piezo
elektrischen Antriebs,
Fig. 4 ein Schaltbild einer ersten Messschaltung zur Erfassung der Phase des Stroms
durch den piezoelektrischen Antrieb,
Fig. 5 ein Schaltbild einer zweiten Messschaltung zur Erfassung der Phase des Stroms
durch den piezoelektrischen Antrieb,
Fig. 6 ein Schaltbild einer dritten Messschaltung zur Erfassung der Phase des Stroms
durch den piezoelektrischen Antrieb,
Fig. 7 ein Schaltbild einer vierten Messschaltung mit Sensoren auf dem piezoelektrischen
Antrieb und
Fig. 8 ein schematisches Schaubild eines elektrischen Rasierapparates mit einem
erfindungsgemäßen Schaltkreis.
Der Schaltkreis in Fig. 1 und der Schaltkreis in Fig. 2 weisen beide dieselben Bauele
mente auf und unterscheiden sich nur in ihrer Anordnung. Auch mit dem Schaltkreis nach
Fig. 3 wird der Betrieb eines piezoelektrischen Antriebs 1 gesteuert.
Grundsätzlich wird der piezoelektrische Antrieb 1 von einer Endstufe 2 mit der nötigen
Spannung und elektrischen Leistung versorgt, wobei die Endstufe 2 von einer Gleichspan
nungsquelle 3 wie z. B. einer Batterie oder einem Akku gespeist wird. Weiterhin enthalten
die Schaltkreise eine Messschaltung 4 zur Erfassung der Phase des Stroms durch den
piezoelektrische Antrieb 1 oder zur Erfassung der Phase einer Messspannung an einer
speziellen Sensorelektrode 14 auf dem piezoelektrischen Antrieb 1 wie in Fig. 7 darge
stellt. Auf der Oberfläche des piezoelektrischen Antriebs 1 sind Elektroden 14 angebracht,
welche eine Spannung abgeben. Diese Spannung wird mit einem hier nicht gezeigten
Operationsverstärker für den Regelkreis aufbereitet.
Für den Fall der Erfassung der Stromphase ist die Messschaltung 4 in den Fig. 4 bis 6
näher dargestellt. Es ist der Einsatz einer Messimpedanz 12 wie in Fig. 4 möglich. Die
Messimpedanz 12 ist in Reihe mit dem piezoelektrischen Antrieb 1 geschaltet. Da die
Messimpedanz 12, um elektrische Verluste zu vermeiden, sehr niederohmig sein muss,
wird die über der Messimpedanz 12 anliegende Spannung in einem hier ebenfalls nicht
gezeigten Operationsverstärker verstärkt und an den einen Eingang des Phasendetektors 5
ausgegeben. Die zweite Messschaltung nach Fig. 5 beinhaltet eine Zener-Diode 11,
welche mit dem piezoelektrischen Antrieb 1 in Reihe liegt. Da die Diode 11 erst ab einer
bestimmten anliegenden Spannung durchlässig ist, lassen sich auch hiermit die Phasennull
durchgänge ermitteln. Die Spannung über der Zener-Diode 11 wird ebenfalls dem einen
Eingang des Phasendetektors 5 zugeführt. Da hier kein Operationsverstärker nötig ist, ist
diese Lösung besonders preisgünstig. Eine weitere Möglichkeit die Phase des Stroms durch
den piezoelektrischen Antrieb 1 zu ermitteln, ist die Messschaltung nach Fig. 6. Sie
beinhaltet eine Antiparallelschaltung von Dioden 15. Der Strom fließt durch diese Anti
parallelschaltung und erzeugt einen Spannungsabfall. Dieser geringe Spannungsabfall wird
über einen Differenzverstärker, im einfachen Fall wieder ein Operationsverstärker, dem
ersten Eingang des Phasendetektors 5 zugeführt.
