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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf in der Hand zu haltende und
tragbare Ultraschallsysteme (oder andere medizinische Bildgebungssysteme),
die mit integrierten Displays ausgestattet sind.
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In
der Hand zu haltende und tragbare Ultraschallsysteme umfassen ein
integriertes Display (normalerweise ein LCD), das es dem Benutzer
erlaubt, während
des Abtastvorganges Bilder zu betrachten sowie auf Bilder aus internen
Speichervorrichtungen zurückzugreifen.
Diese Systeme werden oft im Zusammenhang mit externen medizinischen Vorrichtungen
wie einem PACS-System
(Picture Archiving and Communication System), einem Arbeitsplatz
und/oder einem externen Drucker verwendet. Diese externen Systeme
können
oft eine Displaysauflösung
unterstützen,
die höher
ist, als diejenige, die bei dem internen Display des tragbaren Ultraschallsystems
erreicht werden kann. Allerdings liefern die Bilder von den handgehaltenen
oder tragbaren Ultraschallsystemen die Bilddaten nicht bei einer Auflösung, die
ausreicht, um die höheren
Displayauflösungen
der externen Systeme zu unterstützen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wird eine von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung
geschaffen, die Folgendes umfasst: eine Sonde, die so eingerichtet
ist, dass sie medizinische Rohbilddaten erfasst, ein integriertes Display,
einen Datenspeicher, der so eingerichtet ist, dass er die erfassten
medizinischen Rohbilddaten erfasst, einen nachgeschalteten Prozessor
und eine Benutzerschnittstelle, die betriebsmäßig mit dem nachgeschalteten
Prozessor verbunden und so eingerichtet ist, dass sie Befehle von
einem Benutzer empfangen kann und den nachgeschalteter Prozessor
instruieren kann, ein erzeugtes medizinisches Bild auf dem integrierten
Display bei einer ersten Auflösung
anzuzeigen. Die Benutzerschnittstelle ist ferner so eingerichtet,
dass sie entweder ein medizinisches Bild bei einer zweiten, höheren Auflösung erzeugt
und sendet, oder die erfassten rohen Bilddaten gemäß der Befehle
vom Benutzer an eine externe Vorrichtung sendet oder beides ausführt.
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In
einer anderen beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren
zum Betreiben einer in der Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung
geschaffen. Die Vorrichtung umfasst eine Sonde, die so eingerichtet
ist, dass sie die medizinischen Rohbilddaten erfasst, ein integriertes
Display, das so eingerichtet ist, dass es ein medizinisches Bild anzeigt,
einen Datenspeicher, der so eingerichtet ist, dass er die erfassten
medizinischen Rohbilddaten speichert, einen nachgeschalteten Prozessor
und eine Benutzerschnittstelle. Die Benutzerschnittstelle ist betriebsmäßig mit
dem nachgeschalteten Prozessor verbunden und so eingerichtet, dass
sie Befehle von einem Benutzer empfängt und den nachgeschalteten
Prozessor instruiert, ein erzeugtes medizinisches Bild auf dem integrierten
Display bei einer ersten Auflösung
anzuzeigen. Die Benutzerschnittstelle ist auch so eingerichtet,
dass sie entweder ein medizinisches Bild bei einer zweiten, höheren Auflösung erzeugt
und sendet, oder die erfassten rohen Bilddaten gemäß der Befehle
vom Benutzer an eine externe Vorrichtung sendet, oder beides ausführt. Das
Verfahren umfasst gemäß den über die
Benutzerschnittstelle empfangenen Befehlen entweder die Speicherung
von medizinischen Rohbilddaten in einem Koordinatensystem der Sonde
und die Durchführung
einer Scanumwandlung bei den medizinischen Rohbilddaten und das
Anzeigen des resultierenden medizinischen Bildes auf dem integrierten
Display bei einer ersten Auflösung;
oder mindestens eines aus der Übertragung
der Rohdaten an die externe Vorrichtung zur weiteren Verarbeitung
oder deren Speicherung, oder die Durchführung einer Scanumwandlung bei
den medizinischen Rohbilddaten und das Anzeigen des resultierenden
medizinischen Bildes auf einem externen Display bei einer zweiten,
höheren Auflösung.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein maschinenlesbares
