DE102006039546A1 - Verfahren und Mess-Schaltung zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines integrierten Schaltkreises - Google Patents

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Abstract

Ein integrierter Schaltkreis (Chip) wird seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführt und innerhalb der Anwendungsumgebung des Chips wird eine den Zustand einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt und falls die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, wird ein entsprechendes Signal ausgegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines integrierten Schaltkreises (Chips), ein Verfahren zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in einem Chip, eine Mess-Schaltung zur Bestimmung der Zuverlässigkeit eines Chips, eine Mess-Schaltung zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer elektrischen Verbindung in einem Chip, eine eine erfindungsgemäße Mess-Schaltung und einen Chip aufweisende Schaltung und einen Chip, welcher eine elektrische Verbindungsstruktur zum Testen der Zuverlässigkeit des Chips aufweist.
  • Unter mikroelektronischen, integrierten Schaltkreisen, die auch als Chips bezeichnet werden, gibt es welche, die in erhöhtem Maße sicherheitsrelevant sind, beispielsweise Steuerungs-ICs für industrielle Anwendungen oder für Anwendungen im Kraftfahrzeug wie Airbag-Steuerung, ABS-Steuerung oder Beschleunigungskontrolle. Ein plötzlicher und unvorhergesehener Ausfall derartiger Chips kann fatale Folgen haben. Deshalb müssen an derartige Chips erhöhte Anforderungen bezüglich der Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit gestellt werden.
  • Die Zuverlässigkeit der Chips wird zum einen durch die Funktionsfähigkeit der in ihnen enthaltenen Schaltungskomponenten wie Transistoren, Kondensatoren, Widerstände oder Induktoren bestimmt. Zum zweiten jedoch hängt die Zuverlässigkeit des Chips von der Funktionsfähigkeit der elektrischen Verbindungen zwischen diesen Schaltungskomponenten entscheidend ab. Diese elektrischen Verbindungen sind in der Regel Teil eines elektrischen Zwischenverbindungssystems (interconnect system), welches in der Regel eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen aufweist, in denen elektrische Verbindungsleitun gen verlaufen und die untereinander durch sogenannte Via-Verbindungen verbunden sind, die jeweils mit Anschlussgebieten der Metallisierungsebenen kontaktiert sind. Es ist von größter Bedeutung, dass während der gesamten Lebensdauer des Chips diese elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems durch keinerlei Ausfälle beeinträchtigt werden und somit während des Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses des Chips keinerlei Defekte auftreten.
  • Aus aktuellen Daten und Erhebungen ergibt sich jedoch, dass die Lebensdauer von in die Anwendung überführten Chips oftmals durch frühzeitige Ausfälle aufgrund von sogenannten extrinsischen Defekten begrenzt wird. Derartige Defekte werden durch zufällige Fehlprozessierung oder Prozessabweichungen in der Fabrikation verursacht, welche nicht notwendigerweise zu einem sofortigen Produktionsausfall oder einer sofortigen Fehlfunktion dieser Bauelemente führen und somit auch nicht durch die üblichen Parametertests oder Kontrollen in der Fertigungslinie detektiert werden können. Derartige Bauelemente zeigen anfänglich eine normale Funktion und typische Parameterwerte innerhalb der spezifizierten Bereiche, jedoch eine erheblich verkürzte Lebensdauer. In sicherheitsrelevanten Anwendungen kann die Verwendung derartiger Chips fatale Auswirkungen haben.
  • Die 1 zeigt qualitativ die Abhängigkeit der Ausfallrate von Chips von der Zeit. Daraus ergibt sich, dass die Anzahl der frühzeitig auftretenden Ausfälle, die auf extrinsischen Defekten oder anderen nicht-intrinsischen Ursachen beruhen, viel höher ist als die Anzahl der zufälligen Ausfälle, welche durch intrinsische Ermüdungen verursacht werden. Für Anwendungen mit hoher Sicherheitsrelevanz sind derartige frühzeitige Ausfälle äußerst schädlich.
  • Die 2 zeigt eine experimentell gewonnene Pareto-Darstellung für verschiedene Defekte in der sogenannten BEOL (backend of line), welche das gesamte Leitbahn- und Kontaktsystem, also im Wesentlichen das bereits genannte elektrische Zwischenverbindungssystem umfasst. Die auf der x-Achse dargestellten, nicht näher bezeichneten Defekttypen wurden als Ursache für frühzeitige Ausfälle der Chips identifiziert. Es zeigt sich, dass annähernd 70% der Defekte als Defekte bezüglich der Via-Verbindungen und zusätzlich weitere 20% als Defekte bezüglich der metallischen Leitungen oder der Kontakte identifiziert wurden. Somit ist die Reduktion der extrinsischen Defekte bei den Zwischenverbindungen zwischen verschiedenen Metallisierungsebenen oder innerhalb der Metallisierungsebenen von äußerster Wichtigkeit. Alternativ oder zusätzlich dazu werden jedoch intelligente Verfahren benötigt, um entstehende frühzeitige Ausfälle zu detektieren, bevor sie während des Gebrauchs des Chips auftreten.
  • Es gibt bereits verschiedene Ausbeute-, Qualitäts- und Zuverlässigkeitskontrollen, die in dem Entwicklungs- und Herstellungsprozess von Halbleiter-Chips eingebaut sind und die die korrekte Funktionsweise während der gesamten vorhergesagten Lebensdauer der Bauelemente garantieren. Dies betrifft ebenso den BEOL-Bereich, also das elektrische Zwischenverbindungssystem der Chips. Diese bekannten Kontrollen bieten jedoch keine ausreichende Handhabe für die Detektion oder Vermeidung von frühzeitigen Ausfällen.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Mess-Schaltung zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines Chips anzugeben, welche es ermöglichen, fehlerhafte elektrische Verbindungen in dem Chip frühzeitig zu detektieren. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Mess-Schaltung anzugeben, mit welchen eine frühzeitige Information hinsichtlich des Zustands einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in einem Chip ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch die auf ein Verfahren und eine Mess-Schaltung gerichteten unabhängigen Patentansprüche ge löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von nebengeordneten Ansprüchen sowie Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht von der Tatsache aus, dass ein auf eine Via-Verbindung bezogener Defekt anfänglich einen Anstieg des elektrischen Widerstands zwischen der Via-Verbindung und einem Anschlussgebiet in einer Metallisierungsebene bewirkt und später zu einem kompletten Ausfall der Via-Verbindung führt. Dies bildet die Grundlage dafür, den späteren Ausfall der Via-Verbindung vorhersagen zu können. Dies gilt auch für andere elektrischen Verbindungen, die beispielsweise nur innerhalb ein und derselben Metallisierungsebene liegen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines Chips, bei welchem der Chip seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführt wird und innerhalb einer Anwendungsumgebung des Chips eine den Zustand einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt wird und für den Fall, dass die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgegeben wird. Eine entsprechende erfindungsgemäße Mess-Schaltung zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführten Chips sowie eine den Chip und die Mess-Schaltung enthaltende Schaltung sind in entsprechender Weise derart ausgebildet, dass die Schaltung eine einen Zustand einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt und für den Fall, dass die Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgibt.
