DE10024828A1 - Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten - Google Patents

Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten

Info

Publication number
DE10024828A1
DE10024828A1 DE10024828A DE10024828A DE10024828A1 DE 10024828 A1 DE10024828 A1 DE 10024828A1 DE 10024828 A DE10024828 A DE 10024828A DE 10024828 A DE10024828 A DE 10024828A DE 10024828 A1 DE10024828 A1 DE 10024828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
station
terminal
cards
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10024828A
Other languages
English (en)
Inventor
Terrence Benson
William Voit
Jiayi Niu
Richard Fisher
Kaveh Tayeban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mag Tek Inc
Original Assignee
Mag Tek Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mag Tek Inc filed Critical Mag Tek Inc
Publication of DE10024828A1 publication Critical patent/DE10024828A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • G07F7/1008Active credit-cards provided with means to personalise their use, e.g. with PIN-introduction/comparison system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/34Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
    • G06Q20/355Personalisation of cards for use
    • G06Q20/3552Downloading or loading of personalisation data

Abstract

Es ist ein System für das Bearbeiten und/oder Ausgeben von Karten, die maschinenlesbare Information enthalten, beschrieben. Das System ist vorzugsweise in einem Endgerät untergebracht, das eine Einschuböffnung aufweist, um eine Karte von einem Benutzer aufzunehmen. Das System umfaßt ferner ein Magazin, das eine Vielzahl von leeren Karten speichert. In einer Ausführungsform führen das Magazin und die Einschuböffnung beide zu einer Kartenwendevorrichtung, die eine Karte aufnimmt und die Karte dreht und/oder nach vorn bewegt, entweder zu einem Kartendruckmodul oder einem Karten-Lese/Schreib-Modul. Die Kartenwendevorrichtung kann sich um 180 DEG drehen, so daß beide Seiten der Karte im Druckmodul bedruckt und/oder im Karten-Lese/Schreib-Modul bearbeitet werden können. In einer anderen Ausführungsform ist das System ausgelegt, um eine persönliche Identifikationsnummer (PIN), die direkt durch einen Benutzer eingegeben wird, aufzunehmen und entsprechende "Versätze" oder kodierte Eingaben für die Speicherung auf der Karte zu erzeugen.

