DE10029580C1 - Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen mit einem intrakorporalen Lithotripter - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen mit einem intrakorporalen LithotripterInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen unter Verwendung eines intrakorporalen Lithotripters, bei dem eine als ein Wellenleiter dienende Metallsonde für eine Steinzertrümmerung durch einen elektrisch angesteuerten Ultraschallwandler zu longitudinalen Schwingungen angeregt wird, ist für eine Umschaltmöglichkeit der elektrisch gesteuerten Schwingungsanregung der Metallsonde auf eine mit einem reversibel angetriebenen Schlagteil auf einen Massekörper einer zusätzlich vorgesehenen Stoßsonde ausgeübte Stoßkraft ausgebildet, um eine Ausbildung von Druck- bzw. Stoßwellen in der Stoßsonde zu erzeugen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen
mit einem intrakorporalen Lithotripter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für die Entfernung von Körpersteinen aus Körperhöhlen ist es bei Überschreitung
einer für einen natürlichen Abgang noch ausreichenden Steingröße regelmäßig
erforderlich, die Körpersteine zunächst zu zerkleinern, wobei die Zerkleinerung in
kleine, spontan abgangsfähige oder direkt aus dem Körper ausspülbare Partikel
vorgenommen wird. Die Zerkleinerung der Körpersteine wird dabei durch mecha
nische Druck- und Zugspannungen vorgenommen, die bei der intrakorporalen Li
thotripsie mit dem distalen Ende einer als Wellenleiter dienenden Metallsonde auf
die Körpersteine ausgeübt werden. Solche Spannungen führen zu einem Ab
sprengen von Fragmenten aus der Oberfläche eines Steines und bewirken
schließlich dessen Zertrümmerung. Für diese Steinzertrümmerung existiert allge
mein das Problem einer geeigneten Energieübertragung mit besonderer Beach
tung einer Vermeidung von Nebeneffekten auf das biologische Gewebe, das für
die Steinzertrümmerung daher nicht als ein Widerlager dienen sollte.
Zur Durchführung einer intrakorporalen Lithotripsie ist aus der EP 0 421 285 B1
eine Vorrichtung bekannt, bei welcher eine Metallsonde durch einen elektrisch
angesteuerten Ultraschallwandler zu longitudinalen Schwingungen angeregt wird,
sodaß mit dem distalen Ende der in den Arbeitskanal eines Endoskops einge
setzten Sonde die Zertrümmerung eines Körpersteins veranlaßt werden kann. Der
Ultraschallwandler ist dabei mit zwei piezokeramischen Scheiben ausgebildet, die
zwischen einem Reflektor und einem Horn verspannt sind. Die beiden Scheiben
werden für eine periodische Schwingungsanregung der Metallsonde durch eine
Schaltungsanordnung angesteuert, die aus einem spannungsgesteuerten Oszil
lator besteht, dessen Ausgangssignal über einen Ausgangsverstärker und einen
Ausgangsübertrager an die beiden piezokeramischen Scheiben angeliefert wird.
Die Schaltungsanordnung umfaßt daneben noch einen Phasenkomparator, der die
Phasen der Ausgangsspannung und des Ausgangsstroms des Ausgangsübertra
gers vergleicht sowie eine Regelspannung zur Steuerung des Oszillators erzeugt.
Mit einer Vorrichtung dieser Ausbildung lassen sich die Körpersteine in aller Regel
zu sehr feinen Fragmenten zertrümmern, wobei für die Feinfragmente eine Parti
kelgröße erhalten wird, die ein meistens problemloses Absaugen durch einen
axialen Hohlraum der Sonde hindurch bis hin zu ihrem proximalen Ende erlaubt,
an welchem ein durch den Ultraschallwandler hindurchgeführter Sauganschluß zur
Wirkung gebracht ist. Die Steinzertrümmerung mittels solcher Ultraschall-
Lithotripter ist jedoch relativ zeitaufwendig, da sich mit dem distalen Ende der
rohrförmigen Metallsonde eine gewebeschonende Steinbearbeitung bei den übli
chen Ultraschallfrequenzen von etwa 20 bis 25 kHz und Amplituden der Sonden
spitze bis etwa 50 µm nur reichlich langsam fortführen läßt. Erschwerungen treten
dabei auch auf bei einigen härteren Körpersteinen, die sich bei diesen Ultraschall
frequenzen und Amplituden der Sondenspitze nicht spontan abschaben lassen,
sodaß ihre Bearbeitung entweder sehr lange dauert oder überhaupt nicht möglich
ist.
