DE102004049711A1 - Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation - Google Patents

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Miquel Martin
Marcus Kuhnen
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Abstract

Ein Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern, betreffend einen von einem Organisator angebotenen Prozess, ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet: DOLLAR A - Definition und Aufbereitung des Prozesses anhand vom Organisator frei definierbarer Prozessparameter, DOLLAR A - Wahl des Mediums oder der Medien zur Darstellung des Prozesses, DOLLAR A - Definition von Zielpersonen oder Zielgruppen und Aufforderung zur Teilnahme/Anmeldung seitens des Organisators, DOLLAR A - Anmeldung seitens der Interessenten, DOLLAR A - Annahme der Anmeldung und Definition des Teilnehmerkreises anhand vom Organisator vorgebbarer Kriterien, DOLLAR A - vom Organisator, von einem oder mehreren Teilnehmern oder von einem Ereignis abhängiger Start der interaktiven Kommunikation, DOLLAR A - Vorgabe eines Prozessinhalts, DOLLAR A - Durchführung der interaktiven Kommunikation unter Berücksichtigung vom Organisator vorgebbarer und ggf. beeinflussbarer Kommunikationsregeln DOLLAR A und DOLLAR A - Beendigung der Kommunikation bei Erreichen eines definierten oder im Verlaufe der Kommunikation vom Organisator oder von einem oder mehreren Teilnehmern definierbaren oder beeinflussbaren Ergebnisses.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern, betreffend einen von einem Organisator angebotenen Prozess.
  • Verfahren der eingangs genannten Art lassen sich auf unterschiedlichsten Gebieten anwenden, immer dann, wenn ein Prozess eine interaktive Gruppenkommunikation erfordert, die obendrein dynamisch initiierbar sein soll. So könnte es sich bei dem angebotenen Prozess um eine mobile Auktion oder beispielsweise auch um einen medizinischen Notfall handeln, zu dem ein OP-Team weitere Fachärzte zur fachlichen, beratenden Beteiligung einlädt.
  • Grundsätzlich handelt es sich bei dem hier in Rede stehenden Verfahren um ein auf breiter Basis anwendbares Verfahren zur Gruppenkommunikation, bei dem eine dynamische Initiierung stattfindet und welches ganz überwiegend online und ansonsten offline über unterschiedlichste Medien durchführbar ist.
  • Bisher bekannte Verfahren sind aus der Praxis hinlänglich bekannt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Durchführung von Auktionen in einem Kommunikationsnetz. Lediglich beispielhaft wird dazu auf die DE 102 25 111 A1 verwiesen. Im Konkreten sind aus dieser Druckschrift Verfahren zur Durchführung von Online-Auktionen zwischen einer Anzahl von Bietern bekannt, zwecks Erwerb eines von einem Verkäufer angebotenen Auktionsobjekts in Form einer Ware oder einer Dienstleistung. Dazu wird ein Kommunikationsnetz über ein Computersystem angeboten, wobei der Auktionator mittels Server Informationen über das Auktionsobjekt, den Verkäufer, die Bieter sowie über den Auktionsverlauf zur Verfügung stellt. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass die Bieter über einen Computer in das Kommunikationsnetz eingreifen und so an der Auktion teilnehmen oder zumindest Informationen über den Auktionsverlauf abrufen. Innerhalb einer vorgegebenen Auktionszeitspanne können Angebote abgegeben werden, wobei ein dem Server zugeordnetes Auktionsmodul das jeweilige Höchstangebot ermittelt. Als Besonderheit ist dort angegeben, dass die Computer der Online-Bieter über ein so genanntes Auktionstor des Servers mit dem Auktionsmodul in Verbindung stehen, wobei das Auktionstor in Abhängigkeit von der Steuerung des Servers das Angebot nicht, sofort oder zeitverzögert durchlässt. Durch diese Vorgehensweise soll das Computersystem insgesamt – wie auch immer – entlastet werden.
  • Des Weiteren wird lediglich beispielhaft auf die DE 102 35 420 A1 betreffend ein Verfahren zum Betreiben einer automatischen reversen Auktion und auf die DE 102 19 699 A1 , ebenfalls betreffend ein Verfahren zur Durchführung einer Auktion, verwiesen. Gleiches gilt für den Stand der Technik aus der EP 1 246 116 A1 , wonach ebenfalls ein entsprechendes Verfahren bekannt ist.
  • Ein aus der Praxis weitläufig bekanntes Internet-Auktionsverfahren wird über e-Bay angeboten. Dort werden Gegenstände oder Dienstleistungen zum Kauf im Wege einer Auktion angeboten, wobei dem Interessenten oder potentiellen Teilnehmer nur bedingt Informationen zur Verfügung gestellt werden. Eine dynamische Initiierung der dort möglichen Kommunikation ist nicht vorgesehen. Außerdem lässt sich die Kommunikation von den Teilnehmern nicht oder nur bedingt beeinflussen, nämlich allenfalls durch ein konkretes Angebot. Eine interaktive Gruppenkommunikation findet demnach nicht statt. Schließlich haben die Teilnehmer nur eine Möglichkeit an der Auktion teilzunehmen, nämlich via Internet über einen PC.
