-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamisch initiierten interaktiven
Gruppenkommunikation zwischen mehreren Teilnehmern, betreffend einen von
einem Organisator angebotenen Prozess.
-
Verfahren
der eingangs genannten Art lassen sich auf unterschiedlichsten Gebieten
anwenden, immer dann, wenn ein Prozess eine interaktive Gruppenkommunikation
erfordert, die obendrein dynamisch initiierbar sein soll. So könnte es
sich bei dem angebotenen Prozess um eine mobile Auktion oder beispielsweise
auch um einen medizinischen Notfall handeln, zu dem ein OP-Team
weitere Fachärzte
zur fachlichen, beratenden Beteiligung einlädt.
-
Grundsätzlich handelt
es sich bei dem hier in Rede stehenden Verfahren um ein auf breiter
Basis anwendbares Verfahren zur Gruppenkommunikation, bei dem eine
dynamische Initiierung stattfindet und welches ganz überwiegend
online und ansonsten offline über
unterschiedlichste Medien durchführbar
ist.
-
Bisher
bekannte Verfahren sind aus der Praxis hinlänglich bekannt, so beispielsweise
auf dem Gebiet der Durchführung
von Auktionen in einem Kommunikationsnetz. Lediglich beispielhaft
wird dazu auf die
DE
102 25 111 A1 verwiesen. Im Konkreten sind aus dieser Druckschrift
Verfahren zur Durchführung
von Online-Auktionen
zwischen einer Anzahl von Bietern bekannt, zwecks Erwerb eines von
einem Verkäufer
angebotenen Auktionsobjekts in Form einer Ware oder einer Dienstleistung.
Dazu wird ein Kommunikationsnetz über ein Computersystem angeboten,
wobei der Auktionator mittels Server Informationen über das
Auktionsobjekt, den Verkäufer,
die Bieter sowie über
den Auktionsverlauf zur Verfügung
stellt. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass die Bieter über einen
Computer in das Kommunikationsnetz eingreifen und so an der Auktion
teilnehmen oder zumindest Informationen über den Auktionsverlauf abrufen.
Innerhalb einer vorgegebenen Auktionszeitspanne können Angebote
abgegeben werden, wobei ein dem Server zugeordnetes Auktionsmodul
das jeweilige Höchstangebot
ermittelt. Als Besonderheit ist dort angegeben, dass die Computer
der Online-Bieter über
ein so genanntes Auktionstor des Servers mit dem Auktionsmodul in Verbindung
stehen, wobei das Auktionstor in Abhängigkeit von der Steuerung
des Servers das Angebot nicht, sofort oder zeitverzögert durchlässt. Durch
diese Vorgehensweise soll das Computersystem insgesamt – wie auch
immer – entlastet
werden.
-
Des
Weiteren wird lediglich beispielhaft auf die
DE 102 35 420 A1 betreffend
ein Verfahren zum Betreiben einer automatischen reversen Auktion
und auf die
DE 102
19 699 A1 , ebenfalls betreffend ein Verfahren zur Durchführung einer
Auktion, verwiesen. Gleiches gilt für den Stand der Technik aus
der
EP 1 246 116 A1 ,
wonach ebenfalls ein entsprechendes Verfahren bekannt ist.
-
Ein
aus der Praxis weitläufig
bekanntes Internet-Auktionsverfahren wird über e-Bay angeboten. Dort werden
Gegenstände
oder Dienstleistungen zum Kauf im Wege einer Auktion angeboten,
wobei dem Interessenten oder potentiellen Teilnehmer nur bedingt
Informationen zur Verfügung
gestellt werden. Eine dynamische Initiierung der dort möglichen
Kommunikation ist nicht vorgesehen. Außerdem lässt sich die Kommunikation
von den Teilnehmern nicht oder nur bedingt beeinflussen, nämlich allenfalls
durch ein konkretes Angebot. Eine interaktive Gruppenkommunikation
findet demnach nicht statt. Schließlich haben die Teilnehmer
nur eine Möglichkeit
an der Auktion teilzunehmen, nämlich
via Internet über
einen PC.
-
Sämtliche
voranstehend genannten Verfahren haben den Nachteil, dass dort die
Kommunikation ganz überwiegend
einseitig abläuft
und eine dynamische Initiierung nicht möglich ist. Insoweit sind die Bedingungen
für die
Kommunikation mehr oder weniger starr vorgegeben. Dies entspricht
nicht dem tatsächlichen
Bedarf bei einer angestrebten interaktiven Gruppenkommunikation,
die vielfältig
einsetzbar sein soll.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren
Teilnehmern derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine
universelle Einsetzbarkeit bei maximaler Flexibilität in Bezug
auf den angebotenen Prozess möglich
ist. Die angestrebte Flexibilität bezieht
sich dabei einerseits auf die Definition des Prozesses selbst und
andererseits auf die Bedingungen zur Darstellung und Durchführung des
Prozesses, die sowohl vom Organisator als auch vom Teilnehmerkreis
beeinflussbar sein sollen.
