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Die
gesamten Offenbarungen der Japanischen Patentanmeldungen mit den
Nummern 2004-354736 und 2005-219673, einschließlich der Beschreibung, der
Ansprüche,
der Zeichnungen und der Zusammenfassung sind hierin durch Bezugnahme
auf deren Gesamtheit eingearbeitet.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Umrühr- und Mischgerät, welches
Pulver durch Drehen einer Zuführeinrichtung
auf schwingende Weise zum Fördern
des Pulvers einführt
und umrührt und
mit einer Flüssigkeit
vermischt.
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Zum
Beispiel ist es bekannt, dass sekundäre angehäufte Partikel (sogenannte ungelöste Klumpen)
des Pulvers in der Flüssigkeit
produziert werden, wo Flüssigkeit
zum Mischen mit Pulver hinzugefügt
wird, Pulver zum Mischen mit einer Flüssigkeit hinzugefügt wird,
oder Pulver und Flüssigkeit
zeitgleich zum Mischen von diesen hinzugefügt werden, wobei es recht schwierig
ist, die ausgebildeten Sekundäranhäufungen
in der Flüssigkeit
wieder zu verteilen. Zusätzlich
blockieren Sekundäranhäufungen einen
Rohmaterialeinführungskanal,
was darin resultiert, dass leicht das Phänomen verursacht wird, dass die
Einführung
von Pulver später
erschwert wird.
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Dementsprechend
wurden kürzlich
Geräte und
Verfahren vorgeschlagen, die dazu imstande sind, zu verhindern,
dass eine Sekundäranhäufung auftritt,
wenn ein Pulver und eine Flüssigkeit
gemischt werden.
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Die
japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen mit der Nr.
Hei 11-19495, 2001-62273 und 2002-166154 schlagen ein fortlaufendes
Mischgerät
für eine
Flüssigkeit
und ein Pulver vor, bei dem eine drehende Scheibe in einem Gehäuse angeordnet
ist, welches mit einem Zuführkanal
für eine
Flüssigkeit
und ein Pulver, der in einem oberen Teil gelegen ist, und einem
Auslasskanal in einem unteren Teil vorgesehen ist, nämlich zum
Teilen des Gehäuseinneren
in eine obere Knetkammer und eine untere Knetkammer, wobei ein Schaber
an einen oberen Teil der drehenden Scheibe gepasst ist und ein drehender
Schaber, welcher unabhängig
in einem Nicht-Berührungszustand
von der drehenden Scheibe dreht, unter der drehenden Scheibe angebracht
ist, wobei das Pulver und die Flüssigkeit,
die durch den Zuführkanal
geladen werden, durch Drehen der drehenden Scheibe gemischt werden,
wobei das Gemisch, welches zu der unteren Knetkammer bewegt wird,
gemischt und durch den drehenden Schaber geschabt wird, welcher
bei einer Geschwindigkeit dreht, die niedriger als die der drehenden
Scheibe ist, und fortlaufend durch den Auslasskanal ausgelassen
wird.
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Die
Japanischen Offengelegten Patentveröffentlichungen mit der Nr.
2002-248330 und 2001-198447 schlagen ein fortlaufendes Mischgerät zum Mischen
von Pulver und Flüssigkeit
mittels einer drehenden Mischscheibe vor, wobei die Flüssigkeit durch
Sprühen
zugeführt
wird und das Pulver und die Flüssigkeit
einheitlich gemischt werden.
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Die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2001-65850
schlägt
ein Verfahren zum Mischen von Pulver, solches wie Kohlepulver, und
Flüssigkeit,
solche wie Wasser, zum Vorbereiten einer Aufschlämmung vor, welches das Zuführen des Pulvers
in eine Schraubenpumpe, das Zuführen
der Flüssigkeit
von einem Mittelpunkt der Schraubenpumpe zum Mischen des Pulvers
und der Flüssigkeit, das
Erhöhen
des Drucks und das Verringern des Drucks bei dem Auslasskanal der
Schraubenpumpe zum Ausbilden der Aufschlämmung aufweist.
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Zusätzlich hat
der vorliegende Erfinder bei der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
mit der Nr. 2000-246131 ein Verteilungsgerät vorgeschlagen, welches ein
Gehäuse
zum Einhausen von zwei oder mehreren Arten von Materialien und einen
Gummi, der innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, hat, wobei Unregelmäßigkeiten an zumindest einem
Element aus der innenseitigen Fläche des
Gehäuses
oder der außenseitigen
Fläche
des Gummis ausgebildet sind, wobei das Gehäuse und der Gummi relativ zueinander
hin- und herbewegt werden, wobei zumindest eine Art von Material
unter den zwei oder mehr Arten von Material durch einen Kompressionsdruck
verteilt wird, der in dem Spalt zwischen der innenseitigen Fläche des
Gehäuses und
der außenseitigen
Fläche
des Gummis erzeugt wird.
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Jedoch
kann keines der oben beschriebenen Mischgeräte und der Mischverfahren verhindern, dass
der Pulvereinführungskanal
durch vollständiges Abhelfen
des Auftretens der Sekundäranhäufung blockiert
wird, wobei eine Kombination des mischbaren Pulvers und Flüssigkeit
begrenzt ist. Daher besteht immer noch Spielraum für eine Verbesserung.
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Gemäß den oben
beschriebenen Mischgeräten
und Mischverfahren besteht die Möglichkeit,
dass das Mischen unzureichend einheitlich sein wird, wenn eine Substanz
durch Mischen, Lösen,
chemische Reaktion, eine Polymerisationsreaktion oder dergleichen
von Flüssigkeit
erhalten wird und die Flüssigkeit
eine hohe Viskosität
hat.
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Im
Speziellen gelangt bei einem Abschnitt, bei dem das Pulver und die
Flüssigkeit
miteinander in der Umgebung des Pulvereinführungskanals vereint werden,
die Flüssigkeit
in direkten oder indirekten Kontakt mit dem Pulver in der Umgebung
des Pulvereinführungskanals.
Deshalb absorbiert das Pulver Feuchtigkeit in der Umgebung des Pulvereinführungskanals
zum Herstellen einer Sekundäranhäufung, was
möglicherweise
darin resultiert, dass der Pulvereinführungskanal blockiert wird.
Ebenso wird es schwierig, einen stetigen Umrühr- und Mischbetrieb auszuführen.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Umrühr- und Mischgerät bereit, das das Auftreten
der Sekundäranhäufung in
Kombination von Pulver und Flüssigkeit
unterdrückt,
verhindert, dass ein Rohmaterialeinführungskanal durch die Sekundäranhäufung blockiert
wird, ergiebig in dessen Einsatzflexibilität ist, ohne im Wesentlichen
eine Kombination aus einer Mischungsflüssigkeit und einer Flüssigkeit
und einer Kombination aus Pulver und einer Flüssigkeit zu begrenzen, und
exzellent unter dem Gesichtspunkt der einheitlichen Mischung, Reaktion
und dergleichen von Flüssigkeit
und Flüssigkeit
und ebenso von Pulver und Flüssigkeit
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Umrühr-
und Mischgerät
der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Merkmale.