Aus der EP 0 317 507 B1 ist ein Lithotripter bekannt, bei welchem das proximale
Ende einer Metallsonde mit einem pneumatisch angetriebenen Schlagteil beauf
schlagt wird, um mit der dadurch bereitgestellten Stoßenergie eine die Metallson
de bis hin zu ihrem distalen Ende durchlaufende Stoß- bzw. Druckwelle zu erhal
ten, mit welcher dann ebenfalls auf einen Körperstein mechanisch eingewirkt wer
den kann. Solche Stoßwellen-Lithotripter, die bei anderen Ausführungen auch ei
nen elektrischen Antrieb des Schlagteils aufweisen können, ergeben allgemein
einen relativ einfachen Geräteaufbau bei ebenfalls sehr guten Fragmentierungs
leistungen auch an härteren Körpersteinen. Bei diesen Lithotriptern muß jedoch
die Steinzertrümmerung bis hin zu einer absaugfähigen Partikelgröße immer noch
relativ zeitaufwendig fortgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art derart auszubilden, daß damit unter Berücksichtigung der Vor- und
Nachteile dieser bekannten Verfahren eine flexiblere Steinzertrümmerung durch
führbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung der durch den
Anspruch 1 angegebenen Ausbildung, die mit den Merkmalen der weiteren An
sprüche eine vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeit erfährt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit die Möglichkeit geschaffen, eine
mittels eines Endoskops durchgeführte Steinzertrümmerung entweder durch eine
elektrische Ansteuerung des Ultraschallwandlers oder durch eine Einschaltung
des reversiblen Antriebs für das Schlagteil einzuleiten, um damit entweder das
distale Ende der hohlen Metallsonde zu periodischen Schwingungen anzuregen
oder das distale Ende der Stoßsonde für eine Abgabe von Druckimpulsen durch
die Übergabe einer Stoßenergie an deren proximales Ende anzuregen. Mit dieser
alternativen Möglichkeit kann damit die Steinzertrümmerung sehr weitreichend
optimiert werden. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung wird
dabei der besondere Vorteil erhalten, daß das Überwechseln von der einen in die
andere Möglichkeit einer Steinzertrümmerung während der Behandlung eines Pa
tienten ohne eine zwingende Notwendigkeit für einen Austausch der Metallsonde
gegen die Stoßsonde vorgenommen werden kann. In jedem Moment der Stein
zertrümmerung kann deshalb auch entschieden werden, mit welcher der beiden
Alternativen eine spontan abgangsfähige oder auch aus dem Körper direkt ab
saugfähige bzw. ausspülbare Partikelgröße erhalten werden kann. Daneben ver
einfacht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Entscheidung, welche der
beiden Alternativen im Einzelfall auch unter dem Gesichtspunkt zweckmäßiger
ausgewählt wird, schädigende Nebeneffekte auf das biologische Gewebe in der
unmittelbaren Nähe der zu zertrümmernden Körpersteine zu vermeiden, wobei
eine solche Entscheidung wegen der zuvor unbekannten Größe der Härte und der
Zusammensetzung der Körpersteine häufig erst während des chirurgischen Ein
griffs zu treffen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht der Vorrichtung zusammen mit einem Schaltbild der
Schaltungsanordnung für den Ultraschallwandler und
Fig. 2 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Vorrich
tung in der Umgebung des Sondenkopfes der Stoßsonde.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen
unter Verwendung eines intrakorporalen Lithotripters besteht zunächst aus einem .
elektrisch angesteuerten Ultraschallwandler, der als ein piezoelektrischer Wandler
mit zwei piezokeramischen Scheiben 1, 2 in einer Anordnung zwischen einem Re
flektor 3 und einem Horn 4 ausgebildet ist. Die beiden piezokeramischen Scheiben
1, 2 sind durch einen axialen Fortsatz 5 des Reflektors 3 zentriert, der an seinem
Ende mit einem Schraubansatz 6 versehen ist, auf welchen das mit einem kom
plementären Innengewinde versehene Horn 4 für ein gegenseitiges Verspannen
der einzelnen Teile des Ultraschallwandlers aufschraubbar ist. Das Horn 4 ist mit
einer sich in axialer Richtung etwa auf den Querschnitt eines Schraubansatzes 7
einer hohlen Metallsonde 8 verjüngenden Hüllfläche in der Ausbildung einer Ex
ponentialkurve versehen, wobei anstelle der Exponentialform für die Hüllfläche
auch eine konische oder eine stufenförmige Ausbildung des Horns 4 vorgesehen
sein kann. Um optimale Ergebnisse bei der Steinzertrümmerung zu erhalten, soll
ten das Horn 4 und die hohle Metallsonde 8 zweckmäßig aus einem Material mit
einer im wesentlichen gleichen akustischen Impedanz bestehen, wobei als bevor
zugte Materialien Edelstahl oder Titan in Betracht kommen.
