DE10227898A1 - Verfahren zur Herstellung sprühgetrockneter Poly(meth)acrylatpolymere, ihre Verwendung als Polymerkomponente für Plastisole und damit hergestellte Plastisole - Google Patents

Verfahren zur Herstellung sprühgetrockneter Poly(meth)acrylatpolymere, ihre Verwendung als Polymerkomponente für Plastisole und damit hergestellte Plastisole Download PDF

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DE10227898A1
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Gerd Dr. Löhden
Sebastian Dr. Roos
Winfried Belzner
Herbert Jung
Ursula Rausch
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    • C08F265/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00 on to polymers of esters
    • C08F265/06Polymerisation of acrylate or methacrylate esters on to polymers thereof

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein neues Bindemittel für Plastisolformulierungen, das aus einem Gemisch aus mindestens zwei MMA-Copolymeren aufgebaut ist, wobei die Komponente A ein epoxihaltiges Comonomer enthält und die Komponente B eine Verbindung enthält, die nucleophil mit dem epoxihaltigen Monomer der Komponente A während des Gelierprozesses reagiert. Die erhaltenen Beschichtungen auf Blechen zeichnen sich durch hohe Abriebfestigkeiten aus.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Poly(meth)acrylatpolymere mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere verbesserter Abriebfestigkeit der daraus erhältlichen Plastisole und mit den Plastisolen beschichtete Bleche, insbesondere Karosseriebleche.
  • Über längere Zeit hin haben Beschichtungen und Beläge aus Polyvinylchlorid (PVC) auf dem Markt aufgrund ihrer vielseitigen Anwendbarkeit und ihrer guten Gebrauchseigenschaften eine überragende Rolle gespielt. Dispersionen von PVC-Pulvern in Weichmachern, sogenannte Plastisole, meist unter Zusatz von Stabilisatoren und ggfls. von Füllstoffen/Pigmenten werden in größerem Umfang zur Beschichtung insbesondere im Heißtauchverfahren angewendet beispielsweise zum Korrosionsschutz von Metallen, zur Ausrüstung von Textilien und Ledern, für Schaumstoffe, Klebstoffe u. ä. (vgl. Savetnik, Plastisols and Organosols, Van Nostrand, New York 1972; W. Becker und D. Braun Kunststoff-Handbuch (Neuausgabe) Bd. 2/2, S. 1077ff, Hanser Verlag 1986).
  • Plastisole stellen in der Regel zweiphasige Systeme dar, deren eine Komponente ein Kunststoff oder Kunststoffgemisch (Bindemittel) und die zweite ein geeigneter Weichmacher ist. Prinzipiell sind Bindemittel verschiedenster Kunststoffe denkbar, zur technischen Anwendung sind allerdings nur sehr wenige Kunststoffe gekommen. Die weitaus bedeutendste Klasse von Polymeren, die für diesen Zweck eingesetzt werden, leitet sich vom Polyvinylchlorid (PVC) ab. Aufgrund umweltrelevanter Gesichtspunkte ist der Einsatz von PVC jedoch bedenklich. Auch die Gefahr der Dioxinbildung im Brandfall und der mit in Zusammenhang stehenden Kontamination der Umgebung ist oftmals prohibitiv für den Einsatz von PVC.
  • Aus diesem Grund wird versucht, Plastisole auf der Basis von Polyacrylaten herzustellen (vgl. DE-PS 034 498 , FR-A 2,291,248 , EP 0 774 483 A2 ).
  • Stand der Technik
  • EP 0 533 026 (Röhm GmbH) beschreibt ein Plastisolsystem mit verbesserter Haftung auf Kataphoreseblech auf der Basis von Polyalkyl(meth)acrylaten, wobei die gelierfähige Masse aus Monomeren mit einem Alkylsubstituenten von 2–12 Kohlenstoffatomen und aus einem Säureanhydrid aufgebaut ist.
  • Über die Abriebfestigkeit der erhaltenen Plastisolformulierungen werden keine Aussagen gemacht.