- (1) Das Umrühr-
und Mischgerät
hat ein Einführungsrohr,
welches mit einem Pulvereinführungskanal
vorgesehen ist, zumindest einen Flüssigkeitseinführungskanal,
welcher unter der Umgebung des Pulvereinführungskanals angeordnet ist,
eine Zuführeinrichtung,
welche Pulver und ein Gemisch aus Pulver und Flüssigkeit fördert, und eine schwingende
Drehquelle, welche die Zuführeinrichtung
auf eine schwingende Weise dreht.
Der Flüssigkeitseinführungskanal
ist unter der Umgebung des Pulvereinführungskanals angeordnet, so
dass das eingeführte
Pulver verteilt und sanft nach unten herabgelassen werden kann.
- (2) Bei dem oben in (1) beschriebenen Umrühr- und Mischgerät ist die
Zuführeinrichtung
mit einer Pulverförderungsschraubenschaufel
bei zumindest der Position des Flüssigkeitseinführungskanals
oder unter der Position des Flüssigkeitseinfüh rungskanals
vorgesehen, wobei die Pulverförderungsschraubenschaufel
eine Größe hat,
so dass deren Seitenendabschnitt die Umgebung der innenseitigen
Wand des Einführungsrohrs
erreicht.
Die Pulverförderungsschraubenschaufel
kann sanft das Pulver nach unten ohne Unterbrechen der Strömung des
Pulvers in dem Einführungsrohr fördern.
- (3) Bei dem oben in (1) oder (2) beschriebenen Umrühr- und
Mischgerät
ist die Zuführeinrichtung mit
zumindest einer Schneideschaufel zum Schneiden des Gemischs aus
Pulver und Flüssigkeit
vorgesehen.
Die Schneideschaufel ermöglicht es, das Gemisch sanft
durch das Einführungsrohr
durch Teilen des Gemischs in angemessene Größen zu fördern.
- (4) Bei dem oben in einem von (1) bis (3) beschriebenen Umrühr- und
Mischgerät
ist weiter ein Überlaufkanal
unter dem Pulvereinführungskanal
und über
dem Flüssigkeitseinführungskanal angeordnet.
Selbst
wenn eine Pulvereinführungsmenge und/oder
eine Flüssigkeitseinführungsmenge
das Fördervermögen des
Einführungsrohrs überschreitet,
besteht keine Möglichkeit,
dass das Gemisch aus Pulver und Flüssigkeit aufgrund des Zurückströmens durch
den Pulvereinführungskanal überläuft. Daher
wird verhindert, dass der Pulvereinführungskanal durch das Gemisch
blockiert wird, wobei das Pulver stetig auf eine stabile Weise eingeführt werden
kann.
- (5) Das oben in (1) bis (4) beschriebene Umrühr- und Mischgerät weist
weiter ein Extrusionsrohr, welches mit dem Einführungsrohr verbunden ist und
das Gemisch aus Pulver und Flüssigkeit
extrudiert, welches durch das Einführungsrohr eingeführt wird,
zu einem Endabschnitt, ein Gehäuse,
welches an einem Endabschnitt des Extrusionsrohrs verbunden ist
und mit ei nem Durchgang vorgesehen ist, durch welchen ein Fluid
des extrudierten Gemischs zum Strömen bewegt wird, und eine Umrühreinrichtung
auf, welche in dem Gehäuse
angeordnet ist und aus einem Wellenabschnitt, der mit einer Schwingungsquelle
verbunden ist, und einer Umrührschaufel,
die an eine äußere Fläche des
Wellenabschnitts gepasst ist, zusammengesetzt ist.
Wie oben
beschrieben ist, kann die Ablagerung von der Zuführeinrichtung entfernt werden,
selbst wenn die eingeführte
Flüssigkeit
mit dem Pulver in der Umgebung des Pulvereinführungskanals in Berührung gelangt
und eine Ablagerung wegen der Sekundäranhäufung des Pulvers und der Flüssigkeit
an der Zuführeinrichtung
in der Umgebung des Pulvereinführungskanals
des Einführungsrohrs
anhaftet. Zusätzlich
kann die Sekundäranhäufung zu
jeder Zeit oder stetig in das Einführungsrohr durch den Pulvereinführungskanal durch
die schwingende Drehung der Zuführeinrichtung
eingeführt
werden. Daher kann verhindert werden, dass Klumpen der Sekundäranhäufung in
deren Größe mit der
Zeit ansteigen, wobei verhindert werden kann, dass der Pulvereinführungskanal
durch eine sehr große
Sekundäranhäufung blockiert
wird. Ebenso wird die Anhäufung
des Gemischs aus Pulver und der Flüssigkeit, die durch das Einführungsrohr
eingeführt wird,
von dem Extrusionsrohr in das Gehäuse extrudiert, so dass das
Gemisch zu jeder Zeit oder stetig in das Gehäuse ohne Ablagern gefördert wird
und dann umgerührt
und gemischt wird. Daher kann ein Fluid von einheitlichem Gemisch
frei von einer Sekundäranhäufung erhalten
werden.
- (6) Bei dem oben in (5) beschriebenen Umrühr- und Mischgerät ist die
Zuführeinrichtung
weiter aus einem ersten Wellenabschnitt und einem zweiten Wellenabschnitt
zusammengesetzt, wobei die schwingende Drehantriebsquelle aus einer Drehquelle,
welche den ersten Wellenabschnitt dreht, und einer Schwingquelle,
welche den zweiten Wellenabschnitt zum Schwingen bringt, zusammengesetzt
ist.
- (7) Bei dem oben in (5) oder (6) beschriebenen Umrühr- und
Mischgerät
ist zumindest eine Umrührkammer
innerhalb des Gehäuses
durch Teilen des Durchgangs mit einer Trennplatte angeordnet.
Die
Anordnung der Trennplatte verursacht eine turbulente Strömung in
dem Durchgang des Gehäuses
zum weiteren Verbessern der Umrühreffizienz.
- (8) Bei dem oben in einem der in (5) bis (7) beschriebenen Umrühr- und
Mischgeräte
ist das Gehäuse
weiter mit einem Auslasskanal vorgesehen, wobei ein Filter zum Filtern
des Inhalts des Gehäuses
in dem Bereich des Auslasskanals angeordnet ist.
Die Anordnung
des Filters ermöglicht
es, ein gewünschtes
gelöstes
Material, Gemisch, Reaktant oder dergleichen durch Filtern von ungelöstem Material
und unnötigem
Material zu erhalten.