Für die elektrische Ansteuerung des Ultraschallwandlers ist eine herkömmlich
ausgebildete Schaltungsanordnung vorgesehen, die mit einem spannungsgesteu
erten Oszillator 9 gebildet ist, dessen Ausgangssignal über einen U/F-Wandler 10
und einen nachgeschalteten Ausgangsverstärker 11 an einen Impedanz-
Transformator 12 angeliefert wird, an welchen auch ein mit dem U/F-Wandler 10
noch verbundener Phasenkomparator 13 angeschlossen ist, der die Phasen der
Ausgangsspannung und des Ausgangsstroms miteinander vergleicht und eine
Regelspannung zur Steuerung des Oszillators 9 erzeugt. Der Impedanz-
Transformator 12 ist über eine Anschlußverbindung 14 an die beiden piezokera
mischen Scheiben 1 und 2 des Ultraschallwandlers angeschlossen, sodaß mit
diesem Anschluß die Metallsonde 8 zu periodischen, longitudinalen Schwingun
gen angeregt werden kann.
Die mit den beiden piezokeramischen Scheiben 1, 2, dem Reflektor 3 und dem
Horn 4 gebildete Anordnung des Ultraschallwandlers ist gegen ein umgebendes
Gehäuse 15 durch elastische Stützmittel 16 und 17 abgestützt, wobei ein rückwär
tiger Teil des Gehäuses 15 als ein Handgriff zum Halten der Vorrichtung entspre
chend massiver ausgebildet ist als der vordere Gehäuseteil, der die Einzelteile des
Ultraschallwandlers aufnimmt. Die Einzelteile des Ultraschallwandlers, also die
beiden piezokeramischen Scheiben 1, 2, der Reflektor 3 und das Horn 4, welche
durch den axialen Fortsatz 5 des Reflektors 3 gegeneinander verspannt sind, wei
sen eine axiale Durchgangsbohrung 18 auf, die mit dem Hohlraum der Metallson
de 8 axial fluchtet und mit einem Sauganschluß 19 verbunden ist, über welchen
somit die bei der Steinzertrümmerung mittels der Metallsonde 8 anfallenden Parti
kel aus dem Körper abgesaugt bzw. ausgespült werden können. Die axiale
Durchgangsbohrung 18 ist gleichzeitig so groß bemessen, daß sie auch eine flexible
Stoßsonde 20 aufnehmen kann, deren Länge so bemessen ist, daß sie an ih
rem distalen Ende durch den Hohlraum der Metallsonde 8 hindurchgeht und etwas
über deren distales Ende vorsteht, wenn die Steinzertrümmerung nicht mit einer
elektrischen Ansteuerung des Ultraschallwandlers für eine periodische Schwin
gunsanregung der Metallsonde 8 durchgeführt wird, sondern mit dieser flexiblen
Stoßsonde 20 durchgeführt werden soll. Die Stoßsonde 20, die flexibel oder starr
ausgebildet sein kann, durchdringt für diese Anordnung eine kappenförmige
Dichtungsmanschette 18', mit welcher die Durchgangsbohrung 18 an der Rück
seite des Reflektors abgedichtet wird.
Die Stoßsonde 20 bildet ein Arbeitselement eines Funktionsteils der Vorrichtung,
welcher alternativ zu dem elektrisch angesteuerten Ultraschallwandler für die
Steinzertrümmerung benutzt werden kann und im wesentlichen gleich ausgeführt
ist wie die bekannten intrakorporalen Stoßwellen-Lithotripter gemäß der
EP 0 317 507 B1. Die Stoßsonde 20 ist daher an ihrem proximalen Ende mit ei
nem Massekörper 21 versehen, auf welchen durch ein reversibel angetriebenes
Schlagteil 22 eine Stoßkraft ausgeübt werden kann, sodaß es als Folge der auf
den Massekörper 21 übertragenen Stoßenergie zu einer Ausbildung von Stoß-
bzw. Druckwellen in der Stoßsonde 20 kommt, die dann als Druckimpulse über
das distale Sondenende in einen zu zertrümmernden Körperstein eingeleitet wer
den. Der reversible Antrieb des Schlagteils 22 ist bevorzugt pneumatisch ausge
führt, sodaß für Einzelheiten dieses pneumatischen Antriebs auf die vorerwähnte
EP 0 317 507 B1 für eine Ergänzung der Beschreibung des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen werden kann. Al
ternativ kann das Schlagteil 22 aber auch hydraulisch oder elektromagnetisch an
getrieben sein, wobei neben einer direkten Schlageinwirkung auf den Massekör
per 21 auch eine indirekte Ausübung der Stoßkraft angedacht werden kann.
