DE102005046958A1 - Ventileinheit und Nachtanksensor - Google Patents

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Abstract

Eine Ventileinheit besitzt ein Gehäuse mit einem Ventilsitz, der mindestens einen Teil eines Entlüftungskanals bildet, ein vom Gehäuse gelagertes auf Druck ansprechendes Element, das mindestens einen Teil einer Druckkammer bildet, und ein vom Gehäuse gelagertes Ventil, das einen Verschluss aufweist, der relativ zum Ventilsitz zwischen einer offenen Position, die einen Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal ermöglicht, und einer geschlossenen Position, die mindestens im Wesentlichen des Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal drosselt, bewegbar ist. Der Verschluss wird durch das auf Druck ansprechende Element in Abhängigkeit von Druckänderungen in der Druckkammer bewegt. Ein Steuerkanal steht an einem Ende mit einer Druckquelle und an seinem anderen Ende mit der Druckkammer in Verbindung, und ein elektrisch betätigtes Ventil ist von einer ersten Position, die die Entwicklung eines Drucksignals innerhalb der Druckkammer ermöglicht, zu einer zweiten Position, die einen Druckabbau in der Druckkammer ermöglicht, bewegbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Kraftstoffsysteme, genauer gesagt einen Sensor und ein Ventil zum Detektieren eines Nachtankereignisses zum Abführen von Kraftstoffdämpfen aus einem Kraftstofftank.
  • Umweltprobleme und gesetzliche Regelungen erfordern reduzierte Emissionen von flüchtigen Kohlenwasserstoffkraftstoffdämpfen zur Atmosphäre. Eine Quelle von Kohlenwasserstoffkraftstoffdämpfen sind die Kraftstofftanks von Fahrzeugen, die Benzin oder andere Kohlenwasserstoffkraftstoffe benötigen. Kraftstoffdampf kann während des Füllens der Tanks und üblicherweise auch nach dem Füllen der Tanks zur Atmosphäre entweichen. Die Verwendung eines im Fahrzeug mitgeführten Dampfrückgewinnungssystems, um überschüssigen Kraftstoffdampf vom Kraftstofftank zu entfernen, stellt eine Lösung dieses Problems dar. Typischerweise nimmt ein Behälter mit Aktivkohle darin Kraftstoffdämpfe über eine Ventileinheit auf, die am Kraftstofftank montiert ist. Der Dampfbehälter steht mit dem Ansaugkrümmer eines Fahrzeugmotors in Verbindung, um Kraftstoffdampf während des Be triebes vom Behälter abzuführen. Die Ventileinheit besitzt üblicherweise ein Ventil, das auf das Niveau von flüssigem Kraftstoff im Tank anspricht, so dass das Ventil bei einem ausreichend niedrigen Kraftstoffpegel offen bleiben kann und Kraftstoffdämpfe aus dem Kraftstofftank frei in den Behälter strömen können. Wenn der Kraftstoffpegel während des Einfüllens ansteigt und den gewünschten maximalen Kraftstoffpegel im Tank erreicht, wird ein Schwimmer angehoben und schließt das Ventil und verhindert, dass flüssiger Kraftstoff durch das Ventil in den Dampfbehälter fließt.
  • Unter bestimmten Umständen ist es wünschenswert oder erforderlich, das Zuführen von flüssigem Kraftstoff zum Kraftstofftank zu detektieren. Beispielsweise erfordert ein OBD-II-Tanklecktest die Kenntnis eines Nachtankereignisses zur Ermöglichung eines richtigen Tests des Tankdrucks und der Leckintegrität. In entsprechender Weise kann auch eine elektronische Kraftstoffpegelsteuerung im Kraftstofftank die Kenntnis eines Nachtankvorganges erfordern, um den maximalen Kraftstoffpegel, der während des Nachtankereignisses erhalten wird, zu steuern und auf diese Weise das automatische Absperren einer Nachtankpumpendüse zu steuern. Es wurde bereits vorgeschlagen, das Nachtankereignis durch das Abtasten der Entfernung einer Einfüllkappe von einem Einfüllrohr des Kraftstofftanks oder durch das Abtasten des Einsetzens einer Nachtankpumpendüse in das Einfüllrohr zu erfassen, beispielsweise durch die Betätigung eines Schalters an einer Einfülltür im Einfüllrohr. Diese Verfahren machen jedoch Hardware außerhalb des Kraftstofftanks einschließlich der Sensorschalter und einer geeigneten Ver drahtung vom Sensor oder den Schaltern zum Steuermechanismus erforderlich. Des weiteren können Kraftstoffeinfüllkappen verloren gehen, oder das Fahrzeug kann mit einer entfernten Einfüllkappe betrieben werden, die Einfülltür kann zumindest zeitweise in einer offenen Position festsitzen, und die Integrität der Leitungen und ihrer Verbindungen kann Probleme bereiten.
  • Eine Ventileinheit besitzt ein Gehäuse mit einem Ventilsitz, der zumindest einen Teil eines Entlüftungskanals bildet, ein vom Gehäuse getragenes, auf Druck ansprechendes Element, das zumindest einen Teil einer Druckkammer bildet, und ein vom Gehäuse getragenes Ventil, das einen Verschluss aufweist, der relativ zum Ventilsitz zwischen einer offenen Position, die einen Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal ermöglicht, und einer geschlossenen Position, die zumindest wesentlich den Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal drosselt, bewegbar ist. Der Verschluss wird durch das auf Druck ansprechende Element in Abhängigkeit von Druckänderungen in der Druckkammer bewegt. Ein Steuerkanal steht an einem Ende mit einer Druckquelle und an seinem anderen Ende mit der Druckkammer in Verbindung, und ein elektrisch betätigtes Ventil ist von einer ersten Position, die die Entwicklung eines Drucksignals in der Druckkammer ermöglicht, und einer zweiten Position, die einen Abbau des Drucks in der Druckkammer ermöglicht, bewegbar.
  • Bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist das auf Druck ansprechende Element eine flexible Membran und steht die Druckkammer mit dem Inneren des Kraftstofftanks in dem Bereich, der normalerweise Kraftstoffdampf enthält, in Verbindung. Änderungen im Druck im Kraftstofftank, wie sie durch die Initiierung eines Nachtankereignisses verursacht werden, bei dem Kraftstoffdampf rasch durch flüssigen Kraftstoff verdrängt wird, der in den Kraftstofftank eingeführt wird, erzeugen einen erhöhten Druck in der Druckkammer, der die Membran zum Öffnen des Ventilverschlusses verschiebt und ermöglicht, dass der Kraftstoffdampf rasch aus dem Kraftstofftank entlüftet wird. Diese Bewegung der Membran kann erfasst werden, beispielsweise über einen Sensor oder einen Schalter, um eine Anzeige zu liefern, dass ein Nachtankereignis stattfindet. Das elektrisch betätigte Ventil kann so betätigt werden, dass es eine Druckreduzierung in der Druckkammer und dadurch eine nachfolgende Bewegung der Membran bewirkt, die vorzugsweise den Ventilverschluss schließt, um zumindest im wesentlichen den Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal zu drosseln. Bei traditionellen Kraftstoffsystemen von Automobilen kann der Druck im Kraftstofftank dann rasch ansteigen und bewirken, dass flüssiger Kraftstoff ein Einfüllrohr füllt und zu einem automatisch Absperren einer Nachtankpumpendüse führt, wie dies beim Stand der Technik bekannt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Nachtankereignis durch die Bewegung der Membran infolge eines Anstiegs des Tankdrucks, der auf die Membran einwirkt, erfasst werden, und das Nachtankereignis kann durch Betätigung des elektrisch betätigten Ventils beendet werden, das den Ventilverschluss auf den Ventilsitz bewegt und ferner die Membran in ihre nichtdurchgebogene Stellung oder Ausgangsstellung zurückführen kann.
  • Gemäß einem gegenwärtig bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Abtasten eines Nachtankereignisses zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Anordnen eines auf Druck ansprechenden Elementes in Verbindung mit einem Kraftstofftank, so dass das auf Druck ansprechende Element in Abhängigkeit von einem Druck im Kraftstofftank, der über einem Schwellendruck liegt, bewegbar ist, Abtasten der Bewegung des auf Durch ansprechenden Elementes, Bereitstellen eines Signals in Abhängigkeit von der Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes und Empfangen des Signals, um das Auftreten eines Nachtankereignisses anzuzeigen.
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile von mindestens einigen gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen die Schaffung einer genauen Anzeige eines Nachtankereignisses, das Abtasten eines Nachtankereignisses mit im Tank angeordneten Komponenten, das Erleichtern des Kraftstofftankdruck- und Lecktestens, das Erleichtern einer elektronischen Füllstandssteuerung, das Ermöglichen einer relativ raschen Abführung von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank während eines Nachtankereignisses und das Schaffen einer Ventileinheit, die eine relativ einfache Konstruktion besitzt, auf wirtschaftliche Weise hergestellt und montiert werden kann und eine lange und nützliche betriebliche Lebensdauer aufweist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und besten Verfahrensweise in Verbindung mit den beigefügten Patentansprüchen und beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine Teilschnittansicht einer Ventileinheit gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Teilschnittansicht der Ventileinheit der 1, wobei das Ventil in einer geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 3 eine etwas schematische Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Ventil in seiner geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 4 eine Ansicht ähnlich 3, die die Ventileinheit in ihrer offenen Position, wie beispielsweise während eines Nachtankereignisses in einem Kraftstofftank, zeigt;
  • 5 eine Ansicht wie die 3 und 4, die die Ventileinheit in ihrer geschlossenen Position, um einen Absperrvorgang bei einem Nachtankereignis zu bewirken, zeigt; und
  • 6 eine Ansicht ähnlich 5, die ein Rollventil in Kombination mit der Ventileinheit in einer geschlossenen Position zeigt.
  • Es folgt nunmehr eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen. Hierbei zeigen die 1-4 eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform einer Ventileinheit 10 für beispielsweise ein Fahrzeugkraftstoffsystem, das einen Nachtanksensor aufweist, um zu ermitteln, wenn Kraftstoff einem Kraftstofftank 12 des Kraftstoffsystems zugeführt wird. Die Einheit 10 besitzt ein Entlüftungsventil 14, das wahlweise eine Entlüftungsöffnung 16 öffnet, damit Kraftstoffdampf im Kraftstofftank 12 vom Kraftstofftank 12 abgeführt werden kann, wie beispielsweise zu einem Kraftstoffdampfbehälter 18 oder einem anderen Kraftstoffdampfempfänger. Das Ventil 14 ist vorzugsweise mit einem auf Druck ansprechenden Element 20, beispielsweise einer flexiblen Membran, verbunden und in Abhängigkeit von einem Drucksignal, das am auf Druck ansprechenden Element 20 anliegt, bewegbar. In wünschenswerter Weise steuert ein elektronisches Ventil 22 das Anlegen eines Drucksignals an das auf Druck ansprechende Element 20, um auf diese Weise die Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes 20 und damit des Ventils 14 zu steuern. Ein Sensor, Schalter oder eine andere Vorrichtung kann dem Ventil 14 oder dem auf Druck ansprechenden Element 20 zugeordnet sein, so dass die Bewegung von einem oder beiden zumindest teilweise detektiert werden kann, um zu ermitteln, wenn Kraftstoff dem Kraftstofftank zugeführt wird.
