DE102007049780A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen von dem ersten Förderer teilweise überragten zweiten Förderer, deren Transporteinrichtungen im Winkel zueinander verlaufen. Um ein kontrolliertes Übergeben der Stückgüter in definierter Lage von dem ersten Förderer auf den zweiten Förderer zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass unterhalb des ersten Förderers (8) im Übergabebereich auf den zweiten Förderer (3) ein auf der Oberseite des Fördergurtes (9) des zweiten Förderers (3) wirkende Unterdruck erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen von dem ersten Förderer teilweise überragten zweiten Förderer, deren Transportrichtungen im Winkel zueinander verlaufen, insbesondere von dem Übergabeband eines Aufgabeförderers auf das Zuführ- und/oder Beschleunigungsband vor einem Querband- oder Kippschalensorter.
  • Bei der Übergabe von Stückgütern von einem Förderer auf einen im Winkel zu diesem angeordneten zweiten Förderer besteht häufig die Forderung, sicherzustellen, dass die Ausrichtung des Stückgutes auf beiden Förderern bestimmten Kriterien entspricht, beispielsweise keine Verschiebungen oder Verdrehungen des Stückgutes auf dem zweiten Förderer stattfindet. Dies ist besonders wichtig, wenn der zweite Förderer ein Zuführ- und/oder Beschleunigungsband vor einem Querband- oder Kippschalensorter ist. Querband- oder Kippschalensorter bestehen bekanntlich aus einzelnen miteinander verbundenen Fördererelementen, die zu einen Zug oder einer endlosen Kette miteinander verbunden sind und auf denen jeweils ein Stückgut transportiert wird. Zum lagegerechten Einschleusen der Stückgutteile auf die Sorterelemente muss sichergestellt sein, dass das Stückgut in einer der Auflagefläche der Sorterelemente angepassten Weise übergeben wird. Das lässt sich am Einfachsten bewerkstelligen, wenn das von dem Übergabeband des Aufgabeförderers kommende Stückgut bereits auf dem Zuführband definiert aufliegt.
  • Förderer der eingangs geschilderten Art sind gewöhnlich derart angeordnet, dass ihre Transportrichtungen im stumpfen Winkel zueinander verlaufen. Zudem sind die Fördergeschwindigkeiten der beteiligten Förderer aufeinander abgestimmt; die Stückgüter behalten ihre vorgegebene Ausrichtung auf dem Zuführband bei der Übergabe bei, dementsprechend ist der Einschleuswinkel zwischen Zuführband und dem Querband- oder Kippschalensorter gewählt. In der Regel wird zwischen dem Zuführband und dem Querband- oder Kippschalensorter ein spitzer Winkel eingeschlossen.
  • Bekannte Aufgabeförderer der gattungsgemäßen Art besitzen ein Übergabeband, das sehr flach gehalten ist und mindestens in einem Teilbereich den Fördergurt des zweiten Förderers überragt. Beide Förderer werden mit gleicher oder in Förderrichtung ansteigender Geschwindigkeit betrieben. Es hat sich aber gezeigt, dass infolge der Transportbewegung der Förderer unmittelbar über der Oberfläche des zweiten Förderers eine Luftverwirbelung entsteht, die die Wirkung eines Luftkissens hat. Das führt dazu, dass Sendungen mit geringem Gewicht und großer Fläche, zum Beispiel DIN A4-Umschläge, beim so genannten Aufschießen vom Übergabeband auf den Fördergurt des zweiten Förderers, durch das Luftkissen weggetragen werden und an undefinierten Stellen landen, was nachvollziehbar für den Weitertransport negative Auswirkungen hat. Da das undefiniert auf dem Gurtband zu Liegen kommende Stückgut nicht in der erforderlichen Ausrichtung auf den Sorter weitergegeben werden kann, sind Störungen unvermeidbar.
  • Das Problem wird dadurch verschärft, dass das Übergabeband und der Gurtförderer im Winkel zueinander angeordnet sind. Durch den abrupten Richtungswechsel beim Aufschießen des Stückgutes auf den Fördergurt des zweiten Förderers kommt es durch den mit dem Richtungswechsel verbunden Impuls auf dem beschriebenen Luftkissen zum Versetzen und/oder Verdrehen des Stückgutes. Das führt auch bei größeren Stückgutteilen zu einer nicht exakten Übergabe auf den Querband- oder Kippschalensorter, so dass es zur Beeinträchtigung des Durchsatzes sowie der Verfügbarkeit der Anlage kommt.
  • In der DE 103 46 122 A1 wird eine Einschleusvorrichtung für einen Sorter der gattungsgemäßen Art beschrieben, bei der das Stückgut am Ende des Übergabebandes eines Aufgabeförderers auf einem in Förderrichtung anschließenden bewegbaren Tisch abgelegt wird, der zusammen mit dem aufliegenden Stückgut über den Gurt des Zuführbandes verschoben wird. Damit während der Bewegung des Tisches und der dazu erforderlichen Beschleunigungs- und Bremsphasen das Stückgut nicht von dem Tisch rutscht, wird es mittels eines in dem Tisch erzeugten Vakuums auf diesem gehalten und erst an der Entladestelle durch Aufheben des Unterdruckes und abrupte Rückbewegen des Tisches abgeworfen. Diese Lösung verhindert jedoch nicht die eingangs geschilderte Problematik der Bildung eines Luftkissens auf dem Fördergurt, wenn auch das Einschießen des Stückgutes und des dabei entstehenden Richtungswechsels bei dieser Lösung eine geringere Rolle spielt. Trotzdem ist die bekannte Lösung sehr aufwendig und aufgrund der vielen mechanischen Teile störanfällig und teuer.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur kontrollierten Übergabe von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen zweiten Förderer der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, dass die Entstehung eines Luftkissens durch Verwirbelungen an der Oberfläche des zweiten Förderers vermieden und damit ein kontrolliertes Übergeben der Stückgüter in definierter Lage auf den zweiten Förderer ermöglicht wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass unterhalb des ersten Förderers im Übergabebereich auf den zweiten Förderer ein auf der Oberseite des Fördergutes des zweiten Förderers wirksamer Unterdruck erzeugbar ist. Die vorliegende Erfindung geht von der Kenntnis aus dass die Verwirbelungen an der Oberfläche des zweiten Förderbandes das ungewollte Hinwegtragen oder Verdrehen des Stückgutes auf dem Gurtband verursachen. Das lässt sich durch den auf der Oberseite des Fördergurtes erzeugten Unterdruck verhindern, in dem das Luftkissen quasi abgesaugt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Unterdruck durch Ansaugen der Luft durch einen perforierten Fördergurt in mindestens einem Teilabschnitt des zweiten Förderers erzeugbar ist. Durch Einbringen von Löchern in den Gurt des zweiten Förderers wird es möglich, die Luft durch den Fördegurt hindurch nach unten abzusaugen und damit die Bildung des schädlichen Luftkissens zu verhindern bzw. ein sich aufbauendes Luftkissen zu zerstören. Das Stückgut fällt somit unmittelbar auf die Oberfläche des Fördergurts, ohne von einem Luftkissen unkontrolliert verschoben oder weggetragen zu werden.
  • Vorzugsweise ist unterhalb des Obertrums des zweiten Förderers im Übergabebereich des Stückgutes eine Vorrichtung zum Ansaugen der Luft durch den perforierten Fördergurt angeordnet. Diese Vorrichtung kann beispielsweise aus einem mit einer Saugpumpe verbundenen Schlauch oder einem den Unterdruck erzeugenden Ventilator bestehen.
  • In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der perforierte Fördergurt mit der Unterseite seines Obertrums über einen Tisch oder Rost geführt ist, durch den die Luft absaugbar ist. Dieser Tisch oder Rost gestattet einerseits eine sichere Auflagefläche, auch für schwerere Stückgüter, und ermöglicht trotzdem das Absaugen der Luft von der Oberseite des Gurtes durch den Gurt hindurch nach unten.
  • Ein Verfahren zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen von dem ersten Förderer teilweise überragten zweiten Förderer ist dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Betrieb der Förderer an der Gurtoberfläche, insbesondere an der Auflagefläche für das Stückgut am zweiten Förderer entstehendes Luftpolster, durch Absaugen der Luft nach unten durch den Gurt entfernt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist wegen der einfachen Ausführung sehr zuverlässig und garantiert einen ungestörten hohen Durchsatz. Die Funktions- und Systemsicherheit egibt sich durch die präzisere Übergabe des Stückgutes von dem ersten auf den zweiten Förderer, beispielsweise von einem Übergabeband auf den einem Sorter vorgeordneten Gurtförderer. Der höherer Durchsatz der Anlage ergibt sich daraus, dass die Zahl der Beschleunigungsbänder, die Bestandteil eines Sortereinschusses sind, reduziert werden kann; denn, wenn das Stückgut in einer besseren Qualität übergeben werden kann, muss weniger nachgeregelt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht grob schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung eines Zuführbandes zwischen einem Aufgabeförderer und einem Sortierförderer,
  • 2 in einer Seitenansicht den Aufgabeförderer und das Zuführband und
  • 3 eine Draufsicht auf den Übergabebereich zwischen Aufgabeförderer und Zuführband.
  • In 1 ist grob schematisch die Anordnung der einzelnen Förderer zueinander in einer Draufsicht dargestellt. Mit 1 ist der Aufgabeförderer bezeichnet, von dem aus ein Stückgutteil 2 auf ein im stumpfen Winkel zum Aufgabeförderer 1 angeordnetes Zuführband 3 übergeben wird. Das Zuführband 3 transportiert die Stückgüter 2 in der gegenüber dem Aufgabeförderer unveränderten Ausrichtung in Pfeilrichtung 4 zu einem Querbandförderer 5, der im spitzen Winkel zu dem Zuführband angeordnet ist. Ein Querbandförderer besteht, wie an sich bekannt, aus einer Vielzahl von einzelnen wagenartigen Sorterelementen 5a, die zu einer geschlossenen oder zugartigen Wagenkette aneinandergekoppelt auf einer geschlossenen Bahn umlaufen, wobei die einzelnen Sorterelemente 5a jeweils einen quer zur Transportrichtung 6 des Querbandförderers 5 umlaufenden Fördergurt tragen, auf dem das Stückgut aufliegt und der zum Aufnehmen und Abgeben des Stückgutes quer zur Transportrichtung 6 antreibbar ist. Um das Stückgut, wie bei 7 gezeichnet, auf das Querband des Querbandförderers lagegerecht aufgeben zu können, ist es erforderlich, dass das Stückgut 2 in einer vordefinierten Ausrichtung auf dem Zuführband 3 abgelegt wird, weil nur dann bei oder vor der Übergabe auf den Querbandförderer keine oder nur eine geringe Ausrichtung erforderlich ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass auf dem Übergabeband 8 (2) des Aufgabeförderers 1 ankommende Stückgut 2 in einer Ausrichtung heranzutransportieren, die im Wesentlichen der späteren Ausrichtung auf dem Querbandförderer 5 entspricht.
  • In 2 ist der in 1 mit X gekennzeichnete Übergabebereich des Stückgutes 2 von dem Aufgabeförderer 1 auf das Zuführband 3 ausschnittweise in der Seitenansicht dargestellt. Das Übergabeband 8 des Aufgabeförderers 1 überragt, wie dargestellt, einen Teilbereich des Zuführbandes 3, das in Pfeilrichtung 4 um Umlenkrollen geführt und angetrieben ist. Ein auf dem Übergabeband 8 aufliegendes Stückgutteil 2 wird in Pfeilrichtung 10 auf das Zuführband 3 "aufgeschossen" und dort in Pfeilrichtung 4 weiter zu dem Querbandförderer 5 transportiert.
  • Es hat sich gezeigt, dass in Folge des mit Transportgeschwindigkeit umlaufenden Zuführbandes 3 und auch durch das umlaufende Übergabeband 8 auf dem Gurt 9 des Zuführbandes 3 eine Luftverwirbelung steht, die zur Bildung einer Art Luftkissen 11 führt. Gelangt ein Stückgutteil 2 auf dieses Luftkissen, so kann das Luftkissen bewirken, dass das Stückgutteil 2 von selbigem unkontrolliert getragen wird und dabei ungewollt verdreht oder seitlich verschoben wird.
  • Um das zu verhindern wird im Tragrahmen 12 des Zuführbandes 3 eine Absaugung eingerichtet, mit deren Hilfe die Luft durch den Fördergurt 9 des Zuführbandes 3 hindurch nach unten gesaugt wird. Der Fördergurt 9 des Zuführbandes 3 ist zu diesem Zweck, wie in 3 dargestellt, perforiert, vorzugsweise mit Durchgangslöchern versehen, durch die die Luft dringen kann. Mindestens im Bereich der Übergabe zwischen dem Übergabeband 8 und dem Zuführband 3 ist bei 13 unterhalb des Obertrums des Zuführbandes 3 ein Absaugkasten schematisch dargestellt, in dem mittels einer (nicht dargestellten) Pumpe ein Unterdruck erzeugt wird, der durch Ansaugen der Luft verhindert, dass sich darüber auf dem Fördergurt 9 das zu vermeidende Luftkissen bildet. Durch diese einfache Maßnahme wird sichergestellt, dass von dem Übergabeband 8 kommendes und auf das Zuführband 3 aufgeschossenes Stückgut in der vorgesehenen Position auf dem Fördergurt 9 des Zuführbandes 3 abgeworfen wird, ohne dass es auf einem Luftkissen zu ungewollten Seitenbewegungen oder Verdrehungen kommen kann.
  • Wie in der 3 erkennbar, ist nur das erste Teilstück des Zuführbandes 3 mit dem perforierten Fördergurt 9 und der Absaugeinrichtung 13 versehen; weiterführende Fördererabschnitte sind mit herkömmlich geschlossenen Gurten bestückt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10346122 A1 [0006]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen von dem ersten Förderer teilweise überragten zweiten Förderer, deren Transportrichtungen im Winkel zueinander verlaufen, insbesondere von dem Übergabeband eines Aufgabeförderers auf das als Gurtförderer ausgebildete Zuführ- und/oder Beschleunigungsband vor einem Querband- oder Kippschalensorter, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des ersten Förderers (8) im Übergabebereich auf den zweiten Förderer (3) ein auf der Oberseite des Fördergurtes (9) des zweiten Förderers (3) wirkende Unterdruck erzeugbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck durch Ansaugen der Luft durch einen perforierten Fördergurt (9) in mindestens einem Teilabschnitt des zweiten Förderers (3) erzeugbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Obertrums des zweiten Förderers (3) im Übergabebereich des Stückgutes (2) eine Vorrichtung (13) zum Ansaugen der Luft durch den perforierten Fördergurt (9) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der perforierte Fördergurt (9) mit der Unterseite seines Obertrums über einen Tisch oder Rost geführt ist, durch den die Luft absaugbar ist.
  5. Verfahren zum kontrollierten Übergeben von Stückgütern von einem ersten Förderer auf einen von dem ersten Förderer teilweise überragten zweiten Förderer, die im stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere von dem Übergabeband eines Aufgabeförderers auf das als Gurtförderer ausgebildete Zuführ- und/oder Beschleunigungsband vor einem Querband- oder Kippschalensorter, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Betrieb der Förderer an der Gurtoberfläche, insbesondere an der Auflagefläche für das Stückgut am zweiten Förderer entstehendes Luftpolster durch Absaugen der Luft nach unten durch den Gurt entfernt wird.
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