DE10035339A1 - Röhrenpumpe mit flexibler Röhrenmembran - Google Patents
Röhrenpumpe mit flexibler RöhrenmembranInfo
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Abstract
Eine Röhrenmembranpumpe weist einen Pumpenkopf und einen elektromagnetischen Antrieb auf. Der Pumpenkopf schließt einen Zylinder, welcher einen darin ausgeformten zylindrischen Raum aufweist, und eine zylindrische flexible Röhre ein, welche koaxial innerhalb des zylindrischen Raums des Zylinders angeordnet ist. Der äußere Raum zwischen der Röhre und dem Zylinder definiert einen Betätigungsfluidraum, der mit Betätigungsfluid zu füllen ist, und der innere Raum innerhalb der Röhre definiert eine Pumpenkammer zum Fördern eines Objektfluids. Der Pumpenkopf schließt auch ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der flexiblen Röhre angebracht ist, und ein Auslaßventil ein, das an dem anderen Endabschnitt der flexiblen Röhre angebracht ist. Der elektromagnetische Antrieb schließt einen Kolben, der hin und her bewegbar in axialer Richtung angeordnet ist, einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn hin und her in axialer Richtung anzutreiben, und eine Membran ein. Die Membran ist an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht und weist eine Oberfläche auf, die an den Betätigungsfluidraum des Pumpenkopfs anliegt, zum Absorbieren und Auslassen des Betätigungsfluids in und aus dem Betätigungsfluidraum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Röhrenpumpe, welche eine flexible Röh
renmembran verwendet und zum Fördern von schlammiger Lösung und derglei
chen geeignet ist.
Eine Röhrenpumpe mit einer flexiblen Röhre ist als eine Pumpe bekannt gewesen,
welche für das Fördern von Flüssigkeit geeignet ist. Solch eine Röhrenpumpe
weist eine Struktur auf, welche eine Außenseite und eine Innenseite einer flexi
blen Röhrenmembran jeweils als einen Betätigungsfluid-Raum und eine Pumpen
kammer definiert und welche ein Einlaßventil an einem Endabschnitt der flexiblen
Röhrenmembran und ein Auslaßventil an dem anderen Endabschnitt davon ange
ordnet aufweist. Wenn ein Betätigungsfluid dem Betätigungsfluid-Raum peri
odisch zugeführt wird, um die flexible Röhre in der radialen Richtung auszudeh
nen und zusammenzuziehen, wird ein Objektfluid (ein zu förderndes Fluid) durch
die Wiederholung von Ansaugen und Ausströmen des Objektfluids in und aus der
Pumpenkammer gefördert. Die Röhrenpumpe fördert ein Fluid durch Expandieren
und Kontrahieren der gesamten Seitenwand der flexiblen Röhre in der radialen
Richtung. Daher kann sie eine größere Liquidförderfähigkeit mit einer geringeren
Größe erzielen als eine herkömmliche Membranpumpe. Zusätzlich kann, anders
als bei der herkömmlichen Membranpumpe, da die Pumpenkammer in der Röh
renpumpe zylindrisch ist, das Objektfluid geradlinig gefördert werden. Als Ergeb
nis weist die Röhrenpumpe keinen Teil auf, welcher die Objektlösung verbleiben
läßt, wodurch sie zur Förderung einer schlammigen Lösung geeignet ist.
Ein herkömmliches Antriebssystem hat jedoch eine Beschränkung, die Liquidför
derfähigkeit der Röhrenpumpe weiter zu steigern. In einer herkömmlichen Röh
renpumpe wird eine Kurbelwelle durch einen Motor so angeAntrieben, daß er
einen Kolben hin- und herbewegt, welcher mit der Kurbelwelle verbunden ist.
Diese Bewegung ermöglicht es, daß Öl in eine Ölhydraulikkammer eingeführt und
davon abgezogen wird. Das Einführen und Abziehen des Öls deformiert die
Membran, welche wiederum die flexible Röhre durch ein Druckübertragungsme
dium, welches zwischen der Membran und der flexiblen Röhre zwischengeordnet
ist, deformiert. Daher würde ein Hub und Geschwindigkeit der Bewegung des
Kolbens die Liquidförderfähigkeit der Röhrenpumpe beschränken.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Röhrenpumpe vorzusehen,
welche kleiner und herausragender in ihrer Liquidförderfähigkeit ist als diejenigen
des Standes der Technik.
Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen mit einer Röhrenpumpe, welche einen
Pumpenkopf und einen elektromagnetischen Antrieb zum Antreiben des Pumpen
kopfes aufweist. Der Pumpenkopf schließt einen Zylinder, welcher einen darin
ausgeformten säulenartigen Raum aufweist, und eine zylindrische flexible Röhre
ein, welche koaxial in dem säulenförmigen Raum des Zylinders angeordnet ist.
