DE10014477B4 - Verfahren und System zum Synchronisieren von mehreren Untersystemen unter Anwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators - Google Patents

Verfahren und System zum Synchronisieren von mehreren Untersystemen unter Anwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators Download PDF

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Abstract

Schaltung zum Erzeugen eines synchronen Taktes in einer Mehrzahl von Untersystemen, mit:
einer Phasenabgleichschaltung in einem ersten Untersystem außerhalb der Mehrzahl von Untersystemen, die einen externen Systemtakt empfängt und ein Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, die ein Vielfaches des externen Systemtaktes ist und mit diesem einen Phasenabgleich aufweist, wobei die
Phasenabgleichschaltung ferner einen internen Takt erzeugt, der einen Phasenabgleich mit dem externen Systemtakt aufweist und ein Synchronisationssignal erzeugt, das eine vordefinierte Flanke des internen Taktes markiert; und
einer Synchronisationsschaltung in den anderen Untersystemen, die auf das Synchronisationssignal und das Taktsignal anspricht und so betreibbar ist, dass ein zweiter interner Takt erzeugt wird, der mit dem internen Takt in dem ersten Untersystem synchronisiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Untersysteme ein Datensignal aus einer Informationszelle, die einen Kopf und einen Nutzbereich aufweist, verarbeitbar ist.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Taktsynchronisation und insbesondere eine Taktsynchronisation unter Anwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators zur Synchronisation von mehreren Chips oder Untersystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit dem Ansteigen der Betriebsfrequenz von komplexen digitalen Kommunikations- und Datenübertragungssystemen ist es zu einer Herausforderung geworden, das gesamte digitale System in synchroner Weise zu betreiben. Ein komplexes digitales System umfasst im allgemeinen verschiedene Chips, die jeweils mit einem Untersystem verbundene Schaltkreise aufweisen, wobei das Untersystem Informationen mit anderen Untersystemen austauschen muss. Der Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Untersystemen muss synchronisiert werden, um einen Verlust oder eine Verfälschung der ausgetauschten Information zu verhindern.
  • Wenn das komplexe digitale System z.B. in einem Netzwerk mit asynchronem Übertragungsmodus (ATM) arbeitet, ist jedes Untersystem für die Extraktion eines Datensignals aus einer von mehreren Zellen verantwortlich. Das Datensignal kann ein Sprach-, Video- oder jede andere Art eines synchronen Signals darstellen. Kurz gefaßt ist ATM ein Standard, der ein Verfahren zum Packen eines synchronen Signals in eine Zelle beschreibt, so dass Sprache, Video, Daten oder andere Informationen über das gleiche Netzwerk übertragen werden können. Jede Zelle hat eine feste Größen und umfasst einen Kopf sowie einen Nutzbereich. Die synchrone Signalinformation wird in den Nutzbereich einer Zelle eingebracht. Die Zelle wird mit Zellen von anderen Quellen verschachtelt. Diese Zellen werden dann zu einem Ziel übermittelt. An dem Ziel werden die einzelnen Zellen extrahiert, um die ursprünglichen synchronen Signale zu rekonstruieren.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist im allgemeinen ein Untersystem für die Rekonstruktion eines der ursprünglichen synchronen Signale aus den gepackten Zellen verantwortlich. Aus diesem Grund muss jedes Untersystem mit den anderen Untersystemen synchronisiert sein, so dass die Daten aus den verschiedenen Signalen nicht als Folge einer Takt-Asymmetrie bzw. Taktverschiebung zwischen den Untersystemen verfälscht werden. Das Problem mit der Takt-Asymmetrie (d.h. einer Phasendifferenz) zwischen den Referenz-Takten der verschiedenen Untersysteme wird noch größer, wenn die internen Betriebsfrequenzen auf mehr als einige hundert MHz erhöht werden. Somit erlangt mit dem steigenden Bedarf nach höheren internen Betriebsfrequenzen ein Synchronisationsschema mit einem hohen Synchronisationsgrad bzgl. der Untersysteme steigende Bedeutung.
  • Aus der DE 689 26 842 T2 ist eine Vorrichtung für ein Taktverteilungssystem mit geringer Taktverschiebung bekannt, mit der doppelfrequente Taktsignale erzeugt werden. Dabei ist auf jeder Schaltungsplatine eines Computersystems ein Schaltkreis zur Takterzeugung vorgesehen. Um die Synchronisation zwischen einem Referenztaktsignal, das jeder Schaltungsplatine zugeführt wird, und den Ausgängen einer Verteiler-Gatteranordnung einzuhalten, wird ein phasengekoppelter Regelkreis (PLL) eingesetzt. Durch die Kombination des Taktsignals mit seinem verzögerten Signal wird ein Taktsignal mit doppelter Taktfrequenz erzeugt. Die Tastverhältnisse des Taktsignals mit doppelter Taktfrequenz und des regulären Taktsignals werden mittels eines Regelkreises zweiter Ordnung überwacht und geregelt, um die Symmetrie aufeinanderfolgender Takte des Taktsignals mit doppelter Taktfrequenz einzustellen.
