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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Spektroskopiemodul zum Streuen
von Licht, um das Licht zu erfassen.
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Verwandter Hintergrund der
Erfindung
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Als
konventionelle Spektroskopiemodule sind zum Beispiel die in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nummer H04-294223 (Patentschrift 1) und Nummer
2004-354176 (Patentschrift
2) beschriebenen bekannt. Die Patentschrift 1 hat ein Spektroskopiemodul
beschrieben, das mit einem Haltekörper, durch den Licht
hindurch treten kann, einem Einfallsschlitzabschnitt, durch den
Licht zum Einfallen in den Haltekörper gebracht wird, einem konkaven
Beugungsgitter, welches das zum Einfallen in den Haltekörper
gebrachte Licht streut und reflektiert, und einer Diode versehen
ist, welche die durch das konkave Beugungsgitter gestreuten und
reflektierten Lichter erfasst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Jedoch
kann bei dem in der Patentschrift 1 beschriebenen Spektroskopiemodul,
wenn der Einfallsschlitzabschnitt und die Diode an dem Haltekörper
angebracht sind, die relative Positionsbeziehung zwischen dem Einfallsschlitzabschnitt
und der Diode abweichen, wodurch die Zuverlässigkeit des
Spektroskopiemoduls verschlechtert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
oben beschriebenen Umstände erreicht und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein hoch zuverlässiges Spektroskopiemodul
bereitzustellen.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist das Spektroskopiemodul
gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Körperabschnitt,
durch den Licht hindurch treten kann, einem spektroskopischen Abschnitt,
der ein Licht, das von einer Seite einer vorgegebenen Fläche
des Körperabschnitts zum Einfallen in den Körperabschnitt
gebracht wurde, streut und Lichter zu der Seite der vorgegebenen
Fläche reflektiert, und einem Lichterfassungselement, das
an der vorgegebenen Fläche durch ein optisches Harzhaftmittel
angebracht ist und die durch den spektroskopischen Abschnitt gestreuten
Lichter erfasst, versehen und ist in dem Lichterfassungselement
eine Lichtdurchgangsöffnung, durch die ein zu dem spektroskopischen
Abschnitt vordringendes Licht tritt, ausgebildet und sind in dem
Lichterfassungselement Anschlusselektroden an einer Seite, die dem
Körperabschnitt gegenüberliegt, vorgesehen und
ist ein Teil einer Lichteinfallsmündung der Lichtdurchgangsöffnung
mit einer lichtdurchlässigen Platte bedeckt.
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Bei
diesem Spektroskopiemodul ist die Lichtdurchgangsöffnung,
durch die ein zu dem spektroskopischen Abschnitt vordringendes Licht
tritt, in dem Lichterfassungselement ausgebildet. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass die relative Positionsbeziehung zwischen der
Lichtdurchgangsöffnung und dem Lichterfassungsabschnitt
des Lichterfassungselements abweicht. Außerdem ist das
Lichterfassungselement an der vorgegebenen Fläche des Körperabschnitts
durch das optische Harzhaftmittel angebracht. Daher ist es möglich,
eine an dem Lichterfassungselement wegen einer Wärmeausdehnungsdifferenz
zwischen dem Lichterfassungselement und dem Körperabschnitt
erzeugte Spannung zu verringern. Zusätzlich ist ein Teil
der Lichteinfallsmündung der Lichtdurchgangsöffnung
mit der lichtdurchlässigen Platte bedeckt. Daher dient,
zum Beispiel wenn das Lichterfassungselement durch das optische Harzhaftmittel
an der vorgegebenen Fläche des Körperabschnitts
angebracht wird, der Teil, der nicht mit der lichtdurchlässigen
Platte bedeckt ist, als ein Ausgasungsabschnitt, um es dem optischen
Harzhaftmittel zu ermöglichen, in die Lichtdurchgangsöffnung einzudringen,
und wird die Lichteinfallsseitenoberfläche des optischen
Harzhaftmittels in der Lichtdurchgangsöffnung eine im Wesentlichen
ebene Fläche. Deshalb ist es möglich, ein Licht
geeignet zum Einfallen in den Körperabschnitt zu bringen.
Deshalb ist es gemäß dem Spektroskopiemodul möglich,
die Zuverlässigkeit zu verbessern.
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Bei
dem Spektroskopiemodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Lichtdurchgangsöffnung vorzugsweise so
ausgebildet, dass aus einer Richtung von deren Mittelachse betrachtet
die Lichteinfallsmündung die Lichtemissionsmündung
der Lichtdurchgangsöffnung beinhaltet, und bedeckt die lichtdurchlässige
Platte vorzugsweise einen Teil der Lichteinfallsmündung
so, dass sie aus der Richtung der Mittelachse betrachtet die Lichtemissionsmündung
beinhaltet. Gemäß diesem Aufbau tritt das von der
Lichtemissionsmündung der Lichtdurchgangsöffnung
emittierte Licht durch die Lichtdurchlässige Platte und
die Lichteinfallsseitenoberfläche des optischen Harzhaftmittels,
die durch die lichtdurchlässige Platte als eine im Wesentlichen
ebene Fläche ausgebildet ist, was es ermöglicht,
das Licht geeignet zum Einfallen in den Körperabschnitt
zu bringen.