Description

Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-part-Anmeldung der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/162,487, die am 28. September 1998 eingereicht wurde, wobei diese selbst wie­ derum eine Continuation-Anmeldung der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/594,812, die am 31. Januar 1996 einge­ reicht wurde, und auf die nun das US-Patent 5,814,796 erteilt wurde, ist.
GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten und insbesondere auf ein System, das in einem Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Karten oder Ausweisen, die von Menschen lesbare und von Maschinen lesbare Daten tragen, ver­ körpert ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Identifikationsausweise, die vom Menschen lesbare Daten, wie Photographien, Text, graphische Zeichen und Logos tragen, sind bekannt. Es ist bekannt, daß solche Ausweise in den letzten Jahren modifiziert wurden, um Identifikationsausweise zu bilden, die mit den Möglichkeiten einer elektronischen Schlüsselkarte für den Eintritt in gesicherten Gebäude verse­ hen sind. Karten für finanzielle Transaktionen, die maschi­ nenlesbare Daten tragen, wie einen Magnetstreifen, inte­ grierte Schaltungen, Barkodes oder dergleichen, sind eben­ falls bekannt. Gemeinhin werden diese als Kreditkarten, Abbu­ chungskarten (debit cards) und "Smart-Karten" bezeichnet, wo­ bei diese Karten für finanzielle Transaktionen so populär wie bequem sind. Der betrügerische Mißbrauch dieser Karten hat jedoch in den letzten Jahren sehr stark zugenommen.
Somit wurde es wünschenswert, die Vorteile der Identifikati­ onsausweise und der Karten für finanzielle Transaktionen zu integrieren, um Karten/Ausweise zu liefern, die sowohl vom Menschen lesbare als auch von der Maschine lesbare Daten tra­ gen, die für eine Identifikation, eine Verkaufsförderung und/oder das Marketing verwendet werden können. Zu diesem Zweck können Kreditkarten, die einen Magnetstreifen für das Speichern von magnetischen Aufzeichnungen tragen, auch ein Photo für das Identifizieren des Eigentümers der Karte tra­ gen. Oder es kann sein, daß ein Identifikationsausweis, der visuell identifizierbaren Text trägt, auch einen Magnetstrei­ fen oder einen Chip trägt, um maschinenlesbare Daten, wie ei­ ne Aufzeichnung über das Betreten und Verlassen von Gebäuden, zu speichern.
Obwohl solche Kombinationskarten (Hybridkarten) ihre Vorteile haben, ist ihre Produktion und Herausgabe arbeits- und zei­ tintensiv. Mehrere unterschiedliche Stufen der Produktion und Entwicklung werden typischerweise benötigt, wobei jede Stufe unterschiedliche Ausrüstungen und Fertigkeiten erfordert. Während die Herausgabe und die Bearbeitung solcher Hybridkar­ ten mit konventionellen Vorrichtungen durchgeführt werden kann, so lassen doch noch die bequeme und leichte Herausgabe und Bearbeitung bei geringeren Stückzahlen oder Frequenzen zu wünschen übrig. Somit besteht ein Bedürfnis nach einem Sy­ stem, das Karten, die sowohl vom Menschen lesbare als auch von der Maschine lesbare Daten aufweisen, herausgeben und be­ arbeiten kann, ohne eine erhebliche Unbequemlichkeit zu be­ dingen und ohne eine beträchtlichen Aufwand zu erfordern.
Darüberhinaus werden Karten oder Ausweise oft schädigenden Elementen, wie Ultraviolettstrahlen, Staub oder Dreck, die eine Zerstörung der Karten oder Ausweise verursachen, ausge­ setzt. Insbesondere werden visuelle Kennzeichen auf der Oberfläche der Karte so beschädigt, daß ein Ersetzen der Karte notwendig wird.
Somit existiert ein Bedürfnis nach einem System für das Her­ ausgeben und Bearbeiten von Karten, das in einem Endgerät ausgebildet ist, das die verschiedenen Prozesse und die Aus­ rüstung einschließt, um es zu ermöglichen, daß Karten oder Ausweise, die von der Maschine lesbare und vom Menschen les­ bare Daten tragen, wie Magnetstreifenkarten oder IC-Karten, auf wesentlich leichtere Art herausgegeben und bearbeitet werden können. Es ist wünschenswert, daß ein solches Endgerät im wesentlichen kompakt und tragbar ist, und die meisten ma­ schinenlesbare Daten tragenden Karten, wie Magnetstreifenkar­ ten oder IC-Karten, bearbeiten kann. Es ist weiter wünschens­ wert, daß ein solches Endgerät die Karten für die Bearbeitung passend vorbereitet, beispielsweise durch das Reinigen der Oberfläche der Karte, und daß es ein Mittel liefert, mit dem die Haltbarkeit der Kartenoberfläche erhöht wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Kurz und allgemein gesagt liefert die vorliegende Erfindung ein System für das Bearbeiten und/oder Herausgeben einer Karte, die maschinenlesbare Information enthält. Das System ist vorzugsweise in einem Endgerät untergebracht, das eine Einschuböffnung einschließt, um eine Karte von einem Benutzer aufzunehmen. Das System umfaßt ferner ein Magazin, das eine Vielzahl von leeren Karten speichert, und es umfaßt eine Öff­ nung für das Abgeben einer Karte aus dem Magazin. Die Öffnung des Magazins und die Einschuböffnung führen beide zu einer Kartenwendevorrichtung, die eine Karte aufnimmt und die Karte dann dreht und/oder zu einem Druckmodul oder einem Karten-Le­ se/Schreib-Modul vorwärts bewegt. Die Kartenwendevorrichtung kann sich über 180° drehen, so daß beide Seiten der Karte be­ druckt und/oder im Karten-Lese/Schreib-Modul bearbeitet wer­ den können.
Somit ist in einer beispielhaften Ausführungsform die vorlie­ gende Erfindung auf ein Verfahren für das Neuprogrammieren einer Karte, die maschinenlesbare Information enthält, ge­ richtet, wobei es folgende Schritte umfaßt: Einschieben der Karte in ein Endgerät über eine Einschuböffnung; einen Benut­ zer auffordern, neue Daten einzugeben; Aufnehmen der Daten; und Übertragen der Daten auf die Karte.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist die Er­ findung auf ein System für das Programmieren einer Karte, die maschinenlesbare Information enthält, gerichtet, wobei das System folgendes umfaßt: ein Datentransfermodul, das eine er­ ste Übertragungsstation, die konfiguriert ist, um Daten zu einem ersten Kartentyp zu übertragen, und eine zweite Trans­ ferstation, die konfiguriert ist, um Daten zu einem zweiten Kartentyp zu übertragen einschließt; eine reversible Karten­ bewegungsvorrichtung, die betrieben wird, um ausgewählt die Karte durch das Modul in entgegengesetzten Richtungen zu füh­ ren; und einen Prozessor, der programmiert ist, um die Kar­ tenbewegungsvorrichtung in einer Vorwärtsrichtung zu steuern, um eine Karte durch die erste Transferstation zu befördern, wenn ein erster Kartentyp eingeschoben wird, und um die Bewe­ gungsvorrichtung so zu steuern, daß sie die Karte durch die erste und zweite Transferstation führt, wenn ein zweiter Kar­ tentyp eingeschoben wird.
In einer nochmals anderen beispielhaften Ausführungsform ist die Erfindung auf ein System für das Verarbeiten von Karten, die maschinenlesbare Daten tragen, gerichtet, wobei das Sy­ stem folgendes umfaßt: ein Gehäuse; einen Einschubteil, der im Gehäuse ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von Bewegungswegen, die vom Einschubweg weg führen, defi­ niert; eine Karten-Schreibstation, die entlang einer der Be­ wegungswege angeordnet ist; ein Kartendruckmodul, das entlang eines anderen der Bewegungswege angeordnet ist; ein Magazin, das seitlich von einem der Bewegungswege angeordnet ist, wo­ bei das Magazin gestaltet ist, um eine Vielzahl von leeren Karten zu speichern; einen Kartentransportmechanismus, der betrieben wird, um eine Karte entlang den jeweiligen Bewe­ gungswegen zu führen; und eine Kartenwendevorrichtung, die im Gehäuse positioniert ist, um ausgewählt eine Karte vom Maga­ zin oder von der Einschuböffnung zu empfangen, wobei die Kar­ tenwendevorrichtung sich um einen Winkel von mindestens 180 Grad drehen kann, um es der Karte zu gestatten, sich entlang den jeweiligen Bewegungswegen zu bewegen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen, die einen Teil dieser Beschreibung bil­ den, sind beispielhafte Ausführungsformen, die verschiedene Merkmale der Erfindung zeigen, dargestellt.
Fig. 1A-1B sind perspektivische Ansichten eines Karten­ ausgabe- und Kartenbearbeitungsendgeräts, mit einer PIN-Aus­ wahlvorrichtung, einem Personalcomputer und einer Videoka­ mera;
Fig. 1B zeigt perspektivische Ansichten einer gemäß der vor­ liegenden Erfindung ausgegebenen und bearbeiteten Karte;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Endgeräts der Fig. 1, wobei das Gehäuse H entfernt ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen Weg D des Transports der Karte, der zwei entgegengesetzte Wegabschnitte aufweist, im Endgerät der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung des Endgeräts und des Gehäuses H der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A ist eine Teilaufsicht auf die Fig. 2, wobei nur die Komponenten des Endgeräts entlang dem ersten Abschnitt des Weges D gezeigt sind;
Fig. 5B ist eine Teilaufsicht auf die Fig. 2, wobei sie nur die Komponenten des Endgeräts entlang des zweiten Abschnitts des Weges D zeigt;
Fig. 6A und 6B sind fragmentarische perspektivische An­ sichten eines Eingabemagazinmechanismus des Endgeräts der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6C und 6D sind Seitenansicht des Eingabemagazinmecha­ nismus;
Fig. 7A und 7B sind Seitenansichten einer Reinigungssta­ tion des Endgeräts der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Anordnung aus Riemen und Riemenscheibe für das Transportieren der Karte entlang des ersten Abschnitts des Weges D;
Fig. 9 ist eine andere perspektivische Ansicht des Endgeräts der vorliegenden Erfindung, die Außerbetriebspositionen eines Reinigungskopfes der Reinigungsstation und eines Druckkopfes einer Druckstation zeigt;
Fig. 10A ist eine Seitenansicht eines Transfermechanismus und eines seitlichen Positioniermechanismus;
Fig. 10B und 10C sind perspektivische Explosionsdarstel­ lungen des seitlichen Positioniermechanismus beziehungsweise des seitlichen Transfermechanismus;
Fig. 10D ist eine andere Seitenansicht des seitlichen Trans­ fermechanismus der Fig. 10A;
Fig. 11A und 11B sind Aufsichten auf einen Schlitten gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11C ist eine fragmentarische Seitenansicht des Schlit­ tens der Fig. 11A und 11B;
Fig. 12A ist eine Teilexplosionsansicht des zweiten Ab­ schnitts des Weges D, insbesondere eines Farbbandes der Druckstation und des Schlittenabstützmechanismus des Schlit­ tens;
Fig. 12B ist eine Seitenansicht einer Aufnahmespule des Farbbandes, die einen Kupplungsmechanismus zeigt;
Fig. 13A ist eine Seitenansicht des zweiten Abschnitts des Weges D, insbesondere der Druckstation, des Schlittens und eines Ausgabemechanismus;
Fig. 13B ist eine Ansicht der Fig. 13A entlang der Linien 13B-13B;
Fig. 14A und 14B sind perspektivische Teilansichten des Endgeräts, die die Druckstation und deren Komponenten zeigen;
Fig. 15 ist ein zur Fig. 13A entgegengesetzte Seitenan­ sicht;
Fig. 16 ist eine Teilexplosionsansicht des Ausgabemechanis­ mus gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17A und 17B sind Querschnittsansichten einer Ausgabe­ öffnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18A ist eine perspektivische Teilansicht eines längli­ chen Stiftes für das Gehäuse H der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18B-18C sind Querschnittansichten eines Stützarms für das Gehäuse H beziehungsweise den Stift der Fig. 18A; und
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Betriebskom­ ponenten des vorliegenden Endgeräts.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer andere bei­ spielhaften Ausführungsform eines Systems für das Bearbeiten und/oder Ausgeben von Daten tragenden Dokumenten gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Magazins und einer Kartenwendevorrichtung, die im System der Fig. 20 ent­ halten sind;
Fig. 22 ist eine andere perspektivische Ansicht des Magazins und der Kartenwendevorrichtung, die in Fig. 21 gezeigt sind;
Fig. 23 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht ähnlich der der Fig. 21;
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 21 und sie zeigt die Kartenwendevorrichtung, die gedreht wird, um mit dem Karten-Lese/Schreib-Modul ausgerichtet zu werden;
Fig. 25 ist eine andere perspektivische Ansicht der Karten­ wendevorrichtung, die in Fig. 24 gezeigt ist;
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die um 180° gedrehte Kartenwendevorrichtung zeigt;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das den Betriebsablauf des Sy­ stems der Fig. 20 bis 26 zeigt;
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Karten-Le­ se/Schreib-Moduls, das in einer Ausführungsform der Erfindung eingeschlossen ist; und
Fig. 29 ist eine andere perspektivische Ansicht des Karten- Lese/Schreib-Moduls der Fig. 28.
BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine detaillierte beispielhafte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung wird hier beschrieben, wobei sie aber nur repräsentativ ist, wobei man erkennen sollte, daß die Gestal­ tung des Endgeräts, die Programmierung, die Kartenhand­ habungsvorrichtungen und andere Komponenten, die Zusatzein­ richtungen einschließen, in einer breiten Vielfalt von Formen ausgeführt werden können, wobei sich manche ziemlich von den Formen der beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden kön­ nen.
Somit sind die hier beschriebenen speziellen strukturellen und funktionellen Details bloß repräsentativ, wobei aber an­ genommen wird, daß sie vorteilhafte Ausführungsformen be­ schreiben, wobei sie nur zur Offenbarung dienen und um eine Basis für die hier vorliegenden Ansprüche, die den Umfang der vorliegenden Erfindung definieren, zu bilden.
Betrachtet man die Fig. 1A, 1B und 2, so ist ein System S für das Ausgeben und/oder Bearbeiten von Karten gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das System S ist in Form eines Endgeräts T ausgebildet und gibt Karten, die vom Men­ schen lesbare Daten und von einer Maschine lesbare Daten tra­ gen, aus oder bearbeitet diese. Eine Karte C, wie sie vom Endgerät T ausgegeben und bearbeitet wird, ist in Fig. 1B gezeigt, wobei sie eine vordere Oberfläche F und eine hintere Oberfläche B aufweist. Die Karte C wird typischerweise aus einem Kunststoffsubstrat, beispielsweise Polyvinylchlorid, ausgebildet.
Als vorn Menschen lesbare Daten kann die Karte nach der Aus­ gabe und/oder der Bearbeitung auf der vorderen Oberfläche F den Namen I des Kartenherausgebers, den Namen der Person N, an den die Karte ausgegeben wird (den Empfänger), eine Konto­ nummer A, ein Ablaufdatum etc. tragen. Die Karte C kann auch andere Identifikationszeichen und dekorative Zeichen oder Hintergrundzeichen, wie beispielsweise Werbezeichen, Sicher­ heitszeichen oder Logos, tragen. Ein Hologramm G kann auf der vorderen Oberfläche F vorgesehen werden. Als andere Form ei­ ner Personalisierung kann die Karte ein Photo P des Empfän­ gers tragen.
Als maschinenlesbare Daten können ein oder mehrere Magnet­ streifen MP und MS auf der hinteren Oberfläche B der Karte C vorgesehen sein. Der Streifen MP, der auch unter dem Namen "ISO-Streifen" bekannt ist, kann aus vielen Spuren bestehen, während der Streifen MS, der auch als "Wertstreifen" bekannt ist, aus nur einer einzigen Spur bestehen kann. Das magneti­ sche Medium, aus dem der Streifen MP ausgebildet ist, kann eine hohe oder niedere Koerzitivkraft aufweisen, wobei aber für den Streifen MS das magnetische Medium nur eine hohe Ko­ erzitivkraft aufweisen kann.
Nach dem Ausgeben und/oder Bearbeiten der Karte C können die Daten, die auf den Streifen MP und MS gespeichert sind, Veri­ fizierinformation, wie Zugangskodes, PIN, etc. und Informa­ tion über finanzielle Transaktionen, die einer Aktualisierung oder Revision bedürfen, wie Belastungsgrenzen, Kreditgrenzen und dergleichen, enthalten. In einer Ausführungsform kann es sein, daß der Streifen MS nur Belastungswerte speichert, wäh­ rend der Streifen MP die anderen restlichen Daten speichert. Um zusätzliche maschinenlesbare Daten, die aus weiteren fi­ nanziellen Daten und/oder Sicherheitsdaten bestehen können, zu speichern, kann eine integrierte Schaltung, die einen Chip CH umfaßt, ebenfalls auf der Karte C vorgesehen sein.
Somit kann die Karte C für viele Zwecke verwendet werden, beispielsweise für eine Identifikation, den Zugang zu Gebäu­ den, finanzielle Transaktionen, die Verkaufsförderung, das Marketing und dergleichen, wobei die Karte als eine Kombina­ tion aus einem Identifikationsausweis, einer Kreditkarte, ei­ ne Abbuchungskarte, einer Smart-Karte etc. verwendet werden kann. Da die Karte eine große Vielzahl von Anwendungen auf­ weist, ist das Vorangehende bloß eine beispielhafte Liste von Verwendungsmöglichkeiten der Karte C.
Das Endgerät T ist so ausgerüstet, daß es die Karte C mit spezifischen Daten ausgibt, oder um Daten auf einer schon existierenden oder vorher ausgegebenen Karte zu aktualisieren oder zu revidieren. Wie erwähnt wurde, kann das System S auch Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, beispielsweise einen Personal­ computer mit einer Tastatur, aufweisen, um Operationen zu steuern und Daten für die Speicherung auf der Karte C zu lie­ fern. Eine Bildaufnahmevorrichtung V, wie eine Videokamera, eine Videoaufnahmetafel oder ein optischer Scanner, können ebenfalls im System S vorgesehen sein, um Photographien an das Endgerät T zu liefern. Der Personalcomputer PC kann ver­ wendet werden, um die aufgenommenen Bilder für eine Anwendung auf der Karte C zu digitalisieren oder zu modifizieren. Als Alternative zum Personalcomputer kann eine PCMCIA-Karte 21 (Fig. 4) für das Drucken von Zeichen, Logos etc., auf die Karte C vorgesehen sein.
Für das Ausgeben und Bearbeiten von leeren Karten oder ande­ ren Karten für finanzielle Transaktionen kann ein alphanume­ risches Tastenfeld im System S für das Liefern von finanziel­ len Daten oder anderen Daten zum Endgerät T eingeschlossen sein. Zu diesem Zweck kann eine PIN durch die Bedienperson oder den Empfänger durch eine PIN-Auswahlvorrichtung oder ein PIN-Feld PP, das ein Tastenfeld KN und einen Algorithmusgene­ rator AG verkörpert, ausgewählt werden. Der Algorithmusgene­ rator AG kann mehrere Algorithmen, wie DES, Visa DES und/oder Diebold Algorithmen für das Verschlüsseln der ausgewählten PINs in sichere PIN-Blöcke für eine Übertragung zum Endgerät T liefern. Das Endgerät T kann die Option für das Weitergeben der verschlüsselten PIN-Blöcke an einen entfernten Host-Com­ puter, beispielsweise durch ein Modem, (siehe Fig. 19) um­ fassen, um die Kommunikation zwischen dem Endgerät T und ei­ nen entfernten Host-Computer zu erleichtern. Typischerweise extrahiert das Endgerät T die PINs im Klartext und verschlüs­ selt diese nochmals, um "Offsets" oder kodierte Eingaben zu erzeugen, die dann auf dem Magnetstreifen MP als weitere Ab­ schreckung gegen einen Betrug gespeichert werden.
Betrachtet man die Fig. 2 und 3, so ist das Endgerät T so konfiguriert, daß es die Karte C entlang eines Weges D trans­ portiert, wobei dieser durch zwei entgegengesetzte aber pa­ rallele Unterwege, nämlich einen ersten (Vorwärts-) Abschnitt L1 entlang des Pfeiles 10 und einen zweiten (Rückwärts-) Ab­ schnitt L2 entlang des Pfeiles 12, definiert ist. Der erste Abschnitt L1 erleichtert verschiedene Transferoperationen ma­ schinenlesbarer Daten mit der Karte C und der zweite Ab­ schnitt L2 erleichtert eine Druckoperation auf die Karte C, wobei sich diese primär aber nicht einschränkend auf vom Men­ schen lesbare Daten bezieht.
In einer Ausführungsform führt entlang des ersten Abschnitts L1 das Endgerät T eine Reinigungsoperation gefolgt von zu­ nächst einer IC-Datenübertragungsoperation, dann einer magne­ tischen Schreiboperation und einer magnetischen Leseoperation durch. Entlang des zweiten Abschnitts L2 führt das Endgerät T eine Druckoperation für die Aufbringung von primär vom Men­ schen lesbaren Daten, wie Photographien, Namen, Kontonummern und dergleichen, aus. Das Endgerät T ermöglicht aber auch das Drucken von gewissen maschinenlesbaren Daten, wie optisch lesbare Barkodes, während der Druckoperation. Mit den zwei Verarbeitungsstufen kann das Endgerät T zweckmäßig leicht neue Karten abgeben und ausgeben oder schon existierende Kar­ ten akzeptieren und aktualisieren.
