DE10100533A1 - Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation - Google Patents

Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation

Info

Publication number
DE10100533A1
DE10100533A1 DE10100533A DE10100533A DE10100533A1 DE 10100533 A1 DE10100533 A1 DE 10100533A1 DE 10100533 A DE10100533 A DE 10100533A DE 10100533 A DE10100533 A DE 10100533A DE 10100533 A1 DE10100533 A1 DE 10100533A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
traction
endoscope
pushing means
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10100533A
Other languages
English (en)
Inventor
Tonis Pilvisto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Storz SE and Co KG
Original Assignee
Xion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xion GmbH filed Critical Xion GmbH
Priority to DE10100533A priority Critical patent/DE10100533A1/de
Priority to EP01130320A priority patent/EP1224904B1/de
Priority to DE50109147T priority patent/DE50109147D1/de
Priority to US10/041,709 priority patent/US6699182B2/en
Publication of DE10100533A1 publication Critical patent/DE10100533A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
    • A61B1/0052Constructional details of control elements, e.g. handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
    • A61B1/0055Constructional details of insertion parts, e.g. vertebral elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0488Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine endoskopartige Vorrichtung, insbesondere ein Endoskop für die Notfallintubation, mit einem Haltemittel (7) und einem wenigstens in Teilbereichen flexibel ausgebildeten Schaft (1), wobei wenigstens zwei längliche biegbare Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in axialer Richtung in unterschiedlichen Abständen vom proximalen Ende angreifen, wobei sich die Zug- und/oder Schubmittel bis an das proximale Ende erstrecken und dort in einer Befestigungseinrichtung feststellbar gelagert sind, wobei die endoskopartige Vorrichtung eine Endoskopspitze (50) aufweist, deren Bewegung über Steuermittel (54) und einer im proximalen Bereich angeordneten Steuereinrichtungen (52) steuerbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine endoskopartige Vorrichtung gemäß dem Gattungs­ begriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen finden Anwendung auf einer Vielzahl Gebieten, wie in der Medizin, beispielsweise in der Endoskopie, insbesondere für die Notfal­ lintubation, in der Technik, beispielsweise endoskopartige Werkzeuge mit endo­ skopartigem flexiblen und formbaren Schaft und allgemeiner Anwendung, wie der kontrollierten Bewegung von Gliedmaßen, insbesondere Gliedmaßen eines Menschen.
Unter Intubation wird das Einführen eines aus Gummi oder Kunststoff bestehen­ den Schlauchs (Tubus bzw. Katheder) in den Kehlkopf und weiter in die Trachea des Individuums verstanden. Sie dient der Aufrechterhaltung eines effektiven, u. a. für die Sauerstoffversorgung der Organe lebensnotwendigen Gasaustauschs, der normalerweise durch Atmung erfolgt. In Situationen, in denen der Patient infolge Krankheit, Verletzung oder Medikamentengabe, z. B. bei der Durchfüh­ rung einer Narkose, nicht mehr in der Lage ist, die erforderliche Atemarbeit zu bewältigen, muss eine Beatmung durchgeführt werden. Voraussetzung für diese Beatmung ist eine sichere Verbindung zwischen Beatmungsgerät und den Atem­ wegen des Patienten. Um eine ausschließliche Belüftung der Atmungsorgane zu erreichen, ohne dass Luft über die Speiseröhre in den Verdauungstrakt gelangt, wird der Tubus mit seinem distalen Ende über den Mund oder die Nase in die Luftröhre geschoben und dort so platziert, dass beide Lungenflügel belüftet werden. Am proximalen Ende wird der Tubus über ein genormtes Ansatzstück (Konnektor) mit dem Schlauchsystem des Beatmungsgeräts verbunden.
Liegt die Tubusspitze nicht in der Trachea, werden die Lungenflügel nicht be­ lüftet. Das durch die Lunge strömende Blut wird dann nicht ausreichend mit Sauerstoff angereichert, und die Versorgung der Organe mit Sauerstoff bricht zusammen. Je nach Dauer der ungenügenden Versorgung mit Sauerstoff sind neben einer vollständigen Wiederherstellung sämtlicher Körperfunktionen blei­ bende Hirnschäden (z. B. Koma) oder der Tod infolge Herzstillstand möglich. Dieselben Folgen ergeben sich bei Fehlintubationen, worunter Intubationsmanö­ ver verstanden werden, bei denen der Tubus nicht richtig platziert wird und z. B. die Tubusspitze in der Speiseröhre anstatt in der Luftröhre liegt.
Zur sicheren Platzierung der Tubusspitze gibt es mehrere Methoden und Tubus­ formen. Bei Patienten ohne anatomische oder pathologische Besonderheiten ist die Intubation in der Regel mit den gebräuchlichen Methoden, hauptsächlich der laryngoskopischen Intubation, einfach und schnell durchführbar. Schwierigkeiten ergeben sich allerdings z. B. bei Vorliegen von pathologischen Veränderungen oder anatomischen Besonderheiten, wodurch dann am nicht mehr atmenden Pati­ enten die Kombination der laryngoskopischen Intubation mit der fiberoptischen Intubation oder die Anwendung von diesen speziell zugeordneten Geräten er­ folgt.
In der Notfallintubation, also in der Regel der Intubation eines bewußtlos gewor­ denen Menschen, der Gefahr läuft, dass sich seine Lunge mit Wasser füllt, muss zur Verringerung des Verletzungsrisikos der Lunge möglichst schnell Luft von außen zugeführt werden.
Dies geschieht bei einem Notfall, d. h. am Unfallort und in der Regel nicht in einem Krankenhaus, durch eine laryngoskopische Intubation, wobei mittels eines Laryngoskops unter Anhebung des Zungengrundes und des Kehlkopfdeckels der Rachen des Patienten geöffnet wird, um freie Sicht auf den Kehlkopfeingang, die Stimmritze zu erhalten. Ist dabei die Stimmritze nur teilweise einsehbar, dann ist die Einführung des Tubus schwierig. Man behilft sich damit, dass die Form des Tubus in seiner Längsachse so lange verändert wird, bis die Tubusspitze den Tracheaeingang sicher erreichen kann. Dies geschieht bisher durch eine innere Schienung des Tubus mittels eines in diesen eingesetzten Führungsstabs in Form eines mit Kunststoff ummantelten biegsamen Drahts, der nach dem Biegevor­ gang so stabil ist, dass er seine Form in der Längsachse auf den elastischen Tu­ bus überträgt. Er ist im Tubus in der Längsachse verschiebbar, so dass er auch mit seiner weichen Spitze aus dem distalen Tubusende herausragen kann. Je nach den anatomischen Gegebenheiten wird der Führungsstab so gebogen, dass seine Spitze durch die Stimmritze geschoben und anschließend die Tubusspitze durch Schieben über den Führungsstab in der Trachea platziert werden kann. Ist auf­ grund anatomischer Schwierigkeiten die Stimmritze nicht einsehbar, so dass der Weg des Tubus bzw. Führungsstabs beim Vorschieben nicht beobachtet werden kann, liegt bei erhöhtem Verletzungsrisiko eine stark erniedrigte Trefferquote vor. Für diese Fälle gibt es zwar Spezialinstrumente, die auch unter schwer ein­ stellbaren Bedingungen einen Blick auf die Stimmritze ermöglichen sollen, doch wird bei deren Anwendung wegen der meist beengten Verhältnisse die Sicht durch den Tubus häufig behindert. Die Anwendung der laryngoskopischen Intu­ bation ist daher in schwierigen Fällen nicht optimal.