  • Bei einem bekannten Synchronisationsschema ist für jedes Untersystem eine Phasen-Abgleichschaltung vorgesehen. 1 zeigt ein funktionales Blockschaltbild einer bekannten Phasen-Abgleichschaltung 10. Die Phasen-Abgleichschaltung 10 umfasst einen Phasendetektor 12, ein Schleifenfilter 14 und einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO). Dem Schleifenfilter 14 wird ein Ausgangssignal V_VCO des Phasendetektors 12 zugeführt, und es ist mit einem Steuereingang des VCO verbunden. Der Phasendetektor 12 hat zwei Eingänge: einen für ein Referenzsignal C_SYS und einen für ein Ausgangssignal, das direkt oder indirekt von dem VCO zugeführt wird. Wie es einem Fachmann bekannt ist, kann der VCO das Ausgangssignal C_VCO mit jeder Frequenz erzeugen, die ein Vielfaches von derjenigen des Signals C_SYS ist. Zum Beispiel kann das C_SYS Signal bei 8 MHz liegen und der VCO das Signal C_VCO bei 32 MHz erzeugen. Das C_VCO Signal mit der höheren Frequenz wird dann intern als Takt für das Untersystem verwendet. Wenn das C_VCO Signal eine höhere Frequenz aufweist als das Referenzsignal C_SYS, so wird das C_VCO Signal einem Dividierer 16 zugeführt, um ein Signal C_SYS_INT mit der gleichen Frequenz wie derjenigen des Referenzsignals C_SYS zu erzeugen. Der Ausgang des Dividierers 16 ist dann direkt mit dem Phasendetektor 12 verbunden, und das Signal C_VCO wird nicht direkt von dem VCO zugeführt. Im übrigen Teil der Offenbarung wird das Signal C_SYS_INT benutzt, um sich auf den Eingang des Phasendetektors 12 zu beziehen.
  • Im Betrieb vergleicht der Phasendetektor 12 die Phase des Referenzsignals C_SYS mit der Phase des Signals C_SYS_INT, das durch den VCO erzeugt wird. Das durch den Phasendetektor 12 erzeugte Spannungsdifferenzsignal V_VCO ist ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den zwei Eingangssignalen C_SYS und C_SYS_INT. Das Spannungsdifferenzsignal V_VCO wird mit dem Schleifenfilter 14 gefiltert, so dass eine Steuerspannung erzeugt wird, die dem VCO zugeführt wird. Durch das Anlegen der Steuerspannung an den VCO wird die durch den VCO erzeugte Frequenz des Ausgangssignals C_VCO in einer Richtung verändert, die die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal C_SYS_INT und dem Referenzsignal C_SYS vermindert. 2 zeigt ein Taktdiagramm des Phasenabgleichs oder Konvergenz des Signals C_SYS_INT mit dem Signal C_SYS in der in 1 gezeigten Phasenabgleichschaltung 10 in drei verschiedenen phasenverriegelten Zuständen: 0 Grad Phasendifferenz, 90 Grad Phasendifferenz und 180 Grad Phasendifferenz. Für einen Fachmann ist es klar, dass im allgemeinen bei jedem Startzustand mit dem Ansteigen der mittleren Spannung das Schleifenfilter 14 eine Steuerspannung erzeugt, die bewirkt, dass der VCO die Frequenz F_VCO des Ausgangssignals C_VCO so ändert, dass die Phasendifferenz zwischen den zwei Eingangssignalen des Phasendetektors 12 reduziert wird. Wenn die Phasen der Signale abgeglichen sind, befinden sich die Signale in einem in 2 dargestellten verriegelten (synchronisierten) Zustand.
