DE102009016920A1

DE102009016920A1 - Dental implant

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Publication number: DE102009016920A1
Application number: DE102009016920A
Authority: DE
Inventors: Peter Metz-Stavenhagen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-04-08
Filing date: 2009-04-08
Publication date: 2010-10-21
Anticipated expiration: 2029-04-09
Also published as: EP2238943B1; US9713513B2; EP2238943A1; US20100261142A1; DE102009016920B4; ES2435646T3

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein mehrteiliges Dentalimplantat mit einem Korpus (10), mit einem am enossalen Bereich des Korpus (10) angebrachten Außengewinde (11) und mit einer im Inneren des Korpus (10) ausgebildeten Pfostenaufnahme (12). Ein Dentalimplantat zu schaffen, welches sich gut und dauerhaft im Kiefer verankern lässt, wird dadurch erreicht, dass am endostalen Ende (14) des Korpus (10) eine koaxial zur Längsachse (18) des Korpus (10) ausgerichtete Aussparung (16) ausgebildet ist.The invention relates to a multi-part dental implant with a body (10), with an external thread (11) attached to the endosseous region of the body (10) and with a post receptacle (12) formed in the interior of the body (10). To create a dental implant, which can be well and permanently anchored in the jaw, is achieved in that at the endostal end (14) of the body (10) coaxial with the longitudinal axis (18) of the body (10) aligned recess (16) is formed ,

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrteiliges Dentalimplantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und des Anspruches 5 und ein einteiliges Dentalimplantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12 und des Anspruches 15.The The present invention relates to a multi-part dental implant according to the preamble of claim 1 and of Claim 5 and a one-piece dental implant according to The preamble of claim 12 and claim 15.

Aus der WO 2005/065571 A1 ist ein mehrteiliges Dentalimplantat mit einem Außen angebrachten Gewinde bekannt, an dessen koronalen Ende eine Innen liegende Pfostenaufnahme ausgebildet ist. In diese Pfostenaufnahme kann ein gegebenenfalls gekrümmter Pfosten eingesetzt werden, an dem ein Zahnersatz anbringbar ist. An der Außenseite dieses Dentalimplantates sind längliche Abflachungen ausgebildet, um ein Verdrehen des implantierten Dentalimplantates zu verhindern und um somit eine gute und dauerhafte Verankerung des Dentalimplantates im Kiefer zu erreichen.From the WO 2005/065571 A1 is a multi-part dental implant with an externally mounted thread known at the coronal end of an inner post receptacle is formed. In this post recording an optionally curved post can be used, to which a denture is attachable. Elongated flats are formed on the outside of this dental implant to prevent twisting of the implanted dental implant and thus to achieve a good and permanent anchoring of the dental implant in the jaw.

Aus dem DE 10 2006 013 456 A1 ist ein einteiliges Dentalimplantat mit einem enossalen Bereich und einem koronalen Bereich bekannt, welches mit einem Außengewinde versehen ist. Am enossalen Bereich ist zumindest eine längliche, konkave Ausnehmung ausgebildet, um ein Verdrehen des Dentalimplantates zu erschweren, sobald sich in dem derart entstandenen Hohlraum Knochensubstanz gebildet hat, um somit eine gute und dauerhafte Verankerung des Dentalimplantates im Kiefer zu erreichen.From the DE 10 2006 013 456 A1 is known a one-piece dental implant with an endosseous area and a coronal area, which is provided with an external thread. At the enossal area, at least one elongated, concave recess is formed in order to make it difficult to twist the dental implant as soon as bone substance has formed in the resulting cavity so as to achieve a good and permanent anchoring of the dental implant in the jaw.

Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Abflachungen oder konkave Ausnehmungen einen nur unwesentlichen Beitrag zur guten und dauerhaften Verankerung des Dentalimplantates leisten.It However, it has been shown that such flattened or concave Recesses an insignificant contribution to the good and lasting Anchoring the dental implant afford.

Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Dentalimplantat der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sich gut und dauerhaft im Kiefer verankern lässt.From that The present invention is based on the object, to provide a dental implant of the type mentioned, which is well and permanently anchored in the jaw.

