DE102004023267A1 - Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHER BEREICH
- Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf den Bereich der Lieferkettenanalyse und insbesondere auf das Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette.
- HINTERGRUND
- Eine Lieferkette liefert ein Produkt an einen Kunden. Artikel, welche benötigt werden, um das Produkt zu produzieren, können die Lieferkette entsprechend den Richtlinienparametern, die für die Artikel gesetzt sind, durchlaufen. Eine bekannte Technik, um die Richtlinienparameter für Artikel zu bestimmen, kann das Segmentieren der Artikel in Gruppen entsprechend vordefinierter Merkmale und daraufhin das Anwenden bestimmter Richtlinienparameter auf die Gruppen einbeziehen. Bekannte Techniken, um Richtlinienparameter zu bestimmen, sorgen jedoch nicht für eine effektive Segmentierung von Artikeln. Es ist im allgemeinen wünschenswert, Artikel effektiv zu segmentieren, um Richtlinienparameter zu bestimmen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß der vorliegenden Erfindung können Nachteile und Probleme, die mit früheren Lieferkettenanalysetechniken verbunden sind, vermindert oder aufgehoben werden.
- Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette das Festlegen von Attributen der Entitäten der Lieferkette. Attributsegmente werden für jedes Attribut festgelegt, wobei ein Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs einschließt. Regeln werden unter Verwendung der Attributsegmente formuliert, um die Richtliniengruppen zu definieren, und Richtlinienparameter werden jeder Richtliniengruppe zugewiesen. Eine Richtliniengruppe entsprechend einer Entität wird gemäß den Regeln identifiziert. Die Richtlinienparameter, welche der identifizierten Richtliniengruppe zugewiesen werden, werden für die Entität bestimmt und ausgewählt.
- Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile bieten. Beispielsweise können Attributsegmente verwendet werden, um Richtliniengruppen zu bilden, welche verbundene Richtlinienparameter besitzen. Entitäten einer Lieferkette können gemäß den Attributsegmenten in Richtliniengruppen platziert werden. Richtlinienparameter können auf die Entitäten der Richtliniengruppen angewendet werden. Das Definieren von Richtliniengruppen auf eine solche Weise kann die effektive und effiziente Auswahl von Richtlinienparametern für die Entitäten einer Lieferkette ermöglichen. Durch Anzeigen kann es einem Benutzer ermöglicht werden, Attribute, Attributsegmente und Richtliniengruppen effizient zu definieren. Logische Regeln können auf die Attributsegmente angewendet werden, um effektiv Richtliniengruppen zu definieren. Durch Anzeigen kann es einem Benutzer ermöglicht werden, effizient Richtlinienparameter für die Richtliniengruppen festzulegen.
- Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung können keine, einige oder alle der oben beschriebenen technischen Vorteile beinhalten. Ein oder mehrere technische Vorteile können dem Fachmann anhand der hier enthaltenen Zeichnungsfiguren, Beschreibungen und Ansprüche offenbar werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Merkmale und Vorteile wird auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren Bezug genommen, in denen:
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1 ein Blockdiagramm ist, welches ein beispielhaftes System zum Bestimmen von Richtlinienparametern für Entitäten einer Lieferkette darstellt; -
2 ein Ablaufdiagramm ist, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen von Richtlinienparametern für Entitäten einer Lieferkette darstellt; -
3 eine beispielhafte Matrix darstellt, welche verwendet werden kann, um Richtliniengruppen zu organisieren; -
4 eine beispielhafte Anzeige zum Erzeugen von Attributsegmenten darstellt; -
5 eine beispielhafte Anzeige zum Generieren einer Richtliniengruppe aus Segmentattributen darstellt; -
6 eine beispielhafte Anzeige zum Anzeigen von Richtlinienparametern für Richtliniengruppen darstellt; und -
7 eine beispielhafte Anzeige zum Ansehen detaillierterer Informationen über eine Richtliniengruppe darstellt. - BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist ein Blockdiagramm, welches ein beispielhaftes System10 zum Bestimmen von Richtlinienparametern für Entitäten einer Lieferkette darstellt. Zum Beispiel kann System10 verwendet werden, um Attribute festzulegen, welche Entitäten, wie beispielsweise die Artikel, die durch die Lieferkette fließen, beschreiben. Jedes Attribut kann Attributsegmente haben, die Werten entsprechen, die ein Attribut haben kann. Die Attributsegmente können verwendet werden, um Richtliniengruppen mit verbundenen Richtlinienparametern zu definieren. Die Entitäten können gemäß den Attributsegmenten in den Richtliniengruppen platziert werden. Die Richtlinienparameter einer Richtliniengruppe können für die Entitäten, die zu der Richtliniengruppe gehören, ausgewählt werden. - Gemäß einer Ausführungsform erhält eine Lieferkette Lieferungen von einem oder mehreren Lieferanten und liefert Produkte an einen oder mehrere Kunden. Eine Lieferkette kann jede geeignete Anzahl von Knoten und jede geeignete Anzahl von Wegen zwischen den Knoten einschließen, welche auf jede geeignete Weise konfiguriert sind. Die Lieferkette kann Entitäten wie beispielsweise Kunden, Artikel, Standorte, Kanäle oder jede andere Entität haben. Artikel können beispielsweise Produkte oder Teile oder Lieferungen aufweisen, die verwendet werden können, um Produkte zu erzeugen. Ein Artikel kann ein Teil des Produkts aufweisen, oder ein Artikel kann eine Lieferung aufweisen, die verwendet wird, um das Produkt herzustellen, aber nicht Teil des Produkts wird. Die Knoten einer Lieferkette können beispielsweise Standorte aufweisen, wo Artikel verarbeitet werden oder wo Produkte an einen Kunden geliefert werden.
- Verschiedene Entitäten können verschiedene Lagerrichtlinien haben. Beispielsweise können die verschiedenen Risiken, dass Artikel ausgehen, in verschiedenen Lagerrichtlinien resultieren, die auf die Artikel angewendet werden. Als weiteres Beispiel können Lagerorte verschiedene Lagerbestände halten müssen, um verschiedene vertragliche Anforderungen zu erfüllen. Als weiteres anderes Beispiel kann die Lagerung, die mit einem Verkaufskanal verbunden ist, von bestimmten Kaufmustern und Vorlaufzeiterwartungen der Kunden abhängen.
