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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wippschaltereinheit.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlicherweise
hat ein Fahrzeug, wie ein Automobil, eine Bedienungsvorrichtung
zum Bedienen einer elektronischen Vorrichtung, die ein Klimaanlagensystem,
ein Audiosystem und ein Navigationssystem umfasst. Die Bedienungsvorrichtung umfasst
einen Bedienungsteil, der von einem Insassen bedient wird. Der Bedienungsteil
hat einen Schaukelschalter, der als eine Wippschaltereinheit konfiguriert
ist. Bei dem Schaukelschalter ist ein Wippschalterknopf an einem
Wipplager befestigt, um wippbar zu sein. Wenn eine Drückkraft
auf einen von Längsendteilen des Wippschalterknopfes angewandt wird,
wird ein taktiler Schalter, der auf einer Hinterseite des einen
Endteils in einer Drückrichtung angeordnet ist, gedrückt,
während ein anderer taktiler Schalter, der auf einer Hinterseite
des anderen Endteils in der Drückrichtung angeordnet ist,
freigegeben wird. Dadurch werden leitfähige Bedingungen
der zwei taktilen Schalter geschaltet. Die taktilen Schalter sind auf
eine solche Art und Weise angeordnet, dass Schalteroberflächen
annähernd senkrecht zu der Drückrichtung des Wippschalterknopfes
angeordnet sind.
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Der
Schaukelschalter ist erforderlich, damit, wenn der Wippschalterknopf
durch einen Benutzer gedrückt wird, die Schalteroberfläche
des taktilen Schalters mit einem hohen Grad an Sicherheit gedrückt
wird und der Benutzer ein Bedienungsgefühl (ein Gefühl
eines Klicks) von dem gedrückten taktilen Schalter empfangen
kann. Daher ist es erforderlich, dass die Schalteroberfläche
des taktilen Schalters vertikal gedrückt wird, wenn einer
der Längsendteile des Wippschalterknopfes gedrückt
wird. Bei dem Schaukelschalter dreht sich der Wippschalterknopf auf
dem Wipplager. Daher ist es, wenn ein Abstand zwischen dem Wipplager
und den Schalteroberflächen der taktilen Schalter zunimmt,
schwierig, dass der Wippschalterknopf die Schalteroberflächen
vertikal drückt. Daher ist es bevorzugt, dass das Wipplager
in der Nähe der Schalteroberflächen der taktilen Schalter
vorgesehen ist.
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Unter
einem Gesichtspunkt einer Bedienbarkeit des Wippschalterknopfes
ist es erforderlich, dass eine Drückrichtung des Wippschalterknopfes
annähernd senkrecht zu einem Bedienungsfeld der Bedienungsvorrichtung
ist. Wenn jedoch der Abstand zwischen einer Bedienungsoberfläche,
die bei dem Wippschalterknopf vorgesehen ist, und dem Wipplager
lang wird, kann die Bedienungsoberfläche schräg gedrückt
werden, da sich der Schalterknopf auf dem Wipplager dreht. Dadurch
wird die Bedienbarkeit des Schalterknopfes reduziert. Daher ist
es bevorzugt, dass das Wipplager in der Nähe der Bedienungsoberfläche
des Schalterknopfes vorgesehen ist.
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Bei
dem Schaukelschalter, der an einem Bedienungsfeld zum Bedienen der
elektronischen Vorrichtung, die in das Fahrzeug eingebaut ist, befestigt ist,
wird jedoch ein Abstand zwischen dem Wippschalterknopf und den taktilen
Schaltern lang, zum Beispiel aufgrund eines Entwurfs. Bei dem vorliegenden
Fall ist, wenn das Wipplager des Wippschalterknopfes in der Nähe
der Bedienungsoberfläche des Wippschalterknopfes vorgesehen
ist, das Wipplager von den Schalteroberflächen der taktilen
Schalter entfernt. Im Gegensatz dazu, wenn das Wipplager in der
Nähe der Schalteroberflächen der taktilen Schalter
vorgesehen ist, ist das Wipplager von der Bedienungsoberfläche
des Wippschalterknopfes entfernt. Daher ist es schwierig, eine Kompatibilität
eines Drückens der taktilen Schalter mit einem hohen Grad
an Sicherheit und eines Verbesserns der Bedienbarkeit des Wippschalterknopfes
sicherzustellen.
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Bei
einer Wippschaltereinheit gemäß einem ersten Beispiel
der verwandten Technik, wie in 22 gezeigt,
umfasst ein Schalterknopf 2 einen Knopfkörper 20 und schalterdrückende
Teile 210a und 210b, die auf Längsendteilen
des Knopfkörpers 20 angeordnet sind. Die schalterdrückenden
Teile 210a und 210b stehen hin zu Schalteroberflächen taktiler
Schalter 5a und 5b vor. In dem vorliegenden Fall
befindet sich ein Wipplager 420 in der Nähe einer Bedienungsoberfläche
des Schalterknopfes 2. Daher ist eine Bedienbarkeit des
Schalterknopfes 2 sichergestellt.
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Ein
Abstand L1 zwischen dem Wipplager 420 und Enden der schalterdrückenden
Teile 210a und 210b ist jedoch lang. Daher drehen
sich, wenn der Schalterknopf 2 gedrückt wird,
die Enden der schalterdrückenden Teile 210a und 210b auf
dem Wipplager 420, das bei einem Basisabschnitt 400A vorgesehen
ist, und dadurch ist es schwierig, dass die schalterdrückenden
Teile 210a und 210b die Schalteroberflächen
der taktilen Schalter 5a und 5b vertikal drücken.
Daher werden, selbst wenn der Benutzer den Schalterknopf 2 drückt,
die taktilen Schalter 5a und 5b nicht vertikal
gedrückt, und für den Benutzer ist es schwierig,
das Bedienungsgefühl zu empfangen.
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Bei
einer Wippschaltereinheit gemäß einem zweiten
Beispiel der verwandten Technik, wie in 23 gezeigt,
sind Schaukelstifte 600a und 600b zwischen dem
Schalterknopf 2 und den taktilen Schaltern 5a und 5b angeordnet.
Wenn einer von Wippendteilen 21a und 21b des Schalterknopfes 2 gedrückt
wird, drücken Hinterenden der Wippendteile 21a und 21b entsprechende
Schaukelstifte 600a und 600b herunter, und dadurch
werden die Schalteroberflächen der taktilen Schalter 5a und 5b gedrückt. Ein
Basisabschnitt 400B hat das Wipplager 420 des Schalterknopfes 2 und
Führungsteile 410a und 410b zum Führen
einer Bewegung der Schaukelstifte 600a und 600b in
der Drückrichtung. Daher können die Schaukelstifte 600a und 600b die
Schalteroberflächen der taktilen Schalter 5a und 5b vertikal
drücken.
