DE10016078A1

DE10016078A1 - Duft-Zerstäubungsapparat und Verfahren

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Publication number: DE10016078A1
Application number: DE10016078A
Authority: DE
Inventors: Joong Ho Choi
Original assignee: E ONE CO; Korea Institute of Science and Technology KIST
Current assignee: E ONE CO; Korea Institute of Science and Technology KIST
Priority date: 1999-10-29
Filing date: 2000-03-31
Publication date: 2001-05-17
Also published as: FR2800282A1; CN1295864A; WO2001030404A1; CN1216649C; US6371451B1; AU3331700A; JP2001129069A

Abstract

Ein Duft-Zerstäubungs-Apparat und ein Verfahren umfaßt einzelne Original-Düfte für eine Vielzahl von zu zerstäubenden Düften, erstellt eine Datenbank aus den Informationen über Positions-Informationen der enthaltenen Original-Düfte und den Informationen über verschiedene zu zerstäubende Düfte, und mischt die Original-Düfte für den gewünschten Duft in richtiger Weise zu einem gewünschten Zeitpunkt, basierend auf den Duft-Informationen, um so den gewünschten Duft zu versprühen. Der Duft-Zerstäubungs-Apparat umfaßt eine Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten, die Original-Düfte enthalten, erwärmt die Original-Düfte mittels einer Heizung, verdampft die Original-Düfte und zerstäubt den verdunsteten Duft mit der Luft über eine Luftpumpe. So kann ein gwünschter Duft in richtiger Konzentration zu einem ausgewählten Subjekt übermittelt werden. Der Duft-Zerstäubungs-Apparat benutzt Duft-Patronen, welche die Original-Düfte enthalten, sowie Patronen in einem üblichen Tintenstrahl-Drucker benutzt werden, und verwendet die gleichen Kontroll-Befehle wie bei einem üblichen Personalcomputer oder einem Tintenstrahl-Drucker. So kann der Duft-Zerstäubungs-Apparat eine Zerstäubungsmenge genau kontrollieren, in einer kompakten Bauweise hergestellt werden und in Verbindung mit einem üblichen Computer benutzt werden, in dem fast alle Arten von Betriebssystemen verwendet werden, die einen Tintenstrahl-Drucker unterstützen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Duft-Zerstäubungs- Apparat und ein Verfahren, und insbesondere einen Apparat und ein Verfahren, bei dem Original-Düfte für zu zerstäubende Düfte einzeln gelagert sind, und Original-Düfte für den gewünschten Duft richtig zu einem gewünschten Zeitpunkt gemischt werden, die auf Duft-Informationen über verschiedene Düfte gegründet sind, die im voraus in einer Datenbank gespeichert werden, um so den gewünschten Duft zu zerstäuben.

Das US Patent Nr. 5,487,502 beschreibt eine Technologie, die zur vorliegenden Erfindung gehört. Dieses Patent betrifft eine Technologie zum Zerstäuben eines Duftes und zum Ausgeben eines Klanges für einen dekorativen Artikel, die einen Behälter mit einer komprimierten Flüssigkeit zur Erzeugung eines Duftes, ei nen Antrieb zum Öffnen und Schließen eines Ventils für den Be hälter, ein mit dem Behälter verbundenes Zerstäubungsrohr, eine Vielzahl von Düsen und einen Sound-Generator enthält. Ein Kon troller überwacht den dekorativen Artikel, um das Ventil des Behälters zu öffnen, den Duft zu zersträuben und den Klang aus zugeben, um eine dekorative Wirkung zu verbessern.

Einen anderen Stand der Technik zeigt die US Patent Nr. 5,277,341. Dieses Patent erläutert einen Sprüh-Apparat zum Ver sprühen einer Flüssigkeit mittels einer Pumpe, die zu wieder holten Malen von einem Magnet angetrieben wird, welcher die Pumpe, einen Kolben, einen Schieber und einen Geber umfaßt.

Als weiterer Stand der Technik ist das US Patent Nr. 5,417,258 genannt. Dieses Patent erläutert einen nachfüllbaren Flüssig keits-Sprüh-Apparat, der einen Betätigungskopf, einen Flüssig keit enthaltenden Tank, einen Winkel-Positions-Mechanismus und einen Axial-Positions-Mechanismus umfaßt, wobei in dem Tank ei ne Pumpe vorgesehen ist.

Als weiterer Stand der Technik ist das US Patent Nr. 5,221,025 genannt. Dieses Patent erläutert ein Verfahren und einen Appa rat zum Versprühen einer Medizin, eines Duft oder einer Flüs sigkeit in flüssiger oder gasförmiger Form.

Aber im oben erwähnten Stand der Technik wird Flüssigkeit als flüssige Teilchen mittels einer Düse in die Luft gesprüht und eine Verdampfungs-Rate wird zu einer Zeit in Abhängigkeit von der Temperatur oder einem peripheren Umstand verändert Folglich kann ein gewünschter Duft nicht in einer korrekten Konzentrati on zu einem gewünschten Subjekt ausgegeben werden. Deshalb ent stehen viel größere Probleme, wenn einige Düfte bei einer kor rekten Konzentration gemischt werden sollen, um einen neuen Duft zu produzieren.

Es ist weiterhin schwierig, eine Sprüh-Einheit in einer kompak ten Bauweise herzustellen, da der oben erwähnte Stand der Tech nik ein Gerät zum Aufnehmen der komprimierten Flüssigkeit oder ein Gerät zum Komprimieren der Flüssigkeit benutzt. Es ist auch schwierig, eine Sprüh-Menge genau zu kontrollieren. Der Stand der Technik, der einen getrennten Kontroller benutzt, kann nicht mit einem üblichen Computer verbunden werden. Insbesonde re sollten Technologien zum Mischen und zum Kontrollieren der Düfte getrennt entwickelt werden.

Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Duft-Zerstäubungs-Apparat zum Verdampfen von Duft und zum Zerstäuben des verdampften Duftes in die Luft vorzusehen.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Duft-Zerstäubungs-Apparat bereitzustellen, der in einer kompak ten Bauweise hergestellt und mit einem üblichen Computer ver bunden werden kann, mit dem die versprühte Menge genau kontrol liert werden kann.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Duft-Zerstäubungs-Apparat und ein Verfahren zum Mischen der Original-Düfte zu einem gewünschten Duft genau zu einem ge wünschten Zeitpunkt und zum Versprühen des gewünschten Duftes bereitzustellen.