  • Sämtliche voranstehend genannten Verfahren haben den Nachteil, dass dort die Kommunikation ganz überwiegend einseitig abläuft und eine dynamische Initiierung nicht möglich ist. Insoweit sind die Bedingungen für die Kommunikation mehr oder weniger starr vorgegeben. Dies entspricht nicht dem tatsächlichen Bedarf bei einer angestrebten interaktiven Gruppenkommunikation, die vielfältig einsetzbar sein soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine universelle Einsetzbarkeit bei maximaler Flexibilität in Bezug auf den angebotenen Prozess möglich ist. Die angestrebte Flexibilität bezieht sich dabei einerseits auf die Definition des Prozesses selbst und andererseits auf die Bedingungen zur Darstellung und Durchführung des Prozesses, die sowohl vom Organisator als auch vom Teilnehmerkreis beeinflussbar sein sollen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern, betreffend einen von einem Organisator angebotenen Prozess, folgende Verfahrensschritte realisiert.
  • Zunächst einmal wird der Prozess definiert und aufbereitet, nämlich anhand vom Organisator frei definierbarer Prozessparameter. So kann es sich bei dem Prozess beispielsweise um eine mobile Auktion handeln, die online über das Medium Internet, aber auch über sonstige Medien mobil angeboten wird. So wird jedenfalls das Medium oder werden die Medien zur Darstellung des Prozesses ausgewählt, worüber der Prozess bzw. die Teilnahme an dem Prozess angeboten wird.
  • In einem nächsten Schritt werden seitens des Organisators Zielpersonen oder Zielgruppen definiert und zur Teilnahme bzw. Anmeldung aufgefordert. Dabei lässt sich die Teilnahme bzw. Anmeldung auf bestimmte Personen oder Personenkreise einschränken, so beispielsweise auch auf Personen, die eine bestimmte Autorisierung im Sinne einer Teilnahmeberechtigung haben.
  • Danach erfolgt die Anmeldung seitens der Interessenten, wobei entsprechend der definierten Zielpersonen oder Zielgruppen eine Auswahl für die Teilnahme stattfindet. Entsprechend wird die Anmeldung angenommen oder abgelehnt und es erfolgt die Definition des Teilnehmerkreises anhand der vom Organisator vorgebbaren Kriterien. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich die Kriterien auch dynamisch ergeben können, nämlich unter Zugrundelegung der Eigenschaften der sich anmeldenden Personen. Insoweit kann sich eine dynamische Zugangsberechtigung ergeben.
  • In einem nächsten Schritt erfolgt der Start der interaktiven Kommunikation, wobei dies im Rahmen einer Art Vorphase erfolgen kann. Der Start ist vom Organisator, von einem oder mehreren Teilnehmern oder von einem Ereignis abhängig, so dass bereits hier ein dynamischer Prozess zugrunde liegen kann.
  • In einem nächsten Schritt ist es möglich, Prozessinhalte zu definieren bzw. vorzugeben. Dieser Verfahrensschritt kann auch bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen oder jederzeit als Zwischenschritt nachgezogen werden. Danach wird die interaktive Kommunikation unter Berücksichtigung vom Organisator vorgebbarer und gegebenenfalls beeinflussbarer Kommunikationsregeln durchgeführt, wobei diese Kommunikationsregeln lediglich den Rahmen der Kommunikation definieren. Ansonsten lassen sich auch hier Parameter dynamisch definieren und/oder verändern.
  • Des Weiteren lässt sich die Kommunikation bei Erreichen eines definierten oder im Verlaufe der Kommunikation vom Organisator oder von einem oder mehreren Teilnehmern definierbaren oder beeinflussbaren Ereignisses beenden.
  • In Bezug auf die voranstehenden Merkmale sei angemerkt, dass hier tatsächlich eine dynamische Initiierung der Gruppenkommunikation erfolgt, und zwar in Bezug auf den Prozess selbst, auf die Durchführung des Prozesses und auch auf die Beendigung. So lässt sich sowohl der Prozessbeginn als auch die Durchführung und schließlich die Beendigung in Abhängigkeit von Bedingungen definieren bzw. durchführen. Wichtige Parameter, die sich aus den voranstehend genannten Merkmalen ergeben, sind der Status betreffend den Prozess, die Anwesenheit bzw. Verfügbarkeit der Teilnehmer und auch das Verhalten der Teilnehmer über den Prozess hinweg.
  • Die dynamisch interaktive Phase des Prozesses lässt sich über das Festnetz wie auch mobil in real time durchführen, wobei eine Übersetzung zwischen unterschiedlichen Medien stattfindet. Interaktive multimediale Kommunikationsdienste wie beispielsweise PoC (push to talk over cellular) lassen sich im Rahmen einer mobilen Anwendung nutzen. Dabei ist jedenfalls wesentlich, dass auch unter Nutzung unterschiedlicher Medien eine Art „Übersetzung" zwischen den Medien stattfindet, so dass unabhängig vom Medientyp an der Kommunikation teilgenommen werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise unterteilt sich die Kommunikation in eine vorbereitende Phase, nachfolgend stets Vorbereitungsphase genannt, und in eine vorzugsweise dynamisch initiierbare kommunikative Operationsphase. Am Beispiel einer Auktion handelt es sich bei der Vorbereitungsphase um die dort als Vorbietphase bezeichnete Phase und bei der dynamisch initiierbaren kommunikativen Operationsphase um die eigentliche Bietphase. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Grenze zwischen den beiden Phasen fließend ist, nämlich in Abhängigkeit von den frei definierbaren Parametern. Die Grenze zwischen den beiden Phasen kann vom Organisator und/oder von einem oder mehreren Teilnehmern vorgebbar oder beeinflussbar sein, so dass der Beginn der eigentlichen Bietphase frei definierbar ist, nämlich in Abhängigkeit von dem Verhalten des Organisators und/oder der Teilnehmer bzw. in Abhängigkeit von einer eintretenden sonstigen Situation.