In derartigen Fällen wird daher vorzugsweise die fiberoptische Intubation ange­ wendet, bei der man sich zum Auffinden des Tracheaeingangs eines Endospkops der eingangs bezeichneten Gattung bedient, um das Beobachtungsfeld auszuleuchten und einzusehen. Außerdem kann mittels einer am Halteteil des Endo­ skops montierten Mechanik die Lage der Endoskopspitze verändert und dadurch unter Sicht durch die Stimmritze geschoben werden. Der vorher auf den Endo­ skopschlauch aufgeschobene Tubus wird dann bis in die Trachea vorgeschoben, worauf das Endoskop aus dem richtig platzierten Tubus herausgezogen und letz­ terer am Kopf des Patienten fixiert und an das Beatmungsgerät angeschlossen wird.
Auch die fiberoptische Methode ist nicht in allen Fällen optimal durchführbar. Sie ist insbesondere beim liegenden Patienten mit erschlaffter Muskulatur sehr schwierig, weil der Zungengrund nach hinten fällt, wodurch der Weg zur Trachea verlegt ist. Da außerdem bei der fiberoptischen Intubation eine Hand zum Führen des Endoskops, meistens mittels des umgebenden Tubus, und eine zweite Hand zum Bedienen der Endoskopmechanik benötigt wird, ist für das Anheben des Zungengrunds mittels eines Laryngoskops eine Hilfsperson erforderlich, die bei einem Notfall nicht unbedingt vorhanden ist.
In der EP 0742026 A wurde deshalb ein flexibles und gleichzeitig formbares Endoskop mit Betrachtungsoptik vorgeschlagen, über das ein Tubus geschoben werden kann. Die Formbarkeit und die Flexibilität sollte hierbei durch einen Gliederstab, dessen einzelne aneinandergrenzende Glieder mit konvexen oder konkaven Oberflächen durch Zug- oder Druckkraft verspannbar sind, erfolgen. Nachteiligerweise stellte sich in Herstellungsversuchen heraus, dass dieses Prin­ zip infolge der schwer kontrollierbaren Reibungskräfte sehr aufwendig ist und eine ausreichende Flexibilität bei gleichzeitiger einstellbarer Starrheit hiermit nicht realisierbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, kostengünstig und auf einfa­ che Weise eine endoskopartige Vorrichtung zu schaffen, die die vorstehend ge­ schilderten Nachteile überwindet, und zumindest in Teilbereichen einen formba­ ren und starren Schaft aufweist, der nach dem Lösen in zumindest diesen Teilbe­ reichen in einen flexiblen Zustand übergeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­ löst. Durch Anordnung von länglichen biegbaren Zug- und/oder Schubmittel bzw. deren distalen Enden am Schaft in unterschiedlichen Abständen vom pro­ ximalen Ende, kann der Schaft im flexiblen, also nicht festgestellten Zustand von Hand in eine gewünschte Form gebracht werden, die durch ein Feststellen der Zug- und/oder Schubmittel starr wird. Hierbei greifen die Zug- und/oder Schub­ mittel zumindest in Schub- oder Zugrichtung beschränkt an dem Schaft an, wo­ bei durch eine beidseitige Begrenzung die Stabilität der Starrheit erhöht werden kann. Durch die steuerbare Endoskopspitze ist hierbei trotz Fixierung einer vor­ geformten Form des Schaftes eine Einführen, insbesondere in Extremsituationen oder für weniger erfahrende Ärzte erleichtert, da während eines Einführens, bei­ spielsweise bei einer Notfallintubation in die Luftröhre, über die Optik der je­ weils weitere Weg beobachtet werden kann und die Spitze an jeweilige Windun­ gen angepasst werden kann. Hierdurch ist es beispielsweise selbst bei einem Riss der Luftröhre möglich, an der Reißstelle den entstehenden Versatz der Luftröh­ renenden (beispielsweise mehrere Millimeter) durch eine entsprechende Bewe­ gung der Spitze auszugleichen und ein einfaches und schnelles Einführen eines Tubus bzw. Luftröhrenkatheters (über den Schaft geschoben) auch über eine solche Extremstelle zu gewährleisten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Spitze der Vor­ richtung nur in einer Ebene auf und ab- bzw. nach links und nach rechts steuerbar, wobei sich diese Bewegung vorteilhafterweise bereits durch eine geringe Anzahl von Steuermitteln erreichen lässt, wobei der Querschnitt des Schaftes innerhalb dessen die Steuermittel untergebracht sind entsprechend klein gehalten werden kann.
Durch Drehung der gesamten Vorrichtung um ihre Längsachse können jedoch beliebige Richtungen bzw. Kopfpositionen erreicht werden, wobei eine solche Drehung selbst im Einsatz der Notfallintubation in einem gewissen Bereich ohne Verletzung der Luftröhre möglich ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar bei entsprechenden Abmessungen weitere Steuermittel im Schaft bis zur Spitze un­ terzubringen, so dass eine Steuerbarkeit der Vorrichtungsspitze in allen Richtun­ gen, wie bei herkömmlichen flexiblen Endoskopen, ermöglicht wird. Da in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Bewegbarkeit bzw. Formbarkeit des Schaftes ebenfalls auf eine Bewegung (beispielsweise S-förmig) innerhalb derselben Ebene, welche die Längsachse der Vorrichtung einschließt, wie die Steuerbarkeit der Spitze eingeschränkt sein kann, ist die Starrheit in anderen Ebenen und damit die Unempfindlichkeit gegen Stauchungen oder Verwindun­ gen, insbesondere bei einer Drehung um die Längsachse der Vorrichtung beson­ ders hoch. Die gesamte Vorrichtung stellt dann gegen Bewegungen in andere Richtungen einen von Haus aus starren bzw. festen Körper dar.
In einer Ausführungsform nach der Erfindung können die Zug- und/oder Schub­ mittel, beispielsweise Stahllitzen, in Führungselementen in Längsrichtung am Schaft beweglich gelagert sein. Hierdurch erhöht sich vorteilhafterweise die Sta­ bilität der Starrheit, da die Weglänge Zug- und/oder Schubmittel durch die Orts­ festigkeit dieser Lagerung exakt bestimmt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt ringförmig an dessen Innenumfang gelagert, so dass sich vorteilhafterweise deren Hebelwirkung und damit die Sta­ bilität der Starrheit, die sich mit zunehmendem Abstand von der Mittelachse vergrößert, verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind innerhalb des Schaftes im Quer­ schnitt gegenüberliegende, mit dem Schaft wenigstens in Teilbereichen fest ver­ bundene seitliche Führungen angeordnet. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine unerwünschte Biegung des Schaftes innerhalb der durch seitliche Führungen bestimmten Ebene verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kanal als Kanal für einen Licht­ leiter und einen Bildleiter und/oder als ein Instrumentenkanal ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise während einer Einführung der endoskoparti­ gen Vorrichtung in einen nicht einsehbaren Bereich das Erreichen eines Ziel­ punktes überprüft und erleichtert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen Zug- und/oder Schubmittel am Schaft in axialer Richtung paarweise in im Wesentlichen gleichen Abständen vom proximalen Ende an. Hierdurch kann durch ein Zusammenwirken der Schub- und Zugkräfte eines Paares die Stabilität erhöht werden. Hierbei können Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft punktsymmetrisch angeordnet sein, um bei einem frei beweglichen Schaft ohne seitliche Begrenzung durch ihren maximalen Abstand voneinander vorteilhafterweise die optimale Beharrungskraft auzuüben.