-
Die
voranstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur dynamisch initiierten interaktiven Gruppenkommunikation zwischen mehreren
Teilnehmern, betreffend einen von einem Organisator angebotenen
Prozess, folgende Verfahrensschritte realisiert.
-
Zunächst einmal
wird der Prozess definiert und aufbereitet, nämlich anhand vom Organisator
frei definierbarer Prozessparameter. So kann es sich bei dem Prozess
beispielsweise um eine mobile Auktion handeln, die online über das
Medium Internet, aber auch über
sonstige Medien mobil angeboten wird. So wird jedenfalls das Medium
oder werden die Medien zur Darstellung des Prozesses ausgewählt, worüber der
Prozess bzw. die Teilnahme an dem Prozess angeboten wird.
-
In
einem nächsten
Schritt werden seitens des Organisators Zielpersonen oder Zielgruppen
definiert und zur Teilnahme bzw. Anmeldung aufgefordert. Dabei lässt sich
die Teilnahme bzw. Anmeldung auf bestimmte Personen oder Personenkreise
einschränken,
so beispielsweise auch auf Personen, die eine bestimmte Autorisierung
im Sinne einer Teilnahmeberechtigung haben.
-
Danach
erfolgt die Anmeldung seitens der Interessenten, wobei entsprechend
der definierten Zielpersonen oder Zielgruppen eine Auswahl für die Teilnahme
stattfindet. Entsprechend wird die Anmeldung angenommen oder abgelehnt
und es erfolgt die Definition des Teilnehmerkreises anhand der vom
Organisator vorgebbaren Kriterien. An dieser Stelle sei angemerkt,
dass sich die Kriterien auch dynamisch ergeben können, nämlich unter Zugrundelegung
der Eigenschaften der sich anmeldenden Personen. Insoweit kann sich
eine dynamische Zugangsberechtigung ergeben.
-
In
einem nächsten
Schritt erfolgt der Start der interaktiven Kommunikation, wobei
dies im Rahmen einer Art Vorphase erfolgen kann. Der Start ist vom
Organisator, von einem oder mehreren Teilnehmern oder von einem
Ereignis abhängig,
so dass bereits hier ein dynamischer Prozess zugrunde liegen kann.
-
In
einem nächsten
Schritt ist es möglich,
Prozessinhalte zu definieren bzw. vorzugeben. Dieser Verfahrensschritt
kann auch bereits zu einem früheren
Zeitpunkt erfolgen oder jederzeit als Zwischenschritt nachgezogen
werden. Danach wird die interaktive Kommunikation unter Berücksichtigung
vom Organisator vorgebbarer und gegebenenfalls beeinflussbarer Kommunikationsregeln
durchgeführt,
wobei diese Kommunikationsregeln lediglich den Rahmen der Kommunikation
definieren. Ansonsten lassen sich auch hier Parameter dynamisch
definieren und/oder verändern.
-
Des
Weiteren lässt
sich die Kommunikation bei Erreichen eines definierten oder im Verlaufe
der Kommunikation vom Organisator oder von einem oder mehreren Teilnehmern
definierbaren oder beeinflussbaren Ereignisses beenden.
-
In
Bezug auf die voranstehenden Merkmale sei angemerkt, dass hier tatsächlich eine
dynamische Initiierung der Gruppenkommunikation erfolgt, und zwar
in Bezug auf den Prozess selbst, auf die Durchführung des Prozesses und auch
auf die Beendigung. So lässt
sich sowohl der Prozessbeginn als auch die Durchführung und
schließlich
die Beendigung in Abhängigkeit
von Bedingungen definieren bzw. durchführen. Wichtige Parameter, die
sich aus den voranstehend genannten Merkmalen ergeben, sind der
Status betreffend den Prozess, die Anwesenheit bzw. Verfügbarkeit
der Teilnehmer und auch das Verhalten der Teilnehmer über den
Prozess hinweg.
-
Die
dynamisch interaktive Phase des Prozesses lässt sich über das Festnetz wie auch mobil
in real time durchführen,
wobei eine Übersetzung
zwischen unterschiedlichen Medien stattfindet. Interaktive multimediale
Kommunikationsdienste wie beispielsweise PoC (push to talk over
cellular) lassen sich im Rahmen einer mobilen Anwendung nutzen. Dabei
ist jedenfalls wesentlich, dass auch unter Nutzung unterschiedlicher
Medien eine Art „Übersetzung" zwischen den Medien
stattfindet, so dass unabhängig
vom Medientyp an der Kommunikation teilgenommen werden kann.
-
In
besonders vorteilhafter Weise unterteilt sich die Kommunikation
in eine vorbereitende Phase, nachfolgend stets Vorbereitungsphase
genannt, und in eine vorzugsweise dynamisch initiierbare kommunikative
Operationsphase. Am Beispiel einer Auktion handelt es sich bei der
Vorbereitungsphase um die dort als Vorbietphase bezeichnete Phase
und bei der dynamisch initiierbaren kommunikativen Operationsphase
um die eigentliche Bietphase. An dieser Stelle sei angemerkt, dass
die Grenze zwischen den beiden Phasen fließend ist, nämlich in Abhängigkeit
von den frei definierbaren Parametern. Die Grenze zwischen den beiden
Phasen kann vom Organisator und/oder von einem oder mehreren Teilnehmern
vorgebbar oder beeinflussbar sein, so dass der Beginn der eigentlichen
Bietphase frei definierbar ist, nämlich in Abhängigkeit
von dem Verhalten des Organisators und/oder der Teilnehmer bzw.
in Abhängigkeit
von einer eintretenden sonstigen Situation.