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Bei
dem Spektroskopiemodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist vorzugsweise eine Lichtabsorptionsschicht mit einem
ersten Lichtdurchgangsabschnitt, durch den das zu dem spektroskopischen
Abschnitt vordringende Licht tritt, und einem zweiten Lichtdurchgangsabschnitt,
durch den die zu dem Lichterfassungsabschnitt des Lichterfassungselements
vordringenden Lichter treten, an der vorgegebenen Fläche
ausgebildet. In diesem Fall ist es möglich, da durch die
Lichtabsorptionsschicht verhindert wird, dass Streulicht erzeugt
wird, und weil ferner durch die Lichtabsorptionsschicht Streulicht
absorbiert wird, zu verhindern, dass Streulicht zum Einfallen in
den Lichterfassungsabschnitt des Lichterfassungselements gebracht
wird.
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Das
Spektroskopiemodul gemäß der vorliegenden Erfindung
ist vorzugsweise ferner mit einer Verkabelungsplatte, die an der
vorgegebenen Fläche angebracht ist, versehen und in der
Verkabelungsplatte ist ein Öffnungsabschnitt, in dem das
Lichterfassungselement angeordnet ist, ausgebildet und eine Verkabelung,
die mit den Anschlusselektroden elektrisch verbunden ist, vorgesehen.
Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, ein
Licht, das versucht, zu dem spektroskopischen Abschnitt vorzudringen, ohne
durch die Lichtdurchgangsöffnung zu treten, zu blockieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht eines Spektroskopiemoduls als einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der in 1 gezeigten
Linie II-II.
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3 ist
eine Unteransicht des Spektroskopiemoduls der 1.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils des
Spektroskopiemoduls der 1.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Hauptteils
des Spektroskopiemoduls der 1.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Spektroskopiemoduls als einer
weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird eine ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnungen
gegeben. Es ist anzumerken, dass bei den einzelnen Zeichnungen den
gleichen und entsprechenden Teilen die gleichen Bezugsbuchstaben oder
-zahlen gegeben sind, wobei eine überlappende Beschreibung
weggelassen wurde.
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1 ist
eine Draufsicht eines Spektroskopiemoduls als einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung und 2 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der in 1 gezeigten
Linie II-II. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, ist ein Spektroskopiemodul 1 mit einem Substrat (Körperabschnitt) 2, durch
das ein Licht L1, das von einer Seite einer vorderen Fläche
(vorgegebene Fläche) 2a zum Einfallen gebracht
wurde, hindurch treten kann, einem Linsenabschnitt (Körperabschnitt) 3,
durch den das zum Einfallen in das Substrat 2 gebrachte
Licht L1 hindurch treten kann, einem spektroskopischen Abschnitt 4,
der das zum Einfallen in den Linsenabschnitt 3 gebrachte
Licht L1 streut und das Licht in Richtung auf die vordere Fläche 2a reflektiert,
und einem Lichterfassungselement 5, das durch den spektroskopischen
Abschnitt 4 gestreute Lichter L2 erfasst, versehen. Das
Spektroskopiemodul 1 ist ein Mikrospektroskopiemodul, welches
das Licht L1 durch den spektroskopischen Abschnitt 4 in
die Lichter L2, die mehreren Wellenlängen entsprechen, streut
und die Lichter L2 durch das Lichterfassungselement 5 erfasst,
wodurch die Wellenlängenverteilung des Lichts L1, die Intensität
einer spezifischen Wellenlängenkomponente oder dergleichen
gemessen werden.
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Das
Substrat 2 ist in einer rechteckigen Plattenform (mit zum
Beispiel einer Gesamtlänge von 15 bis 20 mm, einer vollständigen
Breite von 11 bis 12 mm und einer Dicke von 1 bis 3 mm) aus BK7,
Pyrex (eingetragene Marke), lichtdurchlässigem Glas, wie zum
Beispiel Quarzglas, Kunststoff oder dergleichen, ausgebildet. Eine
Abdecklackschicht 72 mit einem Öffnungsabschnitt 71 mit
einer im Querschnitt rechteckigen Form, in den das Lichterfassungselement 5 eingepasst
wird, ist an der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 über
eine Lichtabsorptionsschicht 67 ausgebildet. Eine Verkabelungsplatte 51 mit
einer rechteckigen Plattenform, die einen Öffnungsabschnitt 51a mit
einer im Querschnitt rechteckigen Form, in dem das Lichterfassungselement 5 angeordnet
ist, aufweist, ist mit einer vorderen Fläche 72a der
Abdecklackschicht 72 durch ein Harzhaftmittel 53 verbunden.
Die Verkabelungsplatte 51 aus Keramik, Kunststoff, Polyimid,
Glasepoxid, einem anorganisch-organischen Hybridmaterial, Silizium
oder dergleichen ist in einer rechteckigen Plattenform, die im Wesentlichen
die gleiche wie die des Substrats 2 ist (mit zum Beispiel
einer Gesamtlänge von 15 bis 20 mm, einer vollständigen
Breite von 11 bis 12 mm und einer Dicke von 1 bis 3 mm), aber in
Gesamtlänge und vollständiger Breite kleiner als
das Substrat 2 ausgebildet. Der in der Verkabelungsplatte 51 ausgebildete Öffnungsabschnitt 51a ist
so ausgebildet, dass er größer als der in der
Abdecklackschicht 72 ausgebildete Öffnungsabschnitt 71 ist.