Betrachtet man die Fig. 1 und 4, so hat das Endgerät T ei­ ne etwas kubische Konfiguration und ist in einem Hauptgehäuse H enthalten, das einen Frontabschnitt 14, einen entfernbaren hinteren Abschnitt 16, der einen mit einem Scharnier verse­ henden oberen Abschnitt 13 aufweist, und entfernbare Seiten­ lüftungsabschnitte 20 aufweist. Der hintere Abschnitt 16 ist so konfiguriert, daß er sich im wesentlichen entlang von drei Seiten des Endgeräts T erstreckt, wobei der obere Abschnitt 13 durch ein Scharnier mit ihm verbunden ist, um den Zugang in das Endgerät T für eine Wartung und dergleichen zu er­ leichtern. Wie detaillierter nachfolgend beschrieben werden wird, sind der hintere Abschnitt 16 und die seitlichen Lüftungsabschnitte 20 vom vorderen Abschnitt 14 abnehmbar, um weiter die Wartung der verschiedenen Stationen oder Module des Endgeräts T zu erleichtern.
Als Teil des Gehäuses H sind auch zwei Basisplatten 17 und 18 vorgesehen, um das Endgerät T abzustützen und um eine Haupt­ leiterplatte 19 für die Betriebssoftware für das Steuern und Koordinieren der Operationen der verschiedenen Stationen im Endgerät T aufzunehmen. Die Leiterplatte 19 kann die PCMCIA- Karte 21 aufnehmen (Fig. 4).
Um die Leistungsversorgung zum Endgerät T, wie beispielsweise aus einer Wandsteckdose, zu steuern, ist ein (nicht gezeig­ ter) Leistungsschalter zur Rückseite des Endgeräts T angeord­ net. Auf einer Seite des Frontabschnitts 14 ist ein Kipp­ schalter 20 vorgesehen, um das Endgerät T an oder aus zu schalten. Neben dem Schalter 20 sind Anzeigevorrichtungen, beispielsweise drei Leuchtdioden 22, für das Anzeigen, ob das Endgerät T Leistung aufnimmt, wenn ein Fehler aufgetreten ist und wenn die Einheit betriebsbereit ist, vorgesehen.
Auf der anderen Seite des Frontabschnitts 14 ist ein Anzeige­ feld 24 für eine Kommunikation mit einer Bedienperson oder dem Servicepersonal des Terminals T vorgesehen. In einer Aus­ führungsform liefert das Anzeigefeld 24 eine Flüssigkri­ stallanzeige, um Nachrichten darzustellen oder auf Eingaben der Bedienperson zu antworten. Neben dem Anzeigefeld 24 sind mehrere Soft-Schalter 26 für das Auswählen von Betriebsarten und Funktionen der Operationen, beispielsweise eine "Off-Line Hauptmenü-Betriebsart", eine "Betrachter-Betriebsart" und ei­ ne "Wartungsbetriebsart" angeordnet. Wenn die Schalter 26 für die gewählte Operation aktiviert werden, zeigt das Anzeige­ feld 24 die entsprechend ausgewählte Funktionen und zugehö­ rige Hinweise oder Befehle an.
Der Frontabschnitt 14 ist auch konfiguriert, um eine Ein­ schuböffnung E und eine Auslaßöffnung X zu liefern. Die Ein­ schuböffnung E gestattet es, daß Karten, typischerweise vorher ausgegebene Karten, in das Endgerät T für eine Aktuali­ sierung oder Revision eingeschoben werden. Die Auslaßöffnung X gibt bearbeitete Karten aus dem Endgerät T aus, wie bei­ spielsweise neu ausgegebene Karten oder vorher ausgegebene Karten, deren Daten aufgefrischt oder aktualisiert wurden. Die Einschub- und Ausgabeöffnungen E und X definieren einen Beginn und ein Ende des bidirektionalen Transportweges D des Endgeräts T (Fig. 3) entlang dem verschiedene Operationen durch verschiedene Stationen im Endgerät T ausgeführt werden.
Betrachtet man die Fig. 5A und 5B, so sind Stationen (Module oder Zonen) im Endgerät T, die vom Transportweg D durchzogen werden, gezeigt. Der Weg D weist im wesentlichen eine U-Form auf, die zwei entgegengesetzte Abschnitte oder Beine L1 und L2 aufweist, was es gestattet, das Endgerät T kompakt zu halten, wobei es gleichzeitig gestattet, daß jede Station im Endgerät T in einem Abteil untergebracht wird.
Der erste Abschnitt L1 des Weges D wird primär durch eine Stützoberfläche 29 definiert, und der zweite Abschnitt L2 wird primär durch einen länglichen vertieften Abschnitt 31 definiert, wobei sich beide entlang der Länge des Endgeräts T erstrecken. Die Stützoberfläche 29 und der vertiefte Ab­ schnitt 31 sind zwischen den Seitenstützwänden 33a und 33b angeordnet. Der erste Abschnitt L1 durchquert eine Aufnahme­ station RS, eine Reinigungsstation CS, eine IC- Datentrans­ ferstation ("Smart-Karten-Station") ICS, eine magnetische Schreibstation WS und eine magnetische Lesestation MS. Der zweite (und zurücklaufende) Abschnitt L2 durchquert eine Druckstation PS und eine Ausgabestation XS im wesentlichen zwischen der Wand 33b und der Wand 35.
Wie erwähnt wurde, liefert das Endgerät T Transportmechanis­ men I, wobei jeder verschiedene Fähigkeiten aufweist, um die unterschiedlichen Anforderungen der Stationen für das Bear­ beiten der Karte C zu erfüllen. Beispielsweise wird für die verschiedenen Anforderungen, beispielsweise in den magnetisc­ hen Schreib- und Lesestationen WS und RS, gefordert, daß sich die Karte C in einer gleichförmigeren aber größeren relativen Geschwindigkeit bewegt, wohingegen die Druckstation PS typi­ scherweise fordert, daß sich die Karte C in einer niedrigeren relativen Geschwindigkeit bewegt. Die Druckstation PS erfor­ dert typischerweise auch mehrere Durchläufe der Karte C, wo­ hingegen die Schreib- und Lesestationen WS und RS jeweils ty­ pischerweise nur einen einzigen Durchlauf fordern. Darüber­ hinaus haben die Schreib- und Lesestationen WS und RS typi­ scherweise eine größere Toleranzen gegenüber Ungenauigkeiten bei der relativen Positionierung der Karte C in den Statio­ nen, wohingegen das Druckmodul PS typischerweise eine größere Präzision erfordert. Somit erfüllt die vorliegende Erfindung im wesentlichen alle diese Anforderungen, indem sie verschie­ dene Transportmechanismen zur Verfügung stellt, um die Karten C entlang des Weges D zu transportieren. In einer Ausfüh­ rungsform umfaßt der Transportmechanismus für den ersten Ab­ schnitt L1 eine Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe, die durch einen Motor 28 (Fig. 2) angetrieben wird, und eine Schlittenvorrichtung 32 (Fig. 5B) für den zweiten Abschnitt L2. Ein seitlicher Transportmechanismus 30 (Fig. 2) ist für das Transportieren der Karte C vom ersten Abschnitt L1 zum zweiten Abschnitt L2 vorgesehen.
Nachdem die verschiedenen Stationen und Transportmechanismen des Endgeräts T beide identifiziert wurden, werden die ein­ zelnen sich darin befindlichen Komponenten nachfolgend im De­ tail diskutiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Endgerät T entweder neue Karten ausgeben oder vorher ausgegebene Karten aktuali­ sieren. Zu diesem Zweck nimmt die Aufnahmestation RS des End­ geräts T sowohl Ausgabe- als auch Aktualisierungsoperationen durch das Aufnehmen der Karte C, entweder von einem Eingabe­ magazinmechanismus 34 oder der Einschuböffnung E vor.
Wie in den Fig. 6A-6D dargestellt ist, wird der Eingabe­ magazinmechanismus typischerweise verwendet, wenn das Endge­ rät T neue Karten ausgibt. Der Eingabemagazinmechanismus 34 ist neben dem Weg D angeordnet und umfaßt ein Ablagefach 36 und eine Abzugsvorrichtung 41. Das Ablagefach 36 speichert eine Vielzahl von leeren Karten, von denen jede einen oder beide der Magnetstreifen MP und MS auf der hinteren Oberflä­ che B und/oder einen Chip CH auf der vorderen Oberfläche F trägt. Die Karten werden vertikal im Ablagefach 36 übereinan­ der aufgestapelt, wobei ihre Rückseiten B nach unten zeigen. Da sie neue Karten sind, tragen sie typischerweise keine si­ gnifikanten Daten; das heißt, es sind keine signifikanten Da­ ten auf den Magnetstreifen MP und MS oder dem Chip CH gespei­ chert, und die vordere Oberfläche F zeigt keine signifikanten visuellen Zeichen. Das Ablagefach 36 ist so konfiguriert, daß es eine Öffnung 38 am unteren Ende und einen Schlitz 40 an der Seite neben dem Weg D aufweist, um zu gestatten, daß die Karten zur Aufnahmestation RS abgegeben werden.
Unterhalb des Ablagefachs 36 und direkt neben der Öffnung 38 umfaßt die Abzugsvorrichtung 41 primär eine Vielzahl von Wal­ zen 42, die mit dem Motor 39 durch Riemenräder 43 und einen Riemen 44 (Fig. 6C) verbunden sind, um eine leere Karte aus dem Ablagefach 36 zum Transportweg D abzugeben. Insbesondere nimmt eine Greifwalze 42a eine erste Karte vom Ablagefach 36 und schiebt die Karten zu einem Paar von oberen und unteren parallelen Walzen 42b und 42c, die zwischen der Abzugsvor­ richtung 36 und der Empfangsstation RS angeordnet sind. Um die Arbeit der Greifwalzen 42a zu erleichtern, ist ein Ab­ schnitt 46, der eine erhöhte Reibung aufbringt, vorgesehen und unter dem Ablagefach 36 positioniert, so daß er in Kon­ takt mit der freien Rückseite B der unteren Karte C im Abla­ gefach 36 kommt, wenn sich die Walze 42 dreht. Mit den Walzen 42a, 42b und 42c, die alle mit dem Motor 39 verbunden sind, wird die Karte C vom Ablagefach 36 aufgenommen, zur Aufnahme­ station RS transportiert, und auf die Platte 29 fallen gelas­ sen.
Wenn die Karte C in der Aufnahmestation RS ist, so mißt ein erster Sensor S1, der in der Aufnahmestation RS positioniert ist, das Vorhandensein der Karte C und überträgt ein Signal, um das Endgerät T vorzubereiten, die Karte C entlang des er­ sten Abschnitts L1 zu transportieren. In einer Ausführungs­ form handelt es sich beim ersten Sensor S1 um einen von meh­ reren optischen Sensoren S1, die im Endgerät T vorgesehen sind, und die die Unterbrechung eines optischen Strahls ver­ wenden, um ein Signal zu liefern.
Betrachtet man weiterhin die Fig. 6A-6D, so kann, wenn das Endgerät T ausgewählt wird, keine neue Karte auszugeben, sondern eine vorher ausgegebene Karte zu aktualisieren, die Einschuböffnung E verwendet werden. Zu diesem Zweck ist die Einschuböffnung E so konfiguriert, daß sie das Einschieben einer Karte in das Endgerät T, typischerweise durch eine Be­ dienperson, gestattet. Die Einschuböffnung E ist neben der Aufnahmestation RS angeordnet, so daß die eingeschobene Karte auch den Sensor S1 auslöst, um die Anwesenheit der Karte in der Aufnahmestation RS anzuzeigen.
Um die Karte (sei sie nun eingeschoben oder vom Magazin zuge­ führt) von der Aufnahmestation RS den ersten Abschnitt L1 hinab zu befördern, arbeiten Walzen 50 und 52 miteinander zu­ sammen. In einer Ausführungsform ist die nicht angetriebene Walze 50 drehbar über einen Arm 56 mit einem Elektromagneten 54, der über dem Weg D angeordnet ist, verbunden, wobei die­ ser die Walze 50 zwischen einer angehobenen Position (Fig. 6C) und einer abgesenkten Position (Fig. 6D) bewegt. Die Walze 50 bleibt in der angehobenen Position und wird zur ab­ gesenkten Position durch den Elektromagnet 54 bewegt, wenn dieser durch den Sensor S1, der die Anwesenheit der Karte C in der Aufnahmestation RS anzeigt, getriggert wird. Wenn die Walze 50 abgesenkt wird, so wird sie in Kontakt mit der vor­ deren Oberfläche F der Karte C gebracht, wobei sie im wesent­ lichen die Karte C nach unten gegen die Walze 52 preßt.
Auf einer Welle 57, die sich quer unterhalb der Platte 29 er­ streckt, ist die Walze 52 in einer Öffnung 58, die in der Platte 29 ausgebildet ist, so positioniert, daß deren obere Kante die hintere Oberfläche B der Karte C durch die Öffnung 58 kontaktiert. Im Gegensatz zur nicht angetriebenen Walze 50 wird die Walze 52 angetrieben, damit sie sich durch den Motor 28 der Anordnung 27 dreht, wenn dieser durch den Sensor S1 getriggert wird. Wie nachfolgend weiter detailliert beschrie­ ben wird, ist die Walze 52 mit dem Motor 28 durch ein Riemen­ scheibe 53 und einem Riemen 59 verbunden.
Wenn die Karte C sandwichartig zwischen den Walzen 50 und 52 eingeschlossen ist, so wird die Karte C aus der Aufnahmesta­ tion RS durch die angetriebene Rotation der Walze 52 entlang des ersten Wegabschnitts L1 zur Reinigungsstation CS trans­ portiert.
Die Fig. 7a, 7b und 9 zeigen die Reinigungsstation CS, die primär eine Zuführspule 60, einen Reinigungskopf 62 und ein Reinigungstuch oder Reinigungsband 64 aus ausgewähltem Stoff, beispielsweise aus Seide oder aus einem Stoff auf der Basis von Seite, das auf drehbaren Spulen 68 und 70 aufgewickelt ist, umfaßt. Das Tuch besteht aus 0,006 Chinaseide mit Krepp­ charakter auf einer Trägerschicht aus 0,0012 schwarzem Mylar.
Der Reinigungskopf 62 ist drehbar auf einem ausgedehnten, mit einem Gelenk versehenen Abschnitt 65 der Seitenwand 33a mon­ tiert, so daß er zwischen einer angehobenen Ladeposition (Fig. 9) und einer abgesenkten Betriebsposition (Fig. 7a und 7b) bewegbar ist. Der Reinigungskopf 62 umfaßt eine durch eine Feder vorgespannte Kante 66, die vorzugsweise aus einer plastomeren Substanz konstruiert ist, die in ein Segment des Tuches 64, das sich zwischen den Spulen 68 und 70 erstreckt, greift. Die Zuführspule 68, die auf einer Welle 73 montiert ist, speichert den nicht benutzen Teil des Tuches 64 und die Aufnahmespule 70, die auf einer Welle 75 montiert ist, spei­ chert den verschmutzten Teil des Tuches 64. Das Reinigungs­ tuch 64 wird von der Spule 68 zur Aufnahmespule 70 in vorbe­ stimmter Abschnitten durch einen Schrittmotor 71 (Fig. 9), der auch auf dem erweiterten Teil 65 der Seitenwand 33a mon­ tiert ist, und der die Welle 75 antreibt, vorwärts bewegt.
Wenn das Tuch 64 vollständig verschmutzt ist, so kann das Tuch 64 zusammen mit den Spulen 68 und 70 vom Endgerät T ent­ fernt und durch neue Spulen, die ein neues Tuch halten, er­ setzt werden. Um das Tuch 64 zu ersetzen, wird der Reini­ gungskopf 62 angehoben, so daß die Spulen 68 und 70 von den Wellen 73 und 75 entfernt und durch neue Spulen ersetzt wer­ den können. Der Reinigungskopf 62 mit dem neuen Tuch kann dann in die abgesenkte Betriebsposition zurückgeführt werden.
Wie man am besten in den Fig. 7A und 7B sieht, ist die Zu­ führwalze 60 an der Reinigungsstation CS angeordnet und ar­ beitet mit dem Reinigungskopf 62 zusammen, indem sie die Karte C unter den Reinigungskopf 62 schiebt. Auf einer Welle 76a ist die Zuführwalze 60 montiert, wobei sie eine gerif­ felte Oberfläche 72 aufweist und in einer Öffnung 74, die in der Platte 29 ausgebildet ist, positioniert ist, um die hin­ tere Oberfläche B der Karte C durch die Öffnung 74 zu kontak­ tieren. Darüberhinaus ist die Zuführwalze 60 längs mit der Kante 66 der Kopfanordnung 62 ausgerichtet. Wie man am besten in Fig. 8 sieht, ist die Zuführwalze 60 mit dem Motor 28 der Anordnung 27 durch das äußere Ende der Welle 76a, eine Rie­ menscheibe 77a und einen Riemen 78a verbunden. Das innere En­ de der Welle 76a ist übrigens, wie das in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, mit der Riemenscheibe 53 der Aufnahmestation RS durch den Riemen 59 verbunden, um die darin befindlichen Komponenten anzutreiben, wie das oben diskutiert wurde.
Mit der Walze 52 der Aufnahmestation RS und der Zuführvor­ richtung 60 der Reinigungsstation CS, die alle gleichzeitig durch den Motor 28 angetrieben werden, gelangt die Karte C von der Aufnahmestation RS zur Reinigungsstation CS und zwi­ schen die geriffelte Oberfläche 72 der Zuführwalze 60 und der Kante 66 der Kopfvorrichtung 62. Wenn die Karte C unter der Kante 66 hindurch läuft, wischt das Tuch 64 wirksam die vor­ dere Oberfläche F der Karte C und entfernt Staub und Schmutz, um im wesentlichen eine Kontamination des Inneren der Endein­ richtung T, insbesondere der verschiedenen Transportwalzen, zu verhindern. Wenn die vordere Oberfläche F der Karte C gereinigt ist, ist die Karte C für das Drucken vorbereitet, wie das später beschrieben werden wird.
Nachdem die Karte C unter der dem Reinigungskopf 62 hindurch gelaufen ist, kommt sie in Kontakt mit einem Paar von Walzen 80, die ebenfalls mit dem Motor 28 durch eine Vielzahl von Komponenten der Anordnung 27, beispielsweise eine Welle 76b, eine Riemenscheibe 77b und einen Riemen 78b (Fig. 8) verbun­ den sind. Wenn die Walzen 80 innerhalb einer Kartenlänge der Zuführvorrichtung 60 positioniert sind, so kommt die Karte C in Kontakt mit den Walzen 80, bevor sie den Kontakt mit der Zuführvorrichtung 60 verliert. Die Walzen 80 setzen somit den Transport der Karte C entlang des ersten Wegabschnitts L1 im wesentlichen ohne Unterbrechung fort.
Betrachtet man die Fig. 3 und 5A, so umfaßt die Schreib­ station WS primär magnetische Schreibvorrichtungen 82a und 82b (unterbrochene Linien in der Fig. 5A) und zwei bidirek­ tionale Walzen 83a und 83b. Diese Walzen sind innerhalb einer Kartenlänge auf dem ersten Wegabschnitt L1 unterhalb der Wal­ zen 80 angeordnet und auch durch Komponenten der Anordnung 27, beispielsweise eine Welle 76c, eine Riemenscheibe 77c und dem Riemen 78b (Fig. 8) mit dem Motor 28 verbunden. Die Wal­ zen 83a und 83b und die Schreibvorrichtungen 82a und 82b sind jeweils oberhalb und unterhalb der Öffnungen 84a und 84b, die in der Platte 29 ausgebildet sind, angeordnet. Wenn die Öff­ nung 84a mit der Position des Magnetstreifens MP auf der Karte C ausgerichtet ist, so wird ein (nicht gezeigter) Schreibkopf 86a der Schreibvorrichtung 82a für eine Daten­ übertragung auf den Magnetstreifen MP positioniert. Ebenso wird, wenn die Öffnung 84b mit der Position des Magnetstrei­ fens MS auf der Karte C ausgerichtet ist, ein (nicht gezeig­ ter) Schreibkopf 86b der Schreibvorrichtung 82b für eine Da­ tenübertragung mit dem Magnetstreifen MS positioniert. Somit kodieren die Schreibköpfe 86a und 86b die Magnetstreifen MP und MS, wenn die Karte C durch die Schreibstation WS durch die Walzen 83a und 83b transportiert wird.
Für das Kodieren von Daten, kann die Aktivierung der Schreib­ wandlervorrichtungen (write transducer assemblies) 82a und 82 durch einen Sensor S2 (Fig. 3), der entlang dem ersten Weg­ abschnitt L1 zwischen den Walzen 80 und der Öffnung 84a ange­ ordnet ist, getriggert werden. Der Sensor S2 mißt eine füh­ rende Kante der Karte C für das Synchronisieren des Kodier­ verfahrens auf den Magnetstreifen. Wie gezeigt ist, können die Schreibwandlervorrichtungen 82 Daten auf den Magnetstrei­ fen kodieren, wie es für Ausgabe- oder Aktualisieroperationen gefordert wird. Im Unterschied dazu gestattet die Endeinrich­ tung T das gleichzeitige Kodieren auf beiden Magnetstreifen MP und MS. Der Sensor S2, der übrigens wirksam das Verschwin­ den der Karte C aus der Reinigungsstation CS mißt, kann auch den Motor 71 der Reinigungsstation CS triggern, um das Reini­ gungstuch 64 vorwärts zu bewegen.
Um zu gewährleisten, daß die Karte C korrekt mit den Schreib­ köpfen 86a und 86b ausgerichtet ist, können die Zuführwalzen 60 und/oder die Walzen 80 einen leichten Winkelversatz auf­ weisen, oder sie können um einen Winkel α gegenüber einer Achse A, die rechtwinklig zum ersten Wegabschnitt L1 ver­ läuft, schräg gestellt sein (der Winkel α ist stark vergrö­ ßert in Fig. 5A gezeigt). Der Winkel α kann kleiner als 2,0 Grad sein, und in einer Ausführungsform kann der Winkel α im wesentlichen 0,5 Grad betragen. Dieser Winkelversatz gewähr­ leistet, daß eine benachbarte Kante der Karte C gegen die Wand 33a stößt, wenn die Karte C durch die Stationen des er­ sten Wegabschnitts L1, insbesondere durch die Schreibstation WS, transportiert wird.
Betrachtet man weiterhin die Fig. 3 und 5A, so wird die Karte C hinter die Schreibstation WS zur Lesestation RS transportiert, so daß sie in Kontakt mit einer zweiten bidi­ rektionalen Walze 88 kommt. Diese Walze 88 ist innerhalb ei­ ner Kartenlänge entlang des ersten Wegabschnitts L1 unterhalb der Walze 83a angeordnet. Die Lesestation RS umfaßt primär eine Magnetlesevorrichtung 90 (gestrichelte Linien in Fig. 5A) und die bidirektionale Walze 88. Die Walze 88 wird auch durch den Motor 28 angetrieben und durch Komponenten der An­ ordnung 27, beispielsweise einer Welle 76d, einer Riemen­ scheibe 77d und dem Riemen 78b (Fig. 8) mit diesem verbun­ den. Die Walze 88 und die Lesevorrichtung 90 sind jeweils oberhalb und unterhalb einer Öffnung 92', die in der Platte 29 ausgebildet ist, angeordnet. Die Öffnung 92 ist mit dem Magnetstreifen MP der Karte C ausgerichtet, und ein (nicht gezeigter) Lesekopf 94 der Lesevorrichtung 90 ist angeordnet, um die Daten aus dem Magnetstreifen MP zu lesen. Unter Ver­ wendung des Signals vom Sensor S2 liest und/oder verifiziert der Lesekopf 94 Daten, die auf dem Magnetstreifen MP aufge­ zeichnet sind, wenn die Karte C durch die Walze 88 durch die Lesestation RS transportiert wird.