-
Im
Konkreten ist die Grenze zwischen den beiden Phasen situationsbezogen
oder kontextbezogen, d.h. von externen Bedingungen abhängig, beeinflussbar.
-
Wie
bereits zuvor erwähnt,
sind die Teilnehmer oder Teilnehmergruppen anhand von vorgebbaren
Auswahlkriterien und/oder anhand der von den Anmeldern gewählten oder
diesen zur Verfügung
gestellten Zugriffsmedien auswählbar.
So ist es denkbar, dass nur Teilnehmer innerhalb einer vorgebbaren
Altersgruppe, eines konkreten Geschlechts oder in Abhängigkeit
eines abfragbaren bzw. von den Teilnehmern angebbaren Verhaltens
auswählbar
sind. Auch könnte
definiert werden, dass der Zugriff ausschließlich via Internet über PCs
oder über
konventionelle Handys erfolgt. Beliebig weitere Kriterien sind denkbar.
-
Innerhalb
der Vorbereitungsphase sind der Prozess selbst und somit die Prozessparameter
beeinflussbar. So lässt
sich beispielsweise der Beginn des Prozesses definieren oder in
Abhängigkeit
eintretender Situationen bzw. Zustände initiieren.
-
Innerhalb
der Operationsphase ist der Verlauf dieser Phase sowohl von dem
Organisator als auch von den Teilnehmern beeinflussbar, je nach Vorgabe
des Organisators.
-
Des
Weiteren ist wesentlich, dass die Teilnehmer Informationen über den
Prozess, vorzugsweise Statusinformationen, abrufen können. Der
Abruf solcher Informationen kann jederzeit gewährleistet werden, wobei auch
hier gesonderte Zugangsberechtigungen bzw. Teilnahmeberechtigungen
vergebbar sind.
-
Des
Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Teilnehmer Kontextinformationen,
prozessbezogene Informationen und/oder Informationen über andere Teilnehmer
abrufen können.
Eine optimale Verfügbarkeit
von Informationen wäre
dadurch gewährleistet,
wobei auch hier Restriktionen möglich
sind.
-
Bereits
zuvor ist ausgeführt
worden, dass die Teilnehmer nicht nur über eine feste Station, so
beispielsweise einen PC, sondern auch über mobile Endgeräte an der
Operationsphase teilnehmen können.
Dabei ist – entsprechend
dem Wunsche der Teilnehmer – ein
Online-Modus wie auch ein Offline-Modus möglich. Des Weiteren ist es
möglich,
dass von dem Organisator ein konkretes Medium zur Teilnahme oder
eine Auswahl von Medien zur Teilnahme vorgebbar ist, so dass sich
dadurch bereits der Kreis der Teilnehmer definiert bzw. entsprechend
einschränkt.
-
Grundsätzlich ist
es im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
möglich,
dass von den Teilnehmern das Zugriffsmedium frei wählbar ist
und dass automatisch eine Übersetzung
bzw. Mediation zwischen unterschiedlichen Medien stattfindet. Eine vom
Organisator gewählte
Einschränkung
steht dieser grundsätzlichen
Auswahl nicht entgegen.
-
Noch
einmal sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem hier erörterten
Kommunikationsprozess um beliebige Prozesse handeln kann, bei denen
eine dynamische Initiierung einer interaktiven Gruppenkommunikation
gefordert ist. So kann es sich bei dem Prozess beispielsweise um
eine Auktion handeln, wobei die Vorbereitungsphase die Vorbietphase
zum Vorbereiten auf das Bieten und die Operationsphase die Bietphase
darstellt. Die Grenze zwischen den beiden Phasen lässt sich
in Abhängigkeit
von Parametern oder Ereignissen verändern.
-
Nachfolgend
wird das erfindungsgemäße Verfahren
am Beispiel einer Auktion erörtert,
wobei dort auktionsspezifische Probleme angesprochen und entsprechende
Merkmale diskutiert werden:
Online-Auktionen sind heutzutage
in der Welt des Internets eine gebräuchliche Anwendung, wenn man private
Gegenstände
mittels einer Versteigerung an andere verkaufen oder von ihnen erwerben
will. Das gewöhnliche
Szenario sieht ein Online Auktionsgeschäft vor, das die Auktionsgegenstände und
den letztmöglichen
Zeitpunkt zum Bieten bis zum Ende der Auktion anbietet. Der Gewinner
des höchsten Gebots
wird benachrichtigt. Es gibt offene Fragen in Bezug auf Server-Überlastung, Echtzeit-Updates
des höchsten
Gebots und ein hohe Gebotsrate zum Ende des Auktionsablaufs hin.