Eine aus einem Metallmaterial ausgebildete Verkabelung 52 ist an
der Verkabelungsplatte 51 vorgesehen. Die Verkabelung 52 weist
mehrere um den Öffnungsabschnitt 51a herum angeordnete
Pad-Abschnitte 52a, mehrere an den beiden Enden der Verkabelungsplatte 51 in
der Längsrichtung angeordnete Pad-Abschnitte 52b und
mehrere Verbindungsabschnitte 52c, welche die Pad-Abschnitte 52a und
die Pad-Abschnitte 52b, die einander entsprechen, verbinden, auf.
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Zusätzlich
weist die an der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 ausgebildete
Lichtabsorptionsschicht 67 eine Lichtdurchgangsöffnung
(einen ersten Lichtdurchgangsabschnitt) 67a, durch die
das zu dem spektroskopischen Abschnitt 4 vordringende Licht
L1 über eine Lichtdurchgangsöffnung 50 (die später
beschrieben wird) des Lichterfassungselements 5 tritt,
und eine Lichtdurchgangsöffnung (einen zweiten Lichtdurchgangsabschnitt) 67b auf,
durch den die zu einem Lichterfassungsabschnitt 5a (der später
beschrieben wird) des Lichterfassungselements 5 vordringenden
Lichter L2 treten. Als Material der Lichtabsorptionsschicht 67 können
gefärbtes Harz (Silikon, Epoxid, Acryl, Urethan, Polyimid
oder gemischtes Harz oder dergleichen), das einen schwarzen Abdecklack
oder einen Füllstoff (wie zum Beispiel Kohlenstoff oder
Oxid) beinhaltet, Metall, wie zum Beispiel Cr oder Co, oder Metalloxid
davon oder ein geschichteter Film davon oder Keramik, Metall oder
Metalloxid poröser Art angeführt werden.
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3 ist
eine Unteransicht des Spektroskopiemoduls der 1.
Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Linsenabschnitt 3 aus
einem Material ausgebildet, welches das gleiche wie das des Substrats 2 ist,
das heißt lichtdurchlässigem Harz, einem lichtdurchlässigen
organisch-anorganischen Hybridmaterial oder lichtdurchlässigem
Glas mit niedrigem Schmelzpunkt oder Kunststoff zum Abdruckformen oder
dergleichen, und in einer solchen Form ausgebildet, dass eine halbkugelförmige
Linse entlang zweier Flächen, die im Wesentlichen senkrecht
zu deren unterer Fläche 3a und im Wesentlichen
parallel zueinander sind, abgeschnitten ist, um deren Seitenflächen 3b auszubilden
(mit zum Beispiel einem Krümmungsradius von 6 bis 10 mm,
einer Gesamtlänge der unteren Fläche 3a von
12 bis 18 mm, einer vollständigen Breite der unteren Fläche 3a (das
heißt einem Abstand zwischen den Seitenflächen 3b)
von 6 bis 10 mm und einer Höhe von 5 bis 8 mm). Der Linsenabschnitt 3 ist
mit einer hinteren Fläche 2b des Substrats 2 durch
ein optisches Harzhaftmittel 73, durch das die Lichter
L1 und L2 hindurch treten können, unter Verwendung des äußeren
Randabschnitts des Substrats 2, wie zum Beispiel der Ecken
oder der Seiten des Substrats 2, als einen Referenzabschnitt verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt dient, da der spektroskopische Abschnitt 4 mit
Bezug auf den Linsenabschnitt 3 mit hoher Präzision
angeordnet ist, der äußere Randabschnitt des Substrats 2 als
ein Referenzabschnitt zum Anordnen des spektroskopischen Abschnitts 4 an
dem Substrat 2. Zusätzlich ist die Linsenform
nicht auf eine sphärische Linse beschränkt und
kann auch eine asphärische Linse sein.
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Der
spektroskopische Abschnitt 4 ist ein Reflexionsgitter mit
einer an der äußeren Oberfläche des Linsenabschnitts 3 ausgebildeten
Beugungsschicht 6, einer an der äußeren
Oberfläche der Beugungsschicht 6 ausgebildeten
Reflexionsschicht 7 und einer Passivierungsschicht 54,
welche die Beugungsschicht 6 und die Reflexionsschicht 7 bedeckt. Die
Beugungsschicht 6 ist so ausgebildet, dass mehrere Gitterkerben 6a nebeneinander
entlang der Längsrichtung des Substrats 2 vorgesehen
sind, und die Richtung, in der sich die Gitterkerben 6a erstrecken,
ist im Wesentlichen einer Richtung angeglichen, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Längsrichtung des Substrats 2 ist.
