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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel, etwa (Toiletten-) Übungshöschen, Windeln,
Inkontinenzwäsche
und dergleichen und betrifft insbesondere ein mechanisches Befestigungssystem
für derartige
absorbierende Artikel.
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Derartige
absorbierende Artikel umfassen im Allgemeinen eine flüssigkeitsundurchlässige Barrierenschicht,
eine flüssigkeitsdurchlässige körperseitige
Beschichtung und ein dazwischen angeordnetes absorbierendes Medium.
Sie weisen ferner im Allgemeinen eine gewisse Art eines Befestigungssystem zum
Anbringen des Artikels an dem Träger
auf. In vielen derartigen Anwendungen ist das Befestigungssystem
wieder verschließbar,
so dass der Artikel zeitweilig abgenommen und dann an dem Träger wieder
befestigt werden kann.
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Eine übliche Form
von mechanischen Befestigungssystemen ist das sogenannte Haken- und Ösensystem,
das in diversen Formen auftritt und Vorteile und Nachteile hinsichtlich
der Anwendung bei derartigen absorbierenden Artikeln aufweist. Beispielsweise
sind insbesondere bei Windeln die Verschlüsse an dem Wäscheelement
an der Vorderseite und der Rückseite
im Allgemeinen so angebracht, dass der Rückseitenbereich der Befestigungselemente
auf jeder Seite über
den vorderen Bereich gezogen wird, um das Wäscheteil an dem Träger festzumachen.
Bei den typischen Vertretern derartiger Produkte ist das Ösen- bzw.
Schleifenmaterial relativ undehnbar und bildet einen Bereich des
Wäschestücks selbst
oder ist an der Oberfläche
des Wäschestücks angebracht.
Das Hakenmaterial ist im Allgemeinen an einem ausdehnbaren Substrat
angebracht, so dass es auf dem Ösenmaterial
zur Einstellung auf die Größe und Form
des Trägers
des Wäschestücks entsprechend
positioniert werden kann.
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Ein
Nachteil dieser Art des Haken- und Ösensystems besteht in der Neigung
der Haken, sich von dem Ösenmaterial
abzulösen,
wenn der Träger aktiv
ist, etwa beim Bücken
oder Verbeugen, wie dies für
ein Kind in Windeln üblich
ist. Dieser Fehler beim Halten kann dazu führen, dass das Wäscheelement sich
von dem Träger
löst (wobei
ein Heraussickern auftreten kann), so dass ein Wiederbefestigen
erforderlich ist, falls dies möglich
ist. Dies führt
zu einer unerwünschten
Unannehmlichkeit und einem Nachteil eines derartigen mechanischen
Befestigungssystem für
solche Anwendungen. In einem Versuch, diesen Nachteil zu überwinden,
wurden in vielen Systemen die notwendige Kraft zum Trennen durch
diverse Verbesserungen bei der Festigkeit sowohl des Haken als auch
des Ösenmaterials
vergrößert.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile, die mit derartigen
bekannten mechanischen Befestigungssystemen verknüpft sind,
indem ein Haken- und Ösenbefestigungssystem
bereitgestellt wird, in welchem das Ösenmaterial eine Vliesstoffschicht
mit großer
Verbindungspunktzahl aufweist. Die Vliesstoffschicht besitzt geeigneter
Weise mehr als 225 Verbindungspunkte pro Quadratinch und in anderen Ausführungsformen
mehr als 250 Verbindungspunkte pro Quadratinch, insbesondere mehr
als 275 Verbindungspunkte pro Quadratinch und insbesondere mehr
als 300 Verbindungspunkte pro Quadratinch. In anderen Ausführungsformen
ist die gesamte gebondete Fläche
der Vliesstoffschicht größer als
10%, insbesondere größer als
20% und noch vorteilhafterweise größer als 30%. Die Erfindung
umfasst auch die diversen Kombinationen der angegebenen Anzahlen von
Verbindungspunkten und der Größe der gesamten
gebondeten Fläche.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein mechanisches Befestigungssystem
für einen Artikel.
In einer Ausführungsform
umfasst ein mechanisches Befestigungssystem für einen Artikel: eine erste
Befestigungskomponente, die auf dem Artikel montierbar ist und ein
dehnbares Ösenmaterial
aufweist, das während
der Anwendung sich dehnen kann, wobei das dehnbare Ösenmaterial
aus einem Laminat gebildet ist, das eine Vliesstoffschicht mit hoher
Verbindungspunktzahl mit mehr als 225 Verbindungspunkte pro Quadratinch
aufweist; und eine zweite Befestigungskomponente, die auf dem Artikel so
montierbar ist, dass diese mit der ersten Befestigungskomponente
verbindbar bzw. in Eingriff bringbar ist, wobei die zweite Befestigungskomponente aus
einem Hakenmaterial hergestellt ist; wobei das dehnbare Ösenmaterial
während
einer beschränkten Bewegung
der ersten Befestigungskomponente relativ zu der zweiten Befestigungskomponente
dehnbar ist, wenn die Befestigungskomponenten im Eingriff sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst ein mechanisches Befestigungssystem für einen Artikel: eine erste
Befestigungskomponente, die auf dem Artikel montierbar ist und ein
dehnbares Ösenmaterial
aufweist, das sich während
des Gebrauchs dehnen kann, wobei das dehnbare Ösenmaterial aus einem Laminat
gebildet ist, das eine Vliesstoffschicht mit einer großen Verbindungspunktanzahl
mit einer Bond- bzw. Verbindungsfläche von mehr als 10% und ungefähr 300 oder
mehr Verbindungspunkte pro Quadratinch aufweist; und eine zweite
Befestigungskomponente, die auf dem Artikel so montierbar ist, dass
diese mit der ersten Befestigungskomponente im Eingriff ist, wobei
die zweite Befestigungskomponente aus einem Hakenmaterial hergestellt
ist; wobei das dehnbare Ösenmatetial
während
einer begrenzten Bewegung der ersten Befestigungskomponente relativ
zu der zweiten Befestigungskomponente dehnbar ist, wenn die Befestigungskomponenten
im Eingriff sind.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen absorbierenden
Wegwerfartikel für den
persönlichen
Gebrauch. In einer Ausführungsform
umfasst ein absorbierender Wegwerfartikel für den persönlichen Gebrauch: einen Körper mit
einem ersten und einem zweiten Endgebiet, der eine innere Schicht
für den
Kontakt mit der Haut des Trägers,
wobei mindestens ein Bereich der inneren Schicht flüssigkeitsdurchlässig ist,
eine äußere Schicht
gegenüberliegend
zu der inneren Schicht, und eine absorbierende Schicht, die zwischen
der inneren Schicht und der äußeren Schicht
angeordnet ist, aufweist; ein mechanisches Befestigungssystem, das
auf dem Körper angeordnet
ist und umfasst: eine erste Befestigungskomponente, die auf dem
Artikel in dem ersten Endgebiet angeordnet ist, wobei die erste
Befestigungskomponente ein Ösenmaterial
aufweist, das aus einem Laminat mit einer Vliesstoffschicht mit
hoher Verbindungspunktanzahl mit mehr als 10% Bondfläche und
mehr als 250 Verbindungspunkte pro Quadratinch aufweist; und eine
zweite Befestigungskomponente, die auf dem Körper in dem zweiten Endgebiet
so angeordnet ist, dass diese mit der ersten Befestigungskomponente
verbunden werden kann, wobei die zweite Befestigungskomponente aus
einem Hakenmaterial hergestellt ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst ein absorbierender Wegwerfartikel für den persönlichen Gebrauch: einen Körper mit
einem ersten und einem zweiten Endgebiet mit einer inneren Schicht für den Kontakt
mit der Haut des Trägers,
wobei mindestens ein Bereich der inneren Schicht flüssigkeitsdurchlässig ist,
einer äußeren Schicht
gegenüberliegend
zu der inneren Schicht und einer absorbierenden Schicht, die zwischen
der inneren Schicht und der äußeren Schicht
angeordnet ist; ein mechanisches Befestigungssystem, das auf dem
Körper
positioniert ist und umfasst: eine erste Befestigungskomponente,
die auf ein nicht dehnbares Material des Körpers in dem ersten Endgebiet
auflaminiert ist, wobei die erste Befestigungskomponente eine Vliesstoffschicht
mit hoher Verbindungspunktanzahl mit einer Bondfläche von
mehr als 10% und mit mehr als 225 Verbindungspunkten pro Quadratinch
aufweist, und eine zweite Befestigungskomponente, die auf dem Körper auf
dem zweiten Endgebiet angeordnet ist, wobei die zweite Befestigungskomponente
aus einem Hakenmaterial hergestellt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Art und
Weise, diese zu erhalten, sowie die Erfindung selbst gehen deutlicher
aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
hervor, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
studiert wird, wobei:
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1 eine Seitenansicht eines Übungshöschens gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei das Befestigungssystem an einer Seite des Übungshöschens geschlossen
und an der anderen Seite des Übungshöschens geöffnet dargestellt
ist;
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2 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Übungshöschens in
einem nicht verschlossenen, gedehnten und flach ausgelegten Zustand
zeigt, wobei die Oberfläche
des Übungshöschens dargestellt
ist, die vom Träger
abgewandet ist;
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3 eine Ansicht ähnlich zu 2 zeigt, wobei allerdings
die Oberfläche
des Übungshöschens gezeigt
ist, die dem Träger
zugewandet ist, wenn das Übungshöschen getragen
wird, wobei Bereiche ausgeschnitten sind, um die darunter liegenden
Merkmale zu zeigen;
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4 ein alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht ähnlich zu 1 zeigt;
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5 eine Draufsicht der Ausführungsform aus 1 in einer ähnlichen
Position wie 3 ist;
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Entsprechende
Bezugszeichen kennzeichnen durchgängig in den Zeichnungen entsprechende Teile.
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DEFINITIONEN
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Im
Zusammenhang mit dieser Beschreibung beinhaltet jeder Begriff oder
jede Phrase, die unten aufgeführt
ist, die folgende Bedeutung oder Bedeutungen.
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"Gebondet bzw. verbunden" bezeichnet das Verbinden,
Anhaften, Zusammenbringen, Anbringen oder dergleichen zweier Elemente.
Zwei Elemente werden als verbunden bzw. gebondet betrachtet, wenn
diese direkt miteinander oder indirekt miteinander, etwa wenn jede
Komponente direkt mit Zwischenelementen verbunden ist, verbunden
oder gebondet sind.
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"Umfassend bzw. mit" ist inklusive oder
offen und schließt
weitere nicht aufgeführte
Elemente oder Verfahrensschritte nicht aus.
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"Verbunden" bezeichnet das Verbinden,
Anhaften, Bonden, Anbringen, oder dergleichen zweier Elemente. Zwei
Elemente werden als miteinander verbunden betrachtet, wenn diese
direkt miteinander verbunden sind oder indirekt miteinander verbunden sind,
etwa, wenn jedes direkt mit Zwischenelementen verbunden ist.
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"Wegwerf-" bezeichnet Artikel,
die so gestaltet sind, dass diese nach begrenzter Anwendung entsorgt,
anstatt gewaschen oder anderweitig wieder aufbereitet werden für eine erneute
Anwendung.
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"Angeordnet", "angeordnet an" und Variationen
davon sollen andeuten, dass ein Element mit einem weiteren Element
in integraler Weise verbunden ist, oder das ein Element eine separate
Struktur sein kann, die mit einem weiteren Element verbunden oder
auf diesem angeordnet oder in der Nähe dieses angebracht ist.
