DE102004009346B4 - Klappenanordnung für O2 Maskencontainer - Google Patents
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Abstract
Klappenanordnung
für Maskencontainer
(2) zur Anordnung in einem Flugzeug, wobei der Maskencontainer (2)
eine Öffnung
(28) aufweist, und wobei die Klappenanordnung umfasst:
eine erste Klappe (6) und eine zweite Klappe (8);
ein Führungsmittel (32) zum Führen eines Schlauchs (24) einer Sauerstoffmaske (26), wobei das Führungsmittel (32) an einer Innenseite der ersten Klappe (6) angebracht ist;
wobei das Flugzeug eine Längsachse (10) aufweist,
wobei die erste Klappe (6) eine erste Schwenkachse aufweist; und
wobei die erste Schwenkachse im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (109) ist;
wobei die erste Klappe (6) und die zweite Klappe (8) jeweils in einen geschlossenen Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6, 8) die Öffnung (28) des Maskencontainers (2) verschließen;
wobei die erste Klappe (6) und die zweite Klappe (8) jeweils in einen geöffneten Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6,...
eine erste Klappe (6) und eine zweite Klappe (8);
ein Führungsmittel (32) zum Führen eines Schlauchs (24) einer Sauerstoffmaske (26), wobei das Führungsmittel (32) an einer Innenseite der ersten Klappe (6) angebracht ist;
wobei das Flugzeug eine Längsachse (10) aufweist,
wobei die erste Klappe (6) eine erste Schwenkachse aufweist; und
wobei die erste Schwenkachse im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (109) ist;
wobei die erste Klappe (6) und die zweite Klappe (8) jeweils in einen geschlossenen Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6, 8) die Öffnung (28) des Maskencontainers (2) verschließen;
wobei die erste Klappe (6) und die zweite Klappe (8) jeweils in einen geöffneten Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6,...
Description
- Die Erfindung betrifft die Unterbringung von Sauerstoffmasken in einem Sauerstoffcontainer, beispielsweise im Deckenbereich eines Flugzeugs im Versorgungskanalbereich- oder als integrierte Einzelanwendung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Klappenanordnung für Maskencontainer zur Anordnung in einem Standardversorgungskanal eines Flugzeugs, einen Maskencontainer für ein Sauerstoffsystem eines Flugzeugs sowie ein Flugzeug, umfassend eine entsprechende Klappenanordnung.
-
4 zeigt eine typische Draufsicht auf einen Deckenbereich eines Flugzeugs, umfassend einen Maskencontainer einer Sauerstoffanlage, wie er heute in Flugzeugen angeordnet ist. - Wie
4 zu entnehmen ist, weist der Maskencontainer oder Behälter40 eine einzelne Klappe42 auf, die mittels eines Gelenks an der Deckenstruktur des Flugzeugs oder an der Struktur des Maskenbehälters angebracht ist. Eine Schwenkachse des Gelenks44 ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse10 des Flugzeugs. -
5 zeigt eine Seitenansicht dieser Anordnung, wobei das Sauerstoffsystem in5 aktiviert ist, d. h. die Klappe42 geöffnet ist und Sauerstoffmasken26 , die über Schläuche24 mit einer Sauerstoffquelle verbunden sind sowie aus dem Maskenbehälter40 herausgefallen sind. Da Versorgungskanäle, in denen die Maskenbehälter angeordnet werden, im Deckenbereich20 des Flugzeugs üblicherweise eine Breite von 40 cm aufweisen, wird bei im Wesentlichen vertikal nach unten fallenden Sauerstoffmasken lediglich ein Zugriffsbereich von etwa 40 cm sichergestellt. Dadurch sind die Sauerstoffmasken26 , wenn beispielsweise der Versorgungskanal über einem mittleren Sitz einer quer zur Flugrichtung des Flugzeugs angeordneten Dreierreihe angeordnet ist, im Wesentlichen nur über den mittleren Sitz direkt greifbar. - Die Druckschrift