- Eine Richtliniengruppe weist eine Menge von Entitäten auf, welche zu einem bestimmten Zweck strategisch in Segmente geteilt sind. Gemäß einer Ausführungsform kann sich eine Richtliniengruppe auf eine Kritikalitätsgruppe beziehen, für die eine Servicegradrichtlinie definiert wird. Eine Servicegradrichtlinie beschreibt den Servicegrad für eine Entität und kann einen Kundenservicegrad, eine Vorlaufzeit oder andere Parameter beinhalten. Als Beispiel können durch die Segmentierung Kunden in Kritikalitätsgruppen klassifiziert werden, wobei jede Kritikalitätsgruppe einen spezifizierten Kundenservicegrad hat. Kritikalitätsgruppen können verwendet werden, um verschiedene Servicegrade für verschiedene Kunden zu definieren. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann sich eine Richtliniengruppe auf eine Kaufverhaltengruppe beziehen, die Entitäten mit einem gemeinsamen Kaufverhalten einschließt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann sich eine Richtliniengruppe auf eine Auftragsvorlaufzeitgruppe beziehen, die Entitäten mit einer gemeinsamen Auftragsvorlaufzeit einschließt.
- Die Entitäten einer Lieferkette können in Richtliniengruppen sortiert werden, um die Richtlinienparameter für die Entitäten zu bestimmen. Die Entitäten können auf jede geeignete Weise sortiert werden. Beispielsweise können die Entitäten nach Artikel sortiert werden, derart, dass jeder Artikel in einer verschiedenen Richtliniengruppe platziert wird. Als weiteres Beispiel können die Entitäten nach Artikel und Standort sortiert werden, derart, dass die gleichen Artikel an verschiedenen Standorten in verschiedenen Richtliniengruppen platziert werden. Als weiteres anderes Beispiel können die Entitäten nach Artikel, Standort und Kanal sortiert werden, so dass die gleichen Artikel an dem gleichen Standort, die aber mit unterschiedlichen Kanälen verbunden sind, in verschiedenen Richtliniengruppen platziert werden. Sind die Entitäten einmal in Richtliniengruppen sortiert, werden die Richtlinienparameter der Richtliniengruppen auf die Entitäten der Gruppen angewendet.
- Gemäß der dargestellten Ausführungsform beinhaltet System
10 ein Clientsystem20 , ein Serversystem24 und eine Datenbank26 , die wie dargestellt verbunden sind. Clientsystem20 ermöglicht einem Benutzer, mit Serversystem24 zu kommunizieren, um Richtlinienparameter für Entitäten einer Lieferkette zu bestimmen. Serversystem24 verwaltet Anwendungen, um Richtlinienparameter für Entitäten einer Lieferkette zu bestimmen. Datenbank26 speichert Daten, die von Serversystem24 verwendet werden können. Gemäß der dargestellten Ausführungsform beinhaltet Serversystem24 einen Prozessor30 und ein oder mehrere Engines32 , die wie dargestellt verbunden sind. Prozessor30 verwaltet den Betrieb von Serversystem24 und kann jede beliebige Vorrichtung aufweisen, die in der Lage ist, Eingaben zu akzeptieren, die Eingaben entsprechend vorbestimmten Regeln zu verarbeiten und eine Ausgabe zu erstellen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform beinhalten Engines32 eine Attribut-Engine40 , eine Richtliniengruppen-Engine42 und eine Richtlinienparameter-Engine44 . - Attribut-Engine
40 kann verwendet werden, um Attribute und entsprechende Attributsegmente zu erzeugen. Ein Attribut kann eine Entität der Lieferkette beschreiben und kann jedes Merkmal aufweisen, das verwendet werden kann, um Entitäten zu unterscheiden, die unterschiedliche Richtlinienparameter haben. Beispielsweise können Attribute ein Volumen eines Artikels, eine Netzknoten-Vereinbarung im Hinblick auf einen Artikel oder ein Lebenszyklusstadium eines Artikels beinhalten. Ein Attributsegment kann einen oder mehrere Werte aufweisen, die ein Attribut haben kann, und kann verwendet werden, um Entitäten zu unterscheiden, die unterschiedliche Richtlinienparameter haben. Zum Beispiel kann ein Volumen-Attribut Volumen-Segmente haben, wie beispielsweise großes Volumen, mittleres Volumen und geringes Volumen. - Ein Attribut kann Attributsegmente haben, die in jedem geeigneten Format ausgedrückt werden, zum Beispiel in numerischem Format, im String-Format oder in Booleschem Format. Beispielsweise kann ein numerisches Attribut Attributsegmente haben, die als numerische Wertebereiche ausgedrückt werden, wie beispielsweise absolute Wertebereiche. Relative Attributsegmente können als relative Werte oder als Prozentsatz der Entitäten ausgedrückt werden. Als Beispiel für ein Volumen-Attribut kann ein schnelles Volumensegment als 0–80% des Volumens definiert werden, ein mittleres Segment kann als 80–90% des Volumens definiert werden und ein langsames Segment kann als 90–100% des Volumens definiert werden. Attributsegmente von String-Attributen können als String ausgedrückt werden, welcher durch Buckets dargestellt wird. Boolesche Attributsegmente für ein Boolesches Attribut können ausgedrückt werden als positiver Wert, welcher anzeigt, dass das Boolesche Attribut erfüllt wurde, oder als negativer Wert, der anzeigt, dass das Boolesche Attribut nicht erfüllt wurde.
- Gemäß einer Ausführungsform kann Attribut-Engine
40 , allein oder in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren geeigneten Komponenten von System10 , eine Anzeige erzeugen, die Felder beinhaltet, in welche ein Benutzer ein Attribut und entsprechende Attributsegmente eingeben kann. Durch Eingeben der Attribute und Attributsegmente in die Felder kann ein Benutzer eine Anfrage an Attribut-Engine40 senden, um die Attribute mit den entsprechenden Attributsegmenten zu erzeugen. Alle geeigneten Attribute mit allen geeigneten Attributsegmenten können unter Verwendung von Attribut-Engine40 definiert werden. Eine beispielhafte Anzeige zum Erzeugen von Attributen und entsprechenden Attributsegmenten wird unter Bezugnahme auf4 beschrieben. - Richtliniengruppen-Engine
42 erzeugt und priorisiert Richtliniengruppen und weist den Richtliniengruppen Richtlinienparameter zu. Eine Richtliniengruppe kann verwendet werden, um Entitäten zu organisieren und um Richtlinienparameter für die Entitäten zu bestimmen. Richtliniengruppen können aus Attributsegmenten eines Attributs erzeugt werden. Zum Beispiel können Attribute ein Kundenvielfalt-Attribut beinhalten, welches die Anzahl von Kunden für einen Artikel beschreibt, und ein Volumen-und-Ertragsattribut, welches das Volumen und den Ertrag eines Artikels beschreibt. - Richtliniengruppen können erzeugt werden durch Formulieren von Regeln aus den Attributsegmenten. Eine Regel kann ein oder mehrere Attributsegmente und einen oder mehrere logische Operatoren, die auf die Attributsegmente angewendet werden, aufweisen, und kann gebildet werden, indem logische Operatoren auf die Attributsegmente angewandt werden. Beispielsweise kann eine Regel "Attributsegment A und Attributsegment B" verwendet werden, um eine Richtliniengruppe zu definieren, welche Entitäten beinhaltet, die Attributsegmente A und B haben. Richtliniengruppen, die aus den oben genannten Attributsegmenten erzeugt werden, können zum Beispiel eine hohe Kundenvielfalts- und eine hohe Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe, eine niedrige Kundenvielfalts- und eine hohe Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe, eine hohe Kundenvielfalts- und eine niedrige Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe und eine niedrige Kundenvielfalts- und eine niedrige Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe beinhalten. Jedoch kann jede geeignete Regel formuliert werden.
