DE10217826A1 - Festkörper-Lichtquellenanordnung - Google Patents
Festkörper-LichtquellenanordnungInfo
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Abstract
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung enthält eine erste Erregungslaser-Lichtquelle (3) zur Ausgabe eines Laserstrahls (3a) mit einer ersten Wellenlänge, eine zweite Erregungslaser-Lichtquelle (4) zur Ausgabe eines Laserstrahls (4a) mit einer zweiten Wellenlänge, wobei eine Differenzfrequenz zwischen dem Laserstrahl mit der ersten Wellenlänge und dem Laserstrahl mit der zweiten Wellenlänge in einem Terahertzband ist, und eine Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung (2), die sich an einer Stelle befindet, an der die erste optische Achse des Laserstrahls mit der ersten Wellenlänge mit einer zweiten optischen Achse des Laserstrahls mit der zweiten Wellenlänge überlappt, und die einen Terahertzstrahl in einer Richtung erzeugt, die koaxial mit der ersten und der zweiten optischen Achse ist, auf der Grundlage der Bestrahlung mit den Laserstrahlen mit der ersten und zweiten Wellenlänge. Somit kann eine Terahertz-Wellenerzeugung mit hoher Ausgangsleistung und hohem Wirkungsgrad leicht und sicher realisiert werden, während eine enge Leitungsbreitencharakteristik aufrechterhalten wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fest
körper-Lichtquellenanordnung und insbesondere auf ei
ne Festkörper-Lichtquellenanordnung, die für eine
spektroskopische Terahertzband-Lichtquelle, eine Ab
bildungslichtquelle, eine Lichtquelle für die Kommu
nikation und eine Lichtquelle für die Messung verwen
det wird.
Als eine Lichtquelle zum Erzeugen eines Strahls in
Terahertzband haben eine fotoleitende GaAs-
Vorrichtung, eine Halbleitervorrichtung von Magnet
feld-Anwendungstyp, ein optischer parametrischer Os
zillator unter Verwendung von LiNbO3, eine Differenz
frequenz-Erzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines
organischen nichtlinearen optischen Kristalls oder
dergleichen einen geringen Wirkungsgrad und eine
niedrige Ausgangsleistung.
Da eine herkömmliche Halbleiter-Pseudophasen-
Anpassungsvorrichtung, welche einen eindiffundierten
Übergang verwendet, eine hohe Zerstreuung an einer
Übergangs-Schnittstelle hat, ist sie für eine prakti
sche Verwendung nicht geeignet, und demgemäß gab es
keine Terahertz-Lichtquelle, welche diese Technik
verwendet.
Eine herkömmliche Festkörper-Lichtquellenanordnung
wird mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 5
ist eine Ansicht, die die Struktur einer herkömmli
chen Festkörper-Lichtquellenanordnung zeigt, die bei
spielsweise in "Laser Research, Band 26, Nr. 7, Sei
ten 515-521, Juli 1998" offenbart ist. Fig. 5 ist
die strukturelle Ansicht eines Beispiels einer foto
leitenden Vorrichtung, die für eine Terahertz-
Wellenerzeugung verwendet wird.
In Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl: 100 eine fotolei
tende Vorrichtung; 101 ein Halbleitersubstrat; 102
einen fotoleitenden Dünnfilm; 103 parallele Übertra
gungsleitungen; 104 eine Dipolantenne; 105 einen
Spalt; 106 eine Gleichstrom-Leistungsquelle; 110 ei
nen optischen Impuls; und 111 eine elektromagnetische
Terahertzwelle.
Bei dieser fotoleitenden Vorrichtung 100 sind die pa
rallelen Übertragungsleitungen 103 aus den Übertra
gungsleitungen 103a und 103b auf dem Substrat 101 ei
nes Hochgeschwindigkeitsansprech-Halbleiters wie GaAs
und dem fotoleitenden Dünnfilm 102 aus GaAs mit Nied
rigtemperaturwachstum oder dergleichen gebildet, und
ein einzelner optischer Schalter aus einer winzigen
Dipolantenne 104 ist in dem Mittenbereich vorgesehen.
Der winzige Spalt 105 mit beispielsweise mehreren µm
befindet sich in der Mitte des optischen Schalters
104, und eine geeignete Spannung wird von der Gleich
strom-Leistungsquelle 106 an den Spalt 105 angelegt.
Wenn ein Laserstrahl mit einer Energie, die höher ist
als der Bandabstand des Halbleiters, als optischer
Impuls 110 auf den Spalt 105 trifft, werden freie
Träger in dem Halbleiter erzeugt, es fließt ein im
pulsartiger Strom, und die elektromagnetische Tera
hertzwelle 111 wird im Verhältnis zu dem Zeitdiffe
rential des impulsartigen Stroms erzeugt.
Somit wird die elektromagnetische Terahertzwelle 111
erzeugt, wenn der impulsartige Strom beispielsweise
auf einem Pikosekundenpegel oder weniger ist, und
weiterhin wird sie erzeugt, wenn ein kurzer Impulsla
serstrahl, bei welchem der optische Impuls 110 auf
einen Pikosekundenpegel oder weniger ist, aufge
strahlt wird.
