DE102004054496A1 - Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor - Google Patents

Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor Download PDF

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Abstract

Mit der Erfindung soll eine Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor, mit einem durch eine Außenwand (2) begrenzten Aufnahmeraum (3) zur Aufnahme des Körperfluids sowie mit dem Aufnahmeraum (3) verbundenen Zulaufanschluss (6) zur Verbindung mit einem Drainagekatheter (einem Ventrikelkatheter), Ablaufanschluss (7) und mit der Umgebung in Verbindung stehenden Belüftungsanschluss (8) dahingehend weiterentwickelt werden, dass sie in der Bedienung einfacher wird und insbesondere vorher benannte Bedienungsfehler vermieden werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Drainagekammer ein in Richtung einer Schließstellung vorgespanntes, federbelastetes erstes Schließelement (15) aufweist, welches in seiner Schließstellung sowohl den Zulaufanschluss (6) als auch den Belüftungsanschluss (8) verschließt und welches mittels eines Betätigungsmechanismus (17) entgegen der Federspannung in eine Offenstellung verschiebbar ist, in der es den Zulaufanschluss (6) und den Belüftungsanschluss (8) freigibt. DOLLAR A Auch wird eine Kombination aus einer Drainagekammer und einer Aufnahme (21) für diese angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor, mit einem durch eine Außenwand begrenzten Aufnahmeraum zur Aufnahme des Körperfluids sowie mit dem Aufnahmeraum verbundenen Zulaufanschluss zur Verbindung mit einem Drainagekatheter, Ablaufanschluss und Belüftungsanschluss.
  • Bei Patienten, die eine zu starke Liquorproduktion haben, muss zur Aufrechterhaltung eines „gesunden" Schädelinnendruckes überschüssiges Liquor abdrainiert werden. Hierfür werden heutzutage Liquor-Drainage-Systeme eingesetzt. Diese Systeme enthalten in der Regel unter anderem eine Drainagekammer (alternativ einen Drainagebeutel), in der der abdrainierte Liquor gesammelt wird und welche zur Einstellung des erwünschten Schädelinnendruckes auf einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Patientenschädels aufgehängt wird. In diese Drainagekammer führt ein Zulaufanschluss, der über eine Schlauchleitung mit einem Drainagekatheter (Ventrikelkatheter) verbunden ist, welche zur Ableitung von Liquor in das Ventrikelsystem des Patienten reicht. An der Kammer befindet sich ferner ein Ablaufanschluss, der bei Bedarf geöffnet werden kann, um in der Kammer angesammeltes Liquor in einen üblicherweise mit diesem Anschluss verbundenen Drainagebeutel ablaufen zu lassen. Ferner weist die Drainagekammer einen Belüftungsanschluss auf, durch den beim Befüllen der Drainagekammer mit Liquor Luft entweichen und beim Ablassen des Liquors in den Drainagebeutel Luft nachströmen kann. Um eine Verkeimung des Systems zu verhindern, ist auf den Belüftungsanschluss ein Filter aufgesetzt, der eine hinreichend kleine Porenweite aufweist, um Keime zurückzuhalten.
  • Zum Verschließen der Zulauf-, der Ablauf- und der Belüftungsanschlüsse bzw. -leitungen werden bei den bekannten Systemen Schlauchklemmen und Absperrhähne verwendet. Mit diesen wird ein an den jeweiligen Anschluss angeschlossener, flexibler Schlauch so eingeklemmt bzw. verschlossen, dass ein Durchlass nicht mehr möglich ist.
  • Beim normalen Betrieb befindet sich die Drainagekammer in einer Halterung bzw. Aufnahme in einer bestimmten Höhe oberhalb des Patientenkopfes, und der Zulaufanschluss sowie der Belüftungsanschluss sind geöffnet. Der Ablaufanschluss ist hingegen geschlossen.