Die so gemessene Phase des Stroms durch den piezoelektrische Antrieb 1 kann zusammen
mit der Phase der über eine Messschaltung (13) erfassten angelegten Spannung des piezo
elektrische Antriebs 1 einem Phasendetektor 5 direkt zugeführt werden. Dies ist im Schalt
kreis nach Fig. 3 der Fall. In den Schaltkreisen nach Fig. 1 und 2 wird die Spannung
des piezoelektrischen Antriebs 1 nicht direkt dem Phasendetektor 5 zugeführt, sondern die
an einem Ausgang einer Logikschaltung 10 anliegende Ausgangsspannung abgegriffen. In
diesem Fall muss die Phasendifferenz zur tatsächlichen Phase der angelegten Spannung am
piezoelektrischen Antrieb 1 in Abhängigkeit der Frequenz, der Antriebsbelastung und des
konkreten Designs des Schaltkreises berücksichtigt und korrigiert werden. Aufgabe der
Logikschaltung 10 ist es, eine hier nicht gezeigte Brückenschaltung in der Endstufe 2 zu
steuern, mit der die angelegte Spannung des piezoelektrischen Antriebs 1 hinsichtlich
Amplitude und Frequenz verändert werden kann.
Der Ausgang des Phasendetektors 5 wird in einer Regelschleife eines Loop Filters 7
verarbeitet. Das Loop Filter 7 besteht aus passiven Bauelementen wie Widerständen und
Kapazitäten, wobei die Polstellen und Nullstellen der Übertragungsfunktion des Loop
Filters 7 an den jeweiligen Schaltkreis angepasst werden müssen. Der Ausgang des Loop
Filters 7 steuert wiederum den spannungsgesteuerten Oszillator 6 und die sich daran
anschließende Logikschaltung 10.
Um den optimalen Wirkungsgrad des piezoelektrischen Antriebs 1 einzustellen, welcher als
Arbeitspunkt unterhalb oder oberhalb einer Phasendifferenz von 0 Grad zwischen den
beiden Eingangssignalen des Phasendetektors 5 liegt, besitzen die Schaltkreise nach den
Fig. 1 bis 3 ein Verzögerungsglied 8. Dieses kann wie in Fig. I zwischen der Mess
schaltung 4 und dem ersten Eingang des Phasendetektors 5 oder wie in Fig. 2 im Zweig
zwischen dem einen Ausgang der Logikschaltung 10, einem eventuell vorhandenen Fre
quenzteiler 9 und dem zweiten Eingang des Phasendetektors 5 eingefügt sein. Bei dem
Schaltkreis nach Fig. 3 befindet sich das Verzögerungsglied 8 zwischen der zweiten
Messschaltung 13 und dem zweiten Eingang des Phasendetektors 5. Das Verzögerungsglied
8 sorgt für die gewünschte, eingestellte Abweichung vom Phasennull-durchgang. Diese
Abweichung hat sich als der Arbeitspunkt für einen optimalen Wirkungsgrad des piezo
elektrischen Antriebs 1 erwiesen.
Um harmonische Verzerrungen von Oberwellen zu vermeiden, ist es sinnvoll, die Endstufe
2 mit einer im Verhältnis zur Frequenz des Antriebs 1 mehrfach, insbesondere 6-fach,
höheren Frequenz zu betreiben. In diesem Fall ist im Kopplungszweig zwischen dem einen
Ausgang der Logikschaltung 10 und dem zweiten Eingang des Phasendetektors 5 ein
Frequenzteiler 9 vorzusehen. Wird die Endstufe 2 mit der normalen Arbeitsfrequenz des
piezoelektrischen Antriebes 1 betrieben, ist der Frequenzteiler 9 nicht erforderlich.
Da der erfindungsgemäße Schaltkreis den Wirkungsgrad des piezoelektrischen Antriebs 1
erhöht, kann die an den piezoelektrischen Antrieb 1 angelegte Betriebsspannung gesenkt
werden. Gleichzeitig verbraucht der piezoelektrische Antrieb 1 weniger Strom. Diese
beiden Eigenschaften bedeuten einen günstigeren Energieverbrauch bei der gleichen
mechanischen Last, wodurch der erfindungsgemäße Schaltkreis besonders für netzunab
hängige Elektrogeräte wie z. B. elektrische Rasierapparate geeignet ist, da sich bei gerin
gerem Energieverbrauch kleinere und leichtere Akkus verwenden lassen, wodurch die
Handhabung des Rasierapparates erleichtert wird. Bei gleicher Akkukapazität lässt sich
alternativ die mögliche Rasierdauer steigern, wenn dies gewünscht ist. So zeigt Fig. 8
schematisch einen in einen Rasierapparat integrierten erfindungsgemäßen Schaltkreis.