Das Schlagteil 22 ist in einer Führungshülse 23 aufgenommen, die mit der axialen
Durchgangsbohrung 18 des Ultraschallwandlers und mit dem Hohlraum der Me
tallsonde 4 axial fluchted, sodaß in diese Führungshülse 23 das über den Reflek
tor 3 des Ultraschallwandlers axial nach rückwärts vorstehende und mit dem Mas
sekörper 21 versehene proximale Ende der Stoßsonde 20 einfassen kann. Die
Führungshülse 23 ist von einem koaxial angeordneten Mantelrohr 24 mit Abstand
umgeben. Zwischen dem Führungsrohr und diesem Mantelrohr ist daher eine Re
versierkammer 25 des pneumatischen Antriebs für das Schlagteil 22 ausgebildet,
die an einem Fenster 26 mit der mit der Führungshülse 23 bereitgestellten Druck
kammer 27 verbunden ist. Die Druckkammer 27 ist durch einen mit dem Mantel
rohr 25 verschraubten Druckanschluß 28 verschlossen.
Wie insbesondere aus der Einzeldarstellung der Fig. 2 näher ersichtlich ist, ist in
das Mantelrohr 24 in der Nähe des proximalen Endes der Stoßsonde 20 ein axial
gebohrter Einsatzkörper 29 eingesetzt, der an dem Fenster 26 durch eine Dich
tung 30 gegen die Führungshülse 23 abgedichtet ist. Gegen diesen Einsatzkörper
29 ist der Massekörper 21 des proximalen Endes der Stoßsonde 20 durch ein
Dämpfungselement 31 abgestützt, mit welchem somit die auf den Massekörper 21
durch das Schlagteil 22 ausgeübten Stoßkräfte gedämpft und vergleichmäßigt
werden.
Der Einsatzkörper 29 wird durch eine Schraubkappe 32 gehalten, die an einem
Schraubansatz 33 mit einer Zentrierhülse 34 verschraubt ist. Durch die Zentrier
hülse 34 wird die Führungshülse 23 unter Mitwirkung des Einsatzkörpers 29 und
der Schraubkappe 32 in einem rückwärtigen rohrförmigen Ansatz 35 des Reflek
tors 3 zentriert, wobei diese Zentrierung mit den elastischen Stützmitteln 16 und
17 an dem Gehäuse 15 abgestützt wird.
Anstelle der hier beschriebenen Ausbildung des Massekörpers 21 mit einem ver
größerten Kopfteil der Stoßsonde 20 kann für den Massekörper auch eine von der
Stoßsonde getrennte Ausbildung vorgesehen sein mit einer Anordnung wie be
schrieben in der DE 196 18 972 A1, um damit die dort erwähnten Vorteile der Wir
kung eines solchen getrennten Massekörpers gleichzeitig als ein Dichtungsorgan
und als ein Übertragungsorgan für die Stoßkräfte des Schlagteils auch für die er
findungsgemäße Vorrichtung zu nutzen.
Die elektrische Ansteuerung des Ultraschallwandlers kann andererseits ebenfalls
noch dadurch optimiert werden, daß dafür eine Umschaltmöglichkeit zwischen
einer periodischen Schwingungsanregung und einer impulsförmigen Schwin
gungsanregung der Metallsonde vorgesehen wird, die bsp. zu realisieren ist mit
einer für die impulsförmige Schwingungsanregung der Metallsonde noch zusätz
lich vorgesehene Schaltungsanordnung mit einer Spannungsquelle und mit einem
Kondensator, die in eine Anschlußverbindung mit dem Ultraschallwandler um
schaltbar wäre. Die Vorrichtung ist im übrigen zweckmäßig so ausgeführt, daß die
als ein Stoßwellen-Lithotripter einsetzbaren Funktionsteile als eine gemeinsame
Baugruppe von der Vorrichtung vollständig abgenommen werden können, sodaß
nur noch die Funktionsteile welche dem Ultraschallwandler zugeordnet sind, bei
der Vorrichtung verbleiben.
