DE102012220790A1

DE102012220790A1 - Container for dispensing a multi-component mixture

Info

Publication number: DE102012220790A1
Application number: DE102012220790.2A
Authority: DE
Inventors: Karsten Wolf
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 2012-11-14
Filing date: 2012-11-14
Publication date: 2014-05-15
Also published as: MX2015006006A; EP2920082B1; US20150246766A1; EP2920082A1; WO2014076187A1; CN104853992A

Abstract

Behälter (1) zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches (14) mit einer Ausgabeöffnung (6), wobei ein Innenraum (2) vorgesehen ist, der zumindest zwei voneinander getrennte Kammern (9, 10) aufweist, die zur Aufnahme jeweils einer Komponente (12, 13) dienen, wobei Einrichtungen (3, 11) vorgesehen sind, die ein Zusammenführen und ein Vermischen der Komponenten (12, 13) im Innenraum (2) ermöglichen, wobei ein von der Ausgabeöffnung (6) in den Innenraum (2) ragendes hohles Verbindungsrohr (19) vorgesehen ist, welches einen Verbindungskanal (23) zwischen Innenraum (2) und Ausgabeöffnung (6) bereitstellt, wobei das Verbindungsrohr (19) an seiner hinsichtlich der Ausgabeöffnung (19) gegenüberliegenden Seite mit einer der Komponenten (12) vor dem Vermischen in Kontakt ist und wobei für das Verbindungsrohr (19) ein Barrieremittel (26, 34) vorgesehen ist, um eine Kontamination des Verbindungskanals (23) mit dieser Komponente (12) zu verhindern, wobei das Barrieremittel (26, 34, 38) zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches (14) entfernbar ist.Container (1) for dispensing a multicomponent mixture (14) with a dispensing opening (6), an interior (2) being provided which has at least two separate chambers (9, 10), each of which is used to hold a component (12, 13 ), with devices (3, 11) being provided which allow the components (12, 13) to be brought together and mixed in the interior (2), a hollow connecting tube projecting from the dispensing opening (6) into the interior (2) (19) is provided, which provides a connecting channel (23) between the interior (2) and the dispensing opening (6), the connecting tube (19) on its side opposite the dispensing opening (19) with one of the components (12) before mixing is in contact and wherein a barrier means (26, 34) is provided for the connecting pipe (19) in order to prevent contamination of the connecting channel (23) with this component (12), the barrier means (26, 34, 38) for output de s multi-component mixture (14) is removable.

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches. Derartige Behälter sind im Stand der Technik bekannt und können voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme verschiedener Komponenten aufweisen, die vor oder bei der Ausgabe aus dem Behälter miteinander zu einem Mehrkomponentengemisch vermischbar sind. Derartige Behälter können dabei beispielsweise zur Ausgabe von mehrkomponentigen Kleb- und Dicht- oder anderer Baustoffe zur Anwendung kommen. Selbstverständlich ist auch insbesondere eine Verwendung eines derartigen Behälters für pharmazeutische oder kosmetische Produkte denkbar sowie für Nahrungsmittel.The invention relates to a container for dispensing a multicomponent mixture. Such containers are known in the art and may comprise separate chambers for receiving various components that are mixable with each other before or during dispensing from the container to a multi-component mixture. Such containers can be used, for example, for the issue of multi-component adhesive and sealing or other building materials. Of course, in particular a use of such a container for pharmaceutical or cosmetic products is conceivable as well as for food.

Beispielsweise zeigt die US5,647,481 eine Behälteranordnung zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisch aufweisend einen ersten Mischbehälter mit einem eine erste Komponente enthaltenen Aufnahmeraum und einer durch eine Kappe verschließbare Behälteröffnung, wobei die Kappe wiederum eine verschließbare, vorstehende Ausgabedüse aufweist. Zudem kann mit dem Mischbehälter ein zweiter Behälter mit einer weiteren Komponente derart gekoppelt werden, dass beide Komponenten in Kontakt miteinander bringbar und mischbar sind, wobei das das entstandene Mehrkomponentengemisch aus der Ausgabedüse ausgegeben werden kann. Problematisch hierbei kann eine Ansammlung von Teilen der ersten Komponente im Bereich der Ausgabedüse sein, so dass das Mischungsverhältnis des ausgegebenen Mehrkomponentengemisches variabel sein kann.For example, the shows US5,647,481 a container assembly for dispensing a multi-component mixture comprising a first mixing container having a receiving space containing a first component and a closable by a cap container opening, wherein the cap in turn has a closable projecting dispensing nozzle. In addition, with the mixing container a second container can be coupled with another component in such a way that both components can be brought into contact with each other and miscible, wherein the resulting multicomponent mixture can be dispensed from the dispensing nozzle. The problem here may be an accumulation of parts of the first component in the region of the dispensing nozzle, so that the mixing ratio of the dispensed multi-component mixture may be variable.

Ein weiteres Beispiel zeigt die US4,177,938 . der hier offenbarte Mischbehälter umfasst einen Mischraum enthaltend ersten Komponente. Der Mischraum weist eine Ausgabeöffnung auf, die durch einen eine Ausgabedüse aufweisenden Schraubdeckel verschlossen ist. Der Deckel weist wiederum eine Aufnahmekammer für eine zweite Komponente auf, wobei selbige durch Drehung des Deckels derart öffenbar ist, dass die zweite Komponente in den Mischraum zur ersten Komponente bringbar ist. Das Mehrkomponentengemisch kann nach Vermischung besagter Komponenten über die Ausgabedüse ausgegeben werden. Auch hier können Teile der zweiten Komponente im Bereich der Ausgabedüse verbleiben, was zu einem nicht gleichmäßigen Mischungsverhältnis des Mehrkomponentengemisches führen könnte.Another example shows the US4,177,938 , the mixing vessel disclosed herein comprises a mixing space containing the first component. The mixing chamber has a dispensing opening which is closed by a screw cap having a dispensing nozzle. The lid in turn has a receiving chamber for a second component, wherein the same can be opened by rotation of the lid so that the second component can be brought into the mixing chamber to the first component. The multicomponent mixture can be dispensed via the dispensing nozzle after mixing said components. Again, parts of the second component may remain in the region of the dispensing nozzle, which could lead to a non-uniform mixing ratio of the multicomponent mixture.

Einen ähnlichen Mischbehälter mit einer mittels eines Verschlussdeckels verschließbaren Ausgabeöffnung offenbart zudem die DE1646116A1 . Auch hier ist ein erster Aufnahmebereich für eine erste Komponente vorgesehen. Eine weitere Komponente ist in einem Reservoir im Verschlussdeckel vorgesehen, wobei das Reservoir durch den Anwender öffenbar ist, um die zweite Komponente in den Aufnahmebereich zur Vermischung mit der ersten Komponente zu bringen.A similar mixing container with a closable by means of a closure cap discharge opening also discloses the DE1646116A1 , Again, a first receiving area for a first component is provided. Another component is provided in a reservoir in the closure cap, wherein the reservoir is openable by the user to bring the second component into the receiving area for mixing with the first component.

Eine weitere Mischvorrichtung zeigt die DE3606003A1 . Hier wird ein Doppelkammer-Behälter offenbart, der der Aufnahme von zwei vor der Entnahme aus dem Behälter zu einem gebrauchsfertigen Präparat aufzubereitenden Füllkomponenten dient, bestehend aus zwei getrennt befüllbaren und in Übereinanderlage zusammensetzbaren Behälterkammern, welche durch ein Trennelement voneinander getrennt sind, wobei letztgenanntes zur Vermischung der Füllkomponenten öffenbar ist. Zudem weist die Mündung des Ausgusses des Behälters ein sich ins Behälterinnere erstreckendes Röhrchen auf, dessen sich ins Behälterinnere erstreckende Länge so gewählt ist, dass es beim Ausgießen des Behälterinhalts gerade die Menge einer der Füllkomponenten im Behälter zurückhält. Jedoch kann auch hier insbesondere vor dem Mischen Teile einer der Füllkomponenten zurückbleiben, was zu einem nicht gleichmäßigen Mischungsverhältnis des Mehrkomponentengemisches führen könnte.Another mixing device shows the DE3606003A1 , Here, a double-chamber container is disclosed, which serves to accommodate two before being removed from the container to a ready-to-use preparation Füllkomponenten consisting of two separately fillable and composable in superimposed container chambers, which are separated by a separating element, the latter for mixing the filling components can be opened. In addition, the mouth of the spout of the container has a tube extending into the container interior, whose length extending into the container interior is selected such that it just keeps back the amount of one of the filling components in the container when pouring out the container contents. However, parts of one of the filling components may also remain here, in particular before mixing, which could lead to a non-uniform mixing ratio of the multicomponent mixture.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Behälter bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale jeweils eines der beiden unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind mit den Unteransprüchen angegeben.The object of the present invention is therefore to provide an improved container. This object is achieved by the features of one of the two independent claims. Advantageous embodiments are specified by the subclaims.

Grundgedanke der Erfindung ist der Einsatz eines Behälter zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches mit einer Ausgabeöffnung, wobei ein Innenraum vorgesehen ist, der zumindest zwei voneinander getrennte Kammern aufweist, die zur Aufnahme jeweils einer Komponente dienen, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Zusammenführen und ein Vermischen der Komponenten im Innenraum ermöglichen, wobei ein von der Ausgabeöffnung in den Innenraum ragendes hohles Verbindungsrohr vorgesehen ist, welches einen Verbindungskanal zwischen Innenraum und Ausgabeöffnung bereitstellt, wobei das Verbindungsrohr an seiner hinsichtlich der Ausgabeöffnung gegenüberliegenden Seite mit einer der Komponenten vor dem Vermischen in Kontakt ist und wobei für das Verbindungsrohr ein oder mehrere Barrieremittel vorgesehen sind, um eine Kontamination des Verbindungskanals mit dieser Komponente zu verhindern, wobei das oder die Barrieremittel zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches entfernbar ist bzw. sind.The basic idea of the invention is the use of a container for dispensing a multicomponent mixture with a dispensing opening, wherein an interior space is provided which has at least two chambers which are separate from each other and which serve to receive a respective component, wherein means are provided for combining and mixing the Allow interior components, wherein a projecting from the discharge opening into the interior hollow connecting pipe is provided, which provides a connecting channel between the interior and the discharge opening, wherein the connecting pipe is in its respect to the dispensing opening in contact with one of the components before mixing in contact and one or more barrier means are provided for the connection tube to prevent contamination of the connection channel with this component, wherein the barrier means or barriers is or are removable for dispensing the multicomponent mixture.

