DE10106305A1 - Verfahren und medizinisches System zur verbesserten Auslastung eines medizintechnischen Gerätes sowie medizintechnisches Gerät - Google Patents
Verfahren und medizinisches System zur verbesserten Auslastung eines medizintechnischen Gerätes sowie medizintechnisches GerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur verbesserten Auslastung eines medizintechnischen Geräts (11, 21, 31, 41, 51), aufweisend Mittel (14, 22, 32, 42, 52) zum Ermitteln des Betriebsstatus des medizintechnischen Geräts, Mittel (14, 22, 32, 42, 52) zum Übermitteln des Betriebsstatus an einen zentralen Ort (70), Mittel (71) zum Ermitteln der Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht benützt wird, und Mittel (71, 77) zum Benachrichtigen wenigstens einer Person (13, 43, 61, 73, 81, 91, 101), wenn die Zeitdauer einen vorgegebenen Wert überschreitet. Die Erfindung betrifft außerdem ein medizintechnisches Gerät (11, 21, 31, 41, 51), aufweisend Mittel (14, 22, 32, 42, 52) zur Ermittlung seines Betriebsstatus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein medizintechni
sches System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Gerätes. Die Erfindung betrifft außerdem ein medizin
technisches Gerät.
Eine möglichst hohe Auslastung teuerer medizintechnischer Ge
räte, wie Computertomographen oder Magnetresonanzgeräten, ist
aus Rentabilitätsgründen erstrebenswert. Unzulänglichkeiten
bei einer Koordination von Terminen von Patienten, die mit
einem solchen Gerät untersucht werden sollen, resultieren
bisweilen in Zeiten, in denen das medizintechnische Gerät un
genutzt bleibt, was sich wiederum negativ auf die Rentabili
tät auswirkt.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren, ein medi
zintechnisches System und ein medizintechnisches Gerät derart
auszuführen, mit deren Hilfe Voraussetzungen für eine verbes
serte Auslastung des medizintechnischen Gerätes gegeben sind.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfah
ren zur verbesserten Auslastung eines medizintechnischen Ge
rätes, aufweisend folgende Verfahrensschritte:
- a) Erfassen des Betriebsstatus des medizintechnischen Gerä tes,
- b) Übermitteln des Betriebsstatus an einen zentralen Ort,
- c) basierend auf dem übermittelten Betriebsstatus Ermitteln der Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät nicht benützt wird, und
- d) benachrichtigen wenigstens einer Person, wenn die Zeitdau er einen vorgegebenen Wert überschreitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist also dadurch gekennzeich
net, dass der Betriebsstatus des medizintechnischen Gerätes
ermittelt und an einen zentralen Ort übermittelt wird. Der
Betriebsstatus umfasst beispielsweise Angaben darüber, ob das
Gerät benützt oder nicht benützt wird. Das Gerät wird dann
benützt, wenn eine Untersuchung an einem Patienten mit dem
Gerät durchgeführt wird. Diese Angaben können z. B. von einer
Bedienperson des medizintechnischen Gerätes notiert und bei
spielsweise täglich oder jedes mal, wenn sich der Betriebs
status ändert, an den zentralen Ort übermittelt werden. An
dem zentralen Ort wird anschließend die Zeitdauer, in der das
medizintechnische Gerät nicht benützt wurde, ermittelt. Diese
Information kann beispielsweise zu statistischen Zwecken be
nutzt werden oder es wird erfindungsgemäß bei Überschreiten
der Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät nicht be
nützt wird, um einen vorgegebenen Wert wenigstens eine Person
benachrichtigt; d. h., wenn das medizintechnische Gerät zu
lange unbenützt bleibt, wird eine Person, z. B. ein Koordina
tor für Termine zum Untersuchen von Patienten, informiert, so
dass dieser die Koordination der Termine verbessert und somit
die Auslastung des medizintechnischen Gerätes erhöht wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Be
triebsstatus des medizintechnischen Gerätes Angaben, ob das
medizintechnische Gerät belegt, belegt und aktiviert, belegt
aber nicht aktiviert und/oder nicht belegt ist. Das medizin
technische Gerät ist belegt, wenn Daten eines Patienten, der
mit dem medizintechnischen Gerät untersucht wird, für die Un
tersuchung in einem dem medizintechnischen Gerät zugeordneten
Rechner eingegeben oder aufgerufen worden sind, so dass eine
Untersuchung des Patienten mit dem medizintechnischen Gerät
durchgeführt werden kann. Das Gerät ist nicht belegt, wenn
die Untersuchung zu Ende ist. Unter "belegt und aktiviert"
wird verstanden, dass die eigentliche Untersuchung, d. h. eine
Messung mit dem medizintechnischen Gerät durchgeführt wird
und unter "belegt aber nicht aktiviert" wird verstanden, dass
die Daten des Patienten in dem dem medizintechnischen Gerät
zugeordneten Rechner zwar eingegeben oder aufgerufen worden
sind, die eigentliche Untersuchung aber noch nicht begonnen
hat oder unterbrochen wurde. Die Summe der Zeitdauern, in de
nen das medizintechnische Gerät belegt und aktiviert und be
legt aber nicht aktiviert ist, entspricht also der Zeitdauer,
in der das medizintechnische Gerät belegt ist.
Nach einer Variante der Erfindung entspricht die Zeitdauer,
in der das medizintechnische Gerät nicht benützt wird, der
Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät nicht belegt
oder belegt aber nicht aktiviert ist. Die Zeitdauer, in der
das medizintechnische Gerät belegt aber nicht aktiviert ist,
lässt z. B. Rückschlüsse auf eine effektive Bedienung des me
dizintechnischen Gerätes zu. Eine erhöhte Zeitdauer, in der
das medizintechnische Gerät nicht belegt ist, lässt Rück
schlüsse auf eine mangelnde Koordination von Untersuchungs
terminen zu.
Um den Betriebsstatus insbesondere statistisch auszuwerten,
ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dem zentralen
Ort eine Datenbank zugeordnet, in der dem Betriebsstatus zu
geordnete Daten gespeichert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung überwacht
eine Überwachungsperson den Betriebsstatus an dem zentralen
Ort und informiert die Person, wenn die Zeitdauer, in der das
medizintechnische Gerät nicht benützt wird, den vorgegebenen
Wert überschreitet.
Die Überwachungsperson kann den Betriebsstatus besonders
günstig überwachen, wenn nach einer weiteren Variante der Er
findung der Betriebsstatus grafisch dargestellt wird. So kann
beispielsweise der Betriebsstatus über einer Zeitachse wieder
gegeben werden, so dass die Überwachungsperson in einfacher
Weise Zeiten, in denen das medizintechnische Gerät nicht be
nützt wird, und Zeiten, in denen das medizintechnische Gerät
benützt wird, erkennt. Somit kann die Überwachungsperson bei
spielsweise schnell erkennen, wenn die Zeitdauer, in der das
medizintechnische Gerät nicht benützt wird, den vorgegebenen
Wert überschreitet, damit sie die Person oder die Personen
benachrichtigen kann.
Besonders vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, wenn dem zentralen Ort eine Auswerteeinrichtung
zugeordnet ist, die den Betriebsstatus überwacht und die Per
son benachrichtigt, wenn die Zeitdauer, in der das medizin
technische Gerät nicht benützt wird, den vorgegebenen Wert
überschreitet. Somit wird z. B. die Überwachungsperson maschi
nell unterstützt oder es kann auf die Überwachungsperson
gänzlich verzichtet werden.
Die Person, die benachrichtigt wird, wenn die Zeitdauer, in
der das medizintechnische Gerät nicht benützt wird, den vor
gegebenen Wert überschritten hat, ist nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung einer Krankenstation, einer
Forschungsabteilung, einer Betreiberorganisation des medizin
technischen Gerätes, einer Krankenhausleitung zugeordnet oder
ist eine Bedienperson des medizintechnischen Gerätes. So ist
beispielsweise vorgesehen, dass wenn die Zeitdauer, in der
das medizintechnische Gerät belegt aber nicht aktiviert ist,
einen ersten vorgegebenen Wert überschreitet, die Bedienper
son kontaktiert wird, um beispielsweise herauszufinden, ob
sie Probleme mit der Bedienung des medizintechnischen Gerätes
hat. Überschreitet diese Zeitdauer einen zweiten, größeren
vorgegebenen Wert, wird z. B. der bzw. die Vorgesetzte der Be
dienperson informiert, damit er bzw. sie die Bedienperson
beispielsweise besser schult. Sollte die Zeitdauer, in der
das medizintechnische Gerät nicht belegt ist, einen weiteren
vorgegebenen Wert überschreiten, kann auch eine Person einer
Krankenstation benachrichtigt werden, damit sie eine Untersu
chung eines dieser Krankenstation zugeordneten Patienten mit
dem medizintechnischen Gerät organisiert. Alternativ kann
auch eine Person einer Forschungsabteilung z. B. nach Rücksprache
mit der Bedienperson informiert werden, dass das me
dizintechnische Gerät für Forschungszwecke verfügbar ist. Bei
Überschreiten einer noch längeren vorgegebenen Zeitdauer ist
auch ein Informieren einer Person der Krankenhausleitung an
gebracht.
Eine besonders zuverlässige Überwachung des Betriebsstatus
ist gegeben, wenn gemäß einer weiteren Variante der Erfindung
das medizintechnische Gerät automatisch seinen Betriebsstatus
ermittelt. Insbesondere, wenn der Betriebsstatus rechnerge
stützt ermittelt wird, ist es bei einer geeigneten Rechner
vernetzung möglich, den Betriebsstatus in einfacher Weise
kontinuierlich an den zentralen Ort zu übermitteln.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist das medizintechnische
Gerät ein Röntgengerät, ein Computertomograph, ein Magnetre
sonanzgerät, ein Ultraschallgerät oder ein Lithotripter. Ge
rade diese Geräte sind teuer und eine gute Auslastung erstre
benswert.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein System
zur verbesserten Auslastung eines medizintechnischen Gerätes,
aufweisend Mittel zum Ermitteln des Betriebsstatus des medi
zintechnischen Gerätes, Mittel zum Übermitteln des Betriebs
status an einen zentralen Ort, Mittel zum Ermitteln der Zeit
dauer, in der das medizintechnische Gerät nicht benützt wird,
und Mittel zum Benachrichtigen wenigstens einer Person, wenn
die Zeitdauer einen vorgegebenen Wert überschreitet. Das er
findungsgemäße System ist also derart ausgeführt, dass mit
ihm das oben stehend beschriebene Verfahren durchgeführt wer
den kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein medizin
technisches Gerät, aufweisend Mittel zum Ermittlung seines
Betriebsstatus. Ein solches medizintechnisches Gerät ermög
licht es in einfacher Weise seinen Betriebsstatus automatisch
zu erfassen. Eine Verwendung eines solchen medizintechnischen
Gerätes für das obenstehende Verfahren erleichtert die Durch
führung des Verfahrens.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes System,
Fig. 2 eine grafische Darstellung des Betriebsstatus eines
medizintechnischen Gerätes,
Fig. 3 eine grafische Darstellung von Zeitdauern, in denen
medizintechnische Geräte nicht benützt wurden, und
Fig. 4 eine grafische Darstellung von Häufigkeiten innerhalb
eines Zeitraumes, in denen medizintechnische Geräte
nicht benützt wurden.
In der Fig. 1 ist exemplarisch ein System zur verbesserten
Auslastung medizintechnischer Geräte dargestellt, anhand des
sen auch das erfindungsgemäße Verfahren exemplarisch be
schrieben wird. Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Abteilung 1
eines Krankenhauses. Diese Abteilung 1 umfasst mehrere Räume
10, 20, 30, 40 und 50, in denen sich verschiedene medizin
technische Geräte befinden. Im Falle des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels ist im Raum 10 der Abteilung 1 ein Magnetreso
nanzgerät 11, im Raum 20 ein Computertomograph 21, im Raum 30
ein Ultraschallgerät 31, im Raum 40 ein Lithotripter 41 und
im Raum 50 ein Röntgengerät 51 angeordnet.
Wenn sich ein Patient 12 einer Untersuchung mit dem Magnetre
sonanzgerät 11 unterziehen will, betritt er den Raum 10 und
wird von einer Bedienperson 13 des Magnetresonanzgerätes 11
begrüßt. Anschließend gibt die Bedienperson 13 die Personalien
des Patienten 12 mit einer Tastatur 15 eines Rechners 14
des Magnetresonanzgerätes 11 ein oder ruft dessen Personalien
auf, wenn sie schon in dem Rechner 14 gespeichert sind. Mit
der Eingabe bzw. dem Aufrufen der Personalien kategorisiert
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles der Rechner
14 automatisch den Betriebsstatus des Magnetresonanzgerätes
11 als "belegt aber nicht aktiviert", da das Magnetresonanz
gerät 11 zwar schon benützt, aber mit ihm noch keine Messung
durchgeführt wird.
Nach der Eingabe bzw. dem Aufrufen der Personalien beschreibt
die Bedienperson 13 dem Patienten 12 kurz die Ausführung der
bevorstehenden Untersuchung. Danach beginnt die Untersuchung
mit dem Magnetresonanzgerät 11, d. h. das Magnetresonanzgerät
11 führt eine Messung durch, und der Rechner 14 kategorisiert
automatisch diesen neuen Betriebsstatus des Magnetresonanzge
rätes 11 als "belegt und aktiviert".
Insbesondere wenn die Untersuchung mehrere Teiluntersuchungen
umfasst, beschreibt die Bedienperson 13 im Falle des vorlie
genden Ausführungsbeispiels dem Patienten 12 vor jeder Teil
untersuchung kurz deren Ausführungen. Während der kurzen Be
schreibung ist das Magnetresonanzgerät 11 zwar belegt, führt
aber keine Messung durch, was von dem Rechner 14 automatisch
als Betriebsstatus "belegt aber nicht aktiviert" erkannt
wird.
Während der Messung jeder Teiluntersuchung kategorisiert der
Rechner 14 den Betriebsstatus des Magnetresonanzgerätes 11
wieder automatisch als "belegt und aktiviert".
Die Untersuchung kann ferner auch unterbrochen werden, weil
sich beispielsweise die Bedienperson 13 über die Bedienung
des Magnetresonanzgerätes 11 unschlüssig ist oder weil sie
mit dem Magnetresonanzgerät 11 aufgenommene Bilder einem Lei
ter 61 der Abteilung 1 zeigen will, der sich im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels in seinem Arbeitszimmer 60
aufhält. Diese Unterbrechungen werden ebenfalls automatisch
von dem Rechner 14 als Betriebsstatus "belegt aber nicht ak
tiviert" erkannt.
Wenn die Untersuchung des Patienten 12 zu Ende ist, wird dies
in den Rechner 14 eingegeben, der automatisch den neuen Be
triebsstatus des Magnetresonanzgerätes 11 als "nicht belegt"
kategorisiert, so dass das Magnetresonanzgerät 11 für eine
Untersuchung eines in der Fig. 1 nicht dargestellten weiteren
Patienten zur Verfügung steht.
Des weiteren ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbei
spiels der Rechner 14 mit einem in der Fig. 1 nicht darge
stellten Rechnernetz verbunden. Der Rechner 14 übermittelt
bei jeder Änderung des Betriebsstatus des Magnetresonanzgerä
tes 11 automatisch den neuen Betriebsstatus mit einer Zeitan
gabe der Änderung an einen ebenfalls mit dem Rechnernetz ver
bundenen Rechner 71, der in einem Überwachungsraum 70 des
Krankenhauses angeordnet ist. Die dem Betriebsstatus zugeord
nete Daten werden ferner in einer Datenbank 75 des Rechners
71 gespeichert.
Mit einem Monitor 72 des Rechners 71 wird im Falle des vor
liegenden Ausführungsbeispieles der zeitliche Verlauf des Be
triebsstatus des Magnetresonanzgerätes 11 der letzten 60 Mi
nuten, wie es in der Fig. 2 schematisch gezeigt ist, grafisch
dargestellt. Die grafische Darstellung umfasst diejenigen In
formationen, die dem Rechner 71 vom Rechner 14 übermittelt
wurden, also Angaben und Zeiten, in denen das Magnetresonanz
gerät 11 belegt und aktiviert, belegt aber nicht aktiviert
und nicht belegt ist. Ferner zeigt der Monitor 72 den zeitli
chen Verlauf des Betriebstatus an, in der das Magnetresonanz
gerät 11 belegt ist. Dieser zeitliche Verlauf ergibt sich als
Überlappung der zeitlichen Verläufe des Betriebsstatus "be
legt und aktiviert" und des Betriebsstatus "belegt aber nicht
aktiviert". Diese Informationen werden im Falle des vorlie
genden Ausführungsbeispiels mittels eines Balkendiagramms 200
visualisiert, wobei ein Balken 201 einem Zeitraum entspricht,
in dem das Magnetresonanzgerät 11 belegt, ein Balken 202 ei
nem Zeitraum entspricht, in dem es belegt und aktiviert, ein
Balken 203 einem Zeitraum entspricht, in dem es belegt aber
nicht aktiviert und ein Balken 204 einem Zeitraum entspricht,
in dem es nicht belegt ist. Somit hat die Überwachungsperson
73 einen schnellen Überblick über den zeitlichen Verlauf des
Betriebsstatus des Magnetresonanzgerätes 11 und kann den Be
triebsstatus in einfacher Weise überwachen.
Wie bereits angedeutet, umfasst die Abteilung 1 des Kranken
hauses weitere, in den Räumen 20, 30, 40 und 50 untergebrach
te medizintechnische Geräte. Jedes dieser medizintechnischen
Geräte, also der Computertomograph 21, das Ultraschallgerät
31, der Lithotripter 41 und das Röntgengerät 51, sind mit je
einem Rechner 22, 32, 42 bzw. 52 ausgestattet, die den jewei
ligen Betriebsstatus ihres medizintechnischen Gerätes automa
tisch erkennen und ähnlich wie der Rechner 14 des Magnetreso
nanzgerätes 11 einteilen. Die Rechner 22, 32, 42 und 52 sind
ebenfalls mit dem Rechnernetz verbunden und übermitteln bei
jeder Änderung eines Betriebsstatus den neuen Betriebsstatus
mit einer Zeitangabe der Änderung an den im Überwachungsraum
70 angeordneten Rechner 71. Die jedem einzelnen Betriebssta
tus der medizintechnischen Geräte zugeordneten Daten werden
ebenfalls in der Datenbank 75 des Rechners 71 gespeichert.
Außerdem kann der diesen medizintechnischen Geräten jeweils
zugeordnete zeitliche Verlauf des Betriebsstatus grafisch mit
dem Monitor 72 des Rechners 71 dargestellt werden. Diese
zeitlichen Verläufe werden ähnlich wie der zeitliche Verlauf
des Betriebsstatus des Magnetresonanzgerätes 11, wie in der
Fig. 2 gezeigt, grafisch dargestellt. Die Überwachungsperson
73 kann dabei mit der Tastatur 74 des Rechners 71 die ge
wünschte Darstellung anwählen und somit den zeitlichen Ver
lauf des Betriebsstatus jedes medizintechnischen Gerätes der
Abteilung 1 überwachen.
Aus den zeitlichen Verläufen eines jeden einzelnen übermit
telten Betriebsstatus der medizintechnischen Geräte misst im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Rechner 71
für jedes medizintechnische Gerät zusätzlich automatisch die
jenige Zeit, seit der eine Untersuchung eines Patienten mit
dem entsprechenden medizintechnische Gerät zu Ende ist und
noch kein neuer Patient das entsprechende medizintechnische
Gerät belegt, d. h. der Rechner 71 misst ständig die aktuelle
Zeitdauer, seit der das entsprechende medizintechnische Gerät
nicht belegt ist. Der Rechner 71 misst außerdem für jedes me
dizintechnische Gerät die Zeitdauer, die vergangen ist, seit
dem das entsprechende medizintechnische Gerät belegt aber
nicht aktieviert ist. Die Überwachungsperson 73 kann diese
Informationen, also die Zeitdauern, in Form einer schematisch
in der Fig. 3 dargestellten Grafik 300 mit der Tastatur 74
anwählen und mit dem Monitor 72 betrachten. Im Falle des vor
liegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Grafik zehn zeit
lich veränderbare Balken 301 bis 310, die die entsprechenden
Zeitdauern der medizintechnischen Geräte zum derzeitigen
Zeitpunkt visualisieren und mit wachsender Zeitdauer länger
werden. Der Balken 301 ist der Zeitdauer zugeordnet, in der
das Magnetresonanzgerät 11 nicht belegt und der Balken 302
ist der Zeitdauer zugeordnet, in der das Magnetresonanzgerät
11 belegt aber nicht aktiviert ist. Der Balken 303 ist der
Zeitdauer zugeordnet, in der der Computertomograph 21 nicht
belegt und der Balken 304 ist der Zeitdauer zugeordnet, in
der der Computertomograph 21 belegt aber nicht aktiviert ist.
Der Balken 305 ist der Zeitdauer zugeordnet, in der das Ult
raschallgerät 31 nicht belegt und der Balken 306 ist der
Zeitdauer zugeordnet, in der das Ultraschallgerät 31 belegt
aber nicht aktiviert ist. Der Balken 307 ist der Zeitdauer
zugeordnet, in der der Lithotripter 41 nicht belegt und der
Balken 308 ist der Zeitdauer zugeordnet, in der der Li
thotripter 41 belegt aber nicht aktiviert ist. Der Balken 309
ist der Zeitdauer zugeordnet, in der das Röntgengerät 51
nicht belegt und der Balken 310 ist der Zeitdauer zugeordnet,
in der das Röntgengerät 51 belegt aber nicht aktiviert ist.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist beispiels
weise das Magnetresonanzgerät 11 seit fünf Minuten nicht be
legt.
Des weiteren ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbei
spiels vorgesehen, dass bei einer Überschreitung einer der
Zeitdauern um vorgegebene Werte verschiedene Personen von der
Überschreitung benachrichtigt werden. Zu diesem Zweck ist auf
dem Rechner 71 ein geeignetes Rechnerprogramm gespeichert,
welches diese Zeitdauern mit den vorgegebenen Werten ver
gleicht und bei einer Überschreitung mit einem in den Rechner
71 integrierten Lautsprecher 76 ein Alarmsignal erzeugt. Dar
aufhin kann die Überwachungsperson 73 die in der Fig. 3 ge
zeigte Grafik 300 anwählen und erkennen, welche Zeitdauer
welchen Wert überschritten hat. Danach informiert sie die
entsprechende Person.
Ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eines der
medizintechnischen Geräte der Abteilung 1 länger als fünf Mi
nuten nicht belegt, wird die Überwachungsperson 73 mit dem
Alarmsignal alarmiert und ruft mit einem in dem Überwachungs
raum 70 angeordneten Telefon 77 die Bedienperson desjenigen
medizintechnischen Gerätes an, das seit fünf Minuten nicht
belegt ist. Wenn die entsprechende Bedienperson telefonisch
nicht erreichbar ist, schickt die Überwachungsperson 73 die
ser Bedienperson eine e-mail. Im Falle des vorliegenden Aus
führungsbeispiels ist das Magnetresonanzgerät 11 seit fünf
Minuten nicht belegt und die Überwachungsperson 73 setzt sich
telefonisch mit der Bedienperson 13 des Magnetresonanzgerätes
11 in Verbindung. Die Überwachungsperson 73 erfragt im Falle
des vorliegenden Ausführungsbeispiel den Grund für die Nicht
belegung des Magnetresonanzgerätes 11 und veranlasst, wenn
nötig, dass ein neuer Patient mit dem Magnetresonanzgerät 11
untersucht werden kann.
Bei einer Nichtbelegung eines der medizintechnischen Geräte
von mehr als 15 Minuten benachrichtigt im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels die Überwachungsperson 73 den
Leiter 61 der Abteilung 1 des Krankenhauses. Im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Computertomograph
21 seit 15 Minuten nicht belegt. Da der Leiter 61 der Abtei
lung 1 von dieser Tatsache unterrichtet ist, kann er die
Gründe selber erforschen und dafür sorgen, dass der Computer
tomograph 21 oder allgemein die medizintechnischen Geräte
besser ausgelastet werden. Ist im Falle des vorliegenden Aus
führungsbeispiel der Computertomograph 21 länger als 15 min
nicht belegt, weil ein in der Fig. 1 nicht dargestellter Pa
tient nicht für seine vorgesehene Untersuchung erschien, kann
der Leiter 61 eine Person 81 einer diesem Patienten zugeord
neten Krankenstation 80 an die Untersuchung erinnern, um eine
gute Auslastung des Computertomogrphen 21 zu erhalten. Sollte
der Leiter 61 daraufhin erfahren, dass die Untersuchung für
diesen Patienten abgesagt ist, kann er auch einen Wissen
schaftler 91 einer Forschungsabteilung 90 des Krankenhauses
über die Verfügbarkeit des Computertomographen 21 informie
ren, so dass der Computertomograph 21 wenigstens für For
schungszwecke ausgelastet wird.
Ist eines der medizintechnischen Geräte im Falle des vorlie
genden Ausführungsbeispiels länger als zwei Stunden nicht be
legt, wie dies für das Röntgengerät 51 der Fall ist, benach
richtigt die Überwachungsperson 73 ein Mitglied 101 der Kran
kenhausleitung 100.
Die Überwachungsperson 73 informiert auch Personen bei einer
Überschreitung der Zeitdauer um vorgegebene Werte, in der ei
nes der medizintechnischen Geräte belegt aber nicht aktiviert
ist.
Sollte eines der medizintechnischen Geräte fünf Minuten be
legt aber nicht aktiviert sein, ruft die Überwachungsperson
73 die Bedienperson des entsprechenden medizintechnischen Ge
rätes an, um herauszufinden, ob es Probleme mit dem entspre
chenden Gerät gibt. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist das Ultraschallgerät 31 seit fünf Minuten beleget
aber nicht aktiviert.
Wenn eines der medizintechnischen Geräte seit 15 Minuten be
legt aber nicht aktiviert ist, informiert die Überwachungs
person 73 den Leiter 61 der Abteilung 1 des Krankenhauses. Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Li
thotripter seit 15 Minuten belegt aber nicht aktiviert. Der
Leiter 61 kann folglich eine Bedienperson 43 des Lithotripter
41 aufsuchen, um ihr beispielsweise bei der laufenden Unter
suchung behilflich zu sein.
Sollte eines der medizintechnischen Geräte seit zwei Stunden
belegt aber nicht aktiviert sein, informiert die Überwa
chungsperson 73 wieder die Person 101 der Krankenhausleitung
100.
Insbesondere für statistische Zwecke generiert der Rechner 71
eine weitere Grafik 400, die in der Fig. 4 schematisch darge
stellt und mit der Tastatur 74 anwählbar ist. Die in der Fig.
4 gezeigte Grafik 400 gibt die Häufigkeit in Balkenform an,
an denen jedes der medizintechnischen Geräte der Abteilung 1
des Krankenhauses in einem Monat für länger als fünf Minuten,
15 Minuten und zwei Stunden nicht belegt war. Die Balken 401a
bis 401c sind dem Magnetresonanzgerät 11, die Balken 402a bis
402c sind dem Computertomographen 21, die Balken 403a bis
403c sind dem Ultraschallgerät 31, die Balken 404a bis 404c
sind dem Lithotripter 41 und die Balken 405a bis 405c sind
dem Röntgengerät 51 zugeordnet. Die Balken 401a, 402a, 403a,
404a und 405a entsprechen der Häufigkeit, dass das entspre
chende medizintechnische Gerät länger als fünf Minuten, die
Balken 401b, 402b, 403b, 404b und 405b entsprechen der Häu
figkeit, dass das entsprechende medizintechnische Gerät län
ger als 15 Minuten und die Balken 401c, 402c, 403c, 404c und
405c entsprechen der Häufigkeit, dass das entsprechende medi
zintechnische Gerät länger als zwei Stunden während eines be
stimmten Monats nicht belegt waren. Diese Grafik 400 wird der
Person 101 der Krankenhausleitung 100 und dem Leiter 61 der
Abteilung 1 monatlich vorgelegt, so dass sie über die Auslas
tung der medizintechnischen Geräte der Abteilung 1 informiert
sind und wenn nötig Schritte für eine verbesserte Auslastung
dieser Geräte einleiten können.
Für das erfindungsgemäße System oder Verfahren ist eine Über
wachungsperson 73 nicht notwendig. Bei einer Überschreitung
der Zeiten, in denen eines der Geräte nicht belegt oder be
legt aber nicht aktiviert ist, kann der Rechner 71 die oben
beschriebenen Personen automatisch informieren. Diese Perso
nen sind selbstverständlich nur exemplarisch genannt. Auch
die Werte, bei deren Überschreitung die Personen informiert
werden, sind exemplarischer Natur.
Eine automatische Erfassung des Betriebsstatus mit den Rech
nern (14, 21, 31, 41, 51) der medizintechnischen Geräte ist
ebenfalls optional für das erfindungsgemäße Verfahren oder
System. Der Betriebsstatus eines jeden medizintechnischen Ge
rätes kann auch manuell, z. B. von der jeweiligen Bedienper
son, ermittelt und beispielsweise telefonisch der Überwa
chungsperson 73 übermittelt werden, so dass die Überwachungs
person 73 z. B. diese Informationen in den Rechner 71 eingeben
kann. Der Betriebsstatus eines jeden medizintechnischen Gerä
tes muss auch nicht notwendigerweise bei jeder Änderung des
Betriebsstatus übermittelt werden. Dessen zeitlicher Verlauf
kann beispielsweise auch periodisch, z. B. täglich, übermit
telt werden.
Auch die beschriebene Kategorisierung des Betriebsstatus ist
exemplarisch zu verstehen.
Eine grafische Darstellung des Betriebsstatus ist optional.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Grafiken 200, 300
und 400 sind ebenfalls nur exemplarischer Natur.
Die genannten medizintechnischen Geräte Magnetresonanzgerät
11, Computertomograph 21, Ultraschallgerät 31 Lithotripter 41
und Röntgengerät 51 sind ebenfalls nur exemplarisch zu ver
stehen. Es können auch weitere medizintechnische Geräte über
wacht werden. Auch die Anzahl der genannten medizintechni
schen Geräte ist exemplarisch zu verstehen. Es kann insbeson
dere auch nur ein medizintechnisches Gerät überwacht werden.
Die medizintechnischen Geräte müssen auch nicht notwendiger
weise einer Abteilung 1 oder einem Krankenhaus zugeordnet
sein. Die Erfindung kann z. B. auch für eine Arztpraxis nütz
lich sein.
Claims (23)
1. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts, aufweisend folgende Verfahrensschritte:
- a) Erfassen des Betriebsstatus des medizintechnischen Geräts (11, 21, 31, 41, 51),
- b) Übermitteln des Betriebsstatus an einen zentralen Ort (70),
- c) basierend auf dem übermittelten Betriebsstatus Ermitteln der Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht benützt wird, und
- d) Benachrichtigen wenigstens einer Person (13, 43, 61, 73, 81, 91, 101), wenn die Zeitdauer einen vorgegebenen Wert überschreitet.
2. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach Anspruch 1, bei welchem der Betriebsstatus
Angaben umfasst, ob das medizintechnische Gerät (11, 21, 31,
41, 51) belegt, belegt und aktiviert, belegt aber nicht akti
viert und/oder nicht belegt ist.
3. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Zeitdau
er, in der das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51)
nicht benützt wird, der Zeitdauer entspricht, in der das me
dizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht belegt
und/oder das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) be
legt aber nicht aktiviert ist.
4. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem
dem zentralen Ort (70) eine Datenbank (75) zugeordnet ist, in
der dem Betriebsstatus zugeordnete Daten gespeichert werden.
5. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem
eine Überwachungsperson (73) den Betriebsstatus an dem zent
ralen Ort (70) überwacht und die Person (13, 61, 81, 91, 101)
benachrichtigt, wenn die Zeitdauer, in der das medizintechni
sche Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht benützt wird, den vor
gegebenen Wert überschreitet.
6. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem
der Betriebsstatus grafisch dargestellt wird.
7. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem
dem zentralen Ort (70) eine Auswerteeinrichtung (71) zugeord
net ist, die den Betriebsstatus überwacht und die Person (21,
61, 73, 81, 91, 101) benachrichtigt, wenn die Zeitdauer, in
der das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht
benützt wird, den vorgegebenen Wert überschreitet.
8. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem
die Person (13, 43, 81, 91, 101) einer Krankenstation (80),
einer Forschungsabteilung (90), einer Betreiberorganisation
des medizintechnischen Gerätes (11, 21, 31, 41, 51), einer
Krankenhausleitung (100) zugeordnet oder eine Bedienperson
(13, 43) des medizintechnischen Gerätes (11, 41) ist.
9. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem
das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) automatisch
seinen Betriebsstatus ermittelt.
10. Verfahren zur verbesserten Auslastung eines medizintech
nischen Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem
das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) ein Röntgen
gerät (51), ein Computertomogtaph (21), ein Magnetresonanzge
rät (11), ein Ultraschallgerät (31) oder ein Lithotripter
(41) ist.
11. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts, aufweisend Mittel (14, 22, 32, 42, 52) zum Er
mitteln des Betriebsstatus des medizintechnischen Gerätes,
Mittel (11, 21, 31, 41, 51) zum Übermitteln des Betriebssta
tus an einen zentralen Ort (70), Mittel (71) zum Ermitteln
der Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät (11, 21,
31, 41, 51) nicht benützt wird, und Mittel (71, 77) zum Be
nachrichtigen wenigstens einer Person (13, 43, 61, 73, 81,
91, 101), wenn die Zeitdauer einen vorgegebenen Wert über
schreitet.
12. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach Anspruch 11, bei welchem der Betriebsstatus
Angaben umfasst, ob das medizintechnische Gerät (11, 21, 31,
41, 51) belegt, belegt und aktiviert, belegt aber nicht akti
viert und/oder nicht belegt ist.
13. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem die Zeit
dauer, in der das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41,
51) nicht benützt wird, der Zeitdauer entspricht, in der das
medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht belegt
und/oder das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) be
legt aber nicht aktiviert ist.
14. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei welchem
dem zentralen Ort (70) eine Datenbank (75) zugeordnet ist, in
der dem Betriebsstatus zugeordnete Daten speicherbar sind.
15. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welchem
eine Überwachungsperson (73) den Betriebsstatus an dem zent
ralen Ort (70) überwacht und die Person (13, 61, 81, 91, 101)
mit den Mitteln (71, 77) zur Benachrichtigung informiert,
wenn die Zeitdauer, in der das medizintechnische Gerät (11,
21, 31, 41, 51) nicht benützt wird, den vorgegebenen Wert ü
berschreitet.
16. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei welchem
der Betriebsstatus grafisch darstellbar ist.
17. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei welchem
eine Auswerteeinrichtung (71) vorgesehen ist, die den Be
triebsstatus überwacht und die Person (13, 61, 73, 81, 91,
101) benachrichtigt, wenn die Zeitdauer, in der das medizin
technische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) nicht benützt wird, den
vorgegebenen Wert überschreitet.
18. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei welchem
die Person (13, 43, 81, 91, 101) einer Krankenstation (80),
einer Forschungsabteilung (90), einer Betreiberorganisation
des medizintechnischen Gerätes (11, 21, 31, 41, 51), einer
Krankenhausleitung (100) zugeordnet oder eine Bedienperson
(13, 43) des medizintechnischen Gerätes (11, 41) ist.
19. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei welchem
das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) Mittel (14,
22, 32, 42, 52) zum Erfassen seines Betriebsstatus aufweist.
20. System zur verbesserten Auslastung eines medizintechni
schen Geräts nach einem der Ansprüche 11 bis 19, bei welchem
das medizintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) ein Röntgen
gerät (51), ein Computertomogtaph (21), ein Magnetresonanz
gerät (11), ein Ultraschallgerät (31) oder ein Lithotripter
(41) ist.
21. Medizintechnisches Gerät, aufweisend Mittel (14, 22, 32,
42, 52) zur Ermittlung seines Betriebsstatus.
22. Medizintechnisches Gerät nach Anspruch 21, bei welchem
der Betriebsstatus Angaben umfasst, ob das medizintechnische
Gerät (11, 21, 31, 41, 51) belegt, ob das medizintechnische
Gerät (11, 21, 31, 41, 51) belegt und aktiviert, ob das medi
zintechnische Gerät (11, 21, 31, 41, 51) belegt aber nicht
aktiviert und/oder ob das medizintechnische Gerät (11, 21,
31, 41, 51) nicht belegt ist.
23. Medizintechnisches Gerät nach Anspruch 21 oder 22, wel
ches ein Röntgengerät (51), ein Computertomogtaph (21), ein
Magnetresonanzgerät (11), ein Ultraschallgerät (31) oder ein
Lithotripter (41) ist.
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