  • DE 198 14 264 (Degussa-Hüls AG) beschreibt verbesserte Poly(meth)acrylat-Platisole, die bessere Lagerstabilität, höhere Bruchdehnung und bessere Filmbildungseigenschaften aufweisen. Über die Abriebfestigkeit der erhaltenen Plastisole wird keine Angabe gemacht.
  • EP 1 162 217 (Mitsubishi Rayon Co.) beschreibt ein Poly(alkyl)methacrylat-Plastisol, welches aus Primärpartikeln mit einem Durchmesser > 250 mm aufgebaut ist, wobei die Primärpartikel aus Kern-Schale-Teilchen bestehen. Die erhaltenen Plastisole sind lagerstabil, Angaben über die Abriebfestigkeit fehlen.
  • WO 01/21707 (Mitsubishi Rayon Co.) beschreibt feinteilige Polymerisate zur Plastisolherstellung. Die Polymerisatteilchen werden durch eine spezifische Oberfläche zwischen 0,6–20,0 m2/g, bestimmt durch Stickstoffadsorption, charakterisiert. Mechanische Daten der erhaltenen Plastisole fehlen.
  • JP 82 95 850 (Mitsubishi Rayon Co.) beschreibt ein Poly(meth)acrylat-Plastisol mit einem gradientenförmigen Aufbau, wobei die Konzentration der ungesättigten Carbonsäure und die Konzentration des mit dem Weichmacher unverträglichen Monomeren vom Kern zur Schale zunimmt. Mechanische Daten des Plastisols fehlen.
  • JP 11-07 6855 (Mitsubishi Rayon Co.) beschreibt ein Kern-Schale-Polymer, welches funktionelle Gruppen aufweist. Die funktionellen Gruppen des Kern-Schale-Polymers sind in der Lage, bei der Gelbildungstemperatur (ca. 200°C) mit weiteren funktionellen Gruppen einer organischen niedermolekularen Verbindung zu reagieren. Mechanische Eigenschaften des Plastisolfilms werden nicht mitgeteilt.
  • Aufgabe
  • Es bestand also die Aufgabe, ausgehend von bekannten Plastisolformulierungen ein für Plastisolanwendungen geeignetes Polymer oder Polymermischung (Bindemittel) zu entwickeln, das in dem Plastisol verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise eine verbesserte Abriebfestigkeit und eine verbesserte Haftung auf dem grundierten Karosserieblech.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Polymermischung aus den Polymeren A und B. Die Polymere A und B können eine Kern-Schale 1-Schale 2-Struktur oder einer Kern-Schale 1-Schale 2-Schale 3-Struktur oder einem gradientenförmigen Aufbau der Partikel aufweisen. Unter einem gradientenförmigen Aufbau der Partikel wird verstanden, dass ausgehend von einer bestimmten Konzentration eines Monomeren im Monomerengemisch, das zur Polymerisation des Kerns eingesetzt wird, die Konzentration des Monomeren im Monomerengem sich mit dem Radius des Teilchens, welches annähernd kugelförmig gedacht werden kann, ändert.
  • Die Änderung der Konzentration kann in einer Zunahme der Konzentration oder in einer Abnahme der Konzentration des betreffenden Monomeren bestehen.
  • Im Falle eines dreistufigen Emulsionspolymerisats besteht das Polymerpartikel aus einem Kern, einer ersten Schale und einer zweiten Schale.
  • Der Kern des Polymers A besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • K A a) 10–50 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an (Meth)acrylaten, die sich von gesättigten Estern der (Meth)acrylsäure ableiten Formel I
      Figure 00050001
      wobei gilt: R1 = H1 CH3 R2 = CH3, CH2-CH3
    • K A b) 50–90 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen der Formel I, wobei R1 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweist und R2 folgende Bedeutungen annehmen kann: Propyl, Isopropyl, Tertiärbutyl, n-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, iso-Octyl, Octyl-, Cyclohexyl, 2-Ehtylhexyl, Octadecyl, Dodecyl, Tetradecyl, Oleyl, Decyl, Benzyl, Cetyl, Isobornyl, Neopentyl, Cyclopentyl, Undecyl, Docesyl.