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"Elastisch", "elastisch gemacht" und "Elastizität" kennzeichnen jene
Eigenschaft eines Materials oder eines Verbundstoffmaterials, mit
der dieses tendenziell seine ursprüngliche Größe und Form wieder annimmt,
nachdem eine eine Deformierung verursachende Kraft nicht mehr wirkt.
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"Elastomer bzw. elastisch" bezeichnet ein Material
oder einen Verbundstoff, der auf mindestens 25% seiner entspannten
Länge gedehnt
werden kann und der bei Wegfall der ausgeübten Kraft mindestens 10% seiner
Dehnung oder Längung
beibehält.
Im Allgemeinen ist es bevorzugt, dass das elastomere Material oder
Verbundstoff um mindestens 100%, noch besser um mindestens 300%
seiner entspannten Länge
gedehnt bzw. gelängt
werden kann und bei Wegfall einer ausgeübten Kraft mindestens 50% seiner
Dehnung wieder zurückbildet.
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"Ausdehnbar oder erweiterbar" bezeichnet ein Material
oder einen Verbundstoff, der dehnbar ist oder in mindestens einer
Richtung in die Länge
gezogen werden kann, der jedoch nicht ausreichend Rückbildungsvermögen aufweist,
um als elastisch betrachtet zu werden.
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"Stoffe" wird verwendet,
um alle gewebten, gestrickten und fasrigen Vliesstoffgewebe zu kennzeichnen.
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"Flexibel" bezeichnet Materialien,
die anschmiegsam sind und die sich leicht an die allgemeine Form
und die Konturen des Körpers
des Trägers anpassen.
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"Kraft" umfasst einen physikalischen
Einfluss, der von einem Körper
auf einen weiteren ausgeübt
wird, und der eine Beschleunigung von Körpern, die bewegbar sind und
eine Deformierung von Körpern,
die nicht bewegbar sind, hervorruft. Kraft wird in Gramm pro Einheitsfläche ausgedrückt.
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"Graphik" bezeichnet eine
beliebige Gestaltung, Muster oder dergleichen, das auf einem absorbierenden
Artikel sichtbar ist.
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"Hydrophil" beschreibt Fasern
oder die Oberflächen
von Fasern, die durch die wässrigen
Flüssigkeiten
benetzt werden, die mit den Fasern in Berührung kommen. Der Grad der
Benetzbarkeit der Materialien kann wiederum in Form von Kontaktwinkeln und
Oberflächenspannungen
der beteiligten Flüssigkeiten
und Materialien beschrieben werden. Instrumente und Verfahren, die
zum Messen der Benetzbarkeit spezieller Fasermaterialien oder Mischungen von
Fasermaterialien geeignet sind, können von Cahn SFA-222, Oberflächenkraftanalysesystem, oder
durch ein im Wesentlichen äquivalentes
System bereitgestellt werden. Wenn Fasern mit diesem System gemessen
werden und Kontaktwinkel von weniger als 90° aufweisen, so werden diese
als "benetzbar" oder hydrophil bezeichnet,
während
Fasern mit Kontaktwinkeln von größer als
90° als "nicht benetzbar" oder hydrophob bezeichnet
werden.
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"Integral" wird verwendet,
um diverse Bereiche eines einzelnen unitären Elements zu bezeichnen
anstelle separater Strukturen, die verbunden sind oder miteinander
angeordnet sind oder nahe beieinander angeordnet sind.
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"Einwärts oder
nach innen" und "auswärts oder
nach außen" bezeichnen Positionen
relativ zum Zentrum eines absorbierenden Artikels und insbesondere
transversal und/oder longitudinal näher zu oder weiter weg von
dem Zentrum in Längsrichtung und
transversaler Richtung des absorbierenden Artikels.
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"Schicht" kann bei Verwendung
im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Elements oder
mehrerer Elemente besitzen.
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"Flüssigkeitsundurchlässig" bedeutet, wenn es
zum Beschreiben einer Schicht oder eines Mehrschichtlaminats verwendet
wird, dass eine Flüssigkeit,
etwa Urin, nicht durch die Schicht oder das Laminat unter normalen
Anwendungsbedingungen in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zur Ebene der Schicht oder des Laminats an dem Punkt des Flüssigkeitskontakts
hindurchgeht. Flüssigkeit
oder Urin kann sich ausbreiten oder kann parallel zur Ebene der
flüssigkeitsundurchlässigen Schicht
oder Laminat transportiert werden, wobei dies allerdings nicht als
innerhalb der Bedeutung von "flüssigkeitsundurchlässig" im hierin verwendeten
Sinne liegend betrachtet wird.
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"Longitudinal bzw.
in Längsrichtung" und "transversal" besitzen ihre übliche Bedeutung,
wie sie auch durch die Längs-
und transversalen Achsen angedeutet ist, die in den 2 und 3 dargestellt sind.
Die longitudinale Achse bzw. Längsachse
liegt in der Ebene des Artikels und ist im Allgemeinen parallel
zu einer vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in eine
linke und eine rechte Körperhälfte unterteilt,
wenn der Artikel getragen wird. Die transversale Achse liegt in
der Ebene des Artikels im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse.
Der Artikel ist in der dargestellten Weise in der Längsrichtung
länger als
in der transversalen Richtung.
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"Element" kann, wenn es im
Singular verwendet wird, die doppelte Bedeutung eines einzelnen
Elements oder mehrere Elemente besitzen.
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"Ungewebt" und "ungewebtes Gewebe" bzw. Vliesstoff" bezeichnen Materialien
und Gewebe aus Materialien, die ohne Zuhilfenahme eines Textilwebe- oder
Strickprozesses hergestellt sind.
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"Funktionsmäßig verbunden" bedeutet in Bezug
auf das Anbringen eines elastischen Elements an einem weiteren Element,
dass das elastische Element, wenn es an dem Element angebracht oder
mit diesem verbunden ist, oder mit Wärme oder Chemikalien durch
Dehnen oder dergleichen behandelt wird, dem Element elastische Eigenschaften
verleiht; und mit Bezug auf das Anbringen eines nicht elastischen
Elements an einem weiteren Element bedeutet dies, dass das erste
Element und das Element in einer beliebigen geeigneten Weise verbunden
werden können,
so dass diese die beabsichtigte oder beschriebene Funktion der Verbindung
ausführen
können.
Das Verbinden, Anhaften, Zusammenbringen oder dergleichen kann entweder
direkt, etwa durch Verbinden des ersten Elements direkt mit einem
weiteren Element, oder kann indirekt mittels eines weiteren Elements,
das zwischen den beiden zu verbindenden Elementen angeordnet ist,
erfolgen.
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"Graphik an der äußeren Abdeckung" bezeichnet eine
Graphik, die direkt bei Inspizierung der äußeren Oberfläche eines
Wäscheelements
sichtbar ist, und bezeichnet für
ein wieder verschließbares Wäscheelement
bei Inspektion der äußeren Oberfläche des
Wäscheelements,
wenn das Befestigungssystem so im Eingriff ist, wie es während der
Anwendung der Fall ist.
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"Permanent verbunden
bzw. gebondet" bezeichnet
das Verbinden, Anhaften, Zusammenbringen, Anbringen, oder dergleichen
zweier Element an einem absorbierenden Wäscheelement so, dass die Elemente
während
normaler Anwendungsbedingungen des absorbierenden Wäscheelements
verbunden sind und bleiben.
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"Wieder verschließbar bzw.
wieder befestigbar" bezeichnet
die Eigenschaft zweier Elemente, diese lösbar zu verbinden, zu trennen
und nachfolgend wieder lösbar
erneut zu befestigen, ohne dass eine wesentliche permanente Deformierung
oder Beschädigung
erfolgt.
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"Lösbar verbunden", "lösbar im Eingriff" und Variationen
davon bezeichnen zwei Elemente, die miteinander verbunden sind oder
verbindbar sind, so dass die Elemente bei Abwesenheit einer auf
eine oder beide der Elemente ausgeübte Ablösekraft tendenziell verbunden
bleiben, wobei die Elemente getrennt werden können, ohne im Wesentlichen
eine permanente Deformierung oder einen Schaden hervorzurufen. Die
erforderliche Ablösekraft
ist typischerweise größer als
die Kraft, die während
des Tragens des Wäscheelements
ausgeübt
wird.
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"Einreißen" bedeutet, das Brechen
oder Auseinanderreißen
eines Materials; bei Dehnungsmessung bezeichnet der Begriff die
vollständige
Trennung eines Materials in zwei Teile in einem Zug oder in Stufen,
oder die Ausbildung eines Loches in einigen Materialien.
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"Durch Dehnung gebondet" bezeichnet ein elastisches
Element, das mit einem weiteren Element verbunden ist, während das
elastische Element um mindestens ungefähr 25% seiner entspannten Länge ausgedehnt
wird. Vorzugsweise bezeichnet der Begriff "durch Dehnung gebondet" die Situation, in
der das elastische Element um mindestens ungefähr 100% gedehnt wird und noch
besser um mindestens ungefähr
300% in Bezug auf seine entspannte Länge gedehnt wird, wenn es mit
dem anderen Element verbunden wird.
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"Durch Dehnung gebondetes
Laminat" bezeichnet
ein Verbundstoffmaterial mit mindestens zwei Schichten, in dem eine
Schicht eine Sammelschicht und die andere Schicht eine elastische Schicht
ist. Die Schichten werden miteinander verbunden, wenn die elastische
Schicht sich in einem gedehnten Zustand so befindet, dass beim Entspannen
der Schichten Falten in der faltenbildenden Schicht entstehen.
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"Oberfläche" umschließt eine
beliebige Schicht, Film, gewebten Stoff, Vliesstoff, Laminat, Verbundstoff
oder dergleichen, – durchlässig oder undurchlässig für Luft,
Gas und/oder Flüssigkeiten.
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"Spannung" umfasst eine unaxiale
Kraft, die dazu führt,
eine Ausdehnung eines Körpers
hervorzurufen, oder die Ausgleichskraft innerhalb eines Körpers, der
der Ausdehnung widersteht.
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"Thermoplastisch" beschreibt ein Material, das
sich erweicht, wenn es der Einwirkung von Wärme ausgesetzt wird und das
im Wesentlichen in einen nicht erweichten Zustand zurückkehrt,
wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt
wird.
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Diese
Begriffe können
mit weiteren Bedeutungen in den verbleibenden Teilen der Beschreibung angereichert
werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt repräsentativ
eine Ausführungsform
eines Übungshöschens 20 in
einem teilweise befestigten bzw. geschlossenen Zustand. Das Übungshöschen 20 umfasst
einen absorbierenden Körper 32 und
ein Befestigungssystem 80. Der absorbierende Körper 32 definiert
ein vorderes Taillengebiet 22, ein hinteres Taillengebiet 24,
ein Schrittgebiet 26, das das vordere und das hintere Taillengebiet verbindet,
eine innere Fläche 28,
die ausgebildet ist, den Träger
zu berühren,
und eine äußere Fläche 30 gegenüberliegend
zu der inneren Fläche,
die ausgebildet ist, die Kleidung des Trägers zu berühren. Unter Bezugnahme auch
der 2 und 3 definiert der absorbierende
Körper 32 auch
ein Paar transversal gegenüberliegender
Seitenränder 36 und
ein Paar in Längsrichtung
gegenüberliegender
Taillenränder,
die als vorderer Taillenrand 38 und hinterer Taillenrand 39 bezeichnet
sind. Das vordere Taillengebiet 22 ist angrenzend zu dem
vorderen Taillenrand 38 und das hintere Taillengebiet 24 ist
angrenzend zu dem hinteren Taillenrand 39 angeordnet.