Bei einer seitlichen Begrenzung der Bewegung kann es aber auch für eine opti­ male Kraftwirkung von Vorteil sein, Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft symmetrisch zur horizontalen oder vertikalen Achse anzuordnen, also jeweils symmetrisch zu der durch die seitlichen Führungen bestimmten Ebene.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schaft einer endoskopartigen Vor­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schaft nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Aufbaus eines Teilbereiches des Schafts nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht in teilweise aufgebrochener Darstellung der endo­ skopartigen Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine Vorderansicht auf die Einzelheit nach Fig. 4.
Fig. 6 eine Seitenansicht in teilweise aufgebrochener Darstellung einer wei­ teren Ausführungsform einer endoskopartigen Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 7 eine Vorderansicht auf die Einzelheit nach Fig. 6.
In Fig. 1 bis Fig. 5 ist eine erste Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, die der endoskopartigen Vorrichtung der unveröffentlichten deutschen Patentan­ meldung 199 32 022.5 entspricht.
Fig. 1 zeigt einen Schaft 1 einer erfindungsgemäßen endoskopartigen Vorrichtung mit einem distalen Ende 3 und einem proximalen Ende 5. An das proximale Ende 5 des Schaftes 1 schließt sich ein in Fig. 4 dargestelltes Gehäuse 6 mit Halteteil 7 (siehe Fig. 4) und einem Okular 8 an.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Schaft 1 aus einer im Querschnitt ringför­ migen Feder, insbesondere Flachfeder 9, die sich vom proximalen Ende 5 bis zum distalen Ende 3 des Schaftes 1 erstreckt. Die Feder, deren ringförmiger Querschnitt sowohl Kreisform, ovale Form als auch mehreckige Form ein­ schließt, ist beispielsweise aus Stahl oder Kunststoff gefertigt.
Am Innenumfang bzw. der Innenwandung der Flachfeder 9 sind mehrere, bei­ spielsweise fünf oben geführte Seile 11 bis 11"" und fünf unten geführte Seile 13 bis 13"" sowie seitliche Führungen links 15 und rechts 17 angeordnet.
Die in Fig. 2 dargestellte Verteilung im Querschnitt der Seile 11 bis 11"", 13 bis 13"", 15 und 17 zeigt, dass die seitlichen Führungen im Querschnitt am Innenumfang der Flachfeder 9 einander gegenüber in einer horizontalen Mittelebene liegen bzw. auf einer horizontalen Mittelachse H angeordnet sind. Ü­ berhalb und unterhalb der Achse H sind am Innenumfang, insbesondere in äqui­ distalen Abständen, oben und unten geführte Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" angeordnet.
Hierbei können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, alle Seile als Litzen, insbesondere Stahl- oder Kunststoff gefertigt, mit beispielsweise fünf Adern, ausgebildet sein. Die oben und unten geführten Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" verlaufen in Führungselementen 19, die ringförmig ausgebildet sein können und in Längs­ richtung entlang einer Längsachse in Abständen, insbesondere in äquidistalen Abständen, entsprechend der Windung bzw. dem Gang und der Breite der Flach­ feder am Innenumfang beispielsweise mittels Laserschweißen angeordnet sind.
Die Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"", die in ihrem Außenumfang eine etwas geringere Abmessung als der Innenumfang der Führungselemente 19 aufweisen, sind aus dem proximalen Ende 5 des Schaftes in einen ersten kegelförmig er­ weiterten Bereich des in Fig. 4 dargestellten Gehäuses 6 herausgeführt und erstrecken sich bis in das im daran anschließenden erweiterten kugelförmigen Bereich angeordnete Halteteil 7. Hierbei vergrößert sich der Durchmesser der im Querschnitt ringförmigen Anordnung der geführten Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" von wenigen Millimetern, beispielsweise 3 mm im Bereich des Schaftes (bei einem Außendurchmesser des Schaftes 1 von ca. 5 bis 6 mm) auf etwa das Doppelte. Die Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" können in diesem Bereich, trotz ortsfest im Gehäuse 6 angeordnetem Halteteil 7, ebenfalls innerhalb Füh­ rungen, wie beispielsweise in der Zeichnung gestrichelt dargestellte starre Füh­ rungen 12 verlaufen, um nicht nur Zug-, sondern auch Schubkräfte auszuwirken.
Das Gehäuse 6 ist in seinem ersten, sich am proximalen Ende 5 des Schaftes 1 anschließenden Bereich entsprechend erweitert, beispielsweise kegelförmig aus­ gebildet. Im Anschluss an diesen ersten Bereich setzt sich das Gehäuses 6 in einen erweiterten Kugelbereich mit dem Halteteil 7 fort. Die geführten Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" werden im ersten Bereich in einer starren und ortsfest im Gehäuse angeordneten Hülle geführt.
In diesem Halteteil 7 befindet sich ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Befestigungsmechanismus, der durch ein Betätigungselement, beispielsweise einen Bedienhebel 21, betätigt werden kann, um die proximalen Enden der Seile 11 und 13 in ihrer Längsrichtung beweglich freizugeben bzw. zu fixieren. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann beispielsweise als eine senkrecht zur Zeichenebene angeordnete Matrize bzw. Führungsplatte ausgebildet sein, welche Löcher zur in Längsrichtung beweglichen Aufnahme der Seile 11 bis 13 in ent­ sprechender Geometrie, beispielsweise kreisförmig, in einer Linie oder in zwei parallelen Reihen aufweist. Selbstverständlich besitzen die Löcher in der Füh­ rungsplatte einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurch­ messer der Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"". Um die Seile in ihrer Längs­ richtung zu blockieren bzw. freizugeben, kann beispielsweise eine entsprechend der ersten Führungsplatte ausgebildete an dieser anliegende zweite Führungs­ platte, deren Löcher in Freigabeposition miteinander fluchten, über den Bedien­ hebel 21 zueinander verschoben werden. Hierbei werden die Seilenden in ihrer jeweiligen Längsposition festgeklemmt. Der Bedienhebel 21 und die zweite, als Klemmplatte fungierende Führungsplatte, welche parallel zur ersten Führungs­ platte relativ zu dieser verschoben werden kann, weist somit eine Freigabe- und eine Feststellposition auf, wobei der Bedienhebel und damit die Klemmplatte in diesen Positionen beispielsweise über Rastmittel fixiert sein kann, oder dauerhaft in einer Position, insbesondere der Fixierposition, beispielsweise durch eine Feder vorgespannt sein kann, um nur für die Dauer der Betätigung des Bedienhe­ bels in die Freigabeposition gelegt zu werden. Zumindest im Bereich ihrer Längsverschiebbarkeit innerhalb der Befestigungseinrichtung können die Seilen­ den als Stangen ausgebildet oder mit starren Hülsen ummantelt sein. Hierdurch wird vorteilhafterweise einer Abnützung bzw. einem Materialverschleiß, wie Spleißen der Enden, durch längere Benutzung vorgebeugt.