Wie in "Laser Society Scientific lecture Meeting,
17th Annual Conference, 23aII4, Seiten 194 bis 197"
offenbart ist, werden zwei Laserstrahl mit einer kon
tinuierlichen Welle auf einer fotoleitenden Vorrich
tung optisch miteinander gemischt, so daß eine Tera
hertzwelle kontinuierlich erzeugt werden kann. Wenn
zwei monochromatische Strahlen mit unterschiedlichen
Frequenzen gemischt werden, wird eins resultierende
Amplitude durch eine Differenzfrequenz moduliert.
Wenn die gemischte Welle (Lichtschwebung) auf die fo
toleitende Vorrichtung gestrahlt wird, wird ein Foto
strom moduliert und eine elektromagnetische Welle
entsprechend der Differenzfrequenz wird von einer An
tenne abgestrahlt. Somit wird, wenn die Frequenzen
der beiden Laserstrahlen mit kontinuierlicher Welle
so angenommen werden, daß die Differenzfrequenz im
Terahertzbereich liegt, die Terahertzwelle erzeugt.
Wie in "Laser Research, Band 26, Nr. 7, Seiten 527
bis 530, Juli 1998" offenbart ist, kann, wenn ein
Lichtimpuls im Pikosekundenbereich oder weniger als
ein Laserstrahl auf einen Halbleiter wie InAs oder
GaAs, der sich in einem magnetischen Feld befindet,
gestrahlt wird, eine Terahertzwelle erzeugt werden.
Weiterhin wird, wie in "Laser Research, Band 26, Nr.
7, Seiten 522 bis 526, Juli 1998" offenbart ist,
LiNbO3 als ein Kristall mit einem sekundären nichtli
nearen optischen Effekt verwendet, und Lichtwellen
werden bewirkt, um in den Kristall einzutreten, und
ein optischer parametrischer Oszillator wird unter
Phasenanpassungsbedingungen ausgebildet, so daß ein
Terahertzstrahl erzeugt werden kann.
Wie in "OPTICS LETTERS, Band 25, Nr. 23, Seiten 1714-1716,
2000" offenbart ist, wird ein organischer
Kristall mit einer hohen Nichtlinearität als ein Kri
stall mit einem sekundären nichtlinearen optischen
Effekt verwendet, zwei Laserstrahlen mit einer Diffe
renzfrequenz im Terahertzbereich treten in den Kri
stall ein, und die Erzeugung der Differenzfrequenz
wird unter Phasenanpassungsbedingungen durchgeführt,
so daß ein Terahertzstrahl erzeugt werden kann.
Weiterhin wird, wie in "61th Applied Physics Society
Scientific Lecture Meeting, Collection of Lecture
Preparatory Papers, Nr. 3, 4a - L-8, S. 957, 2000"
offenbart ist, ein Halbleitermaterial mit großer
Sperre verwendet als ein Material mit einem sekundä
ren nichtlinearen optischen Effekt, zwei Laserstrah
len mit einer Differenzfrequenz im Terahertzbereich
treten in das nichtlineare Material ein, und die Er
zeugung der Differenzfrequenz wird unter Phasenanpas
sungsbedingungen durchgeführt, so daß ein Terahertz
strahl erzeugt werden kann.
Jedoch hat der vorgenannte Stand der Technik die fol
genden Probleme:
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls durch die fo toleitende Vorrichtung unter Verwendung der Erregung durch den Kurzimpuls-Laserstrahl war der Wirkungsgrad niedrig und die Ausgangsleistung war gering. Da wei terhin die Leitungsbreite groß war, konnte auch eine Lichtquelle mit einem Monolängsmode nicht erhalten werden.
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls durch die fo toleitende Vorrichtung unter Verwendung der Erregung durch den Kurzimpuls-Laserstrahl war der Wirkungsgrad niedrig und die Ausgangsleistung war gering. Da wei terhin die Leitungsbreite groß war, konnte auch eine Lichtquelle mit einem Monolängsmode nicht erhalten werden.
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls durch die fo
toleitende Vorrichtung unter Verwendung der Erregung
durch die beiden Laserstrahlen mit kontinuierlicher
Welle war der Wirkungsgrad gering und die Ausgangs
leistung war niedrig.
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls durch die in
dem magnetischen Feld befindliche Halbleitervorrich
tung, welche die Erregung durch den Kurzimpuls-
Laserstrahl verwendete, war der Wirkungsgrad niedrig
und die Ausgangsleistung war gering. Zusätzlich wurde
auch, da die Leitungsbreite groß war, eine Lichtquel
le vom Monolängsmode nicht erhalten.
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls durch den op
tischen parametrischen Oszillator unter Verwendung
von LiNbO3 als der nichtlinearen optischen Vorrich
tung war die Absorption des Terahertzstrahls in LiN
bO3 groß, der Extraktionswirkungsgrad des erzeugten
Terahertzstrahls war gering und die Ausgangsleistung
war niedrig. Da weiterhin der Ausgangswinkel des
Terahertzstrahls nicht mit der optischen Achse des
Erregungsstrahls in dem optischen parametrischen Os
zillator zusammenfiel, war es schwierig, eine große
Wechselwirkungslänge zwischen dem Erregungsstrahl und
dem durch Wellenlängenumwandlung erhaltenen Tera
hertzstrahl zu erzielen, und die Wellenlängenumwand
lung hatte einen niedrigen Wirkungsgrad und die Aus
gangsleistung war gering.