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Der
dargestellte absorbierende Körper 32 umfasst
eine rechteckige Verbundstoffstruktur 33, zwei transversal
gegenüberliegende
vordere Seitenpaneele und zwei transversal gegenüberliegende hintere Seitenpaneele 134.
Die Verbundstoffstruktur 33 und die Seitenpaneele 34 und 134 können in
integraler Weise ausgebildet sein oder können zwei oder mehrere separate
Elemente aufweisen, wie in 1 gezeigt
ist. Die dargestellte Verbundstoffstruktur 33 umfasst eine äußere Abdeckung 40,
eine körperseitige
Beschichtung 42 (3),
die mit der äußeren Abdeckung
in einer überlagerten
Weise verbunden ist, eine absorbierende Anordnung 44 (3), die zwischen der äußeren Abdeckung
und der körperseitigen
Beschichtung angeordnet ist, und zwei Rückhalteflügel 46 (3). Die dargestellte Verbundstoffstruktur 33 besitzt
gegenüberliegende
geradlinige Endränder 45,
die Teile der vorderen und hinteren Taillenränder 38 und 39 bilden,
und besitzt gegenüberliegende
geradlinige Seitenränder 47,
die Teile der Seitenränder 36 des
absorbierenden Körpers 32 (2 und 3) bilden. Der besseren Darstellung halber
sind Pfeile 48 und 49, die die Orientierung der Längsachse
bzw. der transversalen Achse des Übungshöschens 20 kennzeichnen,
in den 2 und 3 dargestellt.
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Wenn
das Übungshöschen 20 in
der geschlossenen Position vorliegt, wie dies teilweise in 1 dargestellt ist, sind
das vordere und das hintere Taillengebiet 22 und 24 miteinander
verbunden, um eine dreidimensionale Höschenkonfiguration mit einer
Taillenöffnung 50 und
zwei Beinöffnungen 52 zu definieren.
Das vordere Taillengebiet 22 enthält den Bereich des Übungshöschens 20,
der beim Tragen an der Vorderseite des Träges angeordnet ist, während das
hintere Taillengebiet 24 den Teil des Übungshöschens enthält, der beim Tragen an der Rückseite
des Trägers
angeordnet ist. Das Schrittgebiet 26 des Übungshöschens 20 enthält den Teil
des Übungshöschens,
der beim Tragen zwischen den Beinen des Trägers angeordnet ist und den
unteren Körperbereich
des Trägers
bedeckt. Die vorderen und hinteren Seitenpaneele 34 und
134 enthalten die Bereiche des Übungshöschens 20,
die beim Tragen an den Hüften
des Trägers
angeordnet sind.
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Das
vordere Taillengebiet 22 des absorbierenden Körpers 32 enthielt
die transversal gegenüberliegenden
vorderen Seitenpaneele 34 und ein vorderes zentrales Paneel 35 (2 und 3), das zwischen den Seitenpaneelen angeordnet
ist und diese verbindet. Das hintere Taillengebiet 24 des
absorbierenden Körpers 32 enthielt
die transversal gegenüberliegenden
hinteren Seitenpaneele 134 und ein hinteres zentrales Paneel 135 (2 und 3), das zwischen den Seitenpaneelen angeordnet
ist und diese verbindet. Die Taillenränder 38 und 39 des
absorbierenden Körpers 32 sind
so ausgebildet, um die Taille des Trägers beim Tragen zu umschließen und
um die Taillenöffnung 50 zu
bilden, die eine Taillenumfangsabmessung definiert. Bereiche der
transversal gegenüberliegenden
Seitenränder 36 in
dem Schrittgebiet 26 definieren im Wesentlichen die Beinöffnungen 52.
Die Taillengebiete 22 und 24 definieren gemeinsam
ein Taillenband 75 (1, 4 und 7),
das die Taillenöffnung 50 Höschens 20
am Rand umgibt. Die Taillengebiete 22 und 24 definieren
ferner gemeinsam auch einen Hüftabschnitt 77 (1, 4 und 7), der
das Höschens 20 umschließt und zwischen
dem Taillenband 75 und den Beinöffnungen 52 angeordnet
ist.
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Der
absorbierende Körper
32 ist
so ausgebildet, um Körperaussonderungen,
die von dem Träger abgegeben
werden, zurückzuhalten
und/oder zu absorbieren. Beispielsweise umfasst der absorbierende Körper
32 vorzugsweise,
obwohl dies nicht notwendig ist, die beiden Rückhalteflügeln
46, die ausgebildet
sind, um eine Barriere für
das transversale Strömen
von Körperaussonderungen
zu bilden. Ein elastisches Flügelelement
53 (
3) ist funktionsmäßig mit
jedem Rückhalteflügel
46 in
einer beliebigen geeigneten Weise verbunden, wie dies im Stand der Technik
bekannt ist. Die elastisch gemachten Rückhalteflügel
46 definieren
einen nicht anhaftenden Rand, der eine aufrechte Konfiguration zumindest
in dem Schrittgebiet
26 des Übungshöschens
20 annimmt,
um eine Dichtung zu dem Körper
des Träges zu
bilden. Die Rückhalteflügel
46 können entlang
der transversal gegenüberliegenden
Seitenränder
des absorbierenden Körpers
32 angeordnet
sein und können
sich in Längsrichtung
entlang der gesamten Länge
des absorbierenden Körpers
oder können
sich lediglich teilweise entlang der Länge des absorbierenden Körpers erstrecken.
Geeignete Konfigurationen und Anordnungen für die Rückhalteflügel
46 sind dem Fachmann
im Allgemeinen bekannt und sind beschrieben im US-Patent
4,704,116 ,
erteilt am 3. November 1987, (Enloe) das hiermit durch Bezugnahme
mit eingeschlossen ist.
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Um
das Zurückhalten
und/oder die Absorption von Körperaussonderungen
noch weiter zu verbessern, enthält
das Übungshöschen 20 vorzugsweise,
obwohl dies nicht erforderlich ist, ein vorderes elastisches Taillenelement 54,
ein hinteres elastisches Taillenelement 56 und elastische
Beinelemente 58, wie dies dem Fachmann bekannt ist (3). Die elastischen Taillenelemente 54 und 56 können funktionsmäßig mit
der äußeren Abdeckung 40 und/oder
der körperseitigen
Beschichtung 42 entlang den gegenüberliegenden Taillenrändern 38 und 39 verbunden
sein und können
sich über
einen Teil oder gänzlich über die
Taillenränder
erstrecken, so dass die elastischen Taillenelemente in dem Taillenband 75 im
vollständig
zusammengefügten
Höschen
angeordnet sind. Die elastischen Beinelemente 58 sind vorzugsweise
funktionsmäßig mit
der äußeren Abdeckung 40 und/oder
der körperseitigen
Beschichtung 42 entlang den gegenüberliegenden Seitenränder 36 verbunden
und in dem Schrittgebiet 26 des Übungshöschens 20 angeordnet.
Die elastischen Beinelemente 58 können in Längsrichtung entlang jedes Seitenrandes 47 der
Verbundstoffstruktur 33 ausgerichtet sein. Jedes elastische
Beinelement 58 besitzt einen vorderen Anschlusspunkt 63 und
einen hinteren Anschlusspunkt 65, die die Längsenden
der elastischen Faltenbildung repräsentieren, die durch die elastischen
Beinelemente hervorgerufen wird. Die vorderen Anschlusspunkte 62 können benachbart
zu den in Längsrichtung
innersten Teilen der vorderen Seitenpaneelen 34 angeordnet
sein, und die hinteren Anschlusspunkte 65 können benachbart
zu den in Längsrichtung
innersten Teilen der hinteren Seitenpaneele 134 angeordnet
sein.
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Die
elastischen Flügelelemente 53,
die elastischen Taillenelemente 54 und 56 und
die elastischen Beinelemente 58 können aus einem beliebigen elastischen
Material hergestellt sein. Wie der Fachmann weiß, gehören zu geeigneten elastischen Materialien
Schichten, Stränge
oder Bänder
aus natürlichem
Gummi, synthetischem Gummi oder thermoplastischen elastischen Polymeren.
Die elastischen Materialien können
gedehnt und an einem Substrat angehaftet werden, können an
einem faltenbildenden Substrat angehaftet werden oder können an
ein Substrat angebracht und dann elastisch gemacht oder geschrumpft
werden, beispielsweise durch Anwenden von Wärme, so dass dem Substrat elastische
rücktreibende
Kräfte
verliehen werden. In einer speziellen Ausführungsform umfassen beispielsweise
die elastischen Beinelemente 58 mehrere trockengesponnene
verschmolzene elastische Multi-Faden-Spanndex-Stränge, die
unter dem Handelsnamen LYCRA verkauft und von E. I. Du Pont de Nemours
und Comp., Wilmington, Delaware, USA, vertrieben werden.
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In
speziellen Ausführungsformen
können
die elastischen Taillenelemente
54 und
56 aus
dehnbaren Materialien hergestellt sein. Beispielsweise können die
elastischen Taillenelemente
54 und
56 aus einem
Elastomermaterial hergestellt sein, das sich bei Aktivierung mittels
einer Wärmequelle
zurückziehen kann,
wie dies im US-Patent
4,640,726 offenbart ist.
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Die äußere Abdeckung 40 umfasst
vorzugsweise ein Material, das im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist
und die Abdeckung kann elastisch, dehnbar oder nicht dehnbar sein.
Die äußere Abdeckung 40 kann
eine einzelne Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material
sein, umfasst aber vorteilhafterweise eine mehrfachgeschichtete
Laminatstruktur, in der zumindest eine der Schichten flüssigkeitsundurchlässig ist.
Beispielsweise kann die äußere Abdeckung 40 eine
flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht
und eine flüssigkeitsundurchlässige innere
Schicht aufweisen, die geeignet miteinander mittels eines Laminathaftmittels,
mittels Ultraschallverbindung, thermischen Verbindungen, oder dergleichen
verbunden sind. Geeignete Laminatverbindungsstoffe, die kontinuierlich
oder in unterbrochener Weise als Perlen, Spray, parallele Spiralen,
oder dergleichen aufgebracht werden können, können von Findley Adhesives,
Inc., Wauwatosa, Wisconsin, USA, oder von National Starch an Chemical
Comp., Bridgewater, New Jersey, USA, bezogen werden. Die flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht
kann ein beliebiges geeignetes Material sein und ist vorteilhafterweise
eines, das eine im Wesentlichen textilähnliche Oberflächenbeschaffenheit
aufweist. Ein Beispiel eines derartigen Materials ist ein 20 gsm
(Gramm pro Quadratmeter) Spinnvliespolypropylenvliesstoffgewebe.
Die äußere Schicht
kann auch aus jenen Materialien hergestellt sein, aus denen die flüssigkeitsdurchlässige körperseitige
Beschichtung 42 hergestellt ist. Obwohl die äußere Schicht
nicht notwendigerweise flüssigkeitsdurchlässig sein
muss, ist es wünschenswert,
dass diese eine relativ kleidungsähnliche Oberflächenbeschaffenheit
für den
Träger bereitstellt.
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Die
innere Schicht der äußeren Abdeckung 40 kann
sowohl flüssigkeits-
als auch dampfundurchlässig
sein oder kann flüssigkeitsundurchlässig und dampfdurchlässig sein.
Die innere Schicht ist vorteilhafterweise aus einem dünnen Plastikfilm
hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien
ebenso verwendet werden können.
