DE102008019304A1

DE102008019304A1 - Catheter device for percutaneous procedures

Info

Publication number: DE102008019304A1
Application number: DE102008019304A
Authority: DE
Inventors: Michael Dr. Friebe; Gabriele Prof. Krombach
Original assignee: TOMOVATION GmbH
Current assignee: Friebe Michael Dipl-Ing Dr De
Priority date: 2008-01-04
Filing date: 2008-04-16
Publication date: 2009-07-09
Also published as: WO2009087076A1

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Kathetereinrichtung (1) für perkutane Eingriffe, insbesondere für Injektionen, Biopsien oder dergleichen, mit einem Außenkatheter (2) und einem Werkzeug für den Eingriff, insbesondere einer Injektionsnadel (3), einer Biopsiezange, Elektroden oder dergleichen, am proximalen Ende (4) der Kathetereinrichtung, wobei das Werkzeug in einem Zuführzustand im Außenkatheter (2) aufgenommen und die Werkzeugspitze des Werkzeugs in dem Zuführzustand im Außenkatheter (2) versenkt oder mit dem proximalen Ende des Außenkatheters (2) ausgefluchtet ist, wobei das Werkzeug relativ zum Außenkatheter (2) derart bewegbar ist, daß zumindest die Werkzeugspitze in einem Eingriffszustand über das proximale Ende des Außenkatheters (2) übersteht, wobei ein Anschlag (5) zur Eingriffstiefenbegrenzung des Werkzeugs beim Eingriff vorgesehen ist, wobei der Anschlag (5) eine Mehrzahl von im Zuführzustand innerhalb des Außenkatheters (2) angeordneten Federschenkeln (6) als Anschlagmittel aufweist, wobei die Federschenkel (6) beim Ausfahren des Werkzeugs ausfedern und sich nach außen hin öffnen, wobei die Federschenkel (6) im ausgefahrenen Eingriffszustand in radialer Richtung über den Außenkatheter (2) überstehen und wobei jeder Federschenkel (6) an seinem proximalen Ende wenigstens eine Anschlagfläche (7) zur Anlage gegen ein Körpergewebe im Eingriffszustand aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Anschlagfläche (7) nach außen gewölbt ist.Shown and described is a catheter device (1) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter (2) and a tool for the intervention, in particular an injection needle (3), a biopsy forceps, electrodes or the like, on the proximal End (4) of the catheter device, wherein the tool is received in a delivery state in the outer catheter (2) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter (2) sunk or aligned with the proximal end of the outer catheter (2), wherein the tool relative to the outer catheter (2) is movable such that at least the tool tip in an engaged state over the proximal end of the outer catheter (2) protrudes, wherein a stop (5) is provided for Eingriffstiefenbegrenzung the tool during engagement, wherein the stop (5) a plurality in the supply state within the outer catheter (2) arranged spring legs (6 ) as a stop means, wherein the spring legs (6) during extension of the tool rebound and open to the outside, the spring legs (6) in the extended engaged state in the radial direction on the outer catheter (2) survive and wherein each spring leg (6) its proximal end has at least one stop surface (7) for abutment against a body tissue in the engaged state. According to the invention it is provided that the stop surface (7) is curved outward.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kathetereinrichtung für perkutane Eingriffe, insbesondere für Injektionen, Biopsien oder dergleichen, mit einem Außenkatheter und einem Werkzeug für den Eingriff, insbesondere einer Injektionsnadel, einer Biopsiezange, Elektroden oder dergleichen, am proximalen Ende der Kathetereinrichtung, wobei das Werkzeug in einem Zuführzustand im Außenkatheter aufgenommen und die Werkzeugspitze des Werkzeugs in dem Zuführzustand im Außenkatheter versenkt oder mit dem proximalen Ende des Außenkatheters ausgefluchtet ist, wobei das Werkzeug relativ zum Außenkatheter derart bewegbar ist, daß zumindest die Werkzeugspitze in einem Eingriffszustand über das proximale Ende des Außenkatheters übersteht, wobei ein Anschlag zur Eingriffstiefenbegrenzung des Werkzeugs beim Eingriff vorgesehen ist, wobei der Anschlag eine Mehrzahl von im Zuführzustand innerhalb des Außenkatheters angeordneten Federschenkeln als Anschlagmittel aufweist, wobei die Federschenkel beim Ausfahren des Werkzeugs ausfedern und sich nach außen hin öffnen, wobei die Federschenkel im ausgefahrenen Eingriffszustand in radialer Richtung über den Außenkatheter überstehen und wobei jeder Federschenkel an seinem proximalen Ende wenigstens eine Anschlagfläche zur Anlage gegen ein Körpergewebe im Eingriffszustand aufweist.The The invention relates to a catheter device for percutaneous Interventions, in particular for injections, biopsies or like, with an outer catheter and a tool for the procedure, in particular an injection needle, a Biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end of the Catheter device, wherein the tool in a feed state taken in the outer catheter and the tool tip of the Tool in the delivery state in the outer catheter sunk or with the proximal end of the outer catheter is aligned, the tool relative to the outer catheter such is movable, that at least the tool tip in one Engaging state beyond the proximal end of the outer catheter, a stop for limiting the depth of engagement of the tool during Intervention is provided, wherein the stopper a plurality of in Delivery state disposed within the outer catheter Spring legs as a stop means, wherein the spring legs when extending the tool, rebound and out open, the spring legs in the extended engaged state project in the radial direction over the outer catheter and wherein each spring leg at least at its proximal end a stop surface for abutment against a body tissue in the engaged state.

Die Fortschritte in der Molekularbiologie und Gentechnologie der letzten Jahre haben zur Entwicklung verschiedenartiger therapeutischer Substanzen geführt, die zum Beispiel die Angioneogenese im ischämisch geschädigten Myokard oder die Ansiedlung von omnipotenten Stammzellen und Differenzierung zu Myozyten in Myokardnarben anstreben. Klinische Untersuchungen bei Patienten zeigten, daß therapeutische Gewebekonzentrationen derartiger Substanzen nur nach direkter Injektion in das Gewebe erzielt werden konnten. Dabei läßt sich eine Injektion derartiger Substanzen ohne weiteres bei einer Operation am offenen Herzen durchführen. Derartige Operationen sind jedoch stets mit einem nicht unerheblichen Aufwand und einem entsprechenden Risiko verbunden. Einfacher erscheint in diesem Zusammenhang die perkutane Injektion mittels einer Kathetereinrichtung. Problematisch ist hierbei jedoch, daß bei einer perkutanen Injektion am Katheter eine entsprechende Nadel vor gesehen werden muß und beim Einbringen des Katheters in den Körper beispielsweise an einer Leiste oder einer Armbeuge bis in das Herz das Vorführen durch die Arterien nicht zu einer Verletzung der Gefäße führen darf. Ein weiteres Problem bei der perkutanen Injektion ergibt sich dadurch, daß es unbeabsichtigt passieren kann, daß das Herzgewebe bei der Injektion mit durchstochen wird. Das ungewollte Durchstechen des Herzgewebes birgt die Gefahr des Vollaufens des Herzbeutels mit Blut und folgender Kompression des Herzens mit möglicher Todesfolge in sich.The Advances in molecular biology and genetic engineering of the last Years have led to the development of various therapeutic substances, for example angioneogenesis in the ischemic injured Myocardium or the settlement of omnipotent stem cells and differentiation aim for myocytes in myocardial scars. Clinical examinations in patients showed that therapeutic tissue concentrations such substances only after direct injection into the tissue could be achieved. This can be an injection of such substances readily in open surgery Perform hearts. However, such operations are always with a considerable effort and a corresponding risk connected. The percutaneous appears simpler in this context Injection by means of a catheter device. The problem here is however, that in a percutaneous injection on the catheter a corresponding needle must be seen before and during For example, introducing the catheter into the body a groin or a crook of the arm to the heart to show off through the arteries not to a violation of the vessels may lead. Another problem with percutaneous injection results from the fact that it can happen unintentionally, that the heart tissue is pierced with the injection. The unwanted piercing of the heart tissue carries the risk of Full puffing of the heart bag with blood and subsequent compression of the Heart with possible death in itself.

Ähnliche Probleme ergeben sich beispielsweise bei perkutanen Gewebeentnahmen, bei denen eine Biopsiezange mittels eines Katheters an die Entnahmestelle gebracht wird.Similar Problems arise, for example, with percutaneous tissue sampling, in which a biopsy forceps by means of a catheter to the donor site is brought.

Aus der WO 2007/131516 A1 ist eine Kathetereinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, wobei der Anschlag durch bananenschalenförmige Federschenkel gebildet wird und wobei die Innenkontur des Federschenkels an die Außenkontur einer Injektionsnadel als Werkzeug angepaßt ist. Dadurch lassen sich die Federschenkel im Zuführzustand sehr nah an die Injektionsnadel anlegen, so daß sich ein sehr platzsparender Aufbau der bekannten Kathetereinrichtung ergibt, was das Einführen der bekannten Kathetereinrichtung in kleine Arterien in erheblichem Maße vereinfacht. Beim Ausfahren der Injektionsnadel federn die Federschenkel aus, wobei der so gebildete schirmförmige Anschlag in radialer Richtung eine Erstreckung aufweist, die um ein Mehrfaches größer ist als der Außendurchmesser des Außenkatheters. Dadurch wird im Eingriffszustand eine vergleichsweise große Anschlagfläche durch die entfalteten Federschenkel bereitgestellt, die das ungewollte Beschädigen oder Durchstoßen des Körpergewebes beim Eingriff ausschließen sollen.From the WO 2007/131516 A1 a catheter device of the aforementioned type is known, wherein the stop is formed by banana shell-shaped spring legs and wherein the inner contour of the spring leg is adapted to the outer contour of an injection needle as a tool. As a result, the spring legs in the supply state can be very close to the injection needle, so that there is a very space-saving design of the known catheter device, which simplifies the introduction of the known catheter device into small arteries to a considerable extent. When the injection needle is extended, the spring legs spring out, with the umbrella-shaped stop thus formed having, in the radial direction, an extension which is greater by a multiple than the outer diameter of the outer catheter. As a result, in the engaged state, a comparatively large stop surface is provided by the unfolded spring legs, which are intended to preclude the unwanted damaging or puncturing of the body tissue during the procedure.

Aus der WO 99/49773 A2 ist eine Kathetereinrichtung mit einem Außenkatheter und einem eine Injektionsnadel führenden Innenkatheter bekannt. An dem Innenkatheter sind mehrere Federschenkel befestigt, die nach dem Ausfahren aus dem Außenkatheter einen Anschlag zur Eingriffstiefenbegrenzung beim Einstechen der Injektionsnadel in ein Gewebe bilden. Die Federdrähte bestehen aus Nitinoldraht und sind schlaufenförmig ausgebildet. Die Federdrähte sind im Zuführzustand in Richtung auf die Außenseite des vorderen Endes des Innenkatheters hin umgeklappt und liegen gegen den Außenkathe ter von Innen an. Das Umklappen der Federdrähte ermöglicht im Zuführzustand das Durchschieben der Drähte zusammen mit dem Innenkatheter durch den Außenkatheter, wobei die Federdrähte zurückklappen und radial expandieren, sobald sie über den äußeren Rand des Außenkatheters in Richtung auf das Gewebe vorgeschoben worden sind. Von Nachteil bei der bekannten Kathetereinrichtung ist, daß es beim Vorschieben der Injektionsnadel trotz der zur Eingriffstiefenbegrenzung vorgesehenen Federdrähte zu einem Durchstechen bzw. einer Beschädigung des Gewebes kommen kann. Der von den Federschenkeln bewirkte Widerstand beim Inkontakttreten mit einem Gewebe bleibt oft unbemerkt von einem Arzt. Darüber hinaus ist von Nachteil, daß bei dieser bekannten Kathetereinrichtung das Zuführen der Kathetereinrichtung in den Körper über kleine Arterien erschwert ist.From the WO 99/49773 A2 is a catheter device with an outer catheter and an injection needle leading inner catheter known. On the inner catheter, a plurality of spring legs are fastened, which form a stop for limiting the depth of engagement when inserting the injection needle into a tissue after extension from the outer catheter. The spring wires are made of nitinol wire and are loop-shaped. The spring wires are folded in the feed state in the direction of the outside of the front end of the inner catheter out and lie against the Außenkathe ter from inside. Folding the spring wires allows the wires to pass through the outer catheter along with the inner catheter in the delivery state, with the spring wires folding back and expanding radially once they have been advanced over the outer edge of the outer catheter towards the tissue. A disadvantage of the known catheter device is that it can come to a puncture or damage to the tissue during advancement of the injection needle in spite of the measures provided for the engagement depth limitation spring wires. The resistance of the spring legs to contact tissue often remains unnoticed by a physician. In addition, it is disadvantageous that in this known catheter device, the feeding of the catheter device into the body via small arteries is difficult.