  • Im Konkreten ist die Grenze zwischen den beiden Phasen situationsbezogen oder kontextbezogen, d.h. von externen Bedingungen abhängig, beeinflussbar.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Teilnehmer oder Teilnehmergruppen anhand von vorgebbaren Auswahlkriterien und/oder anhand der von den Anmeldern gewählten oder diesen zur Verfügung gestellten Zugriffsmedien auswählbar. So ist es denkbar, dass nur Teilnehmer innerhalb einer vorgebbaren Altersgruppe, eines konkreten Geschlechts oder in Abhängigkeit eines abfragbaren bzw. von den Teilnehmern angebbaren Verhaltens auswählbar sind. Auch könnte definiert werden, dass der Zugriff ausschließlich via Internet über PCs oder über konventionelle Handys erfolgt. Beliebig weitere Kriterien sind denkbar.
  • Innerhalb der Vorbereitungsphase sind der Prozess selbst und somit die Prozessparameter beeinflussbar. So lässt sich beispielsweise der Beginn des Prozesses definieren oder in Abhängigkeit eintretender Situationen bzw. Zustände initiieren.
  • Innerhalb der Operationsphase ist der Verlauf dieser Phase sowohl von dem Organisator als auch von den Teilnehmern beeinflussbar, je nach Vorgabe des Organisators.
  • Des Weiteren ist wesentlich, dass die Teilnehmer Informationen über den Prozess, vorzugsweise Statusinformationen, abrufen können. Der Abruf solcher Informationen kann jederzeit gewährleistet werden, wobei auch hier gesonderte Zugangsberechtigungen bzw. Teilnahmeberechtigungen vergebbar sind.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Teilnehmer Kontextinformationen, prozessbezogene Informationen und/oder Informationen über andere Teilnehmer abrufen können. Eine optimale Verfügbarkeit von Informationen wäre dadurch gewährleistet, wobei auch hier Restriktionen möglich sind.
  • Bereits zuvor ist ausgeführt worden, dass die Teilnehmer nicht nur über eine feste Station, so beispielsweise einen PC, sondern auch über mobile Endgeräte an der Operationsphase teilnehmen können. Dabei ist – entsprechend dem Wunsche der Teilnehmer – ein Online-Modus wie auch ein Offline-Modus möglich. Des Weiteren ist es möglich, dass von dem Organisator ein konkretes Medium zur Teilnahme oder eine Auswahl von Medien zur Teilnahme vorgebbar ist, so dass sich dadurch bereits der Kreis der Teilnehmer definiert bzw. entsprechend einschränkt.
  • Grundsätzlich ist es im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, dass von den Teilnehmern das Zugriffsmedium frei wählbar ist und dass automatisch eine Übersetzung bzw. Mediation zwischen unterschiedlichen Medien stattfindet. Eine vom Organisator gewählte Einschränkung steht dieser grundsätzlichen Auswahl nicht entgegen.
  • Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem hier erörterten Kommunikationsprozess um beliebige Prozesse handeln kann, bei denen eine dynamische Initiierung einer interaktiven Gruppenkommunikation gefordert ist. So kann es sich bei dem Prozess beispielsweise um eine Auktion handeln, wobei die Vorbereitungsphase die Vorbietphase zum Vorbereiten auf das Bieten und die Operationsphase die Bietphase darstellt. Die Grenze zwischen den beiden Phasen lässt sich in Abhängigkeit von Parametern oder Ereignissen verändern.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren am Beispiel einer Auktion erörtert, wobei dort auktionsspezifische Probleme angesprochen und entsprechende Merkmale diskutiert werden:
    Online-Auktionen sind heutzutage in der Welt des Internets eine gebräuchliche Anwendung, wenn man private Gegenstände mittels einer Versteigerung an andere verkaufen oder von ihnen erwerben will. Das gewöhnliche Szenario sieht ein Online Auktionsgeschäft vor, das die Auktionsgegenstände und den letztmöglichen Zeitpunkt zum Bieten bis zum Ende der Auktion anbietet. Der Gewinner des höchsten Gebots wird benachrichtigt. Es gibt offene Fragen in Bezug auf Server-Überlastung, Echtzeit-Updates des höchsten Gebots und ein hohe Gebotsrate zum Ende des Auktionsablaufs hin.
  • Der Ablauf bringt es auch stark mit sich, dass die Leute online sind, um teilzunehmen. Gebote können aber auch im Voraus hochgeladen werden. Allen diesen verfügbaren Varianten fehlt jedoch die Dynamik bei den Einstellungen der Auktionen und bei den Bedingungen für deren Ablauf. Mit Ausnahme der Tatsache, dass in Auktionen zeitgleiche (in-person) Auktionsanteile vorhanden sind, die an bestimmten Plätzen ausgeführt werden, gibt es dort keine direkte persönliche Interaktion zwischen dem Verkäufer und potenziellen Käufern. Präferenzen des Verkäufers (z.B. wer darf bieten oder kann das letztendliche Bieten durchgeführt werden, wenn der Verkäufer online ist und könnte er es auf die Personen beschränken, denen bereits ein Vorgebot gesandt wurde) und seitens des möglichen Käufers (z.B. nur benachrichtigen, wenn der Gegenstand auch eine PoC-Bieteoption in der Endbietephase unterstützt) sind noch nicht berücksichtigt worden.
