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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
für einen
stabilen Maschinenlauf an Druckeinheiten einer Rotationsdruckmaschine
für den
Betrieb mit teilbreitem Bedruckstoff gemäß Anspruch 1.
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Aus der WO 02058931 A2 ist eine Vorrichtung
zur Verbesserung des Druckprozesses beispielsweise bei Produktion
mit teilbreiten Papierbahnen bekannt, wobei auf die nicht druckenden
Bereiche der Walzen des Farbwerkes, insbesondere auf die beiden
Enden dieser Walzen, ein die Druckfarbe auflösendes oder zersetzendes Lösungsmittel
aufgebracht bzw. tropfenweise aufgebracht wird, um die an den Enden
der Walzen aufgebrachte und angesammelte Druckfarbe an einem Verlust
an Lösungsmittel und
somit an einem daraus resultierenden Austrocknen und Verkleben der
Druckfarbe zu hindern.
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Nachteilig ist, dass das auf die
Walzen bzw. im Randbereich der Walzen aufgebrachte Lösungsmittel
mit der Zeit und mit zunehmender Geschwindigkeit abspritzt und die
Druckmaschine verschmutzt. Darüber
hinaus können
Trocknungsprobleme am Rande der Papierbahn auftreten, wobei als Folge
ein Abschmieren im Trockner oder Ablegen und/oder Markieren im Falzaufbau
oder Falzwerk auftreten kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde oben genannte Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung
für einen
stabilen Maschinenlauf an Druckeinheiten einer Offsetrotationsdruckmaschine
für den Betrieb
mit wechselndem und teilbreitem Bedruckstoff zu schaffen, mittels
welcher ein Austrocknen der Farbe an den nicht druckenden Bereichen
der Walzen und Zylinder der Druckeinheit unterbunden wird und somit
die Klebrigkeit – den
sogenannten Tack – auf
einem geringen Niveau gehalten wird, um das Risiko für Bahnrisse
zu mindern, sowie die Belastung der Walzen und Gummitücher (Sleeves)
zu reduzieren.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung zu entnehmen.
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Bedeutungsvoll ist, dass mittels
der Vorrichtung ein nicht fließendes
Medium, beispielsweise eine handelsübliche Walzenpaste oder ein
Walzenfett, auf die nicht druckenden Bereiche eines Zylinders oder
einer Walze im Farb- oder Feuchtwerk mittels Blasluft fein verteilt
aufgebracht wird.
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Das nicht fließende Medium haftet an der Oberfläche des
Zylinders oder der Walze an und verhindert ein Austrocknen und Kumulieren
der Farbe.
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Über
ein Pumpensystem mit Verteilereinheit wird das nicht fließende Medium
auf die Oberfläche, d.h.
auf die nicht druckenden Bereiche, des Zylinders oder der Walze
im Farb- oder Feuchtwerk mittels Druckluft fein verteilt aufgebracht.
Das nicht fließende
Medium kann beispielsweise mittels einer Dosierdüse auf der Reiterwalze, beispielsweise
eine Keramik-Reiterwalze, oder an jedem anderen einlaufenden Walzenspalt
aufgebracht werden. Durch Spaltungsvorgänge verteilt sich das nicht
fließende
Medium an den nicht druckenden Bereichen im gesamten Farbwerk bzw.
im gesamten Walzenstuhl.
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Bei Betrieb mit teilbreiter Bahn
sammelt sich Farbe an den nicht druckenden Zonen. Deshalb sind zusätzlich an
die nicht druckenden Bereiche der Reiterwalze Rakeleinheiten anstellbar,
um das im Laufe des Druckprozesses anhaftende und sich anhäufende Gemisch
von Druckfarbe und nicht fließendem Medium
abzutragen. Bedingt durch die axiale Bewegung des Reibzylinders
in einem Farbwerk hat die Farbe während des Druckvorganges die
Eigenschaft, auf den einzelnen Walzen und/oder Zylinder nach außen zu wandern
und sich an den Walzen aufzubauen. Der Farbaufbau bewirkt einerseits
Abspritzungen und Verschmutzungen der Maschine, andererseits bewirkt
der Farbaufbau einen höheren
Verschleiß der Walzen
und Gummitücher
und reduziert deren Lebensdauer.
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Mit den Rakeleinheiten ist nun die
Möglichkeit
gegeben, einen Farbfluss zu erzeugen, indem die Rakeleinheit die
Farbe von der Reiterwalze abnimmt und dem Farbenauffangbehälter zuführt. Indem
man die Rakeln an ihrer Aufnahmeeinheit axial verschiebt, oder in
bestimmter Weise anordnet, lassen sich auch Farbtrennungen auf der
Walze oder Anpassungen an schmälere
Bedruckstoffe vornehmen.