  • Wie bereits erwähnt wurde, hat ein komplexes digitales System im allgemeinem mehrere Untersysteme, die im Hinblick auf ihre Phase mit dem Referenzsignal C_SYS abgeglichen werden müssen. Aus diesem Grund ist bei dem bekannten System jedem Untersystem ein VCO und eine Phasenabgleichschaltung 10 zugeordnet, um das C_SYS_INT Signal in jedem Untersystem zu synchronisieren. Ein VCO sowie eine Phasen-Detektionseinrichtung für jedes Untersystem erfordert jedoch relativ viel Platz auf einer Platine und erhöht die mit dem digitalen System verbundenen Kosten. Darüberhinaus kann die Qualität der rekonstruierten synchronen Signale in dem digitalen System aufgrund einer Interferenz und eines Rauschens, das durch die zahlreichen, nahe beieinander arbeitenden, spannungsgesteuerten Oszillatoren (VCOs) verursacht wird, beeinträchtigt sein.
  • Es besteht somit ein Bedarf nach einem Synchronisationsschema für mehrfache Chip-Konfigurationen, mit dem der Platzbedarf verringert und zur Rekonstruktion der Signale mit hoher Qualität ein stabiles synchronisiertes Signal erzeugt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit der Erfindung werden die oben genannten Nachteile überwunden, indem ein Verfahren und ein System zum Synchronisieren mehrerer Chips oder Untersysteme unter Anwendung von nur einem spannungsgesteuerten Oszillator vorgesehen ist. An eines der Untersysteme, das als Master definiert wird, wird ein externer Systemtakt angelegt. Der Master umfasst einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), der ein VCO Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, die ein Mehrfaches des externen Systemtaktes ist und mit diesem phasenabgeglichen ist. Innerhalb des Masters wird ein internes Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, die gleich dem externen Systemtakt ist und einen Phasenabgleich mit dem VCO Taktsignal aufweist. Der Master erzeugt ein Synchronisationssignal, das eine vordefinierte Flanke des internen Taktsignals markiert. Um alle Untersysteme zu synchronisieren, wird das VCO Taktsignal jedem Untersystem zugeführt, so dass es mit der gleichen Phase ankommt. Zusätzlich dazu wird das Synchronisationssignal jedem Untersystem zugeführt, das das Synchronisationssignal mit einer Flanke des VCO Taktsignals abtastet, um zu bestimmen, wann die vordefinierte Flanke des internen Taktsignals des Masters aufgetreten ist. Da das interne Taktsignal eine Frequenz aufweist, die ein bekannter Bruchteil des VCO Taktsignals ist, verzögert das Untersystem für eine vordefinierte Anzahl von Perioden des VCO Taktsignals, bevor es sein eigenes internes Taktsignal wieder abgleicht. Als Ergebnis ist das interne Taktsignal des Slave-Untersystems mit dem internen Takt des Masters synchronisiert.
  • Da der erste interne Takt und der zweite interne Takt synchronisiert sind, takten alle Untersysteme die eintreffenden Daten mit identischer Zeit. Auf diese Weise wird mit der Erfindung ein synchronisierter Betrieb von mehreren Untersystemen unter Anwendung von nur einem spannungsgesteuerten Oszillator erzielt. Mit der Erfindung werden folglich die Kosten und der erforderliche Raum für ein digitales System im Vergleich zu den bekannten Synchronisationsschemata reduziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten Gesichtspunkte und die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine funktionales Blockschaltbild einer bekannten Phasenabgleichschaltung;
  • 2 ein Taktdiagramm der in 1 gezeigten Phasenabgleichschaltung in drei verschiedenen verriegelten Zuständen;
  • 3 ein funktionales Blockschaltbild eines digitalen Systems mit einer Mehrzahl von Untersystemen und einem spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen eines Synchronisationspulses zum Synchronisieren der Untersysteme gemäß der Erfindung;
  • 4 ein funktionales Blockschaltbild einer Schaltung des in 3 gezeigten digitalen Systems zur Erzeugung eines Synchronisationspulses;
  • 5 ein Taktdiagramm der wesentlichen Signale zum Synchronisieren der in 4 gezeigten Untersysteme; und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Synchronisationsschaltung gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 3 zeigt ein funktionales Blockschaltbild eines digitalen Systems 20, bei dem eine Mehrzahl von Untersystemen 22 individuelle interne Takte (nicht dargestellt) benötigt, die alle synchronisiert werden, so dass Daten (nicht gezeigt) in jedem Untersystem 22 identisch getaktet sind, um eine Verfälschung von Daten während der Extraktion von Signalen aus gemultiplexten Signalen zu vermeiden. Das digitale System 20 umfasst eine Mehrzahl vom Untersystemen 22 und einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), um die 0-N Untersysteme 22 zu synchronisieren. Es soll darauf hingewiesen werden, dass in dieser Offenbarung gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Eines der Untersysteme 22 wird als Master-Einrichtung 24 definiert, die für die Erzeugung eines Synchronisationspulses SYNCO verantwortlich ist. Die Erzeugung des Synchronisationspulses soll weiter unten im Detail erläutert werden. Die Master-Einrichtung 24 ist elektrisch mit einem VCO verbunden, der ein Ausgangssignal C_VCO mit einer Frequenz F_VCO erzeugt. Im allgemeinen liegen an der Master-Einrichtung 24 zwei Eingangssignale an: ein Referenzsignal C_SYS und das Signal C_VCO, das von dem VCO erzeugt wird. Nachdem ein Phasenabgleich des Ausgangssignals C_VCO mit dem Signal C_SYS vorgenommen worden ist, erzeugt die Master-Einrichtung 24 den Synchronisationspuls SYNCO, der als ein Eingang jedem der anderen Untersysteme 22 zugeführt wird. Diese anderen Untersysteme 22 sind somit als Slave-Einrichtungen 26 definiert. Wie in 3 gezeigt ist, liegen an jeder Slave-Einrichtung 26 drei Eingangssignale an: der durch die Master-Einrichtung 24 erzeugte Synchronisationspuls SYNCO, das durch den VCO erzeugte Signal C_VCO sowie das Referenzsignal C_SYS.