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In
dem vorliegenden Fall ist eine von unteren Oberflächen
der Wippendteile 21a und 21b, die sich bei einer
Freigabeposition befindet, von einer oberen Oberfläche
der entsprechenden Schaukelstifte 600a und 600b entfernt,
wie in 23 gezeigt. Wenn zum Beispiel
der Wippendteil 21b, der sich bei der Freigabeposition
befindet, gedrückt wird, so dass der Schaukelstift 600b den
taktilen Schalter 5b drückt, trifft das untere Ende
des Wippendteils 21b die obere Oberfläche des
Schaukelstifts 600b und erzeugt ein unangenehmes Auftreffgeräusch.
Zusätzlich erfordert der vorliegende Schaukelschalter zwei
Schaukelstifte 600a und 600b, die den taktilen
Schaltern 5a und 5b entsprechen. Daher nimmt die
Zahl von Komponenten zu, und eine Zusammenbaueffizienz ist reduziert.
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Die
JP-10-125179A offenbart
eine Wippschaltereinheit, die in
24 gezeigt
ist. Die Wippschaltereinheit umfasst einen Schalterknopf
2,
taktile Schalter
5a und
5b, einen Schaukelhalter
300C und einen
Basisabschnitt
400C. Der Schaukelhalter
300C hat
bei Längsendteilen desselben schalterdrückende Teile
310a und
310b.
Der Basisabschnitt
400C hat ein erstes Wipplager
420 und
ein zweites Wipplager
430, die in einer Drückrichtung
des Schalterknopfes
2 koaxial angeordnet sind. Der Schalterknopf
2 ist
an dem ersten Wipplager
420 befestigt, und der Schaukelhalter
300C ist
an dem zweiten Wipplager
430 befestigt, das zwischen dem
Schalterknopf
2 und den taktilen Schaltern
5a und
5b angeordnet
ist. Der Schalterknopf
2 hat einen Knopfkörper
20 und
Wippendteile
21a und
21b, die bei Längsendteilen
des Knopfkörpers
20 angeordnet sind. Da die Wippendteile
21a und
21b den
Schaukelhalter
300C ständig kontaktieren, wird
kein Auftreffgeräusch erzeugt. Zusätzlich können
die taktilen Schalter
5a und
5b gedrückt
werden, obwohl der Schalterknopf
2 von den taktilen Schaltern
5a und
5b entfernt
ist.
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Bei
der vorliegenden Wippschaltereinheit dreht sich der Schalterknopf 2 auf
dem ersten Wipplager 420, und der Schaukelhalter 300C dreht sich
auf dem zweiten Wipplager 430. Daher ist es, wenn ein Abstand
L2 zwischen dem ersten Wipplager 420 und unteren Oberflächen
der schalterdrückenden Teile 310a und 310b sowie
ein Abstand L3 zwischen dem zweiten Wipplager 430 und den
unteren Oberflächen der schalterdrückenden Teile 310a und 310b zunehmen,
schwierig für die schalterdrückenden Teile 310a und 310b,
die Schalteroberflächen der taktilen Schalter 5a und 5b vertikal
zu drücken.
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Die
JP-2006-40562A offenbart
einen Schaukelschalter, der einen Schalterknopf, Schaukelstifte und
Federglieder, die zwischen Längsendteilen des Schalterknopfes
und den Schaukelstiften angeordnet sind, umfasst. In dem vorliegenden
Fall wird kein Auftreffgeräusch erzeugt. Die Zahl von Komponenten nimmt
jedoch zu, und eine Zusammenbaueffizienz ist reduziert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorhergehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Wippschaltereinheit zu schaffen, bei der taktile Schalter
mit einem hohen Grad an Sicherheit gedrückt werden können,
selbst in einem Fall, bei dem ein Schalterknopf von Schalteroberflächen
der taktilen Schalter entfernt ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst eine Wippschaltereinheit einen Basisabschnitt,
einen Schalterknopf, ein Paar taktiler Schalter, einen Wippmitteltabschnitt
und ein Paar von schalterdrückenden Teilen. Der Basisabschnitt
hat ein erstes Wipplager und ein zweites Wipplager. Der Schalterknopf
ist durch das erste Wipplager mit dem Basisabschnitt gekoppelt,
um in zwei Richtungen wippbar zu sein, und hat ein Paar von Wippendteilen,
die sich hinsichtlich des ersten Wipplagers auf zwei Seiten befinden. Die
taktilen Schalter sind angeordnet, um dem Paar von Wippendteilen
zu entsprechen. Der Wippmittelabschnitt ist durch das zweite Wipplager
mit dem Basisabschnitt gekoppelt, um zusammen mit dem Schalterknopf
in zwei Richtungen wippbar zu sein, und hat eine Wippstange, die
sich hinsichtlich des zweiten Lagers hin zu zwei Seiten erstreckt
und eine Wippstangenoberfläche, die eine Drückrichtung kreuzt,
hat. Die schalterdrückenden Teile befinden sich zwischen
dem Paar der Wippendteile und dem Paar der taktilen Schalter, zum Übertragen
einer Drückkraft von einem der Wippendteile auf den entsprechenden
taktilen Schalter, wenn der eine der Wippendteile in der Drückrichtung
gedrückt wird. Die schalterdrückenden Teile haben
jeweils eine Wippendoberfläche, die die Drückrichtung
kreuzt, und sind mit zwei Endteilen der Wippstange auf eine solche
Art und Weise gekoppelt, dass ein Kopplungswinkel zwischen der Wippstangenoberfläche
und Wippendoberflächen in der Drückrichtung variabel ist.
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Bei
der vorliegenden Wippschaltereinheit sind, wenn einer der Wippendteile
gedrückt wird, die schalterdrückenden Teile hinsichtlich
des Wippmittelabschnitts drehbar. Daher können die schalterdrückenden
Teile hin zu den taktilen Schaltern geradlinig bewegbar sein. Als
ein Resultat werden Schalteroberflächen der taktilen Schalter
vertikal gedrückt, und dadurch kann eine Bedienbarkeit
des Schalterknopfes und ein Bedienungsgefühl sichergestellt
werden. Ferner können, bei der vorliegenden Wippschaltereinheit,
selbst wenn die schalterdrückenden Teile in der Drückrichtung
lang sind, die schalterdrückenden Teile die Drückkraft
an die Schalteroberflächen der taktilen Schalter geradlinig übermitteln.