Der äußere Raum zwischen der Röhre und dem Zylinder definiert einen Betäti
gungsfluid-Raum, zum Befüllen mit einem Betätigungsfluid, und der innere Raum
in der Röhre definiert eine Pumpenkammer zum Fördern eines Objektfluids. Der
Pumpenkopf schließt auch ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der flexi
blen Röhre angebracht ist, und ein Auslaßventil ein, das an dem anderen Endab
schnitt der flexiblen Röhre angebracht ist. Der elektromagnetische Antrieb
schließt einen Kolben, der in der axialen Richtung hin- und herbewegbar ange
ordnet ist, einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn
in axialer Richtung hin und her anzutreiben, und eine Membran ein. Die Membran
ist an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht und liegt an dem Betäti
gungsfluid-Raum zum Aufnehmen und Ablassen des Betätigungsfluids in und aus
dem Betätigungsfluid-Raum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kol
bens an.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Kolben mit der Membran verbunden,
welche an dem Betätigungsfluid-Raum außerhalb der flexiblen Röhre anliegt, und
der Kolben wird durch den Elektromagnet hin und her angeAntrieben. Demgemäß
kann die Antriebsgeschwindigkeit stark gesteigert werden, verglichen mit dem
Ölhydraulikverfahren, welches die Kurbelwelle und den Kolben verwendet. Als
Ergebnis ist es möglich, die Flußgeschwindigkeit des Objektfluids, welches durch
die flexible Röhrenmembran durchtritt, zu erhöhen, und den Effekt zu verbessern,
welcher den Schlamm am Verbleiben hindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können
der Zylinder und die flexible Röhre miteinander gekoppelt sein, um eine Zylin
dereinheit zu bilden. Der Pumpenkopf schließt einen Pumpenkopfkörper ein. Der
Körper weist einen zylindrischen Raum, um die Zylindereinheit darin aufzuneh
men, und eine Betätigungsfluidkammer auf, welche mit dem zylindrischen Raum
verbunden ist, an dem eine Oberfläche der Membran des elektromagnetischen
Antriebs anliegt. Die Zylindereinheit ist entfernbar an dem Pumpenkopfkörper in
einer liquiddichten Art angebracht.
Gemäß der obigen Konfiguration kann die Zylindereinheit frei vom Pumpenkopf
körper entfernt werden. Daher kann Wartung und Inspektion der flexiblen Röhre
und Ersetzen einer beschädigten flexiblen Röhre leicht durchgeführt werden.
Zusätzlich kann, wenn zumindest eines der Einlaß- und Auslaßventile in den inne
ren Räumen in der Nähe der beiden Endabschnitte der flexiblen Röhre angeordnet
ist, eine Gesamtkapazität der Pumpenkammer verringert werden. Demgemäß kann
die Pumpenkammerkapazität gegen die Auslaßkapazität verringert werden und
eine Kompressibilität einer Pumpe kann erhöht werden. Ferner wirken, da die
Einlaß- und Auslaßventile in den inneren Räumen in der Nähe der beiden Endab
schnitte der flexiblen Röhrenmembran angeordnet sind, diese kaum auf die De
formation der flexiblen Röhre ein.
Andere Merkmale und Vorteil der Erfindung werden aus der folgenden Beschrei
bung und den bevorzugten Ausführungsformen davon deutlich werden.
Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden werden aus der folgen
den detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen, in welchen:
Fig. 1 eine externe Seitenansicht einer Röhrenpumpe gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Pumpenkopfes der Pumpe ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines elektromagnetischen Antriebs der
Pumpe ist;
Fig. 4A
und 4B allgemeine schräge Ansichten einer Zylindereinheit der Pumpe sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Röhrenpumpenkopfes in einer Röhren
pumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ist; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Röhrenpumpenkopfes in einer Röhren
pumpe gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Röhrenpumpe dieser Ausführungsform einen
Pumpenkopf 1, welcher eine flexible Röhre darin enthält, einen elektromagneti
schen Antrieb 2 zum Antreiben des Kopfes und eine Steuereinheit 3 zum Steuern
des Antriebs 2.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht des Pumpenkopfes 1. Der Pum
penkopf 1 umfaßt einen Pumpenkopfkörper 10, eine Zylindereinheit 20, eine
Einlaßventileinheit 30 und eine Auslaßventileinheit 40. Der Pumpenkopfkörper
10 weist einen zylindrischen Raum 11 auf, der in dem zentralen Teilabschnitt da
von ausgebildet ist und sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Die Zylinderein
heit 20 ist zylindrisch und entfernbar in dem zylindrischen Raum 11 des Pumpen
kopfkörpers 10 angeordnet. Die Einlaßventileinheit 30 ist am unteren Endab
schnitt des Pumpenkopfkörpers 10 angebracht, so daß sie mit dem unteren Endab
schnitt der Zylindereinheit 20 eine Verbindung eingehen kann. Die Auslaßventi
leinheit 40 ist am oberen Endabschnitt des Pumpenkopfkörpers 10 angebracht, so
daß sie mit dem oberen Endabschnitt der Zylindereinheit 20 eine Verbindung ei
gehen kann.