Der Einsatz eines hohlen Verbindungsrohres, welches in den Innenraum, der auch als Mischraum der beiden Komponenten fungieren kann, hineinragt, bringt dabei wesentliche Vorteile. Meist weisen die Behälter an ihren Endbereichen, also an der Oberseite und an der Unterseite, Tot- oder Schadräume auf, bei dem dort enthaltene Teile einer Komponente nicht in wünschenswerten Maße mit der oder den anderen Komponenten vermischt werden kann. Diese Toträume können durch die Bauform des Behälters bedingt sein. So können beispielsweise flexible Behälter, insbesondere mit flexiblen Seitenwandbereichen zum Einsatz kommen, die zum Vermischen der Komponenten knetbar oder verformbar sind, wobei selbige Behälter an der Oberseite einen Schulterbereich mit größerer Materialstärke und einen im Vergleich zu den Seitenwandbereichen stärkeren Bodenbereich aufweisen können. Diese Bereiche sind in der Regel nicht in dem Maße flexibel und knet- oder verformbar wie die Seitenwandbereiche, so dass dort befindliche Teile einer Komponente möglicherweise nicht ausreichend mit der oder den weiteren Komponente vermischt werden können. Auch können sich insbesondere an der der Ausgabeöffnung zugewandten Oberseite des Behälters insbesondere Ecken, Hinterschnitte und schmale Abschnitte des Innenraums befinden, die ebenfalls als Schad- oder Totraum bezeichenbar sind, da auch hier Mängel beim Mischergebnis entstehen können, da Teile einer dort befindlichen Komponente nicht in ausreichendem Maße mit der oder den weiteren Komponente mischbar sind. Zudem können auch die Beschaffenheit und/oder die Eigenschaften einer Komponente eine weitere Rolle spielen. Insbesondere klebrige und/oder viskose Materialien können dazu neigen, an den Innraum umgebenden Innenwandbereichen eines Behälters zu haften, was gerade im Bereich der besagten Oberseite, durch Ecken, Kanten, Engestellen und/oder Verjüngungen die Vermischung wesentlich beeinflussen kann. The use of a hollow connecting tube, which protrudes into the interior, which can also act as a mixing chamber of the two components, brings significant benefits. Most of the containers have at their end, so on the Top and bottom, dead or dead spaces, in which there contained parts of a component can not be mixed with the or the other components to desirable extent. These dead spaces may be due to the design of the container. For example, flexible containers can be used, in particular with flexible sidewall regions which can be kneaded or deformed for mixing the components, wherein the same containers can have a shoulder region with a greater material thickness and a thicker bottom region in comparison with the sidewall regions. These areas are typically not as flexible and kneadable or malleable as the sidewall areas, so portions of one component located there may not be sufficiently blended with the one or more components. In particular, corners, undercuts and narrow sections of the interior can also be located, in particular at the top side of the container facing the dispensing opening, which can also be labeled as damaged or dead space, since defects in the mixing result can also occur here since parts of a component located there are not in sufficient extent with the or the further component are miscible. In addition, the nature and / or the properties of a component can play a further role. In particular, sticky and / or viscous materials may tend to adhere to the interior space surrounding inner walls of a container, which may significantly affect mixing in the area of said top, corners, edges, pegs and / or tapers.

Hierfür wird der Einsatz des hohlen Verbindungsrohres vorgesehen, welches in den Innenraum hineinragt. Einerseits ist eine Bauform eines Behälters denkbar, bei dem eine erste Komponente sich von Anfang an in dem Innenraum im Bereich der Oberseite befindet. Bei der Vermischung der zum Einsatz kommenden Komponenten miteinander innerhalb des Innenraumes kann durch den Einsatz des vorstehenden Verbindungsrohres vermieden werden, dass Reste im hinsichtlich der Ausgabeöffnung zugewandt gelegenen Bereich der Oberseite über die Ausgabeöffnung ausgegeben werden, da das Verbindungsrohr in den Innenraum hineinragt und eine Ausgabe aus der Ausgabeöffnung über der hohle Verbindungsrohr, also den Verbindungskanal erfolgt. Das hohle Verbindungsrohr ermöglicht somit eine Kommunikation von als Mischraum genutztem Innenraum zur Ausgabeöffnung, wobei sich das hohle Innenrohr über den Schad- oder Totraum im Bereich der Oberseite des Behälters erstreckt.For this purpose, the use of the hollow connecting tube is provided, which protrudes into the interior. On the one hand, a design of a container is conceivable in which a first component is located in the interior in the region of the upper side from the beginning. When mixing the components used with each other within the interior can be avoided by the use of the protruding connecting tube that residues are issued in respect of the discharge opening facing the region of the top over the discharge opening, as the connecting tube protrudes into the interior and an output the discharge opening via the hollow connecting pipe, so the connecting channel takes place. The hollow connecting tube thus enables a communication of used as a mixing chamber interior to the dispensing opening, wherein the hollow inner tube extends beyond the Schad- or dead space in the region of the top of the container.

In einer alternativen Bauform befindet sich anfangs keine der Komponenten in dem Innenraum im Bereich der Oberseite. In diesem Fall erfolgt dies erst zur Vermischung der Komponenten. Auch hier kann jedoch eine der Komponenten in Richtung des besagten Totraums strömen und nicht ausreichend vermischt werden. Durch das hohle Verbindungsrohr kann jedoch auch hier eine Ausgabe der hier befindlichen Komponente oder des hier befindlichen Gemisches im nicht vorbestimmten Mischungsverhältnis vermieden werden.In an alternative design is initially none of the components in the interior in the region of the top. In this case, this is done only for mixing the components. Again, however, one of the components may flow in the direction of said dead space and not be sufficiently mixed. However, an output of the component or of the mixture present here in the non-predetermined mixing ratio can also be avoided here through the hollow connecting tube.

Um eine wirkungsvolle Totraumüberbrückung zu ermöglichen, sind die den Innenraum umgebende Seitenwandbereiche oder die Seitenwände zumindest bereichsweise flexibel und/oder elastisch gestaltet und das Verbindungsrohr ragt vorzugsweise derart weit in den Innenraum hinein, dass durch manuelle und dabei gebrauchsübliche Krafteinwirkung auf besagten Seitenwandbereich eine Kontaktierung der Innenfläche des den Innenraum umgebenden flexiblen und/oder elastischen Seitenwandbereiches mit dem distalen Ende des in den Innenraum ragenden Teiles des Verbindungsrohres möglich ist. Beispielsweise kann ein Behälter aus einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polyethylen oder einem Polypropylen zum Einsatz kommen, wobei die Wandstärke des besagten flexiblen und/oder elastischen Seitenwandbereiches in einem Bereich von 0,5mm bis 1,2mm, vorzugsweise in einem Bereich von 0,7 bis 0,9mm liegt, beispielsweise 0,8mm beträgt. Vorzugsweise ist das Verbindungsrohr dabei in einem Abstand von maximal 5 mm zur Innenwand des nächstkommenden Seitenwandbereiches entfernt und ragt zumindest 2 mm, vorzugsweise zumindest 3mm ab dem Niveau des an der Oberseite angeordneten Teiles des flexiblen und/oder elastischen Seitenwandbereiches in den Innenraum hinein.In order to enable an effective dead space bridging, the sidewall regions surrounding the interior or the side walls are at least partially flexible and / or elastic and the connecting pipe preferably protrudes so far into the interior, that contacting the inner surface by manual and thereby customary force on said side wall region the flexible and / or elastic side wall area surrounding the interior is possible with the distal end of the part of the connecting pipe projecting into the interior. For example, a container of a plastic material such as polyethylene or a polypropylene can be used, wherein the wall thickness of said flexible and / or elastic sidewall region in a range of 0.5mm to 1.2mm, preferably in a range of 0.7 to 0 , 9mm, for example, is 0.8mm. Preferably, the connecting tube is at a distance of not more than 5 mm from the inner wall of the next side wall region and protrudes at least 2 mm, preferably at least 3mm from the level of the arranged at the top of the flexible and / or elastic side wall portion into the interior.

Besonderer Vorteil der hier beschrieben Erfindung ist der Einsatz eines Barrieremittels für das hohle Verbindungsrohr, um eine Kontamination des Verbindungskanals mit einer der Komponenten und/oder einem Gemische im nicht vorbestimmten Mischungsverhältnis zu verhindern, wobei das Barrieremittel zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches entfernbar ist.A particular advantage of the invention described herein is the use of a barrier means for the hollow connecting tube to prevent contamination of the connecting channel with one of the components and / or a mixture in the non-predetermined mixing ratio, the barrier means being removable for dispensing the multi-component mixture.

