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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines
Betriebsmittels in einem Informationsverarbeitungssystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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2) Beschreibung der verwandten Technik
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Die
Druckschrift E. Dornwaß,
P. Schleicher: ”Windows
NT 4.0”,
bhv, 1997/1998 ISBN 3-89360-930-X, S. 71–83; HB offenbart Arbeitsgruppen,
Gemeinschaftsbetriebsmittel und Domänen.
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Die
Druckschrift
US
2002/0184484 A1 offenbart, dass Server durch neue Server
ersetzt werden können.
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Die
Druckschrift
US 2003/0126202 offenbart ein
Verwaltungs-Tool, das die Serverzuordnung und Bereitstellungsprozesse
innerhalb eines Datenzentrums rationalisiert (englisch: streamlines).
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Ferner
werden herkömmlicherweise
in einem Informationstechnik-(IT)-Infrastruktursystem Betriebsmittel
wie beispielsweise Server, Speicher und Netze separat verwaltet.
Wenn ein Ausfall oder eine abrupte Lastveränderung detektiert wird, erfolgen
das Spezifizieren eines ausgefallenen Abschnittes, das Analysieren
eines Engpasses, die Entwurfsänderung
und das Verifizieren des Systems und das Realisieren manuell auf
der Basis von Ausfallinformationen oder Lastinformationen, die von
jeder Anordnung von den Servern, Speichern und Netzen erhalten werden.
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Wenn
das System jedoch größer wird
und die Systemkonfiguration komplexer wird, erfordert die herkömmliche
manuelle Realisierung viel Zeit und eine große Anzahl von Prozeß schritten,
wenn ein Ausfall oder eine abrupte Lastveränderung auftritt, wodurch dann
wieder eine Verteuerung im Bereich der Total Cost of Ownership (TCO)
auf Grund des Auftretens von Schwierigkeiten, die durch einen Operationsfehler
oder dergleichen verursacht werden, herbeigeführt wird.
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Um
die Probleme zu meistern, wird ein autonomes Steuersystem offenbart,
wodurch das System zu der Zeit der Wiederherstellung nach einem
Ausfall, der in dem System auftritt, oder zu der Zeit des Auftretens
einer abrupten Lastveränderung
automatisch umkonfiguriert wird (siehe zum Beispiel die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-265726 und ”Server
Technology” [Suche
am 14. April 2004] im Internet unter URL:http://www.ibm.com/ibm/licensing/patents/server.shtml).
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In
dem autonomen Steuersystem ist die Verwaltung von Betriebsmitteln
wie beispielsweise von Servern, Speichern und Netzen zentralisiert.
Durch automatisches Detektieren und Analysieren eines Ausfalls oder
einer abrupten Lastveränderung,
Umkonfigurieren und Verifizieren des Systems und Realisierung wird
versucht, ein System zu erreichen, das nie anhält, über 24 Stunden am Tag, 365
Tage im Jahr, ohne manuellen Eingriff.
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In
dem herkömmlichen
autonomen Steuersystem ist jedoch das Problem vorhanden, daß die Systemwiederherstellung
oder Neuzuordnung auf der Basis von Steuerungserfordernissen (Politiken) des
Systems nicht flexibel ausgeführt
werden kann. Zum Beispiel sind verschiedene Schemen zur Systemwiederherstellung
und Neuzuordnung für
verschiedene Fälle
erforderlich, wenn die Wiederherstellung nach einem Ausfall oder
die Realisierung einer Lastveränderung
so schnell wie möglich
ausgeführt
wird und wenn die Betriebsmittel so effektiv wie möglich verwendet
werden. Bei dem herkömmlichen autonomen
Steuersystem ist das Problem vorhanden, daß ein Wiederherstellungs- oder
Neuzuordnungsschema nicht verändert
werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Informationsverarbeitungssystem
bei einem Ausfall oder einer abrupten Lastveränderung automatisch, schnell
und flexibel Betriebsmittel einzustellen und wenigstens die obigen
Probleme der herkömmlichen
Technik zu lösen.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weiterbildungen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind in der folgenden eingehenden Beschreibung der Erfindung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen speziell dargelegt oder
gehen daraus hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Erläuterungsdiagramm
zum Erläutern
eines Konzeptes von autonomen Steuerschleifen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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2 ist
ein Diagramm einer Korrelation in den autonomen Steuerschleifen
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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3 ist
ein Erläuterungsdiagramm
zum Erläutern
eines Konzeptes eines Betriebsmittel-Pools bei der autonomen Steuerung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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4 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Systemkonfiguration eines autonomen
Steuersystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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5 ist
ein Diagramm einer Dienstmodellkonfiguration des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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6 ist
ein Diagramm einer logischen Konfiguration des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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7 ist
ein Diagramm einer physischen Konfiguration des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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8 ist
ein Diagramm des Gesamtbildes der Politiken;
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9 ist
ein Diagramm der Gesamtkonfiguration der Politiken;
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10 ist
ein Diagramm der Einzelheiten der Politiken;
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11 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen physischen Servern und Modellnummern;
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12 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Modellnummer-Informationen der physischen Server;
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13 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen physischen Netzen und den Modellnummern;
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14 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Modellnummer-Informationen der physischen Netze;
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15 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem physischen Speicher und einer Modellnummer;
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16 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Modellnummer-Informationen des physischen Speichers;
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17 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Verbindungsbeziehung von physischen Betriebsmitteln;
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18 ist
ein Diagramm eines Beispiels für physischlogische
Umsetzung;
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19 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen logischen Servern und Typen;
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20 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen der logischen Server;
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21 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Netz und einem Typ;
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22 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen des logischen Netzes;
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23 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Speicher und einem Typ;
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24 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen des logischen Speichers;
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25 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Verbindungsbeziehung von logischen Betriebsmitteln;
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26 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen logischen Servern und Dienstschichten;
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27 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Speicher und Dienstschichten;
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28 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Netz und Dienstschichten;
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29 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen den Diensten und Betriebsmitteln;
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30 ist
ein Diagramm eines Beispiels für physische
Server, die in einem Gemeinschafts-Pool registriert sind;
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31A ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach einem Serverausfall (1);
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31B ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach einem Serverausfall (2);
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31C ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach einem Serverausfall (3);
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31D ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach einem Serverausfall (4);
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32A ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach Leistungsverschlechterung (1);
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32B ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach Leistungsverschlechterung (2);
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32C ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach Leistungsverschlechterung (3);
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32D ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum
Wiederherstellen nach Leistungsverschlechterung (4);
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33 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Wiederauffüllen von Pools mit Betriebsmitteln;
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34 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Wiederauffüllen eines Bare-Metal-Pools
mit einem Betriebsmittel aus dem Gemeinschafts-Pool;
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35 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Wiederauffüllen eines Bereitschafts-Pools mit
einem Betriebsmittel aus dem Bare-Metal-Pool;
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36A ist ein Diagramm von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der
Analyse, des Entwurfs, der Verifizierung und Operation bei Ausfall in
dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
(1);
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36B ist ein Diagramm von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der
Analyse, des Entwurfs, der Verifizierung und Operation bei Ausfall in
dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
(2);
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37A ist ein Diagramm von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der
Analyse, des Entwurfs, der Verifizierung und Operation bei Leistungsverschlechterung
in dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform (1);
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37B ist ein Diagramm von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der
Analyse, des Entwurfs, der Verifizie rung und Operation bei Leistungsverschlechterung
in dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform (2);
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38 ist
ein Diagramm eines Beispiels für ein
Computersystem, das als Serverknoten arbeitet, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
und
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39 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Konfiguration einer Haupteinheit,
die in 38 gezeigt ist.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden unten nun exemplarische
Ausführungsformen
einer autonomen Steuervorrichtung, eines autonomen Steuerverfahrens
und eines Computerproduktes gemäß der vorliegenden
Erfindung eingehend beschrieben.
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1 ist
ein Erläuterungsdiagramm
zum Erläutern
des Konzeptes der autonomen Steuerschleifen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine autonome Steuerung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
enthält
zwei Schleifen: eine Schleife für ”Überwachung & Messung” und ”Operation”; und eine
Schleife für ”Analyse” und ”Entwurf & Verifizierung”, zum Ausführen von
jeweiligen Phasen auf der Basis von Steuererfordernissen (Politiken)
und Wissensdatenbanken.
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In
der Phase ”Überwachung & Messung” wird ein
Operationszustand, wie beispielsweise ein Ausfall, überwacht
und wird ein Lastzustand gemessen. Falls eine sofortige Realisierung
mit einer vordefinierten Prozedur möglich ist, werden ein Realisierungsschema
und eine Aufforderung zum Ausführen des
Realisierungsschemas für
die Phase ”Operation” vorgesehen.
Falls andererseits eine sofortige Realisierung nicht möglich ist,
werden der Phase ”Analyse” Ausfallinformationen
und Lastinformationen gemeldet.
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In
der Phase ”Analyse” werden
der detektierte ausgefallene Abschnitt und ein dadurch beeinflußter Bereich
spezifiziert und analysiert. Ferner werden ein Engpaß und Einflüsse auf
andere spezifiziert und analysiert. Dann wird eine Menge von erforderlichen Betriebsmitteln
berechnet.
