DE10248124B4

DE10248124B4 - Ejector in rotary cutting plates

Info

Publication number: DE10248124B4
Application number: DE2002148124
Authority: DE
Inventors: Klaus Wittmaier
Original assignee: Schober GmbH Werkzeug und Maschinenbau
Current assignee: Schober Holding De GmbH
Priority date: 2002-10-12
Filing date: 2002-10-12
Publication date: 2008-04-03
Anticipated expiration: 2022-10-13
Also published as: DE10248124A1; EP1407863A1

Abstract

Vorrichtung zum Ausbringen von Gutteilen (7) aus einem in einer Rotationsstanzvorrichtung vorgesehenen Werkzeugblech (1) nach einer rotativen Bearbeitung von endlos oder bogenförmig (mit oder ohne Greifer) verarbeitetem Material, mit einem Auswerfer (10, 17), dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Auswerfer (10, 17) in seiner Grundform nur einen Bruchteil der Dicke des gesamten Werkzeugbleches (1) aufweist und dass der Auswerfer (10) in einer beliebigen Position innerhalb des ausgesparten Gutteilbereichs positioniert ist, so dass die Gutteile (7) kontrolliert ausdrückbar und transportierbar sind, so dass die Gutteile mit einer kontrollierten Auswerferkraft ausdrückbar und transportierbar sind.contraption for dispensing good parts (7) from one in a rotary punching device provided tool plate (1) after a rotary machining of endless or arcuate (with or without gripper) processed material, with an ejector (10, 17), characterized in that the mechanical ejector (10, 17) in its basic form only a fraction of the thickness of the entire Tool plate (1) and that the ejector (10) in one positioned anywhere within the recessed Gutteilbereichs is, so that the good parts (7) are expressible expressible and transportable, so that the good parts can be expressed with a controlled ejector force and are transportable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen von Gutteilen aus einem Werkzeugblech nach einer rotativen Bearbeitung.The The invention relates to a device for dispensing good parts from a tool plate after a rotary machining.

In der Bearbeitung von endlosem Rollenmaterial oder von bogenförmigen Materialien (mit/oder ohne Greifertransport) werden in verschiedenen Industriezweigen, beim Drucken, beim Veredeln oder nachträglichen Bearbeiten der Materialien, also im Inline- oder Offline-Verfahren hauptsächlich rotative Verarbeitungswerkzeuge eingesetzt.In the machining of endless roll material or arched materials (with / without gripper transport) are used in various industries, when printing, finishing or post-processing the materials, so in the inline or offline process mainly rotary processing tools used.

Aus der US 5,701,789 und der GB 2,243,798 A sind Rotationsstanzvorrichtungen bekannt. Aus der US 3,946,627 sind Auswerfer bekannt, mit denen das Abfallteil ausgeworfen werden soll. Das Trennen von Abfallteilen ist aber nicht problematisch, da die Abfallteile nicht sorgsam behandelt werden müssen sondern beim Trennen beschädigt werden können.From the US 5,701,789 and the GB 2,243,798 A Rotary punches are known. From the US 3,946,627 ejectors are known with which the waste part is to be ejected. The separation of waste parts but is not problematic because the waste parts do not need to be treated carefully but can be damaged during separation.

Ein Verfahren ist das Ausschneiden oder Anschneiden (Stanzen) von Materialbahnen oder Materialbögen mit Festkörperwerkzeugen, an deren Umfang eine Schneidkontur aufgebracht ist, die zur Herstellung oder Bearbeitung des Zwischen- oder Endprodukts notwendig ist. Diese Werkzeuge arbeiten in aller Regel gegen einen rotierenden glatten Gegendruckzylinder oder gegen ein mit zusätzlichen Profilen ausgestattetes Gegenwerkzeug.One Method is the cutting or cutting (punching) of webs or material sheets with solid-state tools, at the periphery of a cutting contour is applied, for the production or processing the intermediate or final product is necessary. These Tools usually work against a rotating smooth Impression cylinder or against a equipped with additional profiles Counter-tool.

