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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Vorrichtungen
und Verfahren zum Umwandeln oder Puffern einer Spannung.
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Heutzutage
werden auf vielen technischen Gebieten, und insbesondere bei Energieversorgungssystemen
für Fahrzeuge,
verschiedene elektrische Bauteile eingesetzt, um eine Vielzahl verschiedener
Funktionen durchzuführen,
beispielsweise Kommunikationskopplung, Schalten höherer elektrischer
Leistungen oder schnelles Schalten, beispielsweise bei einem Inverter
für einen
Elektromotor.
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Die
oben genannten verschiedenen elektrischen Bauteile benötigen häufig zusätzliche
Versorgungsspannungen, die von einer primären Energieversorgung erzeugt
werden können,
beispielsweise einer Batterie oder einer Hochleistungsbatterie eines Fahrzeugs.
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Im
Folgenden wird zu Illustrationszwecken die Erfindung unter Bezug
auf eine Vorrichtung zum Umwandeln und Puffern einer Spannung beschreiben
zum Zuführen
der umgewandelten oder gepufferten Spannung zu wenigstens einem
der oben genannten verschiedenen elektrischen Bauteile in einem
Fahrzeug, beispielsweise einer Vielzahl elektronischer Schalter
einem Elektrohybridfahrzeug.
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Die
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auch in Zusammenhang
mit beliebigen anderen Arten elektrischer Bauteile verwendet werden,
für die
eine Spannung umgewandelt oder gepuffert werden sollte, basierend
auf einer Energieversorgung, die eine ungeeignete Spannung für das je weilige
Bauteil bereitstellt, oder die zusammenbricht, so dass die gepufferte
Spannung wenigstens zeitweise bestimmte der elektrischen Bauteile
versorgen kann, umgewandelt oder gepuffert werden sollte.
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Typischerweise
werden bei einem Fahrzeug zum Zwecke des Umwandelns von Spannungen
zur Versorgung von elektrischen Bauteilen mit einer anderen Spannung
im Hinblick auf die Versorgungsspannung einer Batterie als Energieversorgung
kapazitiv arbeitende Spannungswandler basierend auf Ladungspumpen
verwendet, da diese mit einer geringen Anzahl günstiger externer Bauelemente,
wie beispielsweise Speicherkondensatoren, gebaut werden können.
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Die
Anzahl der Schalttransistoren ist bei derartigen Ladungspumpen jedoch
häufig
relativ hoch, und die energetische Effizienz der Spannungsumwandlung
ist relativ niedrig, insbesondere in Fällen, bei denen die Ladung über mehrere
Stufen gepumpt werden muss. Da externe Induktoren normalerweise teuerer
sind, als einfache Kondensatoren, werden in der Praxis induktiv
arbeitende Spannungswandler, die auf solchen teueren externen Induktoren
basieren, nur für
stärkere
Ströme
verwendet.
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Die
Erfindung löst
diese bzw. andere Aufgaben durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 7,
15, 17, 20, 22, und 26. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß der Erfindung
werden Vorrichtungen und Verfahren zum Umwandeln oder Puffern einer Spannung
bereitgestellt, insbesondere wie in Zusammenhang mit wenigstens
einer der Figuren gezeigt und/oder beschrieben, und wie in den Ansprüchen umfassender
dargelegt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen werden einbezogen, um ein weitergehendes Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu ermöglichen,
und sind in diese Schrift aufgenommen und stellen einen Teil davon dar.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung
zum Erläutern
der Grundgedanken der Erfindung. Andere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung und viele der angestrebten Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden ohne weiteres geschätzt
werden, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung besser verstanden werden.
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1 zeigt
ein schematisches Schaltbild gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Spule eines Relais als Teil eines Spannungswandlers wiederverwendet
wird, um die High-Side-Schalter eines Inverters für einen
Elektromotor zu versorgen, wobei die Spule des Relais hauptsächlich als
Teil eines Hauptschalters für
den Inverter (H-Brücken-Schaltung)
fungiert;
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2 zeigt
ein schematisches Schaltbild gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Spule eines Relais als Teil eines Spannungspuffers
wiederverwendet wird, um einen elektronischen Schalter parallel
zu dem Relais zu versorgen, wobei die Spule des Relais hauptsächlich als Teil
eines Hauptschalters für
einen Inverter fungiert;
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3 zeigt
ein schematisches Schaltbild gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Induktor zum Erzeugen einer positiven Verstärkungsspannung
wiederverwendet wird;
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4 zeigt
ein schematisches Schaltbild gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Induktor zum Erzeugen einer negativen Verstärkungsspannung
wiederverwendet wird;
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5 zeigt
ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein
Induktor zum Puffern einer Versorgungsspannungsdomäne wiederverwendet
wird;
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6 zeigt
ein vereinfachtes charakteristisches Diagramm eines transienten
Stroms für
einen Strom durch eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in unterschiedlichen Betriebsmodi;
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7 zeigt
ein schematisches Schaltbild, wobei eine Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung als Teil eines Abwärtswandlers
für einen
Mehrstufen-Spannungswandler verwendet
werden kann;
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8 zeigt
ein schematisches Schaltbild, wobei eine Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung als Teil eines verbesserten Abwärtswandlers verwendet werden
kann.
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in der zur Erläuterung
bestimmte Ausführungsformen
gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es
ist selbstverständlich,
dass andere Ausführungsformen
verwendet und strukturelle oder anderweitige Änderungen vorgenommen werden
können,
ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
Die folgende detaillierte Beschreibung soll daher nicht im beschränkenden
Sinne aufgefasst werden, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird
von den beigefügten
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann eine Vorrichtung so konfiguriert sein, dass die eine Spannung
umwandelt oder puffert, die von einer Energieversorgung, beispielsweise
einer Batterie, bereitgestellt wird. Die Vorrichtung kann einen
Induktor aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er wenigstens eine
primäre
Funktion in einer Schaltung durchführt, und kann des Weiteren
so konfiguriert sein, dass er wiederverwendet wird, um zum Umwandeln
oder Puffern der Spannung als sekundäre Funktion beizutragen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Vorrichtung so konfiguriert sein, dass sie einen modulierten Strom
durch einen Induktor treibt, um eine umgewandelte Spannung zum Versorgen
eines Verbrauchers zu erzeugen. Ein Verbraucher kann verschiedene elektrische
Bauelemente aufweisen, die eine Versorgungsspannung benötigen, die
sich von der Versorgungsspannung der Energieversorgung unterscheidet.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann der durch den Induktor getriebene Strom impulsbreite-moduliert
sein.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann die Vorrichtung so konfiguriert sein, dass sie eine Energie,
die in dem Induk tor gespeichert ist, umwandelt, um eine gepufferte
Spannung zum Versorgen eines Verbrauchers bereit zu stellen.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
der Vorrichtung kann der Induktor eine Spule eines Relais sein,
wobei es eine primäre
Funktion der Spule des Relais ist, einen Kontakt des Relais zu schalten.