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In
der Phase ”Entwurf & Verifizierung” wird auf
der Basis der Analyseresultate und Politiken die Zuordnung der Betriebsmittel
eingestellt. Zum Beispiel wird ein Entwurf, um einen Vorschlag zur
Verbesserung vorzulegen, bei der Neuzuordnung der Betriebsmittel
durch das Erhalten eines erforderlichen Betriebsmittels aus dem
in dem System gemeinsam genutzten Betriebsmittel-Pool gemacht. Dann
wird die Systemkonfiguration gemäß dem Verbesserungsvorschlag
verifiziert. Falls die Verifizierungsresultate kein Problem aufzeigen,
wird ein Entwurf gemacht, um das neue Betriebsmittel zu inkorporieren
und auch die Einstellung von peripheren Betriebsmitteln zu verändern.
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In
der Phase ”Operation” werden
die Betriebsmittel auf der Basis einer vordefinierten Prozedur und
der Entwurfs- und
Verifizierungsresultate umkonfiguriert.
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Auf
diese Weise wird in dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Zuordnung der Betriebsmittel auf der Basis der Steuerungserfordernisse
(Politiken) eingestellt, wodurch ein flexibles autonomes Steuersystem
erreicht wird.
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2 ist
ein Diagramm einer Korrelation in den autonomen Steuerschleifen
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Bei der autonomen Steuerung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
funktioniert eine autonome Steuerschleife an jedem von Server-,
Speicher-, Netzknoten und auch über
eine Vielzahl von Knoten übergreifend.
Das heißt,
an jedem Knoten funktioniert eine autonome Steuerschleife für die Betriebsmittel
an jedem Knoten. Diese autonome Steuerschleife funk tioniert auch
zum autonomen Steuern der Betriebsmittel über die Vielzahl von Knoten
in dem gesamten System übergreifend,
und zwar zu Zwecken, die die Operation und Verwaltung umfassen.
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3 ist
ein Erläuterungsdiagramm
zum Erläutern
eines Konzeptes eines Betriebsmittel-Pools bei der autonomen Steuerung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Bei der autonomen Steuerung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist als Mittel zum Einstellen der Zuordnung der Betriebsmittel eine
Hilfsanordnung oder eine Hilfskomponente für den Server/den Speicher/das
Netz als Betriebsmittel-Pool vorgesehen, der in dem System gemeinsam genutzt
wird. Bei Bedarf wird ein Betriebsmittel aus diesem Betriebsmittel-Pool
zugeordnet oder in diesen zurückgeführt, wodurch
die Zuordnung der Betriebsmittel eingestellt wird.
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Hinsichtlich
eines Server-Pools stellt hierbei der Serverkörper zum Ausführen eines
Berechnungsprozesses selbst einen Pool dar. Zu der Zeit der Serverselektion
ist eine Leistungsspezifikation ein Hauptindex. Hinsichtlich eines
Speicher-Pools ist dessen wichtige Rolle die Zuordnung von Kapazität und damit
verbundenen Bindegliedern sowie der Leistung. In einem Netz-Pool
sind Bandbreiten und Bindeglieder zuzuordnen.
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In
Anbetracht der effektiven Verwendung der Betriebsmittel und der
Schnelligkeit einer Antwort kann nicht in jedem der Pools eine praktisch
anwendbare Funktion zum Einstellen der Zuordnung vorgesehen werden,
es sei denn, daß eine
Vielzahl von Pools gemäß den Zuständen der
Betriebsmittel und den Verbindungszuständen vorgesehen ist. Deshalb sollen
in dem vorliegenden autonomen Steuersystem Pools in drei Lagen,
das heißt, ”ein Gemeinschafts-Pool”, ein ”Bare-Metal-Pool” und ein ”Bereitschafts-Pool” eine Basiskonfigu ration
bilden, um die Zuordnungseinstellfunktion zu erreichen.
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Der ”Gemeinschafts-Pool” ist ein
in dem gesamten System gemeinsam genutzter Pool zum Halten aller
inaktiven Betriebsmittel, die durch eine Modellnummer oder dergleichen
klassifiziert sind. Ein neu eingeführtes Betriebsmittel kommt
zuerst in diesen Pool. In diesem Pool werden physische Betriebsmittel
gehäuseweise
verwaltet (bei Blade-Servern wird jedes CPU-Blade als ein Gehäuse behandelt).
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Die
Betriebsmittel in diesem Pool können von
beliebigen Diensten verwendet werden (solange Verwendungsbedingungen
entsprochen wird), und deshalb sind sie angesichts der effektiven
Verwendung der Betriebsmittel optimal. Jedoch sind gleich zu Beginn
vor dem Inkorporieren in einen Dienst zur Verwendung der Einsatz
(Vorbereitung wie etwa das Installieren erforderlicher Software)
und die verschiedenartige Einstellung notwendig, wodurch eine große Menge
an Zeit vor Dienstbeginn benötigt
wird.
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Der ”Bare-Metal-Pool” ist ein
Pool, der für jede
Dienstschicht bestimmt ist, und in ihm wird ein Betriebsmittel registriert,
das für
die Dienstschicht als geeignet selektiert wurde. Das Dienstmodell
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
enthält
vier Dienstschichten, das heißt,
eine Front-Schicht, eine Web-Schicht, eine AP-Schicht und eine DB-Schicht, und
ist weiter unten eingehend beschrieben.
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Das
Registrieren in dem Bare-Metal-Pool bedeutet das Registrieren eines
Abbildes eines Betriebsmittels, das in dem Gemeinschafts-Pool gehalten
wird, in der Dienstschicht, und die Substanz des Betriebsmittels
ist noch in dem Gemeinschafts-Pool registriert. Ferner ist das ”geeignete” Betriebsmittel hierbei
ein Betriebsmittel, das einem geforderten Hardware-Standard genügt und ferner
eine zweckmäßige physische
Verdrahtung hat, die an ihm vorgesehen ist.
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In
diesem Stadium kann dasselbe Betriebsmittel in einer Vielzahl von
Bare-Metal-Pools, das heißt,
in einer Vielzahl von Dienstschichten registriert sein (dieselben
Betriebsmittel können
zu einer Vielzahl von Diensten gehören). Da bereits verifiziert worden
ist, daß die
Betriebsmittel in diesem Pool in der Dienstschicht zur Verfügung stehen,
ist eine Zeit, die benötigt
wird, bis der Dienst gestartet wird, etwas kürzer als in dem Fall, wenn
ein Betriebsmittel von dem Gemeinschafts-Pool selektiert wird.
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Die
Verifizierungszeit nimmt proportional zu der Größe der vorgesehenen Betriebsmittel
zu. Deshalb ist es effektiver, einen Bare-Metal-Pool vorzusehen,
wenn die Größe der Betriebsmittel
zunimmt. Was die gemeinsame Nutzung von Betriebsmitteln betrifft,
ist der Bare-Metal-Pool, wie oben beschrieben, lediglich ein Abbild
des Gemeinschafts-Pools, und deshalb hat er eine genauso hohe Flexibilität wie der
Gemeinschafts-Pool.
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Der ”Bereitschafts-Pool” ist ein
Pool, der für jede
Dienstschicht bestimmt ist, und dient zum Halten von Betriebsmitteln,
die von den in dem Bare-Metal-Pool der Dienstschicht registrierten
Betriebsmitteln eingesetzt worden sind und sofort zur Verfügung gestellt
werden. Jedes der Betriebsmittel, die zu dem Bereitschafts-Pool
gehören,
ist in wenigstens einer Dienstschicht enthalten.
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Die
Betriebsmittel in diesem Pool können den
Dienst mit einer minimal erforderlichen Einstellung beginnen und
deshalb bei Bedarf eine Antwort am schnellsten von den dreien liefern.
Diese Betriebsmittel sind jedoch ausschließlich für die Dienstschicht bestimmt,
und deshalb ist es nicht effektiv, zu viele Betriebsmittel in dem
Bereitschafts-Pool zu halten.
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Somit
sind in dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
drei Betriebsmittel-Pools mit verschiedenen Vorbereitungszuständen für die Dienste
vorgesehen, wodurch eine flexible Zuordnungseinstellfunktion vorgesehen
wird.
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4 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Systemkonfiguration des autonomen
Steuersystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Dieses autonome Steuersystem enthält, wie in der Zeichnung gezeigt,
einen Verwaltungsknoten 100, Serverknoten 210 und 240,
Speicherknoten 220 und 250 und Netzknoten 230 und 260.
Diese Knoten sind über ein
Netz miteinander verbunden.
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Zur
Vereinfachung der Beschreibung sind hier zwei Serverknoten, Speicherknoten
und Netzknoten gezeigt. Dieses autonome Steuersystem enthält eine
willkürliche
Anzahl von Serverknoten, Speicherknoten und Netzknoten.
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Der
Verwaltungsknoten 100 ist Hardware, worin Software zum
Verwalten und Steuern des gesamten Systems inkorporiert ist, das
die Serverknoten 210 und 240, die Speicherknoten 220 und 250 und
die Netzknoten 230 und 260 enthält.
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Der
Serverknoten 210 ist Hardware, worin Software zum Verwalten
und Steuern von Serverbetriebsmitteln in einer einzelnen Serveranordnung
inkorporiert ist (auf Veranlassung durch das OS). Hier sind die
Serverbetriebsmittel physische Betriebsmittel, wie beispielsweise
eine CPU, ein Speicher, eine Platte, ein HBA (Hostbusadapter) im
Knoten und eine NIC (Netzschnittstellenkarte), und Software, die
auf der Serveranordnung arbeitet (die durch einen Knotenserverbetriebsmittelverwalter 214 verwaltet wird).