Das wesentlich kostengünstigere Verfahren in der rotativen Bearbeitung ist der Einsatz von Werkzeugblechen 1, die aus dünnen Werkstoffen (in der Regel 0,45 bis 1,5 mm Gesamtdicke) hergestellt werden und die auf einem entsprechenden Trägerwerkzeug 2 aufgebracht sind und gleichfalls mit einem Schneid-, Rill-, Stanz- oder einer Prägekontur versehen sind.The much less expensive process in rotary machining is the use of tool sheets 1 , which are made of thin materials (usually 0.45 to 1.5 mm total thickness) and on a corresponding support tool 2 are applied and are also provided with a cutting, creasing, punching or embossing contour.

Die Werkzeugbleche sind entweder auf einem Magnetzylinder 2.1 fixiert oder werden mittels einer Spanneinrichtung am Umfang des Trägerzylinders 3 aufgespannt. Es können auch Werkzeugbleche als komplette Hülse auf dem Trägerwerkzeug befestigt werden (nicht dargestellt).The tool plates are either on a magnetic cylinder 2.1 fixed or by means of a clamping device on the circumference of the carrier cylinder 3 clamped. It can also tool plates are attached as a complete sleeve on the carrier tool (not shown).

Entsprechend der Biegebeanspruchung des Werkzeugbleches 1, ist die Dicke des Werkzeugbleches 1 selbst begrenzt und damit auch die Schneidenhöhe 4 eingeschränkt. Es können also nur Materialien 6 und 8 mit solchen Werkzeugblechen 1 bearbeitet werden, deren Dicke geringer als z.B. eine Schneidenhöhe 4 ist.According to the bending stress of the tool sheet 1 , is the thickness of the tool plate 1 even limited and thus the cutting height 4 limited. So it can only be materials 6 and 8th with such tool plates 1 are processed, whose thickness is less than, for example, a cutting height 4 is.

Nachteilig und daher oft nur durch Inkaufnahme von viel Makulatur, ist die Tatsache, dass sich häufig die ausgeschnittenen Teile 5, die während der Bearbeitung in das Werkzeugblech 1 eintauchen oder von diesem aufgenommen werden, in der Schneidkontur 19 des Werkzeugbleches verklemmen und dies zur Zerstörung des Werkzeugbleches 1 führt und es dabei zu Maschinenstillständen kommt, wenn die ausgeschnittenen Teile 5 nicht wieder aus dem Werkzeugblech 1 ausgebracht werden können.Disadvantageous and therefore often only by the acceptance of much waste, is the fact that frequently the cut out parts 5 that during machining in the tool sheet 1 immerse or be absorbed by this, in the cutting contour 19 clamp the tool plate and this to destroy the tool plate 1 leads to machine downtime when the cut out parts 5 not again from the tool plate 1 can be applied.

Teilweise wird dieser Nachteil auch ausgenutzt, um Abfälle 5 aus dem eigentlichen Produkt zu entfernen. Als Abhilfe wird über Kanäle und/oder Löcher Druckluft zum Ausblasen aus dem Blech zugeführt oder mittels Kunststoffelementen der Abfall ausgedrückt und abgesaugt (nicht dargestellt).Partly, this disadvantage is also exploited to waste 5 to remove from the actual product. As a remedy is supplied via channels and / or holes compressed air for blowing out of the sheet or expressed by means of plastic elements of the waste and sucked off (not shown).

Dabei ist es unerheblich, ob der Abfall 5 dabei beschädigt oder an der Oberfläche verletzt wird. Die Kunststoffeinlagen haben den Nachteil, dass sie schnell verschleißen, und die Druckluft ist teuer und kann nicht an allen Positionen sicher zugeführt werden. Da jedoch während einer Produktion nicht immer sicher gestellt ist, dass sich auch jedes Abfallteil 5 sicher im Werkzeugblech verklemmt, wird häufig zusätzlich noch Vakuum in die betroffene Fläche eingebracht, um das Abfallteil 5 über eine bestimmte Zone zu halten und dann erst auszublasen. Dadurch wird nochmals Energie uns zusätzlicher Aufwand erforderlich (nicht dargestellt).It does not matter if the waste 5 damaged or injured on the surface. The plastic inserts have the disadvantage that they wear out quickly, and the compressed air is expensive and can not be safely fed in all positions. However, during production it is not always guaranteed that every piece of waste will be stored 5 securely jammed in the tool plate, vacuum is often additionally introduced into the affected area to the waste part 5 to hold over a certain zone and then blow it out first. As a result, energy and additional effort are required again (not shown).