Wie in Fig. 4 ersichtlich ist im Bereich des an den kegelförmigen ersten Ab­ schnitt des Gehäuses anschließenden teilkugelförmigen Abschnitts, der das Hal­ teelement 7 beinhaltet, ein Lichtleiter vom Gehäuseinneren nach außen geführt, um an eine externe, in der Zeichnung nicht dargestellte Lichtquelle angeschlos­ sen zu werden. Der den proximalen Abschluss des Gehäuses bildende im Durchmesser gegenüber dem kugelförmigen Abschnitt kleiner ausgebildete zy­ linderförmige Bereich, ist als ein nicht näher dargestelltes Okular 8 für die Be­ dienperson, beispielsweise der Arzt, ausgebildet. Dieses Okular 8 ist mit einem Bildleiter 25 verbunden, der sich ebenso wie der Lichtleiter 23 im Inneren des Endoskops bis zu dessen distalem Ende erstreckt.
Am distalen Ende 3 des Endoskops bzw. des Schaftes 1 befindet sich ein Endo­ skopkopf 27, der ebenso wie der gesamte Schaft 1 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, beinhaltet der Endoskopkopf eine Bildlinse 29, die im Schaftinneren mit dem Bildleiter 25 verbunden ist, und zwei Lichtlinsen 31 und 33, die beide in nicht näher dargestellter Weise über eine Y-Verzweigung im Schaftinneren, welches einen Freiraum 10 (siehe Fig. 2), beispielsweise in Form eines Kanals aufweist, mit dem Lichtleiter verbunden sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Flachfeder 9 aus Stabilitätsgründen von einem elastischen, beispielsweise aus einem Stahlgeflecht bestehendem Netz 35 umge­ ben, welches von einer flexiblen Hülle 37 aus Kunststoff oder Gummi ummantelt wird. Diese Hülle 37 dichtet den Schaft 1 und eventuell auch den Kopf 27 ge­ genüber der Umgebung ab und sorgt vorteilhafterweise gleichzeitig für eine ge­ ringere Reibung zum Inneren eines Tubus bzw. Katheters.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enden die in Führungselementen entlang einer Achse parallel zur Längsachse L geführten Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" an ihrem dem proximalen Ende entgegengesetzten Ende in unterschiedlichen Abständen vom proximalen Ende. Hierbei sind deren Endpunkte fest mit den entsprechen­ den Führungselementen, beispielsweise mittels Laserschweißen, verbunden, oder weisen einen vergrößerten Kopf auf, der in distaler Richtung aus dem entspre­ chenden Führungselement hervorragt und in proximaler Richtung gegenüber diesem Führungselement als Anschlag dient.
In Fig. 4 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Seile 11', 11" und 13" sowie deren Enden 43, 41 und 39 dargestellt. In der in der Zeichnung dargestell­ ten bevorzugten Ausführungsform sind die Seile, beispielsweise punktsymmet­ risch oder symmetrisch zur Achse H, in Paare etwa gleicher Seillänge unterteilt, wobei die Seilpaare (beispielsweise 11; 13, 11'; 13', 11"; 13", 11'''; 13''' und 11""; 13"") am Schaft 1 bzw. an der Flachfeder 9 in unterschiedlichen Abstän­ den vom proximalen Ende 5 befestigt sind bzw. einen Anschlag in Richtung zum proximalen Ende 5, also in Zugrichtung der Seile bilden.
Die unterschiedlichen Angriffspunkte können hierbei den Schaft in äquidistale Abschnitte unterteilen, wobei im Bereich durch bestimmte Anwendungen vor­ hersehbarer starker Biegungen die Abstände vorteilhafterweise kleiner gewählt werden können, um die Biegung exakter zu definieren. Dagegen können die Abstände in vorhersehbar geraden Teilen bzw. Teilen mit nicht exakt gewünsch­ ter Krümmung vergrößert werden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, stellt sich nach dem Festklemmen bzw. Fixieren der Seilenden in der Befestigungseinrichtung eine Versteifung der zuletzt im flexiblen Zustand gewählten Form ein. Hierbei sind die Seillängen der Seile 11 bis 11"" und 13 bis 13"" fest und somit auch die Abstände der Angriffspunkte, also der jeweiligen Seilenden 39, 41, 43 usw., vom distalen Ende. Selbstverständlich kann die Anzahl der Seile und Angriffspunkte erhöht werden, um die mögliche Dehnung bzw. Streckung zwischen in der Länge benachbarten Angriffspunkten innerhalb kleiner Toleranzen zu halten. Zudem wird die Stabilität bei der paarweisen Anordnung nicht nur durch Zug- sondern auch durch die Schubkraft des jeweiligen Partner eines Zugseils unterstützt. Weiterhin weist auch die Flachfeder 9 eine gewisse Tendenz auf, den Gesamtab­ stand zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Angriffspunkten in mög­ lichst gleiche Abstände benachbarter Windungen bzw. in Längsrichtung benach­ barter Führungselemente 19 in diesem Bereich aufzuteilen.
Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die endoskopartige Vorrichtung zur Notfallintubation eingesetzt werden soll, ist beispielsweise aus anatomischen Gründen eine S-Form zu erreichen, in die ein vorher über den Schaft geschobe­ ner flexibler Tubus bzw. Katheter gebracht werden muß.
Diese S-Form soll innerhalb einer Ebene gebildet werden, um beim Einführen auch seitliche Kräfte ausüben zu können. Um dies zu erreichen, sind im Ausfüh­ rungsbeispiel die seitlichen Führungen 15 und 17 im Gegensatz zu den geführten Seilen 11 bis 11"" und 13 bis 13"" nicht nur an den Endpunkten mit dem Schaft 1 bzw. der Flachfeder 9 verbunden, sondern in mehreren, vorteilhafter­ weise in allen, Berührungspunkten mit der Flachfeder 9 entlang ihrer Längsachse. Auf diese Weise sind die gegenüberliegenden Seiten entlang dieser Achsen in ihrer Länge weder dehn- noch komprimierbar, so dass eine Biegung des Schaftes 1 in der Ebene der beiden seitlichen Führungen 15 und 17, also in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, verhindert wird.
Nach dem Öffnen des Rachens mit der einen Hand mittels eines Laryngoskops wird der Schaft 1 mit dem Tubus mit der anderen Hand über die Luftröhre in die Lunge geschoben.
Ergibt sich die vorgebogene S-Form während des Einführens als nicht ideal, ist es möglich, die stabile Form durch Lösen der Befestigungsvorrichtung mittels des Bedienhebels 21 aufzulösen, so dass sich der bereits zu einem Teil einge­ führte Bereich der unterschiedlichen S-Form anpasst. In dieser den anatomischen Gegebenheiten des Einzelfalls angepassten Form kann das Einführen fortgesetzt werden, bis das Erreichen des Lungeneingangs vom Arzt über das Okular 8 fest­ gestellt wird. Anschließend wird die starre S-Form des Endoskops durch Lösen der Befestigungseinrichtung gelöst, so dass sich das nunmehr flexible Endoskop bzw. dessen Schaft 1 aus dem Tubus herausziehen lässt. Hierbei bestehen zwi­ schen dem flexiblen Tubus und dem Schaft 1 keine oder allenfalls sehr geringe Reibungskräfte, so dass ein ungewolltes Herausziehen des Tubus verhindert wird.
In Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen endoskopartigen Vorrichtung dargestellt, welches im Unterschied zu dem vorste­ hend geschilderten Ausführungsbeispiel eine steuerbare Spitze 50 aufweist. Die­ se steuerbare Spitze 50, welche in Fig. 6 in ihrer gebogenen Stellung (nach links) dargestellt ist, erstreckt sich vom Trennstrich 51 bis zum Trennstrich 53 so dass der Endoskopschaft 1 nicht wie im vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel direkt in den Endoskopkopf 27 übergeht, sondern sich zwischen Ende des Schafts 1 (Trennlinie 51) und Beginn des Endoskopkopfs 27 (Trennlinie 53) die steuerbare Endoskopspitze 50 befindet. Diese ist in ihren Längenabmessungen im Verhältnis zur Länge des Endoskopschafts 1 wesentlich kürzer, beispielswei­ se in einem Verhältnis von ungefähr 1 : 10 mit einer Länge der Spitze von 2 bis 4 cm, insbesondere 3 cm bei einer Schaftlänge von beispielsweise 30 bis 40 cm.
Die Schaftlänge entspricht hierbei der Länge eines üblichen Tubus, beispielswei­ se Luftröhrenkatheters, welcher bei der Notfallintubation eingesetzt werden soll. Die Spitze 50 kann vorteilhafterweise über den über den Schaft 1 geschobenen Katheter hinausragen, da der Katheter in einem solch kurzen Bereich (2 bis 4 cm) relativ starr ist und eine Bewegung der Endoskopspitze 50 stark behindern oder gar verhindern würde. Die Bewegung der Endoskopspitze 50 über beispielsweise als Bowdenzugseile 54 ausgebildete Steuermittel, welche in der Zeichnung nur schematisch dargestellt sind, erfolgt über eine im proximalen Bereich angeord­ nete, beispielsweise als Steuerhebel 52 ausgebildete, Steuereinrichtung, wobei diese Steuerung bzw. die Beweglichkeit der Endoskopspitze 50 durch herkömm­ liche Mechanismen, wie sie zur Steuerung eines Endoskopschafts flexibler Endo­ skope verwendet werden, erfolgen kann.
Im übrigen ist diese weitere Ausführungsform abgesehen von der steuerbaren Spitze sowie die Mittel zu deren Steuerung 52, 54 ebenso wie das vorstehend geschilderte Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass diese Ausführungsform alle Vorteile der vorstehenden Ausführungsform aufweist und zusätzlich im klei­ nen Spitzenbereich durch die Ausbildung einer steuerbaren Spitze 50 steuerbar ist. Hierdurch können vorteilhafterweise in Extremfällen, wie stark verwinkelte Luftröhre oder eine gerissene Luftröhre bei einem Einführen eines über den Schaft 1 geschobenen Katheters, von einer Bedienperson, in der Regel dem Notarzt, an der Spitze Steuerbewegungen ausgeführt werden, so dass sich das Ein­ führen erleichtert.
Beispielsweise ist es hierdurch möglich, bei einer gerissenen Luftröhre die an der Reißstelle einen Versatz von mehreren Millimetern, beispielsweise 5 bis 10 mm aufweist, bei einem Einführen bzw. einer Intubation diesen Versatz durch eine entsprechende Bewegung der Endoskopspitze 50 über den Hebel 52 auszuglei­ chen und die Spitze und somit nachfolgend den über den Schaft 1 gestülpten Katheter in den so versetzten Teil der Luftröhre einfach und schnell einzuführen. Durch diese flexible steuerbare Spitze 50 wird aber auch für weniger erfahrene Ärzte das Einführen eines Luftkatheters, insbesondere bei einem Notfallpatien­ ten, wesentlich erleichtert, da während des Einführens jederzeit über die Optik der weitere Weg innerhalb der evtl. verletzten Luftröhre beobachtet und entspre­ chend die Spitze 50 an unerwartete oder extreme Situationen angepasst werden kann. Durch die geringe Abmessung der flexiblen steuerbaren Spitze 50, welche selbstverständlich wie übliche herkömmliche flexible Endoskopschafte nicht festgestellt und somit nicht wie der Schaft 1 in einen (gegen beim Einführen auftretende Kräfte und Drücke) starren Zustand versetzt werden kann, bleiben die vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel geschilderten Vorteile eines fest­ stellbaren starren Schafts 1 erhalten, nämlich das manuelle (durch Hände einer Bedienperson, insbesondere des Notarztes) Vorbiegen des Schaftes 1 in eine entsprechende Form, die Fixierung dieser Form, so dass beim Einführen keine Stauchung (und eventuelle Beschädigung der Vorrichtung, beispielsweise der Optik) des Schaftes 1 erfolgen kann und Lösen dieses starren Zustandes um das Endoskop aus dem eingesetzten Katheter möglichst leicht und reibungsfrei he­ rauszuziehen oder auch Lösen während des Einführens (hierdurch Anpassung an die vorhandene Windung der Luftröhre) und erneute Fixierung dieses angepassten Zustandes des Schaftes 1 um weiter Druck bzw. Kraft im wesentlichen in Richtung der Längsrichtung, also Einführrichtung, des Endoskops mit Katheters ohne die Gefahr einer Stauchung des Schaftes 1 zu ermöglichen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Endoskopspitze 50 nur in einer Ebe­ ne, beispielsweise wie dargestellt in der Zeichenebene, auf und ab- bzw. nach links und nach rechts schwenkbar, wobei sich diese Bewegung vorteilhafterweise bereits durch eine geringe Anzahl von Steuerseilen 54 erreichen läßt und der Querschnitt des Schaftes 1 und der Spitze 50 entsprechend klein gehalten werden kann. Durch Drehung der gesamten Vorrichtung um ihre Längsachse können jedoch beliebige Richtungen erreicht werden, wobei eine solche Drehung selbst im Einsatz der Notfallintubation in einem gewissen Bereich ohne Verletzung der Luftröhre möglich ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar bei entsprechenden Abmessungen weitere Steuerseile 54 im Endoskopschaft 1 bis zur Spitze 50 un­ terzubringen, so dass eine Steuerbarkeit der Endoskopspitze 50 in allen Richtun­ gen, wie bei herkömmlichen flexiblen Endoskopen, ermöglicht wird. Da in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Formbarkeit des Schaftes 1 eben­ falls auf eine Bewegung (beispielsweise S-förmig) innerhalb derselben Ebene wie die Steuerbarkeit der Spitze 50 eingeschränkt sein kann, ist die Starrheit in anderen Ebenen und damit die Unempfindlichkeit gegen Stauchungen oder Ver­ windungen, insbesondere bei einer Drehung um die Längsachse der Vorrichtung besonders hoch.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Endoskopie, insbesondere Notfallintubati­ on, begrenzt, sondern für alle endoskopartigen Vorrichtungen anwendbar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Begriff nach der Erfindung weitreichend zu verstehen ist, wobei beispielsweise auch biegsame Wellen in der Werkzeugtechnik, insbesondere für Verlängerungen von Schraubendrehern, Bohrern u. ä., und allgemeine biegsame Glieder, die zumindest in Teilbereichen flexi­ bel bzw. biegsam ausgebildet sind und bei denen eine Versteifung auf eine belie­ bige vorbestimmte Form erwünscht ist, unter diese Definition zu subsumieren sind. Vorteilhafterweise kann die vorstehend beschriebene Formbarkeit und Fle­ xibilität hierbei über den gesamten Schaft 1 vorhanden sein. Die Starrheit in der festgestellten Position ermöglicht ein vorher formbares Gebilde, dass nachfol­ gend dieses Gebilde gegen beispielsweise beim Einführen in eine Luftröhre auf­ tretende Drücke und Kräfte unempfindlich ist und eventuelle hieraus folgende Stauchungen vermieden werden können. Im Unterschied zu flexiblen Endosko­ pen mit steuerbarem Schaft, beispielsweise Bronchoskop, bleibt die starre einmal eingenommen Form aufrecht erhalten (bis zum Lösen der Befestigungseinrich­ tung), so dass Beschädigungen durch eine Stauchung, wie beispielsweise Be­ schädigung der Optik und kostspielige Reparaturen vom mehreren Tausend DM, vermieden werden können.