Claims (11)
1. Schaltkreis für die Ansteuerung von einem piezoelektrischen Antrieb (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ausgangssignal einer ersten Messschaltung (4) an einem ersten Eingang eines Phasendetektors (5) anliegt,
dass ein Ausgangssignal einer Logikschaltung (10) oder ein Ausgangssignal einer zweiten Messschaltung (13) an einem zweiten Eingang des Phasendetektors (5) anliegt,
dass ein zweites Ausgangssignal der Logikschaltung (10) als Eingangssignal an einer Endstufe (2) anliegt, welche dazu vorgesehen ist, den piezoelektrischen Antrieb (1) mit einer Wechselspannung zu versorgen,
dass ein Loop Filter (7) das Ausgangssignal des Phasendetektors (5) verarbeitet und ein Stellsignal an einen spannungsgesteuerten Oszillator (6) abgibt, welcher sein Ausgangssignal am Eingang der Logikschaltung (10) bereitstellt und
dass ein Verzögerungsglied (8) dazu vorgesehen ist, die Frequenz des optimalen Arbeitspunkts und Wirkungsgrads des angesteuerten piezoelektrischen Antriebs (1) einzustellen.
dass ein Ausgangssignal einer ersten Messschaltung (4) an einem ersten Eingang eines Phasendetektors (5) anliegt,
dass ein Ausgangssignal einer Logikschaltung (10) oder ein Ausgangssignal einer zweiten Messschaltung (13) an einem zweiten Eingang des Phasendetektors (5) anliegt,
dass ein zweites Ausgangssignal der Logikschaltung (10) als Eingangssignal an einer Endstufe (2) anliegt, welche dazu vorgesehen ist, den piezoelektrischen Antrieb (1) mit einer Wechselspannung zu versorgen,
dass ein Loop Filter (7) das Ausgangssignal des Phasendetektors (5) verarbeitet und ein Stellsignal an einen spannungsgesteuerten Oszillator (6) abgibt, welcher sein Ausgangssignal am Eingang der Logikschaltung (10) bereitstellt und
dass ein Verzögerungsglied (8) dazu vorgesehen ist, die Frequenz des optimalen Arbeitspunkts und Wirkungsgrads des angesteuerten piezoelektrischen Antriebs (1) einzustellen.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Messschaltung (4) die Spannung mittels einer Sensorelektrode (14) auf dem
piezoelektrischen Antrieb (1) erfasst wird und das erste Eingangssignal des Phasendetektors
(5) ist.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Messschaltung (4) der Strom des piezoelektrischen Antriebs (1) eine
Messimpedanz (12) durchfließt und die an der Messimpedanz anliegende verstärkte
Spannung das erste Eingangssignal des Phasendetektors (5) ist.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Messschaltung (4) der Strom des piezoelektrischen Antriebs (1) eine Zener-
Diode (11) durchfließt und die an der Zener-Diode (11) anliegende Spannung das erste
Eingangssignal des Phasendetektors (5) ist.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Messschaltung (4) der Strom des piezoelektrischen Antriebs (1) zwei
antiparallelgeschaltete Dioden (15) durchfließt und die an den Dioden (15) anliegende
verstärkte Spannung das erste Eingangssignal des Phasendetektors (5) ist.
6. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Messschaltung (13) die am piezoelektrischen Antrieb (1) anliegende Spannung
gemessen wird.
7. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verzögerungsglied (8) das Ausgangssignal der Messschaltung (4) verzögert.
8. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verzögerungsglied (8) das Ausgangssignal der Logikschaltung (10) im Zweig
zwischen Logikschaltung (10) und dem zweiten Eingang des Phasendetektors (5) oder das
Ausgangssignal der Messschaltung (13) verzögert.
9. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Frequenzteiler (9) im Zweig zwischen dem einen Ausgang der Logikschaltung (10)
und dem zweiten Eingang des Phasendetektors (5) vorgesehen ist.
10. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Frequenzteiler (9) mit nachgeschaltetem Verzögerungsglied (8) im Zweig zwischen
dem einem Ausgang der Logikschaltung (10) und dem zweiten Eingang des
Phasendetektors (5) vorgesehen ist.
11. Elektrisch betriebener Rasierapparat mit einem Elektromotor und Mitteln für die
Ansteuerung des Elektromotors,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Motor ein piezoelektrischer Antrieb (1) und die Mittel zur Ansteuerung des
Motors ein Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist.
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