  • Die Erfindung schlägt ein einzigartiges Auktionssystem vor, das die Dynamik und den Spaß persönlicher Interaktion mit den anderen an der Auktion Beteiligten integriert, indem es interaktive Multimedia-Kommunikationsdienste (z.B. Instant Messaging, PoC) im Szenario der Schlussbietephase benutzt. Zusätzlich wird die Flexibilität der IMS Dienste in ihrer dynamischen Auswahl verschiedener Medien genutzt und sowohl für das Bieten wie auch auf den Aufzeichnungsprozess angewandt. Die Vorbereitungsphase der Auktion wird dadurch erweitert, dass Presence-Charakteristika in die Verkündung der Auktion und deren Veröffentlichungsprozess mit eingebracht werden (indem eine dynamische Agenda mit Registrierungsunterstützung benutzt wird), ebenso wie während der verschiedenen Auktionsphasen, so wie in dieser Erfindung bestimmt.
  • Die vorgeschlagene Erfindung schlägt eine neue Kommunikationsform vor, die auf mobile Auktionsszenarien anwendbar ist, indem sie dynamische Kontextadaption zu Kommunikationszwecken einschließt. Die vorgestellte Lösung schließt dynamische Szenarien zur Abwicklung im offline Modus, während der Vorbereitung zum Bieten und der Vor-Bietephase sowie eine dynamisch initiierte interaktive Kommunikation während der echten Bietephase mit ein. Diese Abläufe werden durch Presence, den Kontext (z.B. Fähigkeiten des Terminals, Akzeptieren/Ablehnen-Listen, Benutzerparameter, Einstufungen) und Einstellungen der Benutzerregeln beeinflusst. Der interaktive Kommunikationsprozess bietet eine freie Medienauswahl verlangt Aufzeichnungsmöglichkeiten für alle angebotenen Medien in ein verallgemeinertes Prozessaufzeichnungsprotokoll. Während der Auktionsvorbereitung schlagen wir die Nutzung von Presence-Funktionenen (z.B. Watching, Benachrichtigungen) für Auktionsgruppen und Artikel vor, sowie eine Auktionsagenda, die dynamisch von Parametern wie Art des Auktionsgegenstands, Zeit oder Auktionsverkäufer zugewiesen wird.
  • Beschreibung eines erfindungsgemäßen Auktionssystems
  • Die Online-Auktion ist in die Vor-Bietephase und eine dynamische interaktive Schlussbietephase aufgeteilt. Das vorgeschlagene System wird in 1 dargestellt. Die Vor-Bietephase wird als offline stattfindender Prozess vorgegeben, organisiert vom Webseiten-Zugang, SMS und E-Mail-Kommunikation. Die Schlussbietephase ist durch eine interaktive Kommunikation gekennzeichnet. Der Auktionsprozessor ist das Hauptmodul für die Steuerung der Vor-Bietephase und der interaktiven Auktionsphase. Das Herz des Auktionsprozessors ist der Policy Handler, der mit dem Benutzer-Manager und Kontext-Controller zusammenarbeitet, um die Voreinstellungen und Sessions für beide Auktionsphasen zu steuern.
  • 1 Online-Auktionssystem, basierend auf kontextbasierender Initiierung der Auktionskommunikation
  • Es wird ein Auktionssystem vorgeschlagen, das eine kontext-getriebene Steuerung integriert, die ihrerseits die Vor-Bietephase und auch den Prozess des interaktiven Bietens definiert. Die kontextbasierenden Policies sind im Hinblick auf folgende Punkte definiert:
    • • Erlaubnisse (z.B. Registrierung, Benutzergruppen, Einstellung von Schwarzen/Weißen Listen)
    • • Zeiteinstellungen
    • • Präferenzen der Gemeinde der Verkäufer und Bieter (z.B. Diensteauswahl)
    • • Kontexteinstellungen wie Presence und Fähigkeiten des Terminals/Netzwerks
  • a) Auktionsstatus und Vorbereitung:
  • Die Vorbereitung eines Auktionsprozesses ist gekennzeichnet durch die Veröffentlichung eines Artikels, der verkauft werden soll und den Bedingungen hinsichtlich Preis und zeitlichem Schlusspunkt für das Auktionsende.
  • Diese Erfindung beinhaltet spezifischerweise zwei neue Merkmale während der Auktionsvorbereitung:
    • • Auktionsagenda: Die Agenda ist eine sortierte Liste oder Tabelle, um die Auktionsgegenstände darzustellen, was die Art des Artikels betrifft, die Verkaufszeit, den Verkäufer, Interesse an Auktionsartikelgruppen und andere Sortiermöglichkeiten. Die Liste soll auch hierarchisch organisiert sein und den Status (Presence) der Auktionsgegenstände und – sofern schon im Warte- oder Auktionsraum – das derzeit höchste gesetzte Gebot wiedergeben.
