DE102006038407A1 - Verriegelndes Spannfutter - Google Patents

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Abstract

Ein Spannfutter zur Verwendung mit einem Antrieb, der eine Antriebswelle aufweist, beinhaltet einen zylindrischen Körper, der einen Nasenabschnitt und einen Schwanzabschnitt aufweist. Der Schwanzabschnitt ist konfiguriert, um die Antriebswelle aufzunehmen, und der Nasenabschnitt beinhaltet eine axiale Bohrung. Eine Mehrzahl von Klemmbacken ist bewegbar in bezug auf den Körper in Wechselwirkung mit der axialen Bohrung angeordnet. Eine Hülse ist drehbar um den Körper in operativer Wechselwirkung mit den Klemmbacken montiert bzw. festgelegt. Ein erster Ring ist benachbart der Hülse, ein zweiter Ring ist benachbart dem Körper und einer des ersten Rings und des zweiten Rings definiert eine Sperrklinke und der andere definiert eine Klaue, die weg von der Sperrklinke vorgespannt ist. Die Sperrklinke und die erste Klaue sind so konfiguriert, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue den ersten Ring am Drehen in einer Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring hindern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spannfutter zur Verwendung mit Bohrern oder mit elektrischen oder pneumatischen Motor- bzw. Leistungsantrieben. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Spannfutter der schlüssellosen Art, welches mit der Hand oder durch eine Betätigung des Antriebsmotors festgezogen oder gelockert werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sowohl handbetriebene als auch elektrische oder pneumatische Werkzeugantriebe bzw. -treiber sind gut bekannt. Obwohl Spiralbohrer die üblichsten Werkzeuge an derartigen Antrieben sind, können die Werkzeuge Schraubendreher, Mutterndreher, Entgratungsmaschinen, festgelegte Schleifsteine oder andere schneidende oder schleifende Werkzeuge umfassen. Da die Werkzeugschafte von variierendem Durchmesser oder von polygonalem Querschnitt sein können, ist die Vorrichtung üblicherweise mit einem Spannfutter versehen, das über einen relativ weiten Bereich einstellbar ist. Das Spannfutter kann an dem Antrieb durch eine mit einem Gewinde versehene oder geneigte bzw. verjüngte Bohrung festgelegt sein.
  • Eine Vielzahl von Spannfuttern wurde in der Technik entwickelt. In einem geneigten, mit Klemmbacken versehenen Spannfutter beinhaltet ein Spannfutterkörper drei Durchtritte, die um etwa 120° voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Durchtritte sind so konfiguriert, daß sich ihre Mittellinien an einem Punkt entlang der Spannfutterachse vor dem Spannfutter treffen. Die Durchtritte enthalten drei Backen bzw. Klemmbacken, welche in den Durchtritten bewegbar sind, um einen zylindrischen oder polygonalen Werkzeugschaft zu ergreifen, der etwa entlang der Spannfuttermittelachse verlagert wird bzw. ist. Das Spannfutter beinhaltet eine Mutter, welche um das Spannfutterzentrum rotiert und welche Gewinde bzw. Gewindegänge auf den Klemmbacken so ergreift, daß eine Rotation der Mutter die Klemmbacken in jeder Richtung innerhalb der Durchtritte bewegt. Der Körper ist an der Antriebswelle eines Antriebs festgelegt und ist so konfiguriert, daß eine Rotation des Körpers in einer Richtung in bezug auf die Mutter die Klemmbacken in greifende Beziehung mit dem Werkzeugschaft beaufschlagt bzw. zwingt, während eine Rotation in der entgegengesetzten Richtung die greifende bzw. ergreifende Beziehung löst. Das Spannfutter kann keil- bzw. schlüssellos sein, wenn es mit der Hand gedreht wird. Verschiedene Konfigurationen von schlüssellosen Spannfuttezn sind in der Technik bekannt und sind für eine Vielzahl von Anwendungen wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erkennt und richtet sich auf die vorhergehenden Überlegungen und andere von Konstruktionen und Verfahren gemäß dem Stand der Technik. Eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Spannfutter zum lösbaren Befestigen eines Wezkzeugs mit einem Schaft an einem händischen oder motor- bzw. leistungsgetriebenen Antrieb, der eine drehbare Antriebswelle aufweist. Das Spannfutter beinhaltet einen allgemein zylindrischen Körper, der einen Vorder- bzw. Nasenabschnitt und einen Hinter- bzw. Schwanzabschnitt aufweist, der Schwanzabschnitt ist konfiguriert, um die Antriebswelle aufzunehmen, und der Nasenabschnitt hat eine axiale Bohrung darin ausgebildet. Eine Mehrzahl von Backen bzw. Klemmbacken ist bewegbar in bezug auf den Körper in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit der axialen Bohrung angeordnet. Eine Hülse ist drehbar um den Körper in operativer bzw. betätigbarer Wechselwirkung mit den Klemmbacken so montiert bzw. festgelegt, daß eine Rotation der Hülse in einer schließenden bzw. Schließrichtung die Klemmbacken zu der Achse der axialen Bohrung bewegt und eine Rotation der Hülse in einer Öffnungsrichtung die Klemmbacken weg von der Achse bewegt. Ein erster Ring ist benachbart der Hülse, ein zweiter Ring ist benachbart dem Körper und einer des ersten Rings und des zweiten Rings definiert eine Sperrklinke bzw. ein Schaltrad und der andere des ersten Rings und des zweiten Rings definiert eine Klaue bzw. Klinke, die von der Sperr klinke weg vorgespannt bzw. beaufschlagt ist. Die Sperrklinke und die erste Klaue sind so konfiguriert, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue den ersten Ring an einem Rotieren in der Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring hindern.
