DE10297553T5 - Mechanisches Befestigungssystem für einen saugfähigen Gegenstand - Google Patents

Mechanisches Befestigungssystem für einen saugfähigen Gegenstand Download PDF

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Robert L. Hortonville Popp
Paul T. van Hortonville Gompel
Paul M. Appleton Linker III
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Kimberly Clark Corp
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Abstract

Kleidungsstück zum Tragen durch Personen, wobei vorgesehen sind:
ein Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich;
ein mechanisches Befestigungssystem, das auf dem Körper angeordnet ist, wobei das mechanische Befestigungssystem aufweist:
ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches während des Gebrauchs in einer ersten und einer zweiten, im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen ausdehnbar ist, und welches während des Gebrauchs in zumindest entweder der ersten oder zweiten Richtung elastomer ist, und
ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial zu gelangen;
wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von weniger als 3900 Gramm sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung zur Verfügung stellen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft saugfähige Gegenstände, beispielsweise Trainingshosen, Windeln, Inkontinenzkleidungsstücke und dergleichen, und spezieller ein mechanisches Befestigungssystem für derartige saugfähige Gegenstände.
  • Solche saugfähigen Gegenstände weisen üblicherweise eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht auf, ein flüssigkeitsdurchlässiges, körperseitiges Futter, und dazwischen ein saugfähiges Medium. Hierbei ist üblicherweise irgendeine Art eines Befestigungssystems zum Anbringen des Gegenstands an dem Träger vorgesehen. Bei zahlreichen derartigen Anwendungen ist das Befestigungssystem vorzugsweise erneut befestigbar, so dass der Gegenstand zeitweilig abgenommen und dann erneut an dem Träger befestigt werden kann.
  • Übliche Arten mechanischer Befestigungssysteme sind die so genannten Haken- und Schleifensysteme, die in verschiedenen Formen vorhanden sind, und sowohl Vorteile als auch Nachteile bei ihrem Einsatz bei derartigen saugfähigen Gegenständen aufweisen. So werden beispielsweise, insbesondere bei Windeln, die Befestigungsmittel an beiden Seiten des Kleidungsstücks an dessen Vorder- und Hinterseite befestigt, üblicherweise so, dass der hintere Abschnitt der Befestigungsmittel an jeder Seite über den vorderen Abschnitt gezogen wird, um das Kleidungsstück an dem Träger zu befestigen. Bei typischen derartigen Erzeugnissen ist das Schleifenmaterial normalerweise nicht ausdehnbar, und ist an der Oberfläche des Kleidungsstückes befestigt. Das Hakenmaterial ist üblicherweise an einem ausdehnbaren Substrat befestigt, so dass es auf dem Schleifenmaterial angeordnet werden kann, zur Einstellung an die Größe und Form des Trägers des Kleidungsstücks.
  • Ein Nachteil dieser Art eines Haken- und Schleifensystems besteht in der Neigung, dass sich die Haken von dem Schleifenmaterial trennen, wenn der Träger aktiv ist, beispielsweise beim Herunterbeugen oder Abbiegen, wie dies bei Kindern üblich ist. Dieser Eingriffsausfall führt dazu, dass sich das Kleidungsstück von dem Träger löst (wobei möglicherweise ein Leck entstehen kann), so dass es erneut befestigt werden muss, falls dies möglich ist. Dies stellt unerwünschte Unbequemlichkeiten und Nachteile eines derartigen mechanischen Befestigungssystems bei derartigen Anwendungen dar. In dem Versuch, diesen Nachteil zu überwinden, haben zahlreiche Systeme die Kraft erhöht, die zum außer Eingriff bringen erforderlich ist, durch verschiedene Erhöhungen der Verstärkung des Haken- und Schleifenmaterials.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten und Nachteile, die bei derartigen mechanischen Befestigungssystemen nach dem Stand der Technik vorhanden sind, durch Bereitstellung eines Haken- und Schleifen-Befestigungssystems, bei welchem das Schleifenmaterial ein in mehreren Richtungen streckbares Material ist. Dieses Schleifensystem für mehrere Richtungen bei einem Erzeugnis kann die Belastungen des Befestigungssystems verringern, um es zu ermöglichen, dass Erzeugnisse mit niedrigen Scherfestigkeiten ebenso gute Leistungen zeigen wie Erzeugnisse mit hohen Scherfestigkeiten, welche Schleifenmaterialien einsetzen, die sich nicht Strecken lassen. Erzeugnisse mit derartigen Befestigungssystemen führen zu einem signifikanten Vorteil für Erzeugnisse wie Einwegwindeln oder Einweg-Trainingshosen und dergleichen.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Kleidungsstück zum Tragen durch Personen. Bei speziellen Ausführungsformen weist ein Kleidungsstück zum Tragen durch Personen auf: einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich; ein auf dem Körper angeordnetes Befestigungssystem, welches aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, wobei das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial im Gebrauch in einer ersten und einer zweiten, zueinander im wesentlichen senkrechten Richtung ausdehnbar ist, und im Gebrauch in zumindest entweder der ersten oder der zweiten Richtung elastomer ist, sowie ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial gebracht zu werden; wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von weniger als 3900 Gramm sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung bereitstellen.
  • Der hier verwendete Begriff "in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial" bezeichnet ein Material, welches Fasern aufweist, die dazu verfügbar sind, in Eingriff mit Haken zu gelangen, wobei das in das Erzeugnis eingebaute Material in zumindest einer ersten und einer zweiten Richtung ausdehnbar ist, die im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Das in das Erzeugnis eingebaute Schleifenmaterial kann zusätzlich elastomer in der ersten und/oder der zweiten Richtung sein. Bei speziellen Ausführungsformen können beispielsweise die erste und zweite Richtung mit der Längsachse und Querachse des Erzeugnisses zusammenfallen. So kann beispielsweise das in mehrere Richtungen streckbare Schleifenmaterial innerhalb des Erzeugnisses so angeordnet sein, dass es in Längsrichtung und Querrichtung ausdehnbar ist, und elastomer in der Querrichtung. Andere Orientierungen können bei anderen Erzeugnissen wünschenswert sein.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft einen saugfähigen Einweggegenstand zum Tragen durch Personen. Bei einer Ausführungsform weist ein saugfähiger Einweggegenstand auf: einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich, und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren Schicht, einer gegenüberliegend der inneren Schicht angeordneten äußeren Schicht, und einer saugfähigen Schicht, die zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnet ist; ein mechanisches Befestigungssystem, das auf dem Körper angeordnet ist, und aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches im Gebrauch in einer ersten und einer zweiten, zueinander im wesentlichen senkrechten Richtung ausdehnbar ist, und während des Gebrauchs in zumindest entweder der ersten oder der zweiten Richtung elastomer ist, und ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial, dass dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial zu gelangen; wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von etwa 1500 bis etwa 3500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist ein saugfähiger Einweggegenstand auf: einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren Schicht, einer gegenüberliegend der inneren Schicht angeordneten zweiten Schicht, und einer saugfähigen Schicht, die zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnet ist; ein auf dem Körper angeordnetes, mechanisches Befestigungssystem, welches aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches im Gebrauch in einer ersten und einer zweiten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, ausdehnbar und elastomer ist, sowie ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial gebracht zu werden; wobei das in mehreren Richtung streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von etwa 1500 bis etwa 3500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die voranstehend erwähnten und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung, und die Art und Weise, wie man sie erreicht, werden deutlicher unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung im, Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, woraus auch die Erfindung selbst besser verständlich wird, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer Trainingshose gemäß der Erfindung ist, wobei das Befestigungssystem so dargestellt ist, dass es an einer Seite der Trainingshose im Eingriff steht, und an der anderen Seite der Trainingshose nicht im Eingriff steht.
  • 2 ist eine Aufsicht auf die in Figur gezeigte Trainingshose in einem unbefestigten, gestreckten und flach ausgelegten Zustand, wobei die Oberfläche der Trainingshose dargestellt ist, die vom Träger weg weist.
  • 3 ist eine ähnliche Aufsicht wie 2, wobei jedoch jene Oberfläche der Trainingshose gezeigt ist, die zum Träger hin weist, wenn die Trainingshose getragen wird, wobei Abschnitte weggeschnitten sind, um die darunterliegenden Merkmale zu zeigen.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht ähnlich 1.
  • 5 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform von 4 in einer ähnlichen Position wie 3.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in den Zeichnungen.
  • DEFINITIONEN
  • "Verbunden" betrifft das Verbinden, Anhaftenluassen, Zusammenfügen, Anbringen und dergleichen von zwei Elementen. Zwei Elemente werden als verbunden angesehen, wenn sie direkt oder indirekt miteinander verbunden sind, beispielsweise dann, wenn jedes direkt mit einem Zwischenelement verbunden ist.
  • "Aufweisen" ist als offener Begriff zu verstehen, und schließt keine zusätzlichen, nicht angeführten Elemente oder Verfahrensschritte aus.
  • "Verbunden" betrifft das Verbinden, Anhaften, miteinander verbinden, anbringen oder dergleichen von zwei Elementen. Zwei Elemente werden als miteinander verbunden angesehen, wenn sie direkt miteinander oder indirekt miteinander verbunden sind, beispielsweise dann, wenn jedes direkt mit einem Zwischenelement verbunden ist.
  • "Einweg" bezeichnet Gegenstände, die dazu gedacht sind, nach einer begrenzten Benutzung entsorgt zu werden, anstatt gewaschen oder auf andere Weise für eine erneute Verwendung wieder hergestellt zu werden.
  • "Angeordnet", "angeordnet auf" und Variationen hiervon sollen bedeuten, dass ein Element einstöckig mit einem anderen Element ausgebildet sein kann, oder dass ein Element eine getrennte Anordnung sein kann, die mit einem anderen Element verbunden ist, oder in dessen Nähe angeordnet ist.
  • "Elastisch", "elastisch ausgebildet" und "Elastizität" bedeuten jene Eigenschaft eines Materials oder Verbundwerkstoffs, infolge dessen das Material dazu neigt, seine ursprünglichen Abmessungen und seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen, nachdem eine Kraft nicht mehr einwirkt, die eine Verformung hervorgerufen hat.
  • "Elastomer" bezeichnet ein Material oder einen Verbundwerkstoff, das bzw. der um zumindest 25 Prozent der relaxierten Länge gelängt werden kann, und dann, wenn die angelegte Kraft nicht mehr einwirkt, zumindest 10 Prozent seiner Längung zurückgewinnt. Es wird allgemein vorgezogen, dass das elastomere Material oder der elastomere Verbundwerkstoff um zumindest 100 Prozent gelängt werden kann, bevorzugter um zumindest 300 Prozent, der relaxierten Länge, und dann, wenn die angelegte Kraft nicht mehr einwirkt, zumindest 50 Prozent in der Längung zurückgewinnt.
  • "Ausdehnbar" bezeichnet ein Material oder einen Verbundwerkstoff, das bzw. der streckbar ist, oder in zumindest einer Richtung gelängt werden kann, jedoch nicht eine ausreichende Rückstellkraft aufweist, um als elastisch angesehen zu werden.
  • "Stoffe" wird zur Bezugszeichen sämtlicher Woven-, gestrickten und Nonwoven-Faserbahnen verwendet.
  • "Flexibel" bezeichnet Materialien, die nachgiebig sind, und sich leicht an die allgemeine Form und den Umriss des Körpers des Trägers anpassen.
  • "Kraft" umfasst einen körperlichen Einfluss, der von einem Körper auf einen anderen einwirkt, und der eine Beschleunigung von Körpern hervorruft, die sich frei bewegen können, sowie eine Verformung von Körpern, die sich nicht frei bewegen können.
  • "Graphik" bezeichnet jedes Design, Muster oder dergleichen, das auf einem saugfähigen Gegenstand sichtbar ist.
  • "Hydrophil" bezeichnet Fasern oder die Oberflächen von Fasern, die durch die wässerigen Flüssigkeiten in Kontakt mit den Fasern benetzt werden. Das Ausmaß der Benetzung der Materialien kann wiederum anhand der Berührungswinkel und der Oberflächenspannungen der betroffenen Flüssigkeiten und Materialien beschrieben werden. Einrichtungen und Vorgehensweisen, die zur Messung der Benetzbarkeit spezieller Fasermaterialien oder Mischungen von Fasermaterialien geeignet sind, können von einem Oberflächenkraftuntersuchungssystem des Typs Cahn SFA-222 zur Verfügung gestellt werden, oder von einem im wesentlichen entsprechenden System. Bei Messungen mit diesem System sind Fasern, die Berührungswinkel von weniger als 90 ° aufweisen, als "benetzbar" oder hydrophil bezeichnet, wogegen Fasern mit Berührungswinkeln von mehr als 90 ° als "unbenetzbar" oder hydrophob bezeichnet werden.
  • "Einstöckig" wird dazu verwendet, verschiedene Abschnitte eines einzelnen, zusammenhängenden Elements zu bezeichnen, im Gegensatz zu getrennten Anordnungen, die miteinander verbunden sind, oder nahe aneinander angeordnet sind.
  • "Einwärts" und "auswärts" bezeichnen Positionen relativ zum Zentrum eines saugfähigen Gegenstands, und speziell in Querrichtung und/oder Längsrichtung näher an dem Zentrum in Längsrichtung und Querrichtung des saugfähigen Gegenstands, oder weiter davon entfernt.
  • "Schicht" im Singular kann die Doppelbedeutung eines einzelnen Elements oder mehrerer Elemente haben.
  • "Flüssigkeitsundurchlässig" bedeutet, wenn hiermit eine Schicht oder ein Mehrschichtlaminat beschrieben wird, dass eine Flüssigkeit wie beispielsweise Urin nicht durch die Schicht oder das Laminat hindurchgeht, unter normalen Einsatzbedingungen, in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schicht oder des Laminats an dem Punkt des Flüssigkeitskontakts. Flüssigkeit oder Urin kann sich parallel zur Ebene der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht oder des flüssigkeitsundurchlässigen Laminats ausbreiten oder in dieser Richtung transportiert werden, jedoch wird dies nicht als von dem Begriff "flüssigkeitsundurchlässig" umfasst angesehen, wie er hier verwendet wird.