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Der
Speicherknoten 220 ist Hardware, worin Software zum Verwalten
und Steuern von Speicherbetriebsmitteln in einer einzelnen Speicheranordnung
inkorporiert ist. Hier sind die Speicherbetriebsmittel speicherbezogene
logische Betriebsmittel in dem Serverknoten 210 (sie werden
durch einen Knotenspeicherbetriebsmittelverwalter 215 verwaltet),
wie etwa jene zum Verwalten von DB-Tabelleninformationen in dem
Serverknoten 210, und Speicheranordnungen (die durch den
Speicherknotenbetriebsmittelverwalter 221 verwaltet werden),
wie etwa ein Storage Area Network (SAN) und ein Network Attached
Storage (NAS).
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Der
Netzknoten 230 ist Hardware, worin Software zum Verwalten
und Steuern von Netzbetriebsmitteln in einer einzelnen Netzanordnung
inkorporiert ist. Hier sind die Netzbetriebsmittel netzbezogene
logische Betriebsmittel in dem Serverknoten 210 (sie werden
durch einen Knotennetzbetriebsmittelverwalter 216 verwaltet)
und Netzanordnungen (die durch einen Netzknotenbetriebsmittelverwalter 231 verwaltet
werden), wie etwa ein Router, ein Switch, eine Firewall und ein
Load-Balancer.
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Der
Serverknoten 240 ist dem Serverknoten 210 ähnlich,
das heißt,
er ist Hardware, worin Software zum Verwalten und Steuern von Serverbetriebsmitteln
in einer einzelnen Serveranordnung inkorporiert ist, aber sein Anbieter
unterscheidet sich von jenem des Serverknotens 210.
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Der
Speicherknoten 250 ist dem Speicherknoten 220 ähnlich,
das heißt,
er ist Hardware, worin Software zum Verwalten und Steuern von Speicherbetriebsmitteln
in einer einzelnen Speicheranordnung inkorporiert ist, aber sein
Anbieter unterscheidet sich von jenem des Speicherknotens 220.
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Der
Netzknoten 260 ist dem Netzknoten 230 ähnlich,
das heißt,
er ist Hardware, worin Software zum Verwalten und Steuern von Netzbetriebsmitteln in
einer einzelnen Netzanordnung inkorporiert ist, aber sein Anbieter
unterscheidet sich von jenem des Netzknotens 230.
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Die
Software, die in dem Verwaltungsknoten 100 inkorporiert
ist, enthält
einen Politikverwalter 101, eine Politik-DB 102,
einen Arbeitsgruppendienstverwalter 103, eine Arbeitsgruppendienst-DB 104,
einen Arbeitsgruppensystem betriebsmittelverwalter 105,
eine Arbeitsgruppensystem-DB 106, einen Arbeitsgruppenbetriebsmittelkoordinator 107,
einen Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108,
eine Arbeitsgruppenserver-DB 109, einen Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110, eine
Arbeitsgruppenspeicher-DB 111, einen Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112,
eine Arbeitsgruppennetz-DB 113 und eine offene Schnittstelle 114.
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Der
Politikverwalter 101 ist eine Verarbeitungseinheit, die
die gesamten Politiken verwaltet, die durch das autonome Steuersystem
realisiert werden. In Verbindung mit einer Politikverwaltungsfunktion
von jedem Block (Verwalter) vereinigt der Politikverwalter 101 jeweilige
Politikeinstellungsansichten und gliedert die Politiken in jene
auf, die durch jeden Block zu realisieren sind.
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Die
Politik-DB 102 ist eine Datenbank, in der die Politiken
gespeichert sind, die durch den Politikverwalter 101 verwaltet
werden. Die Politiken von jedem Block sind in einer Datenbank gespeichert,
die durch jeden Block verwaltet wird.
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Der
Arbeitsgruppendienstverwalter 103 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration des Dienstes verwaltet, die Leistung mißt und eine
Analyse (einschließlich
einer Symptomanalyse) über
das gesamte System ausführt.
Die Arbeitsgruppendienst-DB 104 ist eine Datenbank, in
der Daten gespeichert sind, wie beispielsweise Politiken, die durch
den Arbeitsgruppendienstverwalter 103 zu verwenden sind.
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Der
Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 ist eine
Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Betriebsmittel verwaltet
und die Überwachung
und Analyse eines Ausfalls und den Entwurf, die Verifizierung und
die Operation über
das gesamte System ausführt
und einem Bediener meldet, wenn die Situation in dem System nicht
bewältigt werden
kann.
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Die
Arbeitsgruppensystem-DB 106 ist eine Datenbank, in der
Daten gespeichert sind, die durch den Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 zu
verwenden sind. Einzelheiten dieser Datenbank sind weiter unten
beschrieben.
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Der
Arbeitsgruppenbetriebsmittelkoordinator 107 ist eine Verarbeitungseinheit,
die als Schnittstelle <pipe> zwischen jedem Knotenbetriebsmittelverwalter
von dem System/Server/Speicher/Netz und jedem Arbeitsgruppenbetriebsmittelverwalter
von dem System/Server/Speicher/Netz arbeitet. Das heißt, der
Arbeitsgruppenbetriebsmittelkoordinator 107 dient als Infrastruktur
für die
Datenkommunikation zwischen Knotenbetriebsmittelverwaltern und den Arbeitsgruppenbetriebsmittelverwaltern,
um eine Konsistenz zwischen Dateneingaben und -ausgaben des Betriebsmittelkoordinators
zu gewährleisten.
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Der
Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 ist eine
Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Serverbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung
und Analyse eines Ausfalls und die Verifizierung und Operation über die
gesamten Serverknoten unter der Steuerung des Verwaltungsknotens 100 ausführt. Die
Arbeitsgruppenserver-DB 109 ist eine Datenbank, in der
Daten gespeichert sind, wie beispielsweise Politiken, die durch
den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 zu verwenden
sind.
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Der
Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 ist eine
Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Speicherbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung
und Messung eines Ausfalls und der Leistung und eine Analyse, Verifizierung
und Operation in den Speicherbetriebsmitteln in allen Speicherknoten
und dem Serverknoten unter der Steuerung des Verwaltungsknotens 100 ausführt. Die
Arbeits gruppenspeicher-DB 111 ist eine Datenbank, in der
Daten gespeichert sind, wie beispielsweise Politiken, die durch
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 zu
verwenden sind.
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Der
Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 ist eine
Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Netzbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung,
Messung und Analyse eines Ausfalls und der Leistung und die Verifizierung
und Operation in den Netzbetriebsmitteln in allen Netzknoten und dem
Serverknoten unter der Steuerung des Verwaltungsknotens 100 ausführt. Die
Arbeitsgruppennetz-DB 113 ist eine Datenbank, in der Daten
gespeichert sind, wie beispielsweise Politiken, die durch den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 zu
verwenden sind.
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Die
offene Schnittstelle 114 ist eine Verarbeitungseinheit,
die als Überleiteinrichtung
für Anordnungen
(Anordnungen von verschiedenen Anbietern) arbeitet, die mit einer
offenen Schnittstelle versehen sind. Der Verwaltungsknoten 100 kommuniziert über diese
offene Schnittstelle 114 mit dem Serverknoten 240,
dem Speicherknoten 250 und dem Netzknoten 260 der
verschiedenen Anbieter.
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Die
in dem Serverknoten 210 inkorporierte Software enthält einen
Knotensystembetriebsmittelverwalter 211, einen Knotendienstverwalter 212,
einen Knotenbetriebsmittelkoordinator 213, einen Knotenserverbetriebsmittelverwalter 214,
einen Knotenspeicherbetriebsmittelverwalter 215 und einen
Knotennetzbetriebsmittelverwalter 216.
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Der
Knotensystembetriebsmittelverwalter 211 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration der Betriebsmittel verwaltet und die Überwachung und
Analyse eines Ausfalls und den Entwurf, die Verifizierung und Operation
in dem Serverknoten 210 ausführt. Wenn beim Analysieren
eines Ausfalls ferner festgestellt wird, daß der Ausfall innerhalb des Serverknotens 210 nicht überwunden
werden kann, fordert der Knotensystembetriebsmittelverwalter 211 den
Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 auf, den
Ausfall zu überwinden.
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Der
Knotendienstverwalter 212 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration von Aufgaben verwaltet und die Überwachung
und Analyse eines Ausfalls und die Messung und Analyse der Leistung
in dem Serverknoten 210 ausführt. Wenn ferner ein Ausfall
innerhalb des Serverknotens 210 nicht überwunden werden kann, fordert
der Knotendienstverwalter 212 den Arbeitsgruppendienstverwalter 103 auf,
den Ausfall zu überwinden.
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Der
Knotenbetriebsmittelkoordinator 213 ist eine Verarbeitungseinheit,
die als Schnittstelle <pipe> zwischen jedem Knotenbetriebsmittelverwalter von
dem System/Server/Speicher/Netz und jedem Arbeitsgruppenbetriebsmittelverwalter
von dem System/Server/Speicher/Netz arbeitet. Das heißt, der Knotenbetriebsmittelkoordinator 213 dient
als Infrastruktur für
die Datenkommunikation zwischen Knotenbetriebsmittelverwaltern und
den Arbeitsgruppenbetriebsmittelverwaltern, um eine Konsistenz zwischen
Dateneingaben und -ausgaben des Betriebsmittelkoordinators zu gewährleisten.