  • Das elektronische Ventil 22 kann auch so betätigbar sein, dass es die Bewegung des Ventils 14 so steuert, dass das Ventil geschlossen und ein weiteres Entlüften des Kraftstofftanks verhindert wird. Wenn das Ventil 14 während eines Nachtankereignisses geschlossen ist, steigt der Druck im Kraftstofftank 12 an und bewirkt eine Beendigung des Nachtankereignisses, indem beispielsweise bewirkt wird, dass flüssiger Kraftstoff eine automatische Absperrung einer Nachtankpumpendüse betätigt. Bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ermittelt daher das System das Auftreten eines Nachtankereignisses und kann die Beendigung des Nachtankereignisses steuern, um u.a. den während des Nachtankens erzielten maximalen Füllstand zu steuern.
  • Die Ventileinheit 14 besitzt einen Ventilkörper 24 mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 26, der eine Wand 28 eines Kraftstofftanks 12 überlagert und hiermit abgedichtet oder in sonstiger Weise verbunden sein kann. Eine herabhängende zylindrische Seitenwand 30 erstreckt sich generell axial vom Flansch 26 aus und kann vorzugsweise in einem Innenvolumen 32 des Kraftstofftanks 12 angeordnet sein. Die Seitenwand 30 endet vorzugsweise an einer Bodenwand 34, die axial vom Flansch 26 beabstandet ist und mindestens einen Teil einer Entlüftungskammer 36 bildet. Die Seitenwand 30 umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen 38, durch die Dampf in die Entlüftungskammer 36 vom Kraftstofftank 12 eindringen kann. Der Ventilkörper 24 und damit verbundene Komponenten bilden vorzugsweise eine gewundene oder serpentinenförmige Bahn, um den Durchfluss eines gasförmigen Strömungsmittels zu ermöglichen, jedoch den Durchfluss von flüssigem Kraftstoff durch den Entlüftungsauslass 16 stark zu drosseln oder zu verhindern. Die Bodenwand 34 besitzt vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen 40, die sich durch die Wand erstrecken und ermöglichen, dass flüssiger Kraftstoff, der sich in der Entlüftungskammer 36 ansammelt oder einen Weg in diese nimmt, in den Kraftstofftank 12 zurückgeführt wird. Ein geeignetes Ventil oder geeignete Ventile (nicht gezeigt) können Verwendung finden, um den Strömungsmitteldurchfluss durch die Öffnungen 40 zu steuern, falls gewünscht. Axial beabstandet von der Bodenwand 34 wird vom Ventilkörper 24 ein Ventilsitz 42 gebildet. Dieser Ventilsitz 42 bildet einen Teil eines Entlüftungskanals 44, der mit einem Entlüftungsauslass 16 in Verbindung steht, der vorzugsweise ebenfalls vom Körper 24 gebildet wird und vorzugsweise einen Nippel oder Schaft 47 aufweist, der eine Strömungsmittelleitung 45 aufnehmen kann, welche zum Kraftstoffdampfbehälter 18 oder einem anderen Kraftstoffdampfempfänger führt.
  • Der Ventilkörper 24 kann ferner einen zylindrischen Vorsprung 46 aufweisen, der sich generell axial vom Flansch 26 aus erstreckt und mindestens einen Abschnitt des Entlüftungskanals 44 bildet. Eine Abdeckung 48 ist vorzugsweise am Ventilkörper 24 befestigt und vorzugsweise im Bereich des Vorsprunges 46 oder an diesem fixiert. Ein auf Druck ansprechendes Element, wie eine flexible Membran 20, wird vorzugsweise vom Ventil 14 getragen, wobei deren Umfang zwischen dem Ventilkörper 24 und der Abdeckung 48 eingefangen sein kann. Auf einer Seite bildet die Membran 20 einen Teil einer Druckkammer 50 mit der Abdeckung 48, während die Membran 20 auf ihrer anderen Seite vorzugsweise einen Teil des Entlüftungskanals 44 bildet. Eine Entlüftung 52 ist vorzugsweise durch die Membran 20 vorgesehen und sorgt für einen gesteuerten Durchsatz an Strömungsmittel zwischen der Druckkammer 50 und dem Entlüftungskanal 44.