- (9) Das oben in einem von (5) bis (8) beschriebene Umrühr- und
Mischgerät
weist weiter einen Dampfeinführungskanal
zum Einführen
von Dampf in das Gehäuse
auf.
- (10) Bei dem oben in einem von (5) bis (9) beschriebenen Umrühr- und
Mischgerät
wird das Gemisch, das in das Gehäuse
eingeführt
wird, erhitzt und/oder gelöst
und/oder sterilisiert durch Einstellen eines Betrags des Dampfes
und/oder des Drucks des Dampfes.
- (11) Bei dem oben in einem aus (5) bis (10) beschriebenen Umrühr- und
Mischgerät
ist die Viskosität
oder die Reaktion des Gemischs durch Einstellen des Dampfbetrags
und/oder des Dampfdrucks eingestellt.
- (12) Das oben in einem aus (5) bis (11) beschriebene Umrühr- und Mischgerät weist
weiter zumindest einen Flüssigkeitsein führungskanal
auf, durch welchen die Flüssigkeit
in das Gehäuse
eingeführt
wird.
Die Anordnung des Flüssigkeitseinführungskanals
zum Einführen
der Flüssigkeit
in das Gehäuse
ermöglicht
es, das Gemisch, das in das Gehäuse
eingeführt
wird, zu verdünnen,
dessen Viskosität
einzustellen und dessen Reaktion einzustellen.
- (13) Bei dem oben in (12) beschriebenen Umrühr- und Mischgerät wird die
Viskosität
oder die Reaktion des Gemischs durch Einstellen des Betrags von
einzuführender
Flüssigkeit
eingestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Detail basierend auf den folgenden
Figuren beschrieben, wovon:
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1 eine
allgemeine Ansicht im Schnitt ist, die ein Beispiel des Aufbaus
eines Umrühr-
und Mischgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
allgemeine Ansicht im Schnitt ist, die einen Aufbau einer Antriebsquelle
einer Zuführeinrichtung
eines Pulvereinführungsgeräts zeigt,
welches mit dem Umrühr-
und Mischgerät,
das in 1 gezeigt ist, verbunden ist;
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3 eine
Gesamtansicht im Schnitt ist, die einen Aufbau einer anderen Antriebsquelle
der Zuführeinrichtung
des Pulvereinführungsgeräts zeigt, welches
mit dem Umrühr-
und Mischgerät,
das in 1 gezeigt ist, verbunden ist;
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4 eine
Gesamtansicht im Schnitt ist, die einen Aufbau einer anderen Antriebsquelle
der Zuführeinrichtung
des Pulvereinführungsgeräts zeigt, welches
mit dem Umrühr-
und Mischgerät,
das in 1 gezeigt ist, verbunden ist;
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5 eine
Gesamtansicht im Schnitt ist, die einen Aufbau einer anderen Antriebsquelle
der Zuführeinrichtung
des Pulvereinführungsgeräts zeigt, welches
mit dem Umrühr-
und Mischgerät,
das in 1 gezeigt ist, verbunden ist;
-
6 eine
schematische Ansicht im Schnitt ist, die die Ausführung eines
anderen Ausführungsbeispiels
der Einführung
des Pulvers und der Flüssigkeit
des Umrühr-
und Mischgeräts,
das in 1 gezeigt ist, veranschaulicht;
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7 eine
Ansicht im Schnitt ist, der entlang der Linie A-A' von 6 gemacht
ist;
-
8 eine
schematische Ansicht ist, die einen anderen Aufbau der Zuführeinrichtung
bei dem Aufbau eines Einführungsrohrs,
das in 6 gezeigt ist, veranschaulicht;
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9 eine
schematische Ansicht ist, die einen anderen Aufbau der Zuführeinrichtung
bei dem Aufbau des Einführungsrohrs,
das in 6 gezeigt ist, veranschaulicht; und
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10 eine
schematische Ansicht ist, die einen anderen Aufbau des Einführungsrohrs
des Umrühr-
und Mischgeräts,
das in 6 gezeigt ist, veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ein
Beispiel des Umrühr-
und Mischgeräts der
vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich dessen Aufbau unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben.
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Ein
Umrühr-
und Mischgerät 110 hat
ein Einführungsrohr 55,
welches mit einem Pulvereinführungskanal 24 und
einem Flüssig keitseinführungskanal 22 vorgesehen
ist, ein Extrusionsrohr 60, welches mit dem Einführungsrohr 55 verbunden
ist und ein Gemisch aus Pulver und Flüssigkeit, die durch das Einführungsrohr 55 zu
dessen einen Endabschnitt eingeführt
werden, extrudiert, ein Gehäuse 12,
welches mit einem Endabschnitt des Extrusionsrohrs 60 verbunden
ist und mit einem Durchgang vorgesehen ist, durch welchen ein Fluid
des extrudierten Gemischs zum Strömen bewerkstelligt wird, und
eine Umrühreinrichtung 15,
welche innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet
ist und aus einem Wellenabschnitt 14, der mit einer Antriebsquelle 20 verbunden
ist, und einer Umrührschaufel 16,
die an der äußeren Fläche des
Wellenabschnitts 14 angebracht ist, zusammengesetzt ist.
Ein trichterförmiges
Pulvereinführungsgerät 57 ist
an dem Pulvereinführungskanal 24 angebracht,
wobei eine Zuführeinrichtung 54 zum
Fördern des
Pulvers in dem Pulvereinführungsgerät 57 vorgesehen
ist, wobei die Zuführeinrichtung 54 mit
einer schwingenden Drehantriebsquelle 53 verbunden ist.
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Die
Ausführung
des Umrühr-
und Mischgeräts 110 wird
im Detail beschrieben.
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Wie
oben beschrieben ist, ist das Einführungsrohr 55 mit
dem Pulvereinführungskanal 24 und dem
Flüssigkeitseinführungskanal 22 vorgesehen. Mit
dem Flüssigkeitseinführungskanal 22 ist
ein Flüssigkeitsspeicherbehälter 76 über ein
Ventil 72 und eine Pumpe 74 verbunden, wobei eine
Mischflüssigkeit 78 in
dem Flüssigkeitsspeicherbehälter 76 gespeichert
ist. Das trichterförmige
Pulvereinführungsgerät 57 ist
mit dem Pulvereinführungskanal 24 verbunden,
wobei der trichterförmige
Auslasskanal des Pulvereinführungsgeräts 57 so
hervorsteht, dass er in das Einführungsrohr 55 eingesetzt
ist. Hier sind der Pulvereinführungskanal 24 und
der Flüssigkeitseinführungskanal 22 vorzugsweise
nahe aneinander. Daher kann das Pulver und die Flüssigkeit
zu jeder Zeit oder stetig in einem vorbeschriebenen Verhältnis gemischt
werden. Das Pulvereinführungsgerät 57 ist mit
der Zuführeinrichtung 54 zum
Fördern
des Pulvers vorgesehen, wobei die Zuführeinrichtung 54 mit der
schwingenden Drehantriebsquelle 53 verbunden ist. Die schwingende
Drehantriebsquelle 53 wird später unter Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben.