Bei der Erzeugung des Terahertzstrahls mittels der
Differenzfrequenz unter Verwendung des organischen
Kristalls als der nichtlinearen optischen Vorrichtung
war der Wirkungsgrad gering und die Ausgangsleistung
war niedrig.
Weiterhin war bei der Erzeugung des Terahertzstrahls
mittels der Differenzfrequenz unter Verwendung des
Halbleitermaterials mit großer Sperre als der linea
ren optischen Vorrichtung, da es schwierig war, einen
großen Abstand in den Phasenanpassungsbedingungen zu
erhalten, der Wirkungsgrad gering und die Ausgangs
leistung war niedrig.
Darüber hinaus traten bei der herkömmlichen Halblei
ter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung, welche einen
eindiffundierten Übergang verwendet, auch Probleme
dahingehend auf, daß, da die Zerstreuung an der Über
gangs-Schnittstelle hoch war, eine praktische Anwen
dung nicht möglich war, und natürlich gab es keine
Terahertz-Strahlenquelle, welche diese Technik anwen
det.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vor
genannten Probleme zu lösen, und es wird eine Pseudo
phasenanpassungs-Differenzfrequenz-
Erzeugungsvorrichtung durch den eindiffundierten
Übergang von Halbleitern verwendet, um eine Terahertz
welle zu erzeugen. Da der Halbleiter wie GaP oder
GaAs eine große nichtlineare optische Konstante hat,
ist er geeignet für eine Wellenlängenumwandlung mit
hohem Wirkungsgrad und transparent in einem Tera
hertzbereich. Weiterhin hat der Halbleiter eine große
thermische Leitfähigkeit und ist auch für Hochlei
stungsbetrieb geeignet. Wenn weiterhin ein abstimmba
rer Laser mit einem Band von 1 µm als Differenzfre
quenz-Lichtquelle verwendet wird, ist die Periode des
eindiffundierten Übergangs zum Erzeugen der Tera
hertzwelle durch Pseudophasenanpassungs-
Differenzfrequenzerzeugung sehr lang, z. B. mehrere
Millimeter, und die Anzahl von Übergangs-
Schnittstellen kann auf das Minimum unterdrückt wer
den, so daß eine Vorrichtung mit geringem Verlust
hergestellt werden kann. Weiterhin besteht eine Auf
gabe der Erfindung darin, eine Terahertzwellen-
Lichtquelle zu schaffen, welche eine Terahertz-
Erzeugungswellenlänge über mehrere 100 µm abstimmen
kann durch bloße Einstellung der Temperatur der Vor
richtung und geringe Änderung der Wellenlänge von ei
ner der Differenzfrequenz-Lichtquellen in der Größen
ordnung von nm.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält eine
Festkörper-Lichtquellenanordnung eine erste Erre
gungslaser-Lichtquelle zur Ausgabe eines Laserstrahls
mit einer ersten Wellenlänge, eine zweite Erregungs
laser-Lichtquelle zur Ausgabe eines Laserstrahls mit
einer zweiten Wellenlänge, wobei die Differenzfre
quenz zwischen dem Laserstrahl mit der ersten Wellen
länge und dem Laserstrahl mit der zweiten Wellenlänge
in einem Terahertzband ist, und eine nichtlineare
Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung, die sich an ei
ner Stelle befindet, an der eine erste optische Achse
des Laserstrahls mit der ersten Wellenlänge mit einer
zweiten optischen Achse des Laserstrahls mit der
zweiten Wellenlänge überlappt, und einen Terahertz
strahl in einer Richtung erzeugt, die koaxial mit der
ersten und der zweiten optischen Achse ist, auf der
Grundlage der Bestrahlung durch die Laserstrahlen mit
der ersten und der zweiten Wellenlände.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist derart, daß die er
ste Erregungslaser-Lichtquelle ein Laser mit fester
Wellenlänge ist, und daß die zweite Erregungslaser-
Lichtquelle ein Laser mit abstimmbarer Wellenlänge
ist.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist derart, daß die er
ste Erregungslaser-Lichtquelle ein Nd : YAG-Laser ist
und die zweite Erregungslaser-Lichtquelle ein
Yb-YAG-Laser ist.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist derart, daß die er
ste Erregungslaser-Lichtquelle einen monochromati
schen Strahl mit der ersten Wellenlänge von 1,064 µm
ausgibt und die zweite Erregungslaser-Lichtquelle ei
nen monochromatischen Strahl mit der zweiten Wellen
länge in einem Band von 1 µm ausgibt.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung ist derart, daß die er
ste und die zweite Erregungslaser-Lichtquelle Yb : YAG-Laser
sind.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung ist derart, daß die er
ste Erregungslaser-Lichtquelle ein Nd : YLF-Laser ist
und die zweite Erregungslaser-Lichtquelle ein Yb : YAG-Laser
ist.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
siebenten Aspekt der Erfindung ist derart, daß die
nichtlineare Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung eine
Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung ist,
bei der mehrere von ersten Halbleitermaterialien,
welche jeweils eine Länge von Λ/2 in einer Richtung
koaxial mit der ersten und der zweiten optischen Ach
se haben, und mehrere von zweiten Halbleitermateria
lien, die jeweils eine Länge von Λ/2 haben, durch
einen eindiffundierten Übergang miteinander vereinigt
sind, und das erste und das zweite Halbleitermaterial
sind so angeordnet, daß die Richtungen vertikal zu
der ersten und der zweiten optischen Achse
[001]-Achsen sind, die Richtung der jeweiligen [001]-Achsen
parallel zueinander sind und die Richtungen der
[001]-Achsen abwechselnd invertiert sind.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung ist derart, daß das erste
und das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung in einem Tera
hertzbereich transparente Materialien sind.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung ist derart, daß das er
ste und das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaP bestehen.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung ist derart, daß das er
ste und das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaAs bestehen.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart,
daß die nichtlineare Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung eine Halbleiter-Pseudophasen-
Anpassungsvorrichtung ist, in welcher mehrere von er
sten Halbleitermaterialien, die jeweils eine Länge
von Λ/2 in einer Richtung koaxial mit der ersten und
der zweiten optischen Achse haben, und mehrere von
zweiten Halbleitermaterialien, die jeweils eine Länge
von Λ/2 haben, durch eindiffundiertem Übergang mit
einander vereint sind, und das erste und das zweite
Halbleitermaterial sind so angeordnet, daß der Azimut
des ersten und des zweiten Halbleitermaterials der
selbe ist in einer Richtung senkrecht zu der ersten
und der zweiten optischen Achse, und die Richtungen
hiervon sind abwechselnd invertiert.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
art, daß das erste und das zweite Halbleitermaterial
der Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung in
einem Terahertzbereich transparente Materialien sind.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
derart, daß das erste und das zweite Halbleitermate
rial der Halbleiter-Pseudophasen-
Anpassungsvorrichtung GaP ist.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
derart, daß das erste und das zweite Halbleitermate
rial der Halbleiter-Pseudophasen-
Anpassungsvorrichtung GaAs ist.
Die Erfindung wir im Folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 die Struktur einer Festkörper-
Lichtquellenanordnung gemäß dem Ausführungs
beispiel 1 vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Wellenlän
gen-Umwandlungslichtintensität in einer
nichtlinearen Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung;
Fig. 3 die Abhängigkeit der Wellenlänge von dem spe
zifischen Lichtbrechungsvermögen von GaP;
Fig. 4 das Berechnungsergebnis der Kohärenzlänge;
und
Fig. 5 die Struktur einer herkömmlichen Festkörper-
Lichtquellenanordnung.
Eine Festkörper-Lichtquellenanordnung gemäß dem Aus
führungsbeispiel 1 nach der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig.
1 zeigt die Struktur der Festkörper-
Lichtquellenanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1
der Erfindung. Fig. 1 zeigt ein strukturelles Bei
spiel der Festkörper-Lichtquellenanordnung als einer
Terahertzwellen-Lichtquelle, die eine nichtlineare
Pseudophasenanpassungs-Wellenlängenumwandlung anwen
det.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugssymbol 1 eine Festkör
per-Lichtquellenanordnung als eine Terahertzwellen-
Lichtquelle, die eine nichtlineare Pseudophasenanpas
sungs-Wellenlängenumwandlung anwendet; 2 eine Halb
leiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung als eine
nichtlineare Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung; 3
eine erste Erregungslaser-Lichtquelle; 3a einen La
serstrahl mit der Wellenlänge Λ1; 4 eine zweite Er
regungslaser-Lichtquelle; 4a einen Laserstrahl mit
der Wellenlänge Λ2; und 5 einen Terahertzstrahl mit
der Wellenlänge Λ3.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Festkörper-
Lichtquellenanordnung nach dem Ausführungsbeispiel 1
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Die erste Erregungslaser-Lichtquelle 3 gibt den La
serstrahl 3a mit der Wellenlänge Λ1 aus, und die
zweite Erregungslaser-Lichtquelle 4 gibt den Laser
strahl 4a mit der Wellenlänge Λ2 aus. Die erste La
serlichtquelle 3 kann ein Nd : YAG-Laser sein, und die
zweite Laserlichtquelle 4 kann ein Yb : YAG-Laser sein.
Somit ist die erste Erregungslaser-Lichtquelle 3 ein
Laser mit fester Wellenlänge zur Ausgabe eines derar
tigen monochromatischen Lichts, das die Wellenlänge
Λ1 des Laserstrahls 3a gleich 1,064 um ist. Da der
Yb : YAG-Laser eine weite Bandverstärkung in dem 1 µm-
Band hat, kann er als ein Laser mit abstimmbarer Wel
lenlänge ausgebildet sein, und die zweite Erregungs
laser-Lichtquelle 4 ist ein Laser mit abstimmbarer
Wellenlänge zur Ausgabe eines derartigen monochroma
tischen Lichts, das die Wellenlänge Λ2 des Laser
strahls 4a in dem 1 µm-Band ist. Da die erste Laser
lichtquelle 3 den Übergang von R2 nach Y3 aus den
Übergängen von 4F3/2 nach 4I11/2 verwendet, wird sie
ein Laser mit fester Wellenlänge von 1,064 µm. Jedoch
kann die erste Laserlichtquelle zu einem Laser mit
fester Wellenlänge für die Ausgabe eines Laserstrahls
mit einer anderen Oszillationswellenlänge unter Ver
wendung eines anderen Übergangs gemacht werden.
Sowohl der Laserstrahl 3a von der ersten Erregungsla
ser-Lichtquelle 3 als auch der Laserstrahl 4a von der
zweiten Erregungslaser-Lichtquelle 4 werden auf die
Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung 2 ge
strahlt. Obgleich es wünschenswert ist, die optischen
Achsen des Laserstrahls 3a und des Laserstrahls 4a
koaxial anzuordnen, können sie einen kleinen Winkel
haben von der Beziehung zwischen der Größe der ersten
Erregungslaser-Lichtquelle 3 und der Größe der zwei
ten Erregungslaser-Lichtquelle 4. Jedoch fallen in
diesem Fall die optischen Achsen des Laserstrahls 3a
und des Laserstrahls 4a auf der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung 2 nahezu zusammen.
Die optischen Achsen des Laserstrahls 3a und des La
serstrahls 4a können vorher durch geeignete optische
Teile einander übereinstimmend gemacht werden.
In der Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung
2 werden mehrere Halbleitermaterialien 1an
(n = 1, 2, . . . , n) und 2bn (n = 1, 2, . . ., n), die jeweils eine
Länge von Λ/2 in einer zu der optischen Achse des
Erregungsstrahls koaxialen Richtung haben, durch ein
diffundierten Übergang miteinander vereint. Das erste
und das zweite Halbleitermaterial sind so angeordnet,
daß der Azimut des ersten und des zweiten Halbleiter
materials derselbe ist als eine Richtung senkrecht zu
der ersten und der zweiten optischen Achse, und die
Richtungen hiervon sind abwechselnd invertiert. Hier
sind hinsichtlich des Azimuts des ersten und des
zweiten Halbleitermaterials in dem Fall, in welchem
die Richtungen senkrecht zu der ersten und der zwei
ten optischen Achse die [001]-Achsen sind, die Rich
tungen der jeweiligen [001]-Achsen so angeordnet, daß
sie einander parallel gerichtet und abwechselnd in
vertiert sind, so daß es möglich ist, die größte
nichtlineare optische Konstante in den Halbleiterma
terialien zu erhalten. Daher ist bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein Fall gezeigt, bei welchem die Rich
tungen senkrecht zu der ersten und der zweiten opti
schen Achse die [001]-Achsen sind.
Sowohl der Laserstrahl 3a von der ersten Erregungsla
ser-Lichtquelle 3 als auch der Laserstrahl 4a von der
zweiten Erregungslaser-Lichtquelle 4 sind linear po
larisiertes Licht. In dem Fall, in welchem die Wel
lenlänge des Laserstrahls 3a kürzer als die Wellen
länge des Laserstrahls 4a ist, ist die Polarisations
richtung des Laserstrahls 3a parallel zu den Richtun
gen der [001]-Achsen der Halbleitermaterialien, und
die Polarisationsrichtung des Laserstrahls 4a ist
senkrecht zu den Richtungen der [001]-Achsen. Auch
ist in dem Fall, in welchem die Wellenlänge des La
serstrahls 3a länger als die Wellenlänge des Laser
strahls 4a ist, die Polarisationsrichtung des Laser
strahls 3a senkrecht zu den Richtungen der
[001]-Achsen, und die Polarisationsrichtung des Laser
strahls 4a ist parallel zu den Richtungen der
[001]-Achsen.
In dem Fall, in welchem die Differenzfrequenzerzeu
gung unter Verwendung von Erregungslaserstrahlen mit
zwei Wellenlängen und einer nichtlinearen Wellenlän
gen-Umwandlungsvorrichtung durchgeführt wird, gilt
der folgende beziehungsmäßige Ausdruck.
ω1 - ω2 = ω3, ω = c/λ (1)
Hierin ist ω eine Frequenz, c ist die Lichtgeschwin
digkeit und λ ist eine Wellenlänge.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, welche die
Wellenlängen-Umwandlungsstrahlintensztät mit Bezug
auf die Fortpflanzungslänge eines Laserstrahls in ei
ner nichtlinearen Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung
zeigt.
Wenn die Differenz der Wellenzahlen zwischen dem Er
regungslaserstrahl mit doppelter Wellenlänge und dem
Differenzfrequenzstrahl als Δk bezeichnet wird, die
Kohärenzlänge als 1c bezeichnet wird und die Inver
sionsperiode als Λ bezeichnet wird, gilt die folgen
de Beziehung.
Δk = k1 - k2 - k3, k = 2πn/λ (2)
1c = 2π/Δk (3)
Λ = 21c = 2π/Δk
Hierin ist n das spezifische Lichtbrechungsvermögen
einer nichtlinearen Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung mit Bezug auf eine Wellenlänge
λ.