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Die Rakeln bestimmen einerseits die
Spurkante des Farbstreifens. Da aber mehrere Rakeln eng nebeneinander
angeordnet werden können, lässt sich
der gesamte farbfrei bleiben sollende Bereich abdecken, so dass
mit Sicherheit ein Ausbreiten der Farbe über die Spurkante hinaus selbst
bei längerer
Druckdauer verhindern wird. Man kann aber auch die Breite der einzelnen
Rakel der Breite der farbfreien Zone anpassen, wobei die Rakeln
unterschiedlicher Breite austauschbar angeordnet werden.
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Die Bedienung der Rakeleinheiten
erfolgt vom Leitstand aus. Beispielsweise nach einem am Leitstand
einstellbaren Zeitzyklus wird das Farb-/Schutzmediumgemisch durch
die Rakeleinrichtung beispielsweise von der Reiterwalze oder anderen
Walzen und/oder Zylindern abgetragen, wobei sowohl die Ab- und Anstelldauer
je nach Produktionserfordernissen frei wählbar ist. Nach jedem Anstell- bzw.
Abrakelvorgang wird mit einer kurzen Zeitverzögerung frisches nicht fließendes Schutzmedium,
beispielsweise Walzenpaste, aufgetragen und der Zyklus beginnt erneut.
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Die Rakeln sind mittels eines Pneumatikzylinders
an- und abstellbar, wobei der Anpressdruck des Rakels an der Reiterwalze
einstellbar ist. Das Rakel muss gleichmäßig aber nur leicht angestellt sein,
um einen zu hohen Verschleiß zu
vermeiden.
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Durch automatisiertes Dosieren von
Walzenpaste in den Randbereichen des Farbwerkes oder der Druckeinheit
wird speziell bei teilbreiten Produktionen die Belastung auf die
Gummizylinderhülse, das
Gummituch und die Farbwalzen reduziert.
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Je nach Breite des Bedruckstoffes
sind entsprechend viele Rakelmesser anzubringen.
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Das von der Rakel abgetragene Farb-/Schutzmediumgemisch
wird in einer Farbwanne gesammelt, welche unterhalb der Rakel angeordnet
ist. Diese muss von Zeit zu Zeit entleert werden.
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An einer Druckeinheit sind mindestens
2 Schmierstellen vorgesehen, um auf die nicht druckenden Bereiche
das nicht fließende
Medium auftragen zu können.
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Die Erfindung soll nachfolgend an
einem Ausführungsbeispiel
und anhand der Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen stark schematisiert:
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1 Oftsetrotationsdruckmaschine
mit Vorrichtung für
einen stabilen Maschinenlauf zur Produktion mit teilbreitem Bedruckstoft,
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2 Seitenansicht
einer Druckeinheit der Oftsetrotationsdruckmaschine nach 1,
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3 eine
Dosiereinheit,
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4 eine
Dosiereinheit und
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5 eine
Vorrichtung für
einen stabilen Maschinenlauf nach 2.
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Die 1 zeigt
eine Oftsetrotationsdruckmaschine 1 bestehend aus vier
Druckeinheiten 2 bis 5, wobei die Druckeinheiten 2 bis 5 einen
Bedruckstoff 6 beispielsweise beidseitig bedrucken können. Der
in 1 dargestellte Bedruckstoff 6 schöpft nicht
die Gesamtdruckbreite 8 einzelner Walzen 9 und
Zylinder 10 der Druckeinheiten 2 bis 5 aus,
so dass an den jeweiligen Randzonen der Walzen 9 und Zylinder 10 nicht
druckende Bereiche 11 und 12 entstehen. Die Druckeinheiten 2 bis
5 bedrucken
somit einen teilbreiten Bedruckstoff 6. An den nicht druckenden
Bereichen 11 und 12 sind Dosierdüsen 13 angeordnet, mittels
derer unter Zuhilfenahme von Blasluft ein nicht fließendes Schutzmedium 14 auf
die Oberfläche
der jeweiligen Walzen 9 und/oder Zylinder 10 fein verteilt
aufgetragen wird. Das Schutzmedium 14 liegt im Viskositätsbereich
von ca. 300 bis 400 dPa*s.
