DE10297677T5 - Bildübertragungsmechanismus und Bilderzeugungsvorrichtung unter Anwendung desselben - Google Patents

Bildübertragungsmechanismus und Bilderzeugungsvorrichtung unter Anwendung desselben Download PDF

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    • G03G15/163Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap
    • G03G15/1635Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap the field being produced by laying down an electrostatic charge behind the base or the recording member, e.g. by a corona device
    • G03G15/165Arrangements for supporting or transporting the second base in the transfer area, e.g. guides

Abstract

Bildübertragungsmechanismus zum Übertragen eines Bildes, das auf einem auf einem Druckmedium abzurollenden Bilderzeugungselement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus umfasst:
eine Transferführung zum Biegen des Druckmediums an der Transferposition;
einen Transferführungsantriebsmechanismus zum Bewegen der Transferführung zu einer Position, an der der gebogene Bereich des Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement in Kontakt gebracht wird und zum Bewegen zu einer Position, an der der gebogene Bereich von der Transferführung beabstandet ist; und
einen Krümmungsänderungsmechanismus zum Ändern der Krümmung des Druckmediums, das von der Transferführung gebogen wird, wenn die Transferführung an der Kontaktposition angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildübertragungsmechanismus, der bewirkt, dass ein Druckmedium mit einem Bilderzeugungselement in Kontakt gerät, wobei ein Bild auf dem Bilderzeugungselement auf das Druckmedium übertragen wird; ferner betrifft die Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung, wobei der Bildübertragungsmechanismus verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Bildübertragungsmechanismus mit einer Mediumführungseinrichtung, um das Druckmedium mit dem Bilderzeugungselement in Kontakt zu bringen, und betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, wobei der Bildübertragungsmechanismus angewendet wird.
  • HINTERGRUND
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung, in der ein elektrophotographisches System verwendet wird, wird als eine Hochgeschwindigkeitsbilderzeugungseinrichtung verwendet. In der Bilderzeugungseinrichtung wird ein Tonerbild, das auf einem Bilderzeugungselement, etwa einer photoempfindlichen Trommel und dergleichen, ausgebildet ist, auf ein Druckmedium übertragen. Bei der Hochgeschwindigkeitsbilderzeugungseinrichtung ist ein Übertragungsmechanismus erforderlich, um die Übertragungseigenschaften beizubehalten, da das Druckmedium mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird.
  • 10 ist eine strukturelle Ansicht eines Übertragungsmechanismus in einer konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung. Es wird ein Tonerbild auf einer photoempfindlichen Trommel 104 gebildet, die sich in der Richtung des Pfeils entsprechend einem bekannten elektrophotographischen System dreht. Eine zusammenhängende Schicht bzw. ein Blatt 100, das als ein Druckmedium dient, wird von oberen und unteren Zugeinrichtungen, die nicht gezeigt sind, transportiert. Zwei Blattführungselemente (die als Transferführungen bezeichnet sind) 102 und die einander zugewandt sind und jeweils einen vorbestimmten Abstand von der photoempfindlichen Trommel 104 aufweisen, sind in der Nähe einer Coronatransfereinheit 106 eines Transferabschnitts angeordnet.
  • Das kontinuierliche Blatt 100, auf das ein Bild zu übertragen ist, wird von den Transferführungen 102 in dem Transferabschnitt geführt und von der Krümmung der Blattführungselemente 102 gebogen. Dabei kommt der gebogene Bereich des Blatts 100 in engen Kontakt (durch eine Rollenkontaktfläche bzw. -linie) mit der photoempfindlichen Trommel 100 auf Grund der Steifheit, und das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 104 kann durch das Aufladen, das von dem elektrischen Coronaladungselement 106 bewirkt wird, übertragen werden.
  • Die Übertragungseigenschaften des Blatts 100 hängen zu einem wesentlichen Teil von dem engen Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel 104 ab, wobei dieser Kontakt durch die Steifheit des Blattes zu dieser Zeit bestimmt ist. Wenn ferner das Blatt eingeladen wird oder wenn das Drucken unterbrochen wird, werden die Transferführungen 102 zu den Positionen zurückgezogen, die durch die gepunkteten Linien in der Figur gezeigt sind, um eine Verschmutzung des Blatts 100 zu verhindern, indem verhindert wird, dass der gebogene Bereich des Blatts 100 mit der photoempfindlichen Trommel 104 in Kontakt gerät.
  • Demgegenüber muss auf Grund neuerer Entwicklungen die Bilderzeugungseinrichtung unterschiedliche Arten von Printmedien bearbeiten, und es müssen Ausdrucke auf derartigen Medien, beispielsweise einem dünnen Blatt mit einem extrem geringen Stapelgewicht und ein Medium mit stufenartiger Erhebung mit einer Krankenversicherungskarte und dergleichen, die an der Oberfläche angebracht ist, bedruckt werden. Ferner verringert ein Erhöhen der Druckgeschwindigkeit den Spielraum für die Steifheit eines Blattes, um gewünschte Übertragungseigenschaften zu erreichen.
  • Folglich besitzt ein Blatt mit einer geringen Steifheit (beispielsweise ein dünnes Blatt mit einem Stapelgewicht von weniger als 45 kg) eine nicht ausreichende Andruckskraft (Kraft für den engen Kontakt) auf die photoempfindliche Trommel 104, wodurch das Übertragungsverhalten beeinträchtigt wird. Beispielsweise wird kein Transfer in perforierten Abrisszeilen eines Blattes erreicht. Andererseits wird einem Blatt mit einer hohen Steifheit (beispielsweise ein dickes Blatt mit einem Stapelgewicht von 135 kg oder mehr) eine erhöhte Kraft von dem Blatt auf die photoempfindliche Trommel ausgeübt, da die Andruckskraft (für den engen Kontakt) auf die photoempfindliche Trommel 104 äußerst groß ist, so dass Probleme beim Transport des Blattes auftreten, wodurch sich weitere Probleme ergeben, etwa das Ablösen des Blattes von den Zugeinrichtungen und dergleichen.
  • Dazu wurden die folgenden Verfahren als eine Möglichkeit vorgeschlagen, eine Änderung der Übertragungseigenschaften, die sich aus der Verschiedenartigkeit der Druckmedien ergeben, zu vermeiden.