  • Soll nun der Patient umgebettet oder sonst wie bewegt werden, ist es regelmäßig erforderlich, die Drainagekammer aus ihrer Aufnahme zu nehmen und während der Arbeiten am Patienten bspw. auf dem Patientenbett abzulegen. Bevor dies geschehen kann, müssen unbedingt der Zulaufanschluss wie auch der Belüftungsanschluss geschlossen werden, damit einerseits durch die Höhenveränderung der Drainagekammer keine Druckschwankungen im Liquorsystem im Schädel des Patienten entstehen und andererseits ein Kontakt von Liquor mit dem Filter ausgeschlossen wird. Die im Liquor enthaltenen Proteinen oder Blutteilchen können andernfalls die Filtermembran ver kleben bzw. verstopfen, was beides ein Risiko für den Patienten nach sich ziehen kann. Denn bei verklebtem Filter kann durch diesen keine Luft mehr aus der Drainagekammer entweichen, es baut sich ein Gegendruck auf, der zu einem Druckanstieg im Schädel des Patienten mit den entsprechenden Folgen führen kann. Derartige Folgen sind besonders kritisch bei Kindern, insbesondere Kleinkindern und Säuglingen, als Patienten, da diese wegen der von Natur aus geringeren Liquormenge besonders empfindlich auf Druckschwankungen reagieren. Des weiteren kann es zu einem „Syphon-Effekt" kommen, wenn die Kammer bei verklebtem oder verschlossenem Filter entleert wird.
  • Die richtige Bedienung der Klemmen durch das Pflegepersonal ist also extrem wichtig und eine mögliche Fehlerquelle mit fatalen Folgen. Sind, wie häufig vorgesehen, in der Leitung zum Drainagekatheter (Ventrikelkatheter) weitere Anschlüsse für eine Medikamentenzugabe oder eine Druckmessung vorgesehen, müssen auch hier an diesen Stellen in dem System integrierte Drei-Wege-Ventile korrekt bedient werden, was die Möglichkeit einer Fehlbedienung noch weiter erhöht.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine vorbekannte Drainagekammer dahingehend weiterzuentwickeln, dass sie in der Bedienung einfacher wird und insbesondere oben angesprochene Bedienungsfehler vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer in Anspruch 1 angegebenen Drainagekammer gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben. In Anspruch 12 ist eine Kombination aus einer neuen Drainagekammer mit einer Aufnahme angegeben, mit der sich ebenfalls das oben genannte Problem vermeiden lässt.
  • Durch das erfindungsgemäß bei der Drainagekammer vorgesehene erste Schließelement werden zum einen sowohl der Zulaufanschluss als auch der Belüftungsanschluss in einem Arbeitsgang verschlossen bzw. geöffnet. Zum anderen sorgt die Federbelastung des ersten Schließelementes dafür, dass dieses im Normalfall in die Schließstellung verfährt. Erst wenn es gegen die Federbelastung geöffnet und gesichert wird, ist die Drainagekammer mit geöffnetem Zulaufanschluss und Belüftungsanschluss betriebsbereit. Unter einem Schließelement im Sinne dieser Erfindung soll auch eine aus mehrere Elementen zusammengesetzte Schließeinrichtung verstanden werden, solange diese die oben beschriebene Funktion gewährleistet.
  • Mit Vorteil weist das erste Schließelement eine Betätigungsvorrichtung auf, die in der in Anspruch 11 angegebenen Weise mit einer Aufnahme für die Drainagekammer zusammenwirkt. Auf diese Weise wird bei Einsetzen der Kammer in die Aufnahme das erste Schließelement „automatisch" geöffnet, die für ein einwandfreies Funktionieren der Drainagekammer zu öffnenden Zulauf- und Belüftungsanschlüsse werden freigegeben. Bei einer Entnahme der Drainagekammer aus der Aufnahme dagegen werden die genannten Anschlüsse durch die Federkraft wiederum „automatisch" verschlossen, wie es ein sicheres Handhaben der Kammer erfordert.
  • Die in Anspruch 2 angegebene Weiterbildung der Drainagekammer führt dazu, dass der Zulaufanschluss über die Rohrleitung bis in den in Gebrauchstellung der Drainagekammer oberen Teil des Aufnahmeraumes geführt ist. Dies hilft zusätzlich bei einem Defekt des Schließelementes einen Liquorrücklauf zu verhindern.