Wenn der Wippmittelabschnitt, an dem das Paar von schalterdrückenden
Teilen befestigt ist, verwendet ist, ist die Zahl von Komponenten
verglichen mit einem Fall, bei dem Schaukelstifte verwendet sind,
reduziert. Daher ist eine Zusammenbaueffizienz verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele,
zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, offensichtlicher
werden. Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht, die ein Beispiel eines Vorderfeldes eines Fahrzeugs
zeigt;
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2 eine
Vorderansicht, die eine Wippschaltereinheit gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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3 eine
Explosionsansicht, die die Wippschaltereinheit, die in 2 gezeigt
ist, zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht, die die Wippschaltereinheit, die in 2 gezeigt
ist, zeigt;
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5A eine
Unteransicht eines Schalterknopfes, 5B eine
Unteransicht eines Drückgelenks und 5C eine
Draufsicht eines Basisabschnitts;
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6 eine
Draufsicht, die die Wippschaltereinheit, die in 2 gezeigt
ist, zeigt;
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7A und 7B schematische
Diagramme, die jeweils die Wippschaltereinheit, die in 2 gezeigt
ist, zeigen;
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8 eine
Vorderansicht, die das Drückgelenk, das sich in einer Drückposition
befindet, zeigt;
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9 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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10 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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11 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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12 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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13 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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14 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einer
ersten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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15 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einer
zweiten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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16 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einer
dritten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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17 eine
Vorderansicht, die ein Drückgelenk gemäß einer
vierten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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18A und 18B Querschnittsansichten,
die jeweils ein Drückgelenk gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
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19A und 19B Querschnittsansichten,
die jeweils ein Drückgelenk gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
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20A und 20B Vorderansichten,
die jeweils ein Drückgelenk gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
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21A und 21B Querschnittsansichten,
die jeweils ein Drückgelenk gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
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22 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß einem
ersten Beispiel der verwandten Technik zeigt;
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23 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß einem
zweiten Beispiel der verwandten Technik zeigt; und
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24 ein
schematisches Diagramm, das eine Wippschaltereinheit gemäß dem
Stand der Technik zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Eine
Wippschaltereinheit 10 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung kann als erste bis fünfte
Wippschaltereinheiten 10a–10e, die bei
einem Vorderfeld 1, das in 1 gezeigt
ist, angeordnet sind, verwendet werden. Die erste Wippschaltereinheit 10a ist
zum Schalten einer Auslassöffnung von klimatisierter Luft
vorgesehen. Die zweite Wippschaltereinheit 10b ist zum Ändern
einer Fließmenge von klimatisierter Luft vorgesehen. Die dritten
bis fünften Wippschaltereinheiten 10c–10e sind
zum Auswählen von Musik einer Audiovorrichtung vorgesehen.
Das Vorderfeld 1 umfasst ferner eine Anzeige und weitere
Schaltereinheiten zum Steuern einer eingebauten elektronischen Vorrichtung,
die eine Klimaanlagenvorrichtung und die Audiovorrichtung umfasst.
Die eingebaute elektronische Vorrichtung kann durch ein Bedienen
der Schaltereinheiten, die die ersten bis fünften Wippschaltereinheiten
umfassen, gesteuert werden. Eine exemplarische Konfiguration der
Wippschaltereinheit 10, die die ersten bis fünften
Wippschaltereinheiten 10a–10e umfasst,
wird nun unter Bezugnahme auf 1-8 beschrieben.
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Die
Wippschaltereinheit 10 umfasst einen Basisabschnitt 4,
einen Schalterknopf 2, ein Paar von taktilen Schaltern 5a und 5b und
ein Drückgelenk 3. Der Schalterknopf 2 ist
durch ein erstes Wipplager 42 an dem Basisabschnitt 4 befestigt,
um in zwei Richtungen wippbar zu sein. Die taktilen Schalter 5a und 5b sind
Schalterelemente eines Drucktyps, die jeweils entsprechend Wippendteilen 21a und 21b des Schalterknopfes 2 vorgesehen
sind. Das Drückgelenk 3 ist durch ein zweites
Wipplager 43 an dem Basisabschnitt 4 befestigt,
um zusammen mit dem Schalterknopf 2 in zwei Richtungen
wippbar zu sein. Wenn einer der Wippendteile 21a und 21b des
Schalterknopfes 2 zu dem Drückgelenk 3 gedrückt
wird, überträgt das Drückgelenk 3 eine
Drückkraft zu den taktilen Schaltern 5a und 5b.
Das heißt, wenn einer der Wippendteile 21a und 21b,
die bei zwei Längsenden des Schalterknopfes 2 angeordnet
sind, zu dem Drückgelenk 3 ge drückt wird,
verschieben sich schalterdrückende Teile 31a und 31b des
Drückgelenks 3 jeweils hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b.
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Der
Schalterknopf 2 umfasst einen Knopfkörper 20,
die Wippendteile 21a und 21b und ein Befestigungsloch 22.
Der Schalterknopf 2 ist aus einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz
(ABS-Harz) hergestellt und zum Beispiel durch Spritzgießen
gebildet. Nun werden der Zweckmäßigkeit halber
eine obere Seite und eine untere Seite der Wippschaltereinheit 10,
die in 2 gezeigt ist, jeweils als eine Vorderseite und
eine Hinterseite definiert. Der Knopfkörper 20 hat
eine Form eines hohlen Flansches. Bei einer Vorderoberfläche
des Knopfkörpers 20 wird eine Drückkraft
in Richtungen, die durch die Pfeile Fa und Fb gezeigt sind, angewandt.
Eine Hinterseite des Knopfkörpers 20 ist offen.
Die Wippendteile 21a und 21b sind bei Hinterendteilen
des Knopfkörpers 20 gebildet, um in einer Längsrichtung
ein vorbestimmtes Intervall zwischen denselben zu haben. Jeder der
Wippendteile 21a und 21b steht hin zu der Hinterseite (das
heißt der Drückrichtung) vor. Das Befestigungsloch 22 ist
bei einem Mittelabschnitt des Knopfkörpers 20 in
der Längsrichtung vorgesehen. Wie in 3 gezeigt,
hat das erste Wipplager 42 eine annähernd kreisförmige
Form in seinem Querschnitt und steht in einer Richtung, die annähernd
senkrecht zu der Längsrichtung des Schalterknopfes 2 und
der Drückrichtung ist, vor. Das erste Wipplager 42 ist
in das Befestigungsloch 22 eingeführt, um drehbar
zu sein. Daher ist der Schalterknopf 2 auf dem Wipplager 42 wippbar.
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Wie
in 7A und 7B gezeigt,
sind die taktilen Schalter 5a und 5b jeweils bei
der Hinterseite der Wippendteile 21a und 21b des
Schalterknopfes 2 vorgesehen. Die taktilen Schalter 5a und 5b sind
in dem Basisabschnitt 4 angeordnet, um in einer vorbestimmten
Richtung, das heißt einer Rechts-und-Links-Richtung in 2,
ein vorbestimmtes Intervall zwischen denselben zu haben. Wenn ein
Drücken und ein Freigeben der Wippendteile 21a und 21b geschaltet
werden, werden leitfähige Zustände der taktilen
Schalter 5a und 5b geschaltet. Jeder der taktilen
Schalter 5a und 5b hat ein ein Bedienungsgefühl
erzeugendes Element, das ein Gefühl einer Bedienung (ein
Gefühl eines Klicks) erzeugt, wenn Vorderendteile 51a und 51b der
taktilen Schalter 5a und 5b, von denen jeder eine
Schalteroberfläche hat, jeweils gedrückt werden.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst das Drückgelenk 3 einen
Wippmittelabschnitt 30 und die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b. Das Drückgelenk 3 ist zum
Beispiel aus ABS-Harz hergestellt. Da das Drückgelenk 3 von
einem Äußeren des Wippschalterknopfes 10 nicht
gesehen werden kann und nicht in Kontakt mit dem Äußeren
der Wippschaltereinheit steht, wird das Drückgelenk 3 nicht
durch den Entwurf beeinflusst. Das Material des Drückgelenks 3 wird
aus Materialien mit einer hohen Elastizität ausgewählt.