Die Leseoperation dient unter anderem typischerweise dazu, die Daten, die auf dem Streifen MP während der Schreibopera­ tion kodiert wurde, zu verifizieren. Im vorliegenden System S können, wenn die Leseoperation Fehler oder dergleichen in den Daten, die auf den Streifen MP geschrieben wurden, anzeigt, die Walzen 83 und 88 durch den Motor 28 veranlaßt werden, die Karte C für einen weiteren Durchlauf durch die Schreibstation WS für eine erneute Schreiboperation zu transportieren. Da­ nach kann die Karte C durch die Lesestation RS für eine er­ neute Leseoperation laufen. Dieser Prozeß kann so oft, wie es für das System S notwendig ist, wiederholt werden, um die Da­ ten auf den Magnetstreifen MP der Karte C wiederholt zu schreiben oder sie wiederholt von ihm zu lesen. Wenn die Le­ seoperation beendet ist, so wird die Karte C aus der Lesesta­ tion RS transportiert und kommt am Ende 89 des ersten Wegab­ schnitts L1 des Weges D an.
Wenn die Karte C einen Chip CH trägt, so stellt die vorlie­ gende Erfindung auch eine Smart-Kartenstation ICS entlang des ersten Wegabschnitts L1 zur Verfügung, um eine Kommunikation mit dem Chip CH durchzuführen. Die Station ICS kann zwischen der Reinigungsstation CS und der Schreibstation WS positio­ niert werden (Fig. 3). Die Station ICS kann die Walzen 80 der Reinigungsstation CS verwenden, um die Karte C in die Smart-Karten-Station ICS zu ziehen. Zu diesem Zweck kann der Sensor S2 oder ein anderer Sensor vorgesehen sein, um dem Mo­ tor 28 zu signalisieren, vorübergehend den Transport C der Karte auszusetzen, wenn diese in der Station ICS ankommt. Während die Karte C in der Station ICS steht, kann ein Kon­ takt mit dem Chip CH durch Leiter 81, die auf flexiblen Ka­ beln in der Station ICS montiert sind, erfolgen (Fig. 5A). Ein Elektromagnet 81 kann vorgesehen sein, um die Leiter in Kontakt mit dem Chip CH zu bringen. Daten, wie ein Bild der Magnetstreifen auf der Karte C, können somit aus dem Chip ausgelesen oder auf ihn geschrieben werden.
Betrachtet man die Fig. 10A-10D, so transportiert ein seitlicher Transfermechanismus 30 die Karte C vom ersten Weg­ abschnitt L1 zum zweiten Abschnitt des Weges D. Wie erwähnt wurde, weist der Weg D im wesentlichen eine U-Form auf, wobei die Wegabschnitte oder Beine L1 und L2 parallel verlaufen, aber entgegengesetzte Transportrichtungen definieren, womit sie das Endgerät T im wesentlichen kompakt und transportabel halten.
Der Transfermechanismus 30 ist zwischen dem ersten Wegab­ schnitt L1 und dem zweiten Wegabschnitt L2 angeordnet, und umfaßt primär einen Struktur 96 aus Riemenscheibe und Riemen, die durch ein Getriebe 98 angetrieben wird. Im Getriebe 98 ist ein Schneckentrieb 99, der eine Welle 112 antreibt, un­ tergebracht. In Erwartung der Ankunft der Karte C befindet sich die Struktur 96 in einer oberen Position über der Karte C am Ende 89 des ersten Wegabschnitts L1 und ist zwischen dieser oberen Position (gestrichelte Linien in Fig. 10D) und einer unteren Position (durchgezogene Linien) bewegbar. Die obere Position gestattet es, daß die Karte C am Ende 89 unbe­ hindert ankommt, wohingegen die untere Position es der Struk­ tur 96 gestattet, die Karte C zu bewegen. Wenn das Getriebe 98 durch den Sensor S3, der anzeigt, daß die Karte C sich am Ende 89 befindet, in Vorwärtsrichtung angesteuert wird, so wird die Struktur 96 in die untere Position bewegt. Die Karte C hat den ersten Wegabschnitt L1 vollständig durchlaufen. Der Sensor S3 triggert auch den Motor 28 der Anordnung 27 aus Riemenscheibe und Riemen, so daß diese stoppt.
Die Struktur 96 umfaßt einen Antriebsriemen 100, der eine An­ triebsriemenscheibe 102 und eine angetriebene Riemenscheibe 104 miteinander verbindet. Die Antriebsriemenscheibe 102 wird durch die Welle 112, die sich vom Getriebe 98 erstreckt, an­ getrieben, und die Riemenscheiben 102 und 104 sind durch ei­ nen inneren Arm 106 und einen äußeren Arm 108 getrennt. Die Arme 106 und 108 sind längs ausgerichtet, wobei sie aber axial um 90 Grad gegeneinander versetzt sind. Während die be­ nachbarten Enden 114 der Arme 106 und 108 so ausgebildet sind, daß sie sich gegenseitig verriegeln, so sind die ent­ fernten Enden 116 der Arme 106 und 108 anders konfiguriert, um in die Welle 112 beziehungsweise die angetriebene Riemen­ scheibe 104 einzugreifen. Darüberhinaus ist, wenn man Fig. 10E betrachtet, deren Bedeutung weiter unten erläutert wird, der äußere Arm 108 so konfiguriert, daß sein Querschnitt ei­ nen oberen Flansch 109 und einen unteren Flansch 111 liefert, wobei jeder an einen Anschlag 128 stoßen kann, der sich von der Montageklammer 130 erstreckt, wenn sich die Struktur 96 zwischen den oberen und unteren Positionen bewegt.
In einer Ausführungsform weist das entfernte Ende 116 des in­ neren Arms 106 einen U-förmigen Zughakenabschnitt 118, der die Antriebsriemenscheibe 102 überbrückt, um den inneren Arm 106 drehbar an der Welle 112 zu befestigen, auf. Im Gegensatz dazu hat das entfernte Ende 116 des äußeren Arms 108 einen vertieften Abschnitt 122, der zwei Spitzen 124 bildet, die im wesentlichen in eine Scheibe 126 der angetriebenen Riemen­ scheibe 104 eingreifen. Eine Riemenspannfeder 117 trennt die Arme 106 und 108, um den Riemen 110 unter Spannung zu halten.
Einmal ausgelöst treibt das Getriebe 98 die Welle 112 in ei­ ner Vorwärtsrichtung F (im Uhrzeigersinn in Fig. 10C) an. Die Welle 112 treibt wiederum die Antriebsriemenscheibe 102 an, um den Riemen 100 und die angetriebene Riemenscheibe 104 in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Durch einen Reibungswiderstand zwischen der Scheibe 126 der angetriebenen Riemen­ scheibe 104 und dem vertieften Abschnitt 122 des äußeren Arms 108 widersteht die angetriebene Riemenscheibe 104 jedoch im wesentlichen der Rotation um ihre Achse in Vorwärtsrichtung. Ohne eine relative Bewegung zwischen dem Riemen 100 und der angetriebenen Riemenscheibe 104 dreht sich die ganze Struktur 96 mit der Antriebsriemenscheibe 102 um die Welle 112 in Vor­ wärtsrichtung von der oberen Position in die untere Position.
Die Struktur 96 dreht sich in Vorwärtsrichtung, bis der obere Flansch 109 des äußeren Arms 108 an den Anschlag 128 stößt. An diesem Punkt befindet sich der Riemen 100 in Kontakt mit der Karte C am Ende 89 und bewirkt, daß das Drehmoment um die Drehachse der angetriebenen Riemenscheibe 104 den Reibungswi­ derstand überwindet, und so beginnt sich der Riemen 100 rela­ tiv zu den Riemenscheiben 102 und 104 zu bewegen und zieht die Karte C vom ersten Wegabschnitt L1 zur Schlittenvorrich­ tung 32. Die Karte C wird somit über die Oberfläche 29 und von einer Verbindungsoberfläche 132 (Fig. 10D) auf den zwei­ ten Wegabschnitt L2 gezogen.
Vertikale Schlitze 131, die in der Montageklammer 130 vorge­ sehen sind, gestatten es, daß der seitliche Transfermechanis­ mus 30 auf einer Erweiterung 33c der Wand 33b in einer ausge­ wählten Höhe über den Platten 29 und 132 montiert werden kann. Somit können Karten unterschiedlicher Dicke einfach für einen Transport durch den seitlichen Transfermechanismus 30 aufgenommen werden.
Ein Sensor S4 ist neben dem seitlichen Transfermechanismus 30 angeordnet, um die Karte C, die sich vom ersten Wegabschnitt L1 zum zweiten Wegabschnitt L2 bewegt, zu detektieren. Nach einer solchen Detektion, triggert der Sensor S4 das Getriebe 98, so daß es die Welle 112 in umgekehrter Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 10C) antreibt. Die Struktur 96 be­ wegt sich dann durch eine umgekehrte Operation, die ähnlich der oben beschriebenen Operation ist, zurück in die obere Po­ sition, wenn der untere Flansch 111 gegen den Anschlag 128 stößt (Fig. 10E). Durch das Begrenzen der Bewegung der Struktur 96 mit dem Anschlag 128 wird der Riemen 100 einer wesentlich geringeren Abnutzung und einem wesentlich geringe­ ren Zug unterworfen.
Betrachtet man die Fig. 5B und 11A-11C, so transportiert die Schlittenvorrichtung 32 die Karte C entlang dem zweiten Wegabschnitt L2 durch die Druckstation PS zwischen einer La­ dezone 146 und einer Entladezone 148. Ein Schlittenkörper 37 der Schlittenvorrichtung 32 bewegt sich über die Länge des zweiten Wegabschnitts L2, wobei er auf einer Schraubenspindel 150 und zwei Längswellen 152 abgestützt wird. Die Schrauben­ spindel 150 wird durch einen Schrittmotor 153, der durch ei­ nen Riemen 151 gekoppelt ist (Fig. 12), angetrieben, um den Schlittenkörper 37 über den Wegabschnitt L2 vorwärts zu bewe­ gen. Die Schlittenvorrichtung 32 transportiert die Karte C in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, um mehrere Durchläufe durch die Druckstation PS zu ermöglichen.
Wie in den Fig. 11A-11C gezeigt ist, hat der Schlitten­ körper 37 einen ebenen Hauptabschnitt 153, der mit einem hin­ teren Ausrichtflansch 154 und einer vorderen Ausrichtklammer 156 ausgerüstet ist. Die vordere Ausrichtklammer 156 hat eine angenäherte U-Form, so daß sie sich teilweise um den ebenen Hauptabschnitt 153 erstreckt, und sie ist drehbar am ebenen Abschnitt 153 durch zwei Paare paralleler Arme 158 und 158 montiert. Wie klar in Fig. 11C gezeigt ist, gestatten die Arme 158 es, daß sich die vordere Klammer 156 in einer im we­ sentlichen gekrümmten Bewegung zwischen einer offenen abge­ senkten Position (gestrichelte Linien) und einer geschlosse­ nen angehobenen Position (durchgezogene Linien) bewegt. Be­ trachtet man nur die Fig. 11A, so stößt die vordere Klammer 156 in der geschlossenen Position an einer vordere Kante 160 des ebenen Hauptteils 153, und sie kann leicht oberhalb des ebenen Teils 153 sitzen. In der geöffneten Position ist die vordere Klammer 156 von der vorderen Kante 160 getrennt, und durch die parallel drehende Aktion der Arme 158 kann es sein, daß sich die vordere Klammer 156 relativ niedriger zum oder zumindest auf der gleichen Ebene mit dem ebenen Teil 153 be­ findet.
Die vordere Klammer 156 wird durch eine Feder 162, die sich zwischen der vorderen Klammer 156 und dem ebenen Teil 153 er­ streckt, auf die geschlossene Position hin gespannt. Da der ebene Teil 153 Abmessungen hat, die mit denen der Karte C vergleichbar sind, paßt die Karte C genau auf den Schlitten­ körper 37, wenn die vordere Klammer 156 geschlossen wird. So­ mit werden leichte Bewegungen der Karte C in Längs- und Quer­ richtungen im Schlittenkörper 37 während des Transports im wesentlichen eliminiert, um optimale Druckergebnisse zu er­ halten.
Um die vordere Klammer 156 zu öffnen, sind fest montierte Stifte 164 strategisch über dem zweiten Wegabschnitt L2 pla­ ziert. Wie in Fig. 13A gezeigt ist, so sind die Stifte 164 an entgegengesetzten Orten entlang des Wegabschnitts L2 ange­ ordnet, um in die Lasche 161 der vorderen Klammer 156 einzu­ greifen, bevor der Schlittenkörper 37 vollständig in die La­ dezone 146 gelangt. Während der Schlittenkörper 37 sich in die Ladezone 146 bewegt, werden die Laschen 161 durch die Stifte 164 festgehalten, was die vordere Klammer 156 zwingt, sich entgegen der Kraft der Feder 162 zu öffnen. Somit wird die vordere Klammer 156 offen gehalten, während sich der Schlittenkörper 37 in der Ladezone 146 befindet. Somit wartet der Schlittenkörper 37 darauf, daß die Karte C durch den seitlichen Transfermechanismus 30, wie oben beschrieben, ab­ gelegt wird.
Wenn der Sensor S4 den Transport der Karte C vom ersten Weg­ abschnitt L1 zum zweiten Wegabschnitt L2 detektiert, so sen­ det er ein Signal für das Triggern einer verzögerten Aktivie­ rung des Motors 153, der den Schlittenkörper 37 von der Lade­ zone 146 weg treibt. Bevor der Schlittenkörper 37 die Ladezo­ ne 146 verläßt, ist ein seitlicher Positioniermechanismus 168 vorgesehen, und er wird verwendet, um eine seitliche Ausrich­ tung zwischen der Karte C und dem ebenen Hauptteil 153 des Schlittenkörpers 37 zu gewährleisten. Wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, umfaßt der seitliche Positioniermecha­ nismus 168 eine Walze 169, die auf einem Ende 170 eines Arms 171, dessen anderes Ende 172 auf einem Bolzen 173 montiert ist, montiert ist. Der Bolzen 173 ist fest auf dem Endgerät T neben dem Schlittenkörper 37 durch eine Schelle 175 und eine Schraube 177 montiert.
Betrachtet man auch die Fig. 11A und 11B, so kann der Arm 171 sich mechanisch in einer seitlichen Schwebebewegung zwi­ schen einer offenen Position und einer geschlossenen Positi­ on, vorgespannt durch eine Feder 178, bewegen. Um den Arm 171 gegen die Feder 178 zu öffnen, ist der Schlittenkörper 37 so ausgebildet, daß er einen Anschlag 179 auf der Seite neben dem Mechanismus 168 aufweist, so daß, wenn sich der Schlit­ tenkörper 37 in der Ladezone 146 befindet, der Anschlag 179 in die Walze 169 eingreift und den Arm 171 gegen die Kraft der Feder 178 öffnet. So kann die Karte C, die durch den seitlichen Transfermechanismus 30 befördert wird, in den Schlittenkörper 37 ohne eine Behinderung durch den Arm 171 oder die Walze 169 fallen.
Wenn sich der Schlittenkörper 37 aus der Ladezone 146 ent­ fernt, so wird der Anschlag 179 hinter die Walze 169 bewegt, und der Arm 171 schließt sich unter der Kraft der Feder 169, indem er die Walze 169 in Kontakt mit einer benachbarten Kante der Karte C bringt. Die Walze 169 führt dann unter der Kraft der Feder 178 die Karte C in Ausrichtung mit dem Schlittenkörper 37.
Aktiviert durch den Sensor S4 treibt der Motor 153 die Schraubenspindel 150 an, um den Schlittenkörper 37 entlang des zweiten Wegabschnitts L2 zu bewegen. Wenn der Schlitten­ körper 37 die Ladezone 146 verläßt, so schließt sich die vor­ dere Klammer 156 unter der Kraft der Feder 162, da sich die Laschen 161 hinter die Stifte 164 bewegen. Wenn die vordere Klammer 156 geschlossen ist, so ist die Karte C im wesentli­ chen auf dem Schlittenkörper 37 befestigt und so vorbereitet, daß sie der Druckoperation in der Druckstation PS unterworfen werden kann. Ein Sensor S5 (Fig. 3) detektiert das Ver­ schwinden des Schlittenkörpers 37 aus der Ladezone 146, um den seitlichen Transfermechanismus 30 zu triggern, so daß die Struktur 96 in die obere Position zurück gebracht wird.
Betrachtet man die Fig. 9, 12 und 13, so umfaßt die Druck­ station PS primär einen Druckkopf 180, der durch einen Stütz­ träger 183 drehbar auf einem Kopfträger 182 montiert ist, der wiederum drehbar auf den Stützseitenwänden 35 und einer Mit­ telwand 181 im Endgerät T montiert ist. Während der Stützträ­ ger 183 es ermöglicht, daß sich der Druckkopf 180 zwischen einer Eingriffsposition (abgesenkt) und einer Nichtein­ griffsposition (angehoben) bewegen kann, gestattet es die Kopfstütze 182, daß sich der Druckkopf 180 und die Stütze 183 zwischen einer Betriebsposition (geschlossen; durchgezogene Linien in Fig. 13) und eine Ladeposition (offen; Fig. 9) bewegen kann. Die offene Position erleichtert primär die War­ tung und/oder Reparatur der Druckstation PS, und sie gestat­ tet das Einbringen und Herausnehmen des Farbbandes 184. Eine Lasche 190 ist vorgesehen, um den Kopfträger 182 lösbar in der geschlossenen Position zu halten.
Der Druckkopf 180 umfaßt einen thermischen Druckkopf für die Verwendung mit einem hitzeempfindlichen Farbband 184. Der thermische Druckkopf 180 enthält eine Vielzahl von Druckele­ menten 186, die ausgewählt durch das Hindurchgehen von elek­ trischem Strom erwärmt werden können. Das Farbband 184 kann ein Vielfarbenband sein, indem es eine Serie von unterschied­ lich farbigen Feldern 188 (Fig. 12) für ein monochromes oder farbiges Bedrucken der Karte C liefert. Die Serie von Feldern kann ein gelbes Feld, ein Magenta-Feld und ein Zyan-Feld um­ fassen. Ein undurchsichtiger Streifen 189 kann zwischen den Zyan-Feldern und den gelben Feldern positioniert werden, um die Serie durch das Triggern eines (nicht gezeigten) Sensors S6 der Druckstation PS, der neben dem Druckkopf 180 plaziert ist, aufzuzeichnen. Die meisten Farben des sichtbaren Spek­ trums können durch unterschiedliche Kombinationen dieser drei Farbfelder erzielt werden, wobei insbesondere Schwarz durch eine Kombination aller drei Farben erzielt wird. Wie früher ausgeführt wurde, können die Farbtintenfelder 188 beim Druc­ ken der vom Menschen lesbaren Daten, wie Text, Bilder, Logos, Zeichen und dergleichen, auf der vorderen Oberfläche F der Karte C verwendet werden.
Darüberhinaus kann das Farbband 184 auch ein Kohlefeld nach dem Zyan-Feld für das Drucken von maschinenlesbaren Daten, wie Barkodes, auf die vordere Oberfläche F der Karte C, wie das früher erwähnt wurde, enthalten. Weiterhin kann das Farb­ band 184 auch ein klares Überzugs- oder Überlagerungsfeld für das Aufbringen einer Schutzschicht über den vom Menschen les­ baren Daten und/oder den Barkodes, um eine Exposition der vorderen Oberfläche F der Karte gegenüber UV-Strahlen oder anderen schädigenden Elementen zu vermindern, umfassen. Somit kann die Aufbringung der Barkodes und der Schutzschicht nach dem Drucken der vom Menschen lesbaren Daten erfolgen. Das Farbband 184 kann mehrere Überzugs- oder Überlagerungsfelder aufweisen, die sequentiell auf eine Karte für eine Erhöhung der Haltbarkeit der gedruckten Zeichen aufgebracht werden.
Wenn die Karte C mehrfach unter der Druckstation PS hindurch läuft, wird eine relative Bewegung zwischen der Karte C und dem Schlittenkörper 37 vermieden, um die Möglichkeiten einer Unschärfe oder anderer schädlicher Effekte zu vermindern. Die Schlittenvorrichtung 32 ist somit gut für das Transportieren der Karte C durch die Druckstation PS geeignet, dadurch daß die Schraubenspindel 150 leicht ein Umkehren der Richtung ge­ stattet, und da die geschlossene vordere Klammer 156 die Karte C im wesentlichen auf dem Schlittenkörper 37 festhält. Darüberhinaus kann, da der thermische Kopf 180 fixiert ist, die Bewegung des Schlittenkörpers 37 durch die Schraubenspin­ del 150 genau gesteuert werden. Wie nachfolgend detailliert beschrieben wird, sind Mechanismen vorgesehen, um die Bewe­ gung des Schlittenkörpers 37 und das Vorrücken des Farbbandes 184 zu synchronisieren, um das Drucken zu erleichtern.
Man betrachte vorläufig Fig. 12A, in der das Farbband 184 auf einer Zuführspule 192 und einer Aufnahmespule 193 aufge­ wickelt ist, wobei diese Spulen wiederum auf durch eine Feder vorgespannte Knopf- oder Bolzenteile 195, 196, 197 und 198 montiert sind. Während die Bolzenelemente 195, 196 und 197 nicht angetrieben sind, wird das Bolzenelement 198 durch ei­ nen Motor 199 angetrieben und mit diesem durch einen Riemen 200 und eine Riemenscheibe 201 verbunden, um das Farbband 184 vorwärts zu bewegen. Die Bolzenelemente 195 und 198 können Stifte 198a bereit stellen, um eine Verriegelung mit den Auf­ nahmekonfigurationen auf den Spulen 192 und 193 zu ergeben.
Da das Bolzenelement 198 durch den Motor 199 angetrieben wird, kann ein Rutschkupplungsmechanismus 202 zwischen dem Bolzenelement 198 und der Riemenscheibe 201 vorgesehen sein, um das Drucken zu erleichtern, indem beispielsweise eine Spannung des Farbbandes 184 während des Druckens aufrecht ge­ halten werden kann. Ein Segment 204 des Farbbandes 184 er­ streckt sich für einen Kontakt mit dem thermischen Druckkopf 180 zwischen die Walzen 192 und 194. In der Betriebsposition (Fig. 13) leitet der Druckkopf 180 das Segment 204 des Farb­ bandes 184 nach unten zur Karte C, die auf dem Schlittenkör­ per 37 befördert wird. Während des Druckens koordiniert das Endgerät T den Motor 199, der die Aufnahmewalze 192 antreibt, mit dem Motor 153, der den Schlittenkörper 37 antreibt. Wenn der thermische Druckkopf 180 druckt, so bewegen sich das Farbband 184 und der Schlittenkörper 37 mit derselben Ge­ schwindigkeit, beispielsweise mit 0,5 Inch pro Sekunde.
Betrachtet man die Fig. 13A-13B, 14A-14B und 15, so erfordert das tatsächliche Drucken sowohl, daß der Druckkopf 180 physisch im Eingriff steht, als auch daß die Druckele­ mente 186 mit Energie versorgt werden, während der Druckkopf 180 so im Eingriff steht. Somit sind als Teil der Drucksta­ tion PS ein exzentrischer Nocken 208 und eine Anzeige 210 im Kopfträger 182 vorgesehen.
Der exzentrische Nocken 208 dreht im wesentlichen den Stütz­ träger 183 relativ zum Kopfträger 182, um den Druckkopf in Eingriff zu bringen. Der exzentrische Nocken 208 ist auf ei­ ner Antriebswelle 211, die mit einem Motor 212 durch einen Riemen 214 und einer Riemenscheibe 216 verbunden ist, mon­ tiert. Somit dreht die Welle 211, wenn sie ausgewählt durch den Motor 212 angetrieben wird, den Nocken 208 für einen Ein­ griff mit dem Druckkopf 180, was die Druckelemente 186 und das Farbband 184 in Kontakt mit der Karte C bringt.
