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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer linearen Vibration.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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In der
JP 2004 050 154 A ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration offenbart mit:
einem Stator mit einer Spule, wobei die Spule ein Magnetfeld mit dem Anlegen eines elektrischen Stroms induziert;
einem schwingenden Körper (Oszillator) mit einem Magneten, wobei eine Seite des Magneten zur Spule hin zeigt;
einem Federelement, das mit der Bodenplatte des Gehäuses und mit dem Magneten derart verbunden ist, dass der Magnet einer linearen Bewegung unterzogen werden kann;
einem Führungsabschnitt, nämlich der Innenwand eines Spulenträgers sowie der Innenwand eines zylindrischen Gehäuses, welcher die lineare Bewegung des Oszillators führt. Darüber hinaus ist die Prallplatte auf welche der Oszillator treffen kann, mit einem Dämpfer aus Gummi, Schaum oder Harz belegt, wenn gewünscht ist, die Stoßgeräusche zu reduzieren.
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In der
DE 10 2005 026 261 A1 ist eine vertikale Vibrationseinrichtung offenbart. Diese Vibrationseinrichtung umfasst ein Gehäuse, ein Magnetfeldteil, welches ein Joch und einen an der Innenoberfläche des Jochs befestigten Magneten umfasst, ein Federbauteil, dass an einem Ende an dem Gehäuse und an dem anderen Ende an dem Magnetfeldteil befestigt ist, einen Vibrationsteil mit einem Gewicht, dass an dem Magnetfeldteil befestigt ist und zusammen mit dem Magnetfeldteil mittels des Federbauteils vibriert, eine Vibrationsspule, die unterhalb des Magnetfeldteils angeordnet ist und ein elektrisches Feld erzeugt, und ein magnetisches Fluid, dass auf der oberen Oberfläche des Federbauteils entsprechend dem Magneten aufgebracht ist und in seiner Position durch einen magnetischen Fluss festgehalten wird. Die Vibrationseinrichtung dämpft Berührungsgeräusche und Stöße, die durch Berührung zwischen dem Vibrationsteil und den anderen Bauteilen verursacht werden, während bequeme und sachgemäße Positionierung des magnetischen Fluids ermöglicht wird, wodurch die Vibrationseinrichtung eine längere Lebensdauer hat.
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In der
US 2003/0102739 A1 ist eine Vibrationsvorrichtung offenbart, welche ein Joch mit einem zentralen Schaft und einem peripheren Ausleger, einen ringförmigen Permanentmagneten, welcher am Ausleger befestigt ist, und eine ringförmige Abdeckplatte, welche an dem Permanentmagneten befestigt ist, aufweist. Um die Vibrationsvorrichtung in dem Gehäuse belastbar abzufangen, ist eine Stützplatte vorgesehen. Eine Hinderungseinrichtung ist vorgesehen, um zu verhindern, dass die Vibrationsvorrichtung sich in radialer Richtung der Vibrationsvorrichtung bewegt
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Es gibt viele Arten an Vibrationsgeneratorvorrichtungen, welche in elektronischen Geräten, wie beispielsweise Mobiltelefone, Spielkonsolen und Portable Digital Assistant („tragbarer, digitaler Assistent”) etc., als Alternative zum Erzeugen von Klangeffekten verwendet werden, welche anderen Personen Unannehmlichkeit bereiten können. Insbesondere ist solch eine Vibrationsgeneratorvorrichtung in Mobiltelefonen zur Verwendung beim Erzeugen von geräuschlosen Anrufsignalen montiert und gemäß den Trends bei derzeitigen Mobiltelefonen zu kleineren Größen und schlankeren Formen besteht eine wachsende Nachfrage für eine Vibrationsgeneratorvorrichtung, welche kleinere Größen und eine größere Funktionalität liefert.
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Die Vibrationsgeneratorvorrichtung ist als eines der Mittel zum Anzeigen von Anrufsignalen, welche bei Kommunikationsgeräten, wie z. B. Mobiltelefonen, eingesetzt werden, ein Bauteil, welches unter Verwendung der Erzeugung von elektromagnetischen Kräften elektrische Energie in eine mechanische Vibration umwandelt. Die Vibrationsgeneratorvorrichtung kann in Mobiltelefonen montiert sein, um als geräuschloser Anrufsignalindikator verwendet zu werden.
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Die Vibrationsgeneratorvorrichtung nach der verwandten Technik kann ein Verfahren zum Erhalten einer mechanischen Vibration durch Drehen eines Oszillators mit einer exzentrischen Masse verwenden. Die Antriebskraft kann durch Versorgen einer Spule im Oszillator mit elektrischem Strom durch eine Kontaktstelle zwischen der Bürste und dem Kollektor mittels Gleichrichtungswirkungen erzeugt werden.
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Die Vibrationsgeneratorvorrichtung nach der verwandten Technik verursacht jedoch mechanische Reibung und elektrische Funken, wenn die Bürste die Segmente des Kollektors und die Elektroden zwischen den Segmenten passiert. Dies kann zur Erzeugung von Fremdsubstanzen, wie beispielsweise Schwarzpulver, führen, welche die Haltbarkeit der Vibrationsgeneratorvorrichtung verringern.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration darzustellen, die unerwünschte Geräusche unterdrücken kann und die eine besonders lange Haltbarkeit aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration zu liefern, welche eine lineare Vibration auf stabile Weise erzeugen kann, wie im unabhängigen Anspruch 1 definiert. Ein Aspekt der Erfindung kann einen Dämpfer aufweisen, welcher verhindert, dass der Oszillator den Stator gemäß der linearen Bewegung des Oszillators berührt; und einen Führungsabschnitt, welcher die lineare Bewegung des Oszillators führt.
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In Fällen, in welchen ein Abschnitt des Magneten in die Spule eingeführt ist, kann der Dämpfer einen ersten Puffer enthalten, welcher mit der Seite des Stators verbunden sein kann, welche zu der einen Seite des Magneten weist. Der Dämpfer kann auch einen zweiten Puffer aufweisen, welcher mit der Seite des Stators verbunden sein kann, welche zur anderen Seite des Magneten weist.
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Der Dämpfer kann ein magnetisches Fluid enthalten, welches in Übereinstimmung mit dem Magnetfluss des Magneten konvergiert werden kann.
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Der Führungsabschnitt kann ein Rohr enthalten, in welchem ein hohler Abschnitt gebildet sein kann. In diesem Fall kann die Spule um das Rohr herumgewickelt sein. Auch kann der Führungsabschnitt zudem ein Schmierband enthalten, welches auf einem Außenumfang des Magneten gebildet ist.
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Ein Abschnitt des Schmierbands kann mit einem Innenumfang des hohlen Rohrabschnitts in Kontakt stehen.
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Zusätzliche Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt werden und zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich werden oder durch Praxis der Erfindung erfahren werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration darstellt.
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2 ist eine Perspektivansicht, welche eine weitere beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration darstellt.
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3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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4 ist eine Perspektivansicht, welche ein Federelement mit einem magnetischen Fluid nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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5 ist eine Draufsicht, welche einen Führungsabschnitt nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration nach bestimmten Ausführungsformen der Erfindung wird unten in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben werden, in welchen den Bauteilen ungeachtet der Figurennummer die gleichen Bezugsnummern gegeben wurden, welche gleich oder in Übereinstimmung sind, und redundante Erläuterungen ausgelassen werden.
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1 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration veranschaulicht. In 1 sind eine Spule 11, ein Stator 12, ein Magnet 13, ein Oszillator 14, ein Federelement 16, ein Dämpfer 18, ein Führungsabschnitt 20, ein Schmierband 23 und ein magnetisches Fluid 30 veranschaulicht.
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Eine beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration kann einen Stator 12 mit einer Spule 11, welche ein Magnetfeld induziert, wenn elektrischer Strom angelegt ist; einen Oszillator 14 mit einem Magneten 13, wobei eine Seite des Magneten 13 zur Spule 11 weist; und ein Federelement 16, welches sich an den Stator 12 anschließt und den Oszillator 14 derart federnd lagert, dass sich der Oszillator 14 linear bewegt; einen Dämpfer 18, welcher gemäß der linearen Bewegung des Oszillators 14 verhindert, dass der Oszillator 14 den Stator 12 berührt; und einen Führungsabschnitt 20 enthalten, welcher die lineare Bewegung des Oszillators 14 führt. Diese Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration ermöglicht das Erzeugen einer stabilen linearen Vibration und das Verhindern der Erzeugung eines Berührungsgeräusches, welches auftreten kann, wenn der Oszillator 14 auf den Stator 12 auftrifft, sowie das Verhindern einer Rechts-/Linksvibration aufgrund eines äußeren Stoßes. Hier sind der Oszillator 14 und der Stator 12 relative Begriffe und der Stator 12 dient zum Umgeben dieser Teile, welche in Bezug auf den Oszillator 14 fest bleiben, in welchem die Vibration auftritt, während der Oszillator 14 zum Umgeben dieser Teile dient, welche in Bezug auf den Stator 12 vibrieren.
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Das Prinzip der linearen Vibration betrachtend, wie in 1 veranschaulicht, kann ein Oszillator 14, welcher einen Magneten 13 enthält, mit einem Federelement 16 verbunden sein, welches des Oszillator 14 derart federnd lagert, dass sich der Oszillator 14 in einer linearen Bewegung bewegt. Eine Spule 11, welche ein Magnetfeld mit dem Anlegen eines elektrischen Stroms induziert, kann auf der Unterseite des Oszillators 14 angeordnet sein, an welcher eine elektromagnetische Kraft angelegt werden kann, welche eine lineare Vibration im Oszillator 14 erzeugt. In diesem Fall kann die Spule 11 innerhalb des Magnetfeldes des Magneten 13 positioniert sein.
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Wenn die elektromagnetische Kraft durch die Spule 11 angelegt ist, kann der vom Magneten 13 durch die Spule 11 gehende Magnetfluss nach rechts und links ausgebildet sein, während das durch die Spule 11 erzeugte Magnetfeld nach oben und unten ausgebildet sein kann, um den Oszillator 14 nach oben und unten zu vibrieren bzw. vibrieren zu lassen. Daher ist die Magnetflussrichtung des Magneten 13 zur Vibrationsrichtung des Oszillators 14 senkrecht.
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Wenn die elektromagnetische Kraft in einer Eigenfrequenz des Oszillators
14 angelegt ist, tritt eine Resonanzvibration auf, welche einen Höchstbetrag an Vibration liefert. Die Eigenfrequenz des Oszillators
14 wird durch die Masse (m) des Oszillators
14 und die Federkonstante (k) des Federelements
16 beeinträchtigt, wie nachstehend in [Formel 1] angezeigt ist:
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Wenn der Oszillator 14 linear vibriert, wie durch den in 1 veranschaulichten Pfeil dargestellt, kann nach dem oben beschriebenen Verfahren ein übermäßiges Vibrieren des Oszillators 14 verursachen, dass der Oszillator 14 mit dem Stator 12 in Kontakt kommt und ein Berührungsgeräusch erzeugt. Folglich kann ein Dämpfer 18 angeordnet sein, um einen direkten Kontakt des Oszillators 14 mit dem Stator 12 zu verhindern.
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Da ein äußerer Stoß verursachen kann, dass der Oszillator 14 nach rechts und links gerichtete Vibrationen erzeugt, kann auch ein Führungsabschnitt 20 derart angeordnet sein, dass die Rechts- und Linksvibration verhindert wird und der Oszillator 14 dazu gebracht wird, sich in einer linearen Bewegung zu bewegen. Auf diese Weise können geringfügige Vibrationen verhindert werden, welche durch die Rechts- und Linksvibration verursacht werden.
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Der Stator 12 kann eine Spule 11 enthalten, welche ein Magnetfeld induzieren kann, wenn elektrischer Strom angelegt ist. Das Magnetfeld kann durch das Anlegen eines elektrischen Stroms einer bestimmten Frequenz an die Spule 11 um die Spule 11 herum induziert werden.
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Der Oszillator 14 kann einen Magneten 13 enthalten, wobei der Oszillator 14 durch die elektromagnetische Induktion, welche sich aus dem Magnetfluss des Magneten 13 und der Spule 11 ergibt, dazu gebracht werden kann linear zu vibrieren. D. h., der Oszillator 14 kann durch die Wechselwirkung zwischen dem Federelement 16, welches eine federnde Auflage liefert, dem Magneten 13 des Oszillators 14 und der Spule 11 des Stators 12 dazu gebracht werden in einer linearen Bewegung zu vibrieren.
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Ein Joch (nicht gezeigt) kann auf beiden Seiten des Magneten 13 angeordnet sein, um das Magnetfeld mit einer konstanten Intensität zu induzieren.
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Der Dämpfer 18 kann die Erzeugung eines Berührungsgeräusches verhindern, welches auftreten kann, wenn der Oszillator 14 aufgrund einer übermäßigen linearen Vibration des Oszillators 14 auf den Stator 12 auftrifft. Der Dämpfer 18 kann an einer Position auf dem Stator 12 angeordnet sein, welche zum Oszillator 14 weist, um die Vibration des Oszillators 14 zu absorbieren.
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Ein erster Puffer und zweiter Puffer können als Dämpfer 18 verwendet werden, welche den direkten Kontakt zwischen dem Oszillator und dem Stator 12 verhindern und den Stoß absorbieren können.
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Beispielhaft kann eine Seite des Magneten 13 angeordnet sein, um zur Spule 11 zu weisen, und ein Abschnitt des Magneten 13, welcher eine Seite enthält, kann in einen Raum eingeführt sein, welcher durch die Spule 11 gebildet ist. An sich kann der Dämpfer 18 auf einer Seite des Stators 12 angeordnet sein, welche zur einen Seite des Magneten 13 weist, um den Kontakt des Magneten 13 aufgrund der übermäßigen linearen Vibration des Oszillators 14 zu verhindern. Der Dämpfer 18 kann auch auf einer Seite des Stators 12 angeordnet sein, welche zur anderen Seite des Magneten 13 weist. Wenn der Oszillator 14 nach oben und unten vibriert, kann beispielsweise ein erster Puffer als Dämpfer 18 auf einem unteren Teil des Stators 12 angeordnet sein und ein zweiter Puffer auf einem oberen Teil des Stators 12 angeordnet sein, um ein Berührungsgeräusch zu verhindern, welches durch die nach oben und nach unten gerichtete Vibration des Oszillators 14 verursacht werden kann.
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Verschiedene Materialien, welche zum Absorbieren der Vibration des Oszillators 14 fähig sind, wie z. B. Gummi, Kork, Polypropylen etc., können für den ersten Puffer und zweiten Puffer verwendet werden.
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Der Dämpfer 18 kann ein magnetisches Fluid 30 enthalten, welches in Übereinstimmung mit dem Magnetfluss des Magneten 13 konvergiert. Das magnetische Fluid 30 kann ein Material einer derartigen Qualität sein, dass das magnetische Fluid gemäß dem Magnetfluss des Magneten 13 konvergiert. Wenn das magnetische Fluid 30 auf eine Seite des Magneten 13 aufgetragen wird, kann das magnetische Fluid 30 an der Position konvergieren, an welcher der Magnetfluss des Magneten 13 erzeugt wird, um einen ringförmigen Ring bzw. kreisförmigen Ring zu bilden. Dieses magnetische Fluid 30 kann auf einer Oberseite des Federelements 16 gebildet sein, welche dem Magneten 13 entspricht. In Fallen, in welchen das Federelement 16 eine flache Feder ist, kann die andere Seite des Magneten 13 beispielsweise in Kontakt mit der flachen Feder platziert werden und dann kann sich das Magnetfeld des Magneten 13, da das magnetische Fluid aufgetragen wird, auf der Oberseite des Kontaktabschnitts der flachen Feder derart manifestieren, dass das magnetische Fluid 30 in der Form eines kreisförmigen Rings gebildet werden kann. Dieses magnetische Fluid 30 kann den direkten Kontakt zwischen dem Stator 12 und dem Oszillator 14 während der Vibration des Oszillators 14 verhindern und ein Berührungsgeräusch und einen Stoß absorbieren.
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Das magnetische Fluid 30 kann durch Stabilisieren und Dispergieren des Magnetpulvers in einem Fluid in Form eines Kolloids und Hinzufügen eines Netzmittels, damit sich das Magnetpulver aufgrund der Schwerkraft oder aufgrund eines Magnetfeldes etc. nicht absetzt oder kondensiert, hergestellt werden. Beispiele eines magnetischen Fluids können Magnetit, Eisen-Kobalt-Legierungspartikel, welche in Öl oder Wasser dispergiert sind, sowie in Toluol dispergiertes Kobalt enthalten. Das Magnetpulver kann aus ultrafeinen Partikeln von 0,01 bis 0,02 μm bestehen und eine Brownsche Bewegung aufzeigen, welche für solche Partikel charakteristisch ist. Das Magnetpulver kann derart sein, dass es eine einheitliche Konzentration innerhalb eines Fluids selbst dann beibehält, wenn äußere Magnetkräfte, Gravitationskräfte oder Zentrifugalkräfte etc. angelegt werden.
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Der Führungsabschnitt 20 kann die lineare Bewegung des Oszillators 14 verursachen, um im Falle eines äußeren Stoßes eine nach rechts und links gerichtete Vibration zu verhindern. Dieser Führungsabschnitt 20 kann ein Rohr mit einem hohlen Abschnitt enthalten, in welchen der Magnet 13 eingeführt werden kann. Der hohle Abschnitt kann im Rohr gebildet werden, um eine lineare Bewegung für den Magneten 13 zu liefern, um folglich die lineare Bewegung des Magneten 13 zu führen. Wenn der Magnet 13 eine zylindrische Form aufweist, kann der hohle Abschnitt beispielsweise als zylinderförmiges Rohr ausgebildet sein, wobei der zylindrische Magnet 13 durch den hohlen Abschnitt des zylinderförmigen Rohres eingeführt werden kann und geführt werden kann, um nur einer linearen Bewegung zu folgen. Auf diese Weise kann eine Rechts- und Linksvibration verhindert werden. Hier kann die Spule um den Außenumfang des Rohres herumgewickelt sein, um die Annehmlichkeit beim Zusammenbau zu verbessern.
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Der Führungsabschnitt 20 kann auch ein Schmierband 23 enthalten, welches auf dem Außenumfang des Magneten 13 gebildet ist.
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Das Schmierband 23 kann den Spalt zwischen der Außenfläche des Magneten 13 und dem Innenumfang des hohlen Abschnitts des Rohres füllen, damit der Magnet 13 gleichmäßig gleiten kann. Das Schmierband 23 kann ein Band eines magnetischen Fluids enthalten, welches entlang dem Außenumfang des Magneten 13 durch den Magnetfluss des Magneten 13 gebildet ist. Das Band eines magnetischen Fluids kann um den Außenumfang des Magneten 13 durch Auftragen eines magnetischen Fluids gebildet werden, welches in Übereinstimmung mit dem Magnetfluss des Magneten 13 konvergiert. D. h., ein bestimmter Spalt kann zwischen dem Außenumfang des Magneten 13 und dem Innenumfang des hohlen Abschnitts gebildet sein und das Band eines magnetischen Fluids kann aufgrund des Magnetflusses des Magneten 13 in dem Spalt um den Außenumfang des Magneten 13 herum gebildet sein.
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In Fällen, in welchen eines Seite des hohlen Abschnitts des Rohres geschlossen ist und der Magnet 13 durch die andere Seite eingeführt wird, kann der hohle Abschnitt andererseits hinsichtlich einer Luftströmung abgedichtet sein, damit das sich ergebende Vakuum die lineare Bewegung des Oszillators 14 erschweren kann. Daher kann in diesen Fällen das Schmierband dazu gebracht werden, nur einen Abschnitt des hohlen Abschnitts zu berühren. Der hohle Abschnitt kann beispielsweise gebildet sein, um mit nur einem Abschnitt des Außenumfangs des Magneten 13 in Übereinstimmung zu sein, und das Band eines magnetischen Fluids kann entlang dem Außenumfang des Magneten 13 derart gebildet sein, dass das magnetische Fluid mit einem Abschnitt des Innenumfangs des hohlen Abschnitts in Kontakt stehen kann.
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2 ist eine Perspektivansicht, welche eine andere beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration veranschaulicht, 3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, 4 ist eine Perspektivansicht, welche ein Federelement mit einem magnetischen Fluid nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und 5 ist eine Draufsicht, welche einen Führungsabschnitt nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In den 2 bis 5 sind eine Spule 11, ein Stator 12, ein Magnet 13, ein Oszillator 14, ein Federelement 15, ein Sicherungsring 16a, federnde Beine bzw. Abschnitte 16b, eine Scheibe 16c, ein Dämpfer 18, ein Führungsabschnitt 20, ein Rohr 21, ein Schmierband 23, eine Masse 22, ein Joch 24, ein Plattenjoch 26, ein Gehäuse 28, ein Träger 29 und ein magnetisches Fluid 30 veranschaulicht.
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Eine beispielhafte Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration kann Folgendes enthalten: einen Stator 12; einen Oszillator, welcher sich in Bezug auf den Stator 12 linear bewegt; ein Federelement 15, welches mit dem Stator 12 verbunden ist und den Oszillator 14 derart federnd lagert, dass sich der Oszillator 14 linear bewegt; einen Dämpfer 18, welcher einen Kontakt mit dem Stator 12 gemäß der linearen Bewegung des Oszillators 14 verhindert; und einen Führungsabschnitt 20, welcher die lineare Bewegung des Oszillators 14 führt. Der Stator 12 kann Folgendes enthalten: ein Gehäuse 28, in welchem ein Innenraum gebildet ist; eine Spule 11; einen Träger, auf welchem die Spule 11 befestigt ist und welcher den Innenraum des Gehäuses 28 schließt. Der Oszillator 14 kann einen Magneten 13; ein Joch 24, welches den Magneten 13 hält und in welchem ein hohler Abschnitt gebildet sein kann, wobei eine Seite des hohlen Abschnitts geschlossen ist.
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Das Gehäuse 28 kann ein Halteelement sein, welches einen Innenraum einer bestimmten Größe aufweisen kann. Der untere Abschnitt des Gehäuses 28 kann nach unten offen sein und durch einen Träger 29 abgedichtet sein. Zumindest eine oder mehrere Einlassöffnungen einer bestimmten Größe können durch das Gehäuse 28 gebildet sein, durch welche ein magnetisches Fluid 30 über einem im Gehäuse 28 gehaltenen Federelement 16 aufgetragen werden kann.
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Ein Ende des Federelements 16 kann am Gehäuse 28 befestigt und das andere Ende am Oszillator 14 befestigt sein, um den Oszillator 14 derart federnd zu lagern, dass sich der Oszillator 14 linear bewegt. Die Federkonstante kann die Eigenfrequenz des Oszillators 14 beeinträchtigen.
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Das Federelement 16 kann eine flache Feder sein, wie in 4 veranschaulicht. Das Federelement 16 kann Folgendes enthalten: einen kreisförmigen Sicherungsring 16a, welcher auf der unteren Seite des Innenraums des Gehäuses 28 befestigt sein kann; mehrere elastische Abschnitte 16b, welche jeweils ein Ende aufweisen können, welches mit dem Sicherungsring 16a verbunden ist und sich in einer spiralförmigen Richtung erstreckt, um eine Federkraft zu erzeugen; und eine Scheibe 16c, mit welcher die anderen Enden der federnden Abschnitte 16b verbunden sein können und welche auf der oberen Seite des Jochs 24 des Oszillators befestigt sein können.
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Die Oberseite und Unterseite des Magneten 13 können, wie in der Zeichnung veranschaulicht, magnetisiert sein, um unterschiedliche Pole aufzuweisen, um eine Magnetkraft einer bestimmten Intensität zu erzeugen. Der Magnet 13 kann in dem Hohlraum des Jochs 24 gehalten werden, von welchem eine Seite umgeben ist.
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Ein hohler Abschnitt, von welchem eine Seite umgeben ist, kann im Joch 24 gebildet sein, während sich die andere Seite des Magneten 13 an die geschossene Seite des hohlen Abschnitts anfügen und in dem hohlen Abschnitt gehalten werden kann. Ein bestimmter Raum kann zwischen dem Innenumfang des hohlen Abschnitts des Jochs 24 und dem Außenumfang des Magneten 13 gebildet sein und ein oberer Abschnitt der Spule 11 kann in den Raum eingeführt werden. Ein Abschnitt des Magneten 13 kann in eine Innenseite der Spule 11 eingeführt werden. Dann kann ein Plattenjoch 26 an einer Seite des Magneten 13 angebracht werden. Das Joch 24 und das Plattenjoch 26 können die Induktion des Magnetflusses des Magneten 13 erleichtern.
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Eine Masse 22 kann mit einer Außenseite des Jochs 24 verbunden werden. Eine Durchgangsöffnung 21 kann in der Mitte der Masse 22 gebildet sein, in welche der Körper des Jochs 24 eingeführt und in derselben befestigt werden kann. Die Masse 22 fügt eine bestimmte Masse zum Oszillator 14 zur linearen Bewegung hinzu. Die Masse kann einen Außendurchmesser aufweisen, welcher kleiner als ein Innendurchmesser des Gehäuses 28 ist. Die Masse 22 kann eine spezifische Schwerkraft von 18 oder mehr aufweisen und aus einem nicht magnetischen Material bestehen, um durch die Magnetkraft des Magneten 13 nicht beeinträchtigt zu werden.
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Der Führungsabschnitt kann die lineare Bewegung des Oszillators 14 führen, um eine Rechts- und Linksvibration zu verhindern, die aufgrund eines äußeren Stoßes auftreten kann. Die Führung kann ein Rohr 21 mit einem hohlen Abschnitt, in welchen der Magnet 13 eingeführt werden kann, und ein Schmierband 23 enthalten, welches auf dem Außenumfang des Magneten 13 gebildet sein kann. Der hohle Abschnitt, welcher dem Außenumfang des Magneten 13 entspricht, kann ausgebildet sein, um die lineare Bewegung des Magneten 13 zu führen. Wenn der Magnet 13 eine zylindrische Form aufweist, kann der hohle Abschnitt beispielsweise als zylinderförmiges Rohr ausgebildet sein, wobei der zylinderförmige Magnet 13 durch den hohlen Abschnitt des zylinderförmigen Rohres eingeführt und geführt werden kann, um nur einer linearen Bewegung zu folgen. Auf diese Weise kann eine Rechts- und Linksvibration verhindert werden.
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Ein Schmierband 23 kann auf dem Außenumfang des Magneten 13 auch derart gebildet sein, dass ein Spalt zwischen der Außenseite des Magneten 13 und der Innenseite des hohlen Abschnitts gefüllt werden und der Magnet 13 gleichmäßig gleiten kann. Beispielsweise kann ein bestimmter Spalt zwischen dem Außenumfang des Magneten 13 und dem Innenumfang des hohlen Abschnitts gebildet sein und ein Band eines magnetischen Fluids in dem Spalt um den Außenumfang des Magneten 13 herum durch den Magnetfluss des Magneten 13 gebildet sein. Andererseits wird in Fällen, in welchen eine Seite des hohlen Abschnitts des Rohres geschlossen ist, der Magnet 13 durch die andere Seite eingeführt und der hohle Abschnitt kann hinsichtlich einer Luftströmung abgedichtet sein, damit das sich ergebende Vakuum die lineare Bewegung des Oszillators 14 erschwerten kann. Daher kann in diesen Fällen das Schmierband dazu gebracht werden, nur einen Abschnitt des hohlen Abschnitts zu berühren, wie in 5 veranschaulicht. Beispielsweise kann der hohle Abschnitt ausgebildet sein, um mit nur einem Abschnitt des Außenumfangs des Magneten 13 in Übereinstimmung zu sein, und das Band eines magnetischen Fluids kann entlang dem Außenumfang des Magneten 13 derart ausgebildet sein, dass das magnetische Fluid mit einem Abschnitt des Innenumfangs des hohlen Abschnitts in Kontakt stehen kann.
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Die Spule 11 kann angeordnet sein, um zum Magneten 13 zu weisen, und ein Magnetfeld induzieren, wenn elektrischer Strom von außen angelegt wird. Die Spule 11 kann um den Außenumfang des Rohres 21 herumgewickelt sein, um den Zusammenbau zu verbessern. Die obere Seite des Rohres 21, um welche die Spule 11 herumgewickelt sein kann, kann zwischen der Innenseite des hohlen Abschnitts des Jochs 24 und der Außenseite des Magneten 13 angeordnet sein, um die Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld des Magneten 13 und dem Magnetfeld der Spule 11 zu erleichtern.
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Der Dämpfer 18 kann die Erzeugung eines Berührungsgeräusches verhindern, welches auftreten kann, wenn der Oszillator 14 aufgrund einer übermäßigen linearen Vibration des Oszillators 14 auf den Stator 12 auftrifft. Der Dämpfer 18 kann an einer Position auf dem Stator 12 angeordnet sein, welche zum Oszillator 14 weist, um die Vibration des Oszillators 14 zu absorbieren.
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Ein erster Puffer und zweiter Puffer können als Dämpfer 18 verwendet werden, welcher den direkten Kontakt zwischen dem Oszillator und Stator 12 verhindern und den Stoß absorbieren kann.
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Beispielhaft kann eine Seite des Magneten 13 angeordnet sein, um zur Spule 11 zu weisen, und ein Abschnitt des Magneten 13, welcher eine Seite enthält, in einen durch die Spule 11 gebildeten Raum eingeführt werden. An sich kann der Dämpfer 18 auf einer Seite des Stators 12 angeordnet sein, welche zu der einen Seite des Magneten 13 weist, um den Kontakt des Magneten 13 aufgrund einer übermäßigen linearen Vibration des Oszillators 14 zu verhindern. Auch kann der Dämpfer 18 auf einer Seite des Stators 12 angeordnet sein, welche zur anderen Seite des Magneten 13 weist. Wenn der Oszillator 14 nach oben und unten vibriert, kann beispielsweise ein erster Puffer auf einem unteren Teil des Stators 12 angeordnet sein und ein zweiter Puffer auf einem oberen Teil des Stators 12 angeordnet sein, um ein Berührungsgeräusch zu verhindern, welches durch die nach oben und nach unten gerichtete Vibration des Oszillators 14 verursacht werden kann.
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Verschiedene Materialien, welche zum Absorbieren der Vibration des Oszillators 14 fähig sind, wie z. B. Gummi, Kork, Polypropylen etc., können für den ersten Puffer und zweiten Puffer verwendet werden.
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Der Dämpfer 18 kann ein magnetisches Fluid 30 enthalten, welches in Übereinstimmung mit dem Magnetfluss des Magneten 13 konvergiert. Das magnetische Fluid 30 kann ein Material einer derartigen Qualität sein, dass das magnetische Fluid gemäß dem Magnetfluss des Magneten 13 konvergiert. Wenn das magnetische Fluid 30 auf eine Seite des Magneten 13 aufgetragen wird, kann das magnetische Fluid 30 an der Position konvergieren, an welcher der Magnetfluss des Magneten 13 erzeugt wird, um einen kreisförmigen Ring zu bilden. Dieses magnetische Fluid 30 kann auf einer Oberseite des Federelements 16 gebildet sein, welche dem Magneten 13 entspricht. D. h., wie in 4 veranschaulicht, es kann sich das Magnetfeld des Magneten 13, welches sich unterhalb des Jochs 24 befindet, auf der Schiebe 16c des Federelements 16 manifestieren, welches an einer oberen Seite des Jochs 24 des Oszillators 14 befestigt ist, und wenn ein magnetisches Fluid 30 aufgetragen wird, kann das magnetische Fluid 30 in der Form eines kreisförmigen Ringes positioniert werden. Dieses magnetische Fluid 30 kann den direkten Kontakt zwischen dem Stator 12 und dem Oszillator 14 während der Vibration des Oszillators 14 verhindern und ein Berührungsgeräusch und einen Stoß absorbieren.
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Nach bestimmten Aspekten der Erfindung, die oben dargelegt sind, kann diese Vorrichtung zum Erzeugen einer linearen Vibration das Auftreten eines Berührungsgeräusches verhindern, welches aufgrund einer übermäßigen Vibration des Oszillators auftreten kann, und eine Rechts- und Linksvibration des Oszillators verhindern, um eine stabile lineare Vibration zu erhalten.
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Zwar wurde das Wesen der Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, aber die Ausführungsformen dienen nur zu veranschaulichenden Zwecken und beschränken nicht die Erfindung. Es ist zu verstehen, dass Fachmänner die Ausführungsformen verändern oder modifizieren können, ohne vom Bereich und Wesen der Erfindung abzuweichen.