Zum Beispiel wird ein im Querschnitt gezacktes Blaze-Gitter, ein
im Querschnitt rechteckiges Binär-Gitter, ein im Querschnitt sinusförmiges
holografisches Gitter oder dergleichen als die Beugungsschicht 6 verwendet
und die Beugungsschicht 6 ausgebildet, indem optisches
Harz zum Abdruckformen wie zum Beispiel lichtaushärtendes
Epoxidharz, Acrylharz oder organisch-anorganisches Hybridharz einem
Lichthärten unterzogen wird. Die Reflexionsschicht 7 weist
eine Membranform auf und wird zum Beispiel durch Verdampfen von
Al, Au oder dergleichen auf die äußere Oberfläche
der Beugungsschicht 6 ausgebildet. Außerdem kann
ein optisches NA des Spektroskopiemoduls 1 eingestellt
werden, indem eine Fläche, die durch die Reflexionsschicht 7 ausgebildet
wird, eingestellt wird. Die Passivierungsschicht 54 weist
eine Membranform auf und wird zum Beispiel durch Verdampfen von
MgF2, SiO2 oder
dergleichen auf die äußeren Oberflächen
der Beugungsschicht 6 und der Reflexionsschicht 7 ausgebildet.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist das Lichterfassungselement 5 in
einer rechteckigen Plattenform (mit zum Beispiel einer Gesamtlänge
von 5 bis 10 mm, einer vollständigen Breite von 1,5 bis
3 mm und einer Dicke von 0,1 bis 0,8 mm) ausgebildet. Der Lichterfassungsabschnitt 5a ist
an der Fläche des Lichterfassungselements 5 an
der Seite des spektroskopischen Abschnitts 4 ausgebildet.
Der Lichterfassungsabschnitt 5a ist ein CCD-Bildsensor, eine
PD-Matrix oder ein CMOS-Bildsensor oder dergleichen und so ausgebildet,
dass mehrere Kanäle in einer Richtung angeordnet sind,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in der sich die
Gitterkerben 6a des spektroskopischen Abschnitts 4 erstrecken
(das heißt die Richtung, in der die Gitterkerben 6a nebeneinander
vorgesehen sind).
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Falls
der Lichterfassungsabschnitt 5a ein CCD-Bildsensor ist,
wird Lichtintensitätsinformation an einer Stelle, an der
das Licht zum Einfallen in Pixel, die zweidimensional angeordnet
sind, gebracht wird, einer Linieneinteilung unterzogen und, um die Information
in Lichtintensitätsinformation an einer eindimensionalen
Stelle umzuwandeln, die Lichtintensitätsinformation an
der eindimensionalen Stelle in Zeitfolgen ausgelesen. Das heißt
eine der Linieneinteilung unterzogene Linie der Pixel wird ein Kanal.
Falls der Lichterfassungsabschnitt 5a eine PD-Matrix oder
ein CMOS-Bildsensor ist, wird ein Pixel ein Kanal, weil Lichtintensitätsinformation
an einer Stelle, an der das Licht zum Einfallen in Pixel, die eindimensional
angeordnet sind, gebracht wird, in Zeitfolgen ausgelesen wird.
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Zusätzlich
wird, falls der Lichterfassungsabschnitt 5a eine PD-Matrix
oder ein CMOS-Bildsensor ist und Pixel zweidimensional angeordnet
sind, eine Linie von Pixeln, die in einer Richtung einer eindimensionalen
Matrix parallel zu der Richtung angeordnet sind, in der sich die
Gitterkerben 6a des spektroskopischen Abschnitts 4 erstrecken,
ein Kanal. Ferner wird, falls der Lichterfassungsabschnitt 5a ein CCD-Bildsensor
ist, zum Beispiel ein Lichterfassungsabschnitt 5a, bei
dem ein Raum zwischen Kanälen in dessen Anordnungsrichtung
12,5 μm beträgt, eine Gesamtlänge eines
Kanals (eine Länge einer der Linieneinteilung unterzogenen
eindimensionalen Pixelreihe) 1 mm beträgt und die Anzahl
von anzuordnenden Kanälen 256 beträgt, für
das Lichterfassungselement 5 verwendet.
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Ferner
ist die Lichtdurchgangsöffnung 50, durch die das
zu dem spektroskopischen Abschnitt 4 vordringende Licht
L1 tritt und die neben dem Lichterfassungsabschnitt 5a in
der Anordnungsrichtung der Kanäle vorgesehen ist, in dem
Lichterfassungselement 5 ausgebildet. Die Lichtdurchgangsöffnung 50 ist
ein Schlitz (mit zum Beispiel einer Länge von 0,5 bis 1
mm und einer Breite von 10 bis 100 μm), der sich in einer
Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung
des Substrats 2 erstreckt, und ist durch Ätzen
oder dergleichen so ausgebildet, dass sie mit hoher Präzision
mit Bezug auf den Lichterfassungsabschnitt 5a angeordnet
ist.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils des
Spektroskopiemoduls der 1 und 5 ist eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines Hauptteils
des Spektroskopiemoduls der 1. Wie in 4 und 5 gezeigt
ist, sind mehrere Elektroden 58 an der Fläche
des Lichterfassungselements 5 an der Seite des spektroskopischen
Abschnitts 4 ausgebildet und mehrere Anschlusselektroden 61, die
mit den jeweiligen Elektroden 58 über Durchführungselektroden 59 verbunden
sind, an der Fläche des Lichterfassungselements 5 ausgebildet,
die der Fläche an der Seite des spektroskopischen Abschnitts 4 gegenüberliegt.
Die jeweiligen Anschlusselektroden 61, die an der dem Substrat 2 gegenüberliegenden
Seite angeordnet sind, sind mit den entsprechenden Pad-Abschnitten 52a der
Verkabelungsplatte 51 mit Kabeln 62 verbunden.