Dieses Barrieremittel ist dabei durch verschiedene Möglichkeiten und Bauformen realisierbar. Beispielsweise kann das Barrieremittel in Form eines im hohlen Verbindungsrohr entfernbar angeordneten Dichtstiftes oder eines Dichtdornes gestaltbar, wobei selbiger vorzugsweise über die Ausgabeöffnung zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches entfernbar ist. In einer alternativen Ausführungsform kann als Barrieremittel eine Dichtmembran oder Dichtfläche insbesondere am in den Mischraum ragenden Teil des Verbindungsrohres eingesetzt werden, die den Verbindungskanal abdichtet, welche zur Ausgabe es Mehrkomponentengemische öffenbar ist. Zudem ist das Barrieremittel insbesondere durch geeignete Auswahl der Bauform des hohlen Verbindungsrohres und der zu vermischenden Komponenten ausgestaltbar. Beispielsweise kann ein Verbindungsrohr mit einem derart geringer Durchmesser des Verbindungskanals bei entsprechender Viskosität zumindest einer der Komponenten eingesetzt werden, dass beispielsweise eine Ausgabe dieser Komponente über den Verbindungskanal aus der Ausgabeöffnung nicht möglich ist. Beispielsweise kann eine weitere Komponente eine Verdünnung und/oder eine Erhöhung der Fließfähigkeit der erstgenannten Komponente ermöglichen, wobei das entstehende Mehrkomponentengemisch über besagten Verbindungskanal und die Ausgabeöffnung ausgebbar ist. Zudem kann als Barrieremittel ein gasförmiges Medium also ein gasförmige Barrieremittel zum Einsatz kommen, welches im Verbindungskanal des Verbindungsrohres vorgesehen ist und vorzugsweise das Verbindungsrohr ausfüllt. Hierbei ist die Ausgabeöffnung vorzugsweise verschlossen, so dass das gasförmige Medium durch die Ausgabeöffnung nicht entweichen kann. Zusätzlich kann das Verbindungsrohr mit einem derart geringer Durchmesser des Verbindungskanals bei entsprechender Viskosität zumindest einer der Komponenten eingesetzt werden, dass das gasförmige Barrieremittel nicht aus dem Verbindungskanal durch besagte Komponente entweicht. This barrier means can be realized by various possibilities and designs. For example, the barrier means can be designed in the form of a sealing pin or a sealing mandrel removably disposed in the hollow connecting tube, the same being preferably removable via the dispensing opening for dispensing the multicomponent mixture. In an alternative embodiment may be used as a barrier means a sealing membrane or sealing surface in particular on the projecting into the mixing chamber part of the connecting tube, which seals the connecting channel, which is openable for dispensing it multi-component mixtures. In addition, the barrier means in particular by suitable selection of the design of the hollow Connecting pipe and the components to be mixed ausgestaltbar. For example, a connecting tube can be used with such a small diameter of the connecting channel with a corresponding viscosity of at least one of the components that, for example, an output of this component via the connecting channel from the discharge opening is not possible. For example, a further component can allow dilution and / or an increase in the flowability of the first-mentioned component, wherein the resulting multicomponent mixture can be dispensed via said connection channel and the dispensing opening. In addition, a gaseous medium that is a gaseous barrier means can be used as the barrier means, which is provided in the connecting channel of the connecting tube and preferably fills the connecting tube. In this case, the dispensing opening is preferably closed, so that the gaseous medium can not escape through the dispensing opening. In addition, the connecting tube can be used with such a small diameter of the connecting channel with appropriate viscosity of at least one of the components, that the gaseous barrier means does not escape from the connecting channel through said component.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Mehrkomponentengemische bestehend aus zwei Komponenten beschränkt. Gleichwohl können drei oder mehr Komponenten zum Einsatz kommen.Of course, the invention is not limited to multi-component mixtures consisting of two components. Nevertheless, three or more components can be used.

Der Behälter kann dabei eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise ist der Einsatz von flaschenförmigen Behältern denkbar. Auch Behälter in Form von Tuben, Schlauchbeuteln, Kartuschen und sonstige sich eignende und dem Fachmann bekannte Behälterformen denkbar. Als Behältermaterial kann dabei insbesondere ein Folienwerkstoff oder ein Folienverbundwerkstoff zum Einsatz kommen, der vorzugsweise auf die Eigenschaften des zum Einsatz kommenden Mehrkomponentengemisches abgestimmt ist.The container can have any shape. For example, the use of bottle-shaped containers is conceivable. Also conceivable container in the form of tubes, tubular bags, cartridges and other suitable and known in the art container shapes. In particular, a film material or a film composite material may be used as the container material, which is preferably matched to the properties of the multicomponent mixture used.

Als Behältermaterial kann insbesondere ein Kunststoffmaterial wie beispielsweise ein Polyethylen, ein Polypropylen oder ein anderes sich eignendes Kunststoffmaterial oder auch ein Verbundmaterial insbesondere aufweisend eine Barrierefolie oder Barriereschicht zum Einsatz kommen. Selbige Behältermaterialien, Verbundstoffe oder auch Folienverbünde sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, wobei letztgenannte Verpackungsmaterialien sind, die aus mindestens zwei verschiedenen Materialien bestehen, die vorzugsweise vollflächig miteinander verbunden sind und sich meist nicht von Hand trennen lassen. Die Wahl des zur Anwendung kommenden Folienmaterials richtet sich vorzugsweise nach der in der Portionspackung enthaltenen und auszugebenden Masse. Insbesondere ist es denkbar, ein Behältermaterial oder ein Verbundmaterial enthaltend ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer und/oder ein Siliconoxid und/oder ein Polypropylen und/oder ein Polyethylen einzusetzen.In particular, a plastic material such as, for example, a polyethylene, a polypropylene or another suitable plastic material or even a composite material, in particular comprising a barrier film or barrier layer, may be used as container material. The same container materials, composites or film composites are well known in the art, the latter are packaging materials, which consist of at least two different materials, which are preferably connected to each other over the entire surface and usually can not be separated by hand. The choice of the film material used depends preferably on the mass contained and to be dispensed in the sachet. In particular, it is conceivable to use a container material or a composite material comprising an ethylene-vinyl alcohol copolymer and / or a silicone oxide and / or a polypropylene and / or a polyethylene.

Folienmaterial hergestellt. Dabei kann es sich insbesondere um eine einfache Kunststoff- oder Metallfolie handeln. Als Folienmaterialien sind aber auch Verbundstoffe oder Folienverbünde denkbar. Selbige Folien, Verbundstoffe oder Folienverbünde sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, wobei letztgenannte Verpackungsmaterialien sind, die aus mindestens zwei verschiedenen Materialien bestehen, die vorzugsweise vollflächig miteinander verbunden sind und sich meist nicht von Hand trennen lassen. Die Wahl des zur Anwendung kommenden Folienmaterials richtet sich vorzugsweise nach der in der Portionspackung enthaltenen und auszugebenden Masse.Foil material produced. This may in particular be a simple plastic or metal foil. As film materials but also composites or film composites are conceivable. The same films, composites or film composites are well known in the art, the latter being packaging materials that consist of at least two different materials, which are preferably connected to each other over the entire surface and usually can not be separated by hand. The choice of the film material used depends preferably on the mass contained and to be dispensed in the sachet.

Einrichtungen zum Zusammenführen können beispielsweise geeignete technische Mittel sein, die ein Zusammenführen der anfangs voneinander getrennten Komponenten ermöglicht. Derartige technische Mittel sind allgemein bekannt. Beispielsweise können voneinander getrennte Kammern für die Komponenten zum Einsatz kommen, wobei eine Trennwand oder ein geeignetes Trennelement der Kammern zueinander zum Beispiel durch ein gesondertes Stößelelement von außen öffenbar ist. Auch kann beispielsweise eine Relativbewegung der Kammern zueinander eine Öffnung der Kammern und so ein Zusammenführen der Komponenten bewirken. Zudem ist es denkbar, zwischen den Kammern eine Membran oder Folie vorzusehen, die zum Zusammenführen der Komponenten einreißbar ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest der den Innenraum umgebende Seitenwandbereich zumindest im Bereich besagter Membran oder Membranen flexibel gestaltet, so dass der Anwender beispielsweise durch manuelle Druckeinwirkung von Außen auf besagte Seitenwandbereiche ein Einreißen der Membran und somit ein Zusammenführen der Komponenten ermöglichen kann.By way of example, means for merging may be suitable technical means which allow the originally separated components to be merged. Such technical means are well known. For example, separate chambers for the components can be used, wherein a partition wall or a suitable separating element of the chambers to each other, for example by a separate plunger element from the outside can be opened. Also, for example, a relative movement of the chambers to each other cause an opening of the chambers and so a merging of the components. In addition, it is conceivable to provide a membrane or film between the chambers, which can be torn in order to bring the components together. In an advantageous embodiment, at least the sidewall region surrounding the interior space is designed to be flexible, at least in the region of said membrane or membranes, so that the user can, for example by manual pressure from outside on said sidewall regions, allow the membrane to rupture and thus bring the components together.

Einrichtungen zum Vermischen der Komponenten können insbesondere besagte zumindest bereichsweise flexibel gestaltete Seitenwandbereiche des Behälters sein. So kann der Anwender insbesondere durch kneten und knautschen eine Vermischung der Komponenten ermöglichen. Alternativ oder Zusätzlich können weitere Mittel zum Mischen vorgesehen werden, wie beispielsweise Vorsprünge oder Gänge, die insbesondere mittels beim Komponententransport erzielbaren Verwirbelungen eine Vermischung ermöglichen. Solche Mittel können beispielsweise als statische Mischer ausgestaltet sein und sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt.Means for mixing the components may in particular be said sidewall regions of the container that are designed to be flexible at least in certain areas. Thus, the user can allow in particular by kneading and squishing a mixing of the components. Alternatively or additionally, further mixing means may be provided, such as projections or passages which allow mixing, in particular by means of turbulences which can be achieved during component transport. Such means may for example be designed as static mixers and are well known in the art.

Wie oberhalb angesprochen hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, das Verbindungsrohr an der Ausgabeöffnung verschlossen zu gestalten und im Verbindungskanal ein gasförmiges Barrieremittel vorzusehen, wobei das Verbindungsrohr oder vielmehr die Gestaltung des Verbindungsrohr an seiner hinsichtlich der Ausgabeöffnung gegenüberliegenden Seite und die Viskosität der ersten Komponente derart aufeinander abgestimmt gewählt sind, dass ein Austausch des gasförmigen Barrieremittel und der ersten Komponente im geschlossenen Zustand des Verbindungsrohres verhindert werden kann, um eine Kontamination des Verbindungskanals mit dieser Komponente zu verhindern, wobei das gasförmige Barrieremittel durch Öffnung des Verbindungsrohres an der Ausgabeöffnung zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches entfernbar ist. As mentioned above, it has been found to be particularly advantageous to make the connecting tube closed at the dispensing opening and to provide a gaseous barrier means in the connecting channel, the connecting tube or rather the configuration of the connecting tube at its opposite side of the dispensing opening and the viscosity of the first component matched to one another that an exchange of the gaseous barrier means and the first component in the closed state of the connecting tube can be prevented to prevent contamination of the connecting channel with this component, wherein the gaseous barrier means by opening the connecting tube at the discharge opening for dispensing the multi-component mixture is removable.

In einer vorteilhaften Weiterbildung liegt der innere Durchmesser des Verbindungskanals, also der innere Öffnungsdurchmesser in einem Bereich zwischen 0,8 mm und 2,2 mm wobei die dynamische Viskosität (Brookfield) der einen Komponente bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) in einem Bereich von 6000 mPas bis 80000 mPas liegt, um eine Kontamination des Verbindungskanals durch diese Komponenten zu verhindern, wobei das Barrieremittel zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches entfernbar ist.In an advantageous development, the inner diameter of the connecting channel, ie the inner opening diameter, is in a range between 0.8 mm and 2.2 mm, the dynamic viscosity (Brookfield) of the one component at room temperature (23 ° C. (73.4 ° F.)). in a range of 6000 mPas to 80000 mPas to prevent contamination of the connection channel by these components, the barrier means being removable for dispensing the multicomponent mixture.