  • Ein erstes Verfahren besteht darin, eine Transferrolle als eine Transfereinheit zu verwenden und die Kontaktlinienbreite für ein Blatt durch die Andruckskraft der Transferrolle zu ändern. D.h., die Andruckkraft der Transferrolle wird bei einem dünneren Blatt erhöht, so dass das Maß an Überdeckung durch Vergrößerung der Kontaktlinienbreite vergrößert wird, wohingegen die Andruckskraft der Transferrolle bei einem dicken Blatt verringert wird, so dass das Maß an Überdeckung durch Verkleinern der Kontaktlinienbreite verringert wird (beispielsweise japanische Offenlegungsschrift 4-365486).
  • Ein zweites Verfahren besteht darin, die Position zu ändern, an der ein Blatt anfängt, mit einer photoempfindlichen Trommel in Kontakt zu geraten, so dass ein dünnes Blatt mit der photoempfindlichen Trommel bereits weit oben in einem Transferabschnitt in Kontakt gerät (beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift 6-348152).
  • In dem zuvor beschriebenen Stand der Technik wird die Andruckkraft eines Blattes auf die photoempfindliche Trommel optimiert, indem das Maß der Überdeckung der Kontaktlinien erhöht oder verringert wird, wodurch die Kontaktlinienbreite für das Blatt geändert wird.
  • Es macht den Anschein, dass in der Abhängigkeit zwischen der Umfangsgeschwindigkeit einer photoempfindlichen Trommel und einer Blatttransportgeschwindigkeit eine konstante Geschwindigkeitsdifferenz stets beibehalten wird, wenn dieser Vorgang aus einer makroskopischen Sicht untersucht wird. Wenn diese Abhängigkeit jedoch auf mikroskopischer Ebene untersucht wird, ergibt sich im Allgemeine eine Fehlerkomponente auf Grund der geringfügigen Schwankungen bzw. Zitterbewegungen eines Trommelmotors und eines Blatttransportmotors und der Fluktuation der Umdrehungszahl der Trommel.
  • Wenn daher die Kontaktlinienbreite vergrößert wird, d.h. wenn der Bereich vergrößert wird, mit welchem die photoempfindliche Trommel mit dem Blatt in Kontakt ist, wird die Fehlerkomponente im Verhältnis zu dem Anwachsen des Kontaktbereichs vergrößert, wodurch eine Versetzung bei der Übertragung gefördert werden kann.
  • 11 und 12 sind Ansichten, die das Ergebnis einer Messung einer Kontaktlinienbreite und eines Betrags der Versetzung beim Transfer darstellen. Wie in 11 gezeigt ist, gilt zunächst für die Kontaktlinienbreite, das, nachdem das Blatt 100 auf die Blattführungselemente 102 aufgebracht ist, ein Kohlenstoffblatt 108 zwischen die photoempfindliche Trommel 104 und den Transferabschnitt so eingeführt wird, dass das Blatt 100 fixiert ist, und lediglich die photoempfindliche Trommel 104 in Drehung versetzt wird. Anschließend wird die Drehung der photoempfindlichen Trommel 104 unterbrochen, und die Breite des auf das Blatt 100 übertragenen Kohlenstoffs, d.h. die Walzenkontaktlinie, wird gemessen. Durch den vorhergehenden Vorgang kann die Kontaktlinienbreite an den Positionen der Transferführungen gemessen werden.
  • Als nächstes werden die Blattführungselemente 102 unter Anwendung von Abstandselementen und dergleichen angehoben und in Richtung der Pfeile in 11 bewegt, und die Spaltbreite wird durch Einschieben eines Kohlenstoffblattes 108 an den entsprechenden Positionen gemessen. Mit dem vorhergehenden Vorgang können die Positionen der Transferführungen, die den entsprechenden Spaltbreiten entsprechen, ermittelt werden.
  • Anschließend wird ein Tonerbild einer einmal gepunkteten Linie auf der photoempfindlichen Trommel 104 in einer Hilfsabtastrichtung an allen Positionen der Transferführungen gebildet, und das Tonerbild wird auf das Blatt durch Transportieren des Blattes übertragen. Die Dicke der einmal gepunkteten Linie auf dem Blatt, auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird mittels einer Punktanalyseeinrichtung gemessen und es wird ein Betrag der Verschiebung des Transfers ermittelt.
  • 12 ist ein Graph, der das Messergebnis eines Betrages der Verschiebung des Transfers in Abhängigkeit einer Kontaktlinienbreite zeigt, wobei die horizontale Achse die Kontaktlinienbreite (mm) darstellt und die vertikale Achse den Betrag der Verschiebung des Transfers (mm) repräsentiert. Wie in 12 gezeigt ist, kann man erkennen, dass der Betrag der Verschiebung des Transfers durch das Vergrößern der Kontaktlinienbreite erhöht wird. Obwohl beispielsweise eine Kontaktlinienbreite von 5 mm zu einer gewissen Linienbreite (0,3 mm) führt, ergibt eine Kontaktlinienbreite von 15 mm eine Linienbreite (0,8 mm), die ungefähr 2,6 mal größer als die vorhergehende Linienbreite ist, wodurch die Druckqualität beeinträchtigt wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bildübertragungsmechanismus und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, um die Transfereigenschaften beizubehalten, indem ein Maß der Überdeckung einer Walzenkontaktlinie entsprechend der Art eines Druckmediums ohne Änderung der Kontaktlinienbreite geändert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildübertragungsmechanismus und ein Bilderzeugungselement bereitzustellen, um eine Versetzung beim Transfer zu verhindern, selbst wenn das Maß an Überdeckung einer Walzenkontaktlinie sich gemäß der Art eines Druckmediums ändert.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bildübertragungsmechanismus und ein Bilderzeugungselement bereitzustellen, um das Maß an Überdeckung einer Walzenkontaktlinie durch Transferführungen gemäß der Art eines Druckmediums zu ändern, ohne die Kontaktlinienbreite durch die Transferführungen zu ändern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bildtransfermechanismus und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, um die Übertragungseigenschaften beizubehalten, indem das Maß an Überdeckung einer Walzenkontaktlinie gemäß der Art eines Druckmediums geändert wird, ohne dass die Kontaktlinienbreite geändert wird, wobei ein einfacher Aufbau für das Betreiben der Transferführungen vorgesehen ist.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bildübertragungsmechanismus und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, um ein Übertragungsverhalten beizubehalten, indem die Art eines einzuladenden Druckmediums erfasst wird und das Maß an Überdeckung einer Walzenkontaktlinie gemäß der Art des Druckmediums geändert wird, ohne dass die Kontaktlinienbreite geändert wird, indem die Transferführungen entsprechend angesteuert werden.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, umfasst der Bildübertragungsmechanismus oder die Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Transferführung zum Biegen des Druckmediums an einer Transferposition, einen Transferführungsantriebsmechanismus zum Bewegen der Transferführung zu einer Position, an der der gebogene Bereich des Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement in Kontakt gebracht wird, und zu einer Position, an der der gebogene Bereich von der Transferführung abgelöst wird, und einen Krümmungsänderungsmechanismus zum Ändern der Krümmung des Druckmediums, das von der Transferführung gebogen wird, wenn die Transferführung sich an der Kontaktposition befindet.
  • Da erfindungsgemäß der Mechanismus zum Ändern der Krümmung des Druckmediums, das von der Transferführung gebogen wird, zusätzlich zu dem Transferführungsantriebsmechanismus vorgesehen ist, kann das Maß an Überdeckung der Walzenkontaktlinie entsprechend dem Druckmedium ohne Änderung der Kontaktlinienbreite geändert werden. Daher kann eine Kraft für einen engen Kontakt beim Übertragen gleichförmig vorgesehen werden, während eine Versetzung beim Transfer verhindert wird, wodurch die Transfereigenschaften verbessert werden können.
  • Beim dem Bildübertragungsmechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Transferführungsantriebsmechanismus vorzugsweise aus einem Mechanismus zum Bewegen der Transferführung durch Drehen der Transferführung um einen Führungsdrehpunkt herum aufgebaut, und der Krümmungsänderungsmechanismus ist vorzugsweise aus einem Mechanismus aufgebaut, um die Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums zu ändern, indem die Position des Drehpunkts verändert wird, wodurch die Krümmung geändert werden kann, ohne den Arbeitsablauf eines Kontakt-/Rückführmechanismus der Transferführung zu beeinflussen.
  • Bei dem Bildtransfermechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Transferführung vorzugsweise aus zwei Transferführungselementen zum Führen des Druckmediums auf beiden Seiten der Übertragungsposition aufgebaut, wobei der Transferführungsantriebsmechanismus vorzugsweise aus einem Mechanismus aufgebaut ist, um die beiden Transferführungselemente zu der Abschlussposition und zu der Rückführposition zu bewegen, und der Krümmungsänderungsmechanismus ist vorzugsweise aus einem Mechanismus aufgebaut, um die Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums zu ändern, ohne die äußersten Endpositionen der beiden Transferführungen zu ändern. Mit dem obigen Aufbau kann die Krümmung stark geändert werden, wodurch es möglich ist, diverse verschiedene Arten von Druckmedien zu handhaben.
  • Bei dem Bildübertragungsmechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Transferführungsantriebsmechanismus vorzugsweise aus einer einzelnen Antriebsquelle und einem Verbindungsmechanismus aufgebaut, um die beiden Transferführungselemente durch die Antriebskraft der Antriebsquelle zu bewegen, wodurch ein einfacher Aufbau realisierbar ist.
  • Bei dem Bildübertragungsmechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Krümmungsänderungsmechanismus vorzugsweise aus einer einzelnen Antriebsquelle und einem Verbindungsmechanismus aufgebaut, um die Drehpunkte der beiden Transferführungselemente durch die Antriebskraft der Antriebsquelle so zu verfahren, um die Krümmung des von den beiden Transferführungselementen gebogenen Druckmediums zu ändern, wodurch die Krümmung mittels eines einfachen Aufbaus geändert werden kann, ohne den Transferführungsantriebsmechanismus zu beeinflussen.
  • Bei dem Bildübertragungsmechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist das Bild auf dem Bilderzeugungselement vorzugsweise ein Tonerbild, und ein Transfermittel zum elektrischen Übertragen des Tonerbilds ist vorzugsweise zwischen den beiden Transferführungselementen angeordnet, so dass das Tonerbild mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden kann.
  • Der Bildübertragungsmechanismus oder die Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst ferner vorzugsweise einen Detektionsmechanismus zum Erfassen der Art des Druckmediums, auf das das Tonerbild zu übertragen ist, und eine Steuerung zum Steuern des Krümmungsänderungsmechanismus gemäß einem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus, so dass damit optimale Transferbedingungen automatisch entsprechend der Art des Druckmediums eingestellt werden können.
  • Ferner ist bei dem Bildübertragungsmechanismus oder der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Detektionsmechanismus aus einem Mechanismus zum Erkennen der Dicke des Druckmediums aufgebaut, so dass damit eine optimale Transferandruckskraft in automatischer Weise entsprechend der Dicke des Druckmediums eingestellt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung steuert die Steuerung vorzugsweise den Krümmungsänderungsmechanismus entsprechend dem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus, wenn das Druckmedium in die Vorrichtung eingeladen wird, so dass damit die Krümmung des Druckmediums automatisch eingestellt ist, wodurch sich der Arbeitsaufwand für einen Bediener verringert.
  • Wenn ferner bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung sich die Transferführung an der zurückgezogenen Position befindet, steuert die Steuerung den Krümmungsänderungsmechanismus entsprechend dem Ausgangssignal des Detektionsmechanismus, so dass damit die Andruckskraft ohne Beeinflussung des Druckmediums geändert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine strukturelle Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine strukturelle Ansicht eines Bildübertragungsmechanismus aus 1.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Funktionsweise des Bildübertragungsmechanismus aus 1 zeigt, wenn ein dickes Blatt bedruckt wird.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Funktionsweise des Bildübertragungsmechanismus aus 1 zeigt, wenn ein dünnes Blatt bedruckt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm für die Abarbeitung des Druckbeginns aus 1.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen zurückgezogenen Zustand zeigt, wenn ein dickes Blatt in 5 erfasst wird.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Transferzustand zeigt, wenn das dicke Blatt in 5 erfasst wird.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen zurückgezogenen Zustand darstellt, wenn ein dünnes Blatt in 5 erfasst wird.
  • 9 ist eine Ansicht, die den Arbeitsablauf in einem Übertragungszustand zeigt, wenn das dünne Blatt in 5 erfasst wird.
  • 10 ist eine Schnittansicht eines konventionellen Übertragungsmechanismus.
  • 11 ist eine Ansicht, die die Messung der Versetzung beim Transfer in einer konventionellen Anlage zeigt.
  • 12 ist eine charakteristische Ansicht eines Betrags an Versetzung beim Transfer in Abhängigkeit einer Spaltbreite in dem konventionellen Aufbau.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Reihenfolge einer Bilderzeugungsvorrichtung, eines Bildübertragungsmechanismus, dem Vorgang der Bildübertragung gefolgt von weiteren Ausführungsformen beschrieben.
  • (Bilderzeugungsvorrichtung)
  • 1 ist eine strukturelle Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt einen Blattseitendrucker mit kontinuierlichem Betrieb eines elektrophotographischen Systems als ein Beispiel der Bilderzeugungsvorrichtung. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Drucker 1 aus einem elektrophotographischen Mechanismus aufgebaut. Nachdem eine photoempfindliche Trommel 4, die sich in der Pfeilrichtung dreht, mittels einer elektrischen Aufladeeinrichtung 3 aufgeladen ist, wird diese durch einen LED(lichtemittierende Diode)-Kopf 5 belichtet. Durch diesen Vorgang wird ein latentes Bild auf der photoempfindlichen Trommel 4 gebildet.
  • Eine Entwicklereinheit 6 führt einen Zweikomponentenentwickler der photoempfindlichen Trommel 4 zu und entwickelt das latente Bild zu einem Tonerbild. Eine Transfereinheit 7 ist aus einer Transferrolle, die eine elektrische Transferladeeinheit oder eine Kontakttransfereinheit ist, aufgebaut, und diese überträgt das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trom mel 4 auf ein Blatt bzw. Schicht (kontinuierliches Blatt 2). Ferner helfen Transferführungen 10, die über und unter der Transfereinheit 7 angeordnet sind, dabei, das Blatt 2 in einen engen Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel 4 in einem Transferabschnitt zu bringen. Ein Reinigungsmechanismus 8 entfernt den Toner, der nach dem Übertragen des Tonerbilds auf der photoempfindlichen Trommel 4 verbleibt. Ein Ladungsabbaumechanismus 9 führt elektrische Ladungen aus der photoempfindlichen Trommel 4 ab, nachdem das Tonerbild übertragen ist.
  • Die Schicht bzw. das Blatt 2 ist aus einer kontinuierlichen Schicht aufgebaut, die in entsprechende Seiteneinheiten durch perforierte Abrisslinien (perforierte Abrisslinien zum Falten oder zur Seitenherstellung) unterteilt ist. Die kontinuierliche Schicht 2 hat an ihrem rechten und linken Rand Löcher ausgebildet, und die Löcher werden verwendet, um die Schicht mittels einer Zugeinrichtung zu transportieren, und es sind rechte und linke perforierte Abrisslinien auf der Schicht ausgebildet, um deren Bereich abzutrennen, an denen die Löcher ausgebildet sind.
  • Die kontinuierliche Schicht 2 ist in einem Behälter 11 gestapelt. Die Schicht 2 in dem Behälter 11 wird in die Vorrichtung mittels einer Sub-Zugeinrichtung 14 eingeladen, auf eine Transferposition mittels einer unteren Zugvorrichtung 15 eingeführt und dann zu einer Blitzlichtfixiereinheit 13 mittels einer oberen Zugvorrichtung 16 transportiert. Ferner wird die kontinuierliche Schicht 2 durch Schleifrollen 17 und 18 abgelöst, gefaltet und von Pendelrollen 19 geführt und in einem Stapler 12 aufgenommen. Die Blitzlichtfixiereinheit 13 fixiert das Tonerbild auf der Schicht 2 durch Blitzlicht.
  • Der Drucker 1 kann mit hoher Geschwindigkeit drucken und kann Ausdrucke von beispielsweise 100 Blatt oder mehr pro Minute erzeugen. Der Drucker 1 ist mit einer Druckersteuerung 20 und einer Mechanismussteuerung 30 ausgestattet. Die Druckersteuerung 20 analysiert den Befehl von einem zentralen Rechner, der nicht gezeigt ist, und erzeugt einen internen Befehl und entsprechende Druckdaten (Bitmapdaten). Die Druckdaten werden in einem Bitmap-Speicher abgelegt.
  • Die Mechanismussteuerung 30 steuert die entsprechenden Komponenten 3, 4, 5, 6, 8, 9 und 13 des elektrophotographischen Mechanismus und die entsprechenden Komponenten 14, 15, 16, 17 und 18 eines Transfermechanismus. Die Mechanismussteuerung 30 besitzt ein angeschlossenes Bedienerpaneel 22 und empfängt Befehle, etwa einen Startbefehl für das Blatteinladen und dergleichen von diesem Paneel. Ferner ist ein Reibungshebel 24 zum Ändern des Quetschdruckes der Reiberollen 17 und 18 vorgesehen, und der Reibungshebel 24 stellt die Blattziehkraft der Reiberollen 17 und 18 entsprechend der Dicke der Schicht in dem Behälter 11 ein. Ein Dickschicht/Dünnschichtsensor 26 detektiert, ob die Schicht eine dicke Schicht oder eine dünne Schicht ist, indem die Hebelposition des Reibungshebels 24 erfasst wird. Das Ausgangssignal aus dem Dickschicht/Dünnschichtsensor 26 wird der Mechanismussteuerung 30 eingespeist, die das Ansteuern eines Transferführungsmechanismus 28 entsprechend dem Ausgangssignal steuert, wie dies nachfolgend mit Bezug zu 5 beschrieben ist. Wie in 2 und in den nachfolgenden Figuren gezeigt ist, ändert der Transferführungsmechanismus 28 die Positionen der Transferführungen 10 entsprechend einer dicken Schicht/dünnen Schicht und zieht die Transferführungen 10 von der photoempfindlichen Trommel 4 in Reaktion auf einen Druckbefehl zurück oder bewirkt, dass die Transferführungen 10 sich der Trommel 4 annähern.
  • (Bildübertragungsmechanismus)
  • 2 ist eine strukturelle Ansicht des Transferführungsmechanismus 28 aus 1 und 3 und 4 sind Ansichten, die die Arbeitsweise des Transferführungsmechanismus 28 zeigen. Wie in 2 dargestellt, sind die beiden Transferführungen 10 mit zwei Transferarmen 50 versehen, die sich um Transferführungsdrehpunkte 48 drehen. Die entsprechenden Transferarme 50 sind mit Rückführverbindungen 52 und 53 an einem Ende davon verbunden, und die Rückführverbindungen 52 und 53 sind mit der Drehwelle eines Transferführungsmotors 28-1 über Antriebsverbindungen 54 und 56 gekoppelt. Wenn daher der Transferführungsmotor 28-1 in Richtung des Pfeils in Drehung versetzt wird, wie in 2 gezeigt ist, wird die Antriebsverbindung 56 gedreht und drückt die beiden Rückführverbindungen 52 und 53 auf Grund der Antriebsverbindung 54, die damit gekoppelt ist, in der Figur nach rechts. Als Folge davon werden die Transferarme 50 im Gegenuhrzeigersinn um die Transferführungsdrehpunkte 48 herum gedreht. Mit dem obigen Funktionsablauf ragen die Transferführungen 10 hervor, wie in 2 gezeigt ist, und bewirken, dass die Schicht 2 mit der photoempfindlichen Trommel 4 in Kontakt gerät.
  • Wenn andererseits der Transferführungsmotor 28-1 in einer Richtung entgegengesetzt zu jener, die durch den Pfeil aus 2 gezeigt ist, im Druck(Transfer)-Zustand aus 2 in Drehung versetzt wird, wird die Antriebsverbindung 56 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Rückführverbindungen 52 und 53 nach links in der Figur auf Grund der Antriebsverbindung 54 bewegt werden. Da somit die Transferarme 50 im Uhrzeigersinn um die Transferführungsdrehpunkte 48 herum gedreht werden, werden die Transferführungen 10 von der photoempfindlichen Trommel 4 getrennt und in einem zurückgezogenen Zustand angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Krümmungsänderungsmechanismus der Transferführungen 10 zusätzlich zu dem Annäherungs-/Rückführmechanismus der Transferführungen 10 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Rahmen 60 mit Verbindungselementen 46 vorgesehen, die um Drehpunkte 47 drehbar sind. Ein Ende der Verbindungselemente 46 ist jeweils mit dem Transferführungsdrehpunkt 48 der Transferarme 50 gekoppelt. Andererseits sind die anderen Enden der Verbindungselemente 46 mit der Drehwelle eines Krümmungsänderungsmotors 28-2 über Verbindungselemente 44 und Hebel 42 und 40 gekoppelt. Zu beachten ist, dass die elektrische Transferladeeinheit 7 zwischen den beiden Transferführungen 10 angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise des Krümmungsänderungsmechanismus wird in Bezug auf einen Vorgang beschrieben, in welchem eine dicke Schicht gemäß 3 bedruckt wird und wird ferner bei einem Arbeitsablauf beschrieben, wenn eine dünne Schicht gemäß 4 bedruckt wird.
  • Wie in 3(B) gezeigt ist, ist der Hebel 40, der mit der Drehwelle des Krümmungsänderungsmotors 28-2 gekoppelt ist, an einer linken Position angeordnet, wenn die dicke Schicht bedruckt wird, und die Verbindungselemente 46, die sich um die Drehpunkte 47 herum drehen, positionieren die Transferführungsdrehpunkte 48 an Positionen in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 4 mittels des Hebels 42 und den beiden Verbindungselementen 44, die mit dem Hebel 42 gekoppelt sind.
  • Wenn daher die dicke Schicht bedruckt wird, ziehen sich die Transferführungen von den Positionen der Drehpunkte 48 zurück und nähern sich der photoempfindlichen Trommel 4 an. An den Annäherungs(Transfer)-Positionen, die in 3(B) gezeigt sind, wird die Schicht 2 mit einem relativ kleinen Krümmungsradius durch die Transferführungen 10 gebogen. Als Folge davon kommt, wie in 3(A), gezeigt ist, die Schicht 2 mit der photo empfindlichen Trommel 4 mit einem gewissen Betrag an Berührungsfläche ΔY1 und einen kleinen Betrag an Überdeckung ΔX1 in Kontakt.
  • Wenn im Gegensatz dazu, wie in 4(B) gezeigt ist, die dünne Schicht bedruckt wird, wird der Hebel 40, der mit der Drehwelle des Krümmungsänderungsmotors 28-2 gekoppelt ist, auf eine rechte Position gedreht, und die Verbindungselemente 46, die sich um die Drehpunkte 47 drehen, positionieren die Transferführungsdrehpunkte 48 an Positionen, die von der photoempfindlichen Trommel 4 beabstandet sind, mittels des Hebels 42 und den beiden Verbindungselementen 44, die mit dem Hebel 42 verbunden sind.
  • Wenn daher die dünne Schicht bedruckt wird, ziehen sich die Transferführungen 10 von den Positionen der Drehpunkte 48 zurück und nähern sich der photoempfindlichen Trommel 4 an. An den Annäherungs(Transfer)-Positionen, die in 4(B) gezeigt sind, wird die Schicht 2 mit einer relativ großen Krümmung mittels der Transferführungen 10 gebogen. Als Folge davon kommt, wie in 4(A) gezeigt ist, die Schicht 2 mit der photoempfindlichen Trommel 4 mit dem gleichen Betrag an Berührungsfläche ΔY1 und einem großen Betrag an Überdeckung ΔX2 in Kontakt.
  • Die Positionen der Transferführungsdrehpunkte 48 werden so geändert, dass die äußersten Endpositionen der Transferführungen 10 nicht geändert werden, wenn die dicke Schicht bedruckt und wenn die dünne Schicht bedruckt wird. Folglich wird der Betrag der Berührungsfläche bzw. Kontaktlinie ΔY1 nicht geändert. Andererseits wird der Betrag der Überdeckung der Schicht auf den kleinen Betrag ΔX1 bei der dicken Schicht und auf den großen Betrag ΔX2 bei der dünnen Schicht entsprechend der Änderung der Krümmung geändert. Somit kann die gleiche Andruckskraft (Kraft für den engen Kontakt) wie für die dicke Schicht mit der großen Steifheit auch für die dünne Schicht mit der geringen Steifheit in einem Transfervorgang ausgeübt werden, indem der Betrag der Überdeckung erhöht wird.
  • Als Folge davon kann auch eine Versetzung beim Transfer ebenso verhindert werden, da die Änderung der Übertragungseigenschaften in Abhängigkeit einer Schicht vermieden werden kann, ohne dass eine Kontaktlinienbreite geändert wird.
  • (Bildübertragungsvorgang)
  • Es wird nun die Bilderzeugung unter Hinweis auf die 5 bis 9 beschrieben, wobei der zuvor beschriebene Transfermechanismus verwendet ist. 5 ist ein Flussdiagramm des Beginns des Druckvorgangs, der von der Mechanismussteuerung aus 1 ausgeführt wird, 6 ist eine Ansicht, die einen zurückgezogenen Zustand zeigt, wenn die dicke Schicht detektiert wird. 7 ist eine Ansicht, die einen Druckzustand zeigt, wenn die dicke Schicht detektiert wird, 8 ist eine Ansicht, die einen zurückgezogenen Zustand zeigt, wenn die dünne Schicht detektiert wird und 9 ist eine Ansicht, die den Druckzustand zeigt, wenn die dünne Schicht detektiert wird.
  • Der Prozessablauf aus 5 wird nunmehr mit Bezug zu den 6 bis 9 beschrieben.
  • (S10) Die Vorrichtung wird initialisiert, um den Druckvorgang zu beginnen. Dabei werden als Anfangszustand die Transferführungen 10 zurückgezogen, und die Transferführungsdrehpunkte 48 werden an den Transferführungspositionen I positioniert, die von der photoempfindlichen Trommel 4 beabstandet sind, wie in 6 gezeigt ist.
  • (S11) Ein Bediener betätigt manuell den Reibungshebel 24, der in 1 gezeigt ist, entsprechend der Dicke der zu bedruckenden Schicht und stellt den Reibungshebel 24 auf eine dicke Schicht oder eine dünne Schicht ein.
  • (S12) Anschließend befestigt der Bediener die Schicht 2 in dem Behälter 11 auf der Sub-Zugvorrichtung 14 und drückt einen Knopf für das automatische Einladen auf dem Bedienerpaneel 22. Die Position des Reibungsarms 24 wird von dem Sensor 26 erfasst, und ein Ausgangssignal, das anzeigt, ob ein Dünnschichtstapelsensor eingeschaltet ist oder ein Dickschichtstapelsensor eingeschaltet ist, wird von dem Sensor 26 an die Mechanismussteuerung 30 ausgegeben.
  • (S13) Wenn der Dünnschichtstapelsensor eingeschaltet ist, positioniert die Mechanismussteuerung 30 die Transferführungen 10 an Transferführungspositionen II vor dem automatischen Einladen. D.h., wie in 4(B) beschrieben ist, dass der Krümmungsänderungsmotor 28-2 in Drehung versetzt wird, und der Hebel 40, der mit der Drehwelle gekoppelt ist, wird nach rechts gedreht. Durch diesen Vorgang positionieren die Verbindungselemente 46, die sich um die Drehpunkte 47 drehen, die Transferführungsdrehpunkte 48 an den Positionen II, die von der photoempfindlichen Trommel 4 beabstandet sind, mittels des Hebels 42 und den beiden damit gekoppelten Verbindungselementen 44. Die Drehpunkte 48 werden in einen Zustand überführt, wobei die Transferführungen 10 an den zurückgezogenen Positionen angeordnet sind, wie in 8 gezeigt ist. Mit dem obigen Arbeitsablauf wird der Betrag an Überdeckung erhöht, wie in 4(A) beschrieben ist.
  • (S14) Wenn der Dickschichtstapelsensor eingeschaltet ist, behält die Mechanismussteuerung 30 die Transferführungspositionen I bei. D.h., wie in 6 gezeigt ist, die Transferführungen 10 sind an den zurückgezogenen Positionen angeordnet, und die Transferführungsdrehpunkte 48 sind an Positionen in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 4 angeordnet.
  • (S15) Als nächstes steuert die Mechanismussteuerung 30 die Sub-Zugvorrichtung 14, die oberen und unteren Zugvorrichtungen 15 und 16 und die Reibungsrollen 17 und 18 an und lädt die kontinuierliche Schicht 2, die auf der Sub-Zugvorrichtung 14 montiert ist, automatisch ein, indem die Schicht von der Sub-Zugvorrichtung 14 zu den Reibungsrollen 17 und 18 über die oberen und unteren Zugvorrichtungen 15 und 16 transportiert wird. Wenn dabei der Dünnschichtsensor eingeschaltet wird, führen die Transferführungen 10 die Schicht 2 an den zurückgezogenen Positionen, wie in 8 gezeigt ist, wohingegen, wenn der Dickschichtsensor eingeschaltet ist, die Transferführungen 10 die Schicht 2 an den zurückgezogenen Positionen führen, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • (S16) Als nächstes steuert beim Empfang eines Startbefehls für das Drucken die Mechanismussteuerung 30 den Transferführungsmotor 28-1 an und bewegt damit die Transferführungen 10 zu der Transferposition. Wenn der Dickschichtsensor eingeschaltet ist, positionieren die Verbindungselemente 46, die sich um die Drehpunkte 47 drehen, die Transferführungsdrehpunkte 48 an den Positionen in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 4 mittels des Hebels 42 und den beiden mit dem Hebel 42 gekoppelten Verbindungselementen 44, da der Hebel 40, der mit der Drehwelle des Krümmungsänderungsmotors 28-2 gekoppelt ist, an der linken Position angeordnet wird, wie in 3(B) gezeigt ist. Wenn daher die dicke Schicht bedruckt wird, ziehen sich die Transferführungen 10 (6) von den Positionen an den Drehpunkten 48 zurück und nähern sich (7) der photoempfindlichen Trommel 4 an. An den Annäherungs(Transfer)-Positionen, die in den 3(B) und 7 gezeigt sind, wird die Schicht 2 mit einer relativ geringen Krümmung durch die Transferführungen 10 gebogen. Als Folge davon kommt, wie in 3(A) gezeigt ist, die Schicht 2 mit der photoempfindlichen Trommel 4 mit einem Betrag an Berührungsfläche ΔY1 und dem kleinen Betrag an Deckung ΔX1 in Kontakt.
  • Wenn andererseits der Dünnschichtsensor eingeschaltet ist, positionieren die Verbindungselemente 46, die sich um die Drehpunkte 47 drehen, die Transferführungsdrehpunkte 48 an den zu der photoempfindlichen Trommel 4 beabstandeten Positionen mittels des Hebels 42 und den beiden mit dem Hebel 42 gekoppelten Verbindungselementen 44, da der Hebel 40, der mit der Drehwelle des Krümmungsänderungsmotors 28-2 gekoppelt ist, nach rechts gedreht wird, wie in 4(B) gezeigt ist. Wenn daher die dünne Schicht bedruckt wird, ziehen sich die Transferführungen 10 (8) von der photoempfindlichen Trommel 4 zurück und nähern sich dieser (9) an den Positionen der Drehpunkte 48 an. An den Annäherungs-(Transfer)-Positionen, die in den 4(B) und 9 gezeigt sind, wird die Schicht 2 mit der relativ großen Krümmung mittels der Transferführungen 10 gebogen. Als Folge davon kommt, wie in 4(A) gezeigt ist, die Schicht 2 mit der photoempfindlichen Trommel 4 mit dem gleichen Betrag an Berührungsfläche ΔY1 und den großen Betrag an Überdeckung ΔX2 in Kontakt.
  • Die Positionen der Transferführungsdrehpunkte 48 werden so geändert, dass die äußersten Endpositionen der Transferführungen 10 nicht geändert werden, wenn die dicke Schicht bedruckt wird und wenn die dünne Schicht bedruckt wird. Folglich wird der Betrag an Berührungsfläche bzw. Kontaktlinie ΔY1 nicht geändert. Im Gegensatz dazu wird der Betrag an Überdeckung der Schicht auf den kleinen Betrag ΔX1 bei der Dickenschicht und auf den großen Betrag ΔX2 bei der dünnen Schicht entsprechend der Änderung der Krümmung geändert. Somit wird die gleiche Andruckskraft (Kraft für den engen Kontakt) für die dicke Schicht mit der hohen Steifheit auch für die dünne Schicht mit der geringen Steifheit bei dem Transfervorgang durch Vergrößern des Betrags an Überdeckung ausgeübt.
  • Als Folge davon kann eine Versetzung beim Transfer vermieden werden, da die Änderung der Transfereigenschaften in Abhängigkeit der Schicht vermieden werden kann, ohne dass die Kontaktlinienbreite geändert wird. Da ferner die Drehpunktpositionen bei den Drehungen der Transferführungen 10 geändert werden, kann die Krümmung einer Schicht geändert werden, ohne dass der Rückzieh-/Annäherungs-Mechanismus der Transferführungen 10 beeinflusst wird.
  • Wie zuvor beschrieben ist, kann diese Versetzung beim Transfer vermieden werden, selbst wenn das Drucken mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird, da die Kontaktlinienbreite nicht geändert wird, selbst wenn die Kraft für den engen Kontakt gleichförmig entsprechend der Dicke einer Schicht durch Steuern der Andruckskraft eingestellt wird, wodurch bei einem elektrographischen Drucker mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird, diverse Arten von Printmedien anzuwenden, wodurch die Ausnutzung des Hochgeschwindigkeitsdruckers verbessert werden kann.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Obwohl die kontinuierliche Schicht mit den perforierten Abrisslinien als Druckmedium in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, kann die Ausführungsform auch auf ein zugeschnittenes Medium angewendet werden, und das Druckmedium ist nicht auf eine Papierschicht bzw. Blatt beschränkt, sondern es können auch andere Materialien als das Druckmedium verwendet werden. Obwohl die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Seitendrucker beschrieben ist, kann ebenso auch ein Kopierer, ein Fax-Gerät und dergleichen verwendet werden.
  • Obwohl ferner der Transferführungsmechanismus und der Krümmungsänderungsmechanismus, die aus den Motoren und den Verbindungsmechanismen aufgebaut sind, hierin beschrieben sind, können diese durch andere Mechanismen verwirklicht werden. Ferner kann das Bilderzeugungselement auf auch andere Drehelemente, etwa eine Zwischentransfertrommel, auf die ein Bild auf der photoempfindlichen Trommel übertragen wird, und dergleichen, zusätzlich zu der photoempfindlichen Trommel verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu speziellen Ausführungsformen beschrieben ist, können diverse Modifizierungen der vorliegenden Erfindung innerhalb des Schutzbereichs des technischen Kerns der Erfindung ausgeführt werden, und diese Modifizierungen sind nicht vom technischen Bereich der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Da der Mechanismus, der die Biegungskrümmung eines Druckmediums, das von den Transferführungen gebogen wird, ändert, zusätzlich zu dem Annäherungs- /Rückführmechanismus der Transferführungen vorgesehen ist, kann die Krümmung und der Betrag der Überdeckung eines Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement entsprechend einer Art des Druckmediums geändert werden. Als Folge davon tritt keine Versetzung beim Transfer auf; eine gleichförmige Andruckskraft beim Transfer kann beibehalten werden, und eine Druckqualität kann für diverse Arten von Druckmedien verwendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Übertragungsmechanismus zum Übertragen eines Bildes auf einer photoempfindlichen Trommel auf ein Bilderzeugungselement, und der Übertragungsmechanismus ist mit einem Mechanismus zum Ändern der Krümmung des Druckmediums, das von den Transferführungen gebogen wird, versehen, um das Transferverhalten von Druckmedien mit unterschiedlichen Steifheiten gleichförmig zu machen, wobei der Mechanismus zusätzlich zu einem Annäherungs-/Rückzugsmechanismus der Transferführungen vorgesehen ist. Da der Betrag der Überdeckung des Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement geändert werden kann, indem die Krümmung entsprechend der Art des Druckmediums geändert wird, kann eine gleichförmige Transferandruckskraft ohne Auftreten einer Versetzung beim Transfer beibehalten werden, wodurch die Druckqualität für diverse Arten von Druckmedien verbessert werden kann.
  • Figurenbeschreibung
  • 1
    • 30 Mechanismussteuerung
    • 24 Reibungshebel
    • 26 Dickschicht/Dünnschicht-Sensor
    • 22 Bedienungspaneel
    • 20 Steuerung
  • 3A
    • Vertikal: Betrag der Berührungsflächenbreite ΔY1
    • Horizontal: Betrag der Überdeckung ΔX1
  • 4A
    • Vertikal: Betrag der Berührungsflächenbreite ΔY1 (konstant)
    • Horizontal: Betrag der Überdeckung ΔX2
    • Betrag der Überdeckung ΔX1
  • 5
    • S10 Einschalten der Vorrichtung
    • S11 Bediener bestimmt die Dicke der zu bedruckenden Schicht und stellt manuell den Rei bungsarm des Staplerabschnitts ein
    • S12 Bediener lädt Schicht auf die Sub-Zugvorrichtung und betätigt den Knopf für automati sches Einladen
    • S13 Wenn der Sensor des Staplers eine dünne Schicht erkennt, wie in 4 gezeigt ist, wird der in dem Transportweg angeordnete Motor 28-2 in Richtung des Pfeils in Drehung versetzt, und die Verbindungselemente 40 bis 46 werden entspre chend dem Motor gedreht, wodurch die die Transferführung haltende Verbindung 6 um den Drehpunkt B gedreht wird, und die Transferführung wird zu der Transferführungsposition II aus 4 bewegt (Position mit vergrößerter Überdeckung)
    • S14 Wenn Sensor des Staplers eine dicke Schicht erkennt der Motor 28-2 wird nicht angesteuert, und die Transferführungsposition bleibt bei I
    • S15 Die Schicht wird in die Vorrichtung eingeladen (die automatische Beladung ist been det, und die Vorrichtung ist für das Drucken vorbereitet)
    • S16 Beginn des Druckens
  • 10, 11
    • Kontaktlinienbreite
  • 12
    • Y-Achse: Betrag der Versetzung beim Transfer
    • X-Achse: Kontaktlinienbreite

Claims (18)

  1. Bildübertragungsmechanismus zum Übertragen eines Bildes, das auf einem auf einem Druckmedium abzurollenden Bilderzeugungselement ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mechanismus umfasst: eine Transferführung zum Biegen des Druckmediums an der Transferposition; einen Transferführungsantriebsmechanismus zum Bewegen der Transferführung zu einer Position, an der der gebogene Bereich des Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement in Kontakt gebracht wird und zum Bewegen zu einer Position, an der der gebogene Bereich von der Transferführung beabstandet ist; und einen Krümmungsänderungsmechanismus zum Ändern der Krümmung des Druckmediums, das von der Transferführung gebogen wird, wenn die Transferführung an der Kontaktposition angeordnet ist.
  2. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Transferführungsantriebsmechanismus einen Mechanismus umfasst, um die Transferführung durch Drehen der Transferführung um einen Führungsdrehpunkt herum bewegt; und der Krümmungsänderungsmechanismus einen Mechanismus umfasst, um die Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums durch Ändern der Position des Drehpunkts ändert.
  3. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Transferführung zwei Transferführungselemente zum Führen des Druckmediums an beiden Seiten der Transferposition umfasst; der Transferführungsantriebsmechanismus einen Mechanismus umfasst, um die beiden Transferführungselemente zu der Transferposition und zu der zurückgezogenen Position zu bewegen; und der Krümmungsänderungsmechanismus einen Mechanismus umfasst, um die Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums zu ändern, ohne die äußersten Endpositionen der beiden Transferführungselemente zu ändern.
  4. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferführungsantriebsmechanismus eine einzelne Antriebsquelle und einen Verbindungsmechanismus zum Antreiben der beiden Transferführungselemente mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle umfasst.
  5. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsänderungsmechanismus eine einzelne Antriebsquelle und einen Verbindungsmechanismus zum Antreiben der Drehpunkte der beiden Transferführungselemente durch die Antriebskraft der Antriebsquelle umfasst, um die Krümmung des von den beiden Transferführungselementen gebogenen Druckmediums zu ändern.
  6. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: das Bild auf dem Bilderzeugungselement ein Tonerbild ist; und eine Transfereinrichtung für das elektrische Übertragen des Tonerbildes zwischen den beiden Transferführungselementen angeordnet ist.
  7. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, der ferner umfasst: einen Detektionsmechanismus zum Erfassen der Art des Druckmediums, auf das das Tonerbild zu übertragen ist; und eine Steuerung zum Steuern des Krümmungsänderungsmechanismus gemäß einem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus.
  8. Bildübertragungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektionsmechanismus einen Mechanismus zum Erfassen der Dicke des Druckmediums aufweist.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine Transporteinrichtung zum Transportieren des Druckmediums; ein drehbares Bilderzeugungselement; einen Bilderzeugungsabschnitt zum Bilden eines Bildes auf dem Bilderzeugungselement; und einen Bildübertragungsmechanismus zum Übertragen des Bildes auf dem Bilderzeugungselement auf das Druckmedium, wobei der Bildübertragungsmechanismus umfasst: eine Transferführung zum Biegen des Druckmediums an der Transferposition; einen Transferführungsantriebsmechanismus zum Bewegen der Transferführung zu einer Position, an der der gebogene Bereich des Druckmediums mit dem Bilderzeugungselement in Kontakt gebracht wird und zu einer Position, an der der gebogene Bereich von der Transferführung beabstandet ist; und einen Krümmungsänderungsmechanismus zum Ändern der Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums, wenn die Transferführung an der Kontaktposition angeordnet ist.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: der Transferführungsantriebsmechanismus einen Mechanismus zum Bewegen der Transferführung durch Drehen der Transferführung um einen Führungsdrehpunkt herum aufweist; und der Krümmungsänderungsmechanismus einen Mechanismus zum Ändern der Krümmung des von der Transferführung gebogenen Druckmediums durch Bewegen der Position des Drehpunkts aufweist.
  11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: die Transferführung zwei Transferführungselemente zum Führen des Druckmediums an beiden Seiten der Transferposition aufweist; der Transferführungsantriebsmechanismus einen Mechanismus zum Bewegen der beiden Transferführungselemente zu der Transferposition und zu der zurückgezogenen Position aufweist; und der Krümmungsänderungsmechanismus einen Mechanismus zum Ändern der Krümmung des von den Transferführungselementen gebogenen Druckmediums aufweist, ohne die äußersten Endpositionen der beiden Transferführungselemente zu ändern.
  12. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferführungsantriebsmechanismus eine einzelne Antriebsquelle und einen Verbindungsmechanismus zum Bewegen der beiden Transferführungselemente mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle umfasst.
  13. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsänderungsmechanismus eine einzelne Antriebsquelle und einen Verbindungsmechanismus zum Bewegen der Drehpunkte der beiden Transferführungselemente mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle aufweist, um die Krümmung des von den beiden Transferführungselementen gebogenen Druckmediums zu ändern.
  14. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass: der Bilderzeugungsabschnitt ein Mechanismus zur Erzeugung eines Tonerbildes auf dem Bilderzeugungselement ist; und eine Transfereinrichtung für das elektrische Übertragen des Tonerbildes zwischen den beiden Transferführungselementen angeordnet ist.
  15. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner umfasst: einen Detektionsmechanismus zum Erfassen der Art des Druckmediums, auf das das Tonerbild zu übertragen ist; und eine Steuerung zum Steuern des Krümmungsänderungsmechanismus gemäß einem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus.
  16. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektionsmechanismus einen Mechanismus zum Erfassen der Dicke des Druckmediums aufweist.
  17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung den Krümmungsänderungsmechanismus entsprechend dem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus steuert, wenn das Druckmedium in die Vorrichtung eingeladen wird.
  18. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung den Krümmungsänderungsmechanismus entsprechend dem Ausgangssignal aus dem Detektionsmechanismus steuert, wenn die Transferführung an der zurückgezogenen Position angeordnet ist.
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