  • "Längsrichtung" und "Querrichtung" haben ihre übliche Bedeutung, wie dies durch die Längsachse und Querachse dargestellt ist, die in den 2 und 3 gezeigt ist. Die Längsachse liegt in der Ebene des Gegenstands und verläuft im wesentlichen parallel zu einer Vertikalebene, die einen aufrechtstehenden Träger in eine linke und rechte Körperhälfte unterteilt, wenn der Gegenstand getragen wird. Die Querachse liegt in der Ebene des Gegenstands im wesentlichen senkrecht zur Längsachse. Der dargestellte Gegenstand ist länger in Längsrichtung als in Querrichtung.
  • "Teil" bei Verwendung im Singular kann die Doppelbedeutung eines einzelnen Elements oder mehrerer Elemente haben.
  • "Nonwoven" und "Nonwoven-Bahn" betreffen Materialien und Bahnen aus Materialien, die ohne Zuhilfenahme eines Textilweb- oder Strickvorgangs hergestellt werden.
  • "Betriebsmäßig verbunden" unter Bezugnahme auf das Anbringen eines elastischen Teils an einem anderen Element bedeutet, dass das elastische Teil, wenn es an dem Element angebracht oder mit diesem verbunden ist, oder durch Wärmeeinwirkung oder Chemikalien, durch Strecken, oder dergleichen behandelt ist, dem Element elastische Eigenschaften verleiht; und bedeutet unter Bezugnahme auf das Anbringen eines nicht elastischen Teils an einem anderen Element, dass das Teil und das Element auf jede geeignete Weise aneinander angebracht werden können, die es ihnen ermöglicht oder gestattet, die gewünschte oder beschriebene Funktion der Verbindung zu erreichen. Das Verbinden, Anbringen, miteinander verbinden oder dergleichen können entweder direkt erfolgen, beispielsweise durch Verbinden jedes Teils direkt mit einem Element, oder indirekt, mit Hilfe eines anderen Teils, das zwischen dem ersten Teil und dem ersten Element angeordnet ist.
  • "Außenabdeckungsgraphik" bezeichnet eine Graphik, die bei Betrachtung der Außenoberfläche eines Kleidungsstücks direkt sichtbar ist, und steht bei einem erneut befestigbaren Kleidungsstück in Beziehung zur Betrachtung der äußeren Oberfläche des Kleidungsstücks, wenn das Befestigungssystem im Eingriff steht, wie dies im Gebrauch der Fall ist.
  • "Permanent verbunden" betrifft das Verbinden, Anhaften, miteinander verbinden, Anbringen oder dergleichen von zwei Elementen eines saugfähigen Kleidungsstücks, so dass die Elemente dazu neigen, unter normalen Einsatzbedingungen des saugfähigen Kleidungsstücks miteinander verbunden zu sein und zu bleiben.
  • "Erneut befestigbar" bezeichnet die Eigenschaft von zwei Elementen, aneinander angebracht, voneinander getrennt, und daraufhin erneut aneinander angebracht zu werden.
  • "Lösbar angebracht", "lösbar im Eingriff" und dergleichen bezeichnen zwei Elemente, die so verbunden oder verbindbar sind, dass die Elemente in Abwesenheit einer Trennkraft verbunden bleiben, die auf eines der Elemente oder beide einwirkt, wobei sich die Elemente trennen können, ohne wesentliche permanente Verformung oder ein Reißen. Die erforderliche Trennkraft ist typischerweise größer als jene, die beim Tragen des saugfähigen Kleidungsstücks auftritt.
  • "Kontraktion" oder "Kontraktionsstreckung" bezeichnen austauschbar ein Verfahren zum Längen eines Materials, normalerweise in Maschinenrichtung, um dessen Breite kontrolliert auf ein gewünschtes Ausmaß zu verringern. Die kontrollierte Streckung kann bei niedrigen Temperaturen bei Zimmertemperatur, oder einer erhöhten Temperatur stattfinden, und ist auf eine Erhöhung der Gesamtabmessungen in Richtung der Längung bis zu jener Längung begrenzt, die zum Zerreißen des Stoffes erforderlich ist, was in den meisten Fällen etwa das 1,2- bis 1,4-Fache der ursprünglichen Stofflänge ist.
  • "Kreppen" und "gekreppt" bezeichnen ein Verfahren zum Raffen eines Materials in Maschinenrichtung, damit es eine gewisse Ausdehnbarkeit in dieser Richtung aufweist, was typischerweise mit einer Verringerung der Länge des Materials einhergeht.
  • "Orientiertes Material" bezeichnet ein Material, bei welchem ein mechanisches Ziehen des Materials zur Ausrichtung der Fasern geführt hat, die das Material bilden, in Richtung im wesentlichen parallel zur Richtung der einwirkenden Kraft.
  • "Reversibel kontrahiertes Material" bezeichnet ein kontrahiertes Material, das behandelt wurde, während es kontrahiert wurde, um dem Material ein Gedächtnis zu verleihen, so dass dann, wenn eine Kraft so einwirkt, dass das Material auf seine Abmessungen vor dem Kontrahieren aufgeweitet wird, die kontrahierten und behandelten Abschnitte im wesentlichen zu ihren kontrahierten Abmessungen zurückkehren, wenn die Kraft nicht mehr einwirkt. Eine Form der Behandlung ist der Einsatz von Wärme. Im allgemeinen ist das Aufweiten des reversibel kontrahierten Materials im wesentlichen auf ein Aufweiten auf seine Abmessungen vor der Kontrahierung beschränkt. Daher führt, es sei denn, das Material ist elastisch, eine zu starke Ausdehnung über seine Abmessungen vor dem Kontrahieren hinaus zu einem Materialausfall. Ein reversibel kontrahiertes Material kann mehr als eine Schicht aufweisen. Dies gilt beispielsweise für mehrere Schichten eines Spunbond-Vlieses, mehrere Schichten eines Meltblown-Vlieses, mehrere Schichten eines gekrempelten Vliesstoffes, oder jede andere geeignete Kombination oder Mischung hieraus.
  • "Reißen" bedeutet den Bruch oder das Auseinanderreißen eines Materials; bei Zugversuchen bezeichnet der Begriff die Trennung eines Materials insgesamt in zwei Teile, entweder sofort oder stufenweise, oder das Ausbilden eines Loches in einigen Materialien.
  • "Streckverbunden" bezeichnet ein elastisches Teil, das mit einem anderen Teil verbunden ist, während das elastische Teil auf zumindest etwa 25 Prozent seiner relaxierten Länge gelängt ist. Vorzugsweise bezeichnet der Begriff "streckverbunden" jene Situation, in welcher das elastische Teil um zumindest etwa 100 Prozent gelängt ist, und bevorzugter um zumindest etwa 300 bis 600 Prozent, seiner relaxierten Länge, wenn es mit dem anderen Teil verbunden wird.
  • "Streckverbundenes Laminat" bezeichnet ein Verbundmaterial, das zumindest zwei Schichten aufweist, bei denen eine Schicht eine raffbare Schicht ist, und die andere Schicht eine elastische Schicht. Die Schichten werden miteinander verbunden, wenn sich die elastische Schicht in einem gelängten Zustand befindet, so dass beim Relaxieren der Schichten die raffbare Schicht gerafft wird.
  • "Oberfläche" umfasst jede Schicht, jeden Film, jedes Woven-, Nonwoven-Material, Laminat, Verbundwerkstoff und dergleichen, ob nun durchlässig oder undurchlässig für Luft, Gas und/oder Flüssigkeiten.
  • "Zugspannung" umfasst eine einaxiale Kraft, die dazu neigt, die Längung eines Körpers hervorzurufen, oder die Ausgleichskraft innerhalb des Körpers, welche der Längung entgegenwirkt.
  • "Thermoplastisch" beschreibt ein Material, das weich wird, wenn es Wärme ausgesetzt wird, und das im wesentlichen zu einem nicht erweichten Zustand zurückkehrt, wenn es auf Zimmertemperatur abgekühlt ist.
  • Diese Begriffe können mit zusätzlichen Ausdrücken in den übrigen Abschnitten der Beschreibung definiert sein.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt repräsentativ eine Ausführungsform einer Trainingshose 20 in einem teilweise befestigten Zustand. Die Trainingshose 20 weist einen saugfähigen Körper 32 und ein Befestigungssystem 80 auf. Der saugfähige Körper 32 bildet einen vorderen Taillenbereich 22 aus, einen hinteren Taillenbereich 24, einen Schrittbereich 26, der den vorderen und hinteren Taillenbereich verbindet, eine innere Oberfläche 28, die dazu ausgebildet ist, den Träger zu berühren, und eine äußere Oberfläche 30 entgegengesetzt zur inneren Oberfläche, die dazu ausgebildet ist, die Kleidung des Trägers zu berühren. Wie auch aus den 2 und 3 hervorgeht, bildet der saugfähige Körper 32 weiterhin ein Paar in Querrichtung entgegengesetzter Seitenränder 36 und ein Paar in Längsrichtung entgegengesetzter Taillenränder aus, die als vorderer Taillenrand 38 und hinterer Taillenrand 39 bezeichnet sind. Der vordere Taillenbereich 32 geht in den vorderen Taillenrand 38 über, und der hinteren Taillenbereich 24 geht in den hinteren Taillenrand 39 über.
  • Der dargestellte, saugfähige Körper 32 weist eine rechteckige Verbundanordnung 33 auf, ein Paar in Querrichtung entgegengesetzter Vorderseitenfelder 34, und ein Paar in Querrichtung entgegengesetzter Hinterseitenfelder 134. Die Verbundanordnung 33 und die Seitenfelder 34 und 134 können einstöckig ausgebildet sein, oder zwei oder mehr getrennte Elemente umfassen, wie in 1 gezeigt. Die dargestellte Verbundanordnung 33 weist eine äußere Abdeckung 40 auf, ein körperseitiges Futter 42 (3), das so mit der äußeren Abdeckung verbunden ist, dass es diese überlagert, eine saugfähige Anordnung 44 (3), die zwischen der äußeren Abdeckung und dem körperseitigen Futter angeordnet ist, und ein Paar von Rückhalteklappen 46 (3). Die dargestellte Verbundanordnung 33 weist entgegengesetzte, geradlinige Endränder 45 auf, welche Abschnitte des vorderen und hinteren Taillenrandes 38 bzw. 39 bilden, und entgegengesetzte, geradlinige Seitenränder 47, welche Abschnitte der Seitenränder 36 des saugfähigen Körpers 32 bilden (2 und 3). Zur Bezugnahme geben Pfeile 48 und 49 die Orientierung der Längsachse bzw. Querachse der Trainingshose 20 an, wie in den 2 und 3 dargestellt.
  • Mit der Trainingshose 20 in der befestigten Position, wie teilweise in 1 dargestellt, sind der vordere und hintere Taillenbereich 22 bzw. 24 miteinander verbunden, um eine dreidimensionale Hosenanordnung auszubilden, die eine Taillenöffnung 50 und ein Paar von Beinöffnungen 52 aufweist. Der vordere Taillenbereich 22 umfasst den Abschnitt der Trainingshose 20, welcher, wenn diese getragen wird, an der Vorderseite des Trägers angeordnet ist, wogegen der hintere Taillenbereich 24 jenen Abschnitt der Trainingshose umfasst, der, wenn diese getragen wird, an der Rückseite des Trägers angeordnet ist. Der Schrittbereich 26 der Trainingshose 20 umfasst jenen Bereich der Trainingshose, der dann, wenn sie getragen wird, zwischen den Beinen des Trägers angeordnet ist, und den unteren Torso des Trägers abdeckt. Die vorderen und hinteren Seitenfelder 34 bzw. 134 umfassen jene Abschnitte der Trainingshose 20, welche dann, wenn diese getragen wird, auf den Hüften des Trägers angeordnet sind.
  • Der vordere Taillenbereich 22 des saugfähigen Körpers 32 weist die ein Querrichtung entgegengesetzten Vorderseitenfelder 34 und ein vorderes, zentrales Feld 35 (2 und 3) auf, das zwischen den Seitenfeldern angeordnet ist, und diese miteinander verbindet. Der hinteren Taillenbereich 24 des saugfähigen Körpers 32 weist die in Querrichtung entgegengesetzten Rückseitenfelder 134 und ein hinteres, zentrales Feld 135 (2 und 3) auf, das zwischen den Seitenfeldern angeordnet ist, und diese miteinander verbindet. Die Taillenränder 38 und 39 des saugfähigen Körpers 32 sind so ausgebildet, dass sie die Taille des Trägers beim Tragen umschließen, und stellen die Taillenöffnung 50 zur Verfügung, welche eine Taillenumfangsabmessung festlegt. Abschnitte der in Querrichtung entgegengesetzten Seitenränder 36 in dem Schrittbereich 26 legen im wesentlichen die Beinöffnungen 52 fest. Die Tailleunbereiche 22 und 24 bilden zusammen einen Gürtel 75 (1 und 4) aus, der in Umfangsrichtung die Taillenöffnung 50 der Hose 20 umgibt. Weiterhin bilden die Taillenbereiche 22 und 24 zusammen einen Hüftenabschnitt 77 (1 und 4) aus, der die Hose 20 umgibt, und zwischen dem Gürtel 75 und den Beinöffnungen 52 angeordnet ist.
  • Der saugfähige Körper 32 ist so ausgebildet, dass er irgendwelche Körperausscheidungen, die von dem Träger abgegeben werden, aufnimmt und/oder aufsaugt. So weist beispielsweise der saugfähige Körper 32 vorzugsweise, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, das Paar der Rückhalteklappen 46 auf, die so ausgebildet sind, dass sie eine Sperre für den Fluss von Körperausscheidungen in Querrichtung bilden. Ein Klappenelastikteil 53 (3) ist betriebsmäßig mit jeder Rückhalteklappe 46 auf jede geeignete Art und Weise verbunden, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist. Die elastisch ausgebildeten Rückhalteklappen 46 legen einen unbefestigten Rand fest, der eine aufrechte Konfiguration in zumindest dem Schrittbereich 26 der Trainingshose 20 einnimmt, um eine Dichtung gegenüber dem Körper des Trägers auszubilden. Die Rückhalteklappen 46 können entlang den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrändern des saugfähigen Körpers 32 angeordnet sein, und können sich in Längsrichtung über die Gesamtlänge des saugfähigen Körpers erstrecken, oder nur teilweise über die Länge des saugfähige Körpers. Geeignete Konstruktionen und Anordnungen für die Rückhalteklappen 46 sind normalerweise Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt, und werden im US-Patent 4,704,116 , erteilt am 03. November 1987 an Enloe beschrieben, welches durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Um das Rückhalten und/oder Aufsaugen von Körperausscheidungen noch weiter zu verbessern, weist die Trainingshose 20 vorzugsweise, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, ein vorderes Taillenelastikteil 54 auf, ein hinteres Taillenelastikteil 56, sowie Beinelastikteile 58, wie sie Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind (3). Die Taillenelastikteile 54 und 56 können betriebsmäßig mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Futter 42 entlang den entgegengesetzten Taillenrändern 38 und 39 verbunden sein, und können sich über die Taillenränder insgesamt oder teilweise erstrecken, so dass Taillenelastikteile in dem Gürtel 75 in der vollständig zusammengebauten Hose angeordnet sind.