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Bei
vielen Anwendungen im Fahrzeugbereich oder in der Industrie werden
Relais verwendet, um das sichere Herstellen oder Trennen einer elektrischen
Verbindung zwischen verschiedenen elektrischen Vorrichtungen zu
ermöglichen.
Dies trifft insbesondere für
Fälle zu,
bei denen höhere
Energien geschaltet werden müssen,
da die bei elektronischen Schaltern – z. B. Feldeffekttransistoren
(Field Effect Transistors; FETs), Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode
(Insulated Gate Bipolar Transistors; IGBTs) und Thyristoren – involvierte
höhere
Komplexität
im Vergleich zur Verwendung der bekannten und kostenoptimierten
Relais zu höheren
Kosten führt.
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Des
Weiteren stellt das Verwenden eines Relais als Schalter einen Vorteil
in Bezug auf die Verlustleistung während des angeschalteten Zustands des
Relais bereit, d. h. mit Bezug auf Leitungsverluste in dem parasitären Reihenwiderstand
des Schalters im angeschalteten Zustand. Um beispielsweise einen
Strom von 100 A mit einer Spannung von 300 V wie im Falle eines
Batterie-Hauptschalters in einem Elektrohybridfahrzeug zu schalten,
führt ein
einfaches Relais in einer Preislage von ca. 1 Euro mit einem Widerstand
von 0,5 mΩ im
angeschalteten Zustand zu einer Durchlassverlustleistung, die nur
5 W beträgt.
Der Einsatz eines IGBT als Schalter führt jedoch unter denselben
Bedingungen zu einer Durchlassverlustleistung, die mehr als eine
Zehnerpotenz größer sein
kann, als bei der Verwendung des oben genannten Relais-Schalters.
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1 zeigt
ein Beispiel einer Anwendung für eine
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zum Umwandeln einer Spannung, wobei eine Spule 12 eines
Relais 10 als Teil eines Spannungswandlers wiederverwendet
werden kann, um die High-Side-Schalter HS1 und HS2 eines Inverters 90 für einen
Elektromotor 95 zu versorgen, wobei die Spule 12 des
Relais 10 primär
als Teil eines Hauptschalters für
den Inverter 90 fungiert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann ein typisches Beispiel für den Inverter 90 eine
H-Brückenschaltung zum
Steuern der Drehrichtung und -geschwindigkeit des Elektromotors 95 sein,
wobei die H-Brückenschaltung über das
Relais 10 an den positiven Versorgungsanschluss 36 gekoppelt
sein kann. Bei dieser Ausführungsform
fungiert der positive Versorgungsanschluss 36 als Hochleistungs-Versorgungsanschluss
für den
Elektromotor 95. Daher erfüllt das Relais 10 eine
Sicherheitsfunktion, die es ermöglicht, den
Gleichstrom-Elektromotor 95 über eine getrennte Schaltvorrichtung
auch dann abzuschalten, wenn der H-Brückenschaltungs-Inverter 90 defekt
ist und den Elektromotor 95 nicht mehr abschalten kann. Diese
Architektur ist ein Beispiel für
das Erhöhen
der Sicherheit durch Einführen
von Redundanz.
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Bei
einer Anwendung gemäß 1 kann
es nötig
sein, dass die Versorgungsspannung der High-Side-Schalter HS1 und
HS2 beispielsweise 10 bis 15 V höher
sein sollte, als die Spannung an dem positiven Versorgungsanschluss 36.
Zum Zweck des Erzeugens einer Spannung mit einem Arbeitszyklus zwischen
0% und 100% für
den Gleichstrom-Elektromotor 95 kann ein herkömmlicher
Bootstrap-Kondensator nicht ohne weitere Maßnahmen verwendet werden, um
die Spannung zu erzeugen, die höher
ist, als die Spannung an dem positiven Versorgungsanschluss 36 für die High-Side-Schalter
HS1 und HS2, da die Verwendung des Bootstrap-Kondensators den erzielbaren
Arbeitszyklus-Bereich einschränken
würde.
Folglich würde
das Erzeugen einer geeigneten Versorgungsspannung für die High-Side-Schalter HS1
und HS2 normalerweise die Verwendung eines zusätzlichen Spannungswandlers
mit sich bringen, der typischerweise auf Ladungspumpen basiert,
wie oben beschrieben worden ist.
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Gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform
kann jedoch die Spule 12 des Relais 10 als Teil eines
induktiv arbeitenden Spannungswandlers wiederverwendet werden, um
den oben erwähnten
zusätzlichen
kapazitiv arbeitenden Spannungswandler oder einen externen teueren
Induktor für
einen induktiv arbeitenden Standard-Spannungswandler überflüssig zu
machen.
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Daher
kann bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
die Spule 12 eines Relais 10 als Induktor der
Vorrichtung verwendet werden, die so konfiguriert sein kann, dass
sie wenigstens indirekt an den positiven Versorgungsanschluss 36 und
an die beiden High-Side-Schalter HS1 und HS2 des Inverters 90 gekoppelt
ist, um die beiden High-Side-Schalter HS1 und HS2 mit einer Spannung
zu versorgen, die höher
ist, als die Spannung an dem positiven Versorgungsanschluss 36,
um jeden vorgegebenen Arbeitszyklus zwischen 0% und 100% für die High-Side-Schalter HS1 und
HS2 des Inverters 90 zu erreichen.
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Außerdem kann
die Versorgung der Low-Side-Schalter LS1 und LS2 bei den Ausführungsformen
gemäß 1 im
Allgemeinen durch die entsprechende Schaltung bereitgestellt werden,
die die Low-Side-Schalter LS1 und LS2 im Fall der relativ hohen
Versorgungsspannung bei industriellen Anwendungen treibt. Im Fall
der typischerweise relativ niedrigen Versorgungsspannungen bei Fahrzeugen kann
jedoch die Versorgung der Low-Side- Schalter LS1 und LS2 bei Ausführungsformen
gemäß 1 im
Allgemeinen durch den positiven Versorgungsanschluss der Energieversorgung
bereitgestellt werden. Die Energieversorgung für die primäre Seite des Relais 10 kann
normalerweise von derselben Versorgungsspannungsdomäne bereitgestellt
werden wie für
die Low-Side-Schalter LS1 und LS2.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann die Vorrichtung so konfiguriert sein, dass sie Energie verwendet,
die in der Spule des Relais gespeichert ist, um einen elektronischen
Schalter in Betrieb zu setzen.