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Der
Knotenserverbetriebsmittelverwalter 214 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration der Serverbetriebsmittel verwaltet und die Überwachung
und Messung eines Ausfalls und der Leistung und die Operation in
dem Serverknoten 210 ausführt.
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Der
Knotenspeicherbetriebsmittelverwalter 215 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration der Speicherbetriebsmittel verwaltet und die Überwachung
und Messung eines Ausfalls und der Leistung und die Operation in
dem Serverknoten 210 ausführt.
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Der
Knotennetzbetriebsmittelverwalter 216 ist eine Verarbeitungseinheit,
die die Konfiguration der Netzbetriebsmittel verwaltet und die Überwachung
und Messung eines Ausfalls und der Leistung und die Operation in
dem Serverknoten 210 ausführt.
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Die
in dem Speicherknoten 220 inkorporierte Software enthält einen
Speicherknotenbetriebsmittelverwalter 221. Der Speicherknotenbetriebsmittelverwalter 221 ist
eine Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Speicherbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung,
die Analyse, den Entwurf und die Verifizierung bei einem Ausfall
und die Messung und Operation bei der Leistung in dem Speicherknoten 220 ausführt. Wenn
beim Analysieren eines Ausfalls ferner festgestellt wird, daß der Ausfall
innerhalb des Speicherknotens 220 nicht überwunden
werden kann, fordert der Speicherknotenbetriebsmittelverwalter 221 den
Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 auf,
den Ausfall zu überwinden.
-
Die
in dem Netzknoten 230 inkorporierte Software enthält einen
Netzknotenbetriebsmittelverwalter 231. Der Netzknotenbetriebsmittelverwalter 231 ist
eine Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Netzbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung,
die Analyse, den Entwurf und die Verifizierung bei einem Ausfall
und die Messung und Operation bei der Leistung in dem Netzknoten 230 ausführt. Wenn beim
Analysieren eines Ausfalls ferner festgestellt wird, daß der Ausfall
innerhalb des Netzknotens 230 nicht überwunden werden kann, fordert
der Netzknotenbetriebsmittelverwalter 231 den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 auf,
den Ausfall zu überwinden.
-
Die
in dem Serverknoten 240 inkorporierte Software enthält Server-/Speicher-/Netzbetriebsmittelverwalter 241 bis 243 von
vielen Anbietern. Die Server-/Speicher-/Netzbetriebsmittelverwalter 241 bis 243 von
den vielen Anbietern sind Verarbeitungseinheiten, die die Konfiguration
der Serverbetriebsmittel/Speicherbetriebsmittel/Netzbetriebsmittel
verwalten und die Überwachung
und Messung bei einem Ausfall bei der Leistung und die Operation
in dem Serverknoten 240 ausführen.
-
Die
in dem Speicherknoten 250 inkorporierte Software enthält einen
Speicherbetriebsmittelverwalter 251 von vielen Anbietern.
Der Speicherbetriebsmittelverwalter 251 von den vielen
Anbietern ist eine Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Speicherbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung,
Analyse, den Entwurf und die Verifizierung bei einem Ausfall, die
Messung bei der Leistung und die Operation in dem Speicherknoten 250 ausführt. Wenn
beim Analysieren eines Ausfalls ferner festgestellt wird, daß der Ausfall
innerhalb des Speicherknotens 250 nicht überwunden
werden kann, fordert der Speicherbetriebsmittelverwalter 251 von
den vielen Anbietern den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 auf,
den Ausfall zu überwinden.
-
Die
in dem Netzknoten 260 inkorporierte Software enthält einen
Netzbetriebsmittelverwalter 261 von vielen Anbietern. Der
Netzbetriebsmittelverwalter 261 von den vielen Anbietern
ist eine Verarbeitungseinheit, die die Konfiguration der Netzbetriebsmittel
verwaltet und die Überwachung,
die Analyse, den Entwurf und die Verifizierung bei einem Ausfall, die
Messung bei der Leistung und die Operation in dem Netzknoten 260 ausführt. Wenn
beim Analysieren eines Ausfalls ferner festgestellt wird, daß der Ausfall
innerhalb des Netzknotens 260 nicht überwunden werden kann, fordert
der Netzbetriebsmittelverwalter 261 von den vielen Anbietern
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 auf, den
Ausfall zu überwinden.
-
In 4 ist
der Fall gezeigt, wenn der Verwaltungsknoten 100, der Serverknoten 210,
der Speicherknoten 220, der Netzknoten 230 und
andere über
das Netz miteinander verbunden sind. Alternativ kann die Software,
die in dem Verwaltungsknoten 100 inkorporiert ist, und
die Software, die in dem Serverknoten 210 inkorporiert
ist, in demselben Computersystem inkorporiert sein, oder die Software,
die in dem Verwaltungsknoten 100 inkorporiert ist, kann
in einer Vielzahl von Computersystemen verteilt sein.
-
Als
nächstes
werden unter Verwendung von 5 bis 7 der
Dienstmodus, die logische Konfiguration und die physische Konfiguration
des autonomen Steuersystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. 5 ist ein Diagramm einer Dienstmodellkonfiguration
des autonomen Steuersystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Hier ist der Dienst eine Serie von Aufgaben, die für Endbenutzer
vorzusehen sind.
-
In
dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
dient, wie in 5 gezeigt, ein Dienstmodell
der vier Schichten, das heißt,
der Front-Schicht, der Web-Schicht, der AP-Schicht und der DB-Schicht,
als Referenz. Die Front-Schicht ist eine Schicht zum Verbinden des
Internets und eines Intranets. In dieser Front-Schicht sind ein
Router 301 und eine Firewall für die gesamte Zentrale angeordnet.
-
Die
Web-Schicht ist eine Schicht, in der ein Web-Server 302 und
ein Verzeichnis-Server angeordnet sind. Während die Front-Schicht eine
Austritts- und Eintrittsstelle der Zentrale darstellt, entspricht
die Web-Schicht einer Austritts- und
Eintrittsstelle des Dienstes. Die AP-Schicht ist eine Schicht, in
der ein AP-Server 303 zum Verarbeiten eines Prozeßlogikabschnittes
des Dienstes angeordnet ist, und die DB-Schicht ist eine Schicht,
in der ein DB-Server 304 und ein Speicher 305 angeordnet sind,
die für
die Datenbankverarbeitung zuständig sind.
-
Somit
ist der Dienst in vier hierarchische Schichten unterteilt, und physische
Betriebsmittel, die für
den Verarbeitungsinhalt geeignet sind, werden in der benötigten Anzahl
jeder hierarchischen Schicht zugeordnet, wodurch der Dienst effektiv
ausgeführt wird
und auch eine optimale Betriebsmitteloperation in der gesamten Zentrale
möglich
ist.
-
Der
Router 301 entspricht dem Netzknoten 230, der
in 4 gezeigt ist. Der Web-Server 302, der
AP-Server 303 und der DB-Server 304 entsprechen
dem Serverknoten 210, der in 4 gezeigt
ist. Der Speicher 305 entspricht dem Speicherknoten 220,
der in 4 gezeigt ist.
-
6 ist
ein Diagramm einer logischen Konfiguration des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
In der Front-Schicht ist, wie in der Zeichnung gezeigt, ein logisches
Netz (Router) ”LRT1” angeordnet,
in der Web-Schicht sind logische Server ”LSvr1” und ”LSvr2” angeordnet, in der AP-Schicht
ist ein logischer Server ”LSvr3” angeordnet,
und in der DB-Schicht sind ein logischer Server ”LSvr4” und ein logischer Speicher
(Datenbank) ”LDB1” angeordnet.
-
Dann
wird ein ”Dienst
1” durch
ein logisches Netz ”LRT1”, den logischen
Server ”LSvr1”, den logischen
Server ”LSvr3”, den logischen
Server ”LSvr4” und den
logischen Speicher ”LDB1” vorgesehen, während ein ”Dienst
2” durch
ein logisches Netz ”LRT1”, den logischen
Server ”LSvr2”, den logischen Server ”LSvr3”, den logischen
Server ”LSvr4” und den
logischen Speicher ”LDB1” vorgesehen
wird. Ferner ist in dem Bereitschafts-Pool der Web-Schicht für den ”Dienst
2” ein
logischer Server ”LSvr5” registriert.
-
Dieses
logische System ist eine virtuelle Schicht, die zwischen dem Dienst
und dem physischen System zum Ermöglichen einer flexiblen Betriebsmitteloperation
vorgesehen ist, so daß eine Veränderung
der Konfiguration der physischen Betriebsmittel den Dienst nicht
direkt beeinflußt.
Die logischen Server, der logische Speicher und das logische Netz
werden im allgemeinen als logische Betriebsmittel bezeichnet.
-
7 ist
ein Diagramm einer physischen Konfiguration des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
In dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist in der Front-Schicht, wie in der Zeichnung gezeigt, ein physisches
Netz (Router) ”PRT1” angeordnet,
sind in der Web-Schicht ein physisches Netz (Switch) ”PSW1” und die
physischen Server ”PSvr1”, ”PSvr2” und ”PSvr7” angeordnet,
sind in der AP-Schicht ein physisches Netz ”PSW2” und ein physischer Server ”PSvr4” angeordnet
und sind in der DB-Schicht ein physisches Netz ”PSW3”, ein physischer Server ”PSvr5” und ein
physischer Speicher (Datenbank) ”PDB1” angeordnet. Ferner sind die physischen
Netze ”PSW1”, PSW2” und ”PSW3” mit dem
Verwaltungsknoten 100 über
ein physisches Netz ”PRT2” verbunden.