Aus der US 4,222,380 A ist eine Kathetereinrichtung bekannt, wobei zwei Drahtelemente im Eingriffszustand vorgesehen sind, die eine Klaue bilden. Die Drahtelemente sind federnd ausgebildet und umgeben eine Injektionsnadel. Bei den Drahtelementen handelt es sich um Krallen, die das Gewebe bei der Injektion festhalten bzw. in Richtung zur Nadel heranziehen sollen.From the US 4,222,380 A a catheter device is known, wherein two wire elements are provided in the engaged state, which form a claw. The wire elements are resilient and surround an injection needle. The wire elements are claws intended to hold the tissue during injection or to draw it towards the needle.

Im übrigen ist aus der US 2004/0199141 A1 eine Kathetereinrichtung bekannt, die zwei Zinken aufweist, die im Eingriffszustand zur Verankerung der Kathereinrichtung mit einem Körpergewebe vorgesehen sind.Moreover, from the US 2004/0199141 A1 a catheter device is known, which has two prongs, which are provided in the engaged state for anchoring the catheter device with a body tissue.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitergebildete Kathetereinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine wirksame Eingriffstiefenbegrenzung gewährleistet und die sich in einfacher Weise in den Körper einführen läßt.task It is the object of the present invention to provide a further developed catheter device of the type mentioned above to provide the one ensures effective depth limit and the easily insert themselves into the body leaves.

Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlagfläche nach außen gewölbt ist, wobei, vorzugsweise, die Anschlagfläche im Bereich der Mittellängsachse des Federschenkels vorgesehen ist, und zwar, weiter vorzugsweise, auf der im Zuführzustand dem Werkzeug zugewandten Innenseite des Federschenkels. Im Gegensatz zu der aus der WO 2007/131516 A1 bekannten Kathetereinrichtung mit bananenschalenförmigen Federschenkeln, die im Eingriffszustand auf der gegen das Gewebe anliegenden Seite nach innen gewölbt sind, ist bei den Fe derschenkeln der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung eine Außenwölbung der Federschenkel gewollt, um eine kantenfreie Anlage der Federschenkel im Eingriffszustand gegen ein Gewebe zu gewährleisten. Bei bananenschalenförmig ausgebildeten Federschenkeln kann es nämlich im Eingriffszustand bei Bewegung der Kathetereinrichtung zu einer Verletzung des Gewebes durch die am Gewebe anliegenden Längskanten der Federschenkel kommen. Bei der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung ist der Federschenkel konvex gewölbt, um eine Beschädigung sicher ausschließen zu können. Die Erfindung läßt es auch zu, daß Federschenkel mit unterschiedlich gewölbten Anschlagflächen vorgesehen sind.The above object is achieved in a first embodiment of the invention in that the stop surface is curved outwards, wherein, preferably, the stop surface is provided in the region of the central longitudinal axis of the spring leg, and more preferably, on the inside in the feed state facing the tool of the spring leg. Unlike the one from the WO 2007/131516 A1 known catheter device with banana shell-shaped spring legs, which are arched in the engaged state on the side against the tissue inside, is in the Fe thighs of the catheter device according to the invention an outer curvature of the spring legs wanted to ensure edge-free contact of the spring legs in the engaged state against a tissue. In the case of banana-shell-shaped spring legs, it is possible, in the engaged state during movement of the catheter device, to cause injury to the tissue through the longitudinal edges of the spring legs which bear on the tissue. In the catheter device according to the invention, the spring leg is convexly curved in order to be able to reliably exclude damage. The invention also allows that spring legs are provided with differently curved stop surfaces.

Die Federschenkel können im Zuführzustand mit den Anschlagflächen gegen das Werkzeug anliegen, vorzugsweise vollflächig. Dadurch ergibt sich ein platzsparender Aufbau der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung, was das Einführen in kleine Arterien und Körperöffnungen in erheblichem Maße vereinfacht. Beim Ausfahren des Werkzeugs können dann die Federschenkel mit den proximalen Enden nach außen hin auffedern bzw. aufbiegen, so wie dies in der WO 2007/131516 A1 beschrieben ist. Die Federschenkel können dabei aus einem Formgedächtnismaterial bestehen, insbesondere aus Nitinol oder Teflon, was das selbsttätige Ausfedern beim Ausfahren des Werkzeugs aus dem Außenkatheter sicherstellt.The spring legs may abut against the tool in the feed state with the stop surfaces, preferably over the entire surface. This results in a space-saving construction of the catheter device according to the invention, which simplifies the introduction into small arteries and body openings to a considerable extent. When the tool is extended, the spring legs can then spring open or bend outward with their proximal ends, as shown in FIG WO 2007/131516 A1 is described. The spring legs may consist of a shape memory material, in particular of nitinol or Teflon, which ensures the automatic rebound during extension of the tool from the outer catheter.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Federschenkel an seinem proximalen Ende einen flachen ovalförmigen Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann der Federschenkel nicht-kreisförmig ausgebildet sein, was eine Vergrößerung der Anschlagfläche ermöglicht.at a preferred embodiment of the invention, the Spring leg at its proximal end a flat oval-shaped Have cross-section. In particular, the spring leg may be non-circular be formed, resulting in an enlargement of the stop surface allows.

Um eine große Anschlagfläche zur Verfügung zu stellen, kann die Querschnittsbreite des Federschenkels an seinem proximalen Ende wenigstens einem Viertel bis einem Drittel der Querschnittsbreite, vorzugsweise wenigstens der halben Querschnittsbreite, des Werkzeugs entsprechen. Insbesondere entspricht die Querschnittsbreite des Federschenkels in etwa dem Durchmesser des Werkzeugs oder ist sogar noch größer. Weist der Federschenkel an seinem proximalen Ende einen kreisförmigen Querschnitt auf, so entspricht die angegebene Querschnittsbreite dem Durchmesser des Federschenkels an seinem proximalen Ende. Weist der Federschenkel einen flachen ovalförmigen Quer schnitt auf, bezieht sich die angegebene Querschnittsbreite auf den Abstand zwischen den Hauptscheitelpunkten des Querschnittsprofils.Around a large stop area available can provide, the cross-sectional width of the spring leg at his proximal end at least a quarter to a third of the cross-sectional width, preferably at least half the cross-sectional width of the tool correspond. In particular, the cross-sectional width of the Spring leg about the diameter of the tool or even even bigger. Indicates the spring leg on his proximal end of a circular cross section, so the specified cross-sectional width corresponds to the diameter of the Spring leg at its proximal end. Indicates the spring leg a flat oval-shaped cross-section, refers the specified cross-sectional width on the distance between the main vertices of the Cross-sectional profile.

Um ein Durchstechen bzw. eine Beschädigung des Gewebes beim Eingriff mit großer Sicherheit ausschließen zu können, kann sich die Anschlagfläche in einer Richtung quer zur Mittellängsachse des Federschenkels vorzugsweise unterbrechungslos über die Breite des Federschenkels erstrecken, nämlich von einem Längsrand des Federschenkels über dessen Mittellängsachse bis zu dem anderen Längsrand. Vorzugsweise kommt der Federschenkel vollflächig mit einer Flachseite zur Anlage gegen das Gewebe. Grundsätzlich können aber auch Vertiefungen in der Anschlagfläche vorgesehen sein oder die Anschlagfläche kann eine netzartige Struktur aufweisen.Around a puncture or damage to the tissue during Exclude surgery with great certainty too can, the stop surface can in one Direction transverse to the central longitudinal axis of the spring leg preferably extend uninterrupted across the width of the spring leg, namely from a longitudinal edge of the spring leg over whose central longitudinal axis up to the other longitudinal edge. Preferably, the spring leg comes full-surface with a Flat side to rest against the tissue. Basically you can but also recesses may be provided in the stop surface or the stop surface may have a net-like structure.

Wie auch bei der aus der WO 2007/131516 A1 bekannten Kathetereinrichtung kann zum Ausfahren des Werkzeugs aus dem Außenkatheter ein innerhalb des Außenkatheters relativ zum Außenkatheter bewegbarer Innenkatheter vorgesehen sein, wobei die Federschenkel im Zuführzustand vorzugsweise unmittelbar gegen den Innenkatheter anliegen können. Durch das im Zuführzustand spaltfreie Anliegen der Federschenkel gegen den Innenkatheter läßt sich die Baugröße der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung verringern, was das Einführen in kleine Körperöffnungen und Arterien vereinfacht. Aus dem gleichen Grund kann die Querschnittskontur der Federschenkel auf der Außenseite der Federschenkel an die Innenkontur des Außenkatheters derart angepaßt sein, daß im Einführzustand die Federschenkel mit den Außenseiten unmittelbar und vorzugsweise vollflächig gegen die innere Mantelfläche des Außenkatheters anliegen können. Im Ergebnis ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung bei kleinem Durchmesser des Außenkatheters.As with the from the WO 2007/131516 A1 known catheter means may be provided for extending the tool from the outer catheter within the outer catheter movable relative to the outer catheter inner catheter, wherein the spring legs may preferably abut directly against the inner catheter in the feed state. The fact that the spring legs bear against the inner catheter in a gap-free manner in the feed state makes it possible to reduce the size of the catheter device according to the invention, which simplifies insertion into small orifices and arteries. For the same reason, the cross-sectional contour of the spring legs on the outside of the spring legs to the inner contour of the outer catheter so be adapted that in the insertion state, the spring legs with the outer sides can abut directly and preferably over the entire surface against the inner circumferential surface of the outer catheter. The result is a very compact construction of the catheter device according to the invention with a small diameter of the outer catheter.

Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung ist zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgesehen, daß wenigstens zwei Federschenkel mit unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, wobei der Anschlag derart ausgebildet ist, daß Federschenkel unterschiedlicher Länge beim Ausfahren des Werkzeugs nacheinander ausfedern. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein doppelter Anschlag vorgesehen. Zuerst federn die längeren Federschenkel aus, anschließend die kürzeren. Die längeren Federschenkel erstrecken sich dann im Eingriffszustand in proximaler Richtung weiter über das proximale Ende des Außenkatheters als die kürzeren Federschenkel, so daß sich zwei voneinander beabstandete Anschlagbereiche ausbilden. Die längeren Federschenkel treffen beim Ausfahren des Werkzeugs zuerst auf das Gewebe, was zu einem bestimmten vorgegebenen Eingriffswiderstand beim weiteren Vorschieben des Werkzeugs relativ zum Außenkatheter führt. Der höhere Widerstand wird dabei durch die gegen das Gewebe bereits anliegenden längeren Federschenkel bewirkt. Werden das Werkzeug und damit die Federschenkel noch weiter ausgefahren, federn die längeren Federschenkel nach und es treffen anschließend auch die kürzeren Federschenkel auf das Gewebe, was zu einer erneuten Widerstandsvergrößerung gegen ein weiteres Vorschieben des Werkzeugs führt. Diese Widerstandsvergrößerung wird von dem behandelnden Arzt in einfacher Weise wahrgenommen, so daß ein unbeabsichtigtes zu weites Vorschieben des Werkzeuges ausgeschlossen werden kann.at an alternative embodiment of the invention Catheter device is the solution of the aforementioned Task provided that at least two spring legs with are provided of different lengths, the stop so is formed, that spring legs of different lengths during extension of the tool spring out one after the other. At this Embodiment of the invention is a double stop intended. First, the longer spring legs spring out, then the shorter ones. The longer ones Spring legs then extend in the engaged state in the proximal Direction further over the proximal end of the outer catheter as the shorter spring legs, so that two form spaced abutment areas. The longer ones Spring legs meet when you extend the tool first on the Tissue, resulting in a given predetermined contact resistance on further advancement of the tool relative to the outer catheter leads. The higher resistance is thereby the longer spring legs already resting against the tissue causes. Be the tool and thus the spring legs even further extended, spring the longer spring legs and it will then meet the shorter spring legs on the tissue, resulting in a renewed increase in resistance leads against further advancement of the tool. These Resistance increase is being handled by the patient Doctor perceived in a simple way, so that an unintentional too far advancement of the tool can be excluded.

