DE102009049526A1

DE102009049526A1 - Sicherheitselastikseil

Info

Publication number: DE102009049526A1
Application number: DE102009049526A
Authority: DE
Inventors: Wen-Ching Wang
Original assignee: Wang Wen-Ching Sha-lu Chen
Current assignee: Wang Wen-Ching Sha-lu Chen
Priority date: 2008-11-14
Filing date: 2009-10-15
Publication date: 2010-05-20
Also published as: US7827895B2; CN101711912A; US20100122625A1

Abstract

Ein Sicherheitselastikseil umfasst ein elastisches äußeres röhrenförmiges Seil, das zwei longitudinal entgegengesetzte erste Fixierungsenden aufweist, und ein elastisches inneres Seil, das in das äußere röhrenförmige Seil eingesetzt ist und zwei longitudinal entgegengesetzte zweite Fixierungsenden aufweist. Das innere Seil ist elastischer als das äußere röhrenförmige Seil und weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie das äußere röhrenförmige Seil auf. Die zweiten Fixierungsenden sind mit den jeweiligen ersten Fixierungsenden verbunden.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Seil, insbesondere auf ein Sicherheitselastikseil, das ein elastisches, äußeres, röhrenförmiges Seil und ein inneres Seil aufweist.
Ein herkömmliches Elastikseil wird für gewöhnlich verwendet, um eine (Turn-)Übungsvorrichtung zum Durchführen verschiedener (Turn-)Übungen zu bilden. In einigen Fällen ist das Elastikseil mit einer stationären Übungsmaschine verbunden. Da das Elastikseil aus einem Material auf Gummibasis hergestellt ist, wie beispielsweise Naturkautschuk, thermoplastischem Gummi (TPR, thermoplastic rubber), etc., oxidiert dasselbe leicht und bricht somit leicht. Besonders wenn die Übungsvorrichtung gelagert wird, ist das Elastikseil für gewöhnlich aufgerollt, so dass eine Oxidation in Biegeabschnitten des Elastikseils ohne Weiteres auftritt. Wenn das Elastikseil aus einern Lager entfernt und verwendet wird, kann dasselbe brechen und in einigen Fällen den Benutzer verletzen.
Um den zuvor erwähnten Nachteil zu überwinden, ist eine gewebte Nylonhülle bzw. -hülse an einem äußeren Abschnitt des herkömmlichen Elastikseils umhüllend angeordnet. Wenn das Elastikseil bricht, ist dasselbe innerhalb der gewebten Nylonhülle eingegrenzt, und es ist nicht wahrscheinlich, dass dasselbe zu dem Benutzer hin gerichtet wird und Verletzungen verursacht. Da die gewebte Nylonhülle nicht elastisch ist, muss die Länge der gewebten Nylonhülle länger als diese des Elastikseils sein, so dass das Elastikseil wirksam gestreckt und verwendet werden kann. Vor dem Strecken des Elastikseils ist jedoch die gewebte Nylonhülle an dem äußeren Abschnitt des Elastikseils gesammelt und bildet eine unregelmäßige Falte. Dies beeinflusst die Erscheinung des Elastikseils nachteilig. Ferner ist das herkömmliche Elastikseil mit der gewebten Nylonhülle, die umhüllend an demselben angeordnet ist, nicht für eine Verwendung bei anderen Übungsvorrichtungen geeignet.
Zudem beträgt die Länge des Elastikseils, wenn dasselbe gestreckt ist, im allgemeinen etwa acht- bis zehnmal die ursprüngliche ungestreckte Länge desselben. Falls eine derartige Länge der gewebten Nylonhülle verwendet werden soll, d. h. acht- bis zehnmal die ursprüngliche Länge des Elastikseils, wird die Ansammlung der gewebten Nylonhülle an dem äußeren Abschnitt des Elastikseils erheblich sein, wenn das Elastikseil lang ist. Um daher die Größe einer Ansammlung und die Materialkosten der gewebten Nylonhülle zu verringern und zu ermöglichen, dass das Elastikseil geeignet ist, um an verschiedenen Übungsvorrichtungen verwendet zu werden, wird häufig eine Länge der gewebten Nylonhül le verwendet, die in etwa viermal die ursprüngliche Länge des Elastikseils beträgt. Wenn in diesem Fall das Elastikseil auf eine Länge gestreckt wird, die größer als diese der gewebten Nylonhülle ist, kann die gewebte Nylonhülle brechen oder reißen und kann daher die Schutzfähigkeit derselben verlieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sicherheitselastikseil mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Seil gemäß Anspruch 1 gelöst.
