Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermo-mechanischen
Analysator.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer Konfiguration eines
thermo-mechanischen Analysators und Fig. 6 ist eine Außenan
sicht, welche eine Konfiguration eines Proben-Montageabschnit
tes zeigt.
Ein Teststück 10 wird auf den geschlossenen Boden eines zylin
derförmigen Teststück-Rohres 11 platziert und wird durch eine
Sonde 2 willkürlichen Belastungen unterworfen. Ein Heizofen 18
ist um den Boden des Teststück-Rohres 11 herum vorgesehen. Der
Heizofen 18 wird durch einen Temperaturregler (nicht gezeigt)
temperaturmäßig geregelt, um die Temperatur des Teststückes 10
zu steuern oder zu regeln. Der Heizofen 18 kann aufwärts und
abwärts mit Hilfe eines Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt)
bewegt werden.
Die Sonde 2 befindet sich in Kontakt mit dem Teststück 10 an
einem unteren Teil, ist an eine Sonden-Kupplung 12 an einem
oberen Teil befestigt und ist mit einer Hilfssonde 14 unter
Verwendung von Verbindungsmitteln 13 verbunden. Die Hilfssonde
14 ist jeweils an einem Kern 15 aus einem magnetischen Material
und einer Hilfssonde 16 befestigt. Die Sonde 2 ist, während sie
mit der Sondenkupplung 12, der Hilfssonde 14, dem Kern 15 und
der Hilfssonde 14 verbunden ist, bewegbar. Die Hilfssonde 16
usw. ist über der Sonde 2 durch ein Federteil, einem Abgleich
mechanismus oder ähnlichem (nicht gezeigt) gehaltert. Die Sonde
2 kann sich daher in einer vertikalen Richtung bewegen, eine
Bewegung in anderer Richtung ist jedoch eingeschränkt.
Das Teststück-Rohr 11 ist an einem Teststück-Rohrhalter 20 be
festigt. Der Teststück-Rohrhalter 20 ist durch ein Teststück
rohr-Halterungsteil 21 gehaltert und zwar unter Verwendung von
Schrauben. Das Teststückrohr-Halterungsteil 21 ist an zwei ver
tikalen Wellen 24, die auf einer Basis 19 stehen, vermittels
Wellenhalter 23 gehaltert. Das Teststückrohr-Halterungsteil 21
kann vertikal parallel zu der Basis 19 durch eine Führungs
schraube 25 und einen Motor 23 bewegt werden.
Ein Kraftgenerator 17 umfaßt eine Wicklung 17a und einen Mag
neten 17b. Dieser Kraftgenerator kann eine willkürliche Last
auf das Teststück 10 über die Sonde 2 als ein Ergebnis der
wechselseitigen Wirkung der Wicklung 17a und des Magneten 17b,
der an der Hilfssonde 16 befestigt ist, aufbringen. Es wird die
Deformation des Teststückes 10 aufgrund der Wärme von dem Heiz
ofen 18 oder der sich ändernden Last von dem Kraftgenerator 17
durch einen Differentialübertrager 22 als relative Positions
änderungen des Teststückrohres 11 und der Sonde 2 detektiert.
Es wird ein Signal einer Detektionsschaltung (nicht gezeigt)
eingegeben. Der Differentialübertrager 22 ist an Wellen 24 und
einer Differentialübertrager-Halterung 27 befestigt, so dass
dieser indirekt oder mittelbar an der Basis 19 befestigt ist.
Ein Thermokoppler 29 zum Messen der Temperatur des Teststückes
10 ist durch ein Isolationsrohr 30 geschützt und erstreckt sich
von der Nähe des Teststückes 10 über ein Loch 20a des Test
stückrohrhalters 20 nach außen hin. Der Thermokoppler 29, der
sich aus dem Teststückrohr 11 heraus erstreckt, ist durch ein
flexibles Isolierrohr 31 bedeckt und ist mit einer Temperatur
meßschaltung (nicht gezeigt) verbunden.
Die Verfahren zum Aufbringen einer Last, um eine Kompression,
Expansion, Biegung und Streckung usw. für diesen thermo-mecha
nischen Analysator herbeizuführen, ändern sich abhängig von der
Gestalt des Teststückes und den Richtlinien der Messungen und
es werden daher wohl gemerkt Sonden verwendet. Wenn für den Be
trieb die Sonden ausgetauscht werden, so stellt dies einen Fak
tor dar, der den Wirkungsgrad der Meßoperationen als Ganzes be
einflußt.
