DE10212637A1 - Druckerprioritäts-Gebotsschema - Google Patents
Druckerprioritäts-GebotsschemaInfo
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Abstract
Eine Druckpriorität wird gemäß einem Gebotsprozeß gesichert, der es Benutzern ermöglicht, Gebote zusammen mit ihren Druckaufträgen vorzulegen. Der Drucker ordnet die Druckaufträge von dem höchsten zum niedrigsten Gebot. Dies ermöglicht es individuellen Benutzern, die Wichtigkeit jedes Druckauftrages zu bestimmen. Ist derselbe wichtig, kann der Benutzer ein höheres Gebot vorlegen, um den Druckauftrag oben in der Warteschlange zu plazieren, vor Druckaufträgen, die durch die Benutzer, die dieselben vorgelegt haben, als weniger wichtig erachtet wurden. Ein Priorisieren der Druckaufträge gemäß vom Benutzer vorgelegten Geboten ermöglicht es dem Drucker, die Dringlichkeiten und Druckbedürfnisse aller Benutzer besser zu reflektieren.
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Druckern und spe
zieller mit Verfahren zum Priorisieren von Druckaufträgen
basierend auf Geboten.
In der Netzwerkumgebung ist es üblich, daß mehrere Benutzer
einen oder mehrere Drucker auf einem Netzwerk gemeinschaft
lich verwenden. Üblicherweise legen Benutzercomputer Druck
aufträge über das Netzwerk an einen Drucker vor, und dieser
Drucker plaziert den Druckauftrag in einer Warteschlange.
Die Druckaufträge werden nachfolgend in der Reihenfolge ge
druckt, in der sie in der Warteschlange erscheinen. Auf
diese Weise weist der Drucker den Druckaufträgen auf einer
Zuerst-Hinein-Zuerst-Heraus (FIFO = first-in-first-out)-
Basis eine eigene Priorität zu.
Wenn viele Benutzer die gleichen Druckressourcen gemein
schaftlich verwenden, gibt es Zeiten, zu denen unterschied
liche Benutzer unterschiedliche Prioritätsbedürfnisse ha
ben. Ein Benutzer könnte zum Beispiel einen Eilauftrag ha
ben, der ein sofortiges Drucken erfordert, während andere
Benutzer keine zeitlichen Einschränkungen haben. Mit der
traditionellen FIFO-basierten Priorität wird der Bildruck
auftrag nachteilhafterweise für den ersten Benutzer einge
reiht und in der Reihenfolge gedruckt, obwohl andere Druck
aufträge, die in der Warteschlange weiter vorne sind, nicht
die gleichen Zeiteinschränkungen aufweisen, und einfach zu
rückverschoben werden könnten, bis der Eilauftrag fertigge
stellt ist. Die Tatsache, daß der erste Benutzer großen
Wert darauf legt, daß sein Druckauftrag so schnell wie mög
lich gedruckt wird, wird von dem Drucker nicht bemerkt, was
zu einem ungeduldigen und häufig frustrierten Benutzer
führt.
Dementsprechend besteht ein Bedarf nach einem verbesserten
Druckschema in der Netzwerkdruckumgebung, das Druckaufträge
gemäß der Wichtigkeit priorisiert, die durch individuelle
Benutzer zugeschrieben wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren,
und Vorrichtungen zu schaffen, die eine flexiblere Nutzung
eines Druckers ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch Verfahren gemäß Anspruch 1, 5 oder
14, ein Netzwerkdrucksystem gemäß Anspruch 19, einen Dru
cker gemäß Anspruch 26, eine Architektur gemäß Anspruch 30,
ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 36 und eine Gra
phikdruckmenü-Benutzerschnittstelle gemäß Anspruch 40 ge
löst.
Eine Druckpriorität wird gemäß einem Gebotsprozeß gesi
chert, der es Benutzern ermöglicht, Gebote zusammen mit ih
ren Druckaufträgen vorzulegen. Der Drucker ordnet die
Druckaufträge von dem höchsten zum niedrigsten Gebot. Dies
ermöglicht es individuellen Benutzern, die Wichtigkeit je
des Druckauftrags zu bewerten. Ist derselbe dringend, kann
der Benutzer ein höheres Gebot vorlegen, um den Druckauf
trag oben an der Warteschlange zu plazieren, vor den Druck
aufträgen, die durch die Benutzer, die dieselben vorgelegt
haben, als weniger wichtig erachtet wurden. Durch ein Neu
ordnen der Druckerwarteschlange gemäß der Gebote verbessert
der Drucker das Netzwerkdrucken durch eine bessere Abde
ckung der sich ständig ändernden Druckbedürfnisse aller Be
nutzer.
Bei einer Implementierung umfaßt das Netzwerkdrucksystem
mehrere Benutzercomputer, die über ein Netzwerk mit einem
oder mehreren Druckern verbunden sind. Individuelle Benut
zerCOmputer sind mit einem Druckermodul ausgestattet, das
vorangehend zugewiesene Druck-Token speichert, die beim An
bieten einer Druckpriorität verwendet werden müssen. Das
Druckermodul weist ferner eine Benutzerschnittstelle auf,
die es einem Benutzer ermöglicht, ein anfängliches Gebot
von Token sowie ein maximales Gebot zu spezifizieren, das
der Benutzer bereit ist zu verbrauchen, um die beste Prio
rität zu erlangen. Wenn der Druckauftrag gestartet wird,
legt der Benutzercomputer den Druckauftrag zusammen mit dem
Anfangs- und Maximal-Gebot vor.
Ein priorisierendes Modul befindet sich an dem Computer, um
die momentan aufgereihten Druckaufträge zu priorisieren.