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Sicherheitselastikseil zu schaffen, das sicher zu verwenden ist, das eine verbesserte Erscheinung aufweist und das für eine Verwendung bei verschiedenen Anwendungen geeignet ist.
Gemäß dieser Erfindung weist ein Sicherheitselastikseil ein elastisches äußeres röhrenförmiges Seil mit zwei longitudinal entgegengesetzten ersten Fixierungsenden und ein elastisches inneres Seil auf, das in das äußere röhrenförmige Seil eingesetzt ist und zwei longitudinal entgegengesetzte zweite Fixierungsenden aufweist. Das innere Seil ist elastischer als das äußere röhrenförmige Seil und weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie das äußere röhrenförmige Seil auf. Die zweiten Fixierungsenden sind mit den jeweiligen ersten Fixierungsenden verbunden.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine fragmentarische Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
2 eine 1 ähnliche Ansicht, aber stellt eine alternative Form eines inneren Seils des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels dar;
3 eine fragmentarische Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
4 eine fragmentarische Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
5 eine fragmentarische Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
6 eine 5 ähnliche Ansicht, die aber eine alternative Form eines inneren Seils des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels darstellt;
7 eine schematische Ansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Gebrauchszustand;
8 eine 7 ähnliche Ansicht, die aber einen anderen Gebrauch des fünften Ausführungsbeispiels darstellt;
9 eine fragmentarische schematische Ansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Gebrauchszustand;
10 eine fragmentarische Schnittansicht einer Verbindung zwischen einem Fixierungsbauglied und einem Handgriff eines Sicherheitselastikseils gemäß dem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
11 eine Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
12 eine fragmentarische Schnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
13 eine fragmentarische Teilschnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
14 eine fragmentarische Schnittansicht eines Sicherheitselastikseils gemäß dem elften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung ausführlicher beschrieben wird, ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden, um ähnliche Elemente überall in der Beschreibung zu bezeichnen.
Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als ein elastisches äußeres röhrenförmiges Seil 3, ein elastisches inneres Seil 4 und zwei Fixierungsbauglieder 5 aufweisend gezeigt.
Das elastische äußere röhrenförmige Seil 3 weist zwei longitudinal entgegengesetzte erste Fixierungsenden 31 und einen longitudinalen Durchgang 30 auf, der sich durch die ersten Fixierungsenden 31 erstreckt.
Das innere Seil 4 bei diesem Ausführungsbeispiel ist aus einem Material hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Naturkautschuk, ein thermoplastisches Elastomer (TPE) wie beispielsweise Styren-Ethylen-Butadien-Styren (SEBS) und ein thermoplastisches Polyurethan (TPU), und thermoplastischen Gummi (TPR, thermoplastic rubber) umfasst. Das innere Seil 4 ist in den Durchgang 30 eingesetzt und weist zwei longitudinal entgegengesetzte zweite Fixierungsenden (41) auf, die mit den jeweiligen ersten Fixierungsenden 31 verbunden sind.
Jedes der Fixierungsbauglieder 5 umfasst einen Hüllenabschnitt 51 und einen Kernabschnitt 52, der durch den Hüllenabschnitt 51 umgeben ist und eine Mehrzahl von Fixierungslöchern 53 aufweist, die transversal zu einer longitudinalen Richtung des äußeren röhrenförmigen Seils 3 sind. Eines der ersten Fixierungsenden 31 ist in den Hüllenabschnitt 51 eingesetzt. Der Kernabschnitt 52 weist einen Querschnitt auf, der größer als dieser des Durchgangs 30 ist, und quetscht sich in eines der ersten Fixierungsenden 31 und streckt dasselbe transversal. Folglich ist eines der ersten Fixierungsenden 31 zwischen eine Innenoberfläche des Hüllenabschnitts und eine Außenoberfläche des Kernabschnitts 52 gepresst. Eines der zweiten Fixierungsenden 41 erstreckt sich passend durch die Fixierungslöcher 53 und dreht sich zwischen denselben herum bzw. macht eine Biegung.
Da das innere Seil 4 nicht freiliegend ist, oxidiert und bricht dasselbe nicht ohne Weiteres. Vorzugsweise ist das innere Seil elastischer als das äußere röhrenförmige Seil 3 und weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie das äußere röhrenförmige Seil 3 auf. Da ferner das äußere röhrenförmige Seil 3 mit dem inneren Seil 4 versehen ist, das sich durch dasselbe erstreckt, neigt das äußere röhrenförmige Seil 3 dazu, sich nicht vollständig zu biegen, so dass eine Oxidation an Biegeabschnitten des äußeren röhrenförmigen Seils 3 minimiert ist und die Festigkeit des Sicherheitselastikseils der vorliegenden Erfindung beibehalten ist.
Da das innere Seil 4 elastischer als das äußere röhrenförmige Seil 3 ist, ist dasselbe streckbarer als das äußere röhrenförmige Seil 3. Wenn daher das Sicherheitselastikseil der vorliegenden Erfindung durch einen Benutzer übermäßig gestreckt wird, kann das äußere röhrenförmige Seil 3 zuerst brechen. Da das innere Seil 4 nicht bricht, wenn das äußere röhrenförmige Seil 3 anfänglich bricht, kann durch das innere Seil 4 verhindert werden, dass das äußere röhrenförmige Seil 3 schnell zu dem Benutzer hin gerichtet wird und denselben verletzt.
Alternativ kann das innere Seil 4 röhrenförmig sein, wie es in 2 gezeigt ist. In diesem Fall quetscht sich der Kernabschnitt 52 jedes Fixierungsbauglieds 5 in eines der zweiten Fixierungsenden 41, so dass eines der zweiten Fixierungsenden 41 zwischen den Kernabschnitt 52 und eines der ersten Fixierungsenden 31 gepresst ist.
Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ähnlich gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Sicherheitselastikseil jedoch ferner ein elastisches gewebtes Netz 6 auf, das das innere Seil 4 bedeckt und zwei entgegengesetzte Enden aufweist, die jeweils an den zweiten Fixierungsenden 41 (siehe 1) fixiert sind.
Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ähnlich gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das innere Seil 4 jedoch schraubenförmig bzw. helikal und ist aus einem Material hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Nylon und Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.
Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ähnlich gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das innere Seil jedoch eine Mehrzahl von feinen elastischen Fäden bzw. Schnüren 40, die parallel zueinander sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist jede der feinen elastischen Schnüre 40 durch ein elastisches gewebtes Netz (nicht gezeigt) bedeckt.
Wie es in 6 gezeigt ist, können alternativ die feinen elastischen Schnüre 40 verflochten sein und durch ein Seil aus elastischem gewebtem Netz (nicht gezeigt) bedeckt sein.
Unter Bezugnahme auf 7 und 8 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ähnlich gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Sicherheitselastikseil jedoch ferner zwei Handgriffe 7 auf, die mit den jeweiligen Fixierungsbaugliedern 4 und 5 verbunden sind. Durch das Vorhandensein der Handgriffe 7 können unterschiedliche Formen von Übungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Benutzer beide Hände nach links bzw. nach rechts und simultan strecken, wie es in 8 gezeigt ist, oder die Hände des Benutzers können die Handgriffe 7 jeweils nach oben ziehen, wobei durch einen der Füße des Benutzers auf die Mitte des äußeren röhrenförmigen Seils 3 getreten wird, wie es in 7 gezeigt ist. Diese Übungen können die Muskeln der Arme, der Brust, des Rückens und anderer Körperteile des Benutzers trainieren.
Unter Bezugnahme auf 9 ist ein Sicherheitselastikseil gemäß dem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel ähnlich gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch ist eines der ersten Fixierungsenden 31 mit einem der Fixierungsbauglieder 5 verbunden, während das andere erste Fixierungsende 31 beispielsweise mit einem festen Träger 8 verbunden ist. Das Sicherheitselastikseil des sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels kann in Kombination mit einer länglichen Lenkstange, einem Übungsball, einem Hülsenring, einem Stuhl, einer Rolle oder anderen Übungsvorrichtungen verwendet werden, um unterschiedliche Übungen durchzuführen.
Unter Bezugnahme auf 10 ist gemäß dem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Handgriff 7 mit einem jeweiligen Fixierungsbauglied 5 verbunden, indem der Hülsenabschnitt 51 mit dem Handgriff 7 integriert gebildet ist. Bevorzugt umfasst der Kernabschnitt 52 lediglich ein Fixierungsloch 53 und ist in das erste Fixierungsende 31 gequetscht. Das zweite Fixierungsende 41 erstreckt sich durch das Fixierungsloch 53 und ist zu einem Knoten gebunden, wodurch die zweiten Fixierungsenden 41 an dem Kernabschnitt 52 fixiert sind. Der Hüllen- und der Kernabschnitt 51, 52 pressen das erste Fixierungsende 31 zwischen denselben.
Unter Bezugnahme auf 11 weist gemäß dem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Sicherheitselastikseil ferner ein Kopplungsbauglied 10 auf, das einen ersten Kopplungsabschnitt 101, der in eines der ersten Fixierungsenden 31 und eines der zweiten Fixierungsenden 41 eingesetzt ist, und einen zweiten Kopplungsabschnitt 102 aufweist, der in das andere erste Fixierungsende 31 und das andere zweite Fixierungsende 41 eingesetzt ist. Ein erstes Bindemittel 9 wird verwendet, um eines der ersten Fixierungsenden 31 und eines der zweiten Fixierungsenden 41 an dem ersten Kopplungsabschnitt 101 zu fixieren. Ein zweites Bindemittel 9 wird verwendet, um das andere erste Fixierungsende 31 und das andere zweite Fixierungsende 41 an dem zweiten Kopplungsabschnitt 102 zu fixieren.
Unter Bezugnahme auf 12 weist gemäß dem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Handgriff 7 zwei Schnüre 71 auf. Der Kernabschnitt 52 ist im Wesentlichen kugelförmig und weist ein Fixierungsloch 53 auf. Das zweite Fixierungsende 41 erstreckt sich durch das Fixierungsloch 53 und ist zu einem Knoten gebunden. Der Hüllenabschnitt 51 weist zwei entgegengesetzt vorstehende Dünnblechröhren 510 auf. Die Schnüre 71 erstrecken sich entgegengesetzt durch den Hüllenabschnitt 51 und die zwei Dünnblechröhren 510, die dann gequetscht werden, um die Schnüre 71 festzuklemmen, wodurch das Fixierungsbauglied 5 mit dem Handgriff 7 verbunden wird. Wenn das äußere röhrenförmige Seil 3 und das innere Seil 4 in eine Richtung (A) gezogen werden, presst der Kernabschnitt 52 das äußere röhrenförmige Seil 3 gegen ein oberes Ende des Hüllenabschnitts 51.
Unter Bezugnahme auf 13 sind gemäß dem zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das erste Fixierungsende 31 und das zweite Fixierungsende 41 um den Handgriff 7 herum geschlungen beziehungsweise in einer Schleife um denselben gelegt. Das Fixierungsbauglied 5 bindet das erste und das zweite Fixierungsende 31, 41 zusammen.
Unter Bezugnahme auf 14 weist gemäß dem elften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Handgriff 7 einen Verbindungsabschnitt 72 auf, der mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 721 ausgebildet ist, die quer zu einer longitudinalen Richtung des äußeren röhrenförmigen Seils 3 verlaufen. Das äußere röhrenförmige Seil 3 und das innere Seil 4 erstrecken sich durch die Durchgangslöcher 721 und drehen sich zwischen denselben herum. Das Fixierungsbauglied 5 quetscht sich in das erste Fixierungsende 31 und weist ein Fixierungsloch 53 auf. Das zweite Fixierungsende 41 erstreckt sich durch das Fixierungsloch 53 und ist zu einem Knoten gebunden. Daher fixiert das Fixierungsbauglied 5 das erste und das zweite Fixierungsende 31, 41 außerhalb des Verbindungsabschnitts 72 aneinander.

Claims

Sicherheitselastikseil, das gekennzeichnet ist durch: ein elastisches äußeres röhrenförmiges Seil (3), das zwei longitudinal entgegengesetzte erste Fixierungsenden (31) aufweist; und ein elastisches inneres Seil (4), das in das äußere röhrenförmige Seil (3) eingesetzt ist und zwei longitudinal entgegengesetzte zweite Fixierungsenden (41) aufweist; wobei das innere Seil (4) elastischer als das äußere röhrenförmige Seil (3) ist und im Wesentlichen die gleiche Länge wie das äußere röhrenförmige Seil (3) aufweist, wobei die zweiten Fixierungsenden (41) mit den jeweiligen ersten Fixierungsenden (31) verbunden sind.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Seil (4) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Naturkautschuk, thermoplastisches Elastomer (TPE) und thermoplastischen Gummi (TPR, thermoplastic rubber) umfasst.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch ein elastisches gewebtes Netz (6), das das innere Seil (4) bedeckt und zwei entgegengesetzte Enden aufweist, die mit den jeweiligen zweiten Fixierungsenden (41) verbunden sind.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Seil (4) eine Mehrzahl von feinen elastischen Schnüren (40) umfasst.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die feinen elastischen Schnüre (40) verwoben sind.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der feinen elastischen Schnüre (40) durch ein elastisches gewebtes Netz bedeckt ist.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner gekennzeichnet durch zwei Fixierungsbauglieder (5), von denen jedes eines der ersten Fixierungsenden (31) mit einem der zweiten Fixierungsenden (41) verbindet.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fixierungsbauglieder (5) einen Kernabschnitt (52) umfasst, wobei das äußere röhrenförmige Seil (3) einen longitudinalen Durchgang (30) aufweist, der sich durch die ersten Fixierungsenden (31) erstreckt, wobei der Kernabschnitt (52) einen Querschnitt aufweist, der größer als dieser des Durchgangs (30) ist, wobei der Kernabschnitt (52) sich in das eine der ersten Fixierungsenden (31) quetscht und dasselbe transversal streckt.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernabschnitt (52) ein Fixierungsloch (53) aufweist, das eines der zweiten Fixierungsenden (41) aufnimmt und fest hält.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fixierungsbauglieder (5) ferner einen Hüllenabschnitt (51) umfasst, der um den Kernabschnitt (52) herum angeordnet ist, wobei eines der ersten Fixierungsenden (31) sich in den Hüllenabschnitt (51) erstreckt und zwischen einer inneren Oberfläche des Hüllenabschnitts (51) und einer äußeren Oberfläche des Kernabschnitts (52) gepresst ist.
Sicherheitselastikseil gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Seil (4) röhrenförmig ist, wobei der Kernabschnitt (52) sich ferner in eines der zweiten Fixierungsenden (41) quetscht, so dass das eine der zweiten Fixierungsenden (41) zwischen dem Kernabschnitt (52) und dem einen der ersten Fixierungsenden (31) gepresst ist.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner gekennzeichnet durch ein Kopplungsbauglied (10), das einen ersten Kopplungsabschnitt (101), der in eines der ersten Fixierungsenden (31) und eines der zweiten Fixierungsenden (41) eingesetzt ist, und einen zweiten Kopplungsabschnitt (102) aufweist, der in das andere der ersten Fixierungsenden (31) und das andere der zweiten Fixierungsenden (41) eingesetzt ist.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, ferner gekennzeichnet durch zwei Handgriffe (7), die mit den jeweiligen Fixierungsbaugliedern (5) verbunden sind.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, ferner gekennzeichnet durch zwei Handgriffe (7), von denen jeder integriert mit dem Hüllenabschnitt (51) eines der Fixierungsbauglieder (5) gebildet ist.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, ferner gekennzeichnet durch zwei Handgriffe (7), von denen jeder eine Schnur (71) umfasst, die an dem Hüllenabschnitt (51) eines der Fixierungsbauglieder (5) fixiert ist.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15, ferner gekennzeichnet durch zwei Handgriffe (7), von denen jeder einen Verbindungsabschnitt (72) aufweist, der mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (721) versehen ist, die transversal zu einer longitudinalen Richtung des äußeren röhrenförmigen Seils (3) verlaufen, wobei das äußere röhrenförmige Seil (3) und das innere Seil (4) sich durch die Durchgangslöcher (721) erstrecken und sich zwischen denselben herumdrehen, wobei eines der Fixierungsbauglieder (5) ein jeweiliges erstes Fixierungsende (31) und ein jeweiliges zweites Fixierungsende (41) außerhalb des Verbindungsabschnitts (72) miteinander fixiert.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 7 bis 16, ferner gekennzeichnet durch zwei Handgriffe (7), wobei eines der ersten Fixierungsenden (31) und ein jeweiliges zweites Fixierungsende (41) um einen der Handgriffe (7) herum geschlungen sind und durch eines der Fixierungsbauglieder (5) aneinander gebunden sind.
Sicherheitselastikseil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Seil (4) sich schraubenförmig erstreckt und aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Nylon und Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.