  • Bei einer Ausführungsform kann das in 3 gezeigte digitale System 20 ein System darstellen, bei dem jedes Untersystem 22 für die Verarbeitung eines von mehreren Zeitschlitzen verantwortlich ist, der einer Zelle in einem ATM-Netzwerk zugeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch auch auf jedes andere synchronisierte digitale System anwendbar, bei dem Signale extrahiert werden, die unter Verwendung verschiedener Signalverarbeitungsverfahren gemultiplext sind, wie zum Beispiel TDM-(Time Division Multiplexed) oder PCM-(Pulse Code Modulation) Signalverarbeitungsverfahren zum Multiplexen eines einzelnen Kanals auf T-1 oder T-3 Trägern. Jedes dieser Systeme erfordert ein Synchronisationsschema, um die verschiedenen Untersysteme zu synchronisieren, so dass keine Daten verloren gehen oder verfälscht werden. Mit der Erfindung wird diese Synchronisation durch Anwendung des Synchronisationspulses SYNCO erreicht, der in der Master-Einrichtung 24 erzeugt wird, um ein Signal C_SYS_INTSLAWE (nicht gezeigt) in der Slave-Einrichtung 26 zu erzeugen, das mit dem Signal C_SYS_INTMASTER (nicht gezeigt) synchronisiert ist. Die Erzeugung des Synchronisationssignals SYNCO soll nun im Detail beschrieben werden.
  • 4 zeigt ein funktionales Blockschaltbild einer Synchronisationssignal-Generatorschaltung 30 eines in 3 gezeigten digitalen Systems 20. Die Synchronisationssignal-Generatorschaltung 30 kann eine in 1 gezeigte Phasenabgleichschaltung 10 oder eine andere bekannte Phasenabgleichschaltung umfassen. Zusätzlich kann die Synchronisationssignal-Generatorschaltung 30 eine Verzögerung 32 beinhalten, die das Signal C_SYS_INTMASTER verzögert, um das Synchronisationssignal SYNCO zu erzeugen. Im allgemeinen ergibt sich die Verzögerung 32 aus Verschiebungen, die durch elektrische Eigenschaften der verbindenden Komponenten der integrierten Schaltung verursacht werden. Das Synchronisationssignal SYNCO weist einen Puls auf, der periodisch als ein Vielfaches des Inversen der Referenzfrequenz (d.h. 1/F_SYS) auftritt. Bei einer Ausführungsform hat das Signal SYNCO eine Periode, die äquivalent zu einer Dauer von k Zeitschlitzen (zum Beispiel Zellen) in einem gepackten Datenstrom ist. Die k Zeitschlitze können mit k synchronisierten Datenströmen korrespondieren.