  • Ein sekundärer Entlüftungskanal 54 steht mit dem Inneren 32 des Kraftstofftanks 12 an einem Ende und mit der Druckkammer 50 an seinem anderen Ende in Verbindung. Der sekundäre Entlüftungskanal 54 kann auch mit dem Dampfbehälter 18 oder einem anderen Kraftstoffdampfempfänger über einen Ventilsitz 56 in Verbindung stehen, der wahlweise von einem Ventilkopf 58 des elektrisch betätigten Ventils 22 geschlossen wird. Der Ventilkopf 58 ist vorzugsweise zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegbar und wird vorzugsweise elektrisch betätigt, beispielsweise über ein Solenoid 60. Der Ventilkopf 58 wird vorzugsweise von einem Kolben 62 des Solenoidventils getragen. In seiner geschlossenen Position steht der Ventilkopf 58 generell mit dem Ventilsitz 56 in Eingriff und verhindert einen Strömungsmitteldurchfluss vom sekundären Entlüftungskanal 54 zum Dampfbehälter 18. In seiner offenen Position ist der Ventilkopf 16 vorzugsweise vom Ventilsitz 56 entfernt und ermöglicht einen Strömungsmitteldurchfluss zwischen dem Dampfbehälter 18 und dem sekundären Entlüftungskanal 54 sowie der Druckkammer 50 durch den Ventilsitz 46. Ein zweites Ventil 64 kann wahlweise den sekundären Ventilkanal 54 schließen, falls gewünscht. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist ein sogenanntes Überrollentlüftungsventil 64 in einem herabhängenden Saum 66 angeordnet, der vorzugsweise vom Ventilkörper 24 getragen wird oder in diesem ausgebildet ist. Das Überroll ventil 64 schließt den sekundären Entlüftungskanal 54, wenn das Ventil 14 um mehr als einen bestimmten Grenzbetrag geneigt ist, wie er beispielsweise während eines Überrollvorganges oder eines Umdrehvorganges eines Fahrzeuges, in dem das Ventil 14 Verwendung findet, auftreten kann. wie am besten in 4 gezeigt, spricht das Überrollventil 64 vorzugsweise auch auf den Pegel des flüssigen Kraftstoffes im Kraftstofftank 12 an und schließt vorzugsweise den sekundären Entlüftungskanal 54, wenn flüssiger Kraftstoff über einem Grenzpegel vorhanden ist und auf das Überrollventil 64 wirkt. Das Ventil 64 kann einen Schwimmer 68, der im flüssigen Kraftstoff schwebt, und einen Verschluss 70 aufweisen, der einstückig mit dem Schwimmer 68 ausgebildet ist oder von diesem getragen wird, um mit dem Ventilsitz 72 des Ventils in Eingriff zu treten. Der Schwimmer 68 kann auch von einer Feder 74 elastisch in Richtung auf seine geschlossene Position vorgespannt sein, wie dies generell bekannt ist, und die Feder 74 kann dazu beitragen, das Ventil 64 geschlossen zu halten, selbst wenn es während eines Überrollens des Fahrzeuges in flüssigen Kraftstoff getaucht ist.
  • Das Hauptentlüftungsventil 14 wird vom Ventilkörper 24 gelagert und ist zwischen einer offenen und geschlossenen Position bewegbar, um mindestens teilweise den Strömungsmitteldurchfluss durch den Ventilsitz 42 und den Ventilauslass 16 zu steuern. Das Ventil 14 besitzt vorzugsweise einen Verschluss oder einen Ventilkopf 82, der in eine geschlossene Position bewegbar ist, in der er mit dem Ventilsitz 42 in Eingriff steht und diesen schließt, um einen Strömungsmitteldurchfluss zu verhindern. Der Ven tilkopf 82 wird vorzugsweise von einer Feder 84 oder einem anderen Vorspannelement, das zwischen dem Ventilkopf 82 und der Bodenwand 34 angeordnet ist, in seine geschlossene Position vorgespannt, so dass das Ventil 14 normalerweise geschlossen ist. Der Ventilkopf 82 ist auch in eine offene Position im Abstand vom Ventilsitz 42 bewegbar, um einen Strömungsmitteldurchfluss zu ermöglichen. Der Ventilkopf 82 ist vorzugsweise mit einem Ventilschaft 86 verbunden, der wiederum mit der Membran 20 verbunden oder dieser zugeordnet ist, so dass eine Bewegung der Membran 20 eine entsprechende Bewegung des Ventilkopfes 82 relativ zum Ventilsitz zumindest bis zum Eingriff des Ventilkopfes 82 mit dem Ventilsitz 42 bewirkt. Daher wird die Bewegung des Ventilkopfes 82 zwischen seiner geschlossenen und offenen Position zumindest teilweise durch den Schwerkrafteffekt der Membran 20, den Ventilschaft 86 und den Ventilkopf 82, den Druck in der Druckkammer 50, den Druck im Kraftstofftank 12, den Druck im Entlüftungskanal 44, den Widerstand gegenüber einer Durchbiegung oder Bewegung der Membran 20 und die Kraft der Feder 84, die auf den Ventilkopf 82 einwirkt, gesteuert.
  • Ein Sensor 90, Schalter oder anderer Mechanismus ist vorzugsweise der Membran 20 und/oder dem Ventil 14 zugeordnet, um die Bewegung oder mindestens eine Position der Membran und/oder des Ventils 14 zu ermitteln. Der Mechanismus 90 kann eine Basis 92 aufweisen, die beispielsweise einen Reed-Schalter und einen Magneten 94 umfasst, wobei der Magnet 94 beispielsweise mit der Membran 20 verbunden ist oder von dieser getragen wird und die Basis oder der Reed-Schalter 92 von der Abdeckung 48 getragen wird, obwohl auch andere Schalter oder Sensoren Verwendung finden können, einschließlich eines optischen Sensors oder Schalters, eines Magneten und einer Hall-Vorrichtung, oder einfache elektrische Kontakte, die zwischen einer offenen und geschlossenen Position bewegbar sind. Diese sind nur beispielhaft genannt und stellen keine Beschränkung dar. Beim Beispiel eines Schalters kann dieser so angeordnet sein, dass er seinen Zustand ändert, wenn sich das Ventil 14 von einer Position zu einer anderen Position bewegt.