    • K A c) 0–10 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen, die mit den vorstehend genannten Monomeren copolymerisierbar sind, wie beispielsweise Styrol. Als mit den Alkyl(meth)acrylaten copolymerisierbare Verbindungen können unter anderem 1-Alkene, wie Hexen-1, Hepten-1; verzweigte Alkene, wie beispielsweise Vinylcyclohexan, 3,3-Dimethyl-1-propen, 3-Methyl-1-diisobutylen, 4-Methylpenten-1; Vinylester, wie Vinylacetat; Styrole mit einem Alkylsubstituenten in der Seitenkette, wie z. B. α-Methylstyrol und α-Ethylstyrol, substituierte Styrole mit einem Alkylsubstitutenten am Ring, wie Vinyltoluol und p-Methylstyrol, halogenierte Styrole, wie beispielsweise Monochlorstyrole, Dichlorstyrole, Tribromstyrole und Tetrabromstyrole eingesetzt werden.
    • K A d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die eine Epoxygruppe aufweisen, wie beispielsweise Glycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat.
  • Die äußerste Schale S1 des Polymers A besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S1 A a) 70–100 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3
    • S1 A b) 0–30 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: Die Reste haben die bei K A b) angegebene Bedeutung.
    • S1 A c) 0–10 Masse-% eines mit S1 A a)–S1 A b) copolymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere mögliche Monomere sind bei K A c) aufgeführt.
  • Die äußerste Schale des Polymers A ist vorzugsweise frei von epoxyhaltigen Monomeren.
  • Die zweite Schale des Polymers A S2 A besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S2 A a) 20–80 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 = CH3, CH2-CH3
    • S2 A b) 20–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K A b.
    • S2 A c) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die eine Epoxygruppe aufweisen, wie beispielsweise Glycidylmethacnlat oder Glycidylacrylat.
  • Die dritte Schale S3 besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S3 A a) 30–90 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3
    • S3 A b) 10–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K A b.
    • S3 A c) 0–10 Masse-% eines mit S1a)–S1b) copolymerisierbaren Monomeren wobei die Monomeren die bei K A c angegebenen Bedeutungen haben.
  • Das Polymer B besteht aus einem Kern-Schale oder einem Kern-Schale 1–Schale 2 oder aus einem Kern-Schale 1–Schale 2–Schale 3-Polymer oder aus einem homogen aufgebauten Polymer oder einem Gradientenpolymer.
    • K B a) 10–50 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an (Meth)acrylaten, die sich von gesättigten Estern der (Meth)acrylsäure ableiten Formel I
      Figure 00080001
      wobei gilt: R1 = H1 CH3 R2 = CH3, CH2-CH3
    • K B b) 50–90 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen der Formel I, wobei R1 und R2 die bei K A b) angeführte Bedeutung haben.
    • K B c) 0–10 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen die mit den vorstehend genannten Monomeren copolymerisierbar sind, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere Bedeutungen sind bei K A c) angeführt.
    • K B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten, wie beispielsweise N-Vinylimidazol. Weiter seien insbesondere solche Monomere aus der Klasse der Vinylimidazole, der Vinyllactame, der Vinylcarbazole und der Vinylpyridine genannt. Beispiele, die keinerlei Beschränkungen darstellen sollen, für diese monomeren Imidazolverbindungen sind N-Vinylimidazol (auch Vinyl-1-imidazol genannt), N-Vinyl-meth-2-imidazol, N-Vinyl-äthyl-2-imidazol, N-Vinyl-phenyl-2-imidazol, N-Vinyl-dimethyl-2,4-imidazol, N-Vinyl-benzimidazol, N-Vinylimidazolin (auch Vinyl-1-imidazolin genannt), N-Vinyl-methyl-2-imidazolin, N-Vinyl-phenyl-2-imidazolin und Vinyl-2-imidazol. Als Beispiele für Monomere, die sich von den Lactamen ableiten, lassen sich insbesondere Verbindungen, wie die folgenden anführen: N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylmethyl-5-pyrrolidon, N-Vinylmethyl-3-pyrrolidon, N-Vinyl-äthyl-5-pyrrolidon, N-Vinyldimethyl-5-5-pyrrolidon, N-Vinylphenyl-5-pyrrolidon, N-Allylpyrrolidon, N-Vinylthiopyrrolidon, N-Vinylpiperidon, N-Vinyldiäthyl-6,6-piperidon, N-Vinylcaprolactam, N-Vinylmethyl-7-caprolactam, N-Vinyläthyl-7-caprolactam, N-Vinyldimethyl-7,7-caprolactam, N-Allyl-caprolactam, N-Vinylcapryllactam. Unter den Monomeren, die sich vom Carbazol ableiten, lassen sich insbesondere anführen: N-Vinylcarbazol, N-Allylcarbazol, N-Butenylcarbazol, N-Hexenylcarbazol und N-(Methyl-1-ethylen)carbazol.
  • Die äußerste Schale S1 des Polymers B besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S1 B a) 70–100 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3
    • S1 B b) 0–30 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 und h R2 haben die bei K A b) angeführte Bedeutung.
    • S1 B c) 0–10 Masse-% eines mit S1 B a)–S1 B b) copolymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere Bedeutung wie bei K A c).
    • S1 B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten. Unter den Monomeren, nucleophile Gruppen enthalten, versteht man die unter K B d aufgeführten.
  • Die zweite Schale des Polymers B S2 B besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S2 B a) 20–80 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 = CH3, CH2-CH3
    • S2 B b) 20–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K B b.
    • S2 B c) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die zu einer nucleophilen Reaktion mit dem exoxidhaltigen Monomer von Polymer A in der Lage sind, wie beispielsweise N-Vinylimidazol. Unter diesen nucleophilen Monomeren versteht man die unter K B d aufgeführten.
  • Die dritte Schale S3 besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung:
    • S3 B a) 30–90 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3
    • S3 B b) 10–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K B b.
    • S3 B c) 0–10 Masse-% eines mit S1a)–S1b) copolymerisierbaren Monomeren, wobei die Monomeren die bei K A c angegebenen Bedeutungen haben.
    • S3 B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten. Unter den Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten, versteht man, die unter K B d aufgeführten.
  • Mengenverhältnisse im Polymer A
  • Der Kern (K A) des Polymers A kann zwischen 20 und 90 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A betragen, die äußerste Schale (S1 A) kann zwischen 10 und 80 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A betragen, die zweite Schale (S2 A) kann zwischen 0–70 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A betragen, die dritte Schale (S3 A) kann ebenfalls zwischen 0 und 70 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A, betragen.
  • Im Falle eines gradientenförmigen Aufbaus des Polymers A aus Kern (K A) und Gradientenschale (S A) kann der Kern zwischen 0 und 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A betragen und die gradientenförmig aufgebaute Schale zwischen 10 und 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren A betragen. Auch im Fall des gradientenförmigen Aufbaus des Polymers A gilt, daß der äußere Bereich der Polymerpartikel frei von der exoxidhaltigen Komponente ist.
  • Mengenverhältnisse im Polymer B
  • Der Kern (K B) des Polymers B kann zwischen 20 und 100 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen. Die äußerste Schale (S1 B) kann zwischen 0 und 80 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen. Die weitere Schale (S2 B) kann zwischen 0 und 70 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen, und die dritte Schale kann ebenfalls zwischen 0 und 70 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen.
  • Im Falle des gradientenförmigen Aufbaus des Polymeren B kann die Masse des Kerns zwischen 0 und 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen und die gradientenförmig aufgebaute Schale (S B) zwischen 10 und 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren B betragen.
  • Die mittleren Molekulargewichte der Polymere A und B liegen zwischen 200000 und mehreren Millionen.
  • Die erfindungsgemäßen Plastisole enthalten an sich bekannte Weichmacher W in den dafür üblichen Mengen, beispielsweise für die PMMA-Plastisole (aber auch für PVC-Plastisole) üblichen Weichmacher, insbesondere Phthalsäureester, daneben Adipinsäure- und/oder Sebacinsäureester, chlorierte Paraffine, Trialkylphosphate, aliphatische oder araliphatische Polyester sowie sonstige polymere Weichmacher wie z. B. Harnstoffweichharze. (Vgl. N. K. Felgen, Kunststoff-Handbuch Bd. 1/1C, Kanser-Verlag 1985 sowie in N. F. Mark et al. Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Supplemental Volume pg. 568–647 J. Wiley 1989). Eine Auswahl geeigneter Weichmacher kann auch der DE-C 25 43 542 entnommen werden. Vorzugsweise kommen Weichmacher bzw. Weichmacherkombinationen infrage, die bei einer Lagerzeit der konfentionierten Plastisole über 3 Wochen bei 30° C einen Viskositätsanstieg unter dem zehnfachen speziell unter dem fünffachen Wert der Ausgangsviskosität ergeben. Besonders erwähnt seien das Dioctylphthalat, Diisodecylphthalat, Diethylhexylphthalat, Di-C7-C-11-n-alkylphthalat, Trikresylphosphat, Dibenzyltoluol (LIPINOL®T, Produkt der Fa. Hüls AG), 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldibenzoat (Benzoflex® 354, Produkt der Firma Velsicol) und Benzyloctylphthalat.
  • Weiterhin enthalten die Plastisole gewöhnlich noch an sich bekannte anorganische Füllstoffe in Mengen bis zu 700 Gew.-Teilen. Genannt seien beispielsweise Calciumcarbonat (Kreide), Titandioxid, Titandioxid, Calciumoxid, Perlit, gefällte und gecoatete Kreiden als rheologisch wirksame Additive, ferner ggf. Thixotropierungsmittel wie z. B. pyrogene Kieselsäure. Die Körngröße liegt meist im Bereich μm. Die Plastisole können anwendungsbedingt noch an sich bekannte Hilfsstoffe wie Haftvermittler, Netzmittel, Stabilisatoren, Verlaufsmittel, Treibmittel in Anteilen von 0 bis 5 Gew.-%.
  • Die Plastisole können übliche Zusatzstoffe aller Art enthalten. Hierzu gehören unter anderem Antistatika, Antioxidantien, Entformungsmittel, Flammschutzmittel, Schmiermittel, Farbstoffe, Fließverbesserungsmittel, Füllstoffe, Lichtstabilisatoren und organische Phosphorverbindungen, wie Phosphite oder Phosphonate, Pigmente, Verwiitterungsschutzmittel und Weichmacher.
  • Herstellungsbeispiel für ein Kern-Schale 1-Schale 2-Polymer vom Typ A:
  • In einem Technikumsreaktor werden als Vorlage: 231 kg VE-Wasser eingefüllt und auf 83 bis 87 Grad Celsius erwärmt.
  • In den Emulgierbehälter wird aus
    52 kg VE-Wasser (vollentsalztes Wasser)
    1,44 kg Disponil SUS I C 875 (Emulgator, Herstellung und Vertrieb Henkel KGaA)
    35,6 kg Methylmethacrylat (MMA)
    44 kg n-Butylmethacrylat
    38 kg Isobutylmethacrylat
    2,4 kg Glycidylmethacrylat
    eine Monomeremulsion hergestellt und über ca. 45 min in den Reaktor zudosiert.
  • Es wird mit 153 g Natriumpersulfat und 212 g Natriumbisulfit (Na2S2O5) initiiert. Die Nachreaktionsdauer beträgt ca. 10 min.