-
Ferner
ist in dem Bare-Metal-Pool der AP-Schicht für den ”Dienst 1” ein physischer Server ”PSvr6” registriert,
ist in dem Bereitschafts-Pool der AP-Schicht für den ”Dienst 2” ein physischer Server ”PSvr3” registriert
und ist in dem Bare-Metal-Pool für den ”Dienst
2” der
physische Server ”PSvr6” registriert.
Der physische Server ”PSvr6” ist auch
in dem Gemeinschafts-Pool registriert. Ferner werden die physischen
Server, der physische Speicher und die physischen Netze im allgemeinen
als physische Betriebsmittel bezeichnet.
-
8 ist
ein Diagramm des Gesamtbildes der Politiken. 9 ist ein
Diagramm der Gesamtkonfiguration der Politiken. Die Politiken enthalten, wie
in 8 und 9 gezeigt, eine Zentralenpolitik, Kundenpolitiken
und Dienstpolitiken.
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Die
Zentralenpolitik ist eine Politik für die gesamte Zentrale. Die
Kundenpolitiken sind Politiken für
die jeweiligen Kunden. Die Dienstpolitiken sind Politiken für die jeweiligen
Dienste für
jeden Kunden. Die Zentralenpolitik hat die höchste Priorität, während die
Dienstpolitik die niedrigste Priorität hat.
-
Ferner
enthält
jede von der Zentralenpolitik, den Kundenpolitiken und den Dienstpolitiken
eine Verwaltungspolitik, eine Entwurfspolitik, eine Operationspolitik,
eine Ausfallwiederherstellungspolitik und eine Wartungspolitik.
-
10 ist
ein Diagramm mit den Einzelheiten der Politiken. Die Verwaltungspolitik
enthält,
wie in der Zeichnung gezeigt, eine Authentisierungspolitik, eine
Abrechnungspolitik, eine Meldepolitik, etc. Die Operationspolitik
enthält
eine Überwachungspolitik,
eine Analysenpolitik, eine Bereitstellungspolitik, etc.
-
Die
Informationen, die in der Arbeitsgruppensystem-DB 106 gespeichert
sind, enthalten, zusätzlich
zu den Politiken, die physischen Betriebsmittel und ihre Verbindungsbeziehung,
die logischen Betriebsmittel und ihre Verbindungsbeziehung, eine Entsprechung
zwischen den physischen Betriebsmitteln und den logischen Betriebsmitteln,
eine Entsprechung zwischen den Dienstschichten und den Betriebsmitteln
und eine Entsprechung zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln
in dem autonomen Steuersystem.
-
11 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen den physischen Servern und Modellnummern.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind Informationen von
jedem physischen Server gespeichert, wie in 11 gezeigt, dem
eine Modellnummer zugeordnet ist.
-
12 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Modellnummer-Informationen der physischen Server. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind
Informationen über
die Modellnummer von jedem physischen Server gespeichert, wie in
der Zeichnung gezeigt, dem eine Spezifikation und ein Leistungswert
zugeordnet sind.
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13 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen den physischen Netzen und den Modellnummern.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind Informationen über jedes
physische Netz gespeichert, wie in der Zeichnung gezeigt, dem die
Modellnummer zugeordnet ist.
-
14 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Modellnummer-Informationen der physischen Netze. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind
Informationen über
die Modellnummer von jedem physischen Netz gespeichert, wie in der
Zeichnung gezeigt, dem eine Spezifikation und ein Leistungswert
zugeordnet sind.
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15 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem physischen Speicher und einer Modellnummer.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind Informationen über jeden
der physischen Speicher gespeichert, wie in der Zeichnung gezeigt,
denen die Modellnummer zugeordnet ist.
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16 ist
ein Diagramm eines Beispiels für die
detaillierten Modellnummer-Informationen des physischen Speichers.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind Informationen über die
Modellnummer von jedem der physischen Speicher gespeichert, wie
in der Zeichnung gezeigt, denen eine Spezifikation und ein Leistungswert
zugeordnet sind.
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Mit
der Arbeitsgruppenserver-/-speicher/-netz-DB, in der die Spezifikation
und der Leistungswert von jedem physischen Server/physischen Speicher/physischen
Netz gespeichert sind, kann der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 einen
physischen Server/einen physischen Speicher/ein physisches Netz,
die für
jede Dienstschicht erforderlich sind, von dem Gemeinschafts-Pool
selektieren.
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17 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Verbindungsbeziehung von physischen Betriebsmitteln. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über jedes Bindeglied gespeichert,
das zwischen den physischen Betriebsmitteln, denen eine Bindegliednummer
zugeordnet ist, und zwar zwischen einem Verbindungsursprung und
einem Verbindungsziel verbindet.
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18 ist
ein Diagramm eines Beispiels für physischlogische
Umsetzung. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 ist, wie
in der Zeichnung gezeigt, eine Entsprechung zwischen den physischen
Betriebsmitteln und den logischen Betriebsmitteln gespeichert.
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19 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen den logischen Servern und Typen. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über jeden logischen Server
gespeichert, dem ein Typ des Servers zugeordnet ist.
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20 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen der logischen Server. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über den Typ von jedem logischen
Server gespeichert, dem zu inkorporierende Software und eine erforderliche
Bedingung zugeordnet sind. Somit kann der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 mit
der Arbeitsgruppensystem-DB 106, in der die zu inkorporierende Software
und die erforderliche Bedingung für jeden logischen Server gespeichert
sind, einen logischen Server, der für jede Dienstschicht benötigt wird,
im Bereitschafts-Pool vorsehen.
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21 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen dem logischen Netz und dem Typ. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über jedes logische Netz gespeichert,
dem der Typ der Anordnung zugeordnet ist.
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22 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen des logischen Netzes. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über den Typ von jedem logischen
Netz gespeichert, dem eine erforderliche Bedingung zugeordnet ist.
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23 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Speicher und einem Typ. In
der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie in der Zeichnung
gezeigt, Informationen über
jeden der logischen Speicher gespeichert, denen der Typ der Anordnung
zugeordnet ist.
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24 ist
ein Diagramm eines Beispiels für detaillierte
Typeninformationen des logischen Speichers. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind,
wie in der Zeichnung gezeigt, Informationen über den Typ von jedem der logischen
Speicher gespeichert, denen eine erforderliche Bedingung zugeordnet
ist.
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25 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Verbindungsbeziehung von logischen Betriebsmitteln. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie
in der Zeichnung gezeigt, Informationen über jedes Bindeglied gespeichert,
das zwischen den logischen Betriebsmitteln, denen eine Bindegliednummer
zugeordnet ist, und zwar zwischen einem Verbindungsursprung und
einem Verbindungsziel verbindet.
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26 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen logischen Servern und Dienstschichten. In
der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie in der Zeichnung
gezeigt, Informationen über
die Dienstschichten gespeichert, in denen die jeweiligen logischen
Server arbeiten.
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27 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Speicher und Dienstschichten.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie in der Zeichnung
gezeigt, Informationen über
die Dienstschichten gespeichert, in denen der logische Speicher
arbeitet.
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28 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen einem logischen Netz und Dienstschichten.
In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie in der Zeichnung
gezeigt, Informationen über
die Dienstschichten gespeichert, in denen das logische Netz arbeitet.
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29 ist
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Entsprechung zwischen Diensten und Betriebsmitteln. In der Arbeitsgruppensystem-DB 106 sind, wie
in der Zeichnung gezeigt, für
jeden Dienst und jede Dienstschicht Informationen über logische
Betriebsmittel in Operation, über
logische Betriebsmittel, die in dem Bereitschafts-Pool registriert
sind, und über
physische Betriebsmittel gespeichert, die in dem Bare-Metal-Pool
registriert sind.
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30 ist
ein Diagramm eines Beispiels für physische
Server, die in dem Gemeinschafts-Pool registriert sind. In dem Gemeinschafts-Pool
sind, wie in der Zeichnung gezeigt, physische Server für jede Modellnummer
registriert. Ferner sind physische Netze und physische Speicher
in dem Gemeinschafts-Pool für
jede Modellnummer registriert.
-
Als
nächstes
wird ein Wiederherstellungsprozeß des autonomen Steuersystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
anhand eines Serverausfalls als Beispiel für einen Ausfall beschrieben. 31A bis 31D sind
Ablaufdiagramme (1) bis (4) einer Prozedur zum Wiederherstellen
nach einem Serverausfall. Hier ist der Fall beschrieben, wenn ein Ausfall
in dem physischen Server ”PSvr2” auftritt,
der in 7 gezeigt ist.
-
Ferner
kennzeichnet in 31A bis 31D ”alt” in der
oberen linken Ecke von jedem Rahmen einen Selektionsprozeß, der vor
und nach einer gestrichelten Linie auszuführen ist, die den Rahmen teilt,
kennzeichnet ”opt” einen
Prozeß,
wenn einer spezifizierten Bedingung entsprochen wird, kennzeichnet ”par”, daß Prozesse,
die durch gestrichelte Linien abgeteilt sind, parallel ausgeführt werden,
und kennzeichnet ”ref” ein anderes
Ablaufdiagramm, auf das Bezug zu nehmen ist.
