DE102009015944B4 - Zeitteilermehrfahrzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem - Google Patents

Zeitteilermehrfahrzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem Download PDF

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    • H04L12/407Bus networks with decentralised control
    • H04L12/417Bus networks with decentralised control with deterministic access, e.g. token passing

Abstract

Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem, bei dem eine Mehrzahl von Knoten (102–105), die alle mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen sind, miteinander über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen (100, 101) verbunden sind, Zeitschlitze gleicher Länge in der Mehrzahl von Übertragungskanälen vorhanden sind, die für Datensendung und -empfang durch die Knoten verwendeten Zeitschlitze vorab auf jedem Übertragungskanal eingestellt werden und Datensendung und -empfang zwischen den Knoten durch Wiederholen eines Zeitsegments durchgeführt werden, der ein Satz der Zeitschlitze ist, in einem Zyklus, der der Mehrzahl von Übertragungskanälen gemein ist, wobei das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein zur Übertragung von Daten konfigurierter Senderknoten (102) beinhaltet, einen ersten Datensendeteil (114) mit einem ersten Sendezeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest ein erstes Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu übertragen, und dafür konfiguriert ist, die Daten im ersten Sendezeitschlitz auf einem ersten Übertragungskanal (100) zu übertragen, und einen zweiten Datensendeteil (115), der dafür konfiguriert...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • In einem Fall, bei dem ein Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen in einem umgrenzten Raum verwendet wird, wie etwa innerhalb eines Automobils oder eines Schiffs, werden die entsprechenden Übertragungskanäle am selben Ort installiert. Eine Störung (beispielsweise Beschädigung an Kommunikationsdaten, die vom Auftreten eines Rauschens herrührt) tritt daher mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Mehrzahl der Übertragungskanäle am selben Ort zur selben Zeit auf.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sicherstellen des Sendens und Empfangens von Daten in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen unter allen Umständen.
  • 2. BESCHREIBUNG VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
  • 11 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Leitungsschaltsystems (Netzwerksystem) in dem im japanischen Patent Nr. 3908632 beschriebenen, verwandten Stand der Technik zeigt (Patentdokument 1).
  • In der Konfiguration von 11 beinhaltet das Netzwerksystem eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten, die alle über einen Duplex-Übertragungskanal miteinander verbunden sind: eine aktive Leitung und eine Reserveleitung.
  • Der Ausdruck Kommunikationsknoten (auch einfach als Knoten bezeichnet) bezeichnet insgesamt Endgerätvorrichtungen und Schaltvorrichtungen, die Komponenten des Kommunikationsnetzwerks sind.
  • Im Leitungsschaltsystem (Netzwerksystem) dieser Konfiguration sendet und empfängt jeder Kommunikationsknoten normalerweise Daten unter Verwendung nur der aktiven Leitung.
  • Beim Detektieren des Auftretens einer Störung an der aktiven Leitung setzt eine, eine Leitungsumschaltvorrichtung repräsentierende Duplex-Schaltvorrichtung Kommunikationen durch Umschalten des Sendekanals auf die Ersatzleitung fort.
  • Wie beschrieben worden ist, können gemäß dem Leitungsschaltsystem (Netzwerksystem) im in 11 gezeigten Stand der Technik, selbst wenn Kommunikationen aufgrund des Auftretens einer Störung Problems auf einem der Übertragungskanäle gesperrt sind, die Übertragungsdaten einen Empfängerknoten über einen anderen Übertragungskanal erreichen, indem die Daten unter Verwendung eines Duplex-Übertragungskanals übertragen werden. Einflüsse der Störung auf das Gesamtnetzwerk können damit vermindert werden.
  • Als weiteres Verfahren gibt es ein Verfahren, das in einem in 12 und 13 gezeigten Netzwerk eingesetzt wird, bei dem Kommunikationsknoten in Ringform über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen (beispielsweise einen Duplex-Übertragungskanal) miteinander verbunden sind.
  • 12 ist eine Ansicht, welche die Blockkonfiguration jedes Kommunikationsknotens von JP-A-9-36903 zeigt (Patentdokument 2).
  • 13 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Netzwerkes nach JP-A-9-36903 (Patentdokument 2) zeigt, bei dem Kommunikationsknoten in einer Ringform verbunden sind.
  • Das Netzwerk beinhaltet eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten, die über einen Duplex-Übertragungskanal verbunden sind: einen 0-System-Übertragungskanal und einen 1-System-Übertragungskanal.
  • Gemäß dem ringförmigen Netzwerk dieser Konfiguration übertragen die entsprechenden Kommunikationsknoten gemeinsam dieselben Daten auf dem 0-System-Übertragungskanal und dem 1-System-Übertragungskanal in entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig.
  • Gemäß Patentdokument 2 können die Daten durch Übertragen der Daten in der oben beschriebenen Weise, selbst wenn Kommunikationen aufgrund des Auftretens einer ProbStörunglems auf einem der Übertragungskanäle (beispielsweise dem 0-System-Übertragungskanal) gesperrt sind, den Empfängerknoten erreichen, indem die Daten über den anderen Übertragungskanal (beispielsweise den 1-System-Übertragungskanal) übertragen werden. Einflüsse der Störung können daher eliminiert werden.
  • Durch Einsetzen des Kommunikationsverfahrens im ringförmigen Netzwerk, wie oben beschrieben, ein einem Bustyp-Netzwerk, das ein in 14 gezeigtes nicht ringförmiges Netzwerk ist, ist leicht vorhersehbar, dass in einem Fall, wo eine Störung auf einer der Übertragungsleitungen auftritt, Einflüsse des Problems eliminiert werden können, indem Daten auf der anderen Übertragungsleitung verwendet werden, die gleichzeitig übertragen werden.
  • Hier repräsentieren in 14 gezeigte Ringe ringartige Netzwerke.
  • Jedoch werden, um Daten über einen Duplex-Übertragungskanal unter Verwendung des Verfahrens von Patentdokument 1 zu übertragen, die Übertragungskanäle nach Detektion eines Problems auf einer Übertragungsleitung umgeschaltet. Dementsprechend scheitern die zum Zeitpunkt der Problemdetektion in Übertragung befindlichen Daten daran, einen Empfängerknoten zu erreichen, aufgrund des Umschaltens.
  • Währenddessen, um Daten über das Bustyp-Netzwerk über einen Duplex-Übertragungskanal unter Verwendung des Verfahrens von Patentdokument 2 zu übertragen, wird ein Rauschen auf beiden Übertragungskanälen am selben Ort erzeugt. Darüber hinaus scheitern die Übertragungsdaten daran, einen Empfängerknoten beim Auftreten einer Störung zu erreichen, wie etwa einer Beschädigung an den Kommunikationsdaten.
  • Zusätzlich hierzu, ist aus der US 3,755,628 ein Übertragungssystem bekannt, welches sich mehrerer Kanäle und eines Zeit-Diversifikationskonzepts bedient. Dabei werden identische Datenworte auf unterschiedlichen Kanälen in unterschiedlichen Wortperioden übertragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist gemacht worden, um die oben diskutierten Probleme zu lösen und hat als Aufgabe die Bereitstellung eines Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems, welches Empfang von aus einem Senderknoten an einen Empfängerknoten übertragene Daten sicherstellt, wenn Daten unter Verwendung einer Mehrzahl von Übertragungskanälen (beispielsweise ein Duplex-Übertragungskanal) übertragen werden, selbst in einem Fall, bei dem eine Störung auf einem Übertragungskanal auftritt, oder eine Störung auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort auftritt.
  • Insbesondere werden die oben diskutierten Probleme durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein exemplarisches Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem ist ein Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem, bei dem eine Mehrzahl von Knoten, die alle mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen sind, miteinander über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen verbunden sind, Zeitschlitze gleicher Länge in der Mehrzahl von Übertragungskanälen vorhanden sind, die für Datensendung und -empfang durch die Knoten verwendeten Zeitschlitze vorab auf jedem Übertragungskanal eingestellt werden und Datensendung und -empfang zwischen den Knoten durch Wiederholen eines Zeitsegments durchgeführt werden, der ein Satz der Zeitschlitze ist, in einem Zyklus, der der Mehrzahl von Übertragungskanälen gemein ist. Ein zur Übertragung von Daten konfigurierter Senderknoten beinhaltet einen ersten Datensendeteil mit einem ersten Sendezeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest einem Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu übertragen, und dafür konfiguriert ist, die Daten im ersten Sendezeitschlitz auf einem ersten Übertragungskanal zu übertragen, und einen zweiten Datensendeteil, der dafür konfiguriert ist, dieselben Daten wie die aus dem ersten Datensendeteil gesendeten Übertragungsdaten in einem zweiten Sendezeitschlitz zu senden, der vorab auf einem zweiten Übertragungskanal so festgelegt wird, dass er sich nicht zeitlich auf dem ersten Sendezeitschlitz überlagert. Ein Empfängerknoten, der dafür konfiguriert ist, die Daten zu empfangen, beinhaltet einen ersten Datenempfangsteil mit einem Empfangszeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest ein Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu empfangen, und der dafür konfiguriert ist, die vom Senderknoten übertragenen Daten in einem ersten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab so festgelegt wird, dass er sich zeitlich auf dem ersten Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal überlagert, und einen zweiten Datenempfangsteil, der dafür konfiguriert ist, die aus dem zweiten Datensendeteil übertragenen Daten in einem zweiten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab auf dem zweiten Übertragungskanal so festgelegt wird, dass er sich zeitlich auf dem zweiten Sendezeitschlitz überlagert.