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2 zeigt
eine der Druckeinheiten 2 bis 5, wobei der Bedruckstoff 6 zwischen
zwei Übertragungszylindern 15, 16 hindurchgeführt und
beidseitig bedruckt wird. Die Übertragungszylinder 15, 16 stehen
mit Formzylindern 17, 18 in Verbindung, wobei die
Formzylinder 17, 18 von aus mehreren Walzen aufgebauten
Farb- 19, 20 und Feuchtwerken 21, 22 mit
Druckfarbe und Feuchtmittel versorgt werden. An mindestens einer
der Walzen der Farb- 19, 20 und/oder Feuchtwerke 21, 22 und/oder
an einem der Zylinder 15 bis 18 ist an dessen
nicht druckenden Bereichen 11, 12 eine Rakeleinheit 23 an-
und abstellbar.
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Beispielsweise kann, wie in 2 dargestellt, die Rakeleinheit 23 an
eine Reiterwalze 24 des Farb- und Feuchtwerkswalzenzuges
an- und abgestellt werden. Die Dosierdüsen 13 sind beispielsweise
an der Reiterwalze 24 und/oder an einem einlaufenden Spalt 40 zwischen
einer Übertragwalze 7 und der
Reiterwalze 24, oder an einem beliebigen einlaufenden Walzenspalt
angeordnet. Durch Spaltungsvorgänge
verteilt sich das nicht fließende
Schutzmedium 14 an den nicht druckenden Bereichen 11, 12 im
gesamten Farbwerk 19, 20 bzw. im gesamten Walzenstuhl
entsprechend der Breite des nicht druckenden Bereiches 11, 12.
Die Dosierdüsen 13 sind
entsprechend der Breite des nicht druckenden Bereiches 11, 12 positionierbar
und/oder entsprechend aktivierbar, wobei mehrere Dosierdüsen 13 an
den nicht druckenden Bereichen 11, 12 angeordnet
werden können
und mittels einer Rechner- und/oder Steuerungseinheit, mittels des
Leitstandes oder mittels der Maschinensteuerung angesteuert, aktiviert
und/oder positioniert werden können.
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Die Dosierdüsen 13 werden beispielsweise von
einem Pumpensystem 25 mit Verteilereinheit 26 mit
dem Schutzmedium 14 versorgt. Dabei erfolgt die Steuerung
oder Regelung der Dosiermenge und Auftragsdauer an Schutzmedium 14,
nicht näher
dargestellt, mittels des Leitstandes oder der Maschinensteuerung,
wobei unter Berücksichtigung
der allgemeinen Betriebszustände,
insbesondere Bedruckstoffbreite, Laufgeschwindigkeit der Maschine,
Länge des
Druckauftrages und Temperaturen im Walzenstuhl und in der Zylindergruppe,
das Aufbringen des Schutzmediums und/oder das Abrakeln des Gemisches
aus Schutzmedium und Druckfarbe gesteuert wird.
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Eine Offsetrotationsdruckmaschine 1 kann, nicht
näher dargestellt,
mit mehrere Pumpensystemen 25 für unterschiedliche Druckeinheiten 2 bis 5 und/oder
für unterschiedliche
mittels der Druckeinheiten 2 bis 5 zu verarbeitende
Druckfarben ausgestattet sein.
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Die erfindungsgemäße Rakeleinheit 23 (siehe 5), beispielsweise bestehend
aus einer oder mehreren Rakeln 27 und einem nicht näher dargestellten
Rotationskörper,
erstreckt sich parallel zur Reiterwalze 24 und ist so gegen
diese anstellbar, wobei die Rakeleinheit 23 in der Lage
ist, das auf der Reiterwalze 24 befindliche Gemisch von
Druckfarbe und nicht fließendem
Schutzmedium 14 abzutragen.
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Gegen die Mantelfläche des
an die Reiterwalze 24 anstellbaren Rotationskörpers oder
gegen die Mantelfläche
der Reiterwalze 24 sind eine oder mehrere Rakeln 27 angestellt.
Diese Rakeln 27 sind mit Hilfe einer Spanneinheit 28 an
einer Stange 29 befestigt, deren Achse ebenfalls parallel
zur Reiterwalze 24 verläuft.
Das mit der Rakel 27 von der Mantelfläche abgenommene Gemisch aus
Druckfarbe und nicht fließendem
Schutzmedium 14 wird in einem unterhalb der Rakel 27 angeordneten
Auffangbehälter 30 verbracht.
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Indem man die Rakeln 27 an
der Stange 29 axial verschiebt, oder in bestimmter Weise
anordnet, lassen sich auch Anpassungen an die jeweilige Breite der
Bedruckstoffe 6 vornehmen.