Die innere Schicht oder die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 40,
wenn diese als einzelne Schicht vorliegt, verhindert, dass Verschmutzungsmaterial
andere Artikel benetzt, etwa Betttücher und Kleidung sowie den
Träger
und den Pflegehelfer. Ein geeigneter flüssigkeitsundurchlässiger Film
zur Verwendung als eine flüssigkeitsundurchlässige innere Schicht
oder eine äußere Abdeckung 40 in
Form einer flüssigkeitsundurchlässigen Einzelschicht
ist ein 0.02 mm Polyethylenfilm, der kommerziell von Huntsmann Packaging,
Newport News, Virginia, USA, erhältlich
ist. Wenn die äußere Abdeckung 40 eine
einzelne Schicht eines Materials ist, so kann diese eine Prägung und/oder
eine matte Endbearbeitung aufweisen, um ein kleidungsähnlicheres
Erscheinungsbild zu präsentieren.
Wie zuvor erwähnt
ist, kann das flüssigkeitsundurchlässige Material
ein Entweichen von Dämpfen
aus dem Inneren des absorbierenden Wegwerfartikels ermöglichen,
wobei dennoch ein Durchgang von Flüssigkeiten durch die äußere Abdeckung 40 verhindert
wird. Ein geeignetes "atmungsaktives" Material ist aus
einem mikroporösen Polymerfilm
oder einem Vliesstoffmaterial, das beschichtet wurde oder anderweitig
behandelt wurde, um ein gewünschtes
Maß an
Flüssigkeitsundurchlässigkeit
zu erreichen, zusammengesetzt. Ein geeigneter mikroporöser Film
ist ein PMP-1 Filmmaterial, das kommerziell von Mitsui Toatsu Chemicals,
Inc., Tokio, Japan, erhältlich
ist, oder ein XKO-8044 Polyolefinfilm, der kommerziell von der 3M
Company, Minneapolis, Minnesota, USA, erhältlich ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst das Übungshöschen 20 und
insbesondere die äußere Abdeckung 40 vorteilhafterweise
eine oder mehrere auf das Erscheinungsbild bezogene Komponenten.
Zu Beispielen mit dem Erscheinungsbild in Beziehung stehender Komponenten
gehören,
ohne einschränkend
zu sein: Graphiken; hervorgehobene oder betonte Bein- und Taillenöffnungen,
um die Produktform deutlicher zu machen oder dem Anwender sichtbar
zu machen; hervorgehobene oder betonte Bereiche des Produkts, um
funktionale Komponenten, etwa elastische Beinbänder, elastische Taillenbänder, simulierte "Flügelöffnungen" für Jungs,
gekräuselte
Bereiche für
Mädchen
zu simulieren; hervorgehobene Bereiche des Produkts, um die Erscheinungsform
der Größe des Produkts
zu ändern; die
Feuchtigkeit erkennende Indikatoren, Temperaturindikatoren und dergleichen
in dem Produkt; das Vorsehen einer hinteren Markierung oder einer
vorderen Markierung in dem Produkt; und das Vorsehen geschriebener
Anweisungen an einer gewünschten Stelle
in dem Produkt.
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Das
dargestellte Übungshöschen
20,
das zur Verwendung für
junge Mädchen
gestaltet ist, enthält eine
eingetragene Graphik
60 in der äußeren Abdeckung. In dieser
Gestaltung enthält
die eingetragene Graphik
60 im Wesentlichen ein bildhaftes
Zeichen
61, simulierte Taillenkräusel
62 und simulierte
Beinkräusel
64.
Das im Wesentlichen bildhafte Zeichen
61 enthält einen
Regenbogen, eine Sonne, Wolken, Tiere, einen Wagen und Ballone.
Es kann eine beliebige geeignete Gestaltung für ein Übungshöschen, das zur Verwendung von
kleinen Mädchen
beabsichtigt ist, benutzt werden, so dass es ästhetisch und/oder funktionell
für die
Mädchen
und den Pflegehelfer wirksam ist. Die mit der Erscheinungsform verknüpften Komponenten
sind vorzugsweise an dem Übungshöschen
20 an
ausgewählten
Positionen angeordnet, die unter Anwendung der Verfahren erhalten
werden können,
die im US-Patent
5,766,389 , erteilt am 16. Juni
1998, Brandon et al., offenbart sind, das hiermit durch Bezugnahme
mit eingeschlossen ist. Das primäre
bildhafte Zeichen
61 ist vorzugsweise an dem vorderen Taillengebiet
22 entlang
der Mittellinie in Längsrichtung
des Übungshöschens
20 angebracht.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige körperseitige Beschichtung 42 ist
so dargestellt, dass sie über
der äußeren Abdeckung 40 und
der absorbierenden Anordnung 44 liegt und diese muss nicht
die gleichen Abmessungen wie die äußere Abdeckung 40 aufweisen.
Die körperseitige
Beschichtung 42 ist vorzugsweise anschmiegsam, weich anfühlend und
für die Haut
des Kindes nicht irritierend. Ferner kann die körperseitige Beschichtung 42 weniger
hydrophil sein als die absorbierende Anordnung 44, um eine
relativ trockene Oberfläche
dem Träger
zu präsentieren
und zu ermöglichen,
dass Flüssigkeit
relativ leicht entlang der Dickenrichtung hindurch dringt. Alternativ
kann die körperseitige
Beschichtung 42 hydrophiler sein oder kann im Wesentlichen
die gleiche Affinität
zu Feuchtigkeit aufweisen, wie die absorbierende Anordnung 44,
um eine relativ feuchte Oberfläche
dem Träger
zu präsentieren,
um damit das Gefühl
der Feuchte zu verstärken.
Diese Feuchtegefühl
kann als Trainingshilfe nützlich
sein. Die hydrophilen/hydrophoben Eigenschaften können über die
Länge,
die Breite und die Tiefe der körperseitigen
Beschichtung 42 und der absorbierenden Anordnung 44 hinweg
variiert werden, um das gewünschte
Feuchteempfinden oder das gewünschte
Durchlassverhualten zu erreichen.
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Die
körperseitige
Beschichtung 42 kann aus einer Fülle von Gewebematerialien,
etwa synthetische Fasern (beispielsweise Polyester- oder Polypropylenfasern),
natürlichen
Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), eine Kombination aus natürlichen und
synthetischen Fasern, porösen
Schäumen,
retikulierten Schäumen,
gelochten Plastikfilmen, oder dergleichen hergestellt sein. Es können diverse
gewebte und nicht gewebte Stoffe für die körperseitige Beschichtung 42 verwendet
werden. Zum Beispiel kann die körperseitige
Beschichtung aus schmelzgeblasenen oder beim Spinnen gebondeten
Geweben bzw. Spinnvliesgeweben aus Polyolefinfasern zusammengesetzt
sein. Die körperseitige
Beschichtung kann ein gebondetes kardiertes Gewebe sein, das aus
natürlichen
und/oder synthetischen Fasern gebildet ist. Die körperseitige
Beschichtung kann aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material
aufgebaut sein und das hydrophobe Material kann optional mit einem
Oberflächenmittel
behandelt sein oder anderweitig bearbeitet sein, um einen gewünschten Grad
an Benetzbarkeit und Hydrophilizität bereitzustellen. Zum Beispiel
kann das Material mit ungefähr 0.45
Gewichtsprozent einer Oberflächenmischung mit
Ahcovel N-62 von Hodgson Textile Chemicals, Mount Holly, North Carolina,
USA, und Glucopan 220UP von Henkel Corporation, Ambler, Pennsylvania,
in einem wirksamen Verhältnis
von 3 : 1 oberflächenbehandelt
werden. Das Oberflächenmittel
kann in beliebiger geeigneter Weise aufgebracht werden, etwa durch
Aufsprühen,
Drucken, Bürstenbeschichtung,
oder dergleichen. Das Oberflächenmittel
kann auf die gesamte körperseitige
Beschichtung 42 oder kann selektiv auf spezielle Abschnitte
der körperseitigen
Beschichtung, etwa dem mittleren Abschnitt entlang der Mittellinie
in Längsrichtung,
aufgebracht werden.
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Eine
geeignete flüssigkeitsdurchlässige körperseitige
Beschichtung 42 ist ein Vliesstoffzweikomponentengewebe
mit einem Basisgewicht von 27 gsm. Das zweikomponentige Vliesstoffmaterial
kann ein Spinnvlieszweikomponentengewebe oder ein gebondetes kardiertes
Zweikomponentengewebe sein. Zu geeigneten Zweikomponentenheftfasern
gehören eine
Polyethylen/Polypropylen-Zweikomponentenfaser,
die von Chisso Corporation, Osaka, Japan, erhältlich ist. In dieser speziellen
Zweikomponentenfaser bildet das Polypropylen den Kern und das Polypropylen
bildet die Hülle
der Faser. Andere Faserorientierungen sind ebenso möglich, etwa
multilobale Orientierungen, eine Nebeneinanderorientierung, eine
Endean-Ende-Orientierung, oder dergleichen.
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Die
absorbierende Anordnung 44 (3)
ist zwischen der äußeren Abdeckung 40 und
der körperseitigen
Beschichtung 42 angeordnet, wobei diese Komponenten durch
beliebige geeignete Mittel, etwa Klebstoffe, Ultraschallverbindungen,
thermische Verbindungen, oder dergleichen miteinander verbunden werden
können.
Die absorbierende Anordnung 44 kann eine beliebige Struktur
sein, die im Allgemeinen komprimier, anpassbar, nicht irritierend
für die
Haut des Kindes und in der Lage ist, Flüssigkeiten und gewisse Körperaussonderungen
zu absorbieren und zurückzuhalten.
Die absorbierende Anordnung 44 kann in einer Vielzahl von
Größen und
Formen und aus vielen diversen flüssigkeitsabsorbierenden Materialien,
die typischerweise in diesem Bereich verwendet werden, hergestellt
werden. Zum Beispiel kann die absorbierende Anordnung 44 geeigneter
Weise eine Matrix aus hydrophilen Fasern aufweisen, etwa ein Gewebe
aus Zelluloseflusen, die mit Teilchen eines hochabsorbierenden Materials
gemischt sind, das im Allgemeinen als superabsorbierendes Material
bekannt ist. In einer speziellen Ausführungform umfasst die absorbierende
Anordnung 44 eine Matrix aus Zellstoffflusen, etwa Flolzschlämmflusen,
und superabsorbierende ein Hydrogel bildende Teilchen. Die Holzschlämmflusen
können
durch synthetische Polymere, schmelzgeblasene Fasern oder kurzgeschnittene
homophile synthetische Zweikomponentenfasern und natürliche Fasern
ersetzt werden. Die superabsorbierenden Teilchen können im
Wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt sein oder
können
in nicht gleichförmiger
Weise gemischt sein. Die Flusen und die superabsorbierenden Teilchen
können
ferner selektiv in gewünschten
Zonen der absorbierenden Anordnung 44 angeordnet sein,
um Körperaussonderungen
besser zurückzuhalten
und zu absorbieren. Die Konzentration der superabsorbierenden Teilchen
kann auch über
die Dicke der absorbierenden Anordnung 44 hinweg variieren.
Alternativ kann die absorbierende Anordnung 44 ein Laminat
aus faserartigen Geweben und einem superabsorbierenden Material
oder anderen geeigneten Mitteln zum Halten eines superabsorbierenden Materials
in einem begrenzten Bereich aufweisen.
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Geeignete
superabsorbierende Materialien können
ausgewählt
werden aus natürlichen,
synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien.
Die superabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien,
etwa Silikagele, oder organische Verbindungen, etwa kreuzverbundene
Polymere, beispielsweise durch Natrium neutralisierte Polyacrylsäure sein.