Wie oberhalb angesprochen hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, ein Barrieremittels in Form eines in den Verbindungskanal ragenden und über die Ausgabeöffnung entfernbareren Dichtstiftes vorzusehen, welcher eine Abdichtung des Verbindungskanals zumindest im in den Innenraum ragenden Teil ermöglicht. So kann der Dichtstift beispielsweise einen endseitigen, im montierten Zustand in Richtung Innenraum weisenden Dichtbereich aufweisen, der den Verbindungskanal vollständig hinsichtlich des Innenraums abdichtet. Hierfür kann beispielsweise die Form des Dichtstiftes komplementär oder korrespondierend zu der Querschnittsfläche des Verbindungskanals in diesem Bereich ausgestaltet sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Dichtstift insbesondere in diesem Bereich einen Dichtabsatz oder eine Dichtlippe aufweisen. As mentioned above, it has also proven to be advantageous to provide a barrier means in the form of a projecting into the connecting channel and removable via the output opening sealing pin, which allows a seal of the connecting channel at least in the interior projecting part. Thus, the sealing pin, for example, have an end, in the assembled state pointing in the direction of the interior sealing region, which completely seals the connecting channel with respect to the interior. For this purpose, for example, the shape of the sealing pin can be configured complementary or corresponding to the cross-sectional area of the connecting channel in this area. Additionally or alternatively, the sealing pin can have a sealing shoulder or a sealing lip, in particular in this area.

Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Verschlussmittels für die Ausgabeöffnung, welches den Dichtstift umfasst, so dass der Dichtstift zusammen mit dem Verschlussmittel entfernbar ist, um eine Ausgabe des Mehrkomponentengemisches über die Ausgabeöffnung zu ermöglichen. Das Verschlussmittel kann dabei als Kappe oder Deckel gestaltet sein. Vorzugsweise Deckt es die Ausgabeöffnung vollständig ab und stellt eine Schutzmöglichkeit der Ausgabeöffnung vor äußeren Einflüssen bereit. Denkbar ist zudem der Einsatz von Verbindungsmittel zwischen Verschlussmitteln und Behälter. So können beispielsweise ein Gewinde vorgesehen werden, Schnappverbindungsmittel zwischen besagten Bauteilen oder andere sich eignende Verbindungsmittel. Ein weiter Vorteil ist dabei der Einsatz einer Erstöffnungssicherung, so dass dem Anwender schnell zu erkennen gegeben werden kann, dass es sich um eine ungeöffnete Verpackung handelt.Another advantage is the use of a dispensing closure means which includes the sealing pin so that the sealing pin is removable together with the closure means to allow dispensing of the multicomponent mixture through the dispensing opening. The closure means can be designed as a cap or lid. Preferably, it completely covers the dispensing opening and provides protection of the dispensing opening from external influences. It is also conceivable the use of connecting means between closure means and container. For example, a thread may be provided, snap-fit means between said components or other suitable connection means. A further advantage is the use of an opening-opening safety device, so that the user can be quickly identified that it is an unopened packaging.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung füllt der Dichtstift den Verbindungskanal zumindest bereichsweise aus. Durch eine zumindest bereichsweise zur Querschnittsform des Verbindungskanals korrespondierende Form des Dichtstiftes kann eine besonders gute Abdichtung des Verbindungskanals erreicht werden.In an advantageous embodiment of the present invention, the sealing pin fills the connecting channel at least partially. By a at least partially corresponding to the cross-sectional shape of the connecting channel shape of the sealing pin, a particularly good sealing of the connecting channel can be achieved.

Ein weiterer Vorteil ist eine Gestaltung des Dichtstiftes derart, dass der Dichtstift im montierten Zustand bündig mit dem in den Innenraum liegenden Ende des Verbindungskanals abschließt. Alternativ dazu kann ein Dichtstift zum Einsatz kommen, welcher derart länger als der Verbindungskanal ist, dass er zumindest bereichsweise in den Innenraum aus dem Verbindungskanal hineinragt.Another advantage is a design of the sealing pin such that the sealing pin in the mounted state is flush with the lying in the interior end of the connecting channel. Alternatively, a sealing pin may be used, which is longer than the connecting channel, that it projects at least partially into the interior of the connecting channel.

In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Dichtstift zumindest an seinem distalen Ende oder zumindest im Bereich des distalen Endes eine derart zur Querschnittsform des Verbindungskanals korrespondierende Form auf, dass der Verbindungskanal am in Richtung Mischraum ragenden Bereich durch dieses distale Ende des Dichtstiftes zumindest bereichsweise verschließbar ist.In an advantageous development, the sealing pin has at least at its distal end or at least in the region of the distal end a form corresponding to the cross-sectional shape of the connecting channel shape, that the connecting channel is at least partially closed at the projecting in the mixing chamber area by this distal end of the sealing pin.

Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Dichtstiftes, der länger ist, als der Verbindungskanal und zumindest bereichsweise in den Innenraum aus dem Verbindungskanal hineinragt. Auf diese Weise kann besonders gut sichergestellt werden, dass eine beschriebene ungewollte Kontamination des Verbindungskanals durch eine der Komponenten verhindert wird.Another advantage is the use of a sealing pin, which is longer than the connecting channel and projects at least partially into the interior of the connecting channel. In this way it can be ensured particularly well that a described unwanted contamination of the connecting channel is prevented by one of the components.

Alternativ zu dem Einsatz eines Dichtstiftes oder eines gasförmigen Barrieremittels, kann es sich wie oberhalb angesprochen als sinnvoll erweisen, als Barrieremittel eine Dichtmembran einzusetzen, die am in den Mischraum ragenden Teil des Verbindungsrohres vorgesehen ist und dort das Verbindungsrohr oder den Verbindungskanal abdichtet und welche zur Ausgabe es Mehrkomponentengemisches öffenbar ist. Bevorzugt ist das Verbindungsrohr aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, wobei die Membran vorzugsweise aus demselben Material besteht und vorzugsweise an das Verbindungsrohr angeformt ist.As an alternative to the use of a sealing pin or a gaseous barrier means, as mentioned above, it may prove expedient to use a sealing membrane as the barrier means, which is provided on the part of the connecting tube protruding into the mixing chamber and seals the connecting tube or the connecting channel there and which for dispensing it is openable multi-component mixture. Preferably, the connecting tube is made of a plastic material, wherein the membrane preferably consists of the same material and is preferably formed on the connecting tube.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Membran durch Druckeinwirkung auf den Behälter öffenbar. Hier hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass der Behälter insbesondere im Bereich der den Innenraum umgebenden Seitenwandbereiche zumindest teilweise oder bereichsweise flexibel gestaltet ist, um durch Druckeinwirkung von außen eine zumindest bereichsweise Verformung des Behälters zu ermöglichen. Hierdurch kann eine Druckeinwirkung auf besagten Membran ermöglicht werde, um selbige zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches zu öffnen. Alternativ dazu kann ein Durchstoßmittel in Form eines Dornes vorgesehen werden, mit dem besagte Membran insbesondere aus Richtung der Ausgabeöffnung durchstoßen und so geöffnet werden kann.In an advantageous development, the membrane can be opened by applying pressure to the container. Here it has proved to be particularly advantageous It is emphasized that the container is designed, at least partially or in sections, flexibly, at least partially or in regions, in particular in the area of the side wall regions surrounding the interior, in order to allow deformation of the container, at least in regions, by the action of pressure from outside. In this way, a pressure effect on said membrane will be made possible to selbige to open the multi-component mixture. Alternatively, a piercing means in the form of a mandrel can be provided, with which said membrane can be pierced and thus opened, in particular from the direction of the dispensing opening.

Ein weiterer Vorteil für alle beschriebenen zum Einsatz kommenden Barrieremittel ist der Einsatz eines Verbindungsrohres, welches zumindest am in den Innenraum ragenden Teil zumindest bereichsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Durchmesser im Bereich von 0,8 mm bis 2,2 mm liegt.A further advantage for all described barrier means used is the use of a connecting tube which, at least on the part protruding into the interior, has a circular cross-section at least in regions, the diameter being in the range from 0.8 mm to 2.2 mm.

Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die genannte eine Komponente derart zu wählen oder einzustellen, dass deren dynamische Viskosität (Brookfield) der einen Komponente bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) in einem Bereich von 6000 mPas bis 80.000 mPas liegt.Furthermore, it has been found to be advantageous to select or adjust said one component in such a way that its dynamic viscosity (Brookfield) of the one component at room temperature (23 ° C. (73.4 ° F.)) lies in a range from 6000 mPas to 80,000 mPas ,

Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz einer weiteren Komponente, die eine dynamische Viskosität aufweist, die bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) geringer ist, als die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) der oben genannten einen Komponente, wobei letztgenannte vorzugsweise vor dem Vermischen mit dem Verbindungsrohr in Kontakt ist.Another advantage is the use of another component which has a dynamic viscosity which is lower at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) than the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)). ) of the above one component, the latter preferably in contact with the connecting tube prior to mixing.

Besonders vorteilhaft ist der Einsatz oder die Auswahl und/oder Wahl der Komponenten derart, dass das durch Vermischen der Komponenten entstehende Mehrkomponentengemisch eine niedrigere dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) aufweist, als die eine Komponente, die vor dem Vermischen mit dem Verbindungsrohr in Kontakt ist.It is particularly advantageous to use or to select and / or select the components in such a way that the multicomponent mixture formed by mixing the components has a lower dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C. (73.4 ° F.) than the one component). which is in contact with the connecting tube before mixing.