Um die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lö sen, ist ein Duft-Zerstäubungs-Apparat vorgesehen umfassend: Duft-Sprüh-Mittel, die Original-Düfte getrennt enthalten, zum Zerstäuben und Versprühen eines gewünschten Duftes, der wenig stens einen Original-Duft aus den enthaltenen Original-Düften benutzt; eine erste Speichereinheit zum Speichern von Positi ons-Informationen eines jeden Original-Duftes, die in der Duft- Sprüh-Einheit enthalten sind; eine zweite Speichereinheit zum Speichern von Informationen über die zu zerstäubenden Düfte; einen Zeitmesser zum Festlegen eines Zeitpunktes zum Zerstäuben eines Duftes, der zerstäubt werden soll; und ein Kontroller zum Lesen der Positions-Informationen der Original-Düfte und der Informationen über die zu zerstäubenden Düfte aus der ersten und der zweiten Speichereinheit, zum Festlegen eines Zerstäu bungs-Zeitpunktes im Zeitmesser in Abhängigkeit von den gelese nen Informationen und zum Überwachen eines von der Sprüh- Einheit zu zerstäubenden Duftes zum festgesetzten Zeitpunkt.

Der Duft-Zerstäubungs-Apparat umfaßt eine Vielzahl von Duft- Sprüh-Einheiten, wobei jede Duft-Sprüh-Einheit aufweist: einen Behälter zur Aufnahme des Original-Duftes; eine Öffnungs- und Schließ-Einheit zur Aufnahme des besagten Behälters in luft dichter Weise; eine Heizung zum Verdunsten des Duftes in besag tem Behälter; eine Einlaßeinheit zum Ansaugen von Luft; und ei ne Auslaß-Einheit zum Abgeben eines Gas-Gemisches, in dem die über die besagte Einlaßeinheit angesaugte Luft mit dem von be sagter Heizung verdampftem Duft gemischt ist.

Die erste Speichereinheit legt die Positionen von besagten Duft-Sprüh-Einheiten bezüglich der Original-Düfte in einer Da tenbank ab und speichert diese Datenbank. Die zweite Spei chereinheit bildet eine Datenbank, die Art, Bestandteil- Verhältnis, Konzentrations- und Ausbreitungs-Bedingungen der Original-Düfte, die notwendig sind zum Zerstäuben eines Duftes in Bezug auf die Düfte, die zerstäubt werden sollen, beinhaltet und speichert die so gebildete Datenbank.

Weiterhin umfassen die Duft-Sprüh-Mittel eine einzelne Duft- Sprüh-Einheit, wobei jede Duft-Sprüh-Einheit umfaßt: eine Viel zahl von Duft-Patronen, welche die Original-Düfte einzeln la gern; Sprüh-Düsen, die in jeder der besagten Vielzahl von Duft- Patronen vorgesehen sind, um die in besagten Duft-Patronen ent haltenen Original-Düfte zu versprühen; eine Verdampfer-Schale zum Verdunsten der Original-Düfte, die von besagten Duft- Patronen über besagte Sprüh-Düsen versprüht werden; eine Luft- Einlaß-Einheit zum Ansaugen von Außenluft; und eine Luft- Auslaß-Einheit zum Abgeben eines Gas-Gemisches, in dem die über besagte Luft-Einlaß-Einheit angesaugte Luft mit dem in besagter Verdampfer-Schale verdunsteten Duft gemischt ist.

Die erste Speichereinheit legt die Positionen von besagten Duft-Patronen in besagten Duft-Sprüh-Einheiten bezüglich der Original-Düfte in einer Datenbank ab und speichert diese Daten bank.

Weiterhin ist ein Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach der vorlie genden Erfindung vorgesehen, umfassend die Schritte: (a) ein zelnes Lagern einer Vielzahl von Original-Düften; (b) Erstellen einer Datenbank mit den zur Erzeugung eines zu zerstäubenden Duftes erforderlichen Informationen; (c) Lesen der Informatio nen aus der in Schritt (b) gebildeten Datenbank betreffend ei nes zu zerstäubenden Duftes; und (d) Mischen und Versprühen der zugehörigen Original-Düfte entsprechend den in Schritt (c) ge lesenen Informationen.

Die oben erwähnten Aufgaben und andere Vorteile der vorliegen den Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung bevor zugter Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen verständlicher werden, in denen:

Fig. 1 ein Block-Diagramm ist, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 2 die Duft-Sprüh-Einheit 70 nach Fig. 1 im Detail zeigt;

Fig. 3 ein Fließ-Diagramm ist, das eine Strömung eines Gas- Luft-Gemisches des Apparates nach Fig. 1 zeigt;

Fig. 4 ein Fließ-Diagramm ist, welches das Duft-Zerstäubungs- Verfahren des Apparates nach Fig. 1 erläutert;

Fig. 5 ein Block-Diagramm ist, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer weiteren Ausgestaltung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 6 ein Block-Diagramm ist, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vor liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 7 eine Duft-Sprüh-Einheit 600 nach Fig. 6 im Detail zeigt;

Fig. 8 eine Zeichnung ist, die eine Sprüh-Düse 640 nach Fig. 7 zeigt, die nach einer piezoelektrischen Methode arbeitet;

Fig. 9 eine Zeichnung ist, die eine Sprüh-Düse 640 nach Fig. 7 zeigt, die nach einer Heißluftstrahl-Methode arbeitet; und

Fig. 10 ein Fließ-Diagramm zur Erklärung des Duft-Zerstäubungs- Verfahrens des Apparates nach Fig. 6 ist.

Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 ist ein Block-Diagramm, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer bevorzugten Ausgestaltung nach der vorlie genden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Duft-Zerstäubungs-Apparat eine Vielzahl von Duft-Sprüh- Einheiten 70 für das Versprühen von Düften, eine Luftpumpe 50 zum Zuführen von Luft zur der Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten 70 und einen Zeitmesser 40 zum Kontrollieren eines Zeitpunktes, zu dem ein Duft von jeder der Duft-Sprüh-Einheiten 70 versprüht werden soll. Eine Duft-Informations-Datenbank 30 speichert In formationen über Düfte, die in der Vielzahl von Duft-Sprüh- Einheiten 70 bereitgestellt sind. Der Apparat nach Fig. 1 um faßt weiterhin eine Duft-Sprüh-Einheit-Positions-Datenbank 20, die Positions-Informationen von jeder Duft-Sprüh-Einheit 70 speichert, ein Umleit-Luft-Ventil 60 und einen Kontroller 10 zum Erkennen der Position der Duft-Sprüh-Einheit 70, die von der Sprüh-Einheit-Positions-Datenbank 20 überwacht wird, und zum Lesen von Informationen über einen Duft, der von der Duft- Informations-Datenbank 30 versprüht werden soll, um dadurch die Duft-Sprüh-Einheit 70 hinsichtlich der Duft-Ausbreitung zu überwachen. Der Aufbau von jeder Duft-Sprüh-Einheit 70 wird un ter Hinweis auf Fig. 2 im Detail beschrieben werden.

