DE10051299A1 - Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen - Google Patents
Mikroskop mit multifunktionalen BedienelementenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen zur Bedienung einer Vielzahl von elektrisch angesteuerten Mikroskopkomponenten wie Objektivrevolver, Filterrevolver, Blenden, Fokus, Beleuchtungseinrichtungen usw. Da die Zahl der anzusteuernden Mikroskopfunktionen die Zahl der ergonomisch zu bedienenden Bedienelemente weit übersteigt, ist vorgesehen, dass jedem Bedienelement wahlfrei eine der zur Verfügung stehenden Mikroskopfunktion zugeordnet werden kann. Darüber hinaus lassen sich auch Funktionen extern angeschlossener Geräte wie Bildaufnahmekameras oder Manipulatoren den Bedienelementen des Mikroskops zuordnen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop, insbesondere ein Forschungsmikroskop, welches
mit einer Vielzahl von elektrisch steuerbaren Komponenten wie Fokustrieb, Objekttisch,
Objektivrevolver, diverse Filter und Blenden, regelbaren Beleuchtungseinrichtungen,
externen Bildaufnahmesystemen sowie Manipulatoren ausgerüstet sein kann.
Zur Bedienung der im Mikroskopstativ eingebauten Komponenten verfügen diese
Mikroskope über eine Vielzahl von Bedienelementen wie Tasten oder Drehknöpfe. Die
Hersteller der Mikroskope versuchen diese Bedienelemente möglichst ergonomisch am
Stativ anzuordnen. Dabei ergeben sich eine Reihe von Problemen. Da die Bedienung
des Mikroskops durch den Benutzer erfolgen soll, während er das Objekt durch die
Okulare beobachtet, sollen diese Bedienelemente "blind" bedienbar sein. Daher ist auf
ausreichenden Abstand der Tasten voneinander zu achten. Andererseits führt die
Forderung nach leichter Bedienbarkeit dazu dass die Tasten und Drehknöpfe so
angeordnet sind, dass sie vorzugsweise ohne Bewegung der Arme betätigt werden
können und ihre Zahl in der Grössenordnung der Zahl der Finger liegt bzw. maximal 2
Tasten je Finger vorgesehen sind. Bei einem modernen Forschungsmikroskop
übersteigt die Zahl der Mikroskopfunktionen die durch obige Forderungen begrenzte
Anzahl von Bedienelementen jedoch beträchtlich. Externe Komponenten wie
Bildaufnahmesysteme, motorische Objekttische und Manipulatoren sind üblicherweise
mit eigenen Steuereinheiten ausgerüstet, welche wiederum über die entsprechenden
Bedienelemente verfügen. Da diese Steuereinheiten getrennt vom Mikroskop
aufgestellt werden müssen ist ihre Betätigung jeweils mit erheblichen Armbewegungen
für den Benutzer verbunden. Dies gilt in gleicher Weise, wenn die Bedienelemente sich
an den externen Komponenten selbst befinden, da diese üblicherweise auf oder hinter
dem Mikroskop angebracht werden. Es kann auch vorkommen, dass die Betätigung
von Bedienelementen externer Komponenten durch andere an das Mikroskop
angebaute Komponenten erschwert wird, welche diese Bedienelemente verdecken
oder auch einfach nur im Weg sind.
Um die genannten Nachteile zu überwinden sind eine Reihe von Lösungen bekannt.
Im US-Patent 4 912 388 wird vorgeschlagen zur Bedienung des Mikroskops ein
externes Steuergerät für die Mikroskopfunktionen zu verwenden, welches zur
Verringerung der Anzahl der notwendigen Bedienelemente über die Möglichkeit verfügt
mittels einer Umschalttaste anderen Tasten mehrere Bedeutungen je nach Stellung der
Umschalttaste zuzuordnen. Hier bleiben die Nachteile erhalten, dass das Steuergerät
getrennt vom Mikroskop angeordnet ist, ausserdem bleibt zur Aufrechterhaltung der
Bedienbarkeit die Zahl der betätigbaren Mikroskopfunktionen weiterhin beschränkt.
Aus der DE-OS 196 37 756 ist eine multifunktionale Bedieneinheit für ein Mikroskop
bekannt, welche die Form einer Computermaus aufweist, die Mikroskopfunktionen
werden dabei durch Betätigung der verschiedenen Knöpfe der Maus ausgelöst. Damit
wird eine Zusammenfassung der Bedienelemente in eine kompakte ergonomisch gut
geformte Einheit erreicht, jedoch das Problem der begrenzten Anzahl der
Bedienelemente nicht gelöst.
Aus EP 660 944 ist bekannt, dem Fokustriebknopf per Tastenbetätigung andere
feinfühlig zu bedienende Funktionen wie Helligkeitsregelung oder Steuerung der
Aperturblende zuzuordnen, wobei jeder Funktion eine Taste fest zugeordnet ist.