Geeignete superabsorbierende Materialien sind von diversen Händler, etwa Dow
Chemical Company, Midland, Michigan, USA, und Stockhausen GmbH & Co. KG, D-47805
Krefeld, Deutschland, erhältlich.
Typischerweise kann ein superabsorbierendes Material mindestens
ungefähr
15 mal das eigene Gewicht an Wasser absorbieren und ist vorteilhafterweise
in der Lage, mehr als ungefähr 25
mal das eigene Gewicht an Wasser zu absorbieren.
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In
einer Ausführungsform
besitzt die absorbierende Anordnung 44 eine im Wesentlichen
rechteckige Form und weist eine Mischung aus Holzschlämmflusen
und superabsorbierendem Material auf. Eine bevorzugte Art des Zellstoffs
ist durch die Handelsbezeichnung CR1654 gekennzeichnet, der von
US Alliance, Childersburg, Alabama, USA, erhältlich ist, und ist ein gebleichter
hoch absorbierender Sulfat-Holzzellstoff
mit im Wesentlichen weichen Holzfasern und ungefähr 16% Hartholzfasern. Als
allgemeine Regel gilt, dass das superabsorbierende Material in der
absorbierenden Anordnung 44 mit einem Anteil von 5 bis
ungefähr
90 Gewichtsprozent in Bezug auf das Gesamtgewicht der absorbierenden Anordnung
vorhanden ist. Die absorbierende Anordnung 44 besitzt geeigneter
Weise eine Dichte im Bereich von 0.10 bis 0.35 Gramm pro Kubikzentimeter. Die
absorbierende Anordnung 44 kann von einem geeigneten Hüllgewebe
eingehüllt
oder umschlossen sein oder auch nicht, das helfen kann, die Integrität und/oder
die Form der absorbierenden Anordnung beizubehalten.
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Der
absorbierende Körper 32 kann
ebenso andere Materialien enthalten, die im Wesentlichen dafür gestattet
sind, Flüssigkeit
zu empfangen, zeitweilig zu speichern und/oder zu transportieren
entlang der einander zugewandten Oberflächen in der absorbierenden
Anordnung 44, wodurch das Absorptionsvermögen der
absorbierenden Anordnung maximiert wird. Ein geeignetes Material
wird als Saugschicht (nicht gezeigt) bezeichnet und enthält ein Material
mit einem Basisgewicht von ungefähr
50 bis 120 Gramm pro Quadratmeter und weist ein durch Luftstrom
gebondetes kandiertes Gewebe einer homogenen Mischung aus 60% einer
Zweikomponentenfaser mit 3 Denier vom Typ T-256 auf, die einen Polyesterkern/Polyethylenhülle-Aufbau
besitzt, und weist 40% einer Polyesterfaser mit 6 Denier vom Typ T-295
auf, die beide kommerziell von Kosa Corporation, Salisbury, North
Carolina, USA, erhältlich
sind.
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Wie
zuvor dargelegt ist, besitzt das dargestellte Übungshöschen 20 vordere und
hintere Seitenpaneele 34 und 134, die an jeder
Seite des absorbierenden Körpers 32 angebracht
sind. Diese seitlich gegenüberliegenden
vorderen Seitenpaneele 34 und die seitlich gegenüberliegenden
hinteren Seitenpaneele 134 können permanent entlang von Befestigungslinien 66 an
der Verbundstoffstruktur 33 des absorbierenden Körpers 32 in
den jeweiligen vorderen und hinteren Taillengebieten 22 bzw. 24 angebracht
sein. Genauer gesagt, wie in den 2 und 3 am besten dargestellt ist,
können
die vorderen Seitenpaneele 34 permanent an den geradlinigen
Seitenrändern 47 der
Verbundstoffstruktur 33 in dem vorderen Taillengebiet 22 angebracht
sein und sich seitlich über
die linearen Seitenränder 47 hinaus
erstrecken, und die hinteren Seitenpaneele 134 können permanent
an den geradlinigen Seitenrändern der
Verbundstoffstruktur in dem hinteren Taillengebiet 24 angebracht
sein und sich seitlich über
die geradlinigen Seitenränder
hinaus erstrecken. Die Seitenpaneele 34 und 134 können angebracht
werden, indem Befestigungsmittel verwendet werden, die dem Fachmann
bekannt sind, etwa Klebemittel, thermisches oder Ultraschallbonden.
Alternativ können die
Seitenpaneele 34 und 134 als ein Teil einer Komponente
der Verbundstoffstruktur 33 ausgebildet sein. Zum Beispiel
können
die Seitenpaneele einen generell breiteren Bereich der äußeren Abdeckung, der
körperseitigen
Beschichtung und/oder einer weiteren Komponente des absorbierenden
Körpers
einnehmen.
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Die
dargestellten Seitenpaneele 34 und 134 definieren
jeweils einen abgewandten bzw. distalen Rand 68, der von
der Befestigungslinie 66 beabstandet ist, wobei ein Beinendrand 70 in
Richtung des Mittelpunkts in Längsrichtung
des Übungshöschens 20 angeordnet
ist, und definieren einen Taillenendrand 72, der in Richtung
des Endes in Längsrichtung des Übungshöschens angeordnet
ist. Der Beinendrand 70 und der Taillenendrand 72 erstrecken
sich von den Seitenrändern 47 der
Verbundstoffstruktur 33 zu den abgewandten Rändern 68.
Die Beinendränder 70 der
Seitenpaneele 34 und 134 bilden einen Teil der
Seitenränder 36 des
absorbierenden Körpers 32.
In dem hinteren Taillengebiet 24 sind die Beinendränder 70 vorzugsweise,
ohne dass dies erforderlich ist, gekrümmt und/oder angewinkelt relativ zu
transversalen Achsen 49, um eine höhere Abdeckung in Richtung
der Rückseite
des Höschens
im Vergleich zu der Vorderseite des Höschens zu ermöglichen.
Die Taillenendränder 72 sind
vorzugsweise parallel zu der transversalen Achse 49. Die
Taillenendränder 72 der
vorderen Seitenpaneele 34 bilden einen Teil des vorderen
Taillenrandes 38 des absorbierenden Körpers 32, und die
Taillenendränder 72 der
hinteren Seitenpaneele 134 bilden einen Teil des hinteren
Taillenrandes 39 des absorbierenden Körpers.
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In
speziellen Ausführungsformen
für eine verbesserte
Passform und Erscheinungsform besitzen die Seitenpaneele 34 und 134 vorzugsweise
eine mittlere Längenabmessung,
die parallel zur Längsachse 48 gemessen
ist, die ungefähr
20% oder mehr und insbesondere ungefähr 25% oder mehr der gesamten
Längenabmessung
des absorbierenden Artikels entspricht, wenn diese ebenso parallel
zu der Längsachse 48 gemessen
wird. Beispielsweise besitzen in Übungshöschen mit einer Gesamtlängenabmessung
von ungefähr
54 cm die Seitenpaneele 34 und 134 vorzugsweise
eine mittlere Längenabmessung
von ungefähr
10 cm oder mehr, etwa ungefähr 15
cm. Während
jedes der Seitenpaneele 34 und 134 sich von der
Taillenöffnung 50 zu
einer der Beinöffnungen 52 erstreckt,
besitzen die hinteren Seitenpaneele 134 eine kontinuierlich
abnehmende Längenabmessung
von der Befestigungslinie 66 aus in Richtung zu dem abgewandten
Rand 68, wie dies am besten in den 2 und 3 erkennbar
ist.
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Jedes
der Seitenpaneele
34 und
134 kann ein oder mehrere
einzelne unterscheidbare Materialstücke aufweisen. In speziellen
Ausführungsformen kann
beispielsweise jedes Seitenpaneel
34 und
134 einen
ersten und einen zweiten Seitenpaneelbereich aufweisen, die an einem
Saum verbunden sind, oder kann ein einzelnes Materialstück enthalten,
das über sich
selbst gefaltet ist (nicht gezeigt). Die Seitenpaneele
34 und
134 umfassen
vorteilhafterweise, aber nicht notwendigerweise, ein elastisches
Material, das sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu
der transversalen Achse
49 des Übungshöschens
20 dehnen kann.
Geeignete elastische Materialien sowie ein Verfahren zum Einbauen
elastischer Seitenpaneele in ein Übungshöschen sind in den folgenden US-Patenten
beschrieben:
4,940,464 , erteilt am 10. Juli 1990,
Van Gompel et al.;
5,224,405 erteilt am 6. Juli
1993, Phojola;
5,104,116 erteilt am 14. April 1992,
Phojola; und
5,046,272 , erteilt am 10. September
1991, Vogt et al.; die hiermit alle durch Bezugnahme mit eingeschlossen
sind. In speziellen Ausführungsformen
umfasst das elastische Material ein Thermo-Dehnungslaminat, ein
am Rand gebondetes Laminat, ein reversibel am Rand gebondetes Laminat
oder durch Dehnung gebondetes Laminatmaterial. Verfahren zum Herstellen
derartiger Materialien sind dem Fachmann vertraut und sind beschrieben in:
US-Patent
4,663,220 , erteilt am 5. Mai 1987, Wisneski
et al.; US-Patent
5,226,992 , erteilt am 13. Juli 1993,
Mormon; und europäische
Patentanmeldung
EP 0 217 032 ,
offengelegt am 8. April 1987 im Namen von Taylor et al.; die hiermit
alle durch Bezugnahme mit eingeschlossen sind. Alternativ kann das
Material des Seitenpaneels andere gewebte oder nicht gewebte Materialien
enthalten, etwa jene, die oben als für die äußere Abdeckung
40 oder
die körperseitige Beschichtung
42 geeignet
beschrieben sind; oder mechanisch vorgespannte bzw. vorverformte
Materialien; und/oder dehnbare aber unelastische Materialien.
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In
speziellen Ausführungsformen
kann eines oder mehrere der Seitenpaneele
34 und
134 auch aus
einem rückbildbaren
Material hergestellt sein. Beispielsweise können die Seitenpaneele
34 und
134 aus
einem Elastomermaterial hergestellt sein, das so ausgebildet ist,
um sich bei Aktivierung mittels einer Wärmequelle zurückzubilden,
wie dies in dem US-Patent
4,640,726 offenbart ist.
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Das
dargestellte Übungshöschen 20 umfasst ein
Befestigungssystem 80 zum wiederverschließbaren Befestigen des Übungshöschens um
die Taille des Trägers
herum. Das dargestellte Befestigungssystem 80 umfasst erste
Befestigungskomponenten 82 und 83, die ausgebildet
sind, um sich in wiederverschließbarer Weise mit entsprechend
angepassten zweiten Befestigungselementen 84 und 85 zu
verbinden. In einer Ausführungsform
umfasst eine Oberfläche
jedes der ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 mehrere
Eingriffselemente, die aus der Oberfläche hervorstehen. Die Eingriffselemente
der ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 sind
so ausgebildet, um sich wiederholt mit den Eingriffselementen der
zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 zu verbinden
und zu lösen.
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In
einer speziellen Ausführungsform
umfassen die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 jeweils
hakenartige Befestigungselemente und die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 weisen
jeweils komplementäre ösenartige
Befestigungselemente auf, die Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl
aufweisen. In einer weiteren speziellen Ausführungsform weisen die ersten
Befestigungskomponenten 82 und 83 jeweils ösenartige Befestigungselemente
mit Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl und die
zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 weisen
jeweils komplementäre
hakenartige Befestigungselemente auf. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen
das hintere Taillengebiet 24 so zeigen, dass dieses mit dem
vorderen Taillengebiet 22 überlappt, was vorteilhaft ist,
so kann das Übungshöschen 20 dennoch
so ausgestaltet sein, dass das vordere Taillengebiet das hintere
Taillengebiet überlappt.