Die Federschenkel unterschiedlicher Länge können abwechselnd nebeneinander liegend angeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein platzsparender Aufbau der Kathetereinrichtung, wobei die im Eingriffszustand über die Federschenkel auf das Gewebe wirkende Druckkraft gleichmäßig verteilt sein kann.The Spring legs of different lengths can alternately be arranged side by side. This results in a space-saving design the catheter device, wherein the engaged state via the spring legs acting on the tissue compressive force evenly can be distributed.

Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung ist zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgesehen, daß wenigstens zwei Federschenkel unterschiedlich große Anschlagflächen aufweisen und/oder daß wenigstens zwei Federschenkel unterschiedlich konturierte Anschlagflächen aufweisen.at a further alternative embodiment of the invention Catheter device is the solution of the aforementioned Task provided that at least two spring legs different have large stop surfaces and / or that at least two spring legs differently contoured stop surfaces exhibit.

Der Widerstand des Gewebes gegen ein Eindringen der Federschenkel in das Gewebe im Eingriffszustand ist unter anderem von der Größe der Anschlagflächen und deren Form abhängig. Sind in proximaler Richtung im Eingriffszustand voneinander beabstandete Anschlagbereiche vorgesehen, die jeweils einen Anschlag bilden, läßt sich durch Federschenkel mit unterschiedlich großen Anschlagflächen und/oder unterschiedlich konturierten Anschlagflächen der Widerstand einstellen, den das Gewebe den verschiedenen Anschlagbereichen bei einem weiteren Vorschub des Werkzeugs in Richtung auf das Gewebe entgegensetzt. Dies hilft dem Arzt bei einem Eingriff in einfacher Weise zu erkennen, wann die Werkzeugspitze einen bestimmten vorgegebenen Abstand zum Gewebe erreicht hat.Of the Resistance of the tissue against penetration of the spring legs in Among other things, the tissue in the engaged state is of size the stop surfaces and their shape dependent. are spaced in the proximal direction in the engaged state Stop areas provided, each forming a stop, can be different with spring legs large stop surfaces and / or different contoured stop surfaces adjust the resistance, the tissue to the various stop areas in another Advance of the tool in the direction of the tissue opposes. This helps the doctor to easily identify when to undergo surgery the tool tip a certain predetermined distance from the tissue has reached.

Beispielsweise können Federschenkel mit unterschiedlicher Länge vorgesehen sein, wobei der längere Federschenkel eine größere Anschlagfläche aufweist als der kürzere Federschenkel. Beim Ausfahren des Werkzeugs federn die längeren Federschenkel zuerst aus und bilden einen ersten Anschlagbereich mit einer größeren Anschlagfläche. Sobald die längeren Federschenkel gegen das Gewebe zur Anlage kommen, führt dies zu einem vergleichsweise großen Widerstand gegen einen weiteren Vorschub des Werkzeugs. Dieser Widerstand wird deutlich vom Arzt wahrgenommen. Bei dem weiteren Ausfahren des Werkzeugs federn dann auch die kürzeren Federschenkel aus und bilden einen zweiten Anschlagbereich mit kleineren Anschlagflächen. Wenn der zweite Anschlagbereich gegen das Gewebe zur Anlage kommt, resultiert daraus ein vergleichsweise geringerer Widerstand, wobei der behandelnde Arzt die unterschiedlichen Widerstände erkennen und daraus die relative Lage des Werkzeugs zu dem Gewebe besser abschätzen kann. Durch die größere Anschlagfläche der zuerst ausfedernden Federschenkel wird eine Beschädigung von Körpergewebe sicher verhindert. Spürt der Arzt, daß der erste Anschlagbereich bereits gegen das Gewebe zur Anlage gekommen ist, kann er die Vorschubkraft, mit der das Werkzeug weiter vorgeschoben wird, entsprechend verringern. Bei dieser verringerten Vorschubkraft ist dann auch gewährleistet, daß es zu keiner Gewebeschädigung kommt, wenn der zweite Anschlagbereich mit den kleineren Anschlagflächen gegen das Gewebe stößt.For example can spring legs with different lengths be provided, wherein the longer spring leg a larger Stop surface than the shorter spring leg. When extending the tool, the longer spring legs spring first, forming a first stop area with a larger one Stop surface. Once the longer spring legs come to rest against the tissue, this leads to a comparatively great resistance to another Feed of the tool. This resistance becomes clear from the doctor perceived. In the further extension of the tool then feathers also the shorter spring legs and form a second Stop area with smaller stop surfaces. If the second stop area against the tissue comes to rest results from this a comparatively lesser resistance, whereby the treating Doctor recognize the different resistances and from it better estimate the relative position of the tool to the tissue can. Due to the larger stop surface the first spring-out spring leg is damaged of body tissue safely prevented. Feels the Doctor, that the first stop area is already against the tissue He has come to the plant, he can the feed force with which the Tool is further advanced, reduce accordingly. at This reduced feed force is then ensured, that there is no tissue damage when the second stop area with the smaller stop surfaces pushes against the tissue.

Im Zuführzustand nebeneinander liegende Federschenkel unterschiedlicher Länge können eine komplementäre Kontur aufweisen, um eine platzsparende Anordnung der Federschenkel um das Werkzeug herum im Bereich zwischen dem Werkzeug und dem Außenkatheter zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß der längere Federschenkel L-förmig ausgebildet ist und der kürzere Federschenkel stirnseitig gegen den kürzeren Schenkelabschnitt des längeren L-förmigen Federschenkels anliegt. Dies ermöglicht ebenfalls eine sehr platzsparende Anordnung der Federschenkel im Außenkatheter und damit eine weitgehend vollständige Ausnutzung des Raums zwischen dem Werkzeug und dem Außenkatheter zur Anordnung der Federschenkel. Vorzugsweise liegen dabei die Federschenkel mit der Innen seite im Zuführzustand gegen die äußere Mantelfläche des Werkzeugs und mit der Außenseite gegen die innere Mantelfläche des Außenkatheters an. Sind die Federschenkel bananenschalenförmig ausgebildet, kann die Innenkontur der Federschenkel zumindest im Bereich der Werkzeugspitze der Außenkontur des Werkzeugs entsprechen, wobei der Federschenkel im Zuführzustand spaltfrei gegen das Werkzeug anliegen kann, vorzugsweise über die gesamte Innenfläche des Federschenkels. Dies trägt zu einem sehr platzsparenden Aufbau der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung bei.In the feed state adjacent spring legs of different lengths may have a complementary contour to allow a space-saving arrangement of the spring legs around the tool in the area between the tool and the outer catheter. In this context, it can be provided that the longer spring leg is L-shaped and the shorter spring leg bears against the front side against the shorter leg portion of the longer L-shaped spring leg. This also allows a very space-saving arrangement of the spring legs in External catheter and thus a largely complete utilization of the space between the tool and the outer catheter for the arrangement of the spring legs. Preferably, the spring legs lie with the inner side in the feed state against the outer surface of the tool and with the outside against the inner circumferential surface of the outer catheter. If the spring legs are of banana-shell-shaped design, the inner contour of the spring legs can correspond to the outer contour of the tool at least in the area of the tool tip, wherein the spring leg can rest against the tool in a gap-free manner in the feed state, preferably over the entire inner surface of the spring leg. This contributes to a very space-saving construction of the catheter device according to the invention.

Im übrigen kann bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabe vorgesehen sein, daß der Federschenkel einen langgestreckten mittleren Schenkelabschnitt und an seinem proximalen Ende einen die Anschlagfläche aufweisenden Kopfabschnitt aufweist, wobei die Breite des Federschenkels im Bereich des mittleren Schenkelabschnitts in Richtung zum Kopfabschnitt vorzugsweise stetig abnimmt. Im Übergangsbereich zwischen dem mittleren Schenkelabschnitt und dem Kopfabschnitt ist dann eine Querschnittsverjüngung vorgesehen. Durch den größeren Kopfabschnitt läßt sich eine entsprechend große Anschlagfläche zur Verfügung stellen, wobei die Steifigkeit des Federschenkels durch die Querschnittsverjüngung reduziert ist.Furthermore can in a further alternative embodiment of the Invention provided for solving the above problem be that the spring leg an elongated middle Leg portion and at its proximal end a the stop surface having head portion, wherein the width of the spring leg in the region of the middle leg section in the direction of the head section preferably decreases steadily. In the transition area between the middle leg portion and the head portion is then a cross-sectional taper intended. By the larger head section leaves a correspondingly large stop surface for Make available, the rigidity of the spring leg is reduced by the cross-sectional taper.

Um das Ausfedern bzw. Aufbiegen der Federschenkel beim Ausfahren des Werkzeugs zu vereinfachen und Spannungen in den Federschenkeln abzubauen, kann jeder Federschenkel wenigstens eine Entlastungsöffnung aufweisen. Die Entlastungsöffnung kann schlitz- oder kreisförmig ausgebildet sein. Im übrigen kann eine Querschnittsverjüngung oder Einkerbung des Federschenkels vorgesehen sein, die das Ausfedern bzw. Aufbiegen erleichtert.Around the rebound or bending of the spring legs during extension of the To simplify tools and reduce stress in the spring legs, each spring leg can have at least one discharge opening exhibit. The discharge opening can be slotted or circular be educated. Incidentally, a cross-sectional taper or Notch of the spring leg be provided, the rebound or bending easier.

Im übrigen kann der Federschenkel im Eingriffszustand einen gegenüber einem langgestreckten mittleren Schenkelabschnitt abgewinkelten oder abgebogenen Kopfabschnitt aufweisen, wobei der Kopfabschnitt die Anschlagfläche aufweist und beim Ausfahren des Federschenkels aus dem Außenkatheter nach dem Erreichen einer vorgegebenen Kopflänge in die abgewinkelte oder abgebogene Stellung ausfedert und wobei mit (weiter) zunehmendem Ausfahren des Federschenkels der Winkel zwischen der Längsachse des mittleren Schenkelabschnitts und der Längsachse des Außenkatheters bei gleichblei bender Abwinklung bzw. Abbiegung des Kopfabschnitts stetig zunimmt. Im Ergebnis weist der Federschenkel an seinem proximalen Ende einen Kopfbereich auf, der beim Ausfahren aus dem Außenkatheter nach Erreichen einer vorgegebenen Ausfahrlänge in eine vorgegebene Winkelstellung ausfedert, die sich beim weiteren Ausfahren des Federschenkels aus dem Außenkatheter nicht mehr ändert. Dadurch wird bereits kurz nach dem Ausfahren der Federschenkel ein Anschlag für das Gewebe gebildet, wobei, vorzugsweise, der Winkel zwischen dem Kopfabschnitt und dem mittleren Schenkelabschnitt nach dem Ausfedern des Kopfabschnitts mehr als 60°, vorzugsweise ca. 90°, betragen kann. Durch die unterschiedliche Abbiegung von Kopfabschnitt und Schenkelabschnitt relativ zur Mittellängsachse des Außenkatheters kann bereits nach einem geringen Ausfahren der Federschenkel sichergestellt sein, daß die Anschlagflächen vorzugsweise vollflächig gegen das Gewebe zur Anlage kommen können. Somit kann einer Beschädigung des Gewebes vorgebeugt werden.Furthermore can the spring leg in the engaged state opposite angled an elongated middle leg portion or bent head portion, wherein the head portion having the stop surface and during extension of the spring leg from the outer catheter after reaching a predetermined Length of head springs out in the angled or bent position and wherein with (further) increasing extension of the spring leg the angle between the longitudinal axis of the middle leg portion and the longitudinal axis of the outer catheter at the same bender Angling or bending of the head section steadily increases. in the Result, the spring leg at its proximal end a Head area on when exiting the outer catheter after reaching a predetermined extension length in one Preselected angular position springs, the further extension the spring leg from the outer catheter does not change. As a result, shortly after the extension of the spring legs a Formed stop for the tissue, wherein, preferably, the angle between the head portion and the middle leg portion after rebounding of the head section more than 60 °, preferably about 90 °, can be. Due to the different turn of head portion and leg portion relative to the central longitudinal axis the outer catheter can already after a small extension the spring leg be ensured that the stop surfaces preferably over the entire surface against the tissue come to rest can. Thus, damage to the tissue be prevented.