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1 zeigt,
dass das Einführungsrohr 55 und
das Pulvereinführungsgerät 57 getrennt
konfiguriert sind, diese sind aber nicht auf eine solche Anordnung
begrenzt. Zum Beispiel kann das Einführungsrohr 55 und
das Pulvereinführungsgerät 57,
das in 1 gezeigt ist, als ein Körper aufgebaut sein, wie in 6 bis 9 gezeigt
ist. Im Speziellen kann das Einführungsrohr 55 mit
einem trichterförmigen
Pulvereinführungskanal 17 an
dessen oberen Ende vorgesehen sein, wie in 6 gezeigt
ist. Der schwingende Drehabschnitt 53, welcher die Zuführeinrichtung 54 auf
eine schwingende Weise zum Fördern des
Pulvers dreht, ist über
dem trichterförmigen
Pulvereinführungskanal 17 angeordnet.
Die Zuführeinrichtung 54 ist
mit einer Schraubenschaufel 11 und einer Pulverförderungsschraubenschaufel 52 vorgesehen.
Die Pulverförderungsschraubenschaufel 52 ist
wünschenswerterweise
bei zumindest der. Position des Flüssigkeitseinführungskanals 22 oder
darunter angeordnet. In 1 ist die Zuführeinrichtung 54 ebenso
mit einer Schaufel vorgesehen. Das Einführungsrohr 55 ist
mit dem Flüssigkeitseinführungskanal 22 an
dessen Seitenfläche
vorgesehen. Wie oben beschrieben ist, ist der Flüssigkeitseinführungskanal 22 vorzugsweise
unter der Umgebung des Pulvereinführungskanals 17 angeordnet.
Der Aufstellung des Flüssigkeitseinführungskanals 22 unter
der Umgebung des Pulvereinführungskanals 17 ermöglicht es, das
Pulver mit der Flüssigkeit
herabzulassen. Daher wird die Pulvereinführungseffizienz verbessert,
wobei verhindert werden kann, dass das Pulver aufsteigt.
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Eine
Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie A-A' von 6 gemacht
ist, ist in 7 gezeigt. Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Flüssigkeitseinführungskanal 22 an
vier Positionen an der Seitenfläche
des Einführungsrohrs 55 ausgebildet,
aber nicht auf diese begrenzt. Der Flüssigkeitseinführungskanal 22 ist vorzugsweise
an zumindest einer oder mehreren Posi tionen angeordnet, noch bevorzugter
an zwei oder mehreren Positionen, die einander gegenüberliegen. Es
wird noch mehr bevorzugt, dass die Flüssigkeit durch die Flüssigkeitseinführungskanäle 22 eingespritzt
wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann der Abstand der einzelnen
Pulverförderungsschraubenschaufeln 52,
die an der Zuführeinrichtung 54 angeordnet
sind, variiert werden. Zum Beispiel kann er so konfiguriert sein,
wie in 8 gezeigt ist, so dass der Abstand zwischen den
einzelnen Pulverförderungsschraubenschaufeln 52 von
der Pulverladeposition des Pulvereinführungskanals 17 zu
dem Bereich des Flüssigkeitseinführungskanals 22 zum
stetigen Einführen von
Pulver eng gemacht wird, während
der Abstand zwischen einzelnen Pulverförderungsschraubenschaufeln 52 der
Zuführeinrichtung
breit unter dem Flüssigkeitseinführungskanal 22 gemacht
wird, wo Pulver und Flüssigkeit
zusammentreffen, nämlich zum
Fördern
eines Gemischs aus Pulver und Flüssigkeit
jederzeit in eine nach unten weisende Richtung. Daher kann das Pulver
und das Gemisch sanft zu der gleichen Zeit gefördert werden.
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Wie
in 9 gezeigt ist, kann eine Schneideschaufel 51 bei
dem unteren Ende der Zuführeinrichtung 54 angeordnet
sein. Zum Beispiel ermöglicht
die Anordnung der Schneideschaufel 51 unter der Umgebung
des Flüssigkeitseinführungskanals 22,
das Gemisch aus der Flüssigkeit,
welche durch den Flüssigkeitseinführungskanal 22 eingeführt wird,
und dem Pulver, welches eben mit der eingeführten Flüssigkeit zusammengetroffen
ist, in Massen zu schneiden, die eine angemessene Größe haben.
Als Folge kann das Gemisch sanft durch das Einführungsrohr 55 gefördert werden.
Die schwingende Drehquelle kann derart festgelegt werden, dass sie
eine erhöhte Schwingungsdrehgeschwindigkeit
hat, wenn das Gemisch dazu neigt, ungelöste Klumpen des Gemischs in
Abhängigkeit
der Eigenschaften des Pulvers und der Flüssigkeit auszubilden, die zu
mischen sind, oder derart, dass sie eine verringerte Schwingungsdrehgeschwindigkeit
hat, wenn das Gemisch eine Fließfähigkeit
hat.
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Wie
in 10 gezeigt ist, kann das Einführungsrohr 55 mit
einem Überlaufkanal 13 unter
dem Pulvereinführungskanal 17,
der in 6 gezeigt ist, und über dem Flüssigkeitseinführungskanal 22 vorgesehen
sein. Selbst wenn ein Pulvereinführungsbetrag
und/oder ein Flüssigkeitseinführungsbetrag
das Fördervermögen des
Einführungsrohrs überschreitet/überschreiten,
kann verhindert werden, dass das Gemisch aus dem Pulver und der
Flüssigkeit überläuft und
durch den Pulvereinführungskanal
zurückströmt. Zusätzlich kann
verhindert werden, dass der Pulvereinführungskanal wegen des Rückflusses durch
den Pulvereinführungskanal
blockiert wird, so dass das Pulver stetig auf eine stabile Weise
eingeführt
werden kann. Selbst wenn das Gemisch aus dem Pulver und der Flüssigkeit
in das Extrusionsrohr 60 durch das Einführungsrohr 55 in einer
Menge eingeführt
wird, die das Fördervermögen des
Extrusionsrohrs 60, das mit dem Einführungsrohr 55 verbunden
ist, das in 1 gezeigt ist, überschreitet,
besteht keine Möglichkeit,
dass das Gemisch zu dem Pulvereinführungskanal zurückströmt, da das
Einführungsrohr 55 mit
einem Überlaufkanal 13 vorgesehen ist.
Deshalb kann verhindert werden, dass der Pulvereinführungskanal
blockiert wird.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist die Pulverförderungsschraubenschaufel 52 der
Zuführeinrichtung 54 derart
ausgebildet, dass diese eine derartige Größe hat, dass deren Seitenendabschnitt
die Umgebung der innenseitigen Wand des Einführungsrohrs 55 erreicht.