Als erste technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein mehrteiliges Dentalimplantat mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ein einteiliges Dentalimplantat mit den Merkmalen des Anspruches 12 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Dentalimplantate sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.When The first technical solution to this problem is inventively Multi-part dental implant with the features of claim 1 and a one-piece dental implant having the features of the claim 12 proposed. Advantageous developments of these dental implants are to be taken from the respective subclaims.

Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Dentalimplantat hat den Vorteil, dass in die am endostalen Ende des Korpus ausgebildete Aussparung Knochensubstanz quasi hineinwachsen kann und an der Oberfläche der innenliegenden Aussparung anwächst und so die Osseointegration verbessert. Dies geschieht zum einen dadurch, dass durch die in die Aussparung einwachsende Knochensubstanz die Querstabilität erhöht wird und zum anderen dadurch, dass durch die Aussparung die mit der Knochensubstanz in Kontakt tretende Oberfläche des Dentalimplantates vergrößert wird, so dass für die Knochensubstanz eine größere Fläche zum Anwachsen zur Verfügung steht.One according to this technical teaching trained dental implant the advantage that formed in the at the endostal end of the body Recess bone substance can virtually grow in and on the surface the internal recess grows and so the osseointegration improved. This happens on the one hand by the fact that in the recess ingrowing bone substance the transverse stability is increased and, secondly, that through the recess the surface in contact with the bone substance of the dental implant is increased, so that for the bone substance a larger one Area for growing is available.

Auch ist es möglich in die Aussparung ein Knochenwachstumspräparat ein zu lagern, um das Knochenwachstum zu begünstigen.Also it is possible in the recess a bone growth preparation to store in order to promote bone growth.

In einer bevorzugten Ausführungsform betreffend mehrteilige Dentalimplantate reicht die Aussparung bis in die Pfostenaufnahme. Hierdurch wird ein das gesamte Dentalimplantat durchsetzender Hohlraum geschaffen. Dies hat den Vorteil, dass die Oberfläche der Aussparung weiter vergrößert wird, und dass die Knochensubstanz sogar in denjenigen Bereichen der Pfostenaufnahme hineinwachsen kann, in den sich kein Pfosten befindet.In a preferred embodiment concerning multipart Dental implants, the recess extends into the post recording. As a result, a cavity penetrating the entire dental implant becomes possible created. This has the advantage that the surface of the Recess is further enlarged, and that the Bone substance even in those areas of the post reception can grow into it, in which there is no post.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Aussparung zumindest teilweise konisch verjüngend ausgebildet. Hierdurch wird die Oberfläche der Aussparung weiter vergrößert und das Einwachsen der Knochensubstanz in diese Aussparung würde dadurch erleichtert.In a preferred embodiment, the recess is at least partially Conically tapered. This will make the surface the recess further enlarged and ingrowth The bone substance in this recess would be facilitated.

In einer ganz besonderen Ausführungsform ist angrenzend an die Aussparung am endostalen Ende des Korpus eine Schneide ausgebildet. Bei Dentalimplantaten aus dem Stand der Technik ist es möglich, dass vor dem Einsetzen des eigentlichen Dentalimplantats in den betreffenden Kiefer zunächst ein entsprechendes Loch vorgebohrt wird. Durch die Anbringung der Schneide und der Aussparung am endostalen Ende des Korpus kann auf das Vorbohren verzichtet werden, da die Schneide den Knochen an der gewünschten Stelle durchtrennt, und da der so herausgeschnittene Knochen in der Aussparung aufgenommen werden kann. Dabei kann es vorkommen, dass die Knochensubstanz im Bereich des Dentalimplantats komprimiert wird. Durch den Verzicht auf das Vorbohren vereinfacht sich der gesamte Eingriff beim Implantieren des Dentalimplantates, so dass auch die Belastung des Patienten hierbei reduziert wird.In a very particular embodiment is adjacent the recess at the endostal end of the carcass forms a cutting edge. In dental implants of the prior art, it is possible that before inserting the actual dental implant into the concerned first a corresponding hole predrilled becomes. By attaching the cutting edge and the recess on the endostal At the end of the body can be dispensed with the pre-drilling, as the Cut the bone in the desired place, and because the cut out bone was taken up in the recess can be. It may happen that the bone substance in the Area of the dental implant is compressed. By the renunciation Pre-drilling simplifies the entire implant procedure of the dental implant, so that also the burden on the patient this is reduced.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass, wie oben ausgeführt, durch die Aussparung die Oberfläche des Dentalimplantats vergrößert wird, so dass eine größere Fläche zum Anwachsen der Knochensubstanz zur Verfügung steht. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Knochensubstanz gar nicht erst entfernt werden braucht, und dass sich die Knochensubstanz im Bereich des Dentalimplantates verdichtet, so dass bereits aufgrund dieser Kompression ein gewisser Haltedruck auf das Dentalimplantat ausgeübt wird. Im Ergebnis wird hierdurch die Osseointegration deutlich verbessert, also eine gute und dauerhafte Verankerung des Dentalimplantates im Kiefer erreicht.One Another advantage is that, as stated above, through the recess the surface of the dental implant is enlarged, so that a larger Area for the growth of bone substance available stands. Yet another advantage is that the bone substance does not need to be removed first, and that the bone substance densified in the area of the dental implant, so that already due This compression a certain holding pressure on the dental implant exercised becomes. As a result, the osseointegration is significantly improved, So a good and permanent anchorage of the dental implant reached in the jaw.

Als zweite technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein mehrteiliges Dentalimplantat mit den Merkmalen des Anspruches 5 und ein einteiliges Dentalimplantat mit den Merkmalen des Anspruches 15 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Dentalimplantate sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.When second technical solution to this problem is inventively a Multi-part dental implant with the features of claim 5 and a one-piece dental implant having the features of the claim 15 proposed. Advantageous developments of these dental implants are to be taken from the respective subclaims.

Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Dentalimplantat hat den Vorteil, dass durch die radial zur Längsachse des Korpus ausgebildete, den Korpus durchdringende Öffnung am Dentalimplantat ein Hohlraum geschaffen wird, in den Knochensubstanz einwachsen kann. Durch diesen Hohlraum wird, wie bereits oben ausgeführt, die Oberfläche des Dentalimplantates vergrößert, so dass mehr Knochensubstanz am Dentalimplantat anwachsen kann, um die Osseointegration zu verbessern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die radial zur Längsachse angeordneten Öffnungen auch ein Herausbewegen des Dentalimplantates aus dem Kiefer verhindern.One according to this technical teaching trained dental implant the advantage that through the radial to the longitudinal axis of the carcass trained, penetrating the body opening on the dental implant Cavity is created, can grow into the bone substance. Through this cavity, as stated above, enlarges the surface of the dental implant, so that more bone substance can grow on the dental implant, to improve osseointegration. Another advantage exists in that the openings arranged radially to the longitudinal axis also prevent the dental implant from moving out of the jaw.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung hohlzylindrisch ausgebildet. Dies erleichtert das Anbringen der Öffnung an dem vorbereiteten Dentalimplantat, da dies in diesem Fall durch einfaches Bohren erfolgen kann.In a preferred embodiment is the opening hollow cylindrical. This facilitates the attachment of the opening on the prepared dental implant, since in this case by easy drilling can be done.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Öffnung nicht größer als 1 mm auszugestalten, damit die Stabilität des Dentalimplantates nicht über Gebühr geschwächt wird.It has proved to be advantageous, the opening is not larger than 1 mm, so that the stability of the dental implant not overly weakened.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Öffnung im Bereich der Aussparung und/oder im Bereich der Pfostenaufnahme angeordnet, so dass die Knochensubstanz über die Öffnung in die Aussparung bzw. in die Pfostenaufnahme hineinwachsen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Knochensubstanz das Dentalimplantat durchdringen kann, um die Osseointegration zu verbessern.In An advantageous embodiment is the opening in the area of the recess and / or in the area of the post receptacle arranged so that the bone substance over the opening can grow into the recess or in the post recording. This has the advantage that the bone substance is the dental implant penetrate to improve osseointegration.

In einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind in einer Ebene zur Längsachse des Korpus zwei oder mehr Öffnungen angeordnet, die vorteilhafterweise äquidistant angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Knochensubstanz von verschiedenen Seiten in das Dentalimplantat einwachsen kann, um das Dentalimplantat gut und dauerhaft im Kiefer zu verankern.In a particularly preferred development are in a plane to Longitudinal axis of the carcass two or more openings arranged, which advantageously arranged equidistantly are. This has the advantage that the bone substance of different Pages in the dental implant can grow into the dental implant to anchor well and permanently in the jaw.

Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Dentalimplantate ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:Further Advantages of the dental implants according to the invention result from the attached drawing and the below described embodiments. Likewise the above and others Features according to the invention in each case individually or in Any combination can be used together. The mentioned Embodiments are not exhaustive Enumerating to understand, but rather have exemplary Character. Show it:

1 eine geschnitten dargestellte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 1 a sectioned first embodiment of a dental implant according to the invention;

2 eine geschnitten dargestellte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 2 a sectioned second embodiment of a dental implant according to the invention;

3 eine geschnitten dargestellte dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 3 a sectioned third embodiment of a dental implant according to the invention;

4 eine geschnitten dargestellte vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 4 a sectioned fourth embodiment of a dental implant according to the invention;

5a eine geschnitten dargestellte fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates, geschnitten entlang Linie Va-Va in 5b; 5a a sectioned fifth embodiment of a dental implant according to the invention, cut along line Va-Va in 5b ;

5b eine geschnitten dargestellte Draufsicht auf das Dentalimplantat gemäß 5a, geschnitten entlang Linie Vb-Vb in 5a; 5b a sectional top view of the dental implant according to 5a , cut along line Vb-Vb in 5a ;

6 eine geschnitten dargestellte sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 6 a sectioned sixth embodiment of a dental implant according to the invention;

7 eine geschnitten dargestellte siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 7 a sectioned seventh embodiment of a dental implant according to the invention;

8 eine geschnitten dargestellte achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 8th a sectionalized eighth embodiment of a dental implant according to the invention;

9 eine geschnitten dargestellte neunte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates; 9 a sectioned ninth embodiment of a dental implant according to the invention;

10 eine geschnitten dargestellte zehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates. 10 a tenth embodiment shown in section of a dental implant according to the invention.

In den 1 bis 8 sind acht verschiedene Ausführungsformen eines mehrteiligen Dentalimplantates dargestellt, wobei aus Gründen der Anschaulichkeit hier nur der in den Kiefer einzusetzende Implantatteil abgebildet ist. Dieses mehrteilige Dentalimplantat umfasst einen Korpus 10 mit einem Außengewinde 11 und einer am koronalen Ende des Korpus 10 ausgebildeten Pfostenaufnahme 12. Die Pfostenaufnahme 12 umfasst ein Innengewinde 13 zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde versehenen Pfostens, der hier nicht näher dargestellt ist.In the 1 to 8th eight different embodiments of a multi-part dental implant are shown, for reasons of clarity, only the implant part to be inserted into the jaw is depicted here. This multi-part dental implant comprises a body 10 with an external thread 11 and one at the coronal end of the body 10 trained post pickup 12 , The post pickup 12 includes an internal thread 13 for receiving a provided with an external thread post, which is not shown here.

Am endostalen Ende 14 des Korpus 10 ist ein Einschnitt 15 ausgebildet, der das Eindrehen des Dentalimplantates in den Kiefer erleichtert. Am endostalen Ende 14 ist des Weiteren eine Aussparung 16 vorgesehen, die bei der ersten, dritten, fünften und sieben Ausführungsform gemäß den 1, 3, 5a, 5b und 7 als bis zur Pfostenaufnahme 12 reichende, durchgehende Bohrung ausgebildet ist, während die Aussparung 16 gemäß der zweiten, vierten, sechsten und achten Ausführungsform entsprechend den 2, 4, 6 und 8 als Sackloch ausgebildet ist.At the endostal end 14 of the body 10 is an incision 15 trained, which facilitates the insertion of the dental implant into the jaw. At the endostal end 14 is further a recess 16 provided in the first, third, fifth and seven embodiments according to the 1 . 3 . 5a . 5b and 7 as to post reception 12 reaching, extending bore is formed while the recess 16 according to the second, fourth, sixth and eighth embodiments according to the 2 . 4 . 6 and 8th is designed as a blind hole.

Bei der dritten, vierten, sieben und achten Ausführungsform gemäß den 3, 4, 7 und 8 ist die Aussparung 16 in einem Teilbereich nahe dem endostalen Ende 14 konisch verjüngend ausgebildet, wobei sich am endostalen Ende 14 eine umlaufende Schneide 17 ausbildet. Dabei ist auch die Außenkontur des Korpus 10 am endostalen Ende sich konisch erweiternd ausgebildet.In the third, fourth, seventh and eighth embodiments according to FIGS 3 . 4 . 7 and 8th is the recess 16 in a partial area near the endostal end 14 conically tapered, being at the endosteal end 14 a circumferential cutting edge 17 formed. It is also the outer contour of the body 10 At the endosteal end, it has a conically widening shape.

In den Ausführungsformen fünf bis acht gemäß den 5a, 5b, 6, 7 und 8 sind radial zu einer Längsachse 18 de Korpus 10 Öffnungen 19 ausgebildet, die in diesen Ausführungsformen als hohlzylindrische Bohrung ausgeführt sind. In diesen Ausführungsformen sind in einer Ebene jeweils vier Öffnungen 19 vorgesehen, die im Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Über dem Korpus 10 verteilt sind drei solche Ebenen solchen mit jeweils vier Öffnungen 19 ausgebildet. All diese Öffnungen 19 münden entweder in die Aussparung 16 oder in die Pfostenaufnahme 12.In the embodiments five to eight according to FIGS 5a . 5b . 6 . 7 and 8th are radial to a longitudinal axis 18 de corpus 10 openings 19 formed, which are designed in these embodiments as a hollow cylindrical bore. In these embodiments, four openings each are in a plane 19 provided, which are arranged at an angle of 90 ° to each other. Above the corpus 10 three such levels are distributed, each with four openings 19 educated. All these openings 19 either open into the recess 16 or in the post pickup 12 ,

In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform kann die Öffnung auch an anderer Stelle durch den Korpus hindurchgeführt werden. In noch einer anderen Ausführungsform sind die Öffnungen nicht in einer Ebene, sondern in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnet.In another, not shown embodiment The opening can also be elsewhere through the body be passed. In yet another embodiment the openings are not in a plane, but offset in the axial direction arranged to each other.

Bei der in den 9 und 10 dargestellten neunten und zehnten Ausführungsform handelt es sich um ein einteiliges Dentalimplantat, welches ebenfalls einen Korpus 20 und ein Außengewinde 21 aufweist. In diesen beiden Ausführungsformen ist an den Korpus 20 eine Aufnahme 22 einstückig angeformt, auf die dann später der eigentliche Zahnersatz aufgesetzt wird.In the in the 9 and 10 illustrated ninth and tenth embodiments is a one-piece dental implant, which also has a body 20 and an external thread 21 having. In these two embodiments is attached to the carcass 20 a recording 22 integrally formed, then later on the actual dentures is placed.

Am endostalen Ende 24 des Korpus 20 ist eine Aussparung 26 vorgesehen, die hier als Sackloch ausgebildet ist. Dabei reicht die Aussparung 26 bis nahe an das koronale Ende des Korpus 20 heran. Am endostalen Ende 24 ist die Aussparung 16 sich konisch verjüngend ausgebildet, während der Korpus 20 sich analog hierzu konisch verbreiternd ausbildet, so dass sich am endostalen Ende 24 eine Schneide 27 ausbildet.At the endostal end 24 of the body 20 is a recess 26 provided, which is designed here as a blind hole. The recess is enough 26 close to the coronal end of the body 20 approach. At the endostal end 24 is the recess 16 Conically tapered while the body 20 analogous to this conically widening forms, so that at the endostal end 24 a cutting edge 27 formed.

In der in 10 dargestellten zehnten Ausführungsform sind zusätzlich Öffnungen 29 vorgesehen, die als durchgehende Bohrung ausgeführt sind, und die sich radial zur Längsachse 28 des Korpus 20 hin erstrecken. Über den Umfang des Korpus 20 verteilt sind äquidistant vier Öffnungen 29 vorgesehen, so dass die einzelnen Öffnungen 29 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Diese Öffnungen 29 sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei am gesamten Korpus 20 zwei solche Ebenen vorgesehen sind.In the in 10 illustrated tenth embodiment are additionally openings 29 provided, which are designed as a through hole, and which are radial to the longitudinal axis 28 of the body 20 extend. About the circumference of the body 20 distributed equidistant are four openings 29 provided so that the individual openings 29 are arranged at right angles to each other. These openings 29 are arranged in a common plane, wherein the entire body 20 two such levels are provided.

Die Aussparungen 16, 26 und die Öffnungen 19, 29 bewirken, dass die Oberfläche des Korpus 10, 20 vergrößert wird, so dass mehr Knochensubstanz am Korpus anwachsen kann. Durch diese derartige vergrößerte Kontaktfläche wird der Halt des Dentalimplantates im Kiefer verbessert, was zu einer besseren Osseointegration führt.The recesses 16 . 26 and the openings 19 . 29 cause the surface of the carcass 10 . 20 is increased, so that more bone substance can grow on the body. By means of this enlarged contact surface, the hold of the dental implant in the jaw is improved, which leads to better osseointegration.

Die Ausbildung einer Schneide 17, 27 in Kombination mit der Aussparung 16, 26 ermöglicht es, dass Dentalimplantat ohne vorheriges Vorbohren im Kiefer einzusetzen. Dabei schneidet sich die Schneide 17, 27 ihren Weg durch den Kiefer, wobei der Kieferknochen an dieser Stelle komprimiert wird, und von der Aussparung 16, 26 aufgenommen wird. Aufgrund dieser Kompression entsteht bereits ein gewisser Halt des Dentalimplantates im Körper, der durch die vergrößerte Kontaktfläche noch weiter verbessert wird. Darüber hinaus hält das Dentalimplantat auch durch das Außengewinde 11, 21 sehr gut im Kiefer.The training of a cutting edge 17 . 27 in combination with the recess 16 . 26 allows dental implant to be used without pre-drilling in the jaw. This cuts the cutting edge 17 . 27 their way through the jaw, where the jawbone is compressed at this point, and from the recess 16 . 26 is recorded. Due to this compression already creates a certain hold of the dental implant in the body, which is further improved by the enlarged contact surface. In addition, the dental implant also holds by the external thread 11 . 21 very good in the jaw.

Nachdem das Dentalimplantat im Kiefer eingewachsen ist, befindet sich Knochensubstanz nicht nur in der Aussparung 16, 26, sondern auch in den diversen Öffnungen 19, 29, so dass das Dentalimplantat von Knochensubstanz regelrecht durchzogen ist, was zu einer erhöhten Osseointegration führtAfter the dental implant has grown into the jaw, bone substance is not only in the recess 16 . 26 but also in the various openings 19 . 29 , so that the dental implant of bone substance is really pervaded, resulting in increased osseointegration

10, 20,10 20: Korpuscorpus
11, 2111 21: Außengewindeexternal thread
12, 2212 22: (Pfosten-)Aufnahme(Mullion) Recording
13,13: Innengewindeinner thread
14, 2414 24: endostales Endeendosteal The End
15,15: Einschnittincision
16, 2616 26: Aussparungrecess
17, 2717 27: Schneidecutting edge
18, 2818 28: Längsachselongitudinal axis
19, 2919 29: Öffnungopening

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2005/065571 A1 [0002]
- DE 102006013456 A1 [0003]

Claims

Multi-part dental implant with a body ( 10 ), with one on the enossal area of the body ( 10 ) mounted external thread ( 11 ) and with one inside the body ( 10 ) trained post reception ( 12 ), characterized in that at the endostal end ( 14 ) of the body ( 10 ) coaxial with the longitudinal axis ( 18 ) of the body ( 10 ) aligned recess ( 16 ) is trained.

Dental implant according to claim 1, characterized in that the recess ( 16 ) to the post receptacle ( 12 ) enough.

Dental implant according to at least one of the preceding claims, characterized in that the recess ( 16 ) from the endostal end ( 14 ) of the body ( 10 ) is formed from at least partially conically tapered.

Dental implant according to at least one of the preceding claims, characterized in that adjacent to the recess ( 16 ) at the endostal end ( 14 ) of the body ( 10 ) a cutting edge ( 17 ) is trained.

Multi-part dental implant with a body ( 10 ), with one on the enossal area of the body ( 10 ) mounted external thread ( 11 ) and with one inside the body ( 10 ) trained post reception ( 12 ), in particular according to one of the preceding claims, characterized in that radially to the longitudinal axis ( 18 ) of the body ( 10 ) at least one, the body ( 10 ) penetrating opening ( 19 ) is trained.

Dental implant according to claim 5, characterized in that the opening ( 19 ) is formed as a hollow cylinder.

Dental implant according to one of claims 5 or 6, characterized in that the opening ( 19 ) has a clear width of a maximum of 1 mm.

Dental implant according to one of claims 5 to 7, characterized in that the opening ( 19 ) in the region of the recess ( 16 ) is arranged and connects to this.

Dental implant according to one of claims 5 to 8, characterized in that the opening ( 19 ) in the area of the post receptacle ( 12 ) is arranged and connects to this.

Dental implant according to one of claims 5 to 9, characterized in that in a plane transverse to the longitudinal axis ( 18 ) of the body ( 10 ) two or more openings ( 19 ) are arranged.

Dental implant according to claim 10, characterized in that the openings ( 19 ) are arranged equidistantly.

One-piece dental implant with a body ( 20 ), with one on the enossal area of the body ( 20 ) mounted external thread ( 21 ) and with a to the corpus ( 20 ) subsequent recording ( 22 ), characterized in that at the endostal end ( 24 ) of the body ( 20 ) coaxial with the longitudinal axis ( 28 ) of the body ( 20 ) aligned recess ( 26 ) is trained.

Dental implant according to claim 12, characterized in that the recess ( 26 ) from the endostal end ( 24 ) of the body ( 20 ) is formed from at least partially conically tapered.

Dental implant according to one of claims 12 or 13, characterized in that adjacent to the recess ( 26 ) at the endostal end ( 24 ) of the body ( 20 ) a cutting edge ( 27 ) is trained.

One-piece dental implant with a body ( 20 ), with one on the enossal area of the body ( 20 ) mounted external thread ( 21 ) and with a to the corpus ( 20 ) subsequent recording ( 22 ), in particular according to one of claims 12 to 14, characterized in that radially to the longitudinal axis ( 28 ) of the body ( 20 ) at least one, the body ( 20 ) penetrating opening ( 29 ) is trained.

Dental implant according to claim 15, characterized in that the opening ( 29 ) is formed as a hollow cylinder.

Dental implant according to one of claims 15 or 16, characterized in that the opening ( 29 ) has a clear width of a maximum of 1 mm.

Dental implant according to one of claims 15 to 17, characterized in that the opening ( 29 ) in the region of the recess ( 26 ) is arranged and connects to this.

Dental implant according to one of claims 15 to 18, characterized in that in a plane transverse to the longitudinal axis ( 28 ) of the body ( 20 ) two or more openings ( 29 ) are arranged.

Dental implant according to claim 19, characterized in that the openings ( 29 ) are arranged equidistantly.