Eine Vertiefung 13 ist in einer Seitenwand des Pumpenkopfkörpers 10 gebildet,
nahe zum elektromagnetischen Antrieb 2. Sie weist eine analoge Form zu derjeni
gen einer Membran 52 in dem elektromagnetischen Antrieb 2 auf, die später zu
beschreiben ist. Die Vertiefung 13 bildet eine Betätigungsfluidkammer 12 in Ver
bindung mit der Membran 52. In der Seitenwand, welche die Vertiefung 13 auf
weist, ist eine regelmäßige Anordnung von drei Betätigungsfluidwegen 14a, 14b
und 14c in der longitudinalen Richtung ausgebildet, um den zylindrischen Raum
11 mit der Betätigungsfluidkammer 12 zu verbinden. In der gegenüberliegenden
Seitenwand des Pumpenkopfkörpers 10 entfernt von dem elektromagnetischen
Antrieb 2 befinden sich ein Betätigungsfluideinlaß 15 und ein Luftauslaß 16, wel
che jeweils gewöhnlich mit Stopfen 17 und 18 verschlossen sind.
Wie jeweils in der Querschnittsansicht von Fig. 2, der äußeren schrägen Ansicht
der Fig. 4A und der teilweise auseinandergezogenen schrägen Ansicht der Fig. 4B
gezeigt, umfaßt die Zylindereinheit 20 einen röhrenförmigen Zylinder 21, eine
zylindrische flexible Röhre 22, welche koaxial in dem Zylinder 21 angeordnet ist,
und Röhrenrückhalter 23a und 23b zum Befestigen beider Endabschnitte der fle
xiblen Röhre 22 an dem Zylinder 21. Die flexible Röhrenmembran 22 ist so aus
gebildet, daß sie einen äußeren Durchmesser kleiner als den inneren Durchmesser
des Zylinders 21 aufweist, um so eine Pumpenkammer 24 innerhalb zu definieren
und eine Betätigungsfluidkammer 25 außerhalb zu definieren. An beiden Endab
schnitten der flexiblen Röhrenmembran 22 sind Flansche 221a und 221b ausge
formt, welche sich nach außen in der radialen Richtung erstrecken und in Stufen
eingreifen, welche in beiden Endabschnitten des Zylinders 21 ausgebildet sind.
Die Röhrenrückhalter 23a und 23b weisen vorstehende obere Endabschnitte auf,
welche ins Innere der Röhre 22 eingefügt sind, und scheibenartige Basisabschnit
te, welche dazu benutzt werden, die Flansche 221a und 221b der Röhre 22 in Ver
bindung mit den Stufen an beiden Endabschnitten des Zylinders 21 einzuklem
men. O-Ringe 26a und 26b sind jeweils an den äußeren Kanten der scheibenarti
gen Basisabschnitte angebracht. O-Ringe 27a und 27b sind auch jeweils an den
Rändern in der Nähe der beiden Endabschnitte des Zylinders 21 angebracht. Diese
O-Ringe erlauben es der Zylindereinheit 20, mit dem zylindrischen Raum 11 des
Pumpenkopfes 10 und mit der Auslaßventileinheit 40 in liquiddichter Weise zu
koppeln.
Der Zylinder 21 ist so festgelegt, daß er, mit Ausnahme der beiden Endabschnitte,
den äußeren Durchmesser ausweist, der etwas geringer ist als der innere Durchmesser
des zylindrischen Raumes 11 in dem Pumpenkopfkörper 10, so daß ein
Raum für die Aufnahme eines Betätigungsfluids zwischen der inneren Oberfläche
des zylindrischen Raums 11 und der äußeren Oberfläche des Zylinders 21 gebildet
werden kann. Verbindungslöcher 211a, 211b und 211c sind in dem Zylinder 21 an
Orten, welche den Betätigungsfluidwegen 14a-14c entsprechen, ausgebildet, um
die Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Zylinders 21 her
zustellen. Zusätzlich sind andere Verbindungslöcher 212a, 212b und 212c in dem
Zylinder 21 an Orten ausgebildet, welche in der radialen Richtung den Verbin
dungslöchern 211a, 211b und 211c entsprechen.
