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Die
Erfindung betrifft eine Motorsäge der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein Klemmelement, insbesondere
zur Fixierung der Führungsschiene einer Motorsäge
auf einem Spannbolzen.
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Aus
der
DE 41 42 751 C1 ist
eine Motorsäge bekannt, deren Führungsschiene
auf Spannbolzen angeordnet und zwischen einem Anlageblech des Gehäuses
und dem Kettenraddeckel eingespannt wird. Zusätzlich sind
Mittel zur axialen Sicherung der Führungsschiene auf den
Spannbolzen vor dem Fixieren des Kettenraddeckels vorgesehen.
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Zwischen
den Spannbolzen und der Aufnahmeöffnung der Führungsschiene
ist bei bekannten Motorsägen ein Abstand gegeben, so dass
die Führungsschiene gut auf die Spannbolzen aufgesetzt werden
kann. Die Fixierung der Führungsschiene erfolgt ausschließlich über
Klemmkräfte.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorsäge der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der auf einfache
Weise eine gute Fixierung der Führungsschiene erreicht
wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Klemmelement
zu schaffen, das eine gute Fixierung der Führungsschiene
einer Motorsäge auf einem Spannbolzen bewirkt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Motorsäge mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Klemmelements
wird die Aufgabe durch ein Klemmelement mit den Merkmalen des Anspruchs 14
gelöst.
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Das
Klemmelement ermöglicht eine zusätzliche Fixierung
der Führungsschiene in radialer Richtung des Spannbolzens.
Dadurch können die im Betrieb auf die Führungsschiene
wirkenden Kräfte besser aufgenommen und direkt über
den Spannbolzen in das Gehäuse eingeleitet werden.
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Vorteilhaft
weist das Klemmelement eine Öffnung auf, die das Klemmelement
durchragt und in der der Spannbolzen angeordnet ist. Das Klemmelement
weist insbesondere mindestens eine Spannfläche auf, die
in eingespanntem Zustand der Führungsschiene mit einer
Anlagefläche in Wirkverbindung steht. Die Spannfläche
schließt mit der Mittelachse der Öffnung des Klemmelements
einen Winkel von weniger als 90° ein. Die Anlagefläche
ist demnach gegenüber der Mittelachse der Öffnung
des Klemmelements geneigt. Die Neigung der Spannfläche
bewirkt ein Verkippen des Klemmelements beim Anziehen der Spannmittel.
Durch das Verkippen kann eine radiale Klemmkraft auf die Führungsschiene
ausgeübt werden. Gleichzeitig kann der Außendurchmesser
des Klemmelements kleiner als die Höhe der Aufnahmeöffnung
der Führungsschiene sein, so dass die Führungsschiene
einfach auf dem Klemmelement montiert werden kann. Es ist vorgesehen,
dass die Spannfläche bei nicht fixiertem Spannmittel mit
einer Anlagefläche einen Winkel von mehr als 0° einschließt.
Durch den Winkel von mehr als 0° der beiden Flächen
zueinander wird ein Verkippen des Klemmelements beim Anziehen der
Spannmittel erreicht.
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Um
ein ausreichendes Verkippen zur Fixierung der Führungsschiene
zu erreichen, ist vorgesehen, dass jeder Innendurchmesser der Öffnung
größer als ein zugeordneter Außendurchmesser
des Spannbolzens ist, und dass die Höhe der Aufnahmeöffnung
der Führungsschiene im Bereich des Klemmelements größer
als ein zugeordneter Außendurchmesser des Klemmelements
ist. Die Öffnung und der Außenumfang des Spannbolzens
müssen dabei nicht kreisförmig ausgeführt
sein, die Differenz der Durchmesser besteht jedoch vorteilhaft in
jedem Umfangsbereich.
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Vorteilhaft
sind Mittel zur Sicherung der Drehlage des Klemmelements auf dem
Spannbolzen vorgesehen. Insbesondere bei ebenen Spann- und Anlageflächen
kann die Klemmkraft nur in einer definierten Richtung ausgeübt
werden. Das Mittel zur Sicherung der Drehlage stellt sicher, dass
die Klemmkraft in der Richtung ausgeübt wird, in der die
Führungsschiene zu fixieren ist. Vorteilhaft bewirken die Mittel
eine formschlüssige Drehlagensicherung. Zweckmäßig
ist ein Lagesicherungselement vorgesehen, das mit dem Klemmelement
und dem Spannbolzen zusammenwirkt. Dadurch ergibt sich eine einfache
konstruktive Gestaltung. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass
die Querschnitte der Öffnung des Klemmelements und der Außendurchmesser des
Spannbolzens aufeinander angepasst sind und eine formschlüssige
Lagesicherung bewirken. Zusätzliche Bauteile zur Lagesicherung
können dadurch entfallen.