Wenn das ausgeschnittene Teil selbst jedoch das Gutteil 7 darstellt, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass das Teil sicher und unbeschädigt aus dem Werkzeugblech 1 herausgehoben und in eine vom Verfahren her gewünschte Richtung gebracht wird. Dies ist durch den Einsatz der bekannten Produkte und Verfahren nicht sicher gestellt.However, if the cut part itself is the good part 7 represents, it is essential that the part safely and undamaged from the tool plate 1 lifted out and brought in a direction desired by the method. This is not ensured by the use of the known products and methods.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereitzustellen, die auch bei dünnen Werkzeugblechen 1 und hohen Rotationsgeschwindigkeiten die Gutteile 7 sicher aus dem Werkzeugblech 1 fördert bzw. drückt und dass dabei die Gutteile 7 selbst und/oder deren Oberfläche unbeschädigt bleiben und die Gutteile 7 in eine entsprechende Richtung transportiert werden können.The invention has for its object to provide a device that even with thin tool plates 1 and high rotational speeds the good parts 7 safe from the tool plate 1 promotes or pushes and that while doing the good parts 7 themselves and / or their surface remain undamaged and the good parts 7 can be transported in a corresponding direction.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.These The object is achieved with a device that has the features of the claim 1 has.

Nachfolgend wir die Erfindung an Hand der Figuren beschreiben.following we describe the invention with reference to the figures.

1 zeigt einen Schneidvorgang mit Werkzeugblechen (1); 1 shows a cutting process with tool sheets ( 1 );

2 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers; 2 shows the side view and top view of an ejector;

3 zeigt einen Schneidvorgang mit Gegendruckzylinder; 3 shows a cutting process with impression cylinder;

4 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers montiert in einem Werkzeugblech; 4 shows the side view and top view of an ejector mounted in a tool plate;

5 zeigt den Abtransport von Abfall und Gutteil in gleicher Richtung; 5 shows the removal of waste and good part in the same direction;

6 zeigt den Abtransport von Abfall und Gutteil in ungleicher Richtung; 6 shows the removal of waste and good part in unequal direction;

7 zeigt den Abtransport von wie Abfall und Gutteil in ungleicher Richtung auf der Auslaufseite; 7 shows the removal of how waste and good part in uneven direction on the outlet side;

8 zeigt den Schneidvorgang mit Gegendruckzylinder und einem Werkzeugblech; und 8th shows the cutting process with impression cylinder and a tool plate; and

9 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers als Bestandteil eines Werkzeugbleches. 9 shows the side view and top view of an ejector as part of a tool sheet.

Die 1 zeigt einen Schneidvorgang 20 mit Werkzeugblechen 1, einem Trägerzylinder 2 bzw. Magnetzylinder 2.1. Dabei wird an der Auslaufseite 16 der Abfall 5 von dem eigentlichen Produkt 6 getrennt und verklemmt sich dabei in der Schneidenhöhe 4. Als Gegenwerkzeug ist der Gegendruckzylinder 18 dargestellt.The 1 shows a cutting process 20 with tool sheets 1 , a carrier cylinder 2 or magnetic cylinder 2.1 , It is at the outlet side 16 the trash 5 from the actual product 6 separated and jammed in the cutting height 4 , As a counter tool is the impression cylinder 18 shown.

Die 2 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers 10 montiert in einem Werkzeugblech 1 auf einer Magnetfeldauflage 14 in aufgeklappten Zustand. Weiter dargestellt ist die Schneidenhöhe 4 sowie der im Werkzeugblech freigearbeitete Gutteilbereich 9. Zusätzlich wird dargestellt, das Grundblech 11 des Auswerfers 10, das in Größe und Form jeweils der Schneidkontur 19 bzw. der erforderlichen Magnetkraft angepasst werden kann. Dargestellt wird weiter die Verbindungszone 12 zwischen Grundblech 11 und Auswerferoberteil 13 und die polierte Oberfläche 21 des Auswerferoberteils 13.The 2 shows the side view and top view of an ejector 10 mounted in a tool plate 1 on a magnetic field support 14 in unfolded state. Also shown is the cutting height 4 as well as the Gutteilbereich freed up in the tool sheet 9 , In addition, the base plate is shown 11 the ejector 10 , the size and shape of each of the cutting contour 19 or the required magnetic force can be adjusted. Also shown is the connection zone 12 between base plate 11 and ejector top 13 and the polished surface 21 of the ejector top 13 ,

3 zeigt den Schneidvorgang 20 mit Gegendruckzylinder 18 und einem Werkzeugblech 1 mit ausgespartem Gutteilbereich 9 in dem der Auswerfer 10 auf der Magnetfeldoberfläche 14 eingebracht ist und wie das Gutteil 7 aus dem Werkzeugblech 1 ausgedrückt wurde und auf der Auslaufseite 16 mit dem Abfall 8 abtransportiert wird. 3 shows the cutting process 20 with impression cylinder 18 and a tool sheet 1 with omitted good part area 9 in which the ejector 10 on the magnetic field surface 14 is introduced and how the good part 7 from the tool plate 1 was expressed and on the outlet side 16 with the garbage 8th is transported away.

4 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers 10 montiert in einem Werkzeugblech 1 auf einer Magnetfeldauflage 14 in aufgeklappten Zustand. Wesentlich ist, dass der ausgesparte Gutteilbereich 9 kleiner ist als die Breite des Auswerferoberteils 13, so dass das Auswerferoberteil 13 nicht bis zur Magnetfeldauflage 14 verdängt werden kann, sondern lediglich bis zu Grunddicke 15 des Werkzeugbleches 1. Dadurch lassen sich bevorzugt dünne Materialien besser aus dem Werkzeugblech 1 ausdrücken. 4 shows the side view and top view of an ejector 10 mounted in a tool plate 1 on a magnetic field support 14 in unfolded state. It is essential that the recessed Gutteilbereich 9 smaller than the width of the Auswerferoberteils 13 so that the ejector top 13 not until magnetic field support 14 can be displaced, but only up to the base thickness 15 of the tool sheet 1 , As a result, preferably thin materials are better from the tool plate 1 express.

5 zeigt wie Abfall 8 und Gutteil 7 in gleicher Richtung auf der Auslaufseite 16 abtransportiert werden. Unterstützende Teile, wie Riemen, Bänder, Bleche, oder andere geeignete Teile sind nicht dargestellt. 5 shows like garbage 8th and good part 7 in the same direction on the outlet side 16 be transported away. Supporting parts, such as belts, bands, sheets, or other suitable parts are not shown.

6 zeigt wie Abfall 8 und Gutteil 7 in ungleicher Richtung auf der Auslaufseite 16 abtransportiert werden. Dabei folgt das Gutteil 7 dem Gegendruckzylinder 18 und der Abfall 8 wird gerade weitergeführt. Unterstützende Teile, wie Riemen, Bänder, Bleche, oder andere geeignete Teile sind nicht dargestellt. 6 shows like garbage 8th and good part 7 in uneven direction on the outlet side 16 be transported away. This is followed by the good part 7 the impression cylinder 18 and the garbage 8th is currently being continued. Supporting parts, such as belts, bands, sheets, or other suitable parts are not shown.

7 zeigt wie Abfall 8 und Gutteil 7 in ungleicher Richtung auf der Auslaufseite 16 abtransportiert werden. Dabei folgt der Abfall 8 dem Gegendruckzylinder 18 und das Gutteil 7 wird gerade weitergeführt. Unterstützende Teile, wie Riemen, Bänder, Bleche, oder andere geeignete Teile sind nicht dargestellt. 7 shows like garbage 8th and good part 7 in uneven direction on the outlet side 16 be transported away. This is followed by the waste 8th the impression cylinder 18 and the good part 7 is currently being continued. Supporting parts, such as belts, bands, sheets, or other suitable parts are not shown.

8 zeigt den Schneidvorgang 20 mit Gegendruckzylinder 18 und einem Werkzeugblech 1, das auf der Oberfläche des Trägerzylinders 3 aufgebracht ist. Weiter wird gezeigt, wie das Auswerferoberteil 23 verdrängt wird und das Gutteil 7 ausdrückt. Vorteilhaft ist hier, dass der Auswerfer 17 Bestandteil des Werkzeugbleches 1 ist und keine zusätzliche Teile erforderlich sind. Die 8 zeigt weiter, wie das Gutteil 7 auf der Auslaufseite 16 mit dem Abfall 8 abtransportiert wird. 8th shows the cutting process 20 with impression cylinder 18 and a tool sheet 1 on the surface of the carrier cylinder 3 is applied. It will also be shown how the ejector top 23 is displaced and the good part 7 expresses. The advantage here is that the ejector 17 Part of the tool plate 1 is and no additional parts are required. The 8th shows how the good part 7 on the outlet side 16 with the garbage 8th is transported away.

9 zeigt die Seitenansicht und Draufsicht eines Auswerfers 17 als Bestandteil eines Werkzeugbleches 1 in aufgeklappten Zustand. Wesentlich ist, dass im Gutteilbereich 9.1, das als Bestandteil des Werkzeugbleches 1 entstandene Auswerferoberteil 23, in den eigenen Gutteilbereich 9.1 verdrängt wird. Durch geeignete Ausgestaltung des Auswerferoberteils 23 im Verhältnis zum ausgespartem Freiraum im Gutteilbereich 9.1 lassen sich die Eigenschaften des Auswerfers beeinflussen. 9 shows the side view and top view of an ejector 17 as part of a tool sheet 1 in unfolded state. It is essential that in the Gutteilbereich 9.1 that as part of the tool sheet 1 resulting ejector shell 23 , in your own goods section 9.1 is displaced. By suitable design of the Auswerferoberteils 23 in relation to the spare free space in the Gutteilbereich 9.1 can affect the properties of the ejector.

Erfindungsgemäß ist das Einbringen von dünnen und speziell geformten Auswerfern 10, die einen sicheren Einsatz bei Magnetzylindern 2.1 und auch bei Trägerzylindern 3 mit Spannvorrichtung oder bei Hülsenwerkzeugen gewährleisten.According to the invention, the introduction of thin and specially shaped ejectors 10 for safe use with magnetic cylinders 2.1 and also with carrier cylinders 3 with clamping device or with sleeve tools.

Hierzu wird bei Werkzeugblechen 1, die mit Magnetzylinder 2.1 verwendet werden, im Gutteilbereich 9, der dünner als das Blech im Schneidenbereich ist, das Werkzeugblech 1 vollständig oder, soweit erforderlich der Kontur angepasst, entfernt. Das heißt, in diesem Bereich ist kein Blech mehr vorhanden, so dass beim Aufbringen des Werkzeugbleches 1 die Oberfläche des Magnetzylinders 2.1 offen ist. In diese Flächen werden die Auswerfer 10 gezielt platziert und vom Magnetzylinder 2.1 gehalten.This is done with tool plates 1 that with magnetic cylinder 2.1 be used in the Gutteilbereich 9 , which is thinner than the sheet in the cutting area, the tool sheet 1 completely or, if necessary, adapted to the contour removed. That is, in this area no sheet metal is present, so that when applying the tool plate 1 the surface of the magnetic cylinder 2.1 is open. In these areas are the ejector 10 specifically placed and the magnetic cylinder 2.1 held.

Die Auswerfer 10 bestehen aus Grundblechen 11, die nur einen Bruchteil der Werkzeugblechdicke aufweisen und durch das Aufsetzten und Verbinden 12 (z.B. durch Verschweißen, Verkleben, etc.) von speziellen Auswerferoberteilen 13, die gleichfalls nur einen Bruchteil der Dicke aufweisen, wird es dem Gutteil 7 möglich, während des Bearbeitungsvorgangs in das Werkzeugblech 1 einzutauchen und dabei die Auswerferoberteile 13 zu verdrängen. Die Verdrängung der Auswerferoberteile 13 kann bis zur Magnetfeldauflage 14 oder, besonders bei dünnen Materialien erforderlich, auch nur bis zur Grunddicke 15 des Werkzeugbleches 1 gehen. Da das Grundblech 11 des Auswerfers 10 aus magnetischem Material besteht, ist ein sicheres Halten auf dem Magnetzylinder 2.1 möglich und es kann auch die entsprechend günstigste Position für das Ausdrücken durch Verschieben des Auswerfers 10 gewählt werden. Das Auswerferoberteil 13 ist ein entsprechend den Erfordernissen geformtes Teil, dass entweder aus Kunststoff oder aus antimagnetischem Metall hergestellt ist und mit dem Grundblech 11 fest verbunden ist. Bei besonderen Ausführungen kann sogar das Auswerferoberteil 13 auch aus magnetischen Werkstoffen bestehen.The ejector 10 consist of base plates 11 , which have only a fraction of the tool plate thickness and by placing and connecting 12 (eg by welding, gluing, etc.) of special ejector tops 13 , which also have only a fraction of the thickness, it becomes the good part 7 possible during the machining process in the tool plate 1 dip and thereby the Auswerferoberteile 13 to displace. The displacement of the ejector tops 13 can be up to the magnetic field support 14 or, especially for thin materials, even up to the base thickness 15 of the tool sheet 1 walk. Because the base plate 11 the ejector 10 is made of magnetic material, is a secure hold on the magnetic cylinder 2.1 possible and it can also be the most favorable position for expressions by moving the ejector 10 to get voted. The ejector top 13 is a molded according to the requirements of the part that is made of either plastic or non-magnetic metal and with the base plate 11 is firmly connected. In special versions, even the ejector top 13 also made of magnetic materials.

Wesentlich ist, dass bei der Abrollbewegung des Werkzeugbleches 1 das Auswerferoberteil 13 sich während oder bereits vor dem eigentlichen Schneidvorgang 20 dem Gutteil 7 anlegt. Durch die polierte oder beschichtete Oberfläche 21 des Auswerferoberteils ist auch bei relativen Bewegungen zwischen dem Gutteil 7 und dem Auswerferoberteil 13 keine Beschädigung der Oberfläche des Gutteils 7 zu befürchten. Bedingt durch die dem Bedarfsfall angepasste Krümmung des Auswerferoberteils 13, wird nur die erforderliche Federkraft zum Ausdrücken aufgebracht und diese während der Abrollbewegung auch nicht schlagartig, sondern langsam zunehmend erzeugt, bis das Gutteil 7 in das Werkzeugblech eingetaucht ist. Auf der Auslaufseite 16 des Verarbeitungswerkzeuges 22 wird die Federenergie freigesetzt und das Gutteil 7 kann jetzt entweder der Abfallbahn 8 oder dem Abfallbogen 8 folgend oder in eine andere Richtung gehend ausgebracht werden.It is essential that during the rolling movement of the tool plate 1 the ejector top 13 during or even before the actual cutting process 20 the good part 7 invests. Through the polished or coated surface 21 the Auswerferoberteils is also at relative movements between the Gutteil 7 and the ejector top 13 no damage to the surface of the good part 7 to fear. Due to the requirement of adapted curvature of Auswerferoberteils 13 , Only the required spring force is applied for expressing and this not abruptly during the rolling movement, but slowly increasingly generated until the good part 7 immersed in the tool plate. On the outlet side 16 of the processing tool 22 the spring energy is released and the good part 7 can now either the waste track 8th or the waste sheet 8th following or going in another direction.

In einem besonderen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) ist das Grundblech nicht mit einem Auswerferoberteil 13 versehen, sondern mit einer Nadel, mit oder ohne Widerhaken, wodurch ein Abfallteil 5 sicher mit dem Werkzeugblech aus dem Gutteil befördert und später abgestreift und z.B. abgesaugt wird.In a particular embodiment (not shown), the base sheet is not with an ejector top 13 but with a needle, with or without barbs, creating a waste part 5 safely transported with the tool plate from the good part and later stripped and sucked, for example.

In einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Werkzeugblech 1 nicht auf einem magnetischen Trägerzylinder fixiert, sondern mit bekannten Mitteln ganz oder teilweise auf der Oberfläche des Trägerzylinders 3 am Umfang gespannt oder das Werkzeugblech ist in Form einer fixierten Hülse (nicht dargestellt) auf dem Trägerzylinder 3 aufgebracht.In another embodiment, the tool plate 1 not fixed on a magnetic carrier cylinder, but with known means wholly or partially on the surface of the carrier cylinder 3 clamped on the circumference or the tool plate is in the form of a fixed sleeve (not shown) on the support cylinder 3 applied.

In diesem Ausführungsbeispiel kann beim Auswerfer 17 auf das Grundblech 11 verzichtet werden, da das Auswerferoberteil 23 direkt Bestandteil des Werkzeugbleches 1 ist bzw. fest mit dem Werkzeugblech 1 verbunden ist.In this embodiment, the ejector 17 on the base plate 11 be omitted because the ejector top 23 directly part of the tool plate 1 is or firmly with the tool plate 1 connected is.

Claims

Device for dispensing good parts ( 7 ) from a tool plate provided in a rotary punching device ( 1 ) after a rotary treatment of endless or curved (with or without gripper) processed material, with an ejector ( 10 . 17 ), characterized in that the mechanical ejector ( 10 . 17 ) in its basic form only a fraction of the thickness of the entire tool sheet ( 1 ) and that the ejector ( 10 ) is positioned in any position within the recessed Gutteilbereichs, so that the good parts ( 7 ) are expressible and transportable controlled, so that the good parts can be expressed and transported with a controlled Auswerferkraft.

Device according to claim 1, characterized in that the ejector ( 17 ) Part of the tool plate ( 1 ).

Device according to claim 1, characterized in that the ejector ( 10 ) from a base plate ( 11 ) and one with the base plate ( 11 ) firmly connected ejector upper part ( 13 ) consists.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the base plate ( 11 ) of the ejector ( 10 ) consists of magnetic material and therefore adheres to a magnetic cylinder.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ejector upper part ( 13 ) is antimagnetic.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ejector ( 10 ) is glued on a magnetic cylinder.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the surface of the Auswerferoberteils ( 13 . 23 ) is polished or coated to prevent damage to the good part.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that by shape and size of the Auswerferoberteile ( 13 . 23 ) the ejector force can be determined.

Device according to one of the preceding Claims, characterized in that a plurality of ejectors ( 10 . 17 ) are provided.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the base plate ( 11 ) and the ejector top ( 13 ) are firmly connected to each other.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ejector upper part ( 13 . 23 ) by the good part ( 7 ) and in the Gutteilbereich ( 9 and 9.1 ) evades.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the immersion of the ejector shell ( 13 ) into the good range ( 9 ) by the base thickness ( 15 ) of the tool sheet ( 1 ) is limited.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that by the arrangement of the ejector ( 10 . 17 ) the direction of the good part ( 7 ) is determinable.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ejectors ( 10 . 17 ) Bestanteil a tool sleeve are.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ejectors ( 10 ) are exchangeable directly in the machine without additional aids.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that on the base plate ( 11 ) also needles can be applied to waste ( 5 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that means for transporting the good part at the outlet edge ( 16 ) are subordinate.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that both processing rolls profiled tools exhibit.