  • Somit ist es anhand des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems, wenn Daten auf einem Übertragungskanal übertragen werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu übertragen. Folglich ist in einem Fall, wo die Übertragungsdaten durch eine zeitweilige Störung auf einem Übertragungskanal beschädigt sind, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Daten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Zusätzlich, wenn die Daten auf einem Übertragungskanal übertragen werden, ist es möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in einer zuverlässigen Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlicher werden, wenn zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Knotenkonfiguration in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht bei der FlexRay-Kommunikation;
  • 3 ist eine Ansicht, die verwendet wird, um die Kommunikationskonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem der ersten Ausführungsform zu beschreiben;
  • 4 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht welche die Einstellung von Sende- und Empfangszeitschlitzen im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die verwendet wird, um Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems der ersten Ausführungsform beim Auftreten eines Problems zu zeigen;
  • 6 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht, welche die Einstellungen von Sende- und Empfangszeitschlitzen in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die verwendet wird, um Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems der zweiten Ausführungsform beim Auftreten einer Störung zu beschreiben;
  • 8 ist eine Ansicht, die die Knotenkonfiguration in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht, welche die Einstellung von Sende- und Empfangszeitschlitzen im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht, die verwendet wird, um Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems der dritten Ausführungsform beim Auftreten einer Störung zu beschreiben;
  • 11 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Duplex-Netzwerks im verwandten Stand der Technik zeigt;
  • 12 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines anderen Duplex-Netzwerks im Stand der Technik zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Ringtyp-Netzwerks zeigt, auf welches das Duplex-Netzwerk im Stand der Technik angewendet wird; und
  • 14 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Bustyp-Netzwerks zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Unter den entsprechenden Zeichnungen bezeichnen mit demselben Bezugszeichen markierte Komponenten dieselben oder äquivalente Komponenten.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt die Knotenkonfiguration in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 100 einen ersten Übertragungskanal und Bezugszeichen 101 bezeichnet einen zweiten Übertragungskanal. Bei dieser Ausführungsform sei angenommen, dass diese Kanäle Übertragungskanäle sind, die als ein Netzwerk für Zeitteilermehrfachzugriff für ein Fahrzeug verwendet werden, um Kommunikationen gemäß dem FlexRay-(eingetragene Marke)Kommunikationsprotokoll Version 2.1 Rev. A (nachfolgend als FlexRay-Kommunikation bezeichnet) durchzuführen.
  • Ein Knoten A (102), ein Knoten B (103), ein Knoten C (104) und ein Knoten D (105), die Kommunikationen durchführen, sind mit dem entsprechenden ersten Übertragungskanal 100 und zweiten Übertragungskanal 101 verbunden.
  • Der Knoten A (102), der Kommunikationen durchführt, beinhaltet eine CPU 1 (111) und eine Kommunikationssteuerung 1 (113).
  • Die CPU 1 (111) erzeugt Sendedaten 112, die an die Kommunikationssteuerung 1 (113) transferiert werden.
  • Die Kommunikationssteuerung 1 (113) ist ein Teil, das mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen ist und einen ersten Sendeteil 114, der dafür konfiguriert ist, Daten an den ersten Übertragungskanal 100 zu übertragen, und einen zweiten Sendeteil 115, der dafür konfiguriert ist, Daten an den zweiten Übertragungskanal 101 zu übertragen, enthält.
  • Hierin werden CPU 1 (111) und die Kommunikationssteuerung 1 (113) als getrennte Komponenten beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die CPU 1 mit der Fähigkeit zu versehen, als eine Kommunikationssteuerung zu fungieren.
  • Neben den oben beschriebenen Komponenten gibt es Komponenten, die für die FlexRay-Kommunikation notwendig sind. Diese Komponenten sind jedoch nicht direkt in dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert, das in dieser Ausführungsform beschrieben ist, und Beschreibungen derselben werden hier weggelassen.
  • Bezugszeichen 103 bezeichnet den Knoten B, der Kommunikationen durchführt, und eine CPU 2 (121) und eine Kommunikationssteuerung 2 (123) beinhaltet. Die CPU 2 (121) empfängt Empfangsdaten 112 aus der Kommunikationssteuerung 2 (113).
  • Die Kommunikationssteuerung 2 (123) ist ein Teil, das mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen ist und einen ersten Empfangsteil 124, der dafür konfiguriert ist, Daten aus dem ersten Übertragungskanal 100 zu empfangen, und einem zweiten Empfangsteil 125, der dafür konfiguriert ist, Daten aus dem zweiten Übertragungskanal 101 zu empfangen, enthält.
  • Hierin werden CPU 2 (121) und die Kommunikationssteuerung 2 (123) als getrennte Komponenten beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die CPU 2 mit der Fähigkeit zu versehen, als eine Kommunikationssteuerung zu fungieren.
  • Neben den oben beschriebenen Komponenten gibt es Komponenten, die für die FlexRay-Kommunikation notwendig sind. Diese Komponenten sind jedoch nicht direkt in dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert, das in dieser Ausführungsform beschrieben ist, und Beschreibungen derselben werden hier weggelassen.
  • In der hierin beschriebenen Konfiguration ist die Kommunikationssteuerung 1 (113) nur mit den Sendeteilen versehen und ist die Kommunikationssteuerung 2 (123) nur mit den Empfangsteilen versehen, um eine spezialisierte Steuerung zur Sendung oder zum Empfang zu bilden, für eine einfache Beschreibung der Fähigkeiten der Erfindung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfigurationen beschränkt und jede Kommunikationssteuerung ist in der Praxis sowohl mit Sende- als auch Empfangsteilen versehen.
  • Bezugszeichen 104 bezeichnet den Knoten C und Bezugszeichen 105 bezeichnet den Knoten D.
  • Sowohl Knoten C (104) als auch Knoten D (105) ist mit sowohl Knoten A (102) als auch Knoten B (103) über den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 verbunden. Diese Konfiguration ist jedoch nicht direkt beim dem in den Ausführungsformen beschriebenen Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert und Beschreibungen derselben werden hier weggelassen.
  • Nunmehr wird das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem der FlexRay-Kommunikation, das in dieser Ausführungsform eingesetzt wird, beschrieben.
  • Da die FlexRay-Kommunikation eine bekannte Technik ist, werden für die Erfindung irrelevante detaillierte Beschreibungen hier weggelassen.
  • 2 zeigt die Konfiguration von Zeitsegmenten bei der FlexRay-Kommunikation.
  • Unter Bezugnahme auf 2 bezeichnen Bezugszeichen 201 und 202 Zeitsegmente und repräsentieren Zeitsegmente in einem m-ten Zyklus bzw. einem m + 1-ten Zyklus.
  • Sowohl Zeitsegment 201 als auch Zeitsegment 202 sind aus einem statistischen Segment 203, einem dynamischen Segment 204, einem Symbolfenster 205 und einer Netzwerkruhezeit 206 gebildet und eine Nachricht wird durch Wiederholen des Vorstehenden in Einheiten von Zeitsegmenten gesendet und empfangen.
  • Nachfolgend wird die Netzwerkruhezeit als NIT (Network Idle Time) abgekürzt.
  • Das statistische Segment 203 wird aus einer Mehrzahl von Zeitschlitzen 207 gleicher Länge gebildet. Eine Mehrzahl der Zeitschlitzen 207 wird vorab in den entsprechenden Knoten als Zeitschlitze eingestellt, um Senden und Empfangen durchzuführen.
  • Das dynamische Segment 204 ist in der Lage, variable Längendaten unter beliebigem Timing zu senden und zu empfangen.
  • Das Symbolfenster 205 und die NIT 206 sind Teile, die für Nachrichtensenden und -empfangen irrelevant sind und deren Beschreibungen werden hier weggelassen.
  • Man nehme an, dass der Kommunikationsknoten Senden und Empfangen über zwei Kommunikationskanäle (d. h. Übertragungskanäle) unter der Steuerung einer einzelnen Kommunikationssteuerung durchführt. Dann sind das statistische Segment 203, die darin beinhalteten Zeitschlitze 207, das dynamische Segment 204, das Symbolfenster 205 und die NIT 206 von gleicher Länge und die Startzeiten müssen miteinander synchronisiert werden.
  • Mittlerweile ist es möglich, sich dafür zu entscheiden, das dynamische Segment 204 und das Symbolfenster 205 nicht für die FlexRay-Kommunikation zu verwenden. Diese Komponenten werden daher im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem, das in dieser Ausführungsform beschrieben wird, nicht verwendet.
  • Dementsprechend werden diese Komponenten in den Netzwerk-Kommunikationskonfigurationsansichten nachfolgend weggelassen.
  • 3 ist eine Ansicht, die verwendet wird, um die Kommunikationskonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß der FlexRay-Kommunikation zu beschreiben.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bezeichnen Bezugszeichen 300 und 301 Zeitsegmente und jedes von den Zeitsegmenten 300 und 301 wird aus einem statistischen Segment 203 und einer NIT 206 gebildet.
  • Das statistische Segment 203 ist aus Zeitschlitz 1 bis Zeitschlitz n gebildet.
  • Das Bezugszeichen 300 bezeichnet das Zeitsegment in einem m-ten Zyklus und Bezugszeichen 301 bezeichnet das Zeitsegment in einem (m + 1)-ten Zyklus.
  • Diese Zeitsegmente sind dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 gemein.
  • Die Bezugszeichen 311 bis 316 bezeichnen jeweils einen Zeitschlitz 1 bis Zeitschlitz n und jeder Knoten ist in die Lage versetzt, Empfang und Senden im vorab darin gesetzten Zeitschlitz durchzuführen.
  • Diese Einstellung ist unabhängig von der Zyklusnummer des Zeitsegmentes und auf die dem Zeitschlitz zugewiesene Figur fixiert.
  • Es sollte jedoch angemerkt werden, dass Daten nicht in jedem Zyklus im für Senden eingestellten Zeitschlitz gesendet werden müssen und es ist hinreichend, Daten in einem Zyklusintervall, das vorab eingestellt ist, nach Bedarf zu senden. Beispielsweise ist es durch Einstellen in solcher Weise, dass Daten in jedem Zyklus gesendet werden, um die Übertragungsperiode zu kürzen, und Daten in jeden mehreren Zyklen zu senden, um die Übertragungsperiode auszudehnen, möglich, die Übertragungsperiode einzustellen, welche zur Wichtigkeit von Daten passt.
  • Durch Wiederholen dieser Zeitsegmente werden periodisches Senden und Empfangen im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem etabliert.
  • Operationen in einem Normalzustand des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen, die in 1 gezeigte Knotenkonfiguration aufweisend, und die in 3 beschriebene Kommunikationskonfiguration werden nun beschrieben.
  • 4 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht, welche die Einstellungen der Sende- und Empfangszeitschlitze im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind gemäß dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform im Knoten A (102) vorab ”Sendung 1” im Zeitschlitz 2 (312) und ”Sendung 3” im Zeitschlitz 4 (314) auf dem ersten Übertragungskanal 100 wie auch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312) und ”Sendung 4” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt.