Der Wippmittelabschnitt 30 hat bei einem Mittelteil desselben
einen Lagerkopplungsteil 33. Der Lagerkopplungsteil 33 ist
mit dem zweiten Wipplager 43 gekoppelt, um wippbar zu sein.
Der Wippmittelabschnitt 30 umfasst ferner Wippstangen 34a und 34b, die
sich hinsichtlich des Lagerkopplungsteils 33 hin zu zwei
Seiten erstrecken. Die schalterdrückenden Teile 31a und 31b sind
bei zwei Enden des Wippmittelabschnitts 30 mit dem Wippmittelabschnitt 30 gekoppelt.
Die schalterdrückenden Teile 31a und 31b stehen
jeweils hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b vor,
um die taktilen Schalter 5a und 5b zu kontaktieren.
Ferner haben die schalterdrückenden Teile 31a und 31b jeweils
Empfangsteile 311a und 311b für eine
Drückkraft auf einer Seite des Schalterknopfes 2.
Die Empfangsteile 311a und 311b für eine Drückkraft
kontaktieren ständig die Wippendteile 21a und 21b zum
Empfangen der Drückkraft, die auf den Schalterknopf 2 angewandt
wird. Wie in 8 gezeigt, hat der Wippmittelabschnitt 30 eine
Wippmitteloberfläche (Wippstangenoberfläche) 34c bei
einer Vorderseite desselben, das heißt, auf der Seite des Schalterknopfes 2.
Zusätzlich hat jeder der schalterdrückenden Teile 31a und 31b eine
Wippendoberfläche 31c auf einer Vorderseite desselben.
Die Wippmitteloberfläche 34c und die Wippendoberfläche 31c kreuzen
die Drückrichtung des Schalterknopfes 2. Wenn
das Drückgelenk 3 gewippt wird und sich einer der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b einer Drückposition
nähert, erhöht sich ein Kopplungswinkel θ1 zwischen der Wippmitteloberfläche 34c und der
Wippendoberfläche 31c.
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Genauer
gesagt werden, wenn einer der schalterdrückenden Teile 31a und 31b,
die bei den zwei Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 einstückig
sind, hin zu den entsprechenden taktilen Schaltern 5a oder 5b gedrückt
wird, die Wippstangen 34a und 34b elastisch verformt.
Dadurch ändert sich der Kopplungswinkel θ1 zwischen der Wippmitteloberfläche 34c des
Wippmittelabschnitts 30 und den Wippendoberflächen 31c der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b.
Die Wippstangen 34a und 34b sind zum Beispiel
als ein einziger elastischer Balken mit einer Plattenform vorgesehen.
Wenn die Wippstangen 34a und 34b eine Plattenform
haben, wird eine einstückige Struktur des Wippmittelabschnitts 30 und der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b einfach und
eine vorbestimmte Balkenstärke kann sichergestellt werden.
Wenn der einzige elastische Balken eine erste Abmessung in einer
Richtung, die annähernd parallel zu der Wippmitteloberfläche
(das heißt der Wippstangenoberfläche) ist, und
eine zweite Abmessung in der Drückrichtung hat, ist die
erste Abmessung größer als die zweite Abmessung.
In dem vorliegenden Fall ist das Drückgelenk 3 aus
dem Wippmittelabschnitt 30 und den schalterdrückenden Teilen 31a und 31b aufgebaut,
die durch Spritzgießen eines Harzes einstückig
gebildet sind. Alternativ können die Wippstangen 34a und 34b aus
Metall hergestellt sein, und das Drückgelenk 3 kann
durch Spritzgießen eines Metalls gebildet sein.
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Der
Basisabschnitt 4 umfasst einen lagerbildenden Teil 44 und
einen Basisteil 40, und wird zum Beispiel durch Spritzgießen
eines ABS-Harzes gebildet. Das erste Wipplager 42 und das
zweite Wipplager 43 sind in dem lagerbildenden Teil 44 gebildet. Der
Basisteil 40 erstreckt sich von dem lagerbildenden Teil 44 in
der Längsrichtung des Schalterknopfes 2 und jeder
der Wippstangen 34a und 34b des Wippmittelabschnitts 30.
Wie in 5C gezeigt, hat das erste Wipplager 42 eine
annähernd kreisförmige Form in seinem Querschnitt
und steht in einer Richtung, die annähernd senkrecht zu
der Längsrichtung des Schalterknopfes 2 und der
Drückrichtung ist, vor. Das erste Wipplager 42 ist
in das Befestigungsloch 22 des Schalterknopfes 2 eingeführt.
Das zweite Wipplager 43 ist bei dem lagerbildenden Teil 44 annähernd
koaxial mit dem ersten Wipplager 42 in der Drückrichtung
vorgesehen. Zusätzlich hat das zweite Wipplager 43 eine
zylindrische gekrümmte Oberfläche und eine Achse,
die annähernd senkrecht zu der Längsrichtung des
Schalterknopfes 2 und der Drückrichtung ist. Der
Lagerkopplungsteil 33 des Wippmittelabschnitts 30 hat
einen gekrümmten Vertiefungsteil 32 auf einer
Hinter seite desselben. Der gekrümmte Vertiefungsteil 32 ist
auf der zylindrischen gekrümmten Oberfläche des
zweiten Wipplagers 43 angeordnet.
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Der
Basisteil 40 hat schalterdrückende Führungsteile 41a und 41b,
von denen jeder ein Führungsloch 45a und 45b hat.
Die schalterdrückenden Führungsteile 41a und 41b sind
vorgesehen, so dass sich die schalterdrückenden Teile 31a und 31b zwischen
einer Freigabeposition (mittlere Figur in 3), bei
der sich der Schalterknopf 2 in einer neutralen Position
befindet, und einer Drückposition (8), bei
der die schalterdrückenden Teile 31a und 31b jeweils
die taktilen Schalter 5a und 5b drücken, geradlinig
bewegen können. In den Führungslöchern 45a und 45b sind
die taktilen Schalter 5a und 5b, die den schalterdrückenden
Teilen 31a und 31b entsprechen, auf eine solche
Art und Weise angeordnet, dass die Schalteroberflächen
der Vorderendteile 51a und 51b den schalterdrückenden
Teilen 31a und 31b in der Drückrichtung
gegenüberliegen.