Die Einlaßventileinheit 30 umfaßt ein Einlaßventil 31, eine Verbindung 32 und
eine Mutter 33. Das Einlaßventil 31 ist am unteren Endabschnitt des Pumpen
kopfkörpers 10 vorgesehen, so daß es mit dem unteren Endabschnitt der Pumpen
kammer 24 verbunden werden kann. Die Verbindung 32 stützt das Einlaßventil 31
und weist einen mit Gewinde versehenen Abschnitt auf, um an dem unteren En
dabschnitt des Pumpenkopfkörpers 10 angebracht zu werden. Die Mutter 33 ist
mit dem unteren Endabschnitt der Verbindung 32 verbunden und ist vorgesehen
zur Verbindung eines Rohrs. Die Auslaßventileinheit 40 umfaßt eine Verbindung
41, ein Auslaßventil 42, eine andere Verbindung 43 und eine Mutter 44. Die Ver
bindung 41 wird zum Befestigen am oberen Endabschnitt des Pumpenkopfkörpers
10 benutzt. Das Auslaßventil 42 ist zum Verbinden mit dem oberen Endabschnitt
der Pumpenkammer 24 durch die Verbindung 41 vorgesehen. Die Verbindung 43
stützt das Einlaßventil 42 und ist an der Verbindung 41 angebracht. Die Mutter 44
ist mit dem oberen Endabschnitt der Verbindung 43 verbunden und wird zum
Verbinden eines Rohrs benutzt.
Wie in dem Querschnitt in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der elektromagnetische Antrieb
2 einen Rahmen 50, welcher einen Sockel 51, einen stationären Teilabschnitt 60,
der an dem Rahmen 50 fixiert ist, einen bewegbaren Teilabschnitt 70, der zum
Bewegen realtiv zum stationären Teilabschnitts 60 in der Lage ist, und eine elek
tromagnetische Spule 80 zum Antreiben des bewegbaren Teilabschnitts 70 mit
einer elektromagnetischen Kraft. Eine Membran 52 ist an der Frontoberfläche des
Rahmens 50 angebracht. Die Frontoberfläche des Rahmens 50 ist mit der Seite
des Pumpenkopfkörpers 10 in solcher Art verbunden, daß die Membran 52 in der
Vertiefung 13 des Pumpenkopfkörpers 10 aufgenommen ist, um so die Betäti
gungsfluidkammer 12 zu bilden.
Die Membran 52 ist durch einen Membranträger 72 an dem oberen Endabschnitt
des stangenartigen Kolbens 71 gekoppelt, der den bewegbaren Teilabschnitt 70
bildet. Der Kolben 71 wird über ein Gegenlager 62 in der zentralen Bohrung eines
stationären Kerns 61 getragen, der sich aus dem stationären Teilabschnitt 60 zu
sammensetzt, so daß er frei in der axialen Richtung bewegbar ist. Ein Kolbenkern
73 ist am hinteren Endabschnitt des Kolbens 71 fixiert. Der Kolbenkern 73 wird
über ein Gegenlager 63 getragen, so daß er frei in der axialen Richtung bewegbar
ist. Die Frontoberfläche des Kolbenkerns 73 steht der hinteren Oberfläche des
stationären Kerns 61 über einen bestimmten Spalt dort dazwischen gegenüber.
Eine innere umlaufende Nut ist in dem stationären Kern 61 am Zentrum nahe der
hinteren Oberfläche davon ausgebildet. Eine Rückstellfeder 74 ist zwischen der
inneren umlaufenden Nut und der Frontoberfläche des Kolbenkerns 73 aufge
nommen, um den Kolben 71 über den Kolbenkern 73 normal nach hinten anzu
treiben. Ein O-Ring 75 ist an der Frontoberfläche des Kolbenkerns 73 angebracht,
um Stöße zu absorbieren. Dieser Kolben 71, Membranträger 72, Kolbenkern 73,
Rückstellfeder 74 und O-Ring 75 bilden zusammen den bewegbaren Teilabschnitt
70.
Der stationäre Teilabschnitt 60 umfaßt den, stationären Kern 61 zum Tragen des
Kolbens 71 und einen Spulenhalter 64, der vorgesehen ist, um sich über den sta
tionären Kern 61 und den Kolbenkern 73 zu erstrecken, um sie zu umgeben. Die
elektromagnetische Spule 80 ist an dem Spulenhalter 64 angebracht. Ein Knopf 53
zur Einstellung eines Hubs ist an dem hinteren Endabschnitt des Rahmens 50 vor
gesehen, um eine Position des hinteren Endes des Kolbenkerns 73 durch Einstel
len einer Position des Frontendes des Knopfes 53 zurück und vor zu regulieren.