  • Im Knoten B (103) vorab eingestellt werden ”Empfang 1” in Zeitschlitz 2 (312) und ”Empfang 3” im Zeitschlitz 4 (314) auf dem ersten Übertragungskanal 100, wie auch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 2 (312) und ”Empfang 4” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101.
  • Unter Bezugnahme auf 4 bezeichnen Bezugszeichen 400 bis 403 Daten 1 bis 4, die im Netzwerk dieser Ausführungsform zu senden und zu empfangen sind.
  • Das Netzwerk, auf das die Erfindung angewendet wird, ist in solcher Weise konfiguriert, dass alle Knoten auch eine gemeinsame Zeit aufweisen und jedem Knoten ist gestattet, Daten nur innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (Zeitschlitz) in der gemeinsamen Zeit zu senden und zu empfangen.
  • Auch wird grundsätzlich ein Datenobjekt einem Zeitschlitz zugewiesen, in dem die Übertragung (innerhalb des Zeitsegmentes) eingestellt ist.
  • Anders ausgedrückt, ist es, um zwei Arten von Daten (gegeben als Daten A und Daten B) zu senden, notwendig, zwei Sendeschlitze einzustellen.
  • ”Sendung 1”, oben beschrieben, zeigt beispielsweise einen Zeitpunkt zum Übertragen von Daten A an, und ”Sendung 2” zeigt einen Zeitpunkt zum Übertragen von Daten B an, der sich von denen für Daten A unterscheidet.
  • Die Daten 1 (400) und die Daten 2 (401) werden innerhalb von Zeitsegment 300 jeweils im m-ten Zyklus durch ”Sendung 1” in Zeitschlitz 2 (312) und ”Sendung 3” im Zeitschlitz 4 (314), die im Knoten A (102) des ersten Übertragungskanals 100 eingestellt sind, gesendet und am Knoten B (103) durch ”Empfang 1” bzw. ”Empfang 3” empfangen.
  • Währenddessen werden die Daten 1 (400) und die Daten 2 (401) wieder innerhalb desselben Zeitsegments 300 im m-ten Zyklus jeweils durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 5 (315) und ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312), die im Knoten A (102) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt sind, gesendet und wieder beim Knoten B (103) durch ”Empfang 4” bzw. ”Empfang 2” empfangen.
  • Auf diese Weise wird vorab in solcher Weise eingestellt, dass, nachdem die Daten 1 (400) und die Daten 2 (401) separat innerhalb des Zeitsegments 300 im m-ten Zyklus gesendet und empfangen werden, sie wiederum in einem anderen Zeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal 101, welches der andere Übertragungskanal ist, innerhalb desselben Zeitsegments 300 gesendet und empfangen.
  • Dasselbe kann von den Daten 3 (402) und den Daten 4 (403) gesagt werden. Das heißt, es wird vorab in solcher Weise eingestellt, dass, nachdem sie in den entsprechenden Sendezeitschlitzen auf einem Übertragungskanal gesendet und empfangen sind, sie wieder in unterschiedlichen Sendezeitschlitzen auf dem anderen Übertragungskanal innerhalb desselben Zeitsegments gesendet und empfangen werden.
  • Als normale Operationen des wie oben konfigurierten Netzwerks überträgt der Knoten A (102) die Daten 1 (400) innerhalb des Zeitsegments 300 im m-ten Zyklus durch ”Sendung 1” im Zeitschlitz 2 (312) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 1 (400) durch ”Empfang 1” in Zeitschlitz 2 (312).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Daten 2 (401) durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312) auf den zweiten Übertragungskanal 101 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 2 (401) durch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 2 (312).
  • Hier sind die aus dem Knoten A (102) durch ”Sendung 2” zu sendenden Daten 2 (401) dieselben wie die Daten 2 (401), die durch ”Sendung 3” im selben Zeitsegment 300 im m-ten Zyklus des ersten Übertragungskanals 100 übertragen werden, welches der andere Übertragungskanal ist.
  • Weiterhin sendet der Knoten A (102) die Daten 2 (401) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 4 (314) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 2 (401) durch ”Empfang 3” im Zeitschlitz 4 (314).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Daten 1 (400) durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 1 (400) durch ”Empfang 4” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Hier sind die aus dem Knoten A (102) durch ”Sendung 4” zu sendenden Daten 1 (400) dieselben wie die Daten 1 (400), die durch ”Sendung 1” im selben Zeitsegment 300 im m-ten Zyklus auf dem ersten Übertragungskanal 100, welches der andere Übertragungskanal ist, gesendet worden sind.
  • Nachfolgend sendet innerhalb des Zeitsegments 301 im (m + 1)-ten Zyklus der Knoten A (102) die Daten 3 (402) durch ”Sendung 1” im Zeitschlitz 2 (312) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 3 (402) durch ”Empfang 1” im Zeitschlitz 2 (312).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Daten 4 (403) durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 4 (403) durch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 2 (312).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Daten 4 (403) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 4 (314) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 4 (403) durch ”Empfang 3” im Zeitschlitz 4 (314).
  • Weiter sendet der Knoten A (102) die Daten 3 (402) durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und der Knoten B (103) empfängt die Daten 4 (402) durch ”Empfang 4” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Hierin sind innerhalb des Zeitsegments 301 im (m + 1)-ten Zyklus auch die Daten 4 (403) dieselben wie die Daten, die in einem anderen Übertragungszeitschlitz (hier die Übertragungsdaten durch ”Sendung 3”) innerhalb desselben Zeitsegments auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen werden, welches der andere Übertragungskanal ist, und die Daten 3 (402) sind dieselben wie die Daten, die in einem anderen Sendezeitschlitz (hierin die Übertragungsdaten durch ”Sendung 1”) innerhalb desselben Zeitsegmentes auf dem ersten Übertragungskanal 100, welches der andere Übertragungskanal ist, übertragen worden sind.
  • Während Operationen zum Senden und Empfangen innerhalb des Zeitsegments 300 im m-ten Zyklus und dem Zeitsegment 301 im (m + 1)-ten Zyklus beschrieben worden sind, sollte erkannt werden, dass die Zeitsegmente repetitiv durchgeführt werden und der Knoten A (102) Datenobjekte, welches die gleichen sind wie alle Datenobjekte, die auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen werden, in anderen Zeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal 101 sendet.
  • Dementsprechend empfängt der Knoten B (103) Datenobjekte, welche dieselben sind wie alle aus dem ersten Übertragungskanal 100 empfangenen Datenobjekte, innerhalb desselben Zeitsegments in unterschiedlichen Zeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal 101.
  • Die Einstellungen der Sende- und Empfangszeitschlitze auf jedem Übertragungskanal und in jedem Knoten, wie oben beschrieben, werden vorgenommen, bevor die Kommunikationen begonnen werden, gemeinsam bei allen mit dem Netzwerk verbundenen Knoten.
  • Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen dieser Ausführungsform in einem Fall, wo ein zeitliches Problem bei einer. Mehrzahl der Übertragungskanäle am selben Ort zur selben Zeit auftritt, wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Man nehme an, dass als Störung ein Rauschen an den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 am selben Ort und zur selben Zeit angelegt wird. Hier, wie in 5 gezeigt, wird ein Rauschen 500 an den Zeitschlitz 2 (312) innerhalb des Zeitsegments 300 im m-ten Zyklus angelegt und die auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen werdenden Daten 1 (400) und die auf dem zweiten Übertragungskanal 101 übertragen werdenden Daten 2 (400) werden folglich beschädigt.
  • Bei dieser Ausführungsform sendet jedoch bezüglich der Daten 1 (400), die durch Rauschen 500 beschädigt sind, der Knoten A (102) die intakten Daten 1 (400) durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101, wie vorab eingestellt. Der Knoten B (103) ist damit in der Lage, die Daten 1 (400) durch ”Empfang 4” im Zeitschlitz 5 (315) zu empfangen.
  • Gleichermaßen ist es bezüglich der durch Rauschen 500 beschädigten Daten 2 (401) möglich, die intakten Daten 2 (401) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 wie vorab eingestellt, zu senden, so dass der Knoten B (103) in der Lage ist, die Daten 2 (401) durch ”Empfang 3” im Zeitschlitz 5 (315) zu empfangen.
  • Wie beschrieben worden ist, ist es in einem Fall, bei dem eine zeitweilige Störung auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit aufgrund von Einflüssen von Rauschen und dergleichen auftritt, möglich, dieselben Daten wie die intakten Daten bevor sie auf dem anderen Übertragungskanal beschädigt worden waren, innerhalb desselben Zeitsegments zu senden und zu empfangen, ohne spezielle Umschaltverarbeitung nach Rauschdetektion durchführen zu müssen.
  • Zusätzlich ist es in einem Fall, wo ein zeitliches Problem auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit aufgrund von Einflüssen durch Rauschen und dergleichen auftritt, möglich, dieselben Daten wie die intakten Daten, bevor sie auf dem anderen Übertragungskanal beschädigt worden sind, innerhalb desselben Zeitsegments ohne Unterbrechung jeglicher anderer Kommunikation zu senden und zu empfangen.
  • Weiterhin ist die in 4 gezeigte Netzwerkkonfiguration mit zwei Sendezeitschlitzen für den Knoten A (102) und zwei Empfangszeitschlitzen für den Knoten B (103) auf dem ersten Übertragungskanal wie auch mit zwei Sendezeitschlitzen für den Knoten A (102) und zwei Empfangszeitschlitzen für den Knoten B (103) auf den zweiten Übertragungskanal 101 versehen. Es sollte jedoch erkannt werden, dass dieselben Vorteile erzielt werden können, selbst wenn mehr Zeitschlitze zum Senden und Empfangen auf jedem Übertragungskanal bereitgestellt werden, indem sie vorab in einer solchen Weise eingestellt werden, dass unterschiedliche Datenobjekte im selben Zeitschlitz auf den entsprechenden Übertragungskanälen gesendet und empfangen werden.