- Richtliniengruppen können priorisiert werden, um Situationen zu klären, in welchen eine Entität mehr als einer Richtliniengruppe entspricht. Wenn eine Entität zu einer Richtliniengruppe mit einer höheren Priorität und einer Richtliniengruppe mit einer niedrigeren Priorität gehört, können die Richtlinienparameter der Richtliniengruppe mit der höheren Priorität für die Entität ausgewählt werden. Jedes andere priorisierte Auswahlverfahren kann jedoch verwendet werden, um diese Situationen zu klären.
- Richtliniengruppen-Engine
42 kann, allein oder in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren anderen geeigneten Komponenten des Systems10 , eine Anzeige erzeugen, die Felder beinhaltet, in welche ein Benutzer Regeln und Prioritäten eingeben kann. Der Benutzer kann Regeln und Prioritäten in die Felder eingeben, um eine Anfrage an Richtliniengruppen-Engine42 zu erzeugen, um eine Richtliniengruppe zu erzeugen und zu priorisieren. Eine beispielhafte Anzeige zum Erzeugen und Priorisieren von Richtliniengruppen wird unter Bezugnahme auf5 beschrieben. - Richtliniengruppen-Engine
42 kann den Richtliniengruppen Richtlinienparameter zuweisen. Ein Richtlinienparameter kann verwendet werden, um Lagerbestands-Richtlinien für eine Richtliniengruppe zu definieren. Beispiele von Richtlinienparametern können beispielsweise einen Kundenservicegrad, eine minimal angebotene Vorlaufzeit oder eine maximal angebotene Vorlaufzeit beinhalten. - Jede Richtliniengruppe kann unterschiedliche Strategien aufweisen, die unterschiedliche Prognosetechniken sowie Lagerbestandsverwaltungs-Richtlinien erfordern können. Strategische Segmentierung in Richtliniengruppen kann nicht nur Ziel-Kundenservicegrade und angebotene Vorlaufzeiten beeinflussen, sondern kann ein Faktor sein, um unterschiedliche, auf Regeln basierende, statistische oder heuristische Techniken in der Nachfrageplanung und Nachfrageprognose anzutreiben. Gemäß einer Ausführungsform können, für hohes Volumen und stabile Nachfrage, statistische Zeit-Reihen-Prognosen zur besten Anpassung geeignet sein, wohingegen für langsamere Bewegung und flüchtigere Artikel eine heuristische regelbasierte Technik besser geeignet sein kann. Für Lagerbestandsverwaltungs-Richtlinien können zum Beispiel eine hohe Kundenvielfalts- und hohe Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe Artikel darstellen, die entsprechend der Prognose produziert werden (built-to-forecast), um die Verfügbarkeit zu maximieren und die Vorlaufzeit zu minimieren. Eine geringe Kundenvielfalts- und hohe Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe können Artikel darstellen, für die ein Lieferant mit einem Kunden zusammenarbeitet, um Unsicherheiten und Risiko zu minimieren. Eine hohe Kundenvielfalts- und geringe Volumen-und-Ertrags-Richtliniengruppe können Artikel darstellen, für welche eine Produktionsaufschubstrategie implementiert ist. Geringe Kundenvielfalts- und geringe Ertrags-und-Volumen-Richtliniengruppe können Teile darstellen, für welche eine Strategie der Produktion entsprechend der Bestellung (build-to-order) verwendet wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform können Entitäten in Richtliniengruppen mikrosegmentiert werden. Die Richtliniengruppen können Muster zeigen, die verwendet werden können, um eine geeignete Prognosetechnik auszuwählen, welche die beste Prognose liefern kann.
- Richtliniengruppen-Engine
42 kann, allein oder in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren anderen geeigneten Komponenten des Systems10 , eine Anzeige erzeugen, welche es einem Benutzer ermöglicht, Richtlinienparameter für die Richtliniengruppen zu definieren. Durch Eingeben der Richtlinienparameter in das Feld kann ein Benutzer eine Anfrage an Richtliniengruppen-Engine42 liefern, um den Richtliniengruppen Richtlinienparameter zuzuweisen. Die Richtliniengruppen und Richtlinienparameter können in einer Matrix organisiert werden. Eine beispielhafte Anzeige zum Anzeigen einer Matrix, welche Richtlinienparameter beschreibt, wird unter Bezugnahme auf6 beschrieben. - Richtlinienparameter-Engine
44 bestimmt Richtlinienparameter für die Entitäten einer Lieferkette in Übereinstimmung mit den Richtliniengruppen. Gemäß einer Ausführungsform bestimmt Richtlinienparamter-Engine44 eine oder mehrere Richtliniengruppen entsprechend einer Entität. Eine Entität kann einer Richtliniengruppe entsprechen, wenn die Attributsegmente der Richtliniengruppe die Entität beschreiben. Wenn eine Entität mehr als einer Richtliniengruppe entspricht, können die Richtlinienparameter der Richtliniengruppe mit der höheren Priorität für die Entität ausgewählt werden. - Clientsystem
20 und Serversystem24 können jeweils auf einem oder mehreren Computern an einem oder mehreren Standorten betrieben werden und können geeignete Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen, Massenspeichermedien, Prozessoren, Speicher oder andere Komponenten zum Empfangen, Verarbeiten, Speichern und Übertragen von Informationen entsprechend dem Betrieb von System10 beinhalten. Zum Beispiel erwägt die vorliegende Erfindung, dass die Funktionen sowohl des Clientsystems20 als auch des Serversystems24 unter Verwendung eines einzelnen Computersystems bereitgestellt werden, wie beispielsweise eines einzelnen Personal-Computers (PC). Wie in dieser Beschreibung verwendet, bezieht sich der Begriff "Computer" auf jede geeignete Vorrichtung, die in der Lage ist, Eingaben zu akzeptieren, die Eingaben entsprechend vordefinierter Regeln zu verarbeiten und Ausgaben zu erzeugen, zum Beispiel einen Server, Workstation, PC, Netzwerkcomputer, drahtloses Telefon, PDA (personal digital assistant), einen oder mehrere Mikroprozessoren innerhalb dieser oder anderer Vorrichtungen, oder alle anderen geeigneten Verarbeitungsvorrichtungen. Datenbank26 kann jede geeignete Datenspeicheranordnung beinhalten und kann auf einem oder mehreren Computern an einem oder mehreren Standorten betrieben werden. - Clientsystem
20 , Serversystem24 und Datenbank26 können entsprechend den bestimmten Bedürfnissen integriert oder getrennt sein. Clientsystem20 , Serversystem24 und Datenbank26 können unter Verwendung eines oder mehrerer Computerbusse, lokaler Netzwerke (LANs = local area networks), regionaler Netzwerke (MANs = metropolitan area networks), überregionaler Netzwerke (WANs = wide area networks), eines globalen Computernetzwerks wie beispielsweise des Internets oder jeder anderen geeigneten drahtgebundenen, optischen, drahtlosen oder anderen Verbindungen miteinander verbunden werden. - Zusammenfassend kann eine Ausführungsform des Systems