Betriebsweisen der so konfigurierten Röhrenpumpe werden als nächstes beschrie
ben werden.
Der Kolben 71 wird immer durch eine flexible Kraft der Rückstellfeder 74 nach
hinten angeAntrieben. Wenn der elektromagnetischen Spule 80 in diesem Zustand
Energie zugeführt wird, zieht der stationäre Kern 61 den Kolbenkern 73 an, um
den Kolben 71 nach vorne vorzuziehen. Die Steuereinheit 3 kann eine Frequenz
für die Energiezuführung der elektromagnetischen Spule 80 steuern, um eine Fre
quenz für die Bewegung des Kolbens 71 zurück und vor zu steuern.
Wenn sich der Kolben 71 zurück- und vorbewegt, bewegt sich die Membran 52
zurück und vor. Somit wird Betätigungsfluid in der Beträtigungsfluidkammer 12
zur Peripherie der Röhre 22 durch die Betätigungsfluidwege 14a-14c und die Ver
bindungslöcher 211a-211c des Zylinders 21 ausgestoßen. Entgegengesetzt wird
das Betätigungsfluid an der Peripherie der Röhre 22 in die Betätigunsfluidkammer
12 absorbiert durch die Verbindungslöcher 211a bis 211c des Zylinders 21 und
die Betätigungsfluidwege 14a bis 14c. Als Ergebnis expandiert und kontrahiert
die Pumpenkammer 24 im Inneren der Röhre 22 mit der Antriebsfrequenz des
elektromagnetischen Antriebs 2. In Antwort auf diese Operation wird das Objekt
fluid von der Einlaßeinheit 30 in die Pumpenkammer 24 eingeführt und das Ob
jektfluid im Innern der Pumpenkammer 24 wird nach außen durch die Auslaßein
heit 40 ausgelassen.
Gemäß dieser Röhrenpumpe wird der Kolben 71, wenn der stationäre Kern 61 den
Kolbenkern 73 mittels der elektromagnetischen Anziehungskraft des Elektroma
gneten in dem elektromagnetischen Antrieb 2 anzieht, direkt angeAntrieben, und
somit wird auch die Membran 52 am oberen Ende des Kolbens 71 in Verbindung
mit dieser Bewegung angeAntrieben. Durch eine solche Operation kann eine
Kurzhub-Anziehung in einer kurzen Zeitperiode erreicht werden, welche die
elektromagnetische Anziehungskraft des Elektromagneten benutzt. Somit kann
eine Beschleunigung für die Betätigung des Kolbens 71 vergrößert werden und
eine Trägheitskraft, welche auf das Objektfluid aufgebracht wird, kann auch ver
größert werden. Demgemäß kann die Flußgeschwindigkeit des Objektfluids in der
Pumpenkammer stark erhöht werden, verglichen mit der konventionellen mo
torangeAntriebenen Hin- und Herbewegungspumpe. Andererseits gibt es kein
Teil, da sich der Transportweg für das Objektfluid in vertikaler Richtung geradli
nig erstreckt, um der zu fördernden schlammigen Lösung Widerstand zu leisten.
Zusätzlich ist der Effekt des Verhinders von Stehenbleiben der schlammigen Lö
sung größer, als der einer herkömmlichen Membranpumpe, wenn eine momentane
Flußgeschwindigkeit der schlammigen Lösung vergrößert wird. Somit ist es mög
lich, eine Pumpe zu realisieren, welche kaum Schlamm zurückhält.
Zusätzlich kann gemäß dieser Röhrenpumpe die Zylindereinheit 20 leicht von
dem Pumpenkopfkörper 10 entfernt werden. Dies kann durchgeführt werden
durch Abschrauben und Entfernen der Auslaßventileinheit 40 von dem Pumpen
kopfkörper 10, sodann Schrauben von männlichen Schrauben in weibliche mit
Gewinde versehene Abschnitte, die in den zentralen Bohrungen 231a und 231b
der oberen und unteren Röhrenrückhalter 23a und 23b (oder nur des oberen Röh
renrückhalters 23a) der Zylindereinheit 20 ausgebildet sind, und Ziehen derselben
nach oben, wie in Fig. 4 gezeigt. Dies gestattet es dem Benutzer Wartung durch
zuführen, wenn er die Pumpenkammer reinigt, und die verbrauchte flexible Röhre
zu ersetzen ohne die gesamten Liquidkontaktteilabschnitte in der Pumpe ausein
anderzubauen.