  • Ein wesentlicher Gedanke bei diesem ersten Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Zuverlässigkeit des Chips überwacht wird, während sich der Chip bereits in seinem bestimmungsgemäßen Einsatz befindet. Der Chip ist somit bereits, beispielsweise von einem Kunden, in ein übergeordnetes System eingebaut worden. Beispielsweise kann der Chip ein mikroelektronischer integrierter Schaltkreis zur Steuerung eines Airbags sein, der zu diesem Zweck an seinen für ihn vorgesehenen Platz innerhalb des elektronischen Steuerungssystems des Kraftfahrzeugs eingebaut wurde. In dieser Anwendungsumgebung des Chips wird nun der Zustand der elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips überwacht, um seine Zuverlässigkeit und somit seine Ausfallsicherheit abschätzen zu können. Wenn sich ergibt, dass die Zuverlässigkeit als nicht ausreichend bewertet wird, wird ein entsprechendes Signal ausgegeben, um den Anwender entsprechend zu warnen. Der Anwender kann der Endnutzer sein, im gegebenen Beispiel also der Fahrer des Kraftfahrzeugs.
  • Es werden dabei vorzugsweise nicht sämtliche elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems laufend überwacht, womit ein sehr hoher Mess- und Auswertungsaufwand verbunden wäre. Vorzugsweise wird stattdessen lediglich eine den Zustand der elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips repräsentierende Messgröße ermittelt. Die zu ermittelnde Messgröße kann dabei durch den elektrischen Widerstand, aber auch durch andere physikalischen Größen gegeben sein.
  • Für die Ermittlung der repräsentierenden Messgröße kann beispielsweise eine bestimmte elektrische Verbindungsstruktur ausgewählt werden, anhand der die Messgröße bestimmt wird. Von dieser elektrischen Verbindungsstruktur wird angenommen, dass ihre Eigenschaften bzw. ihr Zustand repräsentativ sind für die übrigen elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems, sodass ihre Eigenschaften bzw. ihr Zustand einen Rückschluss auf die Zuverlässigkeit des gesamten elektrischen Zwischenverbindungssystems, also auch des gesamten Chips zulässt.
  • Die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur ist vorzugsweise klein im Vergleich zu dem gesamten elektrischen Zwi schenverbindungssystem und kann beispielsweise ein einzelnes elektrisches Verbindungselement oder eine geringe Anzahl zusammenhängender oder nicht-zusammenhängender elektrischer Verbindungselemente aufweisen.
  • Die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur kann beispielsweise ein Teil des elektrischen Zwischenverbindungssystems, insbesondere ein aktiver Teil des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips sein. Das elektrische Zwischenverbindungssystem weist für gewöhnlich eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen Anschlussgebieten auf, die in den Metallisierungsebenen liegen. Die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur kann dann beispielsweise eine Via-Verbindung und/oder einen Kontakt zwischen einer Via-Verbindung und einem Anschlussgebiet und/oder eine andere elektrische Verbindung aufweisen, wobei die genannten elektrischen Verbindungselemente Bestandteile des aktiven Teils des Zwischenverbindungssystems sind. Als Via-Verbindungen können beispielsweise sogenannte Kelvin-Via-Verbindungen verwendet werden. Die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur kann auch beispielsweise ein zusammenhängendes Gebilde aus jeweils einem oder mehreren der genannten elektrischen Verbindungselemente sein, welches sich beispielsweise über mehrere Metallisierungsebenen erstreckt. Es kann ferner vorgesehen sein, dass entweder mehrere einzelne elektrische Verbindungselemente oder mehrere einzelne ausgedehnte zusammenhängende Gebilde von Verbindungselementen, die statistisch über das elektrische Zwischenverbindungssystem verteilt sind, als Verbindungsstruktur ausgewählt werden.
  • Es kann ebenso vorgesehen sein, dass die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur ein Bestandteil des passiven Teils des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips ist. Der passive Teil des elektrischen Zwischenverbindungssystems weist verschiedene Elemente auf, die nicht für die Übermittlung elektrischer Signale zwischen Bauelementen genutzt werden, wie beispielsweise Füll- und Stützstrukturen, Dichtungs- und Schutzverdrahtungen oder Abschnitte von nicht länger benötigten Schmelzsicherungen.
  • In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur ein Teil des ohnehin vorhandenen elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur zusätzlich bereitgestellt ist und außerhalb des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips liegt, wobei insbesondere die in der elektrischen Verbindungsstruktur enthaltenen elektrischen Verbindungselemente auf die gleiche Weise wie baugleiche elektrische Verbindungselemente des elektrischen Zwischenverbindungssystems und mit den gleichen Herstellungsschritten hergestellt sind.
  • Eine nach den vorstehend angegebenen Kriterien ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur kann in guter Näherung als repräsentativ für die Gesamtheit der elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips angenommen werden. Wenn somit an der ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur durch Bestimmen einer Messgröße ein Defekt festgestellt wird, so kann in guter Näherung davon ausgegangen werden, dass dieser Defekt mindestens eine oder mehrere der elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems in gleicher Weise betrifft. Insbesondere wenn die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur mit den gleichen Herstellungsschritten wie die elektrischen Verbindungselemente des elektrischen Zwischenverbindungssystems hergestellt wurden, kann davon ausgegangen werden, dass ermittelte Defekte bei der ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ein Anzeichen für ebensolche Defekte bei einem oder mehreren der elektrischen Verbindungselemente des elektrischen Zwischenverbindungssystems sind. Wenn die ausgewählte elektrische Verbindungsstruktur in dem aktiven oder passiven Teil des elektrischen Zwischenverbindungssystems enthalten ist, so bedeutet dies automatisch, dass sie durch die gleichen Herstellungsschritte wie das elektrische Zwischenverbindungssystem hergestellt wurde. Insoweit sie außerhalb des elektrischen Zwischenverbindungssystems angeordnet ist, so kann zusätzlich vorgesehen sein, dass bei ihrer Herstellung die gleichen Herstellungsschritte wie bei dem elektrischen Zwischenverbindungssystem verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Mess-Schaltung nach dem ersten Aspekt der Erfindung können weiterhin so ausgebildet sein, dass die Messgröße zeitlich kontinuierlich ermittelt wird und somit eine laufende Überwachung der Messgröße stattfindet und die Zuverlässigkeit des Chips entsprechend laufend überwacht wird. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Messgröße nur in vorbestimmten Zeitintervallen, beispielsweise 1/2, 1, 2, 5 Stunden, und/oder in vorbestimmten Situationen oder Gegebenheiten, beispielsweise beim Ein- oder Ausschalten des Systems, ermittelt wird.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Änderung der Messgröße gegenüber der Zeit ermittelt wird. Beispielsweise kann ein anfänglicher Wert der Messgröße kurz nach der Herstellung oder vor oder bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Chips ermittelt und abgespeichert werden und bei dem Gebrauch des Chips die Änderung der Messgröße bzw. die Differenz der aktuellen Messgröße gegenüber der anfänglichen abgespeicherten Messgröße ermittelt werden. Es kann des Weiteren für die Messgröße oder für die Differenz der aktuellen Messgröße gegenüber der anfänglichen Messgröße oder auch für das Verhältnis dieser Differenz zu der aktuellen Messgröße (relative Änderung) ein Schwellwert vorgegeben werden und es kann vorgesehen sein, dass das Signal ausgegeben wird, wenn der Schwellwert über- oder unterschritten wird. Im Falle eines elektrischen Widerstands als relevante Messgröße kann dann also ein Signal ausgegeben werden, wenn der gemessene Widerstand oder die davon wie oben beschrieben abgeleiteten Größen den vorgegebenen Schwellwert überschreiten. Der Schwellwert wird vorzugsweise niedrig genug gewählt, um die Zeitdauer der Benutzung des Chips zu begrenzen und das Signal möglichst frühzeitig auszugeben und dem Anwender somit eine ausreichende Reaktionszeit zu belassen.