Ein Testrohr und eine Sonde sind aus Materialien hergestellt,
die gegenüber Hitze in einem Temperaturmeßbereich widerstands
fähig sind und die einen kleinen Ausdehnungskoeffizienten be
sitzen, oder aus bestehenden Materialien (beispielsweise ge
schmolzenes Quarz oder gesintertes Aluminium usw.) hergestellt.
Andererseits sind die Teile wie beispielsweise der Teststück
rohrhalter 20 und die Sondenkupplung 12, die in Fig. 5 gezeigt
sind, aus Metallmaterialien usw. hergestellt. Solche Metallma
terialien werden soweit wie möglich oberhalb des Heizofens po
sitioniert, um eine Ausdehnung während der Hochtemperaturmes
sungen zu verhindern. Das Teststückrohr und das obere Ende der
Sonde sind ausgerichtet und die Länge der Metallteile ist
gleich, um Änderungen, die durch Ausdehnung verursacht werden,
zu versetzen. Als ein Ergebnis liegen die Sonden-Anschluß- oder
Verbindungsmittel über dem oberen Endteil des Teststückrohres.
Die Sonde ist in bevorzugter Weise so lang wie möglich ausge
bildet, so dass der Differentialübertrager und der Kraftgene
rator nicht durch die Wärme von dem Heizofen beeinflußt werden.
Um die Sonde zu wechseln, gibt es ein Verfahren, bei dem eine
Sonde von der unteren Seite des Gerätes aus herausgenommen
wird, und ein Verfahren, bei dem das Teststückrohr herausge
nommen wird. Diese Verfahren sind mit dem Nachteil involviert,
dass das Teststückrohr freigelegt oder entmantelt wird und dies
macht auch die Vorgehensweise komplex, da es dann auch erfor
derlich ist den Thermokoppler bloß zu legen, um die Temperatur
des Teststückes zu messen, die innerhalb des Teststückrohres
vorherrscht und zwar zusammen mit dem Teststückrohr. Wenn je
doch nur das Teststückrohr entfernt wird ohne dabei den Thermo
koppler herauszuziehen, um eine Komplizierung der Vorgehenswei
se zu vermeiden, entsteht die Möglichkeit, dass die relativen
Positionen des Endes des Thermokopplers und des Teststückrohres
sich nach dem Wiederzusammenbau ändern, was einen Faktor dar
stellt, der eine schlechte Reproduktion der Temperaturmessungen
bewirkt.
Alternativ kann eine Sonde nach unten hin aus dem Gerät über
eine Öffnung in der Seite des Teststückrohres entfernt werden.
Jedoch besitzt die Öffnung eine Größe, die gerade zum Austau
schen der Teststücke ausgelegt ist und so klein wie möglich
ausgeführt wird, um eine mechanische Festigkeit des Teststück
rohres zu garantieren. Andererseits ist es erforderlich die
Länge der Sonde in einer Länge auszuführen, die für die Konfi
guration des Gerätes geeignet ist, wie dies oben beschrieben
wurde, und diese Länge ist daher verglichen mit der Länge der
Öffnung zum austauschen der Teststücke lang. Daher kann die
Sonde nicht über die Öffnung zum Austauschen der Teststücke
entfernt werden. Wenn ferner ein Loch für die Sondenentnahme
vorgesehen wird, welches getrennt von der Öffnung für den Test
stückaustausch vorhanden ist und zwar im Boden eines Teststück
rohres, sollte ein Raum, der länger ist als die Länge der Son
de, an dem unteren Teil eines thermo-mechanischen Analysators
beibehalten werden und dies führt dann zu Konstruktionsein
schränkungen. Die Vorrichtung muß daher größer ausgeführt wer
den als dies erforderlich ist und dies verursacht Probleme hin
sichtlich der Installation der Vorrichtung.
Wenn auf der anderen Seite die Sonde nach oben aus dem Gerät
herausgezogen wird, ist es erforderlich die Sonde nach oben bis
zu einer Höhe zu ziehen, die größer ist als die Höhe des Ge
rätes. Daher wird die Höhe des thermo-mechanischen Analysators
und des Installationstisches zusammen mit der Länge der Sonde
selbst häufig größer als die Höhe bzw. Größe einer Bedienungs
person, was mit dem Nachteil behaftet ist, dass diese Operation
nur schwierig ausgeführt werden kann.