Fig. 2 zeigt die Duft-Sprüh-Einheit 70 von Fig. 1 im Detail. Die in Fig. 2 gezeigte Duft-Sprüh-Einheit 70 beinhaltet einen Original-Duft 76, welcher zum Mischen mit Luft in einem vorher bestimmten Verhältnis benutzt wird, um einen gewünschten Duft zu erzeugen, ein Einlaß-Magnet-Ventil 72 zum Einlaß von Luft, die von der Luftpumpe 50 unter Überwachung des Kontrollers 10 geliefert wird, und ein Auslaß-Magnet-Ventil 72' zum Ausstoßen eines Gas-Gemisches aus Luft und Duft. Der Original-Duft 76 ist in einem Behälter 75 in Form einer Flüssigkeit enthalten. Die Duft-Sprüh-Einheit 70 nach Fig. 2 umfaßt eine Heizung 73 zum Verdunsten eines Duftes in dem Behälter 75 unter der Überwa chung des Kontrollers 10, ein Öffnungs- und Schließteil 78 zur luftdichten Aufnahme des aus dem Behälter 75 verdunsteten Duf tes, und einen Freiraum 77 zur Aufnahme des verdunsteten Origi nal-Duft-Gases bei einem konstanten Volumen. Die Vielzahl der Duft-Sprüh-Einheiten 70, die alle die vorbeschriebene Ausge staltung aufweisen, sind in eindimensionaler, zweidimensionaler oder dreidimensionaler Weise aneinandergereiht.

Vorzugsweise wird der Original-Duft 76 mit Luft in einem ge wünschten Verhältnis mit dem Ziel gemischt, das Volumen- Verhältnis der gasförmigen Phase jedes Bestandteils zu verwen den. Um die gasförmige Phase von jedem Bestandteil unter Ver wendung eines Volumen-Verhältnisses zu mischen, werden eine Öffnungs- und Schließzeit des Magnetventils 72' und ein Bereich eines Auslaßes 74' überwacht, damit eine Konzentration der Be standteile des Original-Duftes 76 eingestellt werden kann.

Vorzugsweise liest der Kontroller 10 Informationen über das Be standteil-Verhältnis von jedem Original-Duft 76, der einen schließlich zu zerstäubenden Duft bildet, aus der Duft- Informations-Datenbank und überwacht gleichzeitig jede Duft- Sprüh-Einheit 70 auf der Basis der gelesenen Bestandteil- Verhältnis-Informationen, um dadurch einen gewünschten Duft wiederholbar zu zerstäuben. Weiterhin ist vorzugsweise vorgese hen, daß der Kontroller 10 jede der Duft-Sprüh-Einheiten 70 überwacht, um einen anderen Duft zu versprühen oder die Viel zahl der Duft-Sprüh-Einheiten 70, um den gleichen Duft zu ver sprühen.

Vorzugsweise wird der Kontroller 10 unter Zuhilfenahme eines vorbestimmten Protokolls über Kabel oder drahtlos fernüber wacht, um so einen vorbestimmten Duft zu versprühen. Vorzugs weise beinhaltet der Original-Duft 76 einen oder mehrere Duft- Bestandteile. Vorzugsweise wird eine Heizung vom Gummibandtyp als Heizung 73 benutzt. Vorzugsweise wird der Antrieb der Luft pumpe 50, die Temperatur der Heizung 73 und die Ein- und Aus laß-Magnet-Ventile 72 und 72' dann zusammen kontrolliert, wenn auch die Vielzahl der Duft-Sprüh-Einheiten 70 kontrolliert wird.

Fig. 3 ist ein Fließ-Diagramm, das den Fluß eines Gas-Luft- Gemisches des Apparates nach Fig. 1 zeigt. Staub wird aus der Luft entfernt, die von der Luftpumpe 50 zugeführt wird. Zu die sem Zweck umfaßt die vorliegende Erfindung einen Staubsammel- und Entfeuchtungsfilter 80 zum Entfernen von Schmutz und Luft feuchtigkeit aus der Luft und einen Verteiler 90 zum Verteilen der Luft, die durch den Staubsammel- und Entfeuchtungsfilter 80 zu der Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten 70 gelangt. Ein Mi scher 95 mischt den Duft, der von der Vielzahl von Duft-Sprüh- Einheiten 70 versprüht wird, mit Luft, um so ein gleichförmiges Gas-Luft-Gemisch zu erzeugen. Ein Umleit-Luft-Ventil 60 ist zwischen dem Verteiler 90 und dem Mischer 95 installiert. Das im Mischer 95 gemischte Gas wird über eine Duftleitung (nicht gezeigt) zu einem gewünschten Subjekt geleitet. Ein Rohr oder ein Subjekt-Einlaß können als Duftleitung benutzt werden. Preß luft wird als ein Duftübertrager verwendet.

Unter Hinweis auf Fig. 3 strömt die Luft, und eine Vielfalt von Düften wird der Luft in einem geeigneten Verhältnis beige mischt, um dann zu einem ausgewählten Subjekt geführt zu wer den. Genauer gesagt, wird die Preßluft, die von der Luftpumpe 50 geliefert wird, über einen Luftkanal 51 zum Staubsammel- und Entfeuchtungsfilter 80 geführt, und fließt dann über das Ein laß-Magnet-Ventil 72 in jede der Vielzahl von Duft-Sprüh- Einheiten 70, nachdem sie die Luftzuführwege 71 passiert hat. Die mit dem Duft in jeder der Duft-Sprüh-Einheiten 70 vermisch te Luft tritt über das Auslaß-Magnet-Ventil 72' aus und fließt dann in den Mischer 95. Beim Verteiler 90 tritt ein Teil der Luft durch einen Luftzuführweg 61 und wird über ein Umleit- Luft-Ventil 60 dem Mischer 95 zugeführt. Im Mischer 95 wird die Konzentration des Gas-Gemisches aus Luft und des von der jewei ligen Duft-Sprüh-Einheit 70 kommenden Duftes eingestellt. Das bedeutet, daß das Umleit-Luft-Ventil 60 Luft liefert, wenn von jedem der Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten 70 freigegebene Ga se gemischt werden, um ein gewünschtes Duft-Mischungs-Gas zu erzeugen und dadurch die Konzentration eines schließlich produ zierten Duftes einzustellen. Nur Luft, die mit keinem Duft- Strom vermischt ist, fließt durch das Umleit-Luft-Ventil 60 nach oder vor dem Zerstäuben eines besonderen Duftes, um so ei nen restlichen Duft im Apparat aufzufrischen.

Die Arbeitsweise des Duft-Zerstäubungs-Apparates nach der vor liegenden Erfindung, welche den oben erläuterten Aufbau hat, wird im Detail beschrieben.