10 eine graphische Lösung bieten, die es einem Benutzer ermöglicht, einfach Richtlinienparameter für Entitäten einer Lieferkette zu bestimmen. System10 stellt Anzeigen bereit, die es dem Benutzer ermöglichen, leicht alle geeigneten Attribute, Segmente oder Regeln zu definieren, um alle geeigneten Richtliniengruppen zu erzeugen. Die Richtliniengruppen können verwendet werden, um einfach einen Richtlinienparameter für eine Entität der Lieferkette zu bestimmen. - Änderungen, Zusätze oder Weglassungen können an System
10 vorgenommen werden, ohne von Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann System10 mehr, weniger oder andere Module haben. Weiter können die Arbeitsvorgänge von System10 von mehreren, weniger oder anderen Modulen durchgeführt werden. Zum Beispiel können die Arbeitsvorgänge von Attribut-Engine40 und Richtliniengruppen-Engine42 von einem Modul ausgeführt werden, oder die Arbeitsvorgänge von Richtliniengruppen-Engine42 können von mehr als einem Modul ausgeführt werden. Zusätzlich können Funktionen ausgeführt werden unter Verwendung jeder geeigneten Logik, einschließlich Software, Hardware, andere Logik oder alle geeigneten Kombinationen der vorgenannten. Wie in dieser Beschreibung verwendet, bezieht sich "jede, alle" auf wenigstens ein Element einer Menge. -
2 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen von Richtlinienparametern für Entitäten einer Lieferkette darstellt. Das Verfahren beginnt bei Schritt100 , wo die Entitäten einer Lieferkette identifiziert werden. Eine Entität kann auf jede geeignete Weise sortiert werden, zum Beispiel nach Artikel, Kanal, Standort oder jeder Kombination der vorgenannten. Bei Schritt104 wird ein Attribut, welches die Entitäten beschreibt, definiert. Das Attribut kann ein Merkmal aufweisen, das verwendet werden kann, um Richtliniengruppen zu bilden, für welche spezifische Richtlinienparameter definiert werden. Attributsegmente werden bei Schritt108 für das Attribut definiert. Ein Attributsegment kann einen oder mehrere Werte aufweisen, die ein Attribut haben kann. Zum Beispiel kann ein Volumenattribut Attributsegmente haben, die hohes Volumen, mittleres Volumen und geringes Volumen aufweisen. Wenn bei Schritt112 ein nächstes Attribut vorhanden ist, kehrt das Verfahren zu Schritt104 zurück, um das nächste Attribut zu definieren. Gibt es bei Schritt112 kein nächstes Attribut, fährt das Verfahren mit Schritt114 fort. - Regeln werden aus den Attributsegmenten formuliert, um bei Schritt
114 Richtliniengruppen zu definieren. Eine Regel kann ein oder mehrere Attributsegmente und einen oder mehrere logische Operatoren aufweisen, die auf die Attributsegmente angewandt werden, zum Beispiel "hohes Volumen ODER Netzknotenvereinbarung". Bei Schritt118 kann eine Standard-Richtliniengruppe definiert werden. Eine Standard-Richtliniengruppe bezieht sich auf eine Richtliniengruppe, die irgendeiner Entität entspricht, die nicht zu einer der bei Schritt114 definierten Richtliniengruppen gehört. Die Standard-Richtliniengruppe kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass jede Entität zu wenigstens einer Richtliniengruppe gehört. Den Richtliniengruppen werden bei Schritt122 Richtlinienparameter zugewiesen. Richtlinienparameter können zum Beispiel einen Kundenservicegrad beinhalten. Die Richtliniengruppen werden bei Schritt126 priorisiert. Die Ergebnisse werden bei Schritt130 berichtet. Die Entitäten werden bei Schritt132 in entsprechende Richtliniengruppen platziert. Eine Entität entspricht einer Richtliniengruppe, wenn die Attributsegmente der Richtliniengruppe die Entität beschreiben. Richtlinienparameter werden bei Schritt136 für die Entitäten in Übereinstimmung mit den Richtliniengruppen bestimmt. Die Richtlinienparameter für eine Richtliniengruppe können für die Entitäten entsprechend der Richtliniengruppe ausgewählt werden. Ergebnisse werden bei Schritt140 berichtet. Nachdem die Ergebnisse berichtet wurden, endet das Verfahren. - Änderungen, Zusätze oder Weglassungen können an dem Verfahren vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann der Schritt des Definierens einer Standard-Richtliniengruppe weggelassen werden. Zusätzlich können Schritte in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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3 zeigt eine beispielhafte Matrix Mi...j66 , die verwendet werden kann, um Richtliniengruppen zu organisieren. Matrix Mi...j66 wird verwendet, um Produkte in Richtliniengruppen zu segmentieren, wobei jeder Eintrag, oder Zelle, mi...j eine Richtliniengruppe mit spezifischen Richtlinienparametern darstellt. Matrix Mi...j66 kann jede geeignete Anzahl von Indizes i...j haben, wobei jeder Index ein Attribut der Entitäten darstellt. Gemäß dem dargestellten Beispiel stellt Index i die relative Geschwindigkeit dar, mit welcher sich Artikel für das Produkt durch die Lieferkette bewegen, und j stellt dar, ob es eine Netzknotenvereinbarung gibt mit den Knoten, durch welche die Artikel fließen. Ein Index kann jedoch jedes geeignete Attribut darstellen. Weiterhin kann Matrix Mi...j jede geeignete Anzahl von Indizes für jede geeignete Anzahl von Dimensionen haben. - Wie hier verwendet, beinhaltet der Begriff "Matrix" jede geeignete Anordnung von Attributen, in welcher jedes mit der Matrix verbundene Attribut wenigstens einem Index der Matrix entspricht und jeder Anzahl von Indizes der Matrix entsprechen kann. Eine solche Matrix kann jedes geeignete Format haben. Als Beispiel können unterschiedliche Zellen jeweils unterschiedliche Indizes oder eine unterschiedliche Anzahl von Indizes haben. Als weiteres Beispiel können sich Richtliniengruppen, die den Zellen entsprechen, überschneiden. Das heißt, dass eine Zelle mit mehr als einer Richtliniengruppe verbunden sein kann. Die Mitgliedschaft bei sich überschneidenden Richtliniengruppen kann beispielsweise geklärt werden durch Zuweisen von Prioritäten zu den Gruppen, so dass eine Mitgliedschaft bei einer Richtliniengruppe mit einer höheren Priorität Vorrang hat vor einer Richtliniengruppe mit niedrigerer Priorität. Als weiteres Beispiel kann einer Zelle die Aufgabe zugewiesen werden, eine Standard-Richtliniengruppe darzustellen, wenn ihr nicht bereits die Aufgabe zugewiesen wurde, eine andere Richtliniengruppe darzustellen, so dass jede Zelle eine Richtliniengruppe darstellt. Als weiteres Beispiel kann ein Attribut, welches keinem Eintrag in der Matrix entspricht, einer Standard-Richtliniengruppe zugewiesen werden.