Claims (11)

1. Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere Endoskop für die Notfallintuba­ tion, mit einem Halteteil (7) und einem wenigstens in Teilbereichen flexibel ausgebildeten Schaft (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens zwei längliche biegbare Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in axialer Richtung in unterschiedlichen Abständen vom proximalen Ende angreifen, wobei sich die Zug- und/oder Schubmittel bis an das pro­ ximale Ende erstrecken und dort in einer Befestigungseinrichtung feststell­ bar und lösbar gelagert sind und
dass endoskopartige Vorrichtung eine Endoskospitze (50) aufweist, deren Bewegung über Steuermittel (54) und einer im proximalen Bereich ange­ ordneten Steuereinrichtung (52) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen ringförmigen Querschnitt aufweist und als Flachfeder (9) ausge­ bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel als in Längsrichtung im Wesentlichen starre Seile ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) in Führungselementen (19) in Längsrichtung beweglich gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt ringförmig an dessen Innenumfang gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in Zug- und Schubrichtung begrenzt angreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt gegenüberliegen­ de, mit dem Schaft (1) wenigstens in Teilbereichen festverbundene seitliche Führungen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schaft (1) im Inneren einen Kanal (10) umfasst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) als Kanal für einen Lichtleiter (23) und einen Bildleiter (25) und/oder als Instrumentenkanal ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in axialer Richtung paarweise in im Wesentlichen gleichen Abständen vom proximalen Ende angreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Enden der Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft (1) punktsymmetrisch oder symmetrisch zur horizontalen H oder vertikalen Achse V angeordnet sind.
DE10100533A 2001-01-09 2001-01-09 Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation Withdrawn DE10100533A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10100533A DE10100533A1 (de) 2001-01-09 2001-01-09 Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation
EP01130320A EP1224904B1 (de) 2001-01-09 2001-12-19 Endoskop für die Notfallintubation
DE50109147T DE50109147D1 (de) 2001-01-09 2001-12-19 Endoskop für die Notfallintubation
US10/041,709 US6699182B2 (en) 2001-01-09 2002-01-08 Endoscope-type device, particularly for emergency intubation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10100533A DE10100533A1 (de) 2001-01-09 2001-01-09 Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10100533A1 true DE10100533A1 (de) 2002-07-18