Die Druckaufträge werden zuerst gemäß der Anzahl von Druck-
Token priorisiert, die für die Druckaufträge geboten wur
den. Wenn einer oder mehrere Druckaufträge identische Gebo
te aufweisen, versucht das Priorisierungsmodul, die Gebote
jedes Druckauftrags zu steigern (bis sie ihr Maximal-Gebot
erreichen), bei einem Versuch, ein Gewinner-Gebot zu fin
den. Wenn mehrere Druckaufträge immer noch gleichauf lie
gen, werden die Druckaufträge zweitrangig gemäß einem zwei
ten Kriterium priorisiert, wie z. B. der Empfangszeit, dem
Benutzerdienstalter, der Benutzernähe zu dem Drucker, usw.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Netzwerkdrucksystem, das ein gebotsbasiertes
Prioritätssystem für das Priorisieren von Druck
aufträgen implementiert.
Fig. 2 ein graphisches Benutzerschnittstellenfenster,
das es Benutzern ermöglicht, Token für ihre
Druckaufträge anzubieten.
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Druckers, der in dem
Netzwerkdrucksystem verwendet wird, und konfigu
riert ist, um Druckaufträge gemäß Geboten zu pri
orisieren, die durch die Benutzer vorgelegt wur
den.
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Zuordnen ei
ner Priorität zu Druckaufträgen basierend auf den
Benutzergeboten.
Die gleichen Bezugszeichen werden durch alle Figuren ver
wendet, um auf gleiche Komponenten und Merkmale Bezug zu
nehmen.
Die Druckpriorität wird gemäß einem Gebotsprozeß gesichert,
der es Benutzern ermöglicht, Gebote zusammen mit ihren
Druckaufträgen vorzulegen. Der Drucker ordnet die Druckauf
träge von dem höchsten zum niedrigsten Gebot. Dies ermög
licht es einzelnen Benutzern, die Wichtigkeit ihres Druck
auftrages zu bewerten. Ist derselbe dringend, kann der Be
nutzer ein höheres Gebot vorlegen, um den Druckauftrag oben
an der Warteschlange vor den Druckaufträgen zu plazieren,
die durch die Benutzer als weniger wichtig erachtet wurden,
die dieselben vorgelegt haben. Das Priorisieren der Druck
aufträge gemäß vom Benutzer vorgelegten Geboten ermöglicht
es dem Drucker, die Dringlichkeiten und Druckbedürfnisse
aller Benutzer zu reflektieren.
Obwohl sich die nachfolgende Erörterung auf den Kontext von
Druckern bezieht, kann das Gebotsbasierte Prioritätssystem
mit anderen Vorrichtungen verwendet werden, die Auftragsan
fragen aufreihen, wie z. B. Scanner, Photokopierer und ähn
liches.
Netzwerkdrucksystem
Fig. 1 zeigt ein exemplarisches Netzwerkdrucksystem 100, in
dem mehrere Benutzerrechenvorrichtungen 102(1), 102(2),
. . ., 102(n) über ein Netzwerk 104 mit einem oder mehreren
Druckern 106(1), . . ., 106(p) verbunden sind. Das System 100
implementiert einen Gebotsprozeß für das Priorisieren von
Druckaufträgen, die von den Benutzerrechenvorrichtungen 102
zu den Druckern 106 gesendet werden.
Das Netzwerk 104 stellt unterschiedliche Typen von Netzwer
ken dar, einschließlich öffentlicher Netzwerke (z. B. das
Internet, etc.) und privater Netzwerke (z. B. Intranet, lo
kales Netzwerk, weites Netzwerk, etc.). Das Netzwerk 104
kann unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken imple
mentiert werden, einschließlich auf Draht basierenden Tech
niken (z. B. Faseroptik, Kabel, etc.) und drahtlosen Tech
niken (z. B. RF, Bluetooth, IR, Mobiltelephon, etc.).
Die Benutzerrechenvorrichtungen 102 können als jegliche aus
einer Vielzahl von Computertypen implementiert sein, ein
schließlich dem dargestellten Tischpersonalcomputer 102(1),
dem Laptop 102(2), und dem drahtlosen PDA (PDA = portable
digital assistant = tragbarer, digitaler Assistent) 102(n).
Andere mögliche Typen von Rechenvorrichtungen umfassen No
tebook-Computer, Palmtop-Computer, Mobiltelephone, Arbeits
stationen und ähnliches. Benutzerrechenvorrichtungen können
ferner andere Typen von Verbraucherelektronikartikeln um
fassen, die zum Drucken in der Lage sind, wie z. B. Digi
talkameras, Scanner und ähnliches.
Die Drucker 106 können als unterschiedliche Typen von
Drucksystemen implementiert sein, wie z. B. Laserdrucker,
Tintenstrahldrucker, Punktmatrixdrucker, usw. Ferner sind
die Drucker 106, wie oben erwähnt wurde, repräsentativ für
andere Vorrichtungen, die Druckaufträge von mehreren Benut
zern aufreihen, wie z. B. Scanner, Photokopierer, und ähn
liches.
Ein Token-Server 108 ist ferner mit dem Netzwerk 104 ver
bunden. Der Token-Server 108 implementiert eine Token-Bank
110, die digitale Token bzw. Münzen erzeugt, die als Wäh
rung in dem Gebotsprozeß verwendet werden sollen. Der To
ken-Server 108 weist die Token jeder Benutzerrechenvorrich
tung 102 auf einer periodischen (z. B. täglich, wöchent
lich, monatlich, etc.) oder gelegentlichen Basis zu. Die
Anzahl von Token, die individuellen Benutzern zugeordnet
werden, und die Zuordnungszeitgebung, können auf jeglicher
Anzahl unterschiedlicher Taktiken basieren, einschließlich
Dienstalter, Angestelltenposition, Nähe zum Drucker, etc.
Bei einer Implementierung weist der Token-Server 108 jeder
Benutzerrechenvorrichtung 102 automatisch eine Defizitan
zahl von Token zu, um das Token-Gleichgewicht zurück auf
eine vorbestimmte Anzahl zu bringen. Zusätzlich können die
Token konfiguriert sein, um nach einer eingestellten Zeit
spanne, wie z. B. einem Monat, abzulaufen. Auf diese Weise
kann der Token-Server 108 automatisch eine vorbestimmte An
zahl von Token in jeder Zeitspanne einer Benutzerrechenvor
richtung 102 zuweisen, und weiß, daß die Token entweder
verwendet werden oder am Ende dieser Zeitspanne ablaufen.