-
In
dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
detektiert der Knotenserverbetriebsmittelverwalter 214 von ”PSvr2” einen Ausfall
in einer Komponente in dem Server, wie in 31A bis 31D gezeigt, und meldet dies dem Knotensystembetriebsmittelverwalter 211.
Dann bestimmt der Knotensystembetriebsmittelverwalter 211, daß der Prozeß innerhalb
des Knotens nicht vollständig
ausgeführt
werden kann, und er sendet eine Ausfallmeldung an den Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 des
Verwaltungsknotens 100 (Schritt S101).
-
Dann
sucht der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 ein
betreffendes physisches Betriebsmittel unter Verwendung der Verbindungsbeziehung
von physischen Betriebsmitteln heraus, die in 17 gezeigt
ist (Schritt S102), und sucht auch ein betreffendes logisches Betriebsmittel
unter Verwendung der Entsprechung zwischen den physischen Betriebsmitteln
und den logischen Betriebsmitteln, die in 18 gezeigt
ist, und der Verbindungsbeziehung zwischen logischen Betriebsmitteln,
die in 25 gezeigt ist, heraus (Schritt
S103).
-
Dann
wird ein betreffender Dienst unter Verwendung der Entsprechung zwischen
den logischen Servern/logischen Speichern/logischen Netzen und den
Dienstschichten, die in 26 bis 28 gezeigt
ist, herausgesucht (Schritt S104), und dann wird ein ausgefallener
Abschnitt und ein Dienst, der dadurch zu beeinflussen ist, einem
Administrator gemeldet (Schritt S105).
-
Unter
Verwendung der Entsprechung zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln,
die in 29 gezeigt ist, wird dann bestimmt,
ob ein alternativer Kandidat in dem Bereitschafts-Pool vorhanden
ist. Falls ein alternativer Kandidat vorhanden ist, wird der alternative
Kandidat von dem Bereitschafts-Pool selektiert (Schritt S106). Bei
diesem Beispiel wird ”LSvr5” in dem
Bereitschafts-Pool selektiert.
-
Falls
andererseits kein alternativer Kandidat in dem Bereitschafts-Pool
vorhanden ist, wird bestimmt, ob ein alternativer Server in dem
Bare-Metal-Pool vorhanden ist. Falls ein alternativer Server vorhanden
ist, wird der alternative Kandidat von dem Bare-Metal-Pool selektiert
(Schritt S107), wird ein Systemlayout unter Verwendung des alternativen
Betriebsmittels erzeugt (Schritt S108) und wird dann das erzeugte
System verifiziert (Schritt S109).
-
Falls
andererseits kein alternativer Server in dem Bare-Metal-Pool vorhanden
ist, wird geprüft,
ob eine degenerierte Operation verfügbar ist. Falls die degenerierte
Operation verfügbar
ist, wird eine Aufforderung zu der degenerierten Operation an den
Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gesendet (Schritt S110).
-
Dann
wird jeder betreffende Knoten instruiert, die degenerierte Operation
auszuführen.
Das heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die degenerierte Operation auszuführen (Schritt S111 bis Schritt
S112), der betreffende Speicherknoten wird über den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
die degenerierte Operation auszuführen (Schritt S113 bis Schritt S114),
und der betreffende Netzknoten wird über den Arbeitsgruppennetzbetriebs mittelverwalter 112 instruiert,
die degenerierte Operation auszuführen (Schritt S115 bis Schritt
S116).
-
Hierbei
ist, was die betreffenden Knoten anbelangt, hauptsächlich eine
Knotengruppe ein Ziel, die zu einer Dienstschicht gehört, in der
ein ausgefallener Knoten arbeitet. In manchen Fällen kann jedoch auch eine
Knotengruppe einer anderen Schicht desselben Dienstes beeinflußt sein.
-
Dann
wird geprüft,
ob eine Flußmengensteuerung
zur Verfügung
steht und nötig
ist. Falls eine Flußmengensteuerung
zur Verfügung
steht und nötig ist,
wird der Arbeitsgruppendienstverwalter 103 aufgefordert,
die Flußmenge
einzustellen (Schritt S117). Das Flußmengensteuermittel steuert
zum Beispiel die Anzahl von Aufforderungen von einem Clienten an
einen Server.
-
Dann
werden die betreffenden Knoten instruiert, die Flußmengensteuerung
auszuführen.
Das heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Flußmengensteuerung
auszuführen (Schritt
S118 bis S119), der betreffende Speicherknoten wird über den
Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
die Flußmengensteuerung
auszuführen
(Schritt S120 bis Schritt S121), und der betreffende Netzknoten
wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
die Flußmengensteuerung
auszuführen (Schritt
S122 bis Schritt S123). Ferner wird die degenerierte Operation dem
Administrator gemeldet (Schritt S124).
-
Falls
andererseits die degenerierte Operation nicht zur Verfügung steht,
wird der Arbeitsgruppendienstverwalter 103 aufgefordert,
den Dienst anzuhalten (Schritt S125). Dann werden die betreffenden
Knoten instruiert, den Dienst anzuhalten. Das heißt, der
betreffende Serverknoten wird über
den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
den Dienst anzuhalten (Schritt S126 bis Schritt S127), der betreffende
Speicherknoten wird über
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
den Dienst anzuhalten (Schritt S128 bis Schritt S129), und der betreffende
Netzknoten wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
den Dienst anzuhalten (Schritt S130 bis Schritt S131). Ferner wird
das Anhalten des Dienstes dem Administrator gemeldet (Schritt S132).
-
Falls
das alternative Betriebsmittel gesichert worden ist, werden dann
die betreffenden Knoten instruiert, die Konfiguration zu verifizieren.
Das heißt, der
betreffende Serverknoten wird über
den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
einen Serverzustand zu prüfen
(Schritt S133 bis Schritt S134), der betreffende Speicherknoten wird über den
Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
einen Speicherzustand zu prüfen
(Schritt S135 bis Schritt S136), und der betreffende Netzknoten
wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
einen Netzzustand zu prüfen
(Schritt S137 bis Schritt S138).
-
Dann
wird ein physisches Bindeglied verifiziert (Schritt S139), und danach
wird der alternative Kandidat für
den Administrator angezeigt (Schritt S140). Falls die Verifizierung
NG ergibt, führt
die Prozedur den Prozeß zum
Erhalten eines alternativen Kandidaten wieder aus.
-
Dann
werden die betreffenden Knoten instruiert, die Einstellung zu ändern. Das
heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Servereinstellung zu ändern
(Schritt S141 bis Schritt S142), der betreffende Speicherknoten
wird über
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
die Speichereinstellung zu ändern
(Schritt S143 bis Schritt S144), und der betreffende Netzknoten
wird über den
Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
die Netzeinstellung zu ändern
(Schritt S145 bis S146).
-
Dann
wird die Veränderung
der Betriebsmittelkonfiguration dem Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gemeldet
(Schritt S147), und dann werden der Serverknoten und der alternative
Knoten instruiert, eine Anwendung zu starten (Schritt S148 bis Schritt S149).
Gleichzeitig mit dem Verändern
der Einstellung der betreffenden Knoten wird auch der Betriebsmittel-Pool
wieder mit Betriebsmitteln aufgefüllt (Schritt S150).
-
Dann
wird die Konfigurationsveränderung dem
Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gemeldet (Schritt S151),
und die Betriebsmittelinformationen werden aktualisiert. Speziell
wird die Entsprechung zwischen den logischen Betriebsmitteln und
den physischen Betriebsmitteln, die in 18 gezeigt
ist, aktualisiert (Schritt S152), und dann wird die Wiederherstellung
nach dem Ausfall dem Administrator gemeldet (Schritt S153).
-
Wenn
ein Ausfall in einem Betriebsmittel innerhalb des Systems auftritt,
selektiert der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 auf
diese Weise ein alternatives Betriebsmittel von dem Bereitschafts-Pool,
und dann verifiziert er die Systemkonfiguration und verändert er
die Einstellung, wodurch eine schnelle Wiederherstellung nach dem
Ausfall möglich
ist.
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32A bis 32D sind
Ablaufdiagramme (1) bis (4) einer Prozedur zur Wiederherstellung
nach Leistungsverschlechterung.
-
In
dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sucht der Arbeitsgruppendienstverwalter 103 beim Detektieren
einer Leistungsverschlechterung (Schritt S201), wie in 32A bis 32D gezeigt,
einen entsprechenden Dienst unter Verwendung der Entsprechung zwischen
den Dien sten und den Betriebsmitteln heraus, die in 29 gezeigt
ist (Schritt S202), und dann spezifiziert er einen Engpaß (Schritt
S203). Dann wird die Leistungsverschlechterung dem Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 gemeldet
(Schritt S204).
-
Dann
sucht der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 ein
betreffendes logisches Betriebsmittel unter Verwendung der Verbindungsbeziehung
von logischen Betriebsmitteln heraus, die in 25 gezeigt
ist (Schritt S205), und sucht auch ein betreffendes physisches Betriebsmittel
unter Verwendung der Verbindungsbeziehung von physischen Betriebsmitteln,
die in 17 gezeigt ist, und der Entsprechung
zwischen den physischen Betriebsmitteln und den logischen Betriebsmitteln,
die in 18 gezeigt ist, heraus (Schritt
S206).