Fig. 4 ist eine Fluß-Diagramm zum Erläutern des Duft- Zerstäubungs-Verfahrens des Apparates nach Fig. 1. Gemäß Fig. 4 fließt nur Luft, die mit keinen Duft-Strömen vermischt ist, vor dem Zerstäuben eines Duftes durch das Umleit-Luft-Ventil 60, um so einen restlichen Duft im Apparat aufzufrischen (Schritt 110). Danach erhält man einen oder mehrere Original-Düfte 76, die für das Zerstäuben eines Duftes benutzt werden sollen (Schritt 120), und ein Duft, der zerstäubt werden soll, wird hergestellt (Schritt 130). Um im Schritt 130 den hergestellten Duft zu erzeugen, liest der Kontroller 10 Informationen über die Art der Original-Düfte 76, die kombiniert werden sollen, deren Konzentration und eine Zerstäubungs-Bedingung aus der Duft-Informations-Datenbank 30 (Schritt 140). Im vorliegenden Fall beinhaltet die Zerstäubungs-Bedingung einen Zeitpunkt, zu dem zerstäubt werden soll, eine Zerstäubungs-Zeitdauer und eine Zerstäubungs-Stärke. Der Kontroller 10 liest auch Positions- Informationen von jeder Duft-Sprüh-Einheit 70, die den Origi nal-Duft 76 enthält, aus der Duft-Sprüh-Einheit-Positions- Datenbank 20 (Schritt 150). Um den hergestellten Duft zu zer stäuben, betreibt der Kontroller 10 eine Heizung 73 in einer der zugehörigen Duft-Sprüh-Einheiten 70 aufgrund der Informa tionen, die aus den Datenbanken 20 und 30 gelesen werden, und verdampft den Original-Duft 76 in einer vorherbestimmten Menge (Schritt 160). Im vorliegenden Fall überwacht der Kontroller 10 den Betrieb der Heizung 73, so daß die Sättigungsraten der Ori ginal-Düfte 76, die von der Wärme der Heizung 73 in der jewei ligen Sprüh-Einheit 76 verdampft werden, die gleichen sind (Schritt 170). In Schritt 170 wird eine Verdampfungs-Rate in Abhängigkeit von der Temperatur des Original-Duftes 76 unter schiedlich vorgegeben in Abhängigkeit von der Position, in wel cher der Original-Duft 76 aufbewahrt wird. Dann treibt der Kon troller 10 die Luftpumpe 50 an, um Luft zu jeder der Duft- Sprüh-Einheiten 70 und dem Mischer 95 zu liefern (Schritt 180). Die Luft, die von der in Schritt 180 angetriebenen Luftpumpe 50 geliefert wird, wird durch den Staubsammel- und Entfeuchtungs filter 80 gefiltert, um Staub und Luftfeuchtigkeit zu entfernen. Der Verteiler 90 verteilt die gefilterte Luft über Luftzu führwege 71 und 61 zu jeder der Duft-Sprüh-Einheiten 70 und dem Umleit-Luft-Ventil 60. Der Kontroller 10 überprüft eine Zer stäubungs-Bedingung (Schritt 190). Wenn eine bestimmte Zeit ein Zerstäubungs-Zeitpunkt ist, werden die Magnet-Ventile 72 und 72' in der Duft-Sprüh-Einheit 70, die den Original-Duft 76 ent hält, der einen Duft bildet, der zerstäubt werden soll, über wacht, um Luft mit dem verdunsteten Duft zu mischen (Schritt 200). Im vorliegenden Fall wird eine Öffnungs- und Schließperi ode der Einlaß- und Auslaß-Magnet-Ventile 72 und 72' in Abhän gigkeit von einer Zeit kontrolliert, um eine Konzentration ei nes Gas-Gemisches aus Luft und dem verdunsteten Duft in jeder Duft-Sprüh-Einheit 70 einzustellen. Der Kontroller 10 überwacht den mit der Luft vermischten Duft in jeder der Duft-Sprüh- Einheiten 70, der über den Abfluß 74' zum Mischer 95 geschickt wird (Schritt 210). Der Mischer 95 vermischt die Gase, die mit der Luft vermischt und von jeder der Duft-Sprüh-Einheiten 70 zugeführt sind, gleichmäßig (Schritt 220). Die gleichmäßig ver mischten Gase werden mittels eines Druck-Unterschiedes zu einem ausgewählten Subjekt geschickt (Schritt 230).

Fig. 5 ist ein Block-Diagramm, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in Fig. 5 gezeigte Apparat umfaßt eine Versorgungseinheit 250 zum Liefern eines Duft-Trägers, einen Duft-Generator 270 zum Erzeugen eines Duftes und einen Duft- Versorger 260 zum Zerstäuben des vom Duft-Generator 270 erzeug ten Duftes auf ein ausgewähltes Subjekt. Der Apparat nach Fig. 5 umfaßt auch einen System-Kontroller 240 zum Überwachen der Versorgungseinheit 250, des Duft-Generators 270 und des Duft- Versorgers 260. Im vorliegenden Fall umfaßt der Duft-Generator 270 eine Einheit 272 zum Zuführen eines Original-Duftes, eine Einheit 271 zum Mischen des zugeführten Original-Duftes mit Luft und eine Transport-Einheit 273 zum Transportieren des ge mischten Duftes zum Duft-Versorger 260.

Ein unschädliches und geruchloses, inaktives Gas einschließlich Luft oder eine unschädliche und geruchlose Flüssigkeit ein schließlich Wassers wird als der Träger benutzt. Die Transport- Einheit 273 verwendet eine Leitung oder nur einen Luftstrom. Der Duft-Versorger 260 ist ein Gerät wie eine Düse, damit ein Träger schließlich zu einem ausgewählten Subjekt gelangt, das bedeutet, daß eine Duft-Inhalations-Einheit direkt vor der Nase eines ausgewählten Subjektes arbeitet.

Vorzugsweise wird ein Gerät zur Erzeugung eines Druckes wie ein Ventilator, ein Kompressor und eine Pumpe als Duft- Versorgungseinheit 250 verwendet. Vorzugsweise ist die Origi nal-Duft-Zuführ-Einheit 272 eine automatische Duft-Zuführ- Vorrichtung. Die Original-Duft-Misch-Einheit 271 ist ein Gerät zum Einstellen eines Mischungsverhältnisses des Duftes mittels verschiedener Ventile und Heizungen.

Die Einheit 273 zum Transport des mit dem Duft gemischten Trä gers ist ein Gerät zum Mischen des Duft-Trägers mit dem Duft während des Durchtritts durch den Duft-Generator 270 und zum direkten Zuführen des gemischten Trägers zu dem Subjekt mittels eines Fluidstromes oder einer Strömungs-Kontrolle oder zum Lie fern über ein Träger-Einführungs-Rohr und den Duft-Versorger 260.

