-
Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
-
Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität aus der
provisorischen U.S.-Anmeldung Nr. 60/526,891, registriert am 3.12.2003
mit dem Titel „System
and Methods for Retrieval, Presentation, and Synchronization of
Real-Time Points/Tags with a Class-Based Component and View Model".
-
Technisches
Gebiet
-
Die
Anmeldung betrifft allgemein Informationsverwaltungsstrategien und
insbesondere ein System und Verfahren zur Bereitstellung von Lösungen von
skalierbarer Datensammlung, Modulierung und Zugriff.
-
Allgemeiner
Stand der Technik
-
Beim
Abrufen und Verwalten von Informationen innerhalb eines Geschäfts oder
organisatorischen Unternehmens zeigen sich in der Regel zahlreiche
technische Probleme in Verbindung mit Datenintegration und -interpretation,
insbesondere wenn die Daten aus mehreren Quellen stammen. Zum Beispiel
entstehen häufig
Schwierigkeiten beim Versuch, große Datenmengen zur Benutzervisualisierung
zu vereinigen und/oder zu formatieren, im Hinblick auf die entstehende
administrative Last und komplexe programmatische Logik. Zusätzlich zeigen sich
bei der Integration von Informationen von einer oder mehreren Quellen,
die so konfiguriert sind, daß sie
Echtzeitdaten mit anderen gewünschten
Informationen bereitstellen, Probleme mit Zugänglichkeit, Bandbreite und
Latenz, wodurch die Flexibilität
und Skalierbarkeit dieser Systeme als Ganzes beschränkt wird.
-
Von
einem herkömmlichen
computerisierten System, das mit der Überwachung und Steuerung verschiedener
Betriebsparameter für
Komponenten und Subkomponenten einer Herstellungsanlage assoziiert
ist, kann gefordert werden, große
Mengen an Echtzeit- und/oder Nahezu-Echtzeit-Daten zu verarbeiten. Diese
als Punktdaten bezeichneten Daten können aus unabhängigen Quellen
entstehen, wobei jede Quelle so konfiguriert ist, daß sie in
vordefinierten Intervallen im wesentlichen „rohe" oder „native" Informationen bereitstellt, wie zum
Beispiel numerische Werte, die verschiedenen Meß-/Überwachungsvorrichtungsmeßwerten
zugeordnet sind. Alleine genommen liefern diese Daten möglicherweise nur
wenig oder keinen Kontext für
ihre Interpretation und es müssen
ihnen zusätzliche
Informationen zugeordnet werden, um nachfolgend eine sinnvolle Verarbeitung
und Analyse zu gestatten. Außerdem
kann es wünschenswert
sein, die Punktdaten zu erfassen, zu speichern und zu anderen Verarbeitungskomponenten
zu verteilen, so daß den
Punktdaten ein gewisses Maß an
Kontext zugeschrieben werden muß.
-
Moderne
industrielle Automatisierungssysteme, Überwachungssteuer- und Datenerfassungssysteme
(SCADA), allgemeine Datenerfassungssysteme und Anlagedaten-Geschichtsschreiber
repräsentieren
nur einige wenige der Klassen oder Kategorien von Systemen, die
Echtzeit- und/oder
Nahezu-Echtzeit-Informationen in Form von Punktdaten speichern und
verteilen können.
In solchen Systemen repräsentiert
ein Etikett ein Strukturdatenelement, das mit Punktdaten assoziiert
ist, die aus verschiedenen Komponenten des Systems entstehen, die
anderen Komponenten, Systemen, Anwendungen und/oder Benutzern zugänglich gemacht
werden. Im allgemeinen unterliegen Punktdaten dynamischen Änderungen
und werden überwacht
und durch verschiedene Operationen und Funktionen, die der Verarbeitung der
von gewählten
Quellen erhaltenen Punktdaten zugeordnet sind, gemeldet. In industriellen
Automatisierungs- und Steuersystemen können Entscheidungssupport-
und Meldefähigkeiten
auf der Basis von Etikett-assoziierten Punktdaten bereitgestellt werden,
die über
sehr kurze Zeitrahmen im Bereich von weniger als einer Sekunde bis zu
weniger als einer Minute liegen können, überwacht werden.
-
Eine
bei vielen herkömmlichen
Systemen gefundene Beschränkung
besteht darin, daß sie
nur beschränkte
Fähigkeiten
für den
Zugriff, die Interpretation und/oder Manipulation von auf Etiketten
basierenden Punktdaten kollektiv oder in Verbindung mit anderen
Nicht-Punktdaten bereitstellen. Nicht-Punktdaten betreffen eine
allgemeine Kategorie von mit Punktdaten assoziierten Kontextbereitstellungsinformationen,
die in einer Hinsicht die Funktionalität und Bedeutung der Punktdaten
erweitern. Zu Nicht-Punktdaten können
zum Beispiel deskriptive und/oder Attributinformationen gehören, die
die Punktdaten charakterisieren, sowie andere Informationen, wie
zum Beispiel Grenzwerte, Bereiche usw. Bei herkömmlichen Systemen ist die integrale
und flexible Manipulation von auf Etiketten basierenden Punktdaten
und Nicht-Punktdaten aufgrund ihrer naturgemäßen Unterschiede und Eigenschaften
eingeschränkt.
-
Eine
weitere bei herkömmlichen
Systemen anzutreffende Schwierigkeit ist die begrenzte Fähigkeit,
auf Etiketten basierende Daten und nicht auf Etiketten basierende
Daten zu integrieren und miteinander in Beziehung zu setzen. Nicht
auf Etiketten basierende Daten können
aus zahlreichen Quellen stammen und betreffen getrennte Aspekte
einer Unternehmensumgebung. Zum Beispiel können nicht auf Etiketten basierende
Daten Daten umfassen, die herkömmlichen
Datenbankanwendungen bzw. -Umgebungen zugeordnet sind, und können Transaktionsinformationen,
Produktionsdaten, Geschäftsdaten
usw. enthalten. Versuche, nicht auf Etiketten basierende Daten mit
auf Etiketten basierenden Informationen zu integrieren, können herkömmlicherweise
als Folge der zugrunde liegenden strukturellen und inhaltlichen Unterschiede
zwischen diesen Datentypen behindern oder völlig verhindert werden. Das
Erzeugen und Implementieren logischer Konstruktionen oder Schemata,
bei denen sowohl auf Etiketten basierende Daten als auch nicht auf
Etiketten basierende Daten integral benutzt werden, ist folglich
bei herkömmlichen
Systemen problematisch. Solche Beschränkungen begrenzen die Gesamtflexibilität des Systems
und vergrößern die
Schwierigkeit des Skalierens solcher Systeme auf komplexe Umgebungen auf
Unternehmensebene.
-
Ein
weiterer wichtiger Gesichtspunkt für die integrale Verwaltung
von Punktdaten und Nicht-Punktdaten betrifft die Erkennung von Unterschieden
bei den erwünschten
Aktualisierungs- oder Erfassungshäufigkeiten. Die dynamischen
Eigenschaften der Punktdaten führen
zu zeitkritischen Abrufbeschränkungen
für Systeme,
die für
das Erfassen und Auswerten von Punktdaten ausgelegt sind. Sich schnell ändernde
Punktdaten werden im allgemeinen mit einer höheren Frequenz (z.B. einem
kurzen Abrufzeitintervall) erfaßt
oder aufgefrischt, um sicherzustellen, daß die Informationen aktuell
sind. Andere Punktdaten und Nicht-Punktdaten können von statischerer Beschaffenheit
sein und erfordern möglicherweise
kein ähnlich
kurzes Erfassungsintervall. Das Entwickeln effizienter und anpassbarer
Datenerfassungsstrategien für
das Abrufen von Informationen, die Dateneigenschaften und optimale
Erfassungsraten berücksichtigen,
ist wichtig, um Genauigkeit und Pünktlichkeit in den Daten sicherzustellen,
ohne eine übermäßige rechnerische
oder Übertragungslast
zu erzeugen.
-
Herkömmliche
Systeme eignen sich nicht gut für
die Bereitstellung von Integration anpassbarer datenabhängiger Erfassungsstrategien
oder zugeordneter Erfassungsraten. Folglich kommt es bei diesen Systemen
zu verringerter Leistungsfähigkeit,
insbesondere in komplexen Umgebungen, in denen abzurufende Daten
oder Werte verschiedene optimale oder gewünschte Auffrischraten besitzen.
Außerdem können diese herkömmlichen
Systeme nicht die Möglichkeit
liefern, differentielle Erfassungsstrategien für Punktdaten und Nicht-Punktdaten
leicht so anzupassen oder zu konfigurieren, daß die Gesamtsystemleistungsfähigkeit
verbessert wird. Folglich besteht eine Notwendigkeit, diese Beschränkungen
bei der Integration und Verwaltung von auf Etiketten basierenden
Informationen zu überwinden,
um verbesserte Mechanismen zum Assoziieren und Arbeiten mit Punktdaten
und Nicht-Punktdaten in derselben programmatischen oder logischen
Umgebung bereitzustellen.
-
Kurze Darstellung
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben ein System zum Entwickeln von Computermodellen
für das
Sammeln und Anzeigen von Daten. Eine Komponenten-Builder-Funktionalität des Systems
erzeugt wiederverwendbare Komponenten zum Sammeln von Punktdaten
und Nicht-Punktdaten, die mindestens einer Backend-Datenquelle zugeordnet
sind. In einer Hinsicht umfassen die Punktdaten Daten, die aus mindestens einer
adressierbaren Informationsquelle gesammelt werden, und die Nicht-Punktdaten
umfassen Kontext definierende Daten, die den Punktdaten zugeordnet sind.
Die Nicht-Punktdaten können
außerdem
nicht auf Etiketten basierende Nicht-Punktdaten umfassen, die wünschenswerterweise
mit den auf Etiketten basierenden Punktdaten integriert werden sollen. Eine
View-Builder-Funktionalität
des Systems erzeugt wiederverwendbare Ansichten, die spezifischen,
von dem Komponenten-Builder erzeugten Komponenten entsprechen, wodurch
ein Benutzer eine oder mehrere Ansichten erzeugen kann, die spezifizieren,
wie die Punktdaten und Nicht-Punktdaten, die von einer entsprechenden
Komponente gesammelt werden, angezeigt werden sollen.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen eines
Computermodells für
das Sammeln und Anzeigen angesammelter Punktdaten und Nicht-Punktdaten.
Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt das
Verfahren weiterhin die folgenden Schritte: Sammeln von Punktdaten,
die Daten umfassen, die aus mindestens" einer adressierbaren Informationsquelle gesammelt
werden, auf der Basis einer spezifizierten Punktdatenerfassungsstrategie;
Sammeln von Nicht-Punktdaten, die Kontext definierende Daten umfassen,
die den Punktdaten zugeordnet sind, auf der Basis einer spezifizierten
Nicht-Punktdatenerfassungsstrategie; Identifizieren einer oder mehrerer Beziehungen,
die die Punktdaten und Nicht-Punktdaten assoziieren; und Anzeigen
der Punktdaten und Nicht-Punktdaten in einer ersten Ansammlungsansicht.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen einer
Computerrepräsentation,
die beim Sammeln angesammelter Punktdaten und Nicht-Punktdaten verwendet
wird. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt
das Verfahren die folgenden Schritte: Sammeln von Punktdaten, die
Daten umfassen, die aus mindestens einer adressierbaren Informationsquelle
gesammelt werden; Sammeln von Nicht-Punktdaten, die Kontext definierende
Daten umfassen, die den Punktdaten zugeordnet sind; Identifizieren
einer oder mehrerer Beziehungen, die die Punktdaten und Nicht-Punktdaten
assoziieren, um so eine Basiskomponente zu definieren; und Definieren
einer ersten erweiterten Komponente, die eine Instanziierung der
Basiskomponente umfaßt, wobei
mindestens ein Teil der Punktdaten und Nicht-Punktdaten der Basiskomponente
in der ersten erweiterten Komponente verwendet wird.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben weiterhin ein System zum Erzeugen einer
Computerrepräsentation,
die beim Sammeln angesammelter Punktdaten und Nicht-Punktdaten verwendet
wird. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt
dieses System weiterhin eine erste Datenerfassungskomponente zum
Bereitstellen von Funktionalität
zum Sammeln von Punktdaten, die Daten umfassen, die von mindestens
einer adressierbaren Informationsquelle gesammelt werden; und eine zweite
Datenerfassungskomponente, die Funktionalität zum Sammeln von Nicht-Punktdaten
liefert, die Kontext definierende Daten umfassen, die den Punktdaten
zugeordnet sind; und einen Komponenten-Builder, der Funktionalität zum Identifizieren
einer oder mehrerer Beziehungen liefert, die die Punktdaten und
Nicht-Punktdaten assoziieren, um so eine Basiskomponente zu definieren;
wobei der Komponenten-Builder
weiterhin Funktionalität
zum Definieren einer ersten erweiterten Komponente liefert, die eine
Instanziierung der Basiskomponente umfaßt, wobei mindestens ein Teil
der Punktdaten und Nicht-Punktdaten der Basiskomponente in der ersten erweiterten
Komponente verwendet wird.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein Computermodell für das Sammeln
von Daten aus mehreren Quellen, das innerhalb von Computerspeicherung
folgendes umfaßt:
mindestens eine Instanz mindestens einer Basiskomponente, wobei
jede Instanz der mindestens einen Basiskomponente Punktdaten enthält, die
Daten umfassen, die von mindestens einer adressierbaren Informationsquelle
gesammelt werden, sowie Nicht-Punktdaten, die Kontext definierende
Daten umfassen, die den Punktdaten zugeordnet sind; wenigstens eine
Instanz der mindestens einen erweiterten Komponente, wobei jede
Instanz der mindestens einen erweiterten Komponente eine Instanziierung der
mindestens einen Basiskomponente umfaßt, wobei mindestens ein Teil
der Punktdaten und Nicht-Punktdaten der mindestens einen Basiskomponente
in jeder Instanz der mindestens einen erweiterten Komponente verwendet
wird; und eine erste wiederverwendbare Ansicht, die spezifiziert,
wie durch Instanzen der mindestens einen Basiskomponente und der
mindestens einen erweiterten Komponente gesammelte Daten angezeigt
werden sollen.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein Computermodell für das Sammeln
von Daten aus mehreren Quellen. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt
dieses Modell weiterhin innerhalb von Computerspeicherung: (a) mindestens
eine Instanz mindestens einer ersten Komponente, wobei jede Instanz
der mindestens einen ersten Komponente Punktdaten und erste Nicht-Punktdaten
enthält,
die aus mindestens einer auf Etiketten basierenden Informationsquelle
gesammelt werden, sowie zweite Nicht-Punktdaten, die aus mindestens
einer nicht auf Etiketten basierenden Informationsquelle gesammelt
werden, wobei die ersten Nicht-Punktdaten Kontext definierende Informationen
umfassen, die den Punktdaten zugeordnet sind, und die zweiten Nicht-Punktdaten
Informationen umfassen, die einer Datenverwaltungsanwendung zugeordnet
sind; und (b) mindestens eine Instanz mindestens einer zweiten Komponente,
wobei jede Instanz der mindestens einen zweiten Komponente eine
Instanziierung mindestens einer ersten Komponente umfaßt, wobei
mindestens ein Teil der Punktdaten und Nicht-Punktdaten der mindestens
einen ersten Komponente in jeder Instanz der mindestens einen zweiten
Komponente verwendet wird.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein System zum Entwickeln von Computermodellen
für das
Sammeln und Anzeigen von Daten. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt
ein solches System weiterhin einen Komponenten-Builder, der Funktionalität zum Erzeugen
wiederverwendbarer Komponenten zum Sammeln von auf Etiketten basierenden
Punktdaten und ersten Nicht-Punktdaten liefert, die mindestens einer Backend-Datenquelle
zugeordnet sind, wobei die Punktdaten Daten umfassen, die aus mindestens einer
adressierbaren Informationsquelle gesammelt werden, und die ersten
Nicht-Punktdaten Kontext definierende Daten umfassen, die den Punktdaten
zugeordnet sind; wobei der Komponenten-Builder weiterhin Funktionalität zum Sammeln
zweiter Nicht-Punktdaten
liefert, die einer nicht auf Etiketten basierenden Informationsquelle
zugeordnet sind; und einen View-Builder, der Funktionalität zum Erzeugen
wiederverwendbarer Ansichten liefert, die von dem Komponenten-Builder
erzeugten spezifischen Komponenten entsprechen, wodurch ein Benutzer
eine oder mehrere Ansichten erzeugen kann, die spezifizieren, wie
die Punktdaten und Nicht-Punktdaten, die von einer entsprechenden Komponente
gesammelt werden, angezeigt werden sollen.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen einer
Computerrepräsentation,
die beim Sammeln angesammelter Punktdaten und Nicht-Punktdaten verwendet
wird. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfaßt
dieses Verfahren die folgenden Schritte: Sammeln von Punktdaten,
die Daten umfassen, die von mindestens einer adressierbaren Informationsquelle
gesammelt werden; Sammeln erster Nicht-Punktdaten, die Kontext definierende
Daten umfassen, die den Punktdaten zugeordnet sind; Sammeln zweiter
Nicht-Punktdaten, die Daten umfassen, die einer nicht auf Etiketten
basierenden Informationsquelle zugeordnet sind; Identifizieren einer oder
mehrerer Beziehungen, die die Punktdaten und ersten Nicht-Punktdaten
assoziieren, um so eine Basiskomponente zu definieren; und Definieren
einer ersten erweiterten Komponente, die eine Instanziierung der
Basiskomponente umfaßt,
wobei mindestens ein Teil der Punktdaten und ersten Nicht-Punktdaten der Basiskomponente
in der ersten erweiterten Komponente in Kombination mit den zweiten Nicht-Punktdaten
verwendet wird.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben weiterhin System und Verfahren zum Integrieren
von Punktdaten und Nicht-Punktdaten, die einer auf Etiketten basierenden
Umgebung zugeordnet sind, dergestalt, daß Daten in Verbindung mit nicht
auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdaten verwendet werden können. In
einer Hinsicht wird die Kombination und Benutzung von auf Etiketten
basierenden Daten und nicht auf Etiketten basierenden Daten durch
die Bildung einer Verbundtabelle erzielt, die auf Etiketten basierende
Punktdaten und nicht auf Etiketten basierende Punktdaten umfaßt, die
in einer Struktur dargelegt ist, die einer Verwendung mit nicht
auf Etiketten basierenden Datenstrukturen zugänglich ist.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben weiterhin Verfahren zum Verwalten von
Informationen, die mindestens einem auf Etiketten basierenden System
zugeordnet sind. Diese Verfahren umfassen weiterhin folgendes: Identifizieren
mindestens einer Punktdatenquelle, die dem mindestens einen auf
Etiketten basierenden System zugeordnet sind, die so konfiguriert
ist, daß sie Punktdaten
liefert; Identifizieren mindestens eines Nicht-Punktdatenattributs,
das den Punktdaten der mindestens einen Punktdatenquelle zugeordnet
ist, wobei das mindestens eine Nicht-Punktdatenattribut bei der
Entwicklung einer Datenerfassungsregel für das Erfassen von Punktdaten
aus der mindestens einen Punktdatenquelle verwendet wird, und Auffüllen einer
auf Etiketten basierenden Datenstruktur mit dem mindestens einen
Nicht-Punktdatenattribut
und erfaßten
Punktdaten aus der mindestens einen Punktdatenquelle, wodurch die
Punktdaten und Nicht-Punktdaten auf eine Weise, die kombinierte
Zugänglichkeit
liefert, integriert werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Diese
und andere Aspekte, Vorteile und neuartigen Merkmale der verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung und unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen dargelegt. In den Zeichnungen tragen gleiche Elemente
dieselben Bezugszahlen, und es zeigen:
-
1 ein
Punktdaten- und Nicht-Punktdatenerfassungssystem gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung.
-
2 ein
beispielhaftes System mit mehreren Instrumenten oder Einrichtungen
jeweils mit einer oder mehreren Punktdatenquellen.
-
3 eine Übersicht über die
Beziehung zwischen Punktdaten und Nicht-Punktdaten, die von einer
Anwendungsumgebung verwendeten Backend-Quellen zugeordnet sind.
-
4A–D Beispiele
für die
Organisation von Punktdaten und Nicht-Punktdaten innerhalb des Systems
der vorliegenden Lehren.
-
4E Beispiele
für die
Integration von auf Etiketten basierenden Punktdaten bzw. Nicht-Punktdaten
und nicht auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdaten innerhalb des
Systems der vorliegenden Lehren.
-
5A–B beispielhafte
Komponentendefinitionen, die Punktdaten- und Nicht-Punktdatengruppierungen
zugeordnet sind, die logische Konstrukte innerhalb des Systems repräsentieren.
-
5C beispielhafte
Komponentendefinitionen, die auf Etiketten basierenden Punktdaten-
bzw. Nicht-Punktdaten-
und nicht auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdatengruppierungen zugeordnet sind,
die logische Konstrukte innerhalb des Systems repräsentieren.
-
6A ein
Diagramm auf hoher Ebene, das modellierte und nicht-modellierte
Ansätze
für die
Etiketten- bzw. Komponentendefinition unterscheidet.
-
6B beispielhafte
modellierte und nicht-modellierte
Ansätze
für die
Etiketten- bzw. Komponentendefinition.
-
7A–C weiter
den beispielhaften modellierten Ansatz für die Etiketten- bzw. Komponentendefinition.
-
8 einen
beispielhaften nicht-modellierten Ansatz für die Etiketten- bzw. Komponentenansichtsdefinition.
-
9 eine
beispielhafte Etiketten- bzw. Komponentenansichtsdefinition für auf Etiketten
basierende und nicht auf Etiketten basierende Informationen.
-
Ausführliche
Beschreibung
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
liefert die Erfindung verbesserte Mechanismen zum Abrufen, Manipulieren,
Organisieren und Analysieren von Informationen in Systemen, in denen
Punktdaten und Nicht-Punktdaten Ko-existieren. Insbesondere werden
neuartige Mechanismen zum Organisieren dieser Informationen in einem
auf Klassen basierenden Repräsentationsmodell,
das Etiketten unterstützt,
offengelegt. Wie später
ausführlicher
beschrieben werden wird, liefern bestimmte Aspekte der Verfahren
zur Datenverwaltung Formulierungen für Datenstrukturen, mit denen
sowohl Punktdaten als auch Nicht-Punktdaten auf kohäsive Weise
gespeichert und manipuliert werden. Zahlreiche Vorteile können aus
den offengelegten Verfahren der integrierten Datenverwaltung realisiert
werden, darunter eine verbesserte Systemleistungsfähigkeit
und ein verringter Bandbreitenverbrauch.
-
Im
vorliegenden Kontext können
Punktdaten als aktuelle, Echtzeit- oder Wertedaten charakterisiert
werden, die häufig
einem oder mehreren Instrumenten, Komponenten oder Teilen eines
Herstellungs-, industriellen, kommerziellen oder anderweitigen Systems
zugeordnet sind. Beliebige dieser Vorrichtungen können so
konfiguriert werden, daß sie Daten
bezüglich
einer oder mehrerer interessierender Punktdatenquellen erzeugen,
messen und/oder abtasten. Zum Beispiel kann ein Datenerfassungssystem
für ein
bestimmtes Instrument oder eine bestimmte Maschine kontinuierlich
oder periodisch Daten erfassen, die die Betriebsdrehzahl und/oder
Betriebstemperatur eines Motors als Punktdaten aus einer dem Motor
zugeordneten Punktdatenquelle erfaßt. In bestimmten Fällen kann
es sich bei den Punktdaten um einen einfachen numerischen oder String-Wert handeln. Punktdaten
können
ferner dem Überwachen,
Steuern und Melden von Funktionen verschiedener Instrumente, Komponenten
und Anwendungen zugeordnet sein, um Informationen bezüglich des
Betriebes eines Gerätesystems
zu liefern. Diese Informationen können auch für ein Sammeln und Betrachten
durch verschiedene Datenerfassungs- und Steuersysteme zur Verfügung gestellt werden.
-
Punktdaten
werden häufig
in roher oder unstrukturierter Form erfaßt, wobei die Punktdaten einen
numerischen oder String-Wert ohne unterstützende Einzelheiten, Beschreibung
und/oder Attribute widerspiegeln. Wie bereits beschrieben, können bestimmte
Arten von Punktdaten Echtzeit- oder Nahezu-Echtzeit-Informationen
zugeordnet sein (z.B. aktuelle Temperatur, aktueller Druck, aktuelle
Geschwindigkeit, aktuelle Spannung, aktueller Strom usw.), die wünschenswerterweise
relativ häufig
abgetastet, aktualisiert oder aufgefrischt werden können.
-
Die
genaue Häufigkeit
dieser Operationen hängt
in der Regel von den Eigenschaften der Punktdaten selbst ab und
kann über
die mehreren, in ein bestimmtes System integrierten Punktdatenquellen hinweg
verschieden sein. Die Bereitstellung eines Mechanismus zur Ermöglichung
einer Anpassung der Erfassungsstrategie für verschiedene Klassen von
Punktdaten wird mit wachsender Größe oder Komplexität des Systems
zunehmend signifikant, um unnötige
Abfragen, Datenaufrufe und rechnerische Last zu verringern.
-
Wie
für Fachleute
erkennbar, kann der Kontext, in dem Punktdaten interpretiert werden
sollen, ohne weiteres verlorengehen oder durcheinander gebracht
werden. Um Punktdaten Kontext zu geben, kann es deshalb wünschenswert
sein, den Punktdaten bestimmte Nicht-Punktdaten zuzuordnen. Nicht-Punktdaten
können
viele Formen annehmen, darunter u.a. Attributinformationen, Parameter, Grenzwerte
und andere beschreibende Informationen. Im vorliegenden Kontext
umfassen die Begriffe Punktdaten und Nicht-Punktdaten verschiedene
Informationskategorien, die nicht unbedingt auf die hier beschriebenen
Beispiele beschränkt
sind. Folglich können
die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung auf vielfältige
verschiedene Kontexte angewandt werden, die in der Kombination und
Benutzung von Punktdaten und Nicht-Punktdaten realisiert sind.
-
Andere
nützliche
Nicht-Punktdaten sind zum Beispiel Informationen wie etwa Wartungs-Arbeitsaufträge (relationale
Daten oder Strukturdaten einer API (Anwendungsprogrammierschnittstelle)
aus Wartungssystemen), Gerätedokumentation
(unstrukturierte Daten, die gewöhnlich
in Betriebssystemdateien und -dokumenten enthalten sind) und Informationen
wie zum Beispiel URL-Links
(Uniform Resource Locator) zu Lieferanten-Websites. Diese Arten von Nicht-Punktdaten
können
nicht auf Etiketten basierenden Informationen zugeordnet sein, die
zum Beispiel in Datenbanken bzw. Umgebungen von Oracle® oder
SAP® enthalten
sind. Nicht-Punktdaten repräsentieren
deshalb eine große
Klasse von Informationen, die Punktdaten zugeordnet werden können und
eine kontextuelle und informationelle Basis liefern.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung liefern Mechanismen zum Integrieren von auf Etiketten
basierenden Daten (einschließlich
Punktdaten und Nicht-Punktdaten)
mit nicht auf Etiketten basierenden Daten. Herkömmlicherweise können diese beiden
Arten von Daten strukturell oder programmatisch aufgrund der Umgebung
oder Anwendungen, in denen sie verwendet werden, miteinander inkompatibel
sein. Bestimmte Merkmale der Erfindung überwinden diese herkömmlichen
Beschränkungen,
um eine bessere Integration, Verwaltung und Benutzung von auf Etiketten
basierenden Daten und nicht auf Etiketten basierenden Daten in derselben
Umgebung zu ermöglichen.
Wie später
ausführlicher
beschrieben werden wird, liefert eine solche Integration wünschenswerterweise
verbesserte Fähigkeiten
zur Durchführung
zahlreicher Aufgaben, wie zum Beispiel des Präsentierens zusammengesetzter,
auf Etiketten basierender und nicht auf Etiketten basierender Ansichten.
-
Eine
beispielhafte Architektur, in der auf Etiketten basierende Daten
und nicht auf Etiketten basierende Daten (sowie Punktdaten und Nicht-Punktdaten)
kollektiv verwendet werden können,
ist die Softwareplattform XHQ (entwickelt und vertrieben von der
IndX Software Corporation, Aliso Viejo, CA.). Diese XHQ-Anwendung
kann so konfiguriert werden, daß sie
einen Datenansammlungs- und Modellierungsrahmen und Werkzeuge zum
Abrufen, Manipulieren, Analysieren und Assoziieren von auf Etiketten basierenden
und nicht auf Etiketten basierenden Daten (sowie von Punktdaten
und Nicht-Punktdaten) aus
einer oder mehreren Quellen bereitstellt. Eine durch die vorliegenden
Lehren bereitgestellte signifikante Verbesserung der XHQ-Softwarearchitektur
ist die Möglichkeit,
auf Etiketten basierende und nicht auf Etiketten basierende Daten
(sowie Punktdaten und Nicht-Punktdaten) auf eine Weise zusammenzubringen,
die klassenorientiert und hochgradig konfigurierbar ist. Ferner
ermöglichen
die vorliegenden Lehren das Erzeugen anpaßbarer „Ansichten", die eine großen Kreis von Benutzern und
spezifische Anwendungsanforderungen unterstützen können. Zusätzliche Einzelheiten der Konfiguration
und Benutzung dieses Systems sind in den XHQ-Benutzerhandbüchern zu finden.
-
Die
Benutzung der verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung liefert einen Mechanismus, durch den Informationen,
die aus einem oder mehreren Backend-Datensystemen erhalten werden, verwaltet
werden können.
Backend-Datensysteme sind zum Beispiel verschiedene herkömmliche
Systeme zum Empfangen und Verarbeiten von Punktdaten und Nicht-Punktdaten.
In bestimmten Fällen
besitzt ein Backend-Datensystem nur beschränkte Fähigkeiten zum Bereitstellen,
Empfangen oder Verarbeiten von Punktdaten, während das Backend-Datensystem in anderen
Fällen
sowohl Punkt- als auch Nicht-Punktdaten verarbeiten kann. Im Kontext
einer auf Etiketten basierenden Architektur können verschiedene Backend-Datensysteme
zum Sammeln von Punktdaten und zum Durchführen von Operationen, bei denen
Nicht-Punktdaten mit Punktdaten assoziiert werden, verwendet werden.
Jedes sogenannte „Etikett" kann deshalb eine
Datenstruktur repräsentieren,
die ein gewähltes
Informationsquantum umfaßt,
das einer bestimmten Punktdaten-Informationsquelle zugeordnet ist
und kann außerdem
bestimmte Nicht-Punktdaten umfassen. Die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung liefern einen Mechanismus zum Erweitern von auf Etiketten basierenden
Datenverwaltungsfähigkeiten,
so daß eine
verbesserte Integration von Punktdaten und Nicht-Punktdaten möglich wird. Solche Merkmale sind
besonders über
Umgebungen auf Unternehmensebene hinweg nützlich, bei denen große Mengen
an Punktdaten und Nicht- Punktdaten
kollektiv verwaltet werden sollen.
-
Im
Kontext der informationalen Ansammlung, Etikettenpräsentation
und des Daten-Warehousing können
die verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung angepaßt
werden, um Punktdaten und Nicht-Punktdaten zu synchronisieren und
zusätzlich diese
Daten in einem objektorientieren System oder auf klassenartige Weise
zu „verknüpfen" oder zusammenzuführen, um
verbesserte Flexibilität
bei der Abwicklung, Verarbeitung und Anzeige bereitzustellen. Wie
später
ausführlicher
beschrieben werden wird, ermöglicht
die Bereitstellung einer kohärenten und
aktuellen Repräsentation
für jedes
Etikett eine Implementierung eines flexiblen, auf klassen basierenden
Komponenten- und Ansichtsmodells.
-
In
herkömmlichen
Systemen erfordert die Konfiguration einer Datenerfassung, um den
aktuellen Wert jedes Etiketts (z.B. Punktdaten-assoziierte Informationen)
zu erfassen, im allgemeinen eine einzigartige Konfiguration für jedes
Etikett und möglicherweise
die Attribute jedes Etiketts (z.B. Nicht-Punktdaten). Wenn man berücksichtigt,
daß es nicht
selten ist, daß komplexe
industrielle Automatisierungsanwendungen bis über 100.000 Etiketten enthalten,
ist erkennbar, daß die
individualisierte Konfiguration und Verwaltung von Etiketten auf
die oben erwähnte
Weise sehr zeitaufwendig, ineffizient und fehleranfällig sein
kann. Ferner werden herkömmliche
Mechanismen zur Steuerung, Überwachung
oder Archivierung von auf Etiketten basierenden Informationen tendenziell
sogar noch weniger nützlich,
wenn versucht wird, solche Informationen über mehrere Systeme hinweg
anzusammeln, wie zum Beispiel andere Anlagenproduktionssysteme und – Anwendungen.
-
Die
verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung liefern einen Mechanismus, wodurch die oben erwähnten Beschränkungen
effektiv behandelt werden, wobei ein neuartiger Ansatz verwendet
wird, der das Erfassen der Nicht-Punktdaten (z.B. Attribute und
andere Informationen, die sich nicht häufig ändern) unter Verwendung eines
periodischen, auf Abfragen basierenden Mechanismus, der sich nicht häufig ändert, mit
einem auf Regel basierenden oder Vorlagen-Ansatz kombiniert, der
die Erfassung sich schneller oder häufiger ändernder Punktdaten (z.B. Echtzeit-
oder aktueller Wert eines Etiketts) lenkt. Außerdem erfordert der auf Regel
basierende oder Vorlagen-Erfassungsansatz im allgemeinen keine individuelle
Etikettenkonfiguration, so daß eine
schnellere Entwicklung von Datenorganisations- und -visualisierungswerkzeugen
gewährleistet
wird.
-
1 zeigt
Komponenten eines beispielhaften Datenerfassungs- und -verwaltungssystems
gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Eine Backend-Datenumgebung 100 umfaßt verschiedene,
auf Etiketten basierende Systeme und nicht auf Etiketten basierende
Systeme. Diese Datenquellen sind zum Beispiel Anlagenhallenproduktionssysteme 102, Überwachungs-/Steuer-/Meldesysteme 103,
Unternehmensressourcenplanungsdatensysteme 104, Personalverwaltungssysteme 105, Kundenbeziehungsverwaltungssysteme 106 und
andere Datensysteme 107. Daten, die aus der Backend-Datenumgebung 100 entstehen,
können Punktdaten 110,
wie zum Beispiel die oben erwähnten
aktuellen oder Echtzeit-Betriebswerte, und Nicht-Punktdaten 112 umfassen,
die aus auf Etiketten basierenden Systemen, wie zum Beispiel den oben
erwähnten
Anlagenhallenproduktionssystemen 102 und den Überwachungs-/Steuer-/Meldesystemen 103 entstehen
oder diesen zugeordnet sind. Diesen auf Etiketten basierenden Systemen
zugeordnete Nicht-Punktdaten können
weiterhin auch Attributinformationen umfassen, mit denen die Punktdaten
und/oder Punktdatenquelle charakterisiert, kontextualisiert oder
identifiziert werden.
-
Zusätzlich zu
auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdaten
können
nicht auf Etiketten basierende Nicht-Punktdaten verschiedenen Backend-Systemressourcen
zugeordnet sein, wie zum Beispiel den Unternehmensressourcenplanungsdatensystemen 104,
den Personalverwaltungssystemen 105 und den Kundenbeziehungsverwaltungssystemen 106. Überlicherweise
können
nicht auf Etiketten basierende Nicht-Punktdaten verschiedenen Datenbank-
und Datenverwaltungsanwendungen zugeordnet sein, die solche Daten
in einer Form bereitstellen, die aus den oben erwähnten Gründen (z.B. Format,
Struktur, Anwendungsabhängigkeit
usw.) nicht ohne weiteres mit bestimmten Komponenten der auf Etiketten
basierenden Systemdaten kompatibel bzw. integrierbar ist. Wie später ausführlicher
beschrieben werden wird, überwinden
die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung diese Beschränkungen,
um effiziente Mechanismen bereitzustellen, durch die es möglich wird,
auf Etiketten basierende Punkt- und Nicht-Punkdaten innerhalb derselben
Umgebung zum Zwecke u.a. der Verwaltung bzw. des Abrufens bzw. des
Entwickelns bzw. der Betrachtung zu integrieren und miteinander
in Beziehung zu setzen.
-
Die
verschiedenen Komponenten der Backend-Datenumgebung 100 sind
mit einer Anwendungsumgebung 120 dergestalt verbunden,
daß die Punktdaten 110 und
die Nicht-Punktdaten 112 (sowohl
auf Etiketten basierend als auch nicht auf Etiketten basierend)
der Anwendungsumgebung 120 zugänglich sind und darin gespeichert
und verarbeitet werden können.
In diesem Kontext bedeutet der Ausdruck verbunden direkt oder indirekt
zur Kommunikation über
eine direkte verdrahtete Netzwerk- oder drahtlose Verbindung zur Kommunikation
fähig.
Die Anwendungsumgebung 120 kann einen Unternehmensserver 122,
einen Webserver 124 und/oder einen oder mehrere Lösungsserver 126 umfassen.
Die Anwendungsumgebung 120 kann weiterhin mit einer Entwicklungsumgebung 128 verbunden
sein. Die Entwicklungsumgebung 128 umfaßt einen oder mehrere Entwicklungs-Clients 130.
Bei verschiedenen Ausführungsformen
können
der Unternehmensserver 122, die Lösungsserver 126 und
die Entwicklungs-Clients 130 aus Anwendungsprogrammen bestehen,
die zum Beispiel in einer Sprache wie etwa Java und/oder C++ entwickelt
werden und unter einem Betriebssystem wie zum Beispiel der WindowsTM-Familie von Betriebssystemen (ein Produkt der
Microsoft Corp.) ablaufen.
-
Die
Anwendungsumgebung 120 kann ferner mit einer Browsing-Umgebung 132 verbunden
sein. Die Browsing-Umgebung 132 umfaßt ein oder
mehrere Browsing-Terminals 134. Jedes Browsing-Terminal 134 umfaßt ein Kommunikationsprogramm,
wie zum Beispiel einen Web-Browser.
Bei verschiedenen Ausführungsformen
sind die Browsing-Terminals 134 durch Verwendung eines
Web-Browsers wie
zum Beispiel Netscape Communicator oder Internet Explorer, der von
den Browsing-Terminals 134 aus gestartet wird, durch das
Internet mit der Anwendungsumgebung 120 verbunden. Bei
anderen Ausführungsformen
sind die Browsing-Terminals 134 durch ein Intranet mit
der Anwendungsumgebung 120 verbunden.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
liefert die Erfindung einen Mechanismus zur Integration von erfaßten Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 auf vereinigte Weise unter Verwendung
eines objektorientierten repräsentationalen
Modells für
die Datenerfassung und -verwaltung. Ferner wird ein Mechanismus
zum Anpassen des Datenerfassungsprozesses bereitgestellt, in dem
konfigurierbare Erfassungshäufigkeiten
oder Abrufintervalle für
die Informationen assoziiert werden, um die Gesamtsystemeffizienz
zu verbessern. Die konfigurierbaren Erfassungsfrequenzen können eingestellt
werden, um sowohl Punktdaten 110 als auch Nicht-Punktdaten 112 sowie
die Rate, mit der diese Daten sich ändern oder aufgefrischt werden,
zu berücksichtigen,
um der Anwendungsumgebung 120 aktuelle Informationen zuzuführen.
-
Die
oben erwähnten
informationalen Erfassungs- und Verwaltungsmerkmale verbessern wünschenswerterweise
die Systemleistungsfähigkeit
und vermindern den Bandbreitenverbrauch durch Vermeidung unnötiger oder
redundanter Datenanforderungen von der Backend-Datenumgebung 100. Genauer
gesagt liefert das System Optionen und Funktionalität zum zweckmäßigen Spezifizieren
und Gruppieren verschiedener Informationen, die aus der Backend-Datenumgebung 100 abgerufen
werden sollen und von der Anwendungsumgebung 120 verarbeitet
werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen
verwendet die Datengruppierungsfunktionalität Etikettensammlungen zur Modellierung
von Punktdatenerfassungen aus einer oder mehreren Punktdatenquellen.
Die Etikettensammlungen ermöglichen ferner
ein Definieren und Modellieren von Komponenten innerhalb der Backend-Datenumgebung 100 und
liefern ein wiederverwendbares Betriebsmittel, mit dem der Entwicklungsprozeß insbesondere
in großen
oder komplexen Systemen verbessert werden kann.
-
Bei
herkömmlichen
Systemen, in denen die oben erwähnten
Merkmale leicht kombinierbarer Punktdaten- und Nicht-Punktdatenzugänglichkeit fehlen,
kann man signifikante Kosten im Hinblick auf vergrößerte Entwicklungszeit,
komplexe Systemmodellierung und ineffiziente Datenmeldung beobachten.
Ein häufig
in herkömmlichen
Systemen beobachtetes Problem besteht darin, daß das Datenabrufen für Daten,
die kein Auffrischen oder Aktualisieren mit der Rate, mit der sie
aufgefrischt werden, erfordern, zu häufig erfolgt. Folglich kann
es bei diesen Systemen zu potentiell verschwendeten Systembetriebsmitteln
und nachteiligen Effekten bezüglich
der Gesamtdatenzugänglichkeit
kommen. Herkömmliche
Systeme, die Daten nicht häufig
genug abrufen, stellen zusätzlich
ein Problem dar, da die Daten unakzeptabel veraltet (z.B. „stale") werden können und. den
aktuellen Status oder Zustand der Punktquelle, aus der die Informationen
erfaßt
wurden, nicht genau widerspiegeln. Die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung überwinden
diese und andere Beschränkungen
durch Bereitstellung eines hochkonfigurierbaren Mittels zum Abstimmen
von Datenerfassungsraten oder Abruffrequenzen, um dabei zu helfen,
eine genaue und pünktliche
Repräsentation
der Punktdaten 110 sicherzustellen.
-
Im
Gegensatz zu den rudimentär
konfigurierbaren Datenabruffähigkeiten
bestimmter herkömmlicher
Systeme können
die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung für
Leichtigkeit der Benutzung in einer auf Klassen basierenden Umgebung ausgelegt
werden. Die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung können
ferner auf klassen basierende Anordnungen bereitstellen, wodurch
Konfiguration, Steuerung und Überwachung
von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 mit
anpaßbaren Abruffrequenzen
möglich
werden.
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild eines beispielhaften Mechanismus zur Assoziation
von Punktdaten 110 mit Nicht-Punktdaten 112. In
einer Hinsicht können
die Informationen aus mehreren Informationsquellen 204 entstehen,
die beispielsweise als Instrumente oder Einrichtungen 205 gezeigt
sind, wie zum Beispiel eine beispielhafte Pumpe 206 und
ein beispielhafter Motor 207. Die Informationsquellen 204 können Punktdatenquellen 208 umfassen,
die einem bestimmten Instrument oder einer bestimmten Einrichtung 205 zugeordnet
sind, wie zum Beispiel: Register, Meßgeräte, Überwachungsvorrichtungen oder
Sonden, aus denen die Punktdaten 110 erzeugt und nachfolgend
abgerufen oder erfaßt
werden können.
Außerdem
können
mit jeder Informations-quelle 204 Nicht-Punktdaten 112 assoziiert
werden, darunter zum Beispiel: Namen, Bereiche, Attribute, Orte, Grenzwerte,
Quellen und andere Informationen. Bestimmte Nicht-Punktdaten 112 können durch
eine gewählte
Informationsquelle 204 in Verbindung mit den Punktdaten 110 bereitgestellt
werden, oder die Nicht-Punktdaten 112 können als Alternative nachfolgend
den Punktdaten 110 zugeordnet werden, wie später ausführlicher
beschrieben werden wird.
-
In
einer Hinsicht entsprechen die Punktdatenquellen 208 adressierbaren
Punkten der Informationsquellen 204 und können als
ein Etikett bezeichnet werden. Ein Etikett umfaßt eine Sammlung gewünschter
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112, die von
der Anwendungsumgebung 120 verwendet oder verarbeitet werden.
Jedes Etikett kann ferner eine Datenstruktur widerspiegeln, die
zum Speichern von Punktdaten 110 und/oder Nicht-Punktdaten 112 verwendet
werden, an denen die Anwendungsumgebung 120 wirkt. Es versteht sich,
daß „Punktdaten" und „Etikette" Ausdrücke widerspiegeln,
die in verschiedenen Verarbeitungs- und Herstellungsindustrien verwendet
werden, um Quellen eindeutig identifizierbarer Werte für verschiedene
Instrument- und Vorrichtungsfunktionalitäten und -merkmale zu definieren,
können
aber auch in anderen Kontexten und Systemen angewandt werden.
-
Jede
Punktdatenquelle 208 kann einem meßbaren oder überwachbaren
Merkmal zugeordnet werden, aus dem Punktdaten 110 angefordert
und gesammelt werden. Für
ein gegebenes Instrument oder eine gegebenene Einrichtung 205 können mehrere
solche Punktdatenquellen existieren, wobei die Punktdaten 110,
die von jeder Punktdatenquelle 208 erzeugt werden oder
dieser zugeordnet sind, relativ häufigen Änderungen unterworfen sind
und allgemein einen aktuellen Zustand oder eine Betriebsbedingung
dieser Punktdatenquelle 208 repräsentieren. Punktdaten 110 können außerdem direkt
oder indirekt durch Komponenten der Anwendungsumgebung 120 erfaßt und mit
Nicht-Punktdaten 112 assoziiert werden, die von den Komponenten
der Anwendungsumgebung 120 erkannt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen
kann die Assoziation bestimmter Nicht-Punktdaten 112 mit
den Punktdaten 110 durch das Instrument 205 erzielt
werden, oder alternativ dazu können
Assoziationen der Nicht-Punktdaten 112 durch andere Komponenten
des Systems durchgeführt
werden. In verschiedenen Fällen
kann die Assoziation von Punktdaten 110 mit Nicht-Punktdaten 112 im
wesentlichen für
die Punktdatenquellen 208 und/oder andere verschiedene
assoziierte Backend-Datensysteme transparent erfolgen.
-
Im
allgemeinen sind die Nicht-Punktdaten 112 mit Punktdaten 110 assoziiert
und werden in der Etikettendatenstruktur widergespiegelt. Zusammen können diese
Informationen von der Anwendungsumgebung 120 zum Zwecke
des Überwachens, Steuerns
und Analysierens und zum Bewerten des Zustands gewählter Instrumente
oder Systeme in der Backend-Umgebung 100 verwendet werden.
-
Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 können
von einem Datenerfassungssystem 215 empfangen werden, das
so konfiguriert ist, daß es
Informationen von verschiedenen Punktdatenquellen 208 oder
anderen Backend-Datensystemen 217, die entsprechenden Punktdatenquellen 208 zugeordnet sind,
sammelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen
liefern das Datenerfassungssystem 215 und die Backend-Datensysteme 217 in
der Regel nur begrenzte Funktionalität im Hinblick auf Datenerfassung-
und verwaltung, können
aber als Quelle von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 für die Anwendungsumgebung 120 dienen.
Als Alternative kann die Anwendungsumgebung 120 so konfiguriert werden,
daß sie
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 direkt von den
verschiedenen Backend-Datensystemen 217 und
Punktdatenquellen 208 erfaßt. In solchen Fällen ist
die Anwendungsumgebung 120 fähig, mit den verschiedenen
Komponenten der Backend-Datenumgebung 100,
den Systemen 215, 217 und/oder Punktdatenquellen 208 in
Wechselwirkung zu treten, um Informationen über jede gewünschte Punktdatenquelle 208 und
assoziierte Nicht-Punktdaten 112 zu sammeln.
-
Wie
bereits beschrieben, können
die Punktdaten 110 aus vielen Punktdatenquellen stammen, die
jeweils unterschiedliche Flüchtigkeits-
oder Langlebigkeitseigenschaften aufweisen. In einer Hinsicht beschreiben
diese Eigenschaften, wie dynamisch die Punktdaten 110 erwartungsgemäß sind,
wobei bestimmte Punktdaten als relativ statisch oder sich selten ändernd und
andere Punktdaten als relativ dynamisch oder sich häufiger ändernd charakterisiert
werden können.
Die aus den Systemen 215, 217 oder Punktdatenquellen 208 erfaßten Punktdaten 110 können also
vielfältige
zeitliche Eigenschaften besitzen, die von sich im wesentlichen niemals ändernd bis
zu sich im wesentlichen jeden Moment ändernd reichen können. Ein
Merkmal des Datenerfassungs- und Verwaltungssystems der verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung besteht darin, daß es
einen Mechanismus zum zweckmäßigen Assoziieren einer
konfigurierbaren Datenabruf- oder -erfassungsfrequenz mit jeder
Punktdatenquelle 208 liefert, so daß die Anwendungsumgebung 120 so
konfiguriert werden kann, daß sie
die Punktdaten 110 je nach Notwendigkeit oder Wunsch erhält, auffrischt
oder aktualisiert.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
können
die Punktdaten 110 vielfältige verschiedene Datenkonstruktionen
umfassen. Zum Beispiel können die
Punktdaten 110 Echtzeit-Betriebsdaten für eine Informationsquelle 204 oder
ein Backend-Datensystem 215, 217 betreffen, darunter
Temperatur, Druck, Geschwindigkeit usw. Bei bestimmten Fällen kann
es sich bei den Punktdaten 110 um einen primitiven Wert
handeln, der keine Beschreibung der Punktdatenquelle 208,
aus der er erhalten wurde, mit sich führt. In anderen Fällen können die
Punktdaten 110 mit Nicht-Punktdaten 112 assoziiert sein,
darunter Attributinformationen, die die Punktdatenquelle 208 (z.B.
Instrumentenname) oder Punktdaten 110 selbst (z.B. Dateneinheiten)
charakterisieren. Ferner können
bestimmte Nicht-Punktdaten oder Attribute 112 für die Punktdatenquellen 208 definiert
werden. Dazu können
zum Beispiel Betriebsbereiche, Punktdatenquellennamen oder -assoziationen
und andere Informationen gehören.
Die Nicht-Punktdaten oder Attributinformationen 112 können von
den Datenerfassungssystemen 215, 217 zugewiesen
werden, mit denen die Punktdaten 110 erfaßt werden,
oder können
direkt durch Komponenten der Anwendungsumgebung 120 zugewiesen
werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen
spiegeln Nicht-Punktdaten
oder Attributinformationen 112 statischere Informationen als
Punktdaten 110 wider und ändern sich in der Regel nicht
mit derselben Frequenz wie die Punktdaten 110 selbst. Als
Folge des statischeren Charakters dieser Informationen können die
Erfassungsrate oder Abruffrequenz wünschenswerterweise entsprechend niedriger
eingestellt werden.
-
In
einer Hinsicht können
ein Komponenten-Builder 226 und Lösungs-Builder 227 mit
der Anwendungsumgebung 120 assoziiert werden. Der Komponenten-Builder 226 liefert
Funktionalität
zum Definieren, Erzeugen, Verwalten und Visualisieren verschiedener
Komponentendatenstrukturen, die für Punkt- und Nicht-Punktdatenerfassung
bzw. Integration gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung benutzt werden. Der Lösungs-Builder 227 liefert
Funktionalität
zum Erzeugen von Ansichten oder Visualisierungen von mit dem Komponenten-Builder 226 erzeugten
Komponenten.
-
In
einer Hinsicht ermöglichen
der Komponenten-Builder 226 und der Lösungs-Builder 227 eine
flexible Organisation und Präsentation
von Punkt- und Nicht-Daten 110, 112 unter
Verwendung eines graphisch gesteuerten Ansatzes. Bei einem solchen
Ansatz kann ein Benutzer eine oder mehrere Komponenten und Ansichten auf
symbolische und menügesteuerte
Weise erzeugen. Weiterhin können diese
Builder 226, 227 intuitive und halbautomatisierte
Mechanismen für
Punktdaten- und Nicht-Punktdatenintegration verwenden, die den Entwurf
und die Manipulation der Daten 110, 112 in kleinem
und auch in großem
Maßstab
ermöglichen.
-
Die
oben erwähnte
XHQ-Softwareplattform repräsentiert
eine beispielhafte Architektur, die konfiguriert werden kann, um
aus der Implementierung der Komponenten-Builder- und Lösungs-Builder-Funktionalität 226, 227 Nutzen
zu ziehen. Obwohl sie als mit der Anwendungsumgebung 120 assoziiert
abgebildet sind, versteht sich, daß der Komponenten-Builder 226 und
der Lösungs-Builder 227 mit
verschiedenen Komponenten des Systems 100, wie zum Beispiel
der Entwicklungsumgebung 128 integriert werden können.
-
3 zeigt
weiter eine Übersicht über die Beziehung
zwischen Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112,
die mit der Backend-Umgebung 100 assoziiert sind, und der
Etikettenrepräsentation
und -sammlungen, die von der Anwendungsumgebung 120 verwendet
werden. In einer Hinsicht können
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112, die von
ausgewählten
Punktdatenquellen 208, Backend-Datensystemen 217,
Datenerfassungssystemen 215 und/oder der Anwendungsumgebung 120 erhalten
werden, in einem oder mehreren Etiketten 305 gespeichert
werden, die als eine Etikettensammlung 310 organisiert
sind. Jede Etikettensammlung 310 repräsentiert eine Gruppierung von
Etiketten 305, die logisch assoziiert und für eine Datenlösung repräsentativ
sind, die einem Teil oder im wesentlichen allen gewünschten
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 für ein bestimmtes
Instrument, eine bestimmte Vorrichtung, ein bestimmtes System, eine
bestimmte Ansicht usw. entspricht. Dies ist in Figur als ein Motor-assoziiertes
Temperaturetikett, ein Pumpen-assoziiertes Drucketikett und zusätzliche unspezifizierte
Etiketten exemplifiziert. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann jede Datenlösung als
eine hierarchische Ordnung oder Datenstruktur visualisiert werden,
die auf visuell intuitive Weise angezeigt und navigiert werden kann.
Wie später
ausführlicher
beschrieben werden wird, gewährleistet diese
Art von Datenorganisation wesentliche Flexibilität beim Sammeln und Präsentieren
von Daten, wodurch die Entwicklung anpaßbarer Ansichten und Lösungen auf
relativ unkomplizierte Weise möglich wird.
-
In
einer Hinsicht repräsentiert
jedes Etikett 305 eine wiederverwendbare Komponente, die
ein oder mehrere Etikettenkomponentenglieder 322 umfassen
kann, die Punktdaten 110 und/oder Nicht-Punktdaten 112 zugeordnet
sind. Jedes Etikett 305 kann ferner mit einer oder mehreren „Ansichten" assoziiert sein,
die jeweils eine wiederverwendbare Visualisierung der in dem Etikett 305 enthaltenden
Informationen repräsentieren.
Bei bestimmten Ausführungsformen
referenziert jede Ansicht bestimmte Etikettengliederinformationen,
einschließlich
Teile der Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112,
die auf spezifizierte Weise angezeigt oder visualisiert werden können. Aspekte
der Etikettenvisualisierung können
auf diese Weise die Verwendung von Animationstechniken umfassen,
um die Bedingungen und Informationen des Etiketts graphisch abzubilden.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
enthält
jede Etikettensammlung 310 mehrere ähnlich definierte Etiketten 305,
die jeweils mit verschiedenen gewählten Informationsquellen 204,
Punktdatenquellen 208 oder anderen Systemkomponenten oder Subkomponenten
assoziiert sein können,
für die
auf die Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 wünschenswerterweise
zugegriffen werden kann und für die
die Punktdaten 110 und die Nicht-Punktdaten 112 wünschenswerterweise
visualisiert werden können. Ein
Vorteil, der durch die Verwendung der Etikettensammlung 310 und
der konstituierenden Etiketten 305 entsteht, besteht darin,
daß jedes
Etikett 305 die Hauptinformationen und Felder zur Aufnahme
einer Punktdatenquelle 208 in die Etikettensammlung 310 darlegt.
Jedes Etikett 305 kann eine ähnliche Struktur umfassen und
kann weiterhin vordefinierte oder Vorgabe-Datenzugriffsregeln und
-operationen für
den Zugriff auf die Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 bereitstellen.
Das Hinzufügen
neuer Etiketten 305 (z.B. neu überwachter Punktdatenquellen 208) kann
folglich umfassen, je nach Bedarf oder Wunsch zusätzliche
Etiketten 305 an die Etikettensammlung 310 anzuhängen.
-
Aufgrund
der logischen Organisation der Etiketten 305 und der darin
enthaltenden Informationen kann die Datenintegrität auch in
sehr großen Überwachungsumgebungen
relativ leicht erhalten werden, und das System ist hochgradig skalierbar.
Ein weiterer Vorteil, der durch die Benutzung der Etiketten 305 auf
die oben erwähnte
Weise entsteht, besteht darin, daß über eine Vielzahl von Etiketten 305 hinweg
relativ leicht Regeln und Operationen angewandt werden können, ohne
daß es
notwendig wird, jedes Etikett 305 unabhängig zu editieren oder zu modifizieren.
Ein solches Merkmal ist zum Beispiel dann nützlich, wenn die Auffrisch-
bzw. Aktualisierungsfrequenz und/oder Anweisungen für Informationszugriff
spezifiziert werden. Die Konstruktion jedes Etiketts 305 liefert
einen Mechanismus zum „globalen" Definieren von Operationen,
die später
aufgelöst werden,
um die entsprechende Punktdatenquelle 208 oder andere Komponente,
aus der die Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 erhalten
werden können,
zu identifizieren.
-
Die
Leistungsfähigkeit
in dem System wird verbessert, indem die Möglichkeit bereitgestellt wird, Datenzugriffskonstrukte
für Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 zu
definieren, die sich für
die Aufgabe des Erfassens der Informationen mit der entsprechenden Frequenz
eignen. Zum Beispiel können
Nicht-Punktdaten 112 durch Datenbank-Abfragesprachenabfragen 315 wie
zum Beispiel SQL (Structured Query Language) oder SQL-artige Abfragen erhalten
werden, um gewählte
Informationen, die in der Etikettensammlung 310 enthalten
sind, aufzufrischen. Solche Abfragen 315 eignen sich zum
Zugreifen und Abrufen im allgemeinen statischer Informationen, wie
zum Beispiel Nicht-Punktdaten 112, die
einem gewählten
Etikett 305 zugeordnet sind. Bei bestimmten Implementierungen
ist jeweils Konstrukt 315 so konfiguriert, daß es auf
die Ergebnisse verschiedener Abfragespalten, die gewählten Etikettenkomponentenglieder 322 zugeordnet
sind, zugreift und diese bereitstellt. Abfragen 315 können sowohl Punktdaten 110 als
auch Nicht-Punktdaten 112 assoziiert werden, obwohl im
allgemeinen die Abfragen 315 in der Regel auf Informationen
gerichtet sind, die sich selten ändern
(z.B. die Nicht-Punktdaten 112).
-
Ferner
können
eine oder mehrere „Etiketten"-Wertverbindungen 320 für gewählte Punktdaten-assoziierte Etikettenkomponentenglieder 322 definiert
werden, von denen bestimmt wird, daß sie sich relativ häufig ändern (z.B.
akuteller Wert oder Sollwert). Bei verschiedenen Ausführungsformen
muß eine „Etiketten"-Wertverbindung 320 nur einmal
pro interessierendem Etikettenkomponentenglied 322 spezifiziert
werden. Die Etikettenwertverbindung 320 kann ferner auf
einer Vorlage oder Regel basieren, die generisch über einen
Teil oder im wesentlichen alle der Etiketten 305 hinweg
angewandt werden kann, ohne eine explizite Spezifikation für jedes
Etikett 305 zu erfordern.
-
Um
die Flexibilität
des Systems zu verbessern, können
jedes Etikett 305 und zugeordnete Etikettenkomponentenglieder 322 mit
einer Namenskennung 325 assoziiert werden. Die Namenskennung 325 liefert
einen zweckmäßigen Mechanismus zum
Zugreifen auf ein spezifisches oder gewünschtes Etikett 305 und
darin enthaltene Komponentenglieder 322.
-
Ferner
kann man mit der Namenskennung 325 in Verbindung mit Formeln,
Ausdrücken
oder Regeln eine verbesserte Zugänglichkeit
zu den in dem Etikett 305 enthaltenen Informationen bereitstellen. Die
Namenskennung 325 kann ferner so konfiguriert werden, daß diese
Informationen als Referenz benutzt werden können, um ein entsprechendes
Etikettenkomponentenglied 322 anzugeben, dessen Wert mit
Informationen (z.B. Punktdaten 110 oder Nicht-Punktdaten 112)
aus der Backend-Umgebung 100 assoziiert werden soll.
-
Etikettenregeln
geben Anweisungen für
den Zugriff auf den entsprechenden Wert oder die entsprechenden
Informationen aus dem gewünschten Betriebsmittel
bzw. den gewünschten
Betriebsmitteln der Backend-Datenumgebung 100.
Zum Beispiel kann eine Regel dergestalt definiert werden, daß die Namenskennung 325 eines
gewählten
Etiketts 305 als eine Referenz verwendet wird, um ein gewähltes Etikettenkomponentenglied
Current Value 330 (aktueller Wert) mit aus einem gekennzeichneten
Betriebsmittel der Backend-Umgebung 100 erhaltenen Punktdaten 110 aufzufüllen.
-
Als
ein weiteres Beispiel kann ein gewähltes Backend-Umgebungsbetriebsmittel
eine adressierbare Punktdatenquelle 208 umfassen, deren
Wert in dem Feld Current Value 330 eines gewählten Etiketts 305 gespeichert
wird. Das Feld Current Value 330 (sowie weitere Etikettenkomponentenglieder 322) kann
vielfältige
Punktdateninformationen speichern, darunter aktuelle Temperaturen,
Geschwindigkeiten, Drücke
und andere Echtzeit- bzw. Nahezu-Echtzeitinformationen, die wünschenswerterweise
mit relativ hoher Frequenz überwacht
und aufgefrischt werden. Ähnlich
können
Nicht-Punktdaten 112 mit den Punktdaten 110 assoziierte
Attribute enthalten, wie zum Beispiel Maschinen- oder Instrumentennamen,
Bereich, Region, Organisation, Einheit, Hochbereiche, Niedrigbereiche,
mit den Punktdaten 110 assoziierte Einheiten, Beschreibungen
des Etiketts 305 und andere Informationen. Diese Informationen
können
innerhalb eines gewählten
Etiketts 305 unter Verwendung der oben erwähnten Datenabfrage 315 aufgefüllt werden,
um Kontext für
die Punktdaten 112 bereitzustellen.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
kann die Anwendungsumgebung 120 so konfiguriert werden,
daß eine
Kombination von Datenabfragen 315 und Etikettenwertverbindungen 320 verwendet
wird, um entsprechende Daten und Informationen, auf die aus der
Backenddatenumgebung 100 zugegriffen werden soll, zu erfassen
und diese Informationen in einem entsprechenden Etikettenkomponentenglied 322 zu
speichern (z.B. in einem temperaturassoziierten TAG (Etikett) und
einem druckassoziierten TAG (Etikett)). Wie bereits erwähnt, kann,
um Bandbreite zu erhalten und die Systemleistungsfähigkeit
zu verbessern, jede Anforderung von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 mit
verschiedenen gewählten Auffrischfrequenzen
assoziiert werden, um ein Gleichgewicht zwischen dem aktuell halten
von Informationen innerhalb des Etiketts 305 und der Vermeidung
unnötiger
Datenanforderungen aufrechtzuerhalten.
-
Obwohl
die in 3 gezeigte Etikettensammlung aus mehreren Etiketten
homogener Zusammensetzung zusammengesetzt ist, versteht sich, daß gemäß den verschiedenen
Ausführungsformern der
Erfindung andere Etikettensammlungen ohne weiteres konzipiert werden
können,
deren Zusammensetzung zusätzliche
bzw. andere Etikettenkomponentenglieder 322 umfassen kann.
In einer Hinsicht kann es wünschenswert
sein, eine Etikettensammlung zu führen, die eine singuläre Etikettenzusammensetzung
aufweist, die durch im wesentlichen identische Etikettenkomponentenglieder 322 (z.B. ähnlich wie
die gezeigte) definiert wird. Solch eine Konfiguration vermittelt
wünschenswerterweise Gleichförmigkeit
zwischen allen Erfassungen von Punktdaten 110 bzw. Nicht-Punktdaten 112.
Es wird jedoch in Betracht gezogen, das es Fälle gibt, in denen eine Etikettensammlung
wünschenswerterweise als
mehrere Etiketten heterogener Zusammensetzung gebildet wird. Die
Bereitstellung mehrerer Zusammensetzungen von Etiketten kann dabei
nützlich sein,
vielfältige
verschiedene Erfassungen von Punktdaten 110 bzw. Nicht-Punktdaten 112 zu
berücksichtigen,
die logisch oder funktional kompatibel miteinander sein können oder
nicht.
-
4A–D zeigen
Beispiele für
die Organisation von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 innerhalb
des Systems, und wie auf diese Informationen zugegriffen werden
kann und wie sie manipuliert werden können. In einer Hinsicht können Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 in
einer oder mehreren Datenbanken, Tabellen oder Zwischenspeicherstrukturen,
wie in Tabellen 405, 406, gespeichert werden.
Ein beispielhafter Nicht-Punktdatenmechanismus wird durch Tabelle 405 widergespiegelt,
die mehrere Felder 410 umfassen kann, die mit mehreren
verschiedenen Punktdatenquellen 208, Instrumenten, Vorrichtungen,
Einrichtungen oder anderen Betriebsmitteln der Backend-Datenumgebung 100 assoziiert
sein können.
In einer Hinsicht repräsentieren
die Felder 410 der Tabelle 405 Nicht-Punktdaten 112,
von denen erwartet wird, daß sie
sich relativ selten ändern,
und die für
die Anwendungsumgebung 120 durch Benutzung der oben erwähnten Datenabfragen 315 zugänglich sein
können.
Die Tabelle 405 und darin enthaltene Informationen können auf
einem gewählten
Betriebsmittel der Backend-Umgebung 100, einem Datenerfassungssystem 215,
einem anderen Backenddatensystem 217 oder innerhalb eines
Teils der Erfassungsumgebung 120 selbst verankert sein.
-
In
dem dargestellten Beispiel entsprechen die Felder 410 der
Tabelle 405 einem NAME-Feld (Kennungs-String) 415,
einem ID-Feld (Kennungsnumer) 420, einem HLIMIT-Feld (obere Grenze) 425, einem
LLIMIT-Feld (untere Grenze 430, einem EUNIT-Feld (mit Punktdaten
assoziierte Einheit) 435 und einem DESC-Feld (informational) 440.
Jedes Feld kann je nach Wunsch konfiguriert werden und kann zum
Beispiel String-Daten oder numerische Werten (real, integer, usw.)
repräsentieren.
Jedes der Felder 410 dient zum Charakterisieren oder geben den
Kontext für
eine gewählte
Komponente oder Punktdatenquelle 208 innerhalb des Systems,
die überwacht
werden soll, und zum Assoziieren bestimmter Attribute mit der Komponente
oder Punktdatenquelle 208 in Form von Nicht-Punktdaten 112. Die
mit der gewählten
Komponente oder Punktdatenquelle 208 assoziierten Attribute
können
zum Beispiel deskriptive Informationen, Betriebsparameter sowie
andere gewünschte
Informationen sein.
-
Zum
Beispiel spiegeln die als P100-P102 identifizierten Komponenteneinträge Nicht-Punktdaten-
bzw. Attributinformationen wieder, mit denen verschiedene Betriebsparameter
für Punktdaten 110 bzw.
Punktdatenquellen 208 charakterisiert werden, die mit einer
beispielhaften Pumpe assoziiert sind (z.B. Pumpentemperatur, Pumpendruck
und Pumpendrehzahl). Zu diesen Informationen können ein gekennzeichneter Name
(in dem NAME-Feld gespeichert), eine numerische Kennung (in dem
ID-Feld gespeichert), eine obere Betriebsgrenze (in dem HLIMIT-Feld
gespeichert), eine untere Betriebsgrenze (in dem LLIMIT-Feld gespeichert),
mit aus der Punktdatenquelle 208 erhaltenen Punktdaten 110 assoziierte
Einheiten (in den EUNIT-Feld gespeichert) und eine entsprechende
kurze Beschreibung der gewählten
Komponente (in dem DESC-Feld gespeichert) gehören. Auf die in den Feldern 410 gespeicherten Informationen
kann selektiv durch die oben erwähnten
Datenabfragen 315 oder durch andere Abrufmechanismen zugegriffen
werden, um Etikettattributinformationen bereitzustellen, die nachfolgend
mit Punktdaten 110 bezüglich
einer spezifischen Komponente oder Punktdatenquelle 208 in
der Backend-Datenumgebung 100 assoziiert werden können.
-
Ähnlich können diese
Felder 410 auch in Verbindung mit Punktdaten 110 bzw.
Punktdatenquellen 208 verwendet werden, die mit einem beispielhaften
Förderband
assoziiert sind (z.B. Förderbandgeschwindigkeit
und Förderband-Betriebsstatus).
Auf das Förderband
angewandt, können
die Felder 410 verschiedene Werte und Kontext annehmen. Zum
Beispiel können
Name 415, ID 420, Grenzen 425, 430,
Einheiten 435 und Beschreibung 440 so aufgefüllt werden,
daß Werte
widergespiegelt werden, die für
mit dem Förderband
assoziierte Punktdatenquelle 208 angemessen sind. Ferner
können
bestimmte Felder unaufgefüllt
gelassen werden, mit einem Vorgabewert assoziiert werden, mit einem
Leer- oder Nullwert assoziiert werden oder abhängig von der Beschaffenheit
der Punktdaten 110 bzw. Punktdatenquelle 208,
womit sie assoziiert sind, auf andere Weise aufgefüllt werden
(z.B. Unterschiede der Förderbandgeschwindigkeitsfelder
und Förderband-Betriebsstatusfelder).
Auf der Basis des obigen versteht sich, daß die Felder 410 der
Nicht-Punktdaten-
bzw. Attributtabelle 405 so konstruiert werden können, daß im wesentlichen
alle Informationen berücksichtigt
werden, die mit Punktdatenquellen 208 in dem System assoziiert
werden sollen.
-
Ähnlich können Punktdaten 110 in
bezug auf die oben beschriebenen Komponenten auf analoge Weise wie
die oben erwähnten
Nicht-Punktdaten wie in der Tabelle 406 exemplifiziert
separat gespeichert werden. Die Informationen in dieser Tabelle 406 können ein
oder mehrere Felder 455 umfassen, darunter ein NAME-Feld
(Kennungs-String) 460, ein ID-Feld (Kennungsnummer) 465,
und VALUE-Feld (aktueller bzw. Echtzeit-Wert) 470. In einer
Hinsicht kann die Punktdaten 110 enthaltende Tabelle 406 nur
begrenzte Informationen in bezug auf jede Komponente oder Punktdatenquelle 208 repräsentieren,
und es können
die entsprechenden deskriptiven Eigenschaften und Attributinformationen,
die mit der Nicht-Punktdatentabelle 405 assoziiert sind,
fehlen. Die in dieser Tabelle 406 gespeicherten Punktdaten 110 können die
aktuellen oder Echtzeit-Werte für jede
gewählte
Komponente oder Punktdatenquelle 208 repräsentieren,
auf die wünschenswerterweise mit
relativ hoher Frequenz zugegriffen werden soll, um sicherzustellen,
daß sie
in der Anwendungsumgebung 120 enthaltenen Informationen
aktuell sind. Wie bereits erwähnt,
können
die in dieser Tabelle 406 enthaltenen Informationen durch
Verwendung von Etikettenwertverbindungen 320 erfaßt werden,
die so ausgelegt sind, daß gewählte Informationen
aus der Tabelle 406 mit einer gewünschten Rate oder Frequenz
extrahiert werden.
-
In
einer Hinsicht kann jeder Punktdatenwert für eine gewählte Punktdatenquelle 208 (in
dem VALUE-Feld gespeichert) mit entsprechenden Identifikationsinformationen
(in dem NAME- und ID-Feld gespeichert) assoziiert werden, mit denen
die Punktdaten 110 der Tabelle 406 mit den Nicht-Punktdaten 112 der
Tabelle 405 in Beziehung gesetzt werden können. Bei
anderen Ausführungsformen
können
bei den Punktdatenwerten entsprechende Identifikationsinformationen
fehlen und sie können
nur Rohdatenwerte präsentieren.
Falls bei den Punktdaten 110 minimale entsprechende Identifikationsinformationen fehlen
oder sie diese besitzen, kann die Anwendungsumgebung 120 die
richtigen Abbildungsfunktionalitäten
bereitstellen, um die Punktdaten 110 mit den Nicht-Punktdaten 112,
die in der Tabelle 405 enthalten sind, zu assoziieren.
Zusammengenommen kann mit den beiden Quellen von Punktdaten 110 (aus
der Tabelle 406 erfaßt)
und Nicht-Punktdaten 112 (aus
der Tabelle 405 erfaßt)
eine gewählte,
in der Anwendungsumgebung 120 definierte Etikettensammlung 310 auffüllen.
-
Die
beispielhafte Etikettensammlung 310, die Etiketten 305 und
die Etikettenkomponentenglieder 322, die in 4A gezeigt
sind, zeigen die Abbildung von Informationen aus der Punktdaten-Datenbank 406 und
Nicht-Punktdaten-Datenbank 405. Wie bereits erwähnt, umfaßt die Etikettensammlung 310 eine
Gruppierung von Etiketten oder Etiketteninstanzen 305,
die Datenstrukturen repräsentieren,
die für die
Erfassung und Assoziation von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 verwendet
werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen
umfaßt
die Etikettensammlung 310 Instanzierungen zuvor definierter
Etikettenkomponenten, die durch die eine oder mehreren Etiketteninstanzen 305 repräsentiert
werden. Jede Etiketteninstanz 305 umfaßt Etikettenkomponentenglieder 322,
die weiterhin einen Gliednamen 482 und einen assoziierten
Gliedtyp 484 umfassen können.
Der Gliedtyp 484 definiert die erwarteten Datentypen der
verschiedenen Etikettenkomponentenglieder 322 für jede Etiketteninstanz 305,
zum Beispiel als Real- oder String-Werte.
-
Die
Etikettensammlung 310 kann als mehrere Instanzierungen
einer singulären
Etikettenkomponentendefinition konstruiert werden oder kann mehr als
eine Etikettenkomponentendefinition benutzen. Im allgemeinen liefert
die Etikettenkomponentendefinition einen logischen Rahmen für das Assoziieren von
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 auf benutzerwählbare bzw.
-konfigurierbare Weise. In einer Hinsicht wird die Etikettenkomponentendefinition so
konstruiert, daß ihre
Verwendung in vielfältigen verschiedenen
Kontexten möglich
wird, ohne Einschränkung
auf eine bestimmte Assoziation von Punktdaten/Nicht-Punktdaten.
Bei bestimmten Implementierungen kann eine singuläre Etikettenkomponentendefinition
ausreichen, um eine Anzahl verschiedener Assoziationen von Punktdaten
und Nicht-Punktdaten durch eine oder mehrere in der Etikettensammlung 310 enthaltene
Instanzierungen berücksichtigen.
-
In
einer Hinsicht können
Etikettenkomponentenglieder 322 der Etikettensammlung 310 unter
Verwendung des oben erwähnten
Ansatzes mit Datenabfrage 315 bzw. Etikettenwertverbindung 320 auf gewählte Informationen
abgebildet werden, die in der Punktdaten- und der Nicht-Punktdaten-Datenbank 405, 406 enthalten
sind. Dies ist auf hoher Ebene in 4A gezeigt,
wobei gewählte
Informationen, die bestimmte Punktdatenquellen 208 widerspiegeln,
die in Feldern 410 der Punktdaten- und Nicht-Punktdaten-Datenbank 405, 406 enthalten
sind, auf entsprechende Komponentenglieder 322 abgebildet
werden und diese mit den entsprechenden Werten oder Informationen
auffüllen.
-
In
einer Hinsicht wird das Auffüllen
der Komponentenglieder 322 unter Verwendung des Datenabfrageansatzes
durch eine vereinfachte Abfragesprache erleichtert. Die vereinfachte
Abfragesprache kann die Form einer Abfrage annehmen, wie zum Beispiel „SELECT
NAME, HLIMIT, LLIMIT, EUNIT, DESC FROM TAG TABLE". Die oben erwähnte vereinfachte Abfrage kann
durch die Anwendungsumgebung 120 in eine oder mehrere geeignete
Datenbankabfragen (z.B. in SQL) übersetzt
werden, mit denen man Informationen aus der Nicht-Punktdatentabelle 405 extrahieren
kann. Die Form der vereinfachten Abfrage ergibt ein intuitiveres
Verständnis
der bei der Abbildung der Informationen durchzuführenden Operationen ohne ausführliche
Kenntnis der zugrundeliegenden Operationen selbst zu besitzen.
-
4B zeigt
weiter eine beispielhafte Abbildung zwischen der Nicht-Punktdaten-Datenbank 405 und
der beispielhaften Etikettensammlung 310, die in 4A gezeigt
ist. Die oben erwähnte
Abfrage kann teilweise aufgelöst
werden, indem die Sprache der Abfrageauflösungs-Feldnamen 410 aus
der Nicht-Punktdaten-Datenbank 405 interpretiert
und ein mit einem bestimmten Komponentenglied 322 assoziierter
Gliedname 482 identifiziert wird. In der Sprache der Abfrage spiegeln:
NAME, HLIIMIT, LLIMIT, EUNIT und DESC zum Beispiel Felder der Nicht-Punktdaten-Datenbank 405 wider,
die auf entsprechende Gliednamen 482 abgebildet werden
können,
die mit bestimmten Komponentengliedern 322 für Etiketten 305 innerhalb
der Etikettensammlung 310 assoziiert sind. Informationen
können
somit aus der Nicht-Punktdaten-Datenbank 405 extrahiert
und zum Auffüllen
der Komponentenglieder 322 TagName, hiLimit, Units and
Description des entsprechenden Etiketts 305 verwendet werden.
-
Das
Auffüllen
von Punktdaten 110, die häufiger akutalisiert werden
können,
kann auf ähnliche Weise
vor sich gehen, wobei eine Abbildungsfunktionalität verwendet
wird, um in der Punktdaten-Datenbank 406 enthaltene Felder 455 mit
gewählten
Komponentengliedern 322 für entsprechende Etiketten 305 in
der Etikettensammlung 310 zu assoziieren. 4C zeigt
ein Beispiel für
Punktdatenzugriff bzw. -assoziation 485 für ein gewähltes Komponentenglied 322,
das mit einem bestimmten Etikett 305 der Etikettensammlung 310 assoziiert
ist, das dem „Current
Value" 486 entspricht,
wofür wünschenswerterweise
eine Punktdatenverbindung hergestellt werden kann. Das Etikettenglied „Current
Value" 486 kann wünschenswerterweise
mit Punktdaten 110 aufgefüllt werden, die aus einem gewählten Backend-Etikettensystem oder
einer Punktdatenquelle 208 extrahiert werden, das bzw.
die als eine Verbindungsgruppe 488 spezifiziert wird (PHD
in diesem Beispiel). Wie bereits erwähnt, können die Punktdateninformationen 110 unter
Verwendung einer Etikettenwertverbindung 320 aus Punkttabelle
oder 406 erfaßt
oder direkt aus der entsprechenden Punktdatenquelle 208 extrahiert
bzw. abgetastet werden. In jedem Fall wird auf die entsprechenden
Punktdaten 110 wünschenswerterweise
aus der spezifizierten Stelle mit einer gewünschten Auffrischrate zugegriffen
und sie werden in dem entsprechenden Komponentenglied 322 (Current
Value in diesem Beispiel) gespeichert.
-
Wie
oben beschrieben, kann man mit Etikettenwertverbindungen 320 und
Datenabfragen 315 gewählte
Etikettenkomponentenglieder 322 mit gewünschten Informationen aus Punktdaten-
und Nicht-Punktdatenquellen „auffüllen". Bei verschiedenen
Ausführungsformen
werden Abfrageergebnisse aus Datenabfragen 315 in einer
gewählten
Etiketteninstanz 305 benutzt, um die Parameter und Informationen,
die mit der für
das Etikett 305 definierten Etikettenwertverbindung bzw.
den für
das Etikett 305 definierten Etikettenwertverbindungen assoziiert sind,
einzutragen. Ein effizienter Mechanismus zum Implementieren des
Abrufens von Datenabfrageinformationen besteht darin, daß eine einzige
Abfrage 315 die notwendigen Operationen zum Zurückgeben von
mit Nicht-Punktdaten assoziierten Informationen für mehrere
Etiketteninstanzen 305 durchführt. Eine solche Konfiguration
verbessert die Betriebsmittelausnutzung und verringert das mit dem
Ausführen mehrfacher
Datenabfragen zur Erzielung ähnlicher Ergebnisse
assoziierte Overhead.
-
Die
Etikettenwertverbindungen 320 können auf singuläre Weise
mit den Punktdatengliedern 322 dergestalt assoziiert werden,
daß eine
spezifische Etikettenwertverbindung 320 mit einem gewählten Punktdatenglied 322 einer
gewählten
Etiketteninstanz 305 assoziiert wird. Hierbei kann die
Etikettenwertverbindung 320 zum Definieren einer „Formel" oder eines Mechanismus
verwendet werden, wodurch die Nicht-Punktdaten 112 für eine gewählte Etiketteninstanz 305 zusätzlich zu
anderen mit der Etikettenwertverbindung 320 assoziierten
Konfigurationsinformationen zum Abrufen und Auffüllen der Punktdaten 110 für jedes
Etikett 305 verwendet werden.
-
In
einer Hinsicht umfaßt,
wie in 4C gezeigt, das Bilden einer
Etikettenwertverbindung 320, das Spezifizieren des NAME
bzw. der ID 490 des mit der Punktdatentabelle 406 oder
Punktdatenquelle 208 assoziierten Etiketts 305,
um die zu erfassenden Informationen und das gewünschte Feld bzw. die gewünschten
Informationen 492, das extrahiert werden soll bzw. die
extrahiert werden sollen (z.B. VALUE) zu identifizieren. Ein vereinfachter
Referenzierungsmechanismus zum Assoziieren eines Komponentengliedes 322 zum
Speichern extrahierter Punktdaten 110 mit den relevanten,
aus der Tabelle 406 oder der Punktdatenquelle 208 zu
extrahierenden Punktdaten 110 kann folgendes umfassen:
Spezifizieren der Etikettnamen-Kennung (z.B. „%TagName") 490 zusammen mit der Anforderung,
eine Verbindung 486 mit einer entsprechenden Verbindungsgruppe
(z.B. „PHD") 488 herzustellen,
um ein gewähltes
Komponentenglied mit Punktdaten 110 aufzufüllen, die
dem gewählten
Feld (z.B. „VALUE") 492 entsprechen. Hierbei
gibt die Etikettennamen-Kennung „%TagName" an, daß die Anforderung zum Auffüllen des
Komponentengliedes 322 des Etiketts 305 das Namenfeld
(z.B. „TagName") dieses Etiketts
in der Laufzeit verwenden und diese Informationen zu der entsprechenden
Backend-Datenquelle oder Verbindungsgruppe (z.B. „PHD") 488 weiterleiten
wird, wobei die zugeordneten, in dem gewählten Feld (z.B. „VALUE") 492 enthaltenen
Informationen ausreichen werden, um den gewünschten Wert, auf den zugegriffen
werden soll, eindeutig zu identifizieren.
-
4D zeigt
eine beispielhafte Verbundtabelle oder -sammlung 494 von
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112, die gebildet
werden kann, indem die oben erwähnten
Datenzugriffsprinzipien angewandt werden, um Daten aus der Punktdatentabelle 406 und
der Nicht-Punktdatentabelle 405 zu
erfassen. Ein wünschenswertes
Merkmal der Bildung einer solchen Verbundtabelle oder -sammlung 494 besteht
darin, daß jedes
Etikett 305 und seine konstituierenden Komponenten 322 als
ein unabhängiges Objekt
mit dem Nutzen und Anzeigefähigkeiten
eines Objekts repräsentiert
und verfügbar
sein kann. Jedes mit der Verbundtabelle 494 assoziierte
Etikett 305 kann somit als ein Objekt repräsentiert
werden, das eine beliebige Anzahl von verfügbaren auf klassen basierenden
Ansichten zur Anzeige des Inhalts (z.B. Komponentenglieder 322)
des Etiketts 305 aufweist. Die Konstruktion und Präsentation
von Daten auf diese Weise verbessert deshalb die funktionalen Fähigkeiten
eines Datenerfassungssystem, indem das Zusammenführen von Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 in einer einzigen kohärenten Tabelle
oder Ansicht ermöglicht
wird. Zusätzlich
werden die Verbunddaten zugänglicher,
indem Mittel zum zweckmäßigen Inbeziehungsetzen
von Datentypen bereitgestellt werden, die normalerweise unter Verwendung herkömmlicher
Systeme nicht ohne weiteres kombinierbar sind.
-
Wie
aus der oben erwähnten
Beschreibung erkennbar wird, können
verschiedene Datenerfassungsstrategien (z.B. strukturierte Abfragen
bzw. Etikettenwertverbindungen) sowie verschiedene Datenerfassungszeiten
bzw. Abrufintervalle implementiert werden, um die verschiedenen
Felder (z.B. die Komponentenglieder 322) aufzufüllen, die
eines oder mehrere Etiketten 305, die durch die Verbundtabelle 494 beschrieben
werden, betreffen. Ein wünschenswerter
Vorteil, der durch die Anordnung der Informationen auf eine solche
Weise bereitgestellt wird, besteht darin, daß ein Teil oder im wesentlichen
die Gesamtheit der Nicht-Punktdaten 112 mit sogar nur einer
einzigen strukturierten Abfrage 315 identifiziert und erfaßt werden
kann, so daß die
rechnerische Last, programmatische Komplexität und Kommunikationsbandbreite
signifikant verringert wird.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
liefert die Verbundtabelle 494, die auf Etiketten basierende
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 umfaßt, wünschenswerterweise
einen Mechanismus, durch den auf Etiketten basierende Informationen
mit nicht auf Etiketten basierenden Informationen vereinigt werden
können.
Wie bereits erwähnt,
fehlt bei herkömmlichen
Systemen die Möglichkeit
zur integralen Verwaltung von auf Etiketten basierenden Daten und
nicht auf Etiketten basierenden Daten; oder sie sind in dieser Fähigkeit
signifikant beschränkt.
In einer Hinsicht überwindet
das Verbinden von auf Etiketten basierenden Punkt- und Nicht-Punkdaten 110, 112 in
der Verbundtabelle 494 diese Beschränkung durch Bereitstellung
der auf Etiketten basierenden Daten in der Form bzw. in einem Format,
die bzw. das zweckmäßig mit
nicht auf Etiketten basierenden Informationen, wie in 4E gezeigt,
assoziiert werden kann.
-
Auf
Etiketten basierende Punktdaten und Nicht-Punktdaten in der Verbundtabelle 494 können in
einer Form präsentiert
bzw. gespeichert werden, die mit anderen herkömmlichen nicht auf Etiketten basierenden
Nicht-Punktdatenquellen kompatibel ist. Zum Beispiel können Arbeitsauftragspläne 495 und Wartungsvorgeschichtetabellen
bzw. -datensätze 496,
die mit nicht auf Etiketten basierenden Backend-Datenquellen bzw.
Systemen assoziiert sein können,
als Datensätze
in herkömmlichen
Datenbanken bzw. Anwendungen gespeichert werden. Für Fachleute
ist erkennbar, daß in
diesen Quellen entstehende Informationen nach Integration in der
Verbundtabelle 494 teilweise aufgrund der ähnlichen Struktur
oder Organisation der Daten ohne weiteres mit den auf Etiketten
basierenden Informationen assoziiert werden können.
-
Umfangreiche
und getrennte Klassen anderer nicht auf Etiketten basierender Datenquellen
können
mit in der Verbundtabelle 494 enthaltenen auf Etiketten
basierenden Informationen integriert werden. Zu solchen Informationen
können
die gehören, die
in Personalressourcendatenbanken 497, Kundenbeziehungsdatenbanken 498 und
anderen Quellen von nicht auf Etiketten basierenden Informationen 499 gefunden
werden. Es versteht sich, daß vielfältige verschiedene
Quellen von nicht auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdaten existieren
und solche Informationen wünschenswerterweise
durch Anwendung der vorliegenden Lehren mit auf Etiketten basierenden
Punkt- und Nicht-Punktdaten
in Beziehung gesetzt werden können.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
kontextualisieren die vorliegenden Lehren auf Etiketten basierende
Informationen auf eine Weise, die deren Integration mit nicht auf
Etiketten basierenden Informationen ermöglicht, ohne daß eine signifikante
Modifikation oder Umkonfiguration der nicht auf Etiketten basierenden
Informationen erforderlich ist. Folglich kann an auf Etiketten basierenden
Informationen und nicht auf Etiketten basierenden Informationen
in der Anwendungsumgebung auf verbundene Weise operiert werden,
und sie können
wünschenswerterweise
für eine
integrierte Benutzung konfiguriert werden. Ein Aspekt einer solchen
Integration ist die Möglichkeit,
kombinierte „Ansichten" bereitzustellen,
die auf Etiketten basierende und nicht auf Etiketten basierende
Informationen innerhalb desselben visuellen Kontexts repräsentieren.
Wie später
ausführlicher beschrieben
wird, wird die Erzeugung solcher Ansichten signifikant durch die
Möglichkeit
verbessert, auf Etiketten basierende Daten und nicht auf Etiketten
basierende Daten auf ähnliche
Weise in bezug auf „Ansichts"-Entwurf zu „behandeln". Ferner ermöglichen die vorliegenden Lehren
eine Verwendung von auf Etiketten basierenden Daten und nicht auf Etiketten
basierenden Daten innerhalb derselben Datenstrukturen, wodurch eine
verbesserte, auf klassen basierende Komponentenentwicklung gewährleistet wird.
-
5A–B zeigen,
wie die Etiketten 305 auf hierarchische und/oder objektorientierte
(d.h. modellierte) Weise verwendet und als Grundlage für eine Organisation
zunehmend komplexer Systeme mit mehreren Gruppierungen von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112,
die logische Konstrukte in dem System repräsentieren, dienen können. In
einer Hinsicht hat die Verwendung von Etiketten 305 auf die
oben erwähnte
Weise einen zweckmäßigen Mechanismus
bereitgestellt, um eine auf klassen basierende oder objektorientierte
Struktur auf ein System zu vermitteln, das viele potentielle Datenquellen
aufweist, die überwacht,
visualisiert und gruppiert werden sollen. In dem beispielhaften
System wird ein Basiskomponenten-Etikett 305 definiert,
um das fundamentale Element zu repräsentieren, das gewählte Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 120 verbindet. Wie
zuvor beschrieben, umfaßt
das Etikett 305 verschiedene Komponentenglieder 322,
mit denen Punktdaten 110 (z.B. Current Value) und Nicht-Punktdaten 112 (z.B.
hiLimit, lowLimit, TagName, Units und Description) gespeichert und
auf diese zugegriffen werden.
-
Jedes
Komponentenglied 322 kann ferner einen assoziierten Gliednamen 472 und
Gliedtyp 484 aufweisen, der Zugänglichkeit und Einschränkungen bezüglich der
in dem Komponentenglied 322 enthaltenen Daten umreißt. In einer
Hinsicht gibt der Gliedtyp 484 eine Erbeigenschaft, Zusammensetzung, Gruppierung
oder Einschränkung
an, die mit einer gewählten
Komponente 322 assoziiert ist. Zum Beispiel umfassen die
Gliedtypen für
das Etikett 305 erwartete Formen der Daten mit dem Typ
Real 525 (assoziiert mit hiLimit, lowLimit, und Current
Value) und mit Typ String 530 (assoziiert mit TagName,
Units und Description). Mit dem Gliedtyp können ferner weitere logische
Konstruktionen spezifiziert werden, wie zum Beispiel Typ Etikett
und Komponenten auf höherer
Ebene bzw. Sammlungen, um einen Mechanismus für die auf klassen basierende
Modellierung bereitzustellen, wie später ausführlicher beschrieben werden
wird.
-
Eine
Pumpenkomponente 535 auf höherer Ebene zeigt, wie man
Etiketten 305 bei der Definition anderer logischer Komponenten
oder informationaler Gruppierungen verwenden und wiederverwenden kann.
Zum Beispiel enthält
die beispielhafte Pumpenkomponente 535 Etiketten 305 und
instanziiert deshalb diese Etiketten 305, die ein Temperaturassoziiertes
Etikett 545 und ein Druckassoziiertes Etikett 550 umfassen.
Jedes dieser Etiketten 545, 550 wird durch den
Gliedtyp „Tag" 505 angegeben,
der seperate Etiketten-Instanzen der beispielhaften Pumpenkomponente
umreißt.
Diese Art der Komponentendefinition ist sehr effizient, da sie das
Basiskomponentenetikett 305 wiederverwendet und eine Bildung
von Assoziationen mit diversen und komplexen logischen Gruppen ermöglicht,
ohne daß explizit
jedes der Komponentenglieder in einer gewählten Gruppe auf höherer Ebene
definiert werden muß.
Die Assoziation des Temperatur assoziierten Etiketts 545 und
des Druckassoziierten Etiketts 550 mit dem Gliedtyp „Tag" 505 ermöglicht somit
ein automatisches erben bzw. instanziieren der Eigenschaften und
Definitionen für
die Etikettenkomponente 505 durch die Temperatur- und Druckkomponentenglieder
der Pumpenkomponente 535 unter Verwendung einer einzigen Assoziation.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
können
Komponenten und logische Gruppierungen auf mehrere Weisen definiert
werden. In einer Hinsicht kann eine gewählte Komponente dadurch konstruiert werden,
daß jede
in die Komponentendefinition aufzunehmende Komponentengliedassoziation
von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 angegeben
wird. Dieser Ansatz ist nützlich
beim Definieren von Etikettenkomponenten auf niedriger Ebene, wobei
jedes Komponentenglied 322 in der Etikettenkomponente 305 explizit
mit einer Quelle von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 assoziiert
wird. Umgekehrt, kann auch eine Komponentendefinition erzielt werden,
wobei existierende Komponenten zum „Aufbauen" neuer Komponenten verwendet werden
können, die
eine oder mehrere zuvor definierte Komponenten bzw. ein oder mehrere
zuvor definierte Etiketten umfassen oder instanziieren, wodurch durch
Enthaltung die Eigenschaften dieser zuvor definierten Komponenten
ererbt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen liefert die Komponentendefinition
gemäß der oben
erwähnten
Weise einen Mechanismus, durch den existierende Komponenten und
Etikettendefinitionen wiederverwendet werden können, um dadurch die Entwicklung
von Etikettensammlungen zu ermöglichen,
mit denen sehr viele Quellen 112 von Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten modelliert werden können.
-
In
einer Hinsicht ist die Wiederverwendbarkeit von Komponenten besonders
nützlich,
wenn mehrere Instanzen von Objekten, Einrichtungen, Vorrichtungen
usw. definiert werden. Wenn zum Beispiel mehrere Pumpenkomponenteninstanzen
definiert werden, ist es nicht notwendig, explizit jedes Komponentenglied
aufzuzählen.
Statt dessen kann eine gewählte
Komponente definiert werden, indem von einer zuvor definierten Komponente
oder einem zuvor definiertem Etikett mit den in der Komponentendefinition
eingebetteten erforderlichen Komponentengliedern assoziiert oder
ererbt wird.
-
Bei
bestimmten Ausführungsformen
können Komponentendefinitionen
unter Verwendung kombinierter Ansätze konstruiert werden, wobei
die Assoziationen von Komponenten, enthaltenden Komponenten und
Subkomponenten explizit wie in 5A–B dargestellt
definiert werden und alternativ dazu, wobei die Benutzung enthaltener
und verwandter Komponenten keine explizite Definition aller dazwischentretenden
Komponentenbeziehungen erfordert (z.B. kann auf die mit der Area-Komponente 570 verwandten
oder zu dieser gehörenden
Etikette zugegriffen werden, indem entweder die explizite Beziehung
zwischen jeder Komponente Area 570, Pump 535,
Conveyor 555 und Tags 305 definiert wird, oder
alternativ dazu, indem eine allgemeine Beziehung vieler zu der Area-Komponente 570 gehörende Etikette 305 definiert
und ein Mittel zur entsprechenden Referenzierung eines einzelnen
Etiketts 305 je nach Bedarf bereitgestellt wird). Diese
Flexibilität-
beim Komponentenentwurf erweitert weiter die Möglichkeiten des Entwicklers,
zunehmend komplexe Komponenten in dem System mit weniger Mühe zu erzeugen.
-
Es
kann Funktionalität
für ein „Maskieren" von Teilen gewählter Komponentendefinitionen
bereitgestellt werden, so daß nur
die unmaskierten Teile aktiv benutzt oder angezeigt werden. Eine
Maske der unnötigen
Komponentenglieder einer ersten Komponente, die ein oder mehrere
Komponentenglieder aufweist, die nicht für die Konstruktion einer zweiten Komponente
erforderlich sind, kann also durchgeführt werden, um nur unmaskierte
Komponentenglieder zurückzulassen,
die bei der Konstruktion der zweiten Komponente verwendet werden
können. Dieser
Ansatz vereinfacht die Komponentenkonstruktion und vermeidet Verwirrung,
wenn unerwünschte
bzw. unnötige
Komponentenglieder in aus anderen Komponenten abgeleiteten Komponenten integriert
werden.
-
Wieder
mit Bezug auf 5A kann eine Förderbandkomponente 555 definiert
werden, die dieselbe oder eine ähnliche
strukturelle Definition für
ein Etikett 305 wie die Pumpenkomponente 535 wiederverwendet.
Die Förderbandkomponente 555 kann diese
Etiketten 305 mit verschiedenen Quellen von Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 wie zuvor beschrieben in Beziehung
setzen, obwohl jedoch die zugrundeliegenden Komponentenglieder 322 für jedes
Etikett 305 ähnliche
logische Konstruktionen besitzen. Somit kann ein Definieren eines
Geschwindigkeits-Etiketts 560 und
eines Betriebsstatus-Etiketts 565 in Assoziation mit der
Förderbandkomponente 555 unter
Verwendung im wesentlichen derselben Komponenten definition des Etiketts 305 erzielt
werden, die bei der Definition der Pumpenkomponentenetikette von
Temp 545 und Pressure 550 verwendet wurde.
-
Unter
Verwendung der Komponentendefinitionen für die Pumpenkomponente 535 und
die Förderbandkomponente 555 als
Grundlage, kann eine Area-Komponente 570 durch eine Einlaßpumpe 572 und
eine Auslaßpumpe 574 mit
einem Gliedtyp Pumpe 535 definiert werden. Ähnlich kann
man eine Förderbandkomponente 576 und
eine zweite Förderbandkomponente 578 unter
Verwendung des Gliedtyps Förderband 555 definieren.
Es versteht sich, daß die
Area-Komponente 570 mit einer mäßigen bis großen Anzahl
von Komponenten auf hoher Ebene (z.B. Pumpen und Förderbändern und ähnlichen Komponenten
mit einer Anzahl von 10 bis 20) und möglicherweise sogar noch größeren Tiefegraden
an Komplexität
insgesamt (d.h. alle durch die Area-Komponente enthaltenen Etikette
und beliebige ihrer Subkomponenten mitgezählt) eine relativ große Anzahl
von Etiketten 305 und/oder Komponentengliedern 322 enthalten
könnte,
die individuell für
die Area-Komponente 570 definiert werden müßten. Durch
Anwenden eines hierarchischen, auf klassen basierenden Komponentendefinitionsansatzes
können
die vielen Etiketteninstanzen, die mit einer Area-Komponente 570 assoziiert
sind, jedoch ohne weiteres definiert und verwaltet werden, indem
Komponentendefinitionen auf höherer
Ebene (z.B. Pumpe und Förderband),
die ihre eigenen Subkomponenten- und Etikettenassoziationen definieren
(im Vergleich zu der expliziten Definition jedes Etikettenkomponentengliedes
als unmittelbare Glieder der Area-Komponente 570) integriert
werden.
-
In
einer Hinsicht ist die Komponentendefinition auf diese Weise für den Benutzer
bzw. Entwickler, der komplexere Komponenten unter Verwendung zuvor
definierter Komponenten als „Baublöcke" entwerfen kann,
intuitiver. Anstatt jedes Etikett auf niedriger Ebene, das mit einem
komplexen System assoziiert ist, identifizieren zu müssen, kann
auf der Basis eines Komponentenentwurfs auf hoher Ebene somit eine Repräsentation
des modellierten Systems und assoziierter Ansichten konstruiert
werden, wobei die entsprechenden Etiketten 305 mittels
der zugrundeliegenden Komponentendefinitionen automatisch ererbt
bzw. instanziiert werden.
-
Als
Beispiel dafür,
wie die Komponentendefinition auf hoher Ebene und Wiederverwendbarkeit arbeitet,
kann eine Anlagenkomponente 580 als eine einzige Komponente
Area1 585 definiert werden, deren Gliedtyp 520 Area 570 ist.
Durch diese relativ simple Komponentendefinition werden automatisch alle
zugrundeliegenden Komponenten 570, 555, 535 und
Etiketten 305, die mit den verschiedenen Komponenten niedriger
Ebene assoziiert sind, automatisch instanziiert, wenn die Anlagenkomponente 580 istanziiert
wird, wodurch eine Repräsentation
einer komplexen „Anlage" durch die relativ
geringen Bemühungen
erzeugt wird, die erforderlich sind, um die entsprechenden, mit
der Anlagenkomponente 580 assoziierten Komponentenglieder
zu definieren.
-
5B zeigt
eine resultierende Komponentenlösung 590 für die Anlagenkomponente 580 auf der
Basis der oben beschriebenen Komponenten 580, 570, 555, 535 und
Etiketten 305, die mit 5A assoziiert
sind. In einer Hinsicht wird die Anlagenlösung 590 in einem
Baum bzw. einem hierarchischen Format angezeigt, wodurch die Visualisierung
und das Verständnis
der Beziehungen und Muster der Ererbung bzw. Instanziierungen für die verschiedenen Komponenten
der Lösung 590 erleichtert
wird. Wie gezeigt, umfaßt
die Anlagenkomponente 580 die Area1-Komponente 585,
die weiterhin die Komponenten intakePump 572, outlet Pump 574,
conveyor1 576 und conveyor2 578 umfaßt. Die
Pumpenkomponenten 572, 574 umfassen weiter die
Komponenten temp 545 und pressure 550 und die
Förderbandkomponenten 576, 578 umfassen
weiterhin die Komponenten speed 560 und operatingStatus 565.
Bei jeder der Komponenten temp 545, pressure 550,
speed 560, operatingStatus 565 handelt es sich
um Etiketten 305 ähnlicher
Form, die die zugrundeliegenden Etikettenglieder 322 ererben
bzw. instanziieren; hiLimit, lowLimit, CurrentValue, TagName, Units
und Description.
-
5C erweitert
die die Verwendung der Etiketten- bzw.
Komponentendefinitionen, so daß sie auf
Etiketten basierende Informationen sowie nicht auf Etiketten basierende
Informationen enthalten. In einer Hinsicht können auf Etiketten basierende Punktdaten
und Nicht-Punktdaten
auf ähnliche
hierarchische und/oder objektorientierte (d.h. modellierte) Weisen,
wie oben in 5A–B beschrieben, mit nicht auf
Etiketten basierenden Punktdaten kombiniert werden. Zum Beispiel
kann die Area-Komponente auf hoher Ebene 570 so konfiguriert
werden, daß sie
sowohl auf Etiketten basierende Informationen in bezug auf Pumpen-
und Förderbandkomponenten 535, 555 sowie
nicht auf Etiketten basierende Informationen, wie zum Beispiel die
Arbeitsauftragsinformationen 591 und Personalinformationen 593 enthält.
-
Die
Integration von nicht auf Etiketten basierenden Informationen in
eine Komponente kann auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben erreicht werden, wobei der Gliedtyp 520 der
Area-Komponente 570 die Komponenten 592, 594 auf
niedrigerer Ebene spezifiziert, die nicht auf Etiketten basierende Nicht-Punktdatenrelationen
definieren. Zum Beispiel kann die Sammlung WorkOrder 592 verschiedene nicht
auf Etiketten basierende Nicht-Punktdatenreferenzen 595 umfassen
(z.B. Beschreibung, Dienstnummer, Abteilung, Einreichungsdatum,
erwartetes Abschlußdatum
usw.), die assoziierte Gliedtypen 596 aufweisen (z.B. string,
real, date, usw.). Diese nicht auf Etiketten basierenden Komponenten 592, 594 können auf ähnliche
Weise wie auf Etiketten basierende Komponenten verwendet und durch
entsprechende Referenzierung und Erfassung von Daten, die mit nicht
auf Etiketten basierenden Datenquellen assoziiert sind, wie z.B.
die oben erwähnten
Arbeitsauftrags-Datenquellen 495,
die Wartungsvorgeschichte-Datenquellen 496,
die Personalressourcen-Datenbank 497, die Kundenbeziehungs-Datenbank 498 und
die anderen nicht auf Etiketten basierenden Datenquellen 499 konfiguriert
werden.
-
Wie
die Mechanismen für
die auf Etiketten basierende Komponentendefinition liefern die Mechanismen
für nicht
auf Etiketten basierende Komponentendefinition einen zweckmäßigen Mechanismus zum Übermitteln
einer auf klassen basierenden oder objektorientierten Struktur auf
ein System mit vielen potentiellen Datenquellen, die überwacht,
visualisiert und gruppiert werden sollen. Es wird in Betracht gezogen,
daß eine
weitere Erweiterung solcher Implementierungen die Entwicklung und
Verwendung hybrider Komponenten wäre, die sowohl auf Etiketten basierende
Informationen als auch nicht auf Etiketten basierende Informationen
enthalten. Zusammengenommen liefern diese verschiedenen Arten der
Komponentendefinition hochflexible Verfahren zum Assoziieren von
Daten verschiedener Typen bzw. Klassen.
-
6A–B zeigen
Diagramme auf hoher Ebene, die zwei Ansätze unterscheiden, die bei
der Erfassung und Assoziation von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 benutzt
werden können.
Es versteht sich, daß sich
diese Ansätze
nicht unbedingt gegenseitig ausschließen und nach Wunsch kombiniert
werden können,
um verschiedene Funktionalitäten
zu erzielen, wie später
ausführlicher
beschrieben werden wird. Wie bereits beschrieben, kann die Assoziation
von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 aus
verschiedenen Quellen bei der Repräsentation logischer und physikalischer
Komponenten eines zu überwachenden
Systems verwendet werden. Diese Repräsentationen können weiterhin
mittels Etiketten- oder
Komponentendefinitionen und -zuordnungen ausgedrückt werden.
-
Wie
in 6A gezeigt, kann eine Komponentendefinition 610 zur
Repräsentation
einer Datenstruktur dienen, die gewählte Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 für eine oder
mehrere logische und/oder physikalische Komponenten eines Systems darlegt
und gruppiert. Zum Beispiel können
Komponentendefinitionen 610 für relativ simple Entitäten auf niedriger
Ebene innerhalb eines Systems konzipiert werden, wie zum Beispiel
Skalen, Meßgeräte, Meßanzeigen,
Zähler
usw. Ähnlich
können
Komponentendefinitionen 610 für Komponenten auf höherer Ebene
konzipiert werden, wie z.B. Pumpen, Förderbänder, Gebiete und Anlagen.
Komponenten auf höherer
Ebene können
ferner durch verschiedene Kombinationen und/oder Gruppierungen von
Komponenten auf niedrigerer Ebene repräsentiert werden, die durch
explizite Referenzen auf die zugrundeliegenden Punktdaten- und Nicht-Punktdatenverbindungen definiert
werden (oder Kombinationen davon).
-
Bei
verschiedenen Ausführungsformen
kann die Komponentendefinition 610 einer Etikettenrepräsentation 612 entweder
mit einem modellierten 614 oder einem Nicht-modellierten
Ansatz 616 (oder einer Kombination davon) benutzt werden.
Die Wahl, welcher Ansatz verwendet wird, kann von verschiedenen
Faktoren abhängen,
wie zum Beispiel u.a.: Benutzerpräferenzen, Systemkomplexität, existierende
Quellen bzw. Verfügbarkeit
von Informationen usw. Zusätzlich
kann die Verwendung modellierter oder Nicht-modellierter Ansätze 614, 616 teilweise von
dem Typ oder den Eigenschaften der definierten Komponente abhängen. Für bestimmte
Komponenten und Konfigurationen kann ein Ansatz vorteilhafte Fähigkeiten
und Funktionalität
gegenüber
dem anderen ergeben und als Folge vorzugsweise benutzt werden. Eine
Rechtfertigung für die
Bereitstellung eines dualen Ansatzes besteht darin, die Flexibilität und Anpassbarkeit
in dem Datensammelsystem zu verbessern, wodurch die Effizienz verbessert
wird, mit der gewählte
Datenansammlungs-, Datenabruf- und
Datenpräsentationsaufgaben
durchgeführt
werden können.
-
Bei
dem modellierten Ansatz 614 werden Etiketten und Komponenten
(die zuvor durch die instanziierten Elemente 305, 535, 555, 570 und 580 exemplifiziert
wurden) explizit definiert und mit der gewählten Komponentendefinition 610 assoziiert.
Wie in 6B gezeigt, kann also der modellierte
Ansatz 614 für
die Etikettenrepräsentation 612 für die beispielhaften
Komponenten 622, 623 (Komponente A, B) umfassen,
eine oder mehrere Etiketteninstanzen (Tag1, Tag2, Tag3 usw.) 305 aufzurufen,
die jeweils mit gewählten
Punktdaten 110 oder Nicht-Punktdaten 112 in dem
System, das die beispielhaften Komponenten 622, 623 betrifft,
assoziiert sind.
-
Bei
dem modellierten Ansatz 614 können mehrere Komponenten 622, 623 derselben
Kategorie oder Klasse auf der Basis diskreter Instanziierungen der
Etiketteninstanzen 305 in der Komponentendefinition 610 definiert
werden. In einer Hinsicht können
die Etiketteninstanzen 305 mit vordefinierten Nicht-Punktdatenassoziationen
(z.B. Vorgabeassoziationen) konfiguriert werden, die jeder Etiketteninstanz 305 gemeinsam
sein können.
Attribute wie z.B. Einheiten, Bereiche, Grenzwerte usw. können zum Beispiel
als Vorgabe bei der Instanziierung des Etiketts 305 erfaßt werden,
ohne daß jedes
Etikettenkomponentenglied 322 einzeln konfiguriert werden muß. Es versteht
sich, daß eine
solche Konfiguration dabei hilft, die Notwendigkeit, redundante Nicht-Punktdatenassoziationen,
die ansonsten individuell konfiguriert werden müßten, zu beseitigen. Ein solcher
Vorteil kann zunehmend signifikant werden, wenn die Größe des zu überwachenden
Systems zunimmt.
-
Zusätzlich zu
der Verwendung von Vorgabe-Nicht-Punktdatenassoziationen
können
die Etikettenkomponentenglieder 322 jeder Etiketteninstanz 305 außerdem je
nach Notwendigkeit oder Wunsch individuell konfiguriert werden.
Zum Beispiel können
für jede
Etiketteninstanz 305 Punktdatenassoziationen dergestalt
definiert werden, daß eine
gewählte
Etiketteninstanz 305 mit einer oder mehreren Punktdatenquellen
assoziiert werden kann, wodurch die gewählte Etiketteninstanz 305 mit
partikularisierten oder relevanten Punktdaten 110 in Beziehung
gesetzt wird. Während
des Etiketteninstanziierungsprozesses kann also praktisch jeder
adressierbare Punkt bzw. jedes adressierbare Attribut in dem System
für eine
Assoziation mit den gewählten
Etikettenkomponentengliedern 322 konfiguriert werden.
-
Wie
bereits beschrieben, besteht ein weiterer Vorteil des modellierten
Ansatzes 614 darin, zur Repräsentation von Komponentendefinitionen
einen strukturierten oder auf klassen basierenden Entwicklungsmechanismus
bereitzustellen. Der auf klassen basierende Ansatz ermöglicht ein „Aufbauen" zunehmend komplexer
Komponenten aus anderen, zuvor definierten Komponenten. Ein solcher
Ansatz erleichtert die Organisation und Gruppierung von Etiketten 305 und
kann zur Bildung logischer Assoziationen zwischen Etiketten 305 und
Quellen von Punktdaten bzw. Nicht-Punktdaten verwendet werden. Weiterhin ermöglicht die
Modellierung von Komponentendefinitionen 610 die Erzeugung
anpaßbarer „Ansichten", die teilweise auf
der hierarchischen Ordnung von Etiketten und Komponenten basieren
können.
-
Zusätzliche
Informationen, die mit der Implementierung von „Ansichten" in dem Kontext eines Datenerfassungssystems
zusammenhängen,
sind in der XHQ-Anwendungsdokumentation
bzw. -handbüchern
zu finden, darunter der XHQ User Guide, der XHQ Administrator Guide
und der XHQ Connection Guide. Weitere Einzelheiten finden sich außerdem in den
eigenen Patenten und Patentanmeldungen, darunter US-Patentanmeldung,
laufende Nummer 10/726,430 mit dem Titel „Modeling system for retrieving
and displaying data from multiple sources"; US-Patentanmeldung, laufende Nummer
60/526,891 mit dem Titel „System
and Methods for Retrieval, Presentation, and Synchronization of
Real-Time Points/Tags within a Class-Based Component and View Model"; US-Patentanmeldung,
laufende Nummer 09/704,471 mit dem Titel „System and method for retrieving
and presenting data using class-based component and view model"; und US-Patentanmeldung
60/162,975 mit dem Titel „System
to Provide Real Time Information Portal Using Class-Based Component
and View Model".
-
Wie
bereits erwähnt,
können
Komponentendefinitionen 610 auch mit dem Nicht-modellierten
Ansatz 616 repräsentiert
werden. Der Nicht-modellierte Ansatz 616 unterscheidet
sich insofern von dem modellierten Ansatz 614, als keine
explizite Definition bzw. kein expliziter Aufruf von Instanziierungen
von Etiketten für
jede Instanz eines Komponentengliedes verwendet werden. Bei dem
Nicht-modellierten Ansatz 616 kann statt dessen eine Etikettensammlung 650 definiert
werden, die ein oder mehrere Etiketten 305 umfaßt, wobei
jedes Etikett Glieder 660 umfaßt, d.h. die Komponentendefinition
des Etiketts – äquivalent
der Etikettendefinition 305 in 5A, die
bei dem modellierten Ansatz verwendet wird. Die Etikettensammlung 650 erhält ihre
Etiketten 305 durch die beschriebenen Verfahren, die die
Etikettensammlung 310 in 4A erzeugen.
Die Etiketten innerhalb der Etikettensammlung 310, 650 werden
deshalb nicht komponentenweise (oder etikettenweise) instanziiert,
wie bei dem modellierten Ansatz 614. Auf die Etiketten 305 innerhalb
der Etikettensammlung 310, 650 kann durch verschiedene
Mechanismen zugegriffen bzw. sie können dadurch referenziert werden, wie
später
ausführlicher
beschrieben werden wird. In einer Hinsicht kann der Nicht-modellierte
Ansatz 616 zur Entwicklung einer Etikettensammlung 650 verwendet
werden, wobei wie bei den Komponentendefinitionen 622, 623 beliebige
ihrer Etiketten 305 mit einem Etikettenglied einer modellierten
Komponente assoziiert werden können.
-
Bei
bestimmten Implementierungen kann es wünschenswert sein, während der
Komponentendefinition 610 den Nicht-modellierten Ansatz 616 zu
benutzen, wenn die auf klassen basierende Organisation des modellierten
Ansatzes 614 nicht ohne weiteres benötigt oder gewünscht wird.
Zum Beispiel kann die Benutzung des Nicht-modellierten Ansatzes 616 für sehr große auf Etiketten
basierende Systeme vorzuziehen sein, wenn die wiederverwendbaren
Subkomponenten, die die einzelnen Etiketten enthalten würden, an
und für
sich nicht nützlich
sind oder wenn die Anzeige von Etiketten in vielen Ansichten auf
einer höheren
Ebene, wie zum Beispiel einem Gebiet oder einer Anlage, wichtiger
als die Assoziation jedes Etiketts mit einer Komponente niedrigerer
Ebene, die jedes Etikett enthält,
ist. Bei solchen Systemen kann die Auferlegung eines auf klassen
basierenden Organisationsschemas für das Assoziieren von Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 weniger wichtig sein, und eine ausreichende
organisatorische Einfachheit und Zugänglichkeit kann durch Verwendung einer
Etikettensammlung bewahrt werden. Zusätzlich wird in Betracht gezogen,
daß Datenerfassungssysteme
entwickelt werden, die einen hybriden Charakter aufweisen, bei dem
modellierte und nicht-modellierte Ansätze 614, 616 zusammenverwendet
werden, um so die Merkmale und Vorteile beider auszunutzen. Zum
Beispiel können
verschiedene Komponenten eines Systems sowohl modellierte Etiketteninstanzen
als auch nicht-modellierte
Etiketten enthalten, die innerhalb von Etikettensammlungen organisiert
sind.
-
In
einer Hinsicht umfaßt
die Etikettensammlung eine Menge von Etiketten, die mit verschiedenen Punktdaten 210 und
Nicht-Punktdaten 212 innerhalb des Systems oder Backend-Datensystems 217,
Datenerfassungssystems 215 oder der Punktdatenquelle 208 in
der Backend-Umgebung 100 identifiziert und assoziiert werden
können.
Der nicht-modellierte Ansatz 616 unterscheidet sich dadurch
von dem modellierten Ansatz 614, daß eine Repräsentation einer Vielzahl von
Etiketten als eine Etikettensammlung ermöglicht wird, die durch die
bei der Erzeugung der „verbundenen" Tabelle 494 in 4D beschriebenen Techniken
mit Etiketten 305 „aufgefüllt" wird. Diese Etiketten 305 würden andernfalls
wie bei dem modellierten Ansatz 715 eine explizite Definition
erfordern.
-
Unter
Verwendung der oben erwähnten
Ansätze
für Etiketten-
und Komponentenentwicklung 614, 616 kann ein System
entwickelt werden, um Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten auf effiziente, flexible
und relativ unkomplizierte Weise zu erfassen. Beispiele für Systeme,
die von der Art und Weise der Datenorganisation der vorliegenden
Lehren Nutzen ziehen können,
sind u.a. Steuersysteme, SCADA-Systeme, Anlagendatengeschichtsschreiber oder
andere generische Datenerfassungssysteme, bei denen hauptsächlich ein Überwachen,
Sammeln, Steuern und Melden von Etikettendatenquellen erfolgt (d.h.
Systeme, die sowohl Punkt- als auch Nicht-Punktaspekte für Etikettendaten
enthalten), Punktdatenquellen und Kombinationen von Etikettendatenquellen,
Punktdatenquellen und Nicht-Etiketten-Datenquellen,
wie z.B. Geschäftsanwendungen,
Vielzweckdatenbanken und andere Datenquellen in bezug auf die Führung eines
Geschäfts,
dessen Beschaffenheit nicht auf Etiketten basiert. Im allgemeinen
ermöglichen
durch die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung bereitgestellte Lösungen
eine Assoziation von genug Attributen und Information mit gewählten Punktdatenquellen
und Etikettendatenquellen und liefern Mechanismen für die Speicherung
und Verwaltung von Informationen zur Verwendung in Steuer-, Überwachung-,
Melde- und anderen Automatisierungssystemen und Geschäftssystemverwendungen.
-
7A–C und ihre
zugeordneten Beschreibungen charakterisieren die oben beschriebenen modellierten
und nicht-modellierten Ansätze 614, 616 weiter.
In einer Hinsicht kann entweder der modellierte oder der nicht-modellierte
Ansatz 614, 616 zum Erstellen einer Datenorganisation,
zum Zugreifen auf Lösungen
und zum Präsentieren
dieser verwendet werden, um ähnliche
Ergebnisse zu erzielen. Bei der Entwicklung von Datenvisualisierungen
für Etikette
bzw. Komponenten für
sich oder mit anderen Nicht-Etiketten-Daten, repräsentiert
die Bereitstellung der Möglichkeit,
den nicht-modellierten und den modellierten Ansatz 614, 616 zu
mischen und zu vergleichen, einen signifikanten Vorteil gegenüber herkömmlichen
Systemen. Bei verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren können
also die Nutzen und Stärken
eines der Ansätze 614, 616 oder
beider je nach Wunsch ausgenutzt werden.
-
Wie
bereits besprochen, kann man auf Situationen treffen, bei denen
der nicht-modellierte Ansatz 616 gegenüber dem modellierten Ansatz 614 vorteilhafterweise
oder wünschenswerterweise
implementiert werden kann. Zum Beispiel kann es bei kleineren Systemen
oder Systemen mit vielen einzigartigen (nicht redundanten bzw. nicht ähnlich definierten)
Komponenten Überlegungen
bezüglich
verminderter Komplexität
und vermindertem administrativem Overhead geben, wenn Erfassungsschemata für Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 entworfen werden. Während komplexe
Systeme mit mehreren Komponenten von redundantem oder ähnlichem
Charakter von der Implementierung des modellierten Ansatzes 614 durch
Aspekte der Komponentenwiederverwendung Nutzen ziehen können, kann
die Benutzung des nicht-modellierten
Ansatzes 616 in kleineren Systemen, in Systemen mit keinem oder
beschränktem
Nutzen einer expliziten Modellierung der Nicht-Etiketten-Komponenten
des Systems oder in Systemen mit vielen einzigartigen Komponenten
im Hinblick auf verringerte organisatorische Komplexität und Leichtigkeit
der Entwicklung vergleichbare oder verbesserte Ergebnisse liefern.
-
Unter
Verwendung der zuvor in Verbindung mit 5A–B beschriebenen
Etikettenkomponentendefinition 305 zeigt 7A eine
beispielhafte Ansicht (z.B. Value-Ansicht) 705, die konstruiert
werden kann, um Informationen anzuzeigen, die Punktdaten 110,
die aktuelle Werte für
ein mit einer beliebigen gegebenen Pumpe assoziiertes einzelnes
Etikett repräsentieren,
und Nicht-Punktdaten 112, die Einheiten für die Punktdaten 110 in
bezug auf die Pumpen (z.B. Einlaßpumpe Auslaßpumpe)
in Area1 585 entsprechen, entsprechen.
-
In
einer Hinsicht beschreibt der Ausdruck „Ansicht" eine Visualisierung für gewählte Punktdaten 110 und/oder
Nicht-Punktdaten 112, die eine logische oder physikalische
Komponente in dem System repräsentiert.
Ansichten können
konstruiert werden, um Daten und Informationen auf eine Weise zusammenzubringen,
die einfacher bzw. leichter interpretiert werden kann. Ansichten
können
außerdem
die Möglichkeit
geben, die auf klassen basierende Beschaffenheit oder Organisation
von Komponenten innerhalb des Systems zu übermitteln. Bei verschiedenen
Implementierungen können
Ansichten als wiederverwendbare Elemente konfiguriert werden, um die
Anzeige von Informationen für
verschiedene Etiketten und Komponenten innerhalb des Systems zu ermöglichen.
Der wiederverwendbare Aspekt dieser Ansichten verleiht dem Datenerfassungs-
und Überwachungssystem
vorteilhafterweise einen Grad an Flexibilität und verringert die Entwicklungszeit
bei der Konstruktion mehrerer bzw. komplexer Systemansichten. Es
versteht sich, daß die
beispielhaften Ansichten und Verfahren zum Konstruieren dieser für eine Verwendung
bei der Erzeugung zahlreicher verschiedener Ansichtsrepräsentationen
angepaßt
werden können
und daß folglich
die hier beschriebenen beispielhaften Ansichten nicht als den Schutzumfang der
Erfindung einschränkend
interpretiert werden sollten.
-
In
einer Hinsicht ist die beispielhafte Value-Ansicht 705 so
konfiguriert, daß sie
die Etikettenkomponentenglieder anzeigt, die CurrentValue 710 und
Unit 712 für
ein gewähltes
Etikett bzw. eine gewählte
Etiketteninstanz 305 entsprechen. Es versteht sich, daß eine solche
Ansicht 705 in Verbindung mit einer Anwendung verwendet
werden könnte,
die so konfiguriert ist, daß sie
einem Benutzer solche Posten anzeigt. In der nachfolgenden Beschreibung
wird die beispielhafte Ansicht 705 im Kontext sowohl des modellierten
als auch des nicht-modellierten Ansatzes 614, 616 implementiert.
-
Die
Value-Ansicht 705 umfaßt
weiterhin zwei Ansichtselemente 720, 722. Das
erste Ansichtselement 720 kann ein Punktdaten-Ansichtselement
repräsentieren,
an dem der tatsächliche
Wert für
die Punktdaten 110 (z.B. CurrentValue), der durch die Ansicht 705 referenziert
bzw. erfaßt
wird, präsentiert wird.
Der gezeigte angegebene Wert „1.234" repräsentiert
ferner einen Platzhalter für
den Punktdatenwert, der mit dem Etikettenkomponentenglied CurrentValue 710 assoziiert
ist (z . B. ein Wert des Typs „real") . Es versteht sich,
daß sich
die in diesem Ansichtselement 720 enthaltenen Informationen
in der Laufzeit gemäß den CurrentValue 710 zugeordneten Punktdaten 110 ändern können.
-
Auf ähnliche
Weise kann das zweite Ansichtselement 722 ein Nicht-Punktdatenansichtselement repräsentieren,
an dem der tatsächliche
Wert für
die Nicht-Punktdaten 112 (z.B. Units), der in der Ansicht 705 referenziert
bzw. erfaßt
wird, repräsentiert
wird. Der gezeigte angegebene Wert „ABCD" repräsentiert weiterhin einen Platzhalter
für den
Nicht-Punktdatenwert, mit dem Etikettenkomponentenglied Units 712 assoziiert
ist (z.B. einen Wert des Typs „string"). Wie oben versteht
sich, daß sich
die in diesem Ansichtselement 722 enthaltenen Informationen
in der Laufzeit gemäß den Nicht-Punktdaten 112,
die mit dem Etikettenkomponentenglied Units 712 assoziiert
sind, ändern
können.
-
Gemäß einer
Implementierung des modellierten Ansatzes 614 kann eine
Ansicht für
eine Komponente auf hoher Ebene (z.B. die Area-Komponente) auf der
Basis von Ansichten entwickelt werden, die für Komponenten auf niedriger
Ebene oder mittlerer Ebene erzeugt werden, aus denen die Komponente
höherer
Ebene besteht (z.B. Förderbänder, Pumpen,
Etiketten usw.). Die hierarchische oder ererbte Komponentenentwicklung
liefert auf diese Weise einen Mechanismus zur Anzeige der Details
der Komponenten bzw. Etiketten auf niedriger Ebene und mittlerer
Ebene innerhalb der Komponente auf hoher Ebene. In dem dargestellten
Beispiel wurde Area1 585 wie in 5B gezeigt
instanziiert. Area1 585 repräsentiert deshalb eine Instanz
der Komponente Area 570 auf hoher Ebene und umfaßt bzw.
enthält modellierte
instanziierte Instanzierungen der in der Area-Komponente 570 enthaltenen
Komponenten auf niedriger Ebene bzw. mittlerer Ebene und die in jeder
dieser Komponenten enthaltenen zugrundeliegenden Komponenten bzw.
Etiketten, wie in 5B dargestellt.
-
Gemäß dem modellierten
Ansatz 614 können
für jede
der Komponenten Ansichten entwickelt werden, um die Informationen
anzuzeigen, die mit den Etiketten 305 für die Komponenten niedrigerer Ebene
(z.B. Pumpen) assoziiert sind, aus denen die Komponenten höherer Ebene
(z.B. Area) bestehen. Die hier angegebenen Beispiele zeigen eine
beispielhafte Ansicht für
die Pumpenkomponente auf niedrigerer Ebene und die resultierende
gewählte
Ansicht für
die Area-Komponenten hoher Ebene, die so konfiguriert ist, daß die zugeordneten
Etikettenwerte angezeigt werden.
-
Wie
in 7B gezeigt, kann eine Pumpenkomponentenwerteansicht 730 für eine Pumpenkomponente
entwickelt werden. In der dargestellten Ansicht 730 werden
mit gewählten
Etiketten assoziierte Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 aus
der Pumpenkomponente für
eine Anzeige konfiguriert. Also kann eine erste Werteansicht 705 in
der Pumpenkomponentenwerteansicht 730 „eingebettet" werden, die das
temp-Etikett 545 repräsentiert,
und eine zweite Werteansicht 705 kann in die Pumpenkomponentenwerteansicht 730 „eingebettet" werden, die das
Druck-Etikett 550 repräsentiert.
Das Einbetten der mit jedem der Pumpenkomponentenglieder assoziierten
Werteansichten liefert deshalb einen Mechanismus zum Anzeigen von
Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112, die mit einer
beliebigen gegebenen oder gewählten
Instanz der Pumpenkomponente 535 assoziiert sind.
-
Es
versteht sich, daß diese
Ansicht 730 konfiguriert werden kann, um die Etikettenwerte
(Punktdaten 110 bzw. Nicht-Punktdaten 112) für eine oder mehrere
gewählte
Pumpenkomponenteninstanzen anzuzeigen, für die es gemäß 5B zwei
solche Pumpeninstanzen gibt. Obwohl das oben erwähnte Beispiel die Anzeige beider
Etiketten der Pumpenkomponente zeigt, versteht sich, daß die Informationen
in dieser und anderen Ansichten je nach Wunsch modifiziert bzw.
konfiguriert werden können.
In einem System mit vielen ähnlichen
Komponenten können zum
Beispiel gewählte
Komponenten für
eine Anzeige als Ansammlung oder Gruppe konfiguriert werden. Ähnlich kann
die Anzeige der Punktdaten 110 bzw. Nicht-Punktdaten 112 in
Verbindung mit jeder Komponente gemäß Benutzerpräferenzen
einzeln konfiguriert bzw. angepaßt werden. Zusätzlich können je
nach Wunsch verschiedene Konfigurationen von Ansichten (z.B. Werteansichten) ähnlichen
Komponententypen zugewiesen werden.
-
Wie
in 7C gezeigt, kann eine Komponente auf hoher Ebene,
die einer Area-Komponentenpumpenansicht 740 entspricht,
als eine repräsentative
Ansicht für
die Area-Komponente 570 konzipiert werden. Gemäß dem modellierten
Ansatz 614 konstruiert, kann diese Ansicht 740 durch
Einschluß einer
ersten und einer zweiten Pumpenkomponentenwerteansicht 730,
entsprechend der Einlaßpumpe und
der Auslaßpumpe
der Area-Komponente 570 entwickelt werden. Diese Ansicht 740 zeigt
also jede der Pumpen (z.B. die Einlaßpumpe bzw. Auslaßpumpe)
innerhalb der Area1-Komponente. In einer Hinsicht können zusätzlich zu
dem Einschluß der
Pumpenkomponentenwerteansichten 730 zusätzliche Informationen in die
Area-Komponentenpumpenansicht 740 aufgenommen werden, wie
zum Beispiel Textattribute bzw. Labels 750, mit denen die
eingebetteten Pumpenkomponenten voneinander unterschieden werden.
-
Das
Modellieren von Komponenten und Ansichten auf die oben beschriebene
Weise liefert einen nützlichen
und flexiblen Mechanismus, durch den Beziehungen für die Integration
von Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 definiert
werden können. Ferner
können
zunehmend komplexe Komponenten bzw. Ansichten auf der Grundlage
von vorheriger Arbeit aufgebaut werden, wodurch redundante Operationen
und Aufgaben vermindert werden. Zusätzlich kann gefunden werden,
daß sich
Komponenten bzw. Ansichten, die im Hinblick auf ihren Inhalt oder
ihre Gestalt (Pumpe im Gegensatz zu Förderband) physisch voneinander
verschieden sind, einen signifikanten Grad an Gemeinsamkeit teilen
(z.B. ähnliche Datensammlungs-
bzw. -präsentationsanforderungen),
was bei der Komponenten- bzw.
Ansichtswiederbenutzung auf die oben beschriebene Weise ausgenutzt
werden kann. Wie bereits beschrieben, können ferner Komponenten bzw.
Ansichten konfiguriert werden, um Daten selektiv je nach Wunsch
auf distinktive Weisen zu erfassen bzw. zu präsentieren bzw. zu kombinieren.
-
Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann der oben beschriebene modellierte Ansatz 614 implementiert
werden, indem eine Verbindung zwischen jedem der Etiketten bzw.
der Komponenten (oder genauer gesagt, gewählten Etikettenkomponentengliedern)
zu einer entsprechenden Informationsquelle (z.B. Punktdaten aus
einer Punktdatenquelle oder Tabelle 406 bzw. Nicht-Punktdaten aus einer Nicht-Punktdatenquelle
oder Tabelle 405), die mit der Etikettensammlung assoziiert
ist, hergestellt wird. Zum Beispiel kann jedes der Etikettenkomponentenglieder 322,
das mit jedem der instanziierten Etiketten assoziiert ist, mit den
entsprechenden Backend-Datenquellen zum Beispiel durch entsprechende
Kennungen oder Schlüssel 415, 460 verbunden
werden. In dem oben beschriebenen Fall für die Area-Komponentenpumpenansicht 740 kann
das Konfigurieren der Verbindungen für eine Instanz der Area-Komponente
zu einem in der Punktdatentabelle 406 bzw. der Nicht-Punktdatentabelle 405 in
der Etikettensammlung gefundenen „Datensatz" durch Verwendung von „Konfigurations"-Sequenzen 760 für jede Etiketteninstanz 305 erreicht
werden, die als eine Etikettenwerteansicht 705 repräsentiert
wird, die in der Area-Komponentenpumpenansicht 740 enthalten
ist (wovon es in dem dargestellten Beispiel vier geben würde). Im
Fall des Konfigurierens von Verbindungen für jede als eine Etikettenwert-Ansichtsinstanz 705 repräsentierte
Etiketteninstanz 305 können
einzelne Etikettenkomponentenglieder 322, mit denen Punktdaten
(z.B. CurrentValue) 110 und Nicht-Punktdaten (z.B. Units) 112 erfaßt werden,
unter Verwendung von „Konfigurations"-Sequenzen 770 auf ähnliche
Weise erzielt werden (von denen es in dem dargestellten Beispiel
acht geben würde).
Die oben erwähnten
Konfigurationssequenzen können Befehlsstrukturen
umfassen, die von dem Datenerfassungssystem zum Abrufen der Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten auf ähnliche
Weise wie zuvor in Verbindung mit 4A–D beschrieben
erkannt werden.
-
In
einer Hinsicht kann eine beispielhafte Konfigurationssequenz für die gewählten Etiketteninstanzen
das Verbinden des CurrentValue-Gliedes und des Units-Gliedes für jedes
Etikett umfassen. Da die oben erwähnten Glieder die einzigen
in diesem Beispiel verwendeten Glieder sind, würden nur diese Glieder konfiguriert.
Aus diesem Beispiel versteht sich jedoch, daß man in der Regel jedes der
Glieder 322 eines Etiketts 305 konfigurieren könnte.
-
Eine
beispielhafte Sequenz für
jedes Glied könnte
folgendes umfassen: Spezifizieren eines Backend-Systems oder einer
Verbindungsgruppe, die das Backend-System identifiziert, und Spezifizieren des
Etiketts in dem Backend-System, zum Beispiel durch Spezifizieren
des Etikettennamens oder der Etiketten-ID, der bzw. die das Etikett
in diesem System mit dem Etikett in dem Backend-System assoziiert.
Danach kann ein interessierendes „Attribut" spezifiziert werden (z.B. Value, Units,
HiLimit, usw.). Die Konnektivität
zu verschiedenen Backend-Systemen liefert in der Regel einen bestimmten
Mechanismus zum Identifizieren, welche Punkt- oder Nicht-Punktdaten
für das
Etikett gewünscht
sind.
-
In
einem Aspekt kann für
zunehmend komplexe Komponenten bzw. Ansichten, die unter dem modellierten
Ansatz 614 implementiert werden, die Entwicklung der entsprechenden
Verbindungen zu Punktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 durch
den Einschluß mehrerer
zuvor definierter Komponenten bzw. Ansichten erreicht werden. Der
modellierte Ansatz 614 leitet also bestimmte Vorteile aus
der auf klassen basierenden Struktur und Organisation ab, wenn Komponenten
bzw. Ansichten auf hoher Ebene durch Verwendung von Komponenten
bzw. Ansichten auf niedrigerer Ebene, je nach Bedarf mit oder ohne
Einschluß zusätzlicher
Informationen, repräsentiert
werden können.
-
8 zeigt
eine beispielhafte Anwendung des nicht-modellierten Ansatzes 616 bei
der Entwicklung einer analogen Area-Pumpenkomponentenansicht 770,
die ähnliche
Informationen und Struktur wie in Verbindung mit dem obigen modellierten
Ansatz 614 beschrieben enthält. Bei dem nicht-modellierten
Ansatz 616 ist es nicht notwendig, sich an ein auf klassen
basierendes Organisationsschema zu halten und Komponenten und Ansichten
auf niedriger und mittlerer Ebene zu definieren. Es ist also nicht unbedingt
erforderlich, diskret einzelne Komponenten niedrigerer Ebene, wie
zum Beispiel Pumpenglieder der Area-Komponente zu definieren. Statt
dessen können
mit einer Etikettensanmmlung 650 Relationen für Punktdaten 110 und
Nicht-Punktdaten 112 für
die Area-Komponente 570 definiert werden. In einer Hinsicht
ermöglicht
die Verwendung der Etikettensammlung 650 eine zur Verfügungstellung
aller Etiketten 305 und der Komponentenglieder 322 der Etiketten
für die
Area-Komponente 570.
In der Etikettensammlung 650 verwendete Etikettenkomponentenglieder 322 können im
wesentlichen für
die Area-Komponente 570 selbst einzigartig sein oder können über die
gesamte Anlage 580 hinweg verwendet werden. Bei Verwendung
im Kontext der Area-Komponente 570 alleine
versteht sich für
Fachleute auf dem Gebiet der Datenbankfiltertechniken, daß ein entsprechendes
Filter für
die Area-Komponenteninstanzen konzipiert werden kann, das die Verfügbarkeit
von Etiketten für
die Verwendung in der Area-Komponente 570 entsprechend
begrenzt. Zusätzlich
versteht sich, daß verschiedene
Datenbankauswahltechniken für
eine entsprechende Auswahl gewünschter
Datensätze
bzw.
-
Posten
in der Etikettensammlung oder Datensatzmenge implementiert werden
können.
-
Bei
dem nicht-modellierten Ansatz 616 kann die „Assoziation" eingebetteter Ansichten
für gewählte Etiketten
bzw. Komponenten mit einem „Datensatz" in der Etikettensammlung
konstituieren, eine der oben beschriebenen ähnliche entsprechende „Verbindung" zu bilden, um die
gewünschten
Daten zu der entsprechenden Etiketten- bzw. Komponentenanzeige zu
routen. Das Einbetten der Werteansicht der Etikettenkomponente für das Temperaturetikett
der Pumpe kann zum Beispiel umfassen, das korrekte Etikett bzw.
die korrekte Komponente auszuwählen,
indem die Etikettensammlung 650 spezifiziert und das einzelne
Etikett 305 „ausgewählt" wird, indem ein
Schlüssel
bzw. eine eindeutige Kennung 788 innerhalb der Punktdatentabelle 406 oder
der Nicht-Punktdatentabelle 405 (siehe 4A–D) spezifiziert
wird. Zum Beispiel kann die Erfassung entsprechender Temperaturpunktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112,
die mit einer eingebetteten Wertesansicht 790 der Einlaßpumpe 791 assoziiert ist,
durch die Etikettenreferenz 790 erhalten werden, die „P100" in der in 4D gezeigten
Verbunddatentabelle 494 entspricht. Ähnlich können mit der Etikettenreferenz 788,
die „P101" in der Verbunddatentabelle 494 entspricht,
Verbindungen konfiguriert werden, um entsprechende Druckpunktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112 für die eingebettete
Werteansicht 792 zu erfassen. Die Auslaßpumpe 793 kann ähnlich mit
analogen eingebetteten Werteansichten 794, 796,
entsprechend Temperatur- und Druckpunktdaten 110 und Nicht-Punktdaten 112,
konfiguriert werden (Etiketten und Schlüsselreferenzen für die beispielhafte
Auslaßpumpe
sind in A-D nicht gezeigt).
-
Im
Fall des nicht-modellierten Ansatzes 616 für die Entwicklung
der Area-Komponentenpumpenübersicht 770 kann
deshalb die Anzahl von „Konfigurationen", die zur Erzielung
eines ähnlichen
Ergebnisses wie bei dem modellierten Beispiel verwendet werden,
geringer sein (z.B. vier in dem dargestellten Beispiel). Aus dem
obigen wird erkennbar, daß der nicht-modellierte
Ansatz 616 deshalb wünschenswerterweise
in verschiedenen Situationen implementiert werden kann und im Vergleich
zu dem modellierten Ansatz 614 weniger Verbindungen bzw.
weniger Arbeit erfordert. In solchen Fällen können bestimmte Aspekte der
auf klassen basierenden Organisation von Komponenten bzw. Ansichten
bewahrt werden, während
auf andere im Vergleich zu dem modellierten Ansatz 614 verzichtet
wird.
-
9 zeigt
eine beispielhafte Area-Komponentenpumpenansicht 802, die
auf Etiketten basierende Daten 805 und nicht auf Etiketten
basierende Daten 810 integriert. In einer Hinsicht kann
diese beispielhafte Ansicht 802 so konfiguriert werden,
daß sie ähnliche
Informationen und Struktur wie die oben in Verbindung mit 8 beschrieben
enthält,
aber weiter erweitert um gewählte
nicht auf Etiketten basierende Nicht-Punktdaten, wie zum Beispiel Arbeitsauftragsinformationen 815 und/oder
Personalinformationen 820. Verschiedene gewählte Teile
der nicht auf Etiketten basierenden Nicht-Punktdaten können in
der Ansicht 802 zusammen mit den auf Etiketten basierenden
Punktdaten und Nicht-Punktdaten präsentiert werden, wodurch eine
Vielzahl verschiedener Anordnungen und Konfigurationen der Datenpräsentation
bereitgestellt wird. Es versteht sich, daß das Zugreifen auf die nicht
auf Etiketten basierenden Daten 810 und deren Integration
auf ähnliche
Weise wie für
die auf Etiketten basierende Datenerfassung bzw. -präsentation
erreicht werden kann, wobei zum Beispiel die in Verbindung mit 5C beschriebenen Komponentendefinitionen
verwendet werden. Sowohl der modellierte als auch der nicht-modellierte Ansatz 614, 616 kann
in der „Ansichts"-Entwicklung mit
den entsprechenden Vorteilen jedes Verfahrens verwendet werden.
Wie bei anderen beispielhaften Ansichten versteht sich, daß die dargestellte
Ansicht nicht als den Schutzumfang der vorliegenden Lehren einschränkend gedacht
ist, sondern statt dessen gewählte
Vorteile und Möglichkeiten
der integrierten Informationsverwaltungsansätze abbildet.
-
Kollektiv
werden die Funktionalität
und Fähigkeiten
herkömmlicher
auf Etiketten basierender und nicht auf Etiketten basierender Datenerfassungs-
bzw. -verwaltungs – bzw.
-entwicklungssysteme durch die vorliegenden Lehren signifikant verbessert
bzw. erweitert, wodurch Merkmale bereitgestellt werden, die ansonsten
bisher aufgrund der Beschränkungen
bei der Manipulation von auf Etiketten basierenden und nicht auf
Etiketten basierenden Daten sowie von Punkt- und Nicht-Punktdaten
nicht verfügbar
waren. Obwohl die obige Beschreibung neuartige Merkmale der Erfindung
gezeigt, beschrieben und herausgestellt hat, versteht sich, daß Fachleute verschiedene
Weglassungen, Substitutionen und Änderungen der Form und Einzelheiten
der dargestellten Vorrichtungen sowie ihrer Verwendungen vornehmen
können,
ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.