-
Der
Ablauf bringt es auch stark mit sich, dass die Leute online sind,
um teilzunehmen. Gebote können
aber auch im Voraus hochgeladen werden. Allen diesen verfügbaren Varianten
fehlt jedoch die Dynamik bei den Einstellungen der Auktionen und
bei den Bedingungen für
deren Ablauf. Mit Ausnahme der Tatsache, dass in Auktionen zeitgleiche
(in-person) Auktionsanteile vorhanden sind, die an bestimmten Plätzen ausgeführt werden,
gibt es dort keine direkte persönliche
Interaktion zwischen dem Verkäufer
und potenziellen Käufern.
Präferenzen
des Verkäufers (z.B.
wer darf bieten oder kann das letztendliche Bieten durchgeführt werden,
wenn der Verkäufer
online ist und könnte
er es auf die Personen beschränken, denen
bereits ein Vorgebot gesandt wurde) und seitens des möglichen
Käufers
(z.B. nur benachrichtigen, wenn der Gegenstand auch eine PoC-Bieteoption
in der Endbietephase unterstützt)
sind noch nicht berücksichtigt
worden.
-
Die
Erfindung schlägt
ein einzigartiges Auktionssystem vor, das die Dynamik und den Spaß persönlicher
Interaktion mit den anderen an der Auktion Beteiligten integriert,
indem es interaktive Multimedia-Kommunikationsdienste (z.B. Instant
Messaging, PoC) im Szenario der Schlussbietephase benutzt. Zusätzlich wird
die Flexibilität
der IMS Dienste in ihrer dynamischen Auswahl verschiedener Medien
genutzt und sowohl für
das Bieten wie auch auf den Aufzeichnungsprozess angewandt. Die
Vorbereitungsphase der Auktion wird dadurch erweitert, dass Presence-Charakteristika
in die Verkündung
der Auktion und deren Veröffentlichungsprozess
mit eingebracht werden (indem eine dynamische Agenda mit Registrierungsunterstützung benutzt
wird), ebenso wie während
der verschiedenen Auktionsphasen, so wie in dieser Erfindung bestimmt.
-
Die
vorgeschlagene Erfindung schlägt
eine neue Kommunikationsform vor, die auf mobile Auktionsszenarien
anwendbar ist, indem sie dynamische Kontextadaption zu Kommunikationszwecken
einschließt.
Die vorgestellte Lösung
schließt
dynamische Szenarien zur Abwicklung im offline Modus, während der
Vorbereitung zum Bieten und der Vor-Bietephase sowie eine dynamisch
initiierte interaktive Kommunikation während der echten Bietephase
mit ein. Diese Abläufe
werden durch Presence, den Kontext (z.B. Fähigkeiten des Terminals, Akzeptieren/Ablehnen-Listen,
Benutzerparameter, Einstufungen) und Einstellungen der Benutzerregeln
beeinflusst. Der interaktive Kommunikationsprozess bietet eine freie Medienauswahl
verlangt Aufzeichnungsmöglichkeiten
für alle
angebotenen Medien in ein verallgemeinertes Prozessaufzeichnungsprotokoll. Während der
Auktionsvorbereitung schlagen wir die Nutzung von Presence-Funktionenen
(z.B. Watching, Benachrichtigungen) für Auktionsgruppen und Artikel vor,
sowie eine Auktionsagenda, die dynamisch von Parametern wie Art
des Auktionsgegenstands, Zeit oder Auktionsverkäufer zugewiesen wird.
-
Beschreibung
eines erfindungsgemäßen Auktionssystems
-
Die
Online-Auktion ist in die Vor-Bietephase und eine dynamische interaktive
Schlussbietephase aufgeteilt. Das vorgeschlagene System wird in 1 dargestellt.
Die Vor-Bietephase wird als offline stattfindender Prozess vorgegeben,
organisiert vom Webseiten-Zugang, SMS und E-Mail-Kommunikation.
Die Schlussbietephase ist durch eine interaktive Kommunikation gekennzeichnet.
Der Auktionsprozessor ist das Hauptmodul für die Steuerung der Vor-Bietephase
und der interaktiven Auktionsphase. Das Herz des Auktionsprozessors
ist der Policy Handler, der mit dem Benutzer-Manager und Kontext-Controller
zusammenarbeitet, um die Voreinstellungen und Sessions für beide
Auktionsphasen zu steuern.
-
1 Online-Auktionssystem,
basierend auf kontextbasierender Initiierung der Auktionskommunikation
-
Es
wird ein Auktionssystem vorgeschlagen, das eine kontext-getriebene
Steuerung integriert, die ihrerseits die Vor-Bietephase und auch
den Prozess des interaktiven Bietens definiert. Die kontextbasierenden
Policies sind im Hinblick auf folgende Punkte definiert:
- • Erlaubnisse
(z.B. Registrierung, Benutzergruppen, Einstellung von Schwarzen/Weißen Listen)
- • Zeiteinstellungen
- • Präferenzen
der Gemeinde der Verkäufer
und Bieter (z.B. Diensteauswahl)
- • Kontexteinstellungen
wie Presence und Fähigkeiten
des Terminals/Netzwerks
-
a) Auktionsstatus und
Vorbereitung:
-
Die
Vorbereitung eines Auktionsprozesses ist gekennzeichnet durch die
Veröffentlichung
eines Artikels, der verkauft werden soll und den Bedingungen hinsichtlich
Preis und zeitlichem Schlusspunkt für das Auktionsende.