Ein weiterer Vorteil ist die Unterteilung des Innenraums mittels zumindest einer auftrennbaren Naht oder auftrennbaren Membran in verschiedene Kammern, die zur Aufnahme jeweils einer Komponente dienen. Vorzugsweise kommen zwei Kammern für zwei Komponenten zum Einsatz, wobei beide Kammern durch besagte Naht oder Membran voneinander getrennt sind. Besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz einer Naht oder Membran im Zusammenhang mit einem Behälter ergeben, der seinerseits insbesondere an seinen den Innenraum umgebenden Seitenwandbereichen aus einem Folienmaterial besteht. Dabei kann die Naht oder Membran in das Folienmaterial eingeschweißt werden. Hier hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass der Behälter insbesondere im Bereich der den Innenraum umgebenden Seitenwandbereiche zumindest teilweise oder bereichsweise flexibel gestaltet ist, um durch Druckeinwirkung von außen eine zumindest bereichsweise Verformung des Behälters zu ermöglichen. Hierdurch kann eine Druckeinwirkung auf besagten Membran ermöglicht werde, um selbige zum Zusammenführen und Mischen der Komponenten zu öffnen.Another advantage is the subdivision of the interior by means of at least one separable seam or separable membrane in different chambers, which serve to accommodate a respective component. Preferably, two chambers are used for two components, wherein both chambers are separated from each other by said seam or membrane. The use of a seam or membrane in conjunction with a container has proven to be particularly advantageous, which in turn consists of a film material, in particular on its side wall regions surrounding the interior. In this case, the seam or membrane can be welded into the film material. Here, it has been found to be particularly advantageous that the container is at least partially or partially designed to be flexible, in particular in the region surrounding the interior sidewall regions to allow at least partially deformation of the container by pressure from the outside. This allows pressure to be applied to said membrane to open the same for merging and mixing the components.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausstattung des Behälters mit einem Seitenwandbereich, der bereichsweise derart flexibel gestaltet ist, dass insbesondere durch manuelle Druckeinwirkung auf besagten Seitenwandbereich durch den Anwender das Mehrkomponentengemisch ausgegeben und/oder die Komponenten miteinander vermischt werden können. Another advantage is the equipment of the container with a side wall portion which is designed in some areas so flexible that issued in particular by manual pressure on said side wall area by the user, the multi-component mixture and / or the components can be mixed together.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Isolationselemente auf den Seitenwandbereichen und insbesondere auf vorzugsweise zum Einsatz kommenden flexibel gestalteten Seitenwandbereichen vorgesehen, beispielsweise um auch reaktive Mehrkomponentengemische verarbeiten zu können, die beispielsweise unter bei der Vermischung im Behälter exotherm reagieren.In an advantageous embodiment of the invention, insulation elements are provided on the side wall regions and in particular on flexibly designed side wall regions which are preferably used, for example in order to be able to process reactive multicomponent mixtures which, for example, react exothermically under mixing in the container.

Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind mit den Figuren angegeben. Dabei zeigtPreferred embodiments of the present invention are indicated by the figures. It shows

1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters, 1 a sectional side view of a container according to the invention,

2 eine geschnittene Seitenansicht des Behälters aus 1 während des Zusammenführens der Komponenten, 2 a sectional side view of the container 1 during the merging of the components,

3 eine geschnittene Seitenansicht des Behälters aus 1 nach dem Mischen der Komponenten bei dem entfernen eines Barrieremittels, 3 a sectional side view of the container 1 after mixing the components in removing a barrier agent,

4 eine geschnittene Seitenansicht des Behälters aus 1 bei der Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches, 4 a sectional side view of the container 1 when dispensing a multicomponent mixture,

5 ein Detail A der Oberseite des Behälters aus 1. 5 a detail A of the top of the container 1 ,

6 ein Detail A einer alternativen Gestaltung des Oberseite des Behälters aus 1, 6 a detail A of an alternative design of the top of the container 1 .

7 ein Detail A einer weiteren alternativen Gestaltung der Oberseite des Behälters aus 1, 7 a detail A of a further alternative design of the top of the container 1 .

8 ein Detail A einer dritten alternativen Gestaltung der Oberseite des Behälters aus 1, 8th a detail A of a third alternative design of the top of the container 1 .

1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters 1 zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches 14. Es kommt ein flexibler Behälter 1 zum Einsatz, der von einem Anwender 16 zumindest bereichsweise verformt werden kann. Der Behälter 1 ist dabei tubenförmig gestaltet und weist einen Innenraum 2 auf, der im Wesentlichen von einem Seitenwandbereich 3 aus einem Kunststoffmaterial umgeben oder umhüllt wird. An einer Unterseite 5 ist der Behälter 1 durch eine Falz 7 verschlossen. Hierfür ist sind die gegenüberliegenden Teile des Seitenwandbereichs 3 nach dem rückwärtigen Befüllen des Behälters 1 miteinander verschweißt worden. Am einer der Unterseite 5 gegenüberliegenden Oberseite 4 weist der Behälter 1 einen Schulterbereich 8 sowie ein zentrisch angeordnetes, vom Schulterbereich 8 vorstehendes Verbindungsrohr 19 auf, welches mit einer Rohraußenkante 22 eine Ausgabeöffnung 6 zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches 14 definiert. 1 shows a sectional side view of a container according to the invention 1 for dispensing a multi-component mixture 14 , There comes a flexible container 1 used by a user 16 at least partially deformed. The container 1 is tube-shaped and has an interior 2 on, essentially from a sidewall area 3 is surrounded or enveloped from a plastic material. At a bottom 5 is the container 1 through a fold 7 locked. This is the opposite parts of the sidewall area 3 after the back filling of the container 1 welded together. At one of the bottom 5 opposite top 4 points the container 1 a shoulder area 8th as well as a centric, from the shoulder area 8th protruding connecting pipe 19 on, which with a pipe outside edge 22 a dispensing opening 6 for the output of the multicomponent mixture 14 Are defined.

Das Verbindungsrohr 19 ragt zudem in entgegengesetzte Richtung von dem Schulterbereich 8 in den Innenraum 2 des Behälters 1 hinein. Dabei ist das Verbindungsrohr 19 hohl, genauer gesagt in Form eines Hohlzylinders gestaltet und definiert mit einer Innenwand 21 einen Verbindungskanal 23, welcher eine Kommunikation des Innenraumes 2 mit der Ausgabeöffnung 6 zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches ermöglicht. Der Durchmesser des Verbindungsrohres 19 liegt dabei vorzugsweise in einem Bereich von 0,8 mm bis 2,2 mm, im gezeigten Ausführungsbeispiel bei etwa 1,2mm.The connecting pipe 19 also protrudes in the opposite direction from the shoulder area 8th in the interior 2 of the container 1 into it. Here is the connecting pipe 19 hollow, more precisely designed in the form of a hollow cylinder and defined with an inner wall 21 a connection channel 23 , which is a communication of the interior 2 with the discharge opening 6 allows for the output of the multi-component mixture. The diameter of the connecting pipe 19 is preferably in a range of 0.8 mm to 2.2 mm, in the embodiment shown at about 1.2 mm.

Der Innenraum 2 ist ferner in zwei Kammern unterteilt. Eine erste Kammer 9 ist zur Aufnahme einer ersten Komponente 12 für das Mehrkomponentengemisch 14 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die erste Kammer 9 in Richtung Oberseite 4 insbesondere durch den Schulterbereich 8 definiert sowie seitlich durch den Seitenwandbereich 3. Das in den Innenraum 2 vorstehende Verbindungsrohr 19 ragt demnach gleichzeitig in die erste Kammer 9 hinein, so dass die in der ersten Kammer 9 befindliche erste Komponente 12 mit dem Verbindungsrohr 19 in Kontakt steht. Die erste Komponente hat dabei eine dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) in einem Bereich von vorzugsweise 6000 mPas bis 80.000 mPas, im gezeigten Ausführungsbeispiel bei 20.000 mPas.The interior 2 is further divided into two chambers. A first chamber 9 is for receiving a first component 12 for the multi-component mixture 14 intended. In the embodiment shown, the first chamber 9 towards the top 4 especially through the shoulder area 8th defined as well as laterally through the sidewall area 3 , That in the interior 2 protruding connecting pipe 19 thus protrudes simultaneously into the first chamber 9 into it, so that in the first chamber 9 located first component 12 with the connecting pipe 19 in contact. The first component has a dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) in a range of preferably 6000 mPas to 80,000 mPas, in the embodiment shown at 20,000 mPas.

Um eine Benetzung und insbesondere Kontamination des Verbindungskanals 23 mit einem Teil der ersten Komponente 12 zu vermeiden, ist ein Dichtstift 26 vorgesehen, welcher sich innerhalb des hohlen Verbindungsrohres 19, also im Verbindungskanal 23 befindet und dort als Barrieremittel den Verbindungskanal 23 insbesondere im in den Innenraum 2 ragenden Teil des Verbindungsrohres 19 abdichtet. Der Dichtstift 26 ist an einen Verschluss 24 angeformt, welcher als Verschlussmöglichkeit der Ausgabeöffnung 6 dient. Hierfür können zwischen Verschluss 24 und vorstehenden Teil des Verbindungsrohres 19 insbesondere Verbindungsmittel vorgesehen werden. Denkbar ist hier insbesondere eine Schraubverbindung, geeignete Schnappverbindungsmittel oder andere dem Fachmann bekannte Befestigungsarten, die eine lösbare Befestigung des Verschlusses 24 auf oder an dem Verbindungsrohr 19 zulassen. Zur Entfernung des Verschlusses 24 von dem Behälter 1 zur Entfernung des Dichtstiftes 26 und Freigabe der Ausgabeöffnung 6 weist der Verschluss 24 ein Griffelement 25 für den Anwender 16 auf, welches mit rutschhemmenden Mitteln, wie beispielsweise Rippen oder Noppen ausgestattet sein kann. Der Dichtstift 26 ist derart bemessen und geformt, dass insbesondere er im Bereich eines distalen Endes 28, also im Bereich des im montierten Zustand in Richtung des Innenraums 2 weisenden Endes eine derart zur er zur Querschnittsform des Verbindungskanals 23 korrespondierende Form aufweist, dass der Verbindungskanal 23 am in Richtung Innenraum 2 ragenden Bereich durch dieses distale Ende des Dichtstiftes 26 verschließbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Dichtstift zylindrisch gestaltet, wobei die Mantelfläche durch eine Dichtstiftaußenwand 27 bereitgestellt wird, welche sich an die den Verbindungskanal 23 bestimmende Innenwand 21 des hohlzylindrischen Verbindungsrohres 19 anschmiegt du so den Verbindungskanal 23 abdichtet. Im montierten Zustand schließt das distale Ende 28 des Dichtstiftes 26 bündig mit der im Innenraum 2 befindlichen Rohrinnenkante 20 ab. Gleichwohl ist es möglich, dass das distale Ende 28 des Dichtstiftes 26 über besagte Rohrinnenkante 20 hinaus in den Innenraum 2 hineinragt.To wetting and in particular contamination of the connection channel 23 with a part of the first component 12 to avoid is a sealing pin 26 provided, which is within the hollow connecting pipe 19 So in the connection channel 23 located there as a barrier means the connection channel 23 especially in the interior 2 protruding part of the connecting pipe 19 seals. The sealing pin 26 is on a lock 24 molded, which as a closure possibility of the discharge opening 6 serves. This can be done between closure 24 and protruding part of the connecting pipe 19 in particular connecting means are provided. Conceivable here is in particular a screw, suitable snap connection means or other types of fastening known in the art, the releasable attachment of the closure 24 on or at the connecting pipe 19 allow. For removal of the closure 24 from the container 1 for removing the sealing pin 26 and release of the dispensing opening 6 has the closure 24 a grip element 25 for the user 16 on, which may be equipped with anti-slip agents such as ribs or nubs. The sealing pin 26 is sized and shaped so that in particular it is in the region of a distal end 28 , ie in the area of the mounted state in the direction of the interior 2 pointing end such as to the cross-sectional shape of the connecting channel 23 corresponding shape, that the connecting channel 23 on towards the interior 2 projecting area through this distal end of the sealing pin 26 is closable. In the illustrated embodiment, the sealing pin is cylindrical, wherein the lateral surface by a sealing pin outer wall 27 is provided, which is connected to the connecting channel 23 defining inner wall 21 of the hollow cylindrical connecting pipe 19 you cling so the connection channel 23 seals. When assembled, the distal end closes 28 of the sealing pin 26 flush with the interior 2 located inside pipe edge 20 from. However, it is possible that the distal end 28 of the sealing pin 26 over said pipe inner edge 20 out into the interior 2 protrudes.