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Vorteilhaft
weist der Spannbolzen einen Bund als Verliersicherung für
das Klemmelement auf. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Demontieren
des Klemmelements von dem Spannbolzen vermieden. Zum Ausgleich von
Toleranzen kann ein elastisches Element zwischen Führungsschiene
und Klemmelement angeordnet sein. Das elastische Element ist dabei
insbesondere an der Führungsschiene oder an dem Klemmelement
gehalten, so dass die Lage des elastischen Elements gesichert ist
und ein Verlieren des elastischen Elements vermieden ist. Es kann
jedoch auch vorgesehen sein, dass ein elastisches Element, insbesondere
zum Ausgleich von Toleranzen, zwischen dem Spannbolzen und dem Klemmelement
angeordnet ist. Ein so angeordnetes elastisches Element weist eine
vergleichsweise hohe Lebensdauer auf.
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Vorteilhaft
besitzt das Klemmelement mehrere Schlitze, die sich jeweils über
einen Teil der Breite des Klemmelements erstrecken und die das Klemmelement
in Segmente aufteilen. Dabei wirken insbesondere mindestens zwei
Segmente mit einer Anlagefläche zusammen. Die Aufteilung
des Klemmelements in Segmente ermöglicht ein Aufspreizen
der Segmente radial nach außen, so dass über den
gesamten Umfang des Klemmelements Klemmkräfte aufgebracht
werden können. Dadurch kann eine Lagesicherung des Klemmelements
entfallen. Um ein radiales Aufspreizen der Segmente nach außen
zu erreichen, ist ins besondere vorgesehen, dass die Anlagefläche
konisch ausgebildet ist.
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Für
ein Klemmelement, das insbesondere zur Fixierung der Führungsschiene
einer Motorsäge auf einem Spannbolzen dient, mit einer Öffnung,
die eine Längsmittelachse besitzt und mit mindestens einer
Spannfläche, die an einer Stirnseite des Klemmelements
ausgebildet ist, ist vorgesehen, dass die Spannfläche mit
der Längsmittelachse der Öffnung einen Winkel
von weniger als 90° einschließt.
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Der
Winkel zwischen der Spannfläche und der Längsmittelachse
der Öffnung erlaubt ein Verkippen des Klemmelements oder
eines Segments des Klemmelements gegenüber einem Spannbolzen,
auf dem das Klemmelement angeordnet ist, so dass radiale Klemmkräfte
ausgeübt werden können. Das Klemmelement kann
dabei auch zur Fixierung anderer Bauteile, beispielsweise anderer
Bauteile von handgeführten Arbeitsgeräten zum
Einsatz kommen. Auch andere Einsatzzwecke, bei denen radiale Klemmkräfte
zur Fixierung eines Bauteils ausgeübt werden sollen, können
vorgesehen sein.
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Es
ist vorgesehen, dass das Klemmelement zwei parallel zueinander verlaufende
Spannflächen an seinen Stirnseiten aufweist. Insbesondere
beträgt der Winkel zwischen einer Spannfläche
und der Längsmittelachse der Öffnung mehr als
etwa 85°. Als besonders vorteilhaft wird ein Winkel von
etwa 87° bis etwa 88° angesehen.
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Vorteilhaft
weist das Klemmelement mindestens einen Schlitz auf. Der Schlitz
verläuft vorteilhaft gegenüber der Mittelachse
der Öffnung geneigt und erstreckt sich über die
gesamte Breite des Klemmelements. Es können jedoch auch
mehrere Schlitze vorgesehen sein, die sich jeweils über
einen Teil der Breite des Klemmelements erstrecken und die das Klemmelement
in Segmente aufteilen. Die Aufteilung des Klemmelements in Segmente
erlaubt ein radiales Aufspreizen der Segmente nach außen,
so dass Klemmkräfte in unterschiedliche radiale Richtungen ausgeübt
werden können. Vorteilhaft beträgt der Winkel
zwischen der Spannfläche und der Längsmittelachse
der Öffnung bei einem Klemmelement, das in Segmente aufgeteilt
ist, etwa 20° bis etwa 60°.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Motorsäge in Seitenansicht,
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2 eine
Explosionsdarstellung einer Motorsäge im Bereich der Befestigung
der Führungsschiene,
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3 eine
schematische Schnittdarstellung eines Spannbolzens mit daran angeordnetem
Klemmelement,
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4 den
Spannbolzen und das Klemmelement aus
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3 in
teilgeschnittener Darstellung von der gegenüberliegenden
Seite,
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5 den
Spannbolzen und das Klemmelement aus
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3 in
eingespanntem Zustand der Führungsschiene,
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6 ein
Ausführungsbeispiel der Anordnung aus 3,
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7 und 8 schematische
Schnittdarstellungen von Ausführungsbeispielen von Klemmelementen
und Spannbolzen,
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9 eine
Seitenansicht eines Spannbolzens mit daran angeordnetem Klemmelement,
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10 einen
Schnitt entlang der Linie X-X in 9,
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11 eine
schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI in 10,
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12 das
Klemmelement aus 11 in eingespanntem Zustand,
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13 eine
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Klemmelements
auf einem Spannbolzen,
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14 einen
Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 13,
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15 eine
schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Spannbolzens mit daran angeordneten Klemmelement,
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16 einen
Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in 15,
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17 ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung aus 3.
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Die
in 1 gezeigte Motorsäge 1 besitzt
ein Gehäuse 2, an dem ein hinterer Handgriff 3 sowie
ein Griffrohr 4 zum Führen der Motorsäge 1 angeordnet sind.
An der dem hinteren Handgriff 3 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 2 ragt eine Führungsschiene 5 nach
vorn. An der Führungsschiene 5 ist eine Sägekette 6 umlaufend
angeordnet, die von einem nicht gezeigten, im Gehäuse 2 angeordneten Antriebsmotor
angetrieben ist. Der Antriebsmotor ist insbesondere ein Verbrennungsmotor.
Ein Klemmelement gemäß der Erfindung kann vorteilhaft
bei allen Arten von Motorsägen, also bei allen Arbeitsgeräten, bei
denen eine Sägekette 6 um eine Führungsschiene 5 umlaufend
angetrieben ist, zum Einsatz kommen. Hierunter fallen beispielsweise
auch Hochentaster oder dgl.. Auch ein Einsatz zur Festlegung anderer
Bauteile kann vorteilhaft sein.
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2 zeigt
eine Gehäusewand 7 des Gehäuses 2,
die eine Öffnung 8 für eine nicht gezeigte Antriebswelle
des Antriebsmotors besitzt. Die Antriebswelle ragt durch die Öffnung 8 und
treibt über ein nicht gezeigtes Ritzel die Sägekette 6 an.
An der Gehäusewand 7 ist eine Anlagefläche 16 ausgebildet,
an der die Führungsschiene 5 anliegt. Ins Gehäuse 2 sind
zwei Spannbolzen 10 eingeschraubt. Die Spannbolzen 10 besitzen
jeweils zwei Gewindeabschnitte, die durch einen umlaufenden Bund 11 voneinander
getrennt sind. Der dem Gehäuse 2 zugewandte Abschnitt
wird ins Gehäuse 2 eingeschraubt. Auf den nach
außen ragenden Abschnitten wird die Führungsschiene 5 fixiert.
Zur Fixierung auf den Spannbolzen 10 besitzt die Führungsschiene 5 eine
Aufnahmeöffnung 15, die als Langloch ausgebildet
ist. Zur Fixierung ist ein Kettenraddeckel 9 vorgesehen,
der zwei Öffnungen 14 für die Spannbolzen 10 besitzt.
Der Kettenraddeckel 9 wird mit zwei Spannmuttern 13 auf
den Spannbolzen 10 festgelegt. Dadurch wird die Führungsschiene 5 zwischen der
Anlagefläche 16 und dem Kettenraddeckel 9 eingeklemmt.
Zur zusätzlichen Fixierung der Führungsschiene 5 in
radialer Richtung sind Klemmelemente 12 vorgesehen, die
auf den Spannbolzen 10 im Bereich der Aufnahmeöffnung 15 angeordnet
sind.
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In
den 3 und 4 ist ein Klemmelement 12 auf
einem Spannbolzen 10 zwischen der Anlagefläche 16 und
dem Kettenraddeckel 9 gezeigt. Wie 3 zeigt,
ist der Bund 11 so weit in die Gehäusewand 7 eingeschraubt,
dass der Bund 11 eben mit der Anlagefläche 16 abschließt.
Der Spannbolzen 10 besitzt einen Lagerabschnitt 25,
der von dem Bund 11 und von einem in 4 gezeigten
zweiten Bund 24 begrenzt ist und an dem das Klemmelement 12 angeordnet
ist. Das Klemmelement 12 besitzt hierzu eine Öffnung 17,
die als Bohrung ausgebildet ist und die eine Längsmittelachse 29 besitzt,
die in dem in den 3 und 4 gezeigten
ungespannten Zustand mit der Längsmittelachse des Spannbolzens 10 zusammenfällt.
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Das
Klemmelement 12 ist mit radialem Spiel am Lagerabschnitt 25 gehalten.
Der Außendurchmesser a des Lagerabschnitts 25 ist
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser b der Öffnung 17 des Klemmelements 12.
Das Klemmelement 12 besitzt einen Schlitz 21,
der sich über die gesamte Breite des Klemmelements 12 erstreckt.
Dadurch kann das hülsenförmig ausgebildete Klemmelement 12 geringfügig
aufgeweitet oder zusammengedrückt werden. Vorteilhaft besitzt
der in den 3 und 4 schematisch
gezeigte zweite Bund 24 einen Außendurchmesser,
der größer als der Innendurchmesser b der Öffnung 17 ist.
Dadurch wirkt der zweite Bund 24 als Verliersicherung, über
den das Klemmelement 12 nicht unbeabsichtigt rutschen kann.
Zur Montage oder zur Demontage des Klemmelements 12 muss das
Klemmelement 12 aufgeweitet und über den zweiten
Bund 24 geschoben werden.
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Der
Schlitz 21 ist gegenüber der Längsmittelachse 29 der Öffnung 17 um
einen Winkel γ geneigt, der vorteilhaft etwa 30° bis
etwa 60° beträgt. In den Schlitz 21 ragt
ein Stift 22, der am Lagerabschnitt 25 festgelegt
ist. Vorteilhaft durchragt der Stift 22 den Lagerabschnitt 25.
Wie 4 zeigt, ist auf der gegenüberliegenden
Seite des Klemmelements 12 eine Nut 23 vorgesehen,
in die der Stift 22 ragt. Aufgrund der Neigung des Schlitzes 21 dreht
sich das Klemmelement 12 beim Verschieben des Klemmelements 12 in
Richtung der Längsmittelachse 29 gegenüber
dem Lagerabschnitt 25. Um diese Relativdrehung zuzulassen,
ist die in Umfangsrichtung gemessene Breite der Nut 23 größer
als der Durchmesser des Stifts 22. Der Stift 22 legt
die Drehlage des Klemmelements 12 auf dem Spannbolzen 10 fest.
Die Drehlage des Klemmelements 12 ergibt sich in gespanntem
Zustand aufgrund der Anlage des Klemmelements 12 an der
Anlagefläche 16 durch die Position des Stifts 22.
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Das
Klemmelement 12 besitzt eine erste Spannfläche 18,
die benachbart zur Anlagefläche 16 liegt und eine
zweite, an der gegenüberliegenden Stirnseite des Klemmelements 12 angeordnete Spannfläche 19,
die benachbart zu einer am Kettenraddeckel 9 ausgebildeten
Anlagefläche 30 liegt. Die beiden Spannflächen 18 und 19 verlaufen
parallel zueinander und sind zur Längsmittelachse 29 der Öffnung 17 um
einen Winkel β geneigt. In 3 ist der Winkel β der
besseren Übersicht halber zur Wand der Öffnung 17 eingezeichnet.
Da die Wand der Öffnung 17 eben und parallel zur
Längsmittelachse 29 verläuft, ergibt
sich hier der gleiche Winkel. Der Winkel β ist kleiner
als 90°. Vorteilhaft ist der Winkel β größer als
etwa 85°. Insbesondere beträgt der Winkel β etwa 87° bis
etwa 88°. Die erste Spannfläche 18 ist
gegenüber der Anlagefläche 16 um einen
Winkel α geneigt. Der Winkel α ergibt zusammen
mit dem Winkel β 90°. Entsprechend ist die zweite
Anlagefläche 19 gegenüber der Anlagefläche 30 des
Kettenraddeckels 9 um einen Winkel α geneigt.
Um das Aufsetzen der Führungsschiene 5 auf das
Klemmelement 12 zu erleichtern, besitzt das Klemmelement 12 an
der dem Kettenraddeckel 9 zugewandten Stirnseite eine Fase 20.
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Wie 4 zeigt,
besitzt das Klemmelement 12 auch zur Aufnahmeöffnung 15 der
Führungsschiene 5 Spiel. Der Außendurchmesser
e des Klemmelements 12 ist kleiner als die senkrecht zur
Längsrichtung der Führungsschiene 5 gemessene
Höhe f der Aufnahmeöffnung 15. Wie 4 auch
zeigt, besitzt das Klemmelement 12 in nicht eingespanntem
Zustand eine parallel zur Längsmittelachse 29 gemessene
Breite g, die etwas größer als die senkrecht zur Fläche
der Führungsschiene 5 gemessene Breite h der Führungsschiene 5 ist.
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In 5 ist
das Klemmelement 12 schematisch in eingespanntem Zustand
der Führungsschiene 5 gezeigt. Die Führungsschiene 5 liegt
zwischen den Anlageflächen 16 und 30 und
ist zwischen diesen eingeklemmt. Beim Einspannen der Führungsschiene 5 wird
das Klemmelement 12 zunächst gegen die Anlagefläche 16 gedrückt.
Sobald das Klemmelement 12 an der Anlagefläche 16 und
an der Anlagefläche 30 anliegt, wird das Klemmelement 12 um den
in 5 gezeigten Winkel δ verkippt, bis die Führungsschiene 5 an
den Anlageflächen 16 und 30 anliegt und
zwischen diesen eingespannt ist. In diesem Zustand liegt das Klemmelement 12 mit
zwei äußeren Klemmpunkten 27 an der Aufnahmeöffnung 15 der
Führungsschiene 5 und jeweils an einer Anlagefläche 16, 30 an.
An den den äußeren Klemmpunkten 27 jeweils
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 17 liegt
das Klemmelement 12 mit inneren Klemmpunkten 28 am
Lagerabschnitt 25 an. Dadurch klemmt das Klemmelement 12 die
Führungsschiene 5 in radialer Richtung auf dem
Lagerabschnitt 25 fest. Eine Bewegung der Führungsschiene 5 in
dieser radialen Richtung, in der die Klemmkräfte aufgebracht werden,
ist nicht mehr möglich. Dadurch wird eine zusätzliche
Fixierung der Führungs schiene 5 erreicht. Wie 5 zeigt,
hat sich der Winkel α auf einen Winkel α' verkleinert,
der vorteilhaft größer als 0° ist. Der Winkel α'
entspricht der Differenz des Winkels α und des Winkels δ.
Um eine größere Anlagefläche des Klemmelements 12 an
der Führungsschiene 5 und/oder am Lagerabschnitt 25 zu
erreichen, können entsprechende Abflachungen am Außendurchmesser
oder an der Öffnung 17 des Klemmelements 12 vorgesehen
sein, so dass sich eine linienförmige Anlage ergibt.
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In 6 ist
ein Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen Klemmelement 12 dem
in den 3 bis 5 gezeigten Klemmelement 12 entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel nach 6 ist die
Höhe f der Aufnahmeöffnung 15 größer
als beim Ausführungsbeispiel nach den 3 bis 5 ausgebildet.
Zwischen dem Klemmelement 12 und der Aufnahmeöffnung 15 ist
ein elastisches Element 26 angeordnet, das beispielsweise
als Dichtring ausgebildet sein kann. Das elastische Element 26 gleicht
Toleranzen zwischen dem Klemmelement 12 und der Führungsschiene 5 aus.
Aufgrund des elastischen Elements 26 wird eine vorläufige
Fixierung der Führungsschiene 5 bereits beim Aufschieben
der Führungsschiene 5 auf den Spannbolzen 10 erreicht.
In eingespanntem Zustand stützt sich das Klemmelement 12 vorteilhaft
direkt an der Aufnahmeöffnung 15 der Führungsschiene 5 an.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das elastische Element 26 auch
in eingespanntem Zustand zwischen dem Klemmelement 12 und
der Führungsschiene 5 angeordnet ist, so dass sich
eine weiche Klemmung der Führungsschiene 5 ergibt.
Das Klemmelement 12 weist an seinem Außenumfang
eine umlaufende Nut 36 auf, in der das elastische Element 26 gehalten
ist. Das elastische Element 26 kann jedoch auch in der
Führungsschiene 5 gehalten sein.
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Die 7 und 8 zeigen
Ausführungsbeispiele von Klemmelementen 32 und 42,
die im Wesentlichen dem Klemmelement 12 entsprechen. Bei
den Klemmelementen 32 und 42 ist im Gegensatz
zum Klemmelement 12 eine formschlüssige Lagesicherung
vorgesehen, bei der kein zusätzliches Lagesicherungselement
wie der Stift 22 benötigt wird.
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Wie 7 zeigt,
weist das Klemmelement 32 ein Innenprofil 34 auf,
das eine Wellenstruktur besitzt. Ein zugeordneter Lagerabschnitt 35 eines Spannbolzens 10 weist
ein Außenprofil 33 mit entsprechendem Wellenprofil
auf. Die Profile 33 und 34 sind dabei so bemessen,
dass zwischen dem Klemmelement 32 und dem Lagerabschnitt 35 Spiel
besteht, so dass das Klemmelement 32 gegenüber
dem Lagerabschnitt 35 in radialer Richtung geringfügig beweglich
ist und ein Verkippen des Klemmelements 32 gegenüber
dem Lagerabschnitt 35 möglich ist. Das Innenprofil 34 des
Klemmelements 32 begrenzt eine Öffnung 37,
durch die der Lagerabschnitt 35 ragt. Das Klemmelement 32 besitzt
einen Schlitz 31, der sich über die gesamte Breite
des Klemmelements 32 erstreckt und der ein Aufweiten oder
Zusammendrücken des Klemmelements 32 ermöglicht.
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Bei
dem in 8 gezeigten Klemmelement 42 ist eine Öffnung 47 für
einen Lagerabschnitt 45 eines Spannbolzens 10 vorgesehen.
Der Lagerabschnitt 45 besitzt ein Außenprofil 43,
das als Rechteck mit abgeschrägten Ecken ausgebildet ist.
Das Klemmelement 42 besitzt ein entsprechend ausgebildetes
Innen profil 44, das etwas größer als
das Außenprofil 43 ist, so dass das Klemmelement 42 gegenüber
dem Lagerabschnitt 45 in radialer Richtung zur Längsmittelachse 29 beweglich
ist. Das Klemmelement 42 besitzt einen Schlitz 41,
der sich über die gesamte Breite des Klemmelements 42 erstreckt.
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Bei
dem in den 9 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines Klemmelements 52 sind mehrere parallel zur Längsmittelachse 29 der Öffnung 17 des
Klemmelements 52 verlaufende Schlitze 51 vorgesehen.
Das Klemmelement 52 besitzt eine erste Stirnseite 54,
die benachbart zum zweiten Bund 24 liegt, sowie eine zweite
Stirnseite 55, die benachbart zum Bund 11 liegt.
Die Schlitze 51 erstrecken sich über etwa 2/3
bis 3/4 der Breite des Klemmelements 52. In Umfangsrichtung
benachbarte Schlitze 51 münden an gegenüberliegenden
Stirnseiten 54 und 55, so dass sich ein mäanderförmiger
Verlauf des Klemmelements 52 ergibt. Die Schlitze 51 unterteilen
das Klemmelement 52 in parallel zur Längsmittelachse 29 verlaufende
Segmente 53, die jeweils an gegenüberliegenden
Stirnseiten mit benachbarten Segmenten 53 verbunden sind.
Wie 10 zeigt, liegt das Klemmelement 52 eng
am Lagerabschnitt 25 auf. Es kann jedoch auch Spiel zwischen
dem Lagerabschnitt 25 und der Öffnung 17 vorgesehen
sein.
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Wie 11 zeigt,
besitzt der Bund 11 an seiner dem Klemmelement 52 zugewandten
Seite eine Anlagefläche 59, die konisch ausgebildet
ist. Der Konus verkleinert sich dabei zur Seite des Kettenraddeckels 9 hin.
Das Klemmelement 52 besitzt an der dem Bund 11 zugewandten
Seite eine Spannfläche 56, die rotationssymmetrisch
zur Längsmittelachse 29 ausgebildet ist und die
ebenfalls konisch verläuft. Die Spannfläche 56 ist
durch die Schlitze 51 unterbrochen. Vorteilhaft ist an
jedem Segment 53 ein Abschnitt der Spannfläche 56 ausgebildet.
Um eine Zentrierung des Klemmelements 52 und der Führungsschiene 5 in
gespanntem Zustand zu erreichen, besitzen insbesondere mindestens
zwei Segmente 53 eine Spannfläche 56.
Die beiden Segmente 53 sind dabei insbesondere einander
gegenüberliegend angeordnet. Die Spannfläche 56 schließt
mit der Längsmittelachse 29 einen Winkel ∊ ein,
der größer als 0° und kleiner als 90° ist.
Der Winkel ∊ beträgt vorteilhaft etwa 20° bis
etwa 60°. Der Winkel ∊ kann dabei der Neigung
der Anlagefläche 59 entsprechen, es können
jedoch auch unterschiedliche Winkel vorgesehen sein. Der Winkel ∊ ist
so gewählt, dass eine Selbsthemmung zwischen der Anlagefläche 59 und der
Spannfläche 56 vermieden ist.
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12 zeigt
das Klemmelement 52 in eingespanntem Zustand. Die Führungsschiene 5 liegt
zwischen den Anlageflächen 16 und 30 und
ist zwischen diesen eingespannt. Die Anlagefläche 30 am
Kettenraddeckel 9 hat das Klemmelement 52 in Richtung auf
den Bund 11 verschoben. Dadurch wurden die Segmente 53 von
der Anlagefläche 59 an der dem Bund 11 zugewandten
Seite nach außen aufgespreizt. Die Segmente 53 werden
von der Anlagefläche 59 gegen die Aufnahmeöffnung 15 der
Führungsschiene 5 gedrückt. Dadurch ergibt
sich ein äußerer Klemmbereich 57, der
sich, durch die Schlitze 51 unterbrochen, am gesamten Umfang
des Klemmelements 52 erstreckt. An der dem Kettenraddeckel 9 zugewandten
Seite wird das Klemmelement 52 gegen den Lagerabschnitt 25 gedrückt.
Um sicherzustellen, dass sich das Klemmelement 52 an der
dem Kettenraddeckel 9 zugewandten Seite nicht aufweitet,
kann der Kettenraddeckel 9 in dem Bereich, in dem die Anlagefläche 30 mit
dem Klemmelement 52 zusammenwirkt, ebenfalls konisch ausgebildet
sein. In aufgeweitetem Zustand ist die Spannfläche 56 gegenüber
der Längsmittelachse 29 um einen Winkel ∊' geneigt,
der größer als der Winkel ∊ ist. An dem
dem Kettenraddeckel 9 zugewandten Bereich liegt das Klemmelement 52 mit
einem inneren Klemmbereich 58 am Lagerabschnitt 25 an.
Das Klemmelement 52 fixiert dadurch die Führungsschiene 5 in
radialer Richtung auf dem Lagerabschnitt 25.
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In
den 13 und 14 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmelements 62 gezeigt,
bei dem eine formschlüssige Drehlagensicherung zwischen
dem Klemmelement 62 und einem Lagerabschnitt 65 gegeben
ist. Das Klemmelement 62 besitzt eine Öffnung 67,
die im Wesentlichen rechteckig, insbesondere quadratisch mit abgeschrägten Ecken
ausgebildet ist. Der Lagerabschnitt 65 besitzt einen hierauf
angepassten Außendurchmesser. Der Außendurchmesser
des Lagerabschnitts 65 ist an jedem Durchmesser kleiner
als der Innendurchmesser der Öffnung 67, so dass
zwischen dem Klemmelement 62 und dem Lagerabschnitt 65 ein
Abstand c gebildet ist, der eine Relativbewegung des Klemmelements 62 gegenüber
dem Lagerabschnitt 65 in radialer Richtung zur Längsmittelachse 29 zulässt.
Das Klemmelement 62 besitzt eine Vielzahl von Schlitzen 61,
die entsprechend der Schlitze 51 des Klemmelements 52 ausgebildet
sind und die das Klemmelement 62 in Segmente 63 unterteilen.
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Wie 14 zeigt,
besitzt das Klemmelement 62 an seiner dem Bund 11 zugewandten
Seite eine Spannfläche 66, die gegenüber der
Längsmittelachse 29 um einen Winkel ∊ geneigt
ist. Das Klemmelement 62 besitzt eine Spannfläche 68,
die dem in 14 nicht gezeigten Kettenraddeckel 9 zugewandt
ist, sowie an der gegenüberliegenden Stirnseite eine Spannfläche 69,
die dem Bund 11 zugewandt ist. Die beiden Spannflächen 68 und 69 sind
parallel zueinander ausgebildet und gegenüber der Längsmittelachse 29 um
einen Winkel β geneigt, der kleiner als 90° ist.
Entsprechend ergibt sich eine Neigung der Spannflächen 68 und 69 gegenüber
den zugeordneten Anlageflächen am Bund 11 und
am Kettenraddeckel 9 um einen Winkel α. Das Klemmelement 62 wird
beim Spannen der Führungsschiene zunächst verkippt,
wie dies zum Klemmelement 12 beschrieben ist. Bei weiterem
Anziehen können die Segmente 63 nach außen
verschwenkt werden. Dadurch ergibt sich eine sichere Fixierung der
Führungsschiene 5.
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In
den 15 und 16 ist
ein Ausführungsbeispiel eines Klemmelements 72 gezeigt,
das im Wesentlichen dem in den 13 und 14 gezeigten
Klemmelement 62 entspricht. Das Klemmelement 72 besitzt
eine Vielzahl von Schlitzen 71, die entsprechend der Schlitze 51 ausgebildet
sind und die das Klemmelement 72 in eine Vielzahl von Segmenten 73 unterteilen.
In dem Ausführungsbeispiel besitzen die Klemmelement 52, 62 und 72 jeweils
16 Segmente. Es kann jedoch auch eine andere Anzahl von Segmenten
vorgesehen sein. Um eine sichere Klemmung zu erreichen, sind vorteilhaft
mindestens zwei Segmente vorgesehen. Das Klemmelement 72 besitzt
eine Öffnung 77, mit der das Klemmelement 72 auf
einem Lagerabschnitt 75 angeordnet ist. Das Innenprofil
des Klemmelements 72 ist wellenförmig ausgebildet.
Das Außenprofil des Lagerabschnitts 75 ist ent sprechend
wellenförmig ausgebildet. Die beiden Profile besitzen einen
Abstand d zueinander, so dass das Klemmelement 72 gegenüber
dem Lagerabschnitt 75 in radialer Richtung beweglich ist.
Dadurch kann ein Verkippen des Klemmelements 72 gegenüber
dem Lagerabschnitt 75 gewährleistet werden.
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Wie 16 zeigt,
besitzt das Klemmelement 72 eine Spannfläche 76 an
der dem Bund 11 zugewandten Seite, die gegenüber
der Längsmittelachse 29 um einen Winkel ∊ geneigt
ist. An der dem zweiten Bund 24 zugewandten Seite besitzt
das Klemmelement 72 an seiner Stirnseite eine Spannfläche 78,
die gegenüber der Längsmittelachse 29 der Öffnung 77 um
einen Winkel β von weniger als 90° geneigt ist. Entsprechend
schließt die Spannfläche 78 mit einer Anlagefläche 30 eines
in 16 nicht gezeigten Kettenraddeckels 9 einen
Winkel α von mehr als 0° ein. An der gegenüberliegenden
Stirnseite ist eine Spannfläche 79 ausgebildet,
die parallel zur Spannfläche 78 ausgebildet ist
und gegenüber der Anlagefläche 59 des
Bunds 11 um den Winkel α geneigt ist. Zum Festklemmen
der Führungsschiene 5 kann sich das Klemmelement 72 dadurch
zunächst verkippen. Anschließend werden die Segmente 73 nach
außen gedrückt, um eine sichere Klemmung der Führungsschiene 5 zu
erreichen.
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In 17 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmelements 12 gezeigt,
das im Wesentlichen dem in den 3 bis 5 gezeigten Klemmelement 12 entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel nach 17 ist
ein elastisches Element 86 vorgesehen, das Toleranzen zwischen
dem Klemmelement 12 und dem Lagerabschnitt 25 ausgleicht.
Der Lagerabschnitt 25 weist eine umlaufende Nut 87 auf, in
der das elastische Element 86, das beispielsweise als Dichtung
ausgebildet sein kann, angeordnet ist. Um ausreichend Platz für
das elastische Element 86 zu schaffen, besitzt der Lagerabschnitt 25 einen
Außendurchmesser a', der gegenüber dem Außendurchmesser
a des Lagerabschnitts 25 des Ausführungsbeispiels
aus den 1 bis 3 verkleinert ist.
Der Außendurchmesser a' des Lagerabschnitts 25 ist
erheblich kleiner als der Innendurchmesser b der Öffnung 17 des
Klemmelements 12, so dass in radialer Richtung ausreichend
Platz für das elastische Element 86 gegeben ist.
Das elastische Element 86 kann in ungespanntem Zustand
nur am Lagerabschnitt 25 gehalten sein. Vorteilhaft liegt
das elastische Element 86 jedoch sowohl am Klemmelement 12 als
auch am Lagerabschnitt 25 an, wie in 17 gezeigt.
In eingespanntem Zustand kann sich das Klemmelement 12 direkt
am Lagerabschnitt 25 abstützen, es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass das elastische Element 86 in
eingespanntem Zustand zwischen dem Klemmelement 12 und
dem Lagerabschnitt 25 angeordnet ist, so dass Toleranzen
ausgeglichen werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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