-
Diese
Erfindung beinhaltet spezifischerweise zwei neue Merkmale während der
Auktionsvorbereitung:
- • Auktionsagenda: Die Agenda
ist eine sortierte Liste oder Tabelle, um die Auktionsgegenstände darzustellen,
was die Art des Artikels betrifft, die Verkaufszeit, den Verkäufer, Interesse
an Auktionsartikelgruppen und andere Sortiermöglichkeiten. Die Liste soll
auch hierarchisch organisiert sein und den Status (Presence) der
Auktionsgegenstände
und – sofern
schon im Warte- oder Auktionsraum – das derzeit höchste gesetzte
Gebot wiedergeben.
- • Presence
der veröffentlichten
Auktionsgegenstände:
Auktionsgegenstände
durchlaufen einen Prozess von Phasen, um eine signifikante Anzahl von
Leuten für
den Schlussbieteprozess anzusprechen. Während dieses Prozesses werden
die Artikel in verschiedenen Zuständen basiert, um ihre derzeitige
Auktionsphase widerzuspiegeln. Der Zustand kann definiert sein als:
– „veröffentlicht": Der Auktionsartikel
ist veröffentlicht
und beschreibende Informationen sind verfügbar. Interessenten können mittels
ihrer Interessenspräferenzen
für eine
offene Registrierung für den
Artikel benachrichtigt werden. Nach Registrierung zum Status dieses
Artikels bekommen die potenziellen Käufer eine Nachricht über den
Status und möglicherweise
auch das derzeit höchste Gebot
für den
Artikel.
– „Warteraum": Der Auktionsartikel
ist im Warteraum abgestellt. Dieser Zustand bedeutet, dass der Gegenstand
in der Agenda sichtbar ist, die Vor-Bietephase ist eröffnet. Dieser
Zustand ist der Nicht-Echtzeit-, nicht-interaktive Prozess, wo Vor-Bietewerte
abgegeben werden können.
– „Auktionsraum": Der Auktionsartikel
ist in den interaktiven Kommunikationszustand eingetreten. Je nach
ausgewählten
Medien oder Medienkombination, ist der Auktionsraum Echtzeit (z.B.
PoC) oder eine Kombination von Nicht-Echtzeit- und Echtzeit-Medien.
– „geschlossen": das Schlussbieteszenario
ist fertig und die Auktion für
den ausgewählten
Artikel beendet. Der Wert des Gebots, das die Auktion gewonnen hat,
sowie der Gewinner können
angezeigt werden, je nach Präferenzen
des Verkäufers und
Auktionsgewinner.
- • Benachrichtigung:
Benutzer (sowohl als Käufer wie
auch als Verkäufer
agierend) können
sich einschreiben, um über
einen Statuswechsel irgendeines Artikels, über den sie etwas wissen möchten, informiert
zu werden. Die Benachrichtigungen beinhalten einen Statuswechsel,
aber auch den Wert des höchsten
Gebots, Anzahl auswählbarer Benutzer
für den
Auktionsraum etc. Für
detaillierte Benachrichtigungsmechanismen können verschiedenartige Filtertechniken
(z.B. beim Timing, Gebotsgrenzen etc.) angewandt werden. Die Möglichkeit
sich für
einen Status eines Auktionsartikels zu registrieren kann durch Präferenzen des
Verkäufers
für die
Schlussbietegruppe eingeschränkt
sein.
-
b) Vor-Bietephase
-
Der
Warteraum ist eine offene Gruppe von potenziellen Käufern. Der
Raum kann von jedem Benutzer abhängig
von der ihm zugestandenen Erlaubnis betreten werden. Die Erlaubnis
basiert auf den Zutrittseinstellungen des Verkäufers des Artikels. Diese Einstellungen
können
basieren auf z.B. den früheren
Geboten des potenziellen Käufers,
Annehmen/Ablehnen-Listen, Timing, Präferenzen für die Schlussbietephase (z.B.
nur annehmen, wenn PoC-Unterstützung
möglich
ist), Größe der Schlussbietegruppe
im Auktionsraum. Mögliche
Käufer,
die sich für
diesen Artikel registriert haben, werden über den Warteraum-Status informiert
und erhalten Zutritt zum Warteraum. Das Betreten des Warteraums und/oder
das Abgeben eines gültigen
Werts für
ein Gebot schließen
die automatische Eintragung für
die dynamische Auktionsraumphase mit ein. Das Betreten des Warteraums
informiert den Registrierenden über
die Präferenzen
und Einstellungen für
den Auktionsraum, wo das Endbieten abgehalten werden wird. Konflikte
zwischen den Präferenzen
des Verkäufers
(z.B. bevorzugt Nur-PoC-Kommunikation) und den Einstellungen des
Registrierenden (z.B. keine PoC-Unterstützung gegeben) werden dem Registrierenden
mitgeteilt.