  • Wie in 1 gezeigt, wird im Betrieb der Ventilkopf 82 in seine geschlossene Position vorgespannt, in der er zumindest im wesentlichen verhindert, dass Strömungsmittel durch den Ventilsitz 42 zum Entlüftungsauslass 16 strömt. Das elektronische Ventil 22 kann sich auch in seiner geschlossenen Position befinden, wobei sich der Ventilkopf 58 auf seinem Ventilsitz 56 befindet und eine signifikante Entlüftung des Kraftstofftanks 12 durch den sekundären Entlüftungskanal 54 verhindert. Eine minimale Entlüftung kann durch den sekundären Entlüftungskanal 54 mit Hilfe der Druckkammer 50 und der Entlüftungsöffnung 52 auftreten. In wünschenswerter weise ist der Druck im Kraftstofftank 12 während der normalen Fahrzeugbetriebsbedingungen nicht ausreichend, um in signifikanter Weise den Ventilkopf 82 relativ zum Ventilsitz 42 zu bewegen, so dass der Ventilkopf 82 generell geschlossen bleibt.
  • Wenn flüssiger Kraftstoff während eines Nachtankereignisses in den Kraftstofftank 12 eingeführt wird, tritt ein rascher Druckanstieg im Tank 12 aufgrund der relativ raschen Verdrängung der gasförmigen Strömungsmittel aus dem Kraft stofftank 12 auf. Dieser Druckanstieg wird über den sekundären Entlüftungskanal 54 an die Druckkammer 50 weitergeleitet und bewirkt, dass sich die Membran 20 und der Ventilkopf 82 in ihre zweite und offene Position bewegen, wie in 2 gezeigt. Dies ermöglicht einen relativ raschen Strömungsmitteldurchsatz durch den Ventilsitz 42 und den Entlüftungsauslass 16, so dass eine gewünschte Entlüftung des Kraftstofftanks 12 während des Nachtankereignisses stattfindet. Die Bewegung der Membran 20 kann durch eine Zustandsänderung des Schalters, Sensors oder anderen Mechanismus 90 detektiert werden, wie beispielsweise durch die Bewegung des Magneten 94 vom Reed-Schalter 92 weg bei der dargestellten Ausführungsform. Dies kann wiederum einer Steuereinheit gemeldet werden, um das Auftreten des Nachtankereignisses anzuzeigen, und diese Information kann anderen Fahrzeugsystemen oder Einheiten zugeführt werden, falls erforderlich. Beispielsweise benötigen momentane Kraftstoffsystemregulierungen einen Diagnosetest im Fahrzeug, wie beispielsweise einen Kraftstofftanklecktest, und die Kenntnis eines Nachtankereignisses ist für einen richtigen Tanklecktest u.a. wichtig. Die Kenntnis eines Nachtankereignisses ist ebenfalls wichtig, um eine elektronische Füllstandssteuerung, Entlüftungsschemata und/oder andere Kraftstoffsysteme oder Fahrzeugschemata oder Steuerfunktionen zu erleichtern.
  • Der maximal gewünschte Kraftstoffstand im Kraftstofftank 12 kann mit dieser Ventileinheit 14 elektronisch gesteuert werden. Wie am besten in 3 gezeigt, kann bei dem gewünschten maximalen Füllstand im Kraftstofftank 12 oder in der Nähe desselben das elektronische Ventil 22 so be tätigt werden, dass es seinen Ventilkopf 58 vom Ventilsitz 56 weg bewegt, um auf diese Weise die Druckkammer 50 und den sekundären Entlüftungskanal 54 mit dem Dampfbehälter 18 zu verbinden. Vorzugsweise ist der Durchsatz zwischen der Druckkammer 50 und dem sekundären Entlüftungskanal 54 derart, dass der Druck in der Druckkammer 50 geringer ist als der zum Bewegen oder Halten des Ventilkopfes 82 vom Ventilsitz 42 weg erforderliche Druck, so dass der Ventilkopf 82 auf dem Ventilsitz 42 schließt und ein weiteres signifikantes Entlüften des Kraftstofftanks 12 durch den Hauptventilsitz 42 verhindert. Der Durchsatz durch den sekundären Entlüftungskanal 54 ist vorzugsweise geringer als der Durchsatz durch den Hauptventilsitz 42, so dass der Druck im Kraftstofftank 12 ausreichend ansteigt, wenn der Hauptventilkopf 82 geschlossen wird, um auf diese Weise ein automatisches Absperren einer Tankpumpendüse zu bewirken und somit das Nachtankereignis zu beenden.
  • Ein sogenanntes „tropfenweises Auffüllen" oder „Aufrunden" des Kraftstofftanks 12 kann ermöglicht werden, indem der Ventilsitz 56 mit dem elektronischen Ventil 22 geschlossen wird, um ein Unterdrucksetzen der Druckkammer 50 zu bewirken, was den Ventilkopf 82 öffnet und ein zusätzliches Entlüften von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 12 ermöglicht. Nachfolgende Absperrvorgänge oder Nachtankereignisbeendigungen können erreicht werden, indem das elektronische Ventil 22 wieder geöffnet wird, um den Druck in der Druckkammer 50 zu reduzieren und zu bewirken, dass der Ventilkopf 82 auf dem Ventilsitz 42 schließt, wie vorstehend beschrieben.