Dadurch sind die Anschlusselektroden 61 und die Verkabelung 52 elektrisch
verbunden und werden in dem Lichterfassungsabschnitt 5a erzeugte
elektrische Signale über die Elektroden 58, die
Durchführungselektroden 59, die Anschlusselektroden 61,
die Pad-Abschnitte 52a, Verbindungsabschnitte 52c und die
Pad-Abschnitte 52b nach außen geführt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das Lichterfassungselement 5 in
den Öffnungsabschnitt 71 der Abdecklackschicht 72 eingepasst
und mit der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 durch
ein optisches Harzhaftmittel 63 verbunden, durch das die
Lichter L1 und L2 hindurch treten können. Der Öffnungsabschnitt 71 ist
durch Fotoätzen so ausgebildet, dass er eine vorgegebene
Positionsbeziehung mit Bezug auf den äußeren Randabschnitt
des Substrats 2 aufweist, der als ein Referenzabschnitt
zum Anordnen des spektroskopischen Abschnitts 4 an dem
Substrat 2 dient. Zusätzlich steht das Lichterfassungselement 5 von der
vorderen Fläche 72a der Abdecklackschicht 72 hervor,
während es in den Öffnungsabschnitt 71 eingepasst
ist. Außerdem sind, wie in 4 gezeigt
ist, an dem Öffnungsabschnitt 71 Seitenwände 71a,
in die das Lichterfassungselement 5 eingepasst ist, in der
Richtung, in der sich die Gitterkerben 6a des spektroskopischen
Abschnitts erstrecken, und Seitenwände 71b, in
die das Lichterfassungselement 5 eingepasst ist, in der
Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung, in der sich
die Gitterkerben 6a des spektroskopischen Abschnitts erstrecken,
vorgesehen. Räume zwischen den Seitenwänden 71b und dem
Lichterfassungselement 5 sind kleiner ausgebildet als Räume
zwischen den Seitenwänden 71a und dem Lichterfassungselement 5.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt ist, weist die Lichtdurchgangsöffnung 50 einen
Lichteinfallsseitenabschnitt 501 ,
der eine Lichteinfallsmündung 50a, durch die das
Licht L1 zum Einfallen gebracht wird, abgrenzt, und einen Lichtemissionsseitenabschnitt 502 auf, der eine Lichtemissionsmündung 50b,
aus der das Licht L1 emittiert wird, abgrenzt. Der Lichtemissionsseitenabschnitt 502 ist in einer rechteckigen Parallelepipedform
ausgebildet, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu der Längsrichtung des Substrats 2 erstreckt,
und der Lichteinfallsseitenabschnitt 501 ist
in einer rechteckigen Pyramidenform ausgebildet, die sich in Richtung
auf die dem Lichtemissionsseitenabschnitt 502 gegenüberliegende
Seite verbreitert. Das heißt die Lichtdurchgangsöffnung 50 ist
so ausgebildet, dass aus der Richtung von deren Mittelachse CL betrachtet
die Lichteinfallsmündung 50a die Lichtemissionsmündung 50b beinhaltet.
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Ein
Teil der Lichteinfallsmündung 50a der Lichtdurchgangsöffnung 50 ist
mit einer lichtdurchlässigen Platte 16 bedeckt.
Die lichtdurchlässige Platte 16 ist in einer rechteckigen
dünnen Plattenform aus lichtdurchlässigem Glas
oder dergleichen ausgebildet und bedeckt den Teil der Lichteinfallsmündung 50a so,
dass sie aus der Richtung der Mittelachse CL der Lichtdurchgangsöffnung 50 betrachtet
die Lichtemissionsmündung 50b beinhaltet, wobei
der Rand entlang der Längsrichtung der Lichteinfallsmündung 50a freigelassen
wird. Dadurch wird eine Lichteinfallsseitenoberfläche 63a eines
optischen Harzhaftmittels 63 in der Lichtdurchgangsöffnung 50 eine
im Wesentlichen ebene Fläche. Zusätzlich kann
die lichtdurchlässige Platte 16 einen Teil der
Lichteinfallsmündung 50a bedecken, wobei der Rand
entlang der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung
der Lichteinfallsmündung 50a freigelassen wird.
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Bei
dem wie oben beschrieben aufgebauten Spektroskopiemodul 1 wird
das Licht L1 von der Seite der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 über
die lichtdurchlässige Platte 16, die Lichtdurchgangsöffnung 50 des
Lichterfassungselements 5, das optische Harzhaftmittel 63 und
die Lichtdurchgangsöffnung 67a der Lichtabsorptionsschicht 67 zum
Einfallen in das Substrat 2 gebracht und dringt innerhalb des
Substrats 2, des optischen Harzhaftmittels 73 und
des Linsenabschnitts 3 vor, um den spektroskopischen Abschnitt 4 zu
erreichen. Das Licht L1, das den spektroskopischen Abschnitt 4 erreicht,
wird durch den spektroskopischen Abschnitt 4 in Lichter L2
gestreut, die mehreren Wellenlängen entsprechen. Die gestreuten
Lichter L2 werden durch den spektroskopischen Abschnitt 4 nicht
nur gestreut, sondern auch in Richtung auf die vordere Fläche 2a des
Substrats 2 reflektiert und dringen innerhalb des Linsenabschnitts 3,
des optischen Harzhaftmittels 73 und des Substrats 2 vor,
um den Lichterfassungsabschnitt 5a des Lichterfassungselements 5 durch
die Lichtdurchgangsöffnung 67b der Lichtabsorptionsschicht 67 und
das optische Harzhaftmittel 63 zu erreichen. Die Lichter
L2, die den Lichterfassungsabschnitt 5a erreichen, werden
durch das Lichterfassungselement 5 erfasst.
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Ein
Verfahren zum Herstellen des oben beschriebenen Spektroskopiemoduls 1 wird
beschrieben.
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Zunächst
wird der spektroskopische Abschnitt 4 an dem Linsenabschnitt 3 ausgebildet.
Im Einzelnen wird ein lichtdurchlässiges Hauptgitter, an dem
der Beugungsschicht 6 entsprechende Gitter eingeschnitten
sind, auf das in Tropfen nahe zu der Spitze des Linsenabschnitts 3 fallende
optische Harz zum Abdruckformen gedrückt. Dann wird das
optische Harz zum Abdruckformen in diesem Zustand Licht ausgesetzt,
um das optische Harz zum Abdruckformen zu härten, und das
optische Harz zum Abdruckformen vorzugsweise einem thermischen Härten
zur Stabilisierung unterzogen, um die Beugungsschicht 6 mit
den mehreren Gitterkerben 6a auszubilden. Danach wird das
Hauptgitter entformt und Al, Au oder dergleichen mit einer Maske
verdampft oder vollständig auf die äußere
Oberfläche der Beugungsschicht 6 verdampft, um
die Reflexionsschicht 7 auszubilden. Außerdem
wird MgF2, SiO2 oder
dergleichen mit einer Maske verdampft oder vollständig
auf die äußeren Oberflächen der Beugungsschicht 6 und
der Reflexionsschicht 7 verdampft, um die Passivierungsschicht 54 auszubilden.
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Indessen
wird das Substrat 2 vorbereitet und die Lichtabsorptionsschicht 67 mit
den Lichtdurchgangsöffnungen 67a und 67b an
der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 ausgebildet.
Außerdem wird die Abdecklackschicht 72 mit dem Öffnungsabschnitt 71 an
der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 über
die Lichtabsorptionsschicht 67 ausgebildet. Zusätzlich wird
der Öffnungsabschnitt 71 durch Fotoätzen
so ausgebildet, dass er eine vorgegebene Positionsbeziehung mit
Bezug auf den äußeren Randabschnitt des Substrats 2 aufweist,
der als ein Referenzabschnitt zum Anordnen des spektroskopischen
Abschnitts 4 an dem Substrat 2 dient.
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Als
nächstes wird das optische Harzhaftmittel 63 auf
die vordere Fläche 2a des Substrats 2,
die in dem Öffnungsabschnitt 71 der Abdecklackschicht 72 freigelegt
ist, aufgebracht und das Lichterfassungselement 5 mit der
lichtdurchlässigen Platte 16 in den Öffnungsabschnitt 71 eingepasst
und auf die vordere Fläche 2a des Substrats 2 gedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt dient der Teil, der nicht mit der lichtdurchlässigen
Platte 16 bedeckt ist, als ein Ausgasungsabschnitt, um
es dem optischen Harzhaftmittel 63 zu ermöglichen,
in die Lichtdurchgangsöffnung 50 einzudringen,
und wird die Lichteinfallsseitenoberfläche 63a des
optischen Harzhaftmittels 63 in der Lichtdurchgangsöffnung 50 durch
die lichtdurchlässige Platte 16 als eine im Wesentlichen
ebene Fläche ausgebildet. Dann wird das optische Harzhaftmittel 63 Licht
ausgesetzt, um gehärtet zu werden, und das Lichterfassungselement 5 an
dem Substrat 2 angebracht. Zusätzlich kann die
lichtdurchlässige Platte 16 angebracht werden,
nachdem das Lichterfassungselement 5 durch das optische
Harzhaftmittel 63 in den Öffnungsabschnitt 71 eingepasst
und auf die vordere Fläche 2a des Substrats 2 gedrückt
wurde, und das Innere der Lichtdurchgangsöffnung 50 weiter mit
dem optischen Harzhaftmittel 63 von der Lichteinfallsmündung 50a aus
gefüllt wurde. Danach wird der Linsenabschnitt 3,
an dem der spektroskopische Abschnitt 4 ausgebildet ist,
mit der hinteren Fläche 2b des Substrats 2 durch
das optische Harzhaftmittel 73 unter Verwendung des äußeren
Randabschnitts des Substrats 2 als einen Referenzabschnitt
verbunden.
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Als
nächstes wird die Verkabelungsplatte 51 durch
das Harzhaftmittel 53 mit der vorderen Fläche 72a der
Abdecklackschicht 72 verbunden. Dann werden die Anschlusselektroden 61 des
Lichterfassungselements 5 und die Pad-Abschnitte 52a der Verkabelungsplatte 51,
die einander entsprechen, mit den Kabeln 62 verbunden,
um das Spektroskopiemodul 1 zu erhalten.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist bei dem Spektroskopiemodul 1 die
Lichtdurchgangsöffnung 50, durch die das zu dem
spektroskopischen Abschnitt 4 vordringende Licht L1 tritt,
in dem Lichterfassungselement 5 ausgebildet. Deshalb ist
es möglich, zu verhindern, dass die relative Positionsbeziehung zwischen
der Lichtdurchgangsöffnung 50 und dem Lichterfassungsabschnitt 5a des
Lichterfassungselements 5 abweicht. Außerdem ist
das Lichterfassungselement 5 durch das optische Harzhaftmittel 63 mit
der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 verbunden.
Daher ist es möglich, einen an dem Lichterfassungselement 5 wegen
einer Wärmeausdehnungsdifferenz zwischen dem Lichterfassungselement 5 und
dem Substrat 2 erzeugte Spannung zu verringern. Zusätzlich
ist die Lichtdurchgangsöffnung 50 so ausgebildet,
dass die Lichteinfallsmündung 50a aus der Richtung
der Mittelachse CL betrachtet die Lichtemissionsmündung 50b beinhaltet,
und bedeckt die lichtdurchlässige Platte 16 den
Teil der Lichteinfallsmündung 50a so, dass sie
aus der Richtung der Mittelachse CL betrachtet die Lichtemissionsmündung 50b beinhaltet.
Daher dient, wenn das Lichterfassungselement 5 durch das
optische Harzhaftmittel 63 mit der vorderen Fläche 2a des
Substrats 2 verbunden wird, der Teil, der nicht mit der
lichtdurchlässigen Platte 16 bedeckt ist, als
ein Ausgasungsabschnitt, um es dem optischen Harzhaftmittel 63 zu
ermöglichen, in die Lichtdurchgangsöffnung 50 einzudringen,
und wird die Lichteinfallsseitenoberfläche 63a des
optischen Harzhaftmittels 63 in der Lichtdurchgangsöffnung 50 eine
im Wesentlichen ebene Fläche. Deshalb tritt das von der
Lichtemissionsmündung 50b der Lichtdurchgangsöffnung 50 emittierte Licht
L1 durch die lichtdurchlässige Platte 16 und die Lichteinfallsseitenoberfläche 63a des
optischen Harzhaftmittels 63, die durch die lichtdurchlässige Platte 16 als
eine im Wesentlichen ebene Fläche ausgebildet wird, und
wird es als Folge dem Licht L1 ermöglicht, geeignet zum
Einfallen in das Substrat 2 gebracht zu werden. Deshalb
ist es gemäß dem Spektroskopiemodul 1 möglich,
die Zuverlässigkeit zu verbessern.
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Ferner
ist es gemäß dem optischen Harzhaftmittel 63,
mit dem das Innere der Lichtdurchgangsöffnung 50 gefüllt
ist, möglich, die Lichtdurchlasscharakteristik für
den Kurzwellenlängenbereich zu unterdrücken (das
heißt es ist möglich, dass das optische Harzhaftmittel 63 als
ein Hochpassfilter dient), was es ermöglicht, Streulicht
zu verhindern. Ferner ist es möglich, dass die lichtdurchlässige
Platte 16 eine optische Filterfunktion aufweist.
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Ferner
ist bei dem Spektroskopiemodul 1 die Lichtabsorptionsschicht 67 mit
der Lichtdurchgangsöffnung 67a, durch die das
zu dem spektroskopischen Abschnitt 4 vordringende Licht
L1 tritt, und der Lichtdurchgangsöffnung 67b,
durch welche die zu dem Lichterfassungsabschnitt 5a des
Lichterfassungselements 5 vordringenden Lichter L2 treten,
an der vorderen Fläche 2a des Substrats 2 ausgebildet. Weil
die Lichtabsorptionsschicht 67 die Erzeugung von Streulicht
verhindert und Streulicht absorbiert, ist es möglich, zu
verhindern, dass Streulicht zum Einfallen in den Lichterfassungsabschnitt 5a gebracht wird.
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Ferner
ist bei dem Spektroskopiemodul 1 die Verkabelungsplatte 51 mit
der Verkabelung 52, die elektrisch mit den Anschlusselektroden 61 des
Lichterfassungselements 5 verbunden ist, mit der vorderen
Fläche 2a des Substrats 2 in einem Zustand
verbunden, in dem das Lichterfassungselement 5 in dem Öffnungsabschnitt 51a angeordnet
ist. Gemäß der Verkabelungsplatte 51 ist
es möglich, ein Licht zu blockieren, das versucht, zu dem
spektroskopischen Abschnitt 4 vorzudringen, ohne durch
die Lichtdurchgangsöffnung 50 zu treten.
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Ferner
wird bei dem Spektroskopiemodul 1, weil der Öffnungsabschnitt 71 der
Abdecklackschicht 72 eine vorgegebene Positionsbeziehung
mit Bezug auf den äußeren Randabschnitt des Substrats 2 aufweist,
der als ein Referenzabschnitt zum Anordnen des spektroskopischen
Abschnitts 4 an dem Substrat 2 dient, das Lichterfassungselement 5 an
dem Substrat 2 angeordnet, indem lediglich das Lichterfassungselement 5 in
den Öffnungsabschnitt 71 eingepasst wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird, weil der Linsenabschnitt 3, an dem der
spektroskopische Abschnitt 4 ausgebildet ist, an dem Substrat 2 gemäß dem äußeren
Randabschnitt des Substrats 2 angeordnet ist, der als ein
Referenzabschnitt dient, als Folge eine Ausrichtung des spektroskopischen
Abschnitts 4 und des Lichterfassungselements 5 erreicht.
Zusätzlich sind die Räume zwischen den Seitenwänden 71b des Öffnungsabschnitts 71 und
dem Lichterfassungselement 5 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu der Richtung, in der sich die Gitterkerben 6a des spektroskopischen
Abschnitts 4 erstrecken, kleiner ausgebildet als die Räume
zwischen den Seitenwänden 71a des Öffnungsabschnitts 71 und
dem Lichterfassungselement 5 in der Richtung, in der sich
die Gitterkerben 6a des spektroskopischen Abschnitts 4 erstrecken.
Dadurch ermöglicht es eine genaue Durchführung
der Ausrichtung zwischen dem Linsenabschnitt 3 und dem
Lichterfassungselement 5 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu der Richtung, in der sich die Gitterkerben 6a erstrecken,
die durch den spektroskopischen Abschnitt 4 gestreuten
Lichter L2 präzise zum Einfallen in das Lichterfassungselement 5 zu
bringen. Außerdem ist es, da das Lichterfassungselement 5 eine rechteckige
Plattenform aufweist und in der Richtung, in der sich die Gitterkerben 6a erstrecken,
die Räume zwischen dem Lichterfassungselement 5 und den
Seitenwänden 71a des Öffnungsabschnitts 71 länger
ausgebildet sind und auch die Abstände bis zu den Räumen
kürzer ausgebildet sind, möglich, effektiv überschüssiges
Harz oder überschüssige Luft herauszulassen, wenn
das Lichterfassungselement 5 durch das optische Harzhaftmittel 63 mit
dem Substrat 2 verbunden wird. Auf diese Weise wird gemäß dem
Spektroskopiemodul 1 eine sogenannte passive Ausrichtung
erreicht, die es ermöglicht, das Modul auf einfache Weise
zusammenzusetzen, während die Zuverlässigkeit
aufrecht erhalten wird.
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Ferner
steht bei dem Spektroskopiemodul 1 das Lichterfassungselement 5 von
der vorderen Fläche 72a der Abdecklackschicht 72 hervor,
während es in den Öffnungsabschnitt 71 eingepasst
ist. Dadurch ist es möglich, nicht nur einen Arbeitsschritt des
Einpassens des Lichterfassungselements 5 in den Öffnungsabschnitt 71,
der in der vorderen Fläche 72a der Abdecklackschicht 72 vorgesehen
ist, leicht zu machen, sondern auch zuverlässig überschüssiges
Harz oder überschüssige Luft herauszulassen, indem
das Lichterfassungselement 5 zuverlässig auf die
vordere Fläche 2a des Substrats 2, die
in dem Öffnungsabschnitt 71 freigelegt ist, gedrückt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
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Zum
Beispiel kann, wie in 6 gezeigt ist, die Lichtabsorptionsschicht 67 mit
der Lichtdurchgangsöffnung 67a, durch die das
zu dem spektroskopischen Abschnitt 4 vordringende Licht
L1 tritt, und der Lichtdurchgangsöffnung 67b,
durch welche die zu dem Lichterfassungsabschnitt 5a des
Lichterfassungselements 5 vordringenden Lichter L2 treten, zwischen
dem Substrat 2 und dem Linsenabschnitt 3 ausgebildet
sein. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich,
dass das Licht vordringt, um so einen gewünschten Bereich
zu erreichen, während eine Ausdehnung begrenzt wird, und
ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass Streulicht
zum Einfallen in das Lichterfassungselement 5 gebracht
wird. Ferner ist es möglich, ein optisches NA anzupassen,
indem die Größen der Lichtdurchgangsöffnungen 67a und 67b in
der Lichtabsorptionsschicht 67 unterschiedlich gewählt
werden.
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Ferner
kann, wie in 6 gezeigt ist, ein sogenanntes
Rückbeleuchtungselement als das Lichterfassungselement 5 verwendet
werden. In diesem Fall können, da die Elektroden 58 zusammen
mit dem Lichterfassungsabschnitt 5a an der Außenseite angeordnet
sind, die Elektroden 58 als Anschlusselektroden verwendet
werden, die an der dem Substrat 2 gegenüberliegenden
Seite angeordnet sind, und die Elektroden 58 mit den Pad-Abschnitten 52a und den
Kabeln 62 der Verkabelungsplatte 51 verbunden werden.
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Ferner
ist es nicht notwendig, durch Ausbilden der Abdecklackschicht 72 oder
dergleichen einen Abschnitt, in den das Lichterfassungselement 5 eingepasst
wird, an dem Substrat 2 vorzusehen. Außerdem können
das Substrat 2 und der Linsenabschnitt 3 mit einer
Form integral ausgebildet werden und der Linsenabschnitt 3 und
die Beugungsschicht 6 integral aus lichtdurchlässigem
Glas mit niedrigem Schmelzpunkt zum Abdruckformen oder dergleichen ausgebildet
werden. Zusätzlich können das Verbinden des Lichterfassungselements
mit der vorderen Fläche 2a des Substrats 2,
das Ausbilden der Lichtabsorptionsschicht 67 an der vorderen
Fläche 2a des Substrats 2, das Verbinden
der Verkabelungsplatte 51 mit der vorderen Fläche 2a des
Substrats 2 und dergleichen direkt und in einigen Fällen
indirekt durch einige Schichten durchgeführt werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Zuverlässigkeit
des Spektroskopiemoduls zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 04-294223 [0002]
- - JP 2004-354176 [0002]