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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf und nimmt durch Bezugnahme
eine am 23. Mai 2006 eingereichte japanische Patentanmeldung Nr.
2006-142841 auf.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabesteuervorrichtung
und ein Ausgabesteuerverfahren, die entworfen sind, um eine befohlene
mechanische und/oder elektrischen Ausgabe einer dynamoelektrischen
Maschine eines Feldwicklungstyps oder eines Induktionsmotors durch
Steuern eines Erregerstroms desselben auszugeben, genauer gesagt,
auf eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren zum Zuführen eines
geeigneten Erregerstroms zu der dynamoelektrischen Maschine eines
Feldwicklungstyps oder dem Induktionsmotor, um die geforderte mechanische
und/oder elektrische Ausgabe zu erhalten. Die oben erwähnten mechanischen
und/oder elektrischen Ausgaben von der dynamoelektrischen Maschine
eines Feldwicklungstyps oder eines Induktionsmotors sind z. B. ein
Erzeugungsdrehmoment und ein elektrischer Erzeugungsstrom. Weiterhin
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ausgabesteuervorrichtung
und Ausgabesteuerverfahren, die entworfen sind, um eine befohlene
mechanische und/oder elektrische Ausgabe durch Steuern eines Erregerstroms
einer dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps oder eines
Induktionsmotors zur Verwendung in einem Motorfahrzeug auszugeben.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER
TECHNIK
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Fahrzeuge
mit Eigenantrieb wurden mit elektrischen Generatoren ausgerüstet, die
durch eine Verbrennungsmaschine gedreht und angetrieben werden.
Ein solcher elektrischer Generator ist in einem Motorfahrzeug zum
Zweck eines Ladens der Batterie, eines Zündens der Maschine, eines Einschaltens
der Scheinwerfer oder der Blinker und eines Zuführens eines elektrischen Stroms
zu anderen elektrischen Einheiten, die einen elektrischen Strom
verbrauchen, (auf die im Folgenden als „elektrische Last" Bezug genommen ist)
angebracht. Außerdem
sind Hybridfahrzeuge in letzter Zeit bekannt geworden. Bei einem
Hybridfahrzeug wird eine Aktivierung des Motorfahrzeugs durch einen
elektrischen Motor ausgeführt,
und die Verbrennungsmaschine wird zu dem Zweck eines Zuführens eines
elektrischen Stroms zu dem Elektromotor getrieben.
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Wechselstromgeneratoren
waren als solche Generatoren, die in Motorfahrzeuge einzubauen sind, weit
bekannt. Alternativ findet nun eine Einführung von dynamoelektrischen
Generatoren oder Motoren eines Feldwicklungstyps unter Berücksichtigung
der Handhabbarkeit einer Ausgabesteuerung statt.
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Ein
elektrischer Generator erzeugt bei einer Drehung eines Rotors, der
eine Feldspule hat, in einer für einen
Stator vorgesehenen Statorspule einen dreiphasigen Wechselstrom.
Der dreiphasige Wechselstrom wird durch einen Drei-Phasen-Brückengleichrichter,
der aus sechs Dioden gebildet ist, gleichgerichtet und als ein Gleichstrom
ausgegeben.
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Die
erzeugte Spannung des elektrischen Generators ist proportional zu
der Drehzahl des Rotors und der Größe des Erregerstroms, der durch
die Feldspule fließt.
Die Spannung, die zum Laden der Batterie oder zum Zuführen eines
elektrischen Stroms zu verschiedenen elektrischen Lasten in dem
Motorfahrzeug verwendet wird, muss auf einem gegebenen Pegel gehalten
werden. Die elektrischen Generatoren herkömmlicher Technik wurden mit
einer Ausgabesteuereinrichtung zum Steuern der Erzeugungsspan nung
durch Einstellen des Erregerstroms mit Hilfe eines Reglers, selbst
wenn die Erzeugungsspannung durch die Schwankung der Drehzahl des
Rotors schwankt, versehen.
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Die
Ausgabesteuereinrichtung steuert die Ausgabe des elektrischen Generators
durch Bewirken der relativen Einschaltdauer des Erregerstroms unter
der Pulsbreitenmodulationssteuerung, d. h., Anpassen des Feldstroms,
der der Feldwicklung zuzuführen
ist. Genauer gesagt wird entsprechend einem Wert eines durch die
elektrischen Lasten und die Batterie geforderten elektrischen Stroms
ein Zielwert der Generatorausgabe bestimmt, und dann wird ferner
gemäß dem Zielwert
der Ausgabe des elektrischen Generators ein Zielwert des Feldstroms
bestimmt, dem die Bestimmung einer relativen Einschaltdauer des
Erregerstroms basierend auf dem Zielwert des Feldstroms folgt. Dann
wird eine Ein-Aus-Steuerung der Schaltelemente durchgeführt, um
die relative Einschaltdauer des Erregerstroms zu realisieren. Genauer
gesagt wird typischerweise die Abweichung zwischen einem erfassten
Wert und dem Zielwert der Batteriespannung verwendet, um eine Rückkopplungssteuerung
zum Vergrößern/Verringern
des Erregerstroms zu bewirken.
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Erregerstroms basierend
auf einer Steuerung des Erzeugungsdrehmoments wurden kürzlich bekannt.
Bei diesem Verfahren wird ein Erregerstrom gemäß einem Wert des Erregerstroms,
der basierend auf einem geforderten Erzeugungsdrehmoment berechnet
wurde, gesteuert.
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Die
offengelegten Japanischen Patente Nr. 2003-074368 und 2003-284257,
und das USP Nr. 6,900,618 offenbaren jeweils ein Verfahren zum Steuern
eines Erregerstroms unter einer Steuerung des Erzeugungsdrehmoments,
bei dem ein Erzeugungsdrehmoment durch Einsetzen eines erfassten
Werts des Erregerstroms und eines Erfassungswerts der Drehzahl des
Rotors in eine Abbildung, die die Beziehung zwischen mindestens
dem Erregerstrom, der Drehzahl des Rotors und dem Erzeugungsdrehmoment
anzeigt, berechnet wird. In diesem Verfahren wird das berechnete
Erzeugungsdrehmoment des elektrischen Generators zu einer ECU (=
Electronic Control Unit = elektronischen Steuereinheit) des Motorfahrzeugs
gesendet, um zur Steuerung einer Verbrennungsmaschine verwendet
zu werden, oder ein auf die gleiche Art und Weise berechneter elektrischer
Erzeugungsstrom wird zur Batteriesteuerung verwendet.
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Eine
Vorrichtung zum Steuern eines Erregerstroms, die für eine dynamoelektrische
Maschine eines Feldwicklungstyps für einen Motorfahrzeug verwendet
wird, umfasst: eine Erregerstrom-Erfassungseinheit zum Erfassen
eines Erregerstroms der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps,
um einen Erfassungswert des Erregerstroms auszugeben; eine Drehzahl-Erfassungseinheit
zum Erfassen der Drehzahl des Rotors der dynamoelektrischen Maschine
eines Feldwicklungstyps, um einen Erfassungswert der Drehzahl auszugeben;
eine Stromerzeugungsdrehmoment-Berechnungseinheit zum Schätzen des
Erzeugungsdrehmoments basierend auf einer Beziehung der Erfassungswerte
des Erregerstroms und der Drehzahl des Rotors und basierend auf
dem Erfassungswert des Erregerstroms, um den Erfassungswert eines
Erzeugungsdrehmoments auszugeben; und eine Erregerstromsteuereinheit
zum Zuführen
eines Erregerstroms zu der Feldwicklung, wobei der Erregerstrom
einem Erregerstrom-Befehlswert, der basierend auf dem Schätzwert des
Erzeugungsdrehmoments berechnet wurde, entspricht.
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Die
vorhergehende Vorrichtung zum Steuern eines Erregerstroms, die für eine dynamoelektrische
Maschine eines Feldwicklungstyps für Motorfahrzeuge verwendet
wird, verwendet das vorhergehende Verfahren zum Steuern eines Erregerstroms
unter Steuerung des Erzeugungsdrehmoments, wobei bei dem Verfahren auf
eine Tabelle oder eine Abbildung, die die Beziehung zwischen dem
Erregerstrom, einer Drehzahl des Rotors und dem Erzeugungsdrehmoment
anzeigt, Bezug genommen wird. Dieses Verfahren litt jedoch unter
einem Problem einer geringen Berechnungsgenauigkeit bei dem bestimmten
Erregerstrom, der basierend auf einem Befehlswert des Erzeugungsdrehmoments
berechnet wird. Dieses Problem erzeugte ein anderes Problem, das
ein nicht kleiner Fehler zwischen dem geforderten Erzeugungsdrehmoment
oder dem elektrischen Ausgangsstrom und dem tatsächlich erzeugten Erzeugungsdrehmoment
oder dem elektrischen Erzeugungsstrom auftreten kann.
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Unterdessen
wird ein Vektorsteuerverfahren weit verbreitet als ein Verfahren
zum Steuern eines Erzeugungsdrehmoments eines Induktionsmotors verwendet.
Bei diesem Vektorsteuerverfahren ist ein Drehmomentserzeugungsmechanismus
eines Induktionsmotors als ein Äquivalent
zu einem Gleichstrommotor betrachtet. Mit anderen Worten ermöglicht dieses
Verfahren eine momentane Steuerung des Erzeugungsdrehmoments basierend
auf der Orthogonalität
zwischen einer sekundären
Flussverkettung und einem Drehmomentskomponentenstrom.
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Das
USP 5,334,923 (Lorenz et al.) offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum indirekten Steuern eines Erzeugungsdrehmoments einer Induktionsmaschine
basierend auf einem Luftspaltfluss. Genauer gesagt führen dieses
Verfahren und diese Vorrichtung eine Steuerung eines Raumwinkels,
der zwischen einem Motorfluss, wie einem Ankerfluss, und einem Erzeugungsdrehmoment-Befehlsstrom,
gebildet ist, durch, um eine Steuerung des Erzeugungsdrehmoments
momentan zu bewirken. Genauer gesagt steuern das Verfahren und die
Vorrichtung von Lorenz et al. eine Vektorgröße, die aus den Amplituden-
und Positionskomponenten eines Motorflusses, wie eines Ankerflusses,
zusammengesetzt ist. Gemäß dem Verfahren
und der Vorrichtung von Lorenz et al. wird daher eine Messung der
Amplitude und der Position eines Motorflusses, wie eines Ankerflusses,
vorgenommen. Der Ankerfluss kann aus dem Luftspaltfluss berechnet
werden. Insbesondere kann eine Messung dritter Oberschwingungen
des Luftspaltflusses mit hoher Genauigkeit die Amplitude und die
Position des Ankerflusses bestimmen. Das USP 5,272,429 (Lipo et
al.) offenbart ein Verfahren zum Berechnen dritter Oberschwingungen
eines Luftspaltflusses basierend auf einer Statorspannung und einem Statorstrom.
Dieses Verfahren berechnet einen Schlupfverstärkungsfehler basierend auf
der Amplitude und der Position des Ankerflusses, um den Erregerstrom,
der zum Kompensieren des geforderten Erzeugungsdrehmoments angefordert
ist, zu korrigieren.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen, die in den vorhergehenden Patendokumenten
offenbart sind, sind jedoch unter der Annahme vorgesehen, dass es
eine lineare Beziehung zwischen dem Erzeugungsdrehmoment einer Induktionsmaschine
und dem Erzeugungsdrehmoment-Befehlsstrom gibt. Dies wirft ein Problem einer
Unzulänglichkeit
bei der Genauigkeit der Steuerung des Erzeugungsdrehmoments auf,
zum Beispiel in einem Fall, bei dem die Linearität aus irgendwelchen Gründen aufgehoben
ist. Einer der Faktoren, die die Nichtlinearität verursachen können, ist
eine magnetische Sättigung
oder sind Hysteresecharakteristika einer Magnetisierungsschaltung,
oder sonst die Tatsache, dass ein sich drehendes Bauglied, das durch
einen Motor angetrieben wird, ein Trägheitsgewicht hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde durch in Betracht ziehen solcher Situationen
geschafft, und es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Erregerstromversorgungsvorrichtung
und Erregerstromversorgungsverfahren zu schaffen, bei denen ein
geeigneter Erregerstrom zum Ausgeben des befohlenen Erzeugungsdrehmoments
berechnet und der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
oder dem Induktionsmotor zugeführt
wird, insbesondere zur Verwendung in einem Motorfahrzeug.
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Gemäß einem
Hauptmerkmal der Erfindung umfasst die Erregerstromversorgungsvorrichtung
zur Verwendung in der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
eine Erregerstrom-Erfassungsschaltung, eine Drehzahl-Erfassungsschaltung,
eine Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung, und eine Erregerstrom-Steuerschaltung.
Die Erregerstrom-Erfassungsschaltung ist entworfen, einen Erregerstrom
einer Flusswicklung der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
zu messen, um das Resultat der Messung als einen erfassten Erregerstromwert
davon auszugeben. Die Drehzahl-Erfassungsschaltung ist entworfen,
die Drehzahl des Rotors der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
zu erfassen, um das Resultat der Erfassung als eine erfasste Drehzahl
auszugeben. Die Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung ist entworfen,
das Ausgabeerzeugungsdrehmoment der dynamoelektrischen Maschine
unter Bezugnahme auf die vorbestimmte Tabelle, die eine Beziehung
zwischen mindestens dem erfassten Wert des Erregerstroms, dem erfassten
Wert der Drehzahl und dem Ausgabeerzeugungsdrehmoment enthält, zu schätzen, um
das Resultat der Schätzung
als einen geschätzten
Wert des Erzeugungsdrehmoments auszugeben.
