DE10333710A1 - Kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen auf Basis von Gase enthaltenden Lipid/Wachs-Gemischen - Google Patents

Kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen auf Basis von Gase enthaltenden Lipid/Wachs-Gemischen Download PDF

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Abstract

Kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend DOLLAR A a) 10 bis 99 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Lipide, DOLLAR A b) 1 bis 90 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Wachse und DOLLAR A c) mindestens 20 Vol.-% (bezogen auf das Gesamtvolumen der Zubereitungen) eines oder mehrerer Gase.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen auf Basis von Lipiden und/oder Lipid/Wachs-Gemischen, welche ein Gas bzw. ein Gasgemisch enthalten.
  • Als besondere Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen in Form von dispergiertem Gas in Lipid/Wachs-Gemischen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung für kosmetische, dermatologische, pharmazeutische und medizinische Zwecke.
  • Gas-haltige kosmetische Zubereitungen sind an sich bekannt und bereits in zahlreichen Patenten beschrieben worden. Als Gase werden beispielsweise Sauerstoff, fluorierte Gase, Kohlendioxid, Luft, Stickstoff und dergleichen verwendet.
  • Eine Möglichkeit zur Stabilisierung von Gasen in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen besteht z. B. darin, eine O/W-Emulsion herzustellen, welche anschließend mit Gas beaufschlagt wird. Derartige Formulierungen sind auch als Mousse bekannt (beispielsweise WO 2002-074258-A1). Nachteilig an diesen Zubereitungen des Standes der Technik ist, daß das Gas nur durch den Einsatz von Emulgatoren stabilisiert werden kann. Ferner nachteilig ist, daß das Gas bei der topischen Applikation oder bereits bei Lagerung bei 40 °C oder mehr (beispielsweise im Auto oder am Strand) in die Atmosphäre entweichen kann. Ferner ist die Beladungskapazität derartiger Zubereitungen meistens eher gering, so daß sich physiologische Effekte nach der Applikation nicht einstellen.
  • Auch phospholipidhaltige sauerstoffbeladene Fluorcarbongemische sind bereits bekannt und z. B. in der DE-43 27 679-A1 beschrieben worden. Diese hochfluorierten Gemische sind in der Lage, Gase zu transportieren. Nachteilig ist die Verwendung von fluorierten Verbindungen aber vor allem deshalb, weil diese xenophobe Materialien darstellen. Ein weiterer Nachteil für eine kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Anwendung ist, daß Phospholipide teuer sind.
  • Auch Hämoglobin oder Hämoglobingemische können Sauerstoffträger sein, wie in WO-0205754-A1 dargelegt wurde. Ferner sind auch Zubereitungen bekannt, die eine Sauerstoffvorstufe enthalten (Wasserstoffperoxid beispielsweise), die im Produkt zerfällt und dann den Sauerstoff freisetzt. Nachteilig an solchen Zubereitungen ist, daß der Sauerstoff nicht gut im Produkt fixiert werden kann.
  • Gase – wie z. B. Sauerstoff – können ferner auch nachträglich in ein Aerosol eingebracht werden. Das Füllgut des Aerosols besteht dann beispielsweise aus einer Lösung, einer Emulsion oder einer Ölgrundlage. Nach Betätigung des Ventils entsteht ein Schaum, wobei das Gas in die Atmosphäre entweicht.
  • Die DE-101 28 468-A1 beschreibt darüber hinaus ein festes Haarwachsprodukt, welches mindestens ein Wachs oder einen wachsartigen Stoff enthält, wobei diese Produkte eine weitgehend homogene Verteilung von Poren oder Gasbläschen in einer festen Wachsmatrix aufweisen. Die Zubereitungen können bis zu 5 Gew.-% hydrophober Öle enthalten. Ferner enthalten diese Zubereitungen auch Emulgatoren, wie ethoxylierte Fettalkohole, Fettsäureethoxylate, Ricinusölethoxylate und ethoxylierte Phosporsäureester. Diese erleichtern die Auswaschbarkeit der Zubereitungen nach dem Auftrag auf das Haar. Die Menge der Emulgatoren beträgt 3 – 20 Gew.-%.
  • Der Stand der Technik konnte allerdings nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, den Stand der Technik um Formulierungen zu bereichern, welche sich durch einen höheren Gasanteil auszeichnen. Die Zubereitungen sollten dabei möglichst von cremeartiger (nicht-fester) Konsistenz sein und sich dementsprechend für kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Anwendungen eignen.
  • Erstaunlicherweise wird diese Aufgabe gelöst durch
    kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen enthaltend