Weiterhin sind Mikroskope bekannt (Leica DMRXA und DMIRBE) bei denen die
Möglichkeit besteht durch einen Befehl von einem externen Steuerrechner die Tasten
für Fokus und Objektivrevolver zwischen je einer auf der rechten und linken Seite des
Mikroskops angebrachte Taste zu vertauschen sowie die Richtung des Fokustriebes
umzukehren. Mit dieser Lösung lässt sich das Mikroskop in sehr beschränktem Masse
an den Benutzer anpassen, die Bedienung des Mikroskops generell wird damit jedoch
nicht vereinfacht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher die Nachteile des Standes der Technik zu
überwinden und die Bedienung elektrisch steuerbarer bzw. motorisierter Mikroskope zu
vereinfachen.
Die Aufgabe wird bei einem Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen gemäss
dem Oberbegriff des ersten Anspruchs durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte erfindungsgemässe Ausführungsformen bestehen darin, dass die
Zuordnung der Bedienelemente zu den Mikroskopfunktionen in der Steuereinheit des
Mikroskops realisiert wird, dies kann jedoch in analoger Weise in einem externen
Steuergerät realisiert werden, welches mit dem Mikroskop in an sich bekannter Art und
Weise Daten austauscht.
Dabei kann die Veränderung der Zuordnung der Bedienelemente zu den
Mikroskopfunktionen durch definierte Betätigungen der Bedienelemente oder durch
das externe Steuergerät realisiert wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die jeweils gültige Zuordnung der Bedienelemente dem
Benutzer sichtbar zu machen, dies kann durch Anzeige auf den Bedienelementen
selbst, durch Einblenden in das Okular-Gesichtsfeld des Bedieners oder durch
Beschriftung am Mikroskopstativ in der Nähe der Bedienelemente erfolgen.
Die Verschaltung der Bedienelemente mit den Ansteuerungen für die
Mikroskopkomponenten kann vorteilhafterweise durch eine Zuordnungstabelle, welche
in der Steuereinheit des Mikroskops bzw. in dem externen Steuergerät vorgesehen
sein kann.
In einem erfindungsgemässen Verfahren zur Ansteuerung von Mikroskopen werden
den Bedienelementen beliebige elektrisch ansteuerbare Funktionen des Mikroskops
oder angeschlossener Peripheriegeräte zugeordnet.
Insbesondere ist es vorteilhaft die Bildaufnahmefunktion eines angeschlossenen
Bildaufnahmekamera einem der Bedienelemente des Mikroskops zuzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Moderne Forschungsmikroskope verfügen über eine Vielzahl von motorischen
Komponenten wie Revolver für Objektive, Reflektoren, Filter, Blenden, weiterhin
Kondensoren, Schieber, optische Lichtwegumschalter bzw. Shutter. Diese werden
durch einen oder mehrere in die Mikroskope eingebaute Steuerrechner gesteuert,
deren Programm im Allgemeinen als Firmware auf EPROM abgespeichert ist. Der
Benutzer steuert das Mikroskop über Bedienelemente wie Tasten oder Handräder,
welche mit dem Steuerrechner elektrisch verbunden sind, dabei sind den Tasten bisher
Funktionen wie z. B. Objektivwechsel, Auflichtbeleuchtung Ein/Aus usw. fest
zugeordnet. Diese Tasten oder Handräder können sowohl am Stativ angebaut oder in
externen Steuergeräten (meist als Bedienpult bezeichnet) zusammengefasst sein. Die
Realisierung der Mikroskopfunktionen erfolgt durch Aufruf von in der Firmware des
Steuerrechners enthaltenen Unterprogrammen (Funktionen).
Bei modernen Mikroskopen wird diese Steuerung auch mittels eines angeschlossenen
Personal Computer realisiert, welcher mit dem Mikroskop z. B. über eine serielle
Datenleitung verbunden ist, wobei die Bedienelemente dort meist nur auf dem Display
dargestellt und mit Maus oder Tastatur bedient werden. Auch weitere Peripheriegeräte
wie Kameras und Manipulatoren werden entweder von speziellen Bedienpulten oder
vorn angeschlossenen Personal Computer aus bedient.
Die erfindungsgemässe Lösung sieht vor, dass den Bedienelementen des Mikroskops
beliebig eine Funktion aus dem Vorrat der in der Firmware verfügbaren
Mikroskopfunktionen oder auch den Funktionen der angeschlossenen Peripheriegeräte
zugeordnet werden kann. Diese Zuordnung kann in an sich bekannter Art und Weise,
zum Beispiel durch eine in der Firmware vorgesehene Sprungtabelle realisiert werden,
bei der eine jedem Bedienelement zugeordnete Nummer als Index wirkt und in den
jeweiligen Tabelleneintrag die Einsprungadresse der Firmware der ausgewählten
Funktion eingetragen wird. Zur Zuordnung von Funktionen externer Peripheriegeräte
ist durch das den Peripheriegeräten zugeordnete Steuergerät über die Datenleitung die
Betätigung der Bedienelemente abfragbar und die Aktivierung der entsprechenden
Funktionen wird in analoger Art und Weise realisiert.