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Der
für einen
Befehlswert des Erzeugungsdrehmoments geeignete Erregerstrom kann
ferner in der Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung berechnet
werden. Die Erregerstrom-Steuerschaltung ist entworfen, den in der
Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung berechneten Erregerstrom
zu der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps zuzuführen, um
das Befehlsgeneratordrehmoment zu erhalten. Bei der wie im Vorhergehenden
beschrieben entworfenen und aufgebauten Erregerstromsteuerungs- und
-versorgungsvorrichtung, ist es bevorzugt, dass die Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung
das Ausgabeerzeugungsdrehmoment der dynamoelektrischen Maschine
aus mindestens dem erfassten Wert des Erregerstroms und dem erfassten
Wert der Umdrehungszahl berechnen kann, wobei eine mehrwertige Abhängigkeit
des Ausgabeerzeugungsdrehmoments von dem Erregerstrom betrachtet
wird.
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Es
ist daher möglich,
dass die Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung die Genauigkeit
des Ausgabeerzeugungsdrehmoments der dynamoelektrischen Maschine
durch Steuern des Erregerstroms verbessert, mit anderen Worten,
einen Fehler bei der Schätzung
des Ausgabeerzeugungsdrehmoments durch Kompensieren eines Fehlers
in dem Erregerstrom reduzieren kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen offensichtlicher. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Erregerstromsteuervorrichtung
zur Verwendung in der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
grafische Darstellung von Magnetisierungskurven, die eine Beziehung
zwischen einem Erregerstrom eines Eisenkerns, der ein in der Feldwicklungsschaltung
umfasstes Bauglied ist, und einer magnetischen Flussverkettung einer
Ankerwicklung zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm, das eine Betriebsprozedur der Erzeugungsdrehmomentsteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein
Beispiel einer Berechnung eines korrigierten Werts des Erregerstroms;
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5 ein
Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Erregerstromsteuervorrichtung
zur Verwendung bei der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
gemäß der Modifikation
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ein
Flussdiagramm, das einen Wiederhesrellungsbetrieb des Betriebspunkts
der Magnetisierungskurven, die eine Beziehung zwischen einem Erregerstrom
eines Eisenkerns und einer magnetischen Flussverkettung einer Ankerwicklung
zeigen, darstellt;
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7 eine
Darstellung einer detaillierten Anordnung einer Umdrehungszahl-Erfassungsschaltung
gemäß dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Darstellung einer detaillierten Anordnung einer Erregerstrom-Erfassungsschaltung
gemäß dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Darstellung einer detaillierten Anordnung einer Erregerstrom-Steuerschaltung gemäß dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 Blockdiagramme,
die eine Anordnung einer Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung gemäß der in 1 gezeigten
vorliegenden Erfindung darstellen;
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11 andere
Blockdiagramme, die eine Anordnung einer Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung
gemäß dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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12 ein
Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Erregerstromsteuervorrichtung
zur Verwendung in der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 Blockdiagramme,
die eine Anordnung einer Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsschaltung gemäß dem in 12 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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14 ein
Flussdiagramm, das eine Betriebsprozedur der Erregerstromsteuervorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 ein
Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Erregerstromsteuervorrichtung
zur Verwendung in der dynamoelektrischen Maschine eines Feldwicklungstyps
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ein
Flussdiagramm, das eine Betriebsprozedur der Erregerstromsteuervorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Folgenden unter Bezugnahme
auf beigefügte
Zeichnungen beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf alle dynamoelektrischen Maschinen
eines Feldwicklungstyps anwendbar. Zum Zweck der vorliegenden Offenbarung
ist jedoch eine dreiphasige dynamoelektrische Maschine eines Feldwicklungstyps
beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 11 ist
im Folgenden eine Beschreibung einer Ausgabesteuervorrichtung für eine dynamoelektrische
Maschine eines Feldwicklungstyps, insbesondere zur Verwendung in einem
Motorfahrzeug gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, angegeben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausgabesteuersystem einer dynamoelektrischen
Maschine eines Feldwicklungstyps zur Verwendung in einem Motorfahrzeug
darstellt.
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Eine
Ausgabesteuervorrichtung 1, insbesondere zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (auf die als eine Erregerstromsteuervorrichtung in
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen) ist mit einem Wechselstromgenerator 2,
insbesondere zur Verwendung in einem Motorfahrzeug, (auf den als
eine dynamoelektrische Maschine eines Feldwicklungstyps zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen
ist), und einer Maschinensteuervorrichtung 3 verbunden.
Weiterhin ist der Wechselstromgenerator 2 mit einer Batterie 4 verbunden,
und die Maschinensteuervorrichtung 3 ist mit einer Stromverwaltungs-ECU 5 verbunden.
Die Maschinensteuervorrichtung 3 bestimmt durch eine Kommunikation
mit der Stromverwaltungs-ECU 5 oder dergleichen einen Drehmoment-Befehlswert
und sendet denselben zu der Stromerzeugungssteuervorrichtung zur
Verwendung in einem Motorfahrzeug 1.
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Die
Stromerzeugungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 führt einen
Erzeugungsstrom, den dieselbe erzeugt hat, der Batterie 4 zu
und empfängt
den Drehmoment-Befehlswert von der Maschinensteuervorrichtung 3.
Ferner erfasst dieselbe einen Erregerstrom, eine Drehzahl und eine
Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators zur Verwendung in einem
Motorfahrzeug 2. Die Stromerzeugungssteuervorrichtung zur
Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 hat eine Funktion zum
Steuern der Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug 2 zu einem vorbestimmten Anpassungsspannungssollwert
(d. h., 14 V) und Steuern eines Erzeugungsdrehmoments des Wechselstromgenerators
zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 2 zu dem Drehmoment-Befehlswert
aus der Maschinensteuervorrichtung 3. Genauer gesagt führt die
Stromerzeugungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 ferner
eine Berechnung eines Erzeugungsdrehmoment-Schätzwertes und eine Berechnung eines
Erzeugungsstroms aus und steuert die Größe eines Erregerstroms, der
zu einer Feldspule 220 befördert werden soll, basierend
auf dem berechneten Drehmoment-Schätzwert und dem empfangenen
Drehmoment-Befehlswert.
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Der
Wechselstromgenerator zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 2 umfasst
eine Drei-Phasen-Ankerspule 200, einen Drei-Phasen-Vollwellengleichrichter 210 und
die Feldspule 220.
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Ein
induziertes Wechselstromausgangssignal wird dem Drei-Phasen-Vollwellengleichrichter 210 zugeführt. Der
Gleichrichter 210 ist eine Vollwellengleichrichterschaltung,
die ein Wechselstromausgangssignal der Ankerspule 200 in
ein Gleichstromausgangssignal gleichrichtet. Die Feldspule 220 erzeugt
durch einen fließenden
Erregerstrom ein Feld für
den Zweck eines Erzeugens eines magnetischen Verkettungsflusses
zum Induzieren einer Spannung in der Ankerspule 200.
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Die
Maschinensteuervorrichtung 3 berechnet einen Erregerstrom-Befehlswert
für den
Erregerstrom des Wechselstromgenerators zur Verwendung in einem
Motorfahr zeug 2 basierend auf dem Drehmoment-Schätzwert,
der aus einem Drehmomentsteuerabschnitt 110 durch einen
Kommunikationsabschnitt 160 eingegeben wird, und einer
Batteriespannung (oder ein Batterie-SOC kann auch akzeptabel sein),
die aus der Stromverwaltungs-ECU 5 eingegeben wird.
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Die
Basis der Berechnung des Erregerstrom-Befehlswerts wird als eine
bekannte Rückkopplungssteuerung
zum Vergrößern und
Verringern eines Erregerstroms If ausgeführt, um einen Unterschied zwischen
dem durch die Maschinensteuervorrichtung 3 berechneten
Drehmoment-Befehlswert und dem empfangenen Drehmoment-Schätzwert zu
beseitigen. Natürlich
wird auch eine Größe der Batteriespannung
und eines Erzeugungsstroms zur Berechnung des Drehmoment-Befehlswertes
in Betracht gezogen. Dies macht ein Verringern des Erregerstrom-Befehlswerts
möglich,
wenn die Batteriespannung hoch ist, und eine Vergrößerung des
Erregerstrom-Befehlswerts möglich,
wenn die Batteriespannung niedrig ist. Es gibt verschiedene Variationen
bei der Erregerstromrückkopplungssteuerung
selbst, die den Drehmoment-Schätzwert
verwenden.
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Die
Stromerzeugungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 umfasst
einen Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100, einen Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102,
einen Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitt 104, einen
Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110, einen Erregerstrom-Steuerabschnitt 120,
einen Leistungstransistor 130, eine Freilaufdiode 140,
Widerstandselemente 151 bis 153, einen Kommunikationsabschnitt 160 und
eine Stromschaltung 170.
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Der
Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100 erfasst einen Erregerstrom,
der in der Feldspule 220 fließt, basierend auf einem Spannungsabfall
des Widerstandselements zur Stromerfassung 151, der zwischen
Masse und einem Source-Anschluss des durch einen N-Kanal-MOSFET
konfigurierten Leistungstransistors 130 geschaltet ist,
und gibt denselben als einen Erregerstromerfassungswert aus.
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7 ist
eine Darstellung einer Erregerstrom-Erfassungsschaltung 1000 des
Erregerstrom-Erfassungsabschnittes 100. Wie in 7 gezeigt
ist, umfasst die Erregerstrom- Erfassungsschaltung 1000 eine
Berechnungsverstärkungsschaltung 1001,
Widerstände 1002 und 1003 und
eine A/D-Wandelschaltung 1004. Einen Verstärker, der
einen Verstärkungsfaktor
hat, der durch die zwei Widerstände 1002 und 10003 bestimmt ist,
ist durch die Berechnungsverstärkungsschaltung 1001 und
die zwei Widerstände 1002 und 1003 konfiguriert.
Der Verstärker
verstärkt
eine Eingangsspannung, die einen Wert hat, der einem Erregerstrom
entspricht, und gibt die verstärkte
Spannung aus. Die A/D-Wandelschaltung 1004 empfängt ein
Ausgangssignal aus dem Verstärker
an einem Eingangsanschluss und ein Ansteuersignal, das nicht gezeigt
ist, an einem Taktgeberanschluss (engl.: Clock Terminal; CL) in
einer negativen Logik, empfängt
die Ausgangsspannung des Verstärkers wie
im Vorhergehenden beschrieben zu einem Zeitpunkt, wenn das Ansteuersignal
von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel wechselt, und wandelt
dieselbe in digitale Daten, die Informationen über den Erregerstromwert enthalten,
um. Die digitalen Daten werden zu dem Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 ausgegeben.
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Der
Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 erfasst die Drehzahl basierend
auf einer Frequenz einer einphasigen Spannung der Ankerspule 200.
Eine Phasenspannung Vp der Ankerspule 200 nimmt eine Wellenform
mit einer relativen Einschaltdauer von 50% an, und die Frequenz
ist proportional zu der Drehzahl des Wechselstromgenerators zur
Verwendung in einem Motorfahrzeug 2. Demgemäß zählt der
Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 nach einem Binärisieren
der Phasenspannung Vp die Zahl von Pulsen pro Einheitsstunde und
gibt sie als den Drehzahl-Erfassungswert zu dem Erzeugungsdrehmoment-
und Erzeugungsstromberechnungsabschnitt 110 aus.
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Der
Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 kann konfiguriert sein,
um nicht nur die Drehzahl, sondern auch eine zeitvariable Komponente
der Drehzahl, d. h. die Drehbeschleunigung, zu berechnen.
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8 ist
eine Darstellung einer Drehzahl-Erfassungsschaltung 1020,
die den Drehzahl-Erfassungsabschnitt konfiguriert. Wie in 8 gezeigt
ist, umfasst die Dreh zahl-Erfassungsschaltung 1020 einen
Transistor 1021, eine Diode 1022, Kondensatoren 1023 und 1024,
Widerstände 1025 bis 1029 und
eine A/D-Wandelschaltung 1030.
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Jede
der Phasenspannungen der Ankerspule 200 wird durch eine
Teilungsschaltung, die durch die Widerstände 1025, 1026 konfiguriert
ist, geteilt und an die Basis des Transistors 1021 angelegt.
Eine Wellenformgleichrichterschaltung ist durch den Transistor 1021 und
den Widerstand 1027, der mit der Kollektorseite desselben
verbunden ist, konfiguriert. Ein Signal, das durch ein Gestalten
der Phasenspannungswellenform gebildet wird, wird von dem Kollektor
des Transistors 1021 ausgegeben. Das Ausgangssignal wird
zu einer Differenziationsschaltung, die durch den Kondensator 1023 und
den Widerstand 1028 konfiguriert ist, eingegeben, und das
differenzierte Ausgangssignal wird durch die Diode 1022 gleichgerichtet.