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Die
schalterdrückenden Führungsteile 41a und 41b sind
vorgesehen, so dass sich die schalterdrückenden Teile 31a und 31b zwischen
der Freigabeposition und der Drückposition geradlinig bewegen können.
Wie in 8 gezeigt, erhöht sich, wenn die Wippstangen 34a und 34b des
Wippmittelabschnitts 30 elastisch verformt werden und sich
einer der schalterdrückenden Teile 31a und 31b der
Drückposition nähert, der Kopplungswinkel θ1 zwischen der Wippmitteloberfläche 34c und
der Wippendoberfläche 31c. Die taktilen Schalter 5a und 5b ändern
den Schalterknopf 2 durch die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b von der Freigabeposition (mittlere
Figur in 3) zu der Drückposition
(8).
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Der
lagerbildende Teil 44 steht von einer Oberfläche
des Basisteils auf einer Seite, bei der sich der Schalterknopf 2 und
der Wippmittelabschnitt 30 befinden, zu einer Seite, die
der, auf der sich die taktilen Schalter 5a und 5b befinden,
gegenüberliegt, in einer Richtung, die fast ähnlich
zu der Drückrichtung ist, vor. Das heißt, der
lagerbildende Teil 44 steht aus der Oberfläche
des Basisteils 40 zu der Vorderseite vor. Ein erster Abstand
zwischen dem ersten Wipplager 42 und dem Basisteil 40 ist
länger als ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Wipplager 43 und dem
Basisteil 40. In dem vorliegenden Fall ist der Wippmittelabschnitt 30 zwischen
dem Schalterknopf 2 und den taktilen Schaltern 5a und 5b angeordnet. Daher
kann der Wippmittelabschnitt 30 einen Hub zwischen dem
Schalterknopf 2 und den taktilen Schaltern 5a und 5b liefern.
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Zusätzlich
sind das erste Wipplager 42 und das zweite Wipplager 43 bei
dem lagerbildenden Teil 44 annähernd koaxial in
der Drückrichtung des Schalterknopfes 2 vorgesehen.
Der lagerbildende Teil 44 hat einen Verstärkungsteil 45,
der sich in der Längsrichtung des Schalterknopfes 2 hin
zu zwei Seiten erstreckt. Dadurch wird der gesamte lagerbildende
Teil 44 verstärkt. Wie in 5A gezeigt,
ist die Hinterseite des Knopfkörpers 20 offen,
so dass der lagerbildende Teil 44, der den Verstärkungsteil 45 umfasst,
von der Hinterseite aus in dem Schalterknopf 2 untergebracht
ist. Das Drückgelenk 3 erstreckt sich in der Drückrichtung
des Schalterknopfes und umgibt den lagerbildenden Teil 44.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, ist bei der Wippschaltereinheit 10 der
Schalterknopf 2 durch das erste Wipplager 42 an
dem Basisabschnitt 4 befestigt, um in zwei Richtungen wippbar
zu sein. Das Paar der taktilen Schalter 5a und 5b ist
angeordnet, um jeweils den Wippendteilen 21a und 21b des Schalterknopfes 2 zu
entsprechen. Die schalterdrückenden Teile 31a und 31b sind
jeweils zwischen den Wippendteilen 21a und 21b und
den taktilen Schaltern 5a und 5b angeordnet. Wenn
einer der Wippendteile 21a und 21b gedrückt
wird, wird die Drückkraft über die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b zu den taktilen Schaltern 5a und 5b übertragen.
Die schalterdrückenden Teile 31a und 31b sind
bei den Endteilen der Wippstangen 34a und 34b auf
eine solche Art und Weise befestigt, dass der Kopplungswinkel θ1 zwischen der Wippmitteloberfläche 34c des Wippmittelabschnitts 30 und
den Wippendoberflächen 31c der schalterdrückenden
Teile 31a und 31b variabel ist. Der Wippmittelabschnitt 30 ist
durch das zweite Wipplager 43 an dem Basisabschnitt 4 befestigt,
um zusammen mit dem Schalterknopf 2 in zwei Richtungen
wippbar zu sein.
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In
dem vorliegenden Fall befindet sich die Wippmitteloberfläche 34c annähernd
senkrecht zu einer Drehachse (Wippachse) des Wippmittelabschnitts 30 und
erstreckt sich zu einer radialen Wipprichtung des Wippmittelabschnitts 30.
Der Kopplungswinkel θ1 ist ein
Kreuzungswinkel der Wippmitteloberfläche 34c und
der Wippendoberfläche 31c.
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Die
Wippstangen 34a und 34b des Wippmittelabschnitts 30 funktionieren
als winkeländernde Teile, die ermöglichen, den
Kopplungswinkel θ1 zwischen dem
Wippmittelabschnitt 30 und den schalterdrückenden
Teilen 31a und 31b zu ändern. Genauer gesagt
sind die winkeländernden Teile Teile der Wippstangen 34a und 34b,
die sich elastisch verformen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie in 3 und 8 gezeigt, funktionieren äußere Endteile 60a und 60b der
Wippstangen 34a und 34b als die winkeländernden
Teile.
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Wenn
sich die winkeländernden Teile elastisch verformen, ändern
sich der Kopplungswinkel θ1 und
ein Kreuzungswinkel zwischen einer Erstreckungsachse 34x des
Wippmittelabschnitts 30 und einer Vorstehachse 31y der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b.
Daher sind die schalterdrückenden Teile 31a und 31b,
die mit dem Wippmittelabschnitt 30 gekoppelt sind, jeweils
in den Drückrichtungen Fa und Fb hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b bewegbar.
Dadurch kann die Drückkraft, die auf den Schalterknopf
angewandt wird, zu den Drückoberflächen der taktilen
Schalter 5a und 5b geradlinig übertragen
werden. Die Erstreckungsachse 34x ist eine Achse, die beide
Enden des Wippmittelabschnitts 30 in der radialen Wipprichtung
verbindet. Die schalterdrückenden Teile 31a und 31b haben
jeweils Übertragungsteile 312a und 312b auf
einer Seite der taktilen Schalter 5a und 5b. Die Übertragungsteile 312a und 312b stehen
entlang der Vorstehachse 31y hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b vor.
Endoberflächen der schalterdrückenden Teile 31a und 31b liegen
jeweils der Drückoberfläche der taktilen Schalter 5a und 5b gegenüber,
um annähernd parallel zueinander zu sein, wie in 7A und 7B gezeigt.
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Bei
dem Drückgelenk 3, das in 8 gezeigt ist,
befinden sich die winkeländernden Teile als ein Beispiel
bei den äußeren Endteilen 60a und 60b des Wippmittelabschnitts 30.
Alternativ können sich die winkeländernden Teile
bei anderen Teilen befin den. Zum Beispiel können sich die
winkeländernden Teile hinsichtlich der äußeren
Endteile 60a und 60b auf einer Seite des Lagerkopplungsteils 33 befinden.