  • 5 zeigt ein Taktdiagramm der wesentlichen Signale zum Synchronisieren der in 3 dargestellten Untersysteme. Allgemein wird mit der Erfindung ein Verfahren und ein System zum Synchronisieren des Signals C_SYS_INTMASTER mit dem Signal C_SYS_INTSLAWE unter Verwendung von nur einem spannungsgesteuerten Oszillator geschaffen. Das Ausgangssignal C_VCO des spannungsgesteuerten Oszillators wird einem Eingang der Master-Einrichtung und der Slave-Einrichtung in phasenabgeglichener Weise zugeführt. Ein Synchronisationssignal SYNCO, das eine verzögerte Halbperiode des Signals C_SYS_INTMASTER darstellt, wird in der Master-Einrichtung erzeugt und jeder Slave-Einrichtung mit verschiedenen Verzögerungen entsprechend der verschiedenen Ausbreitungsverzögerungen zwischen jedem einzelnen Untersystem zugeführt. Unter Verwendung des phasenabgeglichenen Signals C_VCO tastet jede Slave-Einrichtung das Synchronisationssignal an der steigenden Flanke des Signals C_VCO ab, um einen Synchronisationspuls zu erfassen. Da die Gesamtverzögerung von der fallende Flanke des Signals C_SYS_INTMASTER in der Master-Einrichtung bis zu dem Empfang des Signals SYNCI in der Slave-Einrichtung geringer ist, als eine Periode des Signals C_VCO, bestimmt der Schaltkreis in der Slave-Einrichtung eine Startzeit für das Signal C_SYS_INTSLAWE auf der Basis einer Frequenzvervielfachung zwischen den Signalen C_SYS_INTMASTER und C_VCO. Nach einer bestimmten Anzahl von Perioden des Signals C_VCO beginnt der Schaltkreis in den Slave-Einrichtungen mit der Erzeugung des Signals C_SYS_INTSLAWE, das dann synchron mit dem Signal C_SYS_INTMASTER ist. Die Einzelheiten dieser Taktung sind in 5 für eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Frequenzvervielfachung vier beträgt.
  • In 5 bezeichnen die vertikal gestrichelten Linien besonders interessante Zeiten, die im folgenden beschrieben werden. Es sind drei Sätze von Taktsignalen vorhanden: das mit der Bezugsziffer 40 bezeichnete Referenzsignal C_SYS, ein Satz von mit der Bezugsziffer 42 bezeichneten Signalen in der Master-Einrichtung, sowie ein Satz von mit der Bezugsziffer 44 bezeichneten Signalen in der Slave-Einrichtung. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist das Referenzsignal C_SYS ein periodisches, durch eine externe System-Schnittstelle zugeführtes Signal, das jedem Untersystem in phasenabgeglichener Weise zugeführt wird. Das Referenzsignal C_SYS kann in einer ersten Stufe einer zweistufigen Abtastschaltung zum Takten von Eingangsdaten verwendet werden. Die zweite Stufe benutzt das Signal C_SYS_INT, das später im Detail beschrieben werden wird.
  • Zunächst wird der Satz von Signalen 42 der Master-Einrichtung zum Erzeugen des Synchronisationssignals SYNCO in Relation zu dem Referenzsignal C_SYS beschrieben. Wie oben bereits erwähnt wurde, erzeugt die Master-Einrichtung 24 das interne Signal C_SYS_INT und das Synchronisationsignal SYNCO auf der Basis des Eingangs-Referenzsignals C_SYS und des Eingangssignals C_VCO von dem VCO. Wie bereits erwähnt wurde, hat die Frequenzvervielfachung bei dieser Ausführungsform korrespondierend zu dem Taktdiagramm gemäß 5 den Wert 4. Folglich haben die VCO Ausgänge C_VCO das Vierfache der Frequenz des Signals C_SYS. Wie oben bereits erklärt wurde, stellt die Phasenabgleichschaltung 10 sicher, dass das Signal C_SYS_INT im Hinblick auf seine Phase und Frequenz mit dem Signal C_SYS abgeglichen ist. Bei dem dargestellten Taktdiagramm haben das Signal C_SYS_INT und das Signal C_SYS einen mit 90 Grad verriegelten Phasenabgleich. Korrespondierend dazu ist das Signal C_VCO, das zur Erzeugung des Signals C_SYS_INT verwendet wird, ebenfalls mit dem Signal C_SYS phasenabgeglichen, hat jedoch eine andere Frequenz. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist die Frequenz F_VCO des Signals C_VCO im allgemeinen ein Vielfaches der System-Taktfrequenz F_SYS. In dem Taktdiagramm initialisiert zum Zeitpunkt T1 eine steigende Flanke 60A des Signals C_VCO einen Zähler, der das Signal C_SYS_INTMASTER von dem Signal C_VCO abgeleitet. Für einen Fachmann ist es klar, dass auch die fallende Flanke des Signals C_VCO dazu dienen kann, den Zähler zum Ableiten des Signals C_SYS_INTMASTER von dem Signal C_VCO zu initialisieren.