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4 zeigt eine beispielhafte Anzeige200 zum Erzeugen von Attributsegmenten. Gemäß dem dargestellten Beispiel kann Anzeige200 verwendet werden, um Attributsegmente zu erzeugen für ein Attribut „artikelkumulierter Volumen-Prozentsatz". Anzeige200 kann jedoch verwendet werden, um Attributsegmente für jedes geeignete Attribut zu erzeugen. Entsprechend einer Ausführungsform beinhaltet Anzeige200 eine Sektion „Attributsegment erzeugen"204 , eine Sektion „Attributsegment"208 und eine graphische Sektion210 . Anzeige200 kann jedoch alle geeigneten Sektionen, die auf jede geeignete Weise dargestellt werden, beinhalten. - Sektion „Attributsegment erzeugen"
204 kann verwendet werden, um Attributsegmente, die von einem Benutzer definiert wurden, zu erzeugen. Ein Benutzer kann in Felder212 Informationen eingeben. Feld „Name"212a und Feld „Beschreibung"212b können verwendet werden, um jeweils den Namen und die Beschreibung eines Attributsegments einzugeben. Feld „Minimum"212c und Feld „Maximum"212d können verwendet werden, um jeweils einen minimalen Wert und einen maximalen Wert für das Attributsegment einzugeben. Feld „Segmentierungsname"212e kann verwendet werden, um eine Beschreibung des Merkmals anzugeben, welches verwendet wird, um die Attributsegmente zu erzeugen. - Sektion „Attributsegment"
208 zeigt Attributsegmente an für das beispielhafte Attribut „artikelkumulierter Volumen-Prozentsatz". Entsprechend dem dargestellten Beispiel weisen Attributsegmente ein hohes Attributsegment, ein mittleres Attributsegment und ein niedriges Attributsegment auf. Zum Beispiel kann das hohe Attributsegment Artikel mit hohem Volumen beschreiben mit einem artikelkumulierten Volumen-Prozentsatz" zwischen 0% und 80%, das mittlere Attributsegment kann Artikel mit mittlerem Volumen mit einem artikelkumulierten Volumen-Prozentsatz zwischen 80% und 90% beschreiben, und das niedrige Attributsegment kann Artikel mit niedrigem Volumen mit einem artikelkumulierten Volumen-Prozentsatz zwischen 90% und 100% beschreiben. Entsprechend einer Ausführungsform kann, wenn eine oder mehrere Entitäten nicht Mitglied von einem der Attributsegmente sind, ein Standardattributsegment definiert werden, um solche Entitäten zu beinhalten. Schaltfläche „Löschen"214 , Schaltfläche „Editieren"216 und Schaltfläche „Hinzufügen"218 können verwendet werden, um jeweils Attributsegmente zu löschen, zu editieren und hinzuzufügen. - Graphische Sektion
210 kann verwendet werden, um graphisch die Attributsegmente oder in Beziehung stehende Informationen anzuzeigen. In der dargestellten Ausführungsform stellt eine Kurve220 den artikelkumulierten Volumen-Prozentsatz gegen den Prozentsatz des Volumens dar. Eine Linie222 zeigt die Teilung zwischen Niedrigvolumenartikeln und Mittelvolumenartikeln an. Eine Linie224 zeigt die Teilung zwischen Mittelvolumenartikeln und Hochvolumenartikeln an. - Anzeige
200 kann verwendet werden, um Attributsegmente für jedes geeignete Attribut zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein Attribut „absolute Anzahl von Kunden" definiert werden, um die absolute Anzahl von Kunden für einen Artikelstandort zu beschreiben. Attributsegmente wie beispielsweise ein Attributsegment „kundenspezifisch", ein Attributsegment „halb-kundenspezifisch" und ein Attributsegment „Massenware" können für das Attribut erzeugt werden. Das Attributsegment „kundenspezifisch" kann verwendet werden, um Artikelstandorte mit nur einem Kunden darzustellen. Ein Attributsegment „halb-kundenspezifisch" kann verwendet werden, um Artikelstandorte mit zwei oder drei Kunden zu beschreiben. Ein Attributsegment „Massenware" kann verwendet werden, um Artikelstandorte mit mehr als drei Kunden zu beschreiben. - Als weiteres Beispiel kann ein Attribut „Stückzahl" die Stückzahl spezifischer Artikel beschreiben. Attributsegmente wie beispielsweise ein Attributsegment „niedrige Stückzahl", ein Attributsegment „mittlere Stückzahl" und ein Attributsegment „hohe Stückzahl" können für das Attribut erzeugt werden. Ein Attributsegment „niedrige Stückzahl" kann Artikel mit einer Stückzahl zwischen 0 und 5.000.000 darstellen. Ein Attributsegment „mittlere Stückzahl" kann Artikel mit einer Stückzahl zwischen 5.000.000 und 20.000.000 beschreiben. Ein Attributsegment „hohe Stückzahl" kann Artikel mit einer Stückzahl von mehr als 20.000.000 darstellen.
- Als weiteres Beispiel kann ein Attribut „Netzknoten-Vereinbarung" beschreiben, ob ein Artikelstandort eine Netzknoten-Vereinbarung hat. Attributsegmente wie beispielsweise ein Attributsegment „Netzknoten-Vereinbarung" und ein Standardattributsegment können für das Attribut erzeugt werden. Das Attributsegment „Netzknoten-Vereinbarung" kann Artikelstandorte mit Netzknoten-Vereinbarungen beschreiben, und das Standardattributsegment kann Artikelstandorte beschreiben, die keine Netzknoten-Vereinbarungen haben.