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Bei
diesen Ausführungsformen
kann sich bei Schaltanwendungen für Elektro- oder Elektrohybridfahrzeuge,
bei denen ein Relais als Hauptbatterieschalter zwischen den elektronischen
Leistungsbauteilen und der Batterie dient, die eine Reihe von Akkumulatorzellen
aufweisen kann, ein Problem ergeben, das mit dem der Ausführungsform
von 1 vergleichbar ist. Diese elektronischen Leistungsbauteile
können
beispielsweise einen Hochleistungs-Inverter und einen Hochleistungs-Elektromotor aufweisen.
Die oben genannten Anwendungen können Ströme und Spannungen
wie in dem oben genannten Beispiel für eine Verlustleistungsschätzung für die Durchlassverlustleistung
eines Relais als Hauptbatterieschalter entstehen lassen. Da diese
hohen Ströme
und Spannungen zu beträchtlichen
Schaltbelastungen für
die mechanischen Kontakte des Relais führen können, wurden bisher spezielle
Relais typischerweise mit einem Schutzgas verwendet, um die Entstehung
elektrischer Lichtbögen
zu verhindern, und um eine gewisse Lebensdauer des Relais als Batterieschalter
zu gewährleisten.
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Da
diese speziellen Relais häufig
vergleichsweise teuer sind, da sie besondere und komplizierte Bauteile
sind, kann ein Halbleiter-Leistungsschalter parallel zu den Schaltkontak ten
eines Standard-Relais verwendet werden, um die tatsächliche
Schaltoperation durchzuführen.
In diesem Fall kann die Funktion des Standard-Relais sein, die Durchlassverlustleistung
der gesamten Schaltanordnung zu reduzieren, die den Halbleiter-Leistungsschalter
und das Standard-Relais umfasst.
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Eine
entsprechende Ausführungsform
ist in 2 gezeigt. Wie gezeigt ist, kann diese Ausführungsform
das Relais 10 aufweisen, dessen Schaltkontakte 13 parallel
mit dem Halbleiter-Leistungsschalter 20, beispielsweise
einem FET, einem IGBT oder ähnlichem,
verbunden sind. Das Relais 10 und der Halbleiter-Leistungsschalter 20 können zwischen einen
Inverter 91 und einen positiven Versorgungsanschluss 36 einer
Batterie 37 geschaltet sein. Ähnlich den High-Side-Schaltern
HS1 und HS2 bei der Ausführungsform
von 1 kann der Halbleiter-Leistungsschalter 20 Schaltspannungen
Vswitch zum Betrieb benötigen,
die höher
sind, als die Spannung an dem positiven Versorgungsanschluss 36.
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Daher
kann bei einer Ausführungsform
gemäß 2 die
Spule 12 des Relais 10 als Teil eines Spannungswandlers
wiederverwendet werden, um den Halbleiter-Leistungsschalter 20 mit
einer Schaltspannung Vswitch zu versorgen, die höher ist, als die Spannung an
dem positiven Versorgungsanschluss 36.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
gemäß 2 kann
es sein, dass die Kontakte 13 des Relais 10 durch
die Spule 12 des Relais 10 nicht geschlossen werden,
wenn der Halbleiter-Leistungsschalter 20 noch
nicht angeschaltet worden ist, und folglich die Spannung über dem
Halbleiter-Leistungsschalter 20 niedrig ist, oder wenn
kein Strom durch die Kontakte 13 des Relais 10 fließt, was
zu einer reduzierten Schaltbelastung des Relais 10 führt. In
diesem Fall führt
der Halbleiter-Leistungsschalter 20 die tatsächliche
Schaltfunktionalität
durch, während
die Funktion des Relais 10 vielmehr ist, den Gesamtwiderstand im
angeschalteten Zustand zwischen dem positiven Versorgungsanschluss 36 und
dem Inverter 91 zu verringern.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
gemäß 2 kann
eine in der Spule 12 des Relais gespeicherte Energie – aufgrund
eines durch die Spule 12 fließenden Stroms – verwendet
werden, um den Halbleiter-Leistungsschalter 20 auszulösen oder
zu versorgen, damit er sich anschaltet, wenn das Relais 10 dabei
ist, die Batterie 37 von dem Inverter 91 zu trennen.
Auf diese Weise kann der Halbleiter-Leistungsschalter 20 den
Strom durch die Kontakte 13 des Relais 10 übernehmen,
wenn der Strom durch die Spule 12 des Relais 10 abgeschaltet
wird, um die Kontakte 13 des Relais 10 zu trennen.
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Folglich
kann aufgrund der mechanischen Trägheit der Kontakte 13 des
Relais 10 der Halbleiter-Leistungsschalter 20 – mittels
der in der Spule 12 des Relais 10 gespeicherten
Energie – angeschaltet werden,
bevor die Kontakte 13 des Relais 10 tatsächlich getrennt
werden. Der geschlossene Halbleiter-Leistungsschalter 20 führt wiederum
zu einer niedrigen Spannung über
den Kontakten 13 des Relais 10, was wiederum zu
einer reduzierten Schaltbelastung für das Relais 10 führt. Daher
führt in
diesem Fall das Relais 10 die tatsächliche Schaltfunktionalität durch,
während
die Funktion des Halbleiter-Leistungsschalters 20 ist,
die Spannung über
den Kontakten 13 des Relais 10 während des
Abschaltebetriebs zu reduzieren, um die Schaltbelastung für die Kontakte 13 zu
verringern.
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Die
zuletzt beschriebene Funktionalität kann auch bereitgestellt
werden, wenn die Hauptenergieversorgung durch die Batterie 37 zusammenbricht.
In diesem Fall induziert der Zusammenbruch des Stroms durch die
Spule 12 des Relais 10 eine Spannung über den
Kontakten 13 der Spule 12 des Relais 10,
die verwendet werden kann, um den Schalter bei Betrieb des Halbleiter-Leistungsschalters 20 auszulösen oder
zu versorgen.
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Somit
zeigen die oben beschriebenen Beispiele, dass Ausführungsformen
der Erfindung die in der Spule eines Relais gespeicherte Energie
zur Erzeugung zusätzlicher
Versorgungsspannungen verwenden können, die sich von der von
einer Energieversorgung bereitgestellten Spannung unterscheiden,
oder – zum
Beispiel aus Sicherheitsgründen – zum Puffern
einer Spannung, um vorgegebene Teile einer Schaltung im Falle eines
Zusammenbruchs der primären
Versorgungsspannung zu versorgen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf einen Relaistreiber, wobei die Spule des
Relais zum Umwandeln oder Puffern einer Spannung, die von einer
Energieversorgung bereitgestellt wird, wiederverwendet wird.