  • Zum Zeitpunkt T2 wird das Synchronisationssignal SYNCO nach einer ersten Verzögerung D1 als Antwort auf die fallende Flanke 62 des Signals C_SYS_INTMASTER erzeugt. Das Synchronisationssignal SYNCO bleibt bis zu einer zweiten Verzögerung D2 nach der steigenden Flanke 66 des Signals C_SYS_INTMASTER auf niedrigem Pegel. Der niedrige Puls des Synchronisationssignals SYNCO wird hier als Synchronisationspuls 64 bezeichnet, der eine Dauer von einer Hälfte einer Periode des Signals C_SYS_INTMASTER aufweist. Die Verzögerungen D1 und D2 beruhen auf Leitungstreibern und anderen inhärenten Eigenschaften der elektrischen Signale, die allgemein bekannt sind. Eine feste Haltezeit D3 ermöglicht eine adäquate Zeit für die Detektion der steigenden Flanke 66 des Signals C_SYS_INTMASTER. Nach Ablauf der Haltezeit D3 ist der Zustand des Synchronisationssignals SYNCO nicht relevant, bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist und der Schaltkreis in der Master-Einrichtung 24 die Erzeugung eines anderen gültigen Synchronisationspulses 64 freigibt. Die vorbestimmte Zeit erstreckt sich für eine Dauer, die gleich einigen Mehrfachen der inversen Referenzfrequenz (1/F_SYS) ist. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die vorbestimmte Zeit für eine Dauer von k Zeitschlitzen (zum Beispiel Zellen) in dem gepackten Strom. Die k Zeitschlitze können mit N Untersystemen korrelieren, die die k synchronen Signale aus dem gepackten Strom extrahieren.
  • Im folgenden soll nun der Satz von Signalen 44 für die Slave-Einrichtung zum Synchronisieren des Signals C_SYS_INTSLAWE mit dem Signal C_SYS_INTMASTER in der Master-Einrichtung 24 beschrieben werden. Zu einem Zeitpunkt T3 wird das Synchronisationssignal SYNCO von der Master-Einrichtung 24 in eine der Slave-Einrichtungen 26 als Signal SYNCI mit einer Verzögerung D4 gegenüber dem Signal SYNCO eingegeben. Für einen Fachmann ist klar, dass sich die Verzögerungen D4 der Slave-Einrichtungen aufgrund der Ausbreitungsverzögerung zwischen der Master-Einrichtung und der korrespondierenden Slave-Einrichtung voneinander unterscheiden können. Auch wenn jede Slave-Einrichtung das Synchronisationssignal SYNCO zu einer anderen Zeit empfangen kann, wird mit der Erfindung ein Synchronisationsschema geschaffen, mit dem das Signal C_SYS_INTSLAWE für jede Slave-Einrichtung einen Phasen- und Frequenzabgleich mit dem Signal C_SYS_INTMASTER aufweist, das in der Master-Einrichtung 24 erzeugt wird. Eine Ausführungsform des Synchronisationsschemas in Relation zu der Slave-Einrichtung 26 soll nachfolgend im Detail beschrieben werden.
  • 5 zeigt in Verbindung mit 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Synchronisationsschemas. Im allgemeinen weisen gemäß der Darstellung in 5 die Signale C_VCOMASTER und C_VCOSLAWE einen Frequenz- und Phasenabgleich von 0 Grad auf. Die Art und Weise, in der eine Platine ausgelegt wird, um sicherzustellen, dass diese beiden Signale einen Phasenabgleich von 0 Grad aufweisen, ist allgemein bekannt und soll hier nicht weiter erläutert werden. Da die Signale C_VCOMASTER und C_VCOSLAWE einen Phasenabgleich von 0 Grad aufweisen, bezieht sich die folgende Beschreibung des Signals C_VCO auf beide Signale.