Als Nächstes
wird dasselbe in eine Ladungs- und Entladungsschaltung, die durch
den Kondensator 1024 und den Widerstand 1029 konfiguriert
ist, eingegeben. Diese Konfigurationen machen ein Erzeugen einer
Spannung, die zu der Frequenz der Phasenspannung der Ankerspule 200 proportional
ist, und ein Eingeben derselben in die der A/D-Wandelschaltung 1030 möglich. Die
A/D-Wandelschaltung 1030 wandelt die Eingangsspannung in
digitale Daten um. Die digitalen Daten werden zu dem Erzeugungsdrehmoment-
und Erzeugungsstrom-Berechnungsabschnitt 110 ausgegeben.
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Der
Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitt 104 wandelt die Ausgangsspannung
des Wechselstromgenerators zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 2,
die basierend auf einer Teilspannung der Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators
zur Verwendung in einem Moorfahrzeug 2, die durch eine
durch die Widerstandselemente 152, 153 konfigurierte
Widerstandsteilungsschaltung geteilt wird, erfasst wird, in ein digitales
Signal um und gibt dasselbe zu dem Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsabschnitt 110 als
einen Ausgangsspannungs-Erfassungswert aus.
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Der
Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitt 104 kann ein Voltmeter
sein, das fähig
its, das Resultat als ein digitales Signal auszugeben, oder kann
eine Kombination eines analogen Voltmeters und eines A/D-Wandlers
sein.
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Wie
in 9A gezeigt ist, umfasst der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 einen
Erregerstrom-Korrekturabschnitt 110a, einen Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsabschnitt 110b und
einen Bewegungspunkt-Wiederherstellungsbetriebsabschnitt 110c.
Der Erregerstrom-Korrekturabschnitt 110a hat eine Erregerstrom-Korrekturfunktion,
der Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsabschnitt 110b hat
eine Erzeugungsdrehmoment-Schätzfunktion
und der Bewegungspunkt-Wiederherstellungsbetriebsabschnitt 110c hat
eine Bewegungspunkt-Wiederherstellungsbetriebsfunktion, die später zu beschreiben
ist. Der Erregerstrom-Korrekturabschnitt 110a umfasst eine
Drehmomentabbildung.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 durch
mindestens eine CPU 1101 und einen Speicher 1102 konfiguriert.
Zusätzlich
zu der Drehmomentabbildung, die die Beziehung eines Erregerstroms,
einer Drehzahl und einer Ausgangsspannung hinsichtlich eines Erzeugungsdrehmoments
zeigt, speichert der Speicher 1102 ein Computerprogramm,
das eine Erregerstrom-Korrekturfunktion liefert, ein Computerprogramm,
das eine Erzeugungsdrehmoment-Schätzfunktion liefert und ein
Programm, das einen Bewegungspunkt-Wiederherstellungsbetrieb ausführt.
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Bei
einem Beispiel korrigiert eine Korrektur eines Erregerstroms den
Erregerstromerfassungswert, der durch den Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100 erfasst
wird, und berechnet einen korrigierten Erregerstromwert, der als
ein Eingabeparameter zur Erzeugungsdrehmoment- und Erzeugungsstromberechnung
zu verwenden ist. Alternativ können
eine Korrektur eines Erregerstroms und eine Erzeugungsdrehmomentberechnung
integriert verarbeitet werden.
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Eine
Berechnung des korrigierten Erregerstromwerts ist eine Berechnung
zum Korrigieren eines Drehmoment-Schätzfehlers, der durch Hysteresecharakteristika
eines magnetischen Materials, das eine magnetische Schaltung der
Feldspule 220 konfiguriert, verursacht wird. Die Berechnung
wird zu dem eingegebenen Erregerstromerfassungswert ausgeführt, um
den korrigierten Erregerstromwert zu bestimmen, und der korri gierte
Erregerstromwert wird durch den Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 verwendet,
um den Drehmoment-Schätzwert
zu bestimmen.
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Bei
einer Erzeugungsdrehmomentschätzung
wird ein Drehmoment-Schätzwert
basierend auf zum Beispiel dem korrigierten Erregerstromwert, dem
Drehzahl-Erfassungswert und dem Ausgangsspannungs-Erfassungswert
berechnet. Zum Beispiel speichert der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 die
Drehmomentabbildungen, die die Beziehung eines Erregerstroms, einer
Drehzahl und einer Ausgangsspannung hinsichtlich eines Erzeugungsdrehmoments
im Voraus zeigen, und berechnet den Drehmoment-Schätzwert durch
Einsetzen des korrigierten Erregerstromwerts und des Drehzahl-Erfassungswerts
in die Abbildungen.
-
Der
Erregerstrom-Steuerabschnitt 120 steuert intermittierend
den erregerstromangesteuerten Transistor 130 gemäß dem Erregerstrom-Befehlswert,
der von der Maschinensteuervorrichtung 3 über den
Kommunikationsabschnitt 160 empfangen wird.
-
9 stellt
eine Erregerstrom-Steuerschaltung 1200, die den Erregerstrom-Steuerabschnitt
konfiguriert, dar. Wie in 10 gezeigt
ist, umfasst der Erregerstrom-Steuerabschnitt 1200 einen
Widerstand 1201, einen Kondensator 1202, eine
Sägezahnwellenform-Erzeugungsschaltung 1203,
einen Spannungsvergleicher 1204 und eine UND-Schaltung 1205.
Eine Glättungsschaltung
ist durch den Widerstand 1201 und den Kondensator 1202 konfiguriert.
Das Signal, das aus dem Kommunikationsabschnitt 160 ausgegeben
wird, wird in einen Plusanschluss des Spannungsvergleichers 1204 eingegeben.
Ein Sägezahnwellenformsignal,
das aus der Sägezahnwellenform-Erzeugungsschaltung 1203 ausgegeben
wird, wird in einen Minusanschluss des Spannungsvergleichers 1204 eingegeben.
Der Spannungsvergleicher 1204 vergleicht ein geglättetes Eingangssignal,
das in den Plusanschluss eingegeben wird, und das Sägezahnwellenformsignal,
das in den Minusanschluss eingegeben wird, und gibt dadurch ein
PWM-Signal, das eine entsprechende relative Einschaltdauer hat,
zu der UND-Schaltung 1205 aus.
-
Unterdessen
wird der Ausgangsspannungswechselstrom des Generators zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug 2, der basierend auf der geteilten
Spannung des Ausgangsspannungswechselstroms des Generators zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug 2, die durch die durch die Widerstandselemente 152, 153 konfigurierte
Widerstandsteilungsschaltung geteilt wird, erfasst wird, in eine
geeignete Betriebsspannung in der Stromschaltung 170 umgewandelt
und in die Erregerstrom-Steuerschaltung 120 eingegeben.
Als Nächstes wird
dieselbe in die UND-Schaltung 1205 eingegeben.
-
Die
UND-Schaltung 1205 empfängt
das PWM-Signal und die Betriebsspannung von der Stromschaltung 1206.
Als Nächstes
gibt dieselbe ein Ansteuersignal, das zu einem logischen UND derselben äquivalent ist,
zu dem Leistungstransistor 130 aus.
-
Der
Leistungstransistor 130 ist mit der Feldspule 220 in
Reihe geschaltet und lässt
einen Erregerstrom zu der Feldspule 220 fließen, wenn
sich derselbe in einem EIN-Zustand befindet. Der Widerstand 151,
der zu einem Erfassungswiderstand zum Erfassen eines Erregerstroms äquivalent
ist, ist mit einer Source-Seite des Leistungstransistors 130 verbunden.
Ein Erregerstrom wird durch den Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100 basierend
auf einer Anschlussspannung des Widerstands 151, die erzeugt
wird, wenn ein Erregerstrom in die Feldspule 220 zwischen
der Source und der Drain des Leistungstransistors 130 und über den
Widerstand 151 fließt,
erfasst.
-
Die
Freilaufdiode 140, die mit der Feldspule 220 parallel
geschaltet ist, lässt
einen Erregerstrom zurückfließen, wenn
der Leistungstransistor 130 im AUS-Zustand ist.
-
Der
Kommunikationsabschnitt 160 sendet den Drehmoment-Schätzwert,
der durch den Erzeugungsdrehmoment-Berechnungsabschnitt 110 erhalten
wird, zu der Maschinensteuervorrichtung 3, und sendet den Erregerstrom-Befehlswert,
der durch die Maschinensteuervorrichtung 3 erhalten wird,
zu dem Erregerstrom-Steuerabschnitt 120. Es ist unnötig, zu
erwähnen,
dass der Kommunikationsabschnitt 160 ein Kommunikationsprotokoll
zum Senden und Empfangen dieser Daten hat und in ein für einen
Datenempfang an dem Ziel geeignetes Datenformat umwandelt.
-
(Spezifisches Beispiel 1 einer Korrektur
eines Erregerstroms)
-
Das
spezifische Beispiel 1 einer Korrektur eines Erregerstroms ist im
Folgenden unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
-
Die
Korrektur eines Erregerstroms korrigiert im Wesentlichen einen Fehler ΔIF = Ifm – If zwischen
dem Erregerstromerfassungswert If und einem Speichererzeugungserregerstrom
Ifm, der beim Erzeugen der im Vorhergehenden beschriebenen Drehmomentabbildung
und einer Erzeugungsstromabbildung verwendet wurde. Der Fehler ΔIf wird auf
Grund von Hysteresecharakteristika eines magnetischen Materials
erzeugt, das eine magnetische Schaltung konfiguriert, in der ein
Feldfluss fließt.
Eine Erzeugung des Fehlers ΔIf,
der durch Hysteresecharakteristika verursacht ist, wird im Folgenden
erklärt.
-
2 ist
eine Darstellung eines Erregerstroms und einer Menge eines magnetischen
Flusses einer Ankerspulenverkettung (auf den ferner als ein magnetischer
Fluss einer Statorspulenverkettung Bezug genommen ist) Φ. Wie gut
bekannt ist, ist die Menge eines magnetischen Flusses einer Ankerspulenverkettung proportional
zu einer Nicht-Last-Spannung Eo der Ankerspule. 2 zeigt
lediglich den ersten Quadranten. L0 stellt eine charakteristische
Linie einer Anfangsmagnetisierung (auf die ferner als eine Anfangsanstiegskurve
Bezug genommen ist) dar, L1 stellt eine charakteristische Linie
bei einem Abfallen von dem magnetischen Sättigungszustand (auf die als
eine charakteristische Sättigungs-
und Abnahmelinie Bezug genommen ist) dar, und L2 stellt eine charakteristische
Linie bei dem Fall, bei dem eine Erregung von einem Punkt, an dem
ein Erregungs-0-Zustand von L1 erreicht ist (der Zustand der maximalen
Restmagnetisierung), ausgeführt
wird, dar. Φrmax
ist die maximale Menge eines magnetischen Restflusses.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird bei der Auslieferung eine große Menge Strom zu der Feldspule 220 befördert, um
eine magnetische Feldschaltung vor einer Auslieferung magnetisch
zu sättigen.
Auch danach wird ein Strom zu dem Transistor 130 mit einer
relativen Einschaltdauer von 100% mit einer bevorzugten zeitlichen
Steuerung mindestens für
mehrere Sekunden (für
eine bestimmte Zeitkonstante oder mehr) befördert, um die magnetische Feldschaltung
regelmäßig zu im
Wesentlichen einem magnetischen Sättigungszustand wiederherzustellen.
Es wird bevorzugt, dass die zwingende Operation der magnetischen
Sättigung
unmittelbar nachdem die Maschine startet oder wenn ein Laststrom
groß ist,
ausgeführt
wird. Ferner wird dieselbe bevorzugt in einem Zustand ausgeführt, bei
dem die Batteriespannung niedrig und der SOC der Batterie klein
ist, um eine Zunahme eines Erzeugungsstroms, die durch eine Zunahme
des Erregerstromwerts If bewirkt ist, zu absorbieren. Ferner wird
bevorzugt, dass dieselbe in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Maschinendrehzahl
niedrig ist, da eine Zunahme eines Erzeugungsstroms kleiner ist.
Diese Anordnung ermöglicht
dem Bewegungspunkt in dem Nichterregungszustand in dem Eisenkern
der magnetischen Feldschaltung, wie in 2 gezeigt
ist, zu dem Koordinatenpunkt A (If = 0, Φrmax) zurückzukehren. Diese Bewegungspunkt-Wiederherstellungsoperation
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Die
Wiederherstellungserregung, die in einer geeigneten Betriebsumgebung
ausgeführt
wird oder regelmäßig ausgeführt wird,
ermöglicht
es, dass die Charakteristika der magnetischen Feldschaltung, wenn
ein Strom anschließend
abnimmt, zu der charakteristischen Line L1 zurückkehren. Als ein Resultat
davon wird der Fehler ΔIf,
wenn die Drehmomentabbildung (auf die im Folgenden als eine zweite
Abbildung Bezug genommen ist), die auf der Basis der Beziehung der
charakteristischen Linie L1 erzeugt wurde, im Voraus gespeichert wurde,
nicht unter Verwendung der zweiten Abbildung erzeugt, wenn der Erregerstrom
If von dem Erregerstrom Ifmax monoton abnimmt. Weiterhin wird der
Fehler ΔIf,
wenn die Drehmomentabbildung und die Erzeugungsstromabbildung, die
auf der Basis der Beziehung der charakteristischen Line L2 (auf
die im Folgenden als eine erste Abbildung Bezug genommen ist) erzeugt
wurden, im Voraus gespeichert wurden, bei dem Fall, bei dem ein
Erregerstrom von dem Erregerstrom If = 0 monoton zunimmt, nicht
erzeugt.
-
Es
sei bemerkt, dass zur Datensammlung zum Erzeugen dieser Abbildungen,
eine Abbildung bei einer Umgebungstemperatur nahe der Temperatur
in dem Maschinenraum, zum Beispiel einer Umgebungstemperatur von
90°C, erzeugt
wird.
-
Im
Folgenden sind Details einer Korrektur eines Erregerstroms durch
ein Klassifizieren der Bewegungspunkte der dynamoelektrischen Maschine
in 2 für
drei Fälle
erklärt.
-
(Fall 1)
-
Auf
Grund einer Wiederherstellung des im Vorhergehenden beschriebenen
Koordinatenpunkts A, nachdem eine Stromerzeugung gestartet hat,
steigt der Bewegungspunkt von dem Koordinatenpunkt A entlang der
charakteristischen Linie L2. Gemäß dem gemessenen
Resultat nähert
sich die charakteristische Linie L2 der charakteristischen Anfangsmagnetisierungslinie
L0, während
ein Erregerstrom If zunimmt. Wenn der Wert einem bestimmten Erregerstromwert
IfH oder mehr gleicht, wird die Linie als im Wesentlichen die charakteristische
Anfangsmagnetisierungslinie betrachtet, und so wird kein bedeutender
Fehler erzeugt.
-
Mit
anderen Worten, während
eines Betriebs startet der Erregerstrom If von dem Koordinatenpunkt
A monoton zuzunehmen, und wenn derselbe den Erregerstromwert IfH überschreitet,
kann die charakteristische Linie L2 als mit der charakteristischen
Linie L0 identisch betrachtet werden. Demgemäß kann, wenn der Erregerstrom
If dem Erregerstrom IfH oder mehr gleicht, damit gerechnet werden,
dass kein Fehler, der durch eine Drehmomentschätzung und eine Erzeugungsstromschätzung unter
Verwendung der ersten Abbildung basierend auf der charakteristischen
Linie L2 verursacht wird, erzeugt wird.
-
Mit
anderen Worten wird die charakteristische Linie L2 bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
als der Speichererzeugungserregerstrom Ifm verwendet, um beim Erzeugen
der im Vorhergehenden beschriebenen ersten Abbildung verwendet zu
wer den. Bei dem Betriebszustand von Fall 1 (wenn der Erregerstrom
von If = 0 monoton zunimmt), und nachdem der Erregerstromwert IfH
oder mehr geworden ist, wird ein Drehmoment-Schätzfehler unter Verwendung der
ersten Abbildung auf der Basis der charakteristischen Linie L2 berechnet.
Diese Anordnung kann den Fehler beträchtlich reduzieren.
-
(Fall 2)
-
Als
Nächstes,
wenn der Erregerstrom If von dem Zustand abnimmt, bei dem zu sehen
ist, dass ein Erregerstrom If = einem Erregerstrom Ifmax ist, nimmt
die Menge des magnetisches Flusses Φ der Ankerspulenverkettung
entlang der charakteristischen Linie L1 ab. Zusätzlich nimmt der Erregerstromwert
If bei dem Fall, bei dem der Erregerstrom If von dem Zustand abnimmt,
bei dem IfH zu Ifmax ist, entlang der charakteristischen Linie L3
ab, und wenn der Wert einem bestimmten Erregerstromwert IfL gleicht
oder kleiner ist, wird er als die wesentliche charakteristische
Line L1 betrachtet, und daher wird kein bedeutender Fehler erzeugt.
-
Mit
anderen Worten, ist während
eines Betriebs bei dem Fall, bei dem der Erregerstrom If von dem Zustand,
bei dem der Erregerstromwert IfH zu Ifmax ist, monoton abnimmt,
wenn der Wert kleiner als der Erregerstromwert IfL ist, zu sehen,
dass die charakteristische Linie L3 zu der charakteristischen Linie
L1 identisch ist. Demgemäß kann,
wenn der Erregerstrom If dem Erregerstrom IfL gleicht oder kleiner
ist, damit gerechnet werden, dass kein Fehler, der durch eine Drehmomentschätzung unter
Verwendung der zweiten Abbildung auf der Basis der charakteristischen
Linie L1 oder der charakteristischen Linie L3 verursacht wird, erzeugt
wird.
-
Mit
anderen Worten wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die charakteristische
Linie L1 als der Speichererzeugungserregerstrom Ifm verwendet, um
beim Erzeugen der im Vorhergehenden beschriebenen ersten Abbildung
verwendet zu werden, und bei dem Betriebszustand von Fall 2 (wenn
der Erregerstrom von If = Ifmax monoton abnimmt), oder bei dem Fall,
bei dem der Erregerstrom If von IfH zu Ifmax zu klei ner als IfL
monoton abnimmt, wird ein Drehmoment-Schätzfehler unter Verwendung der
zweiten Abbildung auf der Basis der charakteristischen Linie L1
berechnet. Diese Anordnung kann den Fehler beträchtlich reduzieren.
-
(Fall 3)
-
In
einem anderen Betriebszustand als bei dem im Vorhergehenden beschriebenen
Fall 1 oder Fall 2 (bei dem Fall von Fall 3) existiert der Bewegungspunkt
in einem Diagonallinienbereich, der in 2 gezeigt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Erregerstromerfassungswerte If, die erfasst wurden, in
die im Vorhergehenden beschriebene erste bzw. zweite Abbildung eingesetzt,
um den ersten Drehmoment-Schätzwert und
den Erzeugungsstrom-Schätzwert
und den zweiten Drehmoment-Schätzwert zu
bestimmen. Als Nächstes
wird der Durchschnitt derselben berechnet, um den Durchschnittswert
der Drehmoment-Schätzwerte
zu bestimmen. Diese Anordnung kann einen Hysteresefehler bei einer
Erzeugungsdrehmomentschätzung
reduzieren.
-
(Spezifisches Beispiel 2 einer Korrektur
eines Erregerstroms)
-
Ein
spezifisches Beispiel 2 einer Korrektur eines Erregerstroms ist
erklärt.
In dem spezifischen Beispiel 2 wurden die charakteristischen Linien
L2 und L3 im Voraus gespeichert. Bei dem Fall 3 wird eine Drehmomentschätzung durch
Bestimmen von zwei Mengen eines magnetischen Flusses Φ einer Ankerspulenverkettung
durch Einsetzen des Erregerstromerfassungswertes If in die charakteristischen
Linien L2 und L3, durch Einsetzen der durchschnittlichen Werte eines
magnetischen Flusses derselben in die charakteristische Linie L2,
um den korrigierten Erregerstromwert zu bestimmen, und durch Einsetzen
des korrigierten Erregerstromwerts in die im Vorhergehenden beschriebene
erste Abbildung ausgeführt.
Es sei bemerkt, dass eine Drehmomentschätzung durch Einsetzen des im
Vorhergehenden beschriebenen durchschnittlichen Wertes des magnetischen
Flusses in die charakteristische Linie L3, um den korrigierten Erregerstromwert
zu bestimmen, und durch Einsetzen des korrigierten Erregerstromwerts
in die im Vorhergehenden beschriebene zweite Abbildung ausgeführt werden
kann.
-
(Spezifisches Beispiel 3 einer Korrektur
eines Erregerstroms)
-
Ein
spezifisches Beispiel 3 einer Korrektur eines Erregerstroms ist
erklärt.
Ob der unmittelbar vorausgehende Erregerstrom bei dem im Vorhergehenden
beschriebenen spezifischen Beispiel 2 dazu tendiert, zuzunehmen
oder abzunehmen, wurde bei dem spezifischen Beispiel 3 basierend
auf der Geschichte des unmittelbar vorausgehenden Erregerstromerfassungswertes
bestimmt.
-
Als
Nächstes
wird, wenn derselbe dazu tendiert, zuzunehmen, im Fall 3 eine Drehmomentschätzung durch
Bestimmen von zwei Mengen eines magnetischen Flusses Φ einer Ankerspulenverkettung
durch Einsetzen des Erregerstromerfassungswertes If in die charakteristische
Linie L2 und L3, Bestimmen des korrigierten Erregerstromwerts durch
Einsetzen eines durch Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes ΔΦ von dem durchschnittlichen
Wert eines magnetischen Flusses derselben bestimmten Wertes in die
charakteristische Linie L2, und Einsetzen des korrigierten Erregerstromwerts
in die im Vorhergehenden beschriebene erste Abbildung ausgeführt.
-
Als
Nächstes
wird, wenn derselbe dazu tendiert, abzunehmen, im Fall 3 eine Drehmomentschätzung durch
Bestimmen von zwei Mengen eines magnetischen Flusses Φ einer Ankerspulenverkettung
durch Einsetzen des Erregerstromerfassungswertes If in die charakteristischen
Linien L2 und L3, Bestimmen des korrigierten Erregerstromwerts durch
Einsetzen eines durch Addieren eines vorbestimmten Wertes ΔΦ zu dem durchschnittlichen
Wert eines magnetischen Flusses derselben bestimmten Wertes in die
charakteristische Linie L3 und durch Einsetzen des korrigierten
Erregerstromwerts in die im Vorhergehenden beschriebene zweite Abbildung
ausgeführt.
-
(Spezifisches Steuerbeispiel 1)
-
Im
Folgenden ist ein spezifisches Steuerbeispiel unter Bezugnahme auf
ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm erklärt.
-
Zunächst werden
bei einem Schritt 100 ein Drehzahl-Erfassungswert N und
ein Ausgangsspannungs-Erfassungswert V eingelesen. Der Umdrehungs-Erfassungswert
N wird durch den Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 erhalten.
Der Ausgangsspannungs-Erfassungswert
wird durch den Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitt 104 erhalten.
-
Bei
einem Schritt 102 wird der Erregerstrom-Erfassungswert
If eingelesen. Der Erregerstrom-Erfassungswert If wird durch den
Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100 erhalten.
-
Bei
einem Schritt 104 wird der Erregerstrom-Erfassungswert
If, der gelesen wurde, auf den korrigierten Erregerstromwert If' korrigiert.
-
Als
Nächstes
wird bei einem Schritt 106, ein Drehmoment-Schätzwert durch
Einsetzen von If',
N und V in die Drehmomentabbildung, die die Beziehung zwischen dem
Erregerstrom-Erfassungswert If, dem Drehzahl-Erfassungswert N, dem
Ausgangsspannungs-Erfassungswert V und dem Erzeugungsdrehmoment
T zeigt, bestimmt. Die Drehmomentabbildung wird in dem Erregerstrom-Korrekturabschnitt 110a gespeichert.
-
Als
Nächstes
wird bei einem Schritt 108 ein Erregerstromwert unter Verwendung
des Drehmoment-Schätzwertes,
der bestimmt wurde, und des Erregerstrom-Steuerabschnitts 120 gesteuert.
Eine Rückkopplungssteuerung
wird verbreitet als ein Steueralgorithmus verwendet.
-
(Berechnungsbeispiel 1 des korrigierten
Erregerstromwerts If')
-
Als
Nächstes
ist im Folgenden eine Berechnung des korrigierten Erregerstromwerts
If', die bei dem Schritt
S104 beschrieben ist, unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, ist im Fall 1, da die charakteristische
Magnetisierungslinie L2, die im Voraus gespeichert werden soll,
mit den Bewegungs punkten identisch ist, ein Befehl vorgesehen, um
die Drehmomentabbildung, die der charakteristischen Magnetisierungslinie
L2 entspricht, auszuwählen.
Im Fall 2 ist, da die charakteristische Magnetisierungslinie L1,
die im Voraus gespeichert werden soll, mit den Bewegungspunkten
identisch ist, ein Befehl vorgesehen, um die Drehmomentabbildung,
die der charakteristischen Magnetisierungslinie L1 entpricht, auszuwählen.
-
Im
Fall 3 existieren die Bewegungspunkte zwischen den charakteristischen
Magnetisierungslinien L1 und L2, wie in 4 gezeigt
ist. Bei diesem Beispiel wird demgemäß eine Magnetisierungscharakterisierung, die
zwischen den charakteristischen Magnetisierungslinien L1 und L2
ist, angenommen, und die Menge eines magnetischen Flusses Φ x (= (Φ1 + Φ2)/2) einer
Ankerspulenverkettung für
die Zwischenmagnetisierungscharakterisierung wird angenommen. Alles,
was erforderlich ist, ist einen Erregerstrom, der der Menge eines
magnetischen Flusses Φ x
einer Ankerspulenverkettung entspricht, in die Abbildung einzugeben.
Bei dem Fall, bei dem die charakteristische Magnetisierungslinie
L2 verwendet wird, wird der korrigierte Erregerstromwert I1 durch
Einsetzen von Φ x
in die charakteristische Magnetisierungslinie L2 bestimmt. In diesem
Fall kann eine Drehmomentschätzung
durch Einsetzen des korrigierten Erregerstromwertes I1 in die Drehmomentabbildung basierend
auf der charakteristischen Magnetisierungslinie L2 bei dem Schritt
S106 ausgeführt
werden.
-
Es
sei bemerkt, dass bei dem Fall, bei dem die charakteristische Magnetisierungslinie
L1 bei einer Drehmomentschätzung
verwendet wird, der korrigierte Erregerstromwert I2 durch Einsetzen
von Φ x
in die charakteristische Magnetisierungslinie L1 bestimmt wird.
In diesem Fall kann eine Drehmomentschätzung durch Einsetzen des korrigierten
Erregerstromwertes I2 in die Drehmomentabbildung basierend auf der
charakteristischen Magnetisierungslinie L1 bei dem Schritt S106
ausgeführt
werden.
-
(Berechnungsbeispiel 2 des korrigierten
Erregerstromwertes If')
-
Ein
zweites Verfahren zum Berechnen des bei dem Schritt S104 beschriebenen
korrigierten Erregerstromwertes If' ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
-
Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Berechnungsbeispiel 1 wird I1
oder I2 als der korrigierte Erregerstromwert If' unter der Annahme, dass sich die Bewegungspunkte
auf halbem Weg zwischen der charakteristischen Magnetisierungslinie
L1 und der charakteristischen Magnetisierungslinie L2 befinden,
bestimmt. Bei dem Fall jedoch, bei dem der Erregerstrom dazu tendiert,
zuzunehmen, sind die Bewegungspunkte näher zu der charakteristischen
Magnetisierungslinie L2 als zu L1, und bei dem Fall, bei dem der
Erregerstrom dazu tendiert, abzunehmen, sind die Bewegungspunkte
näher zu
der charakteristischen Magnetisierungslinie L1 als zu L2.
-
Als
Nächstes
ist bei dem Fall, bei dem der Erregerstrom in 4 dazu
tendiert, zuzunehmen, der Bewegungspunkt eingestellt, um bei m1
zwischen einem Punkt m3 und einem Zwischenpunkt m auf der charakteristischen
Magnetisierungslinie L2 zu sein. Da die charakteristische Magnetisierungslinie
L2 bei einer Drehmomentschätzung
verwendet wird, wird der korrigierte Erregerstromwert I3 durch Einsetzen
von Φ3
in die charakteristische Magnetisierungslinie L2 bestimmt. In diesem
Fall kann bei dem Schritt S106 eine Drehmomentschätzung durch
Einsetzen des korrigierten Erregerstromwertes I3 in die Drehmomentabbildung
basierend auf der charakteristischen Magnetisierungslinie L2 durchgeführt werden.
-
Zusätzlich ist
bei dem Fall, bei dem der Erregerstrom in 4 dazu tendiert,
abzunehmen, der Bewegungspunkt eingestellt, um bei m2 zwischen einem
Punkt m4 und einem Zwischenpunkt m auf der charakteristischen Magnetisierungslinie
L2 zu sein. Da die charakteristische Magnetisierungslinie L1 bei
einer Drehmomentschätzung
verwendet wird, wird der korrigierte Erregerstromwert I4 durch Einsetzen
von Φ4
in die charakteristische Magnetisierungslinie L1 bestimmt. In diesem
Fall kann bei dem Schritt S106 eine Drehmomentschätzung durch
Einsetzen des korrigierten Erregerstromwertes I4 in die Drehmomentabbildung
basierend auf der charakteristischen Magnetisierungslinie L1 durchgeführt werden.
-
(Wiederherstellung von Bewegungspunkten)
-
Ein
Beispiel der Bewegungspunkt-Wiederherstellungsoperation ist unter
Bezugnahme auf ein in 6 gezeigtes Flussdiagramm erklärt.
-
Zunächst wird
bei einem Schritt 200 untersucht, ob die Maschinendrehzahl
einem vorbestimmten Wert gleicht oder kleiner ist. Die Maschinendrehzahl
wird durch den Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 erfasst. Wenn
der Wert einem vorbestimmten Wert gleicht oder kleiner ist, schreitet
die Routine zu einem Schritt 204 fort, wenn der Wert einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
schreitet die Routine zu einem Schritt 202 fort.
-
Bei
dem Schritt 202 wird untersucht, ob die Batteriespannung
einem vorbestimmten Wert gleicht oder kleiner ist. Die Batteriespannung
wird durch einen Stromschaltungsabschnitt 170 gemessen
und zu einem Bewegungspunkt-Wiederherstellungsabschnitt 110c des
Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitts 110 gesendet. Wenn
der Wert einem vorbestimmten Wert gleicht oder kleiner ist, schreitet
die Routine zu dem Schritt S204 fort.
-
Bei
dem Schritt S204 wird ein Strom mit einer relativen Einschaltdauer
von 100% für
mehrere Sekunden oder mehr an die Feldspule 220 angelegt.
Genauer gesagt gibt der Bewegungspunkt-Wiederherstellungsabschnitt 110c des
Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitts 110, der die Maschinendrehzahl
aus dem Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102 und die Batteriespannung
aus dem Stromschaltungsabschnitt 170 empfangen hat, einen
Befehl zu dem Erregerstrom-Steuerabschnitt 120 über den
Kommunikationsabschnitt 160 aus, um einen Strom mit einer
relativen Einschaltdauer von 100% für mehrere Sekunden oder mehr
anzulegen. Dies ermöglicht
dem Bewegungspunkt in dem Nichterregungszustand in dem Eisenkern
der Feldschaltung, zu dem Koordinatenpunkt A (If = 0, Φrmax) in 2 zurückzukehren.
-
(Modifikationsausführungsbeispiel)
-
Eine
Berechnung kann durch Schätzen
eines Stromkoordinatenpunktes basierend auf einer Vorgeschichte
des Stroms in einem zweidimensionalen Raum, der den Erregerstrom
und die Menge eines magnetischen Flusses einer Ankerspulenverkettung
als die jeweiligen Koordinatenachsen hat, und Korrigieren der Abweichung
zwischen der Menge des magnetischen Flusses der Ankerspulenverkettung
des im Vorhergehenden beschriebenen Stromkoordinatenpunktes und
einer Menge eines magnetischen Flusses einer Ankerspulenverkettung,
die in der Beziehung zwischen dem Erregerstrom und der Menge eines
magnetischen Flusses einer Ankerspulenverkettung, die die Basis
der Beziehung (Abbildung) zwischen dem Erregerstrom, der im Voraus
in dem Speicher gespeichert wurde, und dem Erzeugungsdrehmoment
ist, dem erfassten Erregerstromwert entspricht, ausgeführt werden.
Zum Beispiel kann ein Erregerstromwert, der der Menge eines magnetischen
Flusses Φ einer
Ankerspulenverkettung des im Vorhergehenden beschriebenen Stromkoordinatenpunkts
entspricht, bestimmt und in den im Vorhergehenden beschriebenen
Speicher zur Drehmomentschätzung
eingesetzt werden.
-
Als
ein Resultat davon kann ein Wechselstromgenerator zur Verwendung
in einer Maschine und einem Motorfahrzeug auf der Drehmomentschätzbasis
mit einer großen
Genauigkeit gesteuert werden. Da ein überschüssiger Drehmomentwert der Maschine
während
einer Verzögerung
eines Fahrzeugs regeneriert werden kann, kann zum Beispiel eine
Verschlechterung eines Fahrverhaltens, die durch eine rasche Regeneration
bewirkt wird, verhindert werden, und die Menge einer Regeneration
kann vergrößert werden.
Zusätzlich
wird ein Erzeugungsdrehmoment des Wechselstromgenerators zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug mit hoher Genauigkeit gegen eine Maschinendrehmomentschwankung,
die eine Fahrzeugvibration verursacht, während die Maschine leerläuft, in
die Richtung eines Aufhebens der Maschinendrehmomentschwankung gesteuert,
wodurch eine Maschinendrehmomentschwankung reduziert wird. Als ein
Resultat davon kann ein niedriger Leerlauf und ein höherer Kraftstoffverbrauch
erreicht werden.
-
(Modifikationsausführungsbeispiel)
-
Bei
dem Schritt 108 in 3 kann,
wenn ein Erregerstrom dem geforderten Erzeugungsdrehmoment zugeführt wird,
eine Vektorsteuerung, wie in Kapitel 6 von D.W. Novotny und T.A.
Lipo, Vector Control and Dynamics of AC Device (Oxford univ. press,
1996) beschrieben ist, verwendet werden. Da das Vektorsteuerverfahren
sowohl die Amplitude als auch die Phase eines Wechselstroms steuert,
wird es als Vektorsteuerung bezeichnet.
-
Allgemein
gesprochen wird bei einer Vektorsteuerung eine Hysterese der magnetischen
Schaltung nicht in Betracht gezogen, und die Menge eines magnetischen
Flusses einer Ankerspulenverkettung ist keine mehrwertige Funktion.
Eine Verwendung des Verfahrens, wie im Vorhergehenden beschrieben,
ermöglicht
ferner, dass eine Hysterese der magnetischen Schaltung als eine
Hysterese der magnetischen Schaltung selbst bei der Vektorsteuerung
in Betracht gezogen wird.
-
Dadurch
kann eine Erzeugungsdrehmoment-Schätzgenauigkeit im Vergleich
zu einer herkömmlichen Technik
beträchtlich
erhöht
werden. Demgemäß kann eine
Erregerstromsteuerung eines Erzeugungsdrehmomentsteuertyps mit einer
hohen Genauigkeit realisiert werden.
-
(Modifikationsausführungsbeispiel)
-
Es
sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die im Vorhergehenden
beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt ist, und verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs
der Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung können implementiert werden.
-
Eines
von Modifikationsbeispielen ist unter Bezugnahme auf 5 erklärt. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 in der
Stromerzeugungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 vorgesehen.
Der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 110 kann in der
Maschinensteuervorrichtung 3, wie in 6A gezeigt
ist, ausgeführt
sein.
-
Zusätzlich ist
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Drehzahl-Erfassungsabschnitt des Wechselstromgenerators zur
Verwendung bei einem Motorfahrzeug in der Stromerzeugungssteuervorrichtung
zur Verwendung in einem Motorfahrzeug 1 vorgesehen. Stattdessen
kann derselbe, wie in 6 gezeigt ist, in der Maschinensteuervorrichtung 3 vorgesehen
sein, um die Drehzahl des Wechselstromgenerators zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug 2 aus der erfassten Maschinendrehzahl
und dem Riemenscheibenverhältnis bzw.
der Übersetzung
zwischen der Maschine und dem Wechselstromgenerator zur Verwendung
in einem Motorfahrzeug 2 zu erfassen.
-
Weiterhin
kann die Stromerzeugungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem
Motorfahrzeug 1 einen Erregerstrom-Befehlswert basierend
auf einem Drehmoment-Befehlswert,
der aus der Maschinensteuervorrichtung 3 empfangen wurde,
und einem durch dieselbe berechneten Drehmoment-Schätzwert berechnen.
-
Die
Wirkung des ersten Ausführungsbeispiels
bei der vorliegenden Erfindung ist beschrieben.
-
Wie
aus dem Vorhergehenden zu sehen ist, ist das erste Ausführungsbeispiel
bei der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass der
Drehmoment-Schätzabschnitt
eine Funktion hat, eine Nichtlinearität zwischen einem Erregerstrom
und einem Erzeugungsdrehmoment zu kompensieren. Insbesondere ist
dasselbe dadurch charakterisiert, dass der Abschnitt eine Funktion
hat, zu kompensieren, dass ein Erzeugungsdrehmoment eine mehrwertige
Funktion eines Erregerstroms ist.
-
Bei
einem physikalischen System, bei dem ein Ausgangssignal eine mehrwertige
Funktion zu einem Eingangssignal ist, wird häufig eine Hysterese beobachtet.
-
Phänomene,
die von einer Hysterese begleitet werden, sind als Phänomene definiert,
bei denen das System nicht umgehend auf eine in das physikalische
System eingegebene Kraft anspricht. Mit anderen Worten sind dieselben
als ein Phänomen
definiert, derart, dass der Zustand eines Systems in einem Moment
von einem Zustand, gerade bevor sich das System ändert, abhängt.
-
Bei
einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Steuern eines drehmomentgesteuerten
Erregerstroms bei der vorliegenden Erfindung kann eine hochgenaue
Drehmomentschätzung
durch Kompensieren davon, dass ein Erzeugungsdrehmoment eine mehrwertige
Funktion eines Erregerstroms ist, durchgeführt werden.
-
Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung dadurch charakterisiert, dass der
Drehmoment-Schätzabschnitt
Operationen durchführt,
um Fehler in den Drehmoment-Schätzwerten,
die durch Hysteresecharakteristika verursacht sind, zu reduzieren.
Ein solcher Schritt ermöglicht
einer hochgenauen drehmomentgesteuerten Erregerstromsteuerung, realisiert
zu werden, da eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit weitgehender
als in der herkömmlichen
Technik verbessert werden kann.
-
Bei
der herkömmlichen
drehmomentgesteuerten Erregerstromsteuerung wird ein Erzeugungsdrehmoment
durch Zuweisen erfasster Daten, wie eines Erregerstroms, zu einer
Abbildung, die die Beziehung zwischen einem Erregerstrom und einer
Drehzahl, ferner vorzugsweise zwischen einer Ausgangsspannung und einem
Erzeugungsdrehmoment zeigt, geschätzt. Diese Abbildung wurde
jedoch mit Anfangsmagnetisierungscharakteristika einer magnetischen
Feldschaltung als Kriterien vorbereitet. Wie gut bekannt ist, weicht
der Betriebspunkt jedoch, da ein weichmagnetisches Material, das
die magnetische Feldschaltung konfiguriert, Hysteresecharakteristika
(auf die ferner als „Gleichstrom-Hysteresecharakteristika" Bezug genommen ist)
hat, von den Anfangsmagnetisierungscharakteristika ab, wenn derselbe
mit einem Erregerstrom variiert, wobei als ein Resultat eine Beziehung
zwischen einem Erzeugungsdrehmoment und einem Erregerstrom variieren
kann. Dies liegt daran, dass Drehmoment-Schätzfehler bei der drehmomentgesteuerten
Erregerstromsteuerung aus den Hysteresecharakteristika der magnetischen
Feldschaltung resultieren.
-
Dies
liegt daran, dass die geschätzten
Drehmomentfehler auftreten, indem der Beziehung zwischen einem Erregerstrom
und einer Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung, die in der Abbildung eine Basis
ist, ermöglicht
wird, von dem Zustand, wenn die Werte durch die sogenannten Hysteresecharakteristika
in die Abbildung geschrieben werden, die in dem Speicher gespeichert
ist, abzuweichen. Dies ermöglicht
geschätzten
Drehmomentfehlern, reduziert zu werden, wenn diese Abweichung verkleinert
wird.
-
Ein
Erzeugungsdrehmoment kann zum Beispiel mit hoher Genauigkeit durch
Finden eines Erregerstromfehlers (Δ If) zwischen einem Betriebserregerstrom
und einem erfassten Erregerstromwert in der Beziehung zwischen einem
Betriebserregerstrom und einer Nichtlast-Sättigungsspannung, die für den Betrieb
eines Erzeugungsdrehmoments gespeichert ist, um eine Verarbeiten
wie eine Kompensation eines erfassten Erregerstromwerts durch Addieren
des Erregerstromfehlers (Δ If)
zu dem erfassten Erregerstromwert durchzuführen, geschätzt werden.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
speichert der Drehmoment-Schätzabschnitt
Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika und Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
als Magnetisierungscharakteristika der magnetischen Feldschaltung,
die die Beziehung zwischen dem Erregerstrom, der im Wesentlichen
für die
Drehmomentschätzung
verwendet wird, und dem Äquivalent
einer Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung zeigen, und wählt die
poloidalen Charakteristika, die im Wesentlichen für die Drehmomentschätzung verwendet
werden, basierend auf den Betriebsbedingungen des drahtgewickelten
Fahrzeugfeldmotors aus.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird nämlich
einer Tatsache, dass die Magnetisierungscharakteristika (Hysteresecharakteristika)
der magnetischen Feldschaltung weitgehend mit einer Erregerstrominkrementzeit und
einer Erregerstromdekrementzeit vari ieren, Beachtung geschenkt,
wobei welche von Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
und Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika basierend
auf Betriebsbedingungen (zum Beispiel, einer Änderungstendenz gerade vor
einem Erregerstrom) ausgewählt
wurden. Eine Drehmoment-Schätzabbildung
wird vorzugsweise basierend auf Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
ausgewählt,
wenn ein Erregerstrom erhöht
wird, und eine Drehmoment-Schätzabbildung
wird basierend auf Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
ausgewählt,
wenn ein Erregerstrom verringert wird. Ein solcher Schritt ermöglicht,
dass eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit
weitgehender als bei der herkömmlichen
Technik verbessert wird.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
entscheidet der Drehmoment-Schätzabschnitt,
ob eine Änderungstendenz
gerade vor dem Erregerstrom eine Strominkrementtendenz oder eine
Stromdekrementtendenz ist, wobei derselbe bei dem Fall der Strominkrementtendenz
ein Erzeugungsdrehmoment im Wesentlichen unter Verwendung von Magnetisierungscharakteristika,
die zu den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
näher sind
als die Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika, schätzt, und
derselbe bei dem Fall der Stromdekrementtendenz ein Erzeugungsdrehmoment
im Wesentlichen unter Verwendung von Magnetisierungscharakteristika,
die zu den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
näher sind,
als zu den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika, schätzt.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
schätzt
derselbe nämlich,
wenn der Erregerstrom erhöht
wird, ein Erzeugungsdrehmoment unter Verwendung einer Drehmoment-Schätzabbildung,
die Magnetisierungscharakteristika, die zu den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
näher als
zu den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
sind, an Stelle von Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
als solchen, die vorgespeichert sind, entspricht, wenn ein Erregerstrom
verringert wird, schätzt derselbe
ein Erzeugungsdrehmoment unter Verwendung einer Drehmoment-Schätzabbildung,
die Magnetisierungscharakteristika, die zu den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
näher als
zu den Erregerstromin krementzeit-Magnetisierungscharakteristika
sind, entspricht an Stelle von Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
als solchen, die vorgespeichert sind. Ein solcher Schritt ermöglicht,
dass eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit
weitgehender als bei der herkömmlichen
Technik verbessert wird.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wählt der
Drehmoment-Schätzabschnitt
die Drehmomentschätzung
im Wesentlichen unter Verwendung von Zwischenmagnetisierungscharakteristika
der poloidalen Charakteristika basierend auf den Betriebsbedingungen
des drahtgewickelten Fahrzeugfeldmotors aus. Derselbe schätzt vorzugsweise
bei Betriebsbedingungen (Fall 3, im Folgenden beschrieben), bei
denen ein Betriebspunkt höchstwahrscheinlich
von vorgespeicherten Magnetisierungscharakteristika in einem dimensionalen
Raum, der die Beziehung zwischen dem Erregerstrom und der Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung zeigt, abweicht, ein Erzeugungsdrehmoment
basierend auf einer Abbildung, die Zwischenmagnetisierungscharakteristika
zwischen den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
und den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
entspricht. Selbst bei diesem Fall ist es vorzuziehen, dass der
Drehmoment-Schätzabschnitt
ein Erzeugungsdrehmoment in einer Abbildung, die Magnetisierungscharakteristika,
die mehr oder weniger näher
an den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
sind, entspricht, schätzt,
wenn der Erregerstrom vergrößert wird,
und es ist vorzuziehen, dass der Abschnitt ein Erzeugungsdrehmoment
in einer Abbildung, die Magnetisierungscharakteristika, die mehr
oder weniger näher
an den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
sind, entspricht, schätzt,
wenn der Erregerstrom verringert wird.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika die Magnetisierungscharakteristika
(L1), wenn der Erregerstrom einfach verringert wird, nachdem derselbe
im Wesentlichen einen magnetischen Sättigungszustand erreicht. Ein
Erzeugungsdrehmoment-Schätzfehler
kann verringert werden, da den Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
durch Durchführen
eines Verarbeitens einer fast magnetischen Sättigung an der magne tischen
Feldschaltung ermöglicht
werden kann, mit den Magnetisierungscharakteristika übereinzustimmen.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika die Magnetisierungscharakteristika
(L2), wenn der Erregerstrom einfach verringert wird, nachdem der
Erregerstrom von einem im Wesentlichen magnetischen Sättigungszustand
einfach verringert wird, um den Zustand eines Erregerstroms von
null zu erreichen. Ein Drehmoment-Schätzfehler kann reduziert werden,
da den Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
durch Durchführen
eines Verarbeitens einer fast magnetischen Sättigung an der magnetischen
Feldschaltung ermöglicht
werden kann, mit den Magnetisierungscharakteristika übereinzustimmen.
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Weiter
beschreibend ist eine Hystereseschleife, die durch die charakteristischen
Kurven L1 und L2 umschlossen ist (siehe 2), sehr
schmal, und der Abstand zwischen dem Betriebspunkt, der innerhalb
anwesend ist, und der charakteristischen Kurve L1 oder L2 ist beträchtlich
kleiner, als der Abstand zwischen dem Betriebspunkt und den Anfangsmagnetisierungscharakteristika
L0, ferner kann ein Drehmoment-Schätzfehler weitgehend verbessert
werden, da der Betriebspunkt durch das im Vorhergehenden erwähnte Verarbeiten
einer magnetischen Sättigung
wie nötig
oder periodisch auf die charakteristischen Kurven L1 und L2 zurückkehren
kann.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird an der magnetischen Feldschaltung durch Leiten eines Erregerstroms
eines vorbestimmten Werts oder mehr für eine vorbestimmte Zeit ein
Verarbeiten einer magnetischen Sättigung
durchgeführt.
Dies ermöglicht
dem Betriebspunkt, auf den Magnetisierungscharakteristika L2 gestartet
zu werden. Danach kann der Betriebspunkt innerhalb der Hystereseschleife
(dem Raum, der in 2 zwischen den Magnetisierungscharakteristika
L1 und L2 mit Schrägstrichen
gezeigt ist), die durch die Magnetisierungscharakteristika L1 und
L2 (siehe 2) umschlossen ist, anwesend
sein. Als ein Resultat kann ein Schätzfehler reduziert wer den,
wenn ein Erzeugungsdrehmoment mit Magnetisierungscharakteristika L1
und L2 als Standards geschätzt
wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Erregerstrom in einer ausreichenden Größe und Zeit geleitet, um die
magnetische Feldschaltung zu einer vorbestimmten zeitlichen Steuerung
magnetisch fast zu sättigen.
Dies ermöglicht
dem Betriebspunkt, bei der Magnetisierung L2 mit einer vorbestimmten
zeitlichen Steuerung gestartet zu werden. Danach kann der Betriebspunkt
innerhalb der Hystereseschleife (dem Raum, der in 2 Raums
zwischen den Magnetisierungscharakteristika L1 und L2 mit Schrägstrichen
gezeigt ist), die durch die Magnetisierungscharakteristika L1 und
L2 (siehe 2) umschlossen ist, anwesend
sein. Als ein Resultat kann ein Schätzfehler reduziert werden,
wenn ein Erzeugungsdrehmoment mit Magnetisierungscharakteristika
L1 und L2 als Standards geschätzt
wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Erregerstrom geleitet, wenn eine Maschine gestoppt wird.
Dies ermöglicht
nicht, dass ein großer
Erzeugungsstrom erzeugt wird, selbst wenn ein großer Erregerstrom
geleitet wird, um den magnetischen Restfluss zurück zu erhalten, und das Verarbeiten
kann kein Problem sein.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Erregerstrom geleitet, wenn die Drehzahl der Maschine ein
vorbestimmter Wert oder kleiner ist. Dies ermöglicht nicht, dass ein großer Erzeugungsstrom
erzeugt wird, selbst wenn ein großer Erregerstrom geführt wird,
um den magnetischen Restfluss wiederherzustellen, und das Verarbeiten
kann kein Problem sein.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Erregerstrom geleitet, wenn der Speicherzustand einer Batterie,
der ein elektrischer Strom aus dem drahtgewickelten Fahrzeugfeldmotor
zugeführt
wird, ein vorbestimmter Wert oder kleiner ist. Selbst wenn dies
verursacht, dass ein großer
Erzeugungsstrom erzeugt wird, um den magnetischen Restfluss wiederherzustellen,
kann kein Problem auftreten, da der Erzeugungsstrom wirksam verwendet
werden kann, um die Batterie zu laden.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gibt der Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt
zusätzlich
einen Befehl aus, um einen Erregerstrom, der einem geforderten Erzeugungsdrehmoment
entspricht, durch eine Vektorsteuerung zuzuführen.
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Allgemein
wird die Hysterese einer magnetischen Schaltung bei der Vektorsteuerung
nicht betrachtet, die Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung ist nicht die mehrwertige Funktion
eines Erregerstroms. Die Hysterese der magnetischen Schaltung kann
selbst bei der Vektorsteuerung durch Auswählen einer von Erregerstrominkrementzeit-Magnetisierungscharakteristika
und Erregerstromdekrementzeit-Magnetisierungscharakteristika betrachtet
werden. Da ein solcher Schritt ermöglicht, dass eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit
weitgehender als bei der herkömmlichen
Technik verbessert wird, kann eine hochgenaue drehmomentgesteuerte
Erregerstromsteuerung realisiert werden.
-
Eine
hochgenaue drehmomentgesteuerte Erregerstromsteuerung kann zusätzlich durch
Schätzen und
Verwenden von nicht nur einer mehrwertigen Eigenschaft einer Beziehung
zwischen einem Erregerstrom und einem Erzeugungsdrehmoment, die
aus den Hysteresecharakteristika einer magnetischen Feldschaltung abgeleitet
wird, sondern auch der Abhängigkeit
eines Erregerstroms von einem optimalen Erzeugungsdrehmoment ansprechend
auf Betriebsbedingungen realisiert werden.
-
Ein
Rotor hat zusätzlich
bei einem Fahrzeugmotor ein Trägheitsmoment.
Es kann durch Addieren des Trägkeitsdrehmoments,
das aus dem Trägheitsmoment
abgeleitet wird, berücksichtigt
werden.
-
Bei
diesem Fall wird bei der Drehzahl-Erfassungsvorrichtung 102 nicht
nur die Drehzahl, sondern auch die zeitvariierende Komponente der
Drehzahl, d. h., eine Umdrehungsbeschleunigung berechnet. Und der Trägkeitsmomentwert
eines Motors wird in dem Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitt 10 gespeichert
und das Trägheitsdrehmo ment
in einem Übergangszustand
des Motors kann unter Verwendung des Wertes berechnet werden.
-
Da
ein solcher Schritt ermöglicht,
dass eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit
weitgehender als bei der herkömmlichen
Technik verbessert wird, kann eine hochgenaue drehmomentgesteuerte
Erregerstromsteuerung realisiert werden.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird die Erregung bei der Erzeugungsdrehmomentschätzung basierend auf
dem Erregerstrom in der drehmomentgesteuerten Fahrzeug-Wechselstrommotor-Erregerstromsteuerung kompensiert.
Eine ähnliche
Kompensation kann jedoch auf eine dynamoelektrische Wechselstrommaschine eines
Fahrzeugs oder eine dynamoelektrische Maschine eines Fahrzeugs angewendet
werden.
-
(Wirkung)
-
Gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Beziehung
zwischen dem erfassten Erregerstromwert und dem Erzeugungsdrehmoment
bei der Drehmomentschätzung,
die den erfassten Erregerstromwert verwendet, zu einer Beziehung,
dies sich von diesen Beziehungen eines Bildens einer Abbildung unterscheidet,
kompensiert, und dies ermöglicht,
dass ein Drehmoment-Schätzfehler
durch Hysteresecharakteristika reduziert wird.
-
Da
nämlich
die Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Erregerstrom und dem
Erzeugungsdrehmoment zeigt, ansprechend auf die Betriebsbedingungen
der dynamoelektrischen Wechselstrommaschine 2 eines Fahrzeugs
in eine Richtung geändert
wird, in der der Hysteresefehler verkleinert wird, wird der Drehmoment-Schätzfehler
durch die Hysteresecharakteristika reduziert.
-
Da
zusätzlich
gemäß dem Ausführungsbeispiel
die magnetische Feldschaltung der dynamoelektrischen Wechselstrommaschine
eines Fahrzeugs durch Erhöhen
des Erregerstroms mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung (zum
Beispiel, gerade vor oder ge rade nach einem Maschinenstopp) magnetisch
fast gesättigt
wird, kann eine Veränderung
bei der Beziehung zwischen dem Erregerstrom und dem Erzeugungsdrehmoment,
die aus der Verschiebung des Betriebspunktes, die durch die Hysteresecharakteristika
verursacht wird, abgeleitet wird, gut kompensiert werden. Ferner
kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, da dieselbe vor einer Auslieferung auf ähnliche
Art und Weise magnetisch gesättigt
wird.
-
Zusätzlich kann
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, da eine Mehrzahl der Beziehungen (Abbildung)
zwischen dem Erregerstrom und dem Erzeugungsdrehmoment im Wesentlichen
gespeichert ist, wobei eine derselben ausgewählt oder ein Zwischenwert derselben
ansprechend auf die Betriebsbedingungen der dynamoelektrischen Wechselstrommaschine 2 eines
Fahrzeugs betrieben wird, eine Veränderung in der Beziehung zwischen
dem Erregerstrom und dem Erzeugungsdrehmoment, die aus der Verschiebung
des Betriebspunktes durch die Hysteresecharakteristika abgeleitet
wird, gut kompensiert werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist unter Verwendung von 14, 2, 4, 4, 6–9, 11–13 beschrieben.
-
Zusätzlich sind
in den Beschreibungen des Ausführungsbeispiels
der Erregerstromsteuerung und des Verfahrens dafür für die gleiche Konfiguration
wie bei den bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Komponenten die gleichen Symbole verwendet, um diese
Beschreibungen wegzulassen oder zu vereinfachen.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Erregerstromsteuerung offenbart, um einen geforderten Erzeugungsstrom
mit einer höheren
Genauigkeit zu realisieren. Die Erregerstromsteuerung, um einen
solchen genauen Strom einer dynamoelektrischen Maschine zu realisieren,
wird zum Beispiel verwendet, um eine Batterie weder zu viel noch zu
wenig zu laden. Zusätzlich
ist bei der Fahrzeugantriebssteuerung, die in der Lage ist, eine
Erzeugungsdrehmomentsteuerung in einer Kombination einer dynamoelektrischen
Maschine und eines Wechselstrommotors, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-115932 offenbart ist, stabil
durchzuführen,
eine genaue Motorsteuerung möglich.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, ist die Fahrzeugerzeugungssteuerung 1 bei
dem Ausführungsbeispiel
mit dem Erregerstrom-Erfassungsabschnitt 100, dem Drehzahl-Erfassungsabschnitt 102,
dem Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitt 104, dem Erzeugungsstrom-Steuerabschnitt 110a,
dem Erregerstrom-Steuerabschnitt 120, dem Leistungstransistor 130,
der Rückflussdiode 140,
dem Widerstandselement 151, dem Kommunikationsabschnitt 160 und
einer Stromversorgungsschaltung 170A versehen.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Erzeugungsstrom-Steuerabschnitt 110A an Stelle
des Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnitts 110 des ersten
Ausführungsbeispiels
vorgesehen.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, ist der Ausgangssteuerabschnitt 110a mit
dem Erregerstrom-Kompensationsabschnitt 110d, dem Erzeugungsstrom-Betriebsabschnitt 110e und
dem Betriebspunkt-Wiederherstellungsabschnitt 110c versehen.
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Der
Erregerstrom-Kompensationsabschnitt 110d ist mit einer
Erzeugungsstromabbildung versehen. Die Erzeugungsstromabbildung
zeigt die Beziehungen zwischen dem Erregerstrom, der Drehzahl, der
Ausgangsspannung und dem Erzeugungsstrom.
-
Der
Kommunikationsabschnitt 160 bei dem Ausführungsbeispiel
sendet zusätzlich
einen Erzeugungsstrom-Schätzwert,
der aus dem Erzeugungsstrom-Steuerabschnitt 110 erhalten
wurde, zu der Maschinensteuerung 3 und sendet einen Erregerstrom-Befehlswert,
der aus der Maschinensteuerung 3 erhalten wurde, zu dem
Erregerstrom-Steuerabschnitt 120.
-
Die
Stromversorgungsschaltung 170A gibt eine Batteriespannung
und eine Generatorausgangsspannung ein und gibt die Informationen
derselben zu dem Erzeugungsstromabschnitt 110A aus. Die
Stromversorgungsschaltung 170A hat nämlich eine Funktion, um die
Batteriespannung zu messen, und eine Funktion, um die Ausgangsspannung
zu erfassen. Bei dem Betriebspunkt-Wiederherstellungsbetrieb, der
im Folgenden detailliert beschrieben ist, gibt der Stromversorgungsabschnitt
den gemessenen Wert der Batteriespannung zu dem Betriebspunkt-Wiederherstellungsabschnitt 110c des
Erzeugungsdrehmoment-Steuerabschnittes 110 aus. Bei der
Stromversorgungsschaltung 170A werden zusätzlich die
Batteriespannung und die Generatorausgangsspannung in eine Betriebsspannung
umgewandelt, die zu der UND-Schaltung 1205 der Erregerstromsteuerung 120 ausgegeben
wird. Bei dem Spannungsvergleicher 1204 des Erregerstrom-Steuerabschnitts 120 wird
ein PWM-Signal, das eine entsprechende relative Einschaltdauer hat,
zu der UND-Schaltung 1205 durch Vergleichen eines Eingangssignals,
das, nachdem dasselbe geglättet
wurde, in einen Plusanschluss eingegeben wird, mit einem Sägezahnsignal,
das in einen Minusanschluss eingegeben wird, ausgegeben. Dann wird
ein Ansteuersignal, das ein logisches Produkt derselben ist, zu
dem Leistungstransistor 130 ausgegeben.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das ein Steuerbeispiel bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt. Das gleiche Verarbeiten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird bei dem Schritt 100, 102 und 104 durchgeführt.
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Bei
einem Schritt 110 werden kompensierte Erregerstromwerte
If', N, V in die
Erzeugungsstromabbildung, die die Beziehung zwischen einem erfassten
Erregerstromwert If, einem erfassten Drehzahlwert N, einem erfassten
Ausgangsspannungswert V und einem Erzeugungsstrom Iout zeigt, zugewiesen,
um einen Erzeugungsstrom-Schätzwert zu
finden. Die Erzeugungsstromabbildung ist in dem Erregerstrom-Kompensationsabschnitt 110d gespeichert.
-
Bei
einem Schritt 120 wird der Erregerstrom durch den Erregerstrom-Steuerabschnitt
unter Verwendung des gefundenen geschätzten Ausgangswerts gesteuert.
-
Wie
aus dem Vorhergehenden zu sehen ist, ist das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass der Erzeugungsstromschätzabschnitt
eine Funktion hat, eine Nichtlinearität zwischen dem Erregerstrom
und dem Erzeugungsstrom zu kompensieren. Insbesondere ist dasselbe
dadurch charakterisiert, dass es eine Funktion hat, zu kompensieren,
dass der Erzeugungsstrom eine mehrwertige Funktion des Erregerstroms
ist.
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Bei
dem Verfahren und der Vorrichtung zum Steuern eines Erregerstroms
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung kann eine hochgenaue Erzeugungsstromschätzung durch
Kompensieren davon, dass der Erzeugungsstrom eine mehrwertige Funktion
ist, durchgeführt
werden.
-
Insbesondere
ist dasselbe dadurch charakterisiert, dass der Erzeugungsstromschätzabschnitt
eine Operation, die einen Fehler des Erzeugungsstrom-Schätzwerts
reduziert, der durch die Hysteresecharakteristika erzeugt wird,
durchführt.
Ein solcher Schritt ermöglicht,
dass eine hochgenaue erzeugungsstromgesteuerte Erregerstromsteuerung
realisiert wird, da eine Erzeugungsstrom-Schätzgenauigkeit im Vergleich
zu der herkömmlichen
Technik wesentlich mehr verbessert werden kann.
-
Ein
wirtschaftliches Laden und Entladen einer Batterie kann durchgeführt werden,
wenn ein genauer Generatorerzeugungsstrom verwendet wird.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann für andere wie bei dem Drehmoment-Schätzfehler
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die gleiche Wirkung bei der Erzeugungsstromschätzung erhalten werden.
-
Zusätzlich ist
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Erregerstromsteuerung, die in der Lage ist, einen geforderten
Erzeugungsstrom mit hoher Genauigkeit zu realisieren, beschrieben.
Eine Erregerstromsteuerung, die in der Lage ist, ein gefordertes Erzeugungsdrehmoment
und einen geforderten Erzeugungsstrom gleichzeitig mit hoher Genauigkeit
zu realisieren, kann jedoch auch konfiguriert werden.
-
Gemäß dem im
Vorhergehenden beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird bei der Erzeugungsstromschätzung, die den erfassten Erregerstromwert
verwendet, die Beziehung zwischen dem erfassten Erregerstromwert
und dem Erzeugungsstrom zu einer Beziehung, die sich von denselben
zu einer Zeit eines Bildens einer Abbildung unterscheidet, korrigiert.
Dies ermöglicht,
dass der Erzeugungsstrom-Schätzfehler,
der durch die Hysteresecharakteristika verursacht wird, reduziert
wird.
-
Da
nämlich
eine Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Erregerstrom und
dem Erzeugungsstrom zeigt, in eine Richtung, in der der Hysteresefehler
ansprechend auf die Betriebsbedingungen der dynamoelektrischen Wechselstrommaschine 2 eines
Fahrzeugs wesentlich verkleinert wird, verändert wird, kann der Erzeugungsstrom-Schätzfehler,
der durch die Hysteresecharakteristika verursacht wird, reduziert
werden.
-
Da
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die magnetische Feldschaltung der dynamoelektrischen
Wechselstrommaschine 2 eines Fahrzeugs durch Erhöhen des
Erregerstroms mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung (zum Beispiel,
gerade vor oder gerade nach einem Maschinenstopp) magnetisch fast
gesättigt
wird, kann zusätzlich
eine Veränderung
in der Beziehung zwischen dem Erregerstrom und dem Erzeugungsstrom,
die aus der Verschiebung des Betriebspunktes, die durch die Hysteresecharakteristika
verursacht wird, abgeleitet wird, gut kompensiert werden. Ferner
kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die gleiche Wirkung erzielt werden, da
dieselbe vor einer Auslieferung auf ähnliche Art und Weise magnetisch
fast gesättigt
wird.
-
Da
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl der Beziehungen (Abbildung)
zwischen dem Erregerstrom und dem Erzeugungsstrom gespeichert ist,
wobei eine derselben ausgewählt
oder ein Zwischenwert derselben ansprechend auf die Betriebsbedingungen
der dynamoelektrischen Wechselstrommaschine 2 eines Fahrzeugs
betrieben wird, kann zusätzlich
eine Veränderung
in der Beziehung zwischen dem Erregerstrom und dem Erzeugungsstrom,
die aus der Verschiebung des Betriebspunktes, die durch die Hysteresecharakteristika
verursacht wird, abgeleitet wird, gut kompensiert werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Vektorsteuersystem, bei
dem in Betracht gezogen wird, dass die Feldschaltung einer dynamoelektrischen
Maschine Hysteresecharakteristika hat, dadurch ist eine Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung eine mehrwertige Funktion zu
dem Erregerstrom.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert detaillierter ein Steuerverfahren
zum Steuern eines Erregerstroms einer mehrphasigen dynamoelektrischen
Maschine eines Feldwicklungstyps, die eine Rotoreinrichtung, eine
Statoreinrichtung, die eine Erregerwicklung umfasst, und einen Luftspalt
dazwischen hat, um ein gefordertes Erzeugungsdrehmoment zu erhalten,
das einen Parameterausdruck in Form eines elektrischen Stroms, wie
eines Drehmoment-Befehlsstroms und einen Ankerfluss-Befehlsstrom, hat.
-
15 ist
ein Blockdiagramm eines Feldorientierungssystems, das einen stromgesteuerten
Inverter verwendet. In dem Feldorientierungssystem des Ausführungsbeispiels
werden ein Drehmoment-Befehlswert und ein Befehlswert der Zahl von
Kreuzflüssen
eines Rotors eingegeben und ein denselben entsprechender Statorbefehlswert
dazu wird berechnet. Der Fluss des Rotors wird durch den Statorstrombefehlswert
gesteuert.
-
Bei
dem Vektorsteuersystem für
einen Induktionsmotor, das zum Beispiel über die Vektorsteuerung für Wechselstrommotoren
beschrieben ist, gibt es eine bekannte Technik, die in einem Buch „D.W. Novotny
and T.A. Lipo, „Vector
control and Dynamics of AC Drive" (Oxford
univ. press, 1966)" beschrieben
ist. Gemäß dieser bekannten
Technik, ist ein typischer Antriebsstrom, der einem Drei-Phasen-Wechselstrom-(AC-)Motor,
der einen Rotor und einen Stator umfasst, zugeführt wird, ein Strom, der drei
Phasen iu, iv und iw hat. Dieser dreiphasige Antriebsstrom wird
basierend auf einem geforderten Erzeugungsdrehmoment gesteuert.
Bei einem früher üblichen
Verfahren zum Steuern eines solchen Motors wird ein Strom, der jeweilige
Phasen hat, d. h. die jeweiligen Phasen u, v, w, in Ströme eines
d-q-Achsenkoordinatensystems, das aus einer Erregerstromachse (einer
d-Achse) und einer Drehmomentstromachse (eine q-Achse) besteht,
umgewandelt, und jeder umgewandelte Achsenstrom wird gesteuert,
um einen Achsenbefehlswert zu erfüllen, der aus dem geforderten Erzeugungsdrehmoment
erhalten wird. Mit anderen Worten wird die Vektorsteuerung so ausgeführt, um
sowohl ein Drehmoment als auch einen magnetischen Fluss eines Rotors
eines Induktionsmotors durch Darstellen eines Stroms oder eines
magnetischen Flusses eines Drei-Phasen-Induktionsmotors hinsichtlich eines Vektors
eines Koordinatensystems, das als das d-q-Koordinatensystem bekannt ist, unabhängig voneinander zu
steuern. Das d-q-Koordinatensystem ist ein sich drehendes Koordinatensystem
mit zwei orthogonalen Achsen, die sich in Synchronisation mit einer
Stromquelle drehen. Eine der zwei Achsen ist in eine Richtung eines magnetischen
Flusses eines Rotors gerichtet.
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Bei
der Vektorsteuerung werden ein Drehmoment-Befehlsstrom iq, ein Befehlsstrom
eines magnetischen Flusses id, und ein Schlupfwinkelfrequenzbefehlswert
S ω durch
die folgenden mathematischen Ausdrücke (1) bis (3) unter Verwendung
eines geforderten Drehmomentwerts T, eines Befehlswertes ϕ eines
magnetischen Flusses eines Rotors, und einiger Motorkonstanten,
die wie folgt sind, berechnet.
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P
ist die Zahl von Polpaaren eines Motors, Lm ist eine Gegeninduktivität eines
Motors, L1 ist eine primäre
Eigeninduktivität
eines Motors, L2 ist eine sekundäre
Eigeninduktivität
eines Motors und R2 ist ein sekundärer Widerstand eines Motors.
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Bei
der Vektorsteuerung wird daher ein Befehlswert eines magnetischen
Flusses ϕ eines Rotors verwendet, um sowohl den Drehmoment-Befehlsstrom
iq als auch den Befehlsstrom id eines magnetischen Flusses zu berechnen.
Der Befehlswert eines magnetischen Flusses ϕ eines Rotors
wird aus einer Drehzahl des Rotors ω, die direkt gemessen oder
durch irgendein indirektes Verfahren erfasst wird, berechnet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden Hysteresecharakteristika, die in einer magnetischen Feldschaltung
in dem Motor enthalten sind, beim Berechnen von sowohl dem Drehmoment-Befehlsstrom iq als
auch dem Befehlsstrom id eines magnetischen Flusses, ähnlich zu
denjenigen, die unter Bezugnahme auf 2 in den
beigefügten
früheren
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, berücksichtigt.
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Wie
in 15 gezeigt ist, hat das Feldorientierungssystem
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine dynamoelektrische Maschine 300, einen PWM-Inverter 302,
eine Wechselstrom-(AC-)Stromversorgung 304, einen Rotorpositions-Erfassungsabschnitt 306,
einen Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 und eine Befehlsstromkompensation 310.
Die Wechselstromstromversorgung 304 erzeugt dreiphasige
Wechselströme
und Spannungen.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
umfasst den Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310. Der
Fluss-Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 kompensiert
den Fluss-Befehlsstrom
die Tatsache berücksichtigend, dass
eine Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung eine mehrwertige Funktion, deren
Variable der Erregerstrom ist, wie im Vorhergehenden beschrieben
ist, ist.
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Der
Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 gibt einen korrigierten
Drehmoment-Befehlsstromwert iq' und
einen korrigierten Befehlsstromwert id' eines magnetischen Flusses zu dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 aus.
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Der
Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 wandelt den korrigierten
Drehmoment-Befehlsstromwert iq' und den korrigierten
Befehlsstromwert id' eines
magnetischen Flusses zu einem Schaltbefehl für den PWM-Inverter 302 um.
Motorantriebsströme
iu, iv und iw, die iq' und
id' entsprechen,
werden zu jeweiligen Phasenspulen des dreiphasigen Motors 300 zugeführt. Zur
gleichen Zeit wird eine Drehwinkelfrequenz, die zu dem PWM-Inverter
ausgegeben wird, bei dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 durch
Addieren des Schlupfwinkelfrequenz-Befehlswerts S ω zu einer
Drehzahl des Rotors ω,
die bei dem Rotorpositions-Erfassungsabschnitt 306 erhalten
wird, berechnet.
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Der
Rotorpositions-Erfassungsabschnitt 306 schätzt die
Winkelposition θ und
die Drehzahl des Rotors und gibt die erfassten Werte von θ und ω zu dem
Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 und der Befehlsstromkompensation 310 aus.
Die erfasste Winkelposition θ wird
bei dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 zum Berechnen
des Schaltbefehls für
den PWM-Inverter 302 verwendet.
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In 16 ist
ein Flussdiagramm, dass eine Betriebsprozedur der Erregerstromsteuervorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, gezeigt.
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Bei
einem Schritt 400 wird ein gefordertes Erzeugungsdrehmoment über eine
Eingabevorrichtung (in 15 und 16 nicht
gezeigt) eingegeben.
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Bei
einem Schritt 401 werden ein Drehmoment-Befehlsstrom iq
und ein Fluss-Befehlsstrom id bei einer Rotorkoordinate aus dem
geforderten Erzeugungsdrehmoment berechnet und zu dem Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 eingegeben.
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Bei
einem Schritt 402 wird ein Ankerfluss der dynamoelektrischen
Maschine 300 erfasst. Üblicherweise
kann der Ankerfluss der dynamoelektrischen Maschine oder eines Induktionsmotors
im Gegensatz zu einem Fall synchronisierter Motoren nicht direkt
erfasst werden. Einige indirekte Verfahren zum Erfassen oder Messen
des Ankerflusses sind vorgeschlagen und verwendet. Der erfasste
Ankerfluss wird bei dem Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 und
dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 verwendet.
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Bei
einem Schritt 403 werden der Drehmoment-Befehlsstrom iq
und der Fluss-Befehlsstrom id korrigiert, um das Phänomen einer
Hysterese, das bei dem Magnetisierungsverfahren der magnetischen
Feldschaltung der dynamoelektrischen Maschine erschienen ist, in
Betracht zu ziehen. Die Arten eines Korrigierens sind bei dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
gleich, daher sind diese nicht detailliert beschrieben. Der korrigierte
Drehmoment-Befehlsstrom iq' und
der korrigierte Fluss-Befehlsstrom id' werden aus dem Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 zu
dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 ausgegeben.
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Bei
einem Schritt 404 wird eine Koordinatentransformation von
einem d-q-Koordinatensystem zu einem Statorkoordinatensystem über den
korrigierten Drehmoment-Befehlsstrom
iq' und den korrigierten Fluss-Befehlsstrom
id' bei dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 ausgeführt. Diese
Transformation ist notwendig, um eine Feldorientierung des Statorflusses
zu bestimmen. Der bestimmte korrigierte Drehmoment-Befehlsstrom
und der korrigierte Fluss-Befehlsstrom in der Statorkoordinate werden
bei einem Schritt 405 verwendet.
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Bei
dem Schritt 405 wird ein Statorstrom dem Stator der dynamoelektrischen
Maschine zugeführt, nachdem
der bestimmte korrigierte Drehmoment-Befehlsstrom und der korrigierte
Fluss-Befehlsstrom in der Statorkoordinate unter einer Pulsbreitenmodulations-(PWM-)Steuerung
durch den PWM-Inverter 302, der mit der Wechselstromstromversorgung 304 verbunden
ist, moduliert werden.
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Der
Rotorpositions-Erfassungsabschnitt 306 schätzt detaillierter
durch eine elektrische oder eine mechanische Einrichtung üblicherweise
bei einem indirekten Verfahren, zum Beispiel durch Messen eines Luftspaltflusses
und eines Schätzen
daraus, die Richtung einer Rotorposition θ und eine Drehzahl ω eines Rotors
in der dynamoelektrischen Maschine. Die erfasste Rotorposition θ und die
Drehzahl ω werden
zu dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 ausgegeben.
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Bei
der Vektorsteuerung werden geforderte Drehmomentwerte als ein Drehmoment-Befehlsstrom
iq und ein Befehlsstrom iq einer Flussverkettung einer Ankerwicklung
des Rotors eingegeben.
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Dieser
Drehmoment-Befehlsstrom iq und dieser Befehlsstrom id einer Flussverkettung
einer Ankerwicklung des Rotors werden bei dem Ausführungsbeispiel
in den Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 eingegeben.
Bei dem Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 wird ein
Flussstrom id einer Flussverkettung einer Ankerwicklung des Rotors
berücksichtigend,
dass die Größe einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung eine mehrwertige Funktion des
Erregerstroms ist, durch das gleiche Verfahren wie bei dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
kompensiert. Dann werden der Drehmoment-Befehlswert iq und der kompensierte
Befehlsstrom id' einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung zu dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 ausgegeben.
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Bei
dem Feldorientierungs-Steuerabschnitt 308 werden ein Ankerflusswert,
der aus dem Rotorpositions-Erfassungsabschnitt 306 erfasst
wird, und der addierte Drehmoment-Befehlsstrom iq und der kompensierte
Befehlsstrom id' einer
Flussverkettung einer Ankerwicklung des Rotors verwendet, um einen
Wert eines Stroms, der in einer Ankerwicklung von jeder Phase fließt, zu berechnen,
und die Stromwerte werden zu dem PWM-Inverter 302 ausgegeben.
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Bei
dem PWM-Inverter 302 wird eine Eingabe von der Wechselstromstromversorgung 304 PWM-gesteuert
und ein Strom wird der Ankerwicklung von jeder Phase in einer dreiphasigen
dynamoelektrischen Maschine 300 zugeführt.
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Wie
aus dem Vorhergehenden zu sehen ist, ist das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass der Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 eine
Funktion hat, zu kompensieren, dass die Größe einer Flussverkettung einer
Ankerwicklung eine mehrwertige Funktion ist. Die vorliegende Erfindung
ist insbesondere dadurch charakterisiert, dass der Befehlsstrom-Kompensationsabschnitt 310 Operationen
durchführt,
um Fehler bei den Drehmoment-Schätzwerten,
die durch Hysteresecharakteristika verursacht werden, zu reduzieren.
Ein solcher Schritt ermöglicht,
dass eine hochgenaue drehmomentgesteuerte Erregerstromsteuerung
realisiert wird, da eine Drehmoment-Schätzgenauigkeit weitgehender
als bei der herkömmlichen
Technik verbessert werden kann.
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Bei
der Vorrichtung und dem Verfahren zum Steuern eines Erregerstroms
des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung kann eine hochgenaue Erzeugungsdrehmomentsteuerung
durch Kompensieren davon, dass die Größe einer Flussverkettung einer
Ankerwicklung eine mehrwertige Funktion ist, durchgeführt werden.
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Wenn
diese Schritte gemacht werden, kann eine hochgenaue drehmomentgesteuerte
Erregerstromsteuerung realisiert werden, da eine Erzeugungsdrehmomentsteuergenauigkeit
weitgehender als bei der herkömmlichen
Technik verbessert werden kann.
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Zusätzlich ist
bei dem dritten Ausführungsbeispiel
die Erregerstromsteuerung, die in der Lage ist, einen geforderten
Erzeugungsstrom mit hoher Genauigkeit zu realisieren, beschrieben.
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Für andere
kann bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die gleiche Wirkung wie bei dem Erzeugungsdrehmoment-Schätzfehler
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhalten werden.