In dem Fall, in welchem eine nichtlineare Wellenlän
gen-Umwandlungsvorrichtung einer Vorrichtung vom Vo
lumentyp verwendet wird, ist die Wellenlängen-
Umwandlungsstrahlintensität gesättigt und wird ein
Maximum, wenn die Fortpflanzungslänge gleich 1c ist
und sie wird dann verringert. Wenn die Fortpflan
zungslänge gleich 21c ist, nimmt sie, obgleich die
Wellenlängen-Umwandlungsstrahlintensität 0 wird, wie
der zu, bis die Fortpflanzungslänge gleich 31c wird.
Gleichermaßen ist es schwierig, da der Wellenlängen-
Umwandlungsstrahl sich durch die nichtlinearen Wel
lenlängen-Umwandlungsvorrichtung fortpflanzt, während
die Intensität hiervon wiederholt zu- und abnimmt,
einen hohen Ausgangsstrahl zu erhalten.
Andererseits kann in dem Fall der Pseudophasen-
Anpassungsvorrichtung 2, in welcher die Polarisati
onsrichtung der nichtlinearen Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung nach jeder Kohärenzlänge 1c
invertiert wird, die Wellenlängen-
Umwandlungsstrahlintensität erhöht werden, ohne daß
die Zu- und Abnahme der Fortpflanzungslänge 1c wie
derholt wird.
Z. B. kann in dem Fall von LiNbO3 und in dem Fall, in
welchem die Pseudophasenanpassungs-Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung gebildet ist, in welcher die
Polarisationsrichtung bei jeder Kohärenzlänge 1c in
vertiert ist, sie auch durch die Anwendung eines ho
hen elektrischen Feldes auf LiNbO3 gebildet werden.
Andererseits werden in dem Fall eines Halbleitermate
rials wie GaP oder GaAs, da es schwierig ist, die
Pseudophasenanpassungs-Wellenlängen-
Umwandlungsvorrichtung durch Verwendung eines hohen
elektrischen Feldes zu bilden, mehrere Halbleiterma
terialien, die bei jeder Kohärenzlänge 1c geschnitten
und geteilt werden, verwendet und durch eindiffun
dierten Übergang miteinander vereinigt, so daß die
Vorrichtung gebildet werden kann. Da es jedoch
schwierig ist, die Grenzflächen durch den eindiffun
dierten Übergang vollständig zu vereinigen, insbeson
dere in dem Fall, in welchem die Anzahl von Grenzflä
chen groß ist, wird der Verlust aufgrund des Über
gangs groß, und es ist schwierig, einen Wellenlängen-
Umwandlungsstrahl mit hoher Ausgangsleistung zu er
halten.
Fig. 3 ist eine charakteristische Darstellung, welche
die Wellenlängenabhängigkeit des spezifischen Licht
brechungsvermögens von GaP zeigt.
Das spezifische Lichtbrechungsvermögen von GaP nimmt
in der Nähe des 1 µm-Bandes gleichförmig ab. Weiter
hin existiert eine anomale Infrarotdispersion in dem
25 µm-Band. Wegen einer derartigen anomalen Disper
sionscharakteristik wird ein langweiliges Licht tie
fer gebrochen als ein kurzwelliges Licht, und weiter
hin wird das spezifische Lichtbrechungsvermögen all
mählich angenähert in der Nähe von Terahertz und wird
nahezu konstant.
In dem Fall des Halbleitermaterials GaP oder GaAs
wird bei Erregungsstrahlen mit zwei Wellenlängen des
1 µm-Bandes, bei welchen die Differenzfrequenz in die
Größenordnung von Terahertz gelangt, die Wellenzahl
differenz nahezu übereinstimmend mit der Wellenzahl
eines Terahertzstrahls.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die das Berechnungser
gebnis der Kohärenzlänge 1c zeigt, wenn die Wellen
länge des Differenzfrequenzstrahls λ3 = 300 µm ist.
Hier zeigt die horizontale Achse die Wellenlänge λ1
des Erregungsstrahls 1 an und die vertikale Achse
zeigt die Kohärenzlänge 1c an. Δk wird klein und da
her wird es möglich, die Kohärenzlänge 1c so lang zu
machen, daß sie in der Größenordnung von mm in dem
Fall ist, in welchem ein Laser mit doppelter Wellen
länge in einem 1 µm-Band als eine Erregungslichtquel
le verwendet wird, ein Halbleitermaterial wie GaP als
eine Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung verwendet
wird, und eine Differenzfrequenzerzeugung in einem
Terahertz-Wellenband durchgeführt wird. Demgemäß wird
es möglich, die Anzahl von Übergangsschnittstellen
der Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung auf
einen minimalen Pegel zu drücken. Dies macht es mög
lich, eine Vorrichtung mit geringem Verlust zu erzeu
gen und einen Terahertzstrahl mit hoher Ausgangsleis
tung mit einem hohen Grad an Wirksamkeit zu erhalten.
Da der Halbleiter GaP oder GaAs eine große nichtli
neare optische Konstante hat, ist er geeignet für ei
ne Wellenlängenumwandlung mit hohem Wirkungsgrad.
Weiterhin hat die Pseudophasenanpassungs-
Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung eine Ausbildung,
bei der der Übergang so gebildet ist, daß die
[001]-Achsen abwechselnd von einer Kohärenzlänge zu einer
anderen Kohärenzlänge invertiert werden. Daher ist es
nicht erforderlich Δk als Null zu setzen, so daß es
möglich wird, die optische Achse des Erregungsstrahls
mit doppelter Wellenlänge übereinstimmend mit der op
tischen Achse des Differenzfrequenzstrahls zu machen.
Daher wird es möglich, lange Wechselwirkungslängen
des Erregungsstrahls mit doppelter Wellenlänge und
des Differenzfrequenzstrahls zu erhalten, was bedeu
tet, daß diese Technik besonders für die Wellenlän
genumwandlung mit hohem Wirkungsgrad geeignet ist.
Bei der Differenzfrequenzerzeugung unter Verwendung
der Halbleiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung 2
und der Erregungsstrahlen mit den beiden Wellenlängen
kann, da die Wellenlängenumwandlung mit hohem Wir
kungsgrad besonders ermöglicht ist, die Erzeugung des
Terahertzstrahls mit hohem Wirkungsgrad und hoher
Ausgangsleistung erhalten werden, selbst wenn ver
schiedene Impulslängen von einer kontinuierlichen
Welle bis zu einem kurzen Impuls im Pikosekundenbe
reich oder weniger für die Erregungsstrahlen mit den
beiden Wellenlängen verwendet werden. Somit ist es
durch Auswahl der Impulslängen der Erregungsstrahlen
mit den beiden Wellenlängen möglich, den Terahertz
strahl der Differenzfrequenz von der kontinuierlichen
Welle bis zum kurzen Impuls im Pikosekundenbereich
oder weniger zu erhalten. Somit ist es nicht erfor
derlich, daß der Terahertzstrahl besonders in dem
kurzen Impuls im Pikosekundenbereich oder weniger er
zeugt wird, die Wellenlängenverbreiterung des Tera
hertzstrahls, die durch die Fourier-Grenze bestimmt
ist, kann eng gemacht werden, und der Terahertzstrahl
der Monolängsmode kann erhalten werden, während die
enge Leitungsbreitencharakteristik aufrecht erhalten
wird.
Da der Halbleiter wie GaP oder GaAs im Terahertzbe
reich transparent ist, wird der durch die Differenz
frequenzerzeugung erhaltene Terahertzstrahl nicht
durch Absorption gedämpft und kann als ein Ausgangs
strahl mit hohem Wirkungsgrad herausgezogen werden.
Da weiterhin der Halbleiter wie GaP oder GaAs eine
große thermische Leitfähigkeit hat, ist er auch für
eine hohe Ausgangsoperation geeignet.
Weiterhin ist es möglich, eine Terahertzwellen-
Lichtquelle vorzusehen, welche eine Terahertzerzeu
gungs-Wellenlänge über mehrere hundert µm abstimmen
kann durch bloße Einstellung der Temperatur der Vor
richtung und Änderung der Wellenlänge von einer der
Differenzfrequenz-Lichtquellen geringfügig um die
Größenordnung von nm.
Während bei dem obigen Ausführungsbeispiel, obgleich
GaP als das nichtlineare Material verwendet wird, ein
anderer Halbleiter wie GaAs verwendet werden kann, da
er eine ähnliche anomale Dispersionscharakteristik
hat.
Weiterhin kann, während bei dem obigen Ausführungs
beispiel als die Erregungslaser-Lichtquellen der
Nd : YAG-Laser als der Laser mit fester Wellenlänge und
der Yb : YAG-Laser als der Laser mit abstimmbarer Wel
lenlänge verwendet werden, die Erfindung realisiert
werden, selbst wenn zwei Yb : YAG-Laser verwendet wer
den, und sie kann auch auf einen Fall angewendet wer
den, bei dem ein anderer Nd-hinzugefügter Laser oder
Ybhinzugefügter Laser verwendet wird.
Weiterhin kann bei dem obigen Ausführungsbeispiel,
bei dem Erregungslichtquellen der Nd : YAG-Laser als
der Laser mit fester Wellenlänge und der Yb : YAG-Laser
als der Laser mit abstimmbarer Wellenlänge verwendet
werden, die Erfindung realisiert werden, selbst wenn
ein Nd : YLF-Laser als der Laser mit fester Wellenlänge
und ein Yb-YAG-Laser als der Laser mit abstimmbarer
Wellenlänge verwendet werden, und weiterhin kann die
Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, bei
welchem ein anderer Nd-hinzugefügter Laser oder Yb
hinzugefügter Laser verwendet wird.
Wie vorstehend beschrieben, können, da die vorliegen
de Erfindung für die Erzeugung einer Terahertzwelle
eine Technik zur Ausbildung eines Übergangsintervalls
für die Pseudophasenanpassungs-
Differenzfrequenzgeneration mit einer langen Periode
von mehreren mm vorschlägt, indem der Laser mit ab
stimmbarer Wellenlänge des 1 µm-Bandes und die anoma
le Dispersionscharakteristik des Halbleiters mit ei
ner großen nichtlinearen optischen Konstante und
thermischer Leitfähigkeit verwendet werden, die Tera
hertz-Wellenerzeugung mit hoher Ausgangsleistung und
hohem Wirkungsgrad leicht und sicher realisiert wer
den, während die enge Leitungsbreitencharakteristik
aufrecht erhalten wird.
Claims (14)
1. Festkörper-Lichtquellenanordnung, welche auf
weist:
eine erste Erregungslaser-Lichtduelle (3) zur Ausgabe eines Laserstrahls mit einer ersten Wel lenlänge;
eine zweite Erregungslaser-Lichtquelle (4) zur Ausgabe eines Laserstrahls mit einer zweiten Wellenlänge, wobei eine Differenzfrequenz zwi schen dem Laserstrahl mit der ersten Wellenlänge und dem Laserstrahl mit der zweiten Wellenlänge in einem Terahertzband ist; und
eine nichtlineare Wellenlängen- Umwandlungsvorrichtung (2), die sich an einer Stelle befindet, an der eine erste optische Ach se des Laserstrahls mit der ersten Wellenlänge mit einer zweiten optischen Achse des Laser strahls mit der zweiten Wellenlänge überlappt, und die einen Terahertzstrahl in einer Richtung erzeugt, die koaxial mit der ersten und der zweiten optischen Achse ist, auf der Grundlage der Bestrahlung mit den Laserstrahlen mit der ersten und der zweiten Wellenlänge.
eine erste Erregungslaser-Lichtduelle (3) zur Ausgabe eines Laserstrahls mit einer ersten Wel lenlänge;
eine zweite Erregungslaser-Lichtquelle (4) zur Ausgabe eines Laserstrahls mit einer zweiten Wellenlänge, wobei eine Differenzfrequenz zwi schen dem Laserstrahl mit der ersten Wellenlänge und dem Laserstrahl mit der zweiten Wellenlänge in einem Terahertzband ist; und
eine nichtlineare Wellenlängen- Umwandlungsvorrichtung (2), die sich an einer Stelle befindet, an der eine erste optische Ach se des Laserstrahls mit der ersten Wellenlänge mit einer zweiten optischen Achse des Laser strahls mit der zweiten Wellenlänge überlappt, und die einen Terahertzstrahl in einer Richtung erzeugt, die koaxial mit der ersten und der zweiten optischen Achse ist, auf der Grundlage der Bestrahlung mit den Laserstrahlen mit der ersten und der zweiten Wellenlänge.
2. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erre
gungslaser-Lichtquelle ein Laser mit fester Wel
lenlänge und die zweite Erregungslaser-
Lichtquelle ein Laser mit abstimmbarer Wellen
länge sind.
3. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erre
gungslaser-Lichtquelle ein Nd : YAG-Laser und die
zweite Erregungslaser-Lichtquelle ein Yb-YAG-Laser
sind.
4. Festkörper-Lichtquellenanordnung; nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erre
gungslaser-Lichtquelle einen monochromatischen
Strahl mit der ersten Wellenlänge von 0,164 µm
ausgibt, und daß
die zweite Erregungslaser-Lichtduelle einen mo
nochromatischen Strahl mit der zweiten Wellen
länge in einem Band von 1 µm ausgibt.
5. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Erregungslaser-Lichtquelle Yb : YAG-Laser
sind.
6. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erre
gungslaser-Lichtquelle ein Nd : YLF-Laser und die
zweite Erregungslaser-Lichtquelle ein Yb-YAG-Laser
sind.
7. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare
Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung eine Halb
leiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung ist,
in der mehrere erste Halbleitermaterialien, die
jeweils eine Länge von Λ/2 in einer Richtung,
die koaxial mit der ersten und der zweiten opti
schen Achse ist, haben, und mehrere zweite Halb
leitermaterialien, die jeweils eine Länge von
Λ/2 haben, miteinander durch eindiffundierten
Übergang vereinigt sind, und die ersten und
zweiten Halbleitermaterialien so angeordnet
sind, daß Richtungen vertikal zu der ersten und
der zweiten optischen Achse [001]-Achsen sind,
Richtungen der jeweiligen [001]-Achsen parallel
zueinander sind und die Richtungen der
[001]-Achsen abwechselnd invertiert sind.
8. Festkörper-Lichtquellenanordnung; nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
die zweiten Halbleitermaterialien der Halblei
ter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung in einem
Terahertzbereich transparente Materialien sind.
9. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
die zweiten Halbleitermaterialien der Halblei
ter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaP
bestehen.
10. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
die zweiten Halbleitermaterialien der Halblei
ter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaAs
bestehen.
11. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlinearen
Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtung eine Halb
leiter-Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung ist,
in der mehrere von ersten Halbleitermaterialien,
die jeweils eine Länge von Λ/2 in einer Rich
tung, die koaxial mit der ersten und der zweiten
optischen Achse ist, haben, und mehrere zweite
Halbleitermaterialien, die jeweils eine Länge
von Λ/2 haben, durch eindiffundierten Übergang
miteinander vereinigt sind, und die ersten und
zweiten Halbleitermaterialien so angeordnet
sind, daß der Azimut der ersten und der zweiten
Halbleitermaterialien derselbe ist als eine
Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten
optischen Achse, und die Richtungen hiervon ab
wechselnd invertiert sind.
12. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung in einem
Terahertzbereich transparente Materialien sind.
13. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaP be
stehen.
14. Festkörper-Lichtquellenanordnung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Halbleitermaterial der Halbleiter-
Pseudophasen-Anpassungsvorrichtung aus GaAs be
stehen.
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