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Bei
Anwendungen, bei denen ein Relais primär als Leistungsschalter verwendet
wird, um eine Schaltfunktionalität
mit geringer Durchlassverlustleistung bereitzustellen, können die
Topologie und der Betriebsmodus des Relaistreibers so konfiguriert werden,
dass sie die primäre
Funktion des Treibens und Betreibens des Relais durch Liefern eines
Betriebsstroms und eines Haltestroms bereitstellen, und die sekundäre Funktionalität des Umwandelns
einer Spannung, z. B. des Verstärkens
der primären
Versorgungsspannung, um eine zusätzliche
Versorgungsspannung bereitzustellen. Bei weiteren Ausführungsformen
kann der Relaistreiber so konfiguriert werden, dass er beispielsweise
einen Mikrocontroller versorgt, der die oben genannte H-Brückenschaltung
steuern kann.
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Im
Gegensatz zu dem oben Gesagten liegt bei gegenwärtigen Relaistreibern der Fokus
auf dem Trieben eines Relais auf verlustarme Weise. Demgemäß wurde
die Erzeugung der zum Ver sorgen logischer Blöcke mit zusätzlichen Spannungen benötigten Energie
noch nicht zusammen mit der Relaistreiber-Funktionalität betrachtet.
Doch auch wenn daraus ein niedrigerer Effizienzgrad der tatsächlichen Relaistreiber-Funktionalität resultieren
kann, kann der gesamte Effizienzgrad des Systems beträchtlich ansteigen,
wenn ein induktiv arbeitender Spannungswandler anstelle der herkömmlich verwendeten
kapazitiv arbeitenden Ladungspumpen verwendet wird. Außerdem kann
im Fall eines integrierten Relaistreibers die oben genannte Maßnahme den
erforderlichen Siliziumbereich im Vergleich zu einer Spannungswandlerschaltung
verringern, die eine vergleichbare zusätzliche Versorgungsspannung
mit kapazitiven Ladungspumpen erzeugt.
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Die
Wiederverwendung der Spule eines Relais als Induktor für einen
Spannungswandler kann bei Anwendungen verwendet werden, bei denen
ohnehin ein Relais zum Einsatz kommt. Die mechanische Trägheit der
Kontakte des Relais kann als wichtiger Aspekt für diese Mehrfachverwendung
der Spule des Relais betrachtet werden. Insbesondere kann diese
mechanische Trägheit
der Kontakte des Relais einen derartigen Umfang haben, dass kleinere Schwankungen
des Stroms durch die Spule des Relais zu keinen Einschränkungen
für die
tatsächliche Relaisfunktionalität führen. Daher
kann die Spule eines Relais, das beispielsweise von einem impulsbreite-modulierten
Strom angetrieben wird, ohne Weiteres in die Topologie eines Spannungswandlers
integriert werden.
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Die
beträchtlich
bessere energetische Effizienz eines derartigen induktiven Spannungswandlers im
Vergleich zu kapazitiv arbeitenden Ladungspumpen führt zu dem
zusätzlichen
Vorteil eines reduzierten Verlusts der Wärme, die von einem entsprechenden
Relaistreiber, der in eine integrierte Schaltung integriert ist,
abgeleitet werden muss.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Relaistreiber so konfiguriert sein, dass er die in der
Spule des Relais gespeicherte Energie bereitstellt, so dass bestimmte – besonders
kritische – Teile
einer Schaltung mit der gespeicherten Energie versorgt werden, anstatt
eine externe große
Kapazität
zum Speichern dieser Energie zu verwenden. Insbesondere im Fall von
unbeabsichtigtem Trennen des Relaistreibers von seiner Spannungsversorgung – z. B.
im Fall eines Unfalls – kann
die Spule des Relais als Energiespeicher dienen. Dies kann ein wichtiges
Sicherheitsmerkmal darstellen, das die Verwendung vergleichsweise
kleiner Kondensatoren ermöglicht
und demzufolge zu einem Kostenvorteil führt.
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Somit
können
bestimmte Ausführungsformen
so konfiguriert sein, dass vorgegebene Betriebsbedingungen auf die
oben beschriebene einfache Art und Weise ermittelt werden, und können so konfiguriert
sein, dass sie vorgegebene Reaktionen auf diese Betriebsbedingungen
auslösen,
beispielsweise bestimmte Teile der Schaltung mit der in der Spule
eines Relais gespeicherten Restenergie versorgen.
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Zu
Illustrationszwecken kann wieder auf ein Beispiel eines elektronischen
Schalters Bezug genommen werden, der parallel zu den Schaltkontakten eines
Relais geschaltet ist. Sobald ein baldiger Abfall des Relais von
einer in der Spule des Relais induzierten Spannung aufgrund des
entsprechenden Zusammenbruchs des Stroms durch die Spule des Relais
signalisiert wird, kann der elektronische Schalter mit Hilfe der
in der Spule des Relais gespeicherten Energie geschlossen werden,
auch wenn die tatsächliche Spannungsversorgung
des Relaistreibers zusammenbricht. Der elektronische Schalter kann
ausgeschaltet werden, sobald das Relais abgefallen ist.
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Daher
kann bei bestimmten Ausführungsformen
die Funktion eines Relaistreibers mit der Funktion eines induktiven
Spannungswandlers kombiniert werden. Ein Algorithmus zum Steuern
des Stroms durch die Spule des Relais kann so konfiguriert sein, dass
er die gewünschte
Schaltfunktionalität
des Relais durch einen Strom bereitstellt, der verursacht, dass
das Relais arbeitet (Betriebsstrom), und einen Strom, der verursacht,
dass das Relais hält
(Haltestrom). Des Weiteren kann der Algorithmus so konfiguriert
sein, dass er den Strom durch die Spule des Relais entsprechend
erhöht
und moduliert, wenn ein erhöhter
Strombedarf für
die Spannungswandlungsfunktionalität besteht. Wie oben beschrieben,
kann es im Hinblick auf die gesamte energetische Effizienz effizienter
sein, den Strom durch die Spule des Relais zu erhöhen, um
die zusätzliche
Spannungswandlungsfunktionalität
bereitzustellen, wenn – anderenfalls
notwendige – kapazitive
Ladungspumpen vermieden werden können.
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Im
Folgenden werden einige grundlegende Topologien zur Wiederverwendung
eines Induktors beschrieben, beispielsweise eine Spule eines Relais zum
Umwandeln einer Spannung. Dies bedeutet, dass kein externer oder
zusätzlicher
Induktor notwendig ist, sondern vielmehr ein verfügbarer Induktor,
z. B. die Spule eines Relais, als Energiespeicher wiederverwendet
wird. Bestimmte Ausführungsformen
können
kleinere Modifikationen der grundlegenden Topologien enthalten,
um die primäre
Funktion, z. B. die Schaltfunktionalität eines Relais, mit der sekundären Funktion
des Umwandelns oder Pufferns einer Spannung zu kombinieren.
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Bei
anderen Ausführungsformen
können
Teile der grundlegenden Topologien auf unterschiedliche Art und
Weise miteinander kombiniert werden. Der wiederverwendete Induktor
kann jedoch des Weiteren einen externen oder zusätzlichen Induktor ersetzen,
um eine Spannungswandlertopologie zu erstellen.
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3 zeigt
ein schematisches Schaltbild einer Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform,
die in eine grundlegende Topologie für einen Spannungswandler eingebettet
ist, wobei ein Induktor 15 – z. B. eine Spule eines Relais – zum Erzeugen
einer positiven Verstärkungsspannung
Vboost+ wiederverwendet wird. Wie gezeigt ist, kann die Vorrichtung
einen Low-Side-Schalter
LS, einen positiven Versorgungsanschluss 36, einen Schaltanschluss 38 und
einen negativen Versorgungsanschluss 39 aufweisen. Bei dieser
Ausführungsform
kann der wiederverwendete Induktor 15 zwischen den positiven
Versorgungsanschluss 36 und den Schaltanschluss 38 geschaltet sein.
Der Low-Side-Schalter
LS kann zwischen den Schaltanschluss 38 und den negativen
Versorgungsanschluss 39 geschaltet sein.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform kann die Vorrichtung
des Weiteren eine erste Diode 34 und einen Verstärkungskondensator 33 aufweisen.
Die erste Diode 34 kann mit ihrer Anode an den Schaltanschluss 38 und
mit ihrer Kathode an einen ersten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gekoppelt
sein. Ein zweiter Anschluss des Verstärkungskondensators 33 kann
an den positiven Versorgungsanschluss 36 gekoppelt sein.
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Der
Betrieb der in 3 gezeigten Ausführungsform
kann in zwei Hauptzyklen aufgeteilt werden. In einem ersten Zyklus
kann der Low-Side-Schalter LS geschlossen sein und der Strom Ir kann
von dem positiven Versorgungsanschluss 36 durch den Induktor 15 über den
Low-Side-Schalter LS an den negativen Versorgungsanschluss 39 fließen. Die
erste Diode 34 kann jegliche Ladung, die an dem ersten
Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gespeichert
ist, blockieren, sich über
den Schal tanschluss 38 und den Induktor 15 zu
dem zweiten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 zu
entladen.
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Ein
zweiter Betriebszyklus der Ausführungsform
in 3 kann beginnen, sobald der Low-Side-Schalter
LS abgeschaltet ist, und folglich wird eine Spannung in den Induktor 15 induziert,
die gegen die Stromveränderung
durch den Induktor 15 wirkt, die durch das Entfernen des
Strompfads über
den Low-Side-Schalter
LS verursacht wird. Gleich nach dem Abschalten des Low-Side-Schalters
LS zwingt die induzierte Spannung den Strom Ir dazu, in derselben
Richtung wie vorher bei der Situation, bevor der Low-Side-Schalter
abgeschaltet wurde, durch den Induktor 15 weiterzufließen. In
diesem zweiten Zyklus ist die erste Diode 34 in Durchlassrichtung
vorgespannt und kann einen Pfad für den Strom Ir bereitstellen,
damit er weiterfließt
und den Verstärkungskondensator 33 lädt.
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Durch
die Verbindung des zweiten Anschlusses des Verstärkungskondensators 33 mit
dem positiven Versorgungsanschluss 36 wird die Spannung über dem
Verstärkungskondensator 33 auf
die Spannung an dem positiven Versorgungsanschluss 36 referenziert.
Daher kann der erste Anschluss des Verstärkungskondensators 33 verwendet
werden, um einen Verbraucher mit einer Spannung zu versorgen, die
in Bezug auf die Versorgungsspannung Vsupply um den Betrag Vboost+
verstärkt,
d. h. höher,
ist.
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4 zeigt
ein schematisches Schaltbild einer Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform,
die in eine grundlegende Topologie für einen Spannungswandler eingebettet
ist, wobei ein Induktor 15 – z. B. eine Spule eines Relais – zum Erzeugen
einer negativen Verstärkungsspannung
Vboost wiederverwendet wird. Wie gezeigt ist, kann die Vorrichtung
einen High-Side-Schalter
HS, einen positiven Versorgungsanschluss 36, einen Schaltanschluss 38 und
einen negativen Versorgungsanschluss 39 aufweisen. Bei dieser
Ausführungsform
kann der wiederverwendete Induktor 15 zwischen den negativen
Versorgungsanschluss 39 und den Schaltanschluss 38 geschaltet sein.
Der High-Side-Schalter
HS kann zwischen den Schaltanschluss 38 und den positiven
Versorgungsanschluss 36 geschaltet sein.
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Auch
bei der in 4 gezeigten Ausführungsform
kann die Vorrichtung des Weiteren eine erste Diode 34 und
einen Verstärkungskondensator 33 aufweisen.
Hier kann die erste Diode 34 mit ihrer Kathode an den Schaltanschluss 38 und
mit ihrer Anode an einen ersten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gekoppelt
sein. Ein zweiter Anschluss des Verstärkungskondensators 33 kann
an den negativen Versorgungsanschluss 39 gekoppelt sein.
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Wie
bei der in 3 gezeigten Ausführungsform
kann der Betrieb der in 4 gezeigten Ausführungsform
in zwei Hauptzyklen aufgeteilt werden. In einem ersten Zyklus kann
der High-Side-Schalter HS geschlossen sein und der Strom Ir kann
von dem positiven Versorgungsanschluss 36 über den
High-Side-Schalter
HS durch den Induktor 15 zu dem negativen Versorgungsanschluss 39 fließen. Die
erste Diode 34 kann jegliche an dem ersten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gespeicherte
Ladung blockieren, sich über
den Schaltanschluss 38 und den Induktor 15 zu
dem zweiten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 zu
entladen.
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Ein
zweiter Betriebszyklus der Ausführungsform
in 4 kann beginnen, sobald der High-Side-Schalter
HS abgeschaltet ist, und als Folge wird eine Spannung in dem Induktor 15 induziert,
die gegen die Stromänderung
durch den Induktor 15 wirkt, die durch Entfernen des Strompfads über den High-Side-Schalter HS verursacht
wird. Gleich nach dem Abschalten des High-Side-Schalters HS zwingt die
induzierte Spannung den Strom Ir dazu, in derselben Richtung wie
vorher bei der Situation, bevor der High-Side-Schalter abgeschaltet
wurde, durch den Induktor 15 weiterzufließen. In
diesem zweiten Zyklus ist die erste Diode 34 in Durchlassrichtung
vorgespannt und kann einen Pfad für den Strom Ir bereitstellen,
damit er weiterfließt
und den Verstärkungskondensator 33 lädt.
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Durch
die Verbindung des zweiten Anschlusses des Verstärkungskondensators 33 mit
dem negativen Versorgungsanschluss 39 wird die Spannung über dem
Verstärkungskondensator 33 auf
die Spannung an dem negativen Versorgungsanschluss 39 referenziert.
Daher kann der erste Anschluss des Verstärkungskondensators 33 verwendet
werden, um einen Verbraucher mit einer Spannung zu versorgen, die
in Bezug auf die Versorgungsspannung Vsupply um den Betrag Vboost– verstärkt, d.
h. niedriger, ist.
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Bei
einer Ausführungsform,
bei der eine Spule eines Relais als Induktor 15 für die Spannungsumwandlungsfunktion
wiederverwendet wird, kann die Spule des Relais von einem Strom
Ir getrieben werden, der in der in 3 angegebenen
Richtung positiv ist, sowie von einem Strom Ir, der in der in 4 angegebenen
Richtung positiv ist, da die mechanische Schaltfunktionalität des Relais
nicht von der Richtung des Stroms durch die Spule des Relais abhängt.
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5 zeigt
ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein
Induktor 15 zum Puffern einer Spannung in einer Versorgungsspannungsdomäne Vboost+
wiederverwendet wird. Unter Bezug auf die Ausführungsform in 3 kann
die Vorrichtung außer
der ersten Diode 34 und dem Verstärkungskondensator 33 des
Weiteren eine zweite Diode 32 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform
kann die erste Diode mit ihrer Anode an den Schaltanschluss 38 und
mit ihrer Kathode an einen ersten Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gekoppelt
sein. Die zweite Diode 32 kann mit ihrer Anode an den positiven
Versorgungsanschluss 36 und mit ihrer Kathode an den ersten
Anschluss des Verstärkungskondensators 33 gekoppelt
sein. Ein zweiter Anschluss des Verstärkungskondensators 33 kann
an den negativen Versorgungsanschluss 39 gekoppelt sein.
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Daher
zeigt 5 eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, die in eine alternative Topologie eingebettet ist,
die insbesondere zum Puffern einer Versorgungsspannung für Teile
einer Schaltung geeignet ist, die unabhängig von der Versorgungsspannung
Vsupply versorgt werden sollten. Wahlweise kann die Spannung Vboost+
mit einem nachfolgenden Spannungswandler in eine niedrigere Spannung
umgewandelt werden.
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Die
in dem Induktor 15, z. B. der Spule des Relais, gespeicherte
Energie kann in dem Kondensator 33 der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne gespeichert
werden, nachdem das Relais abgeschaltet worden ist. Diese Energie
kann verwendet werden, um ein erweitertes Puffern der Spannung in
der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne bereitzustellen, auch wenn
die Versorgungsspannung Vsupply bereits sehr abgenommen hat. Dadurch
kann, insbesondere gleich nach dem Abschalten des Induktors 15,
die Spannung Vboost+ über
die Versorgungsspannung Vsupply ansteigen. Diese anfänglich erhöhte Spannung
kann durch die Versorgung eines Verbrauchers in der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne allmählich abnehmen.
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Die
zweite Diode 32, die parallel an den Induktor 15 und
die erste Diode 34 gekoppelt ist, ermöglicht einen Betrieb der Schaltung
in der Versorgungsspannungsdomäne
Vboost+, auch wenn der Induktor 15 von einem Strom mit
einem Arbeitszyklus von 100% getrieben wird, d. h. einem Strom,
der nicht moduliert ist. In diesem Fall kann die in dem Induktor 15 gespeicherte
Energie zum Puffern der Spannung in der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne bereitgestellt
werden, nachdem der Low-Side-Schalter LS abgeschaltet worden ist.
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6 zeigt
ein vereinfachtes charakteristisches Diagramm eines transienten
Stroms für
einen Strom durch einen Induktor als Teil einer Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Betriebsmodi. In dem gezeigten Fall kann
die Vorrichtung beispielsweise die Spule eines Relais aufweisen,
die als Induktor wiederverwendet wird. Die vereinfachte Charakteristik
des transienten Stroms für
den Strom Ir durch die Spule des Relais repräsentiert, zum Zweck der Vereinfachung
in chronologischer Reihenfolge, verschiedene Betriebsmodi der Vorrichtung.
Die Vereinfachung in 6 bezieht sich auf die linear
gezeigte Stromcharakteristik und die nur grundsätzlich gezeigten Strom-Schwellenwerte,
was keine qualitativen Beziehungen zwischen diesen Strom-Schwellenwerten
widerspiegelt.
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In
der genannten chronologischen Reihenfolge der in 6 gezeigten
Betriebsmodi kann das Relais zu Beginn abgeschaltet sein. Auch in
diesem ersten Betriebsmodus der Vorrichtung kann ein Relais-Ruhestrom 16 impulsbreite-moduliert
sein – wie in 6 durch
die dreieckförmige
Charakteristik angegeben ist –,
um einen Verstärkungseffekt,
d. h. einen Spannungsumwandlungseffekt, zu erreichen. Anders ausgedrückt kann,
solange der Mittelwert des Relais-Ruhestroms 16 ausreichend
unter dem Schwellenwert eines Relais-Betriebsstroms 17 bleibt, eine
Spannungsumwandlung durch die Spule des Relais auch dann durchgeführt werden,
wenn das Relais nicht betrieben wird. Wie in einem zweiten Abschnitt
der Stromcharakteristik in 6 gezeigt
ist, kann das Relais nur arbeiten, wenn der Strom Ir durch die Spule
des Relais den Schwellenwert des Relais-Betriebsstroms 17 für einen
vorgegebenen Zeitraum übersteigt.
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Wie
in einem dritten Abschnitt der Stromcharakteristik in 6 gezeigt
ist, kann der Strom durch die Spule des Relais dann auf einen ersten
Relais-Haltestrom 18 verringert werden, ohne einen Ausfall
des Relais zu verursachen. In 6 ist der Relais-Haltestrom 18 für den Fall
einer ersten Last in der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne gezeigt,
wobei sich der Begriff Last hier auf den Stromverbrauch in der Vboost+
Versorgungsspannungsdomäne
bezieht.
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In
dem in 6 gezeigten Fall ist diese erste Last so gering,
dass der minimale Relais-Haltestrom 14, wie durch die gestrichelte
Linie angezeigt, ausreichen kann, um die Spannungsumwandlung zu
ermöglichen.
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Wie
in einem vierten Abschnitt der Stromcharakteristik in 6 gezeigt
ist, kann der Strom durch die Spule des Relais auf einen zweiten
Relais-Haltestrom 19 erhöht werden, wenn eine größere zweite Last
in der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne mit einer ausreichenden
Menge Energie versorgt werden soll.
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Die
vorliegenden Charakteristiken eines Stroms durch die Spule eines
Relais, die von der Last in einer Versor– gungsspannungsdomäne abhängen, die
von der Spule des Relais wie der in 6 gezeigten
verstärkt
wird, sind mittels gegenwärtiger
Relais-Treiber noch nicht implementiert worden. Tatsächlich ist
bei der Verwendung eines vorliegenden Relais-Treibers der Strom durch die Spule des
entsprechenden Relais typischerweise 0, wenn das Relais abgeschaltet
ist. Basierend auf beispielsweise einem impulsbreite-modulierten
Relais-Ruhestrom 16 wie oben beschrieben, kann eine Verstärkungsopera tion,
d. h. eine Spannungsumwandlungsfunktion, bis zu einer gewissen Last
in der Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne durch Wiederverwendung der
Spule des Relais möglich
sein.
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Daher
können
bestimmte Ausführungsformen
ein Relais aufweisen, das einen vergleichsweise hohen Relaisbetriebsstrom
hat, um eine Spannungsumwandlung für die Vboost+ Versorgungsspannungsdomäne mittels
der Spule des Relais auch in Fällen
zu bewirken, in denen das Relais nicht betrieben wird. Für diese
Ausführungsformen
kann eine Analyse der Häufigkeit
von Schaltoperationen des Relais mit den entsprechenden Lastströmen in der verstärkten Versorgungsspannungsdomäne geeignet
sein, um einen geeigneten modulierten Relais-Ruhestrom für einen
entsprechenden Betriebspunkt zu finden.
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Daher
kann bei den oben genannten Ausführungsformen
die Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung so konfiguriert sein, dass sie einen eines modulierten
Relais-Ruhestroms, eines modulierten Relais-Betriebsstroms oder
eines modulierten Relais-Haltestroms durch die Spule des Relais treibt,
um eine umgewandelte Spannung zum Versorgen eines Verbrauchers unabhängig von
dem Schaltzustand des Relais zu erzeugen.
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Somit
hat, immer noch mit Bezug auf 6, die Verwendung
der Spule eines Relais als wiederverwendeter Induktor den Effekt,
dass die primäre Funktion
des Induktors, nämlich
das Schalten des Relais, und die sekundäre Funktion, nämlich die Spannungsumwandlungsfunktion,
so ausgelegt werden können,
dass sie voneinander unabhängig
sind. Ein Grund für
diese Unabhängigkeit
zwischen der primären
Funktion und der sekundären
Funktion der Spule als Induktor ist, dass das Relais immer so ausgelegt
werden kann, dass der Schwellenwert des Relais-Betriebsstroms 17 und/oder
der minimale Relais-Haltestrom 14 einen gewünschten
und geeigneten Pegel haben. Dies kann erreicht werden durch eine
entsprechende Wahl der mechanischen, z. B. der Stärke einer
Feder, die einen beweglichen der Kontakte des Relais vorspannt,
oder der elektrischen Charakteristiken des Relais, z. B. der Anzahl
von Wicklungen der Spule des Relais.
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7 zeigt
ein schematisches Schaltbild, wobei eine Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung in eine andere Spannungswandler-Topologie eingebettet
sein kann, nämlich
die Topologie eines Abwärtswandlers
für einen Mehrstufen-Spannungswandler 100.
Die Schaltung gemäß 7 kann
verwendet werde, um eine Versorgungsspannung für eine Steuerlogik zu erzeugen, die
beispielsweise auf einem Mikrocontroller oder ähnlichem basieren kann.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Mehrstufen-Spannungswandler 100 einen ersten Spannungswandler 110 aufweisen,
der einen Schaltregler 112 aufweist, der eine Vorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, um eine Zwischenspannung Vim bereitzustellen.
Des Weiteren kann der Mehrstufen-Spannungswandler 100 einen zweiten
Spannungswandler 120 aufweisen, der einen ersten linearen
Regler mit der Zwischenspannung Vim als Eingangsspannung aufweist,
um eine Lastspannung Vload an einem Lastanschluss 97 bereitzustellen.
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Bei
einer Ausführungsform
des Mehrstufen-Spannungswandlers 100 kann der erste Spannungswandler 110 des
Weiteren einen zweiten linearen Regler 111 aufweisen. Bei
dieser Ausführungsform
kann der Mehrstufen-Spannungswandler 100 so ausgelegt sein,
dass er den ersten Spannungswandler 110 zwischen dem Schaltregler 112 und
dem zweiten linearen Regler 111 schaltet, um die Zwischenspannung
Vim an dem Zwischenanschluss 96 bereitzustellen.
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Ausgehend
von einer primären
Versorgungsspannung Vsupply bei der Ausführungsform von 7,
z. B. 12–14
V in einem Fahrzeug, wird die Zwischenspannung Vim erzeugt. Falls
der Schaltregler 112 des ersten Spannungswandlers inaktiv
ist, kann der zweite lineare Regler 111 verwendet werden,
um Vsupply in Vim umzuwandeln. Der zweite Spannungswandler 120,
der den ersten linearen Regler aufweist, kann dazu dienen, Vim in
die tatsächliche Ausgangsspannung
Vload mit einem vorgegebenen Wert, z. B. 3,3–5 V, für eine Last 98 umzuwandeln. Ohne
Schaltregler ist der Effizienzgrad einer Schaltung, wie sie in 7 gezeigt
ist, begrenzt, da eine Energie, die Iload·(Vsupply – Vload) beträgt, in den ersten
und zweiten linearen Reglern abgeführt wird.
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Jedoch
kann die Verwendung eines getakteten Reglers, d. h. eines Schaltreglers,
anstelle des zweiten linearen Reglers 111 als erster Spannungswandler 110 zum
Aufnehmen des größten Teils
der Spannungsdifferenz, in dem gezeigten Fall Vsupply – Vim, den
Effizienzgrad enorm steigern, da nur ein kleinerer Teil an Energie,
der Iload·(Vim – Vload)
beträgt,
in dem ersten linearen Regler als Teil des zweiten Spannungswandlers 120 abgeführt wird.
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Die
Tatsache, dass Mehrstufen-Umwandlung verwendet wird, die die Zwischenspannung
Vim einführt,
kann den Zweck haben, die verbleibende Welligkeit der Ausgangsspannung
des Schaltreglers 112 für
die Last 98 zu ebnen. Bei einer Topologie gemäß 7 kann
im Falle einer vergleichsweise kleinen Last 98 oder falls
die Spule eines Relais, die als Induktor für den Schaltregulator 112 verwendet
wird, komplett abgeschaltet, d. h. stromlos, ist, die Last 98 nur
durch die ersten und zweiten linearen Regler 111 versorgt
werden, während
der Schaltregler 112 entsprechend abgeschaltet ist.
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Im
Gegensatz dazu kann im Falle einer größeren Last 98 und/oder
falls die Spule des Relais von einem modulierten Strom getrieben
wird, der zweite lineare Regler 111 abgeschaltet werden,
da der Schaltregler 112 dann die Zwischenspannung Vim auf
effizientere Weise erzeugen kann.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, kann auch bei der in 7 gezeigten
Ausführungsform
eine Spule eines Relais als Induktor und somit als Energiespeicher
für den
Schaltregler 112 verwendet werden, wie in einer Abwärtswandler-Topologie
in 8 gezeigt ist, die als Schaltregler 112 verwendet
werden kann.
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In
einem solchen Fall kann, im Gegensatz zu herkömmlichen Abwärtswandlern,
die Entscheidung, ob der zweite lineare Regler 111 oder
der Schaltregler 112 verwendet werden sollte, um die Zwischenspannung
Vim zu erzeugen, von der Last 98 und dem Schaltzustand
des Relais abhängen.
Die Zwischenspannung Vim kann beispielsweise von dem zweiten linearen
Regler 111 erzeugt werden, wenn das Relais abgeschaltet
ist, oder in von der Last 98 abhängenden Fällen, so dass ein Relais, das
abgeschaltet ist, nicht wegen eines zu hohen Stroms durch die Spule des
Relais zum Betrieb angeregt wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann ein gemischter Modus in Form einer Stromteilung zwischen dem
zweiten linearen Regler 111 und dem Schaltregler 112 vorgesehen
werden, was jedoch manchmal weiteren Aufwand zum Steuern des Schaltreglers 112 und
des zweiten linearen Reglers 111 beinhaltet.
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Des
Weiteren sollte es bei einer Abwärtswandler-Topologie,
bei der die Spule eines Relais als Induktor für den Schaltregler wiederverwendet
wird, berücksichtigt
werden, dass die Spannung über
der Spule des Relais nur Vsupply – Vim betragen kann. Dem kann
entgegengewirkt werden, indem ein Relais mit einer kleineren Nennspannung
verwendet wird.
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In 8 ist
ein schematisches Schaltbild gezeigt, wobei eine Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung als Teil eines verbesserten Abwärtswandlers 114 verwendet
werden kann.
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Wie
in 8 gezeigt ist, weist der Abwärtswandler 114 einen
Schaltregler 113 auf, der die Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
wie oben beschrieben aufweist, um die Zwischenspannung Vim an dem
Zwischenanschluss 96 bereitzustellen. Der Abwärtswandler 114 kann
des Weiteren einen ersten Schalter S1 aufweisen, um den Induktor 15 der
Vorrichtung mit dem negativen Versorgungsanschluss 39 zu
verbinden, und einen zweiten Schalter S2, um den Induktor 15 der
Vorrichtung mit dem Zwischenanschluss 96 zu verbinden.
Bei gewissen Ausführungsformen
kann der negative Versorgungsanschluss 39 ein Erdanschluss
sein.
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Durch
die Einführung
der zusätzlichen Schalter
S1 und S2 in eine Standard-Abwärtswandler-Topologie
kann erreicht werden, dass die gesamte Menge der Versorgungsspannung
Vsupply zum Betrieb des Relais für
die Spule des Relais bereitgestellt wird, das als Induktor 15 wiederverwendet
wird. Des Weiteren kann in Fällen
von Lasten des Abwärtswandlers 114,
bei denen kleinere Ströme
als minimaler Relais-Haltestrom erforderlich sind, ein Teil des
Stroms Ir durch die Spule des Relais an den negativen Versorgungsanschluss 39 gerichtet
werden, anstatt an den Stützkondensator 31 für die Zwischenspannung
Vim. Im Betriebszustand des Relais kann die Spannungsdifferenz Vsupply – Vim verwendet werden,
um den Relais-Haltestrom bereitzustellen.
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Des
Weiteren sollte berücksichtigt
werden, dass der Laststrom durch den inneren Widerstand der Spule
des Relais hindurchgeht und zu einem Spannungsabfall und damit zu
einer Verschlechterung des Effizienzgrads in Bezug auf eine Standard-Abwärtswandler-Topologie
mit einer externen Spule mit niedrigem Widerstand führen kann.
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Insofern
als dieser Spannungsabfall sich nicht in den Bereich von Vsupply – Vim erstreckt,
in Bezug auf 7, kann die Verwendung eines
Abwärtswandlers
als Schaltregler 112 aus energetischer Sicht im Vergleich
zu der Verwendung eines weiteren linearen Reglers, wie beispielsweise
dem zweiten linearen Regler 111 bei der Ausführungsform in 7,
günstiger
sein.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
des Mehrstufen-Spannungswandlers 100 wie in 7 gezeigt,
kann der erste Spannungswandler 110 den Abwärtswandler 114 wie
in 8 gezeigt als Schaltregler 112 aufweisen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Umwandeln oder
Puffern einer Spannung, die eine Induktoreinrichtung zum Durchführen wenigstens
einer primären Funktion
und zum Beitragen zum Umwandeln oder Puffern der Spannung als sekundäre Funktion
aufweist.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die oben genannte Einrichtung so konfiguriert sein, dass sie eine
Energie bereitstellt, die in der Induktoreinrichtung gespeichert
ist, um die Spannung zu Puffern, um einen sicherheitsrelevanten
Verbraucher im Falle eines Versorgungsspannungs-Zusammenbruchs zu versorgen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das das Wiederverwenden
eines Induktors mit wenigstens einer primären Funktion zum Umwandeln
oder Puffern einer Spannung umfasst.
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Bei
einer Ausführungsform
umfasst das Verfahren des Weiteren das Treiben eines modulierten Stroms
durch den Induktor, um eine umgewandelte Spannung zum Versorgen
eines Verbrauchers zu erzeugen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Verfahren des Weiteren das Verwenden einer in dem Induktor
gespeicherten Energie zum Auslösen wenigstens
einer Sicherheitsmaßnahme.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Verfahren des Weiteren das Umwandeln einer in dem Induktor
gespeicherten Energie zum Bereitstellen einer gepufferten Spannung
zum Versorgen eines Verbrauchers.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das das Verwenden einer
in einer Spule eines Relais gespeicherten Energie umfasst, um eine
an einen Verbraucher gelieferte Spannung zu verstärken oder
zu Puffern.