  • Das Synchronisationssignal SYNCI wird an jeder steigenden Flanke 60A-O des Signals C_VCO abgetastet. Gemäß der Darstellung hat das Synchronisationssignal SYNCI zu einem Zeitpunkt T1 an der steigenden Flanke 60A des Signals C_CVO hohen Pegel, während das Synchronisationssignal SYNCI zu einem Zeitpunkt T4 an der steigenden Flanke 60B des Signals C_VCO korrespondierend zu dem Synchronisationspuls 64 niedrigen Pegel aufweist. Wenn die Abtastung ergibt, dass das Synchronisationssignal SYNCI niedrigen Pegel aufweist, läßt der Schaltkreis in der Slave-Einrichtung 26 ein Signal A an der gleichen steigenden Flanke 60B des Signals C_VCO abfallen, die den niedrigen Pegel des Signals SYNCI erfasst hat (siehe Zeitpunkt T4). Der Slave-Schaltkreis läßt dann das Signal A auf der Basis der oben beschriebenen Frequenzvervielfachung wieder ansteigen. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die Frequenzvervielfachung vier, so dass der Schaltkreis das Signal an der zweiten steigenden Flanke 60D des Signals C_VCO gemäß der Darstellung zum Zeitpunkt T6 ansteigen läßt. Das Signal A wird für eine Periode des Signals C_VCO verzögert, um korrespondierend zu den steigenden Flanken 60C und 60E des Signals C_VCO ein Signal B zu erzeugen (siehe Zeitpunkte T5 und T7). Auf der Basis der Signale A und B erzeugt der Slave-Schaltkreis ein internes Zähler-Abgleichsignal CTR, das einen invertierten Puls darstellt, der eine Startzeit zur Erzeugung des Signals C_SYS_INTSLAWE signalisiert. Die steigende Flanke 74 des Signals CTR zum Zeitpunkt T5 macht das Signal C_SYS_INTSLAWE gültig, das dann als ein periodisches Signal unter Anwendung der Frequenzvervielfachung getaktet wird, um zu bestimmen, welche steigende Flanke 60 des Signals C_VCO zu verwenden ist. Somit werden gemäß der Darstellung in 5 die Signale C_SYS_INTMASTER Und C_SYS_INTSLAWE zum Zeitpunkt T5 synchronisiert.
  • 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Synchronisationsschaltung für eine Slave-Einrichtung 26. Die Eingänge und Ausgänge der Synchronisationsschaltung korrespondieren mit Eingängen und Ausgängen der in 3 gezeigten Slave-Einrichtung 26. Die Synchronisationsschaltung ist für die Erzeugung des Signals C_SYS_INTSLAWE verantwortlich, das als Antwort auf das von der Master-Einrichtung 24 empfangene Synchronisationssignal SYNCO einen Phasen- und Frequenzabgleich mit dem Signal C_SYS_INTMASTER aufweist.
  • Im folgenden soll nun die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben werden. An einem ersten Flip-Flop 80 liegen die Eingangssignale SYNCI und C_VCO an. Wie bereits beschrieben wurde, ist das Signal SYNCI das verzögerte Signal SYNCO von der Master-Einrichtung. An der steigenden Flanke des Signals C_VCO tastet das Flip-Flop 80 das Signal SYNCI ab und erzeugt an seinem Ausgang den abgetasteten Zustand des Signals SYNCI als Signal A. In dem Taktdiagramm der 5 sind die Zeiten T1 und T4 Beispiele von Abtast-Zeitpunkten, die durch das Flip-Flop 80 bestimmt wurden. Ein zweites Flip-Flop 82 tastet das Signal A an der steigenden Flanke des Signals C_VCO ab und gibt das Signal B (in 5 zum Zeitpunkt T4 dargestellt) ab. Somit stellt gemäß obiger Beschreibung das Signal B das um eine Periode des Signals C_VCO verzögerte Signal A dar. Das Signal A wird dann mit einem Inverter 84 invertiert und in einem NAND-Gatter 86 zu dem Signal B addiert. Wenn die beiden invertierten Signale A und B hohen Pegel aufweisen, liegt am Ausgang des NAND-Gatters 86 korrespondierend zu dem Signal CTR zu den Zeitpunkten T4 und T5 in 5 ein niedriger Pegel an. Durch einen niedrigen Pegel des Signals CTR wird ein Zähler 88 so eingestellt, dass er korrespondierend zu der steigenden Flanke 74 des Signals CTR gemäß der Darstellung in 5 ein gültiges Signal C_SYS_INTSLAWE abgibt. Da das Eingangssignal C_VCO bereits einen Phasen- und Frequenzabgleich mit dem Signal C_VCO in der Master-Einrichtung aufweist, erzeugt der Zähler 88 ein Ausgangssignal C_SYS_INTSLAWE mit der gleichen Frequenz wie derjenigen des Signals C_SYS_INTMASTER so dass das Signal C_SYS_INTSLAWE mit dem Signal C_SYS_INTMASTER synchronisiert ist. Somit sind gemäß der Darstellung in 5 die Signale C_SYS_INTMASTER und C_SYS_INTSLAWE zu dem Zeitpunkt T5 synchronisiert. Für einen Fachmann ist es klar, dass das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren und -System auf jedes digitale System mit mehreren Untersystemen anwendbar ist, die synchronisiert werden müssen. Mit dem Synchronisationsverfahren wird in einer Master-Einrichtung ein Synchronisationssignal erzeugt, das dann als Eingangsignal zu einer oder mehreren Slave-Einrichtungen geführt wird. Mit dem Synchronisationssignal wird ein Mechanismus geschaffen, durch den die Slave-Einrichtungen einen identischen und simultanen Phasenabgleich mit dem intern in der Master-Einrichtung erzeugten Takt erhalten. Somit ist es mit dem erfindungsgemäßen Synchronisationsverfahren möglich, mit einem spannungsgesteuerten Oszillator eine Synchronisation einer Mehrzahl von Untersystemen zu erzielen, ohne dass für jedes Untersystem ein VCO erforderlich ist.