Zusammenfassung der Beschreibung
Ein kleiner Schlitz, der ausreichend ist, um die Sonde nach
oben ihn zu entfernen, ist in der Seite des unteren Teiles ei
nes Teststückrohres zum Installieren der Teststücke vorgesehen.
Die Sonde wird dann entfernt und wird über die schlitzförmig
gestaltete Öffnung eingeführt. Es können daher Sonden in ein
geschränkten Räumen ohne entfernen des Teststückrohres ausge
tauscht werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1(a) und
Fig. 1(b) sind Aussenansichten, die ein Probenrohr,
Proben und Teststücke der Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
Fig. 2 ist eine Bezugsansicht, die schematisch
Querschnitte eines Teststückrohres und
einer Sonde zeigen und die die Beziehung
zwischen jeder Abmessung wiedergeben;
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine Prozedur
zeigt, um eine Sonde bei der Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung auszutau
schen;
Fig. 4 ist eine weitere Querschnittsansicht, die
eine andere Prozedur zum austauschen einer
Sonde bei der Ausführungsform nach der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Querschnitt, der eine Konfiguration
eines thermo-mechanischen Analysators zeigt;
Fig. 6 ist eine Aussenansicht, die ein Teststück
rohr, eine Sonde und ein Teststück eines
herangezogenen Beispiels zeigt; und
Fig. 7 ist eine Aussenansicht, die Mittel zum Ver
binden einer Sonde und eines Hauptkörpers
eines Gerätes zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Das Folgende ist eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung
basierend auf einer Ausführungsform eines thermo-mechanischen
Analysators. Fig. 1a und Fig. 1b sind Aussenansichten, die einen
Teststück-Installationsabschnitt eines thermo-mechanischen Ana
lysators der vorliegenden Erfindung zeigen. Komponenten, die
von dem Teststück-Installationsabschnitt verschieden sind, sind
für das herangezogene Beispiel die gleichen wie diejenigen, die
in Fig. 5 gezeigt sind.
Fig. 1a ist eine Aussenansicht eines Teststück-Installations
abschnitts zum Messen eines blockförmig gestalteten Teststückes
10a in Kompressions- und Expansions-Moden. Das Teststück 10a
wird durch eine Öffnung 1a eingeführt, die in der Seite des un
teren Teiles des Rohres 1 mit geschlossenem Ende vorgesehen
ist, und wird auf dem Boden des Teststückrohres 1 angeordnet.
Eine Sonde 2a zum Komprimieren und Expandieren ist innerhalb
des Teststückrohres 1 aufgenommen und deren unterer Teil ist
mit dem oberen Ende des Teststückes 10a verbunden.
Fig. 1b zeigt eine Aussenansicht eines Teststück-Installations
abschnitts zum Messen eines filmartig gestalteten Teststückes
10b in einem Streck-Modus. Das filmartig gestaltete Teststück
10b wird durch Backen oder Hemmschuhe 4a und 4b erfaßt, wobei
die Backe oder Hemmschuh 4a an der Sonde 2b installiert ist und
die Backe oder der Hemmschuh 4b an dem Teststückrohr 1 instal
liert ist. Die Öffnung 1a zum Austauschen der Teststücke ist in
dem Teststückrohr 1 vorgesehen, wobei ein Schlitz 3 über der
Öffnung 1a vorgesehen ist. Dieser Schlitz 3 am oberen Ende der
Öffnung 1a wird beim Herausziehen und Einführen verwendet, wenn
die Sonden 2a und 2b usw. ausgetauscht werden. Der Schlitz 3
besitzt daher die erforderliche Weite und Länge, die zum Aus
tauschen der Sonden 2a und 2b erforderlich sind. Die Sonden 2a
und 2b beaufschlagen die Teststücke 10a und 10b mit willkürli
chen Lasten, die durch den Kraftgenerator 17 erzeugt werden, so
wie dies anhand des Standes der Technik beschrieben wurde. Das
Teststückrohr 1 besitzt daher eine mechanische Festigkeit, um
diese Last zu tragen. Die Abmessungen des Schlitzes 3 werden
anhand der Bedingung festgelegt, wonach die Sonden 2a und 2b
entfernt oder eingeführt werden können ohne einen Verlust an
mechanischer Festigkeit des Teststückrohres 1. Der Schlitz 3
nach der vorliegenden Erfindung ist von der Öffnung 1a zum Aus
tauschen der Teststücke 10a und 10b unabhängig. Die Abmessungen
des Schlitzes 3 stellen daher einen wichtigen Faktor dar.