Alternativ, wie bei einem Drückgelenk 3F in 14 gezeigt
ist, können die gesamten Wippstangen 34a und 34b als
die winkeländernden Teile funktionieren. Alternativ kann
jede der Wippstangen 34a und 34b einen Teil haben,
der sich leichter als der andere Teil elastisch verformen kann,
um den winkeländernden Teil zu schaffen. Zum Beispiel,
wie bei einem Drückgelenk 3G in 15 gezeigt
ist, können die Wippstangen 34a und 34b jeweils
Vertiefungsteile 34a1 und 34b1 haben. Die Vertiefungsteile 34a1 und 34b1 sind
dünner als der andere Teil. Daher können sich die
Vertiefungsteile 34a1 und 34b1 leichter elastisch verformen
als der andere Teil. Alternativ kann ein Teil, der sich elastisch
verformen kann, verglichen mit dem anderen Teil aus einem hochmodulen
Material hergestellt sein.
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Alternativ,
wie bei einem Drückgelenk 3H in 16 gezeigt
ist, kann die Wippstange 34a gekrümmte Oberflächen 31a1 und 32a1 jeweils
bei einem Kopplungsteil zwischen der Wippstange 34a und
dem schalterdrückenden Teil 31a und einem Kopplungsteil
zwischen der Wippstange 34a und dem Lagerkopplungsteil 33 haben,
und die Wippstange 34b kann gekrümmte Oberflächen 31b1 und 32b1 jeweils
bei einem Kopplungsteil zwischen der Wippstange 34b und
dem schalterdrückenden Teil 31b und einem Kopplungsteil
zwischen der Wippstange 34b und dem Lagerkopplungsteil 33 haben. Dadurch
sind die äußeren peripheren Oberflächen der
Kopplungsteile gebildet, um glatt zu sein. Alternativ, wie bei einem
Drückgelenk 3I in 17 gezeigt, kann
die Wippstange 34a abgeschrägte Oberflächen 31a2 und 32a2 jeweils
bei dem Kopplungsteil zwischen der Wippstange 34a und dem
schalterdrückenden Teil 31a und dem Kopplungsteil
zwischen der Wippstange 34a und dem Lagerkopplungsteil 33 haben,
und die Wippstange 34b kann abgeschrägte Oberflächen 31a2 und 32a2 jeweils
bei dem Kopplungsteil zwischen der Wippstange 34b und dem schalterdrückenden
Teil 31b und dem Kopplungsteil zwischen der Wippstange 34b und
dem Lagerkopplungsteil 33 haben. Die im Vorhergehenden
beschriebenen Strukturen können miteinander kombiniert sein.
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Bei
der vorliegenden Wippschaltereinheit 10 sind, wenn einer
der Wippendteile 21a und 21b gedrückt
wird, die schalterdrückenden Teile 31a und 31b hinsichtlich
des Wippmittelabschnitts 30 drehbar. Daher können
die schalterdrückenden Teile 31a und 31b hin
zu den taktilen Schaltern 5a und 5b geradlinig
bewegbar sein. Als ein Resultat werden die Schalteroberflächen
der taktilen Schalter 5a und 5b vertikal gedrückt,
und dadurch können eine Bedienbarkeit des Schalterknopfes
und ein Bedienungsgefühl sichergestellt werden. Ferner
ist, durch Verwenden des Wippmittelabschnitts 30, an dem
das Paar der schalterdrückenden Teile 31a und 31b befestigt ist,
die Zahl von Komponenten verglichen mit einem Fall, bei dem Schaukelstifte
verwendet werden, reduziert. Daher ist eine Zusammenbaueffizienz
verbessert.
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Zusätzlich
können, da die schalterdrückenden Führungsteile 41a und 41b vorgesehen
sind, die Übertragungsteile 312a und 312b der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b die
Schalteroberflächen der taktilen Schalter 5a und 5b mit
einem hohen Grad an Sicherheit vertikal drücken, und ein
Benutzer kann das Bedienungsgefühl empfangen.
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Der
Basisabschnitt 4 umfasst einen Basisteil 40. Der
Basisteil 40 trägt den lagerbildenden Teil 44, bei
dem das erste Wipplager 42 und das zweite Wipplager 43 angeordnet
sind. Ferner kann der Basisteil 40 ohne weiteres die Führungslöcher 45a und 45b als
Durchgangslöcher liefern.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei
der Wippschaltereinheit 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel können sich die Wippstangen 34a und 34b des
Wippmittelabschnitts 30 elastisch verformen. Dadurch können
sich die schalterdrückenden Teile 31a und 31b in
den Führungslöchern 45a und 45b der
schalterdrückenden Führungsteile 42a und 42b geradlinig
bewegen, um sich jeweils den entsprechenden taktilen Schaltern 5a und 5b zu
nähern oder von denselben zu trennen, während
ein Zustand beibehalten wird, bei dem die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b in der Drückrichtung
des Schalterknopfes 2 vorstehen. Ein Drückgelenk 3a gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat einen Wippmittelabschnitt 30A und
schalterdrückende Teile 310a und 310b,
wie in 9 gezeigt. Der Wippmittelabschnitt 30A ist
fast ähnlich zu dem Wippmittelabschnitt 30 bei
dem Drückgelenk 3, und die schalterdrückenden
Teile 310a und 310b sind länger als die
schalterdrückenden Teile 31a und 31b bei
dem Drückgelenk 3. Ferner können sich
in dem vorliegenden Fall aufgrund der elastischen Verformung der
Wippstangen 34a und 34b des Wippmittelabschnitts 30A die
schalterdrückenden Teile 310a und 310b jeweils
den entsprechenden taktilen Schaltern 5a und 5b geradlinig
nähern oder von denselben trennen, während ein
Zustand beibehalten wird, bei dem die schalterdrückenden
Teile 310a und 310b in der Drückrichtung
des Schalterknopfes 2 vorstehen.
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Die
folgende Struktur kann in einem Fall geeignet verwendet werden,
bei dem eine Entfernung zwischen dem Schalterknopf 2 und
den taktilen Schaltern 5a und 5b aufgrund eines
Entwurfs lang wird. Wenn die schalterdrückenden Teile 31a und 31b in
der Drückrichtung lang werden, ist es erforderlich, dass
die schalterdrückenden Führungsteile 42a und 42b jeweils
lange Führungslöcher 45a und 45b haben.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Drückgelenk 3B gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat einen Wippmittelabschnitt 30b, wie in 10 gezeigt.