Übrigens ist es, wenn eine geringe feste Menge einer schäumenden chemischen
Lösung wie etwa Natriumhypochlorid und Hydracin, die leicht ein Gas aus der
chemischen Lösung bilden würde, gefördert wird, eine Kompressibilität zu erhö
hen, um eine Gasblockade zu vermeiden. Allgemein ist die Kompressibilität durch
die folgende Gleichung repräsentiert:
C = VT/(VT - VE) = 1/(1 - VE/VT)
wobei C: Kompressibilität;
VT: Gesamtvolumen der Pumpenkammer; und
VE: Ausgestoßenes Volumen pro Hub.
VT: Gesamtvolumen der Pumpenkammer; und
VE: Ausgestoßenes Volumen pro Hub.
Angenommen daß die ausgestoßene Kapazität (d. h. ausgelassene Menge) pro Hub
unverändert ist, kann durch Festlegen der verringerten Gesamtkapazität der Pum
penkammer, d. h. das Totvolumen in der Pumpenkammer ist so klein wie möglich,
die Kompressibilität erhöht werden. Aus diesem Grund ist in der Technik die hin-
und herbewegende Pumpe des Kolbentyps benutzt worden, welche die Pumpen
kammer verkleinern kann. Diese Pumpe ist jedoch teuer und weist den Nachteil
auf, daß durch die Dichtung des Kolbens Undichtheit nach außen auftritt.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Pumpenkopf 4 einer Röhrenpumpe
gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt, der in der Lage ist die Kompressibi
lität unter Berücksichtigung eines solchen Problems zu erhöhen.
Ein Einlaßventil 124 ist vorgesehen in einer absorbierenden Öffnung in der Form
von Dazwischenbringen in einem inneren Raum einer flexiblen Röhre 122, die in
einem Zylinder 121 einer Zylindereinheit 120 angeordnet ist, aufgenommen im
Inneren eines zylindrischen Raums 111 beim Zentrum eines Pumpenkopfkörpers
110. Das Einlaßventil 124 dient als Röhrenhalter am unteren Ende der Röhre 122.
Ein anderer Röhrenrückhalter 123 am oberen Ende der Röhre 122 ist ähnlich zu
dem in der vorhergehenden Ausführungsform. In einer Einlaßventileinheit 130
wird ein anderes Einlaßventil 131 durch eine Verbindung 132 getragen und ist in
Serie mit einem Einlaßventil 124 angeordnet. In einer Auslaßeinheit 140 sind
Auslaßventile 143 und 144 seriell zwischen Verbindungen 141 und 142 angeord
net.
Diese Ausführungsform zielt darauf ab, ein Volumen einer Pumpenkammer 125
zu verringern, durch Ermöglichen, daß die flexible Röhre 122 das Einlaßventil
124 im Inneren der Einlaßöffnung enthält. Ein gepunkteter Teil zeigt die Pumpen
kammer 125 in der Figur. Das Einlaßventil 124 beeinflußt die Deformation der
Röhre 122 kaum, da es in den unteren Endabschnitt der Röhre 122 eingefügt ist.
Obwohl das Einlaßventil 124 nur in der absorbierenden Seite dieser Ausführungs
form aufgenommen ist, kann auch das Auslaßventil 143 in der auslassenden Seite
der Röhre 122 aufgenommen sein. Abwechselnd können das Einlaßventil 124 und
Auslaßventil 143 im Inneren der Röhre 122 in der Nähe der beiden Enden aufge
nommen sein.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Pumpenkopf 5 einer Röhren
pumpe gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
Diese Ausführungsform ändert das Einlaßventil 124 und Auslaßventil 143 in der
zweiten Ausführungsform in solche des Entenschnabelventiltyps. Ein Einlaßventil
123 des Entenschnabelventiltyps, welches integral mit der Röhre 122 ausgeformt
ist, ist an der absorbierenden Seite im Inneren einer flexiblen Röhre 222 ausge
formt, angeordnet in einem Zylinder 121 einer Zylindereinheit 222, die im Inneren
eines zylindrischen Raumes 211 bei dem Zentrum eines Pumpenkopfkörpers 210
aufgenommen ist. Ein Auslaßventil 225 des Entenschnabelventiltyps ist zwischen
einem Röhrenrückhalter 224 am oberen Ende der Röhre 222 und der Röhre 222
angebracht. Eine Einlaßventileinheit 230 schließt ein Einlaßventil 231 und eine
Verbindung 232 ein, zum Befestigen des Einlaßventils an dem Pumpenkopfkörper
210. Eine Auslaßventileinheit 240 schließt ein Auslaßventil 241, eine Verbindung
242, zum Befestigen des Auslaßventils an dem Pumpenkopfkörper 210, und eine
andere Verbindung 243 ein, zum Befestigen der Verbindung 242 an dem Auslaß
ventil 241.