Fig. 6 ist ein Block-Diagramm, das einen Duft-Zerstäubungs- Apparat nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vor liegenden Erfindung zeigt. Der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Fig. 6 umfaßt eine Duft-Sprüh-Einheit 600 zur individuellen Aufnahme von Original-Düften verschiedener Düfte, die zerstäubt werden sollen, und zum richtigen Mischen und Sprühen der ent haltenen Original-Düfte. Die Duft-Sprüh-Einheit 600 nach der vorliegenden Erfindung ist konstruiert, um Duft-Patronen, die Original-Düfte enthalten, aufzunehmen wie Tinten-Patronen, die in einem konventionellen Tintenstrahl-Drucker benutzt werden. Eine Duft-Patronen-Positions-Informations-Datenbank 200 bein haltet Positions-Informationen von jeder der Duft-Patronen in der Duft-Sprüh-Einheit 600 in Abhängigkeit von den in der Duft- Sprüh-Einheit 600 gelagerten Original-Düften. Eine Duft- Informations-Datenbank 300 beinhaltet Informationen über ver schiedene Düfte, die zerstäubt werden sollen. Ein Zeitmesser 400 wird zum Festlegen des Zeitpunktes zum Zerstäuben eines Duftes benutzt. Ein Kontroller 100 liest Informationen für ei nen Duft, der zerstäubt werden soll, aus der Duft-Patronen- Positions-Informations-Datenbank 200 und der Duft-Informations- Datenbank 300 und setzt eine gewünschte Zeit in dem Zeitmesser 400 fest. Weiterhin überwacht der Kontroller 100 ein Kontroll- Element 500, um Kontroll-Signale zur Duft-Sprüh-Einheit 600 zu liefern, damit die Duft-Sprüh-Einheit 600 einen gewünschten Duft sprüht.

Fig. 7 zeigt die Duft-Sprüh-Einheit 600 nach Fig. 6 im Detail. Die Duft-Sprüh-Einheit 600 umfaßt eine Vielzahl von Duft- Patronen 650, die Original-Düfte enthalten, an einem Ende jeder Duft-Patrone 650 vorgesehene Sprüh-Düsen 640 und eine Verdamp fer-Schale 630 zum Verdampfen der versprühten Original-Düfte, die in einer solchen Position angeordnet ist, daß die von den Sprüh-Düsen 640 versprühten Original-Düfte aufgenommen und ge lagert werden können. Die Vielzahl von Duft-Patronen 650 und die Verdampfer-Schale 630 sind in einem dicht verschlossenen Behälter 605 angeordnet. Eine Einlaß-Öffnung 670 zum Ansaugen von Luft ist an einer Seite des verschlossenen Behälters 605 vorgesehen und eine Auslaß-Öffnung 670' zum Ablassen eines Gas- Gemisches aus angesogener Luft und dem verdunsteten Duft ist auf der anderen Seite des verschlossenen Behälters 605 angeord net. Die Duft-Sprüh-Einheit 600 umfaßt weiterhin eine elek trisch angetriebene Einlaß-Öffnungs- und Verschluß-Einheit 620 zur Überwachung der Menge der über die Einlaß-Öffnung 670 ange sogenen Luft und eine elektrisch angetriebene Auslaß-Öffnungs- und Verschluß-Einheit 620' zur Überwachung der Menge des über die Auslaß-Öffnung 670 abgegebenen gemischten Gases und einen Absaugventilator 610 zum Ausblasen des gemischten Gases aus dem verschlossenen Behälter 605.

Bei der Duft-Sprüh-Einheit 600 nach Fig. 7 arbeitet jede der Sprüh-Düsen 640 nach einer piezoelektrischen Methode oder einer Heißluftstrahl-Methode.

Fig. 8 ist eine Darstellung eine Sprüh-Düse 640 nach Fig. 7, die nach der piezoelektrischen Methode arbeitet. In den Fig. 7 und 8 zeigt der schraffierte Teil einen Original-Duft 660, der in einer Duft-Patrone enthalten ist. Vorzugsweise liegt der Original-Duft 660 in flüssiger Form vor. Wenn die piezoelektri schen Platten 680 und 680' in Abhängigkeit von einem Kontroll- Signal C2 des Kontroll-Elementes 500 gedrückt werden, wird ein zwischen den piezoelektrischen Platten 680 und 680' befindli cher flüssiger Duft infolge des erzeugten Drucks herausgepreßt. Der herausgepreßte flüssige Duft 660' wird von dem flüssigen Duft 660 in der Duft-Patrone getrennt und von der Verdampfer schale 630 von Fig. 7 aufgenommen. Vorzugsweise wird überprüft, ob die Sprüh-Düse nach der piezoelektrischen Platten-Methode mit einem Schutz (nicht gezeigt) zu einem Zeitpunkt nach dem Sprühvorgang verschlossen ist. Weiterhin wird vorzugsweise ein restlicher flüssiger Duft jedesmal angesaugt, wenn jeder Sprüh vorgang beendet ist, um zu verhindern, daß die Sprüh-Düsen ver stopfen.

Fig. 9 ist eine Darstellung, die eine Sprüh-Düse 640 zeigt, die nach einer Heißluftstrahl-Methode arbeitet. Bei einer Sprüh- Düse nach Fig. 9 liefert eine Heizung 635 Wärme zu den Düsen 685 und 685' in Abhängigkeit eines Kontrollsignals C2 des Kon troll-Elements 500. Im vorliegenden Fall heizt vorzugsweise die Heizung 635 die Düsen 685 und 685' innerhalb einer möglichst kurzen Zeit. Wenn die Düsen 685 und 685' erwärmt sind, dehnt sich das Volumen einer darin enthaltenen Luftblase 690 aus. Die ausgedehnte Luftblase 690 drückt den flüssigen Duft 660 aus den Düsen 685 und 685'. Die Menge des austretenden flüssigen Duftes 660' hängt von dem ausgedehnten Volumen der Luftblase 690 ab. Der aus den Düsen 685 und 685' ausgetretene flüssige Duft 660' wird vom flüssigen Duft 660 getrennt und von der Verdampfer- Schale 630 von Fig. 7 aufgenommen.