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Es
kann eine weite Bandbreite anderer Anordnungen von Befestigungskomponenten
verwendet werden. Beispielsweise kann das Übungshöschen 20 lediglich
eine einzelne Befestigungskomponente aufweisen, die in einem Taillengebiet
angeordnet ist, um sich wiederverschließbar mit mindestens einer Befestigungskomponente
zu verbinden, die in dem gegenüberliegenden
Taillengebiet angeordnet ist (nicht gezeigt). In einer weiteren alternativen
Ausführungsform,
die in den 4 und 5 dargestellt ist, können die
Befestigungskomponenten integrale Bereiche der Taillengebiete aufweisen.
Beispielsweise können
die vorderen und/oder hinteren Seitenpaneele 34 und 134 als
Befestigungskomponenten derart dienen, dass diese ein Material aufweisen,
das sich lösbar
mit den Befestigungskomponenten, die in dem gegenüberliegenden
Taillengebiet angeordnet sind, verbinden. Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, können die Seitenpaneele 134 vollständig aus
einem dehnbaren Ösenmaterial
hergestellt sein, obwohl alternativ die Seitenpaneele lediglich
an ihren äußeren Enden
aus einem Ösenmaterial
hergestellt sein können
und der Rest der Seitenpaneele kann aus einem anderen vorzugsweise
dehnbaren Material ausgebildet sein und entlang den Stoßrändern gebunden sein.
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Hakenartige
Befestigungselemente weisen typischerweise einen Stoff oder ein
Material auf mit einer Basis- oder Haltestruktur und mehrere hakenartige
Elemente, die sich von mindestens einer Oberfläche der Haltestruktur aus nach
oben erstrecken. Das Hakenmaterial umfasst vorteilhafterweise ein nachgiebiges
Material, um ein nicht gewolltes Lösen der Befestigungskomponenten
zu minimieren, das als Folge einer Deformierung des Hakenmaterials und
eines Festklebens an Kleidung oder anderen Sachen auftreten kann.
Der Begriff "nachgiebig", wie er hierin verwendet
ist, bezeichnet ein haftendes Material mit einer vorbestimmten Form
und der Eigenschaft, dass das haftende Material die vorbestimmte Form
nach dem Verbinden und Lösen
von einem passenden komplementären
haftenden Material wieder annimmt. Ein geeignetes Hakenmaterial
kann gegossen oder gezogen werden aus Nylon, Polypropylen oder einem
anderen geeigneten Material. Geeignete einseitige Hakenmaterialien
für die
Befestigungskomponenten 82 bis 85 sind von Händlern, etwa
Velcro Industries B.V., Amsterdam, Niederlande, oder Filialen davon
erhältlich
und werden als Velcro HTH-829 mit einem unidirektionalem Hakenmuster
mit einer Dicke von ungefähr
0.9 mm (35 mils) und als HTH-851 mit einem unidirektionalem Hakenmuster
und einer Dicke von ungefähr
0.5 mm (20 mils) bezeichnet; ferner sind diese Materialien von Minnesota
Mining & Manufacturing
Co., St. Paul, Minnesota, USA, einschließlich spezifischer Materialien, die
als CS-600 bekannt sind, erhältlich.
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Erfindungsgemäß umfassen
die ösenartigen Befestigungselemente
Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl. In besonderen
Ausführungsformen
können
die ösenartigen
Befestigungselemente aus dehnbarem Ösenmaterial mit Flächen mit
hoher Verbindungspunktanzahl hergestellt sein, und die dehnbaren Ösenmaterialien
können auf
dem Produkt so angeordnet sein, dass das Material sich während der
Anwendung des Produktes dehnen kann. Insbesondere mit Bezug zu 3 sind die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 vorzugsweise,
ohne dass dies erforderlich ist, an der inneren Oberfläche 28 des Übungshöschens 20 in
dem hinteren Taillengebiet 24 angebracht. Die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 sind
vorzugsweise entlang den abgewandten Rändern 68 der hinteren Seitenpaneele 134 angeordnet
und stoßen
an den Taillenendrand 72 oder sind benachbart dazu angeordnet.
In gewissen Ausführungsformen
können
beispielsweise die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 innerhalb
ungefähr
2 cm und insbesondere innerhalb 1 cm der abgewandten Ränder 68,
der Taillenendränder 72 und
der Beinendränder 70 angeordnet
sein.
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Mit
besonderem Verweis auf 2 sind
die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 vorzugsweise,
ohne dass dies allerdings erforderlich ist, an der äußeren Oberfläche 30 des Übungshöschens 20 in
dem vorderen Taillengebiet 22 angeordnet. Die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 sind so
dimensioniert, dass sie die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 aufnehmen
können
und sind vorzugsweise entlang den abgewandten Rändern 68 der vorderen
Seitenpaneele 34 angeordnet und stoßen an den Taillenendrand 72 oder
sind benachbart dazu angeordnet. In gewissen Ausführungsformen können beispielsweise
die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 innerhalb
von ungefähr
2 cm und noch bevorzugter innerhalb von ungefähr 1 cm der abgewandten Rändern 68,
der Taillenendränder 72 und
der Beinendränder 70 angeordnet
sein. Wenn die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 ösenartige
Befestigungselemente aufweisen, die an der inneren Oberfläche 28 angeordnet
sind, und wenn die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 hakenartige
Befestigungselemente aufweisen, die an der äußeren Oberfäche 30 angeordnet
sind, können
die ersten Befestigungskomponenten größer dimensioniert sein als
die zweiten Befestigungskomponenten, um das Abdecken der steifen,
nach außen gerichteten
Haken sicherzustellen. Die ösenartigen Befestigungskomponenten
können
in integraler Weise mit den Seitenpaneelen ausgebildet sein oder können an
den Seitenpaneelen 34 und 134 mittels dem Fachmann
vertrauter Mittel, etwa Klebeverbindungen, Schallverbindungen oder
thermischer Verbindungen, angebracht werden. Die ösenartigen
Befestigungskomponenten können
ausdehnbar sein und können
an Komponenten des Körpers 32 in
einer Weise angebracht sein, die Ausdehnungs- und Rückbildungseigenschaften
der Ösenbefestigungskomponenten
bewahrt.
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Die
Befestigungskomponenten sind vorzugsweise rechteckig, obwohl diese
alternativ quadratisch, rund, oval, gekrümmt oder anderweitig nicht rechteckförmig sein
können.
In speziellen Ausführungsformen
definiert jede der Befestigungskomponenten 82 bis 85 eine
Längenabmessung,
die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 48 des Übungshöschens 20 ausgerichtet
ist und eine Breitenabmessung, die im Wesentlichen parallel zu der transversalen
Achse 49 des Übungshöschens ausgerichtet
ist. Für
ein Kind von ungefähr
9 bis 15 kg (20 bis 30 Pfund) liegt die Längsabmessung der Befestigungskomponenten
vorzugsweise bei ungefähr
5 bis ungefähr
13 cm, etwa bei 10 cm, und die Breitenabmessung liegt vorzugsweise
bei ungefähr
0.5 bis 3,0 cm, etwa bei 1 cm. In speziellen Ausführungsformen können die
Befestigungskomponenten ein Längen-zu-Breiten-Verhältnis von
ungefähr
2 oder größer, etwa
ungefähr
2 bis ungefähr
25 und insbesondere ungefähr
5 oder größer, etwa
ungefähr
5 bis ungefähr
8 aufweisen. Für
andere Ausführungsformen, etwa
für Erwachsenenprodukte,
kann es vorteilhaft sein, dass eine oder mehrere der Befestigungskomponenten
mehrere relativ kleinere Befestigungselemente aufweisen. In diesem
Falle können
eine Befestigungskomponente oder einzelne Befestigungselemente ein
noch kleineres Längen-zu-Breiten-Verhältnis von
beispielsweise ungefähr
2 oder weniger und sogar von 1 oder weniger aufweisen.
-
Wenn
die Befestigungskomponenten 82 bis 85 sich im
Eingriff befinden und dabei lösbar
sind, definieren die Seitenrändern 36 des
absorbierenden Körpers 32 in
dem Schrittgebiet 26 die Beinöffnungen 52, die Taillenränder 38 und 39 des
absorbierenden Körpers
einschließlich
der Taillenendränder 72 der Seitenpaneele,
ferner definieren diese die Taillenöffnung 50 und die
Taillengebiete 22 und 24 definieren gemeinsam
ein Taillenband 75 und einen Hüftabschnitt 77. Für eine verbesserte
Ausbildung der Beinöffnungen 52 kann
es in einigen Ausführungsformen vorteilhaft
sein, dass die vorderen Seitenpaneele 34 in Längsrichtung
von den hinteren Seitenpaneelen 134 beabstandet sind (siehe 2 und 3). Beispielsweise können die vorderen Seitenpaneele 34 in Längsrichtung
von den hinteren Seitenpaneelen 134 durch einen Abstand
getrennt sein, der gleich ungefähr
20% oder mehr und insbesondere 20 bis ungefähr 60% und noch vorteilhafter
ungefähr
35 bis ungefähr
50% der Gesamtlängenabmessung
des absorbierenden Artikels ist.
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Im
verbundenen Zustand bilden die Befestigungskomponenten 82 bis 85 wiederverschließbare Säume 88 (1), die vorteilhafterweise,
obwohl dies nicht erforderlich ist, sich im Wesentlichen über den
gesamten Abstand zwischen der Taillenöffnung 50 und den
Beinöffnungen 52 erstrecken.
Genauer gesagt die wiederverschließbaren Säume 88 können ungefähr 80 bis
100% und insbesondere ungefähr
90 bis 98% der Strecke zwischen der Taillenöffnung 50 und jeder
Beinöffnung 52 abdecken,
wobei die Strecke parallel zur Längsachse 48 gemessen
wird. Um die Säume 88 so
zu gestalten, um sich im Wesentlichen über die gesamte Strecke zwischen
der Taillenöffnung
und den Beinöffnungen 50 und 52 zu
erstrecken, können
die Befestigungskomponenten 82 bis 85 so ausgebildet
sein, dass diese ungefähr
80 bis 100% und noch vorteilhafter ungefähr 90 bis ungefähr 98% der
Strecke zwischen dem Taillenendrand 70 und dem Beinendrand 72 der
Seitenpaneele 34 und 134 abdecken. In anderen
Ausführungsformen können die
Befestigungskomponenten mehrere kleinere Befestigungselemente aufweisen,
die einen kleineren Bereich der Strecke zwischen der Taillenöffnung 50 und
den Beinöffnungen 52 abdecken,
beispielsweise ungefähr
20 bis ungefähr
70%, die aber so beabstandet sind, um einen größeren Anteil der Strecke zwischen
der Taillenöffnung
und den Beinöffnungen
zu überspannen.
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Wenn
die wiederverschließbaren
Säume 88 an
den Seiten des Trägers
angeordnet sein sollen, kann es insbesondere vorteilhaft sein, dass
der transversale Abstand zwischen den ersten Befestigungskomponenten 82 und
83 im Wesentlichen gleich dem transversalen Abstand zwischen den
zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 ist.
Der transversale Abstand zwischen einem Satz von Befestigungselementen
ist der Abstand, der parallel zur transversalen Achse 49 zwischen
den Mittellinien in Längsrichtung der
Befestigungselemente gemessen wird, wobei die Messung erfolgt, wenn
die Seitenpaneele 34 und 134 sich im ungedehnten
Zustand befinden.
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Die
Erfinder erkannten, dass Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl
und insbesondere Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl
mit Verbindungspunktdichten von mehr als 225 Punkten pro Quadratinch
besonders für die
Anwendung als Ösenbefestigungskomponenten geeignet
sind. Die Vliesstoffschichten mit hoher Verbindungspunktanzahl können auch
eine Gesamtverbindungsfläche
bzw. Bondfläche
von mehr als 10% besitzen. Die Begriffe "Gesamtverbindungsfläche bzw. gesamte Verbindungsfläche" und "Verbindungsfläche" sind gleichbedeutend
verwendet und bezeichnen den Oberflächenbereich von Zwischenfaserverbindungen
eines Vliesstoffgewebes, ausgedrückt
in Prozent. Zu einem Beispiel derartiger Flächen gehören das Drahtgewebeverbindungsmustermaterial
mit 304 Punkten pro Quadratinch, das so aufgebaut ist, wie es in
dem US-Patent
5,964,742 offenbart ist, das hiermit
durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist. In besonderen Ausführungsformen können die Vliesstoffschichten
mit hoher Verbindungspunktanzahl eine gesamte Verbindungsfläche mit
ungefähr
15 bis ungefähr
24% aufweisen, obwohl Verbindungsflächen bis 40% in gewissen Befestigungsanordnungen
akzeptabel sein können.
In anderer Hinsicht kann ein weiter Bereich von Haken- und Ösenmaterialien
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sein.
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In
speziellen Ausführungsformen
weist das Vliesstoffflächenmaterial
ein Spinnvliesmaterial aus im Wesentlichen zusammenhängenden
Fasern auf. Die Herstellung von Spinnvliesgeweben ist im US-Patent
4,340,563 Appel
et al., im US-Patent
3,692,618 Dorschner
et al., im US-Patent
3,802,817 Matsuki et al.,
in den US-Patenten
3,338,992 und
3,341,394 ,
Kinney, im US-Patent
3,502,763 Hartmann, im US-Patent
3,276,944 ,
Levy, im US-Patent
3,502,538 Peterson und im US-Patent
3,542,615 , Dobo
et al., beschrieben, die hiermit alle durch Bezugnahme mit eingeschlossen
sind. Die Faserdenierzahl für
derartige Materialien liegt typischerweise im Bereich von 1 bis
10 Denier, wobei 1.5 bis 4 Denier bevorzugt sind. Die kleineren
Fasern sind von den Haken leichter einzufangen, wobei die kleineren
Fasern jedoch dazu neigen, leichter zu brechen. Vliesstoffe sind
im Allgemeinen in gewisser Weise gebondet, wenn diese hergestellt
werden, um ihnen eine ausreichende strukturelle Integrität zu verleihen,
um den Belastungen der weiteren Bearbeitung zum Endprodukt zu widerstehen.
Das thermische Bonden bzw. Verbinden ist das in der vorliegenden
Erfindung bevorzugte Verfahren. Thermisches Bonden eines Vliesstoffes
kann erreicht werden, indem der Vliesstoff zwischen den Rollen einer
Kalendarmaschine durchgeführt
wird. Mindestens einer der Rollen der Kalendarmaschine ist erhitzt
und mindestens eine der Rollen – nicht
notwendigerweise die gleiche Rolle, die erhitzt ist – besitzt
ein Muster, das in den Vliesstoff beim Durchgehen zwischen den Rollen
eingeprägt
wird. Wenn der Stoff zwischen den Rollen hindurchgeht, wird Druck
und Wärme
angewendet. Die Kombination aus Wärme und Druck, die in einem speziellen
Muster ausgeübt
werden, führt
zu der Erzeugung von verschweißten
Verbindungsbereichen in dem Vliesstoffmaterial, wobei die Verbindungen auf
dem Stoff dem Muster der Verbindungspunkte auf der Kalendarrolle
entsprechen. Es wird angenommen, dass die Kombination aus Verbindungsdichten mit
mehr als 225 Punkten pro Quadratinch mit Verbindungsflächen von
mehr als 10%, etwa 10 bis 40% und insbesondere 10 bis 30% eine optimale
Anzahl an gebondeten Flusen oder Fasern für die Verbindung bereitstellen,
wobei ebenso ein optimaler nicht verbundener Raumbereich für Haken
ermöglicht wird,
so dass diese in diese Ösen
in einem Haken- und Ösenbefestigungssystem
eingreifen.
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Vliesstoffschichten
mit hoher Verbindungspunktanzahl funktionieren ausgesprochen gut
als ein Ösenmaterial.
Die Verbindungspunkte, die von den Bondstiften gebildet werden,
können
sich in Größe und Form
unterscheiden, wodurch die Verbindungsfläche für eine gegebene Anzahl von
Verbindungspunkten geändert
wird. Daher gibt es einen Bereich an Verbindungsfläche zu Verbindungspunkten,
der besonders vorteilhaft in dieser Erfindung ist. In speziellen
Ausführungsformen
besitzt die Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl mehr
als 10% Verbindungsfläche
und in Kombination mit mehr als 225 Punkten pro Quadratinch, insbesondere
mehr als 250 Punkten pro Quadratinch, noch spezieller von mehr als
275 Punkten pro Quadratinch und noch bevorzugter von mehr als 300
Punkten pro Quadratinch. In anderen Ausführungsformen besitzt die Vliesstoffschicht
mit hoher Verbindungspunktanzahl mehr als 20% Verbindungsfläche in Kombination
mit mehr als 225 Punkten pro Quadratinch, insbesondere mehr als
250 Punkten pro Quadratinch, noch bevorzugter 275 Punkten pro Quadratinch
und noch bevorzugter mehr als 300 Punkte pro Quadratinch. In weiteren
Ausführungsformen
besitzt die Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl mehr
als 25% Verbindungsfläche
in Kombination mit mehr als 225 Punkten pro Quadratinch, insbesondere
mehr als 250 Punkten pro Quadratinch, noch spezieller mehr als 275
Punkten pro Quadratinch und noch bevorzugter mehr als ungefähr 300 Punkten
pro Quadratinch. In noch weiteren Ausführungsformen besitzt die Vliesstoffschicht
mit hoher Verbindungspunktanzahl mehr als 30% Verbindungsfläche in Kombination
mit mehr als 225 Punkten pro Quadratinch, insbesondere mehr als
250 Punkten pro Quadratinch, noch spezieller mehr als 275 Punkten
pro Quadratinch und noch bevorzugter mehr als 300 Punkten pro Quadratinch.
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Die
Vliesstoffschicht mit der relativ hohen Dichte an Verbindungspunkten
kann auf ein weiteres Substrat aufgebracht werden, um ein Ösenmateriallaminat
zu bilden. Die Vliesstoffschicht kann mit oder ohne Falten sein,
wenn diese auf das andere Substrat aufgebracht wird und in ähnlicher
Weise kann das andere Substrat mit Falten oder ohne Falten sein, wenn
es mit der Vliesstoffschicht verbunden wird. Das andere Substrat,
mit der die Vliesstoffschicht verbunden wird, kann ein unelastisches
Material, etwa ein weiteres Vliesstoffmaterial oder einen Film aufweisen.
In speziellen Ausführungsformen
kann beispielsweise die Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl
mit einer unelastischen Schicht eines absorbierenden Wegwerfartikels
verbunden werden, etwa einer Schicht, die eine äußere Abdeckung des Artikels
bildet. Die Vliesstoffschicht kann selbst ein elastisches Material
aufweisen. In alternativen Ausführungsformen
kann die Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl mit
einem elastischen Substrat verbunden werden, um ein elastisches
Laminat zu bilden. In derartigen Ausführungsformen kann das elastische
Substrat aus einem beliebigen Material hergestellt sein, das in
Schichten oder in Gewebeform hergestellt werden kann. Im Allgemeinen können beliebige
geeignete elastische faserbildende Harze oder Mischungen, die diese
enthalten, verwendet werden. Das elastische Substrat kann elastische
Fasern, Fäden,
Filamente und/oder Stränge, Vliesstoffgewebe
aus elastischen Fasern, Fäden,
Filamenten und/oder Strängen,
elastische Filme oder dergleichen aufweisen. Vorteilhafte elastische
Substrate besitzen. ein Basisgewicht im Bereich von ungefähr 5 gsm
(Gramm pro Quadratmeter) bis ungefähr 300 gsm, beispielsweise
von ungefähr
5 bis ungefähr 150
gsm.
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Beispielsweise
kann ein elastisches Substrat aus Blockcopolymeren mit der allgemeinen
Formeln A-B-A' hergestellt
werden, wobei A und A' jeweils
ein thermoplastischer Polymerendblock ist, der einen Styrenanteil,
etwa ein Poly(Vinylaren) enthält,
und wobei B ein elastomerer Polymermittelblock ist, etwa ein konjungiertes
Dien oder ein tieferes Alkenpolymer. Das elastisches Substrat kann
beispielsweise hergestellt werden aus (Polystyren/Poly(ethylen-butylen)-Polystyren)
Blockcopolymeren, die von Shell Chemical Company unter dem Handelsnamen
KRATON G erhältlich
sind. Ein derartiges Blockcopolymer kann beispielsweise KRATO G-1657
sein.
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Zu
anderen beispielhaften Elastomermaterialien, die zur Herstellung
eines elastischen Substrats benutzt werden können, gehören Polyurethanelastomermaterialien,
etwa beispielsweise wie sie unter dem Handelsnamen ESTANE von B.
F. Goodrich & Co.
erhältlich
sind, Polyamidelastomenmaterialien, etwa beispielsweise jene, wie
sie unter dem Handelsnamen PEBAX von Rilsan Company erhältlich sind, und
Polyesterelastomermaterialien, etwa wie sie beispielsweise unter
der Handelsbezeichnung Hytrel von E. I. Du Pont DE Nemours & Company erhältlich sind.
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Die
Herstellung elastischer Substrate aus elastischen Polyestermaterialien
ist beispielsweise im US-Patent
4,741,949 , Morman
et al., offenbart, das hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
Ein elastisches Substrat kann auch aus elastischen Copolymeren des
Ethylens und zumindest einem Vinylmonomer gebildet werden, beispielsweise Vinylazethaten,
ungesättigte
aliphatische Monoarboxylsäuren
und Esther derartiger Monocarboxylsäuren. Die elastischen Copolymere
und die Herstellung elastischer Substrate aus diesen elastischen
Copolymeren ist beispielsweise im US-Patent
4,803,117 offenbart.
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Es
können
Verarbeitungshilfsmittel dem Elastomerpolymer zugesetzt werden.
Beispielsweise kann ein Polyolefin mit einem elastischen Polymer
(z. B. dem A-B-A elastischen Blockcopolymer) gemischt werden, um
die Verarbeitbarkeit der Mischung zu verbessern. Das Polyolefin
muss eines sein, das, wenn es so gemischt und einer geeigneten Kombination aus
Bedingungen mit erhöhtem
Druck und erhöhter Temperatur
unterworfen wird, in der gemischten Form mit dem elastischen Polymer
extrudierbar ist. Zu verwendbaren Mischpolyolefinmaterialien gehören beispielsweise
Polyethylen, Polypropylen und Polybuten mit Ethylencopolymeren,
Propylencopolymeren und Butencopolymeren. Ein besonders gut verwendbares
Polyethylen kann von USI Chemical Company mit der Handelsbezeichnung
Petrothene NA 601 (das hierin auch als PE NA 601 oder Polyethylen
NA 601) bezeichnet wird) bezogen werden. Es können zwei oder mehrere der
Polyolefine verwendet werden. Ziehbare Mischungen aus elastischen
Polymeren und Polyolefinen sind beispielsweise im US-Patent 4,663,
220 Wisneski et al. offenbart, das hierin durch Bezugnahme mit eingeschlossen
ist. Das elastische Substrat kann auch eine druckempfindliche elastische
Haftschicht oder Gewebe sein.