  • Wie bereits erwähnt, wird ein Signal ausgegeben, wenn die bestimmte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht. Dieses Signal kann in geeigneter Weise in ein akustisches oder optisches Signal gewandelt werden und solchermaßen dem Anwender als ein Alarmsignal zur Kenntnis gebracht werden. Ihm wird solchermaßen signalisiert, dass der betreffende Chip unzuverlässig ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb einer bestimmten Zeit ausfallen wird. Der Anwender wird somit alarmiert und aufgefordert, eine Werkstatt aufzusuchen, um den betreffenden Chip oder ein Modul oder eine Produktgruppe, auf der der Chip montiert ist, austauschen zu lassen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht somit darin, dass durch die beschriebene Zuverlässigkeitsbestimmung der plötzliche und unerwartete Ausfall eines Chips oder Moduls aufgrund von frühzeitigen Ausfällen elektrischer Verbindungen während der ersten Periode des Gebrauchs vermieden werden kann. Die Vorwarnung des Anwenders ist gerade bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie der genannten Airbag-Steuerung von extremer Bedeutung. Die Erfindung bezieht sich dabei auf jegliche frühzeitig auftretende Fehler und Defekte elektrischer Verbindungen, welche durch Prozessabweichungen, Fehlprozessierung oder Fehlbehandlung während der Bauelementherstellung, Fehlbehandlung, Überbeanspruchung oder andere extreme Belastungen des Bauelements während der Anwendung und anderer Fehlerquellen für frühzeitige Via- und Metallisierungs-Defekte verursacht werden. Vorzugsweise wird die Zuverlässigkeitsbestimmung an einem Teil des jeweiligen Chips durchgeführt, welcher exakt die gleichen relevanten Prozess-Schritte durchlaufen hat wie die elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems. Das Kontrollverfahren wird somit nicht auf einem Test-Wafer oder dergleichen durchgeführt son dern vorzugsweise stets an Strukturen auf dem relevanten Chip. Diese Strukturen haben somit bei ihrer Herstellung dieselben Prozessabweichungen und -anomalien erfahren wie die elektrischen Verbindungen (z.B. thermische oder Strombelastungen, ESD-Pulse etc.). Somit sind diese Strukturen der beste und genaueste Indikator für potentielle frühzeitige Ausfälle des Chips. Die Erfindung erfasst auch andere frühzeitigen Defekte der Chips bezüglich der elektrischen Verbindungen, welche durch z.B. Stressmigration (hoher thermischer Stress), Elektromigration (kombinierter thermischer und elektrischer Stress) oder erhöhte und wiederholte thermische Zyklen verursacht worden sind. Auch derartige Defekte können durch die erfindungsgemäßen Verfahren und Mess-Schaltungen detektiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in einem Chip, welcher eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen zwei Metallisierungsebenen aufweist, bei welchem Verfahren eine Messgröße bezüglich einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt wird, welche mindestens eine Via-Verbindung enthält, und falls die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgegeben wird. Eine entsprechende erfindungsgemäße Mess-Schaltung zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in einem Chip, welcher eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen zwei Metallisierungsebenen aufweist, sowie eine den Chip und die Mess-Schaltung enthaltende Schaltung sind derart ausgebildet, dass eine Messgröße bezüglich einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt wird, welche mindestens eine Via-Verbindung enthält, und falls die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgegeben wird.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Chip seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführt wird und innerhalb einer Anwendungsumgebung des Chips die Messgröße bestimmt und gegebenenfalls das Signal ausgegeben wird.
  • Die Erfindung gemäß dem weiteren Aspekt kann im Übrigen in derselben Weise weitergebildet und ausgestaltet werden, wie dies bereits weiter oben im Zusammenhang mit dem Aspekt der Erfindung beschrieben wurde.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen Chip, welcher ein elektrisches Zwischenverbindungssystem und eine elektrische Verbindungsstruktur zum Testen der Zuverlässigkeit des Chips, welche außerhalb des elektrischen Zwischenverbindungssystems angeordnet ist, aufweist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die in der elektrischen Verbindungsstruktur enthaltenen elektrischen Verbindungselemente auf die gleiche Weise wie baugleiche elektrische Verbindungselemente des elektrischen Zwischenverbindungssystems hergestellt sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das elektrische Zwischenverbindungssystem eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen aufweist und die elektrische Verbindungsstruktur eine Via-Verbindung und/oder einen Kontakt zwischen einer Via-Verbindung und einem Anschlussgebiet und/oder eine andere elektrische Verbindung aufweist, wobei das Anschlussgebiet oder die andere elektrische Verbindung in einer Ebene angeordnet ist, welche mit einer der Metallisierungsebenen des elektrischen Zwischenverbindungssystem koplanar ist. Das Anschlussgebiet oder die andere elektrische Verbindung wird somit in ein und derselben Ebene wie entsprechende Anschlussgebiete und elektrische Verbindungen einer Metallisierungsebene des elektrischen Zwischenverbindungssystems und mit denselben Prozess-Schritten hergestellt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm zur Darstellung des qualitativen Verlaufs der Ausfallrate von Chips über der Zeit;
  • 2 eine Pareto-Darstellung der verschiedenen Typen von Metallisierungsdefekten und ihren relativen prozentualen Anteilen;
  • 3 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Diagramm zur Darstellung der Zeitabhängigkeit des elektrischen Widerstands einer defekten elektrischen Verbindungsstruktur;
  • 6 eine schematische Darstellung eines elektrischen Verbindungssystems eines Chips mit aktiven und passiven Bereichen;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine Mess-Schaltung;
  • 8 schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen für hinzugefügte, zu Testzwecken dienende elektrische Verbindungsstrukturen;
  • 9 schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsbeispielen für hinzugefügte, zu Testzwecken dienende elektrische Verbindungsstrukturen;
  • 10 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine hinzugefügte, zu Testzwecken dienende elektrische Verbindungsstruktur;
  • 11 schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsbeispielen für hinzugefügte, zu Testzwecken dienende elektrische Verbindungsstrukturen; und
  • 12 ein Flussdiagramm für einen Testablauf.