Die Wirkungsweise des oben erläuterten Duft-Zerstäubungs- Apparates wird unter Hinweis auf ein Flies-Diagramm nach Fig. 10 beschrieben. Als erster Schritt wird das Innere der Duft- Sprüh-Einheit 600 aufgefrischt (Schritt 10). Dann werden Origi nal-Düfte, die für das Zerstäuben von verschiedenen Düften not wendig sind, in einer Vielzahl von Duft-Patronen 650 aufgenom men. Im vorliegenden Fall enthält vorzugsweise jede Duft- Patrone je einen Original-Duft. Wenn die Original-Düfte einzeln in den Duft-Patronen aufgenommen sind, werden Positions- Informationen der Duft-Patronen 650, welche die jeweiligen Ori ginal-Düfte enthalten, als Datenbank angelegt und in einer Duft-Patronen-Positions-Informations-Datenbank 200 gespeichert. Weiterhin werden die Art, das Bestandteil-Verhältnis, der Kon zentrations- und der Erzeugungs-Zustand der Original-Düfte, die für das Erzeugen von verschiedenen Düften gemischt werden sol len, als Datenbank angelegt und in Abhängigkeit der zu zerstäu benden Düfte in der Duft-Informations-Datenbank 300 gespeichert (Schritt 20). Wenn die Datenbank vollständig angelegt und ge speichert ist, erzeugt der Kontroller 100 einen zu zerstäuben den Duft (Schritt 30). Der Kontroller 100 liest die Art, das Bestandteil-Verhältnis, den Konzentrations- und Erzeugungs- Zustand der Original-Düfte, die zur Erzeugung des fertigen Duf tes notwendig sind, aus der Duft-Informations-Datenbank 300 (Schritt 40). Im vorliegendem Fall enthält die Erzeugungsbedin gung den Zeitpunkt, zu dem ein Duft zerstäubt werden soll, eine Duft-Ausbreitungs-Dauer und eine Duft-Ausbreitungs-Intensität. Der Kontroller 100 liest die Positions-Informationen der Duft- Patronen, welche die zur Zerstäubung eines Duftes notwendigen Original-Düfte enthalten aus der Duft-Patronen-Positions- Informations-Datenbank 200 in Abhängigkeit von den Duft- Informationen, die aus der Duft-Informations-Datenbank 300 ge lesen werden (Schritt 50). Der Kontrolleur 100 überprüft eine Erzeugungs-Bedingung aus den gelesenen Informationen und setzt einen Zerstäubungs-Zeitpunkt und eine Ausbreitungs-Dauer im Zeitmesser 400 (Schritt 60) fest. Wenn der Zerstäubungs- Zeitpunkt in Schritt 60 gekommen ist, überwacht der Kontroller 100 die Duft-Sprüh-Einheit 600 mittels des Kontroll-Elements 500, so daß die Original-Düfte in Abhängigkeit von den aus den Datenbanken 200 und 300 gelesenen Informationen von den zugehö rigen Duft-Patronen 650 zerstäubt werden (Schritt 70). Im vor liegenden Fall überwacht der Kontroller 100 die ausgewählten Duft-Patronen individuell, damit die Original-Düfte, die ge mischt werden sollen, genau im richtigen Bestandteil-Verhältnis auf die Verdampfer-Schale 630 gesprüht werden. Wenn alle Origi nal-Düfte, die gemischt werden sollen, in der Verdampfer-Schale 630 enthalten sind, liefert der Kontroller 100 über das Kon troll-Element 500 ein Kontroll-Signal C3 zum Erwärmen der Ori ginal-Düfte zu einer Heizung (nicht gezeigt) der Verdampfer- Schale 630. Die Original-Düfte, die in der Verdampfer-Schale 630 enthalten sind, werden von der Heizung erwärmt und verdamp fen (Schritt 80). Als Ergebnis enthält das verdunstete Gas alle zugehörigen Original-Düfte. Vorzugsweise ist mindestens ein Raum, der zur Aufnahme des verdunsteten Duftes bei einem kon stanten Volumen notwendig ist, in der Duft-Sprüh-Einheit 600 vorgesehen. Der Kontroller 100 liefert über das Kontroll- Element 500 ein Kontroll-Signal C4 zum Absaugventilator 610, um den Absaugventilator anzutreiben. Wenn der Absaugventilator 610 läuft, wird ein Gas-Gemisch des aus der Verdampfer-Schale 630 verdunsteten Duftes und die über die Einlaß-Öffnung 670 einge sogene Luft über die Auslaß-Öffnung 670' aus dem verschlossenen Behälter 605 ausgeblasen (Schritt 90). Der Kontroller 100 kann die oben erwähnte Arbeitsweise wiederholen, so daß ein ge wünschter Duft erneut erzeugt wird. Der Kontroller 100 über wacht die elektrisch angetriebene Einlaß-Öffnungs- und Schließ- Einheit 620, um die über die Einlaß-Öffnung 670 angesaugte Luftmenge einzustellen. Ebenso überwacht der Kontroller 100 die elektrisch angetriebene Auslaß-Öffnungs- und Schließ-Einheit 620', um die über die Auslaß-Öffnung 670' abgegebene Menge des Gas-Gemisches einzustellen. Kontroll-Signale C1 und C5 werden in dem Kontroll-Element 500 erzeugt, um ein Maß für die Öffnung und die Schließung der elektrisch angetriebenen Einlaß- Öffnungs- und Schließ-Einheit 620 und der elektrisch angetrie benen Auslaß-Öffnungs- und Schließ-Einheit 620' zu überwachen.

In der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise das Kontroll-Element 500, das Kon trollsignale für die Duft-Sprüh-Einheit 600 liefert, mit einem Personalcomputer PC eingebunden. Weiterhin können vorzugsweise die Befehle des Kontroll-Elementes 500 mit Kontroll-Befehlen eines üblichen Tintenstrahl-Druckers kompatibel sein. Somit können die Kontroll-Befehle eines üblichen Tintenstrahl- Druckers, der im Zusammenhang mit einem Personalcomputer ver wendet wird, kompatibel bei dem Kontroller 100 in dem Duft- Zerstäubungs-Apparat nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Es ist wünschenswert, ein bestehendes Schnittstellen- Gerät direkt zu verwenden. Wenn mit einem üblichen Tinten strahl-Drucker kompatible Befehle benutzt werden, kann ein Mi schungs-Verhältnis für jeden flüssigen Duft, das zur Erzeugung eines gewünschten Duftes erforderlich ist, dadurch festgesetzt werden, daß ein Farb-Mischungs-Verhältnis des üblichen Tinten strahl-Druckers benutzt wird.

Der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach der vorliegenden Erfindung kann jeden Original-Duft in jeder Duft-Patrone individuell er gänzen, weil jeder Original-Duft in je einer Duft-Patrone 650 enthalten ist.

Der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach der vorliegenden Erfindung kann in einer kompakten Form hergestellt werden und kontrol liert eine Zerstäubungs-Menge genauso wie Sprüh-Düsen bei einer piezoelektrischen Platte oder einer Heißluftstrahl-Methode, die schon im Tintenstrahl-Drucker benutzt worden sind. Da weiterhin die Kontroll-Befehle, die in bestehenden Tintenstrahl-Druckern benutzt werden, ebenfalls in übereinstimmender Weise benutzt werden können, kann der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach der vor liegenden Erfindung mit einem herkömmlichen Computer mit belie bigen Betriebssystemen verbunden werden, die Tintenstrahl- Drucker unterstützen.

Weiterhin bewirkt der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach der vor liegenden Erfindung die Übergabe eines gewünschten Duftes zu einem ausgewählten Subjekt in einer korrekten Konzentration, bei der Informationen über die Art, die Konzentrations- und die Erzeugungs-Bedingungen der Original-Düfte, der kombiniert wer den sollen, im Voraus in einer Datenbank gespeichert sind, um einen zu zerstäubenden Duft zu produzieren, wobei die Original- Düfte in einer vorherbestimmten, auf den Informationen basie renden Menge verdunstet werden, die verdunsteten Düfte mit Luft gemischt werden und dann das Gas-Gemisch mittels eines Druckun terschiedes zu einem ausgewählten Subjekt ausgestoßen wird.

Die vorliegende Erfindung kann in verschiedener Form abgewan delt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbe schriebene Ausführungsform begrenzt. Es ist für einen Fachmann offenkundig, daß es viele Variationen und Modifikationen inner halb des Wesens und des Umfangs der beigefügten Ansprüche gibt.