  • In Kombination mit den in Anspruch 2 angegebenen Merkmalen geben die in Anspruch 3 angegebenen Merkmale eine einfache Realisierung eines ersten Schließelementes.
  • Einen Integration eines Filters in die Außenwand gibt eine kompakte Drainagekammer bei der zudem ein Filter nicht erst nachträglich angeschlossen werden muss mit dem Risko eines Keimeintrages in das System. Der Filter ist in seiner Porigkeit so ausgelegt, dass er aus der durch den Belüftungsanschluss einströmenden Luft Keime sicher ausfiltern kann, ohne den Luftstrom zu sehr zu behindern.
  • Eine wie in Anspruch 5 beschriebene Verbindung des Belüftungsanschlusses mit dem Ablaufanschluss über eine mit einer Belüftungs-/Überlauföffnung versehenen Leitung, erbringt den Vorteil, dass diese Leitung zugleich als Überlauf für eine übervolle Drainagekammer verwendet werden kann.
  • Ein wie in Anspruch 6 beschriebenes zweites Schließelement zum Öffnen bzw. Schließen des Ablaufanschlusses hilft zu verhindern, dass dieser Anschluss nach dem Ablassen des Liquors aus dem Aufnahmeraum versehentlich offen gelassen wird. Nur bei einem Verschieben des Schließelementes entgegen der Federkraft wird der Ablaufanschluss freigegeben. Ansonsten bleibt er durch das von der Federkraft in die Schließstellung vorgespannte zweite Schließelement verschlossen. Mit diesem zweiten Schließelement wird zugleich mit dem Öffnen des Ablaufanschlusse der Ablaufanschluss verschlossen, um zu verhindern, dass bei Ablauf des Liquors aus der Drainagekammer durch einen dabei entstehenden Sogeffekt Liquor aus dem Schädel des Patienten angesaugt wird.
  • Gemäß Anspruch 7 kann das zweite Schließelement analog dem ersten auf einfache Weise als Schließstange ausgebildet sein.
  • Eine wie in Anspruch 8 beschriebene Verkapselung des ersten bzw. des ersten und zweiten Schließelementes gegen einen Kontakt mit dem Liquor dient der Verhinderung eines Keimein trages in das System und letztlich den Schädel des Patienten und damit von möglichen Infektionen.
  • Eine Drainagekammer mit einer wie in Anspruch 9 beschriebenen Außenwand aus einem transparenten Material erlaubt es dem Klinikpersonal, den abdrainierten Liquor zu betrachten und Diagnosen zu erstellen. Bspw. kann so ein erhöhter Blutgehalt im Liquor oder ähnliches festgestellt werden. Zusätzlich kann die transparente Außenwand Markierungen zum Ablesen des im Aufnahmeraum befindlichen Liquorvolumens aufweisen.
  • Eine wie in Anspruch 10 vorgesehene keimtötende Beschichtung der Innenseite der Außenwand tötet eventuell dennoch in das System eingetretene Keime ab.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figur. Darin zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Drainagekammer in einer Seitenansicht.
  • In der einzigen Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gleiche Elemente sind durchweg in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der Figur ist in einer schematischen Prinzipskizze eine Drainagekammer 1 in Seitenansicht dargestellt. Die Drainagekammer 1 weist einen von einer starren und transparenten Außenwand 2 umschlossenen Aufnahmeraum 3 auf. Die Außenwand 2 ist auf ihrer mit dem Aufnahmeraum 3 in Kontakt stehenden Innenseite mit Silberoxid beschichtet. Dieses Material dient der Abtötung von möglicherweise in dem Aufnahmeraum befindlichen Keimen. In den Aufnahmeraum 3 ist eine Zwischenwand 4 angeordnet, die den Aufnahmeraum in zwei Abschnitte unter schiedlichen Volumens unterteilt. Auf der Außenwand 2 ist jeweils im Bereich des Abschnittes kleineren Volumens und im Bereich des Abschnittes größeren Volumens eine Skala 5 aufgebracht, welche den im Aufnahmeraum 2 befindlichen Inhalt in Kubikzentimetern anzeigt.
  • An der Drainagekammer 1 sind ferner ein Zulaufanschluss 6, ein Ablaufanschluss 7 und ein Belüftungsanschluss 8 angeordnet, deren Funktionsweise später näher erläutert wird.
  • Der Belüftungsanschluss 8 ist mit einem fest in der Außenwand 2 der Drainagekammer 1 integrierten Filter 9 abgedeckt, der eine Porigkeit aufweist, die geeignet ist, in der Luft befindliche Keime zurückzuhalten.
  • Der Zulaufanschluss 6 geht in eine die Außenwand 2 in einem in Gebrauchslage der Drainagekammer unteren Bereich durchstoßende und im Innern des Aufnahmeraumes 3 bis an das in Gebrauchslage oben liegenden Ende der Drainagekammer 1 geführte Rohrleitung 10 über. An dem oberen Ende ist die Rohrleitung 10 offen, dieses Ende liegt oberhalb des durch die Zwischenwand 4 abgetrennten Abschnittes kleineren Volumens. Das Niveau, auf dem sich die Öffnung der Rohrleitung 10 befindet ist mit einem Doppelpfeil angedeutet, der als Druckniveau 11 bezeichnet wird.
  • Jenseits des Filters 9 erstreckt sich ausgehend von dem Belüftungsanschluss 8 eine rohrförmige Verlängerung 12 in das Innere des Aufnahmeraumes 3. Diese rohrförmige Verlängerung geht in eine Leitung 13 über, die innerhalb des Aufnahmeraumes 3 (in Gebrauchslage der Drainagekammer 1 gesehen) nach unten verläuft und dort mit dem Ablaufanschluss 7 verbunden ist. In der Leitung 13 ist eine Überlauf-/Belüftungsöffnung 14 angeordnet, welche die Leitung 13 mit dem Aufnahmeraum 3 verbindet.
  • An dem in Gebrauchslage oberen Ende der Drainagekammer 1 ist eine den Aufnahmeraum 3 querende Schließstange 15 angeordnet. Diese ist gegenüber dem Aufnahmeraum 3 gekapselt und weist Mittel zum Verschließen des Zulaufanschlusses 6 (bzw. der Rohrleitung 10) sowie des Belüftungsanschlusses 8 (bzw. der rohrförmigen Verlängerung 12) auf. Durch eine Feder 16 ist die Schließstange 15 in Richtung einer Schließstellung, in der sie sowohl den Zulaufanschluss 6 als auch den Belüftungsanschluss 8 verschließt, vorgespannt. Die Schließstange 15 ragt mit einem Vorsprung 17 über die Außenwand 2 vor. Dieser Vorsprung 17 dient der Betätigung der Schließstange 15 zum Verschieben derselben aus der Schließstellung und entgegen der Federkraft der Feder 16 in eine Offenstellung, in der sowohl der Zulaufanschluss 6 als auch der Belüftungsanschluss 8 freigegeben, d. h. mit dem Aufnahmeraum 3 verbunden sind.
  • Eine weitere Schließstange 18 ist im in Gebrauchstellung der Drainagekammer 1 unteren Bereich des Aufnahmeraumes 3 angeordnet. Auch diese Schließstange 18 ist gegenüber dem Aufnahmeraum gekapselt. Sie weist Mittel auf, mit denen sie den Zulaufanschluss 6, genauer die Rohrleitung 10, sowie den Ablaufanschluss 7 verschließen bzw. freigeben kann. Auch die Schließstange 18 ragt mit einem Vorsprung 19, der als Betätigungselement dient, über die Außenwand 2 hinaus. Eine Feder 20 spannt die Schließstange 18 in eine Schließstellung vor, in der sie den Ablaufanschluss 7 verschließt und den Zulaufanschluss 6 freigibt. Wird der Vorsprung 19 entgegen der Federkraft der Feder 20 in Richtung der Außenwand 2 gedrückt, verschließt die Schließstange 18 den Zulaufanschluss 6 und gibt den Ablaufanschluss 7 frei.
  • Die Drainagekammer 1 ist zum Gebrauch in eine Aufnahme 21 eingehängt, die ihrerseits wiederum bspw. an einem Stativ angeordnet ist. An der Aufnahme 21 ist ein Auslöser 22 angeordnet, mit dem in später näher zu beschreibender Weise die Schließstange 15 betätigt werden kann.
  • Seitlich an der Drainagekammer 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel noch eine Fahne 23 angeordnet, auf der Produktinformationen und insbesondere eine Kurzanleitung abgedruckt sein können.
  • Schließlich ist noch ein Abschnitt einer mit dem Zuleitungsanschluss verbundenen Zuleitung 25 zu erkennen, in der ein Druckmessanschluss 24 für einen Druckaufnehmer angeordnet ist.
  • Die Drainagekammer 1 wird wie folgt verwendet:
    Die Zuleitung 25, welche zu einem Ventrikelkatheter im Schädel des Patienten führt, wird mit dem Zuleitungsanschluss 6 verbunden. Solange die Drainagekammer 1 nicht in die Aufnahme 21 eingesetzt ist oder der Vorsprung 17 der Schließstange 15 nicht entgegen der Federkraft der Feder 16 gedrückt wird, sind der Zuleitungs- 6 und der Belüftungsanschluss 8 geschlossen. Die Drainagekammer 1 wird dann in die an einem Stativ oder ähnlichem befestigte Aufnahme 21 eingesetzt. Durch ein Zusammenwirken zwischen einer Anschlagfläche in der Aufnahme 21 und des Vorsprunges 17 wird letzterer entgegen der Kraft der Feder 16 in Richtung der Außenwand 2 gedrückt und die Schließstange 15 in die Offenstellung bewegt. Mit anderen Worten werden allein durch das Einsetzen der Drainagekammer 1 in die Aufnahme 21 und somit gewissermaßen automatisch der Zulaufanschluss 6 wie auch der Belüftungsanschluss 8 geöffnet, also mit dem Aufnahmeraum 3 verbunden.
  • Nun kann durch die Zuleitung 25 über den Zulaufanschluss 6 bzw. die Rohrleitung 10 Liquor aus dem Schädel des Patienten in den Aufnahmeraum 3 abfließen. Durch Einstellung des rela tiven Höhenunterschiedes zwischen dem Niveau des Kopfes des Patienten und dem Druckniveau 11 wird der hydrostatische Druck eingestellt, der als Liquordruck im Schädel gewünscht ist. Der Liquor tritt aus der Öffnung der Rohrleitung 10 aus und gelangt zunächst in den Abschnitt des Aufnahmeraumes mit dem kleineren Volumen. Hier kann eine Liquorvolumen wegen der feineren Skalierung genauer abgelesen werden. Überschreitet das im Aufnahmraum befindliche Liquorvolumen die in diesem Abschnitt fassbare Menge, läuft es am oberen Rand der Zwischenwand 4 über und gelangt in den weiteren Abschnitt, den es dann ebenfalls anfüllt. Während dieses Auffüllens des Aufnahmeraumes 3 mit Liquor tritt Luft über die Überlauf-/Belüftungsöffnung 14 und die rohrförmige Verlängerung durch den Filter 9 am Belüftungsanschluss 8 aus.
  • Sofern die maximale Füllhöhe des Aufnahmeraumes überschritten wird, tritt Liquor über die Überlauf-/Belüftungsöffnung 14 aus und gelangt über die Leitung 13 vorbei an der Schließstange 18 zum Ablaufanschluss 7 und von dort in einen angeschlossenen Drainagebeutel.
  • Muss nun bspw. wegen einer Umbettung des Patienten die Drainagekammer 1 aus der Aufnahme 21 entnommen und bspw. auf dem Patientenbett abgelegt werden, ist es nicht erforderlich, die verschiedenen Leitungen „von Hand" zu schließen. Wenn nämlich die Drainagekammer 1 aus der Aufnahme 21 entnommen, wird der Vorsprung 17 wieder freigegeben und die Feder 16 drückt die Schließstange 15 in die Schließstellung, in der sie Zulaufanschluss 6 und Belüftungsanschluss 8 verschließt.
  • Dadurch, dass die Außenwand 2 starr ist, kann auch durch ein versehentliches Belasten der Drainagekammer 1 kein Druck in dieser aufgebaut werden, der trotz verschlossener Zulauf- 6 und Belüftungsanschlüsse 8 zu einem ungewollten Liquoraustritt führen könnte.
  • Sofern über einen an den Druckmessanschluss 24 angeschlossenen Drucksensor eine Messung des Liquordruckes in Schädel des Patienten vorgenommen werden soll, wird, um diese Messung nicht zu verfälschen, der Zulaufanschluss 6 (und auch der Belüftungsanschluss 8) geschlossen. Hierzu ist in der Aufnahme der Auslöser 22 vorgesehen. Wird er betätigt, wird der Vorsprung 17 der Schließstange 15 freigegeben und die Feder 16 drückt letztere in die Schließstellung.
  • Zum gezielten Ablassen von Liquor über den Ablaufanschluss 7 in einen daran angebrachten Drainagebeutel wird der Vorsprung 19 der in Gebrauchsstellung der Drainagekammer 1 unteren Schließstange 18 entgegen der Federkraft der Feder 20 und in Richtung der Außenwand 2 gedrückt. Dadurch wird der Zulaufanschluss 6 (bzw. die Rohrleitung 10) verschlossen und zugleich der Ablaufanschluss 7 geöffnet. Über den noch offenen Belüftungsanschluss kann (gefilterte) Luft über die rohrförmige Verlängerung 12 und die Belüftungs-/Überlauföffnung 14 nachströmen. Wird am Ende des Ablassens von Liquor der Vorsprung 19 losgelassen, verschließt die Schließstange 18, angetrieben durch die Feder 20 wieder den Ablaufanschluss 7 und gibt den Zulaufanschluss 6 frei.
  • Die Mittel, mit denen die Schließstangen 15, 18 die jeweiligen Anschlüsse verschließen sind vorzugsweise Schließkeile, mit denen die zumindest in diesem Abschnitt als flexible Schlauchleitungen ausgebildeten Leitungen in ein entsprechendes Gegenstück gequetscht und so verschlossen werden.
  • 1
    Drainagekammer
    2
    Außenwand
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Zwischenwand
    5
    Skala
    6
    Zulaufanschluss
    7
    Ablaufanschluss
    8
    Belüftungsanschluss
    9
    Filter
    10
    Rohrleitung
    11
    Druckniveau
    12
    rohrförmige Verlängerung
    13
    Leitung
    14
    Überlauf-/Belüftungsöffnung
    15
    Schließstange
    16
    Feder
    17
    Vorsprung
    18
    Schließstange
    19
    Vorsprung
    20
    Feder
    21
    Aufnahme
    22
    Auslöser
    23
    Fahne
    24
    Druckmessanschluss
    25
    Zuleitung

Claims (12)

  1. Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor, mit einem durch eine Außenwand (2) begrenzten Aufnahmeraum (3) zur Aufnahme des Körperfluids sowie mit dem Aufnahmeraum (3) verbundenen Zulaufanschluss (6) zur Verbindung mit einem Drainagekatheter (einem Ventrikelkatheter), Ablaufanschluss (7) und mit der Umgebung in Verbindung stehenden Belüftungsanschluss (8), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in Richtung einer Schließstellung vorgespanntes, federbelastetes erstes Schließelement (15) aufweist, welches in seiner Schließstellung sowohl den Zulaufanschluss (6) als auch den Belüftungsanschluss (8) verschließt und welches mittels eines Betätigungsmechanismus (17) entgegen der Federspannung in eine Offenstellung verschiebbar ist, in der es den Zulaufanschluss (6) und den Belüftungsanschluss (8) freigibt.
  2. Drainagekammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufanschluss (6) in eine die Außenwand (2) in einer in Gebrauchslage der Drainagekammer (1) an dem unteren Ende des Aufnahmeraums (3) angeordneten Position durchstoßende, innerhalb der den Aufnahmeraum (3) umgebenden Außenwand (2) nach oben geführte und dort in den Aufnahmeraum (3) mündende Rohrleitung (10) übergeht.
  3. Drainagekammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsanschluss (8) an der in Gebrauchslage der Drainagekammer (1) oben liegenden Wand derselben angeordnet ist und mit einer nach unten laufenden rohrförmigen Verlängerung (12) verbunden ist, die wenigstens bis auf die Höhe der Mündung der Rohrleitung (10) in den Aufnahmeraum (3) reicht, und dass eine quer in dem Auf nahmeraum (3) angeordnete, mit einer Feder (16) in eine Schließstellung vorgespannte Schließstange als erstes Schließelement (15) vorgesehen ist, welche bei Betätigung zugleich die Rohrleitung (10) sowie die rohrförmige Verlängerung (12) freigibt bzw. verschließt.
  4. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsanschluss (8) an seiner Verbindung zur Umgebung mit einem Filter (9) versehen ist, welcher fest in der Außenwand (2) integriert ist.
  5. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsanschluss (8) über eine innerhalb der Außenwand (2) geführte Leitung (13) mit dem Ablaufanschluss (7) verbunden ist, wobei die Leitung (13) über eine in Gebrauchslage der Drainagekammer (1) oberhalb der maximalen Füllhöhe des Aufnahmeraums (3) liegende Belüftungs-/Überlauföffnung (14) zu dem Aufnahmeraum (3) hin offen ist.
  6. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zweites in Richtung einer Schließstellung federbelastetes, an dem Zulaufanschluss (6) wie auch an dem Ablaufanschluss (7) angreifendes Schließelement (18) aufweist, welches in der Schließstellung den Ablaufanschluss (7) verschließt und den Zulaufanschluss (6) freigibt und in einer entgegen der Federbelastung einstellbaren Offenstellung den Ablaufanschluss (7) freigibt und den Zulaufanschluss (6) verschließt.
  7. Drainagekammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufanschluss (7) am in Gebrauchslage der Drainagekammer (1) unteren Ende derselben angeordnet ist und eine in das Innere des Aufnahmeraumes (3) reichende Verlängerung aufweist und dass das zweite Schließelement (18) eine quer zu der Verlängerung geführte, in Richtung der Schließstellung federbelastete Schließstange ist, welche an der Verlängerung zum Verschließen bzw. Freigeben derselben angreift.
  8. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schließelement (15) und bei Rückbezug dieses Anspruchs auf einen der Ansprüche 6 oder 7 auch das zweite Schließelement (18) gegen einen Kontakt mit dem in dem Aufnahmeraum (3) befindlichen und/oder über den Zulaufanschluss (6) oder den Ablaufanschluss (7) geführte Körperfluid gekapselt ist/sind.
  9. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (2) aus einem transparenten, starren Material besteht.
  10. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (2) auf ihrer an den Aufnahmeraum (3) angrenzenden Innenseite mit einem keimtötenden Material, vorzugsweise mit Silberoxid, beschichtet ist.
  11. Drainagekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schließelement (15) eine Betätigungsvorrichtung (17) aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie bei Einhängen der Drainagekammer (1) in eine dafür vorgesehene Aufnahme (21) das erste Schließelement (15) entgegen der Federkraft in die Offenstellung verschiebt, in welcher der Zulaufanschluss (6) und der Belüftungsanschluss (8) freigegeben sind.
  12. Kombination aus einer Drainagekammer nach Anspruch 11 und einer Aufnahme für diese, wobei die Aufnahme (21) eine Angriffsfläche für das Betätigungselement (17) aufweist, welche das Betätigungselement (17) bei in die Aufnahme (21) eingesetzter Drainagekammer (1) zum Verschieben des ersten Schließelementes (15) in die Offenstellung zwingt.
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