-
c) Interaktive Auktionsphase
-
Der
Auktionsraum ist die Implikation der interaktiven Kommunikationsphase,
die von einer vordefinierten Gruppe des Verkäufers und den potenziellen
Käufern
gegeben ist. Die Gruppe der Käufer wird
aus den Benutzern generiert, die die Erlaubnis auf der Basis ihrer
Registrierung für
den Warteraum und ihren früheren
Geboten für
den ausgewählten
Artikel oder durch die Präferenzen
des Verkäufers
haben. Die Präferenzen
des Verkäufers
für den
Auktionsraum werden den Registrierenden beim Betreten des Warte-
oder Auktionsraums mitgeteilt. Die Auktionsgruppe (sogenannte Bietergemeinde)
könnte
auf verschiedene Weisen geregelt werden:
- • Registrierung
für die
späte Bietephase
(z.B. basierend auf Gebotswert, Presence von Teilnehmern etc.)
- • Anforderungen
für die
Teilnahme am Warteraum
- • Anforderungen
zum Wieder-Betreten oder späten
Betreten
Der Auktionsraum unterstützt Single-Media (z.B. nur PoC)
sowie eine gemischte Medienauswahl (z.B. PoC und Text-Chatten).
Der Auktionsraum wird von kontextgesteuerten Policy-Entscheidungen
generiert und mit Benutzern bevölkert.
Der Warteraum wird dann geschlossen.
-
d) Teilnahmekontrolle
-
Den
Benutzern des Auktionsdienstes (unabhängig von ihrer Rolle in einer
spezifischen Auktion, wo sie als Verkäufer oder Käufer agieren) wird die Möglichkeit
gegeben, Annahme- oder Ablehnen-Listen (sog. Schwarze Listen) zu
speichern, um zu kontrollieren, wer in die Auktion, an der sie teilnehmen, involviert
ist. Der Benutzer kann ebenfalls spezielle Filter für die Benachrichtigung über die
Einstellungen der Auktion (als möglicher
Käufer
agierend) oder für die
Annahme von Auktionsteilnehmern (als Verkäufer agierend) einstellen.
-
Interaktive
Kommunikation
-
a) Initiierung
-
Der
Auktionsraum wird auf der Grundlage eines oder einer beliebigen
Kombination der folgenden Gründe
initiiert:
- • Zeitpräferenzen
des Verkäufers
- • Presence
des Verkäufers
und potenzieller Kunden
- • Spezifische
Zielwerte, die im Vor-Bieteprozess erreicht werden
- • Maximale
Anzahl von interaktiv erlaubten Besuchern ist erreicht.
-
Ein
mögliches
Szenario ist die Initiierung einer PoC-Biete-Session, die den Verkäufer und
alle diese potenziellen Käufer
mit einschließt,
die zu diesem Zeitpunkt anwesend sind und für eine PoC-Session zur Verfügung stehen
und die unter den 10 höchsten
Geboten aus der Warteraumphase sind.
-
Als
spezielle Kommunikationsauswahl, schlagen wir die Auswahl eines
PoC-basierten Auktionsraums
vor, mit einem ausgesprochenen Dispatcher-Modus für die automatische
Kontrolle der Kommunikationreihenfolge der Bieter.
-
b) Medienauswahl:
-
In
einem offenen Szenario (d.h. nicht durch irgendwelche Medienpräferenzen
des Verkäufers
begrenzt) unterstützt
das System eine freie Medienauswahl für alle Teilnehmer in der Auktionsraumphase. Die
Auswahl der Medien findet in einer kontext-bewussten Umgebung statt,
die die Mittel der Präferenzen,
Presence und Terminaleinstellungen für die unterstützten Medien
berücksichtigt.
Ein Beispiel wäre ein
Benutzer mit seinen Präferenz-Einstellungen
in der Medienauswahl für
PoC (1. Priorität)
und Instant Messaging (IM) (2. Priorität), der automatisch durch seine
Presence Einstellungen an der Auktionsraumphase teilnimmt.
-
Der
Benutzer ist zur Zeit in eine aktive PoC-Session involviert und
kann keine zweite PoC-Session parallel dazu annehmen. Die Auktionssteuerung
initiiert automatisch eine IM-Session für diesen Benutzer, da sie seine
zweite Priorität
in der Medienauswahl akzeptiert.
-
Die
Medienintegration einer gemischt-medialen Auswahl basiert auf einer
Timing-Steuerung
auf niedrigsten Verzögerungsbeschränkungen.
Das „Aktive
Control"- Modul ist verantwortlich
für die
Unterstützung
einer richtigen Moderation einer Gebotsreihe und das Aufzeichnen
für die
unterschiedlichen Medien.
-
c) Auktionsmoderation:
-
Der
Auktionsraum wird von einer elektronischen und automatischen Gebotsreihenfolge-Steuerung
kontrolliert. Die Steuerung der Reihenfolge basiert auf dem Erhalt
eines Gebots auf seinem ursprünglichen
Medium (z.B. Sprache, Text, Video). Die Wiedereingliederung in die
Reihe der Käufer
wird zahlenmäßig erledigt
(z.B. begrenzte Anzahl von Bietscheinen im Auktionsraum), durch
die Häufigkeit (z.B.