Die Token können auf unterschiedliche Arten implementiert
werden. Wenn Diebstahl oder Vervielfältigung ausgeschlossen
wird, können die Token ein einfacher, digitaler Wert oder
ein Zählwert sein, der verringert wird, wenn die Benutzer
rechenvorrichtungen dieselben verwenden, um eine Drucker
priorität anzubieten. Wenn jedoch Diebstahl oder Verviel
fältigung erwartet wird, können die Token kryptographisch
erzeugt und den individuellen Benutzerrechenvorrichtungen
zugewiesen werden, so daß jeder Token eindeutig und nach
verfolgbar ist. In diesem letzteren Fall können die Token
für eine Bewertung eines betrügerischen Verbrauchs zurück
zu dem Token-Server gebracht werden.
Jede Benutzerrechenvorrichtung 102 ist mit einem Drucker
treiber 120 ausgestattet. Zu Zwecken des Implementierens
des Gebotssystems ist der anderweitig herkömmliche Treiber
120 mit einer Token-Geldtasche 122 ausgestattet, um die To
ken zu speichern, die dem Token-Server 108 zugewiesen wer
den, und mit einer Gebots-Benutzerschnittstelle (UI user
interface) 124, die es dem Benutzer ermöglicht, Gebote für
individuelle Druckaufträge einzugeben.
Jeder Drucker 106 ist mit einem gebotsbasierten Priorisie
rer 130 ausgestattet. Der Priorisierer untersucht die
Druckaufträge in der Druckerwarteschlange und verleiht eine
Priorität basierend auf zwei Kriterien. Erstens werden die
Druckaufträge basierend auf der Anzahl von Token geordnet,
die durch einen Benutzer geboten werden. Dem Druckauftrag
mit dem höchsten Gebot wird die höchste Priorität in der
Warteschlange zugewiesen. Dem Druckauftrag mit der nächst
hohen Anzahl von Token wird die zweithöchste Priorität ge
währt, usw.
Wenn mehrere Druckaufträge die gleiche Anzahl von Token an
bieten, was zu einem Gleichstand unter dem ersten Kriterium
führt, verwendet der Priorisierer ein zweites Kriterium, um
den Gleichstand zwischen den mehreren Druckaufträgen zu
brechen. Das zweite Kriterium kann auf mehrere Arten imple
mentiert werden, wie z. B. dem ersten, empfangenen Druck
auftrag eine Priorität verleihen, oder Gewähren einer Prio
rität basierend auf dem Benutzerdienstalter oder der physi
schen Nähe zu dem Drucker, oder Zuweisen einer Priorität
gemäß anderer Verfahrensweisen.
Der zweistufige Priorisierungsprozeß spiegelt die sich dau
ernd ändernden Druckbedürfnisse verschiedener Netzwerkbe
nutzer wieder. In Fig. 1 wird zum Beispiel angenommen, daß
der Benutzer des Klienten-PC 102(1) ein Dokument sehr
schnell drucken muß und somit einen Druckauftrag (PJ =
print job = Druckauftrag) 140 mit einem Gebot von vier To
ken 142 vorlegt. Zu ungefähr der gleichen Zeit steht der
Benutzer des Klienten-Laptops 102(2) ferner unter Zeitdruck
und entscheidet sich, einen Druckauftrag 144 mit einem Ge
bot von drei Token 146 zu senden. Der Benutzer des drahtlo
sen PDA 102(n) jedoch legt keinen Wert auf Priorität und
leitet somit einen Druckauftrag 148 mit einem Gebot von ei
nem Token 150 weiter. Bei diesem Beispiel verleiht der Dru
cker dem Druckauftrag 140 mit einem Gebot von vier Token
142 oberste Priorität, zweite Priorität dem Druckauftrag
144 mit einem Gebot von drei Token 146 und eine letzte Pri
orität mit dem Druckauftrag 148 mit einem Gebot von einem
Token 150.
Jeder Benutzer gibt sein Gebot über die Gebots-UI 124 ein.
Fig. 2 zeigt ein exemplarisches Graphikfenster 200, das
durch die Gebots-UI 124 vorgelegt wird, wenn der Benutzer
bereit ist, einen Druckauftrag an den Drucker zu übermit
teln. Das Fenster 200 umfaßt ein Gebotsfeld 202, das es dem
Benutzer ermöglicht, die Anzahl von Token für den Druckauf
trag einzugeben. Je mehr Token eingegeben werden, desto
größer ist die Chance, daß die erste Priorität zugewiesen
wird und man oben an die Warteliste bewegt wird. Das Fens
ter 200 weist ferner ein Token-Restfeld 204 auf, das die
Anzahl von Token auflistet, die in der Geldtasche 122
verbleiben.
Das Fenster 200 kann ferner optional mit einem Grenzfeld
206 ausgestattet sein, das es dem Benutzer ermöglicht, eine
maximale Anzahl von Token zu plazieren, die er bereit ist
in dem Fall anzubieten, daß andere Benutzer das anfängliche
Gebot überbieten. Bei diesem Beispiel gibt der Benutzer ein
anfängliches Gebot von zwei Token ein, ist aber bereit bis
zu fünf Token anzubieten, wenn ein anderer Benutzer die
zwei Token überbietet. Nachdem das Gebot eingegeben wurde,
klickt der Benutzer auf das "OK"-Feld 208, um den Druckauf
trag und das Gebot an den zugeordneten Drucker zu übertra
gen.