    • • Presence der veröffentlichten Auktionsgegenstände: Auktionsgegenstände durchlaufen einen Prozess von Phasen, um eine signifikante Anzahl von Leuten für den Schlussbieteprozess anzusprechen. Während dieses Prozesses werden die Artikel in verschiedenen Zuständen basiert, um ihre derzeitige Auktionsphase widerzuspiegeln. Der Zustand kann definiert sein als: – „veröffentlicht": Der Auktionsartikel ist veröffentlicht und beschreibende Informationen sind verfügbar. Interessenten können mittels ihrer Interessenspräferenzen für eine offene Registrierung für den Artikel benachrichtigt werden. Nach Registrierung zum Status dieses Artikels bekommen die potenziellen Käufer eine Nachricht über den Status und möglicherweise auch das derzeit höchste Gebot für den Artikel. – „Warteraum": Der Auktionsartikel ist im Warteraum abgestellt. Dieser Zustand bedeutet, dass der Gegenstand in der Agenda sichtbar ist, die Vor-Bietephase ist eröffnet. Dieser Zustand ist der Nicht-Echtzeit-, nicht-interaktive Prozess, wo Vor-Bietewerte abgegeben werden können. – „Auktionsraum": Der Auktionsartikel ist in den interaktiven Kommunikationszustand eingetreten. Je nach ausgewählten Medien oder Medienkombination, ist der Auktionsraum Echtzeit (z.B. PoC) oder eine Kombination von Nicht-Echtzeit- und Echtzeit-Medien. – „geschlossen": das Schlussbieteszenario ist fertig und die Auktion für den ausgewählten Artikel beendet. Der Wert des Gebots, das die Auktion gewonnen hat, sowie der Gewinner können angezeigt werden, je nach Präferenzen des Verkäufers und Auktionsgewinner.
    • • Benachrichtigung: Benutzer (sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer agierend) können sich einschreiben, um über einen Statuswechsel irgendeines Artikels, über den sie etwas wissen möchten, informiert zu werden. Die Benachrichtigungen beinhalten einen Statuswechsel, aber auch den Wert des höchsten Gebots, Anzahl auswählbarer Benutzer für den Auktionsraum etc. Für detaillierte Benachrichtigungsmechanismen können verschiedenartige Filtertechniken (z.B. beim Timing, Gebotsgrenzen etc.) angewandt werden. Die Möglichkeit sich für einen Status eines Auktionsartikels zu registrieren kann durch Präferenzen des Verkäufers für die Schlussbietegruppe eingeschränkt sein.
  • b) Vor-Bietephase
  • Der Warteraum ist eine offene Gruppe von potenziellen Käufern. Der Raum kann von jedem Benutzer abhängig von der ihm zugestandenen Erlaubnis betreten werden. Die Erlaubnis basiert auf den Zutrittseinstellungen des Verkäufers des Artikels. Diese Einstellungen können basieren auf z.B. den früheren Geboten des potenziellen Käufers, Annehmen/Ablehnen-Listen, Timing, Präferenzen für die Schlussbietephase (z.B. nur annehmen, wenn PoC-Unterstützung möglich ist), Größe der Schlussbietegruppe im Auktionsraum. Mögliche Käufer, die sich für diesen Artikel registriert haben, werden über den Warteraum-Status informiert und erhalten Zutritt zum Warteraum. Das Betreten des Warteraums und/oder das Abgeben eines gültigen Werts für ein Gebot schließen die automatische Eintragung für die dynamische Auktionsraumphase mit ein. Das Betreten des Warteraums informiert den Registrierenden über die Präferenzen und Einstellungen für den Auktionsraum, wo das Endbieten abgehalten werden wird. Konflikte zwischen den Präferenzen des Verkäufers (z.B. bevorzugt Nur-PoC-Kommunikation) und den Einstellungen des Registrierenden (z.B. keine PoC-Unterstützung gegeben) werden dem Registrierenden mitgeteilt.
  • c) Interaktive Auktionsphase
  • Der Auktionsraum ist die Implikation der interaktiven Kommunikationsphase, die von einer vordefinierten Gruppe des Verkäufers und den potenziellen Käufern gegeben ist. Die Gruppe der Käufer wird aus den Benutzern generiert, die die Erlaubnis auf der Basis ihrer Registrierung für den Warteraum und ihren früheren Geboten für den ausgewählten Artikel oder durch die Präferenzen des Verkäufers haben. Die Präferenzen des Verkäufers für den Auktionsraum werden den Registrierenden beim Betreten des Warte- oder Auktionsraums mitgeteilt. Die Auktionsgruppe (sogenannte Bietergemeinde) könnte auf verschiedene Weisen geregelt werden:
    • • Registrierung für die späte Bietephase (z.B. basierend auf Gebotswert, Presence von Teilnehmern etc.)
    • • Anforderungen für die Teilnahme am Warteraum
    • • Anforderungen zum Wieder-Betreten oder späten Betreten
    Der Auktionsraum unterstützt Single-Media (z.B. nur PoC) sowie eine gemischte Medienauswahl (z.B. PoC und Text-Chatten). Der Auktionsraum wird von kontextgesteuerten Policy-Entscheidungen generiert und mit Benutzern bevölkert. Der Warteraum wird dann geschlossen.