  • Die Beinelastikteile 58 sind vorzugsweise mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Futter 42 entlang den entgegengesetzten Seitenrändern 36 verbunden, und sind in dem Schrittbereich 26 der Trainingshose 20 angeordnet. Die Beinelastikteile 58 können in Längsrichtung entlang jedem Seitenrand 47 der Verbundanordnung 33 ausgerichtet sein. Jedes Beinelastikteil 58 weist einen vorderen Endpunkt 63 und einen hinteren Endpunkt 65 auf, wobei diese Punkte die Längsachse der elastischen Raffung angeben, die durch die Beinelastikteile hervorgerufen wird. Die vorderen Endpunkte 63 können in der Nähe der in Längsrichtung am weitesten innen gelegenen Teile der Vorderseitenfelder 34 angeordnet sein, und die hinteren Endpunkte 65 können in der Nähe der in Längsrichtung innersten Teile der Rückseitenfelder 134 angeordnet sein.
  • Die Klappenelastikteile 53, die Taillenelastikteile 54 und 56, und die Beinelastikteile 58 können aus jedem geeigneten, elastischen Material bestehen. Wie Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt ist, umfassen geeignete elastische Materialien Schichten, Stränge oder Bänder aus Naturgummi, Kunstgummi, oder thermoplastischen, elastomeren Polymeren. Die elastischen Materialien können gestreckt und an einem Substrat befestigt werden, an einem gerafften Substrat befestigt werden, oder an einem Substrat befestigt werden und dann elastisch oder geschrumpft ausgebildet werden, beispielsweise durch den Einsatz von Wärme; so dass elastische Zusammenziehkräfte auf das Substrat einwirken. Bei einer speziellen Ausführungsform weisen beispielsweise die Beinelastikteile 58 mehrere trocken gesponnene, zusammengewachsene, elastomere Multifilament-Spandexfäden auf, die unter der Handelsbezeichnung LYCRA verkauft werden, und von der E.I. Du Pont der Nemours und Company, Wilmington, Delaware, USA bezogen werden können.
  • Bei speziellen Ausführungsformen können die Taillenelastikteile 54 und 56 aus sich zusammenziehenden Materialien hergestellt werden. So können beispielsweise die Taillenelastikteile 54 und 56 aus einem Elastomermaterial hergestellt werden, das dazu ausgebildet ist, sich bei Aktivierung einer Wärmequelle zusammenzuziehen, wie dies beispielsweise im US-Patent Nr. 4,640,726 beschrieben wird.
  • Die äußere Abdeckung 40 weist vorzugsweise ein Material auf, das im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist, und das elastisch oder inelastisch sein kann. Die äußere Abdeckung 40 kann eine einzelne Schicht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material sein, ist jedoch vorzugsweise als Mehrschichtlaminatanordnung ausgebildet, bei welcher zumindest eine der Schichten flüssigkeitsundurchlässig ist. So kann beispielsweise die äußere Abdeckung 40 eine flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht und eine flüssigkeitsundurchlässige innere Schicht aufweisen, die auf geeignete Weise miteinander verbunden sind, durch einen Laminatkleber, Ultraschallbindung, Wärmeverbindung, oder dergleichen. Geeignete Laminatkleber, die durchgehend oder intermittierend als Wülste, mittels Sprühen, als parallele Wirbel, oder dergleichen aufgebracht werden können, sind erhältlich von Findley Adhesives, Inc. in Wauwatosa, Wisconsin, USA, oder von der National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey, USA. Die flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht kann jedes geeignete Material sein, und ist vorzugsweise ein solches, das für eine im wesentlichen tuchartige Textur sorgt. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist eine Spunbond-Polypropylen-Nonwoven-Bahn von 20 gsm (Gramm pro Quadratmeter). Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, dass die äußere Schicht flüssigkeitsdurchlässig ist, ist es vorzuziehen, dass sie dem Träger eine relativ tuchartige Textur zur Verfügung stellt. Die äußere Abdeckung kann auch aus einem in mehreren Richtungen streckbares Material hergestellt sein, das mit einer Nonwoven-Oberschicht und einem elastischen Basismaterial gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wodurch ein einstöckiges und funktionsfähiges Schleifenmaterial als die gesamte äußere Oberfläche der Abdeckung 40 gebildet wird.
  • Die innere Schicht der äußeren Abdeckung 40 kann sowohl flüssigkeits- als auch dampfundurchlässig sein, oder kann flüssigkeitsundurchlässig und dampfdurchlässig sein. Die innere Schicht wird vorzugsweise aus einem dünnen Kunststofffilm hergestellt, obwohl auch andere flexible, flüssigkeitsundurchlässige Materialien verwendet werden können. Die innere Schicht, oder die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 40, wenn eine einzige Schicht vorgesehen ist, verhindert, dass Ausscheidungsmaterial Gegenstände benetzt, beispielsweise Bettlaken und Kleidung, sowie den Träger und die Pflegeperson. Ein geeigneter, flüssigkeitsundurchlässiger Film zum Einsatz als flüssigkeitsundurchlässige innere Schicht, oder als flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 40 in Form einer einzigen Schicht, ist ein Polyethylenfilm von 0,02 Millimeter, der im Handel erhältlich ist von Huntsman Packaging in Newport News, Virginia, USA. Wenn die äußere Abdeckung 40 eine einzige Materialschicht ist, kann sie eingeprägt und/oder matt endbehandelt sein, was für ein eher tuchartiges Aussehen sorgt. Wie voranstehend erwähnt, kann es das flüssigkeitsundurchlässige Material ermöglichen, dass Dämpfe aus dem Inneren des saugfähigen Einweggegenstands entweichen, wobei immer noch verhindert wird, dass Flüssigkeiten durch die äußere Abdeckung 40 hindurchgehen. Ein geeignetes "atmungsfähiges" Material besteht aus einem mikroporösen Polymerfilm oder einem Nonwoven-Stoff, der so beschichtet oder auf andere Art und Weise behandelt wurde, dass ein gewünschtes Ausmaß der Flüssigkeitsundurchlässigkeit erzielt wird. Ein geeigneter mikroporöser Film ist ein Filmmaterial des Typs PMP-1, im Handel erhältlich von der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo, Japan, oder ein Polyolefinfilm des Typs XKO-8044, im Handel erhältlich von 3M Company, Minneapolis, Minnesota, USA.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Trainingshose 20, und insbesondere die äußere Abdeckung 40, vorzugsweise einen oder mehrere, das Erscheinungsbild betreffende Bestandteile auf. Beispiele für das Erscheinungsbild betreffende Bestandteile umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt, Graphik; das Hervorheben oder Betonen von Bein- und Taillenöffnungen, damit die Form des Erzeugnisses für den Benutzer deutlicher erkennbar wird; Hervorheben oder Betonen von Flächen des Erzeugnisses, um Funktionsbestandteile zu simulieren, beispielsweise elastische Beingürtel, elastische Taillengürtel, simulierte Schlitzöffnungen für Knaben, Kräuselungen für Mädchen; Hervorheben von Bereichen des Erzeugnisses, um die anscheinende Größe des Erzeugnisses zu ändern; registrierende Feuchteanzeigen, Temperaturanzeigen, und dergleichen in dem Erzeugnis; Ausrichten eines hinteren Etiketts oder eines vorderen Etiketts in dem Erzeugnis; und Ausrichten geschriebener Anweisungen an einem gewünschten Ort in dem Erzeugnis.
  • Die dargestellte Trainingshose 20, die zum Einsatz bei jungen Mädchen gedacht ist, weist eine ausgerichtete Graphik 60 der äußeren Abdeckung auf. Bei diesem Design enthält die ausgerichtete Graphik 60 ein primäres Bild 61, simulierte Taillenkräuselungen 62, und simulierte Beinkräuselungen 64. Das primäre Bild 61 enthält einen Regenbogen, die Sonne, Wolken, Tiere, einen Wagen und Ballons. Jedes geeignete Design kann bei einer Trainingshose eingesetzt werden, die zum Einsatz bei jungen Mädchen gedacht ist, um für sie ästhetisch und/oder funktionell ansprechend zu sein, sowie für die Pflegeperson. Die das Erscheinungsbild betreffenden Bestandteile sind vorzugsweise auf der Trainingshose 20 an ausgewählten Orten angeordnet, was unter Verwendung der Verfahren durchgeführt werden kann, die im US-Patent 5,766,389 beschrieben werden, erteilt am 16. Juni 1998 an Brandon et al, welches durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Das primäre Bild 61 ist vorzugsweise in dem vorderen Taillenbereich 22 entlang der Zentrumslinie in Längsrichtung der Trainingshose 20 angeordnet.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige, körperseitige Futter 42 ist so dargestellt, dass es über der äußeren Abdeckung 40 und der saugfähigen Anordnung 44 liegt, und kann, muss jedoch nicht, dieselben Abmessungen aufweisen wie die äußere Abdeckung 40. Das körperseitige Futter 42 ist vorzugsweise nachgiebig, fühlt sich weich an, und reizt nicht die Haut des Kindes. Weiterhin kann das körperseitige Futter 42 weniger hydrophil sein als die saugfähige Anordnung 44, um für den Träger eine relativ trockene Oberfläche zur Verfügung zu stellen, und es Flüssigkeit zu ermöglichen, leicht durch seine Dicke hindurchzugehen. Alternativ kann das körperseitige Futter 42 stärker hydrophil sein, oder im wesentlichen dieselbe Affinität für Feuchtigkeit wie die saugfähige Anordnung 44 aufweisen, um dem Träger eine relativ feuchte Oberfläche darzubieten, um das Gefühl, sich nass gemacht haben, zu erhöhen. Dieses Gefühl, sich nass gemacht zu haben, kann nützlich als Trainingshilfe sein. Die hydrophilen, hydrophoben Eigenschaften können über die Länge, Breite und Tiefe des körperseitigen Futters 42 und der saugfähigen Anordnung 44 variiert werden, um das gewünschte Gefühl, sich nass gemacht zu haben, oder die gewünschte Leckleistung zu erreichen.
  • Das körperseitige Futter 42 kann aus einer großen Auswahl von Bahnmaterialien hergestellt werden, beispielsweise Kunstfasern (zum Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern, Naturfasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), einer Kombination aus Natur- und Kunstfasern, aus porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen, und dergleichen. Verschieden Woven- und Nonwoven-Stoffe können als das körperseitige Futter 42 eingesetzt werden. So kann beispielsweise das körperseitige Futter aus einer Meltblown- oder Spunbond-Bahn aus Polyolefinfasern bestehen. Das körperseitige Futter kann auch ein gekrempelter Vliesstoff sein, der aus Natur- und/oder Kunstfasern besteht. Das körperseitige Futter kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen, und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt sein, oder auf andere Art und Weise bearbeitet sein, um ein gewünschtes Ausmaß an Benetzbarkeit und Hydrophilie zur Verfügung zu stellen. So kann beispielsweise dem Material eine Oberflächenbehandlung mit etwa 0,45 Gewichtsprozent einer Mischung oberflächenaktiver Stoffe durchgeführt werden, welche Ahcovel N-62 von Hodgson Textile Chemicals in Mount Holly, North Carolina, USA sowie Glucopan 220UP von Henkel Corporation in Ambler, Pennsylvania in einem aktiven Verhältnis von 3 : 1 enthält. Das oberflächenaktive Mittel kann durch jede herkömmliche Vorrichtung aufgebracht werden, beispielsweise durch Sprühen, Drucken, Bürstenbeschichtung und dergleichen. Das oberflächenaktive Mittel kann auf das gesamte körperseitige Futter 42 aufgebracht werden, oder selektiv auf spezielle Abschnitte des körperseitigen Futters aufgebracht werden, beispielsweise den mittleren Bereich entlang der Zentrumslinie in Längsrichtung.
  • Ein geeignetes, flüssigkeitsdurchlässiges, körperseitiges Futter 42 ist eine Nonwoven-Bikomponentenbahn, die eine Flächenmasse von etwa 27 gsm aufweist. Das Nonwoven-Bikomponentenmaterial kann eine Spunbond-Bikomponentenbahn sein, oder ein gekrempelter Bikomponenten-Vliesstoff. Geeignete Bikomponenten-Stapelfasern umfassen eine Polyethylen-Polypropylen-Bikomponentenfaser, die von der CHISSO Corporation, Osaka, Japan erhältlich ist. Bei dieser speziellen Bikomponentenfaser bildet das Polypropylen den Kern, und das Polyethylen die Hülle der Faser. Es sind andere Faserorientierungen möglich, beispielsweise mit mehreren Lappen, Seite an Seite, Ende an Ende, und dergleichen.
  • Die saugfähige Anordnung 44 (3) ist zwischen der äußeren Abdeckung 40 und dem körperseitigen Futter 42 angeordnet, wobei diese Bestandteile miteinander durch jede, geeignete Vorrichtung verbunden sein können, beispielsweise mittels Klebern, Ultraschallbindungen, Wärmeverbindungen, und dergleichen. Die saugfähige Anordnung 44 kann jeden Aufbau aufweisen, der im wesentlichen zusammendrückbar ist, anpassbar, die Haut des Kindes nicht reizt, und Flüssigkeiten und gewisse Körperausscheidungen aufsaugen und festhalten kann. Die saugfähige Anordnung 44 kann in vielen verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden, und aus vielen verschiedenen, Flüssigkeit aufsaugenden Materialien, die üblicherweise auf diesem Gebiet eingesetzt werden. So kann beispielsweise die saugfähige Anordnung 44 eine Matrix aus hydrophilen Fasern aufweisen, beispielsweise eine Bahn aus Zelluloseflusen, gemischt mit Teilchen aus einem hochsaugfähigen Material, das allgemein als supersaugfähiges Material bekannt ist. Bei einer speziellen Ausführungsform weist die saugfähige Anordnung 44 eine Matrix aus Zelluloseflusen auf, beispielsweise aus Holzstoffflusen, sowie supersaugfähige, ein Hydrogel bildende Teilchen. Die Holzstoffflusen können ersetzt werden durch Meltblown-Polymerkunstfasern, oder kurzgeschnittuene Homofilament- oder Bikomponenten-Kunstfasern und Naturfasern. Die supersaugfähigen Teilchen können im wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt sein, oder ungleichmäßig gemischt sein. Die Flusen und die supersaugfähigen Teilchen können auch selektiv in gewünschten Zonen der saugfähigen Anordnung 44 angeordnet werden, um Körperausscheidungen besser festzuhalten und aufzusaugen. Weiterhin kann sich die Konzentration der saugfähigen Teilchen durch die Dicke der saugfähigen Anordnung 44 ändern. Alternativ kann die saugfähige Anordnung 44 ein Laminat aus Faserbahnen und supersaugfähigem Material aufweisen, oder eine andere, geeignete Vorrichtung zum Festhalten eines saugfähigen Materials in einem lokalisierten Bereich.