  • Eine zweite Ausbildung beinhaltet ein Spannfutter zum lösbaren Festlegen eines Werkzeugs mit einem Schaft an einem händischen oder motor- bzw. leistungsgetriebenen Antrieb, der eine drehbare Antriebswelle aufweist. Das Spannfutter beinhaltet einen allgemein zylindrischen Körper, der einen Vorder- bzw. Nasenabschnitt und einen Hinter- bzw. Schwanzabschnitt aufweist, der Schwanzabschnitt ist konfiguriert, um mit der Antriebswelle zu drehen, und der Nasenabschnitt weist eine axiale Bohrung, die darin ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Durchtritten auf, die dadurch ausgebildet sind und die axiale Bohrung schneiden. Eine Mehrzahl von Klemmbacken ist bewegbar in den Durchtritten angeordnet und eine allgemein zylindrische Hülse ist drehbar um den Körper montiert bzw. angeordnet. Eine Mutter ist drehbar um den Körper festgelegt bzw. montiert und in betätigbarer Wechselwirkung mit den Klemmbacken, so daß eine Rotation der Mutter in einer Schließrichtung die Klemmbacken zu der Achse der axialen Bohrung bewegt und eine Rotation der Mutter in einer Öffnungsrichtung die Klemmbacken weg von der Achse bewegt. Ein erster Ring ist benachbart der Mutter, ein zweiter Ring ist benachbart dem Körper, und der zweite Ring definiert eine Sperrklinke und der erste Ring definiert eine ablenkbare erste Klaue, die weg von der Sperrklinke vorgespannt bzw. beaufschlagt ist. Die Sperrklinke und die erste Klaue sind so konfiguriert, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue dem ersten Ring erlauben, in der Schließrichtung in bezug auf den zweiten Ring zu drehen, jedoch den ersten Ring an einem Drehen in der Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring hindern. Die Hülse ist in betätigbarer Wechselwirkung mit der Mutter, so daß die Hülse drehbar die Mutter antreibt, jedoch in bezug auf die Mutter zwischen einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition drehbar ist. Die Hülse definiert eine Nockenoberfläche, die in bezug auf die erste Klaue so angeordnet ist, daß die Nockenoberfläche die erste Klaue mit der Sperrklinke in Eingriff bringt, wenn sich die Hülse in der zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet, und die erste Klaue freigibt, um die Sperrklinke zu lösen bzw. außer Eingriff zu bringen, wenn sich die Hülse in der ersten Position in bezug auf die Mutter befindet.
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche inkorporiert sind in die und ein Teil dieser Beschreibung bilden, illustrieren eine oder mehrere Ausbildung(en) der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, um die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständige und ermöglichende Offenbarung der vorliegenden Erfindung, beinhaltend die beste Art davon für einen Fachmann in der Technik, ist genauer in dem Rest der Beschreibung ausgeführt, welche sich auf die beiliegenden Figuren bezieht, in welchen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines Bohrerspannfutters in Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Längsansicht im Querschnitt des Bohrerspannfutters ist, wie dies in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Lagers, der Mutter und der Hülse des Spannfutters ist, wie dies in 1 gezeigt ist;
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Lagers und der Mutter des Bohrerspannfutters ist, wie dies in 1 gezeigt ist;
  • 5 eine teilweise perspektivische Ansicht des Verriegelungsrings und der Hülse des Bohrerspannfutters ist, wie dies in 1 gezeigt ist; und
  • 6A-6C teilweise Querschnittsansichten des Klick- bzw. Einrastrings und der Hülse des Spannfutters sind, wie dies in 1 gezeigt ist; und
    eine wiederholte Verwendung von Bezugszeichen in der vorliegenden Beschreibung und Zeichnungen ist dazu gedacht, dieselben oder ähnliche Merkmale oder Elemente des Bohrerspannfutters darzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun im Detail auf gegenwärtig bevorzugte Ausbildungen der Erfindung bezug genommen, von welcher ein oder mehrere Beispiel(e) in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist bzw. sind. Jedes Beispiel ist zur Erläuterung, jedoch nicht zur Beschränkung der Erfindung zur Verfügung gestellt. Tatsächlich wird es Fachleuten ersichtlich sein, daß Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne vom Rahmen und Geist davon abzugeben. Beispielsweise können Merkmale, die als Teil einer Ausbildung illustriert oder beschrieben sind, an einer anderen Ausbildung verwendet werden, um noch eine weitere Ausbildung zu ergeben. Es ist somit beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung derartige Modifika tionen und Änderungen abdeckt, wie sie in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 beinhaltet ein Spannfutter 10 einen Körper 14, eine Mutter 16, eine vordere Hülse 18, ein Nasenstück 20 und eine Mehrzahl von Backen bzw. Klemmbacken 22. Der Körper 14 ist allgemein zylindrisch in der Form bzw. Gestalt und umfaßt einen Nasen- oder vorderen Abschnitt 24 und einen Schwanz- oder rückwärtigen Abschnitt 26. Der Nasenabschnitt 24 hat eine vordere Fläche bzw. Seite 28 quer zur Längsmittelachse 30 des Körpers 14 und eine geneigte bzw. verjüngte Oberfläche 32 an seinem vorderen bzw. vorwärts gerichteten Ende. Der Nasenabschnitt definiert eine axiale Bohrung 34, welche etwas größer dimensioniert ist als der größte Werkzeugschaft, welchen das Werkzeug aufnehmen soll. Eine mit einem Gewinde versehene bzw. Gewindebohrung 36 ist im Schwanzabschnitt 26 ausgebildet und ist von einer Standardgröße, um mit der Antriebswelle eines motor- bzw. leistungsgetriebenen oder handgetriebenen Antriebs (nicht gezeigt) zusammenzupassen. Die Bohrungen 34, 36 können an einem zentralen Bereich 38 des Körpers 14 kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, Während eine Gewindebohrung 36 illustriert ist, könnte eine derartige Bohrung mit einer verjüngten Bohrung einer Standardgröße ersetzt sein, um mit einer verjüngten Antriebswelle zusammenzupassen. Darüber hinaus kann der Körper 14 einstückig bzw. integral mit der Antriebswelle ausgebildet sein.