  • Eine Ventileinheit 100 und ein Nachtankereignismonitor einer anderen Ausführungsform sind in den 5 und 6 gezeigt. Diese Ventileinheit 100 besitzt einen Ventilkörper 102, der an einem Fahrzeugkraftstofftank 12 montiert werden kann und eine Entlüftungskammer 104 bildet, die mit dem Inneren 32 des Kraftstofftanks 12 in Verbindung steht und von einer zweiten Kammer 106 über ein Hauptentlüftungsventil 108 und einen zugehörigen Ventilsitz 109 getrennt ist. Die zweite Kammer 106 steht mit einem Entlüftungskanal 110 in Verbindung oder bildet einen Teil hiervon, der zu einem Entlüftungsauslass 16 führt, über den Kraftstoffdampf das Ventil 100 verlässt und vorzugsweise über eine geeignete Leitung einem Kraftstoffdampfbehälter 18 zugeführt wird.
  • Das Hauptentlüftungsventil 108 besitzt vorzugsweise einen Ventilschaft oder Halter 112, der einen Verschluss oder einen Ventilkopf 114 trägt und einem auf Druck ansprechenden Element, wie einer flexiblen Membran 116, zugeordnet ist, wie dies generell vorstehend in Verbindung mit der Ventileinheit 10 der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Ein Ende des Ventilhalters 112 wird von einer Feder 118, die um einen Vorsprung 120 an der oberen Wand 122 eines Ventilkörpers herum und gegen einen radial auswärts verlaufenden Flansch 124 des Halters 112 angeordnet ist, generell benachbart zur Membran 116 gehalten. Der Flansch 124 kann eine generell planare Oberfläche besitzen, die direkt mit der Membran 116 in Eingriff steht oder hiermit verbunden ist. Der Halter 112 kann, falls gewünscht, auch indirekt mit der Membran 116 in Eingriff stehen oder dieser zugeordnet sein. Der Ventilkopf 114, der Halter 112 und die Membran 116 besitzen vorzugsweise ausgerichtete Bohrungen 126, 128, 130, die einen sekundären Entlüftungskanal 132 bilden, durch den die Entlüftungskammer 104 wahlweise mit einer Druckkammer 134 in Verbindung gebracht wird, welche teilweise von der Membran 116 auf deren Seiten gegenüber dem Ventilhalter 112 und einer Abdeckung 135 gebildet wird, die die Membran 116 gegen den Ventilkörper 102 hält. Eine Entlüftung 136 ist abstromseitig des Hauptventilkopfes 114 vorgesehen und kann im Ventilhalter 112 oder durch die Membran 116 ausgebildet sein, falls gewünscht. Die Entlüftung 136 verbindet die Druckkammer 134 mit dem Entlüftungsauslass 16 und ist vorzugsweise jederzeit offen, um einen gesteuerten Strömungsmitteldurchsatz hierdurch zu ermöglichen. Der Ventilkopf 114 besitzt einen rohrförmigen Vorsprung mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 138 und kann über einen radial einwärts verlaufenden Flansch 140 des Halters 112 mittels Presspassung in der Bohrung 128 im Halter 112 angeordnet sein und darin gehalten werden.
  • Ein elektrisch betätigtes Ventil, wie ein Solenoidventil 142, besitzt einen Kolben 144, der von einem Solenoidventilkörper 146 zwischen einer ersten und zweiten Position hin- und herbeweglich gelagert wird. In seiner ersten Position ist ein Ventilkopf 148, der an einem Ende des Kolbens 144 angeordnet ist, von einem Ventilsitz 150 beabstandet, der die Durchgangsbohrung 126 im Ventilkopf 114 umgibt, um einen Strömungsmitteldurchfluss durch diesen zu ermöglichen. In seiner zweiten Position steht der Ventilkopf 148 mit dem Ventilsitz 150 in Eingriff, um einen Strömungsmitteldurchfluss durch die Bohrung 126 im Ventil kopf 114 zu verhindern oder zumindest im wesentlichen zu drosseln. Wenn sich daher das Solenoidventil 142 in seiner zweiten Position befindet, verhindert der Ventilkopf zumindest im wesentlichen eine Verbindung zwischen der Entlüftungskammer 104 und der Druckkammer 134. Eine Klemme 152, die mit dem Kolben 144 verbunden ist, steht mit einer Seite des Ventilkopfes 114 in Eingriff, um die Bewegung des Kolbens 144 vom Solenoidventilkörper 146 zu begrenzen, verhindert jedoch nicht in signifikanter Weise einen Strömungsmitteldurchfluss durch den sekundären Entlüftungskanal 132.
  • Wenn sich bei dieser Ausführungsform während des Normalbetriebes der innere Kraftstofftankdruck unter einem Schwellenwert befindet, ist der Hauptentlüftungsventilkopf 114 auf seinem Ventilsitz 109 geschlossen, so dass der Hauptentlüftungsauslass geschlossen und das Abführen von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 12 im wesentlichen gedrosselt wird. Eine nominelle oder gesteuerte Entlüftung des Tanks 12 kann über den sekundären Entlüftungskanal, der die ausgerichteten Bohrungen 126, 128, 130 im Ventilkopf 114 aufweist, den Ventilhalter 112 und die Membran 116 sowie durch die Entlüftung 136, die in der dargestellten Ausführungsform im Ventilhalter 112 ausgebildet ist, stattfinden.
  • Während eines Nachtankereignisses steigt der Druck im Kraftstofftank 12 relativ rasch an, wenn flüssiger Kraftstoff dem Tank mit einem relativ hohen Durchsatz zugeführt wird, so dass daher Kraftstoffdampf mit einem relativ hohen Durchsatz verdrängt wird. Der verdrängte Dampf strömt durch den sekundären Entlüftungskanal 132 in die Druckkammer 134 und wirkt auf die Membran 116 ein und verschiebt diese, wodurch der Ventilhalter 112 und der Ventilkopf 114 gegen die Vorspannung der Feder 118 verschoben werden, um den Ventilkopf 114 in seine offene Position zu bewegen. In dieser Position kann Kraftstoffdampf mit einer relativ großen Geschwindigkeit durch den Hauptventilsitz 109 und den Ventilauslass 16 entweichen.