Im übrigen kann die Wandstärke der Federschenkel im Bereich des proximalen Endes zur Bildung einer Biegestelle verdünnt sein. Auch ist es möglich, daß der Federschenkel eingekerbt ist.Furthermore can the wall thickness of the spring legs in the area of the proximal Finally diluted to form a bend. Also it is possible that the spring leg is notched is.

Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung kann die Anschlagfläche vorzugsweise auf der im Zuführzustand gegen das Werkzeug anliegenden Innenseite des Federschenkels vorgesehen sein. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Anschlagfläche mit Bezug auf den Zuführzustand des Federschenkels an einer Stirnseite des Federschenkels vorgesehen ist. Beispielsweise kann der Federschenkel einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Anschlagfläche durch eine Stirnseite an dem proximalen Ende des Federschenkels gebildet wird. Die Anschlagfläche ist dann im wesentlichen eben ausgebildet. Auch kann die Stirnseite nach außen gewölbt sein, um eine Verletzung des Gewebes beim Inkontakttreten der Anschlagfläche mit dem Gewebe auszuschließen. Im übrigen kann der Federschenkel an seinem proximalen Ende eine gerundete Spitze aufweisen.at the previously described embodiments of the invention Catheter means may preferably the stop surface on the applied in the feed state against the tool Be provided inside the spring leg. in principle But it is also possible that the stop surface with reference to the feeding state of the spring leg to a End face of the spring leg is provided. For example, can the spring leg has a substantially circular cross-section have, wherein the stop surface by a front side is formed at the proximal end of the spring leg. The stop surface is then essentially flat. Also, the front page arched outward to be a violation of Tissue when contacting the stop surface with the Exclude tissue. Moreover, the spring leg have a rounded tip at its proximal end.

Um die Kathetereinrichtung im Gewebe zu fixieren bzw. ein seitliches Verrutschen der Kathetereinrichtung nach dem Anlegen des Anschlags gegen das Gewebe zu verhindern, kann der Federschenkel an seinem proximalen Ende einen kreis- oder ovalförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Anschlagfläche durch eine Abschrägung auf der Stirnseite gebildet wird. Die Federschenkel bilden dann an ihren proximalen Enden Zinken aus, die gegen das Gewebe wirken. Vorzugsweise ist die Anschlagfläche dabei immer noch groß genug, um eine Verletzung des Gewebes durch die Kanten der Anschlagflächen zu verhindern.Around to fix the catheter device in the tissue or a lateral Slipping of the catheter device after applying the stop To prevent against the tissue, the spring leg on his proximal end of a circular or oval-shaped cross-section have, wherein the stop surface by a bevel is formed on the front side. The spring legs then form At their proximal ends, tines act against the tissue. Preferably, the stop surface is still large enough, to a violation of the tissue through the edges of the stop surfaces to prevent.

Nach dem Ausfedern können die Federschenkel einen schirmförmigen Anschlag bilden, wobei die Anschlagflächen gleichmäßig und im wesentlichen kreisförmig um den Außenkatheter herum angeordnet sein können. Die Anordnung der Federschenkel im Eingriffszustand entspricht dann im wesentlichen der Anordnung der Federschenkel bei der aus der WO 2007/131516 A1 bekannten Kathetereinrichtung. Bei einer anderen Ausführungsform können die Federschenkel nach dem Ausfedern einen mehrzackartigen Anschlag bilden, wobei Anschlagflächen auf beiden Seiten des Außenkatheters vorgesehen sein können. Weiter vorzugsweise ist die gleiche Anzahl von Federschenkeln auf beiden Seiten des Außenkatheters vorgesehen, um eine sichere Anlage des Anschlags gegen das Gewebe im Eingriffszustand zu erreichen. Zu dem gleichen Zweck können die Anschlagflächen im Eingriffszustand gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sein.After rebounding, the spring can legs form a umbrella-shaped stop, wherein the abutment surfaces can be arranged uniformly and substantially circularly around the outer catheter around. The arrangement of the spring legs in the engaged state then corresponds substantially to the arrangement of the spring legs in the from WO 2007/131516 A1 known catheter device. In another embodiment, the spring legs may form a multi-tooth-like abutment after rebound, wherein abutment surfaces may be provided on both sides of the outer catheter. Further preferably, the same number of spring legs on both sides of the outer catheter is provided in order to achieve a secure abutment of the stop against the tissue in the engaged state. For the same purpose, the stop surfaces may be arranged evenly spaced apart in the engaged state.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung sieht eine Zugseilverbindung zur Einstellung der Öffnungsweite der Federschenkel im Eingriffszustand vor. Durch das Zugseil läßt sich vorzugsweise die Öffnungsweite der Federschenkel nach dem Ausfedern in vorgegebenen Grenzen verändern und damit die Eindringtiefe des Werkzeugs in das Gewebe steuern. Es versteht sich, daß die Federschenkel über Ösen oder dergleichen mit dem Zugseil verbunden sind. Der Außenkatheter kann in diesem Zusammenhang wenigstens einen Arbeitskanal für das Werkzeug und die Federschenkel einerseits und wenigstens einen Seilkanal für die Zugseilverbindung andererseits aufweisen. Neben der Zugseilverbindung zur Einstellung der Öffnungsweite der Federschenkel kann alternativ oder ergänzend eine weitere Zugseilverbindung zur Abbiegung des proximalen Endes des Außenkatheters vorgesehen sein. Es versteht sich, daß der Außenkatheter in diesem Fall zwei Seilkanäle aufweisen kann. Die Führung von Werkzeug und Federschenkeln im Arbeitskanal einerseits und des Zugseils in einem Seilkanal andererseits verringert die Reibung beim Überführen der Kathetereinrichtung von dem Zuführzustand in den Eingriffszustand und stellt sicher, daß sich das Werkzeug relativ zum Außenkatheter in einfacher Weise bewegen läßt. Die Unterteilung des Außenkatheters in Arbeitsräume bzw. Kanäle führt zu einer Verringerung der Reibung, die die Folge von Relativbewegungen zwischen dem Außenkatheter und dem Werkzeug bzw. den Federnschenkeln einerseits und dem Zugseil andererseits ist.A another embodiment of the invention Catheter device provides a pull cable connection for adjustment the opening width of the spring legs in the engaged state in front. By Zugseil can be preferably the opening width of the spring legs after rebounding change within predetermined limits and thus the penetration depth of the Control tool in the tissue. It is understood that the Spring legs over eyelets or the like with the Traction rope are connected. The outer catheter may be in this Connection at least one working channel for the tool and the spring legs on the one hand and at least one cable channel for have the Zugseilverbindung other hand. In addition to the tow rope connection for adjusting the opening width of the spring legs can alternatively or additionally, another traction cable connection provided for bending the proximal end of the outer catheter be. It is understood that the outer catheter in this case can have two cable channels. The leadership of tool and spring legs in the working channel on the one hand and the Pulling rope in a rope channel on the other hand reduces the friction when transferring the catheter device from the Supply state in the engaged state and ensures that the tool relative to the outer catheter move in a simple manner. The subdivision of the outer catheter in work spaces or channels leads to a reduction in friction, which results Relative movements between the outer catheter and the Tool or the spring legs on the one hand and the pull rope on the other is.

Der Außenkatheter besteht vorzugsweise aus einem Vollmaterial mit einer Mehrzahl von Kanälen. Dieser Aufbau trägt zu einer hohen Torsionssteifigkeit der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung bei. Grundsätzlich können aber auch mehrere Innenkatheter vorgesehen sein, in denen das Werkzeug und die Federschenkel sowie das/die Zugseil/e geführt sind. Die Innenkatheter sind dann innerhalb des schlauchförmigen Außenkatheters angeordnet.Of the External catheter is preferably made of a solid material with a plurality of channels. This construction carries to a high torsional rigidity of the invention Catheter device at. Basically you can but also several inner catheters may be provided, in which the tool and the spring legs and the / the Zugseil / e are performed. The inner catheters are then inside the tubular External catheter arranged.

Um einen Eingriff mit der erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung weiter zu vereinfachen, kann wenigstens ein Federschenkel an seinem proximalen Ende einen aktiven oder passiven Marker zur Sichtbarmachung mittels MRT- oder CT-Bildgebung aufweisen. Vorzugsweise sind alle Federschenkel gemarkert, wobei der Marker unmittelbar angrenzend an die Anschlagfläche oder im Bereich der Anschlagfläche vorgesehen sein kann.Around an engagement with the catheter device according to the invention To further simplify, at least one spring leg on his proximal end of an active or passive marker for visualization by MRI or CT imaging. Preferably, all Marked spring legs, with the marker immediately adjacent to the stop surface or in the area of the stop surface can be provided.

Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Kathetereinrichtung auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigenin the Individual there are a lot of ways that To design inventive catheter device and further education, whereby on the one hand on the dependent Claims and on the other hand to the following description the invention with reference to the drawings. In the drawing show

1 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende einer Kathetereinrichtung der erfindungsgemäßen Art im Zuführzustand, 1 a frontal plan view of the proximal end of a catheter device of the type according to the invention in the feed state,

2 eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Kathetereinrichtung im Eingriffszustand, 2 a perspective view of in 1 shown catheter device in the engaged state,

3 eine Abwicklungsdarstellung eines Innenkatheters mit einer Mehrzahl von Federschenkeln an seinem proximalen Ende bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung, 3 1 shows a developed view of an inner catheter with a plurality of spring legs at its proximal end in a further embodiment of a catheter device according to the invention,

4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung mit dem in 3 dargestellten Innenkatheter im Eingriffszustand, 4 a schematic representation of a catheter device according to the invention with the in 3 illustrated inner catheter in the engaged state,

5 eine Abwicklungsdarstellung eines Innenkatheters mit einer Mehrzahl von Federschenkeln an seinem proximalen Ende bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung, 5 1 shows a developed view of an inner catheter with a plurality of spring legs at its proximal end in a further embodiment of a catheter device according to the invention,

6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung im Eingriffszustand, 6 a schematic representation of another embodiment of a catheter device according to the invention in the engaged state,

7 das proximale Ende einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung mit zwei Federschenkeln im Eingriffszustand in einer Querschnittsansicht, 7 the proximal end of a further embodiment of a catheter device according to the invention with two spring legs in the engaged state in a cross-sectional view,

8 die in 7 dargestellte Kathetereinrichtung bei stirnseitiger Draufsicht auf das proximale Ende der Kathetereinrichtung im Zuführzustand, 8th in the 7 shown catheter device with an end view of the proximal end of the catheter device in the feed state,

9 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende einer Kathetereinrichtung im Eingriffszustand bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, 9 a frontal plan view of the proximal end of a catheter device in the engaged state in a further embodiment of the invention,

10 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende eines Außenkatheters mit einem Zugseilkanal und einem Arbeitskanal, 10 a frontal plan view of the proximal end of an outer catheter with a Zugseilkanal and a working channel,

11 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende eines Außenkatheters mit zwei Zugseilkanälen und einem Arbeitskanal, 11 a frontal plan view of the proximal end of an outer catheter with two Zugseilkanälen and a working channel,

12 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende einer Kathetereinrichtung der erfindungsgemäßen Art mit zwei Federschenkeln mit ovalem Querschnitt, einem Zugseilkanal und einem Werkzeug und 12 a frontal plan view of the proximal end of a catheter device of the type according to the invention with two spring legs with oval cross-section, a Zugseilkanal and a tool and

13 eine stirnseitige Draufsicht auf das proximale Ende einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathetereinrichtung mit zwei Federschenkeln mit kreisförmigem Querschnitt, einem Zugseilkanal und einem Werkzeug. 13 a frontal plan view of the proximal end of another embodiment of a catheter device according to the invention with two spring legs with a circular cross-section, a Zugseilkanal and a tool.