US 3,330,506 A offenbart einen einstellbaren Fluggast-Versorgungsträger mit einem Sauerstofffach mit zwei Klappen, wobei das Fach groß genug ist, um drei Sauerstoffmasken zu behalten. Die Klappen sind mittels eines Verschlusses verschlossen gehalten und werden entweder durch die Gravitationskraft oder mittels einer Feder geöffnet. - Die Druckschrift
WO 02/100487 A2 - Die Druckschrift
US 4,154,237 A offenbart eine Federanordnung zum lateralen Aufschub einer Anzahl von Sauerstoffmasken, nach dem eine Tür eines Maskencontainers geöffnet wird. - Gemäß JAR-Requirements ist es notwendig, dass keinerlei Zeichen
42 , wie beispielsweise Fasten Seat Belt Zeichen oder No Smoking Zeichen, auch bei geöffneter Klappe42 verdeckt sind oder aber eine zusätzlich ausreichend redundante Anzahl von Zeichen innerhalb der Kabine angebracht sind. Üblicherweise sind solche Zeichen42 (4 ) im Wesentlichen mittig in den Versorgungskanälen integriert oder aber (z. B. im Deckenbereich20 ) vor und/oder nach der Klappe42 des Maskenbehälters40 über dem Versorgungskanal angeordnet. Um sicherzustellen, dass von jedem Sitzplatz aus die entsprechenden Zeichen sichtbar sind, ist es deswegen erforderlich, weitere (redundante) Zeichen ananderen Orten im Deckenbereich oder anderweitig im Flugzeug vorzusehen. - Das Vorsehen einer großen Anzahl von bei nicht aktiviertem Sauerstoffsystem redundanten Zeichen bedeutet einen vergrößerten Gewichtsaufwand aufgrund von Verkabelungen und physischen Zeichen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung den oben beschriebenen Maskenbehälter zu verbessern und den Zugriff auf die Sauerstoffmasken für Passagiere in Sitzen, die seitlich zum Versorgungskanal versetzt sind, zu erleichtern.
- Wie in Anspruch 1 angegeben, wird die Aufgabe mittels einer Klappenanordnung für Maskencontainer zur Anordnung in einem Flugzeug gelöst. Der Maskencontainer weist eine Öffnung auf. In dieser Öffnung können beispielsweise Sauerstoffmasken angeordnet sein, die bei der Auslösung des Sauerstoffsystems, z. B. aufgrund eines Druckabfalls in der Passagierkabine des Flugzeugs, aus dem Maskencontainer heraus in einen Greifbereich von Passagieren fallen müssen. Die Klappenanordnung dieses Ausführungsbeispiels umfasst eine erste Klappe und eine zweite Klappe, wobei die erste Klappe eine Schwenkachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Flugzeugs ist. An einer Innenseite der ersten Klappe ist ein Führungsmittel zum führen eines Schlauches einer Sauerstoffmaske angebracht. Die beiden Klappen sind jeweils in einen geschlossenen Zustand, in dem sie die Öffnung des Maskencontainers verschließen (nicht ausgelöster Zustand), bringbar. Dies ist der übliche Betriebszustand; die Sauerstoffmasken sind hinter den beiden Klappen im Maskencontainer im Deckenbereich der Passagierkabine des Flugzeugs verstaut. Die erste Klappe und die zweite Klappe sind bei Aktivierung des Sauerstoffsystems, beispielsweise bei einem Druckabfall, für Testzwecke oder zur Instandhaltung, jeweils in einen geöffneten Zustand bringbar. In dem geöffneten Zustand geben die beiden Klappen die Öffnung des Maskencontainers derart frei, dass die Sauerstoffmasken aus dem Maskencontainer in den Griffbereich der Passagiere fallen können.
- Ein Öffnungswinkel zwischen der ersten und der zweiten Klappe im geöffneten Zustand und einer Horizontalen ist jeweils größer als 90°. Das Führungsmittel ist an einem Randbereich der ersten Klappe, der gegenüber der ersten Schwenkachse liegt, angeordnet. Die erste Klappe ist ausgeführt, um ein seitliches Herausführen des Führungsmittels aus dem Bereich des Maskencontainers beim Öffnen der ersten Klappe zu ermöglichen, so dass ein Zugriffsbereich auf die Sauerstoffmaske für einen Passagier seitlich des Maskencontainers vergrößert wird.