  • d) Teilnahmekontrolle
  • Den Benutzern des Auktionsdienstes (unabhängig von ihrer Rolle in einer spezifischen Auktion, wo sie als Verkäufer oder Käufer agieren) wird die Möglichkeit gegeben, Annahme- oder Ablehnen-Listen (sog. Schwarze Listen) zu speichern, um zu kontrollieren, wer in die Auktion, an der sie teilnehmen, involviert ist. Der Benutzer kann ebenfalls spezielle Filter für die Benachrichtigung über die Einstellungen der Auktion (als möglicher Käufer agierend) oder für die Annahme von Auktionsteilnehmern (als Verkäufer agierend) einstellen.
  • Interaktive Kommunikation
  • a) Initiierung
  • Der Auktionsraum wird auf der Grundlage eines oder einer beliebigen Kombination der folgenden Gründe initiiert:
    • • Zeitpräferenzen des Verkäufers
    • • Presence des Verkäufers und potenzieller Kunden
    • • Spezifische Zielwerte, die im Vor-Bieteprozess erreicht werden
    • • Maximale Anzahl von interaktiv erlaubten Besuchern ist erreicht.
  • Ein mögliches Szenario ist die Initiierung einer PoC-Biete-Session, die den Verkäufer und alle diese potenziellen Käufer mit einschließt, die zu diesem Zeitpunkt anwesend sind und für eine PoC-Session zur Verfügung stehen und die unter den 10 höchsten Geboten aus der Warteraumphase sind.
  • Als spezielle Kommunikationsauswahl, schlagen wir die Auswahl eines PoC-basierten Auktionsraums vor, mit einem ausgesprochenen Dispatcher-Modus für die automatische Kontrolle der Kommunikationreihenfolge der Bieter.
  • b) Medienauswahl:
  • In einem offenen Szenario (d.h. nicht durch irgendwelche Medienpräferenzen des Verkäufers begrenzt) unterstützt das System eine freie Medienauswahl für alle Teilnehmer in der Auktionsraumphase. Die Auswahl der Medien findet in einer kontext-bewussten Umgebung statt, die die Mittel der Präferenzen, Presence und Terminaleinstellungen für die unterstützten Medien berücksichtigt. Ein Beispiel wäre ein Benutzer mit seinen Präferenz-Einstellungen in der Medienauswahl für PoC (1. Priorität) und Instant Messaging (IM) (2. Priorität), der automatisch durch seine Presence Einstellungen an der Auktionsraumphase teilnimmt.
  • Der Benutzer ist zur Zeit in eine aktive PoC-Session involviert und kann keine zweite PoC-Session parallel dazu annehmen. Die Auktionssteuerung initiiert automatisch eine IM-Session für diesen Benutzer, da sie seine zweite Priorität in der Medienauswahl akzeptiert.
  • Die Medienintegration einer gemischt-medialen Auswahl basiert auf einer Timing-Steuerung auf niedrigsten Verzögerungsbeschränkungen. Das „Aktive Control"- Modul ist verantwortlich für die Unterstützung einer richtigen Moderation einer Gebotsreihe und das Aufzeichnen für die unterschiedlichen Medien.
  • c) Auktionsmoderation:
  • Der Auktionsraum wird von einer elektronischen und automatischen Gebotsreihenfolge-Steuerung kontrolliert. Die Steuerung der Reihenfolge basiert auf dem Erhalt eines Gebots auf seinem ursprünglichen Medium (z.B. Sprache, Text, Video). Die Wiedereingliederung in die Reihe der Käufer wird zahlenmäßig erledigt (z.B. begrenzte Anzahl von Bietscheinen im Auktionsraum), durch die Häufigkeit (z.B. Bieten erlaubt, nachdem 1/3 der Gruppe auch ihre Gebotswerte abgegeben hat), Bewertung und Einordnung der Gebotswerte (z.B. Reihenfolge der Gebote verschiedener Teilnehmer kann nicht zweimal wiederholt werden, um zu vermeiden, dass der Preis in irgendeiner Weise nach oben getrieben oder nach unten gedrückt wird). Als ein Szenario mit einer besonderen Steuerung der Reihenfolge schlagen wir einen durch PoC moderierten Auktionsraum im PoC-Dispatcher-Modus vor, wobei der Dispatcher der Verkäufer oder ein persönlicher oder elektronischer Auktionator sein kann.
  • d) Aufzeichnen:
  • Der Auktionsraum bringt verschiedenartige Medien für das Bieten für den ausgesuchten Artikel mit sich. Das Aufzeichnen garantiert den Beweis für die Biete-Sessions. Hierzu schlagen wir das „Active Control"-Modul vor, um als Medientransformator und Logging Modul des Auktionsprozessors zu arbeiten, was auch folgendes beinhaltet:
    • • Echtzeit-Interpretation von Gebotswerten als sprachbasierte Dienste durch Spracherkennung
    • • Echtzeit-Interpretation von Gebotswerten als textbasierte Dienste durch Texterkennung
    • • Echtzeit-Interpretation von Gebotswerten als bildbasierte Dienste durch Bilderkennung
    • • Transformierung der Werte zu/von Sprache von/zu Text
    • • Transformierung der Werte von Video zu Text/Sprache
  • Das Aufzeichnen der Biete-Session wird mit einem verallgemeinerten Bieteprotokoll durchgeführt, das auf den Einstellungen des Verkäufers beruht (z.B. Präferenzen sind auf textbasiertes Protokoll gesetzt). Dieses Protokoll wird von Aufzeichnungsprotokollen über Originalmedien begleitet, was bedeutet, dass es eine Anzahl von medienspezifischen Protokollen gibt, da Medien bei einer gegebenen Biete-Session involviert sind.