Die Anzeigevorrichtung 210 ist auch auf der Welle 211 mon­ tiert, und sie ist so konfiguriert, daß sie einen hohlen Teil 213 für das Triggern eines Sensors S der Druckstation PS, der nahe der Klammer 182 positioniert ist, aufweist, um die Posi­ tion des Nockens 208 und somit den Eingriff des Druckkopfes 180 zu detektieren. Wie schon an ihrem Namen erkennbar ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 210 die Position des Druckkopfes 180 an, das heißt, sie zeigt an, ob der Nocken 208 angehoben oder abgesenkt ist. Nur wenn die Anzeigevorrichtung 210 an­ zeigt, daß der Druckkopf 180 abgesenkt ist, gestattet das Terminal T, daß Leistung an die Druckelemente 186 geliefert wird.
Wenn die Druckstation PS nur ein Farbfeld 188 während eines Durchlaufs der Karte C verwendet, wird der Druckkopf 180 au­ ßer Eingriff gebracht, und die Druckelemente 186 werden ener­ gielos geschaltet, so daß das Band 184 zum folgenden Farbfeld 188 vorrücken kann. Zu diesem Zweck wird der Betrieb des Noc­ kens 208 mit der Bewegung des Schlittenkörpers 37 synchroni­ siert, so daß das Drucken vorübergehend aufhört, wenn der Schlittenkörper 37 zurückfährt und die Karte C für einen fol­ genden Durchlauf durch die Druckstation PS vorbereitet.
Da die Karte C und das Farbband 184 beide während des Druc­ kens in Bewegung sind, so sind Stäbe 220 neben und parallel zu den Druckelementen 186 vorgesehen, um einen minimalen Ver­ satzwinkel zwischen den Segmenten des Farbbandes 184 direkt neben den Druckelementen 186 und der vorderen Oberfläche F der Karte C zu gewährleisten. Diese Anordnung der Stäbe 220 gewährleistet im wesentlichen, daß diese benachbarten Segmen­ te des Farbbandes 184 sauber abheben, wenn sich das Farbband vorwärts bewegt.
Um das Druckverfahren mit der Vorwärtsbewegung des Farbbandes 184 und der Bewegung des Schlittenkörpers 37 zu synchronisie­ ren, wird ein Drehpulsgenerator ("RPG") 222 als teil der Druckstation vorgesehen und im Träger 182 montiert, so daß er oben auf der Zuführspule 192 des Farbbandes 184 liegt und in Kontakt mit ihr kommt. Der RPG 222 dreht sich mit der Zuführ­ spule 192, um Pulssignale für das Anzeigen einer linearen Messung des Farbbandes 184, wenn sich dieses von der Zuführ­ spule 192 zur Aufnahmespule 194 nach vorn bewegt, zu liefern. Wenn die Länge des Farbfeldes 188 länger als die Länge der Karte C ist, ist der RPG besonders nützlich, um ein korrektes Vorrücken des Farbbandes 184 aufrecht zu halten, so daß das Drucken während eines einzelnen Durchlaufs auf die Operation auf einem einzelnen Farbfeld beschränkt wird. Der (nicht ge­ zeigte) Sensor S6 neben dem Druckkopf 180 kann entweder das Vorhandensein und/oder das Hindurchlaufen des durchsichtigen Streifens 189 oder der verschiedenen Farbfelder 188 im Farb­ band 184 messen, um die Drehung der Aufnahmespule 192 und des Schlittenkörpers 37 zu synchronisieren. Zu diesem Zweck kön­ nen Signale vom Sensor S und dem RPG 222 verwendet werden, um ein Spiel im Farbband 184 zu eliminieren, um die Drehung der Aufnahmespule 194 mit dem Schlittenkörper 37 neu einzustel­ len, oder um sogar einen Bruch des Farbbandes 184 zu detek­ tieren, wobei sich die Aufnahmespule 194 nach vorne bewegt, ohne daß Triggerpulse vom RPG 222 vorhanden sind.
Betrachtet man die Fig. 13A und 16, so transportiert nach Beendigung des Druckens der Schlittenkörper 37 die Karte C weiter entlang des zweiten Wegabschnitts L2 zur Entladezone 148. Wenn der Schlittenkörper 37 sich der Entladezone 148 nä­ hert, so greifen strategisch plazierte Stifte 166 in die un­ teren Teile des Arms 158 und halten diesen fest, wenn sich der Schlittenkörper 37 weiter nach vorne bewegt. Die Stifte 166 öffnen somit die vordere Klammer 156 gegen die Kraft der Feder 162 und geben die Karte C frei.
Wenn der Schlittenkörper 37 in der Entladezone 148 hält, so kommt die Karte C in Kontakt mit Komponenten eines Ausgabeme­ chanismus 240, um die Karte C aus dem Schlittenkörper 37 durch den Ausgabemechanismus 240 und aus dem Endgerät T durch die Ausgabeöffnung X zu transportieren. Wie dies besser in Fig. 16 gezeigt ist, umfaßt der Ausgabemechanismus 240 in einer Ausführungsform primär ein Paar von Greifwalzen 242, die auf einem Ende 244 von sich gegenüberliegenden Armen 24, die einen Ausgabedurchlaß 248 zwischen sich bilden, montiert sind. Das andere Ende 250 der Arme 246 ist neben einem Motor 252, der mit den Greifwalzen 242 durch Riemen 256 verbunden ist, angeordnet.
Die Greifwalzen 242 kommen in Kontakt mit der Karte C, wenn die Karte C in die Entladezone 148 transportiert wird. Durch einen (nicht gezeigten) Sensor Sg, der in der Entladezone an­ geordnet ist, getriggert, treibt der Motor 252 den Riemen 256 an, um die Greifwalzen 242 in den Richtungen, die durch die Pfeile 258 gezeigt sind, zu drehen. Die Arme 246 können sich nach außen um die Enden 250 drehen, wie das durch die Pfeile 260 gezeigt ist, um die Breite der Karte C aufzunehmen. Es ist jedoch eine Feder 261 vorgesehen, um eine Erweiterung zwischen den Enden 244 der Arme 246 vorzusehen, um eine mini­ male Spannung zwischen den Walzen 242 aufrecht zu halten, um im wesentlichen ihren Eingriff mit der Karte C zu sichern.
Wenn sich die Walzen 242 drehen, so transportieren sie die Karte C weg vom Schlittenkörper 37 in den Ausgabedurchlaß 248, der nach unten zur Ausgabeöffnung X geneigt ist. Be­ trachtet man die Fig. 17A und 17B, so liefert der Ausgabe­ auslaß X außen am Endgerät T eine geneigte Oberfläche 262, die im wesentlichen angrenzt an den Ausgabedurchlaß 248. Am Ende der geneigten Oberfläche 262 ist eine Lasche 264 vorge­ sehen, um als Barriere in der angehobenen Position zu funk­ tionieren, um die Karte C zu halten, wenn sie das Endgerät T verläßt (Fig. 17A). Die Lasche 264 kann auch abgesenkt wer­ den, um es der Karte C zu gestatten, vollständig durch die Auslaßöffnung X hindurch zu gehen.
Betrachtet man primär die Fig. 5 und 19, so folgt nun ein anschauliches Beispiel des Betriebs des Endgeräts T. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Endgerät T eine Karte ausgeben und bearbeiten oder eine Karte aktualisieren und/oder revidieren. Wenn Leistung an das Endgerät T angelegt wird, so kann eine Kommunikation über die Bedienung zwischen der Bedienperson und dem Endgerät T über die Statussignale 22, die Betriebsartenschalter 24 und das Anzeigefeld 26 stattfinden. Wenn es gewünscht wird, können vom Menschen les­ bare Daten in Form einer Photographie durch eine Bildaufnah­ mevorrichtung 266 aufgenommen und in den Steuercomputer 268 für ein Aufbringen auf der vorderen Oberfläche F der Karte C eingegeben werden. Für die Zwecke hier wird der Steuercompu­ ter durch die Hauptleiterplatte 19 (Fig. 4), die die Be­ triebssoftware ausführt, dargestellt. Der Steuercomputer 268 kann auch mit einem Modem 270 für eine Kommunikation mit ei­ nem (nicht gezeigten) entfernten Host-Computer verbunden sein, um Daten, die auf die Karte C aufgebracht oder gespei­ chert werden sollen, bereit zu stellen oder zu empfangen.
Die Bedienperson kann einen passenden Befehl an das Endgerät T über die Betriebsartenschalter 24 senden, um den Betrieb zu beginnen. Wenn eine PIN ausgewählt werden muß, kann die Be­ dienperson den Steuercomputer 266 anweisen, das PIN-Feld PPP für das Empfangen einer ausgewählten Eingabe oder PIN auf dem Tastenfeld KP zu aktivieren. Der Algorithmusgenerator AG kann die PIN in einen sicher PIN-Block für eine Übertragung zum Steuercomputer 268 verschlüsseln. Der Steuercomputer 268 kann dann eine Option für das Senden des verschlüsselten PIN- Blocks zum Host-Computer HC, beispielsweise über das Modem 270, aufweisen. Unabhängig davon ob der Steuercomputer 268 den verschlüsselten PIN-Block sendet oder nicht, kann der Steuercomputer 268 dann die PIN im Klartext aus dem PIN-Block extrahieren und die PIN erneut verschlüsseln, um eine kodierte Eingabe ("Versatz") für das Speichern auf dem Magnetstrei­ fen MP als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gegen Betrug zu erzeugen. Danach kann die Bedienperson den Steuercomputer 268 anweisen, den Betrieb des Magazinmechanismus 34 (einschließlich des Motors 39, der Walzen 42 und der Riemen 44) zu initialisieren, um eine leere Karte aus dem Ablagefach 36 abzugeben, oder die Bedienperson kann manuell eine Karte durch die Eingabeöffnung E einschieben, so daß sie durch die Aufnahmestation RS aufgenommen wird. In jedem Fall triggert die Karte C an der Aufnahmestation den Sensor S1, der den Be­ trieb des Elektromagneten 54 für die Walze 50 der Aufnahme­ station und den Motor 28 für die Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe entlang des ersten Wegabschnitts L1 initiiert. Mit der Aktivierung des Motors 28 sind alle Transportwalzen entlang des ersten Wegabschnitts L1 bereit, die Karte C zu transportieren.
Die Karte C wird dann aus der Aufnahmestation RS zur Reini­ gungsstation CS transportiert. Die Zuführwalze 60 der Reini­ gungsstation CS führt die Karte C unter dem Reinigungskopf 62, der wirksam die vordere Oberfläche F der Karte mit dem Tuch 64 wischt, vorbei. Durch das Entfernen von Schmutz und Staub von der vorderen Oberfläche F wird die Verschmutzung im Endgerät wesentlich vermindert, und die Karte C wird für das Drucken auf dem zweiten Wegabschnitt L2 vorbereitet. Die Rei­ nigungsstation CS kann einen (nicht gezeigten) Sensor S9 be­ reit stellen, um eine Diskontinuität im Reinigungstuch anzu­ zeigen.
Nachdem die Karte C gereinigt wurde, wird sie dann durch die Walzen 80 der Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe zur Smart-Kartenstation ICS transportiert, sofern eine solche Station im Endgerät T vorgesehen ist. Wie früher erwähnt wurde, können der Sensor S2 oder zusätzliche Sensoren (als Teil der Station ICS) getriggert werden, um den Betrieb der Walzen der Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe vorüber­ gehend anzuhalten, um es zu ermöglichen, daß die Karte C in der Station ICS stationär verbleibt. Die durch Elektromagneten aktivierten Leitungen 81a können dann für einen elektro­ nischen Datenaustausch einen Kontakt mit dem Chip CH herstel­ len. Der Sensor S2 oder solche zusätzlichen Sensoren können auch dem Motor 71 der Reinigungsstation CS signalisieren, das Reinigungstuch 64 vorwärts zu bewegen. Wenn ein Kontakt zwi­ schen den Leitern 81 und dem Chip CH hergestellt ist, kann Information, die durch den Steuercomputer 168 bereit gestellt wird, auf den Chip CH geschrieben werden und/oder Information auf dem Chip CH kann in den Steuercomputer 268 eingelesen werden.
Nach der Beendigung der Datenübertragung mit dem Chip CH kann die Station ICS mit dem Steuercomputer 268 kommunizieren, um den Motor 28 der Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe erneut zu triggern, um die Karte C in die Magnetschreibstati­ on WS zu transportieren, wobei natürlich, wenn das Endgerät T nicht die Smart-Kartenstation ICS aufweist, die Anordnung 27 aus Riemen und Riemenscheibe die Karte C im wesentlichen ohne Unterbrechung von der Reinigungsstation CS zur Magnet­ schreibstation WS transportiert.
Wenn die Karte C sich der Magnetschreibstation WS nähert, so mißt der Sensor S die führende Kante der Karte C und signali­ siert den magnetischen Schreibköpfen 86a und 86b über den Steuercomputer, die Magnetschreiboperation zu synchronisie­ ren. Somit wird die Schreiboperation mit neuen Daten oder Ak­ tualisierungsdaten auf einem der beiden oder beiden Magnet­ streifen MP und MS durchgeführt, wenn die Karte C durch die Schreibstation WS hindurch läuft.
Wenn die Karte C dann durch die Magnetlesestation RS hindurch läuft, so liest der Lesekopf 94, der auch das Signal vom Sen­ sor S2 verwendet, den Magnetstreifen MP. Somit werden Daten, die auf dem Magnetstreifen M kodiert sind, für eine Verifi­ zierung in den Steuercomputer 268 gelesen.
Wie erwähnt wurde, unterbricht, wenn der Steuercomputer 268 einen Fehler in den kodierten Daten entdeckt, der Steuercomputer den Betrieb der Anordnung 27 aus Riemen und Riemen­ scheibe und steuert den Motor 28 in umgekehrter Richtung, so daß die Karte C in die Magnetschreibstation WS für einen wei­ teren Durchlauf für eine Operation des neuen Schreibens, zu­ rückgebracht wird.
Wenn die Leseoperation eine Verifizierung der Daten, die auf dem Magnetstreifen MP kodiert sind, anzeigt, so unterbricht der Steuercomputer 268 den Betrieb der Anordnung 27 aus Rie­ men und Riemenscheibe nicht, und die Karte C wird aus der Le­ sestation RS zum Ende 89 des ersten Wegabschnitts L1 beför­ dert. Somit wird die ganze Datenübertragung mit der Karte C entlang des ersten Wegabschnitts L1 durchgeführt.
Am Ende 89 des ersten Wegabschnitts L1 zeigt der Sensor S3 das Vorhandensein der Karte C an und triggert die Unterbre­ chung des Betriebs der Anordnung 27 aus Riemen und Riemen­ scheibe und des seitlichen Transfermechanismus 30, um die Karte C vom ersten Wegabschnitt L1 zum zweiten Wegabschnitt L2 zu transportieren. Insbesondere wird das Getriebe 98 des seitlichen Transfermechanismus 30 durch den Sensor S akti­ viert, um die Struktur 96 abzusenken, die nach dem Kontakt mit der Karte C die Karte C über die Oberfläche 29 auf den Schlittenkörper 27 zieht.
In der Ladezone 146 fällt die Karte C auf den Schlittenkörper 37, der auf die Karte C wartet, während die vordere Klammer 156 durch die Stifte 164 offen gehalten wird. Der Sensor S neben dem seitlichen Transfermechanismus 30 mißt den Vorbei­ lauf der Karte C vom ersten Wegabschnitt L1 zum zweiten Weg­ abschnitt L2 und triggert eine vorbestimmte verzögerte Opera­ tion des Motors 153, um die Schlittenvorrichtung 32 zu akti­ vieren.
Wenn der Schlittenkörper 37, der die Karte C trägt, später die Ladezone 146 verläßt, so richtet der seitliche Positio­ niermechanismus 168 die Karte C auf dem Schlittenkörper 37 mechanisch aus, und die vordere Klammer 156 schließt sich, um die Karte C fest zu halten. Der Sensor S5 an der Ladezone 146, der das Verlassen des Schlittenkörpers 37 detektiert, triggert das Getriebe 98 des seitlichen Transfermechanismus 30, um die Struktur 96 in die obere Position zurück zu füh­ ren.
Durch das Steuern des Vorrückens des Schlittenkörpers 37 auf dem zweiten Wegabschnitt L2 über die Schraubenspindel 150 ko­ ordiniert der Steuercomputer 268 den Betrieb der Druckstation PS mit dem Betrieb der Schlittenvorrichtung 32. Der Steuer­ computer 268 triggert insbesondere den Motor 212 für den Ein­ griff des Druckkopfes 180, versorgt die Druckelemente 186 mit Energie und triggert den Motor 199, um das Farbband 184 vor­ wärts zu bewegen, um das Drucken der visuellen Zeichen, die vom Menschen lesbare Daten tragen, zu vollenden. Zu diesem Zweck werden die Druckelemente 186 des Druckkopfes 180 ausge­ wählt mit Energie versorgt, um den gewünschten Text, die Lo­ gos, die Photographien etc. zu drucken.
Um einen Vielfarbdruck zu ermöglichen, steuert der Steuercom­ puter 268 die Operationen der Druckstation PS und der Schlit­ tenvorrichtung 32, um ein mehrfaches Hindurchgehen der Karte C durch die Druckstation PS zu ermöglichen, wobei jeder Durchlauf das Drucken einer einzelnen Farbe gestattet, ge­ folgt von den Barkodes und dem anschließenden Aufbringen der Schutzschicht.
Wenn das Drucken beendet ist, weist der Steuercomputer 268 die Schlittenvorrichtung 32 an, die Karte C in die Entlade­ zone 148 zu transportieren. Wenn der Schlittenkörper 37 in der Entladezone ankommt, wird die vorderer Klammer 156 des Schlittenkörpers 37 mechanisch durch die Stifte 166, die die Arme 158 drehen, geöffnet. Dann wird die Karte C dem Ausgabe­ mechanismus 240 offen gelegt, wobei dieser durch den Sensor Sg getriggert wird, der die Ankunft des Schlittenkörpers 37 mißt. Der Sensor Sg aktiviert den Motor 252, um die Greifwal­ zen 242 anzutreiben, wobei diese die Karte C aus dem Schlit­ tenkörper 37 und durch den Ausgangsdurchlaß 248 ziehen. Die Karte C verläßt dann die Ausgabeöffnung X, wo die Karte C entweder durch die Lasche 264 an der Ausgabeöffnung gehalten wird oder über die Lasche 264 hinweg und aus dem Endgerät T heraus rutscht.
Mit Fertigstellung der Karte C bereitet der Steuercomputer 286 das Endgerät T für das Aufnehmen eines anderen Befehls von der Bedienperson vor, um eine andere Karte auszugeben und/oder zu bearbeiten, sei sie nun vom Magazin 36 abgegeben oder von außen in die Empfangsstation RS zugeführt.
Es ist zu beachten, daß alle Stationen und die verschiedenen Transportmechanismen mit dem Steuercomputer 268 kommunizie­ ren, so daß Fehlfunktionen in den Stationen und Transportme­ chanismen dem Steuercomputer 268 bekannt werden. Somit kann der Steuercomputer 268 passende Meldungen auf dem Anzeigefeld 24 für eine Reparatur und Wartung des Endgeräts T anzeigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Karte C visuelle Zeichen auf der vorderen Oberfläche F tragen, wobei diese vom Menschen lesbare Daten, wie Text, Logos, Hintergrundmuster und eine Photographie und vielleicht Barkodes auf der vorde­ ren Oberfläche F umfassen. Und wenn die Karte C den Chip CH trägt, so kann die Karte C auch Daten tragen, die auf dem Chip gespeichert sind. Ebenso können auf der hinteren Ober­ fläche B der Karte C die Magnetstreifen MP und MS neue oder aktualisierte Daten speichern. Die Karte C ist somit geeignet für eine Verwendung als Karte für finanzielle Transaktionen, die Information in Bezug auf den Kredit, die Belastung, PIN, etc. trägt, und/oder für eine Verwendung Identifikationsaus­ weis, der eine Photographie, Text und andere visuelle Daten trägt. Der gedruckte Barkode auf der vorderen Oberfläche F der Karte C kann natürlich als ein Schlüssel für das Betreten gesicherter Gebäude verwendet werden, oder er kann eine ande­ re Identikationsinformation darstellen.
Betrachtet man die Fig. 4 und 18A-18C, so ist das Endge­ rät T in einem Gehäuse H enthalten, wobei dieses den Frontabschnitt 14, den hinteren Abschnitt 16, den oberen Abschnitt 13 und die Seitenbelüftungsabschnitte 20 umfaßt. Wie früher erwähnt wurde, ist der obere Abschnitt 13 drehbar am hinteren Abschnitt 16 befestigt und kann in der offenen Position durch einen Teleskoparm 300, der im hinteren Abschnitt 16 montiert ist, abgestützt werden. Somit kann der obere Abschnitt 13 an­ gehoben werden, um die Wartung oder Reparatur des Endgeräts T zu erleichtern. Wenn jedoch ein besserer Zugang zu den ver­ schiedenen Stationen des Endgeräts T gewünscht wird, so kann der hintere Abschnitt 16 vom Endgerät T entfernt werden.
Wie am besten in den Fig. 18A und 18B gezeigt ist, ist der hintere Abschnitt 16 am Endgerät T durch ein paar länglicher Stifte 302, die in ein Paar von Klammern 304, die fest an entgegengesetzten Seitenplatten 306 des hinteren Abschnitts 16 montiert sind, eingreifen, befestigt. Bohrungen 308, die in den Klammern 304 vorgesehen sind, sind so gestaltet, daß sie in Bohrungen 310 passen, die im oberen Flansch 314 der Seitenlüftungen 20 untergebracht sind (Fig. 4). Somit kön­ nen, wenn der hintere Abschnitt 16 und die Seitenlüftungen an ihrem Platz auf dem Endgerät T sind, die Stifte 302 durch die Bohrungen 308 der Klammern 304, die Bohrungen 310 der Basis­ p 24118 00070 552 001000280000000200012000285912400700040 0002010024828 00004 23999latte 17 und die Bohrungen 312 der Seitenlüftungen 20 einge­ schoben werden, um das Gehäuse H als Ganzes um das Endgerät T herum zu befestigen. Die Stifte 302 können lösbar mit der Klammer 308 durch einen Bügel 320, der durch eine Bohrung 322 in den Stiften 302 geschoben wird, verriegelt werden.
Zusätzlich zu den Stiften 302 können die sich gegenüberlie­ genden Seitenplatten 306 so konfiguriert sein, daß sie eine Öffnung 316 bieten, um einen Einschub 318, der aus der Basis­ platte 17 konfiguriert ist, aufzunehmen, um eine Ausrichtung zwischen dem hinteren Abschnitt 16 und dem Endgerät T zu erleichtern.
Somit kann der hintere Abschnitt 16 leicht vom Endgerät T entfernt werden, indem zuerst die Stifte 302 aus der Klammer 304 entfernt werden, und dann der hintere Abschnitt 16 vom Einschub 318 weg gleitet. Ebenso wird, um den hinteren Ab­ schnitt 16 zu ersetzen, der hintere Abschnitt 16 zuerst mit dem Endgerät T am Einschub 318 gelenkig verbunden, und dann werden die Stifte 302 durch die Klammer 204, die Basisplatte und dann die Seitenlüftungen 20 eingeschoben.