  • Der Körper 14 definiert drei Durchtritte 40, um drei Klemmbacken 22 aufzunehmen. Jede Klemmbacke ist von der benachbarten Klemmbacke um einen Bogen von etwa 120° getrennt. Die Achsen der Durchtritte 40 und Klemmbacken 22 sind in bezug auf die Spannfuttermittelachse 30 derart abgewinkelt, daß jede Durchtrittsachse durch die axiale Bohrung 34 durchläuft und die Achse 30 an einem gemeinsamen Punkt vor dem Spannfutterkörper schneidet. Die Klemmbacken bilden einen Griff, welcher sich radial zu und weg von der Spannfutterachse bewegt, um ein Werkzeug zu ergreifen, und jede Klemmbacke 22 hat eine ein Werkzeug ergreifende Fläche 42 allgemein parallel zur Achse des Spannfutterkörpers 14. Gewinde bzw. Gewindegänge 44, die an der gegenüberliegenden oder Außenoberfläche jeder Klemmbacke 22 ausgebildet sind, können in jeder geeigneten Art und Ganghöhe konstruiert sein.
  • Wie dies in 1 und 2 illustriert ist, beinhaltet der Körper 14 einen Druck- bzw. Schubring 46, welcher in einer bevorzugten Ausbildung einstückig bzw. integral mit dem Körper sein kann. Es sollte jedoch verstanden werden, daß der Schubring 46 und der Körper 14 gesonderte Komponenten sein können. Der Schubring 46 beinhaltet eine Mehrzahl von Klemmbackenführungswegen 48, die um seinen Umfang ausgebildet sind, um ein Zurückziehen der Klemmbacken 22 dadurch zu ermöglichen, und beinhaltet auch einen Leisten- bzw. Lagerungsabschnitt 50, um eine Lageranordnung, wie unten beschrieben, aufzunehmen.
  • Der Körperschwanzabschnitt 26 beinhaltet eine gerändelte Oberfläche 54, welche eine fakultative rückwärtige Hülse 12 in einer Preßpassung aufnimmt. Die rückwärtige Hülse bzw. Buchse 12 könnte auch durch eine Preßpassung ohne Rändeln zurückgehalten werden durch Verwendung eines Schlüssels bzw. Keils oder durch ein Crimpen, Verkerben bzw. Stecken, Nieten, Aufschrauben oder einen anderen geeigneten Sicherungsmechanismus. Weiterhin kann das Spannfutter mit einer einzigen Hülse konstruiert sein, die keine rückwärtige Hülse aufweist.
  • Das Nasenstück 20 hält die Mutter 16 gegen eine Axialbewegung nach vorwärts. Das Nasenstück ist an den Körper nasenabschnitt 24 preßgepaßt. Es sollte jedoch verstanden werden, daß andere Verfahren eines axialen Sicherns der Mutter an dem Körper verwendet werden können. Beispielsweise kann die Mutter eine zweistückige Mutter sein, die an dem Körper in einer Umfangsnut bzw. -rille auf dem Außenumfang des Körpers gehalten ist. Das Nasenstück 20 kann mit einer nicht eisenhaltigen, metallischen Beschichtung beschichtet sein, um Rost zu verhindern und sein Aussehen zu verbessern. Beispiele von geeigneten Beschichtungen beinhalten Zink oder Nickel, obwohl erkannt bzw. geschätzt werden sollte, daß jede geeignete Beschichtung verwendet werden könnte.
  • Die Vorderhülse 18 beinhaltet eine äußere bzw. Außenhülse 18a und eine innere bzw. Innenhülse 18b. Die äußere Umfangsoberfläche der Außenhülse 18a kann gerändelt sein oder kann mit Längsrippen 77 oder anderen Vorsprüngen bzw. Erhebungen versehen sein, um es dem Betätiger zu ermöglichen, sie sicher zu ergreifen. In ähnlicher Weise kann die Umfangsoberfläche der rückwärtigen Hülse 12, falls sie verwendet bzw. eingesetzt wird, wie bei 79 gerändelt oder gerippt sein, falls dies gewünscht ist.
  • Die vordere Hülse 18 ist gegenüber einer Bewegung in der vorwärts gerichteten, axialen Richtung durch eine ringförmige Schulter 90 auf dem Nasenstück 20 gesichert. Ein kegelstumpfförmiger Innenquerschnitt 95 an dem rückwärtigen Ende des Nasenstücks erleichtert eine Bewegung der Klemmbacken 22 innerhalb des Spannfutters.
  • Die Innenhülse 18b der vorderen Hülse 18 und die rückwärtige Hülse 12 können geformt oder anders hergestellt werden aus einem strukturellen Kunststoff, wie Polycarbonat, einem gefüllten Polypropylen, beispielsweise einem mit Glas gefüllten Polypropylen, oder einer Mischung aus strukturellen Kunststoffmaterialien. Andere zusammengesetzte bzw. Verbundmaterialien, wie beispielsweise graphitgefüllte Polymere können auch in bestimmten Umgebungen geeignet sein. Wie dies durch einen Fachmann erkannt bzw. geschätzt werden sollte, werden die Materialien, aus welchen das Spannfutter der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist, von der Endverwendung des Spannfutters abhängen, und die obigen Materialien sind in lediglich beispielhafter Weise zur Verfügung gestellt. Die Innenhülse 18b ist in der Außenhülse 18a in einer Preßpassung aufgenommen. Die Innenhülse 18b beinhaltet auch eine Mehrzahl von gleichmäßig bzw. gleich beabstandeten Rillen bzw. Nuten 21, von welchen jede einen nach innen abhängenden Fortsatz bzw. Dorn 19 der Außenhülse 18a aufnimmt. Die Breite jeder Rille 21 ist dieselbe wie jene jedes Dorns 19, sodaß die Bindung zwischen der Innen- und Außenhülse 18a und 18b verstärkt ist.
  • Die Mutter 16 hat Gewinde bzw. Gewindegänge 56, um mit den Klemmbackengewinden 44 zusammenzupassen. Die Mutter 16 ist um den Körper in Eingriff mit den Klemmbackengewinden so positioniert, daß, wenn die Mutter in bezug auf den Körper 14 gedreht wird, die Klemmbacken in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Mutter 16 vorbewegt oder zurückgezogen werden.