  • Geeignete supersaugfähige Materialien können ausgewählt werden aus der natürlichen, künstlichen, und modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien. Die supersaugfähigen Materialien können anorganische Materialien sein, beispielsweise Silikagele, oder organische Verbindungen, beispielsweise kreuzvernetzte Polymere, zum Beispiel mit Natrium neutralisierte Polyacrylsäure. Geeignete supersaugfähige Materialien sind von verschiedenen Handelsquellen erhältlich, beispielsweise von der Dow Chemical Company in Midland, Michigan, USA, und Stockhausen GmbH & Co. KG, D-47805 Krefeld, Bundesrepublik Deutschland. Typischerweise ist ein saugfähiges Material dazu fähig, zumindest etwa das 15-Fache seines Gewichts in Wasser aufzusaugen, und vorzugsweise dazu fähig, mehr als etwa das 25-Fache seines Gewichts in Wasser aufzusaugen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die saugfähige Anordnung 44 im wesentlichen rechteckförmig, und weist eine Mischung aus Holzstoffflusen und supersaugfähigem Material auf. Eine bevorzugte Art von Holzstoff wird mit der Handelsbezeichnung CR1654 bezeichnet, erhältlich von U.S. Alliance, Childersburg, Alabama, USA, und ist ein gebleichter, hochsaugfähiger Sulfatholzstoff, der hauptsächlich Weichholzfasern und etwa 16 Prozent Hartholzfasern enthält. Als allgemeine Regel ist das supersaugfähige Material in der saugfähigen Anordnung 44 in einer Menge von etwa 5 bis etwa 90 Gewichtsprozent vorhanden, auf Grundlage des Gesamtgewichts der saugfähigen Anordnung. Die saugfähige Anordnung 44 weist vorzugsweise eine Dichte im Bereich von etwa 0,10 bis etwa 0,35 Gramm pro Kubikzentimeter auf. Die saugfähige Anordnung 44 kann von einer geeignete Tissue-Hülle umschlungen sein, oder auch nicht, die das Beibehalten des Zusammenhalts und/oder der Form der saugfähigen Anordnung unterstützen kann.
  • Der saugfähige Körper 32 kann weiterhin andere Materialien enthalten, die so ausgelegt sind, dass sie Flüssigkeit aufnehmen, zeitweilig speichern, und/oder transportieren, entlang der Oberfläche, welche der saugfähigen Anordnung 44 gegenüberliegt, wodurch die Saugkapazität der saugfähigen Anordnung maximiert wird. Ein geeignetes Material wird als Beanspruchungsschicht (nicht gezeigt) bezeichnet, und weist ein Material mit einer Flächenmasse von etwa 50 bis etwa 120 Gramm pro Quadratmeter auf, und enthält einen mittels Durchgangsluft verbundenen, gekrempelten Vliesstoff aus einer homogenen Mischung von 60 Prozent einer Bikomponentenfaser des Typs T-256 von 3 Denier, die einen Polyesterkern und eine Polyethylenhülle aufweist, und 40 Prozent einer Polyesterfaser des Typs T-295 von 6 Denier, die beide im Handel von der Kosa Corporation in Salisbury, North Carolina, USA erhältlich sind.
  • Wie voranstehend erwähnt, weist die dargestellte Trainingshose 20 vordere und hintere Seitenfelder 34 bzw. 134 auf, die auf jeder Seite des saugfähigen Körpers 32 angeordnet sind. Diese in Querrichtung entgegengesetzt angeordneten vorderen Seitenfelder 34 und in Querrichtung entgegengesetzt angeordneten hinteren Seitenfelder 134 können permanent entlang Anbringungslinien 6 mit der Verbundanordnung 33 des saugfähigen Körpers 32 in dem jeweiligen vorderen bzw. hinteren Taillenbereich 22 bzw. 24 verbunden sein. Im einzelnen können, wie am deutlichsten in den 2 und 3 gezeigt ist, die vorderen Seitenfelder 34 permanent mit den linearen Seitenrändern 47 verbunden sein, und sich in Querrichtung über diese hinaus erstrecken, der Verbundanordnung 33 im vorderen Taillenbereich 22, und können die hinteren Seitenfelder 134 permanent mit den linearen Seitenrändern der Verbundanordnung in dem hinteren Taillenbereich 24 verbunden sein, und sich über diese hinaus erstrecken, in Querrichtung. Die Seitenfelder 34 und 134 können unter Verwendung von Befestigungsvorrichtungen befestigt sein, die Fachlauten auf diesem Gebiet bekannt sind, beispielsweise durch Kleber, Wärmebindung oder Ultraschallbindung. Alternativ können die Seitenfelder 34 und 134 als ein Abschnitt eines Bestandteils der Verbundanordnung 33 ausgebildet sein. Zum Beispiel können die Seitenfelder einen im wesentlichen breiteren Abschnitt der äußeren Abdeckung, des körperseitigen Futters, und/oder eines anderen Bestandteils des saugfähigen Körpers umfassen.
  • Die Seitenfelder 34 und 134 weisen vorzugsweise elastische Eigenschaften mit einer ausreichenden Dehnbarkeit auf, um es dem Träger zu ermöglichen, das Erzeugnis hochzuziehen, ohne die Befestigungsmittel auf der Hose öffnen zu müssen. Die Seitenfelder 34 und 134 stellen weiterhin vorzugsweise eine ausreichende Rückhaltespannung bei Dehnungen zur Verfügung, die normalerweise beim Tragen auftreten, um einen guten Passsitz beim Tragen sicherzustellen, ohne die Befestigungsmittelposition einzustellen. Wenn die äußere Abdeckung 40, wie voranstehend geschildert, ein elastisches Material aufweist, benötigen sie Seitenfelder 34 und 134 eine geringere Ausdehnbarkeit. Alternativ kann die Hose überall ein Streckmaterial über die gesamte Breite der Hose aufweisen, welche die äußere Abdeckung 40 und die Seitenfelder 34 und 134 als Bestandteil aus einem einzigen Material enthält. Die Anforderungen an die Dehnbarkeit der Seitenfelder 34 und 134 werden durch den gewünschten Passsitzbereich für das Erzeugnis bestimmt, und durch die Wechselwirkung mit der Ausdehnung anderer Bestandteile, beispielsweise der äußeren Abdeckung 40.
  • Die dargestellten Seitenfelder 34 und 134 legen jeweils einen distalen Rand 68 fest, der von der Anbringungslinie 66 beabstandet ist, einen Beinendrand 70, der zum Zentrum in Längsrichtung der Trainingshose 20 verläuft, und einen Taillenendrand 72, der zum Ende in Längsrichtung der Trainingshose verläuft. Der Beinendrand 70 und der Taillenendrand 72 erstrecken sich von den Seitenrändern 47 der Verbundanordnung 33 zu den distalen Rändern 68 hin. Die Beinendränder 70 der Seitenfelder 34 und 134 bilden ein Teil der Seitenränder 36 des saugfähigen Körpers 32. In dem hinteren Taillenbereich 24 sind die Beinendränder 70 vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt erforderlich, gekrümmt und/oder winkelig in Bezug auf die Querachse 49 angeordnet, um zur Rückseite der Hose eine größere Abdeckung zur Verfügung zu stellen, verglichen mit der Vorderseite der Hose. Die Taillenendränder 72 verlaufen vorzugsweise parallel zur Querachse 49. Die Taillenendränder 72 der vorderen Seitenfelder 34 bilden ein Teil des vorderen Taillenrandes 38 des saugfähigen Körpers 32, und die Taillenendränder 72 der hinteren Seitenfelder 134 bilden ein Teil des hinteren Taillenrandes 39 des saugfähigen Körpers.
  • Bei speziellen Ausführungsformen für einen verbesserten Sitz und ein verbessertes Erscheinungsbild weisen die Seitenfelder 34 und 134 vorzugsweise eine mittlere Längenabmessung auf, gemessen parallel zur Längsachse 48, die etwa 20 Prozent oder mehr, und insbesondere etwa 25 Prozent oder mehr, der gesamten Längenabmessung des saugfähigen Gegenstands beträgt, ebenfalls parallel zur Längsachse 48 gemessen. Beispielsweise weisen bei Trainingshosen, die eine gesamte Längenabmessung von etwa 54 Zentimeter aufweisen, die Seitenfelder 34 und 134 vorzugsweise eine mittlere Längenabmessung von etwa 10 Zentimeter oder mehr auf, beispielsweise etwa 15 Zentimeter. Während sich jedes der Seitenfelder 34 und 134 von der Taillenöffnung 50 zu einer der Beinöffnungen 52 erstreckt, weisen die rückseitigen Felder 134 eine kontinuierlich abnehmende Längenabmessung auf, bei Bewegung von der Anbringungslinie 66 zum distalen Rand 68, wie am deutlichsten aus den 2 und 3 hervorgeht.
  • Jedes der Seitenfelder 34 und 134 kann ein oder mehrere einzelne, getrennte Materialteile enthalten. Bei speziellen Ausführungsformen kann beispielsweise jedes Seitenfeld 34 und 134 erste und zweite Seitenfeldabschnitte aufweisen, die an einem Saum verbunden sind, oder kann ein einzelnes Materialteil aufweisen, das auf sich selbst zurückgefaltet ist (nicht gezeigt). Die Seitenfelder 34 und 134 weisen vorzugsweise, wobei dies nicht unbedingt erforderlich ist, ein elastisches Material auf, das in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Querachse 49 der Trainingshose 20 gestreckt werden kann. Geeignete elastische Materialien, sowie ein Verfahren zum Einbauen elastischer Seitenfelder in eine Trainingshose, sind in den folgenden US-Patenten beschrieben: 4,940,464 , erteilt am 10. Juli 1990 an Van Gompel et al; 5,224,405 , erteilt am 06. Juli 1993 an Pohjola; 5,104,116 , erteilt am 14. April 1992 an Pohjola; und 5,046,272 , erteilt am 10. September 1991 an Vogt et al; diese werden sämtlich durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen. Bei speziellen Ausführungsformen weist das elastische Material ein thermisch gestrecktes Laminatmaterial auf, ein kontraktionsverbundenes Laminatmaterial, ein reversibel kontrahiertes Laminatmaterial, oder ein streckverbundenes Laminatmaterial. Verfahren zur Herstellung derartiger Materialien sind Fachleuten auf diesem Gebiet wohlbekannt, und werden beschrieben im US-Patent 4,663,220 , erteilt am 05. Mai 1987 an Wisnesli et al; im US-Patent 5,226,992 , erteilt am 13. Juli 1993 an Morman; und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 217 032 , veröffentlicht am 08. April 1987 im Namen von Taylor et al; die sämtlich durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Alternativ kann das Seitenfeldmaterial andere Woven- oder Nonwoven-Materialien enthalten, beispielsweise jene, die voranstehend als geeignet für die äußere Abdeckung 40 oder das körperseitige Futter 42 beschrieben wurden; mechanisch vorgespannte Materialien; oder ausdehnbare, jedoch inelastische Materialien.
  • Bei speziellen Ausführungsformen können eine oder mehrere der Seitenfelder 34 und 134 aus rückziehbaren Materialien bestehen. So können beispielsweise die Seitenfelder 34 und 134 aus einem elastomeren Material bestehen, das dazu ausgebildet ist, sich bei Aktivierung durch eine Wärmequelle zurückzuziehen, beispielsweise wie beschrieben im US-Patent Nr. 4,640,726 .
  • Die dargestellte Trainingshose 20 weist ein Befestigungssystem 80 zum erneut befestigbaren Anbringen der Trainingshose um die Taille des Trägers auf. Das dargestellte Befestigungssystem 70 enthält erste Befestigungsbestandteile 82 und 83, die dazu ausgebildet sind, erneut befestigbar mit hierzu passenden, zweiten Befestigungsbestandteilen 84 und 85 verbunden zu werden. Bei einer Ausführungsform weist eine Oberfläche jedes der ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 mehrere Eingriffselemente auf, die von dieser Oberfläche aus vorspringen. Die Eingriffselemente der ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 sind dazu ausgebildet, wiederholt in Eingriff mit bzw. außer Eingriff von Eingriffselementen der zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 zu gelangen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform weisen die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 jeweils Befestigungsmittel des Hakentyps auf, und weisen die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 jeweils komplementäre Befestigungsmittel auf, die aus einem in mehreren Richtungen streckbaren, Nonwoven-Schleifenmaterial bestehen. Bei einer anderen speziellen Ausführungsform weisen die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 jeweils Befestigungsmittel auf, die aus einem in mehreren Richtungen streckbaren Nonwoven-Schleifenmaterial bestehen, und weisen die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 jeweils komplementäre Befestigungsmittel des Hakentyps auf. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen den hinteren Taillenbereich 24 so zeigen, dass dieser den vorderen Taillenbereich 22 überlappt, was bequem ist, kann die Trainingshose 20 auch so ausgebildet sein, dass der vordere Taillenbereich den hinteren Taillenbereich überlappt.
  • Bei alternativen Ausführungsformen, die von der vorliegenden Erfindung umfasst werden, können Befestigungsmittel 82 bis 85 irgendwo über den vorderen oder hinteren Bereichen 22 und 24 der Hose angeordnet sein. Die Befestigungsmittel 82 bis 85 können einstückig mit irgendeinem der Materialien der Hose in den vorderen oder hinteren Bereichen 22 und 24 ausgebildet sein. Die Befestigungsmittel können einstückig mit der gesamten äußeren Abdeckung der Hose (beispielsweise bei einem Erzeugnis mit einer einstöckigen äußeren Abdeckung) ausgebildet sein, oder einstückig mit dem gesamten Futter der Hose. Die Befestigungsmittel können einstückig mit den Feldern 34 und/oder 134 ausgebildet sein.
  • Befestigungsmittel des Hakentyps weisen typischerweise einen Stoff oder ein Material auf, der bzw. das eine Basis oder Trägerstruktur aufweist, und mehrere Hakenteile, die sich nach oben von zumindest einer Oberfläche der Trägerstruktur aus erstrecken. Das Hakenmaterial ist vorzugsweise als elastisches Material ausgebildet, um ein versehentliches Lösen der Befestigungsmittelbestandteile zu minimieren, infolge der Tatsache, dass das Hakenmaterial verformt wird, und sich mit Kleidung oder anderen Gegenständen verfängt. Der hier verwendete Begriff "elastisch" bezeichnet ein Verriegelungsmaterial, das eine vorbestimmte Form aufweist, sowie die Eigenschaft des Verriegelungsmaterials, die vorbestimmte Form zurückzugewinnen, nach dem Eingriff bringen mit bzw. dem außer Eingriff bringen von einem hierzu passenden, komplementären Verriegelungsmaterial. Geeignetes Harzmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder einem anderen geeigneten Material ausgeformt oder extrudiert werden. Geeignete einseitige Hakenmaterialien für die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 sind von Handelsquellen wie Velcro Industries B.V., Amsterdam, Niederlande oder hiermit verbundenen Firmen erhältlich, und werden bezeichnet als Velcro HTH-829 mit einem in eine Richtung weisenden Hakenmuster, mit einer Dicke von etwa 0,9 Millimeter (35 mils), und als HTH-851 mit einem in eine Richtung weisenden Hakenmuster, und mit einer Dicke von etwa 0,5 Millimeter (20 mils); sowie von der Minnesota Mining & Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, USA, einschließlich spezieller Materialien, die als CS-600 bezeichnet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Befestigungsmittel des Schleifentyps vorzugsweise aus einem in mehreren Richtungen streckbaren Material, beispielsweise einer geraffte Nonwoven-Deckschicht, verbunden mit einem elastischen Substrat, so dass der Verbundwerkstoff ausdehnbar und eine Rückstellspannung über einen geeigneten Bereich von Dehnungen zur Verfügung stellt. Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, sind die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 vorzugsweise, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, auf der inneren Oberfläche 28 der Trainingshose 20 in dem hinteren Taillenbereich 24 angeordnet. Die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 sind vorzugsweise entlang den distalen Rändern 68 der Rückseitenfelder 134 angeordnet, und anstoßend an den Taillenendrand 72, oder in dessen Nähe. Bei bestimmten Ausführungsformen können beispielsweise die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 innerhalb von etwa 2 Zentimetern, und spezieller innerhalb von etwa 1 Zentimeter, der distalen Ränder 68, der Taillenendränder 72, und der Beinendränder 70 angeordnet sein.
  • Wie besonders deutlich aus 2 hervorgeht, sind die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 vorzugsweise, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, auf der äußeren Oberfläche 30 der Trainingshose 20 in dem vorderen Taillenbereich 22 angeordnet. Die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 weisen solche Abmessungen auf, dass sie die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 aufnehmen, und sind vorzugsweise entlang den distalen Rändern 68 der vorderen Seitenfelder 34 angeordnet, so dass sie an den Taillenendrand 72 anstoßen, oder in dessen Nähe gelangen. Bei bestimmten Ausführungsformen können beispielsweise die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 innerhalb von etwa 2 Zentimetern, und spezieller innerhalb von etwa 1 Zentimeter, der distalen Ränder 68, der Taillenendränder 72, und der Beinendränder 70 angeordnet sein. Wenn die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 Befestigungsmittel des Schleifentyps aufweisen, die auf der inneren Oberfläche 28 angeordnet sind, und die zweiten Befestigungsbestandteile 84 und 85 Befestigungsmittel des Hakentyps aufweisen, die auf der äußeren Oberfläche 30 angeordnet sind, können die ersten Befestigungsbestandteile größere Abmessungen aufweisen als die zweiten Befestigungsbestandteile, um eine Abdeckung der starren, nach außen gerichteten Haken sicherzustellen. Die Schleifen-Befestigungsbestandteile können einstöckig mit den Seitenfeldern ausgebildet sein, oder an den Seitenfeldern 34 und 134 durch jede Fachleuten auf diesem Gebiet bekannten Vorrichtungen verbunden sein, beispielsweise mittels Klebebindung, Ultraschallbindung, oder Wärmeverbindung. Die ausdehnbaren Schleifen-Befestigungsbestandteile können mit Bestandteilen des Körpers 32 auf eine Art und Weise verbunden sein, dass die Ausdehnungs- und Zurückzieheigenschaften der Schleifen-Befestigungsbestandteile beibehalten werden.
  • Die Befestigungsbestandteile sind vorzugsweise rechteckig, obwohl sie auch alternativ quadratisch, rund, oval, gekrümmt sein können, oder auf andere Art und Weise nicht rechteckig. Bei speziellen Ausführungsformen legt jedes der Befestigungsbestandteile 82 bis 84 eine Längenabmessung fest, die im wesentlichen parallel zur Längsachse 48 der Trainingshose 20 ausgerichtet ist, sowie eine Breitenabmessung, die im wesentlichen parallel zur Querachse 49 der Trainingshose ausgerichtet ist. Für ein Kind von beispielsweise etwa 9 bis etwa 15 Kilogramm (20 bis 33 Pound) ist die Längenabmessung der Befestigungsbestandteile vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 13 Zentimeter, beispielsweise etwa 10 Zentimeter, und ist die Breitenabmessung vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3 Zentimeter, beispielsweise etwa 1 Zentimeter. Bei speziellen Ausführungsformen können die Befestigungsbestandteile ein Verhältnis von Länge zu Breite von etwa 2 oder mehr aufweisen, so etwa 2 bis etwa 25, und bevorzugt von etwa 5 oder mehr, beispielsweise etwa 5 bis etwa 8. Für andere Ausführungsformen, beispielsweise bei Erzeugnissen für Erwachsene, kann es wünschenswert sein, dass ein oder mehrere der Befestigungsbestandteile mehrere relativ kleinere Befestigungselemente aufweisen. In diesem Fall kann ein Befestigungsbestandteil, oder können einzelne Befestigungselemente, ein noch kleineres Verhältnis von Länge zu Breite aufweisen, beispielsweise von etwa 2 oder weniger, und sogar etwa 1 oder weniger.
  • Wenn die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 lösbar im Eingriff stehen, legen die Seitenränder 36 des saugfähigen Körpers 32 in dem Schrittbereich 26 die Beinöffnungen 52 fest, die Taillenränder 38 und 39 des saugfähigen Körpers, einschließlich der Taillenendränder 72 der Seitenfelder, legen die Taillenöffnung 50 fest, und legen die Taillenbereiche 22 und 24 zusammen einen Gürtel 75 um die Taille und einen Hüftenabschnitt 77 fest. Zur verbesserten Ausbildung der Beinöffnungen 52 kann es bei einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, dass die Vorderseitenfelder 34 in Längsrichtung von den rückseitigen Feldern 34 beabstandet sind (vgl. die 2 und 3). So können beispielsweise die vorderseitigen Felder 34 in Längsrichtung von den rückseitigen Feldern 134 um einen Entfernung beabstandet sein, die gleich etwa 20 Prozent oder mehr, spezieller etwa 20 bis etwa 60 Prozent, und noch spezieller etwa 35 bis etwa 50 Prozent, der Gesamtlängenabmessung des saugfähigen Gegenstands beträgt.
  • Im verbundenen Zustand bilden die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 erneut befestigbare Säume 88 (1) aus, die vorzugsweise, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, sich im wesentlichen über die gesamte Entfernung zwischen der Taillenöffnung 50 und den Beinöffnungen 52 erstrecken.
  • Spezieller können die erneut befestigbaren Säume 88 etwa 80 bis 100 Prozent, und speziell etwa 90 bis etwa 98 Prozent, der Entfernung zwischen der Taillenöffnung 50 und jeder Beinöffnung 52 abdecken, wobei diese Entfernung parallel zur Längsachse 48 gemessen wird. Um die Säume 88 so auszubilden, dass sie sich im wesentlichen über die gesamte Entfernung zwischen den Taillen- und Beinöffnungen 50 bzw. 52 erstrecken, können die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 so ausgebildet sein, dass sie etwa 80 bis 100 Prozent, spezieller etwa 90 bis etwa 98 Prozent, der Entfernung zwischen dem Taillenendrand 70 und dem Beinendrand 72 der Seitenfelder 34 und 134 abdecken. Bei anderen Ausführungsformen können die Befestigungsbestandteile mehrere kleinere Befestigungselemente aufweisen, die einen kleineren Abschnitt der Entfernung zwischen der Taillenöffnung 50 und den Beinöffnungen 52 abdecken, beispielsweise etwa 20 bis etwa 70 Prozent, jedoch beabstandet sind, um einen größeren Prozentsatz der Entfernung zwischen der Taillenöffnung und den Beinöffnungen abzudecken.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 als einstückige Abschnitte der Hose vorgesehen sind, anstatt als getrennte Befestigungsbestandteile, die bei der Herstellung aufgebracht werden. Wenn die Befestigungsbestandteile 82 und 83 ein einzelnes Bestandteil sind, und einstückig mit der Hose beispielsweise in dem vorderen Bereich 22 ausgebildet sind, sind die Abmessungen und die Form des Befestigungsbestandteils direkt gleich der Abmessung und der Form dieses Bereichs. Wenn als weiteres Beispiel die Befestigungsbestandteile 82 bis 85 einstückige Teile der Seitenfelder 34 und/oder 134 sind, weisen die Befestigungsbestandteile dieselbe Größe und dieselbe Form auf wie das Seitenfeld 34 und/oder 134.
  • Damit die erneut befestigbaren Säume 88 an den Seiten des Trägers angeordnet sind, kann es besonders wünschenswert sein, dass die Entfernung in Querrichtung zwischen den ersten Befestigungsbestandteilen 82 und 83 im wesentlichen gleich der Entfernung in Querrichtung zwischen den zweiten Befestigungsbestandteilen 84 und 85 ist. Die Entfernung in Querrichtung zwischen einer Gruppe von Befestigungsmitteln ist jene Entfernung, die parallel zur Querachse 49 zwischen den Zentrumslinien in Längsrichtung der Befestigungsmittel gemessen wird, wobei die Messung so erfolgt, dass sich die Seitenfelder 34 und 134 in ihrem relaxierten oder nicht ausgedehnten Zustand befinden. Bei einer alternativen Ausführungsform weist die Trainingshose 20 nur ein einziges zweites Befestigungsbestandteil auf, das in dem vorderen Taillenbereich 22 angeordnet ist, um erneut befestigbar die ersten Befestigungsbestandteile 82 und 83 zu verbinden (nicht gezeigt).
  • Bei einer weiteren, alternativen Ausführungsform, die in den 4 und 5 gezeigt ist, kann eines der Befestigungsbestandteile, oder können beide, einstöckige Abschnitte der Taillenbereiche aufweisen. So können beispielsweise die vorderen und hinteren Seitenfelder 34 und 134 als Befestigungsbestandteile dienen, da sie ein Material enthalten können, das lösbar in Eingriff mit komplementären Befestigungsbestandteilen bringbar ist, die in dem entgegengesetzten Taillenbereich angeordnet sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt, bestehen die Seitenfelder 134 vollständig aus einem in mehreren Richtungen streckbaren, Nonwoven-Schleifenmaterial. Alternativ können diese Seitenfelder aus einem in mehreren Richtungen streckbaren Nonwoven-Schleifenmaterial nur an ihren äußeren Rändern bestehen, wo sie in Eingriff mit dem Hakenmaterial gelangen, und kann der Rest der Seitenfelder aus einem anderen, vorzugsweise ausdehnbaren Material bestehen, und entlang den anstoßenden Rändern hiermit verbunden sein.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial, um Faserschleifen zur Verfügung zu stellen, die für das Hakenmaterial zugänglich sind, und einen ausreichenden Zusammenhalt aufweisen, dass sie dem Eingriff widerstehen. Es wird angenommen, dass die Streckung in dem Schleifenmaterial für Flexibilität sorgt, so dass dann, wenn es im Gebrauch gestreckt wird, nur einige der Eingriffspunkte zwischen den Haken und Schlaufen getrennt werden, wenn das Erzeugnis zugbeansprucht wird, und dann einige der Haken sich erneut an einem unterschiedlichen Punkt in dem Schleifenmaterial befestigen können, wenn sich dieses zusammenzieht. Dies kann das "Aufplatzen" (abruptes außer Eingriff gelangen der Befestigungsmittel) im Vergleich zu herkömmlichen Befestigungsmitteln mit Haken und Schleifen verringern, die dazu neigen, sich insgesamt auf einmal zu trennen. Das Befestigungssystem könnte auch ein streckbares oder elastisches Hakenmaterial einsetzen, so dass sich das Hakenmaterial zusammen mit dem Schleifenmaterial streckt, was zur zusätzliche Flexibilität und teilweises außer Eingriff gelangen vor einem tatsächlichen Ausfall sorgt.