In den 1 und 2 ist eine Kathetereinrichtung 1 für perkutane Eingriffe, insbesondere für Injektionen, mit einem Außenkatheter 2 und einem Werkzeug für den Eingriff dargestellt, wobei es sich bei dem Werkzeug um eine Injektionsnadel 3 handelt. Die Injektionsnadel 3 ist am proximalen Ende 4 der Kathetereinrichtung 1 vorgesehen. In einem nicht im einzelnen dargestellten Zuführzustand ist die Injektionsnadel 3 im Außenkatheter 2 aufgenommen und die Spitze der Injektionsnadel 3 im Außenkatheter 2 versenkt oder mit dem proximalen Ende des Außenkatheters 2 ausgefluchtet. Die Injektionsnadel 3 ist relativ zum Außenkatheter 2 derart bewegbar bzw. aus dem Außenkatheter 2 ausfahrbar, daß zumindest die Spitze der Injektionsnadel 3 in einem Eingriffszustand über das proximale Ende des Außenkatheters 2 übersteht.In the 1 and 2 is a catheter device 1 for percutaneous interventions, in particular for injections, with an outer catheter 2 and a tool for engagement, wherein the tool is an injection needle 3 is. The injection needle 3 is at the proximal end 4 the catheter device 1 intended. In a delivery state not shown in detail is the injection needle 3 in the outer catheter 2 taken and the tip of the injection needle 3 in the outer catheter 2 sunk or with the proximal end of the outer catheter 2 aligned. The injection needle 3 is relative to the outer catheter 2 so movable or out of the outer catheter 2 extendable, that at least the tip of the injection needle 3 in an engaged state via the proximal end of the outer catheter 2 survives.

Im übrigen ist ein Anschlag 5 zur Eingriffstiefenbegrenzung der Injektionsnadel 3 beim Eingriff vorgesehen, wobei der Anschlag 5 eine Mehrzahl von im Zuführzustand innerhalb des Außenkatheters 2 angeordneten Federschenkeln 6 als Anschlagmittel aufweist, wobei die Federschenkel 6 beim Ausfahren der Injektionsnadel 3 ausfedern und sich nach außen hin öffnen, wobei die Federschenkel 6 im in 2 dargestellten ausgefahrenen Eingriffszustand in radialer Richtung über den Außenkatheter 2 überstehen und wobei jeder Federschenkel 6 an seinem proximalen Ende wenigstens eine Anschlagfläche 7 zur Anlage gegen ein Körpergewebe im Eingriffszustand aufweist. Je nachdem, wie weit die Federschenkel 6 ausgefahren sind, stehen sie in radialer Richtung über den Außenkatheter 2 über. Die zulässige Eingriffstiefe ist erreicht, wenn die Federschenkel 6 mit ihren Anschlagflächen 7 gegen das Gewebe anliegen.Incidentally, a stop 5 for limiting the depth of engagement of the injection needle 3 provided during the procedure, wherein the stop 5 a plurality of in the delivery state within the outer catheter 2 arranged spring legs 6 having as a stop means, wherein the spring legs 6 when extending the injection needle 3 rebound and open to the outside, with the spring legs 6 in the 2 illustrated extended engagement state in the radial direction over the outer catheter 2 survive and each spring leg 6 at least one stop surface at its proximal end 7 to rest against a body tissue in the engaged state. Depending on how far the spring legs 6 are extended, they are in the radial direction over the outer catheter 2 above. The permissible depth of engagement is reached when the spring legs 6 with their stop surfaces 7 abut against the tissue.

Damit es im Eingriffszustand zu keiner Beschädigung des Gewebes durch die Anschlagflächen 7 der Federschenkel 6 kommt, sind die auf der im Zuführzustand der Injektionsnadel 3 zugewandten Innenseite der Federschenkel 6 vorgesehenen Anschlagflächen 7 nach außen gewölbt. Beim Ausfahren der Injektionsnadel 3 öffnen sich die Federschenkel 6 nach außen, so daß die Innenseite der Federschenkel 6 bei einem weiteren Vorschieben der Injektionsnadel 7 gegen das Gewebe zur Anlage kommt und eine Eingriffstiefenbegrenzung der Injektionsnadel 3 bewirkt wird.So that it does not damage the fabric through the stop surfaces in the engaged state 7 the spring leg 6 comes, are on the in the delivery state of the injection needle 3 facing inside of the spring legs 6 provided stop surfaces 7 arched outwards. When extending the injection needle 3 open the spring legs 6 to the outside, so that the inside of the spring legs 6 in a further advancing the injection needle 7 comes to rest against the tissue and an engagement depth limit of the injection needle 3 is effected.

Zum Ausfahren der Injektionsnadel 3 aus dem Außenkatheter 2 ist ein Innenkatheter 8 vorgesehen, der relativ zum Außenkatheter 2 bewegbar ist. Dabei ist die Injektionsnadel 3 am proximalen Ende des Innenkatheters 8 befestigt. Vorzugsweise kann die Injektionsnadel 3 mit ihrem hinteren distalen Ende in den Innenkatheter 8 eingesteckt sein. Am proximalen Ende des Innenkatheters 8 sind die Federschenkel 6 vorgesehen. Die Federschenkel 6 sind mit dem Innenkatheter 8 fest verbunden und können ggf. auch durch mehrfaches Einschneiden des Innenkatheters 8 an seinem proximalen Ende erhältlich sein.To extend the injection needle 3 from the outer catheter 2 is an inner catheter 8th provided, which is relative to the outer catheter 2 is movable. Here is the injection needle 3 at the proximal end of the inner catheter 8th attached. Preferably, the injection needle 3 with its rear distal end into the inner catheter 8th be plugged. At the proximal end of the inner catheter 8th are the spring legs 6 intended. The spring legs 6 are with the inner catheter 8th firmly connected and can possibly also by multiple cutting of the inner catheter 8th be available at its proximal end.

Wie sich aus 1 weiter ergibt, weisen die Federschenkel 6 an ihren proximalen Enden jeweils einen flachen ovalförmigen Querschnitt auf. Dabei beträgt die Querschnittsbreite b₁, die durch den Abstand der beiden Hauptscheitelpunkte auf der Querschnittskontur eines Federschenkels 6 festgelegt ist, in etwa dem Außendurchmesser D der Injektionsnadel 3. Dadurch läßt sich eine sehr große Anschlagfläche 7 realisieren, wobei sich die Anschlagfläche 7 quer zur Mittellängsachse eines Federschenkels 6 unterbrechungslos über dessen Innenseite erstreckt. Die Federschenkel 6 liegen im Zuführzustand mit den Anschlagflächen 7 unmittelbar gegen die Injektionsnadel 3 an, d. h. spaltfrei. Die spaltfreie Anlage der Federschenkel 6 gegen das Werkzeug stellt einen sehr platzsparenden Aufbau sicher, wobei die Querschnittskontur der Federschenkel 6 auf der Außenseite 9 der Federschenkel 6 an die Innenkontur des Außenkatheters 2 bzw. an die Wölbung der inneren Mantelfläche des Außenkatheters 2 angepaßt ist. Im in 1 dargestellten Zuführzustand ergibt sich damit ein sehr kompakter Aufbau der Kathetereinrichtung 1, was das Einführen in eine Körperöffnung oder ein Gefäß erleichtert.As it turned out 1 continues, the spring legs 6 each have a flat oval-shaped cross-section at their proximal ends. In this case, the cross-sectional width is b ₁ , by the distance between the two main apexes on the cross-sectional contour of a spring leg 6 is set, approximately the outer diameter D of the injection needle 3 , This leaves a very large stop surface 7 realize, with the stop surface 7 transverse to the central longitudinal axis of a spring leg 6 extends without interruption over the inside. The spring legs 6 lie in the feed state with the stop surfaces 7 directly against the injection needle 3 on, ie without gaps. The gap-free installation of the spring legs 6 against the tool ensures a very space-saving design, the cross-sectional contour of the spring legs 6 on the outside 9 the spring leg 6 to the inner contour of the outer catheter 2 or to the curvature of the inner circumferential surface of the outer catheter 2 is adapted. Im in 1 shown delivery condition thus results in a very compact construction of the catheter device 1 , which facilitates insertion into a body orifice or vessel.

Eine perkutane Injektion mittels der Kathetereinrichtung 1 erfolgt nun derart, daß die Kathetereinrichtung 1 mit ihrem proximalen Ende 4 von einem Einstichort beispielsweise in der Leiste oder in einer Armbeuge über Arterien bis in das Herz vorgeführt wird. Dies erfolgt vorzugsweise unter MRT-, CT- oder Röntgenkontrolle. Bei der Bewegung der Kathetereinrichtung 1 innerhalb der Gefäße befindet sich sowohl die Injektionsnadel 3 als auch der Innenkatheter 8 innerhalb des Außenkatheters 2. Die Federschenkel 6 des Anschlags 5 sind eingefedert und umgeben die Injektionsnadel 3. Wenn die Kathetereinrichtung 1 bis zum Zielort vorgeführt worden ist, wird der Innenkatheter 8 aus dem Außenkatheter 2 herausgeschoben. Dabei federn dann die Federschenkel 6 des Anschlags 5 nach außen auf. Es findet also eine Entfaltung des Anschlags 5 statt, bis die Injektionsnadel 3 vollständig freigegeben ist, so wie dies in 2 dargestellt ist. Die Injektionsnadel 3 kann dann soweit in das Gewebe eingestochen werden, bis sie durch die am Gewebe anliegenden Federschenkel 6 am weiteren Eindringen gehindert wird. Anschließend kann die Injektion erfolgen. Nach der Injektion wird zunächst der Innenkatheter 8 wieder in den Außenkatheter 2 hineingezogen. Anschließend kann der Außenkatheter 2 aus dem Körper herausgezogen werden.A percutaneous injection by means of the catheter device 1 Now takes place such that the catheter device 1 with its proximal end 4 from a puncture site, for example, in the groin or in a crook of the arm over arteries to the heart is demonstrated. This is preferably done under MRI, CT or X-ray control. When moving the catheter Facility 1 inside the vessels is both the injection needle 3 as well as the inner catheter 8th inside the outer catheter 2 , The spring legs 6 of the stop 5 are feathered and surround the hypodermic needle 3 , When the catheter device 1 has been demonstrated to the destination, the inner catheter 8th from the outer catheter 2 pushed out. The spring legs then spring 6 of the stop 5 outwards. So it finds an unfolding of the attack 5 instead of until the hypodermic needle 3 is fully released, as in 2 is shown. The injection needle 3 can then be inserted so far into the tissue until it passes through the voltage applied to the tissue spring legs 6 is prevented from further penetration. Subsequently, the injection can take place. After injection, the inner catheter is first 8th back into the outer catheter 2 drawn. Subsequently, the outer catheter 2 be pulled out of the body.

