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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Koaxialverbinder und
im Besonderen einen Koaxialverbinder, der zur Verbindung zwischen Schaltungsplatten
in einem optischen Hochgeschwindigkeitsmodul oder einem Funkmodul
verwendet wird, sowie eine Verbinderbaugruppe, eine gedruckte Schaltungsplatte
und eine elektronische Vorrichtung, die solch einen Koaxialverbinder
haben.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Zum
Beispiel wird in einem optischen Transceiver-Modul, der ein Hochgeschwindigkeitssignal von
mehreren 10 GHz verarbeitet, ein Koaxialkabel als Übertragungsleitung
verwendet, das zwischen Schaltungsplatten oder zwischen Vorrichtungen
verbindet. Das Koaxialkabel hat insofern Vorteile, als es einen
kleinen dielektrischen Verlust bezüglich eines Signals hat, einen
gewissen Flexibilitätsgrad
besitzt und leicht gehandhabt werden kann. Wenn eine Schaltungsplatte über eine Übertragungsleitung
mit einer anderen Schaltungsplatte verbunden wird, können sie
daher, selbst wenn Verbindungsabschnitte der Schaltungsplatten nicht
entlang einer geraden Linie angeordnet sind, durch ein Koaxialkabel
verbunden werden, das in einer benötigten Form gebogen wird.
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Das
Koaxialkabel hat eine dreidimensionale Struktur, bei der ein innerer
Leiter von einem äußeren Leiter
umgeben ist. Andererseits hat ein Übertragungsweg auf einer Schal tungsplatte
eine planare Struktur, bei der äußere Leiter
auf beiden Seiten eines inneren Leiter angeordnet sind, oder eine
sogenannte Mikrostripstruktur, bei der ein innerer Leiter und ein äußerer Leiter
auf vorderen bzw. hinteren Flächen
eines Isolierfilms angeordnet sind. Daher ist ein Koaxialverbinder
zum Verbinden eines Koaxialkabels und einer Übertragungsleitung auf einer Schaltungsplatte
so konfiguriert, um die dreidimensionale Struktur des Koaxialkabels
in die planare Struktur der Schaltungsplatte zu konvertieren.
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Als
Koaxialverbinder, der an einem Endabschnitt einer Schaltungsplatte
befestigt wird, existieren ein schraubenförmiger Verbinder (zum Beispiel SMA,
V, etc.) und ein Aufschiebeverbinder (zum Beispiel SMP, GPPO, etc.).
Zusätzlich
wird eine Verbinderstruktur zum Konvertieren in einen Mikrostripleitungsweg
vorgeschlagen, wobei eine Signalleitung, die auf einer Oberfläche einer
Platte gebildet ist, einem inneren Leiter eines Koaxialleitungsweges
zugewandt ist und eine Erdleitung, die auf der hinteren Fläche der
Platte gebildet ist, einem äußeren Leiter zugewandt
ist (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
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Patentdokument
1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 5-235613.
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In
den letzten Jahren ist die Miniaturisierung von optischen Transceiver-Modulen
und Mikrowellenübertragungsvorrichtungen
vorangeschritten, und es besteht Bedarf an einer Montage mit hoher
Dichte in jenen Vorrichtungen. Obwohl ein Koaxialkabel einen gewissen
Flexibilitätsgrad
besitzt, beträgt
ein zulässiger
Biegeradius des Koaxialkabels ungefähr mehrere 10 mm, und es kann
nicht in einem kleineren Biegeradius gebogen werden. Falls ein Koaxialkabel zum
Beispiel in einem Biegeradius von mehreren 10 mm oder weni ger gebogen
wird, ist es möglich,
dass eine Verzerrung in einem äußeren Leiter
auftritt, wodurch eine Frequenzcharakteristik des Koaxialkabels gemindert
werden kann. Im schlimmsten Fall kann der äußere Leiter umgefaltet werden
und den inneren Leiter kontaktieren.
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Selbst
wenn also versucht wird, die Packungsdichte zu erhöhen, indem
die Schaltungsplatten und Vorrichtungen dicht aneinander angeordnet werden,
ist es deshalb erforderlich, eine gewisse Distanz zwischen Schaltungsplatten
und zwischen Vorrichtungen vorzusehen, um einen zulässigen Biegeradius
eines Koaxialkabels zu erreichen. Darüber hinaus müssen die
Schaltungsplatten und Vorrichtungen so angeordnet werden, dass ein
Biegeradius einer Leitung, längs
derer sich ein Koaxialkabel erstreckt, groß wird, was dazu führt, dass
das Koaxialkabel zu einem Hemmnis wird, wenn versucht wird, die
Packungsdichte von Schaltungsplatten und Vorrichtungen zu verbessern.
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Es
wird erwogen, die Verbinder der Schaltungsplatten oder der Vorrichtungen
direkt zu verbinden, ohne ein Koaxialkabel zu verwenden. In solch einem
Fall muss jedoch, falls eine der Schaltungsplatten oder Vorrichtungen
fixiert ist, der Verbinder der anderen Schaltungsplatte oder Vorrichtung
in einer radialen Richtung bewegt werden, wodurch eine Struktur
benötigt
wird, bei der der Verbinder beweglich ist. Falls beide Schaltungsplatten
oder Vorrichtungen durch Verbinder direkt verbunden werden und beide
Schaltungsplatten oder Vorrichtungen fixiert sind und wenn eine
Spannung in den Verbindungsabschnitten (Verbindern) auf Grund einer
Temperaturschwankung entsteht, kann zusätzlich solch eine Spannung
nicht entspannt werden und kann es auf Grund der Temperaturschwankung
zu einer Schwankung bei der Charakteristik des Verbindungsabschnittes
kommen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
neuen und brauchbaren Koaxialverbinders, bei dem die obenerwähnten Probleme
eliminiert sind.
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Ein
spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines Koaxialverbinders, der an einer flexiblen Übertragungsleitung ohne Verwendung
eines Koaxialkabels leicht zu befestigen ist, sowie einer Verbinderbaugruppe,
einer gedruckten Schaltungsplatte und einer elektronischen Vorrichtung,
die solch einen Koaxialverbinder haben.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Koaxialverbinder vorgesehen, der konfiguriert ist,
um mit einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte verbunden zu
werden, auf der eine Signalleitung gebildet ist, welcher Koaxialverbinder
umfasst: einen inneren Leiter, der konfiguriert ist, um mit der
Signalleitung verbunden zu werden; einen äußeren Leiter, der den inneren
Leiter umgibt und als Verbinderkörper
dient; und wenigstens einen Spalt, der an dem äußeren Leiter vorgesehen ist,
so dass ein Abschnitt der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
in ihn eingesetzt wird.