  • Wie dies in 3 illustriert ist, beinhaltet die vordere axiale Fläche bzw. Seite der Mutter 16 Vertiefungen bzw. Aussparungen 62, welche entsprechende Antriebsmitnehmer 64 (1) aufnehmen, die sich von der Innenoberfläche der Innenhülse 18b erstrecken. Die Winkelbreite der Antriebsmitnehmer ist geringer als jene der Vertiefungen, was in einem geringen Bereich einer relativen Rotationsbewegung, beispielsweise zwischen 6° und 10° zwischen der Mutter und der vorderen Hülse resultiert.
  • Die Mutter 16 definiert auch eine Mehrzahl von Nuten bzw. Rillen, die als Abflachungen 68 um den Außenumfang der Mutter ausgebildet sind. Die Abflachungen 68 nehmen entsprechende Dorne 70 auf, die sich nach vorwärts von einem ersten Ring 72 erstrecken. Der Eingriff der Dorne 70 und Abflachungen 68 fixiert drehbar bzw. in Drehrichtung den ersten Ring an der Mutter, obwohl es verstanden werden sollte, daß es eine geringfügige Rotationstoleranz zwischen diesen zwei geben kann. Die Betätigung des ersten Rings ist bzw. wird nachfolgend in größerem Detail diskutiert.
  • Eine Lageranordnung ist zwischen der Mutter 16 und dem Spannfutterkörper angeordnet. Die Mutter 16 ruht auf einer Innenspur bzw. -bahn 71 der Lageranordnung auf. Die Innenspur 71 nimmt eine Mehrzahl von Lagerelementen, in diesem Fall Lagerkugeln 76 auf, die zwischen ihr und einer Außenspur 78 angeordnet sind, die an der Rückseite durch eine Schubringleiste 50 (2) abgestützt ist. Die Außenspur 78 dreht frei um den Körper 14, bis sie reibungsmäßig durch eine rückwärtige Kraft während des Ladens der Werkzeuge in das Spannfutter festgelegt ist bzw. wird, wie dies nachfolgend in größerem Detail diskutiert wird.
  • Die Außenspur 78 beinhaltet auch eine Sperrklinke bzw. ein Schaltrad in der Form eines ringförmigen Sperrklinkenrings 79, welcher auf die Außenspur 78 preßgepaßt ist. In der illustrierten Ausbildung ist die Sperrklinke durch eine Mehrzahl von sägezahngeformten Zähnen 84 ausgebildet, die um eine Außenumfangsoberfläche des Sperrklinkenrings angeordnet sind. Eine erste Klaue bzw. Klinke 86 erstreckt sich von einer Seite jedes Dorns 70 und ist radial nach außen von dem ersten Ring vorgespannt bzw. beaufschlagt, wodurch ein distales Ende 88 jeder ersten Klaue 86 weg von dem ringförmigen Feld bzw. Array von Zähnen 84 auf dem Sperrklinkenring gezwungen wird.
  • Indem nun auf 4 Bezug genommen wird, hat jeder Zahn 84 eine erste Seite mit einer Neigung, die sich 90° nähert. Die zweite Seite hat eine geringere Neigung. Die erste Klaue 86 ist ablenkbar und ist allgemein in Ausrichtung mit der Neigung der zweiten Seite angeordnet. Somit bewegt eine Rotation des ersten Rings 72 in einer Richtung 90 (Schließrichtung) in bezug auf die Außenspur 78, sobald die Außenspur 78 nicht drehbar an dem Spannfutterkörper durch die rückwärts wirkende Kraft festgelegt wurde, die distalen Enden 88 wiederholt über die Zähne 84, was einen klickenden Ton bewirkt, wenn bzw. wie sie gegen jede nachfolgende zweite Seite jedes Zahns 84 fallen. Diese Konfiguration der Zähne 84 und ersten Klauen 86 verhindert jedoch die Rotation des ersten Rings 72 in einer entgegengesetzten Richtung 92 (Öffnungsrichtung), sobald die Außenspur 78 nicht drehbar an dem Spannfutterkörper festgelegt bzw. fixiert wurde. Eine Anwendung einer Rotationskraft auf die Innenspur in dieser Richtung zwingt die distalen Enden 88 in die steil geneigten ersten Seiten der Zähne 84. Da die distalen Enden 88 der ersten Klauen 86 allgemein senkrecht zu den ersten Seiten sind, lenken sich die ersten Klauen 86 nicht ab, um eine Rotation zu erlauben.
  • Wie unten diskutiert, entspricht die Richtung 90 der schließenden bzw. Schließrichtung des Spannfutters, während die Richtung 92 der öffnenden bzw. Öffnungsrichtung des Spannfutters entspricht. Dementsprechend erlauben, wenn die ersten Klauen 86 Sperrklinkenzähne 84 ergreifen, die Zähne eine Bewegung des ersten Rings 72 in der Schließrichtung des Spannfutters, verhindern jedoch eine Bewegung des ersten Rings 72 in der Öffnungsrichtung.
  • Ein zweiter Ring 91 ist zwischen der Lageranordnung und dem Schubring 46 des Spannfutterkörpers angeordnet. Eine zweite Klaue 94 erstreckt sich in Umfangsrichtung um den zweiten Ring 91 und ergreift selektiv die innere Hülse 18b. Der zweite Ring 91 ist frei drehbar um den Spannfut terkörper, bis eine ausreichende nach rückwärts gerichtete Kraft darauf ausgeübt wird, so daß der zweite Ring 91 durch Reibung an dem Schubring festgelegt wird, wie dies nachfolgend in größerem Detail diskutiert werden wird.