In 3 ist das proximale Ende eines Innenkatheters 10 in einer Abwicklungsdarstellung gezeigt, wobei in 3 nicht dargestellt ist, daß der Innenkatheter 10 mit einer Injektionsnadel 3 fest verbunden ist. Der Innenkatheter 10 ist relativ zu einem in 4 dargestellten Außenkatheter 2 bewegbar angeordnet und zum Ausfahren der Injektionsnadel 3 aus dem Außenkatheter 2 vorgesehen.In 3 is the proximal end of an inner catheter 10 in a development diagram, where in 3 not shown that the inner catheter 10 with a hypodermic needle 3 is firmly connected. The inner catheter 10 is relative to one in 4 illustrated outer catheter 2 movably arranged and for extending the injection needle 3 from the outer catheter 2 intended.

Der Innenkatheter 10 weist Federschenkel 11, 12 mit unterschiedlicher Länge auf, so daß es beim Ausfahren der Injektionsnadel 3 aus dem Außenkatheter zunächst zum Ausfedern der langen Federschenkel 12 und anschließend der kurzen Federschenkel 11 kommt. Durch die unterschiedliche Länge der Federschenkel 11, 12 bildet sich ein Anschlag 13 aus, der zwei schirmartige Anschlagbereiche 14, 15 aufweist, die unterschiedlich weit in proximaler Richtung über den Außenkatheter 2 überstehen. Dies ist in 4 dargestellt. Dabei ist es so, daß nach dem Einstechen der Injektionsnadel 3 in das Gewebe zunächst die stirnseitigen Anschlagflächen 16 der längeren Federschenkel 12 gegen das Gewebe stoßen, was von dem behandelnden Art als erste Wider standserhöhung gegen einen weiteren Vorschub der Injektionsnadel 3 wahrgenommen wird. Bei weiterem Vorschub der Injektionsnadel 3 federn die längeren Federschenkel 12 nach, bis auch Anschlagflächen 17 der kürzeren Federschenkel 11 ebenfalls gegen das Gewebe anstoßen, was als weitere Widerstandserhöhung wahrgenommen wird. Daraus kann der Arzt folgern, daß die maximale Eingriffstiefe der Injektionsnadel 3 erreicht ist.The inner catheter 10 has spring legs 11 . 12 with different lengths, so that when extending the injection needle 3 from the outer catheter first to rebound the long spring legs 12 and then the short spring leg 11 comes. Due to the different length of the spring legs 11 . 12 a stop is formed 13 consisting of two screen-like stop areas 14 . 15 which varies widely in the proximal direction over the outer catheter 2 survive. This is in 4 shown. It is so that after piercing the injection needle 3 in the tissue first, the frontal abutment surfaces 16 the longer spring leg 12 bump against the tissue, which of the kind to be treated as the first counterclaim increase against further advancement of the injection needle 3 is perceived. With further advance of the injection needle 3 spring the longer spring legs 12 after, until also stop surfaces 17 the shorter spring leg 11 also abut against the tissue, which is perceived as a further increase in resistance. From this, the doctor can conclude that the maximum depth of engagement of the injection needle 3 is reached.

In den 3 und 4 ist lediglich schematisch dargestellt, daß die Anschlagflächen 16, 17 durch Stirnflächen der bananenschalenartig ausgebildeten Federschenkel 11, 12 gebildet sind. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß es beim Ausfedern der Federschenkel 12 zu einem Umbiegen der proximalen Enden kommt, wobei die Federschenkel 12 im Eingriffszustand mit den im Zuführzustand gegen die Injektionsnadel 3 anliegenden Innenseiten gegen das Gewebe anliegen. Gleiches gilt für die kürzeren Federschenkel 11. Darüber hinaus ist es möglich, daß die Anschlagflächen 16, 17 nach außen gewölbt sind, so wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist. Wesentlich ist, daß zum einen die Verletzung von Gewebe beim Inkontakttreten der Federschenkel 11, 12 ausgeschlossen ist. Zum anderen soll die Änderung des Widerstands beim Vorschub der Injektionsnadel 3 in das Gewebe leicht wahrnehmbar sein.In the 3 and 4 is shown only schematically that the abutment surfaces 16 . 17 by end faces of the banana shell-like spring legs 11 . 12 are formed. In principle, it is also possible that it is during rebound of the spring legs 12 comes to a bending of the proximal ends, wherein the spring legs 12 in the engaged state with the in the delivery state against the injection needle 3 abutting inner sides against the tissue. The same applies to the shorter spring legs 11 , In addition, it is possible that the stop surfaces 16 . 17 arched outward, as in the 1 and 2 is shown. It is essential that on the one hand the injury of tissue when contacting the spring legs 11 . 12 is excluded. On the other hand, the change in resistance during the advance of the injection needle 3 be easily perceived in the tissue.

Durch die mehrfache Einschneidung des Innenkatheters 10 an seinem proximalen Ende ergeben sich Federschenkel 11, 12, die eine vergleichsweise geringe Breite aufweisen. Die geringe Breite führt zu einer Verringerung der Steifigkeit der Federschenkel 11, 12, was dazu führt, daß die Federschenkel 11, 12 beim Inkontakttreten mit dem Gewebe leicht nachgeben und eine Gewebeverletzung sicher ausgeschlossen werden kann.Due to the multiple incision of the inner catheter 10 at its proximal end spring legs arise 11 . 12 which have a comparatively small width. The small width leads to a reduction in the stiffness of the spring legs 11 . 12 , which causes the spring legs 11 . 12 Slightly yield when in contact with the tissue and a tissue injury can be safely excluded.

Wie sich weiter aus 3 ergibt, weisen die Federschenkel 11, 12 unterschiedlich große Anschlagflächen 16, 17 auf, die zudem eine unterschiedliche Kontur aufweisen. Die größeren Anschlagflächen 16 führen dazu, daß beim Vorschub der Injektionsnadel 3 das Inkontakttreten des vorderen Anschlagbereichs 14 mit dem Gewebe zu keiner Gewebeverletzung führen kann. Da der behandelnde Arzt das Inkontakttreten als Widerstandserhöhung wahrnimmt, kann er anschließend die Vorschubkraft der Injektionsnadel 3 verringern, so daß auch beim anschließenden Inkontakttreten des zweiten hinteren An schlagbereichs 15 eine Gewebeverletzung trotz kleinere Anschlagflächen 17 verhindert werden kann.How to get out 3 shows, have the spring legs 11 . 12 different sized stop surfaces 16 . 17 on, which also have a different contour. The larger stop surfaces 16 cause the feed of the injection needle 3 the contact of the front stop area 14 can lead to tissue damage to the tissue. Since the attending physician perceives the contacting as resistance increase, he can then the feed force of the injection needle 3 reduce, so that even in the subsequent contacting of the second rear impact area 15 a tissue injury despite smaller stop surfaces 17 can be prevented.

Im übrigen sind die Querschnittskonturen der Federschenkel 11, 12 komplementär zueinander ausgebildet, wobei der längere Federschenkel 12 L-förmig ausgebildet ist und der kürzere Federschenkel 11 stirnseitig mit der Anschlagfläche 17 gegen den kürzeren Schenkelabschnitt 18 des längeren Federschenkels 12 anliegt. Diese platzsparende Anordnung der Federschenkel 11, 12 ermöglicht eine optimale Raumausnutzung bei kleiner Baugröße der Kathetetereinrichtung 1a.Moreover, the cross-sectional contours of the spring legs 11 . 12 formed complementary to each other, wherein the longer spring leg 12 L-shaped and the shorter spring leg 11 frontally with the stop surface 17 against the shorter leg section 18 the longer spring leg 12 is applied. This space-saving arrangement of spring legs 11 . 12 allows optimal use of space with small size of Kathetetereinrichtung 1a ,

In 5 ist das proximale Ende eines Innenkatheters 19 in einer Abwicklungsansicht dargestellt. Der Innenkatheter 19 weist drei durch Einschneiden erhältliche Federschenkel 20 auf, wobei jeder Federschenkel 20 einen mittleren Schenkelabschnitt 21 und an seinem proximalen Ende einen Kopfabschnitt 22 aufweist. Die Breite b₂ des Federschenkels 20 ist im Übergangsbereich zwischen dem mittleren Schenkelabschnitt 20 und dem Kopfabschnitt 22 minimal. Im übrigen nimmt die Breite des Federschenkels 20 in Richtung zum Kopfabschnitt 22 stetig ab. Durch die Verringerung der Breite in Längsrichtung des Federschenkels 20 wird die Steifigkeit des Federschenkels 20 verringert und das Ausfedern erleichtert.In 5 is the proximal end of an inner catheter 19 shown in a development view. The inner catheter 19 has three spring legs available by cutting 20 on, each spring leg 20 a middle leg section 21 and at its proximal end a head portion 22 having. The width b _{2 of} the spring leg 20 is in the transition region between the middle leg portion 20 and the head section 22 Wed. nimal. Incidentally, the width of the spring leg decreases 20 towards the head section 22 steadily off. By reducing the width in the longitudinal direction of the spring leg 20 gets the stiffness of the spring leg 20 reduced and the rebound facilitated.

Nicht dargestellt ist, daß die Federschenkel 20 bananenschalenförmig gebogen sein können, wobei die Federschenkel 20 durch Einschneiden eines rohrförmigen Innenkatheters 19 an dessem proximalen Ende erhältlich sind. Grundsätzlich können die Federschenkel 20 aber auch einen ovalen bzw. ellipsenförmigen oder einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und im Eingriffszustand nach außen gewölbt sein.Not shown that the spring legs 20 can be bent banana cup-shaped, wherein the spring legs 20 by cutting a tubular inner catheter 19 are available at its proximal end. Basically, the spring legs 20 but also have an oval or elliptical or a circular cross-section and be curved in the engaged state to the outside.

Im übrigen weisen die Federschenkel 20 aufgrund der Vergrößerung des Kopfabschnitts 22 vergleichsweise große Anschlagflächen 23 auf, die ein Eindringen der Federschenkel 20 in das Gewebe verhindern sollen. Dabei ist es auch möglich, daß die Federschenkel 20 kegelstumpfförmig mit halbkugelförmigen Kopfabschnitten 22 ausgebildet sind.Otherwise, the spring legs 20 due to the enlargement of the head section 22 comparatively large stop surfaces 23 on, the penetration of the spring legs 20 to prevent into the tissue. It is also possible that the spring legs 20 frusto-conical with hemispherical head sections 22 are formed.

Wie sich aus 5 weiter ergibt, können die Federschenkel Entlastungsöffnungen 24 zum Spannungsabbau beim Ausfedern bzw. Aufbiegen aufweisen.As it turned out 5 continues, the spring legs discharge openings 24 have to reduce stress during rebound or bending.

In 6 ist eine Kathetereinrichtung 1c im Eingriffszustand dargestellt, bei der ein Innenkatheter 25 an seinem proximalen Ende vier Federschenkel 26 aufweist, die im Eingriffszustand einen gegenüber einem langgestreckten mittleren Schenkelabschnitt 27 abgewinkelten oder abgebogenen Kopfabschnitt 28 aufweisen, wobei der Kopfabschnitt 28 die Anschlagfläche aufweist und beim Ausfahren des Federschenkels 26 aus dem Außenkatheter 2 nach dem Erreichen einer vorgegebenen Kopflänge 1₁ in die abgewinkelte Stellung ausfedert. Dabei nimmt mit zunehmendem Ausfahren der Winkel α₁ zwischen der Längsachse X₁ des mittleren Schenkelabschnitts 27 und der Längsachse X₂ des Außenkatheters 2 bei gleichbleibender Abwinklung bzw. Abbiegung des Kopfabschnitts 26 stetig zu. Nach dem Ausfedern des Kopfabschnitts 28 kann der Winkel α₂ zwischen der Mittellängsachse X₃ des Kopfabschnitts 28 und der Mittellängsachse X₁ des mittleren Schenkelabschnitts 27 mehr als 60°, vorzugsweise ca. 90°, betragen. Um das Ausfedern zu erleichtern, kann der Federschenkel 26 im Übergangsbereich zwischen dem mittleren Schenkelabschnitt 27 und dem Kopfabschnitt 28 zur Bildung einer Biegestelle verdünnt und/oder eingekerbt sein. Durch das Ausfedern des Kopfabschnitts 28 wird sichergestellt, daß die Federschenkel 26 auch bei nicht vollständigem Ausfahren aus dem Außenkatheter 2 mit einer maximalen Anschlagfläche gegen das Gewebe zur Anlage kommen. Eine Gewebebeschädigung ist damit ausgeschlossen.In 6 is a catheter device 1c shown in the engaged state, in which an inner catheter 25 four spring legs at its proximal end 26 in the engaged state one opposite an elongated central leg portion 27 Angled or bent head section 28 have, wherein the head portion 28 having the stop surface and during extension of the spring leg 26 from the outer catheter 2 after reaching a given head length 1 ₁ springs in the angled position. With increasing extension, the angle α ₁ between the longitudinal axis X _{1 of} the middle leg section increases 27 and the longitudinal axis X _{2 of} the outer catheter 2 with constant bending or bending of the head section 26 steadily too. After rebounding the head section 28 can the angle α ₂ between the central longitudinal axis X _{3 of} the head section 28 and the central longitudinal axis X _{1 of} the middle leg portion 27 more than 60 °, preferably about 90 °. To facilitate the rebound, the spring leg 26 in the transition region between the middle leg section 27 and the head section 28 diluted and / or notched to form a bending point. By the rebound of the head section 28 it is ensured that the spring legs 26 even if not fully extended from the outer catheter 2 with a maximum stop surface against the tissue come to rest. A tissue damage is excluded.