  • Das Nachtankereignis kann über einen geeigneten Schalter, einen Sensor und/oder einen anderen Mechanismus 90, der auf die Bewegung der Membran 116 oder einer anderen Ventilkomponente anspricht, wie vorstehend in Verbindung mit dem Entlüftungsventil 10 der ersten Ausführungsform beschrieben, erfasst werden. Auch die Bewegung des Solenoidkolbens 144 kann durch die Überwachung der Position des Kolbens 144 oder der Erregung einer Solenoidspule des Solenoidventils 142 detektiert werden.
  • Um das Nachtankereignis zu beenden, kann das Solenoidventil 142 in seine zweite Position bewegt werden, in der der Ventilkopf 148 auf seinem Ventilsitz 150 geschlossen und dadurch die Verbindung zwischen der Entlüftungskammer 104 und der Druckkammer 134 verhindert oder in wesentlichen gedrosselt wird. Der Kraftstoffdampf in der Druckkammer 134 wird durch die Entlüftungsöffnung 136 abgeführt, und der Druck in der Druckkammer 134 fällt ab, so dass der Hauptventilkopf 114 unter der Kraft der Feder 118 in seine geschlossene Position zurückkehren kann, um auf diese Weise eine weitere Abführung von Kraftstoffdampf vom Kraftstofftank 12 zu verhindern. Dies bewirkt, dass der Druck im Kraftstofftank 12 relativ rasch ansteigt, wenn sich das Nachtankereignis fortsetzt, bis ein automatisches Absperren einer Tankpumpendüse auftritt, um das Nachtankereignis zu beenden. Zusätzlich zur Kraft der Feder 118 kann der Hauptventilkopf 114 durch die Kraft des Solenoidventils 142, mit der dieses in seine zweite Position bewegt wird, in seine geschlossene Position zurückgeführt werden. Ein tropfenweises Füllen oder sogenanntes Füllen zum Aufrunden des Kraftstofftanks 12 kann ermöglicht werden, indem das Solenoidventil 142 in seine erste Position bewegt wird, in der der Tankdruck auf die Membran 116 aus der Druckkammer 134 aufgebracht werden kann, um auf diese Weise das Hauptentlüftungsventil 108 wieder zu öffnen und ein weiteres Füllen des Kraftstofftanks 12 zu ermögliche. Nachfolgende Beendigungen des Nachtankereignisses können in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben erreicht werden.
  • Daher kann bei dieser Ausführungsform der Ventileinheit 100 das Nachtankereignis erfasst und ermittelt werden, indem das Solenoidventil 142 überwacht wird, oder mit Hilfe eines geeigneten Schalters oder Sensors 90. Die Einheit 100 kann auch relativ kompakt ausgebildet sein, wobei der sekundäre Entlüftungskanal 132 in einem Abschnitt des Hauptentlüftungsventils 108 ausgebildet ist, der nicht für das primäre Kraftstoffdampfentlüften verwendet wird. In wünschenswerter Weise kann das Erfassen des Nachtankereignisses und die Dampfentlüftung in einer einzigen Ventileinheit 100 und vollständig im Kraftstofftank 12 oder eng benachbart zu diesem erfolgen. Externe Mechanismen zum Erfassen oder Beenden des Nachtankereignisses sind nicht erforderlich. Auch eine Verdrahtung von Einfüllkappen- oder Einfüllrohrsen soren ist nicht erforderlich. Der Druckanstieg im Kraftstofftank, der mit einem Nachtankereignis einhergeht, wird mechanisch vom auf Druck ansprechenden Element erfasst, und es wird hierauf reagiert. Hierdurch können eine kontinuierliche oder häufige Überwachung des Kraftstofftankdrucks und ein Kraftstofftankdruckmonitor (wie ein OBD-II-Tankdrucksensor) zum Ansprechen auf einen positiven Druck einer mit einem Nachtankereignis einhergehenden Größe entfallen.