  • e) Verkündung aktueller Gebotszustände/-werte
  • Die Information über das letzte/höchste Gebot wird den interessierten Parteien ständig mitgeteilt. Zusätzlich zur Anzeige der Information über das Auktionsraum-Bullet auf der Website schließt unsere Erfindung die simultanen interaktiven Sessions mit ein, um eine automatische Verkündung für den interaktiven Session Modus zuzulassen. Die Erfindung beinhaltet im Speziellen:
    • – Verkündung innerhalb eines gegebenen Mediums während simultaner Session (z.B. aktive PoC Session zum Bieten, Verkündung im PoC Alert oder simultaner PoC Sessions (als Sprache oder transformiert in Text)
    • – Verkündung in simultaner Session: Unterstützung von gemischt multimedialen interaktiven Kommunikationsformen
    • – Verkündung in simultaner Session: Unterstützung von Kombinationen von interaktiven und nicht-interaktiven Kommunikationsformen (z.B. interaktive Sessions in PoC/IM, Verkuendung als SMS/Email)
  • Die Hauptmerkmale der Erfindung hinsichtlich Auktionen sind in folgenden Punkten aufgeführt:
    • (1) Initiierung der Kommunikation/Versenden einer Nachricht über eine Session nach Beendigung des Vor-Bieteprozesses a. Vor-Bietegrenzen sind bedingt durch Einstellungen der Zeit, Mindestpreisangabe, Größe der Schlussbietegemeinde etc. b. Initiierung der Kommunikations-Session (z.B. Sprache, Text, Video) c. Speziell: Initiierung einer PoC-Session als spezielle Sprachkommunikation d. Bietegemeinde auf Basis einer Erlaubnis (z.B. Registrierung für spätes Bieten, Vor-Bieten nötig, Bieter-Status-Club mit verschiedenartigen Zutrittsberechtigungen)
    • (2) Medienauswahl: a. Medientypische Zugangskontrolle für Auktionsdurchführung durch: – nur schnelle Medien erlauben – Einführung künstlicher Verzögerungen, um mit der Auswahl langsamer Medien zurechtzukommen – Priorisieren von Medien durch früheres Bieten b. Kontext-/Policy-basierte Medienauswahl für jeden Benutzer (Bieter/Verkäufer)
    • (3) Bieteräume mit verschiedenartigen Kontrollen während der Auktionszuordnung (Warnhinweise, spätes Bieten, spätes Betreten, erforderliches Anfangsgebot etc.) a. Warteräume für den Vor-Bieteprozess (z.B. Chatrooms) b. Auktionsräume für den Schlussbieteprozess (z.B. Chatrooms, vordefinierte/ad hoc PoC-Gruppen)
    • (4) Umgang mit Teilnehmern: a. Kontrolle mit Schwarzer Liste/Weißer Liste b. Kontexbasierend/Vergangenheitsbasierende Ablehnen-Listen (Bieter-Einordnung/Vergangenheit des Bietenden/Verkäufers)
    • (5) Auktionsmoderation mit Einreihungskontrolle: a. Auktionsmoderator (elektronisch, automatische Kontrolle) b. Reihenfolgenkontrolle der Kommunikations-Session: Erlaubnis der Reihenfolgensteuerung im Biteprozess fuer Verkaeufer und Kaeufer
    Speziell: Reihenfolgenkontrolle in der PoC Session im Standard- oder Dispatcher Modus
    Reihenfolgenkontrolle des Wiederholungsbietvorganges in Anzahl, Häufigkeit, Bewertung (für die Vermeidung von Preistreiberei in jeder Richtung)
    • (6) Aufzeichnen/Verfolgen und Kontrollieren der gebotenen Werte a. Extrahieren des Gebots durch Bilderkennung b. Extrahieren des Gebots durch Spracherkennung c. Extrahieren des Gebots durch Texterkennung d. Echtzeit-Interpretation der Gebote von/zu Sprache zu/von Text e. Echtzeit-Interpretation der Gebote von Video zu Text/Sprache
    • (7) Simultane Anzeige von Geboten a. simultane Übersetzung einer PoC-Session in Textmodus oder simultane Messaging Session erlaubt Online-Visualisierung des höchsten Gebots (Textlaufband auf dem Terminal) b. Simultane Analyse von Vergangenheit, Presence und gebotenen Werten mit dynamischer Sub-Gruppierung der höchstbietenden Gruppe c. Simultanes PoC-Session-Handling für mehrere Bieteszenarien
    • (8) Auktionsvorbereitung: a. Benachrichtigungen/Watching des Status des Artikels, für den geboten wird/Prozess nutzt Presence b. Auktionsartikel-Gruppen: Benachrichtigung über neue Artikel
    • (9) Auktionsagenda: a. Überblick über Auktionsartikel, sortiert nach Zeit, Art der Artikel etc. b. Hierarchische Agendaauflistung mit Presence-Status der Auktionsartikel (z.B. veröffentlicht, im Warteraum, im Auktionsraum, geschlossen)
  • Die hauptsächlichen Merkmale der Auktionen sind:
    • 1.Standardauktion (optionale Phase)
    • 1.1 Kontextintegration
    • 1.1.1 Presence-Information
    • 1.1.1.1 Teilnehmer Presence: Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Verfügbarkeit, Medientypen (Dienste)
    • 1.1.1.2 Produkt Presence: Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: a) Status: Standardauktionsphase b) Status: Verbesserte Auktionsphase c) Anzahl der Online-Teilnehmer d) Anzahl der Online-Teilnehmer pro Kommunikationsdiensttyp
    • 1.1.2 Benachrichtigung Benachrichtigung bei Wechsel der Teilnehmer/Produkt-Presence, basierend auf Präferenzen des Teilnehmers
    • 1.2 Initiierung der dynamischen interaktiven Phase
    • 1.2.1 Autmatischer Trigger: Basierend auf Kontextbedingungen oder vor-eingestellt auf eine bestimmte Zeit
    • 1.2.2. Manuell: vom Moderator bestimmt
    • 1.3 Teilnehmer-Zugangskontrolle zur Auktion, basierend auf den Management-Mechanismen zur Annahme/Ablehnung und/oder dem Präferenzkontrollistensystem
    • 2. Dynamische interaktive (Schluss-)Auktion
    • 2.1 Medientypen
    • 2.1.1 Modus für das Nebeneinander verschiedener Medien (Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Kommunikationsdienste integriert; Chat, Sprache (VoIP), Video, PoC, E-Mail, SMS etc.)