Ferner ist eine zweite Kammer 10 ist zur Aufnahme einer zweiten Komponente 13 für das Mehrkomponentengemisch 14 vorgesehen. Die weitere Komponente 13 weist dabei eine niedrigere dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) auf, als die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) der ersten Komponente 12. Zudem kann es von Vorteil sein, die beiden Komponenten 12, 13 derart aufeinander abzustimmen, dass die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) des durch die Vermischung entstehenden Mehrkomponentengemisches 14 niedriger ist, als die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) der ersten Komponente 12. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die zweite Kammer 10 in Richtung Unterseite 5 durch die Falz 7 definiert sowie seitlich durch den Seitenwandbereich 3. In Richtung Oberseite 4 ist die zweite Kammer 10 von der ersten Kammer 9 durch eine Membran 11 abgetrennt und abgedichtet, so dass die beiden Komponenten 12, 13 voneinander getrennt im Innenraum 2 bevorratbar sind. Die Membran 11 ist durch Verschweißen von gegenüberliegenden Bereichen des Seitenwandbereichs 3 bereitgestellt worden, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Membran 11 derart gestaltet ist, dass sie vom Anwender 16 insbesondere durch Verformung des Seitenwandbereichs 3 einreißbar und öffenbar ist. Further, a second chamber 10 is for receiving a second component 13 for the multi-component mixture 14 intended. The other component 13 has a lower dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) than the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) of the first component 12 , In addition, it may be beneficial to use the two components 12 . 13 in such a way that the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) of the mixture of components resulting from the mixing 14 lower than the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) of the first component 12 , In the embodiment shown, the second chamber 10 towards the bottom 5 through the fold 7 defined as well as laterally through the sidewall area 3 , Toward the top 4 is the second chamber 10 from the first chamber 9 through a membrane 11 separated and sealed, leaving the two components 12 . 13 separated from each other in the interior 2 are storable. The membrane 11 is through Welding of opposite areas of the sidewall area 3 has been provided, wherein in the illustrated embodiment, the membrane 11 designed in such a way that it is user-friendly 16 in particular by deformation of the sidewall region 3 tearable and openable.

2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Behälters 1 aus 1 während des Zusammenführens der Komponenten 12, 13. Hierzu hat der Anwender 16 beispielsweise mit einem Daumen 17 und einem Zeigefinger 18 einer Hand eine Kraft auf den Seitenwandbereich 3 ausgeübt, also beispielsweise zwei gegenüberliegende Bereiche des Seitenwandbereichs 3 gegeneinander gedrückt. Hierdurch ist die Membran 11 zwischen der ersten Kammer 9 und der zweiten Kammer 10 geöffnet worden, so dass eine Zusammenführung der beiden Komponenten 12, 13 ermöglicht werden kann. Die einreißbare oder öffenbare Membran 11 stellt somit ein Mittel dar, mit dessen Einreißen oder Öffnen ein Zusammenführen besagter Komponenten ermöglicht werden kann. Der Innenraum 2 fungiert nun als Mischraum für die beiden Komponenten 12, 13, um das gewünschte Mehrkomponentengemisch 14 zu erhalten. Insbesondere durch weiteres Drücken oder Kneten, ermöglicht durch den zumindest bereichsweise flexibel gestalteten Seitenwandbereich 3 kann der Anwender eine derartige Materialverschiebung im Innenraum 2 des Behälters 1 durchführen, dass eine Vermischung der Komponenten 12, 13 miteinander erreicht werden kann. 2 shows a sectional side view of the container 1 out 1 during the merging of the components 12 . 13 , The user has to do this 16 for example with a thumb 17 and an index finger 18 a hand on the sidewall area 3 exerted, so for example, two opposite areas of the sidewall area 3 pressed against each other. This is the membrane 11 between the first chamber 9 and the second chamber 10 has been opened, allowing a merger of the two components 12 . 13 can be enabled. The tearable or openable membrane 11 thus represents a means by whose tearing or opening a merging of said components can be made possible. The interior 2 now acts as a mixing chamber for the two components 12 . 13 to the desired multi-component mixture 14 to obtain. In particular, by further pressing or kneading, made possible by the at least partially flexible sidewall region 3 the user can such a material displacement in the interior 2 of the container 1 perform that mixing of the components 12 . 13 can be achieved with each other.

3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Behälters 1 aus 1 nach dem Mischen der Komponenten 12, 13 während des Entfernens des Verschlusses 24 mit dem an den Verschluss 24 angeformten als Dichtstift 26 gestalteten Barrieremittel. Im Innenraum 2 befindet sich das vom Anwender 16 gemischte Mehrkomponentengemisch 14. Zu erkennen ist jedoch ein kleiner an den Schulterbereich 8 angrenzender Bereich, ein so genannter Totraum 15 oder Schadraum, der immer noch Reste der ersten Komponente 12 enthält. Insbesondere an engen Bereichen oder in Ecken können dergleiche Materialreste vorgefunden werden, die der Anwender 16 beispielsweise ob einer steifen Gestaltung des Schulterbereichs 8 nicht ausreichend zu vermischen vermag. Um eine Ausgabe des nahe des Schulterbereich 8 und somit nahe der Ausgabeöffnung 6 befindlichen Teils der nicht vermischten ersten Komponente 12 zu vermeiden, ragt das Verbindungsrohr 19 bereichsweise in den Innenraum 2 hinein. Es kann vorgesehen werden, die Menge an erster Komponente 12 so zu berechnen und/oder das Mischungsverhältnis derart einzustellen Und/oder insbesondere den Schulterbereich 8 so zu gestalten, dass ein Verbleiben eines Restes der dort befindlichen ersten Komponente 12 umgänglich ist und auf die Qualität des Mehrkomponentengemisches 14 keinen oder nur geringen Einfluss hat. 3 shows a sectional side view of the container 1 out 1 after mixing the components 12 . 13 while removing the lock 24 with that on the clasp 24 molded as a sealing pin 26 designed barrier agent. In the interior 2 is the user 16 mixed multicomponent mixture 14 , To recognize, however, is a small on the shoulder area 8th adjacent area, a so-called dead space 15 or dead space, which still remains of the first component 12 contains. Especially in narrow areas or in corners the same material residues can be found that the user 16 for example, if a stiff design of the shoulder area 8th not enough to mix. To make an issue of near the shoulder area 8th and thus near the discharge opening 6 part of the unmixed first component 12 To avoid sticking out the connecting pipe 19 partially into the interior 2 into it. It can be provided, the amount of the first component 12 to calculate and / or adjust the mixing ratio and / or in particular the shoulder area 8th be designed so that a remainder of the first component located there 12 is accessible and the quality of the multi-component mixture 14 has little or no influence.

Zur Ausgabe des dort befindlichen Mehrkomponentengemisches 14 greift der Anwender das Griffelement 25 des Verschlusses 24 beispielsweise mit dem Zeigefinger 18 und dem Daumen 17 seiner Hand und entfernt den Verschluss 24 von dem Behälter 1. Hierdurch wird nicht nur die Ausgabeöffnung 6 freigegeben, vielmehr wird auch der an den Verschluss 24 angeformte Dichtstift 26 aus dem Verbindungsrohr 19 herausgezogen, so dass der Verbindungskanal 23 zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches 14 aus der Ausgabeöffnung 6 freigegeben wird.For the output of the multicomponent mixture located there 14 the user grips the grip element 25 of the lock 24 for example with the index finger 18 and the thumb 17 his hand and removes the lock 24 from the container 1 , This will not only the dispensing opening 6 released, rather, is also the s.der closure 24 molded sealing pin 26 from the connecting pipe 19 pulled out, so that the connection channel 23 for the output of the multicomponent mixture 14 from the discharge opening 6 is released.

4 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Behälters aus 1 bei der Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches. Hierfür drückt der Anwender 16 auf den flexiblen Seitenwandbereich 3 und presst das Mehrkomponentengemisch 14 durch den Verbindungskanals 23 des Verbindungsrohres 19 aus der Ausgabeöffnung 6 auf ein Substrat 37. Durch den in den Innenraum 2 ragenden Teil des Verbindungsrohres 19 kann eine Ausgabe der im Totraum 15 verbleibenden ersten Komponente 12 weitgehend verhindert werden. 4 shows a sectional side view of the container 1 when dispensing a multicomponent mixture. For this the user presses 16 on the flexible sidewall area 3 and squeezes the multicomponent mixture 14 through the connection channel 23 of the connecting pipe 19 from the discharge opening 6 on a substrate 37 , Through the interior 2 protruding part of the connecting pipe 19 can be an issue in dead space 15 remaining first component 12 be largely prevented.