Der Drucker 106 empfängt die unterschiedlichen Druckaufträ
ge und bietet dieselben in einer Warteschlange an und pla
ziert sie. Anfänglich können die Druckaufträge in der Rei
henfolge aufgereiht werden, in der sie empfangen wurden,
und nachfolgend können dieselben neu geordnet werden. Al
ternativ können die Druckaufträge vorübergehend anderswo
gespeichert und überprüft werden, um ihre Priorität zu
bestimmen, bevor sie in die Warteschlange gestellt werden.
Fig. 3 zeigt den Drucker 106 detaillierter. Der Drucker 106
ist mit einer Verarbeitungseinheit 300, einem Druckermecha
nismus 302 und einem Speicher 304 ausgestattet. Der gebots
basierte Priorisierer 130 ist derart gezeigt, daß er sich
in der Verarbeitungseinheit 300 befindet, um zu demonstrie
ren, daß derselbe in der Hardware als Teil des Verarbei
tungschips implementiert sein kann, oder daß er Soft
ware/Firmware sein kann, die auf der Verarbeitungseinheit
300 Befehle ausführt.
Eine Warteschlange 310 ist in dem Speicher 304 gespeichert.
Die Warteschlange 310 hält die Druckaufträge, die von den
Benutzercomputern über das Netzwerk empfangen werden. Bei
diesem Beispiel enthält die Warteschlange 310 vier Druck
aufträge 312(1)-312(4). Für jeden Druckauftrag listet die
Warteschlange 310 verschiedene Felder auf, einschließlich
eines Benutzer-ID-Feldes 314, um den Benutzer zu identifi
zieren, ein Gebotsfeld 316, das das Gebot des Benutzers für
diesen Druckauftrag spezifiziert, ein Gebotszeitfeld 318,
das notiert, wann der Druckauftrag empfangen wurde und ein
Grenzfeld 320, das die obere Gebotsgrenze identifiziert.
Zusätzlich dazu weist die Warteschlange 310 ein Empfangs
reihenfolge-Feld 322 auf, das die Reihenfolge nachverfolgt,
in der die Druckaufträge empfangen wurden, und ein Auf
tragsnummerfeld 324, das die aktuelle Priorität zeigt, die
den Druckaufträgen gegeben wurde.
Der gebotsbasierte Priorisierer 130 bewertet die Druckauf
träge in der Warteschlange und priorisiert dieselben basie
rend auf ihren Geboten (und wenn nötig sekundär basierend
auf anderen Kriterien). Bei dem Beispiel von Fig. 3 wurde
der erste Druckauftrag 312(1) eigentlich als letztes emp
fangen, aber aufgrund des höchsten Gebots von vier Token
wurde derselbe oben an die Warteschlange bewegt. Der zweite
Druckauftrag 312(2) wurde eigentlich als erstes empfangen,
aber da der Benutzer nur drei Token geboten hat, mit einer
Obergrenze von drei Token, konnte derselbe nicht mit dem
Gebot des ersten Druckauftrags von vier Token konkurieren.
Daher wurde der als erstes eingereichte Druckauftrag zu
gunsten des später eingereichten Druckauftrages nach hinten
verschoben, der mehr Token geboten hat.
Wenn ein Druckauftrag gerade überboten wird, steigert der
Priorisierer 130 automatisch das Gebot für diesen Druckauf
trag um je ein Token, bis das Gebot entweder das oberste
Gebot in der Warteschlange wird, oder seine Obergrenze er
reicht, die in dem Grenzfeld 320 spezifiziert ist. Um die
ses Merkmal darzustellen, wird angenommen, daß der erste
Druckauftrag 312(1), der oben an der Warteschlange 310 ge
zeigt ist, ursprünglicherweise als Gebot von zwei Token
vorgelegt wurde, wie bei der UI 200 von Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn der Drucker 106 dieses Gebot empfängt, wird das
selbe anfänglich hinter einem anderen Druckauftrag 312(2)
mit einem höheren Gebot von drei Token priorisiert.
Beim Versuchen, den Druckauftrag 312(1) zu priorisieren,
bestimmt der Priorisierer 130, daß das Gebot auf vier Token
erhöht werden kann, ohne die Obergrenze von fünf Token zu
überschreiten und erhöht automatisch das Gebot. Der Priori
sierer 130 überprüft ferner den anderen Druckauftrag 312(2)
und stellt sicher, daß derselbe nicht erhöht werden kann,
da sich derselbe bereits an dessen Obergrenze von drei To
ken befindet. Somit wird dem später eingereichten Druckauf
trag 312(2) oberste Priorität gegeben.
Der Priorisierer 130 kann ferner konfiguriert sein, um we
niger Token zu verwenden als geboten sind. Dies ist beson
ders in jenen Fällen nützlich, wenn das Gebot jegliche an
deren Gebote um mehr als ein Token schlägt, oder wenn keine
anderen Druckaufträge in der Warteschlange vorhanden sind.
Man betrachte zum Beispiel die Situation, in der ein Benut
zer mit einem Eilauftrag ein Gebot von fünf Token vorlegt,
doch das höchste Gebot aller Druckaufträge in der Warte
schlange ist nur zwei Token. In diesem Fall wird der Druck
auftrag des Benutzers aufgrund seines hohen Gebots als ers
tes verarbeitet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der
Auftrag des Benutzers mit einem niedrigeren Gebot, das zwei
Token überschreitet, immer noch verarbeitet werden würde.
Dementsprechend reduziert der Priorisierer 130 automatisch
die Anzahl von Token, die ausgegeben wurden, um den Druck
auftrag zu verarbeiten, auf den geringsten Wert, der trotz
dem die Absicht des Benutzers ausführt. Hier reduziert der
Priorisierer das Gebot auf drei Token. Wären überhaupt kei
ne Druckaufträge vorhanden gewesen, könnte der Priorisierer
130 die Anzahl von Token ferner automatisch auf null redu
zieren.