    • 2.1.2 Modus für nur ein Medium: zwingt zur Nutzung eines gegebenen Mediums je nach Auktionspräferenzen und früheren Geboten
    • 2.2 Zugangskontrolle für Teilnehmer zu der verbesserten Auktion, die spätes Eintreten und Wiedereintreten erlaubt
    • 2.3 Kontextintegration
    • 2.3.1 Teilnehmer Presence: Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Verfügbarkeit, Gebotsstatistiken, Medienfähigkeiten
    • 2.3.2 Produkt Presence/Status: Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Status, Gebotsstatistiken, höchster gebotener Preis
    • 2.3.3 Benachrichtigungen Benachrichtigung über Wechsel der Teilnehmer-/Produkt-Presence, basierend auf den Präferenzen des Teilnehmers
    • 2.4 Anzeige des höchsten Gebots unter Verwendung einer Übersetzung wenn im Multi-Media-Modus
    • 2.5 Flexibles Auktionsende Optional verzögertes Ende berücksichtigt Medientypen vor Beendigung der Auktion
  • Die voranstehenden, auf die Auktion bezogenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur beispielhaften Erörterung der beanspruchten Lehre, schränken diese jedoch nicht auf auktionsspezifische Verfahren ein.

Claims (14)

  1. Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern betreffend einen von einem Organisator angebotenen Prozess, mit folgenden Verfahrensschritten: – Definition und Aufbereitung des Prozesses anhand vom Organisator frei definierbarer Prozessparameter, – Wahl des Mediums oder der Medien zur Darstellung des Prozesses, – Definition von Zielpersonen oder Zielgruppen und Aufforderung zur Teilnahme/Anmeldung seitens des Organisators, – Anmeldung seitens der Interessenten, – Annahme der Anmeldung und Definition des Teilnehmerkreises anhand vom Organisator vorgebbarer Kriterien, – vom Organisator, von einem oder mehreren Teilnehmern oder von einem Ereignis abhängiger Start der interaktiven Kommunikation, – Vorgabe eines Prozessinhalts, – Durchführung der interaktiven Kommunikation unter Berücksichtigung vom Organisator vorgebbarer und ggf. beeinflussbarer Kommunikationsregeln und – Beendigung der Kommunikation bei Erreichen eines definierten oder im Verlaufe der Kommunikation vom Organisator oder von einem oder mehreren Teilnehmern definierbaren oder beeinflussbaren Ergebnisses.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die interaktive Kommunikation vorbereitende Vorbereitungsphase und eine vorzugsweise dynamisch initiierbare kommunikative Operationsphase.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze zwischen den beiden Phasen vom Organisator oder von einem oder mehreren Teilnehmern vorgebbar oder beeinflussbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze zwischen den beiden Phasen situationsbezogen oder kontextbezogen, d.h. von externen Bedingungen abhängig, beeinflussbar ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer anhand von vorgebbaren Auswahlkriterien und/oder anhand der von den Anmeldern gewählten oder diesen zur Verfügung stehenden Zugriffsmedien auswählbar sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Vorbereitungsphase der Prozess und somit die Prozessparameter beeinflussbar sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Operationsphase der Verlauf dieser Phase sowohl von dem Organisator als auch von den Teilnehmern beeinflussbar ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer Informationen über den Prozess, vorzugsweise Statusinformationen, abrufen können.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer Kontextinformationen, prozessbezogene Informationen und/oder Informationen über andere Teilnehmer abrufen können.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer über mobile Endgeräte an der Vorbereitungs- und/oder an der Operationsphase teilnehmen können.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Organisator ein konkretes Medium zur Teilnahme oder eine Auswahl von Medien zur Teilnahme vorgebbar ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass von den Teilnehmern das Zugriffsmedium frei wählbar ist und dass automatisch eine Übersetzung zwischen unterschiedlichen Medien stattfindet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Prozess um eine Auktion handelt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbereitungsphase die Vorbietphase zum Vorbereiten auf das Bieten und die Operationsphase die Bietphase ist.
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