Bieten erlaubt, nachdem 1/3 der Gruppe auch ihre Gebotswerte abgegeben
hat), Bewertung und Einordnung der Gebotswerte (z.B. Reihenfolge
der Gebote verschiedener Teilnehmer kann nicht zweimal wiederholt
werden, um zu vermeiden, dass der Preis in irgendeiner Weise nach
oben getrieben oder nach unten gedrückt wird). Als ein Szenario
mit einer besonderen Steuerung der Reihenfolge schlagen wir einen
durch PoC moderierten Auktionsraum im PoC-Dispatcher-Modus vor, wobei der Dispatcher der
Verkäufer
oder ein persönlicher
oder elektronischer Auktionator sein kann.
-
d) Aufzeichnen:
-
Der
Auktionsraum bringt verschiedenartige Medien für das Bieten für den ausgesuchten
Artikel mit sich. Das Aufzeichnen garantiert den Beweis für die Biete-Sessions. Hierzu
schlagen wir das „Active Control"-Modul vor, um als
Medientransformator und Logging Modul des Auktionsprozessors zu
arbeiten, was auch folgendes beinhaltet:
- • Echtzeit-Interpretation
von Gebotswerten als sprachbasierte Dienste durch Spracherkennung
- • Echtzeit-Interpretation
von Gebotswerten als textbasierte Dienste durch Texterkennung
- • Echtzeit-Interpretation
von Gebotswerten als bildbasierte Dienste durch Bilderkennung
- • Transformierung
der Werte zu/von Sprache von/zu Text
- • Transformierung
der Werte von Video zu Text/Sprache
-
Das
Aufzeichnen der Biete-Session wird mit einem verallgemeinerten Bieteprotokoll
durchgeführt, das
auf den Einstellungen des Verkäufers
beruht (z.B. Präferenzen sind
auf textbasiertes Protokoll gesetzt). Dieses Protokoll wird von
Aufzeichnungsprotokollen über
Originalmedien begleitet, was bedeutet, dass es eine Anzahl von
medienspezifischen Protokollen gibt, da Medien bei einer gegebenen
Biete-Session involviert sind.
-
e) Verkündung aktueller
Gebotszustände/-werte
-
Die
Information über
das letzte/höchste
Gebot wird den interessierten Parteien ständig mitgeteilt. Zusätzlich zur
Anzeige der Information über
das Auktionsraum-Bullet
auf der Website schließt
unsere Erfindung die simultanen interaktiven Sessions mit ein, um
eine automatische Verkündung
für den
interaktiven Session Modus zuzulassen. Die Erfindung beinhaltet
im Speziellen:
- – Verkündung innerhalb eines gegebenen
Mediums während
simultaner Session (z.B. aktive PoC Session zum Bieten, Verkündung im
PoC Alert oder simultaner PoC Sessions (als Sprache oder transformiert
in Text)
- – Verkündung in
simultaner Session: Unterstützung
von gemischt multimedialen interaktiven Kommunikationsformen
- – Verkündung in
simultaner Session: Unterstützung
von Kombinationen von interaktiven und nicht-interaktiven Kommunikationsformen
(z.B. interaktive Sessions in PoC/IM, Verkuendung als SMS/Email)
-
Die
Hauptmerkmale der Erfindung hinsichtlich Auktionen sind in folgenden
Punkten aufgeführt:
- (1) Initiierung der Kommunikation/Versenden
einer Nachricht über
eine Session nach Beendigung des Vor-Bieteprozesses
a. Vor-Bietegrenzen
sind bedingt durch Einstellungen der Zeit, Mindestpreisangabe, Größe der Schlussbietegemeinde
etc.
b. Initiierung der Kommunikations-Session (z.B. Sprache,
Text, Video)
c. Speziell: Initiierung einer PoC-Session als
spezielle Sprachkommunikation
d. Bietegemeinde auf Basis einer
Erlaubnis (z.B. Registrierung für
spätes
Bieten, Vor-Bieten nötig, Bieter-Status-Club
mit verschiedenartigen Zutrittsberechtigungen)
- (2) Medienauswahl:
a. Medientypische Zugangskontrolle für Auktionsdurchführung durch:
– nur schnelle
Medien erlauben
– Einführung künstlicher
Verzögerungen,
um mit der Auswahl langsamer Medien zurechtzukommen
– Priorisieren
von Medien durch früheres
Bieten
b. Kontext-/Policy-basierte Medienauswahl für jeden
Benutzer (Bieter/Verkäufer)
- (3) Bieteräume
mit verschiedenartigen Kontrollen während der Auktionszuordnung
(Warnhinweise, spätes
Bieten, spätes
Betreten, erforderliches Anfangsgebot etc.)
a. Warteräume für den Vor-Bieteprozess
(z.B. Chatrooms)
b. Auktionsräume für den Schlussbieteprozess (z.B.