Family

ID=7669962

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10100533A Withdrawn DE10100533A1 (de) 2001-01-09 2001-01-09 Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation
DE50109147T Expired - Lifetime DE50109147D1 (de) 2001-01-09 2001-12-19 Endoskop für die Notfallintubation

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50109147T Expired - Lifetime DE50109147D1 (de) 2001-01-09 2001-12-19 Endoskop für die Notfallintubation

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6699182B2 (de)
EP (1) EP1224904B1 (de)
DE (2) DE10100533A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004010193B4 (de) * 2003-03-03 2008-10-09 Fujinon Corp. Endoskop
EP3087902A1 (de) 2015-04-29 2016-11-02 Karl Storz GmbH & Co. KG Videoendoskop
DE102019102599A1 (de) * 2019-02-01 2020-08-06 Konstantin Bob Endoskop mit distalem Schwenkmechanismus und Feinjustierung
DE102009036815B4 (de) 2008-08-11 2022-08-04 Medical Intubation Technology Corporation Vierrichtungs-Schwenkvorrichtung für Endoskop

Families Citing this family (80)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7744613B2 (en) * 1999-06-25 2010-06-29 Usgi Medical, Inc. Apparatus and methods for forming and securing gastrointestinal tissue folds
DE19932022A1 (de) * 1999-07-09 2001-02-08 Etm Endoskopische Technik Gmbh Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation
US8562640B2 (en) 2007-04-16 2013-10-22 Intuitive Surgical Operations, Inc. Tool with multi-state ratcheted end effector
US8182417B2 (en) 2004-11-24 2012-05-22 Intuitive Surgical Operations, Inc. Articulating mechanism components and system for easy assembly and disassembly
US7090637B2 (en) * 2003-05-23 2006-08-15 Novare Surgical Systems, Inc. Articulating mechanism for remote manipulation of a surgical or diagnostic tool
US7410483B2 (en) 2003-05-23 2008-08-12 Novare Surgical Systems, Inc. Hand-actuated device for remote manipulation of a grasping tool
US8100824B2 (en) 2003-05-23 2012-01-24 Intuitive Surgical Operations, Inc. Tool with articulation lock
US7338513B2 (en) * 2003-10-30 2008-03-04 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US7147650B2 (en) * 2003-10-30 2006-12-12 Woojin Lee Surgical instrument
US7842028B2 (en) 2005-04-14 2010-11-30 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument guide device
US7686826B2 (en) * 2003-10-30 2010-03-30 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
NL1025274C2 (nl) 2004-01-16 2005-07-19 Univ Delft Tech Instrument voor fijn-mechanische of fijn-chirurgische toepassingen.
US8517921B2 (en) * 2004-04-16 2013-08-27 Gyrus Acmi, Inc. Endoscopic instrument having reduced diameter flexible shaft
US7678117B2 (en) 2004-06-07 2010-03-16 Novare Surgical Systems, Inc. Articulating mechanism with flex-hinged links
US7828808B2 (en) 2004-06-07 2010-11-09 Novare Surgical Systems, Inc. Link systems and articulation mechanisms for remote manipulation of surgical or diagnostic tools
US7771411B2 (en) 2004-09-24 2010-08-10 Syntheon, Llc Methods for operating a selective stiffening catheter
US7785252B2 (en) 2004-11-23 2010-08-31 Novare Surgical Systems, Inc. Articulating sheath for flexible instruments
US9700334B2 (en) 2004-11-23 2017-07-11 Intuitive Surgical Operations, Inc. Articulating mechanisms and link systems with torque transmission in remote manipulation of instruments and tools
US20060201130A1 (en) * 2005-01-31 2006-09-14 Danitz David J Articulating mechanisms with joint assembly and manual handle for remote manipulation of instruments and tools
US8409175B2 (en) * 2005-07-20 2013-04-02 Woojin Lee Surgical instrument guide device
GB0600170D0 (en) * 2006-01-06 2006-02-15 Oliver Crispin Robotics Ltd Improvements in and relating to robotic arms
US9814372B2 (en) 2007-06-27 2017-11-14 Syntheon, Llc Torque-transmitting, variably-flexible, locking insertion device and method for operating the insertion device
US9155451B2 (en) 2006-03-02 2015-10-13 Syntheon, Llc Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US8092374B2 (en) 2006-03-02 2012-01-10 Kevin Smith Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US7988621B2 (en) 2006-08-10 2011-08-02 Syntheon, Llc Torque-transmitting, variably-flexible, corrugated insertion device and method for transmitting torque and variably flexing a corrugated insertion device
US10123683B2 (en) 2006-03-02 2018-11-13 Syntheon, Llc Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US8105350B2 (en) * 2006-05-23 2012-01-31 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US7615067B2 (en) * 2006-06-05 2009-11-10 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US7862554B2 (en) 2007-04-16 2011-01-04 Intuitive Surgical Operations, Inc. Articulating tool with improved tension member system
US8409244B2 (en) 2007-04-16 2013-04-02 Intuitive Surgical Operations, Inc. Tool with end effector force limiter
US9561045B2 (en) 2006-06-13 2017-02-07 Intuitive Surgical Operations, Inc. Tool with rotation lock
US8029531B2 (en) 2006-07-11 2011-10-04 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US7708758B2 (en) 2006-08-16 2010-05-04 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US7648519B2 (en) 2006-09-13 2010-01-19 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US8715270B2 (en) 2006-12-01 2014-05-06 Boston Scientific Scimed, Inc. Multi-part instrument systems and methods
US20080262492A1 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical Instrument
DE102008018931A1 (de) * 2007-04-17 2008-11-13 Gyrus ACMI, Inc., Southborough Lichtquellenleistung auf der Grundlage einer vorbestimmten erfaßten Bedingung
US20080262301A1 (en) * 2007-04-20 2008-10-23 Wilson-Cook Medical Inc. Steerable overtube
US9533122B2 (en) 2007-05-18 2017-01-03 Boston Scientific Scimed, Inc. Catheter drive system with control handle rotatable about two axes separated from housing by shaft
US8409245B2 (en) * 2007-05-22 2013-04-02 Woojin Lee Surgical instrument
US7771416B2 (en) * 2007-06-14 2010-08-10 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Control mechanism for flexible endoscopic device and method of use
US9005238B2 (en) 2007-08-23 2015-04-14 Covidien Lp Endoscopic surgical devices
US8257386B2 (en) * 2007-09-11 2012-09-04 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. Surgical instrument
US20090171161A1 (en) * 2007-12-10 2009-07-02 Usgi Medical, Inc. Steerable endoscopic instruments
US20090171147A1 (en) * 2007-12-31 2009-07-02 Woojin Lee Surgical instrument
US20090192350A1 (en) * 2008-01-28 2009-07-30 Mauricio Mejia Wireless video stylet with display mounted to laryngoscope blade and method for using the same
US20090192355A1 (en) * 2008-01-28 2009-07-30 Mauricio Mejia Scope for managing difficult pathways and method to improve visibility of the same
US8888683B2 (en) * 2008-01-28 2014-11-18 Mauricio Mejia Modifications in endoscope apparatus, using fluid and gas dynamics, and methods for improving visibility during endoscopy
JP5245138B2 (ja) * 2008-03-19 2013-07-24 哲丸 宮脇 内視鏡
US8968355B2 (en) 2008-08-04 2015-03-03 Covidien Lp Articulating surgical device
US8801752B2 (en) 2008-08-04 2014-08-12 Covidien Lp Articulating surgical device
US8465475B2 (en) 2008-08-18 2013-06-18 Intuitive Surgical Operations, Inc. Instrument with multiple articulation locks
US8468637B2 (en) 2009-02-06 2013-06-25 Endoclear Llc Mechanically-actuated endotracheal tube cleaning device
EP2393538B1 (de) 2009-02-06 2017-10-18 Endoclear LLC Geräte zur reinigung eines endotrachealtubus
DE112009004514A5 (de) * 2009-03-17 2012-06-06 Olympus Winter & Ibe Gmbh Rohrförmiger schaft eines chirurgischen instruments und verwendung desselben
US20100249497A1 (en) * 2009-03-30 2010-09-30 Peine William J Surgical instrument
US20100298644A1 (en) * 2009-05-19 2010-11-25 Bruce Kleene Co-axial oral intubation device and system
US20110022078A1 (en) 2009-07-23 2011-01-27 Cameron Dale Hinman Articulating mechanism
US8512232B2 (en) * 2009-09-08 2013-08-20 Gyrus Acmi, Inc. Endoscopic illumination system, assembly and methods for staged illumination of different target areas
US20110112517A1 (en) * 2009-11-06 2011-05-12 Peine Willliam J Surgical instrument
EP2552293B1 (de) 2010-03-29 2015-01-07 Endoclear LLC Atemwegsreinigung und -visualisierung
US9445714B2 (en) 2010-03-29 2016-09-20 Endoclear Llc Endotracheal tube coupling adapters
US9055960B2 (en) 2010-11-15 2015-06-16 Intuitive Surgical Operations, Inc. Flexible surgical devices
WO2012106185A1 (en) 2011-01-31 2012-08-09 Boston Scientific Scimed, Inc. Articulation section with locking
US9168050B1 (en) 2011-03-24 2015-10-27 Cambridge Endoscopic Devices, Inc. End effector construction
US9161771B2 (en) 2011-05-13 2015-10-20 Intuitive Surgical Operations Inc. Medical instrument with snake wrist structure
WO2014006960A1 (ja) * 2012-07-02 2014-01-09 オリンパスメディカルシステムズ株式会社 挿入機器
EP2886036A4 (de) * 2012-08-14 2016-04-13 Olympus Corp Endoskop
US10004863B2 (en) 2012-12-04 2018-06-26 Endoclear Llc Closed suction cleaning devices, systems and methods
US9357984B2 (en) 2013-04-23 2016-06-07 Covidien Lp Constant value gap stabilizer for articulating links
US9840266B2 (en) 2013-10-09 2017-12-12 Glidemachines Llc Apparatus and method for towing a load by a person
EP3151898B1 (de) 2014-06-03 2021-03-24 Endoclear LLC Reinigungsvorrichtungen, systeme und verfahren
CN104644109B (zh) * 2014-12-19 2016-03-02 杭州欧创医疗器械有限公司 一种蛇形支架
EP3335755A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-20 Allytec AB Endotracheale intubationsvorrichtung
EP3335754A1 (de) 2016-12-14 2018-06-20 Allytec AB Endotracheale intubationsvorrichtung
US10751507B2 (en) 2017-04-10 2020-08-25 Syn Variflex, Llc Thermally controlled variable-flexibility catheters and methods of manufacturing same
US20200054198A1 (en) * 2018-08-17 2020-02-20 Ching-Shun Tseng Endoscope With Inspection Accessory and Inspection Accessory for the Same
DE102020205723A1 (de) * 2020-05-06 2021-11-11 Reiner Kunz Intubationshilfe
US20220031351A1 (en) * 2020-07-28 2022-02-03 Cilag Gmbh International Surgical instruments with differential articulation joint arrangements for accommodating flexible actuators
CN112618226B (zh) * 2021-01-15 2021-10-08 河南科技大学第一附属医院 一种多功能心内科护理架