Alternativ ist es auch möglich, dass die Information über die Betätigung eines
Bedienelementes von dem im Mikroskop eingebauten Steuerrechner an das den
Peripheriegeräten zugeordnete Steuergerät gesendet wird, ohne das dieses die
Information abfragen muss.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Mikroskops
dargestellt.
An dem Mikroskopstativ (1) sind ein motorischer Objektivrevolver (2) mit (hier nur
einem) Objektiv (3), Okulare (4), ein motorischer Reflektorrevolver (12), eine regelbare
Beleuchtungseinrichtung (5) und ein motorischer Kondensor (6) angebracht. Das Stativ
verfügt über mehrere Fotoausgänge (7, 8, 9), deren Lichtwege über hier nicht
dargestellte motorische Lichtwegumschalter (Spiegel, Prismen) geschaltet werden
können. Weiterhin verfügt das Stativ über einen Fokustriebknopf (10) und eine Anzahl
von Bedientasten (11), welche ergonomisch in der Nähe des Fokustriebknopfs
angeordnet sind. Mittels des Fokustriebknopfs (10) wird über einen nicht dargestellten,
im Mikroskopstativ (1) eingebauten Steuerrechner der Fokustrieb (13) motorisch
betätigt. Der Mikroskop-Steuerrechner verfügt in an sich bekannter Art und Weise über
eine Recheneinheit, einen EPROM, welcher das Programm zur Steuerung des
Mikroskops und seiner Komponenten enthält sowie einen RAM, in welchem variable
Daten für das Steuerprogramm gehalten werden. Das Steuerprogramm (im folgenden
auch Firmware genannt) enthält für die Ansteuerung der motorischen Komponenten
den jeweiligen Komponenten zugeordnete Programmabschnitte (Unterprogramme) mit
definierten Einsprungadressen (A1. . . An). Jedem Bedienelement ist im Programm ein
Index (I1. . . Im) zugeordnet. Zur Realisierung der beliebigen Zuordnung der
Bedienelemente zu den Komponenten dieht eine im RAM befindliche Sprungtabelle,
welche den Index des Bedienelements mit der Einsprungadresse der jeweils
zugeordneten Komponente verknüpft. Der Programmablauf kann stark vereinfacht so
dargestellt werden:
- 1. Bediener betätigt Taste x
- 2. Programm bestimmt Index der Taste: Ix
- 3. Programm sucht in der Sprungtabelle die an der Stelle Ix stehende Sprungadresse: Ay
- 4. Programm führt das an der Stelle Ay stehende Programm zur Steuerung der Komponente y aus.
Die Initialisierung der Sprungtabelle, d. h. die Zuordnung der Komponentenfunktionen
zu den Tasten kann dabei auf verschiedene Arten realisiert werden. Im Allgemeinen
wird in der Firmware des Mikroskop-Steuerrechners eine Standardbelegung der Tasten
hinterlegt sein, welche nach dem Einschalten des Mikroskops als Anfangszustand in
die Sprungtabelle geladen wird. Die Veränderung der Tabelle, d. h. die Zuweisung einer
anderen Funktion zu einer Taste oder dem Fokustriebknopf kann beispielsweise von
einem angeschlossenen Steuergerät (z. B. Personal Computer) erfolgen, welcher der
Firmware des Mikroskop-Steuerrechners entsprechende Firmware-Befehle schickt,
z. B. "Lade den Tabelleneintrag x mit der Einsprungadresse der Komponente y".
Alternativ lässt sich auch eine Firmware realisieren mit der die Zuordnung der
Bedienelemente zu den Mikroskopfunktionen mittels spezieller Folgen von
Tastenbetätigungen durchgeführt wird.
Wenn das Mikroskop über ein angeschlossenes Steuergerät verfügt, lässt sich die
Zuordnung der Bedienelemente zu den Mikroskopfunktionen auch in diesem
Steuergerät realisieren. Die Sprungtabelle befindet sich dann im Steuergerät, der
entsprechende Programmablauf lässt sich stark vereinfacht so darstellen:
- 1. Bediener betätigt Taste x
- 2. Firmware bestimmt Index der Taste: Ix und sendet diesen über die Datenleitung an das Steuergerät
- 3. Programm im Steuergerät sucht in der Sprungtabelle die an der Stelle Ix stehende Sprungadresse: Ay
- 4. Programm führt das an der Stelle Ay stehende Programm aus, welches den entsprechenden Firmware-Befehl zur Steuerung der Komponente y an das Mikroskop sendet
- 5. Firmware des Mikroskops interpretiert diesen Befehl und steuert die entsprechende Komponente.