Wie oben beschrieben, versprüht der Duft-Zerstäubungs-Apparat nach der vorliegenden Erfindung keinen einzelnen Duft, sondern analysiert und spezifiziert Bestandteile verschiedener Düfte in einem Laboratorium und mischt Original-Düfte, um einen ge wünschten besonderen Duft in Echt-Zeit zu versprühen, basierend auf dem analysierten und spezifizierten Ergebnis. Als Ergebnis stellt die vorliegende Erfindung eine Basis bereit, um die Düf te in digitaler Form darzustellen. Die vorliegende Erfindung kann überall auf dem Gebiet der Duft-Zerstäubung, dem Gebiet eines weitläufigen medizinischen Eingriffs, dem Gebiet eines dreidimensionalen Spiels und einer Feld-Simulation, einem Räum- Experiment in einer virtuellen Realität, einer Ausbildung und so weiter benutzt werden. Auch kann die vorliegende Erfindung bei fast allen Arten von Produkten wie ein Mobiltelefon, ein übliches Telefon, ein Digital-Fernseher, eine Settop-Box, ein Computer, ein Drucker, ein Theater-System, ein Gebäude- Belüftungs-System, ein aromatherapeutisches medizinisches Ge rät, ein Kiosk, eine Spielkonsole, eine Uhr, ein Präsentations- Gerät, ein Belüftungs-System für ein Auto, ein Schiff, ein Flugzeug und eine Bahn, ein MP3 Spieler, ein CD Spieler, eine Slot-Maschine, eine Klimaanlage, ein Kredit-Karten-Gerät und ein Kühlschrank, benutzt werden.

Obwohl nur bestimmte Ausführungen der Erfindung ausdrücklich hier beschrieben worden sind, ist es offenkundig, daß zahlrei che Modifikationen möglich sind, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzugehen.

Claims

1. Duft-Zerstäubungs-Apparat umfassend:
Duft-Sprüh-Mittel, die Original-Düfte getrennt enthalten, zum Zerstäuben und Versprühen eines gewünschten Duftes, der wenigstens einen Original-Duft aus den enthaltenen Origi nal-Düften benutzt;
eine erste Speichereinheit zum Speichern von Positions- Informationen eines jeden Original-Duftes, die in der Duft- Sprüh-Einheit enthalten sind;
eine zweite Speichereinheit zum Speichern von Informationen über die zu zerstäubenden Düfte;
ein Zeitmesser zum Festlegen eines Zeitpunktes zum Zerstäu ben eines Duftes, der zerstäubt werden soll; und
ein Kontroller zum Lesen der Positions-Informationen der Original-Düfte und der Informationen über die zu zerstäu benden Düfte aus der ersten und der zweiten Speicherein heit, zum Festlegen eines Zerstäubungs-Zeitpunktes im Zeit messer in Abhängigkeit von den gelesenen Informationen und zum Überwachen eines von der Sprüh-Einheit zu zerstäubenden Duftes zum festgesetzten Zeitpunkt.

2. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 1, wobei besagter Original-Duft in flüssiger Form vorliegt.

3. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 1, wobei besagte zweite Speichereinheit eine Datenbank bildet, die Art, Be standteil-Verhältnis, Konzentrations- und Ausbreitungs- Bedingungen der Original-Düfte, die notwendig sind zum Zer stäuben eines Duftes in Bezug auf die Düfte, die zerstäubt werden sollen, beinhaltet und welche die so gebildete Da tenbank speichert.

4. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 3, wobei besagte Ausbreitungs-Bedingung einen Ausbreitungs-Zeitpunkt, eine Ausbreitungs-Dauer und eine Ausbreitungs-Intensität bein haltet.

5. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 1, wobei besagte Duft-Sprüh-Mittel eine Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten aufweisen, wobei jede Duft-Sprüh-Einheit aufweist:
einen Behälter zur Aufnahme des Original-Duftes;
eine Öffnungs- und Schließ-Einheit zur Aufnahme des besag ten Behälters in luftdichter Weise;
eine Heizung zum Verdunsten des Duftes in besagtem Behäl ter;
eine Einlaß-Einheit zum Ansaugen von Luft; und
eine Auslaß-Einheit zum Abgeben eines Gas-Gemisches, in dem die über die besagte Einlaß-Einheit angesaugte Luft mit dem von besagter Heizung verdampftem Duft gemischt ist.

6. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 5, wobei besagte Duft-Sprüh-Mittel umfassen:
eine Luftpumpe zum Fördern der Luft zu besagter Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten;
ein Verteiler zum Verteilen der von der Luftpumpe geliefer ten Luft zur besagten Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten;
ein Mischer zum gleichmäßigen Mischen des von der Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten versprühten Duftes mit der Luft, wodurch ein Gas-Gemisch erzeugt wird; und
ein Duft-Versorger zum Übergeben des gleichmäßig gemischten und vom Mischer gelieferten Gases zu einem Subjekt.

7. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 6, weiterhin umfas send einen Staubsammel- und Entfeuchtungsfilter zum Entfernen von Staub und Luftfeuchtigkeit aus der Luft, die von besagter Luftpumpe und besagtem Verteiler geliefert wurde.

8. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 6, weiterhin umfas send ein Umleit-Luft-Ventil zwischen besagtem Verteiler und besagtem Mixer zum Zuführen von Luft, in die kein Duft ge mischt ist, um die Konzentration des schließlich erzeugten Duftes einzustellen oder um einen restlichen Duft aufzufri schen.

9. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 5, wobei besagte erste Speichereinheit die Positionen von besagten Duft- Sprüh-Einheiten bezüglich der Original-Düfte in einer Da tenbank ablegt und diese Datenbank speichert.

10. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 5, wobei besagte Duft-Sprüh-Einheit weiterhin umfaßt ein Lufteinlaß-Magnet- Ventil zum Überwachen der über besagte Einlaß-Einheit ange saugten Luftmenge; und ein Auslaß-Magnet-Ventil zum Überwachen der über die Aus laß-Einheit abgegebenen Luftmenge und des verdunsteten Duf tes.

11. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 5, wobei besagte Duft-Sprüh-Einheit einen Raum zur Aufnahme von besagtem ge mischten Gas mit einem konstanten Volumen aufweist.

12. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 6, wobei besagter Duft-Versorger ein Rohr ist, das einen Träger für den Duft aufweist um das Subjekt zu erreichen, und eine Duft- Aufnahme, die vor der Nase des Subjekts betätigt wird.

13. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 12, wobei der Trä ger für den Duft Preßluft ist.

14. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 1, wobei besagte Duft-Sprüh-Mittel eine einzelne Duft-Sprüh-Einheit umfas sen,
wobei jede Duft-Sprüh-Einheit umfaßt:
eine Vielzahl von Duft-Patronen, welche die Original-Düfte einzeln enthalten;
Sprüh-Düsen, die in jeder der besagten Vielzahl von Duft- Patronen vorgesehen sind, um die in besagten Duft-Patronen enthaltenen Original-Düfte zu versprühen;
eine Verdampfer-Schale zum Verdunsten der Original-Düfte, die von besagten Duft-Patronen über besagte Sprüh-Düsen versprüht werden;
eine Luft-Einlaß-Einheit zum Ansaugen von Außenluft; und
eine Luft-Auslaß-Einheit zum Abgeben eines Gas-Gemisches, in dem die über besagte Luft-Einlaß-Einheit angesaugte Luft mit dem in besagter Verdampfer-Schale verdunsteten Duft ge mischt ist.

15. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagte erste Speichereinheit die Positionen von besagten Duft- Patronen in besagten Duft-Sprüh-Einheiten bezüglich der Original-Düfte in einer Datenbank ablegt und diese Daten bank speichert.

16. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagte Sprüh-Düsen nach einer Piezoelektrischen-Platten-Methode betrieben sind.

17. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 16, wobei besagte Sprüh-Düsen den restlichen Original-Duft einsaugen, wenn ein Sprühvorgang beendet ist, und zu einer Zeit mit einem Schutz versehen sind, wenn der Sprühvorgang nicht ausge führt wird.

18. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagte Sprüh-Düsen nach einer Heißluftstrahl-Methode betrieben sind.

19. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 18, wobei jede der besagten Sprüh-Düsen weiterhin umfaßt eine Heizung, durch die Luftblasen in den Sprüh-Düsen erwärmt und expandiert werden, mit einem Ergebnis, daß der Original-Duft versprüht wird und eine Menge des versprühten Original-Duftes dem ex pandierten Volumen der Luftblasen entspricht.

20. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagte Duft-Sprüh-Einheit weiterhin einen Absaugventilator zum Fördern des Gas-Gemisches über besagte Auslaß-Einheit um faßt.

21. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 20, wobei besagte Duft-Sprüh-Einheit weiterhin umfaßt:
eine erste Öffnungs- und Schließ-Einheit zum Überwachen ei ner über besagte Einlaß-Einheit angesaugten Luftmenge;
und eine zweite Öffnungs- und Schließ-Einheit zum Überwa chen einer über besagte Auslaß-Einheit ausgegebenen Luft menge und des verdunsteten Duftes.

22. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 21, wobei besagte erste und zweite Öffnungs- und Schließ-Einheit eine elek trisch angetriebene Öffnungs- und Schließ-Einheit ist.

23. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagte Duft-Sprüh-Einheit einen Raum zur Aufnahme des besagten Gas-Gemisches mit einem konstanten Volumen aufweist.

24. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagter Kontroller mit einem üblichen Computer verbunden sein kann.

25. Duft-Zerstäubungs-Apparat nach Anspruch 14, wobei besagter Kontroller Kontroll-Befehle eines Mehrzweck-Tintenstrahl- Druckers in übereinstimmender Weise benutzen kann.

26. Duft-Zerstäubungs-Verfahren, umfassend die Schritte:

a) einzelnes Lagern einer Vielzahl von Original-Düften;
b) Erstellen einer Datenbank mit den zur Erzeugung eines zu zerstäubenden Duftes erforderlichen Informationen;
c) Lesen der Informationen aus der in Schritt (b) gebilde ten Datenbank betreffend eines zu zerstäubenden Duftes; und
d) Mischen und Versprühen der zugehörigen Original-Düfte entsprechend den in Schritt (c) gelesenen Informationen.

27. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 26, wobei minde stens einer der Original-Düfte nach besagtem Schritt (a) in je einer von einer Vielzahl von Duft-Sprüh-Einheiten ent halten ist.

28. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Original-Düfte aus besagtem Schritt (a) in einer Vielzahl von Duft-Patronen enthalten sind.

29. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 27, wobei die In formationen nach besagtem Schritt (b) aus den Positionen jeder Duft-Sprüh-Einheit, in der jeder Original-Duft aufge nommen ist, und der Art, dem Bestandteil-Verhältnis, den Konzentrations- und Zerstäubungs-Bedingungen der Original- Düfte, die kombiniert werden sollen, um einen fertigen Duft zu erzeugen, bestehen.

30. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 28, wobei die In formationen nach besagtem Schritt (b) aus den Positionen der Duft-Patronen, in denen die Original-Düfte enthalten sind, und der Art, dem Bestandteil-Verhältnis, den Konzen trations- und Zerstäubungs-Bedingungen der Original-Düfte, die für das Zerstäuben jedes Duftes notwendig sind, beste hen.

31. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 29, wobei besagte Zerstäubungs-Bedingung einen Zerstäubungs-Zeitpunkt, eine Zerstäubungs-Dauer und eine Zerstäubungs-Intensität umfaßt.

32. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 30, wobei besagte Zerstäubungs-Bedingung einen Zerstäubungs-Zeitpunkt, eine Zerstäubungs-Dauer und eine Zerstäubungs-Intensität umfaßt.

33. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 31, wobei besag ter Schritt (d) umfaßt:

1. Antrieb einer zugehörigen Duft-Sprüh-Einheit und Ver dunstung der Original-Düfte entsprechend einer vorherbe stimmten Menge;
2. gleichmäßiges Mischen des Duftes, der in der zugehöri gen Duft-Sprüh-Einheit nach besagtem Schritt (d1) verdampft worden ist mit Luft, und Herstellen eines Gas-Gemisches, um so einen zu zerstäubenden Duft herzustellen; und
3. Ausstoßen des in Schritt (d2) hergestellten Duftes mittels einer Druck-Differenz, um dann zu einem ausgewähl ten Subjekt übergeben zu werden.

34. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 33, wobei die Duft-Sprüh-Einheit gemäß besagtem Schritt (d1) so betrieben wird, daß eine Sättigungs-Rate des verdunsteten Original- Duftes in jeder Duft-Sprüh-Einheit gleich ist.

35. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Verdampfungs-Rate, die von einer Temperatur des Original- Duftes abhängt, unterschiedlich nach der Position, in der jeder Original-Duft gelagert ist, festgesetzt wird.

36. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 33, wobei der be sagte Schritt (d2) die Unterschritte umfaßt:

1. Überprüfen der Zerstäubungs-Bedingung und Zuführen der Luft in die Duft-Sprüh-Einheit, die den Original-Duft enthält, um den zu zerstäubenden Duft zu bilden, um so mit dem verdunsteten Duft vermischt zu werden;
2. Ausstoßen des mit der Luft in jeder Duft-Sprüh- Einheit gemischten Duftes; und
3. gleichmäßiges Mischen der von jeder der besagten Duft-Sprüh-Einheiten ausgestoßenen Gas-Luft-Gemische.

37. Duft-Zerstäubungs-Verfahren nach Anspruch 32, wobei besag ter Schritt (d) die Unterschritte umfaßt:

1. einzelnes Versprühen der zugehörigen Original-Düfte in einer vorherbestimmten Menge;
2. Verdunsten der zugehörigen Original-Düfte, die in be sagtem Schritt (d1) versprüht worden sind; und
3. Ausstoßen eines Gas-Gemisches aus verdunstetem Duft und Luft.