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Danach
werden Leistungsinformationen von jedem Betriebsmittel gesammelt.
Das heißt,
Serverleistungsinformationen werden von dem Arbeitsgruppendienstbetriebsmittelverwalter 108 gesammelt
(Schritt S207), Speicherleistungsinformationen werden von dem Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 gesammelt
(Schritt S208), und Netzleistungsinformationen werden von dem Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 gesammelt
(Schritt S209). Dann werden ein Abschnitt, wo eine Leistungsverschlechterung
aufgetreten ist, und deren Ursache spezifiziert und dem Administrator
gemeldet (Schritt S210).
-
Unter
Verwendung der Entsprechung zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln,
die in 29 gezeigt ist, wird dann bestimmt,
ob ein zusätzlicher
Kandidat in dem Bereitschafts-Pool vorhanden ist. Falls ein zusätzlicher
Kandidat vorhanden ist, wird der zusätzliche Kandidat von dem Bereitschafts-Pool
selektiert (Schritt S211).
-
Falls
andererseits kein zusätzlicher
Kandidat in dem Bereitschafts-Pool vorhanden ist, wird bestimmt,
ob ein zusätzlicher
Server in dem Bare-Metal-Pool vorhanden ist. Falls ein zusätzlicher
Server vorhanden ist, wird der zusätzliche Kandidat von dem Bare-Metal-Pool
selektiert (Schritt S212), wird ein Systemlayout unter Verwendung
des zusätzlichen Betriebsmittels
erzeugt (Schritt S213), und dann wird das erzeugte System verifiziert
(Schritt S214).
-
Falls
andererseits kein zusätzlicher
Server in dem Bare-Metal-Pool vorhanden ist, wird geprüft, ob eine
Zugriffssteuerung durch Steuern der Flußmenge verfügbar ist. Falls eine Zugriffssteuerung
durch Steuern der Flußmenge
verfügbar
ist, wird der Arbeitsgruppendienstverwalter 103 aufgefordert,
die Flußmenge
einzustellen (Schritt S215).
-
Dann
werden die betreffenden Knoten instruiert, die Flußmenge zu
steuern. Das heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Flußmenge
zu steuern (Schritt S216 bis Schritt S217), der betreffende Speicherknoten
wird über
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
die Flußmenge
zu steuern (Schritt S218 bis Schritt S219), und der betreffende
Netzknoten wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
die Flußmenge
zu steuern (Schritt S220 bis Schritt S221).
-
Falls
das zusätzliche
Betriebsmittel zugeteilt worden ist, wird die Konfiguration der
logischen Betriebsmittel dann aktualisiert (Schritt S222), und die betreffenden
Knoten werden instruiert, die Konfiguration zu verifizieren. Das
heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
einen Serverzustand zu prüfen
(Schritt S223 bis Schritt S224), der betreffende Speicherknoten
wird über
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
einen Speicherzustand zu prüfen
(Schritt S225 bis Schritt S226), und der betreffende Netzknoten
wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
einen Netzzustand zu prüfen (Schritt
S227 bis Schritt S228).
-
Dann
wird ein physisches Bindeglied verifiziert (Schritt S229), und ein
Realisierungsplan wird dem Administrator gemeldet (Schritt S230).
Falls die Verifizierung NG ergibt, führt die Prozedur den Prozeß zum Erhalten
eines zusätzlichen
Kandidaten wieder aus.
-
Dann
werden die betreffenden Knoten instruiert, die Einstellung zu ändern. Das
heißt,
der betreffende Serverknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Servereinstellung zu ändern
(Schritt S231 bis Schritt S232), der betreffende Speicherknoten
wird über
den Arbeitsgruppenspeicherbetriebsmittelverwalter 110 instruiert,
die Speichereinstellung zu ändern
(Schritt S233 bis Schritt S234), und der betreffende Netzknoten
wird über
den Arbeitsgruppennetzbetriebsmittelverwalter 112 instruiert,
die Netzeinstellung zu ändern
(Schritt S235 bis Schritt S236).
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Dann
wird die Veränderung
der Betriebsmittelkonfiguration dem Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gemeldet
(Schritt S237), und dann werden der Serverknoten und der zusätzliche
Knoten instruiert, eine Anwendung zu starten (Schritt S238 bis Schritt S239).
Gleichzeitig mit der Veränderung
der Einstellung der betreffenden Knoten wird der Betriebsmittel-Pool auch wieder
mit Betriebsmitteln aufgefüllt (Schritt
S240).
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Dann
wird die Konfigurationsveränderung dem
Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gemeldet (Schritt S241),
und die Betriebsmittelinformationen werden aktualisiert. Speziell
wird die Entsprechung zwischen den logischen Betriebsmitteln und
den physischen Betriebsmitteln, die in 18 gezeigt ist,
aktualisiert (Schritt S242), und danach werden die Realisierungsresultate
dem Administrator gemeldet (Schritt S243).
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Wenn
eine Leistungsverschlechterung in dem System auftritt, spezifiziert
der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 auf
diese Weise den Abschnitt, wo die Leistungsverschlechterung aufgetreten
ist, und deren Ursache, selektiert er ein zusätzliches Betriebsmittel von
dem Bereitschafts-Pool, verifiziert er die Systemkonfiguration und ändert er
die Einstellung, wodurch eine schnelle Wiederherstellung ermöglicht wird.
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33 ist
ein Ablaufdiagramm der Prozedur zum Wiederauffüllen der Pools mit Betriebsmitteln. Bei
diesem Prozeß zum
Wiederauffüllen
der Pools mit Betriebsmitteln prüft
der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105, wie
in der Zeichnung gezeigt, ob die Betriebsmittel in dem Bereitschafts-Pool weniger
als eine Mindestmenge sind oder ob die Betriebsmittel in dem Bare-Metal-Pool
mehr als die Mindestmenge sind. Falls die Betriebsmittel in dem
Bereitschafts-Pool
weniger als die Mindestmenge sind oder die Betriebsmittel in dem
Bare-Metal-Pool mehr als die Mindestmenge sind, wird der Bereitschafts-Pool
mit einem Betriebsmittel aus dem Bare-Metal-Pool wieder aufgefüllt (Schritt
S301), und dann wird der Bare-Metal-Pool wieder mit einem Betriebsmittel
aus dem Gemeinschafts-Pool aufgefüllt (Schritt S302).
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Falls
die Betriebsmittel in dem Bereitschafts-Pool andererseits nicht
weniger als die Mindestmenge sind oder die Betriebsmittel in dem
Bare-Metal-Pool nicht mehr als die Mindestmenge sind, wird zuerst
der Bare-Metal-Pool wieder mit einem Betriebsmittel aus dem Gemeinschafts-Pool
aufgefüllt (Schritt
S303). Falls der Bare-Metal-Pool mit einem Betriebsmittel aus dem
Gemeinschafts-Pool wieder erfolgreich aufgefüllt worden ist, wird der Bereitschafts-Pool
wieder mit einem Betriebsmittel aus dem Bare-Metal-Pool aufgefüllt (Schritt
S304).
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Dann
werden die Pool-Wiederauffüllresultate dem
Administrator gemeldet (Schritt S305).
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34 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Wiederauffüllen des Bare-Metal-Pools mit einem
Betriebsmittel aus dem Gemeinschafts-Pool. In 34 kennzeichnet ”Abbruch” einen
Sprung zu einem Rahmen, der eine Ebene weiter außen liegt.
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Bei
diesem Betriebsmittelwiederauffüllprozeß bestimmt
der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105, ob
ein Hilfsserver, der Bedingungen genügt, in dem Gemeinschafts-Pool vorhanden ist. Die
Bestimmung, ob ein Hilfsserver, der Bedingungen genügt, in dem
Gemeinschafts-Pool vorhanden ist, erfolgt unter Verwendung der Modellnummer,
der Spezifikation und des Leistungswertes von jedem Betriebsmittel,
die in 11 bis 16 gezeigt
sind.
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Falls
ein Hilfsserver, der Bedingungen genügt, in dem Gemeinschafts-Pool
vorhanden ist, wird dann ein geeigneter Server von dem Gemeinschafts-Pool
selektiert, der in 30 gezeigt ist (Schritt S401),
und der Bare-Metal-Pool wird mit dem Server von dem Gemeinschafts-Pool
wieder aufgefüllt.
Ferner werden die Entsprechung zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln,
die in 29 gezeigt ist, und die Informationen
des Gemeinschafts-Pools, die in 30 gezeigt
sind, aktualisiert (Schritt S402).
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Falls
andererseits kein Hilfsserver, der Bedingungen genügt, in dem
Gemeinschafts-Pool vorhanden ist, wird geprüft, ob die Betriebsmittel in
dem Bare-Metal-Pool weniger als die Mindestmenge sind oder ob die
Betriebsmittel in dem Bereitschafts-Pool weniger als die Mindestmenge
sind. Falls die Betriebsmittel in dem Bare-Metal-Pool weniger als
die Mindestmenge sind oder die Betriebsmittel in dem Bereit schafts-Pool
weniger als die Mindestmenge sind, werden die Betriebsmittel eines
anderen Dienstes nach einem geeigneten Server durchsucht (Schritt
S403).