Der Wippmittelabschnitt 30B hat die Wippstangen 34a und 34b,
von denen jede aus einer Mehrzahl von Stangenelementen, zum Beispiel
drei Stangenelementen, aufgebaut ist. Die Stangenelemente erstrecken
sich in einer Richtung, die annähernd parallel zu der Wippmitteloberfläche 34c ist,
und sind in der Drückrichtung voneinander getrennt. Wenn
jedes der Stangenelemente eine erste Abmessung in der Erstreckungsrichtung
und eine zweite Abmessung in der Drückrichtung hat, ist
die erste Abmessung größer als die Summe der zweiten
Abmessungen aller Stangenelemente. Wenn die Wippstangen 34a und 34b aus
einer Mehrzahl von Stangenelementen aufgebaut sind, erhöht
sich die Stärke des Wippmittelabschnitts 30B.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Bei
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen sind die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b einstückig mit dem
Wippmittelabschnitt 30. Da sich der Wippmittelabschnitt 30 elastisch
verformen kann, können sich die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b in der Drückrichtung
Fa und Fb hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b bewegen,
während sie den Kopplungswinkel θ1 zwischen
der Wippmitteloberfläche und der Wippendoberfläche
und den Kreuzungswinkel zwischen der Erstreckungsachse 34x und
der Vorstehachse 31y ändern. Das heißt,
die winkeländernden Teile befinden sich bei dem Wippmittelabschnitt 30.
Alternativ, in einem Fall, bei dem der Wippmittelabschnitt 30 und
die schalterdrückenden Teile 31a und 31b getrennt
gebildet sind, können sich die winkeländernden
Teile bei einem Kopplungsteil zwischen dem Wippmittelabschnitt 30 und
den schalterdrückenden Teilen 31a und 31b befinden.
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Wie
in 11 gezeigt, umfasst eine Wippschaltereinheit 10C gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel einen ersten Wippmittelabschnitt 30C, einen
zweiten Wippmittelabschnitt 302 und die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b. Der erste Wippmittelabschnitt 30C und
der zweite Wippmittelabschnitt 302 sind voneinander getrennt,
um eine Parallelverbindungsstruktur zu konfigurieren. Genauer gesagt umfasst
der erste Wippmittelabschnitt 30C einen Lagerkopplungsteil 331 und
Wippstangen 341a und 341b. Der zweite Wippmittelabschnitt 302 umfasst
einen Lagerkopplungsteil 332 und Wippstangen 342a und 342b.
Die Wippstangen 341a und 342a sind mit dem schalterdrückenden
Teil 31a jeweils durch Verbindungslagerteile 433a und 434a verbunden.
Zusätzlich sind die Wippstangen 341b und 342b mit dem
schalterdrückenden Teil 31b jeweils durch Verbindungslagerteile 433b und 434b verbunden.
Der schalterdrückende Teil 31a hat Halteteile 435a und 436a jeweils
zum drehbaren Halten der Verbindungslagerteile 433a und 434a.
Der schalterdrückende Teil 31b hat Halteteile 435b und 436b jeweils
zum drehbaren Halten der Verbindungslagerteile 433b und 434b.
Der Verbindungslagerteil 433a und der Halteteil 435a konfigurieren
einen Verbindungsabschnitt 437a, der Verbindungslagerteil 434a und
der Halteteil 436a konfigurieren einen Verbindungsabschnitt 438a,
der Verbindungslagerteil 433b und der Halteteil 435b konfigurieren
einen Verbindungsabschnitt 437b, und der Verbindungslagerteil 434b und
der Hal teteil 436b konfigurieren einen Verbindungsabschnitt 438b.
Die Verbindungsabschnitte 437a, 438a, 437b und 438b funktionieren
als die winkeländernden Teile.
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Bei
dem vorliegenden Fall ist es nicht erforderlich, dass ein Basisabschnitt 4C die
schalterdrückenden Führungsteile 41a und 41b hat.
Aufgrund der Parallelverbindungsstruktur können sich die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b des Drückgelenks 3 geradlinig
bewegen, um sich jeweils den entsprechenden taktilen Schaltern 5a und 5b zu
nähern oder von denselben zu trennen, während
ein Zustand beibehalten wird, in dem die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b in der Drückrichtung
des Schalterknopfes 2 vorstehen. Der lagerbildende Teil 44 des Basisabschnitts 4C hat
ein erstes Wipplager 42 für den Schalterknopf 2 und
Wipplager 431 und 432 für ein Drückgelenk 3C.
Das erste Wipplager 42 und die Wipplager 431 und 432 sind
in der Drückrichtung des Schalterknopfes 2 koaxial
angeordnet. Die Wipplager 431 und 432 sind jeweils
in die Lagerkopplungsteile 331 und 332 eingeführt,
um drehbar zu sein.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Eine
Wippschaltereinheit 10D gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 12 beschrieben. Die Wippschaltereinheit 10D umfasst
den Schalterknopf 2, ein Drückgelenk 3D und
einen Basisabschnitt 4D. Das Drückgelenk 3D umfasst
einen einzigen Wippmittelabschnitt 30, der einen Lagerkopplungsteil 330 und Wippstangen 340a und 340b hat.
Die Wippstangen 340a und 340b sind durch Verbindungslagerteile 430a und 430b mit
den schalterdrückenden Teilen 31a und 31b verbunden.
Der schalterdrückende Teil 31a hat einen Halteteil 440a zum
drehbaren Halten des Verbindungslagerteils 430a, und der
schalterdrückende Teil 31b hat einen Halteteil 440b zum
drehbaren Halten des Verbindungslagerteils 430b. Der Verbindungslagerteil 430a und
der Halteteil 440a konfigurieren einen Verbindungsabschnitt 450a,
und der Verbindungslagerteil 430b und der Halteteil 440b konfigurieren
einen Verbindungsabschnitt 450b. Der lagerbildende Teil 44 des
Basisabschnitts 4D hat das erste Wipplager 42 und
das zweite Wipplager 43, die in der Drückrichtung
des Schalterknopfes 2 koaxial angeordnet sind. Das zweite
Wipplager 43 ist in den Lagerkopp lungsteil 330 eingeführt,
um drehbar zu sein. In einem Fall, bei dem das Drückgelenk 3D lediglich
einen einzigen Wippmittelabschnitt 30D hat, ist es erforderlich,
dass der Basisabschnitt 4D die schalterdrückenden
Führungsteile 41a und 41b hat. Bei dem
vorliegenden Fall funktionieren die Verbindungsabschnitte 450a und 450b als
die winkeländernden Teile.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Eine
Wippschaltereinheit 10E gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 13 beschrieben. Die Wippschaltereinheit 20E umfasst
den Schalterknopf 2, ein Drückgelenk 3E und
einen Basisabschnitt 4E. Der lagerbildende Teil 44 des
Basisabschnitts 4E hat ein einziges Wipplager 421,
das sowohl in das Befestigungsloch 22 als auch den Lagerkopplungsteil 33 einzuführen
ist. Bei dem vorliegenden Fall funktionieren die äußeren
Endteile 60a und 60b der Wippstangen 34a und 34b als
die winkeländernden Teile, ähnlich zu der Wippschaltereinheit 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Bei
einer Wippschaltereinheit gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Drückgelenk 3J,
das in 18A und 18B gezeigt
ist, anstelle des Drückgelenks 3 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendet. Die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b sind durch Kugelgelenkabschnitte 53a und 53b an
Endteilen der Wippstangen 34a und 34b des Wippmittelabschnitts 30 drehbar
befestigt. Der Kugelgelenkabschnitt 53a umfasst eine Kugelwelle 50a und
einen Kugelhalteteil 52a, und der Kugelgelenkabschnitt 53d umfasst
eine Kugelwelle 50b und einen Kugelhalteteil 52b.