- Vorteilhaft hierbei ist, dass die Öffnungswinkel größer als 90° sind und hierdurch sichergestellt ist, dass bei Aktivierung der Maskencontainer ein größerer Zugriffsbereich für die Sauerstoffmasken erzielt wird. Überdies wird durch die seitliche Öffnung des Maskencontainers mittels zwei Klappen erzielt, dass die jeweiligen Ausmaße der Klappen kleiner sind und zusätzlich durch die seitlich gedrehte Führung keine herunterhängende Klappe die Sicht auf das nächstliegende NSFS (No Smoking, Fasten Seatbelts) Zeichen verhindert. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein Sichtbereich von Passagieren, der durch geöffnete Klappen verdeckt wird, verringert wird, wodurch weniger redundante Zeichen, wie beispielsweise No Smoking Zeichen oder Fasten Seat Belt Zeichen etc., vorzusehen sind. Dies ermöglicht beispielsweise eine Gewichtsersparnis und eine Optimierung der Anordnung der NSFS-Zeichen.
- Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie in Anspruch 2 angegeben, weist die zweite Klappe eine Schwenkachse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Flugzeugs ist.
- Durch die Öffnung der ersten und zweiten Klappe zur Seite hin, werden Zeichen, wie Fasten Seat Belt, No Smoking etc. und Bauteile wie Lautsprecher bei Aktivierung des Sauerstoffsystems an den üblichen Anordnungspunkten im Flugzeug nicht mehr verdeckt. Auf diese Art und Weise ist es nicht erforderlich, redundante Zeichen sowie zusätzliche Lautsprecher vorzusehen, wodurch eine Gewichtseinsparung erzielt werden kann.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie in Anspruch 3 angegeben, sind Haltemittel (Spannfeder) an der Innenseite der Klappen vorgesehen, um die Klappen jeweils in dem geöffneten Zustand zu halten.
- Vorteilhaft verhindert dies eine unkontrollierte Bewegung der Klappen nach der Öffnung.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 4 liegen die Öffnungswinkel in einem Bereich von etwa 100° bis etwa 180°.
- Vorteilhaft ermöglicht dies einen weiten Öffnungswinkel der Klappen.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Klappenanordnung nach Anspruch 5 sind Schlaufen an den Innenflächen der Klappen angeordnet, die im geschlossenen Zustand in den Maskencontainer hineinweisen. Durch die Schlaufen sind Schläuche der Sauerstoffmasken hindurchgeführt. Wird nun das Sauerstoffsystem aktiviert und werden die Klappen weiter als 90° geöffnet, vorzugsweise bis zu 180°, werden die Schlaufen bei geöffneten Klappen seitlich aus dem Bereich des Maskencontainers herausgeführt, wodurch ein Zugriffsbereich verdoppelt werden kann. Bei einem Standardversorgungskanal mit einer Breite von 40 cm, in dem ein Maskenbehälter mit 40 cm Breite angeordnet ist, kann nun ein Zugriffsbereich von etwa 80 cm erzielt werden. Dadurch wird ein Zugriff auf die Sauerstoffmasken für Passagiere in Sitzen, die seitlich zum Versorgungskanal versetzt sind, optimaler ermöglicht. Vorteilhaft ermöglicht dies, dass die Maskenerreichbarkeit auch bei neuen Sitzlayoutvarianten, wie z. B. Staggert Concept, Center 5 Abrest etc., die Erreichbarkeit wesentlich verbessert.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
- Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
-
1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Klappenanordnung eines Maskencontainers mit geschlossenen Klappen im Deckenbereich der Passagierkabine eines Flugzeugs gemäß der Erfindung. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von1 mit geöffneten Klappen gemäß der Erfindung. -
3 zeigt eine Schnittansicht eines Details des Ausführungsbeispiels von1 gemäß der Erfindung. -
4 zeigt eine Draufsicht auf einen bekannten Maskenbehälter mit einer Klappe. -
5 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung von4 mit aktiviertem Sauerstoffsystem. - In der folgenden Beschreibung der Figuren werden für gleiche oder sich entsprechende Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
-