  • Die ersten und zweiten Klauen 86 und 94 beinhalten vorspannende bzw. beaufschlagende Dorne 96 und 98 an ihren distalen Enden. Eine Innenumfangsoberfläche der Innenhülse 18b definiert eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen 100. Während eines Betriebs bzw. einer Betätigung des Bohrerspannfutters 10 ist bzw. wird jeder vorspannende Dorn 98 in einer dieser Vertiefungen aufgenommen. Die Innenhülse 18b definiert auch eine zweite Vertiefung 104 und eine Nockenoberfläche 106. In Abhängigkeit von der Rotationsposition der vorderen Hülse 18 in bezug auf den ersten Ring 72 und die Mutter 16 ist bzw. wird jeder vorspannende Dorn 96 entweder durch die Nockenoberfläche 106 oder durch die zweite Vertiefung 104 aufgenommen. Die Innenhülse beinhaltet eine zweite Vertiefung 104 und eine Nockenoberfläche 106 für jeden Dorn 96.
  • 6B illustriert die Anordnung der ersten Klauen 86 und der zweiten Klauen 94, wenn sich die vordere Hülse 18 in einer ersten von zwei Positionen in bezug auf die Mutter 16 befindet, während 6C diese Komponenten illustriert, wenn sich die vordere Hülse in einer zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet. Für die Einfachheit der Illustration lassen beide Figuren die Mutter weg. Jedoch ist, bezugnehmend auf 3 und 6C, jeder Antriebsmitnehmer 64 gegen eine oder benachbart einer Seite 108 des Spalts 62 angeordnet, in welchem er aufgenommen ist, wenn sich die Hülse 18 in der zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet. Jeder vorspannende Dorn 98 jeder zweiten Klaue 94 ist in einer Vertiefung 100a aufgenommen, und jeder vorspannende Dorn 96 jeder ersten Klaue 86 ist auf einer ent sprechenden Nockenoberfläche 106 positioniert. Dementsprechend ist jedes distale Ende 88 jeder ersten Klaue 86 nach innen gezwungen bzw. beaufschlagt und ergreift die Sperrklinkenzähne 84, und ein erster Ring 72 kann sich nur in Richtung 90 in bezug auf die Außenspur 78 drehen.
  • Indem nun auf 5 und 6B bezug genommen wird, bewegt sich, wenn sich die Hülse 18 in der Öffnungsrichtung 92 in bezug auf die Außenspur bewegt, jeder vorspannende Dorn 98 aus der Anfangsvertiefung 100a und in eine benachbarte Vertiefung 100b, wie dies durch einen Pfeil 108 angedeutet ist. Jeder vorspannende Dorn 96 reitet von einer entsprechenden Nockenoberfläche 106 und in die Ausnehmung 104, wie dies durch den Pfeil 110 angedeutet ist auf. Dies erlaubt es jeder ablenkbaren ersten Klaue 86 zu ihrer normalen, nach außen vorgespannten Position zurückzukehren, wodurch die distalen Enden 88 der ersten Klauen 86 aus den Sperrklinkenzähnen 84 außer Eingriff gelangen bzw. gebracht werden. Somit ist der erste Ring 72 frei, sich in bezug auf den Spannfutterkörper 12 zu drehen. Eine fortgesetzte Rotation der Hülse 18 in der Öffnungsrichtung 92 bewirkt schließlich die Rotation der Mutter 16 in der Öffnungsrichtung, wodurch die nach rückwärts gerichtete axiale Kraft freigegeben wird, die auf die Außenspur 78 ausgeübt wird. Als solche ist die Außenspur 78 auch frei, sich in bezug auf den Spannfutterkörper 12 zu drehen, da eine nach rückwärts gerichtete axiale Kraft nicht länger durch Reibung die Außenspur 78 an dem Spannfutterkörper verriegelt.
  • Wie dies in größerem Detail weiter unten beschrieben ist, bewegen sich, wenn sich die vordere Hülse 18 in der Richtung 92 so bewegt, daß der erste und zweite Ring sich von den Positionen, die in 6C gezeigt sind, zu der Position bewegen, die in 6B gezeigt ist, die Antriebsmitnehmer 64 in den Nuten 62 der Mutter 16 (1), so daß jeder Antriebsmitnehmer gegen oder unmittelbar benachbart zu einer Seite 110 der Nut ist.
  • In Betrieb, und unter Bezugnahme auf 1, 4, 6B und 6C nehmen die Mutterrillen 62 die Antriebsmitnehmer 64 auf, wenn sich das Spannfutter zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position befindet, so daß die Antriebsmitnehmer benachbart den Nutseiten 110 sind. Der erste Ring 72 ist in bezug auf die Außenspur 78 derart angeordnet, daß die vorspannenden Dorne 96 durch entsprechende zweite Vertiefungen 104 aufgenommen sind. D.h., die vordere Hülse 18 befindet sich in der ersten Position in bezug auf die Mutter. Sowohl in der ersten als auch zweiten Position sind die vorspannenden Dorne 98 in entsprechenden Vertiefungen 100 aufgenommen. In diesem Zustand legen die vorspannenden Dorne 96 und die zweiten Vertiefungen 104 die ersten Ringe 72 an der vorderen Hülse 18 durch Rotation fest. Da der erste Ring 72 rotierend bzw. in Drehrichtung an der Mutter 16 durch die Dorne 70 und die Abflachungen 68 gesichert ist, treibt ein Betätiger, der die vordere Hülse 18 dreht, die Mutter durch den ersten Ring 72 mittels Rotation an, wodurch die Klemmbacken geöffnet oder geschlossen werden. Wenn der Betätiger Hülse/Verriegelungsring/Mutter in der Schließrichtung (durch den Pfeil 90 angedeutet) bis zu dem Punkt bewegt, daß die Klemmbacken sich auf dem Werkzeugschaft anziehen bzw. festlegen, wird die Mutter nach rückwärts bis zu den Klemmbackengewinden beaufschlagt, wodurch die Mutter gegen die Innenspur 72, die Lagerelemente 76, die Außenspur 78, den zweiten Ring 91 und den Schubring 46 gedrückt wird.
