DE10258788A1 - Autoklav-geeigneter und wiederabdichtbarer Behälter für endodontische Feilen - Google Patents

Autoklav-geeigneter und wiederabdichtbarer Behälter für endodontische Feilen

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DE10258788A1
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Abstract

Ein offener Behälter zum Bereithalten von zahnmedizinischen Instrumenten umfasst einen Körper und einen Deckel. Der Deckel ist ausgebildet, um den Behälter zu verschließen, wenn der Deckel über das offene Ende des Behälters platziert wird. Der Deckel ist ebenfalls ausgebildet, um den Behälter in einer aufrechten Position zu stabilisieren, wenn der Deckel über den Boden des Behälters platziert wird. Der Deckel ist aufgeweitet und verleiht dem Behälter im Allgemeinen eine größere Unterstützung beim Aufrechtstehen als es der Boden des Behälters tut. Ein Stück Klebeband wird verwendet, um den Deckel gegen den Behälter zu dichten bzw. wiederholt zu verschließen. Ein Schaumstoffmaterial (z. B. offenzelliger Schaumstoff), der innerhalb des Behälters untergebracht ist, wird verwendet, um zahnmedizinische Instrumente zu halten. Eine innerhalb des Behälters enthaltene desinfizierende Lösung desinfiziert jedwede darin gehaltenen zahnmedizinischen Instrumente.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Das Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet von Aufbewahrungsbehältern, insbesondere Aufbewahrungsbehältern, die ausgebildet sind, um zahnmedizinische oder medizinische Instrumente, wie endodontische Feilen und andere Werkzeuge, bereit zu halten und aufzubewahren.
  • 2. Die relevante Technik
  • Wenn man sich mit zahnmedizinischen Verfahren beschäftigt, ist es wichtig, dass die verwendeten zahnmedizinischen Instrumente keine Infektion in den Mund des Patienten einschleppen. Das Verhindern des Einschleppens von Mikroorganismen in den Bereich eines Zahns, der gerade behandelt wird, ist insbesondere dann wichtig, wenn eine Wurzelbehandlung durchgeführt wird, da Infektionen signifikante Probleme in Wurzelkanälen verursachen.
  • Als Teil der Wurzelbehandlung verwendet der Arzt typischerweise endodontische Feilen, um infiziertes Material aus dem Wurzelkanal zu entfernen. Endodontische Feilen umfassen typischerweise ein dünnes distales Einführungsende und ein proximales Griffende, das von einem Arzt gehalten wird oder in mechanische Instrumente wie beispielsweise einen Bohrer eingesetzt wird. Das dünne distale Einführungsende stellt oftmals eine empfindliche flexible Spitze mit scharfen Kanten dar, um den Wurzelkanal zu säubern.
  • Um die Möglichkeit des Verursachens einer Infektion während der Durchführung einer endodontischen Behandlung zu verringern, ist es unerlässlich, dass die endodontischen Feilen und andere zahnmedizinische Instrumente vor und während des Gebrauchs in einer desinfizierten Umgebung aufbewahrt werden. Im Lichte dieser Notwendigkeit der Sterilität ist eine Vielzahl von unterschiedlichen desinfizierenden Behältern für zahnmedizinische Instrumente entwickelt worden.
  • Beispielsweise enthalten gewisse Behälter magnetisierte innere Oberflächen, die ausgebildet sind, um die metallischen Instrumente in einer gewünschten Anordnung zu halten, wie zum Beispiel eingetaucht in eine sterilisierende Lösung. Es ist jedoch ein Problem von magnetisierten Behältern, dass sie nur dazu verwendet werden können, bestimmte metallische Instrumente aufzubewahren. Insbesondere können magnetisierte Behälter nicht erfolgreich dazu verwendet werden, ein Kunststoffinstrument in einer gewünschten Position zu halten. Endodontische Feilen beispielsweise enthalten oftmals nichtmetallische proximale Griffenden. Des weiteren können Behälter, die aus bestimmten Metallen gefertigt sind, durch Kontakt mit bestimmten Desinfektionslösungen korrodiert werden. Zusätzlich kann die Verwendung von Metallbehältern auch aufgrund ihres relativen Gewichts und der Kosten unvorteilhaft sein, was ihre Verwendung auf einer disponiblen Basis verhindert.
  • Andere Behälter enthalten eine Wanne oder ein Reservoir zum Fassen sowohl einer Sterilisierungslösung als auch eines vollständig in die Lösung eintauchenden Instruments. Solchen Reservoirs mangelt es jedoch typischerweise daran, einen Teil des zahnmedizinischen Instruments außerhalb des Reservoirs zu halten. Daher muss der Arzt, wenn er beabsichtigt, das zahnmedizinische Instrument zu greifen, seine Finger oder ein anderes zahnmedizinisches Instrument in die Hygienelösung eintauchen, wobei er infektiösem Material potentiell ermöglicht, die Lösung zu verunreinigen.