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Bei
dem Koaxialverbinder gemäß der obenerwähnten Erfindung
kann der Spalt an einer Seitenfläche
des äußeren Leiters
vorgesehen sein. Der Spalt kann an einer Endfläche des äußeren Leiters vorgesehen sein,
von der sich der innere Leiter erstreckt. Eine Breite des Spaltes
kann im Wesentlichen einer Dicke der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
gleich sein.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Koaxialverbinder
vorgesehen, der konfiguriert ist, um mit einer flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden zu werden, auf der eine Signalleitung
gebildet ist, welcher Koaxialverbinder umfasst: einen inneren Leiter,
der konfiguriert ist, um mit der Signalleitung verbunden zu werden;
einen äußeren Leiter,
der den inneren Leiter umgibt und als Verbinderkörper dient; und zwei hervorstehende
Teile, die von einer Endfläche
des äußeren Leiters
auf einer Seite hervorstehen, von der sich der innere Leiter erstreckt.
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Bei
dem Koaxialverbinder gemäß der obigen Erfindung
kann ein Abstand zwischen jedem der hervorstehenden Teile und dem
inneren Leiter in einer Richtung rechtwinklig zu der Endfläche im Wesentlichen
einer Dicke der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte gleich sein.
Die zwei hervorstehenden Teile können
Stifte sein, die an der Endfläche
des äußeren Leiters
befestigt sind.
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Zusätzlich ist
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Verbinderbaugruppe vorgesehen,
die umfasst: den obenerwähnten
Koaxialverbinder; und eine flexible gedruckte Schaltungsplatte,
wobei die flexible gedruckte Schaltungsplatte einen Kerbenteil an
einem Endabschnitt hat, der mit dem Koaxialverbinder so verbunden
wird, dass ein Rand des Kerbenteils in den Spalt des äußeren Leiters
des Koaxialverbinders eingesetzt wird, so dass die flexible gedruckte
Schaltungsplatte und der Koaxialverbinder elektrisch miteinander
verbunden werden.
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In
der Verbinderbaugruppe gemäß der obigen
Erfindung können
gegenüberliegende
Seitenabschnitte des Kerbenteils jeweilig in die auf beiden Seitenflächen des äußeren Leiters
gebildeten Spalte eingesetzt werden, und die Seitenab schnitte können mit
dem äußeren Leiter
elektrisch verbunden werden. Ein abgeschrägter Abschnitt kann an einem Ende
von jedem der gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Kerbenteils vorgesehen sein. Ein Bodenabschnitt
des Kerbenteils wird in den Spalt eingesetzt, der auf einer Endfläche des äußeren Leiters gebildet
ist, so dass die flexible gedruckte Schaltungsplatte und der Koaxialverbinder
elektrisch miteinander verbunden werden.
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Ferner
ist gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Verbinderbaugruppe vorgesehen,
die umfasst: den Koaxialverbinder gemäß der obigen Erfindung; und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte, wobei ein Endabschnitt
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte in jeden der zwei hervorstehenden
Abschnitte eingesetzt wird, die von dem äußeren Leiter und dem inneren
Leiter des Koaxialverbinders hervorstehen, so dass die flexible
gedruckte Schaltungsplatte und der Koaxialverbinder elektrisch miteinander
verbunden werden.
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Zusätzlich ist
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine gedruckte Schaltungsplatte
vorgesehen, die umfasst: eine Verbinderbaugruppe gemäß der obigen
Erfindung; und eine Schaltungsplatte, die mit der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
der Verbinderbaugruppe verbunden wird.
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Weiterhin
ist gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektronische Vorrichtung
vorgesehen, die umfasst: eine gedruckte Schaltungsplatte gemäß der obigen
Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Spalte oder hervorstehende Teile an dem Verbinderkörper so
vorgesehen, um den Rand der flexiblen gedruckten Platte so zu halten,
dass der Verbinderkörper
durch die flexible gedruckte Platte ohne weiteres gehalten werden
kann. Da die flexible gedruckte Platte ohne weiteres in einem kleineren
Biegeradius als ein Koaxialkabel gebogen werden kann, kann ein Abstand
zwischen Vorrichtungen oder Platten reduziert werden, wodurch die
Packungsdichte der Vorrichtung und der Platten verbessert wird.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen hervor.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Koaxialverbinders und einer flexiblen
gedruckten Schaltungsplatte;
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2A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 2B ist
eine Vorderansicht des in 2A gezeigten
Koaxialverbinders; 2C ist eine Seitenansicht des
in 2A gezeigten Koaxialverbinders;
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3A ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 2A und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte, mit der der Koaxialverbinder
verbunden wird; 3B ist eine Draufsicht auf den
Koaxialverbinder und die flexible gedruckte Schaltungsplatte in
dem Zustand, wenn der Koaxialverbinder mit der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden ist; 3C ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders in dem Zustand von 3B;
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4A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 4B ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders von 4A; 4C ist eine
Seitenansicht des Koaxialverbinders von 4A;
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5A ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 4A und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte, mit der der Koaxialverbinder
verbunden wird; 5B ist eine Draufsicht auf den
Koaxialverbinder und die flexible gedruckte Schaltungsplatte in
dem Zustand, wenn der Koaxialverbinder mit der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden ist; 5C ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders in dem Zustand von 5B;
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6A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 6B ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders von 6A; 6C ist eine
Seitenansicht des Koaxialverbinders von 6A;
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7A ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 6A und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte, mit der der Koaxialverbinder
verbunden wird; 7B ist eine Draufsicht auf den
Koaxialverbinder und die flexible gedruckte Schaltungsplatte in
dem Zustand, wenn der Koaxialverbinder mit der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden ist; 7C ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders in dem Zustand von 7B;
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8A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 8B ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders von 8A; 8C ist eine
Seitenansicht des Koaxialverbinders von 8A;
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9A ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 8A und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte, mit der der Koaxialverbinder
verbunden wird; 9B ist eine Draufsicht auf den
Koaxialverbinder und die flexible gedruckte Schaltungsplatte in
dem Zustand, wenn der Koaxialverbinder mit der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden ist; 9C ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders in dem Zustand von 9B;
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10 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verwendung einer Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung zum Verbinden einer Vorrichtung mit
einer anderen Vorrichtung zeigt;
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11 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verwendung einer Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung zum Verbinden einer Vorrichtung mit
einer Platte zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verwendung einer Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung zum Verbinden einer Platte mit einer
anderen Platte zeigt;
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13A ist eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder
mit mehreren Leitern gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 13B ist
eine Vorderansicht des Koaxialverbinders mit mehreren Leitern von 13A; 13C ist eine
Seitenansicht des Koaxialverbinders mit mehreren Leitern von 13A;
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14 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf eine gedruckte Platte, die mit einer Verbinderbaugruppe
versehen ist, die einen Koaxialverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
hat; und
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15 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf einen optischen Transceiver, der eine elektronische Vorrichtung
mit der in 14 gezeigten gedruckten Platte
ist.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als Übertragungsleitung von Signalen
kein Koaxialkabel verwendet, sondern eine flache Übertragungsleitung,
die auf einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte gebildet ist.
Eine flexible gedruckte Schaltungsplatte besitzt mehr Flexibilität als ein
Koaxialkabel und hat einen kleineren zulässigen Biegeradius. Deshalb
kann unter Verwendung einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
eine Übertragungsleitung
in einem kleineren Biegeradius gebogen werden und wird eine Anordnungsfreiheit von
Schaltungsplatten und Vorrichtungen vergrößert, und eine Packungsdichte
kann verbessert werden.
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Wenn
hierbei eine flexible gedruckte Schaltungsplatte als Übertragungsleitung
verwendet wird, muss ein Koaxialverbinder an einer flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte befestigt werden. Als Struktur zum Befestigen eines
Koaxialverbinders an einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
wird solch eine Struktur erwogen, wie sie in 1 gezeigt ist.
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In 1 ist
eine Signalleitung 4 zum Übertragen von Signalen auf
einer Oberfläche
einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 2 (im Folgenden
einfach als Filmsubstrat 2 bezeichnet) gebildet, und Energiezufuhr-
oder Erdleitungen 6 sind auf beiden Seiten der Signalleitung 4 gebildet.
Ein Kerbenteil 8 ist an einem Endabschnitt des Filmsubstrats 2 gebildet. Die
Signalleitung 4 erstreckt sich zum Kerbenteil 8, und
die Energiezufuhr- oder Erdleitungen 6 erstrecken sich
auf beiden Seiten des Kerbenteils 8.
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Ein
Koaxialverbinder 10 (im Folgenden einfach als Verbinder 10 bezeichnet)
umfasst einen äußeren Leiter 12,
der eine hohle Struktur hat und als Verbinderkörper dient, und einen inneren
Leiter 14, der sich durch ein Zentrum des äußeren Leiters 12 erstreckt.
Ein fluorhaltiger Kunststoff oder dergleichen kann in das Zentrum
des äußeren Leiters 14 gefüllt sein,
so dass sich der innere Leiter 14 in dessen Mitte erstreckt.
Der äußere Leiter 12 und
der innere Leiter 14 sind zum Beispiel aus einer Kupferlegierung gebildet
und auf ihrer Oberfläche
vorzugsweise mit einer Nickel- und Goldplattierung bedeckt, um eine Lötverbindung
zu erleichtern.
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Ein
unterer Abschnitt 12a des äußeren Leiters 12 ist
in fast derselben Breite wie der Kerbenteil 8 des Filmsubstrats 2 gebildet.
Zusätzlich
erstreckt sich ein Paar von hervorstehenden Teilen 12c von
einer Endfläche
des äußeren Leiters 12,
so dass der innere Leiter 14 sandwichartig dazwischen angeordnet ist.
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Wenn
der Verbinder 10 mit dem Filmsubstrat 2 verbunden
ist, ist der Verbinder auf dem Filmsubstrat 2 in dem Zustand
angeordnet, dass sein unterer Abschnitt 12a in den Kerbenteil 8 des
Filmsubstrats 2 eingefügt
ist. In diesem Zustand ist der innere Leiter 14 auf der
Signalleitung 4 des Filmsubstrats 2 positioniert,
und die hervorstehenden Teile 12c des äußeren Leiters 12 liegen
auf den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 6. Dann wird der
Verbinder an dem Filmsubstrat 2 befestigt und fixiert,
indem zum Beispiel der innere Leiter 14 durch Löten mit
der Signalleitung 4 elektrisch verbunden wird und auch
die hervorstehenden Teile 12c des äußeren Leiters und Abschnitte,
die die Energiezufuhr- oder Erdleitungen 6 kontaktieren,
mit den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 6 elektrisch verbunden
werden.
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Jedoch
wird im Falle des Befestigens des Verbinders 10 an dem
Filmsubstrat 2, wie in 1 gezeigt,
das Filmsubstrat 2 auf Grund des Gewichtes des Verbinders 10 gebogen,
wenn der Verbinder 10 auf dem Endabschnitt des Filmsubstrats 2 platziert wird,
da das Filmsubstrat 2 dünn
und flexibel ist, und dadurch kann der Verbinder 10 nicht
so gut platziert werden. Demzufolge muss eine Vorrichtung zum Stützen des
Filmsubstrats 2 von dessen Rückseite her vorgesehen werden.
Darüber
hinaus sind nach Ausführung
des Lötens
die gelöteten
Abschnitte schwach, da lediglich die Seitenfläche des äußeren Leiters 12 und
die Seitenflächen
der hervorstehenden Teile 12c und die Flächen der
Energiezufuhr- oder Erdleitungen 6 durch Löten verbunden
werden, und folglich kann keine zuverlässige Verbindung gewährleistet
werden.
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Falls
weiterhin die Signalleitung 4 eine Leitung mit einer Impedanz
von 50 Ω ist,
ist die Breite der Signalleitung 4 kleiner als die Breite
des inneren Leiters 14, und somit besteht eine Tendenz
zum Auftreten einer Verbindungspositionsverschiebung. Falls solch
eine Positionsverschiebung auftritt, existiert das Problem, dass
eine Übertragungscharakteristik besonders
bei einer Hochfrequenzanwendung verschlechtert wird.
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Daher
ist in der vorliegenden Ausführungsform
der Koaxialverbinder so konfiguriert, um eine Struktur zu haben,
mit der der Koaxialverbinder ohne weiteres an dem Filmsubstrat befestigt
werden kann und die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert wird. Zusätzlich ist der Koaxialverbinder
so konfiguriert, um gleichzeitig ein akkurates Positionieren ausführen zu
können.
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2A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder 20 (im Folgenden
als Verbinder 20 bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2B ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 2A. 2C ist eine
Seitenansicht des Koaxialverbinders von 2A.
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Der
Verbinder 20 umfasst einen äußeren Leiter 22, der
als Verbinderkörper
dient, und einen inneren Leiter 24, der als Signalleitung
dient. Der innere Leiter 24 erstreckt sich in einem zylindrischen
Zentrum 22a in der Mitte des äußeren Leiters 22.
Der innere Leiter 24 steht von einer Endfläche 22b des äußeren Leiters 22 hervor.
Der innere Leiter 22 und der äußere Leiter 24 sind
aus einem elektrisch leitfähigen Material
wie beispielsweise einer Kupferlegierung gebildet und vorzugsweise
auf ihren Oberflächen
mit einer Nickelplattierung oder Goldplattierung bedeckt. Die Nickelplattierung
und die Goldplattierung werden aufgebracht, um einen Kontaktwiderstand
zu reduzieren und eine Lötverbindung
zu erleichtern, wenn eine Verbindung mit der Verdrahtung einer Platte
(eines Substrats) erfolgt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Spalt 26 auf jeder der linken und rechten Seitenflächen 22c und 22d des äußeren Leiters 22 gebildet. Jeder
Spalt 26 ist eine Nut, in die eine später erwähnte flexible gedruckte Schaltungsplatte
eingesetzt wird, und hat eine Breite, die etwas größer als
eine Dicke der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte ist. Der Spalt 26 kann
einfach gebildet werden, indem die linken und rechten Seitenflächen 22c und 22d mit
einem Sägeblatt
oder dergleichen eingeschnitten werden. Vorzugsweise werden eine
Nickelplattierung und Goldplattierung auf innere Flächen des
Spaltes 26 aufgebracht.
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3A ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder 20 von 2A und
eine flexible gedruckte Schaltungsplatte 30, mit der der
Koaxialverbinder 20 verbunden wird. 3B ist
eine Draufsicht auf den Koaxialverbinder 20 und die flexible
gedruckte Schaltungsplatte 30 in dem Zustand, wenn der
Koaxialverbinder 20 mit der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 30 verbunden
ist. 3C ist eine Vorderansicht des Koaxialverbinders 20 in
dem in 3B gezeigten Zustand aus einer
Richtung, die in 3B mit einem Pfeil C gekennzeichnet
ist. Eine Signalleitung 32, die eine kleine Breite hat,
ist auf einer Oberfläche
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 30 (im Folgenden
als Filmsubstrat 30 bezeichnet) gebildet, und Energiezufuhr-
oder Erdleitungen 34, die jeweils eine große Breite
haben, sind auf beiden Seiten der Signalleitung 32 gebildet.
Eine Energiezufuhr- oder Erdleitung kann auf der gesamten Rückseite des
Filmsubstrats 30 vorgesehen sein.
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Um
den Koaxialverbinder 20 (im Folgenden als Verbinder 20 bezeichnet)
mit dem Filmsubstrat 30 zu verbinden, wird zuerst, wie
in 3A gezeigt, ein Kerbenteil 36 so positioniert,
um einer Endfläche 22b des
Verbinders 20 zugewandt zu sein und das Filmsubstrat 30 und
den Verbinder 20 so anzuordnen, dass ein innerer Leiter 24 des
Verbinders 20 mit der Signalleitung 32 des Filmsubstrats 30 ausgerichtet
ist und beide Seitenabschnitte 30a und 30b des
Kerbenteils 30 mit linken bzw. rechten Spalten 26 ausgerichtet
sind.
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Dann
wird, wie in 3B gezeigt, das Filmsubstrat 30 in
Richtung des Verbinders 20 bewegt, und die beiden Seitenabschnitte 30a und 30b des Kerbenteils 36 werden
in die linken bzw. rechten Spalte 26 des Verbinders 20 eingesetzt.
Da abgeschrägte
Teile 30a1 und 30b1, die sich bezüglich der Seiten
der Kerbe 36 neigen, an den beiden Seitenabschnitten 30a und 30b vorgesehen
sind, können
die beiden Seitenabschnitte 30a und 30b jeweilig
leicht in die Spalte 26 eingeführt werden. Die schrägen Teile 30a1 und 30b1 können gerade
sein oder abgerundet gekrümmt
sein.
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Eine
Breite des Kerbenteils 36 ist im Wesentlichen einem Abstand
D zwischen den linken und rechten Spalten 26 des Verbinders 30 gleich.
Somit werden, wenn die beiden Seitenabschnitte 30a und 30b des
Kerbenteils 36 in die linken und rechten Spalte 26 des
Verbinders 20 eingesetzt werden, der innere Leiter 24 des
Verbinders 20 und die Signalleitung 32 des Filmsubstrats 30 gegenseitig
automatisch positioniert.
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Ein
Zustand, wenn ein Boden 36a des Kerbenteils 36 des
Filmsubstrats 30 mit der Endfläche 22b des Verbinders 20 in
Kontakt ist, ist in 3B gezeigt. In diesem Zustand
sind die beiden Seitenabschnitte 30a und 30b des
Kerbenteils 36 des Filmsubstrats 30 jeweilig durch
Verlöten
der Energiezufuhr- oder Erdleitungen 34 verbunden. Obwohl
Lot in einem abgeschiedenen Zustand längs der Öffnungen der Spalte 26 vorgesehen
ist, wie es in 3B und 3C durch
schraffierte Abschnitte gekennzeichnet ist, tritt das geschmolzene
Lot in das Innere der Spalte 26 ein, so dass innere Flächen der
Spalte 26 und die jeweiligen Energiezufuhr- oder Erdleitungen 34 durch
das Lot verbunden sind. Daher werden Lötverbindungsabschnitte vergrößert, wodurch
sich die Zuverlässigkeit
des Lötens
verbessert und der Verbinder 20 an dem Filmsubstrat 30 fest
fixiert werden kann.
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Falls
eine Energiezufuhr- oder Erdleitung auf der hinteren Fläche des
Filmsubstrats 30 vorgesehen ist, wird der äußere Leiter 22 mit
der Energiezufuhr- oder Erdleitung durch Löten verbunden. Dadurch kann
die Lötverbindung
noch fester werden. Zusätzlich
wird gleichzeitig mit der Lötverbindung
des äußeren Leiters 22 mit
den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 34 der innere Leiter 24 des
Verbinders 20 durch Löten
mit der Signalleitung 32 des Filmsubstrats 30 verbunden.
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Die
Verbinderbaugruppe, die den Verbinder 20 und das Filmsubstrat 30 umfasst,
die so montiert sind, kann ohne weiteres mit einer anderen gedruckten
Schaltungsplatte verbunden werden, indem ein Endabschnitt gegenüber dem
Endabschnitt, wo der Verbinder 20 verbunden ist, mit einer
Verbindungsleitung der anderen gedruckten Schaltungsplatte durch Löten verbunden
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4A bis 4C und 5A bis 5C folgt
nun eine Beschreibung eines Koaxialverbinders gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4A ist eine
Draufsicht auf einen Koaxialverbinder 40 (im Folgenden
als Verbinder 40 bezeichnet) gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4B ist
eine Vorderansicht des Verbinders 40 von 4A. 4C ist
eine Seitenansicht des Verbinders 40 von 4A. 5A bis 5C sind Ansichten
zum Erläutern
eines Prozesses zum Verbinden des Verbinders 40 mit einer
flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 30. 5A ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 40 und die flexible gedruckte Schaltungsplatte 30,
bevor sie miteinander verbunden werden. 5B ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 40 und die flexible gedruckte
Schaltungsplatte 30, nachdem sie miteinander verbunden
wurden. 5C ist eine Vorderansicht des
Verbinders 40 in dem in 5B gezeigten
Zustand aus einer Richtung, die in 5B durch
einen Pfeil C gekennzeichnet ist. In 4A bis 4C und 5A bis 5C sind
Teile, die dieselben wie die in 2A bis 2C und 3A bis 3C gezeigten
Teile sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und Beschreibungen
von ihnen werden weggelassen.
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Obwohl
der Verbinder 40 dieselbe Struktur wie der oben erwähnte Verbinder 20 hat,
besteht ein Unterschied darin, dass ein Spalt 28 auf einer
Endfläche 42b eines äußeren Leiters 42 vorgesehen
ist. Ähnlich
wie der Spalt 26 ist der Spalt 28 eine Nut, die so
gebildet ist, dass ein Abschnitt des Filmsubstrats 30 in
sie eingesetzt wird. Speziell wird ein Bodenabschnitt 36a des
Kerbenteils 36 des Filmsubstrats 30 in den Spalt 28 eingesetzt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird deshalb der Bodenabschnitt 36a des Kerbenteils 36 des
Filmsubstrats 30 durch Löten an dem äußeren Leiter 42 des
Verbinders 40 verbunden und fixiert. Somit wird die Zuverlässigkeit der
Lötverbindung
verbessert und kann der Verbinder 40 an dem Filmsubstrat 30 fest
fixiert werden.
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Ein
Verfahren zum Verbinden des Verbinders 40 und des Filmsubstrats 30 ist
dasselbe wie das obenerwähnte
Verfahren zum Verbinden des Verbinders 20 und des Filmsubstrats 30,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Unter
Bezugnahme auf 6A bis 6C und 7A bis 7C folgt
nun eine Beschreibung eines Koaxialverbinders gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6A ist eine
Draufsicht auf einen Koaxialverbinder 50 (im Folgenden
als Verbinder 50 bezeichnet) gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6B ist
eine Vorderansicht des Verbinders 50 von 6A. 6C ist
eine Seitenansicht des Verbinders 50 von 6A. 7A bis 7C sind
Ansichten zum Erläutern
eines Prozesses zum Verbinden des Verbinders 50 mit einer
flexiblen gedruck ten Schaltungsplatte 60. 7A ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 50 und die flexible gedruckte
Schaltungsplatte 60, bevor sie miteinander verbunden werden. 7B ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 50 und die flexible gedruckte
Schaltungsplatte 60, nachdem sie miteinander verbunden
wurden. 7C ist eine Vorderansicht des
Verbinders 50 in dem in 7B gezeigten
Zustand aus einer Richtung, die in 7B durch
einen Pfeil C gekennzeichnet ist.
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Der
Verbinder 50 umfasst einen äußeren Leiter 52, der
als Verbinderkörper
dient, und einen inneren Leiter 54, der als Signalleitung
dient. Der innere Leiter 54 erstreckt sich in einem zylindrischen
Zentrum 52a in der Mitte des äußeren Leiters 52.
Der innere Leiter 54 steht von einer Endfläche 52b des äußeren Leiters 52 hervor.
Der innere Leiter 52 und der äußere Leiter 54 sind
aus einem elektrisch leitfähigem
Material wie beispielsweise einer Kupferlegierung gebildet und vorzugsweise
auf ihren Oberflächen
mit einer Nickelplattierung und Goldplattierung bedeckt. Die Nickelplattierung
und die Goldplattierung werden aufgebracht, um einen Kontaktwiderstand
zu verringern und eine Lötverbindung
zu erleichtern, wenn eine Verbindung mit einer Verdrahtung einer
Platte (eines Substrats) erfolgt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Spalt 56 an einer Endfläche 52b des äußeren Leiters 52 gebildet.
Der Spalt 56 ist eine Nut, in die die flexible gedruckte
Schaltungsplatte 60 eingesetzt wird, und hat eine Dicke,
die etwas größer als
eine Dicke der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 60 ist.
Innenflächen
des Spaltes 56 sind vorzugsweise mit einer Nickelplattierung
und einem Golddruck bedeckt.
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Eine
Signalleitung 62 mit einer kleinen Breite ist, wie in 7A gezeigt,
auf einer Oberfläche
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 60 (im Folgenden
als Filmsubstrat 60 bezeichnet) gebildet, und Energiezufuhr-
oder Erdleitungen 64, die jeweils eine große Breite
haben, sind auf beiden Seiten der Signalleitung 62 gebildet.
Eine Energiezufuhr- oder Erdleitung kann auf einer gesamten hinteren
Fläche
des Filmsubstrats 60 vorgesehen sein.
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Um
den Koaxialverbinder 50 mit dem Filmsubstrat 60 zu
verbinden, wird zuerst, wie in 7A gezeigt,
ein Endabschnitt des Filmsubstrats 60 so positioniert,
um einer Endfläche 52b des
Verbinders 50 zugewandt zu sein, und das Filmsubstrat 60 und
der Verbinder 50 werden so angeordnet, dass der innere Leiter 54 des
Verbinders 50 mit der Signalleitung 52 des Filmsubstrats 60 ausgerichtet
ist und das Filmsubstrat 60 mit dem Spalt 56 ausgerichtet
ist.
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Dann
wird, wie in 7B gezeigt, das Filmsubstrat 60 in
Richtung des Verbinders 50 bewegt, und der Endabschnitt
des Filmsubstrats 60 wird in den Spalt 56 eingesetzt.
Da schräge
Teile 60a an beiden Seiten des Filmsubstrats 60 vorgesehen
sind, können
die beiden Seitenabschnitte des Filmsubstrats 60 ohne weiteres
in den Spalt 56 eingeführt
werden. Die schrägen
Teile 60a können
gerade oder abgerundet gekrümmt
sein.
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Eine
Breite W des Filmsubstrats 60 ist im Wesentlichen einer
Länge L
des Verbinders 50 gleich. Wenn der Endabschnitt des Filmsubstrats 60 in
den Spalt 56 des Verbinders 50 eingesetzt wird, werden
der innere Leiter 54 des Verbinders 50 und die
Signalleitung 62 des Filmsubstrats 60 gegenseitig automatisch
positioniert.
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Ein
Zustand, wenn der Endabschnitt des Filmsubstrats 60 mit
einem Boden des Spaltes 56 in Kontakt ist, ist in 7B gezeigt.
In diesem Zustand wird der äußere Leiter 52 des
Verbinders 50 durch Löten
mit den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 64 des Filmsubstrats 60 verbunden.
Obwohl Lot entlang den Öffnungen
des Spaltes 56 in einem abgeschiedenen Zustand vorgesehen
ist, wie es durch schraffierte Abschnitte in 7B und 7C gekennzeichnet
ist, gelangt das geschmolzene Lot in das Innere des Spaltes 56,
so dass Innenflächen
des Spaltes 56 und die Energiezufuhr- oder Erdleitungen 64 durch das
Löten verbunden
werden. Daher werden Lötverbindungsabschnitte
vergrößert, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Lötens
verbessert wird und der Verbinder 50 an dem Filmsubstrat 60 fest
fixiert werden kann.
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Falls
eine Energiezufuhr- oder Erdleitung auf der hinteren Fläche des
Filmsubstrats 60 vorgesehen ist, wird der äußere Leiter 52 mit
der Energiezufuhr- oder Erdleitung durch Löten verbunden. Dadurch kann
die Lötverbindung
noch fester werden. Gleichzeitig mit der Lötverbindung des äußeren Leiters 52 mit
den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 64 wird zusätzlich der
innere Leiter 54 des Verbinders 50 mit der Signalleitung 62 des
Filmsubstrats 60 durch Löten verbunden.
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Die
Verbinderbaugruppe mit dem Verbinder 50 und dem Filmsubstrat 60,
die so montiert sind, kann ohne weiteres mit einer anderen gedruckten Schaltungsplatte
verbunden werden, indem ein Endabschnitt gegenüber dem Endabschnitt, wo der
Verbinder 50 verbunden ist, mit einer Verbindungsleitung der
anderen gedruckten Schaltungsplatte durch Löten verbunden wird.
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Unter
Bezugnahme auf 8A bis 8C und 9A bis 9C folgt
nun eine Beschreibung eines Koaxialverbinders gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8A ist eine
Draufsicht auf einen Koaxialverbinder 70 (im Folgenden
als Verbinder 70 bezeichnet) gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8B ist
eine Vorderansicht des Verbinders 70, der in 8A gezeigt
ist. 8C ist eine Seitenansicht des Verbinders 70 von 8A. 9A bis 9C sind
Ansichten zum Erläutern
eines Prozesses zum Verbinden des Verbinders 70 mit einer
flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 80. 9A ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 70 und die flexible gedruckte Schaltungsplatte 80,
bevor sie miteinander verbunden werden. 9B ist
eine Draufsicht auf den Verbinder 70 und die flexible gedruckte
Schaltungsplatte 80, nachdem sie miteinander verbunden
wurden. 9C ist eine Vorderansicht des
Verbinders 70 in dem in 9B gezeigten
Zustand aus einer Richtung, die in 9B durch
einen Pfeil C gekennzeichnet ist.
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Der
Verbinder 70 umfasst einen äußeren Leiter 72, der
als Verbinderkörper
dient, und einen inneren Leiter 74, der als Signalleitung
dient. Der innere Leiter 74 erstreckt sich in einem zylindrischen
Zentrum 72a in der Mitte des äußeren Leiters 72.
Der innere Leiter 74 steht von einer Endfläche 72b des äußeren Leiters 72 hervor.
Der innere Leiter 72 und der äußere Leiter 74 sind
aus einem elektrisch leitfähigen Material
wie beispielsweise einer Kupferlegierung gebildet, und vorzugsweise
ist auf ihren Oberflächen eine
Nickelplattierung und Goldplattierung aufgebracht. Die Nickelplattierung
und die Goldplattierung werden aufgebracht, um einen Kontaktwiderstand
zu reduzieren und eine Lötverbindung
zu erleichtern, wenn eine Verbindung mit der Verdrahtung einer Platte
(eines Substrats) erfolgt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
stehen zwei Stifte 76 hervor und erstrecken sich von der Endfläche 72b des äußeren Leiters 72.
Die zwei Stifte 76 sind so positioniert, dass, von der
Seite betrachtet, eine Lücke
G zwischen dem inneren Leiter 74 und den zwei Stiften 76 gebildet
wird, wie in 8B und 8C gezeigt,
so dass die flexible gedruckte Schaltungsplatte 80 in die
Lücke G
eingesetzt wird. Eine Breite der Lücke G liegt vorzugsweise innerhalb einer
Toleranz des Maßes
einer Dicke der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 80,
die einzusetzen ist.
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Eine
Signalleitung 82, die eine kleine Breite hat, ist, wie
in 9A gezeigt, auf einer Fläche der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte 80 (im Folgenden als Filmsubstrat 80 bezeichnet)
gebildet, und Energiezufuhr- oder Erdleitungen 84, die
jeweils eine große
Breite haben, sind auf beiden Seiten der Signalleitung 82 gebildet.
Eine Energiezufuhr- oder Erdleitung kann auf einer gesamten hinteren
Fläche
des Filmsubstrats 80 vorgesehen sein.
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Um
den Verbinder 70 mit dem Filmsubstrat 80 zu verbinden,
wird zuerst, wie in 9A gezeigt, ein Endabschnitt
des Filmsubstrats 80 so positioniert, um einer Endfläche 72b des
Verbinders 70 zugewandt zu sein und das Filmsubstrat 80 und
den Verbinder 70 so anzuordnen, dass der innere Leiter 74 des
Verbinders 70 mit der Signalleitung 82 des Filmsubstrats 80 ausgerichtet
ist und das Filmsubstrat 80 mit der Lücke G zwischen dem inneren
Leiter 74 und den Stiften 76 ausgerichtet ist.
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Dann
wird, wie in 9B gezeigt, das Filmsubstrat 80 in
Richtung des Verbinders 70 bewegt, und der Endabschnitt des
Filmsubstrats 80 wird in die Lücke G zwischen dem inneren
Leiter 74 und den Stiften 76 eingesetzt.
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Ein
Zustand, bei dem der Endabschnitt des Filmsubstrats 80 mit
der Endfläche 72b des
Filmsubstrats 80 in Kontakt ist, ist in 9B gezeigt.
Das Filmsubstrat 80 wird gestützt, indem es zwischen dem
inneren Leiter 74 und den Stiften 76 sandwichartig
angeordnet wird. In diesem Zustand wird der äußere Leiter 72 des
Verbinders 70 durch Löten
mit den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 84 des Filmsubstrats 80 verbunden.
Lot ist in einem abgeschiedenen Zustand entlang der Endfläche 72b vorgesehen,
wie es durch schraffierte Abschnitte in 9B und 9C gezeigt
ist. Falls eine Energiezufuhr- oder Erdleitung auf der hinteren
Fläche
des Filmsubstrats 80 vorgesehen ist, wird der äußere Leiter 72 durch Löten mit
der Energiezufuhr- oder Erdleitung verbunden. Dadurch kann die Lötverbindung
noch fester werden. Gleichzeitig mit der Lötverbindung des äußeren Leiters 72 mit
den Energiezufuhr- oder Erdleitungen 84 wird zusätzlich der
innere Leiter 84 des Verbinders 70 durch Löten mit
der Signalleitung 82 des Filmsubstrats 80 verbunden.
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Die
Verbinderbaugruppe mit dem Verbinder 70 und dem Filmsubstrat 80,
die so montiert sind, kann ohne weiteres mit einer anderen gedruckten Schaltungsplatte
verbunden werden, indem ein Endabschnitt gegenüber dem Endabschnitt, wo der
Verbinder 70 verbunden ist, mit einer Verbindungsleitung der
anderen gedruckten Schaltungsplatte durch Löten verbunden wird.
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Es
sei erwähnt,
dass dann, falls die obenerwähnte
Struktur zum Stützen
des Filmsubstrats 80 durch die Stifte 76 auf die
obigen ersten bis dritten Ausführungsformen angewendet
wird, in denen das Filmsubstrat durch den Spalt gestützt wird,
das Stützen
des Filmsubstrats besser gewährleistet
werden kann.
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Die
Verbinderbaugruppe, die durch das Verbinden des Verbinders von einer
der ersten bis vierten Ausführungsformen
mit der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte konfiguriert wird,
kann als Schaltungsteil von elektronischen Einrichtungen verwendet
werden, der eine Signalübertragung
ausführt.
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10 ist
eine Darstellung eines Beispiels unter Verwendung der Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung, wenn eine Vorrichtung, wie etwa eine
Halbleitervorrichtung, und eine andere Vorrichtung miteinander verbunden
werden. In 10 sind die Verbinder 20 mit
den beiden Enden des Filmsubstrats 30 in der in 3B gezeigten
Verbinderbaugruppe verbunden. Die Verbinder 20 an beiden
Enden sind mit Vorrichtungen 102-1 bzw. 102-2 verbunden,
die auf eine Schaltungsplatte 100 montiert sind. Selbst
wenn ein Abstand zwischen den Vorrichtungen 102-1 und 102-2 klein
ist, kann eine Positionsverschiebung bei den Vorrichtungen 102-1 und 102-2 durch
das Filmsubstrat 30, das gekrümmt wird, absorbiert werden.
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11 ist
eine Darstellung eines Beispiels unter Verwendung der Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung, wenn eine Vorrichtung, wie etwa eine
Halbleitervorrichtung, mit einer Schaltungsplatte verbunden wird. In 11 sind
die Verbinder 20 mit den beiden Enden des Filmsubstrats 30 in
der in 3B gezeigten Verbinderbaugruppe
verbunden. Die Verbinder 20 an beiden Enden sind mit der
Vorrichtung 102-1, die auf die Schaltungsplatte 100 montiert
ist, bzw. einer anderen Schaltungs platte 104 verbunden.
Auch wenn die Positionen der Vorrichtung 102-1 und der
Schaltungsplatte 104 vertikal zueinander verschoben sind, können die
Vorrichtung 102-1 und die Schaltungsplatte 104 gemäß dem Filmsubstrat 30,
das gekrümmt
wird, ohne weiteres verbunden werden.
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12 ist
eine Darstellung eines Beispiels unter Verwendung der Verbinderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Anwendung, wenn eine Schaltungsplatte und eine
andere Schaltungsplatte miteinander verbunden werden. In 12 werden
die Verbinder 20 mit den beiden Enden des Filmsubstrats 30 in
der in 3B gezeigten Verbinderbaugruppe
verbunden. Die Verbinder 20 an beiden Enden werden mit
der Schaltungsplatte 104 bzw. einer anderen Schaltungsplatte 106 verbunden. Auch
wenn ein Hindernis zwischen den Schaltungsplatten 104 und 106 existiert,
werden die Schaltungsplatten 104 und 106 ohne
weiteres miteinander verbunden, wobei das Hindernis gemieden wird,
indem das Filmsubstrat gekrümmt
wird.
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Es
sei erwähnt,
dass trotz der Verwendung der Verbinder 20 gemäß der ersten
Ausführungsform bei
den in 10 bis 12 gezeigten
Beispielen Verbinder gemäß den zweiten
bis vierten Ausführungsformen
verwendet werden können.
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Unter
Bezugnahme auf 13A bis 13C folgt
nun eine Beschreibung eines Koaxialverbinders gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 13A ist
eine Draufsicht auf einen Koaxialverbinder 120 (im Folgenden
als Verbinder 120 bezeichnet) gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 13B ist eine Vorderansicht des
Verbinders 120, der in 13A gezeigt
ist. 13C ist eine Seitenansicht des
Verbinders 120 von 13A.
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Der
Verbinder 120 ist ein Verbinder mit mehreren Leitern, der
durch das Verbinden von drei Stück des
Verbinders 20, der in 2A gezeigt
ist, gebildet wird. Das heißt,
drei Stück
des in 2A gezeigten Verbinders 20 werden
miteinander ausgerichtet und integriert, indem Keile 122 in
die gegenüberliegenden
Spalte 26 der benachbarten Verbinder 20 getrieben
werden. Es ist vorzuziehen, die Keile 122 bis zu einer
Position in die Spalte 26 zu treiben, dass die Enden der
Keile 122 mit einem Abstand von etwa 0,5 bis 1 mm von den äußeren Leitern 22 eingelassen sind,
so dass die Enden der Keile 122 von den äußeren Leitern 22 nicht
hervorstehen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
ein Verbinder mit mehreren Leitern einfach dadurch konstruiert werden,
dass lediglich die Keile 122 in die Spalte 26 getrieben
werden. Eine Stückzahl des
Verbinders 20, die zu verbinden ist, ist nicht auf drei
begrenzt, und eine beliebige Stückzahl
der Verbinder kann verbunden werden.
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Der
Verbinder 120 kann mit einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte,
auf der drei Signalleitungen gebildet sind, unter Verwendung desselben Verfahrens
wie des Verfahrens zum Verbinden des Verbinders und der flexiblen
gedruckten Schaltungsplatte gemäß den obigen
ersten bis vierten Ausführungsformen
verbunden werden. Zum Erreichen der in 3B gezeigten
Verbindung müssen
zum Beispiel drei Signalleitungen auf der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
gebildet sein und muss die Breite des Kerbenteils festgelegt werden,
um im Wesentlichen einem Abstand zwischen den Böden der Spalte 26 an
den Verbindern 120 auf gegenüberliegenden Seiten gleich
zu sein.
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Nun
folgt eine Beschreibung eines Beispiels für eine gedruckte Schaltungsplatte
unter Verwendung der Verbinder gemäß einer der obigen Ausführungsformen
und eines Beispiels für
eine elektronische Vorrichtung unter Verwendung von solch einer gedruckten
Schaltungsplatte.
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14 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf eine gedruckte Schaltungsplatte, die mit einer Verbinderbaugruppe
versehen ist, die die Koaxialverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
hat. In 14 ist die gedruckte Schaltungsplatte 130 eine
Schaltungsplatte, die eine Signalverarbeitungsschaltung eines optischen
Transceivers darstellt. Auf die gedruckte Schaltungsplatte 130 sind
ein Demultiplexer (DEMUX) 132, ein Multiplexer (MUX) 134,
ein Treiber (TREI-BER) 136,
etc. zum Verarbeiten von Signalen montiert. Eine Verbinderbaugruppe 138 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zum Beispiel die in 3B gezeigte
Verbinderbaugruppe, bei der der Verbinder 20 mit einem
Ende der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 30 verbunden
ist und das andere Ende der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 30 mit
einer Musterschaltung der gedruckten Schaltungsplatte 130 durch
Löten oder
dergleichen verbunden ist. Es sei erwähnt, dass die Verbinderbaugruppe
nicht auf die in 3B gezeigte begrenzt ist und
irgendeine der Verbinderbaugruppen gemäß den obigen Ausführungsformen
verwendet werden kann.
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15 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf einen optischen Transceiver 140 als elektronische
Vorrichtung, die die gedruckte Schaltungsplatte 130 hat, die
in 14 gezeigt ist. In 15 ist
ein opto-elektrischer Transducer (O/E) 142 mit einem der
Verbinder 20 der Verbinderbaugruppe 138 verbunden.
Ein elektro-optischer Transducer (E/O) 144 ist mit dem anderen
der Verbinder 20 der Verbinderbaugruppe 138 verbunden.
Ein optisches Signal 142, das von einem optischen Kabel 146 dem
opto-elektrischen Transducer (O/E) 142 eingegeben wird,
wird durch den opto-elektrischen Transducer (O/E) 142 in
ein elektrisches Signal konvertiert und über den Verbinder 20 und
die flexible gedruckte Schaltungsplatte 30 zu der gedruckten
Schaltungsplatte 130 übertragen. Das
elektrische Signal wird durch den Demultiplexer (DEMUX) 132,
den Multiplexer (MUX) 134, den Treiber (TREIBER) 136,
etc. verarbeitet und über
die flexible gedruckte Schaltungsplatte 30 und den Verbinder 20 dem
elektro-optischen Transducer (E/O) 144 eingegeben. Das
elektrische Signal wird in dem elektro-optischen Transducer (E/O) 144 in
ein optisches Signal konvertiert und durch ein optisches Kabel 148 ausgegeben.
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Auch
wenn in dem obenerwähnten
optischen Transceiver Abstände
zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 130 und dem opto-elektrischen Transducer
(O/E) 142 bzw. dem elektrooptischen Transducer (E/O) 144 klein
sind, können
sie leicht miteinander verbunden werden, da die flexiblen gedruckten
Schaltungsplatten 30 der Verbinderbaugruppen 138 in
einem kleinen Biegeradius gekrümmt werden
können.
Daher kann die Packungsdichte von Teilen des optischen Transducers
verbessert werden, wodurch ein kleinerer optischer Transceiver erreicht
wird.
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Obwohl
die Beschreibung anhand des Beispiels erfolgte, bei dem die vorliegende
Erfindung auf eine Steckerseite (Bolzenseite) des Koaxialverbinders
angewendet wird, sei erwähnt,
dass die vorliegende Erfindung auch auf eine Buchsenseite (Einlassseite)
anwendbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
begrenzt, und Veränderungen und
Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 2006-135043, eingereicht am 15. Mai 2006, deren gesamter Inhalt hierin
durch Bezugnahme inkorporiert ist.