  • Wie beschrieben, ist ein Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform ein Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem, bei dem eine Mehrzahl von Knoten (102 bis 105), die alle mit einer Kommunikationsfähigkeit ausgestattet sind, über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen 100 und 101 miteinander verbunden sind, Zeitschlitze derselben Länge auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen vorhanden sind, die für Datensendung und -empfang verwendeten Zeitschlitze durch die Knoten vorab auf jedem Übertragungskanal eingestellt werden und Datensendung und -empfang zwischen den Knoten durch Wiederholen eines Zeitsegments ausgeführt wird, das ein Satz der Zeitschlitze ist, in einem Zyklus, der einer Mehrzahl von Übertragungskanälen gemein ist. Ein Senderknoten 102, der dafür konfiguriert ist, Daten zu senden, beinhaltet einen ersten Datensendeteil 114 mit einem ersten Sendezeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest ein Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu senden, und ist dafür konfiguriert, die Daten im ersten Sendezeitschlitz auf einem ersten Übertragungskanal 100 zu senden, und einem zweiten Datensendeteil 115, der dafür konfiguriert ist, dieselben Daten wie die von dem ersten Datensendeteil 114 gesendeten Übertragungsdaten in einem zweiten Sendezeitschlitz zu senden, der vorab auf einen zweiten Übertragungskanal 101 festgelegt wird, um nicht zeitlich mit dem ersten Sendezeitschlitz zu überlagern. Ein Empfängerknoten 103, der dafür konfiguriert ist, die Daten zu empfangen, beinhaltet einen ersten Datenempfangsteil 124 mit einem Empfangszeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest ein Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu empfangen, und dafür konfiguriert ist, die aus dem Senderknoten gesendeten Daten in einem ersten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab so festgelegt wird, dass er zeitlich mit dem ersten Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal 100 überlagert, und einem zweiten Empfangsteil 125, der dafür konfiguriert ist, die aus dem zweiten Datensendeteil 115 gesendeten Sendedaten in einem zweiten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab auf den Übertragungskanal 101 so festgelegt ist, dass er sich zeitlich dem zweiten Sendezeitschlitz überlagert.
  • Daher ist es gemäß dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform, wenn Daten auf einem Übertragungskanal übertragen werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu übertragen. Folglich ist in einem Fall, wo die Übertragungsdaten durch ein zeitliches Problem auf einem Übertragungskanal beschädigt sind, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als demjenigen Übertragungskanal, auf dem die Daten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Zusätzlich, wenn die Daten auf einen Übertragungskanal gesendet werden, ist es möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist in einem Fall, wo ein zeitliches Problem auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in einer zuverlässigen Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf den die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Auch wird der aus den Sendezeitschlitzen auf den zweiten Übertragungskanal innerhalb eines Zeitsegmentes in einem selben Zyklus wie dem Zyklus des ersten Sendezeitschlitzes auf dem ersten Übertragungskanal bestimmte zweite Sendezeitschlitz vorab im Senderknoten eingestellt.
  • Daher, wenn die Daten auf einem Übertragungskanal gesendet werden, ist es möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem Übertragungsschlitz zu senden, der sich von einem Übertragungskanal zum anderen innerhalb des Zeitsegments im selben Zyklus unterscheidet. Folglich ist in einem Fall, wo ein zeitweiliges Problem auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in einer zuverlässigen Weise innerhalb des vorgegebenen Zeitsegments auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Daten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Auch werden der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal vorab im Senderknoten für alle Objekte der Übertragungsdaten eingestellt.
  • Daher ist es bezüglich aller Datenobjekte, die auf einem Übertragungskanal gesendet werden, möglich, dieselben Datenobjekte auch auf anderen Übertragungskanälen in anderen entsprechenden Sendezeitschlitzen zu senden. Folglich ist in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in einer zuverlässigen Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind, intakt zu empfangen.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist eine Kommunikationskonfigurationsansicht, welche die Einstellungen von Senden- und Empfangszeitschlitzen in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Weil die Knotenkonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform dieselbe wie die Knotenkonfiguration der in 1 gezeigten Ausführungsform ist, werden deren Beschreibungen hier weggelassen.
  • Die Kommunikationskonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform in Übereinstimmung mit der FlexRay-Kommunikation wird nunmehr unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 bezeichnen Bezugszeichen 600 bis 602 Zeitsegmente und jedes ist aus einem statischen Segment 203 und einem NIT 206 aufgebaut.
  • Das statistische Segment 203 ist aus Zeitschlitz 1 bis Zeitschlitz n ausgebildet.
  • Bezugszeichen 600 bezeichnet ein Zeitsegment in einem (m – 1)-ten Zyklus. Bezugszeichen 601 bezeichnet ein Zeitsegment in einem m-ten Zyklus. Bezugszeichen 602 bezeichnet ein Zeitsegment in einem (m + 1)-ten Zyklus.
  • Diese Segmente sind dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 gemein.
  • In der Konfiguration wie oben sind vorab im Knoten A (102) ”Sendung 1” im Zeitschlitz 1 (311), ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100, wie auch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 1 (311), ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Sendung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt.
  • Auch sind im Knoten B (103) ”Empfang 1” im Zeitschlitz 1 (311), ”Empfang 3” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 wie auch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 1 (311), ”Empfang 4” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Empfang 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt.
  • Bezugszeichen 611 bis 615 bezeichnen Fehlerinformationsdaten (einschließlich Störungsinformation), die entscheidend sind und eine Störung in einem Knoten bezüglich einer Durchführung von Senden und Empfangen im Netzwerk dieser Ausführungsform anzeigt.
  • Nun sollen in der nachfolgenden Beschreibung ”Fehlerinformationsdaten” beinhalten ”Störungsinformation”.
  • Die Fehlerinformationsdaten 1 (611) werden innerhalb des Zeitsegments 600 im (m – 1)-ten Zyklus durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315), der im Knoten A (102) eingestellt ist, auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und am Knoten B (102) durch ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315) empfangen.
  • Währenddessen werden die Fehlerinformationsdaten 1 (611) wieder durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 1 (311), der im Knoten A (102) eingestellt ist, auf den zweiten Übertragungskanal 101 innerhalb des Zeitsegments 601 im m-ten Zyklus, welches der nächste Sendezeitschlitz ist, gesendet, und am Knoten B (102) durch ”Empfang 2” wieder empfangen.
  • Auf diese Weise wird vorab in einer solchen Weise eingestellt, dass, nachdem Fehlerinformationsdaten 1 (611) auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und empfangen worden sind, die Fehlerinformationsdaten 1 (611) wieder im nächsten Sende- und Empfangszeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal 101, welches der andere Übertragungskanal ist, gesendet und empfangen werden.
  • Dasselbe kann hinsichtlich der Fehlerinformationsdaten 2 (612), der Fehlerinformationsdaten 3 (613), der Fehlerinformationsdaten 4 (614) und der Fehlerinformationsdaten 5 (615) gesagt werden. Das heißt, es wird vorab in solcher Weise eingestellt, dass, nachdem sie in den entsprechenden Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und empfangen worden sind, sie auch in dem nächsten Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal 101, welches der andere Übertragungskanal ist, gesendet und empfangen werden.
  • Auch wenn dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, werden, nachdem die Fehlerinformationsdaten 4 (614) im Zeitschlitz 1 (311) auf dem ersten Übertragungskanal 100 durch ”Sendung 1” und ”Empfang 1” gesendet und empfangen worden sind, sie im nächsten Sende- und Empfangszeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal 101 gesendet und empfangen.
  • Zusätzlich, obwohl auch nicht in der Zeichnung gezeigt, werden die Fehlerinformationsdaten 5 (615), nachdem sie in Sende- und Empfangszeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und empfangen worden sind, durch ”Sendung 6” und ”Empfang 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101, welches der nächste Sende- und Empfangsschlitz auf einem anderen Übertragungskanal ist, gesendet und empfangen.
  • Dabei bezeichnen die Bezugszeichen 620 und 621 normale im Netzwerk dieser Ausführungsform zu sendende und zu empfangende Daten.
  • Die normalen Daten 1 (620) werden innerhalb des Zeitsegments 601 im m-ten Zyklus aus dem Knoten A (102) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) des ersten Übertragungskanals 1 und durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 gesendet, und am Knoten B (102) durch ”Empfang 3” auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Empfang 4” auf dem zweiten Übertragungskanal 101 empfangen.
  • Auf diese Weise wird bezüglich der normalen Daten vorab eingestellt, dass dieselben Daten auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 übertragen werden. Als normale Operationen im wie oben konfigurierten Netzwerk überträgt der Knoten A (102) die Fehlerinformationsdaten 2 (612) innerhalb des Zeitsegments 601 im m-ten Zyklus durch ”Sendung 1” im Zeitschlitz 1 (311) auf dem ersten Übertragungskanal 100, und empfängt der Knoten B (103) die Fehlerinformationsdaten 2 (612) durch ”Empfang 1” im Zeitschlitz 1 (311).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Fehlerinformationsdaten 1 (611) durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 1 (311) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt der Knoten B (103) die Fehlerinformationsdaten 1 (611) durch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 1 (311).
  • Es sollte angemerkt werden, dass die aus dem Knoten A (102) durch ”Sendung 2” zu übertragenden Fehlerinformationsdaten dieselben wie die Fehlerinformationsdaten 1 (611) sind, die durch ”Sendung 5” übertragen worden sind, welches der Zeitschlitz ist (hier der Zeitschlitz 5 (315) innerhalb des Zeitsegments 600 im (m – 1)-ten Zyklus), in dem die nächst vorhergehenden Fehlerinformationsdaten auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen worden sind, welches der andere Übertragungskanal ist.
  • Weiterhin sendet der Knoten A (102) die Normaldaten 1 (620) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und empfängt der Knoten B (103) die Normaldaten 1 (620) durch ”Empfang 3” im Zeitschlitz 3 (313).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) dieselben normalen Daten 1 (620) durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt der Knoten B (103) die normalen Daten 1 (620) durch ”Empfang 4” im Zeitschlitz 3 (313).
  • Weiterhin sendet der Knoten A (102) die Fehlerinformationsdaten 3 (613) durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und empfängt der Knoten B (103) die Fehlerinformationsdaten 3 (613) durch ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Nachfolgend sendet der Knoten A (102) die Fehlerinformationsdaten 2 (612) durch ”Sendung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt der Knoten B (103) die Fehlerinformationsdaten 2 (612) durch ”Empfang 6” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Hier sollte angemerkt werden, dass die aus dem Knoten A (102) durch ”Sendung 6” zu übertragenden Fehlerinformationsdaten dieselben sind wie die Fehlerinformationsdaten 2 (612), die durch ”Sendung 1” in dem Zeitschlitz (hier der Zeitschlitz 1 (311) innerhalb desselben Segments 601 im m-ten Zyklus) übertragen worden ist, in welchen die nächst vorhergehenden Fehlerinformationsdaten auf dem ersten Übertragungskanal 100, welches der andere Übertragungskanal ist, gesendet worden sind.