  • Auch wenn nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist und beschrieben wird, ist klar, dass zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Schaltung zum Erzeugen eines synchronen Taktes in einer Mehrzahl von Untersystemen, mit: einer Phasenabgleichschaltung in einem ersten Untersystem außerhalb der Mehrzahl von Untersystemen, die einen externen Systemtakt empfängt und ein Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, die ein Vielfaches des externen Systemtaktes ist und mit diesem einen Phasenabgleich aufweist, wobei die Phasenabgleichschaltung ferner einen internen Takt erzeugt, der einen Phasenabgleich mit dem externen Systemtakt aufweist und ein Synchronisationssignal erzeugt, das eine vordefinierte Flanke des internen Taktes markiert; und einer Synchronisationsschaltung in den anderen Untersystemen, die auf das Synchronisationssignal und das Taktsignal anspricht und so betreibbar ist, dass ein zweiter interner Takt erzeugt wird, der mit dem internen Takt in dem ersten Untersystem synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Untersysteme ein Datensignal aus einer Informationszelle, die einen Kopf und einen Nutzbereich aufweist, verarbeitbar ist.
  2. Verfahren zum Synchronisieren von mehreren Untersystemen unter Anwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators mit folgenden Schritten: Übertragen eines phasen- und frequenzabgeglichenen Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators zu einer Mehrzahl von Untersystemen in einem digitalen System; Erzeugen eines ersten internen Taktes in einem ersten Untersystem der Mehrzahl von Untersystemen; Ausgeben eines Synchronisationssignals durch das erste Untersystem an jedes der anderen Untersysteme in dem digitalen System, wobei das Synchronisationssignal eine Markierung aufweist, die einen bekannten Zeitpunkt des ersten internen Taktes definiert; Empfangen des Synchronisationssignals an den anderen Untersystemen; Abtasten des Synchronisationssignals unter Verwendung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators, das von dem ersten Untersystem empfangen wird, um einen Startindikator zu bestimmen, der den bekannten Zeitpunkt des ersten internen Taktes anzeigt; und Starten eines zweiten internen Taktes, der mit dem ersten internen Takt synchronisiert ist, bei Erfassung der Markierung in dem Synchronisationssignal unter Berücksichtigung des phasen- und frequenzabgeglichenen Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Phasenabgleichschaltung umfasst: einen Plasendetektor zum Bestimmen eines Spannungsdiffrenzsignals zwischen dem externen Systemtakt und dem internen Takt; einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zum Erzeugen eines Ausgangssignals durch Ändern einer Oszillatorfrequenz des Oszillators in Übereinstimmung mit einem gefilterten Phasendifferenzsignal; und ein Tiefpass-Filter, das elektrisch mit dem Phasendetektor und dem VCO verbunden ist und das Spannungsdifferenzsignal empfängt und das gefilterte Phasendifferenzsignal erzeugt.
  4. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Synchronisationsschaltung das Synchronisationssignal mit dem Taktsignal abtastet und bei Erfassung der Markierung für die vordefinierte Flanke des internen Taktes in dem ersten Untersystem eine vorbestimmte Anzahl von Perioden des Taktsignals wartet, bevor ein zweites internes Taktsignal wieder abgeglichen wird, um das zweite interne Taktsignal mit dem internen Takt des ersten Untersystems zu synchronisieren.
  5. Schaltung nach Anspruch 1, bei der das an jedem der anderen Untersysteme empfangene Taktsignal einen Phasenabgleich mit dem Taktsignal an dem ersten Untersystem aufweist.
  6. Schaltung nach Anspruch 3, bei der die vorbestimmte Anzahl von Perioden mit einem Frequenzvervielfacher korreliert, durch den das Taktsignal ein Vielfaches des externen Systemtaktes ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Starten des zweiten internen Taktes ein Warten für eine vorbestimmte Anzahl von Perioden des Ausgangssignals umfasst, bevor der zweite interne Takt wieder mit dem ersten internen Takt abgeglichen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die vorbestimmte Anzahl von Perioden mit einem Frequenzvervielfacher korreliert ist, durch den das Ausgangssignal ein Vielfaches eines externen Referenzsignals wird.
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