Sobald die Druckaufträge fertiggestellt sind, kann der Dru
cker optional die eigentliche Anzahl von Token zurück an
die Benutzercomputer berichten, die ausgegeben wurden, um
den Druckauftrag zu verarbeiten. Diese Beträge werden dann
von der Geldtasche 122 an den jeweiligen Benutzermaschinen
abgezogen. Wenn die Token kryptographisch erstellt sind,
können sie entweder an dem Drucker zerstört werden oder zu
rück an den Server berichtet werden, um nachzuverfolgen, ob
die Benutzer ihre Token legitim verbrauchen oder dieselben
betrügerischerweise doppelt verbrauchen.
An der oben beschriebenen Architektur können Modifikationen
vorgenommen werden. Bei einer alternativen Implementierung
kann der Drucker 106 zum Beispiel konfiguriert sein, um die
Token zu speichern und die Tokenverwendung für den Benutzer
nachzuverfolgen. Diese Alternative würde die Verwendung der
Token-Geldtasche 122 an den Benutzercomputern 102 beseiti
gen. Als eine andere Alternative kann der Drucker selbst
konfiguriert sein, um Token individuellen Benutzerkonten
zuzuordnen, die an dem Drucker beibehalten werden, wodurch
die Funktion des Token-Servers 108 in dieser modifizierten
Architektur entfernt wird.
Fig. 4 zeigt einen Prozeß für das Zuweisen einer Priorität
an Druckaufträge basierend auf einem Gebot. Der Prozeß 400
deckt Operationen ab, die an unterschiedlichen Komponenten
des Druckerprioritäts-Gebotssystems durchgeführt werden,
und somit sind die Blöcke in Fig. 4 unter den Überschriften
angeordnet, um exemplarische Komponenten zu identifizieren,
die derartige Operationen durchführen. Der Prozeß 400 kann
in der Software implementiert sein oder in einer Kombinati
on aus Hardware und Software. Als solches können gewisse
Operationen, die in Fig. 4 als Blöcke dargestellt sind,
computerausführbare Befehle darstellen, die den Server, die
Benutzerrechenvorrichtungen oder den Drucker anweisen, wenn
dieselben ausgeführt werden, um diese Operationen durchzu
führen.
Bei Block 402 ordnet ein Token-Server 108 den Benutzerre
chenvorrichtungen Token zu. Diese Zuordnung kann wiederum
gelegentlich, periodisch, nach Bedarf oder gemäß einer be
liebigen Verfahrensweise durchgeführt werden, die durch den
Systemverwalter eingerichtet wurde. Die Anzahl von Token,
die jedem Benutzer zugeordnet wird, kann konstant oder va
riabel sein.
Bei Block 404 speichert die Benutzerrechenvorrichtung 102
die zugeordneten Token in der Token-Geldtasche 122. Wenn
sich der Benutzer entscheidet, ein Dokument oder einen an
deren Auftrag zu drucken (d. h. für den Zweig "JA" von
Block 406), präsentiert die Gebot-UI 124 ein Druckfenster,
wie zum Beispiel Fenster 200 in Fig. 2, das es dem Benutzer
ermöglicht, die Anzahl von Token einzugeben, die er/sie für
diesen Druckauftrag anbieten möchte (Block 408). Der Benut
zer plaziert effektiv eine Wichtigkeit an den Druckauftrag
durch Anbieten von mehr oder weniger Token.
Die Benutzerrechenvorrichtung 102 kann konfiguriert sein,
um sicherzustellen, daß der Benutzer nicht mehr Token ein
gibt, als tatsächlich in der Geldtasche 122 vorhanden sind.
Alternativ kann es die Benutzerrechenvorrichtung 102 dem
Benutzer ermöglichen, Token an mehrere Drucker anzubieten,
in der Hoffnung, einen Drucker zu finden, der verfügbar
ist, obwohl nicht genügend Token in der Geldtasche vorhan
den sind, um die Gebote abzudecken. In diesem Fall, wenn
ein Drucker das Gebot annimmt und mit dem Drucken beginnt,
zieht die Benutzerrechenvorrichtung schnell das (die) Ge
bot(e) zurück, die an jegliche andere Drucker gemacht wur
den.
Nachdem der Benutzer ein annehmbares Gebot eingibt und den
Druckprozeß startet, sendet die Benutzerrechenvorrichtung
102 den Druckauftrag und das Gebot an den gekennzeichneten
Drucker 106 über das Netzwerk 104 (Block 410).
Der Drucker 106 empfängt den Druckauftrag und speichert den
Druckauftrag in dessen Warteschlange oder einer anderen,
temporären Speicherposition. Bei Block 412 bewertet der ge
botsbasierte Priorisierer 130 das Gebot durch Vergleichen
desselben mit den Geboten der anderen Aufträge in der War
teschlange. Der gebotsbasierte Priorisierer 130 priorisiert
dann die Druckaufträge in der Warteschlange von dem höchs
ten Gebot zum niedrigsten Gebot (Block 414).
Wenn zwei Druckaufträge den gleichen Tokenwert anbieten,
was zu einem Gleichstand führt (d. h. der Zweig "JA" aus
Block 416), dann bestimmt der Priorisierer 130, ob eines
(oder beide) der Gebote in einem aktuellen Gebotsfeld 316
an ihrer Maximalgrenze sind, die in dem Grenzfeld 320 ange
merkt ist (Block 418). Wenn ein Gebot seine Grenze noch
nicht erreicht hat, erhöht der Priorisierer 130 automatisch
das Gebot für diesen Druckauftrag (Block 420) und bewertet
die Warteschlange noch einmal neu.
Wenn die gleichen Druckaufträge nicht durch Erhöhen der An
zahl von Token unterschieden werden können, priorisiert der
Priorisierer 130 die Druckaufträge mit dem gleichen Gebot
gemäß dem zweiten Kriterium, wie z. B. zuerst empfangen,
Dienstalter des Benutzers, Nähe zum Drucker, etc. (Block
422). Bei Block 424 verarbeitet der Drucker den Druckauf
trag mit der höchsten Priorität.
Sobald dieser Druckauftrag verarbeitet ist, kann der Dru
cker 106 optional die Anzahl von Token, die durch den Be
nutzer ausgegeben wurde, berichten (Block 426). Der Benut
zercomputer reduziert den Restbetrag in der Token-
Geldtasche 122 um die Anzahl, die durch den Drucker 106 zu
rück geliefert wird (Block 428).
Claims (41)
1. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen mehrerer Druckaufträge (312(1)-312(4)) zum Drucken in einer ersten Reihenfolge, wobei die Druck aufträge zugeordnete Gebote (316) aufweisen; und
Priorisieren der Druckaufträge gemäß ihrer zugeordne ten Gebote, so daß die Druckaufträge in einer zweiten Reihenfolge gedruckt werden, die sich von der ersten Reihenfolge unterscheidet.
Empfangen mehrerer Druckaufträge (312(1)-312(4)) zum Drucken in einer ersten Reihenfolge, wobei die Druck aufträge zugeordnete Gebote (316) aufweisen; und
Priorisieren der Druckaufträge gemäß ihrer zugeordne ten Gebote, so daß die Druckaufträge in einer zweiten Reihenfolge gedruckt werden, die sich von der ersten Reihenfolge unterscheidet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Priorisieren
das Gewähren einer höheren Priorität für die Druckauf
träge mit höheren, zugeordneten Geboten aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Gebote
ein aktuelles Gebot und ein maximales Gebot spezifi
zieren und ferner das Erhöhen eines Gebots von mindes
tens einem Druckauftrag ohne Überschreiten des Maxi
malgebots aufweisen, falls mehrere Druckaufträge iden
tische Gebote aufweisen.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das fer
ner das Priorisieren des Satzes von mehreren Druckauf
trägen gemäß einem zweiten Kriterium aufweist, falls
ein Satz von mehreren Druckaufträgen identische Gebote
aufweist.
5. Verfahren bei einem Netzwerkdrucksystem (100), bei dem
mehrere Benutzercomputer (102) mit einem üblichen Dru
cker (106) vernetzt sind, mit folgenden Schritten:
Zuordnen von Druck-Token zu den Benutzercomputern (102);
Vorlegen einer Benutzerschnittstelle an einen Benut zercomputer (102), um das Eingeben eines Gebots für einen Druckauftrag zu ermöglichen, wobei das Gebot ei ne Anzahl von Druck-Token spezifiziert;
Senden des Druckauftrags zusammen mit dem Gebot an den Drucker (106);
Priorisieren der Druckaufträge an dem Drucker (106) gemäß ihrer zugeordneten Gebote; und
Verarbeiten der Druckaufträge.
Zuordnen von Druck-Token zu den Benutzercomputern (102);
Vorlegen einer Benutzerschnittstelle an einen Benut zercomputer (102), um das Eingeben eines Gebots für einen Druckauftrag zu ermöglichen, wobei das Gebot ei ne Anzahl von Druck-Token spezifiziert;
Senden des Druckauftrags zusammen mit dem Gebot an den Drucker (106);
Priorisieren der Druckaufträge an dem Drucker (106) gemäß ihrer zugeordneten Gebote; und
Verarbeiten der Druckaufträge.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Zuordnen fol
gende Schritte aufweist:
Erzeugen der Druck-Token an einem Server (108); und
Liefern der Druck-Token an die Benutzercomputer (102).
Erzeugen der Druck-Token an einem Server (108); und
Liefern der Druck-Token an die Benutzercomputer (102).
7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem die Druck-
Token eine vorbestimmte Ablaufzeit aufweisen.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem
die Benutzerschnittstelle (124) ferner das Eingeben
einer Maximalanzahl von Druck-Token ermöglicht, die
der Benutzer bereit ist zu bieten, und ferner ein Er
höhen des Gebots ohne Überschreiten der maximalen An
zahl von Druck-Token in einem Fall aufweist, daß ein
anderer Druckauftrag ein höheres Gebot aufweist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, das fer
ner das Verwenden von um eins oder mehr Druck-Token
weniger aufweist, als in dem Gebot für einen bestimm
ten Druckauftrag spezifiziert sind, in einem Fall, daß
die Priorität des bestimmten Druckauftrags nicht be
einträchtigt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem
das Priorisieren das Gewähren einer höheren Priorität
für die Druckaufträge mit höheren, zugeordneten Gebo
ten aufweist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, das in
einem Fall, daß ein Satz mehrerer Druckaufträge iden
tische Gebote aufweist, das Priorisieren des Satzes
mehrerer Druckaufträge gemäß einem zweiten Kriterium
aufweist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, das fer
ner das Berichten einer tatsächlichen Anzahl von
Druck-Token an den Benutzercomputer aufweist, die aus
gegeben wurden, um den Druckauftrag zu verarbeiten.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, das fer
ner das Reduzieren der Anzahl von Druck-Token, die zum
Bieten verfügbar sind, an dem Benutzercomputer auf
weist, um die Anzahl von Druck-Token, die in dem Gebot
verwendet werden.
14. Verfahren bei einer Netzwerkumgebung (104), in der Be
nutzerrechenvorrichtungen (102) Auftragsanfragen an
eine andere Vorrichtung für eine Verarbeitung vorle
gen, mit folgenden Schritten:
Ermöglichen, daß Benutzer Gebote mit ihren Auftragsan fragen vorlegen; und
Priorisieren der Auftragsanfragen gemäß ihren zugeord neten Geboten.
