DE10216616A1 - Golftasche mit in Längsrichtung verlaufender Strebe und mit einer Halterungsklemme für diese Strebe - Google Patents

Golftasche mit in Längsrichtung verlaufender Strebe und mit einer Halterungsklemme für diese Strebe

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    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Golftasche, enthaltend einen im wesentlichen röhrenförmigen Körper mit einem offenen oberen Ende und einem geschlossenen unteren Ende, ein Halselement, das in einem offenen oberen Ende des Körpers angeordnet ist und eine in Längsrichtung durch das Halselement hindurch verlaufende Öffnung aufweist, welche in einen offenen Bereich und einen abgesetzten Bereich unterteilt ist, der an seinem oberen Ende geschlossen und relativ zum offenen Bereich seitlich versetzt ist, sowie eine längliche Strebe, die sich in die Halselementöffnung hineinerstreckt und in einer Längsposition im röhrenförmigen Körper angeordnet ist. Die Strebe umfaßt dabei ein oberes Ende, das sich in der Halselementöffnung zwischen deren offenen und abgesetzten Bereich hin- und herbewegen läßt, und die Golftasche enthält weiterhin eine Halterungsklemme, die in der Halselementöffnung abnehmbar gehaltert ist, um das obere Ende der Strebe im abgesetzten Bereich der Öffnung zu haltern, wobei jedoch eine Bewegung des oberen Endes der Strebe zwischen dem offenen und dem abgesetzten Bereich möglich ist, wenn die Halterungsklemme von der Halselementöffnung entfernt wurde, wodurch sich dann die Strebe durch die Halselementöffnung entfernen läßt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Golfta­ schen und dabei insbesondere eine Golftasche, die mit einer in Längsrichtung verlaufenden Strebe und einer Halterungsklemme für diese Strebe versehen ist.
Viele Golftaschen weisen röhrenförmige Körper auf, die durch eine aus geeignetem Kunststoffmaterial herge­ stellte Einlage in Form gehalten werden, die innerhalb einer aus einem Gewebe bestehenden Außenwand angeordnet ist. Andere Golftaschen, die aufgrund ihres geringen Gewichts als "Tragtaschen" bezeichnet werden, bestehen oft aus röhrenförmigen Gewebekörpern, die durch wenig­ stens eine sich in Längsrichtung vom offenen oberen Ende des Körpers bis zu dessen geschlossenem unteren Ende erstreckende Strebe bzw. Stütze in Form gehalten werden. In einigen Tragtaschen sind mehrere Streben im Umfangsrichtung um den röhrenförmigen Körper zueinander beabstandet angeordnet, wobei ihre entgegengesetzten Enden am offenen oberen Ende bzw. am geschlossenen un­ teren Ende des Körpers befestigt sind. Bei den beiden erwähnten, bereits bekannten Golftaschentypen, d. h. bei den mit Kunststoffeinlagen versehenen und bei den Stre­ ben aufweisenden Golftaschen, ergeben sich Nachteile beim Transport der Golftaschen vom Hersteller zum Händ­ ler und bei der Reparatur beschädigter Golftaschen. Sowohl die Kunststoffeinlagen als auch die Streben wer­ den hier nämlich bei der Herstellung der Golftaschen an ihrer jeweiligen Position fixiert, so daß sich die Golftaschen zum Transport nicht zusammenlegen oder in anderer Weise in ihrer Größe reduzieren lassen. Eine Reparatur verbogener oder zerbrochener Streben der Golftasche ist schwierig, wobei es oft nötig ist, die Golftasche zu zerlegen, um die notwendige Reparatur durchführen zu können.
Die Nachteile der beschriebenen, bereits bekannten Golftaschentypen werden durch Golftaschen vermieden, deren Streben sich entfernen lassen. Derartige Golfta­ schen können in einem zusammengelegten Zustand trans­ portiert werden, wobei sich die abnehmbaren Streben so­ dann bei Ankunft der Golftasche an irrem Bestimmungsort wieder in die Tasche einschieben lassen. Außerdem ist hier auch die Reparatur verbogener oder zerbrochener Streben einfacher durchführbar, weil sich die verboge­ nen oder zerbrochenen Streben entfernen lassen, ohne daß hierfür die Golftasche zerlegt werden müßte. Aller­ dings lassen sich abnehmbare Streben nur schwer anbrin­ gen und entfernen, ohne daß es dabei zu einer Beschädi­ gung der Strebe oder der Golftasche kommt.
Die Schwierigkeiten beim Anbringen und Entfernen der abnehmbaren Streben ergeben sich durch die Art und Weise, in der die Streben innerhalb einer Golftasche in Position gehalten wird, sowie durch ihre Anordnung in der Tasche. Hierfür ist nahe dem geschlossenen unteren Ende des Golftaschenkörpers ein geeigneter Beutel vor­ gesehen. Das untere Ende der Strebe wird innerhalb des Beutels angeordnet, während das obere Ende der Strebe in einer im oberen Ende des Golftaschenkörpers vorgese­ henen Blindhülse gehaltert wird. Zudem verläuft die entfernbare Strebe üblicherweise durch eine innerhalb des Golftaschenkörpers ausgebildete Gewebehülle. Da der Abstand zwischen dem Beutel und der Blindhülse der Länge der Strebe entspricht, muß die Strebe zum Anbrin­ gen und Entfernen gebogen werden. Ein derartiges Biegen der Strebe läßt sich jedoch nur schwer durchführen, weil die Strebe innerhalb der Hülle verläuft.
Im folgenden wird die Erfindung kurz erläutert. Die Golftasche umfaßt hierbei einen röhrenförmigen Körper mit einem offenen oberen Ende und einem geschlossenen unteren Ende. Im offenen oberen Ende des Körpers ist ein Halselement vorgesehen. Das Halselement weist eine Öffnung auf, die in Längsrichtung durch das Element hindurchverläuft und in einen offenen Bereich und einen an seinem oberen Ende geschlossen und seitlich zum of­ fenen Bereich angeordneten abgesetzten Bereich unter­ teilt ist. Eine längliche Strebe erstreckt sich in das Halselement hinein und ist in einer Längsposition in­ nerhalb des röhrenförmigen Körpers angeordnet. Die Strebe weist ein oberes Ende auf, das sich in der Hals­ elementöffnung zwischen deren offenem Bereich und deren abgesetztem Bereich hin- und herbewegen läßt. In der Halselementöffnung ist eine Halterungsklemme abnehmbar angebracht, die zur Halterung des oberen Endes der Strebe im abgesetzten Bereich des Elements dient. Wird die Halterungsklemme von der Halselementöffnung ent­ fernt, so läßt sich das obere Ende der Strebe zwischen dem offenen Bereich und dem abgesetzten Bereich der Öffnung hin- und herbewegen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Golftasche weist das Halselement eine Außenwand, eine Innenwand und ein Paar von Seitenwänden auf, die zusammen die Halselementöffnung begrenzen. Das Halselement besitzt zudem einen vorspringenden Rand, der sich von der Au­ ßenwand aus in die Halselementöffnung hineinerstreckt und dabei die Öffnung in den offenen Bereich und den abgesetzten Bereich unterteilt und das obere Ende des abgesetzten Bereichs verschließt. Der vorspringende Rand ist unterhalb einer oberen Außenfläche des Hals­ elements angeordnet, wodurch sich am oberen Ende der Halselementöffnung ein vertiefter Sitz ergibt. Die Hal­ terungsklemme umfaßt einen Sockel, der so geformt ist, daß er in den vertieften Sitz am oberen Ende der Hals­ elementöffnung paßt, wobei sich vom Sockel ein starrer Arm nach unten erstreckt, der zur Halterung des oberen Endes der Strebe im abgesetzten Bereich der Halsele­ mentöffnung dient, und wobei sich vorn Sockel zudem mit Abstand zum starren Arm ein Federarm nach unten er­ streckt. Dieser Federarm wird durch die die Halsele­ mentöffnung teilweise begrenzende Innenwand zum starren Arm hingebogen.
Es folgt eine Kurzbeschreibung der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer eine in Längsrichtung verlaufende Strebe und eine Halterungsklemme umfassenden erfindungs­ gemäßen Golftasche;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht ent­ lang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht von Bereichen der Golftasche sowie der von der Tasche entfernten Halterungsklemme;
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Bereich der Golftasche; und
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Halterungsklemme.
Im folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Golfta­ sche 10. Die Golftasche 10 umfaßt eine Bodenanordnung 12, die in der US-PS D 372,362 von L. J. Bryant et al beschrieben ist und bei der es sich üblicherweise um eine aus einem geeigneten Kunstharz hergestellte tas­ senförmige Struktur handelt, sowie einen im wesentli­ chen röhrenförmigen Körper 14, der vorzugsweise aus ei­ nem geeigneten Gewebe besteht. Die Bodenanordnung 12 bildet ein geschlossenes unteres Ende für den röhren­ förmigen Körper 14. Der röhrenförmige Körper 14 besitzt an einer Seite einen in Längsrichtung verlaufenden Grat 16 und weist ein offenes oberes Ende auf, in dem ein Halselement 18 gemäß der US-PS Nr. 4,596,328 von J. A. Solheim angeordnet ist. Der Grat 16 erstreckt sich zwi­ schen dem offenen oberen Ende und dem geschlossenen un­ teren Ende des Körpers 14. Die Golftasche 10 umfaßt zu­ dem einen Schultergurt 20, einen Griff 21 und Zubehör­ taschen 22 und 24.
Wie sich am besten den Fig. 3 und 4 entnehmen läßt, be­ sitzt das Halselement 18 eine Öffnung 26, die durch eine Außenwand 28, eine Innenwand 30 und ein Paar zu­ einander beabstandeter Seitenwände 32 und 34 begrenzt wird. Die Öffnung 26 erstreckt sich in Längsrichtung durch das Halselement 18 hindurch und verläuft dabei nach oben durch eine obere Außenfläche 36 des Elements und nach unten in den röhrenförmigen Körper 14 hinein. Von der Außenwand 28 erstreckt sich ein vorspringender Rand 38 in die Öffnung 26 hinein, wodurch die Öffnung 26 in einen offenen Bereich 40 und einen seitlich ange­ ordneten, abgesetzten Bereich 42 unterteilt wird, der unterhalb des vorspringenden Randes 38 liegt. Der vor­ springende Rand 38 verschließt das obere Ende des abge­ setzten Bereichs 42 der Öffnung 26 und ist mit geringem Abstand unterhalb der oberen Außenfläche 36 des Hals­ elements 18 angeordnet, wodurch sich am oberen Ende der Öffnung 26 ein vertiefter Sitz 44 ergibt. Wie sich am besten Fig. 4 entnehmen läßt, ist das Halselement 18 zu­ dem mit einem Paar von Nuten 46 und 48 versehen, von denen jeweils eine an einer der beiden einander gegen­ überliegenden Seitenwände 32 und 34 ausgebildet ist, wobei die Nute 46, 48 so angeordnet sind, daß sie nach innen in die Öffnung 26 hineinweisen. Die Nuten 46 und 48 erstrecken sich vom vertieften Sitz 44 aus nach un­ ten bis zum unteren Ende der Öffnung 26.
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist in einer Längsposi­ tion innerhalb des Körpers 14 im wesentlichen parallel zum Grat 16 eine längliche Stütze bzw. Strebe 50 vorge­ sehen, wobei das untere Ende 52 der Strebe 50 von einem Beutel 54 aufgenommen wird, der zwischen der Bodenan­ ordnung 12 und dem röhrenförmigen Körper 14 ausgebildet ist. Das obere Ende 58 der Strebe 50 erstreckt sich in die im Halselement 18 vorhandene Öffnung 26 hinein. Al­ ternativ hierzu kann der Beutel 54 auch in anderer ge­ eigneter Weise gestaltet sein, beispielsweise als eine (nicht dargestellte) in der Bodenanordnung 12 ausge­ formte Hülse. In der US-PS 4,834,235 von J. A. Solheim et al ist eine Golftasche beschrieben, die eine Ver­ steifungsstrebe aufweist, welche der Strebe 50 ähnelt. Die Strebe 50 besitzt vorzugsweise einen im wesentli­ chen rechteckigen Querschnitt und besteht vorzugsweise aus Fiberglas. Natürlich können zur Herstellung der Strebe 50 auch andere Materialien eingesetzt werden, wie etwa Graphit, sofern das gewählte Material relativ biegsam und dabei fest genug ist, um der normalen Ab­ nutzung standzuhalten, der Golftaschen ausgesetzt sind.
Die Strebe 50 erstreckt sich vom Beutel 54 aus nach oben und durchläuft dabei eine Gewebehülle 56, die in­ nerhalb des röhrenförmigen Körpers 14 eingenäht ist. Das obere Ende 58 der Strebe 50 ist in dem seitlich ab­ gesetzten Bereich 42 der Öffnung 26 angeordnet und liegt dabei gegen den vorspringenden Rand 38 an, der eine Längsbewegung der Strebe 50 verhindert. Eine seit­ liche Bewegung des oberen Streben-Endes 58 vom abge­ setzten Bereich 42 in den offenen Bereich 40 der Öff­ nung 26 hinein wird dann verhindert, wenn in der Öff­ nung 26 eine Halterungsklemme 60 abnehmbar angebracht ist.
Wie sich am besten den Fig. 3 und 5 entnehmen läßt, um­ faßt die Halterungsklemme 60 einen im wesentlichen rechteckig gestalteten oberen Sockel 62, der so geformt ist, daß er in den vertieften Sitz 44 paßt, wobei der Sockel 62 mit dem vorspringenden Rand 38 in Sitzein­ griff steht, wenn die Halterungsklemme 60 in der Öff­ nung 26 positioniert ist. Vom Sockel 62 aus erstrecken sich ein starrer Arm 64 und ein Federarm 66 mit Abstand zueinander nach unten. Der starre Arm 64 weist einander gegenüberliegende Seitenkanten 68 und 70 auf, die gleitbeweglich innerhalb der im Halselement 18 ausge­ bildeten Nuten 46 und 48 angeordnet sind. Der Federarm 66 der Halterungsklemme 60 weist eine schmalere Brei­ tenabmessung auf als der starre Arm 64, wodurch er sich in einem Raum zwischen den mit den Nuten 46 und 48 ver­ sehen Seitenwänden 32 und 34 plazieren läßt und dabei in diesem Raum frei beweglich ist. Wurde die Halte­ rungsklemme 60 von der Öffnung 26 entfernt, wie sich dies Fig. 3 entnehmen läßt, so befindet sich der Feder­ arm 66 der Halterungsklemme 60 in einem entspannten Zu­ stand, wobei er vom Sockel 62 aus in einem gegenüber dem starren Arm 64 divergierenden Winkel nach unten verläuft. Wird die Halterungsklemme 60 jedoch nach un­ ten in die Öffnung 26 gedrückt, so wird der Federarm 66 durch ein am nach unten verlaufenden Ende des Federarms 66 ausgebildetes Nockenelement 72 in eine nach innen divergierende Position bewegt, wobei das Nockenelement gegen die Innenwand 30 des Halselements 18 anliegt. Er­ reicht die Halterungsklemme 60 eine Position, in der sie vollständig eingeschoben ist, wie sich dies Fig. 2 entnehmen läßt, so kommt das Nockenelement 72 aufgrund der Federwirkung des Arms 66 in Eingriff mit einer Kerbe bzw. einem Schlitz 74 am unteren Ende der Innen­ wand 30. Bewegt sich das Nockenelement 72 in den Schlitz 74 hinein, so verriegelt es die Halterungs­ klemme in einer Verriegelungsposition innerhalb der Öffnung 26 des Halselements 18.
Die Öffnung 26 im Halselement 18, die Hülle 56 und der Beutel 54 sind in Längsrichtung zueinander fluchtend ausgerichtet und vorzugsweise nahe dem Grat 16 des Kör­ pers 14 angeordnet. Wird die Halterungsklemme 60 also von der Öffnung 26 entfernt, so läßt sich die Strebe 50 einschieben, indem man sie durch den offenen Bereich 40 der Öffnung 26 und durch die Hülle 56 so nach unten schiebt, daß das untere Ende 52 der Strebe 50 in den Beutel 54 gelangt. Das obere Ende 58 der Strebe 50 wird manuell vom offenen Bereich 40 der Öffnung 26 in deren abgesetzten Bereich 42 geschoben, ehe die Halterungs­ klemme 60 eingesetzt wird. Durch das darauffolgende Einsetzen der Halterungsklemme 60 in die Öffnung 26 wird der starre Arm 64, wie beschrieben, mit dem oberen Ende 58 der Strebe in Eingriff gebracht, wodurch er das obere Ende 58 der Strebe 50 im abgesetzten Bereich 42 der Öffnung 26 haltert.
Falls ein Entfernen der Strebe 50 nötig ist oder ge­ wünscht wird, so kann das Nockenelement 72, das durch den Schlitz 74 vorsteht, wenn sich die Halterungsklemme 60 in der Verriegelungsposition befindet, von Hand oder mit Hilfe eines (nicht gezeigten) geeigneten Werkzeugs, etwa eines Golf-T zur Außenwand 28 der Öffnung 26 hin verschoben werden. Hierdurch wird die Halterungsklemme 60 entriegelt, so daß sie sich aus der Öffnung 26 ent­ fernen läßt. Das obere Ende 58 der Strebe 50 kann so­ dann manuell aus dem abgesetzten Bereich 42 in den of­ fenen Bereich 40 der Öffnung 26 bewegt werden, wodurch es freigegeben wird und sich nach oben bewegen und so entfernen läßt.

Claims (14)

1. Golftasche, enthaltend
einen im wesentlichen röhrenförmigen Körper mit einem offenen oberen Ende und einem geschlosse­ nen unteren Ende;
ein Halselement, das im offenen oberen Ende des Körpers angeordnet ist und eine in Längsrichtung durch das Halselement hindurch verlaufende Öff­ nung aufweist, welche in einen offenen Bereich und einen abgesetzten Bereich unterteilt ist, der an seinem oberen Ende geschlossen und rela­ tiv zum offenen Bereich seitlich versetzt ist;
eine längliche Strebe, die sich in die Halsele­ mentöffnung hineinerstreckt und in einer Längs­ position im röhrenförmigen Körper angeordnet ist, wobei die Strebe ein oberes Ende umfaßt, das sich in der Halselementöffnung zwischen de­ ren offenem und abgesetztem Bereich hin- und herbewegen läßt; und
eine Halterungsklemme, die in der Halselement­ öffnung abnehmbar gehaltert ist, um das obere Ende der Strebe im abgesetzten Bereich der Öff­ nung zu haltern, wobei jedoch eine Bewegung des oberen Endes der Strebe zwischen dem offenen und dem abgesetzten Bereich möglich ist, wenn die Halterungsklemme von der Halselementöffnung ent­ fernt wurde.
2. Golftasche nach Anspruch 1, zusätzlich enthaltend eine Hülle, die innerhalb des röhrenförmigen Körpers vorgesehen ist und durch die sich die Strebe hin­ durcherstreckt.
3. Golftasche nach Anspruch 1, zusätzlich enthaltend einen nahe dem geschlossenen unteren Ende des Kör­ pers ausgeformten Beutel, wobei die Strebe ein un­ teres Ende aufweist, das vom Beutel aufgenommen wird.
4. Golftasche nach Anspruch 1, wobei der röhrenförmige Körper einen Grat aufweist, der sich zwischen dem offenen oberen Ende und dem geschlossenen unteren Ende des Körpers erstreckt, und wobei die Strebe im wesentlichen parallel zu diesem Grat angeordnet ist.
5. Golftasche nach Anspruch 1, zusätzlich enthaltend
einen an einer Seite des röhrenförmigen Körpers vorgesehenen Grat, der sich zwischen dem offenen oberen Ende und dem geschlossenen unteren Ende des Körpers erstreckt;
eine innerhalb des röhrenförmigen Körpers ange­ ordnete Hülle;
einen nahe dem geschlossenen unteren Ende des Körpers angeordneten Beutel; wobei
die Hülle, der Beutel und das Halselement so miteinander fluchten, daß die Strebe von der Hülle, dem Beutel und der Halselementöffnung aufgenommen wird und im wesentlichen parallel zum Grat verläuft.
6. Golftasche nach Anspruch 1, wobei das Halselement eine Außenwand, eine Innenwand und ein Paar von Sei­ tenwänden aufweist, die zusammen die Halselementöff­ nung begrenzen.
7. Golftasche nach Anspruch 6, wobei das Halselement einen vorspringenden Rand aufweist, der sich von der Außenwand in die Halselementöffnung hinein erstreckt und dabei die Öffnung in deren offenen Bereich und deren abgesetzten Bereich unterteilt und das obere Ende des abgesetzten Bereichs verschließt.
8. Golftasche nach Anspruch 7, wobei der vorspringende Rand unterhalb einer oberen Außenfläche des Halsele­ ments angeordnet ist und so einen vertieften Sitz am oberen Ende der Halselementöffnung bildet.
9. Golftasche nach Anspruch 8, wobei die Halterungs­ klemme die folgenden Bestandteile umfaßt:
einen Sockel, der so geformt ist, daß er in den vertieften Sitz am oberen Ende der Halselement­ öffnung paßt;
einen starren Arm, der sich vom Sockel nach un­ ten erstreckt und dazu dient, das obere Ende der Strebe im abgesetzten Bereich der Halselement­ öffnung zu haltern; und
einen Federarm, der sich vom Sockel aus mit Ab­ stand zum starren Arm nach unten erstreckt und durch die die Halselementöffnung teilweise be­ grenzende Innenwand zum starren Arm hingebogen wird.
10. Golftasche nach Anspruch 6, zusätzlich enthaltend
einen am Halselement vorgesehenen vorspringenden Rand, der sich von der Außenwand des Halsele­ ments weg in die Halselementöffnung hineiner­ streckt und dabei die Öffnung in den offenen Be­ reich und den abgesetzten Bereich unterteilt und das obere Ende des abgesetzten Bereichs ver­ schließt, wobei der vorspringende Rand so unter einer oberen Außenfläche des Halselements ange­ ordnet ist, daß sich am oberen Ende der Halsele­ mentöffnung ein vertiefter Sitz ergibt;
je eine Nut an den die Halselementöffnung teil­ weise begrenzenden, zueinander beabstandeten Seitenwänden, wodurch ein Paar von Nuten ent­ steht, die nach innen in die Öffnung hineinwei­ sen und sich vom vertieften Sitz aus durch die Öffnung nach unten erstrecken; und
einen Schlitz an einem unteren Ende der die Hals­ elementöffnung teilweise begrenzenden Innen­ wand.
11. Golftasche nach Anspruch 10, wobei die Halterungs­ klemme die folgenden Bestandteile umfaßt:
einen Sockel, der so geformt ist, daß er in den vertieften Sitz am oberen Ende der Halselement­ öffnung paßt;
einen starren Arm, der sich vom Sockel nach un­ ten erstreckt und einander gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, von denen jeweils eine gleitbeweglich in einer der beiden in den Sei­ tenwänden vorgesehenen Nuten positioniert ist; und
einen Federarm, der sich vom Sockel aus mit Ab­ stand zum starren Arm nach unten erstreckt und durch die die Halselementöffnung begrenzende In­ nenwand zum starren Arm hingebogen wird.
12. Golftasche nach Anspruch 11, wobei der Federarm der Halterungsklemme an seinem unteren Ende ein Nocken­ element aufweist, das zum Eingriff: in den am unteren Ende der Innenwand vorgesehenen Schlitz dient, wo­ durch die Halterungsklemme in einer Verriegelungspo­ sition in der Halselementöffnung verriegelt wird.
13. Golftasche nach Anspruch 12, wobei das Nockenelement vom am unteren Ende der Innenwand vorgesehenen Schlitz vorsteht, wenn die Halterungsklemme sich in der Verriegelungsposition befindet, wodurch es mög­ lich ist, das Nockenelement aus dem Eingriff mit dem Schlitz zu schieben und so die Halterungsklemme zur Entfernung aus der Halselementöffnung zu entriegeln.
14. Golftasche nach Anspruch 1, wobei die Halterungs­ klemme einen starren Arm zur Halterung des oberen Endes der Strebe im abgesetzten Bereich der Halsele­ mentöffnung umfaßt und wobei die Halterungsklemme zusätzlich einen Federarm umfaßt, der zum starren Arm hingebogen wird, wenn die Halterungsklemme in die Halselementöffnung eingeschoben wird.
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