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3557780A (en) * 1967-04-20 1971-01-26 Olympus Optical Co Mechanism for controlling flexure of endoscope
EP0742026A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-13 Werner, Wolfgang, Dr. med. Endoskop, insbesondere für die Intubation
US5636625A (en) * 1994-08-30 1997-06-10 Machida Endoscope Co., Ltd. Tracheal airway apparatus
DE19932022A1 (de) * 1999-07-09 2001-02-08 Etm Endoskopische Technik Gmbh Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4669172A (en) * 1983-02-07 1987-06-02 Circon Corporation Method for fabrication of flexible shaft
US5254088A (en) * 1990-02-02 1993-10-19 Ep Technologies, Inc. Catheter steering mechanism
US5441483A (en) * 1992-11-16 1995-08-15 Avitall; Boaz Catheter deflection control
US5549542A (en) * 1992-11-17 1996-08-27 Life Medical Technologies, Inc. Deflectable endoscope
US5842973A (en) * 1994-05-17 1998-12-01 Bullard; James Roger Nasal intubation apparatus
US5873817A (en) * 1997-05-12 1999-02-23 Circon Corporation Endoscope with resilient deflectable section

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3557780A (en) * 1967-04-20 1971-01-26 Olympus Optical Co Mechanism for controlling flexure of endoscope
US5636625A (en) * 1994-08-30 1997-06-10 Machida Endoscope Co., Ltd. Tracheal airway apparatus
EP0742026A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-13 Werner, Wolfgang, Dr. med. Endoskop, insbesondere für die Intubation
DE19932022A1 (de) * 1999-07-09 2001-02-08 Etm Endoskopische Technik Gmbh Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere für die Notfallintubation

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004010193B4 (de) * 2003-03-03 2008-10-09 Fujinon Corp. Endoskop
DE102009036815B4 (de) 2008-08-11 2022-08-04 Medical Intubation Technology Corporation Vierrichtungs-Schwenkvorrichtung für Endoskop
EP3087902A1 (de) 2015-04-29 2016-11-02 Karl Storz GmbH & Co. KG Videoendoskop
DE102015106609A1 (de) * 2015-04-29 2016-11-03 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Videoendoskop
US10285580B2 (en) 2015-04-29 2019-05-14 Karl Storz Se & Co. Kg Video endoscope
DE102019102599A1 (de) * 2019-02-01 2020-08-06 Konstantin Bob Endoskop mit distalem Schwenkmechanismus und Feinjustierung

Also Published As

Publication number Publication date
DE50109147D1 (de) 2006-05-04
EP1224904A2 (de) 2002-07-24
US20020177750A1 (en) 2002-11-28
EP1224904B1 (de) 2006-03-08
EP1224904A3 (de) 2003-06-25
US6699182B2 (en) 2004-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1202767B1 (de) Endoskopartige vorrichtung, insbesondere für die notfallintubation
EP1224904B1 (de) Endoskop für die Notfallintubation
EP1152685B1 (de) Verformbares fibroskop mit verschiebbarem zusatzgerät
DE2828447C2 (de) Laryngealtubus
EP2323572B1 (de) Vorrichtung zur externen fixierung von knochenbrüchen
EP1083821A1 (de) Schutzschlauch zur verwendung bei der sterilisierung von flexiblen endoskopen
DE10004979B4 (de) System zum Einsetzen von Endoprothesen
EP3266366A1 (de) Adaptives laryngoskop und adaptiver spatel für ein laryngoskop
DE4132687A1 (de) Optisches system zur erleichterung der intubation (tuboskop)
EP3087902B1 (de) Videoendoskop
EP0742026A1 (de) Endoskop, insbesondere für die Intubation
EP1859728A2 (de) Endoskop insbesondere zur Intubation eines Atemwegs
EP4272792A1 (de) Medizinisches instrument für die intubation
DE102006029182B3 (de) Larynxmaske mit integriertem Endotrachealtubus
EP3082560A1 (de) Tubus zur aufnahme und steuerung des flexiblen einführteils eines endoskops
DE102022106843B4 (de) Begrenzungsvorrichtung und Verfahren zur Begrenzung der Beweglichkeit eines Drehgelenkes
EP1299027B1 (de) Laryngoskop
DE102009030313A1 (de) Dilatationsvorrichtung zur perkutanen dilatativen Tracheostomie
EP3593701A1 (de) Verformbarer spatel für ein laryngoskop
DE202015003133U1 (de) Schutzabdeckung für ein chirurgisches Instrument
DE19908152A1 (de) Endoskop
EP1021125B1 (de) Laryngoskop
WO2017103660A1 (de) Führungsstab zur unterstützung bei der einführung eines endotrachealtubuses
WO2003101517A1 (de) Vorrichtung zur unterstützung einer intubation
DE19534652A1 (de) Hilfsmittel zum Einführen eines Endotrachealtubuses in die Luftröhre bei den geänderten anatomischen Verhältnissen im Hypopharyngs oder Kehlkopf, wenn eine Darstellung des Kehlkopfeinganges mit Hilfe eines Laryngoskops nicht, oder nur teilweise möglich ist

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KARL STORZ GMBH & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee