-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Offenbarung betrifft allgemein eine Lieferkettenleistungsverwaltung
und insbesondere ein Verfahren zum Unterstützen eines allgemeinen Leistungsverwaltungsprozesses.
-
Auf
dem Weltmarkt beschäftigen
sich Geschäftseinheiten
innerhalb eines Unternehmens heutzutage typischerweise mit mehreren
Lieferketteneinrichtungen, die über
einen großen
geographischen Bereich verteilt sind. Lieferketteneinrichtungen können mit
allen Seiten in Verbindung stehen, die in dem Lieferkettenprozess
umfasst sind, wie beispielsweise Zulieferern, Cross-Docks, Werken,
Verteilungszentralen und Händlern.
Optimalerweise ziehen es diese Unternehmen vor, Geschäftsbeziehungen mit
externen Lieferketteneinrichtungen aufrecht zu erhalten, die stetig
einen hohen Kompetenzgrad hinsichtlich ihrer Fähigkeiten demonstrierten, wie
beispielsweise beim Erfüllen
von Kundenaufträgen
und Bereitstellen von rechtzeitigen Lieferungen. Ein effektives
Verwalten der Leistung von Lieferketteneinrichtungen war jedoch
aufgrund eines Fehlens von allgemeinen Leistungsmaßen und
Leistungsanalysewerkzeugen keine leichte Aufgabe. Eine effektive Verwaltung
erfordert nicht nur die Fähigkeit
des Verfolgens der Leistung, sondern erfordert ein Bereitstellen
von Vorschlägen
und/oder Strategien für
eine Leistungsverbesserung.
-
Es
wurde eine Vielzahl von Verfahren verwendet, um die Leistung von
Lieferketten zu messen und/oder zu analysieren, die Mengenmaße, eine
Lagerleistungsanalyse, eine Regressionsanalyse, Produktivitätsverhältnisse, eine
parametrische Analyse und eine Data Envelope-Analyse bzw. Dateneinhüllanalyse
(DEA) umfassen. Mengenmaße
sind ein herkömmliches
Verfahren, das auf einem einzigen Leistungsmaß basiert, wie beispielsweise
auf Frachtvolumen (oder -gewicht), Betriebskosten, Antwortzeit oder
Transportgenauigkeit, etc. Diese groben Maße reflektieren jedoch nicht
die reale Leistung des Systems, die durch viele andere Eingangs-
und Ausgangsfaktoren beeinflusst wird, die das Niveau von Investitionen
in Betriebsressourcen (wie beispielsweise Fördergeräte, Informationstechnologie
und Personal), eine Einrichtungskonstruktion und einen Einrichtungsstandort
und die verschiedenen Typen von bereitgestellten Diensten umfassen.
-
Eine
Lagerleistungsanalyse ist ein graphischer Ansatz, der auf dem Einsatz
von Menschen, Raum und Systemen basiert. Er demonstriert visuell die
Diskrepanz zwischen der momentanen Leistung und der Leistung auf
höchstem
Niveau; er kann jedoch kein einzelnes quantitatives Leistungsmaß bereitstellen.
-
Das
Produktivitätsverhältnis misst
die Leistung auf der Grundlage des Verhältnisses eines einzelnen Ausgangs
zu einem einzelnen Eingang. Während
eine parametrische Analyse für
eine Einstellung mit mehreren Eingängen und Ausgängen gilt,
müssen
für die
Produktionsfunktion a priori eine explizite funktionale Form und
ein Satz von Gewichten gegeben sein. Ähnlich der Regressionsanalyse
muss eine Regressionsfunktion vorab spezifiziert sein. Zusätzlich leitet
das Standardregressionsmodell nur ein Durchschnittsniveau eines
einzelnen Ausgangs von einer gegebenen Anzahl von Eingängen ab,
nicht den maximal erreichbaren Ausgang. Daher ist es zur Verwendung
für eine
Leistungsanalyse nicht geeignet.
-
Die
DEA ist als ein nicht parametrisches, optimierungsbasiertes Verfahren
zur Leistungsmessung bekannt. Sie weist gegenüber den zuvor genannten Verfahren
darin mehrere Vorteile auf, dass sie (1) auf der Grundlage von sowohl
Eingangs- als auch Ausgangsfaktoren ein quantitatives Maß ableitet,
(2) mehrere Eingänge
und Ausgänge
handhabt, (3) nur auf abgetasteten Daten beruht, und Vorabinformationen
bezüglich
der funktionalen Form und dessen, welche Eingänge und Ausgänge am wichtigsten
sind, nicht erforderlich sind, und (4) auf der Grundlage einer Linearprogrammierungsoptimierung eine
Rangordnung einer relativen Effizienz bereitstellt.
-
Der
Prozess, die Eingänge
und die Ausgänge
der Leistungsanalyse können
für verschiedene Lieferketteneinrichtungen
innerhalb eines einzelnen Unternehmens stark variieren. Es kann
schwierig sein, ein gesamtes Unternehmen dazu zu bringen, ein allgemeines
Werkzeug für
eine Leistungsanalyse einer Lieferketteneinrichtung zu verwenden.
Solche Werkzeuge können
typischerweise schwer an verschiedene Typen von Lieferketteneinrichtungen
mit verschiedenen Arten von Leistungskriterien angepasst werden.
Dieses Fehlen von Anpassbarkeit kann die Verwendung des Werkzeugs
erschweren und kann zu einer Nichtverwendung durch die Geschäftseinheiten
innerhalb des Unternehmens führen.
Als ein Ergebnis verlassen sich Geschäftseinheiten weiterhin auf
ihre lokal entwickelten Verfahren einer Lieferkettenleistungsverwaltung
und -leistungsanalyse.
-
Es
wird ein allgemeines, unternehmensweites Werkzeug zum Unterstützen der
Leistungsanalyse einer Lieferketteneinrichtung benötigt. Das
Werkzeug sollte flexibel genug sein, um Prozessschwankungen für verschiedene
Typen von Lieferkettenpartnern und verschiedene Geschäftseinheitsanforderungen
zuzulassen, während
immer noch ein Analyseprozess mit gemeinsamem Kern erhalten bleibt, der
verwendet wird, um eine Leistungs verwaltung für alle durch das Unternehmen
verwendeten Lieferketteneinrichtungen zu unterstützen. Das Werkzeug sollte einen
Prozess zum Analysieren einer Lieferketteneinrichtungsleistung auf
eine adaptive und umfassende Weise unterstützen. Zusätzlich sollte das Werkzeug
die Erzeugung von Verbesserungsvorschriften für Lieferketteneinrichtungen
auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse unterstützen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Ein
Aspekt ist ein Verfahren zur Analyse der Leistung einer Lieferketteneinrichtung.
Das Verfahren umfasst das Aufrechterhalten einer Lieferketteneinrichtungs-Konfigurationsinformation
für mehrere Lieferketteneinrichtungen.
Das Verfahren umfasst auch ein Identifizieren von Variablen, die
der Leistung der Lieferketteneinrichtungen zugewiesen werden. Daten,
die einer oder mehreren der Variablen für ausgewählte Lieferketteneinrichtungen
der mehreren Lieferketteneinrichtungen entsprechen, werden gesammelt.
Es wird eine Leistungsanalyse für
die Lieferketteneinrichtungen unter Verwendung der Daten als Eingang
durchgeführt.
Die Leistungsanalyse umfasst ein Ausführen eines Data Envelope-Analysebasierten
(DEA-basierten) dreistufigen Leistungsanalysemodells, ein Ausführen einer
statistischen Analyse und ein Ausführen einer Empfindlichkeitsanalyse. Die
Ergebnisse der Leistungsanalyse werden ausgegeben. Die Ergebnisse
umfassen eine Leistungsrangordnung der ausgewählten Lieferketteneinrichtungen,
eine Vorschrift für
eine Leistungsverbesserung, eine Korrelationsanalyse und eine Empfindlichkeitsanalyse.
-
Ein
anderer Aspekt ist ein System zum Unterstützen der Leistungsanalyse einer
Lieferketteneinrichtung. Das System umfasst ein Eingangsmodul in
Verbindung mit einem Netzwerk zum Empfangen einer Lieferketteneinrichtungs-Konfigurationsinformation
für mehrere
Lieferketteneinrichtun gen und von Daten, die einer oder mehreren
Leistungsvariablen für
die Lieferketteneinrichtungen entsprechen. Das System umfasst auch
ein Verarbeitungsmodul in Verbindung mit dem Eingangsmodul zum Ausführen einer
Leistungsanalyse für
die Lieferketteneinrichtungen unter Verwendung der Daten als Eingang
in die Ausführung.
Die Leistungsanalyse umfasst ein Ausführen eines DEA-basierten dreistufigen
Leistungsanalysemodells, ein Ausführen einer statistischen Analyse
und ein Ausführen
einer Empfindlichkeitsanalyse. Das System umfasst ferner ein Ausgangsmodul
in Verbindung mit dem Verarbeitungsmodul zum Ausgeben der Ergebnisse
der Leistungsanalyse. Die Ergebnisse umfassen eine Leistungsrangordnung der
Lieferketteneinrichtungen, eine Vorschrift für eine Leistungsverbesserung,
eine Korrelationsanalyse und eine Empfindlichkeitsanalyse.
-
Ein
weiterer Aspekt ist ein Computerprogrammprodukt zum Unterstützen der
Leistungsanalyse einer Lieferketteneinrichtung. Das Computerprogrammprodukt
umfasst ein Speichermedium, das durch einen Verarbeitungsschaltkreis
gelesen werden kann und Anweisungen zur Ausführung durch den Verarbeitungsschaltkreis
zum Ausführen
eines Verfahrens speichert. Das Verfahren umfasst ein Aufrechterhalten
einer Lieferketteneinrichtungs-Konfigurationsinformation für mehrere
Lieferketteneinrichtungen. Das Verfahren umfasst auch ein Identifizieren
von Variablen, die der Leistung der Lieferketteneinrichtungen zugewiesen
sind. Es werden Daten gesammelt, die einer oder mehreren der Variablen
für ausgewählte Lieferketteneinrichtungen
der mehreren Lieferketteneinrichtungen entsprechen. Es wird eine Leistungsanalyse
für die
ausgewählten
Lieferketteneinrichtungen unter Verwendung der Daten als Eingang
durchgeführt.
Die Leistungsanalyse umfasst ein Ausführen eines Data Envelope-Analyse-basierten (DEA-basierten)
Leistungsanalysemodells, ein Ausführen einer statistischen Analyse
und ein Ausführen einer
Empfindlichkeits analyse. Die Ergebnisse der Leistungsanalyse werden
ausgegeben. Die Ergebnisse umfassen eine Leistungsrangordnung der
ausgewählten
Lieferketteneinrichtungen, eine Vorschrift für eine Leistungsverbesserung,
eine Korrelationsanalyse und eine Empfindlichkeitsanalyse.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
wird auf die beispielhaften Zeichnungen Bezug genommen, in denen
gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren gleich bezeichnet
sind.
-
1 zeigt
beispielhafte Lieferketteneinrichtungen, die unter Verwendung beispielhafter
Ausführungsformen
analysiert werden können;
-
2 zeigt
einen beispielhaften Prozess, der durch beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden kann;
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems, das durch beispielhafte
Ausführungsformen
realisiert werden kann;
-
4 zeigt
ein beispielhaftes System, das als eine Mehrschicht-Unternehmensanwendung
in beispielhaften Ausführungsformen
realisiert wird;
-
5 zeigt
eine logische Ansicht des beispielhaften Systems in 4;
-
6 zeigt
eine Prozessansicht des beispielhaften Systems in 4;
-
7 zeigt
eine Einsatzansicht des beispielhaften Systems in 4;
-
8 zeigt
ein Diagramm auf hoher Ebene eines Analyse- oder Entscheidungsunterstützungswerkzeugs,
das durch beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden kann;
-
9 ist
eine Tabelle, die die drei verschiedenen Ebenen von Benutzern zeigt,
die durch beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden können;
-
10 zeigt
einen Baumstrukturplan mit verschiedenen Menüs, die durch beispielhafte
Ausführungsformen
realisiert werden können;
-
11 zeigt
mehrere Tabellen eines Systemadministrationsbildschirms, der durch
beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden kann;
-
12 zeigt
mehrere Tabellen eines Master-Datensammelbildschirms, die durch
beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden können;
-
13 zeigt
mehrere Tabellen eines Leistungsanalysebildschirms, der durch beispielhafte Ausführungsformen
realisiert werden kann; und
-
14 zeigt
mehrere Tabellen eines Berichtbildschirms, der durch beispielhafte
Ausführungsformen
realisiert werden kann.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Beispielhafte
Ausführungsformen
stellen eine unternehmensweite Lieferkettenleistungsverwaltungsmethodologie
und einen unternehmensweiten Lieferkettenleistungsverwaltungsprozess
zum Analysieren der Leistung von Lieferketteneinrichtungen auf eine
adaptive und umfassende Weise bereit. Bei beispielhaften Ausführungsformen
sind die Lieferkettenleistungsverwaltungsmethodologie und der Lieferkettenleistungsverwaltungsprozess
durch Computersoftware realisiert. Durch Verwenden eines allgemeinen
Softwarewerkzeugs (hierin als der Lieferketteneinrichtungs-Leistungsanalysator
oder "SCFPA" bezeichnet) können eine
konsistente Lieferkettenleistungsverwaltungsmethodologie und ein
konsistenter Lieferkettenleistungsverwaltungsprozess durch alle
Standorte und Geschäftseinheiten eines
Unternehmens realisiert werden, um Lieferketteneinrichtungen zu
bewerten.
-
Der
hierin beschriebene SCFPA erfasst einen Ressourcenverbrauch, eine
Ausgangserzeugung und nicht steuerbare exogene Faktoren an einer
Lieferketteneinrichtung zur Unterstützung des Bereitstellens eines
umfassenden und fairen Leistungsmessungsschemas. Zusätzlich verfolgt
der SCFPA eine systematische Ansicht einer Lieferkettenleistung über der
Zeit für
alle Einrichtungen in der Lieferkette (und ermöglicht einem Benutzer, diese
zu visualisieren). Ferner stellt der SCFPA Einblicke in die Verwaltung
der Lieferketteneinrichtungs-Leistungsbewertung, Vorschriften für mögliche Verbesserungen,
eine Vertragsverwaltung und Ressourcenzutei lungen bereit. Bei beispielhaften
Ausführungsformen
wird dies durch Verwenden eines Data Envelope-Analyse-basierten
(DEA-basierten) Leistungsanalysemodells sowie von Empfindlichkeits-
und statistischen Analysen erreicht.
-
Beispielhafte
Ausführungsformen
stellen ein webbasiertes SCFPA-Werkzeug für eine allgemeine Lieferketteneinrichtungs-Leistungsverwaltung
bereit. Es ist auf jeden Teil in der Lieferkette anwendbar, der
Zulieferer, Cross-Docks, Werke, Verteilungszentralen, Händler und
Drittlogistikanbieter umfasst, jedoch nicht darauf beschränkt ist. 1 zeigt
einen beispielhaften Zweck eines webbasierten SCFPA-Werkzeugs für allgemeine
Lieferketteneinrichtungs-Leistungsverwaltungsprozesse. Das webbasierte
Leistungsanalyseentscheidungsunterstützungswerkzeug kann verwendet
werden, um die Leistung bei Zulieferern 102, Cross-Docks 104,
Werken 106, Verteilungszentralen 108, Händlern 110 und Drittlogistikanbietern 112 zu
analysieren.
-
Das
SCFPA-Werkzeug stellt ein faires und umfassendes Leistungsmessschema
bereit, das einen Ressourcenverbrauch und eine Ausgangserzeugung
sowie nicht steuerbare exogene Faktoren erfasst. Zusätzlich kann
das SCFPA-Werkzeug verwendet werden, um eine systematische Ansicht
einer Lieferkettenleistung über
der Zeit für
alle Einrichtungseinheiten zu verfolgen und/oder zu visualisieren.
Das SCFPA-Werkzeug stellt leistungsstarke Einblicke in die Verwaltung
bei der Leistungsbewertung, Verbesserungsvorschriften, eine Vertragsverwaltung und
Ressourcenzuteilungen bereit. Diese Einblicke werden durch die Verwendung
einer DEA, von Empfindlichkeits- und statistischen Analysen bereitgestellt.
Daher ist solch ein leistungsstarkes Werkzeug bei einer Firma und
einer anderen mit Industrien in Beziehung stehenden Lieferkette
erwünscht,
um das Verwaltungsteam zu unterstützen.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
stellt der SCFPA eine Kernleistungsanalysemaschine bereit, die Effizienzbewertungsmodelle
und verschiedene statistische und Empfindlichkeitsanalysen umfasst.
Ein Ausgang von dieser Leistungsanalyse unterstützt beim Identifizieren der
Ineffizienzquellen und bietet eine Verwaltung mit Verbesserungsvorschlägen (sowohl
betrieblich als auch strategisch). Ein Ausgang von der Leistungsanalyse
kann ferner eine Vertragsverwaltung und Ressourcenzuteilung unterstützen. Der
SCFPA erhält
auch Konfigurationsinformationen über Lieferketteneinrichtungsorganisationen,
Einrichtungseinheiten und Funktionen und Benutzer aufrecht und zeigt
diese an. Für
jede Einrichtung einer gegebenen Lieferkettenorganisation (z.B. Cross-Dock,
Lager) werden die Benutzer des SCFPA beim Identifizieren der Eingangs-
und Ausgangsvariablen zum Messen der Leistung unterstützt.
-
Zusätzlich stellen
beispielhafte Ausführungsformen
des SCFPA eine zentralisierte Einrichtung für eine Datenerfassung von verteilten
Lieferketteneinrichtungen bereit, wobei alle Eingangs- und Ausgangsvariablen
gespeichert und angezeigt werden, die die Effizienz und Leistung
der Lieferketteneinrichtungsorganisationen beeinflussen. Schließlich speichert
der SCFPA die Ergebnisse der Leistungsanalyse und exportierte Berichte
einer Effizienzbewertung, Korrelationsanalyse und Empfindlichkeitsanalyse
in Tabellen- und graphischen Formaten und zeigt diese an.
-
2 zeigt
einen beispielhaften Prozess, der durch den hierin beschriebenen
SCFPA realisiert werden kann. In Block 202 wird eine Konfigurationsinformation
für mehrere
Lieferketteneinrichtungen aufrecht erhalten. Eine Lieferketteneinrichtungs-Konfigurationsinformation
kann ohne Einschränkung
umfassen: eine Lieferketteneinrichtungsorganisation, Einrichtungseinheiten,
Funktionen und Benutzer. In Block 204 werden Variablen (Eingang
und Ausgang) identifiziert, die einer Lieferketteneinrichtungsleistung
der Lieferketteneinrichtungen zugewiesen werden. Bei beispielhaften
Ausführungsformen
umfasst ein Identifizieren der Variablen ein Validieren eines Modells
(z.B. des DEA-basierten dreistufigen Leistungsanalysemodells) durch
Prüfen
der Variablensätze
auf Faktoren, wie beispielsweise die Anzahl von Variablen und die
Anzahl von Einrichtungen, und Einstellen dieser Faktoren, wie es
durch das Modell erforderlich ist. Lieferketteneinrichtungen können durch eine
Organisation oder einen Typ der Einrichtung (z.B. Cross-Dock, Lager)
mit einem anderen Satz von Variablen charakterisiert sein, die verschiedenen
Typen von Einrichtungen zugeordnet sind. Bei beispielhaften Ausführungsformen
werden Variablen identifiziert, die der Leistung der Lieferketteneinrichtungen zugewiesen
werden, die einer ausgewählten
Lieferketteneinrichtungsorganisation zugeordnet sind. Lieferketteneinrichtungen,
die der ausgewählten
Lieferketteneinrichtungsorganisation zugeordnet sind (oder eine
Teilmenge hiervon), werden dann durch den SCFPA analysiert.
-
In
Block 206 werden Daten gesammelt, die einer oder mehreren
der Variablen für
die ausgewählten
Lieferketteneinrichtungen entsprechen. Die Daten können momentane
Daten und/oder Verlaufsdaten umfassen. In Block 208 in 2 wird
eine Leistungsanalyse für
die ausgewählten
Lieferketteneinrichtungen unter Verwendung der Daten als Eingang in
die Ausführung
ausgeführt.
Die Leistungsanalyse umfasst ein Ausführen eines Data Envelope-Analyse-basierten
(DEA-basierten) Leistungsbewertungsmodells, einer statistischen
Analyse (z.B. Korrelationsanalyse) und einer Empfindlichkeitsanalyse.
Bei beispielhaften Ausführungsformen
umfassen die DEA-Ausgänge
eine Leistungsrangordnung der ausgewählten Lieferketteneinrichtungen,
eine Korrelations- und Empfindlichkeitsanalyse, eine Verbesserungsvorschrift,
einen Vertragsverwaltungsplan und Ressourcenzuteilungsergebnisse
für die
Lieferketteneinrichtungen. In Block 210 werden die Ergebnisse
der Ausführung
ausgegeben. Die Ergebnisse können
an einen Anzeigebildschirm an einer Benutzereinrichtung und/oder
eine Speichereinrichtung ausgegeben werden.
-
In 3 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Bereitstellen
eines SCFPA allgemein gezeigt. Das System umfasst ein oder mehrere
Benutzersysteme 302, durch die Benutzer an einem oder mehreren
geographischen Orten mit einem Unternehmens-Host-System 304 in
Kontakt treten, um auf den SCFPA, ein Softwarewerkzeug, zuzugreifen.
Das Unternehmens-Host-System 304 führt das Anwendungsprogramm
(z.B. das SCFPA-Werkzeug) aus, und die Benutzersysteme 302 sind
mit dem Unternehmens-Host-System 304 über ein Netzwerk 306 gekoppelt.
Jedes Benutzersystem 302 ist unter Verwendung eines Universalrechners realisiert,
der ein Computerprogramm zum Durchführen der hierin beschriebenen
Prozesse ausführt.
Die Benutzersysteme 302 können Personal Computer (z.B.
ein Laptop, ein persönlicher
digitaler Assistent) oder am Host angebrachte Endgeräte sein.
Wenn die Benutzersysteme 302 Personal Computer sind, wird die
hierin beschriebene Verarbeitung durch ein Benutzersystem 302 und
das Unternehmens-Host-System 304 geteilt (z.B. durch Bereitstellen
eines Anwendungsprogramms für
das Benutzersystem 302). Die Benutzersysteme 302 können für einen
Zugriff auf ausgewählte
Abschnitte des SCFPA durch die Benutzer an einem Geschäftsunternehmensstandort und/oder
an einer Lieferketteneinrichtung angeordnet sein.
-
Das
Netzwerk 306 kann jeder Typ von bekanntem Netzwerk sein,
einschließlich
eines Fernnetzwerks (WAN), eines lokalen Netzwerks (LAN), eines
globalen Netzwerks (z.B. Internet), eines virtuellen privaten Netzwerks
(VPN) und eines Intranets, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das
Netzwerk 306 kann unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks oder
jeder Art von Realisierung eines physikalischen Netzwerks, die in
der Technik bekannt ist, realisiert sein. Ein Benutzersystem 302 kann
mit dem Host-System
durch mehrere Netzwerke (z.B. Intranet und Internet) gekoppelt sein,
sodass nicht alle Benutzersysteme 302 durch dasselbe Netzwerk
mit dem Host-System 304 gekoppelt sind. Eines oder mehrere
der Benutzersysteme 302 und das Unternehmens-Host-System 304 können mit
dem Netzwerk 306 auf eine drahtlose Weise verbunden sein.
Bei einer Ausführungsform
ist das Netzwerk das Internet und führen ein oder mehrere Benutzersysteme 302 eine
Benutzerschnittstellenanwendung (z.B. einen Web-Browser) aus, um
mit dem Unternehmens-Host-System 304 durch das Netzwerk 306 in Kontakt
zu treten, während
ein anderes Benutzersystem 302 direkt mit dem Unternehmens-Host-System 304 verbunden
ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist das Benutzersystem 302 direkt (d.h.
nicht über
das Netzwerk 306) mit dem Unternehmens-Host-System 304 verbunden,
und ist das Unternehmens-Host-System 304 direkt mit der
Speichereinrichtung 308 verbunden oder enthält diese. Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform umfasst das Benutzersystem 302 ein
unabhängiges Anwendungsprogramm
zum Ausführen
des SCFPA-Werkzeugs.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
werden Informationen und Daten, die über das Netzwerk (oder in dem
Netzwerk) übertragen
werden, verschlüsselt.
Verschiedene Typen von Informationen und Daten können mit verschiedenen Verschlüsselungsschlüsseln verschlüsselt werden.
Dies ermöglicht,
dass eine Information und/oder Daten über eine Lieferketteneinrichtung
vor Seiten geheim gehalten werden, die den Verschlüsselungsschlüssel nicht
besitzen, der der Lieferketteneinrichtung entspricht. Das SCFPA-Werkzeug
kann durch Originalgerätehersteller
(OEMs) verwendet werden, um die Leistung ihrer Vertragslieferketteneinrichtungen
zu bewerten. Der OEM sammelt von allen Vertragseinrichtungen Daten über das
Netzwerk, und die Daten über alle
Vertragseinrichtungen sind nur für
OEM-Analysten/-Benutzer verfügbar,
da das Netzwerk verschlüsselt
ist. Daten über
eine einzelne Einrichtung können jedoch
autorisierten Benutzern an der Einrichtung über den Benutzer eines Verschlüsselungsschlüssels verfügbar gemacht
werden.
-
Die
Speichereinrichtung 308 wird unter Verwendung einer Vielzahl
von Einrichtungen zum Speichern einer elektronischen Information
realisiert. Es ist zu verstehen, dass die Speichereinrichtung 308 unter
Verwendung eines Speichers, der in dem Unternehmens-Host-System 304 enthalten
ist, realisiert sein kann, oder dass sie eine separate physikalische Einrichtung
sein kann. Die Speichereinrichtung 308 ist als eine konsolidierte
Datenquelle über
einer verteilten Umgebung logisch adressierbar, die ein Netzwerk 306 umfasst.
Eine in der Speichereinrichtung 308 gespeicherte Information
wird über
das Unternehmens-Host-System 304 abgerufen und bearbeitet.
Die Speichereinrichtung 308 umfasst beispielsweise Konfigurationsdaten
und variable Daten für Lieferketteneinrichtungen,
wie Modellerstellungsdaten wie beispielsweise Variablen, die für bestimmte Lieferketteneinrichtungen
erforderlich sind, auszuführende
Modelle und die Ergebnisse des Ausführens der Leistungsanalyse.
Die Speichereinrichtung 308 kann auch andere Arten von
Daten umfassen, zum Beispiel befindet sich eine Information in der Speichereinrichtung,
die das Aktualisieren der Daten betrifft (z.B. einen Benutzeridentifikator,
Datum und Zeitpunkt des Aktualisierens). Das in 3 gezeigte Unternehmens-Host-System 304 wird
unter Verwendung eines oder mehrerer Server realisiert, die in Ansprechen
auf ein Computerprogramm arbeiten, das in einem durch den Server
zugänglichen
Speichermedium gespeichert ist. Das Unternehmens-Host-System 304 arbeitet
als ein Netzwerkserver (z.B. ein Webserver), um mit dem Benutzersystem 302 und
dem Zulieferer-Host-System 310 zu kommunizieren
(z.B. zum Sammeln von Daten zur Verwendung bei einer Analyse, zum
Berichten von Ergebnissen einer Analyse, etc.). Das Unternehmens-Host-System 304 verwaltet
ein Senden und Empfangen einer Information zu und von dem Benutzersystem 302 und
kann zugeordnete Aufgaben ausführen.
Das Unternehmens-Host-System 304 kann auch eine Firewall
umfassen, um einen unautorisierten Zugriff auf das Unternehmens-Host-System 304 zu
verhindern und jegliche Beschränkungen
eines autorisierten Zugriffs zu verstärken. Beispielsweise kann ein
Administrator Zugriff auf das gesamte System haben und eine Autorität zum Modifizieren
von Abschnitten des Systems haben. Eine Firewall kann unter Verwendung
von herkömmlicher
Hardware und/oder Software realisiert sein, wie es in der Technik
bekannt ist.
-
Das
Unternehmens-Host-System 304 kann auch als Anwendungsserver
arbeiten. Das Unternehmens-Host-System 304 führt ein
oder mehrere Computerprogramme aus, um den SCFPA auszuführen. Bei
beispielhaften Ausführungsformen
umfassen die Computerprogramme ein Eingangsmodul zum Empfangen von
Daten, ein Verarbeitungsmodul zum Vereinfachen der Leistungsanalyse
und ein Ausgangsmodul zum Ausgeben der Ergebnisse der Leistungsanalyse.
Ein Verarbeiten kann durch das Benutzersystem 302 und das
Unternehmens-Host-System 304 geteilt sein, indem eine Anwendung
(z.B. Java-Anwendung) für
das Benutzersystem 302 bereitgestellt wird. Alternativ
kann das Benutzersystem 302 eine unabhängige Softwareanwendung zum Ausführen eines
Abschnitts der oder der gesamten hierin beschriebenen Verarbeitung
umfassen. Wie zuvor beschrieben, ist zu verstehen, dass separate Server
verwendet werden können,
um die Netzwerkserverfunktionen und die Anwendungsserverfunktionen
zu realisieren. Alternativ können
der Netzwerkserver, die Firewall und der Anwendungsserver durch einen
einzigen Server realisiert sein, der Computerprogramme ausführt, um
die notwendigen Funktionen auszuführen.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
ist der SCFPA als eine Mehrschicht-Unternehmensanwendung realisiert,
wie in 4 gezeigt. Der in 4 gezeigte
SCFPA ist als Java2-Plattform, Enterprise Edition(J2EE-)basierte
Modellansichtcontroller-Architektur (MVC-Architektur) dargestellt. 5 zeigt
eine logische Ansicht, 6 zeigt eine Prozessansicht und 7 zeigt
eine Einsatzansicht der MVC-Architektur, wie sie durch beispielhafte
Ausführungsformen
des SCFPA-Systems verwendet wird.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
ist das SCFPA-Werkzeug ein webbasiertes Entscheidungsunterstützungswerkzeug
zur effizienten Bewertung und Leistungsanalyse von Lieferketteneinrichtungen.
Der SCFPA wird durch eine Data Envelopment-Analyse-Methodologie
(DEA-Methodologie) unterstützt.
Die DEA-Methodologie ist eine nichtparametrische und optimierungsbasierte
Methodologie. Der SCFPA unterstützt
Leistungsverwaltungsprozesse auf der Grundlage eines systemweiten Leistungsmessungsschemas,
das einen Prozess zum effektiven und fairen Bewerten der Leistung
von Lieferketteneinrichtungen hervorhebt. Insbesondere kann der
SCFPA dabei helfen, nicht effiziente Einrichtungen zu identifizieren,
während
Verbesserungsvorschriften bereitgestellt werden, und eine Vertragsverwaltung
auf der Grundlage einer wahren Leistung anstatt einer einzigen groben
Messung zu stärken.
Der SCFPA stellt ein Leistungsbewertungsentscheidungsunterstützungswerkzeug
mit einem verfügbaren
systemweiten Leistungsmessschema bereit.
-
Wie
zuvor beschrieben ist die DEA als ein nichtparametrisches, optimierungsbasiertes
Verfahren anerkannt. Es hat gegenüber anderen Bewertungsverfahren
viele Vorteile, die umfassen: (1) es leitet auf der Grundlage von
sowohl Eingangs- als auch Ausgangsfaktoren ein quantitatives Maß ab, (2) es
handhabt mehrere Eingänge
und Ausgänge,
(3) es beruht ledig lich auf abgetasteten Daten, und es besteht keine
Notwendigkeit einer Vorabinformation bezüglich der funktionalen Form
und bezüglich
dessen, welche Eingänge
und Ausgänge
am wichtigsten sind, und (4) es stellt eine relative Effizienzrangordnung
für die
geprüften
Einheiten auf der Grundlage einer Linearprogrammierungsoptimierung
bereit.
-
Der
SCFPA ist ein DEA-basiertes Leistungsanalyseentscheidungsunterstützungswerkzeug.
Eine der Stärken
der DEA liegt in ihrer Fähigkeit,
mehrere und nicht gleich große
Eingänge
und Ausgänge
handzuhaben. Die DEA verwendet tatsächliche Abtastdaten zum Ableiten
der Effizienzgrenze, gegenüber
der jede Einheit bei der Abtastung bewertet wird, ohne a priori
Information bezüglich welche
Eingänge
und Ausgänge
bei dem Bewertungsvorgang am wichtigsten sind. Die Effizienzgrenze
wird erzeugt, wenn ein Linearprogrammierungsmodell gelöst wird,
um die DEA-Effizienzeinstufung für jede Einrichtungseinheit
zu berechnen. Die Grund-DEA-Modelle
versuchen zu ermitteln, welche der geprüften Einheiten eine Einhülloberfläche (oder Effizienzgrenze)
bestimmen. Grob gesagt werden Einheiten, die an der Oberfläche liegen
(die Oberfläche
bestimmen) als effizient betrachtet. Einheiten, die nicht an der
Oberfläche
liegen, werden als ineffizient bezeichnet, und die Analyse stellt
Maße ihrer relativen
Effizienz bereit.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
wird aufgrund der großen
Anzahl von nicht diskretionären Variablen
(d.h. Variablen wie beispielsweise jene, die nicht innerhalb der
Kontrolle von Lieferketteneinrichtungsmanagern liegen), ein dreistufiges
Modell für den
SCFPA verwendet, um die festen Faktoren (z.B. Einrichtungsstandort,
Wetterbedingung) geeignet zu berücksichtigen.
In der ersten Stufe dieses Modells wird die DEA unter Verwendung
von nur diskretionären
Variablen ausgeführt.
In der zweiten Stufe wird eine Linearprogrammierungsoptimierung
gelöst,
um mögliche Überschüsse und
Mangel für
die Vorschriften für
eine Leistungsverbesserung zu entdecken. In der dritten Stufe werden
die Effizienzeinstufungen, die aus der ersten Stufe erhalten werden,
auf alle nicht diskretionären
Faktoren zurückgeführt, um
die Ineffizienz von Umgebungseinflüssen oder Entscheidungen zu
trennen, die kurzfristig nicht geändert werden können.
-
Die
Beschreibung des DEA-basierten dreistufigen Leistungsanalysemodells,
das durch beispielhafte Ausführungsformen
des SCFPA realisiert ist, lautet wie folgt:
- N:
- Anzahl von Einrichtungseinheiten
- S:
- Anzahl von diskretionären Eingängen
- M:
- Anzahl von diskretionären Ausgängen
- S':
- Anzahl von nicht diskretionären Eingängen
- M':
- Anzahl von nicht diskretionären Ausgängen
- θk:
- (eingangsorientierte)
Effizienzeinstufung der ersten Stufe von Einrichtungseinheit k,
k = 1, 2, ... N
- ηk:
- (ausgangsorientierte)
Effizienzeinstufung der ersten Stufe von Einrichtungseinheit k,
k = 1, 2, ... N
- Xik:
- diskretionärer Eingang
i von Einrichtungseinheit k, i = 1, 2, ... S, k = 1, 2, ...N
- Yjk:
- diskretionärer Ausgang
j von Einrichtungseinheit k, j = 1, 2, ... M, k = 1, 2, ...N
- λlk:
- Skalierungsparameter
von Einrichtungseinheit k, l, k = 1, 2, ... N
- Δik -:
- Überschussvariable, i = 1, 2,
... S, k = 1, 2, ... N
- Δjk +:
- Mangelvariable, j
= 1, 2, ... M, k = 1, 2, ... N
- Zik:
- nicht diskretionärer Eingang
i von Einrichtungseinheit k, i = 1, 2, ... S', k = 1, 2, ...N
- Zjk:
- nicht diskretionärer Ausgang
j von Einrichtungseinheit k, j = S' + 1, S' + 2, ... S' + M',
k = 1, 2, ...N
- βi:
- Regressionskoeffizienten,
i = 0, 1, ... S' +
M'
- θk ^:
- Effizienzeinstufung
der zweiten Stufe von Einrichtungseinheit k, k = 1, 2, ...N
-
Stufe
1: Löse
für jede
geprüfte
Einrichtung k das Grund-DEA-Modell mit nur jenen Eingängen {Xik} und Ausgängen {Yjk},
die diskretionär
sind (d.h. jenen, die direkt durch die Betriebsentscheidungen beeinflusst
sind)/führe
dieses aus.
-
-
Die
Effizienzeinstufung der ersten Stufe wird durch den Optimalwert θk * bezeichnet, und Δik - und Δik + sind die Slack-Variablen
bzw. Schlupfvariablen der Bedingungen (1) und (2).
-
Stufe
2: Um sicherzustellen, dass die optimale Effizienzeinstufung θ
k * ohne Slackness
in allen Bedingungen erreicht wird, wird das folgende lineare Programm
gelöst,
um die möglichen Überschüsse und
Mängel
herauszufinden:
-
Die
möglichen Überschüsse und
Mängel
liefern die Vorschriften für
eine Leistungsverbesserung.
-
Stufe
3: Führe
die nicht diskretionären
Eingangs- und Ausgangsvariablen {Zik} auf
die Effizienzeinstufungen θk * der ersten Stufe
in den folgenden Gleichungen zurück: θk * = βo + βlZlk + ... + βs'+m' Zs'+m',k, k = 1,
2, ... N. An den Daten wird eine Box-Cox-Transformation durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Standardregressionsmodell geeignet ist.
-
Der
vorherige Text beschrieb ein Verfahren zum Verwenden eines DEA-basierten dreistufigen Leistungsanalysemodells,
um die Leistungsanalyse einer Lieferketteneinrichtung auszuführen. Hier
kann das Grund-DEA-Modell
zwei Formen von Orientierung annehmen. Ein eingangsorientiertes
Modell minimiert Eingänge
oder verbrauchte Ressourcen, während
zumindest die gegebenen Ausgänge
erzeugt werden, wohingegen ein ausgangsorientiertes Modell Ausgänge maximiert,
während
nicht mehr als die beobachtete Menge von Eingängen benötigt wird. Die Gleichungsbedingung
(3): λ1k + λ2k +...+ λNK =
1 erfasst den variablen Skalenertrag. Im Falle eines konstanten
Skalenertrags, bei dem Eingänge
und Ausgänge
linear skaliert werden können,
ohne die Effizienz zu erhöhen
oder zu verringern, ist die Bedingung (3) nicht umfasst.
-
In
Bezug auf 8 ist ein Diagramm auf hoher
Ebene eines beispielhaften SCFPA-Systems gezeigt. Das SCFPA-System 800 umfasst
einen Benutzer 802, der auf das SCFPA-Werkzeug zugreift,
eine Authentifizierungs- und Autorisierungseinheit 804, eine
Systemadministrationseinheit 806, eine Master-Datensammeleinheit 808,
eine Leistungsanalyseeinheit 810 und eine Berichteinheit 812.
-
Insbesondere
weist das SCFPA-Werkzeug die folgenden Hauptmerkmale auf: (1) Aufrechterhalten
und Anzeigen einer Konfigurationsinformation von Lieferketteneinrichtungsorganisationen,
Einrichtungseinheiten und Funktionen und Benutzern, (2) Zentralisieren
der Datenerfassung von verteilten Lieferketteneinrichtungen, (3)
Speichern und Anzeigen aller Eingangs- und Ausgangsvariablen, die
die Effizienz und Leistung der Lieferketteneinrichtungsorganisationen
beeinflussen, (4) Bereitstellen des Kerns einer Leistungsanalysemaschine,
umfassend eine Datenvalidierung, Effizienzbewertungsmodelle und verschiedene
statistische und Empfindlichkeitsanalysen, und (5) Speichern und
Anzeigen der Ergebnisse und exportierten Berichte der Effizienzbewertung,
der Korrelationsanalyse und der Empfindlichkeitsanalyse in Tabellen-
und graphischen Formaten.
-
Zusätzlich weist
der SCFPA grundlegend drei verschiedene Ebenen von Benutzern auf:
Einen
Systemadministrator, der alle administrativen Rechte hat, die ein
Konfigurieren von Lieferketteneinrichtungsorganisationen, Einrichtungseinheiten, Funktionen,
anderen Benutzern in dem System und ein Eingeben der Master-Daten
für verschiedene
Eingangs- und Ausgangsvariablen umfassen, die beim Bewerten der
Leistung von verschiedenen Lieferketteneinrichtungsorganisationen
verwendet werden.
-
Ein
Bewerter hat die Rechte, neue Projekte zu erzeugen, existierende
Projekte zu öffnen,
die Effizienz für
verschiedene Projekte zu bewerten, eine Korrelations- und Empfindlichkeitsanalyse
auszuführen
und die Berichte in Tabellen- und/oder graphischen Formaten anzusehen.
-
Ein
Entscheidungsträger
hat einen ähnlichen Spielraum
wie ein Bewerter, außer,
dass diese Funktion ein zusätzliches
Recht des Treffens von Entscheidungen auf der Grundlage der Leistungsergebnisse
unter Verwendung verschiedener Analysewerkzeuge aufweist.
-
In
Bezug auf 9 ist eine Tabelle 900 gezeigt,
die die drei verschiedenen Ebenen von Benutzern des SCFPA darstellt.
Die linke Spalte der Tabelle 900 zeigt eine Zeile für einen
Systemadministrator 908, einen Bewerter 910 und
einen Entscheidungsträger 912.
Die vertikalen Spalten der Tabelle 900 zeigen eine Benutzerspalte 902 und
eine Aufgabenebenenzielspalte 904. Die Benutzerspalte 902 umfasst
den Systemadministrator 908, den Bewerter 910 und
den Entscheidungsträger 912.
Die Aufgaben des Systemadministrators 908 umfassen ein
Konfigurieren von Lieferketteneinrichtungsorganisationen, ein Konfigurieren
von Einrichtungseinheiten, ein Konfigurieren von Eingangs-/Ausgangsvariablen,
ein Konfigurieren anderer Funktionen etc. Die Aufgaben des Bewerters 910 umfassen
ein Erzeugen neuer Projekte, ein Öffnen existierender Projekte,
ein Bewerten der Effizienz, ein Ausführen einer Empfindlichkeits-
und Korrelationsanalyse und ein Ansehen von Berichten. Die Aufgaben
des Entscheidungsträgers 912 umfassen
ein Erzeugen neuer Projekte, ein Öffnen existierender Projekte,
ein Bewerten der Effizienz, ein Ausführen einer Empfindlichkeits- und Korrelationsanalyse,
ein Ansehen von Berichten und ein Treffen von Entscheidungen.
-
In
Bezug auf 10 sind beispielhafte SCFPA-Menüs (einschließlich Untermenüs) über einen Plan
mit verschiedenen Hauptbildschirmen beschrieben. 10 zeigt
den Baumstrukturplan 1000 der SCFPA-Menüs an, die ein Hauptmenü 1002,
einen Home-Bildschirm 1004, einen Systemadministratorbildschirm 1006,
einen Master-Datensammelbildschirm 1008, einen Leistungsanalysebildschirm 1010,
einen Berichtbildschirm 1012 und einen Logout-Bildschirm 1014 umfassen.
-
Der
Systemadministrationsbildschirm 1006 umfasst die Aufgaben:
konfiguriere Einrichtungsorganisation, konfiguriere Einrichtungseinheit,
konfiguriere Eingangs-/Ausgangsvariable, konfiguriere Funktion und
konfiguriere Benutzer.
-
Der
Master-Datensammelbildschirm 1008 umfasst die Aufgaben:
dynamisches Hochladen, Batch-Hochladen und manueller Dateneintrag.
-
Der
Leistungsanalysebildschirm 1010 umfasst die Aufgaben: Erzeuge
ein neues Projekt, Öffne ein
existierendes Projekt, Lösche
ein oder mehrere Projekte, Effizienzbewertung und Analysewerkzeug.
-
Der
Berichtbildschirm 1012 umfasst das Erzeugen der folgenden
Berichte: eines Effizienzbewertungsberichts, eines Korrelationsanalyseberichts und
eines Empfindlichkeitsanalyseberichts.
-
Daher
bietet der SCFPA in Bezug auf 10 einen
funktionsbasierten Sicherheitszugriff auf verschiedene Merkmale
und Menüs.
Jedes Merkmal ist durch eine Untermenüoption identifiziert. Die Untermenüs sind logisch gruppiert
und sind einer Hauptmenüoption
zugeordnet. Jede in dem System erzeugte Funktion ist einem oder
mehreren Merkmalen (Untermenüs)
zugeordnet. Ein Benutzer ist einer Funktion in dem System zugeordnet
und kann somit auf alle der Funktion zugeordneten Merkmale (Untermenüs) zugreifen.
Das SCFPA-System stellt auch einen funktionsbasierten Einrichtungsorganisationszugriff
bereit. Für
jede konfigurierte Einrichtungsorganisation ermöglicht das System dem Benutzer
(der die Rechte für "Konfiguriere Funktion" besitzt), der Einrichtungsorganisation/den
Einrichtungsorganisationen eine Funktion zuzuordnen. Daher hat jeder
Benutzer, der dieser Funktion zugeordnet ist, Zugriff auf die zugeordnete(n)
Einrichtungsorganisation(en).
-
Der
Systemadministrationsbildschirm 1006 umfasst mehrere Tabellen,
die die Aufgaben eines Benutzers analysieren. 11 zeigt
beispielhafte Tabellen zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers.
Insbesondere umfassen die Tabellen: eine Konfiguriere-Einrichtungseinheit-Tabelle 1108,
eine Konfiguriere-Eingangs-/Ausgangsvariable-Tabelle 1110, eine
Konfiguriere-Funktion-Tabelle 1112, eine Konfiguriere-Benutzer-Tabelle 1114 und
eine Konfiguriere-Einrichtungsorganisation 1116. Jede der
Tabellen umfasst eine Merkmalsspalte 1102, eine Spalte 1104 einer
erforderlichen Autorität
in dem SCFPA-System und eine Navigationsspalte 1106. Mit
anderen Worten bietet der Systemadministrationsbildschirm 1006 einem
Systemadministrator die Möglichkeit,
verschiedene Einrichtungsorganisationen zu konfigurieren, verschiedene
Einrichtungseinheiten, Eingangs-/Ausgangsvariablen zu konfigurieren
und einer existierenden Einrichtungsorganisation zuzuordnen, verschiedene
Funktionen zu konfigurieren, verschiedene Merkmale (Untermenüs) zuzuordnen,
Organisationen mit Funktionen zu vereinfachen, verschiedene Benutzer
zu konfigurieren und verschiedene Benutzer einer Funktion zuzuordnen.
-
Die
Variablen können
als diskretionär
oder nicht diskretionär
kategorisiert werden. Diskretionäre Variablen
sind jene, die durch die Betriebsentscheidungen eines Lieferketteneinrichtungs-Verwaltungsteams
beeinflusst werden können.
Im Gegensatz dazu sind nicht diskretionäre Variablen typischerweise
jene Faktoren, die zu Umwelt- oder wirtschaftlichen Bedingungen
(wie beispielsweise Wetter, Einkommensniveau, etc.) gehören oder
langfristigen Entscheidungen unterliegen, die nicht leicht durch
Betriebsentscheidungen beeinflusst werden (wie beispielsweise eine
Einrichtungsstandortauswahl und ein Layout-Entwurf).
-
Der
Master-Datensammelbildschirm 1008 umfasst mehrere Tabellen
zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers. 12 zeigt
beispielhafte Tabellen zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers.
Insbesondere umfassen die Tabellen: eine Batch-Hochladetabelle 1208 und
eine Tabelle 1210 eines manuellen Dateneintrags. Jede der
Tabellen umfasst eine Merkmalsspalte 1202, eine Spalte 1204 einer
erforderlichen Autorität
in dem SCFPA-System und eine Navigationsspalte 1206. Mit
anderen Worten bietet der Datensammelbildschirm 1008 einem Systemadministrator
die Möglichkeit,
Master-Daten für
eine Einrichtungsorganisation zu erhalten. Ein Verwenden eines dynamischen
Hochladens, eines Batch-Hochladens und eines manuellen Dateneintrags
erzeugt den Master-Datensatz. Verschiedene Benutzer verwenden den
Master-Datensatz zum Erzeugen von Projekten, um eine Effizienzbewertung und
-analyse (Korrelationsanalyse und Empfindlichkeitsanalyse) auszuführen.
-
Der
Leistungsanalysebildschirm 1010 umfasst mehrere Tabellen
zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers. 13 zeigt
beispielhafte Tabellen zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers.
Insbesondere umfassen die Tabellen: eine Erzeuge-neues-Projekt-Tabelle 1308,
eine Öffneexistierendes-Projekt-Tabelle 1310,
eine Lösche-Projekt-Tabelle 1312,
eine Effizienzbewertungstabelle 1314 und eine Analysewerkzeugtabelle 1316.
Jede der Tabellen umfasst eine Merkmalsspalte 1302, eine Spalte 1304 einer
erforderlichen Autorität
in dem SCFPA-System und eine Navigationsspalte 1306. Mit anderen
Worten bietet der Leistungsanalysebildschirm 1010 einem
Systemadministrator die Möglichkeit,
ein neues Projekt zu erzeugen, ein existierendes Projekt zu öffnen, ein
oder mehrere Projekte zu löschen,
eine Effizienzbewertung auszuführen,
Daten durch Verwenden von Korrelations- und Empfindlichkeitswerkzeugen
zu analysieren und die Ergebnisse zu speichern.
-
Bei
beispielhaften Ausführungsformen
umfasst die Leistungsanalyse auch ein Ausführen einer Validierung der
Daten und ein Erzeugen von Effizienzbewertungsmodellen.
-
Der
Berichtbildschirm 1012 umfasst mehrere Tabellen zum Analysieren
der Aufgaben eines Benutzers. 14 zeigt
beispielhafte Tabellen zum Analysieren der Aufgaben eines Benutzers.
Insbesondere umfassen die Tabellen: eine Effizienzbewertungsberichttabelle 1408,
eine Korrelatiorisanalyseberichttabelle 1410 und eine Empfindlichkeitsanalyseberichttabelle 1412.
Jede der Tabellen umfasst eine Merkmalsspalte 1402, eine
Spalte 1404 einer erforderlichen Autorität in dem
SCFPA-System und eine Navigationsspalte 1406. Mit anderen
Worten bietet der Berichtbildschirm 1012 einem Systemadministrator die
Möglichkeit,
die Effizienzbewertung anzusehen und für verschiedene Projekte Korrelationsanalyse- und
Empfindlichkeitsberichte zu erzeugen. Die Berichte können in
Tabellen- und/oder graphischen Formen angezeigt werden und können auch
in ein Tabellenkalkulationsprogramm exportiert werden.
-
Ferner
bietet der SCFPA einen funktionsbasierten Sicherheitszugriff auf
verschiedene in dem System realisierte Merkmale. Jedes Merkmal ist durch
eine Untermenüoption
identifiziert. Die Untermenüs
sind logisch gruppiert und einer Hauptmenüoption zugeordnet. Jede in
dem System erzeugte Funktion ist einem oder mehreren Merkmalen (Untermenüs) zugeordnet.
Ein Benutzer ist einer Funktion in dem System zugeordnet und kann
somit auf alle der Funktion zugeordneten Merkmale (Untermenüs) zugreifen.
-
Das
System stellt auch eine Standardfunktion, "SYSADMIN"-Funktion, bereit, die auf alle Merkmale
(Untermenüs)
Zugriff hat. Ein Standardbenutzer "sysadmin" ist der "SYSADMIN"-Funktion zugeordnet. Diese Standardfunktion
und der Benutzer können
zu keinem Zeitpunkt aus dem System gelöscht werden, und es können keine
anderen Benutzer der "SYSADMIN"-Funktion zugeordnet
werden. Es sei angemerkt, dass die Hauptmenüoptionen für alle Benutzer oder Funktionen
freigegeben oder verfügbar sind.
Da die Merkmale (Untermenüs)
jedoch den verschiedenen Benutzern zugeordnet sind, sind sie auf der
Grundlage der in dem System konfigurierten Zugriffsrechte freigegeben/gesperrt.
Abgesehen von einer funktionsbasierten Sicherheit bietet das SCFPA-System
auch einen funktionsbasierten Einrichtungsorganisationszugriff.
Für jede
konfigurierte Einrichtungsorganisation ermöglicht das System dem Benutzer
(der die Rechte für "Konfiguriere Funktion" besitzt), die Einrichtungsorganisation(en)
einer Funktion zuzuordnen. Daher hat jeder dieser Funktion zuordnete
Benutzer Zugriff auf die zugeordnete(n) Einrichtungsorganisation(en).
-
Zusätzlich wird
immer, wenn sich ein Benutzer in das System einloggt, eine Sitzung
erzeugt, wenn der Benutzer ein gültiger
Benutzer ist. Wenn der Benutzer die Anwendung verlässt, wird
die Sitzung beendet. Die Sitzung wird aufrecht erhalten, um den
Status des Client zu speichern. Ein Webserver kann verschiedene
Verfahren verwenden, um eine Sitzung ei nem Benutzer zuzuordnen,
die alle ein Weiterleiten eines Identifikators zwischen dem Client und
dem Server umfassen. Der Identifikator kann an dem Client als ein
Cookie aufrecht erhalten werden. Jede Sitzung weist auch ein zugeordnetes
Zeitlimit auf, sodass ihre Ressourcen in Anspruch genommen werden
können,
wann immer ein Benutzer innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
nach dem Erzeugen der Sitzung nicht mit dem System in Interaktion
steht.
-
Technische
Einflüsse
umfassen die Möglichkeit,
ein benutzerfreundliches Entscheidungsunterstützungswerkzeug mit einem Messschema
für eine systemweite
Lieferketteneinrichtungsleistung bereitzustellen, um ein Unternehmen
dabei zu unterstützen,
einen allgemeinen Leistungsverwaltungsprozess anzuwenden. Die Bedeutung
des Entwickelns solch eines Leistungsanalyseentscheidungsunterstützungswerkzeugs
liegt in der Fähigkeit
von: (1) Bereitstellen eines Leistungsmessschemas, das die Hauptinteressen
eines Unternehmens hervorhebt, (2) Bewerten der Lieferketteneinrichtungsleistung
eines Unternehmens auf eine faire und effektive Weise, (3) Identifizieren
der Ineffizienzquellen und Bereitstellen einer Verwaltung mittels
einer sowohl betrieblichen als auch strategischen Verbesserung,
und (4) Unterstützen
einer Ressourcenzuteilung und einer Vertragsverwaltung.
-
Beispielhafte
Ausführungsformen
unterstützen
einen allgemeinen Leistungsverwaltungsprozess durch: Verbessern
einer Lieferketten- und Organisationsproduktivität und -effizienz durch Reduzieren von
Verlust/Kosten, während
eine Ressourcennutzung maximiert wird, Unterstützen von Lieferkettenmanagern,
die eine Lieferkettenleistungsbewertung und -verbesserung betreuen,
und Unterstützen
von Führungskräften, die
eine quantitative Entscheidungsunterstützung für eine Leistungs einschätzung, eine
Vertragsverwaltung und Budgetressourcenzuteilungen benötigen.
-
Wie
oben beschrieben, können
die Ausführungsformen
der Erfindung in Form von an einem Computer realisierten Prozessen
und Vorrichtungen zum Ausführen
jener Prozesse ausgeführt
sein. Ausführungsformen
der Erfindung können
auch in Form von Computerprogrammcode ausgeführt sein, der Anweisungen enthält, die
in konkreten Medien, wie beispielsweise Disketten, CD-ROMs, Festplatten oder
jedem anderen von einem Computer lesbaren Speichermedium, umfasst
sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen wird
und durch diesen ausgeführt
wird, der Computer zu einer Vorrichtung zum Ausführen der Erfindung wird. Die
vorliegende Erfindung kann auch in Form von Computerprogrammcode
ausgeführt
sein, zum Beispiel in einem Speichermedium gespeichert sein, in
einen Computer geladen und/oder durch diesen ausgeführt werden
oder über
ein Übertragungsmedium,
wie beispielsweise über
eine elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, über Faseroptik oder über elektromagnetische
Strahlung übertragen
werden, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen
wird und durch diesen ausgeführt
wird, der Computer zu einer Vorrichtung zum Ausführen der Erfindung wird. Bei
einer Realisierung auf einem Universalmikroprozessor konfigurieren
die Computerprogrammcodesegmente den Mikroprozessor, um spezifische
logische Schaltkreise zu erzeugen.
-
Während die
Erfindung in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde,
wird Fachleuten deutlich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt und
Elemente durch Äquivalente
von diesen ersetzt werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele
Abwandlungen durchgeführt
werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material
an die Lehren der Erfin dung anzupassen, ohne von dem wesentlichen
Schutzumfang dieser abzuweichen. Daher soll die Erfindung nicht
auf die bestimmten Ausführungsformen
beschränkt
sein, die zum Ausführen
dieser Erfindung offenbart sind, sondern die Erfindung soll alle
Ausführungsformen
umfassen, die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen.
Ferner soll die Verwendung der Begriffe erste(r/s), zweite(r/s)
etc. keine Reihenfolge oder Wichtigkeit angeben, sondern die Begriffe
erste(r/s), zweite(r/s) etc. werden verwendet, um ein Element von
einem anderen zu unterscheiden.