Medium bzw. Medien geliefert, auf denen Befehle aufgezeichnet sind,
die so eingerichtet sind, dass sie einen Prozessor in einer von
Hand tragbaren medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu instruieren,
medizinische Rohbilddaten zu erfassen und in einem Koordinatensystem
einer Sonde in einem Datenspeicher zu speichern, und gemäß der Befehle,
die über
eine Benutzerschnittstelle empfangen werden, entweder eine Scanumwandlung
der medizinischen Rohbilddaten auszuführen und das resultierende
medizinische Bild bei einer ersten Auflösung auf einem integrierten
Display anzuzeigen; oder mindestens eines aus der Übertragung
von Rohdaten zur weiteren Verarbeitung an eine externe Vorrichtung
oder der Speicherung, oder eine Scanumwandlung der medizinischen Rohbilddaten
und das Anzeigen des resultierenden medizinischen Bildes bei einer
zweiten, höheren
Auflösung
auf einem externen Display durchzuführen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm einer handtragbaren oder handgehaltenen medizinischen
Bildgebungsvorrichtung, die mit einer Sonde oder einem Wandler ausgestattet
und so eingerichtet ist, dass sie medizinische Rohbilddaten erfassen
kann, die gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung erzeugt werden.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von der von Hand zu tragenden
medizinischen Bildgebungsvorrichtung von 1 durchgeführt werden
kann.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens, das von der von Hand
zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung von 1 durchgeführt werden
kann.
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4 ist
eine Bildzeichnung einer von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung, die
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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5 ist
eine Bildzeichnung, welche die von Hand zu tragende medizinische
Bildgebungsvorrichtung in direkter Verbindung mit einer externen
Vorrichtung gemäß verschiedenen
Ausführungsformen der
Erfindung illustriert.
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Die
vorausgegangene Zusammenfassung sowie die detaillierte Beschreibung
bestimmter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können besser
nachvollzogen werden, wenn sie im Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen
gelesen werden. Die Funktionsblöcke
zeigen nicht unbedingt die Aufteilung zwischen den Hardware-Schaltkreisen
in dem Maße
auf, in dem die Figuren Diagramme der Funktionsblöcke der
verschiedenen Ausführungsformen
illustrieren. So können
zum Beispiel ein oder mehrere der Funktionsblöcke (z. B. Prozessoren oder
Datenspeicher) in einem einzigen Hardwareteil (z. B. einem Mehrzweck-Signalprozessor
oder einem Block aus Random Access Memory, Harddisk o. Ä.) implementiert
werden. Ebenso kann es sich bei den Programmen um eigenständige Programme,
als Unterprogramme in einem Operationssystem enthaltene Programme,
Funktionen in einem installierten Softwarepaket usw. handeln. Es
sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Ausführungsformen
nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Anordnungen und Geräteausstattungen
beschränkt
sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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So
wie der Begriff hier verwendet wird, sollte ein Element oder Schritt,
der im Singular aufgeführt wird
und dem das Wort "ein" oder "eine" vorangestellt ist,
dahingehend verstanden werden, dass er keinesfalls die Mehrzahl
solcher Elemente oder Schritte ausschließt, sofern solch eine Einschränkung nicht explizit
festgestellt wird. Ferner sollen Bezugnahmen auf "eine Ausführungsform" der vorliegenden
Erfindung nicht dahingehend interpretiert werden, als dass sie das
Vorhandensein von zusätzlichen
Ausführungsformen
ausschließen,
welche die aufgeführten
Merkmale ebenfalls umfassen. Außerdem
können,
sofern das Gegenteil nicht explizit festgestellt wird, Ausführungsformen,
die ein Element oder eine Vielzahl dieser Elemente aufweisen, welche
eine bestimmte Eigenschaft "umfassen" oder "haben", auch zusätzliche
solche Elemente umfassen, welche diese Eigenschaft nicht zeigen.
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Die
technischen Ergebnisse der vorliegenden Erfindung umfassen die Übertragung
von hochaufgelösten
medizinischen Bildern und/oder hochaufgelösten medizinischen Rohbilddaten über ein verkabeltes
oder ein kabelloses Netzwerk, oder über eine geeignete Verbindung.
Die vorliegenden beschriebenen Details dieser Resultate werden in
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erzielt.
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1 ist
ein Blockdiagramm von einer in der Hand zu haltenden oder von Hand
zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10, die
mit einer Sonde oder einem Wandler 12 ausgestattet ist,
der so eingerichtet ist, dass er medizinische Rohbilddaten erfasst.
In einigen Ausführungsformen
handelt es sich bei Sonde 12 um einen Ultraschallwandler
und bei der von von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 um
ein Ultraschall-Bildgebungsgerät.
Ein integriertes Display 14 (z. B. ein internes Display)
ist ebenfalls vorhanden und so eingerichtet, dass es ein medizinisches
Bild anzeigt. Ein Datenspeicher 22 speichert erfasste Rohbilddaten, die
in einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung von einem Strahlenformer 20 verarbeitet werden
können.
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Um
ein medizinisches Bild unter Verwendung einer Sonde 12 anzuzeigen,
wird ein nachgeschalteter Prozessor 16 mit einem Software-
oder Firmware-Datenspeicher 18 ausgestattet, der Befehle
zur Durchführung
von Frameverarbeitung, Scanumwandlung und Auflösungsauswahl unter Verwendung
der erfassten medizinischen Rohbilddaten von einer Sonde 12 enthält, die
in einigen Konfigurationen möglicherweise
vom Strahlenformer 20 weiterverarbeitet werden. Zur Durchführung der
Scanumwandlung kann anstatt von Software geeignete Hardware oder
eine Kombination von geeigneter Hardware und Software oder Software
in Kombination mit einem Mehrzweck-Prozessor oder einem digitalen Signalprozessor
verwendet werden. Sobald die Anforderungen an solch eine Software
und/oder Hardware und/oder zweckbestimmte Hardware aufgrund des
Verständnisses
der hier ent haltenen Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
erfüllt wurden,
kann die Auswahl einer bestimmten Implementierung dem Hardwaretechniker
und/oder Softwaretechniker überlassen
werden. Allerdings wird für die
Zwecke der vorliegenden Entedeckung eine beliebige zweckbestimmte
und/oder spezialisierte Hardware oder ein spezialisierter Prozessor
in Betracht gezogen, wobei diese in dem Block zusammengefasst sind,
der mit "nachgeschalteter
Prozessor 16" bezeichnet
wird.
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Ein
Software- oder Firmware-Datenspeicher 18 kann eine Read
Only Memory (ROM), Random Access Memory (RAM), eine Miniatur-Festplatte, eine
Flash Memory Card oder eine beliebige Art von Vorrichtung (oder
Vorrichtungen) umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie Befehle
von einem maschinenlesbaren Medium oder Medien ablesen kann. Die im
Software- oder Firmware-Datenspeicher 18 enthaltenen Befehle
umfassen ferner Befehle zur Erzeugung eines medizinischen Bildes
mit geeigneter Auflösung
zur Anzeige auf einem integrierten Display 14, und zur
Sendung der erfassten rohen Bilddaten, die in einem Datenspeicher 22 gespeichert
sind, an eine externe Vorrichtung 24, und zwar in einer
höheren Auflösung, zum
Beispiel, einer Auflösung,
die höher ist
als die höchste
Auflösung,
die auf dem integrierten Display 14 angezeigt werden kann.
Die Bilddaten mit höherer
Auflösung
und/oder die medizinischen Rohbilddaten selbst können über ein verkabeltes oder kabelloses
Netzwerk (oder eine direkte Verbindung, zum Beispiel über ein
serielles oder paralleles Kabel oder einen USB-Port) 26 unter
Kontrolle durch einen Prozessor 16 und der Benutzerschnittstelle 28 vom nachgeschalteten
Prozessor 16 an eine externe Vorrichtung 24 gesendet
werden. In einigen Ausführungsformen
kann die externe Vorrichtung 24 ein Computer oder ein Arbeitsplatz
sein, der über
ein Display verfügt.
In einigen an deren Ausführungsformen
kann es sich bei der externen Vorrichtung 24 um ein separates
externes Display oder einen Drucker handeln, der in der Lage ist,
Bilddaten von der von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 zu
empfangen und die Bilder, die eine höhere Auflösung als das integrierte Display 14 haben, anzuzeigen
oder zu drucken.
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Es
ist eine Benutzerschnittstelle 28 (die ebenfalls ein integriertes
Display 14 umfassen kann) vorhanden, um Befehle von einem
Benutzer zu empfangen und den nachgeschalteten Prozessor 16 zu instruieren,
die erfassten rohen Bilddaten gemäß den vom Benutzer erhaltenen
Befehlen auf einem integrierten Display 14 anzuzeigen,
die erfassten rohen Bilddaten in einer höheren Auflösung als der, die auf dem integrierten
Display 14 angezeigt werden kann, an eine externe Vorrichtung 24 zu
schicken, oder beides auszuführen.
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2 ist
ein Flussdiagramm 50 eines Verfahrens, das von der von
Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 aus 1 durchgeführt werden
kann. Was 2 anbelangt, wird bei 52 eine
von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 so
betrieben, dass sie die erfassten medizinischen Rohbilddaten in
den Koordinaten eines medizinischen Wandlers oder einer Sonde 12 erfasst.
Dieser Schritt des Verfahrens kann das Zusammenwirken des Strahlenformers 20,
des Datenspeichers 22 (in dem die medizinischen Rohbilddaten
gespeichert werden), und des nachgeschalteten Prozessors 16 unter
den Befehlen der Software beinhalten, die im Datenspeicher 18 gespeichert
ist. Bei 54 wird gemäß den Befehlen
der Software, die im Software-Datenspeicher 18 gespeichert
ist, eine Frameverarbeitung der medizinischen Rohbilddaten durch
den nachgeschalteten Prozessor 16 durchgeführt. In
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfin dung umfasst dieser Schritt des Verfahrens den
Zugriff auf medizinische Rohbilddaten aus Datenspeicher 22.
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Bei 56 wird
ein Scanumwandlungsprozess ausgeführt, der geometrisch umgewandelte
Daten mit einer Auflösung
erzeugt, die für
die Größe des Displays
geeignet ist, auf dem die medizinischen Bilddaten als Bild angezeigt
werden sollen. Genauer gesagt werden Rohdaten bei 58 in
der Zeitdomäne gefiltert.
Die zeitliche Filterung bei 58 kann zum Beispiel eine Frame-Durchschnittsberechnung
umfassen, so dass jeder angezeigte Bildframe Daten von mehr als
einem Datenframe umfasst. Zeitliche Filterung ermöglicht auch
die Trennung der Anzeigeframerate von der Rate der eingegebenen
Rohdaten. Genauer gesagt kann die Rate, bei der eine piezoelektrische
Vorschaltung (z. B. ein piezoelektrisches Element 12 in
einem Ultraschall-Bildgebungsgerät 10)
Daten für
die Bildframes abtastet und/oder erfasst, schneller oder langsamer
sein, als die Anzeigerate der Frames selbst. Als nächstes wählt der
Benutzer unter Verwendung von Benutzerschnittstelle 28 bei 60 eine
Anzeige- und/oder Bildauflösung
aus. Wenn zum Beispiel ein integriertes Display 14 in der von
Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 eine
maximale Auflösung
von 320 × 320
Pixels hat, kann der Benutzer auswählen, dass das Bild auf dieser
Vorrichtung in einer Auflösung
von bis zu 320 × 320
angezeigt werden soll.
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Wenn
ein externes Display 24 (oder eine externe Speichervorrichtung
oder Drucker) ausgewählt wird,
kann der Benutzer die Auflösung
des Bildes spezifizieren, das auf der externen Anzeigevorrichtung 24 angezeigt
(oder in der externen Speichervorrichtung gespeichert oder auf dem
Drucker gedruckt) werden soll. Als nächstes werden bei 62 die
gefilterten Daten von 58 gemäß der ausgewählten Anzeige und/oder
Bildauflösung
von 60 geometrisch auf einen rechteckigen Raum des Displays
umgewandelt. Zum Beispiel kann jede Linie der rohen Echodaten 1000 Proben
umfassen, wobei Sonde 12 Daten von einer fächerartigen
Region von 100 Linien mit jeweils 1000 Proben "beleuchtet" und sammelt. Die Umwandlung bei 62 transformiert
die Daten (zum Beispiel) unter Verwendung einer Durchschnittsberechnung über eine
Anzahl von Pixels (z. B. bilinear oder trilinear aus einem polaren
in ein kartesisches Koordinatensystem), um eine Interpolation zu
reduzieren. In Falle der bilinearen Durchschnittsberechnung stellt
jeder Punkt auf dem Ergebnis der Interpolation das Ergebnis der
Interpolierung von vier benachbarten Datenpunkten dar. Die benachbarten
Punkte können
zum Beispiel vier Punkte von zwei rotierten Vektoren sein, die gemittelt
werden, wobei jeder Punkt entsprechend gewichtet wird. Schließlich werden
bei 64 die geometrisch umgewandelten Daten aus 62 gemäß der bei 60 vorgenommenen
Auswahl entweder auf ein integriertes Display 14 oder ein
externes Display 24 übertragen.
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Folglich
können
die medizinischen Bilder in einigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bei einer relativ niedrigen Auflösung (bis zu der höchsten verfügbaren Auflösung) auf
einem relativ kleinen integrierten Display 14 angezeigt
werden, oder auf einer externen Vorrichtung 24 angezeigt (oder
gespeichert oder gedruckt) werden, die möglicherweise eine viel höhere Auflösung hat.
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Bei
Flussdiagramm 50 von 2 wird eine Ausführungsform
betrachtet, bei der durch die von Hand zu tragende medizinische
Bildgebungsvorrichtung 10 eine Scanumwandlung 56 für externe
Vorrichtungen 24 durchgeführt wird. Allerdings führt die von
Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 in
einigen Ausführungsformen
keine Scanumwandlung 56 für externe Vorrichtungen 24 durch.
Stattdessen werden medizinische Rohbilddaten aus Datenspeicher 22 (optional
durch den Strahlenformer 20 verarbeitet) zur weiteren Verarbeitung direkt
von der von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 je
nach Bedarf an einen externen Speicher, Drucker und/oder Display 24 übertragen.
Flussdiagramm 68 von 3 zeigt
ein Beispiel für
solch eine Ausführungsform.
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Was 3 anbelangt,
so wird die von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 bei 52 so
betrieben, dass sie medizinische Rohbilddaten in den Koordinaten
eines medizinische Wandlers oder einer Sonde 12 erfasst.
Dieser Schritt des Verfahrens kann das Zusammenwirken von Strahlenformer 20,
Datenspeicher 22 (in dem die medizinischen Rohbilddaten
gespeichert werden) und nachgeschaltetem Prozessor 16 unter
den Befehlen der Software umfassen, die in Softwarenspeicher 18 gespeichert
ist. Bei 54 werden die medizinischen Rohbilddaten durch
den nachgeschalteten Prozessor 16 unter den Befehlen der
Software, welche im Softwaredatenspeicher 18 gespeichert
ist, einer Frameverarbeitung unterzogen. In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfasst dieser Schritt des Verfahrens
den Zugriff auf gespeicherte medizinische Rohbilddaten aus Datenspeicher 22, und
die Speicherung der medizinischen Rohbilddaten oder beides. (Wenn
hier daher von "medizinischen
Rohbilddaten" die
Rede ist, können
damit sowohl medizinische Rohbilddaten mit als auch ohne Frameverarbeitung
gemeint sein). Als nächstes
werden bei 60 vom Benutzer der von Hand zu tragenden medizinischen
Bildgebungsvorrichtung 10 Informationen in Bezug darauf
gewonnen, ob ein medizinisches Bild auf dem integrierten Display 14 angezeigt oder
zur Anzeige, Speicherung und/oder weiteren Verarbeitung an eine
externe Vorrichtung 24 gesendet werden soll.
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Wenn
der Benutzer entscheidet, dass die Daten auf einem integrierten
Display 14 angezeigt werden sollen, dann wird bei 65 die
Entscheidung getroffen, die medizinischen Rohbilddaten bei 56 einer Scanumwandlung
zu unterziehen. In diesem Fall werden die medizinischen Rohbilddaten
bei 58 in der Zeitdomäne
gefiltert und dann geometrisch auf den rechteckigen Raum des Displays 14 umgewandelt (bei
einer für
das integrierte Display 14 geeigneten Auflösung oder
bei einer geringeren Auflösung,
die vom Benutzer ausgewählt
wird). Das Bild wird dann bei 66 zum integrierten Display 14 übertragen.
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Hat
der Benutzer dagegen entschieden, dass die Daten an die externe
Vorrichtung 24 geschickt werden sollen, werden die medizinischen Rohbilddaten
selbst (in mindestens einer Ausführungsform
ohne weitere Bildverarbeitung oder Scanumwandlung) zur weiteren
Verarbeitung, Speicherung, und/oder Anzeige an die externe Vorrichtung 24 gesendet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Funktionen von Flussdiagramm 50 und
Flussdiagramm 68 auf verschiedene Weisen miteinander kombiniert werden
können,
und dass diese Flussdiagramme die Funktionen der verschiedenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung keinesfalls einschränken sollen. Zum Beispiel können in
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entweder hochaufgelöste Bilder (wie in Flussdiagramm 50)
oder medizinische Rohbilddaten (wie Flussdiagramm 68) oder
beide zu einer externen Vorrichtung 24 transportiert werden,
je nach der Auswahl, die vom Benutzer vorgenommen und in die Benutzerschnittstelle 28 eingegeben
wurde. Auch die entsprechenden Schritte in Flussdiagrammen 50 und 68 stellen ähnliche Prozesse
dar.
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4 ist
eine Bildzeichnung einer Ausführungsform
einer von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung. Die von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 umfasst
ein Display 14, zum Beispiel ein LCD-Farbdisplay mit 320 × 320 Pixel
(auf dem ein medizinisches Bild 70 angezeigt werden kann)
und die Benutzerschnittstelle 28. In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist die Benutzerschnittstelle 28 eine
schreibmaschinenähnliche
Tastatur 80 von Knöpfen 82 sowie
einen oder mehrere Softkeys 84 auf, denen gemäß dem Betriebsmodus
der von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 Funktionen
zugeordnet werden können.
Ein Abschnitt von Display 14 kann für Kennzeichnungen 86 der
Softkeys 84 bestimmt sein. Zum Beispiel erlauben es die in 1 gezeigten
Kennzeichnungen einem Benutzer, die aktuellen medizinischen Rohbilddaten
zu speichern, einen Abschnitt des Bildes 70 auf dem Display 14 zu
vergrößern, die
medizinischen Rohbilddaten an eine externe Vorrichtung 24 zu
exportieren, oder auf einer externen Vorrichtung 24 mit
einem Display ein Bild anzuzeigen (oder zu exportieren), das eine
Auflösung
von entweder 640 × 640
Pixels oder 1028 × 1028
Pixels hat. Die Vorrichtung kann auch zusätzliche Tasten und/oder Regler 88 für spezielle
Funktionen aufweisen, wozu auch "Anhalten", "Tiefenkontrolle" "Verstärkungskontrolle", "Farbmodus", "Drucken" und "Speichern" gehören, wobei
sie nicht auf diese Funktionen beschränkt sind.