1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Klappenanordnung eines Maskenbehälters, der in einem Versorgungskanal im Deckenbereich20 einer Passagierkabine eines Flugzeugs angeordnet ist. Die Bezugsziffer2 bezeichnet den Maskencontainer, der in einem Versorgungskanal4 angeordnet ist. Solche Versorgungskanäle weisen üblicherweise eine Breite von etwa 40 cm auf. Die Bezugsziffer10 bezeichnet die Längsachse des Flugzeugs. Wie1 zu entnehmen ist, erstreckt sich der Versorgungskanal4 im Wesentlichen entlang der Längsachse10 des Flugzeugs. Eine Öffnung des Maskencontainers2 ist mittels einer ersten Klappe6 und einer zweiten Klappe8 bei nicht aktiviertem Sauerstoffsystem abgedeckt. Die Klappen6 und8 sind in geschlossenem Zustand vorzugsweise bündig mit benachbarten Deckenstrukturen der Passagierkabine des Flugzeugs. Die Klappen6 und8 sind mittels Gelenkanordnungen22 an Seitenbereichen des Maskenbehälters2 oder an benachbarten Deckenstrukturen befestigt. Die Gelenke22 weisen Schwenkachsen auf, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse10 des Flugzeugs sind. Vorzugsweise sind die Klappen6 und8 so ausgestaltet, dass jede Klappe im Wesentlichen die Hälfte der Öffnung des Maskenbehälters2 abdeckt. Jedoch kann, je nachdem welcher Zugriffsbereich für Sauerstoffmasken, die in dem Maskenbehälter2 angeordnet sind, gewünscht ist, auch eine asymmetrische Ausgestaltung der Klappen6 und8 vorteilhaft sein. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von1 , wobei die Klappen6 und8 geöffnet sind und die Sauerstoffmasken26 , die mittels Schläuchen24 mit einer Sauerstoffquelle25 verbunden sind, derart aus dem Deckenbereich20 der Passagierkabine des Flugzeugs herunterhängen, dass sie für Passagiere in den darunter liegenden Sitzen möglichst einfach greifbar sind. Der in2 dargestellte Zustand kann auch als aktivierter Zustand oder geöffneter Zustand bezeichnet werden. - Wie
2 zu entnehmen ist, sind die Klappen6 und8 im Wesentlichen so weit geöffnet, dass ein Öffnungswinkel α zwischen einer Horizontalen29 und den Klappen größer ist als 90°. Vorzugsweise bewegt sich der Öffnungswinkel in einem Bereich von 100° bis 180°. In dem in2 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Öffnungswinkel in etwa 170°. - Wie
2 zu entnehmen ist, sind an Innenflächen31 der Klappen, die bei geschlossenem Zustand in den Maskencontainer2 hineinweisen, Schlaufen32 vorgesehen, durch die Schläuche24 der Sauerstoffmasken hindurchgeführt sind. Dadurch werden beim Öffnen der Klappen6 und8 die Schläuche24 der Sauerstoffmasken26 mit den Klappen6 und8 mitgenommen, so dass die Sauerstoffmasken26 , die aufgrund ihrer Schwerkraft im Wesentlichen senkrecht nach unten hängen, von Orten herunterhängen, die in der Draufsicht außerhalb des Versorgungskanals4 liegen. - Im Vergleich zu dem bekannten Maskencontainer, der mit Verweis auf die
4 und5 beschrieben worden ist, kann ein Zugriffsbereich, d. h. ein Abstand zwischen den äußersten Sauerstoffmasken bei geöffneten Klappen6 und8 verdoppelt werden. Gemäß der Erfindung wird beispielsweise bei einer Versorgungskanalbreite von 40 cm und damit einer Breite von 40 cm der Öffnung28 ein Zugriffsbereich von etwa 80 cm erreicht. -
3 zeigt eine seitliche Schnittansicht eines Details des in1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiels. Wie3 zu entnehmen ist, ist in dem Gelenk22 ein Mittel30 vorgesehen, das die Klappe6 in dem geöffneten Zustand hält (federgespannt). Dies kann beispielsweise eine Feder sein. Vorzugsweise ist die Feder im geschlossenen Zustand vorgespannt. Dann genügt ein Entriegeln der Klappe und die Klappe wird automatisch in den geöffneten Zustand bewegt und dort gehaltert. Ein ähnliches Mittel30 ist auch für die Klappe6 vorgesehen. - Vorteilhaft wird durch die Anordnung der Schwenkachsen der Klappen
6 und8 bei Auslösung des Sauerstoffsystems, beispielsweise aufgrund eines Druckabfalls in der Passagierkabine des Flugzeugs, verhindert, dass Zeichen, wie beispielsweise Fasten Seat Belt Zeichen oder ähnliche Zeichen, verdeckt werden. Auch wird ermöglicht, dass keine Lautsprecher in den üblichen Anordnungsbereichen verdeckt werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich redundante Zeichen und zusätzliche Lautsprecher vorzusehen, wodurch eine Gewichtsersparnis erzielt wird.