In 7 ist schematisch das proximale Ende einer Kathetereinrichtung 29 in einer Querschnittsansicht im Eingriffszustand dargestellt. Die Federschenkel 30 sind im Inneren eines Außenkatheters 2 verschiebbar geführt und weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, was sich aus 8 ergibt. Im in 7 dargestellten Eingriffszustand liegen die Federschenkel 30 stirnseitig gegen das Gewebe an, wobei Anschlagflächen 31 durch Abschrägungen der Federschenkel 30 auf den Stirnseiten gebildet sind. Die Federschenkel 30 können dabei einen kreis- oder ovalförmigen Querschnitt aufweisen. Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform sind die Anschlagflächen 31 im wesentlichen eben ausgebildet, können grundsätzlich jedoch auch nach außen gewölbt sein. Nach dem Ausfedern bilden die Federschenkel 30 einen mehrzackartigen An schlag 32, wobei die Anschlagflächen 31 beidseitig neben der Injektionsnadel 3 angeordnet sind. Dadurch wird eine Verankerung der Kathetereinrichtung 29 im bzw. am Gewebe im Eingriffszustand gewährleistet.In 7 is schematically the proximal end of a catheter device 29 shown in a cross-sectional view in the engaged state. The spring legs 30 are inside an outer catheter 2 slidably guided and have a circular cross-section, resulting in 8th results. Im in 7 shown engaged state are the spring legs 30 frontally against the tissue, with stop surfaces 31 by bevels of the spring legs 30 are formed on the front sides. The spring legs 30 can have a circular or oval-shaped cross section. At the in 7 illustrated embodiment, the stop surfaces 31 essentially formed flat, but in principle can also be arched outwards. After rebounding, the spring legs form 30 a mehrzackartigen on impact 32 , where the stop surfaces 31 on both sides next to the injection needle 3 are arranged. This will anchor the catheter device 29 guaranteed in or on the tissue in the engaged state.

Wie sich weiter aus 7 ergibt, weisen die Federschenkel 30 im Eingriffszustand einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden mittleren Abschnitt 33 und einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden vorderen Abschnitt 34 auf, wobei der vordere Abschnitt 34 eine Höhe h₁ von ca. 2 bis 4 mm, vorzugsweise von ca. 3 mm, aufweisen kann. Dabei sind die proximalen Kanten der benachbarten Federschenkel 30 ausgefluchtet. Die Länge l₂ der mittleren Abschnitte beträgt zwischen 3 bis 4 mm, wobei der Abstand a₁ zwischen den Mittellängsachsen X₄ der Abschnitte 34 ca. 10 bis 15 mm betragen kann. Weisen die Federschenkel 34 einen kreisförmigen Querschnitt auf, kann der Durchmesser zwischen 1 bis 1,5 mm betragen. Der Innendurchmesser des Außenkatheters 2 liegt dann bei ca. 3 mm.How to get out 7 shows, have the spring legs 30 in the engaged state, a substantially horizontally extending central portion 33 and a substantially vertical front portion 34 on, with the front section 34 a height h ₁ of about 2 to 4 mm, preferably of about 3 mm, may have. Here are the proximal edges of the adjacent spring legs 30 aligned. The length l _{2 of} the middle sections is between 3 to 4 mm, wherein the distance a ₁ between the central longitudinal axes X _{4 of} the sections 34 can be about 10 to 15 mm. Assign the spring legs 34 a circular cross-section, the diameter may be between 1 to 1.5 mm. The inner diameter of the outer catheter 2 is then about 3 mm.

Gemäß 8 liegen die Federschenkel 30 und die Injektionsnadel 3 auf den Innenseiten gegeneinander und auf den Außenseiten gegen die Innenwand des Außenkatheters 2 an. Dadurch wird die Lage der Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 innerhalb des Außenkatheters 2 festgelegt. Nicht dargestellt ist, daß die Federschenkel 30 anders als in 8 dargestellt auch seitlich neben der Injektionsnadel 3 angeordnet sein können, so daß die Federschenkel 30 und die Injektionsnadel 3 in einer Querschnittsansicht auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sein können, die durch die Mittelpunkte der Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 verläuft. Die Querschnittsform des Außenkatheters 2 kann dann dementsprechend angepaßt sein, so daß die Lage der Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 innerhalb des Außenkatheters 2 festgelegt ist. Es versteht sich, daß trotz der gegeneinander anliegenden Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 und der damit verbundenen Lagefixierung der Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 im Außenkatheter 2 eine Bewegbarkeit der Federschenkel 30 und der Injektionsnadel 3 zum Ausfahren aus dem Außenkatheter 2 gewährleistet sein muß.According to 8th lie the spring legs 30 and the injection needle 3 on the inner sides against each other and on the outer sides against the inner wall of the outer catheter 2 at. This will change the position of the spring legs 30 and the injection needle 3 inside the outer catheter 2 established. Not shown that the spring legs 30 unlike in 8th also shown laterally next to the injection needle 3 may be arranged so that the spring legs 30 and the injection needle 3 may be arranged in a cross-sectional view on a common line passing through the centers of the spring legs 30 and the injection needle 3 runs. The cross-sectional shape of the outer catheter 2 can then be adjusted accordingly, so that the position of the spring legs 30 and the injection needle 3 inside the outer catheter 2 is fixed. It is understood that despite the mutually adjacent spring legs 30 and the injection na del 3 and the associated positional fixation of the spring legs 30 and the injection needle 3 in the outer catheter 2 a mobility of the spring legs 30 and the injection needle 3 to extend out of the outer catheter 2 must be guaranteed.

Im übrigen können die Federschenkel 30 einen oval- oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen. Auch ist eine fadenkreuzartige Anordnung von Federschenkeln 30 um die Injektionsnadel 3 herum möglich oder eine kreisförmige Anordnung, wie sie in 9 dargestellt ist. Bei der in 9 dargestellten Kathetereinrichtung 35 sind 8 Federschenkel 36 vorgesehen, deren Aufbau den in 7 dargestellten Federschenkeln 30 entsprechen kann. Dabei sind die Federschenkel 36 derart angeordnet, daß im Eingriffszustand der Abstand a₂ zwischen den Mittelpunkten der Anschlagflächen 37 von benachbarten Federschenkeln 36 ca. 3 bis 5 mm betragen kann. Der vertikale Abstand a₃ und der horizontale Abstand a₄ zwischen den Mittelpunkten horizontal oder vertikal gegenüberliegender Federschenkel 36 beträgt vorzugsweise ca. 10 bis 15 mm. Im übrigen umgeben die Federschenkel 36 die Injektionsnadel 3 im Eingriffszustand schirmartig und sind im Zuführzustand dicht gepackt um die Injektionsnadel 3 herum im Außenkatheter 2 angeordnet.Moreover, the spring legs 30 have an oval or elliptical cross-section. Also is a reticule-like arrangement of spring legs 30 around the injection needle 3 possible around or a circular arrangement, as in 9 is shown. At the in 9 shown catheter device 35 are 8 spring legs 36 provided, the structure of which in 7 illustrated spring legs 30 can correspond. Here are the spring legs 36 arranged such that in the engaged state, the distance a ₂ between the centers of the stop surfaces 37 from adjacent spring legs 36 can be about 3 to 5 mm. The vertical distance a ₃ and the horizontal distance a ₄ between the centers of horizontally or vertically opposed spring legs 36 is preferably about 10 to 15 mm. Moreover, surrounded the spring legs 36 the injection needle 3 umbrella-like in the engaged state and are tightly packed in the delivery state around the injection needle 3 around in the outer catheter 2 arranged.

In den 10 und 11 ist ein Außenkatheter 38 in einer Stirnansicht von vorne dargestellt, der gemäß 10 einen Arbeitskanal 39 und einen Zugseilkanal 40 und gemäß 11 einen Arbeitskanal 39 und zwei Zugseilkanäle 40, 41 aufweist. Der Zugseilkanal 40 ist für eine Zugseilverbindung vorgesehen, die die Einstellung der Öffnungsweite von Federschenkeln ermöglichen soll, wobei die Federschenkel innerhalb des Arbeitskanals 39 geführt sind. In dem Arbeitskanal 39 ist neben den Federschenkeln auch das Werkzeug geführt. Der bei dem in 11 dargestellten Außenkatheter vorgesehene zweite Zugseilkanal 41 ist für eine weitere Zugseilverbindung vorgesehen, die zur Steuerung der Ausrichtung des proximalen Endes des Außenkatheters 2 vorgesehen sein kann. Ist ein Zugseil zum Einstellen der Öffnungsweite der Federschenkel vorgesehen, versteht es sich, daß die Federschenkel Ösen oder dgl. aufweisen können, durch die das Zugseil hindurchgeführt ist. Über das Zugseil ist es dann möglich, vom distalen Ende des Außenkatheters 2 her die Öffnungsweite der Federschenkel und damit die maximale Eingriffstiefe manuell einzustellen.In the 10 and 11 is an outer catheter 38 shown in front view from the front, according to 10 a working channel 39 and a Zugseilkanal 40 and according to 11 a working channel 39 and two pull rope channels 40 . 41 having. The Zugseilkanal 40 is intended for a Zugseilverbindung that is to allow the adjustment of the opening width of spring legs, wherein the spring legs within the working channel 39 are guided. In the working channel 39 In addition to the spring legs and the tool is guided. The at the in 11 illustrated outer catheter provided second Zugseilkanal 41 is provided for a further pull cable connection, which is used to control the alignment of the proximal end of the outer catheter 2 can be provided. If a pull rope is provided for adjusting the opening width of the spring legs, it is understood that the spring legs may have eyes or the like through which the pull rope is passed. About the pull rope, it is then possible from the distal end of the outer catheter 2 to set the opening width of the spring legs and thus the maximum depth of engagement manually.

Wie sich aus den 10 und 11 ergibt, besteht der Außenkatheter 38 aus einem Vollmaterial, in das die Kanäle 39, 40, 41 eingearbeitet sind. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, einen schlauchförmigen Außenkatheter vorzusehen, der im Inneren Schläuche aufweist, in denen das Werkzeug und die Federschenkel einerseits und das Zugseil oder die Zugseile andererseits geführt sind. Damit ist ein reibungsarmer Vorschub des Werkzeugs zusammen mit den Federschenkeln in dem Arbeitskanal 39 und die einfache Einstellung der Öffnungsweite der Federschenkel und/oder der Krümmung des Außenkatheters über die in den Zugseilkanälen 40, 41 geführten Seile möglich.As is clear from the 10 and 11 results, there is the outer catheter 38 from a solid material, into which the channels 39 . 40 . 41 are incorporated. In principle, it is of course also possible to provide a tubular outer catheter having hoses inside, in which the tool and the spring legs on the one hand and the traction cable or the traction cables are guided on the other. This is a low-friction feed of the tool together with the spring legs in the working channel 39 and the simple adjustment of the opening width of the spring legs and / or the curvature of the outer catheter over the in the Zugseilkanälen 40 . 41 guided ropes possible.