- Als weiteres anderes Beispiel kann ein Attribut „Artikel-Lebenszyklusstadium" beschreiben, wo innerhalb eines Lebenszyklus ein Artikel sich befindet. Attributsegmente wie beispielsweise ein Attributsegment „ausgereift", ein Attributsegment „früh" und ein Attributsegment „alt" können für ein Attribut erzeugt werden. Ein Attributsegment „ausgereift" stellt Artikel dar, die ein „ausgereiftes" Zyklusstadium haben. Ein Attributsegment „früh" stellt Artikel dar, die ein Zyklusstadium „Konzept" oder „Prototyp" haben. Ein Attributsegment „alt" beschreibt Artikel, die ein Stadium „Ende des Lebenszyklus" haben.
- Änderungen, Zusätze oder Weglassungen können an Anzeige
200 vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann Anzeige200 mehr, weniger oder andere graphische Elemente haben. Weiterhin können die Funktionen von Anzeige200 durchgeführt werden von mehr, weniger oder anderen graphischen Elementen, die auf jede geeignete Weise angeordnet sind. -
5 zeigt eine beispielhafte Anzeige250 zum Erzeugen einer Richtliniengruppe, zum Beispiel einer Kritikalitätsgruppe aus Segmentattributen. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet Anzeige250 eine Sektion „Richtliniengruppe hinzufigen/ändern"252 , eine Sektion „Attribute"256 , eine Sektion „verfügbare Segmente"258 , eine Sektion „Regel" 260 und eine Sektion „Richtliniengruppen"264 . Anzeige250 kann jedoch weniger, mehr oder andere Sektionen beinhalten. - Gemäß der dargestellten Ausführungsform beinhaltet Sektion „Richtliniengruppe hinzufügen/ändern"
252 ein Feld „Gruppenname"270 und ein Feld „Beschreibung"272 , in welche jeweils der Gruppenname und die Beschreibung eingegeben werden können. Sektion „Attribute"256 ermöglicht einem Benutzer, ein Attribut auszuwählen, und Sektion „verfügbare Segmente"258 ermöglicht dem Benutzer, Segmente, die dem ausgewählten Attribut entsprechen, auszuwählen, um eine Regel zu formulieren, die verwendet werden kann, um eine Richtliniengruppe zu definieren. Sektion „Attribute"256 beinhaltet ein Menü „Segmentattribute"274 und Selektoren für logische Operatoren276 . Menü „Segmentattribute"274 zeigt Attribute an, aus welchen ein Benutzer auswählen kann. Selektoren für logische Operatoren276 können jede geeignete grafische Entität beinhalten, die verwendet werden kann, um einen logischen Operator auszuwählen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform beinhalten Selektoren für logische Operatoren276 Schaltflächen, die ein Benutzer aktivieren kann, um einen UND-Operator, einen ODER-Operator oder Klammern auswählen. - Sektion „verfügbare Segmente"
258 beinhaltet eine Anzeige „Attribut"280 , ein Menü „Segmente"282 und einen Segmentselektor284 . Anzeige „Attribut"280 zeigt den Namen des Attributs an, der unter Verwendung von Sektion „Attribute"256 ausgewählt wurde. Menü „Segmente"282 zeigt die Segmente, die dem ausgewählten Attribut entsprechen, an. Der Benutzer kann ein Attributsegment unter Verwendung von Segmentselektor284 auswählen. Sektion „Regel"260 zeigt die Regel an, die aufgestellt wird. - Sektion „Richtliniengruppen"
264 zeigt die Richtliniengruppen an. Sektion „Richtliniengruppen"264 kann eine Sektion „Gruppenname"290 , eine Sektion „Beschreibung"292 , eine Sektion „Gruppenpriorität"294 und eine Sektion „Matrixanzeigereihenfolge"296 beinhalten. Sektion „Gruppenname"290 und Sektion „Beschreibung"292 können verwendet werden, um jeweils den Gruppennamen und die Beschreibung der Richtliniengruppe anzuzeigen. Sektion „Gruppenpriorität"294 zeigt die Priorität der Richtliniengruppen an. Sektion „Matrixanzeigereihenfolge"296 beschreibt die Reihenfolge, in welcher die Richtliniengruppen in einer Matrix angezeigt werden. Ein Selektor „Gruppe hinzufügen"300 und ein Selektor „Gruppe editieren"302 und ein Selektor „Gruppe löschen"304 können verwendet werden, um jeweils Richtliniengruppen hinzuzufügen, zu editieren oder zu löschen. Eine Schaltfläche „Vorrang ändern" kann verwendet werden, um die Priorität der Richtliniengruppen zu ändern. - Abänderungen, Zusätze oder Weglassungen können an Anzeige
250 vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann Anzeige250 mehr, weniger oder andere grafische Elemente haben. Weiterhin können die Funktionen von Anzeige250 von mehr, weniger oder anderen grafischen Elementen, die auf jede geeignete Weise angeordnet sind, durchgeführt werden. -
6 zeigt eine beispielhafte Anzeige320 zum Anzeigen von Richtlinienparametern für Richtliniengruppen, wie beispielsweise Kritikalitätsgruppen. Die beispielhafte Richtlinienmatrix zeigt Richtlinienparameter für Gruppen A, B und C und eine Standardgruppe an. Gruppe A stellt Artikel mit hohem Volumen, die ausgereift sind, dar, Gruppe B stellt Artikel mit mittlerem Volumen dar, Gruppe C stellt Artikel mit niedrigem Volumen dar und die Standardgruppe stellt alle verbleibenden Artikel dar. Richtlinienparameter beinhalten zum Beispiel einen Ziel-Kundenservicegrad, eine minimale angebotene Vorlaufzeit und eine maximale angebotene Vorlaufzeit. Die minimale angebotene Vorlaufzeit kann versuchen, Lagerbestand so zu positionieren, dass Bestellungen mit wenigstens der minimalen Vorlaufzeit zugesagt werden, aber nicht mit einer kürzeren Vorlaufzeit. Die maximale angebotene Vorlaufzeit kann versuchen, den Lagerbestand so zu positionieren, dass keine Bestellungen mit einer Vorlaufzeit von mehr als der maximalen Vorlaufzeit zugesagt werden. Eine Gruppe kann ausgewählt werden, um genauere Informationen über die Gruppe anzuzeigen. In der dargestellten Ausführungsform ist Gruppe B ausgewählt. - Anzeige
320 kann Selektoren beinhalten wie beispielsweise einen Selektor „Mitglieder ansehen"322 , einen Selektor „Matrix erzeugen"324 , einen Selektor „Matrix konfigurieren"326 , einen Selektor „Regeln ansehen"328 und einen Selektor „Attribute setzen"330 . Selektor „Mitglieder ansehen"322 kann verwendet werden, um die Mitglieder der Richtliniengruppen, die in Anzeige320 dargestellt sind, anzuzeigen. Selektor „Matrix erzeugen"324 kann verwendet werden, um eine Richtlinienmatrix zu erzeugen. Selektor „Matrix konfigurieren"326 kann verwendet werden, um die in der Matrix dargestellten Informationen auszuwählen und zu organisieren. Selektor „Regeln ansehen"328 kann verwendet werden, um die Regeln, die zum Definieren der Richtliniengruppen verwendet wurden, anzusehen. Selektor „Attribute setzen"330 kann verwendet werden, um eine Anzeige anzuzeigen, die verwendet werden kann, um Attribute und entsprechende Attributsegmente zu definieren. - Änderungen, Zusätze oder Weglassungen können an Anzeige
320 vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann Anzeige320 mehr, weniger oder andere grafische Elemente haben. Weiterhin können die Funktionen von Anzeige320 von mehr, weniger oder anderen grafischen Elementen, die auf jede geeignete Weise angeordnet sind, durchgeführt werden. -
7 zeigt eine beispielhafte Anzeige350 zum Ansehen von detaillierteren Informationen über eine Richtliniengruppe wie beispielsweise eine Kritikalitätsgruppe. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform werden genauere Informationen über Gruppe B bereitgestellt. Anzeige350 kann eine Sektion „Gruppenstatistik"360 , eine Artikel-Standort-Kanal-Aufstellung362 , eine Attributsegmente-Aufstellung366 und einen Selektor „Zielgruppe"368 beinhalten. Sektion „Gruppenstatistik"360 kann Statistiken, die mit der Gruppe verbunden sind, darstellen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform beschreibt Sektion „Gruppenstatistik"360 die Gesamtanzahl von Artikel-Standort-Kanälen, die Anzahl von Artikel-Standort-Kanälen in dieser Gruppe und den Prozentsatz von Artikel-Standort-Kanälen in der ausgewählten Gruppe. Artikel-Standort-Kanal-Aufstellung362 zeigt die Listen von Artikel-Standort-Kanälen an. Sektion „Segmentattribute"366 listet die Attributsegmente der in362 aufgelisteten Artikel-Standort-Kanäle auf. Selektor „Zielgruppe"368 kann verwendet werden, um eine Gruppe auszuwählen, mit welcher die angezeigte Gruppe zusammengefasst werden kann. - Änderungen, Zusätze oder Weglassungen können an Anzeige
350 vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann Anzeige350 mehr, weniger oder andere grafische Elemente haben. Weiterhin können die Funktionen von Anzeige350 von mehr, weniger oder anderen grafischen Elementen, die auf jede geeignete Weise angeordnet sind, durchgeführt werden. - Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile bieten. Zum Beispiel können Attributsegmente verwendet werden, um Richtliniengruppen zu bilden, die zugehörige Richtlinienparameter haben. Entitäten einer Lieferkette können in Richtliniengruppen entsprechend den Attributsegmenten platziert werden. Richtlinienparameter können auf die Entitäten der Richtliniengruppen angewandt werden. Das Definieren von Richtliniengruppen auf eine solche Weise kann eine effektive und effiziente Auswahl von Richtlinienparametern für die Entitäten einer Lieferkette ermöglichen. Anzeigen können einem Benutzer ermöglichen, effizient Attribute, Attributsegmente und Richtliniengruppen zu definieren. Logische Regeln können auf die Attributsegmente angewandt werden, um effektiv die Richtliniengruppen zu definieren. Anzeigen können es einem Benutzer ermöglichen, effizient Richtlinienparameter für die Richtliniengruppen aufzustellen.
- Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung und ihre Vorteile genauer beschrieben werden, kann ein Fachmann verschiedene Abänderungen, Zusätze und Weglassungen vornehmen, ohne von der Idee und dem Umfang der vorliegenden Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche definiert abzuweichen.
Claims (26)
- Verfahren zum Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette, welches aufweist: Aufstellen eines oder mehrerer Attribute für eine Vielzahl von Entitäten einer Lieferkette; Aufstellen einer Vielzahl von Attributsegmenten für jedes Attribut, wobei jedes Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs aufweist; Formulieren einer oder mehrerer Regeln unter Verwendung eines oder mehrerer der Attributsegmente, um eine oder mehrere Richtliniengruppen zu definieren; Zuweisen eines oder mehrerer Richtlinienparameter aus einer Vielzahl von Richtlinienparametern zu jeder Richtliniengruppe; Identifizieren einer Richtliniengruppe, die einer Entität der Vielzahl von Entitäten in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Regeln entspricht; Bestimmen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter, die der identifizierten Richtliniengruppe zugewiesen wurden; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter für die Entität.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Entität einen Artikel, einen Standort, einen Kanal oder eine beliebige Kombination der vorgenannten aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Aufstellen des einen oder der mehreren Attribute aufweist: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributs als Reaktion auf die Anforderung, das Attribut zu erzeugen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Aufstellen der Vielzahl von Attributsegmenten aufweist: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attributsegment für ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributsegments als Reaktion auf die Anforderung, das Attributsegment zu erzeugen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches weiter aufweist: Zuweisen einer Priorität zu jeder Richtliniengruppe, wobei eine erste Richtliniengruppe eine höhere Priorität hat, eine zweite Richtliniengruppe eine niedrigere Priorität hat; Bestimmen, dass die Entität der ersten Richtliniengruppe und der zweiten Richtliniengruppe entspricht; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter der ersten Richtliniengruppe für die Entität.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine Standard-Richtliniengruppe aufweisen, wobei jede Entität der Vielzahl von Entitäten wenigstens einer Richtliniengruppe entspricht.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Kritikalitätsgruppen aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Bestellvorlaufzeitgruppen aufweisen.
- System zum Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette, welches aufweist: eine Datenbank, die in der Lage ist, Informationen über eine Lieferkette zu speichern; und ein Computersystem, welches mit der Datenbank verbunden ist und in der Lage ist zum: Aufstellen eines oder mehrerer Attribute für eine Vielzahl von Entitäten der Lieferkette; Aufstellen einer Vielzahl von Attributsegmenten für jedes Attribut, wobei jedes Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs aufweist; Formulieren einer oder mehrerer Regeln unter Verwendung eines oder mehrerer der Attributsegmente, um eine oder mehrere Richtliniengruppen zu definieren; Zuweisen eines oder mehrerer Richtlinienparameter aus einer Vielzahl von Richtlinienparametern zu jeder Richtliniengruppe; Identifizieren einer Richtliniengruppe, die einer Entität der Vielzahl von Entitäten in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Regeln entspricht; Bestimmen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter, die der identifizierten Richtliniengruppe zugewiesen wurden; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter für die Entität.
- System gemäß Anspruch 9, wobei die Entität einen Artikel, einen Standort, einen Kanal oder eine beliebige Kombination der vorgenannten aufweist.