  • Während Sende- und Empfangsoperationen innerhalb des Zeitsegments 601 allein im m-ten Zyklus beschrieben worden sind, sollte erkannt werden, dass bezüglich der Fehlerinformationsdaten der Knoten A (102) die Federinformation sendet, welche dieselbe wie die Fehlerinformationsdaten sind, die auf dem ersten Informationskanal 100 auf dem zweiten Informationskanal 101 in einem nächsten oder späteren Sendezeitschlitz übertragen worden sind, in welchem die Fehlerinformationsdaten zu senden waren, während bezüglich der normalen Daten stets dieselben Daten auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 innerhalb des Zeitsegments 602 im (m + 1)-ten Zyklus oder später in derselben Weise wie oben gesendet werden.
  • Währenddessen empfängt bezüglich der Fehlerinformationsdaten der Knoten B (103) Objekte der Fehlerinformationsdaten, welche dieselben sind wie die Objekte der Fehlerinformationsdaten, die auf dem ersten Übertragungskanal 100 empfangen worden sind, auch in einem nächsten oder späteren Empfangszeitschlitz, in welchem die Fehlerinformationsdaten auf dem zweiten Übertragungskanal 101 zu empfangen sind, während bezüglich der normalen Daten stets dieselben Daten auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 empfangen werden.
  • Die Einstellungen der Sende- und Empfangszeitschlitze auf jedem Übertragungskanal und in jedem Knoten werden vorab vorgenommen, bevor die Kommunikationen gemeinsam bei den mit dem Netzwerk verbundenen Knoten gestartet werden.
  • Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems dieser Ausführungsform beim Auftreten einer zeitweiligen Störung auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit werden nunmehr unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Man nehme an, dass ein Rauschen an den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 am selben Ort zur selben Zeit angelegt wird.
  • Hierbei, wie in 7 gezeigt, sei angenommen, dass ein Rauschen 700 als eine Störung für den Zeitschlitz 5 (315) innerhalb des Zeitsegmentes 601 im m-ten Zyklus angelegt wird und die auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen werdenden Fehlerinformationsdaten 3 (613) und auf dem zweiten Übertragungskanal 101 übertragen werdenden Fehlerinformationsdaten 2 (612) folglich beschädigt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird jedoch vorab auf solche Weise eingestellt, dass die Fehlerinformationsdaten 3 (613), die durch ”Sendung 5” und ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und empfangen werden sollten, und nun durch das Rauschen 700 beschädigt sind, vom Knoten A (102) durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 1 (311) innerhalb des Zeitsegments 602 im (m + 1)-ten Zyklus, welches das nächste Übertragungszeitsegment für Fehlerinformationsdaten auf dem zweiten Übertragungskanal 100 ist, intakt gesendet werden. Der Knoten B (103) ist somit in der Lage, die Fehlerinformationsdaten 3 (613) durch ”Empfang 2” innerhalb des Zeitsegments 602 im (m + 1)-ten Zyklus zu empfangen.
  • Währenddessen, bezüglich der Fehlerinformationsdaten 2 (612), die vom Rauschen 700 beschädigt worden ist, sind sie bereits vom Knoten A (102) durch ”Sendung 1” im Zeitschlitz 1 (311) innerhalb des Zeitsegments 601 im m-ten Zyklus gesendet worden, welches dasselbe Zeitsegment auf dem ersten Übertragungskanal 100 ist, und sind bereits am Knoten B (103) durch ”Empfang 1” im Zeitschlitz 1 (311) empfangen worden.
  • Die Fehlerinformationsdaten 2 (612) sind damit gegenüber Beschädigung durch das Rauschen 700 unempfindlich.
  • Wie beschrieben worden ist, ist es in einem Fall, wo wichtige Daten, wie etwa Fehlerinformationsdaten, beim Auftreten eines zeitlichen Problems, das durch Rauschen oder dergleichen auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit beschädigt worden sind, möglich, die intakten wesentlichen Daten in Zeitschlitzen zu senden und zu empfangen, bei denen die nächst vorhergehende und nachfolgende Sendung und Empfang auf dem anderen Übertragungskanal eingerichtet sind, ohne dass spezielles Umschalten oder dergleichen nach Rauschdetektion durchgeführt werden muss.
  • Zusätzlich ist es bei einem Fall, wo wichtige Daten, wie etwa Fehlerinformationen, beim Auftreten einer zeitweiligen Störung, die durch Rauschen oder dergleichen verursacht ist, auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit beschädigt sind, möglich, die intakten wesentlichen Daten in Zeitschlitzen zu senden und zu empfangen, bei denen die nächst vorhergehende und nachfolgende Sendung und Empfang auf dem anderen Übertragungskanal eingerichtet sind, ohne jegliche andere Kommunikation zu unterbrechen.
  • Durch Definieren der Fehlerinformationsdaten als wesentliche Daten, wie bei dieser Ausführungsform, werden keine für die Fehlerinformation relevanten Daten fallen gelassen, selbst beim Auftreten eines zeitlichen Problems. Somit werden Informationen kontinuierlich auf Seite des Empfängers empfangen als nützliche Materialien, um die Ursache der Störung im Detail herauszufinden.
  • Die Kriterien zur Auswahl der wesentlichen Daten können eine kurze Datenübertragungsperiode oder eine lange Datenübertragungsperiode sein.
  • Bezüglich der Daten mit einer kurzen Datenübertragungsperiode ist es, wenn die Daten beim Auftreten einer zeitweiligen Störung beschädigt werden, sehr wahrscheinlich, dass der Inhalt der Daten maßgeblich geändert worden ist, wenn die Daten als nächstes empfangen werden.
  • Daher kann das unbeabsichtigte Fallenlassen von Daten beachtliche Einflüsse verursachen, wenn die im Knoten installierte Anwendung eine Verarbeitung durchführt, die eine Menge an Daten erfordert, die geändert worden sind. Im Hinblick auf das Vorstehende stellt die Fähigkeit der Erfindung, den Empfang von Daten mit einer kurzen Datenübertragungsperiode sicherzustellen, signifikante Vorteile bereit.
  • Auch braucht es hinsichtlich der Daten mit einer langen Datenübertragungsperiode, wenn die Daten beim Auftreten einer zeitweiligen Störung beschädigt werden, eine Zeit zum Empfangen des jüngsten Inhalts der Daten beim nächsten Mal. Daher kann unbeabsichtigtes Fallenlassen der Daten eine Zeit verlängern, während der der Inhalt der Daten unsicher bleibt und beachtliche Einflüsse auf die Verarbeitung durch die im Knoten installierte Anwendung verursachen.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende stellt die Fähigkeit der Erfindung, den Empfang von Daten mit einer langen Datenübertragungsperiode sicherzustellen, signifikante Vorteile bereit.
  • Weiterhin können dieselben Vorteile durch Auswählender jeweiligen Daten gemäß dem verwendeten System oder der im Knoten installierten Anwendung oder durch Auswählen aller Daten als wesentliche Daten erzielt werden.
  • Weiterhin ist die Netzwerkkonfiguration in 6 mit drei Sendezeitschlitzen für den Knoten A (102) und drei Empfangszeitschlitzen für den Knoten B (103) auf dem ersten Übertragungskanals 100, wie auch drei Sendezeitschlitzen für den Knoten A (102) und drei Empfangszeitschlitze für den Knoten B (103) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 ausgestattet. Es sollte jedoch erkannt werden, dass dieselben Vorteile erzielt werden können, selbst wenn mehr Zeitschlitze für Senden und Empfang auf jedem Übertragungskanal bereitgestellt werden, durch Konfigurieren in einer solchen Weise, dass nicht dieselben Daten auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen zur selben Zeit gesendet und empfangen werden, indem der Zeitschlitz für Senden und Empfangen um einen oder mehrere Schlitze auf jedem Übertragungskanal verschoben wird.
  • Diese Ausführungsform ist so konfiguriert, dass nicht dieselben Daten auf den entsprechenden Übertragungskanälen im selben Zeitschlitz gesendet und empfangen werden, indem Sendung und Empfangsverarbeitung auf dem zweiten Übertragungskanal 101 um eine Prozessierung in Bezug auf den ersten Übertragungskanal 100 verschoben sind. Jedoch gibt es einen Fall, wo dieselben Daten im selben Zeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 lediglich durch Verschieben von Senden und Empfangen um eine Verarbeitung, abhängig von einer Weise, in der Sende- und Empfangsverarbeitung eingestellt ist, gesendet und empfangen werden.
  • Es ist daher notwendig, einen Verschiebungsbetrag der Sendeverarbeitung zu justieren, um vorab in solcher Weise einzustellen, dass dieselben wesentlichen Daten nicht im selben Zeitschlitz gesendet und empfangen werden.
  • Wie beschrieben, ist das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten obigen Ausführungsform ein Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal 101, der als Nächstes oder später zu senden ist, der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal 100 vorab im Senderknoten als der zweite Sendezeitschlitz eingestellt wird.
  • Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform, wenn Daten auf einem Übertragungskanal gesendet werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal zu senden, indem der Sendezeitschlitz um einen Schlitz oder mehr auf diesem Übertragungskanal verschoben wird. Folglich ist selbst in einem Fall, wo ein zeitliches Problem in einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten intakt unmittelbar in zuverlässiger Weise in den vorhergehenden und nachfolgenden Zeitschlitzen auf einem Übertragungskanal zu empfangen, der ein anderer ist als der Übertragungskanal, auf dem die Daten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Auch werden gemäß dieser Ausführungsform der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal vorab im Senderknoten zum Aussenden von Daten mit einer kurzen Übertragungsperiode eingestellt.
  • Daher ist es bezüglich Daten mit einer kurzen Übertragungsperiode, die auf einem Übertragungskanal gesendet werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist selbst in einem Fall, wo ein zeitliches Problem an einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, die intakten wesentlichen Übertragungsdaten mit einer kurzen Datenübertragungsperiode in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal zu empfangen, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Auch werden gemäß dieser Ausführungsform der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal vorab im Senderknoten zur Übertragung von Daten mit einer langen Übertragungsperiode eingestellt.
  • Daher ist es bezüglich Daten mit einer langen Datenübertragungsperiode, die auf einem Übertragungskanal ausgesendet werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu übertragen. Daher ist der Empfängerknoten selbst in einem Fall, wo ein zeitliches Problem an einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, in der Lage, die wesentlichen Übertragungsdaten, die lange Datenübertragungsperioden aufweisen, zu empfangen und braucht damit eine Zeit bis es als nächstes empfangen wird, bis einmal ein Versagen im Empfang auftritt, in einer zuverlässigen Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Auch werden gemäß dieser Ausführungsform der erste Sendezeitschlitz für den ersten Übertragungskanal und der zweiten Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal vorab im Senderknoten zur Übertragung von für ein Versagen seiner selbst relevanten Daten eingestellt.
  • Daher ist es bezüglich von Daten, die für Informationen relevant sind, welche auf einem Übertragungskanal gesendet werden, möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist der Empfängerknoten selbst in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung an einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, in der Lage, die maßgeblichen Übertragungsdaten, die für die Fehlerinformation relevant sind, in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind, zu senden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 8 zeigt die Knotenkonfiguration in einem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 100 und 101 einen ersten Übertragungskanal bzw. einen zweiten Übertragungskanal, die beide innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform sei angenommen, dass der erste Übertragungskanal 100 und der zweite Übertragungskanal 101 Übertragungskanäle sind, die als ein Netzwerk zum Zeitteilermehrfachzugriff für Fahrzeuge eingesetzt werden, um die FlexRay-Kommunikation durchzuführen.
  • Mit sowohl dem ersten Übertragungskanal 100 als auch dem zweiten Übertragungskanal 101 als Anwendungen zur Herstellung von Kommunikationen verbunden sind eine Motor-ECU 801, welcher Motorsteuerung des Fahrzeugs durchführt, eine AT-ECU 802, die ein AT (Automatikgetriebe) steuert, eine ABS-ECU 803, die ein ABS (Antiblockiersystem) steuert, und eine EPS-ECU 804, die eine EPS (Elektrische Servolenkung) steuert, die alle Kommunikationsknoten sind.
  • Bezugszeichen 801 bezeichnet die Motor-ECU (elektronische Kontrolleinheit) und führt Kommunikationen mit anderen ECUs über Übertragungskanäle durch. Die Motor-ECU 801 beinhaltet eine CPU 1 (811) und eine Kommunikationssteuerung 1 (813).
  • Die CPU 1 (811) erzeugt Sendedaten 812, die an die Kommunikationssteuerung 1 (813) weitergegeben werden.
  • Die Kommunikationssteuerung 1 (813) ist ein Teil, das mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen ist und einen ersten Sendeteil 814, der dafür konfiguriert ist, Daten an den ersten Übertragungskanal 100 zu übertragen, und einen zweiten Sendeteil 815, der dafür konfiguriert ist, Daten an den zweiten Übertragungskanal 101 zu übertragen, enthält.
  • Hierin werden CPU 1 (811) und die Kommunikationssteuerung 1 (813) als getrennte Komponenten beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die CPU 1 mit der Fähigkeit zu versehen, als eine Kommunikationssteuerung zu fungieren.
  • Neben den oben beschriebenen Komponenten gibt es Komponenten, die für die FlexRay-Kommunikation notwendig sind. Diese Komponenten sind jedoch nicht direkt in dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert, das in dieser Ausführungsform beschrieben ist, und Beschreibungen derselben werden hier weggelassen.
  • Bezugszeichen 802 bezeichnen die AT-ECU, die Kommunikationen vornimmt und sie nimmt Kommunikationen mit anderen ECUs über Übertragungskanäle vor.
  • Die AT-ECU 802 beinhaltet eine CPU 2 (821) und eine Kommunikationssteuerung 2 (823).
  • Die CPU 2 (821) empfängt Empfangsdaten 822 von der Kommunikationssteuerung 2 (823).
  • Die Kommunikationssteuerung 2 (823) ist ein Teil, das mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen ist und einen ersten Empfangsteil 824, der dafür konfiguriert ist, Daten aus dem ersten Übertragungskanal 100 zu empfangen, und einem zweiten Empfangsteil 825, der dafür konfiguriert ist, Daten aus dem zweiten Übertragungskanal 101 zu empfangen, enthält.
  • Hierin werden CPU 2 (821) und die Kommunikationssteuerung 2 (823) als getrennte Komponenten beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die CPU 2 mit der Fähigkeit zu versehen, als eine Kommunikationssteuerung zu fungieren.
  • Neben den oben beschriebenen Komponenten gibt es Komponenten, die für die FlexRay-Kommunikation notwendig sind. Diese Komponenten sind jedoch nicht direkt in dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert, das in dieser Ausführungsform beschrieben ist, und Beschreibungen derselben werden hier weggelassen.
  • Bei dieser Konfiguration sind Motor-ECU 801 und AT-ECU 802 nur mit Kommunikationsfähigkeiten versehen. Es versteht sich, dass Vorrichtungen wie auch Eingänge und Ausgänge, die zur Steuerung des Motors und der AT erforderlich sind, benötigt werden. Weil sie jedoch nicht direkt mit der Fähigkeit des in dieser Ausführungsform beschriebenen Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems involviert sind, werden ihre Beschreibungen hier weggelassen.
  • Weiterhin ist in dieser Konfiguration ist die Kommunikationssteuerung 1 (813) nur mit den Sendeteilen versehen und ist die Kommunikationssteuerung 2 (823) nur mit den Empfangsteilen versehen, um eine spezialisierte Steuerung zur Sendung oder zum Empfang zu bilden, für eine einfache Beschreibung der Fähigkeiten der Erfindung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfigurationen beschränkt und jede Kommunikationssteuerung ist in der Praxis sowohl mit Sende- als auch Empfangsteilen versehen.
  • Bezugszeichen 803 bezeichnet die ABS-ECU und Bezugszeichen 804 bezeichnet die EPS-ECU. Jedes davon ist sowohl mit der Motor-ECU 801 als auch der AT ECU 802 über den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 verbunden. Diese ECUs sind jedoch nicht direkt mit dem in dieser Ausführungsform beschriebenen Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem involviert und deren Beschreibungen werden hier weggelassen.
  • Die Kommunikationskonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform gemäß der FlexRay-Kommunikation wird nunmehr unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 9 bezeichnen die Bezugszeichen 900, 901 und 902 Zeitsegmente und jedes ist aus einem statistischen Segment 203 und einer NIT 206 gebildet.
  • Das statistische Segment 203 ist aus Zeitschlitz 1 bis Zeitschlitz n gebildet.
  • Bezugszeichen 900 bezeichnen ein Zeitsegment in einem (m – 1)-ten Zyklus.
  • Bezugszeichen 901 bezeichnet ein Zeitsegment in einem m-ten Zyklus. Bezugszeichen 902 bezeichnet ein Zeitsegment in einem (m + 1)-Zyklus. Diese Segmente sind dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 gemein.
  • Die Kommunikationskonfiguration im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform gemäß der FlexRay-Kommunikation wird nunmehr unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Im Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, werden vorab in der Motor-ECU 801 ”Sendung 1” im Zeitschlitz 1 (311), ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315 auf dem ersten Übertragungskanal 100 wie auch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312), ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313), und ”Sendung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt.
  • Auch werden vorab in der AT-ECU 802 ”Empfang 1” im Zeitschlitz 1 (311), ”Empfang 3” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 wie auch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 2 (312), ”Empfang 4” im Zeitschlitz 3 (313) und ”Empfang 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt.
  • Hierin bezeichnen Bezugszeichen 911 bis 914 Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten, die für Operationen durch den Fahrer relevant sind und in der Motor-ECU bei dieser Ausführungsform im Netzwerksystem gehalten werden, und sie sind wesentliche Daten, die zur AT ECU 802 übertragen und davon empfangen werden.
  • Auch bezeichnen Bezugszeichen 921 bis 924 Daten über Motordrehzahl (Motorgeschwindigkeit), die relevant für das Verhalten des Fahrzeugs ist und in der Motor-ECU 801 gehalten werden, im Netzwerksystem dieser Ausführungsform, und dies sind wesentliche Daten, an die AT ECU 802 gesendet und davon empfangen werden.
  • Die Betriebsinformation (Fahrerverhalten) Daten 1 (911) und die Drehzahl (Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) werden innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus jeweils gesendet durch ”Sendung 1” in Zeitschlitz 1 (311) und ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313), die in der Motor-ECU 801 auf dem ersten Übertragungskanal 100 eingerichtet sind, und an der AT-ECU 802 durch ”Empfang 1” bzw. ”Empfang 3” empfangen.
  • Derweil werden Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911) und die Drehzahl(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) jeweils wieder durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312) und ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) gesendet, die in der Motor-ECU 801 auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellt sind und wieder bei der AT ECU 802 jeweils durch ”Empfang 2” und ”Empfang 4” innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus empfangen, welches das nächste Zeitsegment ist, welches dem Zeitsegment 900 im (m – 1)-ten Zyklus folgt.
  • Auf diese Weise wird vorab in solcher Weise eingestellt, dass nach dem die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911) und Drehzahl (Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) in den entsprechenden Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem erste Übertragungskanal 100 innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus gesendet und empfangen sind, sie auch auf dem zweiten Übertragungskanal 101, welches der andere Übertragungskanal ist, in den entsprechenden Sende- und Empfangszeitschlitzen innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus, welches das nächste Zeitsegment ist, wieder gesendet und empfangen werden.
  • Dasselbe kann für die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 2 (912), die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 3 (913), die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten) Daten 4 (914), die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 2 (922), die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 3 (923) und die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 4 (924) gesagt werden. Das heißt, sie werden vorab in solcher Weise eingestellt, dass nachdem sie in den entsprechenden Sende- und Empfangszeitschlitzen auf einem Übertragungskanal gesendet und empfangen worden sind, sie wiederum in dem nächsten Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem anderen Übertragungskanal gesendet und empfangen werden.
  • Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, sollte angemerkt werden, dass, nachdem die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 3 (913) und die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 3 (923) in den entsprechenden Zeitschlitzen auf dem ersten Übertragungskanal 100 innerhalb des Zeitsegments 902 im (m + 1)-ten Zyklus gesendet und empfangen sind, sie auch in den entsprechenden Zeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal 101 innerhalb des nächsten Zeitsegments gesendet und empfangen werden.
  • Auch sollte, obwohl ebenfalls nicht in der Zeichnung gezeigt, angemerkt werden, dass, nachdem die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 4 (914) und die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 4 (924) in den entsprechenden Zeitschlitzen auf dem ersten Übertragungskanal 100 innerhalb des Zeitsegmentes, welches das nächst vorhergehende des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus ist, gesendet und empfangen sind, sie jeweils im Zeitschlitz 2 (312) und dem Zeitschlitz 3 (313) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus, welches das nächst nachfolgende Zeitsegment ist, gesendet und empfangen werden.
  • Derweil bezeichnen Bezugszeichen 931 und 932 normale, im Netzwerk dieser Ausführungsform zu sendende und zu empfangende Daten.
  • Innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus sendet die Motor-ECU 801 die normalen Daten 1 (931) durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Sendung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt die AT-ECU 802 dieselben Daten durch ”Empfang 5” auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Empfang 6” auf dem zweiten Übertragungskanal 101.
  • Auch sendet innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus die Motor-ECU 801 die Normaldaten 2 (932) durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Übertragung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt die AT-ECU 802 dieselben Daten durch ”Empfang 5” auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Empfang 6” auf dem zweiten Übertragungskanal 101.
  • Auch überträgt innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus die Motor-ECU 801 die normalen Daten 2 (932) durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Sendung 6” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und die AT ECU 802 empfängt dieselben Daten durch ”Empfang 5” auf dem ersten Übertragungskanal 100 und durch ”Empfang 6” auf dem zweiten Übertragungskanal 101.
  • Auf diese Weise wird vorab für die normalen Daten eingestellt, so dass dieselben Daten auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 gesendet werden.
  • Betrieb des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystems in einem Normalzustand über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen mit der in 8 gezeigten Knotenkonfiguration und der in 9 gezeigten Kommunikationskonfiguration werden nunmehr beschrieben.
  • Die Motor-ECU 801 sendet die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 2 (912) innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus durch ”Sendung 1” im Zeitschlitz 1 (311) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und die AT-ECU 802 empfängt die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 2 (912) durch ”Empfang 1” im Zeitschlitz 1 (311).
  • Nachfolgend sendet die Motor-ECU 801 die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911) durch ”Sendung 2” im Zeitschlitz 2 (312) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und empfängt die AT-ECU 802 die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911) durch ”Empfang 2” im Zeitschlitz 2 (312).
  • Hierbei sind die durch ”Sendung 2” aus der Motor-ECU 801 zu übertragenden Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911) dieselben wie die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten 1 (911), die durch ”Sendung 1” auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen worden sind, welches der andere Übertragungskanal ist, innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus, welches das nächst vorhergehende Zeitsegment ist.
  • Weiterhin sendet die Motor-ECU 801 die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 2 (922) durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und die AT ECU 802 empfängt die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 2 (922) durch ”Empfang 3” im Zeitschlitz 3 (313).
  • Nachfolgend sendet die Motor-ECU 801 die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und die AT ECU 802 empfängt die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) durch ”Empfang 4” im Zeitschlitz 3 (313).
  • Hierbei sind die aus der Motor-ECU 801 durch ”Sendung 4” zu übertragenden Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) dieselben wie die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921), die durch ”Sendung 3” auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen worden sind, welches der andere Übertragungskanal ist, innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus, welcher das nächst vorhergehende Zeitsegment ist.
  • Nachfolgend sendet die Motor-ECU 801 die normalen Daten 2 (932) durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem ersten Übertragungskanal 100 und die AT-ECU 802 empfängt die normalen Daten 2 (932) durch ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Weiterhin sendet die Motor-ECU 801 die normalen Daten 2 (932) wieder durch ”Sendung 5” im Zeitschlitz 5 (315) auf dem zweiten Übertragungskanal 101 und die AT-ECU 802 empfängt die normalen Daten 2 (932) wieder durch ”Empfang 5” im Zeitschlitz 5 (315).
  • Während die Sende- und Empfangsoperationen innerhalb des Zeitsegments 901 allein im m-ten Zyklus beschrieben worden sind, sollte sich verstehen, dass bezüglich der Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und der Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten die Motor-ECU 801 die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und dieselben Drehzahldaten wie die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten sendet, die auf dem ersten Übertragungskanal 100 in zum Senden der Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und der Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten auf dem zweiten Übertragungskanal 101 eingestellten entsprechenden Zeitschlitze gesendet worden sind und bezüglich der normalen Daten überträgt sie dieselben Daten an den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 in derselben Weise wie oben, auch innerhalb des nächsten Zeitsegments 902 im (m + 1)-ten Zyklus und den nachfolgenden Zeitsegmenten.
  • Auch empfängt bezüglich der Rotationsinformationsdaten und der Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten die AT-ECU 802 die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten, welche dieselben sind wie die Rotationsinformationsdaten und Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten, die auf dem ersten Übertragungskanal 100 in den Zeitschlitzen empfangen worden sind, in denen die Betriebsinformations-(Fahrerverhalten)Daten und die Drehzahldaten auf dem zweiten Übertragungskanal 101 zu empfangen sind, und bezüglich der normalen Daten empfängt sie dieselben Daten auf dem ersten Übertragungskanal 100 und dem zweiten Übertragungskanal 101 innerhalb des nächsten und späteren Zeitsegmente.
  • Die Einstellungen der Sende- und Empfangszeitschlitze auf jedem Übertragungskanal und für jeden Knoten, wie oben beschrieben, werden vorab vorgenommen, bevor die Kommunikationen gemeinsam bei dem mit dem Netzwerk verbundenen Knoten gestartet werden.
  • Operationen des Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen dieser Ausführungsform beim Auftreten einer zeitweiligen Störung an einer Mehrzahl der Übertragungskanäle am selben Ort zur selben Zeit werden nunmehr unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Man nehme an, dass ein Rauschen an den ersten Übertragungskanal 100 und den zweiten Übertragungskanal 101 am selben Ort zur selben Zeit angelegt wird.
  • Folglich, wie in 10 gezeigt, wird ein Rauschen 1000 an den Zeitschlitz 3 (313) innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus angelegt, und die auf dem ersten Übertragungskanal 100 übertragen werdenden Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 2 (922) und die auf dem zweiten Übertragungskanal 101 übertragen werdenden Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) werden beschädigt.
  • Beim Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform wird jedoch vorab in solch einer Weise eine Einstellung vorgenommen, dass die Drehzahldaten 2 (922), die durch ”Sendung 3” innerhalb des Zeitsegments 901 im m-ten Zyklus auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet und empfangen werden sollten und nun durch Rauschen 1000 beschädigt sind, aus der Motor-ECU 801 durch ”Sendung 4” im Zeitschlitz 3 (313) innerhalb des Zeitsegments 902 im (m + 1)-ten Zyklus, welches das nächste Sendetiming der Fehlerinformationsdaten auf dem zweiten Übertragungskanal 101 ist, intakt gesendet werden. Die AT-ECU 802 ist somit in der Lage, die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 2 (922) durch ”Empfang 4” im selben Zeitschlitz zu empfangen, d. h. im Zeitschlitz 3 (313).
  • Währenddessen sind die durch das Rauschen 1000 beschädigten Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) bereits aus der Motor-ECU 801 durch ”Sendung 3” im Zeitschlitz 3 (313) innerhalb des Zeitsegments 900 im (m – 1)-ten Zyklus, welches das nächst vorhergehende Zeitsegment ist, auf dem ersten Übertragungskanal 100 gesendet worden und sind bei der AT-ECU 802 durch ”Empfang 3” im selben Zeitschlitz empfangen worden, d. h. im Zeitschlitz 3 (313). Die Drehzahl-(Motorgeschwindigkeits-)Daten 1 (921) sind daher einer Datenbeschädigung durch Rauschen 1000 unzugänglich.
  • Wie beschrieben worden ist, ist es selbst in einem Fall, wo wesentliche Daten, wie etwa Drehzahl des Motors, die für das Verhalten des Fahrzeugs relevant sind, und Betriebsinformationen (Fahrerverhalten), die für den Betrieb durch den Fahrer relevant sind, beim Auftreten einer zeitweiligen Störung, die durch Rauschen oder dergleichen auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit verursacht werden, beschädigt sind, möglich, die intakten Daten in den nächst vorhergehenden und nachfolgenden Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem anderen Übertragungskanal zu senden und zu empfangen, ohne dass ein spezielles Umschalten nach Rauschdetektion durchgeführt werden muss.
  • Auch in einem Fall, bei dem wesentliche Daten, wie etwa die Drehzahl des Motors, die für das Verhalten des Fahrzeugs relevant ist, und Betriebsinformations-(Fahrerverhalten), das für den Betrieb durch den Fahrer relevant ist, beim Auftreten eines zeitweiligen Problems, das durch ein Rauschen oder dergleichen auf einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit verursacht worden ist, beschädigt wird, ist es möglich, die intakten Daten in den nächst vorhergehenden und nachfolgenden Sende- und Empfangszeitschlitzen auf dem anderen Übertragungskanal zu senden und empfangen, ohne dabei irgendeine andere Kommunikation zu stören.
  • Durch Definieren der Drehzahl des Motors, was für das Verhalten des Fahrzeugs relevant ist, als die wesentlichen Daten, wie bei dieser Ausführungsform, werden keine für Verhaltensweisen des Fahrzeugs relevanten Daten selbst beim Auftreten einer Störung wie etwa Rauschen fallen gelassen werden. Es wird somit möglich, das Fahrzeug genauer zu steuern, aufgrund des kontinuierlichen Informationsempfangs.
  • Auch werden durch Definieren von für den Betrieb durch den Fahrer relevante Informationen als wesentliche Daten bei dieser Ausführungsform keine für den Betrieb durch den Fahrer relevanten Daten fallen gelassen, selbst beim Auftreten einer Störung wie etwa einem Rauschen. Es wird somit möglich, das Fahrzeug in elaborierter Weise zu steuern, indem der Betrieb durch den Fahrer reflektiert wird, aufgrund des kontinuierlichen Informationsempfangs.
  • Weiterhin sind für das Verhalten des Fahrzeugs relevante Daten nicht auf Informationen über die Motordrehzahl (Motorgeschwindigkeit) beschränkt und für den Betrieb durch den Fahrer relevante Information ist auch nicht auf Betriebsinformationen (Fahrerverhalten) beschränkt.
  • Auch können dieselben Vorteile durch Definieren von für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten Informationen als die wesentlichen Daten oder durch Auswählen der wesentlichen Daten gemäß dem verwendeten System oder durch Definieren aller Daten als wesentliche Daten erzielt werden.
  • Bezüglich der für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten Informationen ist ein unbeabsichtigtes Fallenlassen von Daten, das durch die Beschädigung von Daten beim Auftreten einer zeitweiligen Störung verursacht wird, keinesfalls akzeptabel, weil dieses Fallenlassen höchstwahrscheinlich zu einem Unfall führen wird.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende stellt die Fähigkeit der Erfindung, den Empfang von für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten Informationen sicherzustellen, signifikante Vorteile bereit.
  • In den obigen ersten und zweiten Ausführungsformen sind, um die Vorteile der Erfindung zu beschreiben, Beschreibungen beschränkt auf einen Fall gegeben worden, wo der Knoten A (102) alleine Daten sendet, und einen Fall, wo der Knoten B (103) alleine die Daten empfängt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass, welcher Knoten Daten sendet und empfängt, keine Einflüsse auf die Vorteile der Erfindung in dem tatsächlichen Netzwerk hat.
  • In der dritten obigen Ausführungsform sind, um die Vorteile der Erfindung zu beschreiben, Beschreibungen beschränkt auf einen Fall gegeben worden, wo die Motor-ECU 801 alleine Daten sendet und einen Fall, wo die AT-ECU 802 alleine Daten empfängt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass, welcher Knoten Daten sendet und empfängt, keine Einflüsse auf die Vorteile der Erfindung im tatsächlichen Netzwerk hat.
  • Auch haben die ersten bis dritten Ausführungsformen Sendung und Empfang nur zwischen zwei Knoten beschrieben. Es sollte jedoch erkannt werden, dass dieselben Vorteile erzielt werden können, selbst wenn die Anzahl der Knoten auf drei, vier, usw. erhöht wird.
  • Derweil wird die FlexRay-Kommunikation als Übertragungskanäle in den ersten bis dritten Ausführungsformen oben verwendet. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Übertragungskanäle nicht auf diese Konfiguration beschränkt sind, solange ein Kommunikationsprotokoll gemäß dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gegeben ist.
  • Wie beschrieben, werden gemäß dem Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dieser Ausführungsform in der obigen ersten Ausführungsform der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz, der aus den Sendezeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal innerhalb eines Zeitsegments in einem nächsten Zyklus bestimmt sind, vorab im Senderknoten eingestellt werden.
  • Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform beim Senden von Daten auf einem Übertragungskanal möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem Sendezeitschlitz innerhalb des Zeitsegments im nächsten Zyklus zu senden. Folglich ist selbst in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung an einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, dieselben Übertragungsdaten in zuverlässiger Weise nach dem Auftreten einer zeitweiligen Störung innerhalb des Zeitsegments im nächsten Zyklus auf einem anderen Übertragungskanal als auf dem Übertragungskanal zu empfangen, auf dem die Daten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Auch wird gemäß dieser Ausführungsform das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet, und der ersten Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal werden vorab im Senderknoten für die Übertragung von Daten eingestellt, die für einen Betrieb des Fahrzeugs relevant sind.
  • Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform bezüglich der für Operationen durch den Anwender relevanten und auf einem Übertragungskanal gesendeten Daten möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist selbst in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung in einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, die für den Betrieb durch den Anwender relevanten maßgeblichen Übertragungsdaten in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als dem Übertragungskanal, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind, zu empfangen.
  • Auch wird gemäß diese Ausführungsform das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet und der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal werden vorab im Senderknoten für das Senden von für ein Verhalten des Fahrzeugs relevanten Daten eingestellt.
  • Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform bezüglich der für das Verhalten eines Fahrzeugs relevanten und auf einem Übertragungskanal gesendeten Daten möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist selbst in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung an einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, die für das Verhalten des Fahrzeugs relevanten maßgeblichen Übertragungsdaten in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als auf dem Übertragungskanal zu empfangen, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet und der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal werden vorab im Senderknoten zur Übertragung von für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten Daten eingestellt.
  • Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform bezüglich der für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten und auf einem Übertragungskanal gesendeten Daten möglich, dieselben Daten auch auf einem anderen Übertragungskanal in einem anderen Sendezeitschlitz zu senden. Folglich ist selbst in einem Fall, wo eine zeitweilige Störung in einer Mehrzahl von Übertragungskanälen am selben Ort zur selben Zeit auftritt, der Empfängerknoten in der Lage, die für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten maßgeblichen Sendedaten in zuverlässiger Weise auf einem anderen Übertragungskanal als auf dem Übertragungskanal zu empfangen, auf dem die Übertragungsdaten durch die Störung beschädigt worden sind.
  • Während die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, versteht es sich, dass diese Offenbarungen zu Illustrationszwecken dienen und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen dargestellt, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem, bei dem eine Mehrzahl von Knoten (102105), die alle mit einer Kommunikationsfähigkeit versehen sind, miteinander über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen (100, 101) verbunden sind, Zeitschlitze gleicher Länge in der Mehrzahl von Übertragungskanälen vorhanden sind, die für Datensendung und -empfang durch die Knoten verwendeten Zeitschlitze vorab auf jedem Übertragungskanal eingestellt werden und Datensendung und -empfang zwischen den Knoten durch Wiederholen eines Zeitsegments durchgeführt werden, der ein Satz der Zeitschlitze ist, in einem Zyklus, der der Mehrzahl von Übertragungskanälen gemein ist, wobei das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein zur Übertragung von Daten konfigurierter Senderknoten (102) beinhaltet, einen ersten Datensendeteil (114) mit einem ersten Sendezeitschlitz, der verwendet wird, um zumindest ein erstes Datenobjekt innerhalb des Zeitsegments in einem Zyklus auf jedem Übertragungskanal zu übertragen, und dafür konfiguriert ist, die Daten im ersten Sendezeitschlitz auf einem ersten Übertragungskanal (100) zu übertragen, und einen zweiten Datensendeteil (115), der dafür konfiguriert ist, dieselben Daten wie die aus dem ersten Datensendeteil (114) im ersten Sendezeitschlitz gesendeten Übertragungsdaten in einem zweiten Sendezeitschlitz zu senden, der vorab auf einem zweiten Übertragungskanal (101) so festgelegt wird, dass er sich nicht zeitlich auf dem ersten Sendezeitschlitz überlagert, wobei der erste Datensendeteil (114) konfiguriert ist, in einem dritten Sendezeitschlitz in dem Zyklus zumindest ein zweites Datenobjekt auf dem ersten Übertragungskanal (100) zu übertragen, und/oder der zweite Datensendeteil (115) konfiguriert ist, in einem vierten Sendezeitschlitz in dem Zyklus zumindest das zweite Datenobjekt auf dem zweiten Übertragungskanal (101) zu übertragen, wobei der vierte Sendezeitschlitz vorab auf dem zweiten Übertragungskanal (101) so festgelegt wird, dass er sich zeitlich mit dem dritten Sendezeitschlitz überlagert; und einen Empfängerknoten (103), der dafür konfiguriert ist, die Daten zu empfangen, beinhaltend einen ersten Datenempfangsteil (124), der dafür konfiguriert ist, die vom Senderknoten (102) übertragenen Daten in einem ersten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab so festgelegt wird, dass er sich zeitlich mit dem ersten Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) überlagert und die vom Senderknoten (102) übertragenen Daten in einem dritten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab so festgelegt wird, dass er sich zeitlich mit dem dritten Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) überlagert, und einen zweiten Datenempfangsteil (125), der dafür konfiguriert ist, die aus dem zweiten Datensendeteil (115) übertragenen Daten in einem zweiten Empfangszeitschlitz zu empfangen, der vorab auf dem zweiten Übertragungskanal (101) so festgelegt wird, dass er sich zeitlich mit dem zweiten Sendezeitschlitz überlagert und die aus dem zweiten Datensendeteil (115) übertragenen Daten in dem dritten Empfangszeitschlitz zu empfangen, wobei das erste Datenobjekt wichtige Daten enthält und das zweite Datenobjekt normale Daten enthält.
  2. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der zweite Sendezeitschlitz, der aus den Sendezeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal (101) innerhalb eines Zeitsegments in einem gleichen Zyklus wie der Zyklus des ersten Sendezeitschlitzes auf dem ersten Übertragungskanal (100) bestimmt wird, vorab im Senderknoten (102) eingestellt wird.
  3. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101) vorläufig im Senderknoten (102) für alle Objekte der Übertragungsdaten eingestellt sind.
  4. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101), der als Nächstes oder später als der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) zu senden ist, vorab im Senderknoten (102) als der zweite Sendezeitschlitz eingestellt wird.
  5. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101) vorab im Senderknoten (102) zur Übertragung von für ein Versagen seiner selbst relevanten Daten eingestellt sind.
  6. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz, der aus den Sendezeitschlitzen auf dem zweiten Übertragungskanal (101) innerhalb eines Zeitsegments in einem nächsten Zyklus bestimmt ist, vorab in Senderknoten (102) eingestellt sind.
  7. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet wird; und der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101) vorab im Senderknoten (102) zur Übertragung von für einen Betrieb des Fahrzeugs relevanten Daten eingestellt sind.
  8. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet wird; und der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101) vorab im Senderknoten (102) zur Übertragung von für ein Verhalten des Fahrzeugs relevanten Daten eingestellt sind.
  9. Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Zeitteilermehrfachzugriffs-Kommunikationsnetzwerksystem für ein Fahrzeug verwendet wird; und der erste Sendezeitschlitz auf dem ersten Übertragungskanal (100) und der zweite Sendezeitschlitz auf dem zweiten Übertragungskanal (101) vorab im Senderknoten (102) zur Übertragung von für die Sicherheit des Fahrzeugs relevanten Daten eingestellt sind.
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