  • In der 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Diese zeigt einen Chip 10, der innerhalb einer Anwendungsumgebung 1 eingebaut ist und in dieser Anwendungsumgebung 1 spezifische Funktionen zu erfüllen hat. Der Chip 10 kann beispielsweise ein Steuer-IC für einen Airbag, für die ABS-Kontrolle, die Beschleunigungskontrolle oder für eine andere Funktion in einem Kraftfahrzeug oder einer anderen Einrichtung sein, und die Anwendungsumgebung 1 kann ein übergeordnetes elektronisches Steuersystem für die Funktionen des Kraftfahrzeugs oder der anderen Einrichtung sein. Als Anwendungsumgebung 1 kann auch das Kraftfahrzeug oder die andere Einrichtung als Ganzes angesehen werden, innerhalb welcher der Chip 10 eingebaut ist. Als Anwendungsumgebung 1 kann jedoch beispielsweise auch ein Modul oder eine Platine angesehen werden, auf welcher der Chip 10 montiert ist und welche ihrerseits innerhalb der Steuerungselektronik des Kraftfahrzeugs oder der anderen Einrichtung geeignet angeordnet ist. In anderen denkbaren Anwendungsfällen kann der Chip 10 der Steuerung einer Industrieanlage, einer Produktionsanlage oder eines Flugzeugs dienen, wobei dann die Anwendungsumgebung 1 wiederum beispielsweise durch das elektronische Steuerungssystem dieser genannten Einrichtungen gegeben sein kann.
  • Der Chip 10 ist mit einer Mess-Schaltung 11 verbunden, welcher die Funktion zukommt, die Zuverlässigkeit des Chips 10 zu überwachen. Zu diesem Zweck ist die Mess-Schaltung 11 mit dem Chip 10 verbunden und ermittelt eine Messgröße, welche den Zustand einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in dem Chip 10, insbesondere den Zustand seines elektrischen Zwischenverbindungssystems, repräsentiert. Die Verbindung zwischen der Mess-Schaltung 11 und dem Chip 10 kann dabei drahtgebunden sein. Sie kann alternativ aber auch eine andere, d.h. drahtlose Fernverbindung (per Funk oder optisch) aufweisen. Die Mess-Schaltung 11 kann im Übrigen – wie in der 3 dargestellt – separat und außerhalb von dem Chip 10 innerhalb der Anwendungsumgebung 1 angeordnet sein. Sie kann alternativ jedoch auch auf dem Chip 10 selbst angeordnet und somit ein Teil der auf dem Chip 10 integrierten mikroelektronischen Schaltung sein.
  • Die Mess-Schaltung 11 ermittelt eine Messgröße und führt daran anschließend eine Auswertung der Messgröße durch. Falls diese Auswertung ergibt, dass die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, so gibt die Mess-Schaltung 11 ein entsprechendes Signal S nach außen ab. Dieses Signal S zeigt an, dass der Chip 10 keine ausreichende Zuverlässigkeit besitzt und sein kompletter Ausfall bevorsteht. Das von der Mess-Schaltung 11 ausgegebene Signal kann in ein durch den Anwender, beispielsweise den Fahrer des Kraftfahrzeugs, wahrnehmbares optisches oder akustisches Signal umgewandelt werden, sodass der Anwender dazu veranlasst werden kann, geeignete Maßnahmen zu treffen, damit nicht durch den plötzlichen Totalausfall des Chips 10 ein Schaden verursacht wird.
  • In der 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Form dargestellt. Diese zeigt einen Chip 20, welcher ein elektrisches Zwischenverbindungssystem (interconnect system) 20.1 enthält. Das elektrische Zwischenverbindungssystem 20.1 weist im Wesentlichen Metallisierungsebenen 20.11 und Via-Verbindungen 20.12 zwischen den Metallisierungsebenen 20.11 auf. Innerhalb der Metallisierungsebenen 20.11 befinden sich elektrische Leitungen und Verdrahtungen zum Verbinden der elektronischen Bauelemente des Chips 20 miteinander. Die Via-Verbindungen 20.12 sind mit Anschlussgebieten verbunden, die in den Metallisierungsebenen 20.11 angeordnet sind. Außerhalb von dem elektrischen Zwischenverbindungssystem 20.1 kann gegebenenfalls eine zusätzliche elek trische Verbindungsstruktur 20.2 angeordnet sein. Im dargestellten Fall weist diese zusätzliche elektrische Verbindungsstruktur 20.2 eine einzelne Via-Verbindung auf, die mit zwei Anschlussgebieten verbunden ist, die jeweils innerhalb von Ebenen angeordnet sind, die mit bestimmten Metallisierungsebenen 20.11 des elektrischen Zwischenverbindungssystems 20.1 koplanar sind. Die zusätzliche elektrische Verbindungsstruktur 20.2 und ihre Verbindungselemente sind vorzugsweise mit denselben Herstellungsschritten wie die Verbindungselemente des elektrischen Zwischenverbindungssystems 20.1 hergestellt worden.
  • Mit dem Chip 20 ist eine Mess-Schaltung 21 verbunden, deren Funktion darin besteht, eine Information hinsichtlich des Zustands einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen des Chips 20, insbesondere seines elektrischen Zwischenverbindungssystems 20.1, zu ermitteln. Zu diesem Zweck ist die Mess-Schaltung 21 mit einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur verbindbar, um bezüglich dieser ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur eine Messgröße zu ermitteln, die den Zustand der elektrischen Verbindungen des Chips 20 repräsentiert. Falls diese ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, gibt die Mess-Schaltung 21 ein Signal S aus. In der 4 ist die Mess-Schaltung 21 beispielhaft mit Kontaktpunkten der beiden oberen Metallisierungsebenen 20.11 verbunden. Sie kann aber auch beispielsweise mit der optional vorhandenen zusätzlichen elektrischen Verbindungsstruktur 20.2 verbunden sein.
  • Die 5 zeigt die zeitliche Abhängigkeit des elektrischen Widerstands einer hypothetischen elektrischen Verbindung. Der elektrische Widerstand R kann als Messgröße herangezogen werden. Der Zeitpunkt t = 0 bezeichnet beispielsweise einen Zeitpunkt unmittelbar nach der Herstellung der elektrischen Verbindung, zu welchem der elektrische Widerstand R(t = 0) noch einen Wert relativ nahe bei dem theoretischen Wert R(theor) aufweist, welchen er auch noch für eine gewisse Zeit beibe hält. Der defekte Charakter der elektrischen Verbindung wird daher durch die üblichen In-line-Kontrollen während des Herstellungsprozesses nicht erkannt. Der Defekt besteht beispielsweise in einer beginnenden Ablösung einer Via-Verbindung von einem Anschlussgebiet einer Metallisierungsebene. Nach Ablauf einer gewissen Zeit, innerhalb der sich die elektrische Verbindung als Teil des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips im Gebrauch befindet, schreitet diese Ablösung so weit fort, dass der elektrische Widerstand ansteigt. Sobald der elektrische Widerstand R eine Trigger-Schwelle, insbesondere einen vorgegebenen Schwellwert R(Schwelle) zu einem Zeitpunkt t(Schwelle) überschreitet, wird das Signal ausgelöst, um den Anwender vor dem baldigen Totalausfall der elektrischen Verbindung zu warnen. Der Schwellwert R(Schwelle) wird ausreichend niedrig angesetzt, um dem Anwender eine ausreichende Reaktionszeit t(Reaktion) zu belassen, damit dieser entsprechende Vorkehrungen treffen kann, um beispielsweise den Chip oder das komplette Modul, auf welchem der Chip sich befindet, auszuwechseln. Zu einem Zeitpunkt t(Ausfall) hat dann der elektrische Widerstand R einen Wert R(Ausfall) erreicht, welcher aufgrund des nur noch sehr geringen Stromflusses einem Ausfall der elektrischen Verbindung gleichkommt. Anstelle einen bestimmten Wert des elektrischen Widerstands R als Schwellwert R(Schwelle) vorzugeben, kann auch eine davon abgeleitete Größe, insbesondere ein Schwellwert für die Widerstandsänderung ΔR oder für die relative Widerstandsänderung ΔR/R(t = 0) vorgegeben werden.
  • In der 6 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts des elektrischen Zwischenverbindungssystems eines Chips dargestellt. Diese Darstellung dient lediglich der Veranschaulichung der Tatsache, dass das elektrische Zwischenverbindungssystem für gewöhnlich einen aktiven Teil und einen passiven Teil aufweist, die in einer Mehrzahl von Metallisierungsebenen angeordnet sind und Via-Verbindungen aufweisen, die Anschlussgebiete in den Metallisierungsebenen untereinander verbinden. Der aktive Teil dient dazu, die in den Metal lisierungsebenen angeordneten elektronischen Bauelemente untereinander zu verbinden. Der passive Teil dagegen dient nicht dem Austausch elektrischer Signale zwischen Bauelementen sondern enthält lediglich Komponenten wie beispielsweise Dichtungs- und Schutzverdrahtungen, Füll- und Stützstrukturen oder Abschnitte von nicht länger benötigten Schmelzsicherungen und dergleichen. Die für den Zweck der Erfindung zu verwendende, auszuwählende elektrische Verbindungsstruktur kann in dem aktiven Teil oder dem passiven Teil oder in beiden enthalten sein.
  • In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Mess-Schaltung schematisch dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Teil der ohnehin vorhandenen elektrischen Verbindungen des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips getestet, wobei sowohl Verbindungselemente des aktiven als auch des passiven Teils des elektrischen Zwischenverbindungssystem gemäß 6 getestet werden können. Sämtliche elektrischen Verbindungen werden als ein Zellenfeld aufgefasst und eine bestimmte, vorgegebene Anzahl von einzelnen elektrischen Verbindungen oder Verbindungsstrukturen, welche beispielsweise statistisch über das Zellenfeld verteilt sind, können mittels eines Zeilen-Decoders und eines Spalten-Decoders für den Test ausgewählt werden. Sie werden beispielsweise nacheinander angewählt und mit einem Strom beschickt, und es wird beispielsweise der Spannungsabfall über jede einzelne elektrische Verbindung gemessen, welcher ein Maß für den elektrischen Widerstand der elektrischen Verbindung ist.
  • Die 8 bis 11 zeigen jeweils Ausführungsbeispiele für hinzugefügte elektrische Verbindungsstrukturen, die also nicht Teil des ohnehin in dem Chip enthaltenen elektrischen Zwischenverbindungssystems sind.
  • In der 8 sind mehrere Ausführungsbeispiele für hinzugefügte elektrische Verbindungsstrukturen a), b) c) darge stellt, wobei auf der linken Seite jeweils eine Draufsicht und auf der rechten Seite die entsprechende Seitenansicht der jeweiligen elektrischen Verbindungsstruktur gezeigt ist. Die dargestellten elektrischen Verbindungsstrukturen sind somit nicht Teil des ohnehin vorhandenen elektrischen Verbindungssystems des Chips, sondern außerhalb davon zusätzlich hergestellte Verbindungsstrukturen. Die Anschlussgebiete befinden sich jedoch vorzugsweise in Ebenen, welche koplanar mit entsprechenden Metallisierungsebenen des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips sind, wobei die Anschlussbereiche und die Via-Verbindungen zwischen den Anschlussbereichen vorzugsweise mit denselben Herstellungsschritten hergestellt sind wie die entsprechenden Verbindungselemente in den Metallisierungsebenen des elektrischen Zwischenverbindungssystems.
  • Die in der 8 gezeigte obere elektrische Verbindungsstruktur a) enthält zwei Anschlussbereiche einer unteren Ebene und einen Verbindungssteg einer oberen Ebene, welcher durch zwei Via-Verbindungen mit den Anschlussbereichen der unteren Ebene verbunden ist. Bei der mittleren elektrischen Verbindungsstruktur b) ist der Steg verbreitert und weist auf der linken Anschluss-Seite zwei nebeneinander liegende Via-Verbindungen mit dem Anschlussbereich und auf der rechten Seite vier im Quadrat angeordnete Via-Verbindungen mit dem Anschlussbereich auf. Bei der unteren elektrischen Verbindungsstruktur c) sind auf der linken Anschluss-Seite zwei Via-Verbindungen und auf der rechten Anschluss-Seite vier Via-Verbindungen mit den jeweiligen Anschlussgebieten verbunden, wobei die Via-Verbindungen sämtlich entlang der Richtung des Steges angeordnet sind. In dem unteren Teilbild ist noch eine elektrische Verbindungsstruktur gezeigt, welche zwei in zwei verschiedenen Metallisierungsebenen (Metall 1, Metall 2) liegende elektrische Leiterbahnen zeigt, die in der Draufsicht in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und durch eine Via-Verbindung miteinander verbunden sind. An den Leiterbahen sind noch zusätzliche Stichleitungen angeschlossen, um unter Umständen weitere Messgrößen oder Signale erfassen zu können.
  • In der 9 sind zwei Ausführungsbeispiele von mehrfachen, jeweils hintereinander angeordneten Via-Verbindungen, sogenannten Via-Ketten, dargestellt. Im unteren Teilbild sind die relativ großflächigen Anschlussgebiete in einer unteren Metallisierungsebene angeordnet, während die schmalen Verbindungsstege zwischen den Anschlussgebieten in einer oberen Metallisierungsebene angeordnet und mit den Anschlussgebieten durch Via-Verbindungen verbunden sind. Im oberen wie im unteren Teilbild sind die Via-Ketten mäanderförmig ausgebildet. Zusätzlich kann wie in 8 vorgesehen sein, dass die Verbindungsstege der oberen Metallisierungsebene durch mehrere Via-Verbindungen mit den in der unteren Metallisierungsebene liegenden Anschlussgebieten verbunden sind.
  • In der 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine hinzugefügte elektrische Verbindungsstruktur, welche eine mäanderförmige Struktur aufweist, wobei in einer unteren Metallisierungsebene Anschlussbereiche angeordnet sind, die zweifach rechtwinklig abgebogen sind, und in einer oberen Metallisierungsebene Verbindungsstege angeordnet sind, die die Endabschnitte der Anschlussbereiche miteinander verbinden und mit den Endabschnitten über Via-Verbindungen verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, dass je ein Verbindungssteg mit einem der Anschlussbereiche durch vier in Richtung des Verbindungsstegs hintereinander angeordnete Via-Verbindungen verbunden ist. Die Zahlenangaben bezüglich der Dimensionen der Leiterbahnbreiten und -längen sind lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • In der 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer hinzugefügten elektrischen Verbindungsstruktur dargestellt. Diese elektrische Verbindungsstruktur weist zwei einander überlagerte Via-Ketten auf, die einen mäanderförmigen Verlauf aufweisen. Im unteren Teilbild der 11 ist der mäander förmige Verlauf eingezeichnet, wobei die Struktur der einander überlagerten Via-Ketten an einem Anfangsabschnitt im Detail gezeigt ist. Der Aufbau und die Struktur wird anhand der unterschiedlichen Schraffuren deutlich, mit denen angedeutet ist, in welcher Metallisierungsebene (oben, unten) die jeweilige Leiterbahn angeordnet ist. Es können wie dargestellt an periodisch wiederkehrenden Abschnitten der Mäanderform Abgriffe angeordnet sein, die mit Pads verbunden sind. Auf diese Weise kann zwischen beliebigen Abschnitten der Via-Kette der elektrische Widerstand bestimmt werden. Im oberen Teilbild der 11 sind zwei derartig aufgebaute Via-Ketten übereinander angeordnet, wobei jeweils die Pads mit Zahlen 1 bis 25 durchnummeriert sind.
  • Im Folgenden werden zwei nicht in den Figuren dargestellte weitere Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In einem dieser Ausführungsbeispiele soll die Zuverlässigkeit eines in 0,25 μm-Technologie hergestellten Flash-Controller-Chips überwacht werden. Insbesondere sollen frühzeitig auftretende Defekte der Via-Verbindungen oder der Metallisierung in den Metallisierungsebenen 1 bis 3 von insgesamt vier Metallisierungsebenen überwacht werden. Die für die Überwachung vorgesehene elektrische Verbindungsstruktur ist ein geeigneter Abschnitt des elektrischen Zwischenverbindungssystems des Chips und weist die folgenden Dimensionen auf:
    Gesamtlänge: 20 μm
    Leiterbahnbreite: 0,28 μm
    Leiterbahndicke (AlCu): 0,33 μm
  • Beide Enden der elektrischen Verbindungsstruktur sind mit mindestens einer Via-Verbindung abgeschlossen. Die Verbindungsstruktur weist einen anfänglichen Widerstand R(t = 0, T = 30°C) von etwa 10 Ω auf, der bei 30°C während des finalen Produkttests gemessen wurde und in einem nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben oder in einem auf dem Chip integrier ten oder zu dem Chip benachbarten ROM (read only memory)-Speicher fest einprogrammiert wurde. Im Falle einer korrekten Prozessierung tragen die beiden Via-Verbindungen etwa 2 Ω zu dem Gesamtwiderstand bei.
  • Bei jedem Ein- und Ausschalten wird der elektrische Widerstand der Verbindungsstruktur erneut gemessen, indem ein Strom von 0,01-2 mA durch die Verbindungsstruktur geschickt wird und der entsprechende Spannungsabfall gemessen wird. Dieser Test kann optional bei jeder gewünschten Umgebungstemperatur unmittelbar durchgeführt werden. Zusammen mit dem Widerstand kann die Umgebungstemperatur des Chips mit einem Widerstandsthermometer gemessen werden, welches auf dem Chip integriert ist. Unter Zuhilfenahme des bekannten Temperatur-Koeffizienten (TCR) der AlCu-Metallisierung, welcher ebenfalls in dem ROM-Speicher gespeichert ist, kann der aktuelle Widerstand R(t, T) leicht in den entsprechenden Widerstand R(t, 30°C) umgewandelt werden: R(T2) = R(T1) + TCR·R(T1)·ΔT
  • Der berechnete Widerstand R(t, 30°C) wird mit dem in dem ROM-Speicher gespeicherten Wert verglichen. Ein extrinsischer Defekt in der unmittelbaren Umgebung der Via-Verbindung führt zu einem stetigen Anstieg des elektrischen Widerstands der Via-Verbindung mit der Zeit. Auch wenn der Widerstand der Via-Verbindung um 500 oder 1000% auf 5 oder 10 Ω ansteigt, ist der Kontakt zwischen der Via-Verbindung und dem Anschlussgebiet der Metallisierungsebene noch funktionsfähig. Im weiteren Verlauf wird der Kontakt jedoch vollends versagen. Wenn der Gesamtwiderstand der elektrischen Verbindungsstruktur auf etwa 28 Ω ansteigt, so entspricht dies einem relativen Anstieg von 180%. Falls die Trigger-Schwelle für den Anstieg und für das Auslösen des Alarmsignals auf 50 oder 100% gesetzt wurde, ist noch ein ausreichender zeitlicher Sicherheitsabstand für den Anwender gegeben, um Maßnahmen zu ergreifen, bevor der Chip oder das Modul endgültig ausfallen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass nicht der aktuelle auf dem Chip gemessene anfängliche Widerstand R(0, 30°C) in dem Speicher gespeichert wird sondern ein theoretischer (ideeller) anfänglicher Widerstand R*(0, 30°C), welcher unter der Annahme von idealen Oberflächen und kritischen Dimensionen exakt entsprechend den Design-Regeln für die Verbindungsstruktur berechnet wurde. Somit wird jede Abweichung in der Dimension oder der Oberflächenqualität, welche bereits eine potentielle Ursache für einen frühzeitig auftretenden Defekt sein kann, sofort erkannt und aufgezeichnet und über den elektrischen Widerstand der Verbindungsstruktur und seine Änderung weiterverfolgt.
  • Die Berechnung und Bewertung kann mit einem kleinen Bewertungs- oder Vergleicher-Logikschaltkreis durchgeführt werden, welcher nur einmal auf dem Chip vorhanden sein muss und jede Verbindungsstruktur in jeder Metallisierungsebene testen kann.
  • In den weiteren dieser Ausführungsbeispiele wird die Zuverlässigkeit eines in einer 110 nm-Technologie hergestellten Kraftfahrzeug-Steuerungschips hinsichtlich frühzeitig auftretender Defekte der Via-Verbindung oder der Metallisierung überwacht. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Metallisierungen aus Kupfer (Cu) hergestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem die zu testende elektrische Verbindungsstruktur in Form einer zusätzlichen Verbindungsstruktur außerhalb des elektrischen Zwischenverbindungssystems vorgesehen. Diese zusätzliche elektrische Verbindungsstruktur weist in jeder Metallisierungsebene des Chips Verbindungselemente mit den folgenden Dimensionen auf:
    Gesamtlänge: 10 μm
    Leiterbahnbreite: 0,2 μm (1×); 0,4 μm (2×)
    Leiterbahndicke (Cu): 0,2 μm (1×); 0,45 μm (2×)
  • Beide Enden der Verbindungsstruktur werden mit mindestens einer Via-Verbindung abgeschlossen. Die Verbindungsstruktur weist einen anfänglichen elektrischen Widerstand R(0, 30°C) von etwa 5-6 Ω auf, welches bei 30°C während des finalen Produkttests gemessen wurde und in einen nicht-flüchtigen Speicher oder einen auf dem Chip integrierten oder neben dem Chip angeordneten ROM gespeichert oder programmiert wurde. Bei korrekter Prozessierung tragen die beiden Via-Verbindungen etwa 2 Ω zu dem Gesamtwiderstand bei.
  • Nach vorbestimmten Intervallen (z.B. alle 1, 2, 5 oder 10 Stunden) wird der Widerstand der Verbindungsstruktur durch Anlegen eines Stroms von 0,01-2 mA durch die Verbindungsstruktur und Messen des entsprechenden Spannungsabfalls gemessen. Dieser Test kann zu jeder Zeit und bei jeder Umgebungstemperatur durchgeführt werden. Zusammen mit dem Widerstand kann die Umgebungstemperatur des Chips unter Verwendung eines Widerstands-Thermometers gemessen werden, welches auf dem Chip integriert sein kann. Unter Zuhilfenahme des bekannten Temperatur-Koeffizienten (TCR) der Cu-Metallisierung, welcher ebenfalls in dem Speicher gespeichert ist, kann der aktuelle Widerstand R(t, T) leicht in den entsprechenden Widerstand R(t, 30°C) umgewandelt werden: R(T2) = R(T1) + TCR·R(T1)·ΔT
  • Der berechnete Widerstand R(t, 30°C) wird mit dem in dem Speicher gespeicherten Wert verglichen. Ein extrinsischer Defekt in der unmittelbaren Umgebung der Via-Verbindung führt zu einem stetigen Anstieg des Widerstands der Via-Verbindung mit der Zeit. Auch wenn der individuelle Widerstand der Via-Verbindung um 500 oder 1000% auf 5 oder 10 Ω ansteigt, kann der Kontakt zwischen der Via-Verbindung und dem jeweiligen Anschlussgebiet in einer Metallisierungsebene noch immer funktionsfähig sein. Jedoch wird dieser Kontakt im Laufe der Zeit endgültig versagen. Wenn der Gesamtwiderstand der elektrischen Verbindungsstruktur auf etwa 14-24 Ω ansteigt, so entspricht dies einem relativen Anstieg von 175-300%. Falls der Schwellwert für das Auslösen des Trigger-Signals beispielsweise auf 100% gesetzt wurde, so ist noch ein ausreichender zeitlicher Sicherheitsabstand für den Anwender vorhanden, um Maßnahmen zu ergreifen, bevor der Chip oder das Modul endgültig ausfallen werden.
  • Es kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass nicht der aktuelle, auf dem Chip gemessene anfängliche Widerstand R(0, 30°C) in dem Speicher gespeichert wird sondern der ideelle anfängliche Widerstand R*(0, 30°C), welcher unter der Annahme berechnet wurde, dass die elektrische Verbindungsstruktur ideale Oberflächen und kritische Dimensionen exakt entsprechend den Design-Regeln aufweist. Somit kann jede während der Prozessierung entstandene Abweichung in der Dimension oder der Oberflächenqualität, welche bereits eine potentielle Ursache für einen frühzeitigen Defekt bilden kann, sofort erkannt und aufgezeichnet und über den elektrischen Widerstand der Verbindungsstruktur und seine Änderung weiterverfolgt werden.
  • Die Berechnung und Bewertung kann mittels eines kleinen Bewertungs- oder Vergleicher-Logikschaltkreises durchgeführt werden, welcher nur einmal auf dem Chip vorhanden sein muss und jede Verbindungsstruktur in jeder Metallisierungsebene testen kann.
  • Nur der Vollständigkeit halber seien noch die TCR-Werte der für die Metallisierungen verwendeten Metalle angegeben:
    AlCu-Leiterbahnen: Cr = 3,8·10-3 K-1
    Cu-Leiterbahnen: TCR = 3,4·10-3 K-1
    Cu-Via-Verbindungen: TCR = 8,0·10-3 K-1
  • In der 12 ist ein Ablaufdiagramm für einen Testlauf dargestellt. In einem ersten Schritt S1 wird zunächst abgefragt, ob der Chip aktuell in Betrieb ist. Wenn dies der Fall ist, so wird durch einen Schritt S1a veranlasst, dass die Überprüfung, ob der Chip in Betrieb ist, nach einer vorgegebenen Zeit Δt erneut überprüft wird. Falls der Chip nicht in Betrieb ist, so wird in einem Schritt S2 der elektrische Widerstand einer vorbestimmten elektrischen Verbindungsstruktur R(t, T) und Temperatur T(t) des Chips gemessen und die gemessenen Werte gespeichert. Anschließend wird in einem Schritt S3 unter Zuhilfenahme des für die verwendete Metallisierung abgespeicherten Temperatur-Koeffizienten TCR aus dem gemessenen Widerstand R(t, T) der Widerstand R(t, 30°C) berechnet. Dieser Widerstand wird dann in dem darauf folgenden Schritt S4 mit dem Referenzwert, d.h. dem anfänglichen Widerstand R(0, 30°C) verglichen. In dem sich daran anschließenden Schritt S5 wird die Zunahme des Widerstands berechnet und die relative Zunahme mit einem gespeicherten Schwellwert verglichen. Im nachfolgenden Schritt S6 wird untersucht, ob die relative Widerstandsänderung ΔR/R den Schwellwert überschreitet. Wenn dies der Fall ist, so wird im Schritt S7 das Trigger-Signal ausgegeben, um den Anwender vor dem bevorstehenden Totalausfall des Chips zu warnen. Wenn der Schwellwert nicht oder noch nicht erreicht ist, so wird im Schritt S8 entschieden, den Test nach einer zeitlichen Periode ΔT1 erneut durchzuführen.

Claims (37)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Zuverlässigkeit eines Chips, bei welchem: der Chip seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführt wird und innerhalb der Anwendungsumgebung des Chips eine den Zustand einer oder mehrerer elektrischer Verbindungen in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt wird, und falls die ermittelte Messgröße einem vorgegebenen Kriterium nicht entspricht, ein Signal ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem: die Messgröße bezüglich einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem: die Messgröße zeitlich kontinuierlich ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem: die Messgröße in vorbestimmten Zeitintervallen und/oder in vorbestimmten Situationen oder Gegebenheiten ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem: die Messgröße der elektrische Widerstand ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem: eine Änderung der Messgröße gegenüber die Zeit ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem: als Kriterium für die Messgröße ein Schwellwert vorgegeben wird und das Signal ausgegeben wird, wenn der Schwellwert über- oder unterschritten wird.
  8. Verfahren zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer elektrischer Verbindung in einem Chip, welcher eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen zwei Metallisierungsebenen aufweist, bei welchem: eine Messgröße bezüglich einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt wird, welche mindestens eine Via-Verbindung enthält, und falls die ermittelte Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein Signal ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem: der Chip seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführt wird und innerhalb der Anwendungsumgebung des Chips die Messgröße bestimmt und gegebenenfalls das Signal ausgegeben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem: die Messgröße zeitlich kontinuierlich ermittelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem: die Messgröße in vorbestimmten Zeitintervallen und/oder in vorbestimmten Situationen oder Gegebenheiten ermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei welchem: die Messgröße der elektrische Widerstand ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welchem: die Änderung der Messgröße über die Zeit ermittelt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei welchem: als Kriterium für die Messgröße ein Schwellwert vorgegeben wird und das Signal ausgegeben wird, wenn der Schwellwert über- oder unterschritten wird.
  15. Mess-Schaltung zur Bestimmung der Zuverlässigkeit eines seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführten Chips, wobei innerhalb der Anwendungsumgebung des Chips die Mess-Schaltung eine einen Zustand einer elektrischer Verbindung in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt und falls die Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgibt.
  16. Mess-Schaltung nach Anspruch 15, welche: eine in dem Chip enthaltene elektrische Verbindungsstruktur auswählt und die Messgröße bezüglich der ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt.
  17. Mess-Schaltung nach Anspruch 15 oder 16, welche: den elektrischen Widerstand als Messgröße ermittelt.
  18. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, welche: die Messgröße zeitlich kontinuierlich ermittelt.
  19. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, welche: die Messgröße in vorbestimmten Zeitintervallen und/oder in vorbestimmten Situationen oder Gegebenheiten ermittelt.
  20. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, welche die Änderung der Messgröße über die Zeit ermittelt.
  21. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, welche: das Signal ausgibt, wenn ein für die Messgröße oder für eine von der Messgröße abgeleitete Größe vorgegebener Schwellwert über- oder unterschritten wird.
  22. Mess-Schaltung zum Ermitteln einer Information hinsichtlich des Zustands einer elektrischer Verbindung in einem Chip, welcher eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen zwei Metallisierungsebenen aufweist, wobei: die Mess-Schaltung eine Messgröße bezüglich einer ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur, welche mindestens eine Via-Verbindung enthält, ermittelt und falls die Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgibt.
  23. Mess-Schaltung nach Anspruch 22, welche: die Messgröße innerhalb der Anwendungsumgebung des Chips bestimmt und gegebenenfalls das Signal ausgibt.
  24. Mess-Schaltung nach Anspruch 22 oder 23, welche: die Messgröße zeitlich kontinuierlich ermittelt.
  25. Mess-Schaltung nach Anspruch 22 oder 23, welche: die Messgröße in vorbestimmten Zeitintervallen und/oder in vorbestimmten Situationen oder Gegebenheiten ermittelt.
  26. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, welche: den elektrischen Widerstand als Messgröße ermittelt.
  27. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, welche: eine Änderung der Messgröße über die Zeit ermittelt.
  28. Mess-Schaltung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, welche: das Signal ausgibt, wenn ein für die Messgröße oder eine von der Messgröße abgeleitete Größe vorgegebener Schwellwert über- oder unterschritten wird.
  29. Schaltung, aufweisend: einen seiner bestimmungsgemäßen Anwendung zugeführten Chip und eine Mess-Schaltung zur Bestimmung der Zuverlässigkeit des Chips, wobei die Schaltung eine einen Zustand einer elektrischen Verbindung in dem Chip repräsentierende Messgröße ermittelt und falls die Messgröße vorgegebenen Kriterien nicht entspricht, ein entsprechendes Signal ausgibt.
  30. Schaltung nach Anspruch 29, welche: eine elektrische Verbindungsstruktur in dem Chip auswählt und die Messgröße bezüglich der ausgewählten elektrischen Verbindungsstruktur ermittelt.
  31. Schaltung nach Anspruch 30, bei welcher: der Chip ein elektrisches Zwischenverbindungssystem aufweist und die elektrische Verbindungsstruktur ein Teil des Zwischenverbindungssystems ist.
  32. Schaltung nach Anspruch 30, bei welcher: der Chip ein elektrisches Zwischenverbindungssystem aufweist und die elektrische Verbindungsstruktur außerhalb des Zwischenverbindungssystems angeordnet ist.
  33. Schaltung nach Anspruch 31, bei welcher: das elektrische Zwischenverbindungssystem eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen und mindestens eine Via-Verbindung zwischen Anschlussgebieten zweier Metallisierungsebenen aufweist, und die elektrische Verbindungsstruktur eine Via-Verbindung und/oder einen Kontakt zwischen einer Via-Verbindung und einem Anschlussgebiet und/oder eine andere elektrische Verbindung aufweist.
  34. Schaltung nach Anspruch 32, bei welcher: die in der elektrischen Verbindungsstruktur enthaltenen elektrischen Verbindungselemente auf die gleiche Weise und/oder zusammen mit baugleichen elektrischen Verbindungselementen des elektrischen Zwischenverbindungssystems hergestellt sind.
  35. Chip, aufweisend: ein elektrisches Zwischenverbindungssystem, und eine elektrische Verbindungsstruktur zum Testen der Zuverlässigkeit des Chips, welche außerhalb des elektrischen Zwischenverbindungssystems angeordnet ist.
  36. Chip nach Anspruch 35, bei welchem: die in der elektrischen Verbindungsstruktur enthaltenen elektrischen Verbindungselemente auf die gleiche Weise und/oder zusammen mit baugleichen elektrischen Verbindungselementen des elektrischen Zwischenverbindungssystems hergestellt sind.
  37. Chip nach Anspruch 36, bei welchem: das elektrische Zwischenverbindungssystem eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen aufweist und die elektrische Verbindungsstruktur eine Via-Verbindung und/oder einen Kontakt zwischen einer Via-Verbindung und einem Anschlussgebiet und/oder eine andere elektrische Verbindung aufweist, wobei das Anschlussgebiet in einer Ebene angeordnet ist, welche mit einer der Metallisierungsebenen des elektrischen Zwischenverbindungssystems koplanar ist.
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