  • Danach wird über ca. 45 min. bei der gleichen Temperatur folgende Mischung zudosiert:
    86 kg VE-Wasser
    2,4 kg Disponil SUS I C
    115,6 kg MMA
    44 kg n-Butylmethacrylat
    38 kg Isobutylmethacrylat
    2,4 kg Glycidylmethacrylat
  • Es wird mit 15,8 g Natriumperfulfat und 13,6 g Natriumbisulfit initiiert. Die Nachreaktionszeit beträgt ca. 10 Minuten.
  • Anschließend wird über ca. 20 Minuten folgende Mischung zugefügt:
    34 kg VE-Wasser
    0,9 kg Emulgator (Disponil SUS I C)
    80 kg MMA
  • Es wird mit 11,6 g Natriumpersulfat und 10,0 g Natriumbisulfit initiiert. Die Nachreaktionszeit beträgt 30 Minuten.
  • Die Herstellung der Polymeren B erfolgt analog nach der obigen Vorschrift. Anstelle der epoxihaltigen Verbindung, beispielsweise Glycidylmethacrylat, wird beispielsweise N-Vinylimidazol als nucleophile Verbindung eingesetzt.
  • Allgemeine Herstellungvorschrift des Plastisols:
  • Die beiden Polymere A und B werden vor der Verarbeitung zum Plastisol miteinander gemischt oder getrennt in den vorgelegten Weichmacher und die üblichen Hilfsstoffe eingearbeitet. Das Mischungsverhältnis zwischen den Polymeren A und B kann zwischen 100 : 0 und 20 : 80 Gewichtsteilen liegen. Das Mengenverhältnis an Polymermischung aus der Summe der Polymeren A und B zu dem Weichmacher kann zwischen 80 : 20 und 30 : 70 Gewichtsteilen liegen.
  • Die PAMA-Plastisolpasten zeichnen sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Sie zeigen insbesondere eine hohe Haltbarkeit. Darüber hinaus können sie einfach verarbeitet werden, wobei sie einen homogenen Plastisolfilm bilden. Dieser Plastisolfilm zeigt eine hervorragende Stabilität und Abrieb.
  • Herstellung der Plastisolformulierung
  • Folgende Bestandteile wurden gemischt und mittels üblicher Apparate homogenisiert:
    Polymer (Bindemittel, Komponte A und Komponente 350 Gew.-Teile B)
    Jayflex DINP (Exxon) 244 Gew.-Teile
    (Weichmacher) Diisoocylphthalat, Omya BSH (CaCO3) 111 Gew.-Teile
    Blanc fixe micro (Sachtleben) BaSO4 111 Gew.-Teile
    Omyalite 90 (CaO, Omya) 22 Gew.-Teile
    Shellsol I (Shell, Verdünnen) 70 Gew.-Teile
  • Beschreibung des Abriebtests
  • Der Test erfolgte in Anlehnung an die Werksnorm von Renault und VW.
  • In einer Strahlkabine (Hersteller: Auer-Strahltechnik, Modell ST 700 PS) wird ein mit dem zu prüfenden Plastisol beschichtetes Blech unter einem Winkel von 30° mittels einer Auer Strahlpistole SPA 80 (Strahldüse aus Borcarbid, 10 mm Düsendurchmesser; Luftdüse, Düsendurchmesser 4 mm) bestrahlt. Der Strahldruck beträgt zwischen 3 und 4 bar. Der Abstand von Düse und Prüfblech beträgt 10 cm. Als Strahlmittel wird Hartguß GP 14 in einer Korngröße von 1–2 mm eingesetzt. Es wird die Zeit bis zum Durchschlag auf das Blech bestimmt.
  • Diese und die bei anderen Automobilherstellern eingesetzten Methoden werden von D. Symietz in "Steinschlag- und Korrosionsschutz", Reihe: Die Bibliothek der Technik, Bd. 171, Verlag moderne Industrie (1998) beschrieben.
  • Das Plastisol wurde auf ein KTL-Blech (mit einem Kathaphorese-Lack beschichteten Blech) aufgetragen und 15 Min. bei 160°C geliert. Die Trockenschichtdicke des Überzugs betrug 1000 μm.
  • Die Beurteilung der Proben erfolgte im Abriebtest und im Gitterschnitttest nach DIN 53 151.
  • Zusammensetzung der Polymer-Beispiele
    Figure 00190001
  • Ergebnisse der Plastisol-Beispiele:
    Figure 00200001

Claims (10)

  1. Plastisolformulierung, bestehend aus einem a) Weichmacher oder Weichmachergemisch und b) einem partikelförmigen Polymergemisch aus mindestens zwei Komponenten A und B, wobei die Polymerpartikel der Komponenten A und B entweder ba) 2-stufig oder 3-stufig oder mehrstufig aufgebaut sind oder bb) ein Gradientenpolymer darstellen, und c) den üblichen Zusätzen an Füllstoffen, Haftvermittlern, Stabilisatoren, Trocknungsmitteln, rheologischen Additiven und Hohlkörpern. Bindemittel für eine Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente A ein Polymerpartikel Emulsionspolymerisat darstellt, wobei der Kern des Polymerpartikels aus folgenden Monomerkomponenten besteht: K A a) 10–50 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an (Meth)acrylaten, die sich von gesättigten Estern der (Meth)acrylsäure ableiten. Formel I
    Figure 00220001
    wobei gilt: R1 = H1 CH3 R2 = CH3, CH2-CH3 K A b) 50–90 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen der Formel I, wobei R1 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweist und R2 folgende Bedeutungen annehmen kann: Propyl, Isopropyl, Tertiärbutyl, n-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, iso-Octyl, Octyl-, Cyclohexyl, 2-Ehtylhexyl, Octadecyl, Dodecyl, Tetradecyl, Oleyl, Decyl, Benzyl, Cetyl, Isobornyl, Neopentyl, Cyclopentyl, Undecyl, Docesyl. K A c) 0–10 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen, die mit den vorstehend genannten Monomeren copolymerisierbar sind, wie beispielsweise Styrol. Als mit den Alkyl(meth)acrylaten copolymerisierbare Verbindungen können unter anderem 1-Alkene, wie Hexen-1, Hepten-1; verzweigte Alkene, wie beispielsweise Vinylcyclohexan, 3,3-Dimethyl-1-propen, 3-Methyl-1-diisobutylen, 4-Methylpenten-1; Vinylester, wie Vinylacetat; Styrole mit einem Alkylsubstituenten in der Seitenkette, wie z. B. α-Methylstyrol und α-Ethylstyrol, substituierte Styrole mit einem Alkylsubstitutenten am Ring, wie Vinyltoluol und p-Methylstyrol, halogenierte Styrole, wie beispielsweise Monochlorstyrole, Dichlorstyrole, Tribromstyrole und Tetrabromstyrole eingesetzt werden. K A d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die eine Epoxygruppe aufweisen, wie beispielsweise Glycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat. Die äußerste Schale S1 des Polymers A besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung: S1 A a) 70–100 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3 S1 A b) 0–30 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: Die Reste haben die bei K A b) angegebene Bedeutung. S1 A c) 0–10 Masse-% eines mit S1 A a)–S1 A b) copolymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere mögliche Monomere sind bei K A c) aufgeführt. Die äußerste Schale des Polymers A ist vorzugsweise frei von epoxyhaltigen Monomeren. Die zweite Schale des Polymers A S2 A besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung: S2 A a) 20–80 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 = CH3, CH2-CH3 S2 A b) 20–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K A b. S2 A c) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die eine Epoxygruppe aufweisen, wie beispielsweise Glycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat. Die dritte Schale S3 besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung: S3 A a) 30–90 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3 S3 A b) 10–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K A b. S3 A c) 0–10 Masse-% eines mit S1a)–S1b) copolymerisierbaren Monomeren wobei die Monomeren die bei K A c angegebenen Bedeutungen haben. K B a) 10–50 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an (Meth)acrylaten, die sich von gesättigten Estern der (Meth)acrylsäure ableiten Formel I