  • Das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden, einschließlich jener, die im einzelnen nachstehend beschrieben werden, sowie Kombinationen und Permutationen von diesen. So kann beispielsweise das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial dadurch hergestellt werden, dass ein elastomeres Substrat in mehreren Richtung gelängt wird, und das gestreckte elastomere Substrat mit einer Nonwoven-Bahn verbunden wird. Das elastomere Substrat kann beispielsweise sowohl in einer Maschinenrichtung als auch in einer Quermaschinenrichtung gestreckt werden. Die Nonwoven-Bahn kann ungerafft sein, in einer Richtung gerafft sein, oder in mehreren Richtungen gerafft sein. Bei speziellen Ausführungsformen kann das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial eine im wesentlichen ungeraffte Nonwoven-Bahn aufweisen, die streckverbunden mit einem in mehreren Richtungen streckbaren elastomeren Material ist. Zusätzlich kann das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial dadurch hergestellt werden, dass eine Nonwoven-Bahn vorgerafft wird, und die vorgeraffte Nonwoven-Bahn mit einem elastomeren Substrat verbunden wird, welches Längungseigenschaften in einer anderen Richtung als der Raffrichtung aufweist, oder über diese hinaus. Die Nonwoven-Bahn kann durch jede geeignete Einrichtung gerafft werden, beispielsweise durch Kreppen, Kontrahieren, Einsatz sich zusammenziehender Materialien, und dergleichen. Geeignete, sich zusammenziehende Materialien zum Raffen der Nonwoven-Bahn oder des Verbundwerkstoffs können jedes Material aufweisen, das dazu ausgebildet ist, sich nach Aktivierung zusammenzuziehen, ob dies nun unmittelbar nach der Aktivierung oder nachfolgend erfolgt. Das zusammenziehbare Material kann elastomere oder nicht-elastomere Materialien enthalten. Geeignete, nicht elastische, sich zusammenziehende Materialien können, ohne Einschränkung, wärmeschrumpfbare Polyethylenfilme und dergleichen sein, und Laminate hieraus. Geeignete, elastomere, sich zusammenziehende Materialien können, ohne Einschränkung, LYCRA®-Materialien aufweisen, elastomere Materialien einschließlich Latexgummi oder künstliche Urethane, und dergleichen, und Laminate hieraus. Bei speziellen Ausführungsformen kann das sich zusammenziehende Material ein elastomeres Material aufweisen, welches einen instabilen Zustand relativ zu einem anderen stabilen und elastischen Zustand aufweist. Bei derartigen Ausführungsformen kann das sich zusammenziehende Material elastomere Eigenschaften in dem instabilen Zustand aufweisen, muss dies jedoch nicht. Andere Beispiele für sich zusammenziehende Materialien sind in der PCT-Veröffentlichung WO 01/87206 datiert 22. November 2001 beschrieben, die durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Schleifenmaterial ein kontraktionsgestrecktes, elastisches Laminatmaterial, das hergestellt wird durch (1) Längen einer Nonwoven-Deckschicht in der Maschinenrichtung, während es sich in Querrichtung kontrahieren kann, und (2) Laminieren der sich ergebenden, kontrahierten Deckschicht an ein elastisches Substrat, während sie in Maschinenrichtung gelängt ist. Das Kontrahieren der Deckschicht sorgt für die Fähigkeit des Materials, in Querrichtung auf etwa seine Breite vor dem Kontrahieren ausgedehnt zu werden. Hierdurch werden auch die Fasern in der Maschinenrichtung ausgerichtet, was zu einer Zunahme an Faserschleifen führt, die in Querrichtung des Materials verfügbar sind. Bei dem Streckverbindungslaminiervorgang werden die kontrahierten Deckschichten genommen und an einem gestreckten, elastischen Material angebracht. Das gestreckte, elastische Material rafft dann die Nonwoven-Deckschicht in der Maschinenrichtung, wenn die Streckkraft nicht mehr einwirkt. Dieses Raffen erzeugt dann eine höhere Dichte an Fasern in Maschinenrichtung. Bei dieser Abfolge von Verfahrensschritten wird eine ebene, zweidimensionale Deckschicht genommen, und ein in mehreren Richtungen streckbares Nonwoven-Schleifenmaterial hergestellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Schleifenmaterial ein gekreppt-gestrecktes, elastisches Laminatmaterial, das hergestellt wird durch (1) Kreppen einer Nonwoven-Deckschicht in der Maschinenrichtung, und (2) Laminieren der sich ergebenden, gekreppten Deckschicht an ein elastisches Substrat, während das elastische Substrat in der Querrichtung gelängt wird. Das Kreppen der Deckschicht sorgt für die Fähigkeit des Materials, in Maschinenrichtung auf etwa seine vorgekreppte Länge gelängt zu werden. Bei dem Streckverbindungslaminiervorgang werden die gekreppten Deckschichten genommen, und an einem gestreckten, elastischen Material angebracht. Das gestreckte, elastische Material rafft dann die Nonwoven-Deckschicht in der Querrichtung, wenn die Streckkraft nicht mehr einwirkt. Dieses Raffen erzeugt dann eine höhere Dichte an Fasern in der Querrichtung. Bei dieser Abfolge von Verfahrensschritten wird eine ebene, zweidimensionale Deckschicht genommen, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial hergestellt.
  • Eine Ausführungsform des Schleifenmaterials, das bei dem Befestigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann so hergestellt werden, wie dies im US-Patent Nr. 5,116,662 beschrieben wird, das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Das kontrahierbare Material ist beispielsweise eine Nonwoven-Bahn aus Fasern, die durch gegenseitige Verbindung zwischen den Fasern verbunden sein sollten, um eine zusammenhängende Bahnstruktur auszubilden, die dem Kontrahieren standhalten kann. Verbindung zwischen den Fasern kann durch Verschlingung zwischen einzelnen Meltblown-Fasern hervorgerufen werden. Die Faserverschlingung tritt bei dem Meltblown-Prozess ohnehin auf, kann jedoch auch erzeugt oder verstärkt werden durch derartige Vorgänge wie beispielsweise Hydraulikverschlingung oder Nadelstanzen. Alternativ und/oder zusätzlich können eine Wärmeverbindung oder ein Bindemittel eingesetzt werden, um den gewünschten Zusammenhalt der Bahnstruktur zu verbessern.
  • Die geraffte Nonwoven-Deckschicht kann dadurch hergestellt werden, dass von einem geeigneten Nonwoven-Material ausgegangen wird, und dies in einer oder mehreren Richtungen gelängt wird, und die Bahn dazu veranlasst wird, sich in Richtung oder Richtungen senkrecht zu der Richtung oder den Richtungen der Längung zu kontrahieren oder zu verengen. Das Nonwoven-Material, das zur Herstellung der gerafften Nonwoven-Deckschicht verwendet wird, kann gemäß den Lehren des US-Patents Nr. 4,965,122 hergestellt werden, das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Geeignetes Nonwoven-Material kann durch bekannte Nonwoven-Verfahren hergestellt werden, so beispielsweise Meltblown-Verfahren, Spunbond-Verfahren, oder Verfahren zur Herstellung gekrempelten Vliesstoffes. Wenn das Nonwoven-Material eine Bahn aus Meltblown-Fasern ist, kann es Meltblown-Mikrofasern enthalten.
  • Das Raffen der Nonwoven-Deckschicht kann durch Kontraktionsstrecken des Materials erzielt werden. Jedes Material, das beim Anlegen einer Kraft auf seine Abmessungen vor dem Kontrahieren gelängt werden kann, ist für Kontraktionsstreckung geeignet. Ein kontrahiertes Material kann zu einem kontraktionsverbundenen Laminat ausgebildet werden, wie in 4,981,747 gelehrt wird. Ein kontrahiertes Material kann ebenfalls behandelt werden, während es kontrahiert wird, um in dem Material ein Gedächtnis hervorzurufen, damit sich das Material aus seiner Verlängerung zurückzieht, wie gelehrt in 4,965,122 . Ein derartiges Behandlungsverfahren ist der Einsatz von Wärme. Bestimmte Polymere, beispielsweise Polyolefine, Polyester und Polyamide, können unter geeigneten Bedingungen mit Wärme behandelt werden, um ein derartiges Gedächtnis hervorzurufen. Beispiele für Polyolefine umfassen eines oder mehrere von Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Ethylencopolymere, Propylencopolymere und Butencopolymere. Polypropylene, die sich als nützlich herausgestellt haben, umfassen beispielsweise Polypropylen, erhältlich von der Himont Corporation unter der Handelsbezeichnung PC-973, Polypropylen, das von der Exxon Chemical Company unter der Handelsbezeichnung Exxon 3445 erhältlich ist, und Polypropylen, das von der Shell Chemical Company unter der Handelsbezeichnung DX 5A09 erhältlich ist. Die chemischen Eigenschaften dieser Materialien erfährt man von dem jeweiligen Hersteller.
  • Das Nonwoven-Material, das zur Herstellung der gerafften Nonwoven-Deckschicht verwendet wird, kann ein Mehrschichtmaterial sein, das zum Beispiel zumindest eine Schicht aus einer Spunbond-Bahn aufweist, die mit zumindest einer anderen Schicht einer Meltblown-Bahn verbunden ist, aus einem gekrempelten Vliesstoff, oder einem anderen geeigneten Material. So kann beispielsweise das kontrahierbare Material ein Mehrschichtmaterial sein, das eine erste Schicht aus Spunbond-Polypropylen mit einer Flächenmasse von etwa 0,2 bis etwa 8 Unzen pro Quadratyard (osy) aufweist, eine Schicht aus Meltblown-Polypropylen mit einer Flächenmasse von etwa 0,2 bis etwa 4 osy, und eine zweite Schicht aus Spunbond-Polypropylen mit einer Flächenmasse von etwa 0,2 bis etwa 8 osy. Alternativ kann das Nonwoven-Material, das zur Ausbildung der gerafften Nonwoven-Deckschicht verwendet wird, eine einzige Schicht aus einem Material wie beispielsweise einer Spunbond-Bahn mit einer Flächenmasse von etwa 0,2 bis etwa 10 osy sein, oder eine Meltblown-Bahn mit einer Flächenmasse von etwa 0,2 bis etwa 8 osy.
  • Das Nonwoven-Material, das zur Ausbildung der gerafften Nonwoven-Deckschicht verwendet wird, kann auch als Verbundmaterial ausgebildet sein, das aus einer Mischung von zwei oder mehr unterschiedlichen Fasern hergestellt ist, oder aus einer Mischung aus Fasern und Feststoffen. Derartige Mischungen können dadurch hergestellt werden, dass Fasern und/oder Feststoffe einem Gasstrom hinzugefügt werden, in welchem Meltblown-Fasern transportiert werden, so dass eine eng verschlungene Mischung von Meltblown-Fasern und anderen Materialien, beispielsweise Holzstoff, Stapelfasern oder Feststoffen wie beispielsweise supersaugfähigen Materialien, vor dem Sammeln der Fasern auf einer Sammelvorrichtung auftritt, so dass eine zusammenhängende Bahn aus statistisch verteilten Meltblown-Fasern und anderen Materialien entsteht, wie beispielsweise beschrieben im US-Patent Nr. 4,100,324 , dessen Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Die Beziehung zwischen den ursprünglichen Abmessungen des Nonwoven-Materials, das zur Ausbildung der gerafften Nonwoven-Deckschicht verwendet wird, und seinen Abmessungen nach dem Raffen bestimmt die Grenzen für die Ausdehnung des gerafften Materials. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, ein kontrahiertes Material herzustellen, das leicht auf eine Längung von 150 Prozent ausgedehnt werden kann (also 250 Prozent seiner kontrahierten Breite), so wird ein Material mit einer Breite "A", beispielsweise 250 Zentimeter, so unter Zug gesetzt, dass es sich kontrahiert zu einer Breite "B" von etwa 100 Zentimeter für eine prozentuale Kontraktion von etwa 60 Prozent. Das sich ergebende, kontrahierte Material weist eine Breite "B" von etwa 100 Zentimeter auf, und ist leicht ausdehnbar auf zumindest den ursprünglichen 250 Zentimeter der Abmessung "A" des Materials für eine Längung oder prozentuale Streckung von etwa 150 Prozent.
  • Das elastische Substrat kann aus jedem Material ausgebildet werden, das in Form einer Schicht oder einer Bahn hergestellt werden kann. Insgesamt können alle geeigneten, elastomere Fasern ausbildenden Harze oder diese enthaltende Mischungen eingesetzt werden. Das elastische Substrat kann elastomere Fasern, Fäden, Filamente und/oder Stränge, Nonwoven-Bahnen aus elastomeren Fasern, Fäden, Filamenten und/oder Strängen, elastomere Filme, und dergleichen aufweisen. Einsetzbare elastische Substrate können Flächenmassen im Bereich von etwa 5 gsm (Gramm pro Quadratmeter) bis etwa 300 gsm aufweisen, beispielsweise zwischen etwa 5 gsm und etwa 150 gsm.
  • Das elastische Substrat kann beispielsweise aus Blockcopolymeren hergestellt werden, welche die allgemeine Formel A-B-A' aufweisen, wobei A und A' jeweils ein Endblock eines thermoplastischen Polymers sind, der einen Styrolanteil enthält, beispielsweise Poly(vinylaren), und wobei B ein Mittenblock eines elastomeren Polymers ist, beispielsweise ein konjugiertes Dien oder ein Polymer eines niederen Alkens. Das elastische Substrat kann hergestellt sein aus beispielsweise (Polystyrol/Poly(ethylen-butylen)/Polystyrol)-Blockcopolymeren, die von der Shell Chemical Company unter der Marke KRATON G. vertrieben werden. Ein derartiges Blockcopolymer kann beispielsweise KRATON® G-1657 sein.
  • Andere Beispiele für elastomere Materialien, die zur Herstellung des elastischen Substrats verwendet werden können, umfassen Polyurethan-Elastomermaterialien, beispielsweise jene, die unter der Marke ESTANE von B. F. Goodrich & Co. bezogen werden können, Polyamid-Elastomermaterialien, beispielsweise jene, die unter der Marke PEBAX von der Rilsan Company bezogen werden können, und Polyester-Elastomermaterialien, beispielsweise jene, die unter der Handelsbezeichnung Hytrel von E. I. Du Pont de Nemours & Company bezogen werden können. Die Herstellung elastischer Substrate aus elastischen Polyestermaterialien ist beispielsweise im US-Patent Nr. 4,741,949 von Morman et al beschrieben, das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Elastische Substrate können auch aus elastischen Copolymeren von Ethylen und zumindest einem Vinylmonomer hergestellt werden, beispielsweise Vinylacetat, ungesättigte aliphatische Monocarboxylsäuren, und Ester derartiger Monocarboxylsäuren. Die elastischen Copolymere und die Herstellung elastischer Substrate aus diesen elastischen Copolymeren sind beispielsweise im US-Patent Nr. 4,803,117 beschrieben.