- System gemäß Anspruch 9, wobei das Computersystem in der Lage ist, das eine oder die mehreren Attribute aufzustellen durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributs als Reaktion auf die Anforderung, das Attribut zu erzeugen.
- System gemäß Anspruch 9, wobei das Computersystem in der Lage ist, die Vielzahl von Attributsegmenten aufzustellen durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attributsegment für ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributsegments als Reaktion auf die Anforderung, das Attributsegment zu erzeugen.
- System gemäß Anspruch 9, wobei das Computersystem weiter in der Lage ist zum: Zuweisen einer Priorität zu jeder Richtliniengruppe, wobei eine erste Richtliniengruppe eine höhere Priorität hat, eine zweite Richtliniengruppe eine niedrigere Priorität hat; Bestimmen, dass die Entität der ersten Richtliniengruppe und der zweiten Richtliniengruppe entspricht; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter der ersten Richtliniengruppe für die Entität.
- System gemäß Anspruch 9, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine Standard-Richtliniengruppe aufweisen, wobei jede Entität der Vielzahl von Entitäten wenigstens einer Richtliniengruppe entspricht.
- System gemäß Anspruch 9, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Kritikalitätsgruppen aufweisen.
- System gemäß Anspruch 9, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Bestellvorlaufzeitgruppen aufweisen.
- Software zum Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette, wobei die Software in einem computerlesbaren Medium enthalten ist und, wenn sie von einem Computer ausgeführt wird, in der Lage ist zum: Aufstellen eines oder mehrerer Attribute für eine Vielzahl von Entitäten einer Lieferkette; Aufstellen einer Vielzahl von Attributsegmenten für jedes Attribut, wobei jedes Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs aufweist; Formulieren einer oder mehrerer Regeln unter Verwendung eines oder mehrerer der Attributsegmente, um eine oder mehrere Richtliniengruppen zu definieren; Zuweisen eines oder mehrerer Richtlinienparameter aus einer Vielzahl von Richtlinienparametern zu jeder Richtliniengruppe; Identifizieren einer Richtliniengruppe, die einer Entität der Vielzahl von Entitäten in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Regeln entspricht; Bestimmen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter, die der identifizierten Richtliniengruppe zugewiesen wurden; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter für die Entität.
- Software gemäß Anspruch 17, wobei die Entität einen Artikel, einen Standort, einen Kanal oder eine beliebige Kombination der vorgenannten aufweist.
- Software gemäß Anspruch 17, welche in der Lage ist, das eine oder die mehreren Attribute aufzustellen durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributs als Reaktion auf die Anforderung, das Attribut zu erzeugen.
- Software gemäß Anspruch 17, welche in der Lage ist, die Vielzahl von Attributsegmenten aufzustellen durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attributsegment für ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributsegments als Reaktion auf die Anforderung, das Attributsegment zu erzeugen.
- Software gemäß Anspruch 17, welche weiter in der Lage ist zum: Zuweisen einer Priorität zu jeder Richtliniengruppe, wobei eine erste Richtliniengruppe eine höhere Priorität hat, eine zweite Richtliniengruppe eine niedrigere Priorität hat; Bestimmen, dass die Entität der ersten Richtliniengruppe und der zweiten Richtliniengruppe entspricht; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter der ersten Richtliniengruppe für die Entität.
- Software gemäß Anspruch 17, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine Standard-Richtliniengruppe aufweisen, wobei jede Entität der Vielzahl von Entitäten wenigstens einer Richtliniengruppe entspricht.
- Software gemäß Anspruch 17, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Kritikalitätsgruppen aufweisen.
- Software gemäß Anspruch 17, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine oder mehrere Bestellvorlaufzeitgruppen aufweisen.
- System zum Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette, welches aufweist: Mittel zum Aufstellen eines oder mehrerer Attribute für eine Vielzahl von Entitäten einer Lieferkette; Mittel zum Aufstellen einer Vielzahl von Attributsegmenten für jedes Attribut, wobei jedes Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs aufweist; Mittel zum Formulieren einer oder mehrerer Regeln unter Verwendung eines oder mehrerer der Attributsegmente, um eine oder mehrere Richtliniengruppen zu definieren; Mittel zum Zuweisen eines oder mehrerer Richtlinienparameter aus einer Vielzahl von Richtlinienparametern zu jeder Richtliniengruppe; Mittel zum Identifizieren einer Richtliniengruppe, die einer Entität der Vielzahl von Entitäten in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Regeln entspricht; Mittel zum Bestimmen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter, die der identifizierten Richtliniengruppe zugewiesen wurden; und Mittel zum Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter für die Entität.
- Verfahren zum Bestimmen eines Richtlinienparameters für eine Entität einer Lieferkette, welches aufweist: Aufstellen eines oder mehrerer Attribute für eine Vielzahl von Entitäten einer Lieferkette durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributs als Reaktion auf die Anforderung, das Attribut zu erzeugen; Aufstellen einer Vielzahl von Attributsegmenten für jedes Attribut, wobei jedes Attributsegment einen oder mehrere Werte des entsprechenden Attributs aufweist, wobei die Attributsegmente aufgestellt werden durch: Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer, ein Attributsegment für ein Attribut zu erzeugen; und Aufstellen des Attributsegments als Reaktion auf die Anforderung, das Attributsegment zu erzeugen; Formulieren einer oder mehrerer Regeln unter Verwendung eines oder mehrerer der Attributsegmente, um eine oder mehrere Richtliniengruppen zu definieren, wobei die eine oder mehreren Richtliniengruppen eine Standard-Richtliniengruppe aufweisen, wobei jede Entität der Vielzahl von Entitäten wenigstens einer Richtliniengruppe entspricht; Zuweisen eines oder mehrerer Richtlinienparameter aus einer Vielzahl von Richtlinienparametern zu jeder Richtliniengruppe; Zuweisen einer Priorität zu jeder Richtliniengruppe, wobei eine erste Richtliniengruppe eine höhere Priorität hat, eine zweite Richtliniengruppe eine niedrigere Priorität hat; Identifizieren einer Richtliniengruppe, die einer Entität der Vielzahl von Entitäten in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Regeln entspricht, wobei die Entität einen Artikel, einen Standort, einen Kanal oder eine beliebige Kombination der vorgenannten aufweist, wobei die Richtliniengruppe identifiziert wird durch: Bestimmen, dass die Entität der ersten Richtliniengruppe und der zweiten Richtliniengruppe entspricht; und Identifizieren der ersten Richtliniengruppe als die identifizierte Richtliniengruppe, die der Entität entspricht; und Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter für die Entität durch Auswählen des einen oder der mehreren Richtlinienparameter der ersten Richtliniengruppe für die Entität.
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