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Man kann auch die Breite der einzelnen
Rakel 27 der Breite der nicht druckenden Gereiche 11, 12 anpassen,
wobei die Rakeln 27 unterschiedlicher Breite austauschbar
angeordnet werden.
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Die Rakeleinheit 23 ist
in Hebelarmen 31 gelagert, welche mit einem druckmittelbetriebenen
Zylinder 32 verbunden sind, wobei mittels dieses Zylinders 32 die
Rakeleinheit 23 an die Reiterwalze 24 an- und
abstellgestellt wird.
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3 zeigt
eine Dosiereinheit 33, welche aus einem pneumatisch betätigten Ventil 34 besteht, wodurch
in einer definierten Zeit Schutzmedium in eine Blasluftleitung 35 dosiert
wird. Das Schutzmedium 14 wird mittels des Pumpensystems 25 über die Verteilereinheit 26 und
Leitungen 38, 39 zum Dosierventil 34 gefördert. Während die
Blasluftleitung 35 beaufschlagt ist, wird eine geringe
Menge Schutzmedium 14 in den Blasluftstrom 37 geleitet.
Durch die starke Ausblasströmung
wird das Schutzmedium 14 zerteilt und durch die Dosierdüsen 13 fein
verteilt auf der Oberfläche
der jeweiligen Walze 9 und/oder Zylinder 10 aufgetragen.
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4 zeigt
eine weitere Dosiereinheit 33', welche aus mindestens zwei pneumatisch
betätigten Ventilen 34', 41 besteht,
wobei zwischen dem ersten Ventil 34' und dem zweiten Ventil 41 eine
Kammer 36 zur Dosierung des Schutzmediums 14 gebildet
wird. Das Schutzmedium 14 wird mittels des Pumpensystems 25' über die
Verteilereinheit 26' und
Leitungen 38', 39' in die Kammer 36 gefördert, wobei
das erste Ventil 34' geöffnet ist
und das zweite Ventil 41 geschlossen bleibt. Nach einer
entsprechenden Zeitdauer ist die Kammer 36 vollständig oder
je nach geförderter
Menge teilweise mit Schutzmedium 14 gefüllt, wobei das erste Ventil 34' geschlossen
wird. Zum Ausblasen des in der Kammer 36 dosierten Schutzmediums 14 wird
zunächst
das zweite Ventil 41 geöffnet
und das ersten Ventil 34' wird
mit Blasluft 37' beaufschlagt.
Die in die Kammer 36 beispielsweise impulsartig oder stoßartig eindringende
Blasluft 37' bläst das dosierte
Schutzmedium 14 aus, wobei es durch die Dosierdüsen 13' fein verteilt
auf der Oberfläche
der jeweiligen Walze 9 und/oder Zylinder 10 aufgetragen
wird.
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Die Vorrichtung soll sich nicht nur
auf die Verwendung an Offsetrotationsdruckmaschinen, insbesondere
Bogen- oder Rollenoffsetrotationsdruckmaschinen, beschränken. Die
Vorrichtung kann auch an Rotationshochdruckmaschinen, beispielsweise Druckmaschinen
für Flexodruck,
oder Rotationstiefdruckmaschinen verwendet werden.
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- 1
- Oftsetrotationsdruckmaschine
- 2
- Druckeinheit
- 3
- Druckeinheit
- 4
- Druckeinheit
- 5
- Druckeinheit
- 6
- Bedruckstoft
- 7
- Übertragwalze
- 8
- Gesamtdruckbreite
- 9
- Walze
- 10
- Zylinder
- 11
- Nicht
druckender Bereich
- 12
- Nicht
druckender Bereich
- 13
- Dosierdüse
- 14
- Schutzmedium
- 15
- Übertragungszylinder
- 16
- Übertragungszylinder
- 17
- Formzylinder
- 18
- Formzylinder
- 19
- Farbwerk
- 20
- Farbwerk
- 21
- Feuchtwerk
- 22
- Feuchtwerk
- 23
- Rakeleinheit
- 24
- Reitennralze
- 25,
25'
- Pumpensystem
- 26,
26'
- Verteilereinheit
- 27
- Rakel
- 28
- Spanneinheit
- 29
- Stange
- 30
- Auffangbehälter
- 31
- Hebelarm
- 32
- Druckmittelbetriebener
Zylinder
- 33,
33'
- Dosiereinheit
- 34,
34'
- Ventil
- 35
- Blasluftleitung
- 36
- Kammer
- 37,
37'
- Luftstrom/Blasluft
- 38,
38'
- Leitung
- 39,
39'
- Leitung
- 40
- Einlaufender
Spalt
- 41
- Ventil