DE10164286A1 - System und Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von Bildern mit dem Herzzyklus für eine Doppelenergieabbildung - Google Patents

System und Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von Bildern mit dem Herzzyklus für eine Doppelenergieabbildung

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Abstract

Es werden ein System und Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität eines Röntgenbilds eines Patienten bei einem Doppelenergieröntgenabbildungssystem bereitgestellt. Das System umfaßt einen Herzzyklusmonitor sowie eine Röntgenemissionseinrichtung und einen Röntgendetektor. Ein Patient wird zwischen der Röntgenemissionseinrichtung und dem Röntgendetektor positioniert. Der Herzzyklusmonitor überwacht den Herzzyklus des Patienten zur Erfassung eines Herzauslöseimpulses. Sobald der Herzauslöseimpuls erfaßt worden ist, emittiert die Röntgenemissionseinrichtung hochenergetische und niederenergetische Röntgenstrahlen durch den Patienten, und der Röntgendetektor erfaßt die Emissionen und erzeugt Bilder. Der Röntgendetektor führt daraufhin eine Anzahl von Scrubs durch. Daraufhin erfaßt die Röntgenemissionseinrichtung zumindest ein Offsetbild. Der Offset und die Röntgenbilder werden daraufhin zur Erzeugung von Röntgenbildern kombiniert, die daraufhin zur Doppelenergieröntgenverarbeitung verwendet werden können.

Description

Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf Verbesserungen bei einem medizinischen Röntgenabbildungssystem. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System und Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von Bildern mit der Herzphase für eine Doppelenergieabbildung.
Die Verwendung von Röntgensystemen bei der klinischen Abbildung und Diagnose erfreut sich einer weitverbreiteten Akzeptanz. Mehrere Arten von Röntgenabbildungsmethodiken können zur Abbildung unterschiedlicher anatomischer Bereiche oder zur Bereitstellung verschiedener Diagnosehilfsmittel verwendet werden. Eine derartige Röntgenabbildungsmethodik ist die Doppelenergieabbildung (DE-Abbildung).
Bei der Doppelenergie (DE) handelt es sich um eine klinische Anwendung, bei der zwei Röntgenbilder mit unterschiedlichen Röntgenenergien erfaßt werden. Die zwei Röntgenbilder werden daraufhin kombiniert, um subtrahierte Bilder von Gewebe bereitzustellen, zum Beispiel Bilder von weichem Gewebe und Bilder von Knochen. Eine klinische Anwendung der DE besteht in der Diagnose von Lungenkrebs mit Röntgenstrahlen. In der Praxis verbessert das Bild von weichem Gewebe durch eine Entfernung des durch die Knochen verursachten strukturierten Rauschens die Empfindlichkeit, und das Bild von Knochen verbessert die Spezifität, indem es zeigt, ob ein Knötchen verkalkt und folglich gutartig ist.
Mit der Flachfeldröntgendetektortechnologie werden die zwei Röntgenbilder typischerweise mit zwei getrennten Röntgenbestrahlungen mit unterschiedlichen Energien nacheinander erfaßt. Zur Minimierung von Patientenbewegungsartefakten zwischen den zwei Röntgenbildern wird die Zeit zwischen den Röntgenbildern typischerweise minimiert (typischerweise in der Größenordnung von 200 ms). Zur Minimierung der Diaphragmabewegung wird der Patient typischerweise um das Anhalten seines Atems gebeten. Eine unfreiwillige Patientenbewegung wie beispielsweise die Kontraktion des Herzens kann jedoch nicht vermieden werden. Eine bedeutende Bewegung des Herzens zwischen den zwei Röntgenbildern kann verursacht durch eine unvollkommene Gewebeaufhebung in den subtrahierten Bildern eine schlechte Bildqualität ergeben. Die schlechte Bildqualität kann zu möglichen nicht berücksichtigten Krebsknötchen in den das Herz umgebenden Lungenbereichen führen.
Somit ist längst ein Bedarf an einem System verspürt worden, das für eine bessere Diagnoseröntgenabbildung sorgt. Insbesondere ist längst ein Bedarf an einem verbesserten Diagnoseröntgenabbildungssystem zur Verwendung von DE verspürt worden. Ferner ist längst ein Bedarf an einem derartigen verbesserten DE-System verspürt worden, das die Wirkung einer unfreiwilligen Patientenbewegung in den sich ergebenden Röntgenbildern minimiert, um die Bildqualität und die folgende Diagnose zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung stellt ein System und Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität eines Röntgenbilds eines Patienten bei einem Doppelenergieröntgenabbildungssystem bereit. Die Röntgenemissionseinrichtung emittiert hochenergetische und niederenergetische Röntgenstrahlen, die mit nachstehend als Offsets bezeichneten Versätzen kombiniert werden können. Sowohl die hochenergetischen als auch die niederenergetischen Röntgenstrahlen werden durch einen Herzzyklusmonitor ausgelöst, der die Herzereignisse des Patienten bestimmt. Eine nachstehend als Röntgendetektor bezeichnete Röntgenerfassungseinrichtung empfängt die Röntgenemissionen und -offsets und erzeugt Röntgenbilder. Der Herzmonitor wird zur Synchronisation der Röntgenabbildung des Patienten mit dem Herzzyklus des Patienten verwendet, um die Wirkung einer unfreiwilligen Patientenbewegung zu minimieren und die sich ergebenden Röntgenbilder zu verbessern.
Fig. 1 veranschaulicht ein Bilderfassungssynchronisationssystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht das Synchronisationssystem, wie es mit einer festen Rahmenzeit (frame time), einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang und Bestrahlungen mit beiden kVp in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Fig. 3 veranschaulicht das Synchronisationssystem, wie es mit einer variablen Rahmenzeit, einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang und Bestrahlungen mit beiden kVp in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Fig. 4 veranschaulicht das Synchronisationssystem, wie es mit einer variablen Rahmenzeit, einer unmittelbaren, vorgeplanten Bilderfassung auf der Grundlage der überwachten Herzfrequenz und Bestrahlungen mit beiden kVp in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Fig. 5 veranschaulicht das Synchronisationssystem, wie es mit einer festen Rahmenzeit, einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang und Bestrahlungen mit kVp in aufeinanderfolgenden Herzzyklen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Die Fig. 1 veranschaulicht ein Bilderfassungssynchronisationssystem 100 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Synchronisationssystem 100 umfaßt einen Patienten 110, eine Röntgenemissionseinrichtung 120, einen Röntgendetektor 130 und einen Herzzyklusmonitor 140. Der Herzzyklusmonitor 140 verfolgt den Herzzyklus des Patienten 110 und steuert die Röntgenemissionseinrichtung 120 und den Röntgendetektor 130.
Während des Betriebs ist der Patient 110 zwischen der Röntgenemissionseinrichtung 120 und dem Röntgendetektor 130 eines Röntgenabbildungssystems angeordnet. Der Herzzyklusmonitor 140 überwacht daraufhin den Herzzyklus des Patienten. Das Signal des Herzzyklusmonitors 140 wird zur Steuerung der Röntgenemissionseinrichtung 120 und des Röntgendetektors 130 verwendet, um die Röntgenerfassung mit dem Herzzyklus des Patienten 110 zu synchronisieren.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein System und Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von zwei Bildern der Brust des Patienten 110 mit dem Herzzyklus des Patienten bereit. Durch die Synchronisation der Bilder verringert das Synchronisationssystem 100 die Wahrscheinlichkeit von durch eine Herzbewegung verursachten Artefakten in dem Röntgenbild. Vorzugsweise tritt die Erfassung der zwei Bilder während des diastolischen Teils des Herzzyklus auf. Bei der Diastole handelt es sich um den Teil des Zyklus, in dem das Herz sich eher füllt als kontrahiert, wobei eine minimale Bewegung des Herzens erzeugt wird.
Bei dem Herzzyklusmonitor 140 kann es sich um eine Vorrichtung einer Vielfalt von Herzzyklusüberwachungsvorrichtungen handeln. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Herzzyklusmonitor 140 um einen Fingerpulsplethysmographen oder einen in einem Wandgestell integrierten Plethysmographen. Bei dem Fingerpulsplethysmographen handelt es sich um eine Vorrichtung, die an dem Finger des Patienten 110 befestigt wird und den Blutdruck des Patienten 110 mißt. Der Blutdruck des Patienten variiert während des Herzzyklus. Somit kann der Plethysmograph durch eine Messung der Variationen bei dem Blutdruck des Patienten zur Bestimmung des Herzzyklus des Patienten 110 verwendet werden. Der in einem Wandgestell integrierte Plethysmograph umfaßt einen Pulsplethysmographen, der direkt in ein Röntgenwandgestell integriert ist. Vorzugsweise wird der Patient positioniert, und der Patient hält daraufhin den Pulsplethysmographen. Der in einem Wandgestell integrierte Plethysmograph kann den Patienten auch dabei unterstützen, seine Arme von seinem Körper wegzuhalten, wie es während der Röntgenabbildungsprozedur bevorzugt wird. Die Verwendung des in einem Wandgestell integrierten Plethysmographen verringert somit die Belastung bei dem Techniker, den Plethysmographen an dem Patienten befestigen zu müssen. Typischerweise tritt eine Verzögerung zwischen der Herzkontraktion und dem Empfang des Plethysmographensignals auf. Die Verzögerung beträgt typischerweise annähernd 150 ms.
Die Fig. 2-5 veranschaulichen vier unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Bilderfassungssynchronisationssystems 100 gemäß der Fig. 1. Die Fig. 2-5 sind nicht mit Bezug auf den Herzzyklus oder den Zeitverlauf der Sequenzereignisse mit Bezug auf die Wiedergabe des Herzzyklus einzustufen. Jedes der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2-5 synchronisiert die Erfassung der zwei Röntgenbilder zwischen dem Detektorzyklus und dem Herzzyklus. Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2-5 wählen aus den nachstehenden Variablen: 1) feste oder variable Rahmenzeit, 2) unmittelbare, vorgeplante Bilderfassung auf der Grundlage der überwachten Herzfrequenz oder Bilderfassung bei dem nächsten Lesevorgang und 3) sowohl Bestrahlungen mit hohem kVp als auch Bestrahlungen mit niedrigem kVp in dem gleichen Herzzyklus oder in aufeinanderfolgenden Herzzyklen.
Als erstes ist mit Bezug auf die Auswahl der festen oder variablen Rahmenzeit die Rahmenzeit die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektorauslesevorgängen. Bei der Rahmenzeit handelt es sich um einen Parameter des Abbildungssystems, während die Bestrahlungszeit abhängig von der Röntgendosierung variieren kann. Beispielsweise kann für Röntgenstrahlen mit hohem kVp die Bestrahlungszeit geringer sein. Unglücklicherweise bieten viele kommerziell verfügbare Röntgensysteme keine Optionen für eine variable Rahmenzeit an. Somit kann es sich bei der Rahmenzeit in einigen Fällen um einen festen Systemparameter handeln. Eine feste Rahmenzeit zu haben kann die Realisierung des medizinischen Abbildungssystems vereinfachen, da das System lediglich ein einzelnes Offsetbild zur Verwendung mit sowohl Bildern mit hohem kVp als auch Bildern mit niedrigem kVp erfordert. Eine Verwendung einer der tatsächlichen Bestrahlungszeit der Bilder mit hohem kVp und Bilder mit niedrigem kVp entsprechenden variablen Rahmenzeit kann jedoch ein genaueres Bild ergeben, wie es nachstehend erörtert ist.
Als zweites wird mit Bezug auf die unmittelbare, vorgeplante Bilderfassung auf der Grundlage der überwachten Herzfrequenz oder die Bilderfassung bei dem nächsten Lesevorgang die Erfassung des Röntgenbilds von dem Röntgendetektor 130 ausgeführt, indem ein "Lesevorgang" von dem Röntgendetektor 130 durchgeführt wird. Sobald ein Lesevorgang begonnen hat, kann der Lesevorgang nicht unterbrochen werden. Folglich sind zwei Optionen vorhanden. Zuerst kann dann, wenn der Herzauslöseimpuls von dem Herzzyklusmonitor 140 empfangen worden ist, das System 100 seinen derzeitigen Lesevorgang (Rahmenzyklus) beenden, daraufhin Röntgenstrahlen übertragen und daraufhin von dem Röntgendetektor 130 lesen. Alternativ kann der Herzzyklusmonitor 140 den Herzzyklus überwachen, um es vorherzusagen, wann der Herzauslöseimpuls auftreten wird, und daraufhin die Röntgenübertragung derart planen, daß sie unmittelbar danach auftritt (ohne auf das Ende des Rahmenzyklus zu warten), gefolgt von einem Lesevorgang des Detektors 130.
Als drittes kann mit Bezug auf sowohl Bestrahlungen mit hohem kVp als auch Bestrahlungen mit niedrigem kVp in dem gleichen Herzzyklus oder in aufeinanderfolgenden Herzzyklen das System 100 sowohl die Emission mit niedrigem (oder hohem) kVp als auch die Emission mit hohem (oder niedrigem) kVp während des gleichen Herzzyklus nacheinander auslösen. Alternativ kann das System 100 eine Emission und einen Offset in dem gleichen Herzzyklus auslösen und daraufhin eine Emission mit dem anderen kVp (hoch oder niedrig) gefolgt von einem Offset in dem nächsten folgenden Herzzyklus auslösen. Beispielsweise kann das System 100 die Emission mit hohem kVp in dem ersten Herzzyklus auslösen und kann die Emission mit niedrigem kVp in dem zweiten Herzzyklus auslösen.
Die Fig. 2 veranschaulicht das Synchronisationssystem 100, wie es mit einer festen Rahmenzeit, einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang (auf der Grundlage der Herzzyklusphase des Beispiels) und beiden Bestrahlungen in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Fig. 2 umfaßt eine Herzzyklusaufzeichnung 210, einen Herzauslöseimpuls 215, eine Detektorleseaufzeichnung 220, eine Zykluszeit (tZyklus) 225, eine Verzögerungszeit (tVerzögerung) 230, eine Rahmenzeit (t1) 240, eine Detektorauslesezeit (tR) 250, eine erste Röntgenbestrahlung mit fester Zeit und kVp 255, eine zweite Röntgenbestrahlung mit fester Zeit und kVp 260, nachstehend als Scrubs bezeichnete Ausräumvorgänge (scrubs) 265 und einen Offset 270.
Bei der Zykluszeit 225 handelt es sich um die durchschnittliche Herzzykluszeit von annähernd 900 ms. Bei der Verzögerungszeit 230 handelt es sich um die typische Verzögerung zwischen der tatsächlichen Kontraktion des Herzens und dem Empfang des Kontraktionssignals bei dem Herzzyklusmonitor 140 wie zum Beispiel einem Plethysmographen. Die Verzögerungszeit beträgt typischerweise annähernd 150 ms. Bei der Bestrahlungszeit 240 handelt es sich um die Länge der Zeit, für die die Röntgenemissionseinrichtung 120 Röntgenstrahlen emittiert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 ist die Rahmenzeit 240 fest. Da die Bestrahlungszeit für die Emission mit niedrigerem kVp typischerweise länger ist als die Bestrahlungszeit für die Bestrahlung mit höherem kVp, ist die Rahmenzeit 240 auf die Bestrahlungszeit für die Bestrahlung mit niedrigerem kVp festgelegt. Bei der Detektorauslesezeit 250 handelt es sich um die Zeit, die zum Lesen des Röntgenbilds von dem Röntgendetektor 130 erforderlich ist, typischerweise annähernd 130 ms. Die Scrubs 265 treten auf, wenn Lesevorgänge des Röntgendetektors 130 ausgelöst werden, aber das Ergebnis nicht gespeichert wird. Die Scrubs 265 minimieren Restladungen in dem Röntgendetektor 130, die Bildartefakte verursachen können. Die Detektorleseaufzeichnung 220 gibt den Zustand des Röntgendetektors 130 an, wobei dann, wenn die Detektorleseaufzeichnung 220 hoch ist, ein Lesevorgang auftritt.
Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der Patient 110 während des Betriebs zwischen der Röntgenemissionseinrichtung 120 und dem Röntgendetektor 130 eines Röntgenabbildungssystems angeordnet. Der Herzzyklusmonitor 140 überwacht daraufhin den Herzzyklus des Patienten. Der Herzzyklusmonitor 140 wird zur Steuerung der Röntgenemissionseinrichtung 120 und des Röntgendetektors 130 verwendet, um die Röntgenerfassung mit dem Herzzyklus des Patienten 110 zu synchronisieren.
Das heißt, zuerst tritt der Herzauslöseimpuls 215 auf, während das Herz des Patienten 110 kontrahiert. Der Herzauslöseimpuls wird nach der Verzögerungszeit 230 durch den Herzzyklusmonitor 140 erfaßt. Sobald der Herzauslöseimpuls erfaßt worden ist, schließt das System 100 den gegenwärtigen Detektorlesevorgang ab (wie es auf der Detektorleseaufzeichnung 220 gezeigt ist) und veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission der ersten Röntgenemission mit kVp 255, zum Beispiel einer Röntgenemission mit hohem kVp. Die von der Röntgenemissionseinrichtung 120 emittierten Röntgenstrahlen gehen durch den Patienten 110 hindurch und werden durch den Röntgendetektor 130 erfaßt, um ein Röntgenbild zu erzeugen. Nach der festen Rahmenzeit 240 beginnt der Röntgendetektor 130 einen Lesevorgang zum Lesen des Röntgenbilds. Der Lesevorgang erfordert die Detektorauslesezeit 250. Sobald der Lesevorgang beendet worden ist, veranlaßt das System 100 daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission der zweiten Röntgenemission mit kVp 255, zum Beispiel einer Röntgenemission mit niedrigem kVp. Wie zuvor gehen die von der Röntgenemissionseinrichtung 120 emittierten Röntgenstrahlen durch den Patienten 110 hindurch und werden durch den Röntgendetektor 130 erfaßt, um ein Röntgenbild zu erzeugen. Nach einer weiteren festen Rahmenzeit 240 beginnt der Röntgendetektor 130 einen zweiten Lesevorgang zum Lesen des Röntgenbilds. Der zweite Lesevorgang erfordert die Detektorauslesezeit 250.
Sobald die Lesevorgänge für die Röntgenemissionen mit hohem und niedrigem kVp abgeschlossen worden sind, führt das System 100 eine Anzahl von Scrubs 265 durch. Die Scrubs 265 minimieren Restladungen in dem Röntgendetektor 130, die Bildartefakte verursachen können. Die Scrubs 265 dauern vorzugsweise für 1-3 Sekunden an. Alternativ können die Scrubs 265 weiterhin auftreten, bis der Herzzyklusmonitor 140 einen neuen Herzauslöseimpuls erfaßt. Daraufhin liest das System 100 ein Offsetbild 270 von dem Röntgendetektor 130. Das Offsetbild 270 wird daraufhin von den früher gelesenen Bildern subtrahiert, um Systemartefakte in den Bildern zu minimieren. Das heißt, bei den Offsets handelt es sich um Bilder, die ohne eine Röntgenbestrahlung (Dunkelstrom) erfaßt werden. Die Offsets werden von den Röntgenbildern subtrahiert, um zum Beispiel Artefakte wie beispielsweise Detektorstrukturen zu entfernen.
Wie es vorstehend angeführt ist, basiert bei einer Verwendung einer festen Bestrahlungszeit die Zeit zwischen Röntgenvorgängen auf der längsten Bestrahlung, bei der es sich typischerweise um die niederenergetische Bestrahlung handelt. Das Offsetbild (Feldlesevorgang, nachdem keine Röntgenstrahlen vorhanden sind) muß die gleiche Erfassungszeit wie die zwei Röntgenbilder aufweisen und wird von jedem der zwei Bilder subtrahiert. Die Anzahl von Scrubs (Feldlesevorgänge ohne eine Datenübertragung) n ist typischerweise in der Größenordnung von 4. Die Scrubs verhindern es, daß Nacheilungseffekte in dem Offsetbild auftreten. Es kann auch ein Scrub die zwei Röntgenvorgänge trennen, um die Nacheilung zwischen Bildern zu verringern. Dies erhöht jedoch das Risiko des Erfassens der zweiten Erfassung während der nächsten Kontraktionsphase des Herzens.
Außerdem weisen mit einer festen Rahmenzeit die Bestrahlungszeit für das Röntgenbild mit hohem kVp, die Bestrahlungszeit für das Röntgenbild mit niedrigem kVp und der Offset alle die gleiche Intervallzeit auf. Typischerweise kann der Herzauslöseimpuls zu einer Zeit zwischen Scrubzyklen ankommen. Die Erfassung des ersten Röntgenbilds kann im Anschluß an das Ende des nächsten Feldauslesevorgangs erfaßt werden. Obwohl sie nicht beschriftet sind, handelt es sich bei den Höhen der Detektorleseaufzeichnung 220 vor der Röntgenemission mit hohem kVp 255 ebenfalls um Scrubs. Die Detektorauslesezeit 250 ist typischerweise für ein gegebenes Röntgensystem konstant und basiert auf der Feldgröße des Röntgensystems.
Die Fig. 3 veranschaulicht das Synchronisationssystem 100, wie es mit einer variablen Rahmenzeit, einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang und Bestrahlungen mit beiden kVp in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Fig. 3 umfaßt eine Herzzyklusaufzeichnung 310, einen Herzauslöseimpuls 315, eine Detektorleseaufzeichnung 320, eine Zykluszeit (tZyklus) 325, eine Verzögerungszeit (tVerzögerung) 330, eine Rahmenzeit mit hohem kVp (t1) 340, eine Rahmenzeit mit niedrigem kVp (t2) 345, eine Detektorauslesezeit (tR) 350, eine Röntgenemission mit hohem kVp 355, eine Röntgenemission mit niedrigem kVp 360, Scrubs 365, einen Offset mit hohem kVp 370 und einen Offset mit niedrigem kVp 375.
Die Fig. 3 ähnelt der vorstehenden Fig. 2 während des Betriebs abgesehen davon, daß das System 100 gemäß der Fig. 3 eine variable Rahmenzeit verwendet. Das heißt, das System 100 verwendet eine kürzere Verzögerung zwischen Detektorauslesevorgängen für das hochenergetische Bild und eine längere Verzögerung zwischen Detektorauslesevorgängen für das niederenergetische Bild. Wie es vorstehend mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben ist, wird der Herzauslöseimpuls 315 der Herzzyklusaufzeichnung 310 nach der Verzögerungszeit 330 durch den Herzzyklusmonitor 140 erfaßt. Das System 100 schließt seinen Detektorlesevorgang ab und veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission von Röntgenstrahlen mit hohem kVp. Nach der Rahmenzeit mit hohem kVp 340 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 350 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130. Das System 100 veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission von Röntgenstrahlen mit niedrigem kVp. Nach der Rahmenzeit mit niedrigem kVp 345 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 350 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130.
Ähnlich zu der vorstehenden Fig. 2 führt das System 100 eine Anzahl von Scrubs 365 durch, sobald die Lesevorgänge für die Röntgenemissionen mit hohem und niedrigem kVp abgeschlossen worden sind. Da die Rahmenzeit mit hohem kVp 340 sich von der Rahmenzeit mit niedrigem kVp 345 unterscheidet, zeichnet das System 100 den Offset mit hohem kVp 370 zur Verwendung bei der Verarbeitung des Bilds mit hohem kVp und den Offset mit niedrigem kVp 375 zur Verwendung bei der Verarbeitung des Bilds mit niedrigem kVp auf. Im Anschluß an die Scrubs 365 verzögert das System 100 um die Bestrahlungslänge mit hohem kVp und liest das Offsetbild mit hohem kVp 370 von dem Röntgendetektor 130. Sobald das Offsetbild mit hohem kVp 370 aufgezeichnet worden ist, zeichnet das System 100 daraufhin das Offsetbild mit niedrigem kVp 375 nach der Verzögerung des Bilds mit niedrigem kVp auf.
Eine variable Rahmenzeit verringert die Zeit zwischen Bestrahlungen während eines Herzzyklus weiter und verringert folglich auch Bewegungsartefakte in dem sich ergebenden Bild. Die variable Rahmenzeit verringert die Zeit zwischen Bestrahlungen, indem ein Vorteil aus der kurzen Bestrahlungszeit des Bilds mit hohem kVp gezogen wird. Das Bild mit hohem kVp wird vorzugsweise zuerst erfaßt.
Die Fig. 4 veranschaulicht das Synchronisationssystem 100, wie es mit einer variablen Rahmenzeit, einer unmittelbaren vorgeplanten Bilderfassung auf der Grundlage der überwachten Herzfrequenz und Bestrahlungen mit beiden kVp in dem gleichen Herzzyklus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Fig. 4 umfaßt eine Herzzyklusaufzeichnung 410, einen Herzauslöseimpuls 415, eine Detektorleseaufzeichnung 420, eine Zykluszeit (tZyklus) 425, eine Verzögerungszeit (tVerzögerung) 430, eine Bestrahlungszeit mit hohem kVp (t1) 440, eine stabile Zeit 442, eine Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp (t2) 445, eine Detektorauslesezeit (tR) 450, Scrubs 465, einen Offset mit hohem kVp 470 und einen Offset mit niedrigem kVp 475.
Die Fig. 4 ähnelt der vorstehenden Fig. 3 während des Betriebs abgesehen davon, daß das System 100 gemäß der Fig. 4 eine unmittelbare vorgeplante Bilderfassung auf der Grundlage einer überwachten Herzfrequenz zur Erfassung des Röntgenbilds verwendet, statt zum Beginnen der Erfassung bis zu dem Ende des nächsten Detektorlesevorgangs zu warten. Das heißt, das System 100 verwendet den Herzzyklusmonitor 140 zur Überwachung des Herzzyklus zur Vorhersage, wann der Herzauslöseimpuls 415 auftreten wird, und plant daraufhin die Röntgenübertragung derart, daß sie unmittelbar danach auftritt, gefolgt von einem Lesevorgang des Detektors 130. Das Konzept besteht darin, die erste Bestrahlung bei dem Ende einer "stabilen" Zeit auftreten zu lassen, indem es vorhergesagt wird, daß der Auslöseimpuls während der Zeit auftritt.
Wie es vorstehend mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben ist, wird der Herzauslöseimpuls 415 der Herzzyklusaufzeichnung 410 nach der Verzögerungszeit 430 durch den Herzzyklusmonitor 140 erfaßt. Das System 100 hat die Herzzyklusaufzeichnung 410 vorzugsweise für zumindest die vergangenen zwei Herzzyklen überwacht und bestimmt die wahrscheinliche Zeit des Auftretens des nächsten Herzauslöseimpulses auf der Grundlage der durchschnittlichen Zykluszeit 425 für die vorhergehenden Zyklen. Das System 100 hört daraufhin mit Scrubs von dem vorhergehenden Herzzyklus auf, so daß das System 100 nicht von dem Röntgendetektor 130 liest, wenn der nächste Herzauslöseimpuls 415 erfaßt wird. Bei der stabilen Zeit 442 handelt es sich um die Zeit zwischen dem letzten Detektorlesevorgang und der Erfassung des Herzauslöseimpulses, während der das System 100 stabil bleibt und keinen Lesevorgang des Röntgendetektors 130 durchführt.
Sobald der Herzauslöseimpuls 415 nach der Verzögerungszeit 430 erfaßt ist, überträgt das System unmittelbar die Röntgenbestrahlung mit hohem kVp 455. Nach der Bestrahlungszeit mit hohem kVp 440 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 450 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130. Das System 100 veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission der Röntgenbestrahlung mit niedrigem kVp 460. Nach der Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp 445 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 450 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130. Das System 100 führt daraufhin eine Anzahl von Scrubs 465 durch.
Ähnlich zu der vorstehenden Fig. 3 führt das System 100 eine Anzahl von Scrubs 465 durch, sobald die Lesevorgänge für die Röntgenemissionen mit hohem und niedrigem kVp abgeschlossen worden sind. Wie es vorstehend angeführt ist, ist die Offsetverzögerungszeit vorzugsweise gleich der Verzögerungszeit mit dem kVp, dem sie entspricht. In der Fig. 4 war die Verzögerungszeit des Röntgendetektors 130 zwischen Lesevorgängen gleich der Bestrahlungszeit mit hohem kVp 440 plus der stabilen Zeit 442, bevor das hochenergetische Bild von dem Röntgendetektor 130 gelesen wurde. Somit ist die Rahmenzeit für den Offset mit hohem kVp 470 vorzugsweise gleich der Bestrahlungszeit mit hohem kVp 440 plus der stabilen Zeit 442, wie es gezeigt ist. Die Rahmenzeit für den Offset mit niedrigem kVp 475 bleibt die gleiche wie die Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp.
Außerdem kann für schnelle Herzfrequenzen ein Warten bis zu dem Ende des derzeitigen Rahmenzyklus zur Erfassung des zweiten Röntgenbilds während einer Systole oder Kontraktion des Herzens führen. Somit wird die Herzfrequenz vor dem Beginn des Signals der Bedienungsperson zur Einleitung der Sequenz überwacht. Daraufhin wird eine Detektorbildrate begründet und kann in Echtzeit geändert werden, so daß es vorausgesehen wird, daß das Ende eines Detektorlesevorgangs gerade vor dem nächsten Plethysmographensignal auftritt.
Die Fig. 5 veranschaulicht das Synchronisationssystem 100, wie es mit einer festen Rahmenzeit, einer Erfassung bei dem nächsten Lesevorgang und Bestrahlungen mit kVp in aufeinanderfolgenden Herzzyklen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Fig. 5 umfaßt eine Herzzyklusaufzeichnung 510, einen Herzauslöseimpuls 515, eine Detektorleseaufzeichnung 520, eine Zykluszeit (tZyklus) 525, eine Verzögerungszeit (tVerzögerung) 530, eine Rahmenzeit mit hohem kVp (t1) 540, eine Rahmenzeit mit niedrigem kVp (t2) 545, eine Detektorauslesezeit (tR) 550, Scrubs 565, einen Offset mit hohem kVp 570 und einen Offset mit niedrigem kVp 575.
Die Fig. 5 ähnelt der vorstehenden Fig. 2 während des Betriebs abgesehen davon, daß das System 100 gemäß der Fig. 5 Bestrahlungen mit unterschiedlichen kVp in aufeinanderfolgenden Herzzyklen verwendet. Das heißt, das System 100 zeichnet das Bild mit hohem kVp und den Offset mit hohem kVp während eines ersten Herzzyklus auf und zeichnet daraufhin das Bild mit niedrigem kVp und den Offset mit niedrigem kVp während eines zweiten Herzzyklus auf.
Wie es vorstehend mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben ist, wird der Herzauslöseimpuls 515 der Herzzyklusaufzeichnung 510 nach der Verzögerungszeit 530 durch den Herzzyklusmonitor 140 erfaßt. Sobald der Herzauslöseimpuls 515 erfaßt worden ist, schließt das System 100 den gegenwärtigen Detektorlesevorgang ab und veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission der Röntgenemission mit hohem kVp 555. Nach der Rahmenzeit mit hohem kVp 540 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 550 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130. Das System 100 verzögert daraufhin für den Offset mit hohem kVp 570 und liest von dem Detektor 130. Das System 100 führt daraufhin eine Anzahl von Scrubs 565 durch.
Sobald ein zweiter Herzauslöseimpuls erfaßt worden ist, schließt das System 100 den gegenwärtigen Detektorlesevorgang ab und veranlaßt daraufhin die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission der Röntgenemission mit niedrigem kVp 560. Nach der Rahmenzeit mit niedrigem kVp 545 liest das System 100 während der Detektorauslesezeit 550 das Röntgenbild von dem Röntgendetektor 130. Das System 100 verzögert daraufhin für den Offset mit niedrigem kVp 575 und liest während der Detektorauslesezeit 550. Das System 100 führt daraufhin eine Anzahl von Scrubs 565 durch.
Die Erfindung minimiert somit potentielle Artefakte im Herzbereich nach der Subtraktion der Doppelenergiebilder. Die Artefakte können minimiert werden, indem die Möglichkeit einer bedeutenden Herzbewegung zwischen den zwei Bildern verringert wird, indem ihre Erfassung derart synchronisiert wird, daß sie während Teilen des Herzzyklus auftritt, in denen die Bewegung minimal ist. Mit einer verringerten Bewegungsartefakten zuzuschreibenden verbesserten Bildqualität können mit der Doppelenergiefähigkeit integrierte Röntgensysteme besser vertreibbar sein und können zum Beispiel bei der Lungenkrebsknötchenerfassung in das Herz umgebenden Bereichen zuverlässiger sein.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen ausgebildet werden können und Äquivalente eingesetzt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können viele Modifikationen ausgebildet werden, um eine spezielle Situation oder ein Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem Bereich abzuweichen. Daher soll die Erfindung nicht auf das offenbarte spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern die Erfindung soll alle in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallenden Ausführungsbeispiele umfassen.
Es werden ein System und Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität eines Röntgenbilds eines Patienten bei einem Doppelenergieröntgenabbildungssystem bereitgestellt. Das System umfaßt einen Herzzyklusmonitor sowie eine Röntgenemissionseinrichtung und einen Röntgendetektor. Ein Patient wird zwischen der Röntgenemissionseinrichtung und dem Röntgendetektor positioniert. Der Herzzyklusmonitor überwacht den Herzzyklus des Patienten zur Erfassung eines Herzauslöseimpulses. Sobald der Herzauslöseimpuls erfaßt worden ist, emittiert die Röntgenemissionseinrichtung hochenergetische und niederenergetische Röntgenstrahlen durch den Patienten, und der Röntgendetektor erfaßt die Emissionen und erzeugt Bilder. Der Röntgendetektor führt daraufhin eine Anzahl von Scrubs durch. Daraufhin erfaßt die Röntgenemissionseinrichtung zumindest ein Offsetbild. Der Offset und die Röntgenbilder werden daraufhin zur Erzeugung von Röntgenbildern kombiniert, die daraufhin zur Doppelenergieröntgenverarbeitung verwendet werden können.

Claims (38)

1. Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von Bildern eines Röntgensystems 100 mit dem Herzzyklus 210 eines Patienten 110 zur Unterstützung bei der Röntgenabbildung eines Patienten 110, mit den Schritten:
Überwachen des Herzzyklus 210 des Patienten 110 hinsichtlich eines ersten Herzauslöseimpulses 215;
Abbilden des Patienten im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 zur Erzeugung eines Röntgenbilds;
Überwachen des Herzzyklus des Patienten hinsichtlich eines zweiten Herzauslöseimpulses;
Aufzeichnen eines Offsetbilds; und
Kombinieren des Röntgenbilds und des Offsets zur Bestimmung eines verbesserten Röntgenbilds des Patienten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Überwachungsschritte ein Überwachen des Herzzyklus des Patienten 110 mit einem Herzzyklusmonitor 140 umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Herzzyklusmonitor 140 ein Plethysmograph ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Plethysmograph ein Fingerpulsplethysmograph ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Plethysmograph ein in ein Wandgestell integrierter Plethysmograph ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abbildungsschritt ein aufeinanderfolgendes Abbilden des Patienten mit Röntgenstrahlen mit hohem kVp und Röntgenstrahlen mit niedrigem kVp umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Röntgenabbildung mit hohem kVp mit einer Röntgenbestrahlungszeit mit hohem kVp 340 verknüpft ist, die Röntgenabbildung mit niedrigem kVp mit einer Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp 345 verknüpft ist und die Rahmenzeit mit hohem kVp gleich der Rahmenzeit mit niedrigem kVp ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Röntgenabbildung mit hohem kVp mit einer Röntgenbestrahlungszeit mit hohem kVp 340 verknüpft ist, die Röntgenabbildung mit niedrigem kVp mit einer Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp 345 verknüpft ist und die Bestrahlungszeit mit hohem kVp 340 nicht gleich der Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp 345 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Bestrahlungszeit mit hohem kVp 340 geringer ist als die Bestrahlungszeit mit niedrigem kVp 345.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Aufzeichnens eines Offsetbilds ein Aufzeichnen eines Offsetbilds unter Verwendung einer Verzögerungszeit, die gleich der Rahmenzeit für das Röntgenbild ist, umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Aufzeichnungsschritt ein Aufzeichnen eines mit der Rahmenzeit mit niedrigem kVp verknüpften Offsets mit niedrigem kVp und eines mit der Rahmenzeit mit hohem kVp verknüpften Offsets mit hohem kVp umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abbildungsschritt ein Überwachen des Herzzyklus des Patienten zur Vorhersage des Eintreffens des Herzauslöseimpulses umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Röntgensystem derart gesteuert wird, daß es dem Röntgensystem ermöglicht wird, den Patienten bei einem Empfang des Herzauslöseimpulses unmittelbar abzubilden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Einführens zumindest eines Scrubs nach der Abbildung des Patienten zur Verringerung von Artefakten in dem Bild.
15. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Schritt des Einführens zumindest eines Scrubs zwischen der Röntgenabbildung mit hohem kVp und der Röntgenabbildung mit niedrigem kVp.
16. Verfahren zur Synchronisation der Erfassung von Bildern eines Röntgensystems 100 mit dem Herzzyklus 210 eines Patienten 110 zur Unterstützung bei der Röntgenabbildung eines Patienten 110, mit den Schritten:
Überwachen des Herzzyklus 210 des Patienten 110 hinsichtlich eines ersten Herzauslöseimpulses 215;
Abbilden des Patienten 110 im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 mit einer ersten Röntgenenergie zur Erzeugung eines ersten Röntgenbilds;
Aufzeichnen eines ersten Offsetbilds; Überwachen des Herzzyklus 210 des Patienten hinsichtlich eines zweiten Herzauslöseimpulses;
Abbilden des Patienten im Ansprechen auf den zweiten Herzauslöseimpuls mit einer zweiten Röntgenenergie zur Erzeugung eines zweiten Röntgenbilds;
Aufzeichnen eines zweiten Offsetbilds; und Kombinieren des ersten Röntgenbilds und des ersten Offsets sowie des zweiten Röntgenbilds und des zweiten Offsets zur Bestimmung eines verbesserten Röntgenbilds des Patienten.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Überwachungsschritte ein Überwachen des Herzzyklus 210 des Patienten mit einem Plethysmographen umfassen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Plethysmograph entweder ein Fingerpulsplethysmograph oder ein in einem Wandgestell integrierter Plethysmograph ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erste Röntgenenergie mit einer ersten Rahmenzeit verknüpft ist, die zweite Röntgenenergie mit einer zweiten Rahmenzeit verknüpft ist und die erste Rahmenzeit gleich der zweiten Rahmenzeit ist.
20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erste Röntgenenergie mit einer ersten Rahmenzeit verknüpft ist, die zweite Röntgenenergie mit einer zweiten Rahmenzeit verknüpft ist und die erste Rahmenzeit nicht gleich der zweiten Rahmenzeit ist.
21. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Aufzeichnens eines Offsetbilds ein Aufzeichnen eines Offsetbilds unter Verwendung einer Rahmenzeit, die gleich der Bestrahlungszeit für das Röntgenbild ist, umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Aufzeichnens eines ersten Offsetbilds ein Aufzeichnen eines ersten Offsetbilds unter Verwendung einer Rahmenzeit, die gleich der ersten Rahmenzeit ist, umfaßt und wobei der Schritt des Aufzeichnens eines zweiten Offsetbilds ein Aufzeichnen eines zweiten Offsetbilds unter Verwendung einer Rahmenzeit, die gleich der zweiten Rahmenzeit ist, umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Abbildungsschritte ein Überwachen des Herzzyklus des Patienten zur Vorhersage des Eintreffens des Herzauslöseimpulses umfassen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Röntgensystem derart gesteuert wird, daß es dem Röntgensystem ermöglicht wird, den Patienten bei einem Empfang des Herzauslöseimpulses unmittelbar abzubilden.
25. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit dem Schritt des Einführens zumindest eines Scrubs nach der Aufzeichnung des ersten Offsetbilds zur Verringerung von Artefakten in dem Bild.
26. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit dem Schritt des Einführens zumindest eines Scrubs zwischen: dem ersten Röntgenbild und dem ersten Offset; und/oder dem zweiten Röntgenbild und dem zweiten Offset.
27. System zur Verbesserung der Bildqualität eines Patienten 110 bei einem Röntgenabbildungssystem 100, mit:
einem Herzzyklusmonitor 140 zur Überwachung des Herzzyklus 210 des Patienten 110 zur Bestimmung eines ersten Herzauslöseimpulses 215 und eines zweiten Herzauslöseimpulses;
einer mit dem Herzzyklusmonitor 140 gekoppelten Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission von Röntgenstrahlen im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 und Emission von Röntgenstrahlen durch den Patienten 110; und
einem Röntgendetektor 130, der zur Erzeugung eines Röntgenbilds die von der Röntgenemissionseinrichtung 120 im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 emittierten Röntgenstrahlen erfaßt, ein Offsetbild erfaßt und das Röntgenbild und das Offsetbild zur Erzeugung eines Röntgenbilds des Patienten kombiniert.
28. System nach Anspruch 27, wobei der Herzzyklusmonitor 140 ein Plethysmograph ist.
29. System nach Anspruch 28, wobei der Plethysmograph entweder ein Fingerpulsplethysmograph oder ein in einem Wandgestell integrierter Plethysmograph ist.
30. System nach Anspruch 27, wobei die Röntgenemissionseinrichtung 120 im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 Röntgenstrahlen mit einer ersten Röntgenenergie emittiert und daraufhin Röntgenstrahlen mit einer zweiten Röntgenenergie emittiert.
31. System nach Anspruch 30, wobei die erste Röntgenenergie mit einer ersten Bestrahlungszeit verknüpft ist und die zweite Röntgenenergie mit einer zweiten Bestrahlungszeit verknüpft ist.
32. System nach Anspruch 31, wobei die erste Rahmenzeit gleich der zweiten Rahmenzeit ist.
33. System nach Anspruch 31, wobei der Röntgendetektor 130 ein der ersten Röntgenenergie entsprechendes erstes Offsetbild liest und daraufhin ein der zweiten Röntgenenergie entsprechendes zweites Offsetbild liest.
34. System nach Anspruch 31, wobei das erste Offsetbild unter Verwendung einer Rahmenzeit, die gleich der ersten Rahmenzeit ist, erfaßt wird und das zweite Offsetbild unter Verwendung einer Rahmenzeit, die gleich der zweiten Rahmenzeit ist, erfaßt wird.
35. System nach Anspruch 27, wobei der Herzzyklusmonitor 140 zur Vorhersage des Eintreffens des Herzauslöseimpulses 215 den Herzzyklus des Patienten überwacht.
36. System nach Anspruch 35, wobei die Röntgenemissionseinrichtung 120 zur unmittelbaren Abbildung des Patienten 110 bei einem Empfang des Herzauslöseimpulses 215 gesteuert wird.
37. System nach Anspruch 35, wobei der Röntgendetektor 130 zur Verringerung von Artefakten in dem Bild zumindest einen Scrub nach einer Erfassung von Röntgenstrahlen einführt.
38. System zur Verbesserung der Bildqualität eines Patienten 110 bei einem Röntgenabbildungssystem 100, mit:
einem Herzzyklusmonitor 140 zur Überwachung des Herzzyklus 210 des Patienten 110 zur Bestimmung eines ersten Herzauslöseimpulses 215 und eines zweiten Herzauslöseimpulses;
einer mit dem Herzzyklusmonitor 140 gekoppelten Röntgenemissionseinrichtung 120 zur Emission von Röntgenstrahlen im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 mit einer ersten Röntgenenergie und Emission von Röntgenstrahlen im Ansprechen auf den zweiten Herzauslöseimpuls mit einer zweiten Röntgenenergie; und
einem Röntgendetektor 130, der zur Erzeugung eines ersten Röntgenbilds die von der Röntgenemissionseinrichtung 120 im Ansprechen auf den ersten Herzauslöseimpuls 215 emittierten Röntgenstrahlen erfaßt, ein erstes Offsetbild erfaßt, zur Erzeugung eines zweiten Röntgenbilds die von der Röntgenemissionseinrichtung 120 im Ansprechen auf den zweiten Herzauslöseimpuls emittierten Röntgenstrahlen erfaßt, ein zweites Offsetbild erfaßt und das erste Röntgenbild und das erste Offsetbild sowie das zweite Röntgenbild und das zweite Offsetbild zur Erzeugung eines Röntgenbilds des Patienten 110 kombiniert.
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