  • Obwohl vorstehend bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt sind, versteht es sich für den Fachmann von selbst, dass die vorhergehende Beschreibung lediglich beispielhaft ist und in keiner Weise beschränkend wirkt und dass diverse Modifikationen und Substitutionen durchgeführt werden können, ohne vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen. Während das Hauptentlüftungsventil 14, 108 in beiden beschriebenen Ausführungsformen als normalerweise geschlossen offenbart wurde, kann es natürlich auch normalerweise offen sein und beispielsweise durch den Druckanstieg, der mit einem Nachtankereignis einhergeht, weiter geöffnet oder bewegt werden. Natürlich können auch noch andere Modifikationen und Substitutionen durchgeführt werden. Die Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Entlüftungsventil, das die folgenden Merkmale aufweist: ein Gehäuse (24, 102), einen Ventilsitz (42, 109), der vom Gehäuse getragen wird und mindestens einen Teil eines Entlüftungskanals (44, 110) bildet, ein auf Druck ansprechendes Element (20, 116), das vom Gehäuse getragen wird und mindestens einen Teil einer Druckkammer (50, 134) bildet, ein Ventil (14, 108), das vom Gehäuse getragen wird und einen Verschluss (82, 114) aufweist, der relativ zum Ventilsitz (42, 109) zwischen einer offenen Position, die einen Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungskanal ermöglicht, und einer geschlossenen Position, die zumindest wesentlich den Strömungsmitteldurchfluss durch den Entlüftungska nal drosselt, bewegbar ist und durch das auf Druck ansprechende Element (20, 116) in Abhängigkeit von Druckänderungen in der Druckkammer (50, 134) bewegt wird, einen Steuerkanal, der an einem Ende mit einer Druckquelle und an seinem anderen Ende mit der Druckkammer (50, 134) in Verbindung steht, und ein elektrisch betätigtes Ventil (22, 142), das von einer ersten Position, die ein Entwickeln eines Drucksignals in der Druckkammer (50, 134) gestattet, in eine zweite Position, die einen Druckabbau in der Druckkammer (50, 134) gestattet, bewegbar ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Sensor (90) aufweist, der dem auf Druck ansprechenden Element (20, 116) oder dem Ventil (14, 108) zugeordnet ist und auf eine Positionsänderung des auf Druck ansprechenden Elementes (20, 116) und/oder des Ventils (14, 108) anspricht und in Abhängigkeit von einer Positionsänderung ein Signal abgibt.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf Druck ansprechende Element (20, 116) eine Membran ist, die das Ventil (14, 108) in Abhängigkeit von einer Druckänderung in der Druckkammer (50, 134) bewegt.
  4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran den Verschluss (82, 114) in Abhängigkeit von einem Druck in der Druckkammer (50, 134) über einem Schwellenwert in seine offene Position bewegt.
  5. Ventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14, 108) auf nachgiebige Weise vorgespannt ist, um den Verschluss (82, 114) in seiner geschlossenen Position anzuordnen, wenn die Vorspannkraft größer ist als die auf das Ventil von der Membran einwirkende Kraft.
  6. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) den Verschluss (82, 114) in seine geschlossene Position bewegt, wenn sich das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) in seine zweite Position bewegt.
  7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) ein Solenoid (60) und einen Kolben (62, 144) aufweist, der durch das Solenoid (60) zwischen einer ersten und zweiten Position bewegt wird und dem Ventil zugeordnet ist, um dieses zu bewegen, wenn der Kolben (62, 144) in seine zweite Position bewegt wird.
  8. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ventilsitz (56, 109) aufweist, der mindestens einen Teil des Steu erkanals bildet, und dass das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) wahlweise den Ventilsitz (56, 109) schließt, um einen Strömungsmitteldurchfluss durch den Ventilsitz zu verhindern.
  9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) den Ventilsitz (56, 109) schließt, um den Aufbau eines erhöhten Drucks in der Druckkammer zu ermöglichen, und den Ventilsitz (56, 109) öffnet, um Druck aus der Druckkammer (50, 134) abzubauen.
  10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (56, 109) zwischen der Druckkammer (50, 134) und einer Entlüftung angeordnet ist und im offenen Zustand die Druckkammer (50 134) mit der Entlüftung verbindet.
  11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kraftstoffdampfbehälter (18) aufweist.
  12. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch betätigte Ventil (22, 142) einen Strömungsmitteldurchfluss in die Druckkammer (50, 134) ermöglicht, um den Aufbau eines erhöhten Drucks in der Druckkammer zu gestatten, und den Ventilsitz (56, 109) schließt, um Druck von der Druckkammer (50, 134) abzubauen.
  13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (56, 109) zwischen der Druckquelle und der Druckkammer (50, 134) angeordnet ist.
  14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Entlüftung aufweist, die mit der Druckkammer (50, 134) abstromseitig des Ventilsitzes (56, 109) in Verbindung steht.
  15. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (90) einen Schalter aufweist, der einen ersten und zweiten Zustand besitzt und durch die Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes (20, 116) und/oder des Ventils (14, 108) zwischen diesen Zuständen hin- und hergeschaltet wird.
  16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen Magneten (94) und eine Basis (92) aufweist und dass die Nähe des Magneten (94) zur Basis (92) den Zustand des Schalters bestimmt.
  17. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Paar von elektrischen Kontakten aufweist, wobei mindestens einer der elektrischen Kontakte relativ zum anderen bewegbar ist, um in Abhängigkeit von einer Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes (20, 116) und/oder des Ven tils (14, 108) wahlweise die Kontakte miteinander in Eingriff zu bringen.
  18. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Sensor (90) aufweist, der auf eine Bewegung des Kolbens (144) anspricht.
  19. Verfahren zum Erfassen eines Nachtankereignisses in einem Kraftstofftank, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anordnen eines auf Druck ansprechenden Elementes in Verbindung mit einem Kraftstofftank, so dass das auf Druck ansprechenden Element dem Kraftstoffdampf im Kraftstofftank ausgesetzt und in Abhängigkeit von einem Druck im Kraftstofftank über einem Schwellendruck bewegbar ist, Erfassen der Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes, Bereitstellen eines Signals in Abhängigkeit von einer Bewegung des auf Druck ansprechenden Elementes und Empfangen des Signals, um das Auftreten eines Nachtankereignisses in Abhängigkeit von erhöhtem Druck im Kraftstofftank, der infolge einer Verdrängung des Kraftstoffdampfes im Tank durch den in den Kraftstofftank eingeführten zusätzlichen flüssigen Kraftstoff auftritt, anzuzeigen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt des Abbaus des auf das auf Druck ansprechende Element einwirkenden Drucksignals aufweist, damit das auf Druck ansprechende Element in seine Ausgangsposition zurückkehren kann.
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