Wie sich aus den 12 und 13 ergibt, kann der dort dargestellte Außenkatheter 38 zusätzlich zu der Injektionsnadel 3 und einem Zugseilkanal 40 jeweils zwei Federschenkel 6, 30 aufweisen, wobei die Injektionsnadel 3, der Zugseilkanal 40 und die Federschenkel 6, 30 innerhalb von dem schlauchförmigen Außenkatheter 38 angeordnet sind. Bei den in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsformen besteht der Außenkatheter 38 somit nicht aus einem Vollmaterial.As is clear from the 12 and 13 results, the outer catheter shown there 38 in addition to the injection needle 3 and a Zugseilkanal 40 two spring legs each 6 . 30 have, wherein the hypodermic needle 3 , the tow rope channel 40 and the spring legs 6 . 30 within the tubular outer catheter 38 are arranged. In the in the 12 and 13 illustrated embodiments, the outer catheter 38 thus not from a solid material.

Wie sich schließlich aus 2 ergibt, können Marker 42 vorgesehen sein, um die genaue Position eines Federschenkels mittels MRT- oder CT-bildgebender Verfahren zu bestimmen. Dadurch läßt sich die Eingriffstiefe der Injektionsnadel 3 mit hoher Genauigkeit ermitteln. Vorzugsweise ist der Marker 42 in unmittelbarer Nähe oder entlang der Anschlagfläche 7 angeordnet, so daß der Abstand des Anschlags 5 zu dem angrenzenden Gewebe mit hoher Genauigkeit ermittelbar ist.How it turned out 2 results can be markers 42 be provided to determine the exact position of a spring leg by MRI or CT imaging methods. This allows the depth of engagement of the injection needle 3 determine with high accuracy. Preferably, the marker 42 in the immediate vicinity or along the stop surface 7 arranged so that the distance of the stop 5 can be determined to the adjacent tissue with high accuracy.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list The documents listed by the applicant have been automated generated and is solely for better information recorded by the reader. The list is not part of the German Patent or utility model application. The DPMA takes over no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- WO 2007/131516 A1 [0004, 0009, 0010, 0014, 0027]
WO 99/49773 A2 [0005]
- US 4222380 A [0006]
US 2004/0199141 A1 [0007]

Claims

Catheter device ( 1 ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and a tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 5 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 5 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 6 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 6 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 6 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 6 ) at its proximal end at least one stop surface ( 7 ) for abutment against a body tissue in the engaged state, characterized in that the stop surface ( 7 ) is curved outward.

Catheter device according to claim 1, characterized in that the spring leg ( 6 ) has a flat oval-shaped cross-section at its proximal end.

Catheter device according to claim 1 or 2, characterized in that the cross-sectional width (b ₁ ) of the spring leg ( 6 ) at its proximal end corresponds to at least one third of the cross-sectional width (B), preferably at least half the cross-sectional width (B), of the tool at its proximal end.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the stop surface ( 7 ) transverse to the central longitudinal axis of the spring leg ( 6 ) without interruption over the engaged in the state against the tissue inside of the spring leg ( 6 ).

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that for extending the tool from the outer catheter ( 2 ) within the outer catheter ( 2 ) relative to the outer catheter ( 2 ) movable inner catheter ( 8th ) is provided and that the spring legs ( 6 ) abut directly against the tool in the feed state.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the cross-sectional contour of the spring legs ( 6 ) on the outside ( 9 ) of the spring leg ( 6 ) complementary to the inner contour of the outer catheter ( 2 ) is trained.

Catheter device ( 1a ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and a tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 13 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 13 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 11 . 12 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 11 . 12 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 11 . 12 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 11 . 12 ) at its proximal end at least one stop surface ( 16 . 17 ) to rest against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that at least two spring legs ( 11 . 12 ) are provided with different lengths, wherein the stop ( 13 ) is designed such that spring legs ( 11 . 12 ) of different length during extension of the tool spring out successively and in the engaged state in the proximal direction at different distances beyond the proximal end of the outer catheter ( 2 ) survive.

Catheter device according to claim 7, characterized in that spring legs ( 11 . 12 ) of different lengths alternately next to each other are arranged.

Catheter device ( 1a ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and a tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 13 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 13 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 11 . 12 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 11 . 12 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 11 . 12 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 11 . 12 ) at its proximal end at least one stop surface ( 16 . 17 ) to rest against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that at least two spring legs ( 11 . 12 ) differently sized stop surfaces ( 16 . 17 ) and / or that at least two spring legs ( 11 . 12 ) differently contoured stop surfaces ( 16 . 17 ) exhibit.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that at least two spring legs ( 11 . 12 ) are provided with different lengths and that the longer spring leg ( 12 ) a larger stop surface ( 16 ) than the shorter spring leg ( 11 ).

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the contours of spring legs lying side by side in the feed state ( 11 . 12 ) of different lengths are formed complementary to each other.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the longer spring leg ( 12 ) Is L-shaped and that the shorter spring leg ( 11 ) frontally against the shorter leg portion ( 18 ) of the longer L-shaped spring leg ( 12 ) is present.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the cross-sectional contour of the spring legs ( 11 . 12 ) is formed complementary to the outer contour of the tool in the region of the tool tip, wherein the spring legs ( 11 . 12 ) abut in the feed state substantially gap-free against the tool.

Catheter device for percutaneous procedures, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter and a tool for the intervention, in particular a hypodermic needle, a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end of the catheter device, - wherein the tool is received in a delivery state in the outer catheter and the tool tip of the tool is recessed in the outer catheter delivery state or aligned with the proximal end of the outer catheter, the tool being movable relative to the outer catheter such that at least the tool tip protrudes beyond the proximal end of the outer catheter in an engaged condition; Stopper for limiting the depth of engagement of the tool is provided during the procedure, - wherein the stopper a plurality of in the supply state within the outer catheter disposed spring legs ( 20 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 20 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 20 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter and - wherein each spring leg ( 20 ) at its proximal end at least one stop surface ( 23 ) to rest against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the spring leg ( 20 ) an elongate central leg portion ( 21 ) and at its proximal end a the stop surface ( 23 ) having head portion ( 22 ), wherein the width of the spring leg ( 20 ) in the region of the middle leg section ( 21 ) towards the head section ( 22 ) preferably decreases steadily.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring leg ( 20 ) at least one relief opening ( 24 ) for stress relief.

Catheter device ( 1c ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and one Tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 5 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 5 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 26 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 26 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 26 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 26 ) has at its proximal end at least one stop surface for abutment against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the spring leg ( 26 ) in the engaged state with respect to an elongate central leg portion ( 27 ) angled or bent head section ( 28 ), wherein the head section ( 28 ) has the stop surface and during the extension of the spring leg ( 26 ) from the outer catheter ( 2 ) after reaching a given head length ( 1 ₁ ) springs in the angled or bent position and wherein with further increasing extension of the spring leg ( 26 ) the angle (α ₁ ) between the longitudinal axis (X ₁ ) of the middle leg portion ( 27 ) and the longitudinal axis (X ₂ ) of the outer catheter ( 2 ) with constant bending or bending of the rebated head section ( 28 ) is steadily increasing.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that after rebounding of the head section ( 28 ) the angle (α ₂ ) between the longitudinal axis (X ₃ ) of the head section ( 28 ) and the longitudinal axis (X ₁ ) of the middle leg portion ( 27 ) is more than 60 °, preferably about 90 °.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the wall thickness of the spring leg ( 26 ) is diluted in the region of the proximal end to form a bending point and / or that the spring leg ( 26 ) is notched.

Catheter device ( 29 ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and a tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the opsiezange, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 32 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 32 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 30 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 30 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 30 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 30 ) at its proximal end at least one stop surface ( 31 ) for abutment against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the abutment surface ( 31 ) on an end face of the spring leg ( 30 ) is provided.

Catheter device according to one of the preceding Claims, characterized in that the front side is arched outwards.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring leg ( 30 ) has at its proximal end a circular or oval-shaped cross section and that the stop surface ( 31 ) is formed by a chamfer on the front side.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring legs ( 6 . 11 . 12 . 20 . 26 . 36 ) after rebounding a screen-shaped stop ( 5 . 13 ) form.

Catheter device according to one of the before going claims, characterized in that the spring legs ( 30 ) after rebounding a mehrzackartigen stop ( 32 ), wherein the stop surfaces ( 31 ) on both sides of the outer catheter ( 2 ) are arranged.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the abutment surfaces ( 7 . 16 . 17 . 23 . 31 ) in the engaged state ( 7 . 16 . 17 . 23 . 31 . 37 ) are arranged evenly spaced from each other.

Catheter device for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 38 ) and a tool for the intervention, in particular an injection needle, a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 38 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 38 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 38 ), the tool being relative to the outer catheter ( 38 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 38 ), wherein - a stop for limiting the depth of engagement of the tool is provided during the procedure, - wherein the stop a plurality of in the feed state within the outer catheter ( 38 ) arranged spring legs ( 6 . 30 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 6 . 30 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 6 . 30 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 38 ) and wherein each spring leg ( 6 . 30 ) has at its proximal end at least one abutment surface for abutment against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that at least one Zugseilverbindung for adjusting the opening width of the spring legs ( 6 . 30 ) is provided in the engaged state.

Catheter device for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 38 ) and a tool for the intervention, in particular an injection needle, a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 38 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 38 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 38 ), the tool being relative to the outer catheter ( 38 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end of the outer catheter ( 38 ), wherein - a stop for limiting the depth of engagement of the tool is provided during the procedure, - wherein the stop a plurality of in the supply state within the outer catheter arranged spring legs ( 6 . 30 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 6 . 30 ) spring down during the extension of the tool and open to the outside, - wherein the spring legs ( 6 . 30 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 38 ) and wherein each spring leg ( 6 . 30 ) has at its proximal end at least one stop surface for abutment against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the outer catheter ( 38 ) at least one working channel ( 39 ) for the tool and the spring legs and at least one Zugseilkanal ( 40 . 41 ) for a Zugseilverbindung.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the outer catheter ( 38 ) from one of the channels ( 39 . 40 . 41 ) consists of solid material.

Catheter device ( 1 ) for percutaneous interventions, in particular for injections, biopsies or the like, with an outer catheter ( 2 ) and a tool for the procedure, in particular a hypodermic needle ( 3 ), a biopsy forceps, electrodes or the like, at the proximal end ( 4 ) of the catheter device, - wherein the tool in a delivery state in the outer catheter ( 2 ) and the tool tip of the tool in the delivery state in the outer catheter ( 2 ) or with the proximal end of the outer catheter ( 2 ), the tool being relative to the outer catheter ( 2 ) is movable such that at least the tool tip in an engaged state via the proximal end ( 4 ) of the outer catheter ( 2 ), - whereby a stop ( 5 ) is provided for limiting the depth of engagement of the tool during the procedure, - wherein the stop ( 5 ) a plurality of in the delivery state within the outer catheter ( 2 ) arranged spring legs ( 6 ) as a stop means, - wherein the spring legs ( 6 ) when extending the tool spring out and öff NEN, - whereby the spring legs ( 6 ) in the extended engagement state in the radial direction over the outer catheter ( 2 ) and wherein each spring leg ( 6 ) at its proximal end at least one stop surface ( 7 ) for abutment against a body tissue in the engaged state, - in particular according to one of the preceding claims, characterized in that at least one spring leg ( 6 ) preferably at its proximal end an active or passive marker ( 42 ) has for visualization of the spring leg ( 6 ) by MRI or CT imaging.

Catheter device according to one of the preceding claims, characterized in that the marker ( 42 ) immediately adjacent to the stop surface ( 7 ) or in the area of the stop surface ( 7 ) is provided.