    Figure 00250001
    wobei gilt: R1 = H1 CH3 R2 = CH3, CH2-CH3 K B b) 50–90 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen der Formel I, wobei R1 und R2 die bei K A b) angeführte Bedeutung haben. K B c) 0–10 Masse-%, bezogen auf das Kernmaterial an Verbindungen die mit den vorstehend genannten Monomeren copolymerisierbar sind, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere Bedeutungen sind bei K A c) angeführt. K B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten, S1 B a) 70–100 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3 S1 B b) 0–30 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 und h R2 haben die bei K A b) angeführte Bedeutung. S1 B c) 0–10 Masse-% eines mit S1 B a)–S1 B b) copolymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise Styrol und Styrolderivate und Vinylacetat. Weitere Bedeutung wie bei K A c). S1 B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten. Unter den Monomeren, nucleophile Gruppen enthalten, versteht man die unter K B d aufgeführten. Die zweite Schale des Polymers B S2 B besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung: S2 B a) 20–80 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 = CH3, CH2-CH3 S2 B b) 20–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K B b. S2 B c) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die zu einer nucleophilen Reaktion mit dem exoxidhaltigen Monomer von Polymer A in der Lage sind, wie beispielsweise N-Vinylimidazol. Unter diesen nucleophilen Monomeren versteht man die unter K B d aufgeführten. Die dritte Schale S3 besteht aus einem Polymer mit folgender Monomerzusammensetzung: S3 B a) 30–90 Masse-% von Monomeren der Formel I, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 bedeutet R2 = CH3, CH2-CH3 S3 B b) 10–70 Masse-% des Monomeren der Formel 1, wobei gilt: R1 hat die oben angegebenen Bedeutungen und R2 hat die gleichen Bedeutungen wie bei K B b. S3 B c) 0–10 Masse-% eines mit S1a) –S1b) copolymerisierbaren Monomeren, wobei die Monomeren die bei K A c angegebenen Bedeutungen haben. S3 B d) 0,1–9,9 Masse-% an Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten. Unter den Monomeren, die nucleophile Gruppen enthalten, versteht man, die unter K B d aufgeführten.
  2. Bindemittel für eine Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis zwischen Komponente A und B zwischen 100 : 0 und 20 : 80 Gewichtsteilen liegt.
  3. Bindemittel für eine Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnisse, bezogen auf die Gesamtmasse des Polymeren Aa, folgende Werte annehmen können: K A 20–90 Masse S1A 10–80 Masse S2A 0–70 Masse S3A 0–70 Masse
  4. Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis des Polymers B, bezogen auf die auf die Gesamtmasse des Polymeren Aa, folgende Werte annehmen können: K B 20–100 Masse S1B 0–80 Masse S2B 0–70 Masse S3A 0–70 Masse
  5. Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente A ein Gradientenpolymer darstellt, wobei folgende Masseverhältnisse, bezogen auf das Polymer A, gelten: K A 0–90 Masse S A 10–100 Masse
  6. Plastisolformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente B einen Gradiententyp darstellt, wobei folgende Masseverhältnisse, bezogen auf Polymer B, gelten: K B 0–90 Masse S B 10–100 Masse
  7. Verwendung der Plastisolformulierung nach einem der Ansprüche 1–7 zur Beschichtung von Blechen.
  8. Blech, beschichtet mit einer Plastisolformulierung nach den Ansprüchen 1–7.
  9. Fahrzeug, teilweise beschichtet mit Plastisolformulierung nach den Ansprüchen 1–7.
  10. Verwendung der Plastisolformulierung nach Anspruch 1 als Unterbodenschutz für Straßenfahrzeuge.
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