Diese Ausführungsform kann ein Volumen einer Pumpenkammer 226 ähnlich wie
bei den vorhergehenden Ausführungsformen verringern und sie kann die Struktur
vereinfachen durch eine integrale Ausformung des Einlaßventils 224 mit der fle
xiblen Röhre 222.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Kolben mit der Membran verbunden,
welche an den Betätigungsfluidraum außerhalb der flexiblen Röhre anliegt und
der Kolben ist hin und herbewegend durch den Elektromagnet angetrieben. Dem
gemäß kann eine Antriebsgeschwindigkeit stark erhöht werden, verglichen mit
dem Ölhydraulikverfahren, welches die Kurbelwelle und Kolben verwendet. Als
ein Ergebnis ist es möglich, eine Flußgeschwindigkeit des Objektfluids zu erhö
hen, das durch die Kolbenmembran durchtritt, und den Schlamm am Verbleiben
effektiv zu hindern.
Während die Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Er
findung beschrieben wurden, werden dem Fachmann andere Ausführungsformen
und Variationen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung deutlich
sein. Daher soll die Erfindung nicht als auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt betrachtet sein, sondern vielmehr nur durch den Geist und den Umfang
der angefügten Ansprüche beschränkt betrachtet werden.
Claims (7)
1. Röhrenpumpe, umfassend einen Pumpenkopf und einen Pumpenantrieb
zum Antreiben des Pumpenkopfes,
wobei der Pumpenkopf einschließt:
einen Zylinder, welcher einen darin ausgebildeten zylindrischen Raum aufweist;
eine zylindrische flexible Röhre, die koaxial in dem zylindrischen Raum des Zylinders angeordnet ist, wobei der äußere Raum zwischen der zylin drischen flexiblen Röhre und dem Zylinder einen Betätigungsfluidraum definiert, der mit einem Betätigungsfluid zu füllen ist, wobei der innere Raum in der zylindrischen flexiblen Röhre eine Pumpenkammer für das Fördern eines Objektfluids definiert;
ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der zylindrischen flexiblen Röhre angebracht ist; und
ein Auslaßventil, das an dem anderen Endabschnitt der zylindrischen fle xiblen Röhre angebracht ist, und wobei der Pumpenantrieb ein elektromagentischer Antrieb ist, welcher einschließt:
einen Kolben, der hin und her bewegbar in axialer Richtung angeordnet ist;
einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn hin und her in der axialen Richtung anzutreiben; und
eine Membran, die an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht ist und an den Betätigungsfluidraum anliegt zum Absorbieren und Auslassen des Betätigungsfluids in und aus dem Betätigungsfluidraum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens.
einen Zylinder, welcher einen darin ausgebildeten zylindrischen Raum aufweist;
eine zylindrische flexible Röhre, die koaxial in dem zylindrischen Raum des Zylinders angeordnet ist, wobei der äußere Raum zwischen der zylin drischen flexiblen Röhre und dem Zylinder einen Betätigungsfluidraum definiert, der mit einem Betätigungsfluid zu füllen ist, wobei der innere Raum in der zylindrischen flexiblen Röhre eine Pumpenkammer für das Fördern eines Objektfluids definiert;
ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der zylindrischen flexiblen Röhre angebracht ist; und
ein Auslaßventil, das an dem anderen Endabschnitt der zylindrischen fle xiblen Röhre angebracht ist, und wobei der Pumpenantrieb ein elektromagentischer Antrieb ist, welcher einschließt:
einen Kolben, der hin und her bewegbar in axialer Richtung angeordnet ist;
einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn hin und her in der axialen Richtung anzutreiben; und
eine Membran, die an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht ist und an den Betätigungsfluidraum anliegt zum Absorbieren und Auslassen des Betätigungsfluids in und aus dem Betätigungsfluidraum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens.
2. Röhrenpumpe gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinder und die zylindrische
flexible Röhre miteinander gekoppelt sind, um eine Zylindereinheit zu bil
den, wobei die Zylindereinheit entfernbar an einem Pumpenkopfkörper,
welcher einen zylindrischen Raum aufweist, in einer liquiddichten Weise
angebracht ist.
3. Röhrenpumpe gemäß Anspruch 2, wobei die äußere Oberfläche des Pum
penkopfkörpers eine darin ausgebildete Vertiefung aufweist, zum Bilden
einer Betätigungsfluidkammer in Zusammenwirkung mit der oberen Ober
fläche der Membran des elektromagnetischen Antriebs, welche an der
Vertiefung anliegt.