Jede der Kugelwellen 50a und 50b hat bei einem
Endteil derselben eine annähernd sphärische Form.
Die Kugelhalteteile 52a und 52b sind jeweils zum
drehbaren Halten der Kugelwellen 50a und 50b mindestens
auf der Wippoberfläche vorgesehen. Zum Beispiel sind die
Kugelwellen 50a und 50b, die aus Seitenoberflächen
der schalterdrückenden Teile 31a und 31b vorstehen,
in die Kugelhalteteile 52a und 52b, die bei den Endteilen
der Wippstangen 34a und 34b vorgesehen sind, eingepasst.
Alternativ können jeweils der Wippmittelabschnitt 30 die
Kugelwellen 50a und 50b haben und die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b die Kugelhalteteile 52a und 52b haben.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Bei
den ersten bis siebten Ausführungsbeispielen sind die Empfangsteile 311a und 311b für eine
Drückkraft zum Empfangen der Drückkraft von den
Wippendteilen 21a und 21b des Schalterknopfes 2 zum
Beispiel bei einem Teil der schalterdrückenden Teile 31a und 31b auf
der Seite des Schalterknopfes 2 vorgesehen. Alternativ
können die Empfangsteile 311a und 311b für
eine Drückkraft bei dem Wippmittelabschnitt 30 vorgesehen
sein.
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In
dem vorliegenden Fall liefern die Endteile des Wippmittelabschnitts 30 die
Empfangsteile 311a und 311b für eine
Drückkraft. Die Endteile des Wippmittelabschnitts 30 kontaktieren
die Wippendteile 21a und 21b und werden durch
die Wippendteile 21a und 21b direkt gedrückt,
um die Drückkraft zu empfangen.
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Wie
in 19A und 19B gezeigt,
sind bei einem Drückgelenk 3K gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Empfangsteile 311a und 311b für
eine Drückkraft bei den Endteilen der Wippstangen 34a und 34b auf
der Seite des Schalterknopfes 2 vorgesehen. Die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b sind durch Kugelgelenkabschnitte 56a und 56b,
die als der winkeländernde Teil funktionieren, bei den
Endteilen der Wippstangen 34a und 34b auf einer
Seite der taktilen Schalter 5a und 5b befestigt.
Der Kugelgelenkabschnitt 56a umfasst eine Kugelwelle 55a und
einen Kugelhalteteil 54a, und der Kugelgelenkabschnitt 56b umfasst
eine Kugelwelle 55b und einen Kugelhalteteil 54b.
Jede der Kugelwellen 55a und 55b hat bei einem
Endteil derselben eine annähernd sphärische Form.
Die Kugelhalteteile 54a und 54b sind jeweils zum
drehbaren Halten der Kugelwellen 55a und 55b vorgesehen.
Bei dem Drückgelenk 3K, das in 19A und 19B gezeigt
ist, sind die Kugelwellen 55a und 55b jeweils bei
Endteilen der schalterdrückenden Teile 31a und 31b vorgesehen,
und die Kugelhalteteile 54a und 54b sind bei den
Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 vorgesehen. Alternativ
können die Kugelhalteteile 54a und 54b jeweils
bei den Endteilen der schalterdrückenden Teile 31a und 31b vorgesehen
sein, und die Kugelwellen 55a und 55b können
bei dem Wippmittelabschnitt 30 vorgesehen sein.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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Bei
einem Drückgelenk 3L, das in 20A und 20B gezeigt
ist, sind die Empfangsteile 311a und 311b für
eine Drückkraft bei den Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 auf
der Seite des Schalterknopfes 2 vorgesehen, ähnlich
zu dem Drückgelenk 3K gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich sind die
schalterdrückenden Teile 31a und 31b durch
die winkeländernden Teile an den Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 auf
der Seite der taktilen Schalter 5a und 5b befestigt.
Zwischen den Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 und
den Übertragungsteilen 312a und 312b,
die bei den schalterdrückenden Teilen 31a und 31b auf
der Seite der taktilen Schalter 5a und 5b vorgesehen
sind, sind elastische Gelenkabschnitte vorgesehen, so dass sich
die schalterdrückenden Teile 31a und 31b durch Ändern des
Kopplungswinkels θ1 zwischen der
Wippmitteloberfläche und der Wippendoberfläche
und des Kreuzungswinkels zwischen der Erstreckungsachse 34x des
Wippmittelabschnitts 30 und der Vorstehachse 31y der
schalterdrückenden Teile 31a und 31b hin
zu den taktilen Schaltern 5a und 5b bewegen können. Zum
Beispiel sind der Wippmittelabschnitt 30 und die schalterdrückenden
Teile 31a und 31b durch Spritzgießen
von Harz einstückig gebildet, und die Endteile des Wippmittelabschnitts 30 stehen
hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b vor. Zwischen
den Endteilen des Wippmittelabschnitts 30 und den Übertragungsteilen 312a und 312b sind
Vertiefungsteile 37a und 37b vorgesehen. Die Vertiefungsteile 37a und 37b sind
in der radialen Wipprichtung schmäler als die äußeren
Endteile des Mittelteils 30 und der andere Teil der schalterdrückenden
Teile 31a und 31b. Bei den winkeländernden
Teilen, die in 20A und 20B gezeigt
sind, ist jede Seitenoberfläche der schalterdrückenden
Teile 31a und 31b, die sich in der radialen Wipprichtung
befindet, von einem Äußeren abgeschnitten, um
gekrümmte Vertiefungsteile 37a und 37b zu
schaffen. Daher können sich der Wippmittelabschnitt 30 und
die schalterdrückenden Teile 31a und 31b in
der Wippoberfläche relativ zueinander drehen.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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Bei
einem Drückgelenk 3M gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen die Endteile des
Wippmittelabschnitts 30 hin zu den taktilen Schaltern 5a und 5b vor, ähnlich
zu dem Drückgelenk 3L, wie in 21A und 21B gezeigt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel funktionieren
die Kugelgelenkabschnitte 56a und 56b als die
winkeländernden Teile, ähnlich zu dem achten Ausführungsbeispiel.
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Alle
Komponenten bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen
können miteinander kombiniert werden. Alternativ können
die Wippendteile 21a und 21b die winkeländernden
Teile haben. Es ist offensichtlich, dass sich solche Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche
definiert ist, befinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 10-125179
A [0010]
- - JP 2006-40562 A [0012]