5 zeigt eine alternative Gestaltung eines Details A des Verbindungsrohres 19 und benachbarten Bereichen an der Oberseite 4 des Behälters 1 aus 1. Die übrigen den Behälter 1 betreffenden Merkmale sind den 1 bis 4 und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. Auch hier ist der Dichtstift 26 an den Verschluss 24 angeformt. Der Verschluss 24 wieder weist an seiner dem Behälter 1 im montierten Zustand zugewandten Unterseite eine durch einen umlaufenden Überstand 30 definierte Nut oder einen Freiraum 31 auf. In diesem Freiraum 31 befindet sich das an der Oberseite 4 vorstehende Bereich des Verbindungsrohres 19 sowie die durch den Verschluss 24 verschlossene Ausgabeöffnung 6. Zur Befestigung des Verschlusses 24 weist das Verbindungsrohr in diesem Bereich ein Außengewinde 32 auf und der Verschluss 24 im Bereich des Überstandes 30 ein korrespondierendes Innengewinde 33. 5 shows an alternative design of a detail A of the connecting pipe 19 and adjacent areas at the top 4 of the container 1 out 1 , The rest of the container 1 relevant features are the 1 to 4 and the associated description. Again, the sealing pin 26 to the lock 24 formed. The closure 24 again points to his the container 1 in the mounted state facing underside by a circumferential projection 30 defined groove or a free space 31 on. In this free space 31 is that at the top 4 protruding portion of the connecting pipe 19 as well as the through the closure 24 closed discharge opening 6 , For fastening the closure 24 has the connecting pipe in this area an external thread 32 on and the shutter 24 in the area of the supernatant 30 a corresponding internal thread 33 ,

Auch hier kommt der Dichtstift 26 als Barrieremittel zum Einsatz, der eine Abdichtung des Verbindungskanals 23 im in den Innenraum 2 ragenden Teil ermöglicht, wobei der Dichtstift 26 wie oberhalb beschrieben zusammen mit dem Verschluss 24 über die Ausgabeöffnung 6 entfernbar ist. Der Dichtstift 26 weist hierfür an seinem distalen Ende 28 einen Dichtabschnitt 29 auf, welcher den Verbindungskanal 23 in diesem Bereich ausfüllt und somit abdichtet. Der Dichtabschnitt 29 schließt dabei bündig mit dem in den Innenraum 2 liegenden Ende des Verbindungskanals 19, also der Rohrinnenkante 20 ab. Alternativ hierzu kann der Dichtstift 26 jedoch auch länger als der Verbindungskanal 23 gestaltet werden, und zwar derart, dass der Dichtstift 26 insbesondere mit seinem Dichtabschnitt 29 bereichsweise in den Innenraum 2 aus dem Verbindungskanal 23 hineinragt.Again, the sealing pin comes 26 as a barrier means used to seal the connection channel 23 im in the interior 2 protruding part allows, with the sealing pin 26 as described above together with the closure 24 over the discharge opening 6 is removable. The sealing pin 26 points for this at its distal end 28 a sealing section 29 on which the connection channel 23 in this area fills and thus seals. The sealing section 29 closes flush with the interior 2 lying end of the connection channel 19 , so the pipe inner edge 20 from. Alternatively, the sealing pin 26 but also longer than the connection channel 23 be designed, in such a way that the sealing pin 26 in particular with its sealing portion 29 partially into the interior 2 from the connection channel 23 protrudes.

6 zeigt eine weitere alternative Gestaltung eines Details A des Verbindungsrohres 19 und benachbarten Bereichen an der Oberseite 4 des Behälters 1 aus 1. Die übrigen den Behälter 1 betreffenden Merkmale sind den 1 bis 4 und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. Hier ist das Verbindungsrohr 19 an der Ausgabeöffnung 6 durch einen Verschluss 24 vorzugsweise verschlossen, wobei im Verbindungskanal 23 ein gasförmiges Barrieremittel 38 vorgesehen ist, wobei das Verbindungsrohr 19, insbesondere der Durchmesser und/oder der Querschnitt des Verbindungsrohres 19 an seiner hinsichtlich der Ausgabeöffnung 19 gegenüberliegenden Seite und die Viskosität der ersten Komponente 12 derart aufeinander abgestimmt gewählt sind, dass ein Austausch des gasförmigen Barrieremittel 38 und der ersten Komponente 12 im geschlossenen Zustand des Verbindungsrohres 19 verhindert werden kann, um eine Kontamination des Verbindungskanals 23 mit dieser Komponente 12 zu verhindern, wobei das gasförmige Barrieremittel 38 durch Öffnung des Verbindungsrohres 19 an der Ausgabeöffnung 6 zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches 14 entfernbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der innere Durchmesser des Verbindungskanals 23, also der innere Öffnungsdurchmesser zumindest an seiner hinsichtlich der Ausgabeöffnung 19 gegenüberliegenden Seite in einem Bereich 1,2mm wobei die dynamische Viskosität (Brookfield) der einen Komponente 12 bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) bei 20.000 mPas liegt, um eine Kontamination des Verbindungskanals 23 durch diese Komponente 12 zu verhindern. Die weitere Komponente 13 weist zudem eine niedrigere dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) auf, als die erste Komponente 12. Ferner sind die beiden Komponenten 12, 13 derart aufeinander abgestimmt, dass die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) des durch die Vermischung der Komponenten 12, 13 entstehenden Mehrkomponentengemisches 14 niedriger ist, als die dynamische Viskosität (Brookfield) bei Raumtemperatur (23 °C (73.4 °F)) der ersten Komponente 12, die vor dem Vermischen mit dem Verbindungsrohr (19) in Kontakt ist. 6 shows a further alternative design of a detail A of the connecting pipe 19 and adjacent areas at the top 4 of the container 1 out 1 , The rest of the container 1 relevant features are the 1 to 4 and the associated description. Here is the connecting pipe 19 at the delivery opening 6 through a lock 24 preferably closed, wherein in the connecting channel 23 a gaseous barrier agent 38 is provided, wherein the connecting tube 19 , in particular the diameter and / or the cross section of the connecting pipe 19 at its regards to the issue opening 19 opposite side and the viscosity of the first component 12 are chosen so coordinated that an exchange of the gaseous barrier means 38 and the first component 12 in the closed state of the connecting pipe 19 can be prevented to prevent contamination of the connection channel 23 with this component 12 to prevent the gaseous barrier agent 38 by opening the connecting pipe 19 at the delivery opening 6 for the output of the multicomponent mixture 14 is removable. In the illustrated embodiment, the inner diameter of the connecting channel 23 , So the inner opening diameter at least at its respect to the discharge opening 19 opposite side in a range of 1.2mm being the dynamic viscosity (Brookfield) of one component 12 at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) at 20,000 mPas, to prevent contamination of the connection channel 23 through this component 12 to prevent. The other component 13 also has a lower dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) than the first component 12 , Further, the two components 12 . 13 coordinated so that the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) by mixing the components 12 . 13 resulting multicomponent mixture 14 lower than the dynamic viscosity (Brookfield) at room temperature (23 ° C (73.4 ° F)) of the first component 12 which, prior to mixing with the connecting tube ( 19 ) is in contact.

Das gasförmige Barrieremittel 38 ist im vorliegenden Fall Luft. Besonders vorteilhaft ist hierbei selbstverständlich eine durch einen Verschluss 24 luftdicht verschlossene Ausgabeöffnung 6. Bei der Befüllung des Behälters 1, beispielsweise über dessen in 1 gezeigte Unterseite 5 vor dem Verschließen mittels der Falz 7 gelangt die erste Komponente 12 in die erste Kammer 9 des Innenraums 2, in den auch das Verbindungsrohr 19 ragt. Bei der Befüllung ist die Ausgabeöffnung 6 vorzugsweise bereits mittels des Verschlusses 24 verschlossen. Bei der Befüllung entweicht die in der ersten Kammer 9 befindliche Luft an der Unterseite. Die eingefüllt erste Komponente 12 ist jedoch vorzugsweise derart viskos, dass die im Verbindungskanal 23 befindliche Luft von der ersten Komponente 9 eingeschlossen wird. Erst nach dem Mischen der Komponenten 12, 13 und dem Erhalt des Mehrkomponentengemisches 14 und nach Entfernen des Verschlusses 24 und Freigeben der Ausgabeöffnung 6 kann die im Verbindungskanal 23 befindliche gasförmige Barrieremittel 38 über die Ausgabeöffnung 6 insbesondere durch oberhalb beschriebene manuelle Druckeinwirkung auf den Behälter 1 entweichen und das Mehrkomponentengemisch 14 ausgegeben werden. Denkbar ist eine derartige Abdichtung wie oben angesprochen mittels Luft als gasförmiges Barrieremittel 38, andererseits kann auch ein Schutzgas oder ein anderes gasförmiges Medium als vorteilhaft erweisen, wobei erstgenanntes insbesondere bei einer reaktiven Komponente 12 von Vorteil sein kann. The gaseous barrier agent 38 is in this case air. Of course, one particularly advantageous here is a closure 24 hermetically sealed discharge opening 6 , When filling the container 1 , for example, about its in 1 bottom shown 5 before closing by means of the fold 7 the first component arrives 12 in the first chamber 9 of the interior 2 , in which also the connecting pipe 19 protrudes. When filling is the discharge opening 6 preferably already by means of the closure 24 locked. During filling, it escapes in the first chamber 9 air at the bottom. The filled first component 12 However, it is preferably so viscous that the in the connecting channel 23 located air from the first component 9 is included. Only after mixing the components 12 . 13 and obtaining the multicomponent mixture 14 and after removing the closure 24 and releasing the dispensing opening 6 can the in the connection channel 23 gaseous barrier agents present 38 over the discharge opening 6 in particular by above-described manual pressure on the container 1 escape and the multicomponent mixture 14 be issued. Conceivable is such a seal as mentioned above by means of air as a gaseous barrier agent 38 On the other hand, a protective gas or other gaseous medium may prove to be advantageous, the former especially in the case of a reactive component 12 can be beneficial.