4. Röhrenpumpe gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eines der Einlaß- und
Auslaßventile in den inneren Räumen in der Nähe der beiden Endab
schnitte der zylindrischen flexiblen Röhre angeordnet sind.
5. Röhrenpumpe gemäß Anspruch 1, wobei die Einlaß- und Auslaßventile
Entenschnabeltypventile sind, welche integral mit der flexiblen Röhre aus
gebildet sind, wobei zumindest eines der Ventile in den inneren Räumen in
der Nähe der beiden Endabschnitte der zylindrischen flexiblen Röhre an
geordnet ist.
6. Röhrenpumpe zum Fördern einer schlammigen Lösung, umfassend:
einen Pumpenkopfkörper, welcher einen ersten zylindrischen Raum darin ausgeformt aufweist und einen Betätigungsfluidweg, der durch eine Sei tenwand davon ausgebildet ist; einen Zylinder, der in dem ersten zylindri schen Raum des Pumpenkopfkörpers angeordnet ist, wobei der Zylinder einen zweiten zylindrischen Raum aufweist, der darin ausgebildet ist, und ein Verbindungsloch, das in einer Seitenwand ausgebildet ist, um den zweiten zylindrischen Raum mit dem Betätigungsfluidweg zu verbinden;
eine flexible Röhre, die koaxial innerhalb des zweiten zylindrischen Raums des Zylinders angeordnet ist, wobei der äußere Raum zwischen der flexiblen Röhre und dem Zylinder einen Betätigungsfluidraum definiert, der mit einem Betätigungsfluid zu füllen ist, wobei der innere Raum in der flexiblen Röhre eine Pumpenkammer zum Fördern einer schlammigen Lö sung definiert;
ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der flexiblen Röhre ange bracht ist;
ein Auslaßventil, das an dem anderen Endabschnitt der flexiblen Röhre angebracht ist, und
einen elektromagnetischen Antrieb, der mit dem Pumpenkopfkörper ver bunden ist, wobei der elektromagnetische Antrieb einschließt:
einen Kolben, der hin und her bewegbar in einer Richtung senkrecht zu dem Zylinder angeordnet ist;
einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn hin und her anzutreiben; und eine Membran, die an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht ist und an den Betätigungsfluidraum anliegt, zum Ab sorbieren und Auslassen des Betätigungsfluids in und aus dem Betäti gungsraum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens.
einen Pumpenkopfkörper, welcher einen ersten zylindrischen Raum darin ausgeformt aufweist und einen Betätigungsfluidweg, der durch eine Sei tenwand davon ausgebildet ist; einen Zylinder, der in dem ersten zylindri schen Raum des Pumpenkopfkörpers angeordnet ist, wobei der Zylinder einen zweiten zylindrischen Raum aufweist, der darin ausgebildet ist, und ein Verbindungsloch, das in einer Seitenwand ausgebildet ist, um den zweiten zylindrischen Raum mit dem Betätigungsfluidweg zu verbinden;
eine flexible Röhre, die koaxial innerhalb des zweiten zylindrischen Raums des Zylinders angeordnet ist, wobei der äußere Raum zwischen der flexiblen Röhre und dem Zylinder einen Betätigungsfluidraum definiert, der mit einem Betätigungsfluid zu füllen ist, wobei der innere Raum in der flexiblen Röhre eine Pumpenkammer zum Fördern einer schlammigen Lö sung definiert;
ein Einlaßventil, das an einem Endabschnitt der flexiblen Röhre ange bracht ist;
ein Auslaßventil, das an dem anderen Endabschnitt der flexiblen Röhre angebracht ist, und
einen elektromagnetischen Antrieb, der mit dem Pumpenkopfkörper ver bunden ist, wobei der elektromagnetische Antrieb einschließt:
einen Kolben, der hin und her bewegbar in einer Richtung senkrecht zu dem Zylinder angeordnet ist;
einen Elektromagnet zum periodischen Anziehen des Kolbens, um ihn hin und her anzutreiben; und eine Membran, die an dem oberen Abschnitt des Kolbens angebracht ist und an den Betätigungsfluidraum anliegt, zum Ab sorbieren und Auslassen des Betätigungsfluids in und aus dem Betäti gungsraum in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens.
7. Röhrenpumpe gemäß Anspruch 6, wobei der Zylinder und die flexible
Röhre miteinander gekoppelt sind, um eine Zylindereinheit zu bilden, wo
bei die Zylindereinheit entfernbar an dem Pumpenkopkörper in liquid
dichtem Zustand angebracht ist.
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