  • Verarbeitungshilfsmittel können dem elastomeren Polymer hinzugefügt werden. So kann beispielsweise ein Polyolefin mit dem elastomeren Polymer (beispielsweise dem Elastomer-Blockcopolymer des Typs A-B-A) gemischt werden, um die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung zu verbessern. Das Polyolefin muss ein solches sein, welches dann, wenn es so gemischt wurde, und einer geeigneten Kombination aus erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur ausgesetzt wird, extrudierbar ist, in der gemischten Form, mit dem elastomeren Polymer. Einsetzbare Mischungs-Polyolefinmaterialien umfassen beispielsweise Polyethylen, Polypropylen und Polybuten, einschließlich Ethylencopolymere, Polypropylencopolymere und Butencopolymere. Ein besonders nützliches Polyethylen kann von der U.S.I. Chemical Company unter der Handelsbezeichnung Petrothene NA 601 bezogen werden (hier auch bezeichnet als PE NA 601 oder als Polyethylen NA 601). Es können zwei oder mehrere der Polyolefine eingesetzt werden. Extrudierbare Mischungen aus elastomeren Polymeren und Polyolefinen sind beispielsweise im US-Patent Nr. 4,663,220 von Wisneski et al beschrieben, das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Das elastische Substrat kann auch ein Substrat eines druckempfindlichen, elastomeren Klebers sein.
  • Das elastische Substrat kann weiterhin ein Mehrschichtmaterial in der Hinsicht sein, dass es zwei oder mehr einzelne, zusammenhängende Bahnen und/oder Filme enthält. Zusätzlich kann das elastische Substrat ein Mehrschichtmaterial sein, bei welchem eine oder mehrere der Schichten eine Mischung aus elastischen und inelastischen Fasern oder Feststoffen enthalten. Ein Beispiel für den letztgenannten Typ einer elastischen Bahn findet sich im US-Patent Nr. 4,209,563 , das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird, wobei elastomere und nicht-elastomere Fasern gemischt werden, um eine einzelne, zusammenhängende Bahn aus statistisch verteilten Fasern herzustellen. Ein anderes Beispiel für eine derartige elastische Verbundbahn wäre jene, die durch ein Verfahren hergestellt wird, wie es im bereits erwähnten US-Patent Nr. 4,741,949 beschrieben wird. Dieses Patent beschreibt ein elastisches Nonwoven-Material, das eine Mischung aus thermoplastischen Meltblown-Fasern und anderen Materialien enthält. Die Fasern und andere Materialien werden in dem Gasstrom vereinigt, in welchem die Meltblown-Fasern entstehen, so dass eine eng verschlungene Mischung aus Meltblown-Fasern und anderen Materialien entsteht, beispielsweise Holzstoff, Stapelfasern oder Feststoffen, zum Beispiel Hydrocolloidteilchen (Hydrogelteilchen), die üblicherweise als supersaugfähige Mittel bezeichnet werden, und zwar vor dem Sammeln der Fasern auf einer Sammelvorrichtung zur Ausbildung einer zusammenhängenden Bahn aus statistisch verteilten Fasern.
  • Die Nonwoven-Deckschichtmaterialien können mit einer oder beiden Seiten des unter Zugspannung gesetzten, elastischen Substrats an zumindest drei Orten verbunden werden, durch jede geeignete Vorrichtung wie beispielsweise Kleber, Hydraulikverschlingung, Wärmebindung oder Ultraschallschweißen. Von thermischen Verfahren und/oder Ultraschallverbindungsverfahren wird angenommen, dass diese zumindest Abschnitte zumindest eines der Materialien erweichen, normalerweise des elastischen Substrats, da die elastomeren Materialien, die zur Ausbildung des elastischen Substrats verwendet werden, einen niedrigeren Erweichungspunkt aufweisen als die Bestandteile des Deckschichtmaterials. Die Verbindung kann dadurch hervorgerufen werden, dass Wärme und/oder Druck auf die einander überlagerte Anordnung aus unter Zugspannung gesetzten, elastischem Substrat und dem unter Zugspannung gesetzten Deckschichtmaterial einwirken, durch Erwärmung dieser Abschnitte (oder der überlagerten Schicht) auf zumindest die Erweichungstemperatur jenes Materials mit der niedrigsten Erweichungstemperatur, um eine relativ feste und permanente Verbindung zwischen den wieder verfestigten, erweichten Abschnitten des elastischen Substrats und des Deckschichtmaterials auszubilden.
  • Das geraffte Deckschichtmaterial sollte mit dem unter Zugspannung gesetzten elastischen Substrat an zumindest drei Orten verbunden werden, die so angeordnet sind, dass dann, wenn die Zugkraft nicht mehr auf das elastische Substrat einwirkt, sich Falten oder Kräuselungen in dem Deckschichtmaterial zwischen zumindest zwei der Orte bilden. Die drei oder mehr Orte sollten in einer nicht linearen Konfiguration angeordnet sein, um beispielsweise ein dreieckiges oder mehreckiges Muster aus Orten auszubilden, an welchen das Deckschichtmaterial mit elastischen Substraten verbunden wird.
  • In Bezug auf eine Wärmeverbindung wissen Fachleute, dass die Temperatur, auf welche die Materialien, oder zumindest deren Verbindungsorte, zur Wärmeverbindung erwärmt werden, nicht nur von der Temperatur der erwärmten Rolle oder Rollen und anderer Wärmequellen abhängt, sondern auch von der Aufenthaltszeit der Materialien auf den erwärmten Oberflächen, den Flächenmassen der Materialien, und ihren spezifischen Wärmen und spezifischen Wärmeleitfähigkeiten. Die Bearbeitungsbedingungen, die zur Erzielung einer zufriedenstellenden Verbindung benötigt werden, können einfach für eine vorgegebene Materialkombination bestimmt werden.
  • In dem Ausmaß, dass das Deckschichtmaterial dem Raffen einen gewissen Widerstand entgegensetzt, ist das elastische Substrat unfähig, vollständig seine ungestreckten Abmessungen wieder einzunehmen, sobald es mit dem Deckschichtmaterial verbunden ist. Dies macht es erforderlich, dass die Entfernung, um welche das elastische Substrat gelängt wird, wenn es mit dem Deckschicht verbunden wird, größer ist als die gewünschte Streckung des elastischen Verbundmaterials in jeder Richtung, in welcher das Deckschichtmaterial dem Raffen widersteht. Wenn beispielsweise gewünscht ist, ein elastisches Verbundmaterial herzustellen, das etwa 100 Prozent in Maschinenrichtung gelängt werden kann (also auf eine Länge gestreckt werden kann, die etwa 200 Prozent seiner ursprünglichen, relaxierten Länge beträgt), kann eine Länge von 100 Zentimeter einer elastischen Bahn in der Maschinenrichtung auf eine Länge von beispielsweise 220 Zentimeter (120 Prozent Längung) gestreckt werden, und an zumindest drei Orten (die in einer beabstandeten, nicht geradlinigen Konfiguration angeordnet sind) mit einer Länge von 220 Zentimeter eines kontrahierten Materials verbunden werden. Dann lässt man das verbundene, elastische Verbundmaterial sich relaxieren, und selbst wenn das elastische Substrat dazu fähig ist, zu seiner Ursprungslänge von 120 Zentimeter zurückzukehren, widersetzt sich das mit ihm verbundene, kontrahierte Material einer vollständigen Rückstellung, so dass der Verbundwerkstoff zu einer Länge von etwa 110 Zentimeter relaxiert. Falten oder Kräuselungen bilden sich in dem kontrahierten Material zwischen zumindest zwei der Verbindungspunkte. Die sich ergebende Länge von 110 Zentimeter des Verbundmaterials ist in Maschinenrichtung auf seine Länge von 220 Zentimeter streckbar, um ein Verbundmaterial zur Verfügung zu stellen, das um etwa 100 Prozent in Maschinenrichtung gelängt werden kann (also auf eine Länge gestreckt werden kann, die etwa 200 Prozent seiner ursprünglichen, relaxierten Länge beträgt). Die Ursprungslänge des kontrahierten Materials begrenzt, bei diesem hypothetischem Beispiel, die erzielbare Längung in Maschinenrichtung des Verbundmaterials, da das kontrahierte Material als "Anschlag" dient, um ein weiteres oder übermäßiges Strecken des elastischen Substrats in der Maschinenrichtung unter der Einwirkung von Streckkräften zu verhindern, die kleiner sind als die Zugfestigkeit des kontrahierten, gerafften Materials.
  • Die Beziehung zwischen den ursprünglichen Abmessungen des Deckschichtmaterials zu seinen Abmessungen nach dem Raffen bestimmt die annähernden Grenzen für die Streckung des elastischen Verbundmaterials in Richtung der Raffung, typischer der Quermaschinenrichtung. Wenn beispielsweise gewünscht wird, ein elastisches Verbundmaterial herzustellen, das um etwa 150 Prozent gelängt werden kann (also auf eine Länge gestreckt werden kann, die etwa 250 Prozent seiner ursprünglichen, relaxierten Länge beträgt), in Richtung im wesentlichen parallel zur Verengung eines kontrahierten Deckschichtmaterials (also in der Querrichtung), und das um etwa 100 Prozent gelängt werden kann (also auf eine Länge gestreckt werden kann, die etwa 200 Prozent seiner ursprünglichen, relaxierten Länge beträgt), in der senkrechten Richtung (also der Maschinenrichtung), wird eine Breite von Deckschichtmaterial mit einer Breite "A" von beispielsweise 250 Zentimeter so unter Zugspannung gesetzt, dass sich dieses auf eine geringere Breite "B" von etwa 100 Zentimeter kontrahiert. Bei diesem Beispiel wird das kontrahierte Material mit einem elastischen Substrat verbunden, welches etwa dieselbe Breite "B" aufweist wie das kontrahierte Material, und welches in der Querrichtung auf zumindest etwa dieselbe Breite "A" streckbar ist wie die ursprüngliche Abmessung vor der Kontraktion des kontrahierten Materials. Das elastische Substrat kann beispielsweise annähernd 100 Zentimeter groß sein, und streckbar auf zumindest eine Breite von 250 Zentimeter sein. Das kontrahierte Material und das elastische Substrat werden aufeinandergelegt, und an zumindest drei beabstandeten Orten in einer nicht linearen Konfiguration verbunden, während das elastische Substrat auf einer Längung in Maschinenrichtung von etwa 120 Prozent gehalten wird (also um etwa 220 Prozent seiner ursprünglichen, relaxierten Abmessung in Maschinenrichtung gestreckt wird), da, wie voranstehend erwähnt, das Deckschichtmaterial dazu neigt, das elastische Substrat daran zu hindern, dass es sich vollständig auf seine ursprüngliche Länge in der Längungsrichtung zurückzieht.
  • Man lässt die verbundenen Schichten relaxieren, was die Ausbildung von Falten oder Kräuselungen in dem kontrahierten Material zwischen zumindest zweiuen der Verbindungsorte hervorruft. Das sich ergebende elastische Verbundmaterial weist eine Breite "B" von etwa 100 Zentimeter auf, und ist streckbar auf zumindest die ursprüngliche Breite "A" von 250 Zentimeter des Deckschichtmaterials für eine Längung von etwa 150 Prozent (also streckbar auf etwa 250 Prozent seiner ursprünglichen, kontrahierten Breite "B"). Das elastische Verbundmaterial ist dazu ausgebildet, auf seine ursprüngliche Breite "B" von etwa 100 Zentimeter zurückzukehren, da die Rückkehr des elastischen Substrats auf seine ursprüngliche Breite "B" das daran angebrachte Deckschichtmaterial dazu veranlasst, seine kontrahierte Breite "B" zurückzugewinnen. Zusätzlich ist das elastische Verbundmaterial auf etwa 100 Prozent in Maschinenrichtung streckbar, was jenes Ausmaß darstellt, welches die Falten oder Kräuselungen in dem elastischen Material dem elastischen Substrat ermöglichen, sich in diese Richtung zu längen. Die Entfernung, um welche sich das elastische Substrat in Querrichtung Strecken lässt, bevor es mit dem kontrahierten Material verbunden wird, muss nur so groß sein wie jene Entfernung, um welche sich das elastische Verbundmaterial in Querrichtung Strecken kann. Wie voranstehend erwähnt, sollte jedoch die Entfernung, um welche sich das elastische Substrat in der Maschinenrichtung Strecken kann, bevor es mit dem kontrahierten Material verbunden wird, größer sein als jene Entfernung, die sich das Verbundmaterial in der Maschinenrichtung Strecken soll.
  • Die Kräuselungen in dem Deckschichtmaterial können es auch dem elastischen Verbundmaterial ermöglichen, Streckung und Rückstellung in einem Bereich von Richtungen aufzuweisen, die nicht im wesentlichen parallel zur Längungsrichtung verlaufen, beispielsweise in einer Richtung, die von der Längungsrichtung um etwa 45 Grad verschieden ist. Entsprechend kann das Raffen des Deckschichtmaterials es dem elastischen Verbundmaterial ermöglichen, Streckung und Rückstellung in einem Bereich von Richtungen aufzuweisen, die nicht im wesentlichen parallel zur Raffrichtung verlaufen, beispielsweise in einer Richtung, die von der Raffrichtung um etwa 45 Grad abweicht. Da die Kräuselungen in dem Deckschichtmaterial und die Richtung der Längung des elastischen Substrats so ausgerichtet sein können, dass Streckung und Rückstellung in im wesentlichen senkrechten Richtungen ermöglicht werden, und da die Kräuselungen die Längung des elastischen Substrats eine Streckung und Rückstellung in einem Bereich von Richtungen ermöglichen, kann das elastische Verbundmaterial dazu ausgebildet sein, Streckung und Rückstellung in im wesentlichen sämtlichen Richtungen entlang der Länge und Breite des Materials aufzuweisen.
  • Das streckbare Schleifenmaterial kann auch ein mechanisch vorgespanntes Material aufweisen. Der hier verwendete Begriff "mechanisch vorgespannt" bezeichnet ein Material, bei dem eine lokalisierte mechanische Streckung vorgenommen wurde, um permanent inelastische Bestandteile des Materials zu längen. So kann beispielsweise ein Verbundwerkstoff aus einem inelastischen Nonwoven-Material und einem elastischen Substrat mechanisch so vorgespannt werden, dass der Verbundwerkstoff über die ursprüngliche Grenze des inelastischen Nonwoven-Materials gelängt werden kann. Bei speziellen Ausführungsformen kann eine saugfähige Einweghose einen mechanisch vorgespannten Verbundwerkstoff aufweisen, der eine Nonwoven-Deckschicht aufweist, die mit einem elastischen Substrat verbunden ist, das entweder unter Spannung in einer oder mehreren Richtungen steht, oder nicht unter Spannung steht.
  • Nunmehr wird wiederum auf die in 3 gezeigte Ausführungsform Bezug genommen, in welcher die vorderen und hinteren Seitenfelder 34 und 134 mit Befestigungsbestandteilen 82 bis 85 versehen sein können. Jeder der Befestigungsbestandteile 82 bis 85 kann in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen. Wenn das streckbare Schleifenmaterial als getrenntes Bestandteil vorgesehen ist, das mit dem Seitenfeld verbunden ist, sollte das streckbare Schleifenmaterial dort so angebracht sein, dass sich das streckbare Schleifenmaterial frei im Gebrauch der Hosen 20 Strecken kann. Besteht das Seitenfeld aus einem nicht streckbaren Material, lässt sich dies immer noch beispielsweise dadurch erzielen, dass das streckbare Schleifenmaterial als Verlängerung ausgebildet wird, die einen äußeren Rand des Seitenfeldes bildet. Ein anderes Befestigungsverfahren kann darin bestehen, das streckbare Schleifenmaterial über dem vorderen oder hinteren Taillenbereich 22 oder 24 anzuordnen, und nur einen inneren Rand des streckbaren Schleifenmaterials mit dem Taillenbereich zu verbinden, so dass sich in Querrichtung äußere Abschnitte des Schleifenmaterials Strecken können, wenn eine Kraft auf die Eingriffsgrenzfläche zwischen Haken und Schleifen einwirkt. Die Optionen für das Design des Erzeugnisses sind allerdings nicht auf streckbare Schleifenmaterialien beschränkt, die als getrennte Teile angebracht sind. Die streckbaren Schleifenmaterialien können jedes Material an der Innenseite oder der Außenseite des Erzeugnis sein, das so ausgebildet ist, dass sich das Schleifenmaterial Strecken kann, wenn eine Kraft auf es einwirkt, und es einem Hakenmaterial ermöglicht, in Eingriff mit seiner Oberfläche zu gelangen.
  • Die Kraft, die auf die Eingriffsgrenzfläche zwischen Haken und Schleifen einwirkt, kann in Längsrichtung 48 des Erzeugnisses einwirken, in der Querrichtung 49, oder sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Das Schleifenmaterial mit einer Streckung in mehreren Richtungen stellt den Vorteil zur Verfügung, dass verringerte Aufplatzausfälle des Erzeugnisses im Gebrauch aus allen Richtungen auftreten. Dies ist besonders wesentlich für den Beinbereich von Hosen. Der Beinbereich wird aus mehreren Richtungen bei normalen Bewegungen des Beins beansprucht. Die meisten Bereiche hosenartiger Erzeugnisse werden aus mehreren Richtungen beansprucht, abhängig von der Aktivität des Trägers.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform weisen die rückseitigen Felder 134 ein in mehreren Richtungen streckbares, elastisches Material auf, welches auch ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial ist. Ein Hakenmaterial 84 bis 85, das streckbar sein kann oder auch nicht, ist an dem äußeren Rand der vorderseitigen Felder 34 befestigt. Wenn das Hakenmaterial das Schleifenmaterial berührt, kann sich das Schleifenmaterial immer noch in mehreren Richtungen strecken. Wenn eine Kraft auf dieses Befestigungssystem aus irgendeiner Richtung oder aus mehreren Richtungen einwirkt, beginnt sich das Schleifenmaterial, außer Eingriff von der Grenzfläche zwischen Haken und Schleifen an dem Rand zu bewegen, von welchem aus die Kraft einwirkt. Dieses Lösen des Hakens aus dem Schleifenmaterial ermöglicht es dem Erzeugnis, seine Abmessungen durch die Streckung des elastischen Materials in dem Schleifenmaterial zu vergrößern, wodurch die auf das Schicht einwirkende Kraft verringert wird, und verhindert wird, dass sich die Hose weiter im Gebrauch öffnet. Das Hakenmaterial hat daher eine Chance, erneut in Eingriff mit dem Schleifenmaterial an einem neuen Ort zu gelangen.
  • Durch diese Streckfähigkeit in dem Schleifenmaterial in Richtung der einwirkenden Kraft, insbesondere im Beinbereich und um diesen herum, wird das Erfordernis nach einem Eingriffssystem verringert, welches hohen Scherkräften standhält, im Vergleich zu einem System ohne Streckfähigkeit. Die Erfinder haben ermittelt, dass niedrige Scherfestigkeiten für ein Streck-Schleifensystem von 1500–3900 Gramm ebenso gut arbeiten können wie die Schleifensysteme ohne Streckung mit Scherfestigkeiten von 4000–5000 Gramm oder mehr. Die Erfinder nehmen an, dass die nachstehend angegebenen Versuchsergebnisse, welche in eine Richtung streckbare Schleifensysteme betreffen, anzeigen, dass in mehreren Richtungen streckbare Schleifensysteme, die Scherfestigkeiten von 1500–3900 Gramm aufweisen, akzeptable Eingriffsniveaus in zahlreichen Arten von Kleidungsstücken zur Verfügung stellen. Insbesondere ergab eine Untersuchung, dass ein System mit demselben Hakenmaterial, angebracht an einem nicht streckbaren Schleifenmaterial mit einer mittleren Scherfestigkeit von 4700 Gramm, ebenso gut mit einem streckbaren Schleifenmaterial arbeitete, das eine mittlere Scherfestigkeit von 2400 Gramm aufwies. Eingriffsausfälle bei jedem System, eingesetzt auf Einweg-Trainingshosen, betrugen in beiden Fällen weniger als 0,6%.
  • Eine weitere Untersuchung mit einem nicht streckbaren Schleifenmaterial mit einer mittleren Scherfestigkeit von 4000 Gramm ergab nicht akzeptable Eingriffsausfallraten auf dem Niveau von 1,0%, wogegen das vergleichbare, streckbare Schleifenmaterial mit mittleren Scherfestigkeitsniveaus von 2900 Gramm weniger als 0,1% Ausfälle zeigte.
  • Eine weitere Untersuchung mit einem nicht streckbaren Schleifenmaterial mit einer mittleren Scherfestigkeit von 3500 Gramm ergab, dass nicht akzeptable Eingriffsausfallraten auf dem Niveau von 2,7% waren.
  • Eine weitere Untersuchung mit einem streckbaren Schleifensystem mit einer mittleren Scherfestigkeit von 1800 Gramm ergab eine akzeptable Eingriffsausfallrate (qualitative Untersuchung).
  • Die Befestigungssysteme gemäß der vorliegenden Erfindung stellen in wünschenswerter Weise niedrigere Niveaus der Scherfestigkeit als herkömmliche Befestigungssysteme ohne Streckung zur Verfügung. Insbesondere sorgen das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial und das Hakenmaterial der vorliegenden Befestigungssysteme in wünschenswerter Weise für die Bereitstellung von Scherkraftwerten von weniger als 3900 Gramm in jeder von zwei im wesentlichen senkrechten Richtungen. Spezieller stellen die vorliegenden Befestigungssysteme Scherfestigkeitswerte in zwei im wesentlichen senkrechten Richtungen von etwa 1500 oder mehr und weniger als 3900 Gramm zur Verfügung, spezieller von etwa 3500 Gramm oder weniger, noch spezieller von etwa 3000 Gramm oder weniger, noch spezieller von etwa 2900 Gramm oder weniger, noch spezieller von etwa 2700 Gramm oder weniger, noch spezieller von etwa 2500 Gramm oder weniger, und noch spezieller von etwa 2400 Gramm oder weniger. Die beiden im wesentlichen senkrechten Richtungen können mit der Längsachse und Querachse des Kleidungsstücks ausgerichtet sein, jedoch ist dies nicht erforderlich.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden Scherfestigkeitswerte unter Verwendung des folgenden Scherversuches bestimmt, der die Kräfte simuliert, die auf ein Haken- und Schleifensystem im Gebrauch des Erzeugnisses einwirken. Dieser Versuch verwendet eine 3 Zoll (76,2 mm) breite Probe aus Hakenmaterial, im Eingriff mit einer 3 Zoll (76,2 mm) breiten Probe aus Schleifenmaterial, die zuerst in der Querrichtung des Erzeugnisses untersucht wird. Das Haken- und das Schleifenmaterial sind an denselben Materialien angebracht, an denen sie in dem Erzeugnis angebracht wären. Die Probe wird so vorbereitet, dass sie ausgerichtet wird, und das Hakenmaterial an dem Schleifenmaterial angebracht wird. Eine gewichtsbelastete Rolle von 2000 Gramm wird zweimal über den Haken- und Schleifen-Eingriffsbereich gerollt. Die Probe wird dann in ein Zugfestigkeitsuntersuchungsgerät eingesetzt, in einer Betriebsart zur Untersuchung der Scherfestigkeit. Die Backen der Zugfestigkeitsuntersuchungsvorrichtung beginnen bei einem Abstand von 50 mm. Die Probe wird dann mit einer Rate von 500 mm pro Minute auseinandergezogen. Die Probe wird in der Zugfestigkeitsuntersuchungsvorrichtung solange gezogen, bis die Probe auseinandergezogen ist. Die Zugfestigkeitsuntersuchungsvorrichtung zeichnet die Spitzenbelastung auf, die während des Versuchsvorgangs erreicht wird. Die Untersuchung kann in jeder Richtung des Haken- und Schleifensystems durchgeführt werden.
  • Obwohl die mechanischen Befestigungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung hier im Zusammenhang mit Toilettentrainingshosen für Kinder dargestellt und beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, dass derartige Befestigungsvorrichtungen bei verschiedenen anderen saugfähigen Einweggegenständen vorgesehen sein können, beispielsweise bei Windeln, Kleidungsstücken für inkontinente Erwachsene, Monatsbinden und dergleichen, sowie bei chirurgischen Verbänden und Schwämmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Da verschiedene Änderungen bei den voranstehenden Konstruktionen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, ist angestrebt, dass alle Einzelheiten, die in der voranstehenden Beschreibung enthalten sind, und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, als erläuternd und nicht einschränkend zu verstehen sind.
  • Wenn Elemente der vorliegenden Erfindung oder ihrer bevorzugten Ausführungsform oder Ausführungsformen eingeführt werden, sollen die Artikel "ein", "der, die, das" und dergleichen bedeuten, dass ein oder mehrere der Elemente vorhanden sind. Die Begriffe "aufweisen", "umfassen" und "haben" sollen einschließend verstanden werden und bedeuten, dass über die angegebenen Elemente hinaus zusätzliche Elemente vorhanden sein können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein saugfähiger Gegenstand, beispielsweise eine Trainingshose für Kinder, ist mit einem mechanischen Befestigungssystem des Typs mit Haken und Schleife versehen, welches in mehrere Richtungen streckbare Nonwoven-Materialien einsetzt, die gut mit niedriger Scherfestigkeit arbeiten.

Claims (26)

  1. Kleidungsstück zum Tragen durch Personen, wobei vorgesehen sind: ein Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich; ein mechanisches Befestigungssystem, das auf dem Körper angeordnet ist, wobei das mechanische Befestigungssystem aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches während des Gebrauchs in einer ersten und einer zweiten, im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen ausdehnbar ist, und welches während des Gebrauchs in zumindest entweder der ersten oder zweiten Richtung elastomer ist, und ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial zu gelangen; wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von weniger als 3900 Gramm sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial im Gebrauch elastomer sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung ist.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial eine Nonwoven-Bahn aufweist, die mit einem elastomeren Film streckverbunden ist.
  4. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial einen mechanisch vorgespannten Verbundwerkstoff aufweist.
  5. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 3500 Gramm oder weniger sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  6. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 3000 Gramm oder weniger sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  7. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 2500 Gramm oder weniger sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  8. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das Hakenmaterial streckbar ist.
  9. Saugfähiger Einweggegenstand zum Tragen durch Personen, wobei vorgesehen sind: ein Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich sowie mit einer flüssigkeitsundurchlässigen inneren Schicht, einer äußeren Schicht gegenüberliegend der inneren Schicht, und einer saugfähigen Schicht, die zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnet ist; ein auf dem Körper angeordnetes mechanisches Befestigungssystem, welches aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches während des Gebrauchs in einer ersten und einer zweiten Richtung ausdehnbar ist, die im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, und welches während des Gebrauchs in zumindest entweder der ersten oder der zweiten Richtung elastomer ist, und ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial zu gelangen; wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 1500 bis etwa 3500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  10. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 1500 bis etwa 3500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  11. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 1500 bis etwa 3000 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  12. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherkraftwerte von etwa 1500 bis etwa 2500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  13. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil ein kontraktionsgestrecktes, elastisches Laminat aufweist.
  14. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil ein kreppgestrecktes, elastisches Laminat aufweist.
  15. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil einen Teil der äußeren Schicht bildet.
  16. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil Seitenfelder des Körpers aufweist.
  17. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial eine Nonwoven-Bahn aufweist, die mit einem elastomeren Film streckverbunden ist.
  18. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 9, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial einen mechanisch vorgespannten Verbundwerkstoff aufweist.
  19. Saugfähiger Einweggegenstand zum Tragen durch Personen, wobei vorgesehen sind: ein Körper mit einem ersten und einem zweiten Endbereich und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren Schicht, einer entgegengesetzt zur inneren Schicht angeordneten äußeren Schicht, und einer saugfähigen Schicht, die zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnet ist; ein auf dem Körper angeordnetes mechanisches Befestigungssystem, welches aufweist: ein in mehreren Richtungen streckbares Anlegeteil, das in dem ersten Endbereich angeordnet ist, und ein in mehreren Richtungen streckbares Schleifenmaterial aufweist, welches ausdehnbar und elastomer während des Gebrauchs in einer ersten und einer zweiten, zueinander im wesentlichen senkrechten Richtung ist, und ein Schließteil, das in dem zweiten Endbereich angeordnet ist, und ein Hakenmaterial aufweist, das dazu ausgebildet ist, erneut befestigbar in Eingriff mit dem in mehreren Richtungen streckbaren Schleifenmaterial zu gelangen; wobei das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von etwa 1500 bis 3500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  20. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial eine Nonwoven-Bahn aufweist, die mit einem elastomeren Film streckverbunden ist.
  21. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Schleifenmaterial einen mechanisch vorgespannten Verbundwerkstoff aufweist.
  22. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von etwa 1500 bis etwa 3000 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  23. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil und das Schließteil Scherfestigkeitswerte von etwa 1500 bis etwa 2500 Gramm sowohl in der ersten als auch zweiten Richtung zur Verfügung stellen.
  24. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil einen Teil der äußeren Schicht bildet.
  25. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das in mehreren Richtungen streckbare Anlegeteil Seitenfelder des Körpers aufweist.
  26. Saugfähiger Einweggegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das Hakenmaterial streckbar ist.
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