Claims (6)
- Klappenanordnung für Maskencontainer (
2 ) zur Anordnung in einem Flugzeug, wobei der Maskencontainer (2 ) eine Öffnung (28 ) aufweist, und wobei die Klappenanordnung umfasst: eine erste Klappe (6 ) und eine zweite Klappe (8 ); ein Führungsmittel (32 ) zum Führen eines Schlauchs (24 ) einer Sauerstoffmaske (26 ), wobei das Führungsmittel (32 ) an einer Innenseite der ersten Klappe (6 ) angebracht ist; wobei das Flugzeug eine Längsachse (10 ) aufweist, wobei die erste Klappe (6 ) eine erste Schwenkachse aufweist; und wobei die erste Schwenkachse im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (109 ) ist; wobei die erste Klappe (6 ) und die zweite Klappe (8 ) jeweils in einen geschlossenen Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6 ,8 ) die Öffnung (28 ) des Maskencontainers (2 ) verschließen; wobei die erste Klappe (6 ) und die zweite Klappe (8 ) jeweils in einen geöffneten Zustand bringbar sind, in dem die erste und zweite Klappe (6 ,8 ) die Öffnung (28 ) des Maskencontainers (2 ) freigeben; wobei in geöffnetem Zustand ein erster und zweiter Öffnungswinkel zwischen der ersten und zweiten Klappe und einer Horizontalen (29 ) jeweils größer als 90 Grad ist; wobei das Führungsmittel (32 ) an einem Randbereich der ersten Klappe, der gegenüber der ersten Schwenkachse liegt, angeordnet ist wobei die erste Klappe (6 ) zum seitlichen Herausführen des Führungsmittels (32 ) aus dem Bereich des Maskencontainers beim Öffnen der ersten Klappe (6 ) ausgeführt ist, so dass ein Zugriffsbereich auf die Sauerstoffmaske (26 ) für einen Passagier seitlich des Maskencontainers (2 ) vergrößert wird. - Klappenanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Klappe (
8 ) eine zweite Schwenkachse ausweist; und wobei die zweite Schwenkachse im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (10 ) ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein erstes Haltemittel (
30 ) vorgesehen ist um die erste Klappe (6 ) in dem geöffneten Zustand zu halten; und wobei ein zweites Haltemittel (30 ) vorgesehen ist um die zweite Klappe (8 ) in dem geöffneten Zustand zu halten. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste und der zweite Öffnungswinkel zwischen der ersten und zweiten Klappe (
6 ,8 ) in geöffnetem Zustand und einer Horizontalen (29 ) jeweils in einem Bereich von etwa 100 Grad bis etwa 180 Grad liegt. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Maskencontainer (
2 ) zur Aufbewahrung von Sauerstoffmasken (26 ) in einem Versorgungskanal im Deckenbereich (20 ) eines Passagierbereichs des Flugzeugs angeordnet ist; wobei die Sauerstoffmasken (26 ) mit einem Schlauch (24 ) mit einem Sauerstoffsystem (25 ) des Flugzeugs verbunden sind; wobei die erste und die zweite Klappe (6 ,8 ) jeweils eine Innenfläche (31 ) aufweisen, die, wenn die erste und zweite Klappe (6 ,8 ) in dem geschlossenen Zustand sind, in die Öffnung (28 ) weist; und wobei an der Innenfläche (31 ) von zumindest einer der ersten und zweiten Klappe (6 ,8 ) zumindest eine Schlaufe (32 ) angebracht ist, durch die der Schlauch (24 ) hindurchführbar ist. - Maskencontainer für ein Sauerstoffsystem eines Flugzeugs, wobei der Maskencontainer (
2 ), in einem Versorgungskanal (4 ) des Flugzeugs angeordnet ist und eine Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
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Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE |
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Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE Representative=s name: KOPF WESTENBERGER WACHENHAUSEN PATENTANWAELTE , DE |
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