Daher werden das Pulver und das Pulverflüssigkeitsgemisch frei von Ablagerungen
an der innenseitigen Wand des Einführungsrohrs 55 und
können folglich
stetig und sanft gefördert
werden.
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Das
Einführungsrohr 55 ist
mit dem Extrusionsrohr 60 über einen Flansch 67 verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Mohno-Pumpe als das Extrusionsrohr 60 verwendet.
Im Speziellen ist ein externer schraubenförmiger Rotor 61, der mit
einem Motor 30 verbunden ist, innerhalb des Extrusionsrohrs 60 angeordnet.
Als die Mohno-Pumpe kann beispielsweise eine „NE-MO®-Pumpe" von der HEISHIN GmbH verwendet werden.
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Das
Extrusionsrohr 60 ist mit dem Gehäuse 12 über den
Flansch 65 verbunden. Das Gehäuse 12 hat darin einen
Durchgang ausgebildet, durch welchen das Fluid strömt, wobei
das Gehäuse 12 darin die
Umrühreinrichtung 15 hat,
welche aus dem Wellenabschnitt 14, der mit der Antriebsquelle 20 verbunden
ist, und der Umrührschaufel 16,
welche an der äußeren Fläche des
Wellenabschnitts 14 angebracht ist, zusammengesetzt ist.
Die Umrührschaufel
hat vorzugsweise eine spiralförmige
Gestalt, eine Stangengestalt oder dergleichen, die angemessen in
Abhängigkeit
der umzurührenden
Rohmaterialien ausgewählt
wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Extrusionsrohr 60 stromaufwärts des Gehäuses 12 verbunden.
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Zumindest
eine Trennplatte 18 ist innerhalb des Gehäuses 12 und
dem Durchgang zum Ermöglichen
einer stetigen Strömung
des Fluids oder des Pulvers angeordnet, wobei das Gehäuse 12,
das durch die Trennplatte 18 geteilt ist, Umrührkammern 200a, 200b, 200c hat,
in welche Gemische, die einen unterschiedlichen Umrührgrad haben,
stetig eingeführt
werden. Wie oben beschrieben ist, steigert die Einteilung des Inneren
des Gehäuses 12 durch
die Trennplatte 18 eine turbulente Strömungsauswirkung. Jedoch ist
es nicht wesentlich, die Trennplatte 18 zu verwenden, wobei
die Trennplatte 18 nicht erforderlich ist, wenn das Umrühren und
das Mischen leicht in Abhängigkeit
der Eigenschaften des Rohmaterials ausgeführt werden können.
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Die
stromaufwärtige
Umrührkammer 200a in dem
Gehäuse 12 ist
mit einer Dampfeinführungskammer 88 vorgesehen,
wobei die Umrührkammer 200b mit
einer Dampfeinführungskammer 84 vorgesehen
ist, wobei ein Filter 86 zwischen der Dampfeinführungskammer 84 und
dem Durchgang angeordnet ist. Die Dampfeinführungskammer 84 ist
mit einem Dampfeinführungskanal 85 vorgesehen,
wobei der Dampf in das Gehäuse 12 durch
den Filter 86 in der Form eines feuchten Dunstes eingeführt wird,
der ein gewünschtes
einheitliches Volumen hat. Die Dampfeinführungskanäle 85, 88 können mit
einem Druckmesser (nicht gezeigt) zum Messen eines Einspritzdrucks
des Dampfes vorgesehen sein. Daher können das Volumen und der Druck
des Dampfes eingestellt werden.
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Als
ein anderes Ausführungsbeispiel
kann der Dampfeinführungskanal 88,
der an der stromaufwärtsseitigen
Umrührkammer 200a bei
dem oben beschriebenen Gehäuse 12 ausgebildet
ist, als ein Flüssigkeitseinführungskanal
verwendet werden. Ebenso kann der Flüssigkeitseinführungskanal
mit einem Strömungsmesser
(nicht gezeigt) vorgesehen sein, der zum Messen eines Betrags der
einzuführenden
Flüssigkeit
imstande ist. Beispiele der durch den Flüssigkeitseinführungskanal
einzuführenden
Flüssigkeit
haben ein Lösungsmittel
(zum Beispiel Wasser, Alkohole), die mit dem Pulver zu mischen sind, ein
Lösungsmittel,
das mit dem Pulver zu reagieren hat, und dergleichen. Hier kann
das Mischlösungsmittel
das gleiche Lösungsmittel
wie das sein, das durch den Flüssigkeitseinführungskanal 22 des
Einführungsrohrs 55 zugeführt wird,
wie in 1 gezeigt ist, oder ein unterschiedliches Lösungsmittel.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel
ist die Umrührkammer 200b des
Gehäuses 12 mit
der Dampfeinführungskammer 84 auf
die gleiche Weise wie oben vorgesehen, wobei die Dampfeinführungskammer 84 mit
dem Dampfeinführungskanal 85 vorgesehen
ist, wobei der Dampf in der Form eines feuchten Dunstes in das Gehäuse 12 durch
den Filter 86 eingeführt wird,
der ein gewünschtes
einheitliches Volumen hat. Der Dampfeinführungskanal 85 kann
mit einem Druckmesser (nicht gezeigt) zum Messen eines Einspritzdrucks
des Dampfes auf die gleiche Weise wie oben vorgesehen sein. Daher
kann ein Volumen des Dampfes und der Druck des Dampfes eingestellt
werden.
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Die
Umrührkammer 200c,
welche mit einem Auslasskanal 64 für unbehandeltes Material vorgesehen
ist, ist ebenso mit einem Filter 70 vorgesehen, welcher
die Umrühreinrichtung 15 umgibt.
Selbst wenn ein unbehandeltes Material (zum Beispiel ungelöste Klumpen)
des Rohmaterials in dem Gehäuse 12 vorliegen,
kann lediglich das unbehandelte Material durch den Auslasskanal 64 mittels
des Filters 70 ausgelassen werden. Für den Filter 70 kann
beispielsweise ein rostfreier Stahl oder ein keramisches Filterungsbauteil,
das eine Maschenweite auf Mikroniveau (feine Maschenweite), eine
Umkehrosmosemembran, eine Polymermembran (Nanofiltermembran) oder
dergleichen hat, verwendet werden. Ebenso ist eine behandelte Kammer 82,
in welche das gefilterte Material eingeführt wird, außenseitig
des Filters 70 der Umrührkammer 200c angeordnet,
wobei die behandelte Kammer 82 mit einem Auslasskanal für behandeltes
Material 62 vorgesehen ist.