  • Der Keil zwischen den Mutterngewindegängen und den Klemmbackengewindegängen widersteht zunehmend der Rotation der Mutter. Wenn der Betätiger fortfährt, die vordere Hülse 18 in Schließrichtung 90 zu drehen, und der Widerstand den Halt überwindet, der durch die vorspannenden Dorne 96 in den zweiten Vertiefungen 104 zur Verfügung gestellt wird, dreht sich die vordere Hülse 18 in bezug auf die Mutter 16 und den ersten Ring 72. Dies bewegt die Antriebsmitnehmer 64 von den Seiten 110 der Nuten 62 zu Seiten 108 und drückt die vorspannenden Dorne 98 aus den Vertiefungen 100 in die Vertiefungen 100a (6B und 6C). Gleichzeitig drehen die Nockenoberflächen 106 zu den Vorspanndornen 96 derart, daß die vorspannenden Dorne ihre entsprechenden zweiten Vertiefungen 104 verlassen und auf den Nockenoberflächen aufreiten, wodurch die ersten Klauen 86 nach innen vorgespannt werden, so daß die distalen Enden 88 der Klauen die Sperrklinkenzähne 84 des Sperrklinkenrings 79 ergreifen, wie dies in 6C gezeigt ist. An diesem Punkt ist der erste Ring 72 und somit die Mutter 16 drehbar an der Außenspur 78, und somit der Spannfutterkörper 14 gegen eine Rotation in der Öffnungsrichtung 92 des Spannfutters verriegelt. D.h., die Mutter ist drehbar an dem Spannfutterkörper in der Öffnungsrichtung verriegelt. Da die Rotation der Mutter in bezug auf den Körper notwendig ist, um das Spannfutter zu öffnen, widersteht dies einem unbeabsichtigten Öffnen während einer Verwendung.
  • Der erste Ring 72 und somit die Mutter 16 kann sich jedoch immer noch in Bezug auf die Außenspur 78 und somit den Körper 14 in der Schließrichtung 90 des Spannfutters drehen. Wenn der Benutzer die Hülse 18 dreht, treibt die Hülse die Mutter 16 durch die Antriebsmitnehmer 64 gegen die Nutseiten 108, ebenso wie durch den ersten Ring 72 an. Dies setzt das Anziehen bzw. Festspannen des Spannfutters fort und erzeugt, wie dies oben beschrieben ist, einen klickenden bzw. Klickton, um den Benutzer zu verständigen, daß sich das Spannfutter in einer vollständig angezogenen Position befindet.
  • Um das Spannfutter zu öffnen, dreht der Betätiger die vordere Hülse 18 in der Öffnungsrichtung 92. Die vordere Hülse 18 überträgt dieses Drehmoment auf den ersten Ring 72 an dem Eingriff der vorspannenden Dorne 96 auf den Nockenoberflächen 106 und auf den zweiten Ring 91 an dem Eingriff der vorspannenden Dorne 98 in den Vertiefungen 100. Da die ersten Klauen 86 den Sperrklinkenring 79 ergreifen, welcher drehend bzw. gegenüber einer Drehbewegung an dem Körper über die Außenspur 78 durch die Sperrklinkenzähne gesichert ist, kann sich der erste Ring 72 nicht mit der vorderen Hülse drehen. Somit bewegt sich nach einer Anwendung bzw. Aufbringung eines ausreichenden Drehmoments in der Öffnungsrichtung 92 die vordere Hülse 18 in bezug auf den ersten Ring und die Mutter. Dies bewegt die ersten Dorne 96 aus den Nockenoberflächen 106 und zurück in die zweiten Vertiefungen 104, wodurch die distalen Enden 88 der entsprechenden ersten Klauen 86 aus den Sperrklinkenzähnen 84 außer Eingriff gelangen bzw. gebracht werden. Die vorspannenden Dorne 98 bewegen sich aus den Vertiefungen 100a in die Vertiefungen 100 (5), und die Antriebsmitnehmer 64 bewegen sich von den Seiten 108 zu den Seiten 110 der Nuten 62. Somit bewegt sich die vordere Hülse zu der ersten Position in bezug auf die Mutter, wie dies in 6B gezeigt ist, und der erste Ring und die Mutter sind frei, sich in bezug auf die Außenspur und den Spannfutterkörper zu bewegen. Dementsprechend bewegt eine weitere Rotation der vorderen Hülse 18 in der Öffnungsrichtung die Klemmbacken 22 weg von der Spannfutterachse, wodurch das Spannfutter geöffnet wird.
  • Es sollte verstanden werden, daß die in den Figuren illustrierte Ausbildung lediglich anhand einer bzw. als eine Erklärung zur Verfügung gestellt ist und daß die vorliegende Erfindung in jeder Form realisiert werden kann. Beispielsweise können die Klauen und die Sperrklinke in jede geeignete Konfiguration ausgebildet sein. Die vorliegende Erfindung kann in einer Vielzahl von Konfigurationen verwendet werden, wodurch ein Lager, das eine Sperrklinkenkonfiguration aufweist, zwischen einer Hülse, beispielsweise einer Mutter oder einer anderen geeigneten Konfiguration, und dem Spannfutterkörper angeordnet ist.
  • Während eine oder mehrere bevorzugte Ausbildung(en) der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde(n), sollte verstanden werden, daß irgendwelche und alle äquivalenten Ausbildungen der vorliegenden Erfindung in dem Rahmen und dem Geist derselben mitumfaßt sind. Somit ist bzw. sind die gezeigte(n) Ausbildung(en) lediglich in beispielhafter Weise anhand eines Beispiels präsentiert und sind nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung gedacht. Es sollte verstanden werden, daß Aspekte der verschiedenen einen oder mehreren Ausbildung(en) untereinander ganz oder teilweise ausgetauscht werden können. Es ist daher ins Auge gefaßt, daß irgendwelche und alle derartigen Ausbildungen in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, wie sie in den wörtlichen oder äquivalenten Rahmen der beiliegenden Ansprüche fallen können.

Claims (20)

  1. Spannfutter zum lösbaren Festlegen eines Werkzeugs mit einem Schaft an einem händischen oder leistungsgetriebenen Antrieb, der eine drehbare Antriebswelle aufweist, wobei das Spannfutter umfaßt: einen allgemein zylindrischen Körper, der einen Vorder- bzw. Nasenabschnitt und einen Hinter- bzw. Schwanzabschnitt aufweist, wobei der Schwanzabschnitt konfiguriert ist, um die Antriebswelle aufzunehmen, und der Nasenabschnitt eine axiale Bohrung darin ausgebildet aufweist; eine Mehrzahl von Klemmbacken, die bewegbar in bezug auf den Körper in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit der axialen Bohrung angeordnet sind; eine Hülse, die drehbar um den Körper in operativer Wechselwirkung mit den Klemmbacken so montiert bzw. festgelegt ist, daß eine Rotation der Hülse in einer Schließrichtung die Klemmbacken zu der Achse der axialen Bohrung bewegt und eine Rotation der Hülse in einer Öffnungsrichtung die Klemmbacken weg von der Achse bewegt; und einen ersten Ring benachbart zu der Hülse, einen zweiten Ring benachbart zu dem Körper, wobei einer des ersten Rings und des zweiten Rings eine Sperrklinke bzw. ein Schaltrad definiert, wobei der andere des ersten Rings und des zweiten Rings eine erste Klaue bzw. Klinke definiert, die weg von der Sperrklinke vorgespannt ist und wobei die Sperrklinke und die erste Klaue so konfiguriert sind, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue den ersten Ring am Drehen in der Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring hindern.
  2. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei die Hülse eine erste Hülse und eine zweite Hülse beinhaltet und wobei die erste Hülse drehbar die zweite Hülse antreibt, jedoch in bezug auf die zweite Hülse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist.
  3. Spannfutter nach Anspruch 2, wobei die erste Hülse eine Nockenoberfläche definiert, die in bezug auf die erste Klaue derart angeordnet ist, daß die Nockenoberfläche die erste Klaue mit der Sperrklinke ergreift, wenn sich die erste Hülse in der zweiten Position in bezug auf die zweite Hülse befindet, und die erste Klaue freigibt, um die Sperrklinke zu lösen, wenn sich die erste Hülse in der ersten Position in bezug auf die zweite Hülse befindet.
  4. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hülse eine ringförmige Mutter ist, die Gewinde darauf in Eingriff mit Gewinden auf den Klemmbacken aufweist, so daß eine Rotation der Mutter um den Körper die Klemmbacken zu und weg von der Achse bewegt.
  5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Klaue ablenkbar ist und wobei die erste Klaue und die Sperrklinke so konfiguriert sind, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die erste Klaue und die Sperrklinke es erlauben, daß sich der erste Ring in der Schließrichtung in bezug auf den zweiten Ring dreht, jedoch verhindern, daß sich der erste Ring in der Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring dreht.
  6. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, beinhaltend eine Außenhülse in operativer Wechselwirkung mit der Mutter, so daß die Außenhülse drehbar die Mutter antreibt, jedoch in bezug auf die Mutter zwischen einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition drehbar ist, wobei die Außenhülse eine Nockenoberfläche definiert, die in bezug auf die erste Klaue so angeordnet ist, daß die Nockenoberfläche die erste Klaue mit der Sperrklinke in Eingriff bringt, wenn sich die Außenhülse in der zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet, und die Klaue freigibt, um die Sperrklinke zu lösen, wenn sich die Außenhülse in der ersten Position in bezug auf die Mutter befindet.
  7. Spannfutter zum lösbaren Festlegen eines Werkzeugs mit einem Schaft an einem händischen oder leistungsgetriebenen Antrieb, der eine drehbare Antriebswelle aufweist, wobei das Spannfutter umfaßt: einen allgemein zylindrischen Körper, der einen Vorder- bzw. Nasenabschnitt und einen Hinter- bzw. Schwanzabschnitt aufweist, wobei der Schwanzabschnitt konfiguriert ist, um die Antriebswelle aufzunehmen, und der Nasenabschnitt eine axiale Bohrung, die darin ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Durchtritten aufweist, die dadurch ausgebildet sind und die axiale Bohrung schneiden; eine Mehrzahl von Klemmbacken, die bewegbar in den Durchtritten angeordnet sind; eine allgemein zylindrische Hülse, die drehbar um den Körper montiert bzw. festgelegt ist; eine Mutter, die drehbar um den Körper und in operativer Wechselwirkung mit den Klemmbacken montiert ist, so daß eine Rotation der Mutter in einer Schließrichtung die Klemmbacken zu einer Achse der axialen Bohrung bewegt und eine Rotation der Mutter in einer Öffnungsrichtung die Klemmbacken weg von der Achse bewegt; und einen ersten Ring benachbart der Mutter, einen zweiten Ring benachbart dem Körper, wobei der zweite Ring eine Sperrklinke definiert, wobei der erste Ring eine ablenkbare erste Klaue definiert, die weg von der Sperrklinke vorgespannt ist, und wobei die Sperrklinke und die erste Klaue so konfiguriert sind, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue es erlauben, daß sich der erste Ring in der Schließrichtung in bezug auf den zweiten Ring dreht, jedoch verhindern, daß sich der erste Ring in der Öffnungsrichtung in bezug auf den zweiten Ring dreht; wobei die Hülse in operativer Wechselwirkung mit der Mutter ist, so daß die Hülse drehbar die Mutter antreibt, jedoch in bezug auf die Mutter zwischen einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition drehbar ist, und wobei die Hülse eine Nockenoberfläche definiert, die in bezug auf die erste Klaue so angeordnet ist, daß die Nockenoberfläche die erste Klaue mit der Sperrklinke in Eingriff bringt, wenn sich die Hülse in der zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet, und die erste Klaue freigibt, um die Sperrklinke zu lösen, wenn sich die Hülse in der ersten Position in bezug auf die Mutter befindet.
  8. Spannfutter nach Anspruch 7, wobei der zweite Ring drehbar in bezug auf den Körper festgelegt ist, wenn sich die Hülse in der zweiten Position befindet.
  9. Spannfutter nach Anspruch 7 oder 8, wobei der erste Ring drehbar an der Mutter festgelegt ist.
  10. Spannfutter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der erste Ring einen Dorn bzw. Fortsatz beinhaltet, der sich davon in eine entsprechende Rille bzw. Nut der Mutter erstreckt.
  11. Spannfutter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Hülse drehbar die Mutter durch den zweiten Ring antreibt.
  12. Spannfutter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der zweite Ring eine zweite ablenkbare Klaue beinhaltet, wobei die zweite Klaue zu einer inneren bzw. Innenumfangsoberfläche der Hülse vorgespannt ist und wobei die Innenumfangsoberfläche wenigstens zwei Vertiefungen definiert, die in bezug auf den zweiten Ring so angeordnet sind, daß die zweite Klaue durch eine erste Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der ersten Position befindet, und daß die zweite Klaue durch eine zweite Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der zweiten Position befindet.
  13. Spannfutter nach Anspruch 12, wobei die Innenumfangsoberfläche die Nockenoberfläche definiert und eine dritte Vertiefung definiert, die benachbart der Nockenoberfläche und in bezug auf die erste Klaue derart angeordnet ist, daß die erste Klaue die Nockenoberfläche ergreift, wenn sich die Hülse in der zweiten Position befindet, und daß die erste Klaue durch die dritte Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der ersten Position befindet.
  14. Spannfutter nach Anspruch 12 oder 13, wobei die wenigstens zwei Vertiefungen weiterhin eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen umfassen.
  15. Spannfutter nach Anspruch 7, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Hülse die Nockenoberfläche definiert und eine Vertiefung definiert, die benachbart der Nockenoberfläche und in bezug auf die erste Klaue derart angeordnet ist, daß die erste Klaue die Nockenoberfläche ergreift, wenn sich die Hülse in der zweiten Position befindet, und daß die erste Klaue durch die Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der ersten Position befindet.
  16. Spannfutter nach einem der Ansprüche 7 bis 15, beinhaltend eine Mehrzahl der ersten Klauen und eine entsprechende Mehrzahl der Nockenoberflächen.
  17. Spannfutter nach einem der Ansprüche 7 bis 16, weiterhin umfassend eine Lageranordnung, die zwischen der Mutter und dem Körper angeordnet ist, wobei die Lageranordnung eine vordere Spur bzw. Bahn und eine rückwärtige Spur beinhaltet, die drehbar um den Körper montiert ist, und wobei die rückwärtige Spur der zweite Ring ist.
  18. Leistungsgetriebener Antrieb, der eine drehbare Welle und ein Spannfutter aufweist, wobei das Spannfutter umfaßt: einen allgemein zylindrischen Körper, der einen Vorder- bzw. Nasenabschnitt und einen Hinter- bzw. Schwanzabschnitt aufweist, wobei der Schwanzabschnitt konfiguriert ist, um in bezug auf die Antriebswelle zu drehen, und der Na senabschnitt eine axiale Bohrung darin ausgebildet aufweist und eine Mehrzahl von Durchtritten, die dadurch ausgebildet sind und die axiale Bohrung schneiden; eine Mehrzahl von Klemmbacken, die bewegbar in den Durchtritten angeordnet sind; eine allgemein zylindrische Hülse, die drehbar um den Körper montiert bzw. festgelegt ist; eine Mutter, die drehbar um den Körper und in operativer Wechselwirkung mit den Klemmbacken montiert ist, so daß eine Rotation der Mutter in einer Schließrichtung die Klemmbacken zu der Achse der axialen Bohrung bewegt und eine Rotation der Mutter in einer Öffnungsrichtung die Klemmbacken weg von der Achse bewegt; und ein Lager, das eine erste Spur, eine zweite Spur, die drehbar um den Körper ist, und eine Mehrzahl von Lagerelementen aufweist, die zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur angeordnet sind, wobei die zweite Spur eine Sperrklinke definiert; einen ersten Ring, der drehbar an der Mutter festgelegt ist, wobei der erste Ring eine ablenkbare erste Klaue definiert, die weg von der Sperrklinke vorgespannt ist, und wobei die Sperrklinke und die erste Klaue so konfiguriert sind, daß, wenn die erste Klaue die Sperrklinke ergreift, die Sperrklinke und die erste Klaue dem ersten Ring ermöglichen, sich in der Schließrichtung in bezug auf die zweite Spur zu drehen, jedoch verhindern, daß sich der erste Ring in der Öffnungsrichtung in bezug auf die zweite Spur dreht; wobei die Hülse in operativer Wechselwirkung mit der Mutter derart ist, daß die Hülse drehbar die Mutter antreibt, jedoch in bezug auf die Mutter zwischen einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition drehbar ist, und wobei die Hülse eine Nockenoberfläche definiert, die in bezug auf die erste Klaue so angeordnet ist, daß die Nockenoberfläche die erste Klaue mit der Sperrklinke in Eingriff bringt, wenn sich die Hülse in der zweiten Position in bezug auf die Mutter befindet, und die erste Klaue freigibt, um die Sperrklinke zu lösen, wenn sich die Hülse in der ersten Position in bezug auf die Mutter befindet.
  19. Spannfutter nach Anspruch 18, wobei die zweite Spur eine zweite ablenkbare Klaue beinhaltet, wobei die zweite Klaue zu einer Innenumfangsoberfläche der Hülse vorgespannt ist und wobei die Innenumfangsoberfläche zwei Ver tiefungen definiert, die in bezug auf die zweite Spur so angeordnet sind, daß die zweite Klaue durch eine erste Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der ersten Position befindet, und daß die zweite Klaue durch eine zweite Vertiefung aufgenommen ist, wenn sich die Hülse in der zweiten Position befindet.
  20. Spannfutter nach Anspruch 18 oder 19, beinhaltend eine Mehrzahl der ersten Klauen, zweiten Klauen, Nockenoberflächen und Vertiefungen.
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