Man betrachte nun die Fig. 20 bis 29, in denen eine andere Ausführungsform eines Systems 300 für das Bearbeiten und/oder Ausgeben von Karten, die maschinenlesbare Information enthal­ ten, dargestellt ist. Das System 300 ist vorzugsweise in ei­ nem Endgerät, ähnlich dem Endgerät T, das in Fig. 1A gezeigt ist, untergebracht. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, umfaßt das System allgemein ein Druckmodul 302, ein Karten-Lese/Schreib- Modul 304, eine Kartenhalter/Kartenabgabevorrichtung (oder Magazin) 306 und eine Kartenhandhabungsvorrichtung 308, die betrieben wird, um eine Karte zwischen den verschiedenen Mo­ dulen zu bewegen.
Das Endgerät, das vorzugsweise verwendet wird, um das System 300 aufzunehmen, umfaßt eine Einschuböffnung, ähnlich der Öffnung E die im in Fig. 1 gezeigten Endgerät T ausgebildet ist, um das Einschieben einer einzelnen Karte durch einen Be­ nutzer zu gestatten. Die Einschuböffnung führt zur Karten­ handhabungsvorrichtung 308, wie das nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
Das System 300 ist vorzugsweise elektrisch mit einer Tasten­ feldeinheit KP und/oder einer Computereinheit PC verbunden, wie das in Fig. 1A gezeigt ist, um vom Benutzer eingegebenen Information vom Tastenfeld und/oder Computer an das System 300 zu übertragen, wobei dies alles oben in Verbindung mit der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 19 gezeigt ist, beschrieben ist.
Das Druckmodul 302 arbeitet, um vom Menschen lesbare Informa­ tion (oder machinenlesbare Information, wie Barkodes) auf die Karte, vorzugsweise auf die Vorderseite der Karte, zu druc­ ken, wobei es Information auch auf beide Seiten der Karte drucken kann, wie dies detaillierter weiter unten beschrieben ist. Das Druckmodul kann jede geeignete Form annehmen und um­ faßt eine Druckkopfvorrichtung 310 und ein Paar von Spulen 312, die ein Band 314 stützen, das auf die Karte durch den Druckkopf aufgebracht werden soll, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Eine geeignete Form einer Druckkopfvor­ richtung mit der Teilenummer KDE-57-12MGL2-MIT ist von der Kyocera Industrial Ceramic Company erhältlich.
Das Druckmodul umfaßt auch eine Kartenverschiebevorrichtung 316, die eine Vielzahl von Zuführwalzen 318 und nicht ange­ triebene Walzen 320, die in einer gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind, umfaßt, wobei diese betrieben werden, um die Karte durch das Druckmodul vorwärts zu bewegen. Die Zuführ­ walzen werden durch eine Vielzahl von beabstandeten Riemen­ scheiben 322, die durch jeweilige Antriebsriemen 324 (Fig. 20) verbunden sind, gedreht. Eine der Riemenscheiben ist mit einer Welle eines (nicht gezeigten) Antriebsmotors verbunden, so daß die Betätigung des Antriebsmotors bewirkt, daß jede der verbundenen Riemenscheiben sich dreht. Jede Riemenscheibe ist mit einer entsprechenden Zuführwalze 318 durch eine läng­ liche Welle verbunden, um zu bewirken, daß die Zuführwalzen sich drehen, und um somit eine Karte durch das Druckmodul und hinter die Druckkopfvorrichtung 310 vorwärts zu bewegen. Wie Fachleute erkennen werden, ist der Antriebsmotor vorzugsweise ein reversibler Motor, so daß die Karte durch das Druckmodul in einer ersten Richtung voran bewegt wird, und dann in ent­ gegengesetzer Richtung bewegt werden kann, um die Karte aus dem Druckmodul für eine weitere Verarbeitung oder eine Aus­ lieferung an den Benutzer zu entfernen, wie das nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
In einer beispielhaften Ausführungsform umfaßt das System 300 eine Kartenreinigungsstation 330, die direkt vor dem Druckmo­ dul 302 angeordnet ist. Die Kartenreinigungsstation umfaßt ein Paar von sich gegenüber stehenden drehbaren Walzen 322, die einen schmalen Durchlaß zwischen sich bilden, durch wel­ chen die Karte hindurchgeführt wird. Die Walzenoberflächen sind aus einem geeigneten Reinigungsmaterial ausgebildet, um die Oberflächen der Karte vor der Abgabe der Karte an das Druckmodul zu reinigen.
Das System 300 umfaßt ferner das Kartenlese/Schreib-Modul 304 (Fig. 20, 28 und 29). Das Modul ist länglich und definiert ein naheliegendes Eingabe/Ausgabe-Ende 334 und ein fernes En­ de 336. Das Modul bildet eine Magnetkartenbearbeitungsstation 338 neben dem nahen Ende 334, die eine oder mehrere Magnet­ köpfe 339 (Fig. 29) einschließt, und eine Smart-Karten-Ver­ arbeitungsstation 340, die neben dem entfernten Ende 336 an­ geordnet ist, wobei diese eine Vielzahl von Kontaktstiften 341 (Fig. 28) für das Errichten eines elektrischen Kontakts mit komplementären Leitern auf einer Smart-Karte einschließt (und/oder ein (nicht gezeigtes) RF-Antennensystem, das ver­ wendet werden kann, um eine kontaktlose Kommunikation mit ei­ ner Smart-Karte herzustellen), eine IC-Karte, die einen IC- Chip enthält oder irgend eine andere solche Karte. Der Aus­ druck "Smart-Karte", wie er hier verwendet wird, ist defi­ niert als irgend eine Karte, die einen Speicher für das elek­ trisch Speichern von Daten aufweist.
Wenn eine Magnetkarte in das System 300 für eine Bearbeitung eingeschoben wird, so muß die Karte nur über den am nächsten liegenden Magnetkopf 339 oder die Magnetköpfe vorwärts bewegt werden, und nicht über die elektrischen Kontaktstifte 341, die in der entfernten Smart-Karten-Berarbeitungsstation 340 des Moduls angeordnet sind. Somit arbeitet das System, wenn es durch einen Benutzer durch das Tastenfeld oder die Compu­ tereinheit darüber informiert wird, daß eine Magnetkarte in das Endgerät eingeschoben wird, um das Modul 304 so zu steu­ ern, daß es die Karte durch die Magnetkartenbearbeitungssta­ tion vorwärts bewegt, um den oder die Magnetstreifen auf der Karte über den oder die Magnetköpfe in dieser Station zu füh­ ren, ohne die Karte zur Smart-Karten-Bearbeitungsstation zu führen. Die Karte wird dann durch das nahe Ende 334 aus dem Modul abgegeben. Wenn andererseits das System durch den Be­ nutzer darüber informiert wird, daß eine Smart-Karte für eine Bearbeitung eingeschoben wird, so wird das Modul so gesteu­ ert, daß es die Karte hinter die Magnetkartenbearbeitungssta­ tion und in Kontakt mit den Kontaktstiften 341 führt, um eine Kommunikation mit dem Systemprozessor für das Übertragen von Information zwischen der Karte und dem System zu errichten, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Die Karten werden durch das Karten-Lese/Schreib-Modul 304 mittels einer Vielzahl von Magnetkartenwalzen und einem Paar von Smartkartenwalzen 337 nach vorne bewegt. Die jeweiligen Walzen 335 und 337 sind über einen Antriebsriemen 343 mitein­ ander verbunden und werden durch einen reversiblen Antriebs­ motor 345 durch einen Getriebezug 347 betätigt. Somit werden, wenn der Antriebsmotor mit Leistung versorgt wird, alle Wal­ zen 335 und 337 gedreht. Im Falle einer Magnetkarte dreht der Antriebsmotor die Walzen in Vorwärtsrichtung, bis der Magnet­ streifen auf der Karte am Magnetkopf 339 vorbeiläuft, so daß die Information auf den Streifen übertragen wird. Der An­ triebsmotor wird dann durch den Prozessor gesteuert, so daß er in umgekehrter Richtung arbeitet, so daß die Walzen in entgegengesetzter Richtung betrieben werden, um die Karte aus dem Modul auszugeben, wie das detaillierter nachfolgend be­ schrieben wird.
Wenn das System 300 eine Smart-Karte bearbeitet, so wird der Antriebsmotor 345 so gesteuert, daß er die Karte hinter die Magnetkartenstation nach vorne und bis zur Smart-Karten-Stat­ ion bringt, so daß die Kontaktstifte 341 einen Kontakt mit den entsprechenden Leitern auf der Karte herstellen, um eine elektrische Kommunikation zwischen ihnen zu errichten, wobei die Information auf der Karte auch mit einem RF-Antennensy­ stem gelesen werden kann. Der Antriebsmotor wird vorüberge­ hend deaktiviert, und die gewünschte Information wird dann auf die Karte übertragen. Der Antriebsmotor wird dann durch den Prozessor so gesteuert, daß er in umgekehrter Richtung arbeitet, um zu bewirken, daß die Walzen in umgekehrter Rich­ tung arbeiten, um die Karte aus dem Modul 304 abzugeben.
Das System 300 kann einen oder mehrere (nicht gezeigte) Sen­ soren im Modul einschließen, wobei diese die Systemsteuerung über den Ort der Karte im Modul 304 unterrichten. In einer Ausführungsform steuert das System den Antriebsmotor 345 auf der Basis der Signale von den Sensoren, um zu verhindern, daß Magnetkarten die Smart-Karten-Bearbeitungsstation erreichen. Alternativ kann die Systemsteuerung mit vorbestimmten Aktivi­ erungszeiten programmiert werden, um den Antriebsmotor 345 entsprechend einer Magnetkarte und einer Smart-karte zu akti­ vieren, so daß die Systemsteuerung entweder vorübergehend den Antriebsmotor deaktiviert oder die Richtung des Antriebsmo­ tors nach einer vorbestimmten Anzahl von Malen umkehrt, ent­ sprechend der Magnetkarte, die sich am Ende der Magnetkarten­ bearbeitungsstation befindet oder der Smart-Karte, die sich in Kontakt mit den Kontaktstiften 341 befindet.
Auf diese Weise werden die Stifte 341 nicht jedes Mal, wenn eine Karte in das System 300 eingeschoben wird, kontaktiert. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, müssen, um einen elektrischen Kontakt mit einer Smart-Karte zu errichten, die Stifte in Kontakt mit der Karte kommen, wenn die Karte über die Stifte läuft (wobei sie deswegen an der Karte entlang schleifen). Über der Zeit kann dies zu einer Abnutzung der Stifte führen und den elektrischen Kontakt, der mit den Lei­ tern, die auf der Karte ausgebildet sind, negativ beeinflus­ sen. Somit wird, indem verhindert wird, daß Magnetkarten über die Stifte hinweg laufen, die Lebensdauer des Karten-Le­ se/Schreib-Moduls 304 ausgedehnt.
Das System 300 umfaßt ferner die Kartentransportvorrichtung 308, die betrieben wird, um eine Karte aufzunehmen und die Karte zu den verschiedenen Stationen des Systems vorwärts zu bewegen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfaßt die Kartentransportvorrichtung eine Kartenwendevorrichtung 340, die eine Karte entweder aus dem Magazin 306 (wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird) oder von einer Einschuböff­ nung E, die im Endgerät T ausgebildet ist (Fig. 1) empfängt, wobei diese direkt in die Kartenwendevorrichtung führt. Die Wendevorrichtung umfaßt einen untere Schale 342 und einen drehbaren oberen Arm 344, der für eine Verschiebung zwischen einer oberen Nichteingriffsposition (Fig. 20) und einer un­ teren Eingriffsposition (Fig. 24) gesteuert wird. Der Arm trägt ein drehbares Rad 346 an seinem entfernten Ende.
Die untere Schale 342 umfaßt einen zentralen Ausschnitt 348, in dem eine Zuführwalze 350 angeordnet ist. Die Zuführwalze wird durch einen Antriebsmotor 352, der auf der Unterseite der Schale 342 montiert ist (Fig. 25), gesteuert, wobei er ausgewählt aktiviert wird, um eine Karte von der Kartenwende­ vorrichtung zu einer der Stationen vorwärts zu bewegen. Wenn eine Karte manuell durch die Einschuböffnung E eingeschoben wird, erkennt das System 300 die Karte durch einen (nicht ge­ zeigten) elektrischen oder mechanischen Sensor, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das System steuert dann den drehbaren Arm 344, so daß er in die Eingriffsposition ge­ dreht wird, wobei die Zuführwalze 350 und das drehbare Rad 346 die Karte zwischen sich einklemmen, und sie betreibbar sind, um die Karte zu den jeweiligen Stationen zu bewegen, wie das nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Kartenwende­ vorrichtung 340 um mindestens 180° mittels einer Antriebsvor­ richtung 354 relativ zum System 300 drehbar. Die Antriebsvor­ richtung umfaßt einen Antriebsmotor 356, eine Antriebswelle 358, die in einer Riemenscheibe 360 endet, und einer An­ triebsriemenscheibe 362, die mit der Schale 342 verbunden ist. Die jeweiligen Riemenscheiben sind durch einen Antriebs­ riemen 364 miteinander verbunden. Somit kann durch die Akti­ vierung des Antriebsmotors 356 die Kartenwendevorrichtung ge­ dreht und mit dem Karten-Lese/Schreib-Modul 304 (Fig. 24) ausgerichtet werden, oder um 180° gedreht werden (Fig. 26), um die Karte zu drehen, so daß sie zum Druckmodul 302 vor­ wärts bewegt wird, um die entgegengesetzte Seite der Karte zu bedrucken.
Durch das Einschließen der Kartenwendevorrichtung 340 kann das System 300 in einem Endgerät untergebracht werden, das eine relativ kleine Aufstandsfläche aufweist. Das System 300 umfaßt Bewegungswege in mehreren Ebenen und erfordert deswe­ gen nicht einen horizontalen relativ großen Bewegungsweg, um die Kartenbearbeitung durchzuführen.
Das Magazin 306 stapelt eine Vielzahl von leeren Karten und umfaßt eine Seitenöffnung 366, die sich seitlich zur Karten­ wendevorrichtung 340 öffnet. Das Magazin umfaßt ferner eine (nicht gezeigte) Kartenaufnahmevorrichtung ähnlich der Auf­ nahmevorrichtung 41, die in den Fig. 6A-6D gezeigt ist, wobei diese weiter oben detailliert beschrieben ist. Die Kar­ tenaufnahmevorrichtung wird betrieben, um die Karte unten aus dem Stapel seitlich durch die Öffnung 366 und auf die Schale 342 zu transportieren, und sie wird ausgewählt durch das Sy­ stem 300 gesteuert, wie das detaillierter weiter unten be­ schrieben wird. Dieser seitliche Transport von der Kartenauf­ nahmevorrichtung zur Kartenwendevorrichtung 340 dient zu ei­ ner Reduktion der Gesamtlänge des wirksamen Kartenwegs des System 300 um ungefähr eine Kartenlänge, um es zu ermögli­ chen, daß das System eine kleiner Aufstandsfläche im Ver­ gleich zu konventionellen Maschinen, in welchen die Karten der Länge nach in den Kartenweg eintreten, benötigt.
Betrachtet man nun Fig. 27, so wird der Betrieb des Systems 300 detaillierter beschrieben. Im Schritt 400 gibt der Benut­ zer Befehle und Information vorzugsweise über den Computer PC oder das Tastenfeld KP, die in Fig. 1A gezeigt sind, ein. Solche Information wird typischerweise eine PIN-Nummer, den Name des Kunden und dergleichen umfassen, während die Befehle eine Anforderung für eine neue Karte, eine Anforderung, um Information auf einer existierenden Karte zu aktualisieren und dergleichen umfassen. In Schritt 402 bestimmt das System 300 vorzugsweise über einen Prozessor, eine programmierbare Logiksteuerung oder eine andere Steuerung, die der Computer­ steuerung 268 ähnlich ist, ob die Befehle des Benutzer eine Anforderung für das Schaffen einer neuen Karte beinhalten.
Wenn dem so ist, so geht der Betrieb zum Schritt 404 weiter, und das System 300 holt eine leere Karte aus dem Magazin 306. Dies wird durch das Betätigen der Kartenaufnahmevorrichtung erreicht, was zu einer Betätigung der Zuführwalzen, die im Magazin angeordnet sind, führt, die die unterste Karte des Stapel seitlich in die Kartenwendevorrichtung 340 schieben (Schritt 406). Wenn die Karte auf der Schale 342 liegt, so wird dies der Systemsteuerung, vorzugsweise mittels eines Si­ gnals von einem konventionellen Sensor, mitgeteilt, und das System steuert dann den drehbaren Arm 344, um eine Drehung in die Eingriffsposition zu bewirken, wobei die leere Karte sandwichartig zwischen den Arm und die untere Schale einge­ schlossen wird.
Dann dreht, auch in Schritt 406, das System die Karte um ei­ nen vorbestimmten Winkel, bis sie im wesentlichen koplanar mit dem Karten-Lese/Schreib-Modul 304 ist, und es betätigt die Walze 350 in der unteren Schale 342, um die Karte vor­ wärts in das Karten-Lese/Schreib-Modul zu bewegen. Wenn sich die Karte im Lese/Schreib-Modul befindet, so wird die Karte unter dem oder den Magnetköpfen durch die Walzen 335 hindurch geführt, und die Information wird auf den oder die Magnet­ streifen auf der Karte übertragen. Die Karte wird dann in die Kartenwendevorrichtung 340 zurück geführt, wobei sich diese zurück in ihre ursprüngliche Position oder Ausgangsposition dreht, wobei die Walze 350 der unteren Schale 342 und die An­ triebsriemenscheiben 322 des Druckmoduls betätigt werden, um die Karte für ein Drucken zum Druckmodul voran zu führen (Schritt 408). In diesem Schritt wird die Karte anfangs durch die Kartenreinigungsstation 330 geführt, um die Kartenober­ flächen zu reinigen. Dann wird im Kartendruckmodul die vorde­ re Fläche der Karte mit Graphiken, dem Namen des Kunden, der Kontonummer und/oder anderer geeigneter Information bedruckt, basierend zumindest zum Teil auf der Information, die durch den Benutzer eingegeben wird. Nachdem die vordere Seite der Karte bedruckt ist, dreht das System die Antriebsriemenschei­ ben 322 in entgegengesetzer Richtung, um die Karte zurück in die Kartenwendevorrichtung 340 zu führen.
Es erfolgt dann in Schritt 409 eine Abfrage, ob die Rückseite der Karte bedruckt werden soll. Wenn dem so ist, so geht das Verfahren zum Schritt 411 weiter, in welchem die Karte gewen­ det und nochmals durch den Drucker geschickt wird. Nachdem die Rückseite bedruckt ist, oder wenn ein Bedrucken der Rück­ seite nicht gefordert wird, gibt das Endgerät die Karte durch die Einschuböffnung E in Schritt 410 an den Benutzer ab. Der Betrieb endet dann im Schritt 412.
Alternativ kann das Magazin 306 einen Stapel von Smart-Karten speichern. Wenn dem in Schritt 406 so ist, so steuert das Sy­ stem 300 die Walzen 335 und 337 so, daß sie die Karte durch das Modul 304 bewegen, bis die Karte mit den Kontaktstiften 341 in der Smartkartenbearbeitungsstation ausgerichtet ist. Nachdem die Informationsübertragung beendet ist, steuert das System den Motor 345 so, daß er die Walzen 335 und 337 in entgegengesetzer Richtung bewegt, um die Karte in die Karten­ wendevorrichtung 340 zurück zu führen.
Wenn in einem Schritt 402 das System 300 bestimmt, daß der Benutzer keine neue Karte anfordert, so geht der Betrieb zu Schritt 414, und das System bestimmt, ob der Benutzer wünscht, Information auf einer existierenden Karte zu aktua­ lisieren. Wenn dem nicht so ist, so endet der Betrieb beim Schritt 416. Wenn dem so ist, so geht der Betrieb zum Schritt 418 weiter, und das System empfängt die existierende Karte durch die Einschuböffnung E. Wenn das System die Anwesenheit der Karte über einen Sensor erkennt, so betätigt das System die Zuführwalze 350, so daß diese die Karte in die Kartenwen­ devorrichtung 340 nach vorn bewegt, und die Kartenwendevor­ richtung wird dann gedreht, bis sie im wesentlichen koplanar zum Karten-Lese/Schreib-Modul 304 ist.
Als nächstes bestimmt in einem Schritt 420 das System 300, ob die Karte eine Magnetkarte ist, indem es die Information, die durch den Benutzer eingegeben wird, analysiert. Wenn die Karte eine Magnetkarte ist, dann geht der Betrieb zum Schritt 422 weiter, und das Modul 304 wird betätigt, um die Magnet­ karte nur über den oder die Magnetköpfe zu bewegen. Wenn die Karte statt dessen eine Smart-Karte oder eine andere Karte ist, die elektrische Leiter für eine Kommunikationsschnitt­ stelle aufweist, so geht der Betrieb statt dessen zu Schritt 424, und das Modul 304 wird betätigt, um die Karte hinter den oder die Magnetköpfe und in Kontakt mit den Kontaktstiften, die im Modul ausgebildet sind, um eine elektrische Kommunika­ tion mit der Karte zu errichten, zu bringen.
In jedem Fall geht der Betrieb weiter zu Schritt 426, und das System 300 überträgt neue Information auf die Karte, entweder durch den oder die Magnetköpfe oder durch die Kontaktstifte. Die neue Information wird auf der Karte aufgezeichnet, entwe­ der magnetisch oder gespeichert in einem Speicher in der Smart-Karte, um vorzugsweise existierende Information auf der Karte zu überschreiben. Beispielsweise kann ein Kunde wün­ schen, seine PIN-Nummer oder eine andere Information, die auf der Karte enthalten ist, zu ändern. Durch das Eingeben sol­ cher Information zusammen mit passenden Befehlen über den Computer, kann der Benutzer dann die Karte einschieben, und das System 300 aktualisiert automatisch die Information. Dann gibt das System 300 in Schritt 428 die Karte durch die Ein­ schuböffnung E an den Benutzer ab. Der Betrieb endet bei Schritt 430.
Aus dem Vorangehenden wird deutlich, daß die vorliegende Er­ findung ein kompaktes Kartenbearbeitungsendgerät für das Schaffen einer neuer Karte und das Bearbeiten existierenden Karten liefert. Das Karten-Lese/Schreib-Modul ist so gestal­ tet, daß es eine relativ lange Lebensdauer hat, während es zur selben Zeit relativ kompakt ist. Die Kartenwendevorrich­ tung liefert eine Bearbeitung von beiden Seiten der Karte.