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Dann
wird bestimmt, ob irgendein anderer Dienst mit niedriger Priorität ein geeignetes
Betriebsmittel entbehren kann. Falls dies nicht möglich ist, wird
ein Ausfall beim Wiederauffüllen
des Pools dem Administrator gemeldet (Schritt S404), und die Prozedur
endet.
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Andererseits
wird, falls möglich,
der Arbeitsgruppendienstverwalter 103 aufgefordert, die
Dienstkonfiguration zu ändern
(Schritt S405), und der Zielknoten wird über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Einstellung zu ändern
(Schritt S406 bis S407). Bei Empfang einer Meldung über die
Vollendung der Einstellung über
den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 (Schritt
S408 bis Schritt S409) werden dann die Entsprechung zwischen den
Diensten und den Betriebsmitteln, die in 29 gezeigt
ist, und die Informationen des Gemeinschafts-Pools, die in 30 gezeigt sind,
aktualisiert (Schritt S410), und dann wird die Veränderung
der Dienstkonfiguration dem Arbeitsgruppendienstverwalter 103 gemeldet
(Schritt S411).
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Auf
diese Weise bestimmt der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105, ob
ein Hilfsbetriebsmittel, das den Bedingungen genügt, in dem Gemeinschafts-Pool
vorhanden ist, unter Verwendung der Modellnummer, der Spezifikation und
des Leistungswertes von jedem Betriebsmittel. Falls ein Hilfsbetriebsmittel
vorhanden ist, das den Bedingungen genügt, wird ein geeignetes Betriebsmittel
von dem Gemeinschafts-Pool selektiert und in den Bare-Metal-Pool
zum Wiederauffüllen
getan. Somit kann die Wiederherstellung nach einem Ausfall und einer
Leistungsverschlechterung schnell ausgeführt werden.
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35 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Wiederauffüllen eines Bereitschafts-Pools mit
einem Betriebsmittel aus dem Bare-Metal-Pool.
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Bei
diesem Betriebsmittelwiederauffüllprozeß selektiert
der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 einen
geeigneten Server von dem Bare-Metal-Pool unter Verwendung der Entsprechung
zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln, die in 29 gezeigt
ist (Schritt S501). Dann wird der Bereitschafts-Pool mit dem Server
aus dem Bare-Metal-Pool
wieder aufgefüllt,
und die Entsprechung zwischen den Diensten und den Betriebsmitteln
wird aktualisiert (Schritt S502).
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Dann
wird der Zielknoten über
den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 instruiert,
die Einstellung zu ändern
(Schritt S503 bis Schritt S504), und der Zustand des Zielknotens
wird aktualisiert auf ”in
Vorbereitung” (Schritt
S505).
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Bei
Empfang einer Meldung über
die Vollendung der Einstellung von dem Zielknoten über den Arbeitsgruppenserverbetriebsmittelverwalter 108 (Schritt
S506 bis Schritt S507) wird dann der Zustand des Zielknotens auf ”Vorbereitung
vollendet” aktualisiert
(Schritt S508).
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Auf
diese Weise selektiert der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 ein
geeignetes Betriebsmittel von dem Bare-Metal-Pool zum Wiederauffüllen des
Bereitschafts-Pools und verursacht, daß das Betriebsmittel in einem
Vorbereitungsvollzugszustand ist, das für die Dienstschicht bestimmt
ist, wodurch eine Wiederherstellung nach einem Ausfall oder einer
Leistungsverschlechterung mit minimaler Antwortzeit erreicht wird.
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36A und 36B sind
Diagramme (1) und (2) von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der Analyse, des Entwurfs,
der Verifizierung und der Operation bei Ausfall in dem autonomen Steuersystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Die Zeichnungen stellen einen Bereich, der der Überwachung & Messung, der Analyse, dem Entwurf,
der Verifizierung und der Operation unterliegt, die durch jeden
Verwalter bei Ausfall ausgeführt
werden, eine Funktion und einen Steuerungsablauf dar.
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Zum
Beispiel spezifiziert der Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalter 105 einen
beeinflußten
Bereich anhand des gesamten Systems als Zielbereich, der bei Ausfall
zu analysieren ist, und dann geht er zu (3)-(c) über, das heißt, zu einem
Entwurfsschritt des Arbeitsgruppensystembetriebsmittelverwalters 105.
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Ferner
sind 37A und 37B Diagramme
(1) und (2) von jeder Funktion der Überwachung & Messung, der Analyse, des Entwurfs,
der Verifizierung und der Operation bei Leistungsverschlechterung
in dem autonomen Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Die Zeichnungen stellen einen Bereich, der der Überwachung & Messung, der Analyse, dem Entwurf,
der Verifizierung und der Operation unterliegt, die durch jeden
Verwalter bei Ausfall ausgeführt
wird, eine Funktion und einen Steuerungsablauf dar.
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Zum
Beispiel sammelt der Knotendienstverwalter 212 Leistungsinformationen über Middleware und
Lastinformationen für
jeden Serverknoten/jede Aufgabe anhand des Serverknotens als Zielbereich, der
bei Leistungsverschlechterung zu überwachen und zu messen ist,
und geht dann über
zu (10)-(b), das heißt,
zu einem Analyseschritt des Knotendienstverwalters 212.
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38 ist
ein Diagramm eines Beispiels für das
Computersystem, das als Serverknoten gemäß der vorliegenden Ausführungsform
arbeitet. Dieses Computersystem 400 enthält, wie
in der Zeichnung gezeigt, eine Haupteinheit 401, ein Display 402,
das Informationen auf einem Bildschirm 402a bei einer Instruktion
von der Haupteinheit 401 anzeigt, eine Tastatur 403 zum
Eingeben verschiedener Informationen in dieses Computersystem 400,
eine Maus 404, die eine beliebige Position auf dem Bildschirm 402a des Displays 402 spezifiziert,
eine LAN-Schnittstelle zur Verbindung mit einem LAN 406 oder
einem Weitverkehrsnetz (WAN) und ein Modem, das mit einer öffentlichen
Leitung 407 verbunden ist. Hier verbindet das LAN 406 einen
anderen Server 411, einen Drucker 412 und andere
mit dem Computersystem 400.
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Ferner
ist 39 ein Funktionsblockdiagramm der Konfiguration
der Haupteinheit, die in 38 gezeigt
ist. Diese Haupteinheit 401 enthält, wie in der Zeichnung gezeigt,
eine CPU 421, einen RAM 422, einen ROM 423,
ein Festplattenlaufwerk (HDD) 424, ein CD-ROM-Laufwerk 425,
ein FD-Laufwerk 426, eine E/A-Schnittstelle 427,
eine LAN-Schnittstelle 428 und
ein Modem 429.
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Dann
wird ein autonomes Steuerprogramm, das auf diesem Computersystem 400 ausgeführt wird,
in einem tragbaren Speichermedium gespeichert, wie etwa auf einer
Diskette (FD) 408, einer CD-ROM 409, einer DVD-Platte,
einer magnetooptischen Platte oder einer IC-Karte, und von ihm gelesen,
um auf dem Computersystem 400 installiert zu werden.
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Alternativ
wird dieses autonome Steuerprogramm in einer Datenbank des Servers 411 gespeichert,
der über
die LAN-Schnittstelle 428 oder
dergleichen verbunden ist, und von ihr gelesen, um auf dem Computersystem 400 installiert
zu werden.
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Dann
wird das installierte autonome Steuerprogramm in dem HDD 424 gespeichert
und durch die CPU 421 unter Verwendung des RAM 422,
des ROM 423 und dergleichen ausgeführt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
verschiedene Politiken in der Politik-DB 102 gespeichert,
und jeder Knoten, der ein System bildet, kooperiert mit einem anderen Knoten
und führt
eine autonome Steuerung auf der Basis der Politiken aus. Deshalb
kann eine flexible autonome Steuerung bezüglich eines Ausfalls oder einer
abrupten Lastveränderung
ausgeführt
werden.
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Ferner
werden Hilfsbetriebsmittel unter Verwendung des Gemeinschafts-Pools,
des Bare-Metal-Pools und des Bereitschafts-Pools verwaltet. Mit dem
Bereitschafts-Pool, der hauptsächlich
zum Verwalten der Betriebsmittel verwendet wird, kann deshalb die
Wiederherstellung nach einem Ausfall oder einer Systemverschlechterung
schnell erfolgen. Mit dem Gemeinschafts-Pool, der hauptsächlich zum Verwalten
der Betriebsmittel verwendet wird, können die Betriebsmittel weiterhin
effektiv genutzt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden autonome Steuerprozesse mit verschiedenen Schemen
durch Verändern
der Politiken ausgeführt,
wodurch ein Effekt zum Ausführen
einer flexiblen autonomen Steuerung gemäß den Politiken erreicht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner eine Wiederherstellung nach einem Ausfall
oder nach der Realisierung einer Lastveränderung unter Verwendung des
Bereitschafts-Pools
schnell ausgeführt,
wodurch ein Effekt zum Erreichen einer effektiven autonomen Steuerung
erzielt wird.
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Obwohl
die Erfindung bezüglich
einer spezifischen Ausführungsform
zwecks einer vollständigen und
klaren Offenbarung beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht
derart begrenzt sein, sondern so aufgefaßt werden, daß sie alle
Abwandlungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, auf
die ein Fachmann kommen kann und die im großen und ganzen in die hierin
dargelegte Grundlehre fallen.