  • Wieder andere Behälter sind mit komplexen Strukturen ausgestaltet, die eine Vielzahl von Reservoirs, Bohrungen und Öffnungen für die Platzierung von Lösung und Instrumenten enthalten. Die Bildung von separierten Reservoirs erfordert jedoch Press- und Extrudierverfahren, die teuer und komplex sein können. Zudem erfordern diese Behälter oftmals das Platzieren des zahnmedizinischen Instruments in einer speziellen Öffnung oder in einer aus einer speziellen Reihe von Öffnungen ausgewählten Öffnung. Diese Behälter können ungünstig zu verwenden sein, wenn es notwendig ist, sicher zu stellen, dass die Instrumente innerhalb der passenden Öffnungen des Behälters platziert werden.
  • Ein anderes Problem, dem man bei existierenden Behältern begegnet, ist, dass, wenn sie nicht in aufrechter Position gehalten werden, die Lösung in dem Behälter aus diesem verschüttet werden kann. Dies ist ein signifikantes Problem bei Behältern, die nicht sehr stabil sind, und die eine Tendenz haben, umzukippen, wie beispielsweise Behälter, die groß und schmal und dimensioniert sind, um schmale, lange zahnmedizinische Instrumente zu halten. Deckel, die an dem Hauptaufbewahrungsbehälter angelenkt sind, können instabil sein. So kann beispielsweise, wenn der Behälter durch Schwenken des entsprechenden Deckels auf eine Seite des Behälters geöffnet wird, der Behälter das Gleichgewicht verlieren auf die Gefahr hin, umzukippen und seinen Inhalt zu verschütten.
  • Wenn jedoch der Deckel beim Öffnen vollständig von dem Behälter entfernt wird, kann er während des Gebrauchs verlegt werden oder verloren gehen. Existierende Behälter, die dazu verwendet werden, endodontische Instrumente aufzubewahren, sind oftmals jedoch nicht mit Deckeln ausgestattet, die an den Behältern angebracht werden können, während sie gleichzeitig Stabilität verleihen, um den Behälter in einer aufrechten Position zu halten. Dies ist insbesondere dann zutreffend, wenn der Behälter während des Gebrauchs geöffnet wird, d. h., dann, wenn die Stabilität des Behälters am Wichtigsten dafür ist, dass der Inhalt des Behälters nicht verschüttet wird.
  • Noch ein weiteres Problem bei vielen existierenden Behältern ist, dass sie einem Arzt nicht erlauben, Ablagerungen von den in den Behältern platzierten Instrumenten zu entfernen. Stattdessen können relativ große Ablagerungsstücke auf dem Instrument verbleiben, wenn es in eine sterilisierende Lösung gelegt wird, wodurch der Sterilisierungsprozess erschwert wird.
  • Dementsprechend besteht im Hinblick auf das Vorangehende derzeit eine Notwendigkeit in der Technik für verbesserte Behälter, die ausgebildet sind, um zahnmedizinische Instrumente unter aseptischen Bedingungen aufzubewahren. Es besteht auch eine wesentliche Notwendigkeit für einen solchen Behälter, der so ausgebildet ist, dass er geöffnet und in einer stabilen aufrechten Position gehalten wird, während er mit dem Deckel verbunden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz zusammengefasst sind derzeit bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verbesserte Behälter gerichtet, die ausgebildet sind, um zahnmedizinische Instrumente zu halten. Die Behälter der Erfindung enthalten im Allgemeinen einen Deckel, der so ausgebildet ist, dass er den Behälter bei Nichtgebrauch verschließt und ihn während des Gebrauchs in einer aufrechten Position stabilisiert.
  • Gemäß einer derzeit bevorzugten Ausführungsform umfassen die Behälter der Erfindung einen geradlinigen Körper und einen Deckel, der so ausgebildet ist, dass er an dem Körper angebracht werden kann. Der Körper umfasst im Allgemeinen einen Boden, ein offenes oberes Ende und vier Seitenwände, die sich von dem Boden zu dem offenen oberen Ende erstrecken. Der Körper ist hohl und definiert einen Hohlraum, der durch das offene obere Ende zugänglich ist. Der Körper und der Deckel sind so ausgebildet, dass der Deckel sicher in zwei verschiedenen Positionen an dem Körper befestigt werden kann. Die erste Position befindet sich am oberen Ende des Körpers, und die zweite Position befindet sich am Boden des Körpers.
  • Während Zeiten der Nichtbenutzung wird der Deckel in der ersten Position über dem oberen offenen Ende des Körpers platziert. In der ersten Position gelangt der Deckel mit den vier Seitenwände in Eingriff und verschließt im Allgemeinen den Behälter. Gemäß einer Ausführungsform enthält der Behälter auch Klebeband, das so um den Deckel und den Körper gewickelt ist, dass es den verschlossenen Körper vollständig abdichtet. Das Klebeband ist vorzugsweise für eine Wiederverwendung zum wiederholten Abdichten des Deckels zu dem Körper ausgebildet.
  • Während Zeiten der Benutzung wird der Deckel in die zweite Position über dem Boden des Körpers platziert. In der zweiten Position wird der Deckel auf dem Kopf stehend platziert, wobei der Boden des Körpers in den Deckel eingelegt ist. Während er sich in der zweiten Position befindet, gelangt der Deckel mit den vier Seitenwände des Körpers in Eingriff und hält den Behälter im Allgemeinen in einer aufrechten Position. Durch Anbringen des Deckels an dem Behälter während des Gebrauchs ist sehr viel weniger wahrscheinlich, dass der Deckel verlegt wird. Der Deckel stellt auch eine stabilisierende Stütze für den Behälter zur Verfügung. Insbesondere ist, gemäß einer Ausführungsform, der Deckel etwas aufgeweitet, so dass, wenn er auf dem Kopf stehend auf einer ebenen Fläche platziert wird, das aufgeweitete obere Ende des Deckels einen größeren Oberflächenbereich und eine erhöhte Stabilität für den Behälter zur Verfügung stellt, als anderenfalls durch den Boden des Behälters bereit gestellt würde. Der aufgeweitete Deckel vereinfacht auch die Entfernung des Deckels aus der ersten und zweiten Position. Der Deckel kann auch beschwert werden, um dem Behälter weitere Stabilität zu verleihen, wenn der Deckel in der zweiten Position platziert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Behälter ein Schaumstoffmaterial enthalten (z. B. einen offenzelligen Schaumstoff), das innerhalb des Hohlraums untergebracht ist, und das zum Aufnehmen und Abstützen von zahnmedizinischen Instrumenten innerhalb des Hohlraum des Körpers ausgebildet ist. Die Struktur des Schaumstoffmaterials ermöglicht, dass die zahnmedizinischen Instrumente in jeden gewünschten Teil des Hohlraums des Körpers eingesetzt werden können.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann eine desinfizierende Lösung in dem Behälter enthalten sein, die vorteilhafterweise in einem offenzelligen Schaumstoffmaterial absorbiert oder unterhalb des Schaumstoffmaterials enthalten ist (z. B. entweder ein offenzelliges oder ein geschlossenzelliges Material), so dass sie die zahnmedizinischen Instrumente desinfizieren kann, wenn sie in den Hohlraum des Behälters eingelegt werden.
  • Der Behälter kann auch, wenn gewünscht, Autoklav-geeignet sein, um weitere Unterstützung bei der Desinfizierung der in dem Behälter enthaltenen zahnmedizinischen Instrumente zur Verfügung zu stellen. Beispiel Autoklavgeeigneter Materialien umfassen Edelstahl, Hochtemperaturkunststoffe und Keramiken.
  • Um den Zahnarzt in die Lage zu versetzen, die zahnmedizinischen Instrumente sehen zu können, ohne den Behälter öffnen zu müssen, können der Deckel und der Boden aus einem transparenten Material bestehen.
  • Diese und andere Nutzen, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher ersichtlich aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden Patentansprüchen, oder können durch die Ausübung der Erfindung wie nachfolgend beschrieben erfahren werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Art, in der die oben genannten und andere Vorteile der Erfindung erhalten werden, wird eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele, die in den anhängenden Zeichnungen dargestellt sind, angegeben. Unter der Voraussetzung, dass diese Zeichnungen lediglich typische Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und daher nicht als ihren Umfang beschränkend betrachtet werden, wird die Erfindung mit zusätzlicher Spezifität und Detaildarstellung durch die Verwendung der begleitenden Zeichnungen beschrieben und erklärt, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform des Behälters der Erfindung zeigt, der einen Körper und einen Deckel umfasst;
  • Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform des Behälters der Erfindung zeigt, der einen Körper, einen Deckel und ein Dichtungsband zeigt, das um den Körper und den Deckel gewickelt ist;
  • Fig. 3 eine Ausführungsform des Behälters der Erfindung zeigt, die einen Körper in einer aufrechten Position, einen Deckel, der auf dem Kopf stehend unterhalb des Körpers angeordnet ist, und innerhalb des Körpers enthaltenes Schaumstoffmaterial umfasst und zahnmedizinische Instrumente bereit hält:
  • Fig. 4 eine teilweise perspektivische Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Behälters zeigt, der einen über dem Boden eines Behälters angeordneten Deckel und ein Schaumstoffmaterial und eine innerhalb des Körpers enthaltene desinfizierende Lösung umfasst;
  • Fig. 5 eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform des Behälters der Erfindung zeigt, der einen Körper und einen aufgeweiteten Deckel umfasst, der mit dem Boden des Körpers verbunden ist, um Unterstützung für das Halten des Körpers in einer aufrechten Position bereit zu stellen; und
  • Fig. 6 eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform des Behälters der Erfindung zeigt, der einen Körper und einen aufgeweiteten und beschwerten Deckel zeigt, der mit dem Boden des Körpers verbunden ist, um Unterstützung für das Halten des Körpers in einer aufrechten Position bereit zu stellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine detaillierte Beschreibung des Behälters der Erfindung wird jetzt unter spezieller Bezugnahme auf Zeichnungen gegeben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Es ist klar, dass gleiche Strukturen mit gleichen Bezugszeichen versehen werden.
  • Um eine Hilfe bei der Auslegung des Umfangs der Erfindung bereit zu stellen, werden jetzt Definitionen für Begriffe gegeben, die in der gesamten Beschreibung verwendet werden. Der Begriff "stabilisieren" soll im Allgemeinen als das Halten eines Objekts in einer stabilen Position ausgelegt werden. Unter spezieller Bezugnahme auf die vorliegende Anmeldung bezieht sich der Begriff "stabilisieren" auf das Halten der Behälter der Erfindung in einer aufrechten Position.
  • Der Begriff "aufrechte Position" bezieht sich im Allgemeinen auf die Position, in der das obere Ende des Behälters gradlinig über dem Boden des Behälters gehalten wird, wobei das "obere Ende" des Behälters den Teil des Behälters darstellt, durch den ein Zugang zur Innenseite des Behälters bereit gestellt wird, und wobei der Boden des Behälters die Fläche oder den Teil des Behälters umfasst, der dem oberen Ende des Behälters geradlinig gegenüber liegt.
  • Kurz zusammengefasst sind derzeit bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verbesserte Behälter gerichtet, die ausgebildet sind, um zahnmedizinische Instrumente bereit zu halten. Die Behälter der Erfindung enthalten im Allgemeinen einen Deckel, der ausgebildet ist, um den Behälter während der Nichtbenutzung zu verschließen und den Behälter während des Gebrauchs in einer aufrechten Position zu stabilisieren.
  • Die Aufmerksamkeit wird zunächst auf die Fig. 1 gelenkt, die eine Ausführungsform des Behälters 10 der Erfindung zeigt. Wie gezeigt umfasst der Behälter 10 einen Körper 12 und einen Deckel 14, die beide jetzt im Detail besprochen werden.
  • Der Körper 12 und der Deckel 14 des Behälters 10 können aus jedem gewünschten Material hergestellt werden. Geeignete, nicht beschränkende Materialien umfassen Hochtemperaturkunststoffe, Keramiken, Glas und sogar Metall. Kunststoff ist ein besonders gutes Material, weil es relativ preiswert, leicht und in einer Vielzahl von Herstellverfahren, wie Gießen, Spritzgießen, Vakuumgießen, Blasformen und dergleichen sehr einfach zu verwenden ist. Kunststoff kann als Material auch deshalb sehr gut verwendet werden, weil es einfach zu färben ist, so zum Beispiel, wenn Behälter verschiedener Farben hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann es nützlich sein, die Behälter 10 der Erfindung in verschiedenen Farben herzustellen, um verschiedene Arten von Instrumenten aufzubewahren, wie beispielsweise endodontische Feilen unterschiedlicher Form, Flexibilität, Schleifeigenschaften, Funktionalität und Materialzusammensetzung. Dies ist nützlich, weil es dem Zahnarzt ermöglicht, leicht zwischen den unterschiedlich gefärbten Behältern zu unterscheiden, um die Arten von Instrumenten zu identifizieren, die darin aufbewahrt werden, und dadurch die Notwendigkeit für den Zahnarzt auszuschalten, kleine Schriften oder Etiketten auf dem Behälter zu lesen, oder den Behälter 10 zu öffnen, um zu sehen, was darin ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann mindestens entweder der Körper 12 oder der Deckel 14 aus einem transparenten Material hergestellt sein. Die Verwendung transparenter Materialien versetzt den Zahnarzt in die Lage, die Arten der zahnmedizinischen Instrumente zu identifizieren, die innerhalb des Behälters 10 aufbewahrt werden, wenn der Behälter 10 eine Vielzahl unterschiedlicher Instrumente bereithält.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann der Behälter 10 aus Autoklav-geeigneten Materialien hergestellt sein, so dass der Behälter 10 in einem Autoklav platziert werden kann, um den Behälter 10 und die in dem Behälter 10 aufbewahrten zahnmedizinischen Instrumente zu desinfizieren. Beispiele Autoklavgeeigneter Materialien umfassen Edelstahl, Hochtemperaturkunststoffe und Keramiken, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst der Körper 12 des Behälters 10 einen Boden 16 und Seitenwände 18, die sich von dem Boden nach oben erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform ist der Behälter geradlinig von Gestalt und umfasst vier Seitenwände 18, obwohl lediglich zwei Seitenwände gezeigt sind. Die Seitenwände 18 erstrecken sich nach oben zu einem offenen oberen Ende 20. das in den Fig. 3 und 4 besser gezeigt ist. Die Seitenwände 18 können einen schmalen Rand 22 umfassen, der sich entlang des Umfangs des Behälters 10 erstreckt, und der einen Auflage- oder Anschlagspunkt für den Deckel 14 zur Verfügung stellt, wenn der Deckel 14, wie in Fig. I gezeigt, in der geschlossenen Position platziert wird. In der Schließposition gelangt der Deckel auch gleitend in Eingriff mit den Seitenwänden 18 und verschließt den Behälter 10. Zwischen den Seitenwänden 18 und dem Deckel 14 kann eine Reibpassung integriert sein, um den Deckel 14 sicher um das obere Ende 20 des Körpers 12 herum an Ort und Stelle zu halten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verschlussstreifen 30 vorgesehen sein, um eine zusätzliche Verspannung bereit zu stellen, um den Deckel 14 auf dem oberen Ende 20 des Körpers 12 zu halten. Wie in Fig. 2 gezeigt kann der Verschlussstreifen 30 (z. B. Klebeband) um den Umfang des Behälters 10 herumgewickelt sein, um den Deckel 14 gegen den Körper 12 zu dichten. Diese Ausführungsform ist nützlich, um zu verhindern, dass der Deckel 14 von dem Körper 12 herunter fällt, wenn der Behälter 10 fallen gelassen wird oder Kräften ausgesetzt wird, die auf andere Weise den Deckel von dem Körper trennen könnten. Der Verschlussstreifen 30 kann auch den Inhalt des Behälters 10 vor dem Eindringen von Krankheitserregern oder Sauerstoff abdichten und/oder ein Auslaufen von in dem Behälter 10 enthaltenen Flüssigkeiten daraus verhindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Verschlussstreifen 30 mit Befestigungsmitteln ausgebildet sein, um den Verschlussstreifen 30 in die Lage zu versetzen, wiederverwendet zu werden. Der Verschlussstreifen 30 kann vorteilhafterweise wasserdicht sein. Ein Beispiel eines Klebebandes mit Befestigungsmitteln für die Befähigung zur Wiederverwendung wird derzeit unter dem Namen p/n 3M/371 von 3M Industrial Packaging Division of St. Paul, Minnesota vertrieben. Es ist jedoch klar, dass andere Arten von Klebebändern ebenfalls mit den Behältern der Erfindung verwendet werden können, einschließlich verschiedener Einweg- und Mehrweg-Bändern.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ebenfalls, wie, gemäß einer Ausführungsform, der Deckel 14 ein aufgeweitetes oberes Ende 32 aufweisen kann. Das aufgeweitete obere Ende 32 versieht den Deckel 14 mit einem großen Querschnitts- oder Oberflächenbereich 34 (Fig. 2), der dazu verwendet werden kann, um den Behälter zu stabilisieren, wenn der Deckel 14 auf dem Kopf stehend unterhalb des Behälters in einer stabilisierenden Position platziert wird.
  • Fig. 3 zeigt, wie der Deckel 14 unterhalb des Körpers 12 des Behälters 10 positioniert werden kann, so dass der Boden 16 des Körpers 12 in den Deckel 14 eingesetzt werden kann. Wie gezeigt wird der Deckel 14 auf dem Kopf stehend platziert, vorzugsweise auf einer ebenen Fläche, so dass das offene Ende 36 des Deckels 14 nach oben zeigt. Der Deckel 14 wird schließlich gemäß der Erfindung in der stabilisierenden Position positioniert, wenn der Boden 16 des Körpers 12 in den Deckel 14 eingesetzt wird, der ausgebildet ist, um, wie in Fig. 4 gezeigt, den Körper aufzunehmen. In der stabilisierenden Position hält der Deckel 14 den Behälter 10 in einer aufrechten Position, was nützlich sein kann, um das Risiko, dass der Behälter 10 umkippt, zumindest zu minimieren. Es ist klar, dass dies eine Verbesserung gegenüber Behältern des Standes der Technik darstellt, die Deckel aufweisen, die drehbar an dem Körper angebracht sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform des Behälters 10, der einen in einer stabilisierenden Position platzierten Deckel 14 aufweist, so dass der Körper 12 in einer aufrechten Position gehalten wird. Wie gezeigt ist der Deckel 14 aufgeweitet, um eine größere Stabilität für den Behälter 10 zur Verfügung zu stellen, als sie anderweitig durch den Boden 16 des Körpers 12 bereit gestellt werden könnte. Insbesondere stellt der aufgeweitete Deckel 14 eine breitere Abstützungsbasis zum Stabilisieren und Ausbalancieren des Behälters 10 zur Verfügung. Wie gezeigt können die Aufweitungen 40 des Deckels 14 unabhängig von dem Deckel 14 weg ragen. Die Aufweitungen 40 können auch, wie unten in Bezug auf Fig. 6 gezeigt und beschrieben, vollständig innerhalb des Deckels 14 integriert sein.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, gelangt der Deckel 14 gleitend in Eingriff mit den Seitenwänden 18 des Körpers 12. Dies erzeugt einen Reibungshalt zwischen dem Deckel 14 und der Seitenwand 18, der nützlich ist, um den Deckel 14 sogar dann auf dem Körper 12 zu halten, wenn der Behälter 10 hochgehoben und von Hand getragen wird. Wird der Deckel 14 so ausgestaltet, dass er an dem Boden 16 des Körpers 12 angebracht werden kann, ist es unwahrscheinlich, dass der Deckel 14 verlegt wird oder verloren geht, während der Behälter 10geöffnet wird. Es ist klar, dass dies eine Verbesserung gegenüber den Behältern des Standes der Technik darstellt, die Deckel aufweisen, die nicht so ausgebildet werden können, dass sie an den Behältern befestigt sind, wenn diese geöffnet werden.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf Fig. 6 gerichtet, die eine Querschnittsseitenansicht noch einer anderen Ausführungsform des Behälters 110 der Erfindung zeigt. Wie gezeigt ist wie in Fig. 5 der Deckel 114 des Behälters 110 aufgeweitet. Anstelle jedoch Aufweitungen aufzuweisen, die unabhängig von dem Deckel weg ragen, sind die Aufweitungen 140 vollständig innerhalb des Deckels 114 integriert. Diese Ausführungsform kann nützlich sein, um bestimmte Fertigungsverfahren zu vereinfachen, wie beispielsweise Spritzgießen und Gießen des Deckels 114. Diese Ausführungsform ist auch nützlich, um das Gewicht des Deckels 114 zu erhöhen, was die Fähigkeit des Deckels 114 erhöht, den Behälter 110 zu stabilisieren. Insbesondere kann das erhöhte Gewicht des Deckels 114 im Vergleich zu dem Deckel 14 in Fig. 5 helfen, den Behälter 110 am Umkippen zu hindern, wenn der Deckel 114 in der gezeigten stabilisierenden Position platziert wird.
  • Zurückkommend auf Fig. 3 wird gezeigt wie, gemäß einer Ausführungsform, der Behälter 10 so ausgebildet werden kann, dass er ein Stützmaterial 60 zum Abstützen und Halten eines oder mehrerer zahnmedizinischer Instrumente 70 innerhalb des Behälters umfasst. Das Stützmaterial 60 weist vorzugsweise eine ausreichende Porosität und/oder Deformierbarkeit auf, um die Instrumente 70 in die Lage zu versetzen, ohne Durchbiegen, Abstumpfen oder anderweitiges Beschädigen der Instrumente 70 in das Stützmaterial 60 eingesetzt zu werden. Das Stützmaterial 60 kann vorteilhafterweise ausreichend elastisch oder dehnbar sein, um dem Stützmaterial 60 zu gestatten, im Wesentlichen in seine ursprüngliche Gestaltung zurückzukehren, wenn die Instrumente 70 aus dem Behälter 10 entfernt werden, so dass die Instrumente 70 wiederholt in das Stützmaterial 60 eingesetzt und von dem Stützmaterial 60 nach dem Wiedereinsetzen gehalten werden können.
  • Eine Vielzahl von unterschiedlichen Stützmaterialien 60 kann durch die Erfindung verwendet werden, einschließlich Schaumstoffmaterialien. Schaumstoffmaterialien sind insbesondere gute Materialien, weil sie eine ausreichende Porosität zum einfachen Einsetzen der zahnmedizinischen Instrumente aufweisen. Nicht einschränkende Beispiele für Schaumstoffmaterialien umfassen Polymer-Schaumstoff, Schaumgummi und Styropor. Während natürlich vorkommende Schaumstoffmaterialien, wie beispielsweise ein Schwamm verwendet werden können, werden synthetische Schaumstoffmaterialien im Allgemeinen bevorzugt. Andere geeignete synthetische Materialien können ebenfalls verwendet werden, einschließlich Kunststoffnetzwerke oder Monofile von verflochtenem Kunststoff, wie beispielsweise Nylon. Verflochtene Metallmonofile, wie beispielsweise Stahlwolle, können ebenfalls verwendet werden.
  • Das Stützmaterial 60 kann von jeder beliebigen Größe, Form oder Dichte sein, die das Stützmaterial 60 in die Lage versetzen, innerhalb des Hohlraums 20 des Behälters 10 angeordnet zu werden und die Instrumente 70 innerhalb des Behälters 10 zu stützen. Das Stützmaterial 60 kann mit jedweden Befestigungsmitteln an dem Behälter befestigt werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Klebstoffen, chemischer Bindung, Schweißen und Druckpassung. Das Stützmaterial 60 wird vorteilhafterweise durch eine Reibpassung zwischen dem Stützmaterial 60 und den Seitenwänden 18 des Behälters 10 an Ort und Stelle gehalten. Ein oder mehrere Vorsprünge (nicht gezeigt) können sich von den Seitenwänden 18 und in den Hohlraum 70 des Körpers 12 erstrecken, um das Stützmaterial an Ort und Stelle zu halten oder zu bewahren.
  • Wendet man sich jetzt der Fig. 4 zu, so ist gezeigt, wie der Behälter 10 auch ausgebildet sein kann, um eine Lösung 80 zu beinhalten, die innerhalb des Hohlraums 20 des Körpers 12 angeordnet ist. Die Lösung 80 umfasst vorzugsweise eine Desinfektionslösung, die in der Lage ist, die zahnmedizinischen Instrumente 70 zwischen den Verwendungen zu desinfizieren. Die Lösung 80 kann innerhalb des Stützmaterials 60 oder unterhalb des Stützmaterials 60 enthalten sein.
  • Es ist klar, dass die Behälter der Erfindung, so wie sie beschrieben wurden, Vorteile gegenüber den Behältern des Standes der Technik aufweisen. Ein Vorteil der Behälter der Erfindung ist, dass sie Deckel umfassen, die an dem Boden des Behälters befestigt werden können, um den Behälter zu stabilisieren, während der Behälter geöffnet wird und sich in einer aufrechten Position befindet.
  • Obwohl spezielle Beispiele der Erfindung zur Verfügung gestellt wurden, in denen die Behälter der Erfindung ausgebildet sind für die Aufbewahrung endodontischer Instrumente, ist es klar, dass die Behälter der Erfindung ebenfalls dazu verwendet werden können, andere Arten von zahnmedizinischen und medizinischen Instrumenten aufzubewahren, die in einer desinfizierenden Umgebung gehalten werden müssen.
  • Dementsprechend ist klar, dass die vorliegend beanspruchte Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Beziehung lediglich als veranschaulichend, nicht als beschränkend anzusehen. Der Umfang der Erfindung wird daher eher durch die angehängten Patentansprüche als durch die vorausgehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die innerhalb des Sinns und dem Äquivalenzbereich der Patentansprüche liegen, sollen in ihrem Umfang eingeschlossen sein.

Claims (20)

1. Behälter, ausgebildet zum Bereithalten von zahnmedizinischen Instrumenten, wobei der Behälter umfasst:
einen Körper, der einen Boden und eine Mehrzahl von Seitenwänden beinhaltet, die sich von dem Boden nach oben erstrecken, wobei die Seitenwände einen Hohlraum und ein offenes oberes Ende definieren; und
einen Deckel, ausgebildet zum Verschließen des offenen oberen Endes, wenn der Deckel in eine verschließende Position über das offene oberen Ende platziert wird, und zum Stabilisieren des Körpers in einer aufrechten Position, wenn der Deckel in eine stabilisierende Position über den Boden des Körpers platziert wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Deckel gleitend mit den Seitenwänden in Eingriff gelangt, wenn der Deckel sich in der verschließenden Position befindet.
3. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Deckel ein offenes Ende umfasst, das ausgebildet ist, um den Boden des Körpers aufzunehmen, und wobei der Boden des Körpers in das offene Ende des Deckels eingesetzt wird, wenn der Deckel sich in der stabilisierenden Position befindet.
4. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Deckel ein aufgeweitetes oberes Ende umfasst, das ausgebildet ist, um ein Ergreifen des Deckels zu vereinfachen, wenn der Deckel von dem Körper abgenommen wird.
5. Behälter nach Anspruch 4, wobei das aufgeweitete obere Ende ausgebildet ist, um auf einer ebenen Fläche zu ruhen.
6. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Deckel ausgebildet ist, um dem Körper eine größere Stabilität zu verleihen, als sie durch den Boden des Körpers bereit gestellt wird, um in einer aufrechten Position stehen zu können.
7. Behälter nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein innerhalb des Hohlraumes untergebrachtes Schaumstoffmaterial, ausgebildet zum Aufnehmen und Halten von zahnmedizinischen Instrumenten innerhalb des Hohlraumes des Körpers.
8. Behälter nach Anspruch 7, weiterhin umfassend von dem Schaumstoffmaterial innerhalb des Hohlraumes des Körpers gehaltene zahnmedizinische Instrumente.
9. Behälter nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Verschlussstreifen, ausgebildet, um den Deckel gegen den Körper zu dichten.
10. Behälter nach Anspruch 9, wobei der Verschlussstreifen ausgebildet ist, um den Deckel wiederholt gegen den Körper abzudichten.
11. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Behälter ein Autoklav-geeignetes Material umfasst.
12. Behälter nach Anspruch 7, weiterhin umfassend eine innerhalb des Körpers enthaltene Desinfektionslösung.
13. Behälter nach Anspruch 1, wobei mindestens entweder der Deckel oder der Körper transparent sind.
14. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Boden des Behälters und das offene obere Ende des Behälters im Wesentlich geradlinig sind.
15. Behälter, ausgebildet zum Bereithalten von zahnmedizinischen Instrumenten, wobei der Behälter umfasst:
einen Körper, der einen Boden und eine Mehrzahl von Seitenwänden beinhaltet, die sich von dem Boden nach oben zu einem offenen oberen Ende hin erstrecken, wobei die Seitenwände einen Hohlraum und das offene obere Ende definieren; und
einen Deckel, ausgebildet zum gleitenden Ineingriffgelangen mit den Seitenwänden des Körpers, wenn der Deckel über das offene oberen Ende platziert wird, wobei der Deckel weiterhin ausgebildet ist, um gleitend mit den Seitenwänden des Körpers in Eingriff zu gelangen, wenn der Deckel über den Boden des Körpers platziert wird; und
in dem Hohlraum des Körpers untergebrachtes Stützmaterial, das ausgebildet ist, um zahnmedizinische Instrumente innerhalb des Hohlraums des Körpers sicher an Ort und Stelle zu halten.
16. Behälter nach Anspruch 15, wobei der Deckel ein aufgeweitetes oberes Ende umfasst, ausgebildet zum Stabilisieren des Körpers in einer aufrechten Position, wenn der Deckel über den Boden des Körpers platzlert wird.
17. Behälter nach Anspruch 15, weiterhin umfassend eine innerhalb des Stützmaterials enthaltene Desinfektionslösung zum Desinfizieren von zahnmedizinischen Instrumenten, die durch das Stützmaterial an Ort und Stelle gehalten werden.
18. Behältnissystem zum Bereithalten von zahnmedizinischen Instrumenten, umfassend:
einen Körper, der einen Boden und eine Mehrzahl von Seitenwänden beinhaltet, die sich von dem Boden nach oben erstrecken, wobei die Seitenwände einen Hohlraum und ein offenes oberes Ende definieren;
einen Deckel, der ein aufgeweitetes oberes Ende aufweist, wobei der Deckel ausgebildet ist, um gleitend in Eingriff mit den Seitenwänden des Körpers zu gelangen, wenn der Deckel über das offene obere Ende des Körpers platziert wird, und wobei der Deckel weiterhin ausgebildet ist, um gleitend in Eingriff mit den Seitenwänden des Körpers zu gelangen, wenn der Deckel über den Boden des Körpers platziert wird;
ein innerhalb des Hohlraumes des Körpers untergebrachtes Stützmaterial; und
ein oder mehrere zahnmedizinische Instrumente, die innerhalb des Hohlraumes des Körpers durch das Stützmaterial an Ort und Stelle gehalten werden.
19. Behälter nach Anspruch 18, wobei der Behälter ein Autoklav-geeignetes Material umfasst.
20. Behälter nach Anspruch 18, weiterhin umfassend Klebeband, ausgebildet, um den Deckel gegen den Körper zu dichten.
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