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5 ist
eine schematische Bildzeichnung einer von Hand zu tragenden medizinischen
Bildgebungsvorrichtung 10, die direkt mit einer externen Vorrichtung 24 verbunden
ist. Weil die von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 medizinische
Rohbilddaten zum Export an eine externe Vorrichtung 24 speichern
und/oder Daten bei einer höheren
Auflösung
ver arbeiten kann, als diese bei einem integrierten Display 14 zur
Verfügung steht,
kann die externe Vorrichtung 24 eine höher aufgelöste Version 72 des
Bildes 70 anzeigen. Zum Beispiel kann die externe Vorrichtung 24 ein
Display 24 aufweisen, das 1024 × 1024 Pixels anzeigt, während das
integrierte Display 14 aufgrund seiner kleinen Größe nur 320 × 320 Pixels
anzeigen kann.
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So
umfassen einige Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit
zur Visualisierung von Bilddaten in Echtzeit auf einem integrierten Display 14 (allerdings
mit einer relativ niedrigen Auflösung),
während
die von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 bei
einem Patienten angewendet wird, wobei die medizinischen Rohbilddaten
in Datenspeicher 22 gespeichert werden. Dann können die
medizinischen Rohbilddaten bei Bedarf an einen externen Datenspeicher,
Drucker oder ein Display 24 übertragen werden, wo weitere Scanumwandlungen
durchgeführt
werden können. Weder
die Übertragung
noch die weitere Scanumwandlung müssen zu derselben Zeit durchgeführt werden
wie die Visualisierung der Bilddaten auf dem integrierten Display 14,
noch muss eine der beiden an demselben Standort durchgeführt werden,
an dem die Bilddaten erfasst werden. In Fällen, in denen die Scanumwandlung
durch eine von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 für eine externe
Vorrichtung 24 durchgeführt
wird, können
Bilder, sobald sie bei einer relativ niedrigen Auflösung auf
dem integrierten Display 14 angezeigt werden, ausgewählt werden,
und dann bei einer höheren
Auflösung
auf der externen Vorrichtung 24 wiederhergestellt und angezeigt
zu werden. In diesen Fällen
ist weniger Zeit erforderlich, als dies für die Übertragung der rohen medizinischen
Bildgebungsdaten an eine externe Vorrichtung 24 der Fall
ist. Außerdem
gibt es keinen universellen Standard für die Über tragung der medizinischen
Rohbildgebungsdaten, aber die hochaufgelösten Bilder können im JPEG-
oder DICOM-Format generiert und an die externe Anzeigevorrichtung 24 gesendet
werden. Wenn nur ausgewählte
Bilder auf diese Weise gesendet werden, kann die Übertragung
zwischen der von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 und
der externen Vorrichtung 24 auf sehr effiziente Weise durchgeführt werden.
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Andere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung liefern ein maschinenlesbares Medium oder
Medien 18, auf denen Befehle aufgezeichnet sind, die so
eingerichtet sind, dass sie einen Prozessor 16 in einer
von Hand zu tragenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 instruieren,
medizinische Rohbilddaten 52 zu erfassen und in einem Koordinatensystem
der Sonde 12 auf einem Datenspeicher 22 zu speichern,
und gemäß den Befehlen,
die über
eine Benutzerschnittstelle empfangen wurden, entweder die medizinischen
Rohbilddaten einer Scanumwandlung 56 zu unterziehen und
ein resultierendes medizinisches Bild 70 bei einer ersten
Auflösung
auf dem integrierten Display 14 anzuzeigen 64;
oder mindestens eines aus der Übertragung
der Rohdaten 68 an eine externe Vorrichtung 24 zur
weiteren Verarbeitung oder Speicherung durchzuführen, oder die medizinischen
Rohbilddaten einer Scanumwandlung 56 zu unterziehen und
ein resultierendes medizinisches Bild 72 bei einer zweiten,
höheren
Auflösung
auf dem externen Display 24 anzuzeigen 64.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind nicht auf Ultraschallgeräte wie die
von Hand zu tragende medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 beschränkt. Zum
Beispiel können
Bilder von anderen Sonden 12, wie medizinischen Endoskopsonden,
geliefert werden.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene spezifische Ausführungsformen
beschrieben wurde, werden auf diesem Gebiet fachkundige Personen
erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen gemäß der Wesensart
und innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche ausgeführt werden kann.