Ermöglichen, daß Benutzer Gebote mit ihren Auftragsan fragen vorlegen; und
Priorisieren der Auftragsanfragen gemäß ihren zugeord neten Geboten.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem das Ermöglichen
das Vorlegen einer Benutzerschnittstelle (124) auf
weist, die einen Eintrag der Gebote durch den Benutzer
ermöglicht.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem das Er
möglichen ein Erlauben aufweist, daß ein Benutzer ein
maximales Gebot spezifiziert, so daß sein ursprüngli
ches Gebot auf ein erhöhtes Gebot erhöht werden kann,
das das maximale Gebot nicht überschreitet, um eine
Priorität gegenüber einer Auftragsanfrage mit einem
Gebot zu erlangen, das höher ist, als das ursprüngli
che Gebot.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem
das Priorisieren das Gewähren einer höheren Priorität
für die Auftragsanforderungen mit höheren, zugeordne
ten Geboten aufweist.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, das in
einem Fall, daß ein Satz von mehreren Druckaufträgen
mit identischen Geboten existiert, ferner das Priori
sieren des Satzes mehrerer Auftragsanforderungen gemäß
einem zweiten Kriterium aufweist.
19. Netzwerkdrucksystem (100), das folgende Merkmale auf
weist:
mindestens einen Drucker (106);
mehrere Benutzerrechenvorrichtungen (102), die konfi guriert sind, um Druckaufträge über ein Netzwerk (104) an den Drucker (106) zu übertragen;
wobei die mehreren Benutzerrechenvorrichtungen (102) ferner konfiguriert sind, um zu ermöglichen, daß zuge hörige Benutzer Gebote mit ihren Druckaufträgen vorle gen; und
wobei der Drucker (106) konfiguriert ist, um die Druckaufträge gemäß ihren zugeordneten Geboten zu pri orisieren.
mindestens einen Drucker (106);
mehrere Benutzerrechenvorrichtungen (102), die konfi guriert sind, um Druckaufträge über ein Netzwerk (104) an den Drucker (106) zu übertragen;
wobei die mehreren Benutzerrechenvorrichtungen (102) ferner konfiguriert sind, um zu ermöglichen, daß zuge hörige Benutzer Gebote mit ihren Druckaufträgen vorle gen; und
wobei der Drucker (106) konfiguriert ist, um die Druckaufträge gemäß ihren zugeordneten Geboten zu pri orisieren.
20. Netzwerkdrucksystem (100) gemäß Anspruch 19, bei dem
individuelle Benutzerrechenvorrichtungen (102) eine
Benutzerschnittstelle (124) aufweisen, die eine Benut
zereingabe eines Gebots ermöglicht.
21. Netzwerkdrucksystem (100) gemäß Anspruch 19 oder 20,
bei dem individuelle Benutzerrechenvorrichtungen (102)
eine Benutzerschnittstelle (124) aufweisen, die eine
Benutzereingabe eines anfänglichen Gebots und eines
maximalen Gebots ermöglicht, das ein Benutzer bereit
ist in einem Fall anzubieten, daß ein anderer Druck
auftrag ein Gebot aufweist, das höher ist als das an
fängliche Gebot.
22. Netzwerkdrucksystem (100) gemäß einem der Ansprüche 19
bis 21, bei dem der Drucker (106) ferner konfiguriert
ist, um die mehreren Druckaufträge gemäß einem zweiten
Kriterium zu priorisieren, in einem Fall, daß mehrere
Druckaufträge identische Gebote aufweisen.
23. Netzwerkdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 19 bis
22, bei dem die Gebote in Token bemessen sind, und bei
dem der Drucker ferner konfiguriert ist, um Token für
die Benutzerrechenvorrichtungen (102) zur Verwendung
bei den Geboten zuzuordnen.
24. Netzwerkdrucksystem (100) gemäß einem der Ansprüche 19
bis 23, bei dem die Gebote in Token bemessen sind, wo
bei das System (100) ferner einen Token-Server (108)
aufweist, der konfiguriert ist, um Token den Benutzer
rechenvorrichtungen (102) zur Verwendung bei den Gebo
ten zuzuordnen.
25. Netzwerkdrucksystem (100) gemäß einem der Ansprüche 19
bis 24, bei dem die Gebote in Token bemessen sind, und
bei dem der Drucker ferner konfiguriert ist, um die
Anzahl von Token, die verwendet wurden, um die Druck
aufträge zu verarbeiten, zurück an die Benutzerrechen
vorrichtungen (102) zu berichten.
26. Drucker (106), der folgende Merkmale aufweist:
eine Warteschlange (310), um Druckaufträge (312(1)- 312(4)) zu speichern; und
einen gebotsbasierten Priorisierer (130), um die Druckaufträge in der Warteschlange gemäß Geboten zu priorisieren, die in Zuordnung zu den Druckaufträgen vorgelegt wurden.
eine Warteschlange (310), um Druckaufträge (312(1)- 312(4)) zu speichern; und
einen gebotsbasierten Priorisierer (130), um die Druckaufträge in der Warteschlange gemäß Geboten zu priorisieren, die in Zuordnung zu den Druckaufträgen vorgelegt wurden.
27. Drucker (106) gemäß Anspruch 26, bei dem der gebotsba
sierte Priorisierer (130) ferner konfiguriert ist, um
die mehreren Druckaufträge gemäß einem zweiten Krite
rium zu priorisieren, in einem Fall, daß mehrere
Druckaufträge identische Gebote aufweisen.
28. Drucker (106) gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem die
Gebote einen anfänglichen Gebotswert und einen maxima
len Gebotswert umfassen, und bei dem der gebotsbasier
te Priorisierer (130) ferner konfiguriert ist, um das
Gebot eines Druckauftrags von dessen anfänglichem Ge
botswert bis zu dem maximalen Gebotswert zu erhöhen,
bei einem Versuch, Priorität gegenüber einem anderen
Druckauftrag mit einem Gebot zu erhalten, das anfäng
lich höher ist als der anfängliche Gebotswert.
29. Drucker (106) gemäß einem der Ansprüche 26 bis 28, bei
dem die Gebote in Token bemessen sind, und bei dem der
gebotsbasierte Priorisierer (130) ferner konfiguriert
ist, um einen oder mehrere Token weniger zu verwenden,
als bei einem Gebot für einen bestimmten Druckauftrag
spezifiziert ist, solange die Priorität des bestimmten
Druckauftrags nicht beeinträchtigt wird.
30. Architektur, die folgende Merkmale aufweist:
ein Druckermodul, das auf einem Benutzercomputer (102) vorhanden ist, das eine Benutzerschnittstelle (124) präsentiert, um es zu ermöglichen, daß ein Benutzer eine Anzahl von Druck-Token für einen Druckauftrag (312(1)-312(4)) bietet; und
ein Priorisierungsmodul, das an einem Drucker vor liegt, das Druckaufträge priorisiert, die aktuell an dem Drucker aufgereiht sind, basierend auf der Anzahl von Druck-Token, die für Druckaufträge geboten werden.
ein Druckermodul, das auf einem Benutzercomputer (102) vorhanden ist, das eine Benutzerschnittstelle (124) präsentiert, um es zu ermöglichen, daß ein Benutzer eine Anzahl von Druck-Token für einen Druckauftrag (312(1)-312(4)) bietet; und
ein Priorisierungsmodul, das an einem Drucker vor liegt, das Druckaufträge priorisiert, die aktuell an dem Drucker aufgereiht sind, basierend auf der Anzahl von Druck-Token, die für Druckaufträge geboten werden.
31. Architektur gemäß Anspruch 30, bei der die Druck-Token
dem Benutzercomputer (102) zugeordnet sind, und das
Druckermodul eine Token-Geldtasche (122) aufweist, um
die Druck-Token zu speichern.
32. Architektur gemäß Anspruch 30 oder 31, bei der das
Priorisierungsmodul konfiguriert ist, um die mehreren
Druckaufträge gemäß einem zweiten Kriterium zu priori
sieren, in einem Fall, daß mehrere Druckaufträge iden
tische Gebote aufweisen.
33. Architektur gemäß einem der Ansprüche 30 bis 32, bei
der die Benutzerschnittstelle (200) ermöglicht, daß
ein Benutzer ein maximales Gebot zusammen mit einem
ursprünglichen Gebot spezifiziert, und bei der das
Priorisierungsmodul die Anzahl von Druck-Token von dem
ursprünglichen Gebot bis auf das maximale Gebot in ei
nem Fall erhöht, daß ein anderer Druckauftrag ein Ge
bot aufweist, das anfänglich höher ist als das ur
sprüngliche Gebot.
34. Architektur gemäß Anspruch 30, bei der die Gebote in
Token bemessen sind, und der gebotsbasierte Priorisie
rer (130) ferner konfiguriert ist, um einen oder meh
rere Token weniger zu verwenden, als in dem Gebot spe
zifiziert sind, solange die Priorität des Druckauf
trags nicht beeinträchtigt wird.
35. Architektur gemäß einem der Ansprüche 30 bis 34, die
ferner einen Token-Server (108) aufweist, der auf ei
nem Servercomputer vorliegt, der dem Druckermodul an
dem Benutzercomputer Token zuordnet.
36. Ein oder mehrere computerlesbare Medien, die computer
ausführbare Befehle aufweisen, die, wenn sie ausge
führt werden, einen Drucker (106) anweisen, um:
Druckaufträge aufzureihen; und
die Druckaufträge gemäß Geboten zu priorisieren, die in Zuordnung zu den Druckaufträgen vorgelegt wurden.
Druckaufträge aufzureihen; und
die Druckaufträge gemäß Geboten zu priorisieren, die in Zuordnung zu den Druckaufträgen vorgelegt wurden.
37. Ein oder mehrere computerlesbare Medien gemäß Anspruch
36, die ferner computerausführbare Befehle aufweisen,
die, wenn sie ausgeführt werden, einen Drucker anwei
sen, Druckaufträge mit identischen Geboten gemäß einem
zweiten Kriterium zu priorisieren.
38. Ein oder mehrere computerlesbare Medien gemäß Anspruch
36 oder 37, bei dem die Gebote ein anfängliches Gebot
und ein Maximalgebot spezifizieren, und die ferner
computerausführbare Befehle aufweisen, die, wenn sie
ausgeführt werden, einen Drucker anweisen, das anfäng
liche Gebot eines Druckauftrages zu erhöhen, ohne das
Maximalgebot zu überschreiten, um eine höhere Priori
tät für den Druckauftrag zu erhalten.
39. Ein oder mehrere computerlesbare Medien gemäß einem
der Ansprüche 36 bis 38, bei dem die Gebote in Token
bemessen sind, und die ferner computerausführbare Be
fehle aufweisen, die, wenn sie ausgeführt werden, ei
nen Drucker anweisen, einen oder mehrere Token weniger
zu verwenden, als bei einem Gebot für einen speziellen
Druckauftrag spezifiziert wurde, wenn weniger Token
ausreichend sind, um den speziellen Druckauftrag zu
verarbeiten, ohne die Priorität zu beeinträchtigen.
40. Graphikdruckmenü-Benutzerschnittstelle, die folgende
Merkmale aufweist:
ein Gebotseingabefeld, das es einem Benutzer ermög licht, eine Anzahl von Token für einen Druckauftrag anzubieten, wobei den Druckaufträgen eine Priorität an einem Drucker basierend auf den Geboten gegeben wird; und
ein Token-Restfeld, das eine Anzahl von Token vorlegt, die für ein Gebot verfügbar sind.
ein Gebotseingabefeld, das es einem Benutzer ermög licht, eine Anzahl von Token für einen Druckauftrag anzubieten, wobei den Druckaufträgen eine Priorität an einem Drucker basierend auf den Geboten gegeben wird; und
ein Token-Restfeld, das eine Anzahl von Token vorlegt, die für ein Gebot verfügbar sind.
41. Graphikdruckmenü-Benutzerschnittstelle gemäß Anspruch
40, die ferner ein Grenzeingabefeld aufweist, das eine
Benutzereingabe einer maximalen Anzahl von Token er
möglicht, auf die das Gebot für den Druckauftrag er
höht werden kann.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
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