Claims (22)

1. Verfahren zur Programmierung einer Karte in einem System, das ein Kartenbearbeitungsendgerät einschließt, das einen Kartenweg für das Aufnehmen und Bearbeiten einer Karte, die maschinenlesbare Information enthalten kann, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Einschieben einer Karte, die maschinenlesbare Informa­ tion enthalten kann, in den Kartenweg des Endgeräts;
einen Benutzer auffordern, damit er neue Information eingibt;
Aufnehmen der Information; und
Übertragen der Information, die aus der vom Benutzer eingegebenen Information abgeleitet wurde, auf die Karte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
die vom Benutzer eingegebene Information eine persönli­ che Identifikationsnummer (PIN) ist; und
der Schritt der Übertragung der Information, die aus der vom Benutzer eingegebenen Information abgeleitet ist, das Ex­ trahieren der PIN und das Verschlüsseln von ihr, um eine ko­ dierte Eingabe für die Speicherung auf der Karte zu erzeugen, einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Übertra­ gung die Übertragung von Information auf einen Magnetstreifen durch mindestens einen Magnetkopf umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Übertra­ gung das Übertragen von Information in einen maschinenlesba­ ren Speicher einer Smart-Karte durch eine Vielzahl von Kon­ taktstiften umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Übertra­ gung das Übertragen von Information in einen maschinenlesba­ ren Speicher einer Smart-Karte ohne physikalischen Kontakt mit der Karte umfaßt.
6. System für das Programmieren einer Karte, die maschinen­ lesbare Information enthalten kann, wobei das System folgen­ des umfaßt:
ein Datentransfermodul, das eine erste Übertragungsstat­ ion, die konfiguriert ist, um Daten zu einem ersten Kartentyp zu übertragen, und eine zweite Übertragungsstation, die kon­ figuriert ist, um Daten zu einem zweiten Kartentyp zu über­ tragen, einschließt;
eine reversible Kartenbewegungsvorrichtung, die betreib­ bar ist, um ausgewählt eine Karte durch das Modul in entge­ gengesetzten Richtungen zu bewegen; und
einen Prozessor, der programmiert ist, um die Kartenbe­ wegungsvorrichtung in einer Vorwärtsrichtung zu steuern, um eine Karte durch die erste Übertragungsstation zu führen, wenn ein erster Kartentyp eingeschoben wird, und um die Bewe­ gungsvorrichtung so zu steuern, daß sie die Karte durch die ersten und zweiten Übertragungsstationen bewegt, wenn ein zweiter Kartentyp eingeschoben wird.
7. System nach Anspruch 6, wobei die erste Übertragungsstati­ on eine Magnetkopfvorrichtung umfaßt, die betreibbar ist, um Daten auf einen Magnetstreifen zu schreiben.
8. System nach Anspruch 6, wobei die zweite Übertragungsstat­ ion eine Vielzahl von elektrischen Kontaktstiften umfaßt, die konfiguriert sind, entsprechende Leiter auf einer Smart-Karte zu kontaktieren, um eine elektrische Kommunikation zwischen ihnen zu errichten.
9. System nach Anspruch 6, wobei die zweite Übertragungsstat­ ion ein Antennensystem für das Errichten einer Kommunikation mit einer Smart-Karte umfaßt.
10. System nach Anspruch 6, wobei es weiter eine Kartenwende­ vorrichtung einschließt, die betreibbar ist, um eine Karte aufzunehmen und um die Karte für eine Aufnahme durch das Da­ tenübertragungsmodul zu drehen.
11. System nach Anspruch 6, wobei es weiter ein Kartendruck­ modul für das Drucken von Zeichen auf eine Karte umfaßt.
12. System nach Anspruch 11, wobei es weiter eine Kartenrei­ nigungsstation, die vor einem Zugang zum Kartendruckmodul an­ geordnet ist, umfaßt.
13. System nach Anspruch 10, wobei die Kartenwendevorrichtung eine Schale und einen Arm, der drehbar zwischen einer Nicht­ eingriffsposition und einer Eingriffsposition ist, umfaßt, wobei die Schale eine Zuführwalze trägt und der drehbare Arm ein drehbares Rad trägt.
14. System nach Anspruch 10, wobei es weiter ein Magazin um­ faßt, das eine Vielzahl leerer Karten speichert, wobei das Magazin eine Öffnung einschließt, die zur Kartenwendevorrich­ tung führt, um eine Karte vom Magazin zur Kartenwendevorrich­ tung zu führen.
15. System für das Bearbeiten von Karten, wobei die Karten maschinenlesbare Daten tragen, wobei das System folgendes um­ faßt:
ein Gehäuse;
eine Einschuböffnung, die im Gehäuse ausgebildet ist;
das Gehäuse eine Vielzahl von Bewegungsweg, die vom Ein­ schubweg weg führen, definiert;
eine Kartenschreibstation, die entlang eines der Bewe­ gungswege angeordnet ist;
ein Kartendruckmodul, das entlang einem anderen der Be­ wegungswege angeordnet ist;
ein Magazin, das im Gehäuse angeordnet ist, wobei das Magazin konfiguriert ist, um eine Vielzahl leerer Karten zu speichern und es eine Öffnung für das Abgeben einer Karte einschließt;
einen Kartentransportmechanismus, der betrieben wird, um eine Karte entlang den jeweiligen Bewegungswegen zu bewegen; und
eine Kartenwendevorrichtung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um ausgewählt eine Karte entweder vom Magazin oder der Einschuböffnung aufzunehmen, wobei die Kartenwende­ vorrichtung drehbar ist, um es der Karte zu gestatten, ent­ lang den jeweiligen Bewegungswegen zu laufen.
16. System nach Anspruch 15, wobei die Kartenwendevorrichtung über einen Winkel von mindestens 180 Grad drehbar ist.
17. System nach Anspruch 16, wobei die Kartenschreibstation eine Magnetkopfvorrichtung umfaßt, die betreibbar ist, um Da­ ten auf einen Magnetstreifen zu schreiben.
18. System nach Anspruch 17, wobei die Kartenschreibstation eine Vielzahl von elektrischen Kontaktstiften, die ausgebil­ det sind, um die entsprechenden Leiter auf einer Smart-Karte zu kontaktieren, um eine elektrische Kommunikation zwischen ihnen zu errichten, umfaßt.
19. System nach Anspruch 17, wobei die Kartenschreibstation eine Vorrichtung für das Errichten einer Kommunikation mit der Karte ohne einen physikalischen Kontakt zur Karte umfaßt.
20. System nach Anspruch 19, wobei die Kommunikationsvorrich­ tung ein Antennensystem umfaßt.
21. System nach Anspruch 16, wobei es weiter eine Kartenrei­ nigungsstation, die entlang dem Bewegungsweg oberhalb des Kartendruckmoduls angeordnet ist, umfaßt.
22. System nach Anspruch 16, wobei die Kartenwendevorrichtung eine Schale und einen Arm, der drehbar zwischen einer Nicht­ eingriffsposition und einer Eingriffsposition ist, umfaßt, und wobei die Schale eine Zuführwalze trägt und der drehbare Arm ein drehbares Rad trägt.
DE10024828A 1999-05-20 2000-05-19 Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten Ceased DE10024828A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/315,866 US6308886B1 (en) 1996-01-31 1999-05-20 Terminal for issuing and processing data-bearing documents