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Das
elastische Substrat kann auch ein Mehrschichtmaterial sein, wobei
es zwei oder mehr einzelne kohärente
Gewebe und/oder Filme aufweisen kann. Ferner kann das elastische
Substrat ein Mehrschichtmaterial sein, in welchem eine oder mehrere der
Schichten eine Mischung aus elastischen und nicht elastischen Fasern
oder Teilchen enthalten. Ein Beispiel des zuletzt genannten Typs
eines elastischen Gewebes ist beispielsweise im US-Patent
4,209,563 beschrieben,
das hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist, wobei elastische
und nicht elastische Fasern miteinander verflochten sind, um ein
einzelnes kohärentes
Gewebe aus zufällig
verteilten Fasern zu bilden. Ein weiteres Beispiel eines derartigen
elastischen Verbundgewebes ist ein Gewebe, das mittels einer Technik
hergestellt wird, die in dem zuvor genannten US-Patent
4,741,949 offenbart
ist. Dieses Patent offenbart ein elastisches Vliesstoffmaterial,
das eine Mischung aus schmelzgeblasenen thermoplastischen Fasern
und anderen Materialien enthält.
Die Fasern und die anderen Materialien werden in dem Gasstrom kombiniert,
in welchem die schmelzgeblasenen Fasern entstehen, so dass eine innige
verflochtene Vermischung schmelzgeblasener Fasern und anderer Materialien,
beispielsweise Holzzellstoff, Heftfasern oder Teilchen, etwa beispielsweise
Hydrokolloid- (Hydrogel), Teilchen, die allgemein auch als superabsorbierende
Mittel bezeichnet werden, auftritt, bevor die Fasern auf einer Sammelvorrichtung
gesammelt werden, um ein zusammenhängendes Gewebe aus zufällig verteilten
Fasern zu bilden.
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Die
Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl kann mit einem
weiteren Substrat – elastisch
oder unelastisch -, mittels geeigneter Einrichtungen verbunden werden,
etwa beispielsweise Klebemittel, hydraulisches Verflechten, thermisches Bonden
oder Ultraschallverschweißen.
Thermische und/oder Ultraschallverbindungstechniken erweichen mindestens
Teile mindestens eines der Materialien, so wird zumindest angenommen,
das für
gewöhnlich
das elastische Substrat ist, wenn dieses verwendet wird, da die
elastischen Materialien dazu neigen, einen geringeren Erweichungspunkt
zu zeigen, als die Komponenten des Materials mit hoher Verbindungspunktanzahl.
Das Verbinden kann bewerkstelligt werden, indem Wärme und/oder
Druck auf das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl und das
andere Substrat ausgeübt
werden, indem diese Bereiche zumindest auf die Erweichungstemperatur
des Materials mit der geringsten Erweichungstemperatur erwärmt werden,
um eine relativ starke permanente Verbindung zwischen dem wiederverfestigten
erweichten Bereichen eines Materials und dem anderen Material zu
bilden.
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In
Ausführungsformen,
in denen ein gedehntes gebondetes Laminat gebildet wird, sollte
das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl mit dem gedehnten
elastischen Substrat an mindestens 3 Stellen verbunden werden, die
so angeordnet sind, dass bei Wegfall der Dehnungskraft auf das elastische Substrat
sich Kräuseln
oder Falten in dem Material mit hoher Verbindungspunktanzahl zwischen
zumindest zwei der Stellen bilden. Die drei oder mehr Stellen sollen
in einer nicht linearen Konfiguration angeordnet sein, um beispielsweise
ein Dreieck oder ein polygonales Muster von Stellen zu bilden, an
denen das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl mit dem elastischen
Substrat verbunden ist. Als anschauliches Beispiel sei darauf hingewiesen,
dass der Vliesstoff mit hoher Verbindungspunktanzahl zu einem elastischen
Laminat in der Weise gemacht werden kann, wie dies im US-Patent
5,116,662 beschrieben
ist, das hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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In
Bezug auf das thermische Bonden gilt, dass der Fachmann erkennt,
dass die Temperatur, auf die die Materialien oder zumindest die
Bondstellen davon für
die Wärmeverbindung
aufgeheizt werden, nicht nur von der Temperatur der erhitzten Rolle oder
Rollen oder anderer Wärmequellen,
sondern auch von der Verweilzeit der Materialien auf den erhitzten
Oberflächen,
den Basisgewichten der Materialien und deren spezifischen Wärmen und
Wärmeleitfähigkeiten
abhängt.
Die Bearbeitungsbedingungen, die zum Erreichen zufriedenstellender
Verbindungen erforderlich sind, können jedoch in einfacher Weise
für eine
gegebene Kombination an Materialien bestimmt werden.
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In
dem Maße,
wie das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl einem gewissen
Widerstand gegen das Faltenbilden zeigt, ist das elastische Substrat
nicht in der Lage, sich vollständig
in seine ungedehnte Abmessung zurückzuziehen, wenn es mit dem
Material mit hoher Verbindungspunktanzahl verbunden ist. Dies erfordert,
dass die Strecke, um die sich das elastische Substrat dehnen kann,
wenn es mit dem Material mit hoher Verbindungspunktanzahl verbunden
wird, größer als
die gewünschte
Ausdehnung des elastischen Verbundstoffmaterials in der Richtung
ist, in der sich das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl nicht
einfach dehnen kann (z. B. die Maschinenrichtung). Wenn es beispielsweise
wünschenswert
ist, ein elastisches Verbundstoffmaterial herzustellen, das um ungefähr 100%
in der Maschinenrichtung verlängert
werden kann (d. h. auf eine Länge
gedehnt werden kann, die ungefähr
300 % der anfänglichen
entspannten Länge
beträgt), kann
ein 100 cm langes elastisches Gewebe in der Maschinenrichtung auf
eine Länge
von ungefähr
220 cm (100% Längenänderung)
gedehnt und zumindest an drei Stellen (die in einer beabstandeten
nicht linearen Konfiguration angeordnet sind) an ein 220 cm langes
Material mit hoher Verbindungspunktanzahl gebondet werden. Das gebondete
elastische Verbundstoffmaterial darf sich dann entspannen und selbst
wenn das elastische Substrat sich auf seine ursprüngliche
Länge von
100 cm zurückbilden
kann, verhindert das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl,
das daran angebracht ist, eine vollständige Rückbildung und der Verbundstoff
kann sich auf eine Länge
von z. B. 110 cm zurückbilden.
Es bilden sich Falten oder Fältelungen
in dem Material mit hoher Verbindungspunktanzahl zwischen zumindest
zwei der Verbindungspunkte aus. Die resultierende Länge von
110 cm des Verbundstoffmaterials ist in der Maschinenrichtung auf
seine 220 cm Länge
dehnbar, um ein Verbundstoffmaterial bereitzustellen, das um ungefähr 100 %
in der Maschinenrichtung verlängerbar
ist (d. h. das auf eine Länge
dehnbar ist, die ungefähr
200% der ursprünglichen
entspannten Länge beträgt). Die
ursprüngliche
Länge des
Materials mit hoher Verbindungspunktzahl begrenzt in diesem hypothetischen
Beispiel die Verlängerung
des Verbundstoffmaterials, die in Maschinenrichtung erreichbar ist,
da das Material mit hoher Verbindungspunktanzahl als ein "Stoppelement° dienen würde, um
eine weitere oder übermäßige Dehnung
des elastischen Substrats in der Maschinenrichtung unter der Wirkung
Einer dehnenden Kraft, die kleiner als die Bruchfestigkeit des gekräuselten
Materials mit hoher Verbindungspunktanzahl zu verhindern.
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Die
Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl kann ferner ein
mechanisch vorgespanntes bzw. vorverformtes Material sein. Der Begriff "mechanisch vorgespannt
bzw. vorverformt",
wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein Material, das einer
lokalisierten mechanischen Dehnung unterzogen wurde, um nicht elastische
Komponenten des Materials permanent zu verlängern. Als anschauliches Beispiel
sei ein Verbundstoff eines nicht elastischen Vliesstoffs und eines
elastischen Substrats aufgeführt,
die mechanisch vorgespannt bzw. vorverformt werden, so dass der
Verbundstoff über
die ursprünglichen
Grenzen des nicht elastischen Vliesstoffs hinaus erweiterbar ist.
In speziellen Ausführungsformen
kann ein absorbierendes Wegwerfhöschen
einen mechanisch vorgespannten Verbundstoff enthalten mit einer
Vliesstoffschicht mit hoher Verbindungspunktanzahl, die mit einem
elastischen Substrat verbunden ist, das nicht gespannt sein kann
oder in einer oder mehreren Richtungen unter Spannung stehen kann.
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Obwohl
die mechanischen Befestigungseinrichtungen der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit Toilettenübungshöschen für Kinder
gezeigt und beschrieben sind, ist es selbstverständlich, dass derartige Befestigungsmittel
in diverse andere absorbierende Wegwerfartikel, etwa Windeln, Erwachseneninkontinenzwäsche, Sanitärpflegeartikel
und dergleichen sowie in chirurgische Bandagen und Auflagen integriert
werden können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Diverse
Materialien und/oder Bereiche von Materialien, die in dem Übungshöschen
20 verwendet
sind, können
optional aus sich zurückbildenden Materialien
gebildet sein, zu denen, ohne Einschränkung, gehören die elastischen Taillenelemente
54 und
56,
die Seitenpaneele
34 und
134, die äußere Abdeckung,
die körperseitige
Beschichtung, die absorbierende Anordnung und die Befestigungskomponenten.
Die rückbildenden
Materialien können
unter Anwendung von beispielsweise Wärme aktiviert werden. Geeignete
Element mit Aktivierungsmechanismen sind offenbart in US-Patent
4,640,726 ,
erteilt am 3. Februar 1987, Sallee et al. und im US-Patent
4,663,106 ,
erteilt am 5. Mai 1987, Pomplun et al., die hiermit durch Bezugnahme
mit eingeschlossen sind.
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Da
diverse Änderungen
an den obigen Konfigurationen und Verfahren durchgeführt werden
können,
ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, ist es beabsichtigt,
dass der gesamte in der obigen Beschreibung enthaltene und in den
begleitenden Zeichnungen gezeigte Gegenstand als lediglich anschaulich
und nicht beschränkend
zu werten ist.
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Beim
Einführen
von Elementen der vorliegenden Erfindung oder deren bevorzugten
Ausführungsform
bzw. Formen sollen die Artikel "ein", "der die das" bedeuten, dass es
ein oder mehrere dieser Element gibt. Die Begriffe "umfassend", "mit" und "enthaltend" sollen inklusiv
sein und bedeuten, dass zusätzlich
zu den aufgeführten
Elementen noch andere Elemente vorhanden sein können.
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Zusammenfassung
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Ein
absorbierender Artikel, etwa ein Übungshöschen für ein Kleinkind, ist mit einem
mechanischen haken- und ösenartigen
Befestigungssystem versehen, in welchem zumindest das Ösenmaterial aus
einem Laminat mit einer Fläche
mit einer Verbindungsdichte von mehr als 225 Punkten pro Quadratinch
hergestellt ist.