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Der
Auslasskanal 64 für
unbehandeltes Material ist mit einem Druckmesser 80 und
einem Auslassventil 68 vorgesehen, wobei der Auslasskanal 62 für das behandelte
Material mit einem Auslassventil 66 vorgesehen ist.
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Die
schwingende Drehantriebsquelle 53 wird unter Bezugnahme
auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Die
schwingende Drehantriebsquelle 53 weist einen Drehabschnitt
zum Drehen der Zuführeinrichtung 54 und
eine Schwingungsquelle zum hauptsächlichen Schwingen eines zweiten
Wellenabschnitts 48 auf, wie in 2 gezeigt
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist die Drehquelle ein erstes
Zahnrad 34, welches mit einem Motor 36 als eine
Antriebsquelle verbunden ist und drehbar bewegbar ist, ein zweites
Zahnrad 32, welches mit dem ersten Zahnrad 34 in
Eingriff steht und drehbar in einer Drehrichtung bewegbar ist, die
zu jener des ersten Zahnrads 34 entgegengesetzt ist, und
eine Zahnradeinheit 30 auf, welche das zweite Zahnrad 32 an dessen
Außenwand
und die Zuführeinrichtung 54, die
mit dessen Boden gekoppelt ist, hat.
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Die
Schwingungsquelle hat einen exzentrischen Nocken 50, welcher
mit einem Ende des zweiten Wellenabschnitts 48 gekoppelt ist,
einen Kolbenabschnitt 40, welcher mit dem anderen Ende
des zweiten Wellenabschnitts 48 gekoppelt ist und in die Zahnradeinheit 30 gepasst
ist, und eine Drehverhinderungseinrichtung, welche zwischen dem
Kolbenabschnitt 40 und der Zahnradeinheit 30 angeordnet ist
und verhindert, dass die Drehbewegung zu dem Kolbenabschnitt 40 übertragen
wird. Die Drehverhinderungseinrichtung von diesem Ausführungsbeispiel weist
ein Radiallager 42, welches zwischen der äußeren Seitenwand
des Kolbenabschnitts 40 und der innenseitigen Seitenwand
der Zahnradeinheit 30 angeordnet ist, und ein Axiallager 44 auf,
welches zumindest zwischen dem unteren Abschnitt des Kolbenabschnitts 40 und
dem innenseitigen unteren Abschnitt der Zahnradeinheit 30 und/oder
zwischen dem oberen Abschnitt des Kolbenabschnitts 40 und der
gegenüberliegenden
Fläche
der Zahnradeinheit 30 angeordnet ist. Die Anordnung des
Radiallagers 42 ermöglicht
es, dass verhindert wird, dass die Drehbewegung der Zahnradeinheit 30,
auf welche die Drehbewegung durch das erste Zahnrad 34 und das
zweite Zahnrad 32 übertragen
wird, zu dem Kolbenabschnitt 40 übertragen wird. Ebenso kann
die Anordnung des Axiallagers 44 einen Eingriff des ersten
Zahnrads 34 und des zweiten Zahnrads 32 verursachen
und die Drehbewegung zu der Zahnradeinheit 30 übertragen,
während
die Zahnradeinheit 30 in die Richtungen gleitet, die durch
einen Pfeil 102 angegeben sind, in Verbindung mit der Schwingrichtung des
Kolbenabschnitts 40, welcher durch den exzentrischen Nocken 50 in
Schwingung versetzt wird.
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Zusätzlich zu
dem obigen Aufbau kann die schwingende Drehantriebsquelle 53 derart
aufgebaut sein, wie in 3 gezeigt ist. Die oben beschriebene schwingende
Drehantriebsquelle von 2 hat das Axiallager 44,
das an zumindest einem Element aus einem der beiden Elemente zwischen
dem unteren Abschnitt des Kolbenabschnitts 40 und dem innenseitigen
unteren Abschnitt der Zahnradeinheit 30 oder zwischen dem
oberen Abschnitt des Kolbenabschnitts 40 und der gegenüberliegenden
Fläche
der Zahnradeinheit 30 angeordnet ist. Jedoch ist die schwingende
Drehantriebsquelle, die in 3 gezeigt
ist, mit flachen Platten 48a, 48b anstelle des Axiallagers 44 vorgesehen.
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Die
Anordnung der flachen Platten 48a, 48b ermöglicht es,
das erste Zahnrad 34 und das zweite Zahnrad 32 in
Eingriff zu bringen, um die Drehbewegung zu der Zahnradeinheit 30 zu übertragen,
während
die Zahnradeinheit 30 leicht in die Richtungen des Pfeils 102 in
Verbindung mit der Schwingungsbewegung des Kolbenabschnitts 40 gleitet,
welcher durch den exzentrischen Nocken 50 in Schwingung versetzt
wird.
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Der
Betrieb der schwingenden Drehantriebsquellen, die in den 2, 3 gezeigt
sind, wird nun beschrieben.
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Bei
der schwingenden Drehantriebsquelle 53 wird der exzentrische
Nocken 50 zum in Schwingung Versetzen des zweiten Wellenabschnitts 48 in
den Richtungen angetrieben, die durch einen Pfeil 108 angegeben
sind, wie in 2 oder 3 gezeigt
ist. Daher schwingt der Kolbenabschnitt 40, welcher mit dem
zweiten Wellenabschnitt 48 gekoppelt ist, in den Richtungen
des Pfeils 102.
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Der
Motor 36 wird zeitgleich mit oder getrennt von dem Antrieb
des exzentrischen Nockens 50 zum Drehen des ersten Zahnrads 34 in
einer Richtung angetrieben, die durch einen Pfeil 100 angegeben
ist. Daher wird die Drehung des ersten Zahnrads 34 zu dem
zweiten Zahnrad 32 übertragen,
welches mit dem ersten Zahnrad 34 in Eingriff steht, wobei das
zweite Zahnrad 32 in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt
zu der Drehrichtung des ersten Zahnrads 34 ist, nämlich einer
Richtung eines Pfeils 104. Als Folge dreht die Zahnradeinheit 30,
welche das zweite Zahnrad 32 an deren äußeren Seitenwand hat, in der
Richtung des Pfeils 104, wobei die Zuführeinrichtung 54,
welche mit der Zahnradeinheit 30 gekoppelt ist, ebenso
in der Richtung dreht, die durch den Pfeil 104 angegeben
wird.
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Zusätzlich wird
die Schwingungsbewegung des Kolbenabschnitts 40 in der
Richtung des Pfeils 102 zu der Zahnradeinheit 130 übertragen.
Daher dreht die Zuführeinrichtung 54,
die mit der schwingenden Drehantriebsquelle verbunden ist, in der Richtung
des Pfeils 104 und schwingt ebenso in einer Richtung eines
Pfeils 106, wie in 2, 3 gezeigt
ist.
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Als
Folge schwingt und dreht die Zuführeinrichtung 54 innerhalb
des Pulvereinführungsgeräts 57,
wobei das Pulver effizient zu dem Umrühr- und Mischgerät 110 gefördert werden
kann.
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Eine
andere schwingende Drehantriebsquelle wird untenstehend unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben. Wie in 4 gezeigt
ist, hat die schwingende Drehantriebsquelle eine erste Drehwelle 91, welche
mit einem ersten Motor 90 verbunden ist, einen exzentrischen
Nocken 93, welcher mit der ersten Drehwelle 91 verbunden
ist, eine Welle 94, welche exzentrisch und drehbar den
exzentrischen Nocken 93 stützt, eine schwingende Welle 95,
welche mit der Welle 94 gekoppelt ist, einen Motorgehäusekasten 96,
welcher mit dessen einem Ende mit der schwingenden Welle 95 verbunden
ist, und eine untere Platte 97 des anderen Endes, die an
einem zweiten Motor 98 fixiert ist, eine zweite Drehwelle 99,
welche drehbar mit dem zweiten Motor 98 durch ein Durchgangsloch
verbunden ist, welches in der unteren Platte 97 des Motorgehäusekastens 96 ausgebildet ist,
und einen Verbindungsabschnitt 101, welcher die zweite
Drehwelle 99 und die Zuführeinrichtung 54 verbindet.
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Der
Betrieb der schwingenden Drehantriebsquelle, die in 4 gezeigt
ist, wird nun beschrieben.
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Wenn
der erste Motor 90 angetrieben wird, dreht die erste Drehwelle 91,
wobei die Drehung der ersten Drehwelle 91 zu dem exzentrischen
Nocken 93 übertragen
wird, wobei die schwingende Welle 95, die mit der Welle 94 gekoppelt
ist, auf eine schwingende Weise durch die Drehung des exzentrischen Nockens 93 bewegt
wird, wobei der Motorgehäusekasten 96 in
Schwingung ver setzt wird. Unterdessen wird der zweite Motor 98,
der an der unteren Platte 97 des Motorgehäusekastens 96 fixiert
ist, zum Drehen der zweiten Drehwelle 99 angetrieben, welche
mit dem zweiten Motor 98 durch die Durchgangsbohrung der
unteren Platte 97 verbunden ist. Deshalb werden der erste
Motor 90 und der zweite Motor 98 simultan zum
Bewegen des Motorgehäusekastens 96 auf
eine schwingende Weise angetrieben, wobei die zweite Drehwelle 99,
welche drehbar mit dem Motorgehäusekasten 96 verbunden
ist, dreht. Dann dreht die Zuführeinrichtung 54,
welche mit der zweiten Drehwelle 99 über den Verbindungsabschnitt 101 gekoppelt
ist, auf eine schwingende Weise.
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Eine
andere schwingende Drehantriebsquelle wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wie
in 5 gezeigt ist, hat die schwingende Drehantriebsquelle
eine Drehwelle 104, welche an einen Motor 102 gepasst
ist, einen Motorgehäusekasten 106,
dessen eines Ende mit der Drehwelle 104 verbunden ist und
einen Ultraschallschwinger 108, der an einer unteren Platte 107 des
anderen Endes fixiert ist, eine schwingende Welle 109,
welche mit der unteren Platte 107 des Motorgehäusekastens 106 gekoppelt
ist, und einen Verbindungsabschnitt 111, welcher eine schwingende
Welle 99 und den Wellenabschnitt 14 und/oder die
Zuführeinrichtung 54 miteinander
koppelt. Hier kann der Ultraschallschwinger 108 ein Piezoelement
sein.
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Der
Betrieb der schwingenden Drehantriebsquelle, die in 5 gezeigt
ist, wird nun beschrieben.
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Der
Motor 102 wird zum Drehen der Drehwelle 104 angetrieben,
wobei die Drehung der Drehwelle 104 verursacht, dass der
Motorgehäusekasten 106 dreht.
Unterdessen wird der Ultraschallschwinger 108, welcher
an die untere Platte 107 des Motorgehäusekastens 106 fixiert
ist, in Schwingung versetzt, wobei die schwingende Welle 109,
welche mit der unteren Platte 107 des Motorgehäusekastens 106 verbunden
ist, in Schwingung versetzt wird. Daher werden der Motor 102 und
der Ultraschallschwinger 108 zeitgleich angetrieben, der
Motorgehäusekasten 106 gedreht
und die schwingende Welle 109, die mit dem Motorgehäusekasten 106 verbunden
ist, wird in Schwingung versetzt. Daher dreht die Zuführeinrichtung 54,
welche mit der schwingenden Welle 109 über den Verbindungsabschnitt 111 gekoppelt ist,
auf eine schwingende Weise.
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Unter
Verwendung der wie oben beschrieben aufgebauten schwingenden Drehantriebsquelle 53 kann
das Pulver von dem Pulvereinführungsgerät 57 zu
dem Einführungsrohr 55 ohne
im Wesentlichen die Strömung
des Pulvers zu unterbrechen gefördert werden.
Selbst wenn das Pulver und die Flüssigkeit, welche in der Umgebung
des Einführungskanals
des Pulvereinführungsgeräts 57 eingeführt werden,
miteinander in Berührung
kommen und an der Zuführeinrichtung 54 anhaften,
kann das an der Zuführeinrichtung
anhaftende Material von der Zuführeinrichtung 54 durch
die schwingende Drehantriebsquelle 53 getrennt werden.
Deshalb kann verhindert werden, dass Sekundäranhäufungen zur Zeit des späteren Umrührens und
Mischens auftreten, wobei der Umrührbetrieb sanft ausgeführt werden
kann.
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Dann
wird ein Betrieb des Umrühr-
und Mischgeräts 110 von
diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Die
schwingende Drehantriebsquelle 53 wird zum Extrudieren
von Pulver aus dem Pulvereinführungsgerät 57 zu
dem Einführungsrohr 55 durch
die Zuführeinrichtung 54 angetrieben.
Unterdessen wird Flüssigkeit 78 von
dem Flüssigkeitsspeicherbehälter 76 in
das Einführungsrohr 55 durch
den Flüssigkeitseinführungskanal 22 über die
Pumpe 74 und das Ventil 72 eingeführt.
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Hier
werden das Pulver und die Flüssigkeit zum
Ausbilden eines Gemischs von Anhäufungen miteinander
in Berührung
gebracht, wobei das Gemisch in das Extrusionsrohr 60 eingeführt wird.
Der Motor 63 wird zum Drehen des Rotors 61 in
dem Extrusionsrohr 60 zum Extrudieren des Gemischs in Richtung
des Gehäuses 12 angetrieben.
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Das
extrudierte Gemisch wird in die stromaufwärtige Umrührkammer 200a des
Gehäuses 12 eingeführt, umgerührt und
gemischt, während
es stetig zu den Umrührkammern 200b, 200c durch
den Umrühr-
und Mischbetrieb der Umrühreinrichtung 15 gefördert wird,
die durch die Antriebsquelle 20 angetrieben wird, und von
einer Anhäufung
zu einem homogenen Fluid umgeändert
wird.
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Ebenso
wird das umgerührte
Material, welches stetig durch die Umrührkammern 200a, 200b, 200c des
Umrühr-
und Mischgeräts 110 gefördert wird,
durch den Filter 70 gefiltert, wobei das gefilterte Material
in der behandelten Kammer 82 gespeichert wird und durch
den Auslassdurchgang 62 für das behandelte Material mit
dem Ventil 66 ausgelassen wird, das manuell oder automatisch
von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand zu jeder
Zeit oder stetig betätigt
wird. Unterdessen wird das Ventil 68 von dem geschlossenen
Zustand zu dem geöffneten
Zustand manuell oder automatisch zum Auslassen des unbehandelten
Materials betätigt,
wenn der Druckmesser 80, der bei dem Auslasskanal 64 für das unbehandelte
Material angeordnet ist, einen vorbestimmten Druck oder mehr angibt.
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Dampf
wird durch den Dampfeinführungskanal 88 der
Umrührkammer 200a und/oder
den Dampfeinführungskanal 85 der
Umrührkammer 200b in
das Gehäuse 12 eingeführt, wobei
das Gemisch, das in das Gehäuse 12 eingeführt wird,
erhitzt und/oder gelöst
und/oder sterilisiert durch Einstellen eines Dampfbetrags und/oder
eines Dampfdrucks werden kann.
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Für das oben
beschriebene Extrusionsrohr 60 wurde eine Mohno-Pumpe verwendet,
aber dies gilt nicht ausschließlich.
Zum Beispiel kann eine kommerziell erhältliche Zentrifugalpumpe, eine Schlammpumpe
oder eine Röhrenpumpe
verwendet werden.
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Als
ein anderes Ausführungsbeispiel
kann ein Lösungsmittel
(beispielsweise Wasser oder Alkohol), das mit dem Pulver zu mischen
ist, durch den Flüssigkeitseinführungskanal
eingeführt
werden, gemischt und umgerührt
mit dem Gemisch werden, welches in das Gehäuse 12 zum Einstellen
der Viskosität
und der Verdünnungsrate
des Gemischs eingeführt
wird, wenn der Dampfeinführungskanal 88 der Umrührkammer 200a in
dem Gehäuse 12 als
ein Flüssigkeitseinführungskanal
verwendet wird. Ebenso werden das Gemisch, das in das Gehäuse 12 eingeführt wird,
und das Lösungsmittel
zum Unterstützen
der Reaktion umgerührt,
wenn der Dampfeinführungskanal 88 als
ein Flüssigkeitseinführungskanal verwendet
wird, und das Lösungsmittel,
das mit dem Pulver zu reagieren hat, durch den Flüssigkeitseinführungskanal
eingeführt
wird. Wie oben beschrieben ist, kann das oben beschriebene Mischlösungsmittel
das gleiche Lösungsmittel
wie jenes, das durch den Flüssigkeitseinführungskanal 22 des
Einführungsrohrs 55 zugeführt wird,
wie in 1 gezeigt ist, oder ein unterschiedliches Lösungsmittel
sein.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird das Gemisch von dem oberen Abschnitt zu dem unteren Abschnitt
des Gehäuses 12 in 1 gefördert, dies ist
aber nicht ausschließlich.
Die Anordnung des Gehäuses
von 1 kann umgekehrt werden zum Fördern des Gemischs von dem
unteren Abschnitt in Richtung des oberen Abschnitts.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Flüssigkeitseinführungskanal
zu der Umgebung des Pulvereinführungskanals
angeordnet, so dass das Pulver, das einzuführen ist, zum Verteilein in
nach unten gerichteter Richtung geliefert wird, wobei die Zuführeinrichtung
auf eine schwingende Weise zum Einführen des Pulvers in das Einführungsrohr
gedreht wird. Daher gelangt die eingeführte Flüssigkeit mit dem Pulver in
Berührung,
welches in der Umgebung des Pulvereinführungskanals des Einführungsrohrs
vorliegt, wobei selbst wenn eine Ablagerung wegen einer Sekundäranhäufung des
Pulvers und die Flüssigkeit
an der Zuführeinrichtung
anhaftet, die Ablagerung von der Zuführeinrichtung entfernt werden
kann. Außerdem
kann die Zuführeinrichtung
auf eine schwingende Weise zum Einführen der Sekundäranhäufung in
das Einführungsrohr
zu jeder Zeit oder stetig durch den Pulvereinführungskanal gedreht werden.
Daher kann verhindert werden, dass sich Klumpen der Sekundäranhäufung in
deren Größe über die
Zeit erhöhen,
wobei verhindert werden kann, dass der Pulvereinführungskanal
durch eine sehr große
Sekundäranhäufung blockiert
wird.
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Das
Umrühr-
und Mischgerät
der vorliegenden Erfindung kann zu Verwendungen angewandt werden,
wenn es erforderlich ist, ein sanftes und einheitliches Umrühren und
Mischen auszuführen,
da das Mischen dazu tendiert, dass eine Sekundäranhäufung verursacht wird, ein
umgerührtes
Material eine hohe Viskosität
hat oder dergleichen.
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Ein
Umrühr-
und Mischgerät 110 weist
ein Einführungsrohr 55,
welches mit einem Pulvereinführungskanal 24 und
einem Flüssigkeitseinführungskanal 22 vorgesehen
ist, ein Extrusionsrohr 60, welches mit dem Einführungsrohr 55 verbunden
ist und ein Gemisch aus Pulver und Flüssigkeit extrudiert, das durch
das Einführungsrohr 55 zu
seinem einen Endabschnitt eingeführt
wird, ein Gehäuse 12,
welches mit einem Endabschnitt des Extrusionsrohrs 60 verbunden
ist und mit einem Durchgang vorgesehen ist, durch welches ein Fluid
des extrudierten Gemischs zum Strömen bewerkstelligt wird, und
eine Umrühreinrichtung 15 auf,
welche innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet
ist und aus einem Wellenabschnitt 14, der mit einer Antriebsquelle 20 verbunden
ist, und einer Umrührschaufel 16 zusammengesetzt
ist, die an der äußeren Fläche des
Wellenabschnitts 14 angebracht ist. Ein trichterförmiges Pulvereinführungsgerät 57 ist
an dem Pulvereinführungskanal 24 angebracht,
wobei eine Zuführeinrichtung 54 zum
Fördern von
Pulver in dem Pulvereinführungsgerät 57 angeordnet
ist, wobei die Zuführeinrichtung 54 mit
einer schwingenden Drehantriebsquelle 53 verbunden ist.