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10024828A1 true DE10024828A1 (de) 2001-05-23

Family

ID=23226395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10024828A Ceased DE10024828A1 (de) 1999-05-20 2000-05-19 Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6308886B1 (de)
JP (1) JP2001005917A (de)
DE (1) DE10024828A1 (de)
GB (1) GB2352319A (de)
IL (1) IL136212A0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006453A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb eines Fahrtschreibers und Fahrtschreiber zur Durchführung des Verfahrens

Families Citing this family (79)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6676127B2 (en) 1997-03-13 2004-01-13 Shuffle Master, Inc. Collating and sorting apparatus
US6655684B2 (en) 1998-04-15 2003-12-02 Shuffle Master, Inc. Device and method for forming and delivering hands from randomly arranged decks of playing cards
US6254096B1 (en) 1998-04-15 2001-07-03 Shuffle Master, Inc. Device and method for continuously shuffling cards
US7162636B2 (en) 1998-06-22 2007-01-09 Semtek Innovative Solutions, Inc. Method and apparatus for securing and authenticating encoded data and documents containing such data
US6631986B2 (en) * 1998-12-16 2003-10-14 Silverbrook Research Pty Ltd Printer transport roller with internal drive motor
US6792464B2 (en) * 1999-02-18 2004-09-14 Colin Hendrick System for automatic connection to a network
US8590896B2 (en) 2000-04-12 2013-11-26 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card-handling devices and systems
US7775426B2 (en) 2001-04-23 2010-08-17 Paul David K Method and system for facilitating electronic funds transactions
US7104443B1 (en) * 2001-04-23 2006-09-12 Debitman Card, Inc. Method and system for facilitating electronic funds transactions
US8337296B2 (en) 2001-09-28 2012-12-25 SHFL entertaiment, Inc. Method and apparatus for using upstream communication in a card shuffler
US7677565B2 (en) 2001-09-28 2010-03-16 Shuffle Master, Inc Card shuffler with card rank and value reading capability
US8011661B2 (en) 2001-09-28 2011-09-06 Shuffle Master, Inc. Shuffler with shuffling completion indicator
US8616552B2 (en) 2001-09-28 2013-12-31 Shfl Entertainment, Inc. Methods and apparatuses for an automatic card handling device and communication networks including same
US7753373B2 (en) 2001-09-28 2010-07-13 Shuffle Master, Inc. Multiple mode card shuffler and card reading device
US6886829B2 (en) 2002-02-08 2005-05-03 Vendingdata Corporation Image capturing card shuffler
US8490972B1 (en) 2002-08-23 2013-07-23 Shfl Entertainment, Inc. Automatic card shuffler
US7461843B1 (en) * 2002-08-23 2008-12-09 Elixir Gaming Technologies, Inc. Automatic card shuffler
US7644923B1 (en) * 2002-08-23 2010-01-12 Shuffle Master, Inc. Automatic card shuffler with dynamic de-doubler
US7172113B2 (en) * 2002-09-16 2007-02-06 Avery Dennison Corporation System and method for creating a display card
US7534476B2 (en) * 2002-09-16 2009-05-19 Avery Dennison Corporation Identification badge construction
US7131589B2 (en) * 2003-03-11 2006-11-07 Multiscan Corporation Document transport apparatus and method for barcode readers
JP4056062B2 (ja) * 2003-05-29 2008-03-05 アルゼ株式会社 記録媒体取扱装置
US7192208B2 (en) 2003-09-02 2007-03-20 Futurelogic, Inc. Rewritable card printer
US7494414B2 (en) * 2003-09-12 2009-02-24 Igt Gaming device having a card management system for the management of circulating data cards
US8057296B2 (en) 2003-09-12 2011-11-15 Igt Gaming device including a card processing assembly having vertically-stacked card holders operable with thermally-printable data cards and portable card changeover machines
EP1774497A1 (de) * 2004-07-15 2007-04-18 Avery Dennison Corporation Organisation Druckmaterial mit label zum herstellen einer sicherheitsplakette
US7506812B2 (en) 2004-09-07 2009-03-24 Semtek Innovative Solutions Corporation Transparently securing data for transmission on financial networks
US20060066048A1 (en) 2004-09-14 2006-03-30 Shuffle Master, Inc. Magnetic jam detection in a card shuffler
FR2877466B1 (fr) * 2004-10-28 2007-01-19 Ascom Sa Appareil de distribution de tickets magnetiques et de tickets sans contact
EP2607078B1 (de) 2005-04-20 2019-04-03 Zebra Technologies Corporation Einmalüberstreichendes, doppelseitiges Bildtransferverfahren- und System
US9676179B2 (en) * 2005-04-20 2017-06-13 Zih Corp. Apparatus for reducing flash for thermal transfer printers
US7764836B2 (en) 2005-06-13 2010-07-27 Shuffle Master, Inc. Card shuffler with card rank and value reading capability using CMOS sensor
US7441970B2 (en) * 2005-11-10 2008-10-28 Datacard Corporation Ribbon tensioning mechanisms
US7556266B2 (en) 2006-03-24 2009-07-07 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card shuffler with gravity feed system for playing cards
US8579289B2 (en) 2006-05-31 2013-11-12 Shfl Entertainment, Inc. Automatic system and methods for accurate card handling
US8342525B2 (en) 2006-07-05 2013-01-01 Shfl Entertainment, Inc. Card shuffler with adjacent card infeed and card output compartments
US8353513B2 (en) 2006-05-31 2013-01-15 Shfl Entertainment, Inc. Card weight for gravity feed input for playing card shuffler
US8070574B2 (en) 2007-06-06 2011-12-06 Shuffle Master, Inc. Apparatus, system, method, and computer-readable medium for casino card handling with multiple hand recall feature
US20080203157A1 (en) * 2006-09-07 2008-08-28 Datacard Corporation Storage and transport mechanism for a self-service card kiosk with return and reissue capability
US7651083B2 (en) 2006-09-21 2010-01-26 Digital Check Corporation Conveying apparatus and method
US9361617B2 (en) 2008-06-17 2016-06-07 Verifone, Inc. Variable-length cipher system and method
US8769275B2 (en) 2006-10-17 2014-07-01 Verifone, Inc. Batch settlement transactions system and method
US9123042B2 (en) 2006-10-17 2015-09-01 Verifone, Inc. Pin block replacement
US8919775B2 (en) 2006-11-10 2014-12-30 Bally Gaming, Inc. System for billing usage of an automatic card handling device
US20080189184A1 (en) * 2007-02-01 2008-08-07 First Data Corporation Merchant service portal applications interface systems and methods
US8355982B2 (en) 2007-08-16 2013-01-15 Verifone, Inc. Metrics systems and methods for token transactions
US8721205B2 (en) * 2007-10-10 2014-05-13 Hid Global Corporation Credential manufacturing device having an auxiliary card input
US8197334B2 (en) 2007-10-29 2012-06-12 Igt Circulating data card apparatus and management system
US8144940B2 (en) 2008-08-07 2012-03-27 Clay Von Mueller System and method for authentication of data
US7988152B2 (en) 2009-04-07 2011-08-02 Shuffle Master, Inc. Playing card shuffler
US8967621B2 (en) 2009-04-07 2015-03-03 Bally Gaming, Inc. Card shuffling apparatuses and related methods
US8251283B1 (en) 2009-05-08 2012-08-28 Oberon Labs, LLC Token authentication using spatial characteristics
US9922167B2 (en) * 2009-11-20 2018-03-20 Versus Technology, Inc. Context-aware method and system for facilitating the delivery of healthcare to patients within a clinical environment monitored by real-time locating apparatus
US8800993B2 (en) 2010-10-14 2014-08-12 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling systems, devices for use in card handling systems and related methods
KR101429565B1 (ko) 2010-11-15 2014-08-12 제트아이에이치 코포레이션 매체 처리 장치 및 관련 시스템
FR2973282B1 (fr) * 2011-04-04 2016-12-09 Evolis Imprimante et chargeur de cartes pour imprimante
US9731190B2 (en) 2011-07-29 2017-08-15 Bally Gaming, Inc. Method and apparatus for shuffling and handling cards
US8485527B2 (en) 2011-07-29 2013-07-16 Savant Shuffler LLC Card shuffler
EP2804760B1 (de) * 2012-02-23 2020-09-09 Entrust Datacard Corporation Kartenwendemechanismus und verfahren zur verwendung davon
US8960674B2 (en) 2012-07-27 2015-02-24 Bally Gaming, Inc. Batch card shuffling apparatuses including multi-card storage compartments, and related methods
US9378766B2 (en) 2012-09-28 2016-06-28 Bally Gaming, Inc. Card recognition system, card handling device, and method for tuning a card handling device
US9511274B2 (en) 2012-09-28 2016-12-06 Bally Gaming Inc. Methods for automatically generating a card deck library and master images for a deck of cards, and a related card processing apparatus
FI126174B (en) 2012-12-04 2016-07-29 Valmet Automation Oy Tissue measurement
EP3263193B1 (de) 2014-04-11 2019-06-05 Bally Gaming, Inc. Methode und vorrichtung zum mischen und zur handhabung von karten
US9474957B2 (en) 2014-05-15 2016-10-25 Bally Gaming, Inc. Playing card handling devices, systems, and methods for verifying sets of cards
USD764599S1 (en) 2014-08-01 2016-08-23 Bally Gaming, Inc. Card shuffler device
US9566501B2 (en) 2014-08-01 2017-02-14 Bally Gaming, Inc. Hand-forming card shuffling apparatuses including multi-card storage compartments, and related methods
US9504905B2 (en) 2014-09-19 2016-11-29 Bally Gaming, Inc. Card shuffling device and calibration method
US9993719B2 (en) 2015-12-04 2018-06-12 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling devices and related assemblies and components
DE202016009207U1 (de) * 2016-01-08 2023-12-08 Entrust Corporation Kartendruckmechanismus mit Kartenrückführweg
US10339765B2 (en) 2016-09-26 2019-07-02 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Devices, systems, and related methods for real-time monitoring and display of related data for casino gaming devices
US10933300B2 (en) 2016-09-26 2021-03-02 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling devices and related assemblies and components
CN108229594B (zh) * 2017-03-23 2023-11-03 盛视科技股份有限公司 智能卡片识别收集仪
US10065216B1 (en) * 2017-08-18 2018-09-04 Dish Network L.L.C. Smartcard cleaning and sorting systems and methods
US11896891B2 (en) 2018-09-14 2024-02-13 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components
US11376489B2 (en) 2018-09-14 2022-07-05 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components
US11338194B2 (en) 2018-09-28 2022-05-24 Sg Gaming, Inc. Automatic card shufflers and related methods of automatic jam recovery
US11898837B2 (en) 2019-09-10 2024-02-13 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card-handling devices with defect detection and related methods
US11173383B2 (en) 2019-10-07 2021-11-16 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3931643A (en) * 1973-04-06 1976-01-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Magnetic head cleaning tape cartridge for use in magnetic recording and reproducing apparatus of the rotary head type
JPS6375970A (ja) * 1986-09-19 1988-04-06 Hitachi Ltd 現金自動取引装置
US4825054A (en) * 1988-02-16 1989-04-25 Datacard Corporation Method and apparatus for parallel integrated circuit card initialization and embossing
US5037216A (en) * 1988-09-23 1991-08-06 Datacard Corporation System and method for producing data bearing cards
US5229586A (en) * 1988-10-28 1993-07-20 Tokyo Electric Co., Ltd. Card issuing apparatus having sequential processing units
JP2854636B2 (ja) 1989-11-30 1999-02-03 株式会社東芝 携帯可能媒体の発行装置及び発行方法
WO1992017856A1 (en) * 1991-03-26 1992-10-15 Datacard Corporation Remote credit card issuance apparatus and method
US5266781A (en) * 1991-08-15 1993-11-30 Datacard Corporation Modular card processing system
JPH06131507A (ja) * 1992-10-21 1994-05-13 Toshiba Corp 個人認証カード発行装置
US5559885A (en) * 1994-01-14 1996-09-24 Drexler Technology Corporation Two stage read-write method for transaction cards
JP3366791B2 (ja) * 1995-11-09 2003-01-14 ニスカ株式会社 情報記録装置
GB9525522D0 (en) 1995-12-14 1996-02-14 At & T Global Inf Solution An apparatus for issuing data cards
US6129275A (en) * 1995-12-20 2000-10-10 The Eastern Company Smart card transaction system and encoder-dispenser
US5814796A (en) 1996-01-31 1998-09-29 Mag-Tek, Inc. Terminal for issuing and processing data-bearing documents
AU3883097A (en) 1996-07-09 1998-02-02 Ldc Direct, Ltd. Co. Point-of-distribution pre-paid card vending system
SG64957A1 (en) 1996-12-04 1999-05-25 Inst Of Systems Science Nation Microprocessor card payment system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006453A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb eines Fahrtschreibers und Fahrtschreiber zur Durchführung des Verfahrens
US7866566B2 (en) 2006-02-10 2011-01-11 Continental Automotive Gmbh Method for operating a tachograph and tachograph for carrying out the method

Also Published As

Publication number Publication date
IL136212A0 (en) 2001-05-20
JP2001005917A (ja) 2001-01-12
GB2352319A8 (en) 2001-11-14
US6308886B1 (en) 2001-10-30
GB0011078D0 (en) 2000-06-28
GB2352319A (en) 2001-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10024828A1 (de) Endgerät für das Ausgeben und Verarbeiten von Daten tragenden Dokumenten
US5814796A (en) Terminal for issuing and processing data-bearing documents
DE69833719T2 (de) Kartenleser
DE60205177T2 (de) CD-Transportvorrichtung mit Rücktransferdrucker
US5019697A (en) Data collection system using memory card
DE69925764T2 (de) Manuell positionierter Drucker mit Ausrichtungsmittel
US20200070550A1 (en) Dual card transport in a card processing system
DE60224235T2 (de) Intelligente Dokumente
DE602004002907T2 (de) Adapter für programmierbare elektronische Datenträger und dessen Verwendung in einem universellen Personalisierungsgerät
DE10052444A1 (de) Verwendung eines RFID-Etikettes zum Kennzeichnen eines zu transportierenden Gegenstandes hinsichtlich seines Zielorts sowie System, Verfahren, Drucker und Anhänger hierfür
DE4022696A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von aufzeichnungen mittels eines mehrfarben-farbbandes
EP0867014B1 (de) Chipkarte
CN107531061A (zh) 模块化打印引擎和模块化打印引擎部件
EP1983468A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Fernauslesen von Warenkennzeichnungsdaten
DE60217370T2 (de) Universelle ticket-transportvorrichtung
US20140202347A1 (en) System and method for personalizing a card
DE19644306C2 (de) Vorrichtung zum Personalisieren von Identifikationskarten
DE19522029A1 (de) Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Speicherkarten
DE69731926T2 (de) Verbesserter Kartenleser/-schreiber
DE2134891A1 (de) Druckeinrichtung fuer einen kartendrucker einer elektronischen datenverarbeitungsanlage
US6827264B2 (en) Concurrent electrical customization and graphic printing of a smart card
DE19840811C2 (de) Vorrichtung zum Personalisieren von Identifikationskarten
EP0597135A1 (de) Vorrichtung zum Lesen und Beschreiben von Magnetkarten
WO1995011493A1 (de) Vorrichtung zum lesen und kennzeichnen von bedruckbaren, kartenförmigen datenträgern
DE4042297A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum handhaben von sparbuechern oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection