DE102012209979A1 - Systeme und Verfahren zur Filterung und Überwachung von Daten in neuronalen Netzen - Google Patents

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Abstract

Es werden Systeme und Verfahren zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt offenbart. In einigen Ausführungsformen wird ein Datensignal empfangen, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst. Die wahrnehmbare Darstellung, die in dem Datensignal enthalten ist, wird in einem wahrnehmbaren Format erzeugt. Von der wahrnehmbaren Darstellung in dem wahrnehmbaren Format kann eine saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung erzeugt werden, derart, dass irgendein ungeeigneter Inhalt, der innerhalb des empfangenen Datensignals vorhanden ist, nicht in der sauberen Kopie wiedergegeben wird. Wahlweise kann vor und/oder nach dem Erzeugen der sauberen Kopie eine zusätzliche Filterung stattfinden. Die (gefilterte) saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung wird an ein Netz gesendet. Ausführungsformen können die Filterung von Eingängen in und/oder Ausgängen von ein/em Netz ermöglichen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Verfahren und Systeme zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung. Genauer gesagt, ist die vorliegende Offenbarung auf Systeme und Verfahren zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt gerichtet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein neuronales Netz ist ein Netz, das ein Gehirn eines Menschen oder eines Tiers einschließt oder dazu gehört. Ein neuronales Netz kann ein System aus Programmen und Datenstrukturen sein, das sich der Arbeit des Gehirns eines Menschen oder eines Tiers annähert, wie beispielsweise künstliche Intelligenz. Es kann ein Netz sein, das ein künstliches Gehirn, wie beispielsweise ein biologisch-elektronisches Hybridgehirn, ein biochemisches Gehirn, ein elektrisches Gehirn usw. umfasst. Kurz gesagt, ein neuronales Netz kann ein Netz sein, das irgendein Gehirn umfasst. Häufig nutzt ein neuronales Netz, das ein Gehirn umfasst, eine Gehirn-Maschine-Schnittstelle (Brain-Machine Interface (BMI)) für die externe Interaktion und Kommunikation, das heißt die Interaktion und Kommunikation außerhalb des neuronalen Netzes (z. B. mit einem anderen Netz).
  • BMI-Technologien wurden entwickelt und werden weiter vorangebracht und verbessert. Viele BMI-Technologien betreffen das Externalisieren des Potentials der Gehirntätigkeit, wie beispielsweise das Aufzeichnen elektrischer Signale von neurologischen Aktivitäten in motorischen Bereichen der Hirnrinde unter Verwendung von entweder Oberflächen- oder Tiefenelektroden und das Senden dieser Signale an einen Prozessor, der dann die Bewegung einer Gliedmaßenprothese, eines Computercursors oder eines anderen externen Geräts steuert. Ein besonderes Beispiel schließt das Codieren der Handbewegung ein.
  • Mittlerweile senden andere BMI-Technologien Informationen an das Gehirn, wie zum Beispiel die Umwandlung neuronaler Signale in Bewegungen, die durch eine Maschine durchgeführt werden, und die Bereitstellung von sensorischen Rückmeldungen. Ein weiteres Beispiel schließt die Bereitstellung von Reizen für die Sehrinde ein. Ein weiteres damit verbundenes Beispiel schließt die Bereitstellung von Sinnesreizen für die Hörrinde ein.
  • Darüber hinaus haben Fortschritte in der Neurobildgebung, insbesondere in der Magnetresonanzbildgebung (Magnetic Resonance Imaging (MRI)), das Wissen über das Codieren von Gedächtnis gesteigert und bewiesen, dass spezifische Bereiche des Stirnhirns bei bestimmten Arten des Gedächtnisses aktiv sind, wie bestimmte sensorische Bereiche der Rinde für bestimmte Arten der Wahrnehmung verantwortlich sind. Ferner wurden bei der Codierung des semantisch-episodischen Gedächtnisses im Unterschied zum nicht-semantischepisodischen Gedächtnis verschiedene Arten von Gehirnwellentätigkeiten identifiziert. Fortschritte beim Verständnis des Codierens von sowohl des semantischen (sprachbezogenen) als auch des nicht-semantischen (objektbezogenen) Gedächtnisses deuten darauf hin, dass auch BMI-Technologien zum Senden und Empfangen von Gedächtnissignalen an und vom Gehirn machbar sind, die mit denjenigen vergleichbar sind, die in die sensorische Rinden eingegeben werden können. Darüber hinaus wurde auch Technologie offenbart, die neuronale Antworten des Gehirns auf elektrische Stimulation programmiert sowie überwacht.
  • Angesichts der expandierenden BMI-Technologien, wie beispielsweise das Empfangen und Senden von Datensignalen durch ein neuronales Netz, besteht die Notwendigkeit an der Verhinderung des Eingangs und/oder Ausgangs von ungeeigneten Daten in ein/aus einem neuronales/neuronalen Netz. Gegenwärtig werden Filter gewöhnlich auf Computern und Computernetzen installiert, um einen Schutz vor Cyber-Angriffen, Trojanern, Würmern, Viren und anderen Schadprogrammen (schädlicher Software) bereitzustellen, die den Betrieb des Computers unterbrechen oder den Datenschutz und die Daten beeinträchtigen. Gegenwärtig umfassen Computer und Computernetze gewöhnlich auch Inhaltsfilter, die ein versehentliches oder unbeabsichtigtes Senden oder Empfangen vertraulicher Informationen, von Spam, anstößigen Mitteilungen oder von unerlaubtem oder unerwünschtem Inhalt vorbeugen. Es ist gegenwärtig indes keine ähnliche Filterung für neuronale Netze vorhanden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der hier offenbarten Gedanken werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, gehen teilweise aus der Beschreibung hervor oder können durch die praktische Anwendung der beschriebenen Technologien erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile der Gedanken können mittels der insbesondere in den beigefügten Ansprüchen angeführten Instrumente und Kombinationen ausgeführt und erhalten werden. Diese und andere Merkmale der beschriebenen Technologien gehen vollständiger aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen hervor oder können durch die praktische Anwendung der offenbarten Gedanken, so wie sie hier dargelegt werden, erlernt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt Verfahren und Systeme zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt. In einigen Ausführungsformen wird ein Datensignal empfangen, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst (die eine visuelle, akustische, gustative, tastbare, kognitive, olfaktorische, kinästhetische und motorische Darstellung umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist). Die wahrnehmbare Darstellung, die in dem Datensignal enthalten ist, wird in einem wahrnehmbaren Format erzeugt. Von der wahrnehmbaren Darstellung in dem wahrnehmbaren Format kann eine saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung erzeugt werden, derart, dass irgendein ungeeigneter Inhalt, der innerhalb des empfangenen Datensignals vorhanden ist, nicht in der sauberen Kopie wiedergegeben wird. Wahlweise kann vor und/oder nach dem Erzeugen der sauberen Kopie eine zusätzliche Filterung stattfinden. Die (gefilterte) saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung wird an ein Netz gesendet.
  • In anderen Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Systembeispiel, das unter anderem eine Sende-/Empfangseinrichtung, einen Sensor für wahrnehmbare Darstellungen und einen Prozessor umfasst. Die Sende-/Empfangseinrichtung kann ein Datensignal empfangen, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst, die eine visuelle, akustische, gustative, tastbare, kognitive, olfaktorische, kinästhetische und motorische Darstellung umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Sensor kann die wahrnehmbare Darstellung in einem wahrnehmbaren Format wahrnehmen, ermitteln, erfassen und/oder aufzeichnen. Unter Verwendung der durch den Sensor wahrgenommenen, erfassten und/oder aufgezeichneten wahrnehmbaren Darstellung kann das System eine saubere Kopie der Darstellung erzeugen und so irgendeinen ungeeigneten Inhalt herausfiltern, indem der ungeeignete Inhalt, der in dem empfangenen Datensignal, das die Darstellung umfasst, vorhanden, eingebettet und/oder verborgen sein kann, nicht vervielfältigt wird. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die saubere Kopie durch den Sensor, durch den Prozessor unter Verwendung der durch den Sensor erfassten/aufgezeichneten Darstellung oder durch irgendeine andere ähnliche Technik erzeugt werden kann, die die durch den Sensor erfasste/aufgezeichnete Darstellung nutzt. Wahlweise kann das System auch einen oder mehrere zusätzliche Filter umfassen. Der/die Filter kann/können ungeeignetes Material (z. B. Obszönitäten, Profanitäten, vertrauliche Daten, proprietäre Daten) aussondern (z. B. unkenntlich machen, zensieren), bevor und/oder nachdem die saubere Kopie erzeugt wird.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung gehen einfacher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von hier offenbarten Ausführungsbeispielen hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Art und Weise, in der die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden, am besten zu beschreiben sowie andere Vorteile und Merkmale der Offenbarung zu erläutern, wird unten eine genauere Beschreibung bereitgestellt, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen nur bildliche Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung sind und daher nicht als den Schutzbereich einschränkend betrachtet werden sollten; die Beispiele werden anhand der begleitenden Zeichnungen genauer und ausführlicher beschrieben und erklärt; es zeigen:
  • 1 eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Verfahrens;
  • 2A eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems;
  • 2B eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems;
  • 2C eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems;
  • 3 eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems, das eine visuell wahrnehmbare Darstellung betrifft;
  • 4A eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems, das als eine einzige Einheit betrieben wird; und
  • 4B eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Ausführungsform eines Systems, das als getrennte Einheiten betrieben wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unten werden verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung ausführlich erörtert. Obgleich spezifische Ausführungen erörtert werden, versteht sich, dass dies lediglich zu veranschaulichenden Zwecken geschieht. Ein Fachmann wird erkennen, dass andere Schritte und Reihenfolgen von Schritten verwendet werden können, ohne den Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung zu verlassen.
  • Eine Darstellung ist ein messbarer, quantifizierbarer Datensatz für eine kognitive, sensorische oder motorische Qualität. Der Datensatz kann eine entsprechende Qualität, wie beispielsweise einen bestimmten Ton, Geschmack, Geruch, ein bestimmtes Gefühl oder eine bestimmte Sicht ”darstellen”. Demnach kann ein Signal, das Daten über eine bestimmte Wahrnehmung trägt, durch einen messbaren und quantifizierbaren Datensatz dargestellt werden. Diese Darstellungen können wiederum kopiert werden, indem sie in ein Signal umgewandelt werden, das nur Code für die bestimmte betreffende Wahrnehmung trägt.
  • Wahrnehmbare Darstellungen sind Darstellungen, die durch eine physiologische Wahrnehmungsfähigkeit erkannt werden können. Wahrnehmbare Darstellungen können wahrgenommen, gefühlt und/oder mit den Sinnen erfasst werden. Zum Beispiel kann eine visuell wahrnehmbare Darstellung ein Bild oder eine Abbildung sein, das/die aus Bildpunkten gebildet ist. Die visuell wahrnehmbare Darstellung (z. B. Bild, Abbildung) kann durch den physiologischen Sehsinn, einschließlich durch biologisches Sehen, oder durch elektronisches, mechanisches, bioelektrisches, bionisches oder elektromechanisches Sehen oder durch irgendein anderes hybrides oder künstliches Sehen, betrachtet/gesehen (d. h. wahrgenommen) werden. Darüber hinaus kann eine hörbar wahrnehmbare Darstellung zum Beispiel ein hörbarer Ton sein. Der Ton kann durch ein biologisches Ohr oder durch ein elektronisches, mechanisches, bioelektrisches, bionisches oder elektromechanisches Mikrofon oder durch irgendein anderes hybrides oder künstliches Ohr wahrgenommen und/oder gehört werden. Ein drittes Beispiel für eine wahrnehmbare Darstellung kann ein Geruch oder Duft sein, der durch eine biologische Nase oder durch eine elektronische, mechanische, bioelektrische, bionische oder elektromechanische Nase oder durch irgendeine andere hybride oder künstliche Nase wahrgenommen werden kann.
  • Folglich kann eine wahrnehmbare Darstellung in einem wahrnehmbaren Format erzeugt werden. Zum Beispiel kann eine wahrnehmbare Darstellung (z. B. Bild, Abbildung) in einem sichtbaren Format, wie zum Beispiel als ein auf einem Bildschirm oder Monitor angezeigtes Bild- oder Abbildungsformat, erzeugt werden. Daher kann die bildliche Darstellung in dem Bild-/Abbildungsformat durch biologisches (z. B. Augen) oder elektronisches Sehen (z. B. Kamera) betrachtet/gesehen (d. h. wahrgenommen) werden. Ein anderes Beispiel kann mit einer hörbar wahrnehmbaren Darstellung, wie beispielsweise einem Ton, veranschaulicht werden. Der Ton kann in einem vernehmlichen/hörbaren Format erzeugt, wie zum Beispiel auf Lautsprechern oder Kopfhörern abgespielt, werden. In diesem vernehmlichen/hörbaren Format kann der Ton durch ein Ohr oder ein Mikrofon erkannt und/oder interpretiert (d. h. wahrgenommen) werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren ist in 1 veranschaulicht. Das Ausführungsbeispiel des Verfahrens empfängt ein Datensignal 102, das gespeichert, an einen Administrator gesendet, archiviert usw. werden kann. Dieses Datensignal kann eine wahrnehmbare Darstellung in der Form einer visuellen Abbildung, eines Audiotons, eines Geschmacks, einer Berührung, einer Kognition, eines Geruchs, einer Bewegung, einer motorischen Wahrnehmung oder irgendeine andere wahrnehmbare Darstellung sein. Das Verfahren erzeugt 104 die wahrnehmbare Darstellung in einem wahrnehmbaren Format. Zum Beispiel kann ein wahrnehmbares Format für eine visuelle Darstellung ein Bild- oder Abbildungsformat sein, das auf einem Bildschirm oder Monitor angezeigt und betrachtet/gesehen werden kann. Ein anderes Beispiel eines wahrnehmbaren Formats kann mit einer akustischen Darstellung veranschaulicht werden, die in einem Ton/Audioformat erzeugt wird, die von Lautsprechern/Kopfhörern abgespielt und gehört werden kann.
  • Von der in einem wahrnehmbaren Format erzeugten wahrnehmbaren Darstellung kopiert das Verfahren die Darstellung und erzeugt 106 eine ”saubere” Kopie der Darstellung. Wenn irgendein schädlicher, unbeabsichtigter oder anderer ungeeigneter Inhalt (z. B. Software-Viren, Software-Trojaner, Würmer, Spyware, Adware) in dem Datensignal vorhanden, eingebettet und/oder verborgen ist, dann wird bei der Erzeugung der in dem Datensignal enthaltenen Darstellung das ungeeignete (einschließlich schädliches oder unbeabsichtigtes) Material herausgefiltert und verhindert, dass dieses in der Kopie wiedergegeben wird. Somit ist die Kopie eine ”saubere” Kopie. Wenn das Datensignal zum Beispiel eine wahrnehmbare Darstellung, wie beispielsweise eine visuelle Abbildung umfasst, verwendet das Verfahren die in einem visuellen Format erzeugte Abbildung zur Erzeugung einer sauberen visuellen Kopie dieser Abbildung, wodurch verhindert wird, dass irgendein schädlicher oder ungeeigneter Code (z. B. Software-Viren, Software-Trojaner, Würmer, Spyware, Adware), der in der Abbildungsdatei (d. h. in dem Code, der die Abbildung bildet) eingebettet und/oder verborgen ist, wiedergegeben wird. Zur Wiederholung, das Verfahren erzeugt anstatt durch Kopieren der Bytes der Daten, die die Abbildung bilden, eine saubere Kopie von der Abbildung in dem wahrnehmbaren Format (z. B. einem visuellen Bildformat). Mit anderen Worten, das Verfahren erzeugt visuell eine saubere Kopie der Abbildung, ohne sich auf den Code. stützen zu müssen, der die Bilddatei ausmacht. Das Verfahren kann diese saubere Kopie zur späteren Verwendung speichern, wenn dies erforderlich ist.
  • Wahlweise kann das Verfahren auch irgendwelches ungeeignetes Material (z. B. Obszönitäten, Profanitäten, vertrauliche Daten, proprietäre Daten) von der Abbildung selbst (absuchen/ermitteln und) herausfiltern 108 und/oder herkömmliche Verfahren zum Absuchen nach schädlichem Code (z. B. Antiviren-Software) anwenden. Diese zusätzliche Filterung (z. B. auf Obszönitäten und/oder Viren) 108 kann vor und/oder nach dem Erzeugen 106 einer sauberen Kopie erfolgen. Das Verfahren kann die gefilterte saubere Kopie auch zur späteren Verwendung speichern. Das Verfahren sendet 110 dann die saubere (und gefilterte) Kopie des Bildes an ein Netz, wie zum Beispiel ein neuronales Netz oder ein Computernetz.
  • In einem besonderen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel empfängt 102 das Verfahren ein Datensignal, das eine wahrnehmbare Darstellung in der Form eines visuellen Bildes umfasst. Das Datensignal kann von einer Quelle, wie beispielsweise einem Computernetz, dem Internet, einem Intranet oder einem lokalen Gerät sein. Die visuelle Darstellung kann in einem sichtbaren Bild-/Abbildungsformat erzeugt 104 sein und auf einem Bildschirm oder einer Anzeige dargestellt werden. Das Verfahren kann dann zum Beispiel eine Kamera nutzen, um das Bild auf der Anzeige zu erfassen und dann eine saubere Kopie des Bildes zu erzeugen 106. Dies verhindert, dass ungeeigneter (z. B. schädlicher, unerlaubter) Code, der in der Bilddatei eingebettet, enthalten, und/oder verborgen ist, weiter verbreitet wird.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren wahlweise zusätzliche Filter 108 anwenden, um irgendwelches anderes ungeeignetes Material auszusondern (z. B. obszöne Abbildungen in dem Bild unkenntlich machen, Profanitäten im Bild zensieren, Viren, Trojaner, Würmer, Spyware und Adware in Quarantäne verschieben und/oder entfernen). Die wahlfreie Filterung 108 kann vor und/oder nach der Erzeugung der sauberen Kopie 106 stattfinden. Wenn die Filterung 108 vorher stattfindet, dann wird die Filterung auf das anfangs empfangene Bild angewandt. Nachdem das empfangene Bild gefiltert 108 wurde, kann die Kamera das gefilterte Bild erfassen und von dem erfassten gefilterten Bild kann eine saubere Kopie erzeugt 106 werden. Das Verfahren sendet 110 dann die saubere Kopie des gefilterten Bildes an ein Netz, wie beispielsweise ein neuronales Netz oder ein Computernetz.
  • Zusätzlich kann die Filterung 108 nach dem Erzeugen der sauberen Kopie 106 erfolgen. In diesem Fall erzeugt das Verfahren eine saubere Kopie des empfangenen Bildes 106 und dann wird die Filterung 108 auf die saubere Kopie angewandt. Das Verfahren sendet 110 dann die gefilterte saubere Kopie an ein Netz, wie beispielsweise ein neuronales Netz. Die gefilterte saubere Kopie des Bildes kann zum Beispiel an eine BMI gesendet 110 werden, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ein Datensignal empfangen 102, das eine wahrnehmbare Darstellung von einem neuronalen Netz umfasst. Zum Beispiel kann in einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens ein Gehirn eines Menschen oder eines Tiers in einem neuronalen Netz eine visuelle Abbildung ersinnen. Die Vorstellung der visuellen Abbildung kann durch eine BMI interpretiert werden, die mit diesem neuronalen Netz verbunden ist. Das Ausführungsbeispiel des Verfahrens empfängt 102 ein Datensignal, das die visuelle Abbildung umfasst, von der BMI, die mit dem neuronalen Netz verbunden ist. Die Ausführungsform des Verfahrens kann die visuelle Abbildung in einem Bildformat erzeugen 104. Das Verfahren erzeugt 106 dann eine saubere Kopie der visuellen Abbildung in dem Bildformat. Zum Beispiel kann das Verfahren eine Kamera nutzen, um die visuelle Abbildung in dem Bildformat zu erfassen, die auf einem Bildschirm oder Monitor angezeigt wird, und dann eine saubere Kopie der Abbildung erzeugen 106. Dies filtert irgendwelches ungeeignetes (einschließlich unbeabsichtigtes, privates oder unerlaubtes) Material, das in dem Datensignal eingebettet und/oder verborgen ist, das die Abbildung umfasst, heraus und verhindert, dass dieses weitergesendet wird. Zum Beispiel kann das Gehirn versehentlich oder unbewusst private oder unerlaubte Informationen (d. h. ungeeignete Informationen), wie beispielsweise Sozialversicherungs- und Kreditkarteninformationen in seine Vorstellung der visuellen Abbildung einbezogen haben. Das Erzeugen der sauberen Kopie 106 von der Abbildung in dem sichtbaren Bildformat kann verhindern, dass irgendwelches ungeeignetes Material durchsickert.
  • Zusätzlich kann das Verfahren wahlweise einen Filter 108 auf die anfangs empfangene Abbildung anwenden und anschließend eine saubere Kopie 106 von der gefilterten Abbildung erzeugen, und/oder das Verfahren kann eine saubere Kopie 106 der empfangenen Abbildung erzeugen und anschließend die Filterung 108 auf die saubere Kopie anwenden. Dann sendet 110 das Verfahren die (gefilterte) saubere Kopie an ein Netz, wie beispielsweise ein Kommunikationsnetz (z. B. Internet, Intranet, Netze zur elektronischen Nachrichtenübermittlung oder andere Computernetze) oder sogar ein anderes neuronales Netz (z. B. an eine BMI, die mit einem anderen neuronalen Netz verbunden ist).
  • In einigen Ausführungsformen empfängt 102 das Verfahren ein Datensignal, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst, wie beispielsweise semantischen Inhalt (d. h. aussagefähige Sprache) von einem neuronalen Netz (d. h. vom Gehirn eines Menschen oder eines Tiers). Der semantische Inhalt kann in einem wahrnehmbaren Format, wie beispielsweise einem lesbaren Textformat, erzeugt 104 werden. Das Verfahren kopiert dann den semantischen Inhalt in dem Textformat, um eine saubere Kopie des Texts zu erzeugen 106, derart, dass irgendwelche ungeeigneten (z. B. unerlaubten, privaten, schädlichen) Daten, die innerhalb des Datensignals vorhanden und/oder verborgen sind, von der Kopie ausgeschlossen werden. Das Verfahren kann den Text wahlweise auch mit vordefinierten oder vorhergehend genehmigten Abgleichskriterien (d. h. die vor dem Absuchen definiert oder genehmigt wurden) auf unerlaubte oder private Daten (z. B. Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten, Geheimnisse oder andere vertrauliche oder unerlaubte Daten) absuchen, die in einigen Fällen verborgen sein können. Wenn irgendwelche unerlaubte Daten (d. h. ungeeigneter Inhalt) während des wahlfreien Absuchens ermittelt werden, filtert das Verfahren sie heraus 108, wodurch verhindert wird, dass die unerlaubten Daten vervielfältigt und weitergesendet werden. Darüber hinaus kann die Filterung 108, wie vorhergehend erwähnt, vor und/oder nach dem Erzeugen der sauberen Kopie 106 erfolgen. Das Verfahren sendet 110 dann die (gefilterte und) saubere Kopie des semantischen Inhalts an ein Netz, wie beispielsweise ein Computernetz oder ein neuronales Netz.
  • Obgleich die Technologie in der gesamten vorhergehenden Beschreibung als visuelle Abbildungen oder Bilder betreffend beschrieben wurde, kann mit der Technologie irgendeine wahrnehmbare Darstellung verwendet werden. Es wird hier vollständig ins Auge gefasst, dass ein Datensignal empfangen werden kann, das eine wahrnehmbare Darstellung, wie beispielsweise eine visuelle, akustische, gustative, tastbare, kognitive, olfaktorische, kinästhetische, motorische Darstellung und andere wahrnehmbare Darstellungen umfasst. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass das Verfahren zum Beispiel in Bezug auf eine akustische Darstellung die akustische Darstellung in einem hörbaren Audioformat erzeugen kann und ein Mikrofon oder ein Tonaufnahmegerät nutzen kann, um den Ton zu erfassen/aufzuzeichnen. Dann kann das Verfahren unter Verwendung dieses erfassten/aufgezeichneten Tons im hörbaren Format eine saubere Kopie der hörbaren Darstellung erzeugen. Kurz gesagt, kann das Verfahren ein Datensignal, das einen Ton (z. B. eine Audiodatei) umfasst, empfangen, die Audiodatei abspielen und unter Verwendung eines Mikrofons eine saubere Kopie des Tons aufzeichnen, wodurch verhindert wird, dass irgendwelches ungeeignetes Material innerhalb der anfänglichen Audiodatei (z. B. innerhalb des Codes der Audiodatei) in der sauberen Kopie wiedergegeben wird.
  • Ebenso wird der Durchschnittsfachmann verstehen, dass das Erzeugen einer sauberen Kopie einer gustativen, tastbaren, olfaktorischen, kinästhetischen oder motorischen Darstellung unter Nutzung einer elektronischen Zunge, eines Drucksensors, einer elektronischen Nase, eines Bewegungssensors beziehungsweise eines Befehlserkenners (z. B. Befehlserkennungssoftware) bewerkstelligt werden kann. Es wird auch vollständig ins Auge gefasst, dass ein/e biologische/r oder ein/e elektronische/r, mechanische/r, bioelektrische/r, bionische/r, elektromechanische/r oder irgendein/e andere/r hybride/r oder künstliche/r Zunge, Drucksensor, Nase, Bewegungssensor oder Befehlserkenner eingesetzt werden kann. Darüber hinaus kann eine saubere Kopie einer kognitiven Darstellung mit dem Einsatz eines fotografischen Aufnahmegeräts für visuellen Text und Symbole, eines Mikrofons für Sprache und Ton, eines Drucksensors für eine tastbare Darstellung, wie Blindenschrift, und/oder anderer Korrelationssensoren für andere wahrnehmbare Darstellungen erzeugt werden.
  • 2A zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein System 200. Das Ausführungsbeispiel für das System umfasst unter anderem eine Sende-/Empfangseinrichtung 202, einen Sensor 204 für wahrnehmbare Darstellungen und einen Prozessor 212. Die Sende-/Empfangseinrichtung 202 kann ein Datensignal empfangen, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst, das zur späteren Verwendung in einem Speicher gespeichert, gesichert, archiviert usw. werden kann. In diesem Beispiel wird das Datensignal von einem Computernetz empfangen. Dies dient jedoch nur veranschaulichenden Zwecken. Es wird vollständig ins Auge gefasst, dass das Datensignal von irgendeiner Quelle, einschließlich einem neuronalen Netz (d. h. von einer BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist) oder sogar einer lokalen Quelle aber nicht darauf beschränkt, empfangen werden kann. Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf das Eingeben in und/oder das Ausgeben von ein/em neuronalen Netz und/oder ein/em Computernetz.
  • Darüber hinaus kann das Datensignal irgendeine wahrnehmbare Darstellung umfassen, die eine visuelle, akustische, gustative, tastbare, kognitive, olfaktorische, kinästhetische und motorische Darstellung umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Sensor 204 kann die in einem wahrnehmbaren Format erzeugte wahrnehmbare Darstellung ermitteln, erfassen und/oder aufzeichnen. Unter Verwendung der durch den Sensor 204 erfassten oder aufgezeichneten wahrnehmbaren Darstellung kann das System eine saubere Kopie 206 der Darstellung erzeugen und so irgendwelchen ungeeigneten Inhalt (z. B. schädliche, unerwünschte, unerlaubte, private, persönliche, vertrauliche Informationen) herausfiltern, indem der ungeeignete Inhalt, der in dem empfangenen Datensignal, das die Darstellung umfasst, vorhanden, eingebettet und/oder verborgen sein kann, nicht vervielfältigt wird. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die saubere Kopie durch den Sensor 204, durch den Prozessor 212 unter Verwendung der durch den Sensor 204 erfassten/aufgezeichneten Darstellung oder durch irgendeine andere ähnliche Technik erzeugt werden kann, die die durch den Sensor erfasste/aufgezeichnete Darstellung nutzt. Diese saubere Kopie kann auch gespeichert, gesichert, archiviert, usw. werden.
  • Wahlweise kann das System auch einen zusätzlichen Filter 208 umfassen. Dieser Filter 208 kann irgendwelches ungeeignetes Material (z. B. Obszönitäten, Profanitäten), das in der wahrnehmbaren Darstellung enthalten ist, aussondern (z. B. unerkenntlich machen, zensieren). Dieser Filter 208 kann auch eine Technik gegen Schadprogramme (gegen Schadsoftware) ausführen, die eine Antivirensoftware und/oder das Absuchen auf Trojaner, Würmer, Adware, Spyware usw. umfasst aber nicht darauf beschränkt ist. Dieser Filter 208 kann nach der Erzeugung einer sauberen Kopie, wie in 2A gezeigt, oder vor der Erzeugung der sauberen Kopie, wie in 2B gezeigt, angewandt werden oder es können Filter vor und nach der Erzeugung der sauberen Kopie vorhanden sein, wie in 2C gezeigt.
  • Darüber hinaus kann die (gefilterte) saubere Kopie 210 der visuellen Abbildung im Speicher gespeichert und gesichert, an einen Administrator gesandt, archiviert usw. werden. Die Sende-/Empfangseinrichtung 202, die dasselbe Bauteil zum Empfangen des Datensignals sein kann, sendet dann die (gefilterte) saubere Kopie 210 an ein Netz. Erneut ist in diesen Ausführungsbeispielen das Netz, an das die (gefilterte) saubere Kopie 210 zu senden ist, ein neuronales Netz. Dieses Netz ist indes keinesfalls auf ein neuronales Netz beschränkt und kann ein Computernetz, das Internet, ein Intranet, ein elektronisches Kommunikationsnetz usw. sein. Tatsächlich beziehen sich diese Ausführungsbeispiele sowohl auf das Eingeben in und/oder das Ausgeben von ein/em neuronalen Netz und/oder ein/em Computernetz.
  • 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für ein System 300, das eine visuell wahrnehmbare Darstellung betrifft. Das Ausführungsbeispiel für das System umfasst unter anderem eine Sende-/Empfangseinrichtung 302, einen Sensor für wahrnehmbare Darstellungen in der Form einer Kamera 304 und einen Prozessor 312. Die Sende-/Empfangseinrichtung 302 kann ein Datensignal empfangen, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst, die gesichert, gespeichert, archiviert usw. werden kann. In diesem besonderen Beispiel umfasst das Datensignal eine visuelle Darstellung in der Form von Bildpunkten, die eine Abbildung oder ein Bild bilden. Als solcher kann der Sensor 304 eine Fotokamera sein, da die wahrnehmbare Darstellung eine visuelle Darstellung ist. Die visuelle bildliche Darstellung wird in einem Bildformat erzeugt, derart, dass die Kamera 304 die visuelle Abbildung erfassen/aufzeichnen kann. Unter Verwendung der durch die Kamera 304 erfassten/aufgezeichneten Abbildung kann das System eine saubere Kopie 306 der visuellen Abbildung erzeugen und so irgendwelchen ungeeigneten Inhalt herausfiltern, der in dem empfangenen Datensignal, das die visuelle Abbildung umfasst, eingebettet und/oder verborgen ist. Erneut wird der Durchschnittsfachmann verstehen, dass die Kamera 304 selbst die saubere Kopie 306 erzeugen kann oder dies durch den Prozessor 312 unter Verwendung des durch die Kamera 304 erfassten/aufgezeichneten Bildes erfolgen kann, oder die saubere Kopie durch eine andere ähnliche Technik unter Nutzung des durch die Kamera 304 erfassten/aufgezeichneten Bildes erzeugt werden kann. Diese saubere Kopie kann auch gesichert, gespeichert oder archiviert usw. werden.
  • Wie vorhergehend erörtert, kann ein zusätzlicher Filter 308 ausgeführt werden, um irgendwelches ungeeignetes Material (z. B. Obszönitäten, Profanitäten, vertrauliche Daten, proprietäre Daten), das in der visuellen Abbildung vorhanden ist, auszusondern (z. B. unkenntlich machen, zensieren). Der Filter 308 kann auch ungeeigneten Inhalt in der Form von Schadprogrammen sperren (z. B. durch Anwendung einer Software zum Absuchen auf Schadprogramme). Der/die Filter 308 kann/können vor und/oder nach der Erzeugung einer sauberen Kopie ausgeführt werden. Wenn eine saubere Kopie der visuellen Abbildung erzeugt (und gefiltert) wird, kann sie auch zur späteren Verwendung im Speicher gespeichert und gesichert werden. Die Sende-/Empfangseinrichtung 302 sendet dann die (gefilterte) saubere Kopie an ein Netz.
  • Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen des Systems als eine einzige Einheit oder als getrennte Einheiten arbeiten können. Zum Beispiel können die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Systems als eine einzige Einheit (siehe 4A) ausgeführt werden, die eine Datenübertragung zwischen einem ersten neuronalen Netz und einem Computernetz und/oder einem zweiten neuronalen Netz ermöglicht, derart, dass ein Datensignal von dem ersten neuronalen Netz empfangen werden und dann an das Computernetz und/oder das zweite neuronale Netz gesendet werden kann oder umgekehrt (d. h. das Datensignal wird von dem Computernetz und/oder vom zweiten neuronalen Netz empfangen und dann an das erste neuronale Netz gesendet). Alternativ können getrennte Einheiten (siehe 4B) ausgeführt werden, derart, dass eine Einheit von einer ersten Quelle empfangene, an eine zweite Quelle gesendete Datensignale verarbeiten kann, während eine andere Einheit von der zweiten Quelle empfangene, an die erste gesendete Datensignale verarbeiten kann. Erneut ermöglichen die hier beschriebenen Ausführungsformen die Filterung von Eingängen in und/oder Ausgängen von ein/em neuronales/neuronalen Netz und/oder ein/em Computernetz. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass andere Ausführungen und Ausführungsformen verwendet werden können, ohne den Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung zu verlassen.
  • Ferner ist es unter erneuter Bezugnahme auf 2A, 2B und 2C nicht erforderlich, dass der Sensor 204 für wahrnehmbare Darstellungen ein Hardware-Bauteil, wie beispielsweise eine Kamera, ein Mikrofon, eine elektronische Zunge, ein Drucksensor, eine elektronische Nase oder ein Bewegungssensor ist. Der Sensor für die wahrnehmbare Darstellung kann auch als eine Softwarekomponente ausgeführt sein. Zum Beispiel kann der Sensor 204 für wahrnehmbare Darstellungen in einigen Ausführungsformen eine Softwarekomponente sein, die einen Algorithmus ausführt, der die wahrnehmbare Darstellung wahrnehmen, ermitteln, erfassen und/oder aufzeichnen und eine saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung erzeugen oder konstruieren kann. In diesem Fall kann die wahrnehmbare Darstellung in einem virtuellen wahrnehmbaren Format erzeugt werden, das durch den Softwaresensor 204 für die wahrnehmbare Darstellung gelesen werden kann.
  • Es ist auch erwähnenswert, dass ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine zuverlässige Filterung bereitstellen kann, die nicht notwendigerweise einen Zeitraum aufweist, in dem kein Filter vorhanden ist, um eingehende oder ausgehende ungeeignete Datenübertragungen zu verhindern. Herkömmliche digitale Computerfilter müssen kontinuierlich aktualisiert werden, wenn neue Bedrohungen auftreten. Folglich besteht ein Zeitraum, in dem kein Filter vorhanden ist, um Übertragungen zu verhindern, die ungeeigneten Inhalt (z. B. neue Bedrohungen) enthalten. Aufgrund der Filterung durch die Erzeugung einer sauberen Kopie einer wahrnehmbaren Darstellung zur Verhinderung von ungeeignetem Inhalt, weist ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung nicht notwendigerweise einen solchen Zeitraum auf, in dem kein Filter vorhanden ist, um ungeeignete eingehende oder ausgehende Datenübertragungen zu verhindern.
  • Darüber hinaus sollte der Standard für die Filterung und Verhinderung von ungeeignetem Inhalt, da BMI-Technologien nicht nur mit Formen künstlicher Intelligenz sondern auch mit Gehirnen von Menschen oder Tieren verbunden werden können, höher und zuverlässiger sein als herkömmliche Standards. Bei einem menschlichen Gehirn kann ein ”Absturz” (d. h. ein durch ungeeigneten Inhalt verursachter) als ein viel bedauerlicheres Ereignis angesehen werden als ein gewöhnlicher Computerabsturz. Ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine solche bessere und zuverlässigere Filterung durch Erzeugen einer sauberen Kopie einer wahrnehmbaren Darstellung zur Verhinderung von ungeeignetem Inhalt bereitstellen.
  • Darüber hinaus kann ein weiteres Anwendungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Verbesserung der Kognition ermöglichen, ohne dass unerwünschte Daten oder schädlicher Code an ein oder von einem neuronalen Netz gesendet werden. Die unerwünschten Daten oder der schädliche Code können Programmierung, die auf eine ”Manipulation des Denkens” abzielt, oder andere Eingaben umfassen, die nicht durch den Empfänger oder den Sender genehmigt oder erlaubt sind. Das Anwendungsbeispiel kann die Kognition verbessern und gleichzeitig verhindern, dass solche unerwünschten Daten oder schädlicher Code in das neuronale Netz eingegeben oder dadurch ausgegeben werden.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel ermöglicht das sichere Herunterladen oder Hochladen von Informationen zur Wiederherstellung des semantischen Gedächtnisses eines Alzheimer-Patienten oder einer Person mit vaskulärer Demenz, oder wenn ein Teil des Gehirns der Person, wie beispielsweise der Hippocampus oder eine andere mit dem Gedächtnis verbundene Hirnregion beschädigt oder beeinträchtigt ist. In solchen Fällen können saubere Gedächtnisdateien an ein oder von einem neuronalen Netz der Person gesendet werden, da ungeeigneter Inhalt herausgefiltert und verhindert werden kann.
  • Andere Anwendungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung können ein oder mehrere Elemente der folgenden nicht erschöpfenden Liste bewirken: Verhindern, dass private Informationen in einem neuronalen Netz in eine unerlaubte Quelle hochgeladen oder davon heruntergeladen werden; Verhindern, dass Werber Zugriff auf ein neuronales Online-Netz erlangen und ”Cookies” oder andere unerwünschte Programmierungen auf das neuronale Netz herunterladen; Ermöglichen, dass Personen mit beeinträchtigter Seh- und/oder Hörfähigkeit über eine BMI sicher auf das Internet oder andere digitale Datennetze zugreifen können; Verhindern, dass ungeeigneter Inhalt auf ein neuronales Netz hochgeladen oder davon heruntergeladen wird, das mit einer Quelle interagiert, die virtuelle Realität und/oder Spiele einschließt; und Ermöglichen sicherer Kommunikation zwischen zwei oder mehr entfernten neuronalen Netzen (z. B. Gedankenkommunikation).
  • Die verschiedenen vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen und Anwendungen werden nur zur Veranschaulichung bereitgestellt und sollten nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden. Der Fachmann wird ohne Weiteres verschiedene Abwandlungen und Änderungen erkennen, die an der vorliegenden Beschreibung vorgenommen werden können, ohne den hier veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsbeispielen und Anwendungen zu folgen und ohne den wirklichen Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen eines Datensignals, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst; Erzeugen der wahrnehmbaren Darstellung, die in dem Datensignal enthalten ist, in einem wahrnehmbaren Format; Kopieren der wahrnehmbaren Darstellung in dem wahrnehmbaren Format zum Erzeugen einer sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung; Senden der sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung an ein Netz; und wobei das Kopieren verhindert, dass ungeeigneter Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, in der sauberen Kopie wiedergegeben und an das Netz gesendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb der wahrnehmbaren Darstellung vorhanden ist, die in dem Datensignal enthalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, unter Verwendung einer Menge von definierten Abgleichskriterien.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, durch Anwenden einer Technik gegen Schadprogramme.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen des Datensignals, das die wahrnehmbare Darstellung umfasst, durch einen Empfänger von einer BMI erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung an das Netz durch einen Sender über eine BMI erfolgt, die mit dem Netz verbunden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine visuelle Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein sichtbares Format ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine akustische Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein hörbares Format ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine gustative Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein Format ist, das geschmeckt werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine tastbare Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein Format ist, das durch angewandte Kraft gemessen werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kognitive Darstellung ist und das wahrnehmbare Format mindestens eines von Folgendem ist: sichtbar, hörbar oder durch angewandte Kraft messbar.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine olfaktorische Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein Format ist, das gerochen werden kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kinästhetische Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein Format ist, das durch einen Bewegungssensor wahrgenommen werden kann.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine motorische Darstellung ist und das wahrnehmbare Format ein Format ist, das durch einen Befehlserkenner erkannt werden kann.
  15. System zur Filterung von Daten in einer neuronalen Netzumgebung, das Folgendes umfasst: eine Sende-/Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Datensignals, das eine wahrnehmbare Darstellung umfasst, und zum Senden einer sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung an ein Netz; einen Sensor für wahrnehmbare Darstellungen zum Kopieren der wahrnehmbaren Darstellung in einem wahrnehmbaren Format, und der genutzt werden kann, um eine saubere Kopie der wahrnehmbaren Darstellung zu erzeugen; einen Prozessor zum Erleichtern der Systemkommunikation und -interaktion; und wobei das Erzeugen der sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung verhindert, dass ungeeigneter Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, in der sauberen Kopie wiedergegeben und an das Netz gesendet wird.
  16. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: einen Filter zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb der wahrnehmbaren Darstellung vorhanden ist, die in dem Datensignal enthalten ist.
  17. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: einen Filter zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, unter Verwendung einer Menge von definierten Abgleichskriterien.
  18. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: einen Filter zum Herausfiltern von ungeeignetem Inhalt, der möglicherweise innerhalb des Datensignals vorhanden ist, durch Anwendung einer Technik gegen Schadprogramme.
  19. System nach Anspruch 15, wobei der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine Softwarekomponente ist, die einen Algorithmus zum Kopieren der wahrnehmbaren Darstellung in dem wahrnehmbaren Format und zum Konstruieren der sauberen Kopie der wahrnehmbaren Darstellung ausführt.
  20. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine visuelle Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine Kamera ist.
  21. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine visuelle Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein hybrides oder künstliches Auge ist.
  22. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine visuelle Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein biologisches Auge ist, wobei das biologische Auge genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  23. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine akustische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein Mikrofon ist.
  24. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine akustische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein hybrides oder künstliches Ohr ist.
  25. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine akustische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein biologisches Ohr ist, wobei das biologische Ohr genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  26. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine gustative Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine hybride oder künstliche Zunge ist.
  27. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine gustative Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine biologische Zunge ist, wobei die biologische Zunge genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  28. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine tastbare Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein hybrider oder künstlicher Drucksensor ist.
  29. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine tastbare Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein biologischer Drucksensor ist, wobei der biologische Drucksensor genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  30. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kognitive Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen mindestens eines von Folgendem umfasst: eine Kamera, ein Mikrofon oder einen Drucksensor.
  31. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kognitive Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen mindestens eines von Folgendem umfasst: ein hybrides oder künstliches Auge, ein hybrides oder künstliches Ohr oder einen hybriden oder künstlichen Drucksensor.
  32. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kognitive Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen mindestens eines von einem biologischen Auge, einem biologischen Ohr oder einem biologischen Drucksensor umfasst, wobei der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  33. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine olfaktorische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine hybride oder künstliche Nase ist.
  34. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine olfaktorische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen eine biologische Nase ist, wobei die biologische Nase genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  35. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kinästhetische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein hybrider oder künstlicher Bewegungssensor ist.
  36. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine kinästhetische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein biologischer Bewegungssensor ist, wobei der biologische Bewegungssensor genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
  37. System nach Anspruch 15, wobei die wahrnehmbare Darstellung eine motorische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein hybrider oder künstlicher Befehlserkenner ist.
  38. System nach Anspruch 15, das ferner Folgendes umfasst: eine BMI, die mit einem neuronalen Netz verbunden ist; und wobei die wahrnehmbare Darstellung eine motorische Darstellung ist und der Sensor für wahrnehmbare Darstellungen ein biologischer Befehlserkenner ist, wobei der biologische Befehlserkenner genutzt werden kann, um die saubere Kopie zum Senden an die mit dem Netz verbundene BMI zu erzeugen.
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