Chatrooms, vordefinierte/ad hoc PoC-Gruppen)
- (4) Umgang mit Teilnehmern:
a. Kontrolle mit Schwarzer
Liste/Weißer
Liste
b. Kontexbasierend/Vergangenheitsbasierende Ablehnen-Listen
(Bieter-Einordnung/Vergangenheit
des Bietenden/Verkäufers)
- (5) Auktionsmoderation mit Einreihungskontrolle:
a. Auktionsmoderator
(elektronisch, automatische Kontrolle)
b. Reihenfolgenkontrolle
der Kommunikations-Session: Erlaubnis der Reihenfolgensteuerung
im Biteprozess fuer Verkaeufer und Kaeufer
Speziell: Reihenfolgenkontrolle
in der PoC Session im Standard- oder Dispatcher Modus
Reihenfolgenkontrolle
des Wiederholungsbietvorganges in Anzahl, Häufigkeit, Bewertung (für die Vermeidung
von Preistreiberei in jeder Richtung) - (6) Aufzeichnen/Verfolgen
und Kontrollieren der gebotenen Werte
a. Extrahieren des Gebots
durch Bilderkennung
b. Extrahieren des Gebots durch Spracherkennung
c.
Extrahieren des Gebots durch Texterkennung
d. Echtzeit-Interpretation
der Gebote von/zu Sprache zu/von Text
e. Echtzeit-Interpretation
der Gebote von Video zu Text/Sprache
- (7) Simultane Anzeige von Geboten
a. simultane Übersetzung
einer PoC-Session in Textmodus oder simultane Messaging Session
erlaubt Online-Visualisierung des höchsten Gebots (Textlaufband
auf dem Terminal)
b. Simultane Analyse von Vergangenheit, Presence
und gebotenen Werten mit dynamischer Sub-Gruppierung der höchstbietenden
Gruppe
c. Simultanes PoC-Session-Handling für mehrere Bieteszenarien
- (8) Auktionsvorbereitung:
a. Benachrichtigungen/Watching
des Status des Artikels, für
den geboten wird/Prozess nutzt Presence
b. Auktionsartikel-Gruppen:
Benachrichtigung über
neue Artikel
- (9) Auktionsagenda:
a. Überblick über Auktionsartikel,
sortiert nach Zeit, Art der Artikel etc.
b. Hierarchische Agendaauflistung
mit Presence-Status der Auktionsartikel (z.B. veröffentlicht,
im Warteraum, im Auktionsraum, geschlossen)
-
Die
hauptsächlichen
Merkmale der Auktionen sind:
- 1.Standardauktion
(optionale Phase)
- 1.1 Kontextintegration
- 1.1.1 Presence-Information
- 1.1.1.1 Teilnehmer Presence:
Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf:
Verfügbarkeit,
Medientypen (Dienste)
- 1.1.1.2 Produkt Presence:
Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf:
a)
Status: Standardauktionsphase
b) Status: Verbesserte Auktionsphase
c)
Anzahl der Online-Teilnehmer
d) Anzahl der Online-Teilnehmer
pro Kommunikationsdiensttyp
- 1.1.2 Benachrichtigung
Benachrichtigung bei Wechsel der
Teilnehmer/Produkt-Presence, basierend auf Präferenzen des Teilnehmers
- 1.2 Initiierung der dynamischen interaktiven Phase
- 1.2.1 Autmatischer Trigger:
Basierend auf Kontextbedingungen
oder vor-eingestellt auf eine bestimmte Zeit
- 1.2.2. Manuell: vom Moderator bestimmt
- 1.3 Teilnehmer-Zugangskontrolle zur Auktion, basierend auf den
Management-Mechanismen
zur Annahme/Ablehnung und/oder dem Präferenzkontrollistensystem
- 2. Dynamische interaktive (Schluss-)Auktion
- 2.1 Medientypen
- 2.1.1 Modus für
das Nebeneinander verschiedener Medien (Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Kommunikationsdienste
integriert; Chat, Sprache (VoIP), Video, PoC, E-Mail, SMS etc.)
- 2.1.2 Modus für
nur ein Medium:
zwingt zur Nutzung eines gegebenen Mediums
je nach Auktionspräferenzen
und früheren
Geboten
- 2.2 Zugangskontrolle für
Teilnehmer zu der verbesserten Auktion, die spätes Eintreten und Wiedereintreten
erlaubt
- 2.3 Kontextintegration
- 2.3.1 Teilnehmer Presence:
Einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
Verfügbarkeit,
Gebotsstatistiken, Medienfähigkeiten
- 2.3.2 Produkt Presence/Status:
Einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Status, Gebotsstatistiken, höchster
gebotener Preis
- 2.3.3 Benachrichtigungen
Benachrichtigung über Wechsel
der Teilnehmer-/Produkt-Presence, basierend auf den Präferenzen
des Teilnehmers
- 2.4 Anzeige des höchsten
Gebots unter Verwendung einer Übersetzung
wenn im Multi-Media-Modus
- 2.5 Flexibles Auktionsende
Optional verzögertes Ende
berücksichtigt
Medientypen vor Beendigung der Auktion
-
Die
voranstehenden, auf die Auktion bezogenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich
zur beispielhaften Erörterung
der beanspruchten Lehre, schränken
diese jedoch nicht auf auktionsspezifische Verfahren ein.