Wenn an des Mikroskop Peripheriegeräte wie Kameras oder Manipulatoren
angeschlossen sind ist es üblich, dass diese über eine eigene Software zur Steuerung
der entsprechenden Funktionen (Bildaufnahme usw.) verfügen, welche von einem
übergeordneten Programm zur Auslösung dieser Funktion aufgerufen werden kann.
Sollen mit den Bedienelementen der Mikroskops diese Funktionen ausgelöst werden,
so ergibt sich der folgende Programmablauf:
- 1. Bediener betätigt Taste x
- 2. Firmware bestimmt Index der Taste: Ix und sendet diesen über die Datenleitung an das Steuergerät
- 3. Programm im Steuergerät sucht in der Sprungtabelle die an der Stelle Ix stehende Sprungadresse: Ay
- 4. Programm führt das an der Stelle Ay stehende Programm aus, welches die entsprechende Funktion des Peripheriegerätes aufruft
- 5. Die Software des Peripheriegerätes führt die entsprechende Funktion aus.
Besonders vorteilhaft ist diese Lösung, wenn häufig wiederkehrende Funktionen wie
z. B. die Bildaufnahme einer angeschlossen Kamera durch eine Bedientaste des
Mikroskops ausgelöst werden können.
Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden,
insbesondere sind auch andere Möglichkeiten zur Realisierung der Zuordnung der
Bedienelemente zu den Funktionen als die dargestellte Sprungtabelle denkbar.
Claims (14)
1. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen, bestehend aus einem
Mikroskopstativ, welches elektrisch ansteuerbare Mikroskopkomponenten wie z. B.
Objektivrevolver, Lichtquelle, Kondensor aufweist, welche mit Hilfe einer
Steuereinheit elektrisch angesteuert werden, sowie Bedienelementen für diese
elektrischen Ansteuerungen, gekennzeichnet dadurch, dass den Bedienelementen
durch eine geeignete Verschaltung zwischen den Bedienelementen und den
Ansteuerungen eine beliebige elektrisch angesteuerte Mikroskopfunktion
insbesondere dieser Mikroskopkomponenten zuordenbar ist.
2. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass diese Zuordnung in der Steuereinheit realisierbar
ist.
3. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass diese Zuordnung in einem externen Steuergerät,
welches mit der Mikroskopsteuereinheit in an sich bekannter Art und Weise Daten
austauscht, realisierbar ist.
4. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass die Änderung der Zuordnung der Bedienelemente
durch definierte Betätigungen der Bedienelemente realisierbar ist.
5. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass die Änderung der Zuordnung der Bedienelemente
durch das externe Steuergerät realisierbar ist.
6. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass die Mikroskopfunktionen auch Funktionen extern
angeschlossener Komponenten wie Kameras, Objekttische oder
Manipulationseinrichtungen umfassen können.
7. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass die augenblickliche Zuordnung der Bedienelemente
visuell sichtbar ist.
8. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 6,
gekennzeichnet dadurch, dass die augenblickliche Zuordnung der Bedienelemente
auf den Bedienelementen anzeigbar ist.
9. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 6,
gekennzeichnet dadurch, dass die augenblickliche Zuordnung der Bedienelemente
in das Gesichtsfeld eines Bedieners einblendbar ist.
10. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach Anspruch 6,
gekennzeichnet dadurch, dass die augenblickliche Zuordnung der Bedienelemente
in räumlicher Nähe der Bedienelemente am Mikroskopstativ anzeigbar ist.
11. Mikroskop mit multifunktionalen Bedienelementen nach einem der vorherigen
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Verschaltung durch eine in der
Steuereinheit bzw. dem Steuergerät vorhandene Zuordnungstabelle realisiert ist,
welche die Bedienelemente mit den Ansteuerungen verknüpft.
12. Verfahren zur Ansteuerung eines Mikroskops, vorzugsweise nach einem der
vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass einem Bedienelement des
Mikroskops eine beliebige Funktion einer elektrisch ansteuerbaren
Mikroskopkomponente zugeordnet wird.
13. Verfahren zur Ansteuerung eines Mikroskops, vorzugsweise nach einem der
vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass einem Bedienelement des
Mikroskops eine beliebige Funktion eines elektrisch ansteuerbaren externen
Gerätes, welches mit dem Mikroskop elektrisch verbunden ist, zugeordnet wird.
14. Verfahren zur Ansteuerung eines Mikroskops, vorzugsweise nach einem der
vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass einem Bedienelement des
Mikroskops eine Funktion zur Bildaufnahme einer angeschlossenen
Bildaufnahmekamera zugeordnet wird.
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