Wenn speziell das Teststück 10a eine maximale Höhe von 20 mm
besitzt, und einen maximalen Durchmesser von 8 mm besitzt, so
sind eine erforderliche Höhe von etwa 22 mm und eine Weite oder
Breite von ca. 10 mm für die Öffnung 1a ausreichend. Es ist je
doch erforderlich, dass der Schlitz 3 die Abmessungen erfüllt,
die durch die folgende Bedingungsgleichung wiedergegeben sind,
wie dies aus Fig. 2 hergeleitet werden kann.
Länge des Schlitzes 3(X): X < L X ϕd/ϕD
Weite des Schlitzes 3(W): W < ϕd
worin
L die Länge der Sonde 2a ist
ϕd der Aussendurchmesser der Sonde 2a ist
ϕD der Innendurchmesser des Teststückrohres 1 ist.
Bei dieser Ausführungsform beträgt die Länge der Sonde 2a
gleich 200 mm und der Aussendurchmesser liegt bei 4 mm und der
Innendurchmesser des Teststückrohres 1 beträgt 6 mm. In diesem
Fall muß die Länge des Schlitzes 3 länger sein als 50 mm und die
Weite muß breiter sein als 4 mm. Andererseits gibt es auch Son
den, deren Ende größer ist als die anderen Abschnitte und deren
Aussendurchmesser nicht konstant ist, wie dies bei der Sonde 2b
der Fall ist. In diesem Fall wird der Aussendurchmesser des
größeren oder massiveren Endes als ϕd betrachtet. Wen eine
Vielzahl von Sonden wie beispielsweise die Sonden 2a und 2b in
Einklang mit diesen Gestalten des Teststückes und den Richtli
nien der Messungen vorbereitet werden, werden die Abmessungen
des Schlitzes 3 unter Einbeziehung der Möglichkeit des Austau
sches aller Arten von Sonden festgelegt und bei dieser Ausfüh
rungsform wird ein Schlitz mit einer Länge von 60 mm und einer
Weite oder Breite von 6 mm realisiert.
Der Schlitz 3 kann irgendwo auf der Seite des Teststückrohres
vorgesehen werden unter der Voraussetzung, dass keine Probleme
aufgrund einer Behinderung usw. mit anderen Teilen des Gerätes
zu dem Zeitpunkt der Herausnahme und des Einführens der Sonden
2a und 2b auftreten. Der Schlitz 3 kann auch getrennt von der
Öffnung 1a positioniert sein. Bei dieser Ausführungsform sind
die Öffnung 1a und der Schlitz 3 unter Berücksichtigung der
einfachen Handhabung oder des einfachen Betriebes konstruiert
und sind daher so eingestellt, dass sie auf der gleichen Seite
positioniert sind, so dass sie der Seite der Bedienungsperson
gegenüberliegen.
Es folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herausnehmen
der Sonden 2a und 2b. Zuerst wird gemäß einer Einstellung in
Bezug auf den Hauptkörper des Gerätes der Heizofen 1, der um
den Boden des Teststückrohres 1 herum positioniert ist, zu ei
ner unteren Endposition hin bewegt und zwar mit Hilfe des Be
wegungsmechanismus, so dass das Teststückrohr 1 von dem Heiz
ofen freiliegt und die Teststücke 10a und 10b aus dem Test
stückrohr 1 entfernt werden können. In diesem Zustand wird eine
Pinzette usw. in die Öffnung 1a an dem unteren Teil des Test
stückrohres 1 eingeführt, es sind die unteren Enden der Sonden
2a und 2b usw. befestigt und es werden die Verbindungsmittel 13
herausgenommen und werden von dem Hauptkörper des Gerätes iso
liert.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Verbindungsmittel 13 dieser
Ausführungsform derart ausgelegt, dass die Sondenkupplung 12,
die einen V-förmigen Kanal an ihrem Außenumfang an deren oberen
Ende besitzt, in die Hilfssonde 14 eingeführt wird, die ein zy
linderförmiges unteres Ende besitzt. Eine Schraube mit der
gleichen Gestalt wie der V-förmige Kanal und mit einer konvexen
Spitze wird dann durch ein Loch in der Seite der Hilfssonde 14
geschraubt, wobei der V-gestaltete Kanal der Sondenkupplung 12
und das Ende der Schraube koinzidieren, um dadurch eine Fixie
rung herzustellen, wobei eine Lockerung dann eine Trennung her
beiführt.