Die Vorrichtung kann dann also wie ein herkömmlicher Ultraschall-Lithotripter be
trieben werden, unabhängig von der Möglichkeit der Dualfunktion eines Betriebes
der Vorrichtung auch als ein herkömmlicher Stoßwellen-Lithotripter.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen mit einem intrakorporalen Litho
tripter, welcher als Wellenleiter eine Metallsonde aufweist, die für eine mit ihrem
distalen Ende veranlaßte Steinzertrümmerung in den Arbeitskanal eines Endo
skops eingesetzt und durch einen elektrisch angesteuerten Ultraschallwandler zu
longitudinalen Schwingungen angeregt wird, wobei der Ultraschallwandler mit
wenigstens zwei piezokeramischen Scheiben gebildet ist, die innerhalb eines um
gebenden Gehäuses zwischen einem Reflektor und einem die Metallsonde tra
genden Horn verspannt sind
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) eine mit der hohlen Metallsonde
(8) axial fluchtende Führungshülse (23) für ein reversibel angetriebenes Schlagteil
(22) aufnimmt, welches zur Ausübung einer Stoßkraft gegen einen Massekörper
(21) an dem über den Reflektor (3) des Ultraschallwandlers axial nach rückwärts
in die Führungshülse (23) vorstehenden proximalen Ende einer Stoßsonde (20)
angeordnet ist, die zu ihrem distalen Ende hin durch eine axiale Durchgangsboh
rung (18) des Ultraschallwandlers hindurchgeführt und in dem Hohlraum der Me
tallsonde (8) aufgenommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßsonde (20)
relativ zu der hohlen Metallsonde (8) axial verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Durchgangsbohrung (18) des Ultraschallwandlers über eine Querbohrung mit
einem Sauganschluß (19) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsbohrung (18) durch eine an der Rückseite des Reflektors (3) an
geordnete kappenförmige Dichtungsmanschette (18') abgedichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den piezokeramischen Scheiben (1, 2), dem Reflektor (3) und dem Horn
(4) gebildete Anordnung des Ultraschallwandlers durch eine zu der axialen
Durchgangsbohrung (18) koaxiale Spannschraube zusammengehalten sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube
mit einem axialen Fortsatz (5) des Reflektors (3) ausgebildet ist, auf welchem
die piezokeramischen Scheiben (1, 2) zentriert sind und welcher an einem
Schraubansatz (6) mit dem Horn (4) verschraubt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den piezokeramischen Scheiben (1, 2), dem Reflektor (3) und dem Horn
(4) gebildete Anordnung des Ultraschallwandlers durch elastische Stützmittel
(16, 17) gegen das umgebende Gehäuse (15) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungshülse (23) für das reversibel angetriebene Schlagteil (22) in einem
rückwärtigen rohrförmigen Ansatz (35) des Reflektors (3) des Ultraschallwand
lers zentriert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungshülse (23) über einen massiven, axial gebohrten Einsatzkörper (29)
in dem rohrförmigen Ansatz (35) des Reflektors (3) aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper
(29) ein Dämpfungselement (31) zur Abstützung des Massekörpers (21) an
dem proximalen Ende der flexiblen Stoßsonde (20) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der rohrförmige Ansatz (35) des Reflektors (3) in einer durch das umgebende
Gehäuse (15) zentrierten Zentrierhülse (34) aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatzkörper (29) über eine an dem umgebenden Gehäuse (15) durch ein
elastisches Stützmittel (16, 17) abgestützte Schraubkappe (32) mit der Zen
trierhülse (34) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
für einen pneumatischen Antrieb des Schlagteils (22) die Führungshülse (23)
mit einem Druckluftanschluß (28) versehen und von einem koaxial angeord
neten Mantelrohr (24) mit Abstand umgeben ist zur Ausbildung einer mit einer
Druckkammer (27) der Führungshülse (23) über ein Fenster (26) verbundenen
Reversierkammer (25) des pneumatischen Antriebs, wobei die Reversierkam
mer (25) durch den in das Mantelrohr (24) als ein Verschlußkörper eingesetz
ten und gegen die Führungshülse (23) abgedichtet festgelegten Einsatzkörper
(29) verschlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu der Stoßsonde (20) zugehörigen Funktionsteile als eine gemeinsame
Baugruppe ausgeführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe
der Funktionsteile der Stoßsonde (20) aus dem umgebenden Gehäuse (15)
entnommen werden kann für einen Verbleib nur noch der Funktionsteile, wel
che dem Ultraschallwandler zugeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |