DE102005014529A1 - Ultraschallendoskop - Google Patents

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Abstract

Ein Ultraschallendoskop enthält ein Einführteil, welches beinhaltet: einen Winkelteil; einen harten distalen Abschnitt; eine Endoskop-Betrachtungseinheit mit einem Beleuchtungsteil und einem Betrachtungsteil und eine Ultraschall-Testeinheit mit einem eine Ultraschall-Testeinheit bildenden Ultraschallwandler, wobei der harte distale Abschnitt beinhaltet: einen Distalende-Hauptkörper mit einem Gesamtabschnitt, an welchem der Ultraschallwandler befestigt ist; einen Betrachtungsteilblock, der einen Abschnitt beinhaltet, an welchem der Betrachtungsteil befestigt ist und welcher lösbar mit dem Distalende-Hauptkörper gekoppelt ist; und einen Erhöhungsblock, welcher sicher zwischen dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock gehalten wird, wozu er mit dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock in Eingriff steht, wobei er außerdem die Erhöhungseinrichtung beinhaltet, wobei der Distalende-Hauptkörper, der Betrachtungsteilblock und der Erhöhungsblock so zusammengesetzt sind, daß sie auseinandernehmbar sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Ultraschallendoskop, welches in ein Coelom oder einen anderen Körperhohlraum eingeführt wird, um ein Endoskop zu führen und eine Ultraschalluntersuchung vorzunehmen.
  • Im allgemeinen ist ein Ultraschallendoskop derart ausgebildet, daß eine Endoskop-Betrachtungseinheit, gebildet durch einen Beleuchtungsteil und einen Betrachtungsteil, und eine Ultraschalltesteinheit, die einen Ultraschallwandler beinhaltet, an dem distalen Ende eines Einführteils angeordnet sind, der in ein Coelom einzuführen ist. Eine Coelom-Untersuchung erfolgt durch Einführen des Einführteils in das Coelom und durch Verwenden der Endoskop-Betrachtungseinheit. Wenn dann während der Endoskopie eine Abnormalität beobachtet wird, läßt sich zusätzliche Information über den Zustand des Körpergewebes unter Verwendung der Ultraschall-Testeinheit gewinnen. Zieht man sämtliche Ergebnisse in Betracht, die durch die Endoskopie und die Ultraschalluntersuchung gewonnen werden, läßt sich eine therapeutische Behandlung oder eine Gewebeentnahme mit Hilfe von Behandlungseinrichtungen je nach Indikation vornehmen. Die Behandlungseinrichtungen, die in Verbindung mit dem Ultraschallendoskop eingesetzt werden, können nicht nur Geräte wie beispielsweise Zangen oder Hochfrequenz-Behandlungsgeräte sein, die in Verbindung mit dem Endoskop eingesetzt werden, sondern auch Punktionsgeräte, die mit Punkturnadeln ausgestattet sind, welche unter Verwendung der Ultraschall-Testeinheit manipuliert und geführt werden. In einem Ultraschallendoskop ist aus diesem Grund ein Behandlungsinstrument-Einführkanal gebildet, der eine Vielfalt von Behandlungsgeräten aufnimmt und führt.
  • Für den Einführteil eines Ultraschallendoskops ist ein Erhöhungsbedienteil mit dem distalen harten Ende verbunden, an welchem die Endoskop-Betrachtungseinheit und die Ultraschall-Testeinheit anzubringen sind, so daß der distale harte Abschnitt in eine gewünschte Richtung gelenkt werden kann, wobei der flexible Teil des Einführteils mit dem Erhöhungsbedienteil gekoppelt ist. Außerdem ist das Basisende dieses flexiblen Abschnitts mit dem Hauptsteuerteil verbunden, den ein Operateur hält und manipuliert. Das heißt: eine Winkelsteuereinrichtung am Hauptsteuerteil ermöglicht dem Erhöhungsbedienteil, den harten distalen Abschnitt zu schwenken. Außerdem ist für den Hauptsteuerteil ein Behandlungsinstrument-Einführabschnitt zum Einführen eines Behandlungsinstruments vorgesehen. Zusätzlich zu diesen Vorgängen erfolgen auch das Reinigen eines Betrachtungsfensters und ein Saugvorgang über den Hauptsteuerteil, und um diese verschiedenen Vorgänge ausführen zu können, befinden sich am Hauptsteuerteil Schalter und Knöpfe. Außerdem ist ein von dem Hauptsteuerteil ausgehendes Verbindungskabel unterwegs verzweigt und ist lösbar mit einer Lichtquelle, einem Prozessor und einem Ultraschallbetrachtungsgerät gekoppelt.
  • Wie oben ausgeführt wurde, sind die Endoskop-Betrachtungseinheit und die Ultraschall-Testeinheit an dem distalen harten Abschnitt des Einführteils angebracht, und der Behandlungsinstrument-Einführkanal ist geöffnet. Die Ultraschall-Testeinheit befindet sich näher an dem distalen harten Abschnitt, während die Endoskop-Betrachtungseinheit näher am Basisende gelegen ist und der Behandlungsinstrument-Einführkanal sich zwischen der Ultraschall-Testeinheit und der Endoskop-Betrachtungseinheit befindet.
  • Bei einem üblichen Ultraschallendoskop wird im allgemeinen ein Ultraschallwandler dadurch gebildet, daß mehrere Ultraschalloszillatoren so angeordnet werden, daß eine elektronische Abtastung erfolgt. Die Ultraschalloszillatoren sind ausgehend vom Ende des harten distalen Abschnitts bis hin zum Basisende angeordnet, wobei man zwei Typen der Anordnung kennt: eine Anordnung in einer einzigen Ebene und eine Anordnung in konvexer Form. Um das Betrachtungsfeld für die ultraschallgraphische Betrachtung zu verbreitern, sind die Ultraschalloszillatoren dicht angeordnet und besitzen konvexe Gestalt, damit eine elektronische konvexe Abtastung durchgeführt werden kann.
  • Wie oben erläutert, sind die den Ultraschallwandler bildenden Ultraschalloszillatoren am Ende des harten distalen Abschnitts angeordnet, während am Basisende eine Endoskop-Betrachtungseinheit befestigt ist. Bei dieser Ausgestaltung muß das Betrachtungsfeld der Endoskop-Betrachtungseinheit erhalten werden, und außerdem muß das durch den Behandlungsinstrumenten-Einführkanal eingeführte Behandlungsinstrument konstant von diesem Betrachtungsfeld erfaßt werden. Wenn außerdem von einer Punkturbehandlungseinrichtung Gebrauch gemacht wird, wird im Stadium vor dem Einführen des Punkturgeräts in das Körpergewebe die Manipulation des Instruments mit Hilfe des Betrachtungsfelds der Endoskop-Betrachtungseinheit überwacht. In dem an das Einführen des Punkturgeräts in das Körpergewebe anschließenden Stadium wird das Manipulieren des Geräts mit Hilfe der Ultraschall-Testeinheit betrachtet. Berücksichtigt man die oben angeführten Gesichtspunkte, so muß die Öffnung für den Behandlungsinstrumenten-Einführkanal zwischen dem Befestigungsteil der Ultraschall-Testeinheit und dem Befestigungsteil der Endoskop-Betrachtungseinheit angeordnet sein. Außerdem müssen die Mitte des Betrachtungsfelds für die Ultraschall-Testeinheit und die Mitte des Betrach tungsfelds für die Endoskop-Betrachtungseinheit parallel angeordnet sein, oder müssen sich in einem spitzen Winkel kreuzen, wobei die Bereiche der Betrachtungsfelder sich in einem gewissen Maß überlappen.
  • Aus den genannten Gründen befindet sich die durch den Beleuchtungsteil und den Betrachtungsteil gebildete Endoskop-Betrachtungseinheit näher am Basisende, abgerückt von der Stelle, an der sich der Behandlungsinstrumenten-Einführkanal öffnet, und sie ist an der geneigten Fläche des harten distalen Abschnitts befestigt. Um außerdem die Handhabung eines Behandlungsinstruments zu verbessern, wird von einer Erhöhungseinrichtung für die Öffnung des Behandlungsinstrumenten-Einführkanals Gebrauch gemacht, um die Ablenk-Richtung zu beherrschen, in der das Behandlungsinstrument geführt wird. Ein derart ausgebildetes Ultraschallendoskop ist zum Beispiel aus der JP-A-5-344973 bekannt.
  • Wenn gemäß obiger Beschreibung die Erhöhungseinrichtung für das Behandlungsinstrument an dem harten distalen Abschnitt angebracht ist, zusätzlich zu der Ultraschall-Testeinheit und der Endoskop-Betrachtungseinheit, wird die Struktur des harten distalen Abschnitts extrem kompliziert, und abhängig davon, wieviel Bauteile vorhanden sind, nimmt der Durchmesser des harten distalen Abschnitts zu. Speziell deshalb, weil die Erhöhungseinrichtung, die für ein Behandlungsinstrument verwendet wird, über die Betätigungseinheit des Hauptkörpers ferngesteuert werden muß, muß die Erhöhungseinrichtung folgende Merkmale aufweisen: eine Behandlungsinstrumentenführung zum Führen des Behandlungsinstruments derart, daß sich der Winkel einstellen läßt; und eine Erhöhungsbedieneinheit zum Ändern des Winkels der Behandlungsinstrumentenführung aus der Ferne. Damit befindet sich die Behandlungsinstrumentenführung näher am distalen Ende als an der Öffnung des Behandlungsinstrumenten-Einführkanals, und die Erhöhungsbedieneinheit zur Fern steuerung der Erhöhung der Behandlungsinstrumentenführung befindet sich längsseits der Behandlungsinstrumentenführung.
  • Um die Auflösung eines Ultraschallbilds zu steigern, welches von der Ultraschall-Testeinheit erhalten wird, um Tomographieinformation des Körpergewebes darzustellen, muß die Anzahl der Ultraschalloszillatoren, die den Ultraschallwandler bilden, gesteigert werden. Mit den einzelnen Ultraschalloszillatoren sind Drähte verbunden, und der Bereich, in welchem die Drähte eingeführt werden, ist eine tief gelegene Stelle ausgebildet, wo die Erhöhungseinrichtung befestigt ist. Bei erhöhter Anzahl von Ultraschalloszillatoren erhöht sich entsprechend die Anzahl der Drähte, und dementsprechend erhöht sich der Querschnitt, der von dem Drahteinführbereich belegt wird. Da außerdem die Endoskop-Betrachtungseinheit vor der Stelle angeordnet sein muß, an der die Erhöhungseinrichtung befestigt ist, befindet sich das die Beobachtungseinheit bildende Objektivsystem oberhalb der Erhöhungseinrichtung, während sich die den Beleuchtungsteil bildende Lichtleiteinrichtung an der einen oder an beiden Seiten der Erhöhungseinrichtung befindet. Wenn diese Bauteile nicht logisch angeordnet sind, läßt sich der Durchmesser des harten distalen Abschnitts nicht verkleinern.
  • Da der harte distale Abschnitt mit dem Winkelbereich trennbar gekoppelt ist, wozu das distale Ende von dem Winkelteil ablösbar ist, um Wartungsarbeiten vorzunehmen, beispielsweise eine Reparatur oder Inspektion der im Inneren des Einführteils befindlichen Elemente, läßt sich ein Austausch der Teile vornehmen. Der Ultraschallwandler, der am Ende des harten distalen Abschnitts angebracht ist, läßt sich ablösen, indem er von dem harten distalen Abschnitt nach vorn herausgezogen wird.
  • Da der Beleuchtungsteil und der Betrachtungsteil, die die Endoskop-Betrachtungseinheit bilden, nicht nach vorn gezogen werden können, um Wartungsar beiten durchzuführen, werden diese Bauteile vom Basisende des harten distalen Abschnitts aus nach hinten gezogen. Eine sehr große Anzahl von Drähten, die von dem Ultraschallwandler abgehen, werden von dem harten distalen Abschnitt zu dem Winkelbereich geführt, wobei die Erhöhungseinrichtung sich an dem harten distalen Abschnitt befindet. Während der Vorgang zum Entfernen der Bestandteile der Endoskop-Betrachtungseinheit von dem harten distalen Abschnitt durchgeführt wird, stellt die große Anzahl von Drähten ein Hindernis dar, welches das Entfernen eines zu reparierenden Teils behindern kann und möglicherweise zu einem Bruch von Drähten führt. Da außerdem der Behandlungsinstrumenten-Einführkanal und der Betätigungsdraht zum Anheben der Behandlungsinstrumentenführung ebenfalls zu dem Winkelabschnitt geführt sind, gestaltet sich auch das Abtrennen der den Beleuchtungsteil bildenden Lichtführung, des die Betrachtungseinheit bildenden Objektivsystems und des Festkörper-Bildgebungselements von dem harten Endabschnitt als äußerst schwierig. Wenn weiterhin diese Bauteile an dem harten distalen Abschnitt angebracht oder von ihm gelöst werden, kann es zu einem Zwischenfall wie beispielsweise der Beschädigung eines anderen Teils kommen. Wenn die Erhöhungseinrichtung für das Behandlungsinstrument abgetrennt und repariert werden muß, muß es vom Basisende des harten distalen Abschnitts aus nach hinten gezogen werden, so daß sich wiederum das gleiche Problem stellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die Unzulänglichkeiten zu beseitigen, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Wartungsfreundlichkeit für einzelne in einem harten distalen Abschnitt befindliche Komponenten zu erleichtern.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, enthält ein Ultraschallendoskop:
    ein Einführteil, welches beinhaltet:
    einen Winkelteil;
    einen harten distalen Abschnitt, der an den Winkelteil gekoppelt ist;
    eine Endoskop-Betrachtungseinheit, umfassend einen Beleuchtungsteil und einen Betrachtungsteil, wobei die Endoskop-Betrachtungseinheit sich an dem harten distalen Endabschnitt befindet; und
    eine Ultraschall-Testeinheit mit einem eine Ultraschall-Testeinheit bildenden Ultraschallwandler, wobei die Ultraschall-Testeinheit an dem harten distalen Abschnitt angeordnet ist,
    wobei der Ultraschallwandler sich an einem vorderen Ende des harten distalen Abschnitts befindet, letzterer eine Schrägfläche besitzt, die ausgehend von einem Bereich, an welchem der Ultraschallwandler am Basisende des harten distalen Abschnitts angebracht ist, schräg geneigt ist, und die Endoskop-Betrachtungseinheit an der Schrägfläche befestigt ist; und
    wobei der harte distale Abschnitt weiterhin beinhaltet:
    eine Erhöhungseinrichtung mit einer Erhöhungsbedieneinheit für ein Behandlungsinstrument und eine Behandlungsinstrumentenführung, die von der Erhöhungsbedieneinheit angehoben werden kann, wobei die Behandlungsinstrumentenführung einen Kopfabschnitt aufweist, der sich an einer Stelle vor der Endoskop-Betrachtungseinheit und hinter dem Ultraschallwandler befindet, wobei der harte distale Abschnitt beinhaltet:
    einen Distalende-Hauptkörper mit einem vollständigen Abschnitt, an welchem der Ultraschallwandler angebracht ist;
    einen Betrachtungsteilblock, der einen Teil beinhaltet, an welchem der Betrachtungsteil angebracht ist, und welcher trennbar mit dem Distalende-Hauptkörper gekoppelt ist; und
    einen Erhöhungsblock, welcher sicher zwischen dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock gehalten wird, indem der Distalende-Hauptkörper und der Betrachtungsteilblock miteinander in Eingriff gebracht sind, wobei der Erhöhungsblock die Erhöhungseinrichtung enthält, und
    wobei der Distalende-Hauptkörper, der Betrachtungsteilblock und der Erhöhungsblock des harten distalen Abschnitts derart zusammengebaut sind, daß sie sich auseinandernehmen lassen.
  • Das heißt, der harte distale Abschnitt wird durch drei Elemente gebildet, nämlich den Distalende-Hauptkörper, den Betrachtungsteilblock und den Erhöhungseinrichtungsblock. Der Erhöhungseinrichtungblock ist von oben und von unten durch den Hauptkörper und den Betrachtungsteilblock abgedeckt. Die Basisende-Verbindung des Distalende-Hauptkörpers und des Betrachtungsteilblocks kann in den Kupplungsring eingesetzt werden, um die Montage des harten distalen Abschnitts zu vervollständigen. Allerdings ist dieses Verfahren zum Zusammenbauen nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, der Distalende-Hauptkörper und der Betrachtungsteilblock können miteinander durch beliebige Fixiermittel verbunden werden. Insbesondere wenn der Erhöhungsblock in axialer Richtung durch den Distalende-Hauptkörper und/oder den Betrachtungsteilblock fixiert ist, und dabei zwischen diesen Teilen eingefaßt ist, läßt sich der Erhöhungsblock sicher in einer anderen als der axialen Richtung halten. Wenn daher der Erhöhungsblock von dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock gelöst wird, läßt sich der Erhöhungsblock unabhängig herausziehen. Wenn außerdem der Betrachtungsteilblock mit dem Distalende-Hauptkörper in einer Richtung etwa rechtwinklig zur Achsenlinie zu sammengebaut wird, wird zwischen dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock eine Berührungsfläche gebildet. Für diese Kontaktfläche ist ein Anschlag vorgesehen, um eine horizontale Verschiebung zwischen dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock zu vermeiden, und das distale Ende des Betrachtungsteilblocks wird in Berührung mit dem Distalende-Hauptkörper gebracht. Wenn dann der Kupplungsring auf das Basisende gesetzt wird und diese Komponenten durch beispielsweise Schrauben aneinander fixiert werden, werden der Distalende-Hauptkörper und der Betrachtungsteilblock trennbar miteinander gekoppelt. Deshalb läßt sich eine Wartung für jeden Block durchführen, wobei die an dem Betrachtungsteilblock und dem Erhöhungsblock befindlichen Teile von dem Distalende-Hauptkörper getrennt und repariert oder ausgetauscht werden können, ohne daß eine Behinderung durch den Ultraschallwandler und die hohe Anzahl von davon abgehenden Drähten zu befürchten ist. Im Ergebnis läßt sich die Operation störungsfrei, sicher und effizient durchführen.
  • Speziell dann, wenn sowohl der Betrachtungsteilblock als auch der Erhöhungsblock von dem Distalende-Hauptkörper sicher gehalten werden, ist die Anordnung dieser Komponenten stabiler. Deshalb enthält der Beobachtungsteilblock weiterhin einen ersten Eingriffsabschnitt, der Erhöhungsblock enthält einen zweiten Eingriffsabschnitt, und der Distalende-Hauptkörper enthält weiterhin eine Vertiefung, in welcher der erste und der zweite Eingriffsabschnitt satt eingepaßt sind. Mit diesem Aufbau sind der Betrachtungsteilblock und der Erhöhungsblock stabil an dem Distalende-Hauptkörper angebracht, und sie sind in jeder Richtung außer der Richtung gesichert, in der diese Komponenten von dem Distalende-Hauptkörper getrennt werden können. Wenn der Kupplungsring mit einer Schraube am Basisende gehalten wird, welches von dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock gebildet wird, so ist letzterer sicher an dem Distalende-Hauptkörper fixiert, und der sandwichartig zwischen dem Betrachtungsteilblock und dem Distalende-Hauptkörper einge faßte Erhöhungsblock ist stabil gesichert. Der Betrachtungsteil enthält eine Betrachtungseinheit, die ihrerseits ein optisches Objektivsystem, ein Prisma und ein Festkörper-Bildaufnahmebauelement beinhaltet. Da der Betrachtungsteil an der Schrägfläche vorgesehen ist, wird die optische Achse des Objektivsystems schräg an dem Betrachtungsteilblock befestigt oder von diesem gelöst. Der Betrachtungsteilblock enthält weiterhin eine Ausnehmung, die auf der mit dem Distalende-Hauptkörper in Berührung stehenden Seite offen ist, wobei die Betrachtungseinheit lösbar in der Ausnehmung sitzt. Die Betrachtungseinheit wird schräg nach unten in die Ausnehmung eingesetzt. Zusätzlich zu dem Betrachtungsteil ist die Endoskop-Betrachtungseinheit mit einem Beleuchtungsteil ausgestattet, dem ein Lichtleiter gegenübersteht. Damit beinhaltet der Betrachtungsteilblock: einen Weg mit halbkreisförmigem Querschnitt in einem Bereich, in welchem der Betrachtungsteilblock und der Distalende-Hauptkörper einander berühren; und einen Lichtleiter, der am Beleuchtungsteil angebracht ist, wobei der Lichtleiter wiederum an dem Weg befestigt ist. Aus diesem Grund läßt sich ein Weg mit einer verwickelten kurvenförmigen Form bilden, wenn Lage, Richtung und Breite des Kontaktbereichs passend festgelegt sind. Im Ergebnis läßt sich der Lichtleiter dreidimensional entlang dem Weg anordnen, um den Bereich zu umgehen, an welchem der Erhöhungsblock angebracht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, welches den Gesamtaufbau eines üblichen Ultraschallendoskops veranschaulicht;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds des harten distalen Abschnitts eines Endoskops gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Draufsicht auf das Ultraschallendoskop nach 2;
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X in 3;
  • 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie Y-Y in 3;
  • 6 ist ein Diagramm zum Erläutern des Aufbaus eines Beleuchtungsabschnitts;
  • 7 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Distalende-Hauptkörpers, eines Erhöhungsblocks und eines Betrachtungsteilblocks, die den distalen Endabschnitt bilden; und
  • 8 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Distalende-Hauptkörpers, des Erhöhungsblocks und des Betrachtungsteilblocks, betrachtet in einer anderen Richtung als in 7.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Zunächst ist in 1 der schematische Aufbau eines Ultraschallendoskops dargestellt. Gemäß 1 enthält das Ultraschallendoskop: einen Hauptsteuerkörper 1; ein Einführteil 2 zum Einführen in ein Coelom, und ein Universalkabel 3. Das Einführteil 2 wird gebildet durch einen flexiblen Abschnitt 2a, einen Winkelteil 2b und einen harten distalen Abschnitt (im folgenden auch vereinfacht als "Endabschnitt" bezeichnet) 2c, die in dieser Reihenfolge ausgehend von einem Basisende angeordnet sind. Der flexible Abschnitt 2a ist flexibel, so daß er sich in beliebiger Richtung entlang einem Einführweg innerhalb eines Coeloms biegen läßt. Eine Endoskop-Betrachtungseinheit 4 und eine Ultraschall-Testeinheit 5 sind an dem Endabschnitt 2c befestigt, während der Winkelteil 2b dazu benutzt wird, den Endabschnitt 2c in beliebiger Richtung zu verschwenken. Der Winkelteil 2b wird von einem Winkelsteuerteil 6 des Hauptsteuerteils 1 bedient.
  • Das äußere Erscheinungsbild des Endabschnitts 2c in dem vom Winkelteil 2b losgelösten Zustand ist in den 2 und 3 dargestellt, Querschnitte des Endabschnitts 2c entlang der Linie X-X und Y-Y in 3 sind in den 4 bzw. 5 gezeigt. Wie aus diesen Zeichnungen ersichtlich ist, ist die Ultraschall-Testeinheit 5 an dem Endabschnitt 2c in der Nähe von dessen distalem Ende befestigt, während die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 näher am Basisende befestigt ist als der Bereich, an welchem die Ultraschall-Testeinheit 5 gelagert ist.
  • Die Ultraschall-Testeinheit 5 enthält einen Ultraschallwandler 10, der eine elektronische Abtastung durchführt, außerdem mehrere Ultraschalloszillatoren in einer Anordnung innerhalb des Ultraschallwandlers 10, die eine konvexe Form hat, so daß der etwa in der Mitte zwischen dem Basisende und dem distalen Ende befindliche Bereich am weitesten vorsteht. An der Ultraschall-Sende-/Empfangsseite und der entgegengesetzten Seite jedes Ultraschalloszillators sind Elektroden ausgebildet, wobei Drähte 12 an die einzelnen Elektroden auf der Ultraschall-Sende-/Empfangsseite und an eine gemeinsame Elektrode angeschlossen sind, die auf der entgegengesetzten Seite gemäß 4 ausgebildet ist. Die Drähte 12, die von dem Ultraschallwandler 10 weggehen, sind in ihrem weiteren Verlauf gebündelt, und das Bündel von Drähten 12 erstreckt sich von dem Einführteil 2 aus durch den Hauptsteuerteil 1 zu dem Universalkabel 3 und ist lösbar an eine (nicht gezeigte) Ultraschall-Betrachtungsvorrichtung angeschlossen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, besitzt der Endabschnitt 2c eine geneigte Fläche, die abgewandt von einem Anbringungsbereich des Ultraschallwandlers 10 in Richtung des Basisendes schräg abfällt, wobei geneigte Flächen 13a und 13b sich von ihrer niedrigsten Stelle aus schräg nach oben in Richtung des Basisendes hin erstrecken.
  • Diese geneigten Flächen 13a und 13b sind die Stellen, an denen die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 befestigt ist. Die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 enthält einen Beleuchtungsteil 14 und einen Betrachtungsteil 15. Bei dieser Ausführungsform ist der Beleuchtungsteil 14 an den geneigten Flächen 13a und 13b ausgebildet, der Betrachtungsteil 15 befindet sich an der geneigten Fläche 13b. An der geneigten Fläche 13b befindet sich außerdem eine Düse 16, über die eine dem Betrachtungsteil 15 zugeführte Reinigungsflüssigkeit geliefert wird. Der Bereich, an welchem die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 angebracht ist, wird weiter unten noch beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält eine Beleuchtungseinheit 17, die für den Beleuchtungsteil 14 der Endoskop-Betrachtungseinheit 4 vorgesehen ist, eine Beleuchtungslinse 18 und einen Lichtleiter 19 als Einrichtung zum Übertragen von Licht. Licht wird von dem distalen Ende des Lichtleiters 19 emittiert und von der Beleuchtungslinse 18 innerhalb eines bestimmten Bereichs gestreut, um den zu betrachtenden Zielbereich anzustrahlen.
  • An dem Betrachtungsteil 15 ist eine Betrachtungseinheit 20 befestigt. Die Betrachtungseinheit 20 wird grundsätzlich gebildet durch ein Objektivsystem und eine Festkörper-Bildaufnahmeeinheit, wobei in dieser Ausführungsform der in 5 dargestellte Aufbau für den Betrachtungsteil 15 verwendet wird. Wie aus 15 ersichtlich ist, ist für die Betrachtungseinheit 20 eine Objektivlinse 21 in einem Linsentubus 22 aufgenommen, ein Prisma 23 ist an das Ende des Linsentubus 22 angeklebt, um den Lichtweg der Objektivlinse 21 um 90° umzulenken, und eine an einem Substrat 24a angebrachte Festkörper-Bilderzeugungseinrichtung 24 ist mit dem Prisma 23 verbunden. Diese Komponenten sind integriert als Betrachtungseinheit 20 ausgebildet.
  • Für den Endabschnitt 2c ist ein Behandlungsinstrumenten-Ableitbereich vorgesehen. Ein Behandlungsinstrument, welches über diesen Behandlungsinstrumenten-Ableitbereich herausgeführt ist, muß in dem Betrachtungsfeld der Endoskop-Betrachtungseinheit 4 aufgenommen sein, und wenn ein Punkturgerät verwendet wird und in das Körpergewebe eindringt, muß eine Überwachung des Punkturinstruments mit Hilfe der Ultraschall-Testeinheit 5 möglich sein. Aus diesem Grund befindet sich gemäß 3 ein Kopfteil 54a der Behandlungsinstrumentenführung 54 vor der Endoskop-Betrachtungseinheit 4 und hinter der Ultraschall-Testeinheit 5. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Behandlungsinstrumenten-Einführkanal durch ein Behandlungsinstrumenten-Einführrohr 26 gebildet, welches in das distale Ende eines flexiblen Behandlungsinstrumenten-Einführschlauch 25 eingesetzt ist, wobei das distale Ende des Behandlungsinstrumenten-Einführkanals mit einem Weg gekoppelt ist, welcher seinerseits mit dem Behandlungsinstrumenten-Ableitungsbereich verbunden ist. Eine Behandlungsinstrumentenführung 54 befindet sich am distalen Ende des Behandlungsinstrumenten-Einführrohrs 26 und bildet eine Behandlungsinstrumenten-Erhöhungseinrichtung, die weiter unten noch beschrieben wird. Ein Behandlungsinstrument, welches entlang dem Behandlungsinstrumenten-Einführkanal eingeführt ist, läßt sich von der Behandlungsinstrumentenführung 54 derart anheben, daß die Richtung, in welcher das Behandlungsinstrument geführt wird, steuerbar ist. Aus diesem Grund befindet sich die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 rückwärts gegenüber dem distalen Ende der Behandlungsinstrumentenführung 54, damit zumindest diese Führung 54 von dem Betrachtungsfeld erfaßt wird und selbst dann, wenn die Behandlungsinstrumentenführung 54 aufgerichtet ist, das distale Ende der Behandlungsinstrumentenführung 54 von dem Betrachtungsfeld der Betrachtungseinheit 20 erfaßt werden kann, wobei die Betrachtungseinheit für den Betrachtungsteil 15 vorgesehen ist, welcher die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 bildet.
  • Oben wurden die einzelnen Elemente beschrieben, die an dem Endabschnitt 2c befestigt sind. Um einfach auszuführende Wartungsarbeiten zu ermöglichen, beispielsweise den Zusammenbau, die Reparatur und die Überprüfung dieser Bauteile, und um außerdem den Austausch beschädigter oder nicht ordnungsgemäß funktionierender Teile zu ermöglichen, ist der Endabschnitt 2c nicht als Einzelstruktur ausgebildet, sondern wird gebildet durch das Koppeln dreier separater Blöcke. Das heißt, gemäß 7 und 8 läßt sich das Endstück 2c in drei Elemente auftrennen: einen Distalende-Hauptkörper 40, einen Erhöhungsblock 50 und einen Betrachtungsteilblock 60.
  • Ein Ultraschall-Befestigungsbereich 41, an welchem der Ultraschallwandler 10 zu befestigen ist, befindet sich am distalen Ende des Distalende-Hauptkörpers 40, und ein Koppelbereich 42 verläuft ausgehend von dem Ultraschall-Befestigungsbereich 41 in Richtung des Basisendes. Der Kopplungsbereich 42 bildet nahezu die gesamte untere Hälfte des Endabschnitts 2c, wobei der rechte und der linke Bereich als Beleuchtungseinheiten-Befestigungsabschnitte 43 und 44 fungieren, wie dies aus 7 und 8 ersichtlich ist. Durchgangslöcher 43a und 44a mit kreisförmiger Gestalt sind in den distalen Enden der Beleuchtungseinheiten-Befestigungsabschnitte 43 bzw. 44 ausgebildet und bilden den Beleuchtungsteil 14. Ein Durchgangsloch 45 (vergleiche 4) ist ebenfalls durchgehend durch den Koppelbereich 42 ausgebildet, so daß die von dem Ultraschallwandler 10 weggehenden Drähte 12 durchgeführt werden können. Zwischen dem linken und dem rechten Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereich 43 und 44 ist vorne eine Anschlagwand 46 und hinten ein Anschlagblock 47 ausgebildet. Daher passen ein Eingriffsabschnitt 52c des Erhöhungsblocks 50 und ein Brückenabschnitt 62c des Betrachtungsteilblocks 60, die weiter unten noch beschrieben werden, in einen Raum 48, welcher gebildet wird durch die Anschlagwand 46, die Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereiche 43, 44 und den Anschlagblock 47. Im Ergebnis stehen der Erhöhungsblock 50 und der Betrachtungsteilblock 60 miteinander in Eingriff.
  • Der Erhöhungsblock 50 beinhaltet einen Hauptkörper 52, in welchem ein Behandlungsinstrumenten-Einführweg ausgebildet ist, entlang dem das Behandlungsinstrumenten-Einführrohr 26 eingeführt ist. An dem Hauptkörper 52 ist eine Drehwelle 53 angebracht, die mit der Behandlungsinstrumentenführung 54 gekoppelt ist, die eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt hat und ein Behandlungsinstrument führt, welches von dem Behandlungsinstrumenten-Einführweg 51 aufgenommen wird. Die Drehwelle 53 und die Behandlungsinstrumentenführung 54 werden nicht gegeneinander verdreht. Die Behandlungsinstrumentenführung 54 steht normalerweise mit der Anschlagwand 52a in Berührung, die an dem Hauptkörper 52 ausgebildet ist, und wenn die Drehwelle 53 gedreht wird, wird das distale Ende der Behandlungsinstrumentenführung 54 angehoben und verlagert in der Richtung, in der das von der Behandlungsinstrumentenführung 54 geführte Behandlungsinstrument gegenüber der Achsenlinie des Einführteils 2 angehoben wird.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, ist außerdem an dem Hauptkörper 52 eine Seitenplatte 52b ausgebildet, und ein Steuerhebel 55 ist an der der Behandlungsinstrumentenführung 54 gegenüberliegenden Seite der Seitenplatte 52b angeordnet. Das untere Ende des Steuerhebels 55 ist mit der Drehwelle 53 gekoppelt, und mit dem Bereich des Steuerhebels 55 in der Nähe von dessen oberem Ende ist ein Betätigungsdraht 56 verbunden. Der Betätigungsdraht 56 verläuft in einer Hülse 57, die an dem Hauptkörper 52 fixiert ist, um sich ausgehend von dem Einführteil 2 zum Inneren des Hauptsteuerteils 1 zu erstrecken. Deshalb wird die Behandlungsinstrumentenführung 54 aufgestellt, indem man den Betätigungsdraht 56 zieht oder drückt. Außerdem ist der in den Raum 48 des Distalende-Hauptkörpers 40 einzupassende Eingriffsabschnitt 52c im unteren Bereich des Hauptkörpers 52 ausgebildet, wo die Drehwelle 53 angebracht ist. Obschon in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist ein Raum, in welchem der als Erhöhungsbedieneinheit fungierende Steuerhebel 55 aufgenommen ist, von einem Deckelelement dicht verschlossen.
  • Der Beobachtungsteilblock 60 enthält einen Hauptkörper 61 mit bogenförmiger Gestalt, und wenn dieser Hauptkörper 61 in Berührung mit dem Koppelbereich 42 des Distalende-Hauptkörpers 40 gebracht wird, erhält man eine zylindrische Form vorbestimmter Länge. Außerdem ist der Hauptkörper 51 vom distalen Ende aus über eine vorbestimmte Strecke zur Bildung einer Kerbe 61a ausgenommen, wobei die Kerbe etwas breiter ist als die Behandlungsinstrumentenführung 54. Wenn daher die Behandlungsinstrumentenführung 54 angehoben oder erhöht wird, bewegt sich die Führung in die Kerbe 61a hinein und wird von dieser geführt.
  • Im distalen Ende des Hauptkörpers 61 sind geneigte Flächen 62a und 62b auf der einen und der anderen Seite der Kerbe 61a ausgebildet, und sie sind Bestandteil der geneigten Flächen 13a und 13b, die den Bereich bilden, an welchem die Endoskop-Betrachtungseinheit 4 befestigt ist. Der Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereich 63, der halbkreisförmig ausgebildet ist, verläuft von dem unteren Ende der geneigten Fläche 62a aus zu dem hinteren Ende. Ein Betrachtungsfenster 54, welches die Betrachtungseinheit 15 bildet, ist in der geneigten Fläche 62b ausgeformt, die größer ist als die geneigte Fläche 62a, und es ist eine Düse 65 vorgesehen, welche dazu dient, dem Betrachtungsfenster 64 eine Reinigungsflüssigkeit zuzuleiten. Außerdem ist die Beleuchtungseinheiten-Befestigungseinheit 66 halbkreisförmiger Gestalt am unteren Ende der geneigten Fläche 62b angeordnet. Wenn daher die Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereiche 63 und 66 des Betrachtungsteilblocks 60 in Berührung mit den Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereichen 43 und 44 des Distalende-Hauptkörpers 44 gelangen, wird ein kreisförmiger Querschnitt erhalten, demzufolge ein Lichtleitweg gebildet wird, entlang dem der Lichtleiter 19 verläuft.
  • Der Brückenabschnitt 62c erstreckt sich zwischen den geneigten Flächen 62a und 62b und ist nach vorn in den Raum 48 des Distalende-Hauptkörpers 40 eingepaßt, während der Eingriffsbereich 52c des Erhöhungsblocks 50 hinten in den Raum 48 eingepaßt ist. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der Raum 58 nahezu vollständig ausgefüllt, wenn der Brückenabschnitt 62c und der Eingriffsabschnitt 52c in den Raum 48 eingesetzt sind. Da außerdem die vordere Stirnfläche des Brückenabschnitts 62c etwas nach vorn geneigt ist, sind, nachdem der Eingriffsabschnitt 52c und der Brückenabschnitt 62c in den Raum 48 eingesetzt sind, der Erhöhungsblock 50 und der Betrachtungsteilblock 60 stabil mit dem Distalende-Hauptkörper 40 gekoppelt und werden von diesem gehalten. Allerdings sei angemerkt, daß der Betrachtungsteilblock 60 von dem Distalende-Hauptkörper 40 dadurch abgenommen werden kann, daß der Block 60 mit Kraft von dem Hauptkörper 40 abgezogen wird, so daß nach dem Entfernen des Betrachtungsteilblocks 60 von dem Distalende-Hauptkörper 40 der Erhöhungsblock 50 leicht von dem Hauptkörper 40 abgetrennt werden kann.
  • Ein Raum 67, in welchem ein Betrachtungsteil zu befestigen ist, ist im unteren Teil des Hauptkörpers 61 ausgebildet und ist am unteren Ende des Hauptkörpers 61 offen. Die Betrachtungseinheit 20 ist in dem Raum 67 befestigt, und der Linsentubus 22 der Objektivlinse 21, das Prisma 23, das Festkörper-Bilderzeugungsbauelement 24 und dessen Substrat 24a, die sämtlich Bestandteile der Betrachtungseinheit 20 sind, sind integral unter Bildung einer einzigen Einheit zusammengebaut. Um die Betrachtungseinheit 20 an dem Betrachtungsteilblock 60 zu befestigen, steht eine Anschlagschraube 69 in Eingriff mit einem Gewindeloch, welches in dem Betrachtungsteilblock 60 ausgeformt ist, und das distale Ende der Anschlagschraube 69 ist gegen den zylindrischen Teil des Linsentubs 71 gepreßt. Für den Beobachtungsteilblock ist, da das Betrachtungsfenster 40 in der geneigten Fläche 62b ausgebildet ist, die optische Achse der Objektivlinse 21 relativ zur Achsenlinie des Endabschnitts 2c geneigt. Deshalb ist der Linsentubus 22 schräg angebracht, und weil an der unteren Seite des Betrachtungsteilblocks 60 der Raum 67 unter Bildung einer weiten Öffnung nach außen aufgeweitet ist, ist die Betrachtungseinheit 20 an dem Betrachtungsteilblock 60 schräg von unten angebracht.
  • Wenn der Distalende-Hauptkörper 40 und der Betrachtungsteilblock 60 zusammengefügt sind, wobei der Erhöhungsblock 50 intern darin aufgenommen ist, wie aus den 2, 3 und 4 hervorgeht, bilden der Koppelbereich 42 des Distalende-Hauptkörpers 40 und der Hauptkörper 61 des Betrachtungsteilblocks 60 eine zylindrische Struktur, an deren Basisende zwei Stufen gebildet sind. Ein Kopplungsring 70 ist in einen an den Stufen befindlichen Abschnitt kleinen Durchmessers S eingesetzt und ist mit einer Schraube 71 an dem Distalende-Hauptkörper 40 und dem Betrachtungsteilblock 60 festgemacht. Der Kopplungsring 70 steht um ein vorbestimmtes Stück von dem Endabschnitt 2c zu dem Winkelteil 2b vor, wobei der vorstehende Abschnitt an dem distalen Endring 72, der den Winkelteil 2b bildet, gekoppelt und befestigt ist. Eine Außenschicht 73, welche die Außenwand des Winkelteils 2b und des Kopplungsrings 70 bedeckt, erstreckt sich zu einer Stelle, an der sie einen Bereich mittleren Durchmessers M an den beiden Stufen bedeckt, und sie ist mit einer Spule und mit Klebstoff fixiert.
  • Ein Überzug aus Dichtungsmaterial ist auf die Verbindungsstellen aufgebracht, an denen die drei Blöcke des Endabschnitts 2c miteinander in Berührung stehen, so daß eine interne luftdichte Abdichtung erhalten wird. Da außerdem an jeder Seite des Distalende-Hauptkörpers 40 und des damit verbundenen Betrachtungsteilblocks 60 eine Stufe ausgebildet ist, können diese beiden Kompponenten noch sicherer aneinander befestigt sein.
  • Mit Hilfe dieser Anordnung läßt sich in einfacher Weise eine Operation wie beispielsweise die Reparatur, die Überprüfung oder der Austausch von Teilen im Einführteil 2 vornehmen. Für diesen Vorgang werden zunächst der Klebstoff und die Spule entfernt, die die Außenschicht 73 halten, und anschließend wird die Außenschicht 73 näher zu dem Winkelteil 2b bewegt, um den Kopplungsring 70 freizulegen. In diesem Zustand wird die Schraube 71 gelöst, um den Endabschnitt 2c von dem Winkelteil 2b zu trennen. Die Vorgänge bis hin zu diesem Zustand sind die gleichen wie bei der herkömmlichen Ausführungsform.
  • Nach dem Entfernen der Schraube 71 wird der gesamte Endabschnitt 2c nach vorn gezogen, um von dem Kopplungsring 70 die Baugruppe des Distalende-Hauptkörpers 40 und des Betrachtungsteilblocks 60 in dem Endabschnitt 2c zu lösen. Anschließend wird der Betrachtungsteilblock 60 von dem Distalende-Hauptkörper 40 getrennt, so daß die einzelnen Blöcke des Endabschnitts 2c auseinandergenommen werden können.
  • In diesem Zustand sind die einzelnen in dem Endabschnitt 2c aufgenommenen Elemente noch mit dem Distalende-Hauptkörper 40, dem Erhöhungsblock 50 und dem Betrachtungsteilblock 60 zusammengebaut. Allerdings können diese Teile leicht von den Blöcken getrennt werden. Im Ergebnis lassen sich Montage und Demontage der in dem Endabschnitt 2c aufzunehmenden Elemente leicht ausführen, und man ermöglicht leichte Wartungsarbeiten, beispielsweise Inspektion, Reparatur und Austausch von Teilen.
  • Wenn bei dem erfindungsgemäßen Ultraschallendoskop ein Punkturinstrument in den Behandlungsinstrumenten-Einführkanal eingeführt wird und dabei der flexible Behandlungsinstrumenten-Einführschlauch 25 für den Bereich von dem Winkelteil 2b bis hin zum Hauptsteuerteil 1 verwendet wird, erleidet der Behandlungsinstrumenten-Einführschlauch 25 mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beschädigung. Da bei dieser Ausführungsform der Erhöhungsblock 50, in den der Behandlungsinstrumenten-Einführschlauch 25 eingebaut ist, leicht sowohl vom Distalende-Hauptkörper 40 als auch vom Betrachtungsteilblock 60 getrennt werden kann, läßt sich der Behandlungsinstrumenten-Einführ schlauch 25 leicht von dem Behandlungsinstrumenten-Einführrohr 26 entfernen und austauschen. Da außerdem mehrere bewegliche Elemente, so zum Beispiel die Behandlungsinstrumentenführung 54 und die Drehwelle 53 sowie der Steuerhebel 55 mit dem daran angebrachten Betätigungsdraht 56 für den Erhöhungsblock 50 vorgesehen sind, sind diese Teile die am ehesten von einer Beschädigung, einer Verformung oder einem Verschleiß betroffenen Teile. Da der Erhöhungsblock 50 eine einzelne Einheit bildet, läßt sich eine Reparatur oder ein Austausch der beschädigten Teile oder ein Austausch des gesamten Erhöhungsblocks 50 einfach ausführen.
  • Die Wartung der einzelnen Bestandteile der Betrachtungseinheit 20 in dem Betrachtungsteil ist ebenfalls erforderlich. Da der Raum 67 in dem Betrachtungsteilblock 60 des Endabschnitts 2c ausgebildet ist, und weil die Betrachtungseinheit 20 durch schräges Nach-Unten-Ziehen aus dem Raum 67 abgetrennt werden kann, läßt sich die Reparatur oder der Austausch der Teile der Betrachtungseinheit 20 ebenso einfach durchführen wie ein Austausch der gesamten Betrachtungseinheit 20 selbst.
  • Die Linse 18 des Beleuchtungsteils 14 und der Lichtleiter 19, der der Linse 18 gegenüberliegt, können ebenfalls möglicherweise beschädigt werden. Da allerdings bei dieser Ausführungsform die Linse 18 an den Beleuchtungsfenstern 43a und 44a im Distalende-Hauptkörper 40 angebracht ist, läßt sich die Linse 18 einfach entfernen, weil der Distalende-Hauptkörper 40 von dem Betrachtungsteilblock 60 abtrennbar ist, da weiterhin die halbkreisförmig gestalteten Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereiche 43 und 44 in dem Distalende-Hauptkörper 40 ebenfalls von den Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereichen 63 und 66 des Betrachtungsteilblocks 60 getrennt sind, können auch in einfacher Weise eine Befestigung und eine Ablösung des Lichtleiters 19 durchgeführt werden. Beim Bruch einer den Lichtleiter 19 bildenden optischen Faser beispielsweise kann der Lichtleiter 19 ausgetauscht werden.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist der Endabschnitt 2c durch drei getrennte Elemente gebildet, und aus diesem Grund läßt sich eine Wartung in einfacher Weise vornehmen, und wenn ein spezielles Bauteil oder eine Komponente repariert oder ausgetauscht werden muß, so werden andere Elemente dabei nicht beschädigt. Wenn die Wartungsarbeiten abgeschlossen sind, brauchen der Erhöhungsblock 50 und der Betrachtungsteilblock 60 lediglich mit dem Distalende-Hauptkörper 40 gekoppelt werden, um anschließend die Gruppe mit dem Kopplungsring 70 zusammenzuhalten. Auf diese Weise läßt sich der Endabschnitt 2c mit dem Winkelteil 2b vereinen und verbinden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Beleuchtungsfenster 43a und 44a in den geneigten Flächen des Distalende-Hauptkörpers 40 ausgebildet, und dementsprechend ist der Lichtleiter über eine vorbestimmte Strecke schräg nach unten zum Basisende hin gerichtet. Außerdem befindet sich der Erhöhungsblock 50 an einer Stelle zwischen den beiden Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereichen 43 und 44, ebenso wie die Betrachtungseinheit 20. Aus diesem Grund ist der Lichtleiter 19 nach außen gebogen, um diese Komponenten zu umgehen, demzufolge die einzelnen Elemente kompakt angeordnet werden können und dabei der Durchmesser des Endabschnitts 2c verkleinert werden kann. Da weiterhin die Beleuchtungseinheiten-Befestigungsbereiche 43 und 44 sowie 63 und 66 halbkreisförmige Nuten in den Bereichen aufweisen, in denen der Distalende-Hauptkörper 40 und der Betrachtungsteilblock 60 miteinander in Berührung treten, kann die Genauigkeit, mit der diese Nuten ausgeformt sind, gesteigert werden. Somit kann gemäß obiger Beschreibung der Einführweg für den Lichtleiter 19 in dem Endabschnitt 2c dreidimensional verlagert werden, so daß er zu einem Bereich innerhalb eines Totraums geführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß lassen sich gemäß der so beschriebenen Anordnung die in dem Endabschnitt aufgenommenen Elemente leicht auseinanderbauen und wieder zusammenbauen, so daß man eine überlegene Zugänglichkeit für War tungsarbeiten, beispielsweise Reparatur, Untersuchung und Austausch von Teilen, erreicht. Außerdem können die Elemente logisch innerhalb des Endabschnitts angeordnet werden, so daß dessen Baugröße ebenso wie sein Durchmesser verkleinert werden kann.
  • Die gesamte Offenbarung der früheren Patentanmeldung oder Patentanmeldungen, deren Priorität für die vorliegende Anmeldung in Anspruch genommen ist, ist hier durch Bezugnahme voll inhaltlich inkorporiert.

Claims (4)

  1. Ultraschallendoskop, umfassend: ein Einführteil, welches beinhaltet: einen Winkelteil; einen harten distalen Abschnitt, der an den Winkelteil gekoppelt ist; eine Endoskop-Betrachtungseinheit, umfassend einen Beleuchtungsteil und einen Betrachtungsteil, wobei die Endoskop-Betrachtungseinheit sich an dem harten distalen Endabschnitt befindet; und eine Ultraschall-Testeinheit mit einem eine Ultraschall-Testeinheit bildenden Ultraschallwandler, wobei die Ultraschall-Testeinheit an dem harten distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei der Ultraschallwandler sich an einem vorderen Ende des harten distalen Abschnitts befindet, letzterer eine Schrägfläche besitzt, die ausgehend von einem Bereich, an welchem der Ultraschallwandler am Basisende des harten distalen Abschnitts angebracht ist, schräg geneigt ist, und die Endoskop-Betrachtungseinheit an der Schrägfläche befestigt ist; und wobei der harte distale Abschnitt weiterhin beinhaltet: eine Erhöhungseinrichtung mit einer Erhöhungsbedieneinheit für ein Behandlungsinstrument und eine Behandlungsinstrumentenführung, die von der Erhöhungsbedieneinheit angehoben werden kann, wobei die Behandlungsinstrumentenführung einen Kopfabschnitt aufweist, der sich an einer Stelle vor der Endoskop-Betrachtungseinheit und hinter dem Ultraschallwandler befindet, wobei der harte distale Abschnitt beinhaltet: einen Distalende-Hauptkörper mit einem vollständigen Abschnitt, an welchem der Ultraschallwandler angebracht ist; einen Betrachtungsteilblock, der einen Teil beinhaltet, an welchem der Betrachtungsteil angebracht ist, und welcher trennbar mit dem Distalende-Hauptkörper gekoppelt ist; und einen Erhöhungsblock, welcher sicher zwischen dem Distalende-Hauptkörper und dem Betrachtungsteilblock gehalten wird, indem der Distalende-Hauptkörper und der Betrachtungsteilblock miteinander in Eingriff gebracht sind, wobei der Erhöhungsblock die Erhöhungseinrichtung enthält, und wobei der Distalende-Hauptkörper, der Betrachtungsteilblock und der Erhöhungsblock des harten distalen Abschnitts derart zusammengebaut sind, daß sie sich auseinandernehmen lassen.
  2. Ultraschallendoskop nach Anspruch 1, bei dem ein Kopplungsring auf einem Abschnitt benachbart zum Basisende des harten distalen Abschnitts angebracht ist, woran der Distalende-Hauptkörper und die Betrachtungseinheit angekoppelt sind.
  3. Ultraschallendoskop nach Anspruch 1, bei dem der Betrachtungsteilblock weiterhin einen ersten Eingriffsabschnitt aufweist und der Erhöhungsblock außerdem einen zweiten Eingriffsabschnitt besitzt, und wobei der Distalende-Hauptkörper eine Ausnehmung enthält, in welche der erste und der zweite Eingriffsabschnitt satt eingepaßt sind.
  4. Ultraschallendoskop nach Anspruch 1, bei dem der Betrachtungsteil eine Betrachtungseinheit aufweist, welche ein Objektivsystem, ein Prisma und ein Festkörper-Bildaufnahmeelement beinhaltet, wobei der Betrachtungsteilblock weiterhin eine Ausnehmung besitzt, die auf der mit dem Distalende-Hauptkörper in Berührung stehenden Seite offen ist, und die Betrachtungseinheit lösbar in die Ausnehmung eingesetzt ist, und wobei der Betrachtungsteilblock weiterhin aufweist: einen Weg mit halbkreisförmigem Querschnitt in einem Bereich, in welchem der Betrachtungsteilblock und der Distalende-Hauptkörper einander berühren; und einen Lichtleiter, der an dem Beleuchtungsteil angebracht ist und mit dem Weg befestigt ist.
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