Das untere Ende der Sonde 2a oder 2b, welches sich von dem oben
erläuterten Verbindungszustand löst oder getrennt wird, wird
unter Verwendung einer Pinzette usw. fixiert, wird zu der Öff
nung hin verschoben und wird zeitweilig nach unten hin bewegt,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Sonde 2a oder 2b wird dann
zu der Bedienungsperson entlang der Bahn gezogen, die durch den
Pfeil A in Fig. 4 angezeigt ist. Ein Einführen in der umgekehr
ten Reihenfolge ist ebenso möglich. Es ist daher möglich, die
Sonde 2a oder 2b usw. zu wechseln ohne das Teststückrohr zu
entfernen und ohne die Sonden 2a oder 2b nach oben herauszu
ziehen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Die Sonde 2a oder 2b wird ausgetauscht während sie noch an die
Sondenkupplung 12 angebunden ist. Die Sonde 2a oder 2b wird
zuvor an der Sondenkupplung 12 befestigt. Verschiedene Typen
von kombinierten Sonden und Sonden-Kupplungen sind für die Mes
sungen verfügbar. Die Zone B, die in Fig. 4 gezeigt ist, zeigt
die Länge an, die erforderlich ist, um die Sonde 2a oder 2b
direkt unter dem Teststückrohr 1 herauszuziehen. Jedoch ist
diese Zone dieser Ausführungsform nicht erforderlich und diese
Ausführungsform kann in einem eingeschränkten Raum ausgeführt
werden d. h. es gibt nur wenige Einschränkungen in Bezug auf die
Abmaße des Gerätes, wenn diese Ausführungsform verwendet wird.
Bei dem thermo-mechanischen Analysator der vorliegenden Erfin
dung kann eine Sonde durch einen Anwender ohne komplexe Opera
tionen wie das Herausziehen eines Teststückrohres und des Ther
mokopplers und Hochziehen der Sonde ausgetauscht werden. Dies
verbessert die Handhabung des Analysators in bemerkenswerter
Weise und macht auch die Gesamt-Meßoperation effizienter und
zwar aufgrund dessen, dass die Zeit, die zum Austauschen der
Sonde benötigt wird, verkürzt wird. Wenn ferner die Sonde nach
unten und nach vorne herausgezogen wird ohne entfernen des
Teststückrohres oder des Thermokopplers, um die Sonde auszutau
schen, wird die Gefahr einer geringen Reproduktion der Tempera
turmessungen vermieden und die Meßergebnisse werden auch zuver
lässiger. Es ist nicht erforderlich mehr Raum als erforderlich
an dem unteren Teil des Gerätes auszubilden, wodurch das Gerät
kleiner wird.
Bezugszeichenliste
1
Teststückrohr
1
a Öffnung
2
Sonde
2
a Sonde für Kompression und Expansion
2
b Sonde zum Strecken
3
Schlitz
4
a Hemmschuh
4
b Hemmschuh
10
Teststück
10
a blockförmig gestaltetes Teststück
10
b filmartig gestaltetes Teststück
11
Teststückrohr
12
Sondenkupplung
13
Verbindungsmittel
14
Hilfssonde
15
Kern
16
Hilfssonde
17
Kraftgenerator
17
a Wicklung
17
b Magnet
18
Heizofen
19
Basis
19
a Loch
20
Teststückrohr-Halter
20
a Loch
21
Teststückrohr-Halterungsteil
22
Differentialübertrager
23
Wellenhalter
24
Welle
25
Führungsschraube
26
Motor
27
Differentialübertrager-Halterung
28
Kraftgenerator-Halterungsteil
29
Thermokoppler
30
Isolierrohr
31
Isolierrohr