7 zeigt eine weitere alternative Gestaltung eines Details A des Verbindungsrohres 19 und benachbarten Bereichen an der Oberseite 4 des Behälters 1 aus 1. Die übrigen den Behälter 1 betreffenden Merkmale sind den 1 bis 4 und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. Auch hier ist die Ausgabeöffnung 6 mittels eines entfernbaren Verschlusses 24 verschlossen. Als Barrieremittel kommt im gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch eine am in den Innenraum 2 ragenden Teil des Verbindungsrohres 19 vorgesehene Dichtmembran 34 zum Einsatz, welche das Verbindungsrohr 19 und den Verbindungskanal 23 abdichtet und welche zur Ausgabe es Mehrkomponentengemisches 14 öffenbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Dichtmembran 34 mittels Druckeinwirkung auf den Behälter 1 öffenbar. Hierzu ist insbesondere der Seitenwandbereich 3 zumindest bereichsweise flexibel gestaltet, und zwar derart, dass der Anwender Druck auf in Innenraum 2 und auf das im Innenraum 2 bevorratete durch das Mischen der Komponenten entstandene Mehrkomponentengemisch 14 ausüben kann. Selbstverständlich ist hierfür die Ausgabeöffnung 6 zumindest bereichsweise zu öffnen und vorzugsweise der Verschluss 24 vollständig zu entfernen. Durch diesen im Innenraum 2 aufbaubaren Druck kann ein Einreißen der Dichtmembran 34 erreicht werden, um das Mehrkomponentengemisch 14 durch den Verbindungskanal 23 aus der Ausgabeöffnung 6 auszugeben. 7 shows a further alternative design of a detail A of the connecting pipe 19 and adjacent areas at the top 4 of the container 1 out 1 , The rest of the container 1 relevant features are the 1 to 4 and the associated description. Again, the output opening 6 by means of a removable lock 24 locked. As a barrier agent comes in the illustrated embodiment, however, a on in the interior 2 protruding part of the connecting pipe 19 provided sealing membrane 34 used, which is the connecting pipe 19 and the connection channel 23 seals and which to issue it multi-component mixture 14 is openable. In the illustrated embodiment, the sealing membrane 34 by pressure on the container 1 openable. For this purpose, in particular, the side wall area 3 at least partially flexible, in such a way that the user pressure on in interior 2 and on the inside 2 stocked by the mixing of components resulting multicomponent mixture 14 can exercise. Of course, this is the output opening 6 at least partially open and preferably the closure 24 completely remove. Through this in the interior 2 Buildable pressure can cause tearing of the sealing membrane 34 be achieved to the multi-component mixture 14 through the connection channel 23 from the discharge opening 6 issue.

8 zeigt eine weitere alternative Gestaltung eines Details A des Verbindungsrohres 19 und benachbarten Bereichen an der Oberseite 4 des Behälters 1 aus 1. Die übrigen den Behälter 1 betreffenden Merkmale sind den 1 bis 4 und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. Auch kommt als Barrieremittel eine am in den Innenraum 2 ragenden Teil des Verbindungsrohres 19 vorgesehene Dichtmembran 34 zum Einsatz, welche das Verbindungsrohr 19 und den Verbindungskanal 23 abdichtet und welche zur Ausgabe es Mehrkomponentengemisches 14 öffenbar ist. Zur Öffnung der Dichtmembran 34 dient ein an den Verschluss 24 angeformtes und in den Verbindungskanal 23 in Richtung der Dichtmembran 34 ragendes Durchstoßelement 35 zum Einsatz. Das Durchstoßelement 35 weist dabei an seiner der Dichtmembran 34 zugewandten Seite eine von letztgenannter geringfügig beabstandete Spitze 36 auf. Der Verschluss 24 ist mit dem Verbindungsrohr, ähnlich wie der Verschluss 24 aus 5, mittels eines an einem Überstand 30 angeordneten Innengewindes 33 und einem an dem Verbindungsrohr 19 vorgesehenen Außengewinde 32 mit dem Behälter 1 verbunden. Jedoch weist der Verschluss einen derart gestalteten Freiraum 31 im Bereich der Ausgabeöffnung 6 auf, dass der Verschluss 24 über besagtes Gewinde weiter in Richtung Behälter 1 bewegt werden könnte. Der Freiraum 31 lässt dabei einen derartigen Versatz zu, dass der Abstand der Spitze 36 des Durchstoßelementes 35 von der Dichtmembran 34 überwunden und die Dichtmembran 34 geöffnet werden kann. Zur Ausgabe des Mehrkomponentengemisches 14 ist der Verschluss 24 im Anschluss von dem Behälter 1 zu entfernen. 8th shows a further alternative design of a detail A of the connecting pipe 19 and adjacent areas at the top 4 of the container 1 out 1 , The rest of the container 1 relevant features are the 1 to 4 and the associated description. Also comes as a barrier means a on in the interior 2 protruding part of the connecting pipe 19 provided sealing membrane 34 used, which is the connecting pipe 19 and the connection channel 23 seals and which to issue it multi-component mixture 14 is openable. For opening the sealing membrane 34 serves one on the closure 24 molded and in the connecting channel 23 in the direction of the sealing membrane 34 projecting piercing element 35 for use. The piercing element 35 indicates at its the sealing membrane 34 facing one of the latter slightly spaced tip 36 on. The closure 24 is with the connecting tube, much like the closure 24 out 5 , by means of a on a supernatant 30 arranged internal thread 33 and one on the connection pipe 19 provided external thread 32 with the container 1 connected. However, the closure has such a designed space 31 in the area of the discharge opening 6 on that the shutter 24 over said thread further towards the container 1 could be moved. The open space 31 allows for such an offset that the distance of the tip 36 the piercing element 35 from the sealing membrane 34 overcome and the sealing membrane 34 can be opened. For the output of the multicomponent mixture 14 is the closure 24 following the container 1 to remove.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Behälter container
22: Innenraum inner space
33: Seitenwandbereich Sidewall region
44: Oberseite top
55: Unterseite bottom
66: Ausgabeöffnung discharge opening
77: Falz fold
88th: Schulterbereich shoulders
99: Erste Kammer First chamber
1010: Zweite Kammer Second Chamber
1111: Membran membrane
1212: Erste Komponente First component
1313: Zweite Komponente Second component
1414: Mehrkomponentengemisch Multi-component mixture
1515: Totraum dead space
1616: Anwender user
1717: Daumen thumb
1818: Zeigefinger index finger
1919: Verbindungsrohr connecting pipe
2020: Rohrinnenkante Pipe inside edge
2121: Innenwand inner wall
2222: Rohraußenkante Pipe outer edge
2323: Verbindungskanal connecting channel
2424: Verschluss shutter
2525: Griffelement handle element
2626: Dichtstift sealing pin
2727: Dichtstiftaußenwand Sealing pin outer wall
2828: Distales Ende Distal end
2929: Dichtabsschnitt Dichtabsschnitt
3030: Überstand Got over
3131: Freiraum free space
3232: Außengewinde external thread
3333: Innengewinde inner thread
3434: Dichtmembran sealing membrane
3535: Durchstoßelement Piercing element
3636: Spitze top
3737: Substrat substratum
3838: Gasförmiges Barrieremittel Gaseous barrier agent

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 5647481 [0002]
US 4177938 [0003]
DE 1646116 A1 [0004]
DE 3606003 A1 [0005]

Claims

Container ( 1 ) for dispensing a multicomponent mixture ( 14 ) with a discharge opening ( 6 ), with an interior ( 2 ) is provided, the at least two separate chambers ( 9 . 10 ), each for receiving a component ( 12 . 13 ), whereby facilities ( 3 . 11 ), which provide for merging and mixing the components ( 12 . 13 ) in the interior ( 2 ), one of the discharge opening ( 6 ) in the interior ( 2 ) protruding hollow connecting pipe ( 19 ) is provided which a connection channel ( 23 ) between interior ( 2 ) and discharge opening ( 6 ), characterized in that the connecting tube ( 19 ) at its side with respect to the discharge opening ( 19 ) opposite side with one of the components ( 12 ) is in contact before mixing and that for the connecting pipe ( 19 ) Barrier agent ( 26 . 34 ) are provided to prevent contamination of the connection channel ( 23 ) with this component ( 12 ), the barrier agent ( 26 . 34 . 38 ) for dispensing the multicomponent mixture ( 14 ) is removable.

Container according to claim 1, characterized in that the connecting tube ( 19 ) at the discharge opening ( 6 ) is closed and in the connecting channel ( 23 ) a gaseous barrier agent ( 38 ) is provided, wherein the connecting pipe ( 19 ) at its side with respect to the discharge opening ( 19 ) and the viscosity of the first component ( 12 ) are selected to be coordinated with one another such that an exchange of the gaseous barrier agent ( 38 ) and the first component ( 12 ) in the closed state of the connecting tube ( 19 ) can be prevented in order to prevent contamination of the connecting channel ( 23 ) with this component ( 12 ), the gaseous barrier agent ( 38 ) by opening the connecting tube ( 19 ) at the discharge opening ( 6 ) for dispensing the multicomponent mixture ( 14 ) is removable.

Container according to claim 2, characterized in that the opening diameter of the connecting channel ( 23 ) in a range between 0.8 mm and 2.2 mm and the dynamic viscosity of the one component ( 12 ) in a range from 6000 mPas to 80000 mPas, in order to prevent contamination of the connecting channel ( 23 ) of the components ( 12 ), the barrier agent ( 26 . 34 ) for dispensing the multicomponent mixture ( 14 ) is removable.

Container ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the barrier means ( 26 . 34 ) in the connecting channel ( 23 ) and over the discharge opening ( 6 ) Removable sealing pin ( 26 ), which seals the connection channel ( 23 ) at least in the interior ( 2 ) protruding part of the connecting tube ( 19 ).

Container ( 1 ) according to claim 4, characterized in that a closure means ( 24 ) for the discharge opening ( 6 ) is provided, which the sealing pin ( 26 ), so that the sealing pin ( 26 ) together with the closure means ( 24 ) is removable to provide an output of the multicomponent mixture ( 14 ) via the discharge opening ( 6 ).

Container ( 1 ) according to one of claims 4 or 5, characterized in that the sealing pin ( 26 ) the connecting channel ( 23 ) at least partially fills.

Container ( 1 ) according to one of claims 4 to 6, characterized in that the sealing pin ( 26 ) in the assembled state flush with the in the interior ( 2 ) lying end of the connecting tube ( 19 ) completes.

Container ( 1 ) according to one of claims 4 to 6, characterized in that the sealing pin ( 26 ) is longer than the connecting channel and projects at least partially into the interior of the connecting channel.

Container ( 1 ) according to one of claims 6 to 8, characterized in that the sealing pin ( 26 ) at least at its distal end ( 28 ) such a cross-sectional shape of the connecting channel ( 23 ) corresponding shape, that the connecting channel ( 23 ) on towards the mixing chamber ( 2 ) projecting area through this distal end ( 28 ) of the sealing pin ( 26 ) is closable.

Container ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the barrier means as a sealing membrane ( 34 ) in the interior ( 2 ) protruding part of the connecting tube ( 19 ) is designed, which the connecting pipe ( 19 ) and which are used to dispense the multicomponent mixture ( 14 ) is openable.