    • a) 10 bis 99 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Lipide,
    • b) 1 bis 90 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Wachse und
    • c) mindestens 20 Vol.-% (bezogen auf das Gesamtvolumen der Zubereitungen) eines oder mehrerer Gase.
  • Erfindungsgemäße Zubereitungen sind z. B. erhältlich nach einem Verfahren, wobei
    • 1) in einem ersten Schritt die Lipid/Wachs-Mischung aufgeschmolzen wird und
    • 2) in einem zweiten Schritt das Gas oder Gasgemisch über einen Mischer in das Lipid/Wachs-Gemisch eingetragen wird und
    • 3) in einem drittem Schritt die so erhaltenen Zubereitung abgekühlt wird, wobei es zu einem Einschluß des Gases im Lipid/Wachs-System kommt.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Gasbläschen in dem Lipid/Wachs-System bilden, deren Größe im Bereich von 0,5 μm bis 50 μm liegt (siehe 1). Die Größe der eingeschlossenen Gasbläschen kann durch die Wahl der Wachse und Lipide und die Einstellungen am Mischer, Temperatur der Schmelze, Abkühlweise der Schmelze eingestellt werden.
  • Ferner können erfindungsgemäß – erstaunlicherweise ohne den Zusatz fluorierter oder phosholipidhaltiger Verbindungen und ohne die Gegenwart von Emulgatoren – sehr hohe Mengen an Gasen (wie z. B. Luft oder Sauerstoff) stabil eingebunden werden.
  • Wenngleich eine allgemeine Theorie hierfür fehlt, wird angenommen, daß es beim Abkühlen der warmen Gas/Lipid/Wachs-Mischung zu einer Kristallisation des Wachses im Öl kommt, so daß das Gas nicht mehr entweichen kann und sich daher eine feste Hülle aus Wachs oder eine feste Hülle aus Lipid/Wachs um das Gasbläschen aufbaut. Vergleicht man die Sensorik der Mischung der Lipid/Wachs-Mischung vor und nach dem Gaseintrag, so kann man feststellen, daß die Mischungen sich stark unterscheiden. Erstere ist erwartungsgemäß ölig bzw. wachsig, während das Gas/Lipid/Wachs-System eher cremig ist. Durch den Gaseintrag wird also die Textur positiv beeinflußt beziehungsweise überhaupt erst generiert. Die zahlreichen Gasbläschen erzeugen im Öl/Wachs-System gewissermaßen Löcher, so daß bei Berührung des erfindungsgemäßen Systems eine kompressiblere Rezeptur im Vergleich zum reinen Lipid/Wachs-System vorliegt. Dies läßt sich auch feststellen, wenn man ein entsprechendes Produkt auf der Haut verteilt, wobei sich eine angenehme Sensorik zeigt. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können daher im weitesten Sinne auch als Gas-in-Lipid-Emulsionen bezeichnet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Rezepturen sind außerordentlich stabil, da die Wachs-Schicht eine gute Barriere für das Gas darstellt. Gase in wasserbasierenden Systemen neigen bekanntlich dazu, daß die größeren Blasen auf Kosten der kleineren Blasen anwachsen, so daß schließlich nur noch große Blasen vorliegen. Im vorliegenden Fall sind die Gasbläschen gewissermaßen an ihrem Ort „eingefroren" und durch die rigide Lipid/Wachs Schicht voneinander getrennt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitungen ist, daß größere Konzentrationen an Gasbläschen stabilisiert werden können (ähnlich Wasser in einer Wasser-in Öl Emulsion), wobei das Gas (beispielsweise Sauerstoff, Kohlendioxid) erst nach der Applikation durch Kontakt mit der Haut freigesetzt wird, wenn sich die Lipid/Wachs-Schicht langsam auflöst. Hierdurch wird es also möglich, größere Mengen von Gasen auf die Haut bzw. in die Haut zu transportieren als es mit Zubereitungen des Standes der Technik bislang möglich ist.
  • Ferner können in dieses neue Darreichungssystem vorteilhaft auch Wirkstoffe (hydrophile, lipophile, grenzflächenaktive und/oder Kombinationen daraus) eingelagert werden, da im Unterschied zum reinen Öl/Wachs-System hier eine neue Grenzfläche entsteht. Darüber hinaus wirkt das inkorporierte Gas gewissermaßen als verdünnende Komponente für das Lipid/Wachs-System, so daß die entsprechende Rezepturen (im Vergleich zu rein öligen Grundlagen) auch preiswerter werden.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, phospholipidfreie Zubereitungen herzustellen. Ferner vorteilhaft sind wasserfreie Zubereitungen (oder solche, die nur sehr wenig Wasser ent halten, welches beispielsweise durch die verwendeten Rohstoffe eingetragen werden kann) und Zubereitungen, welche keine Emulgatoren enthalten.
  • Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die Zubereitungen 0,1 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole, insbesondere 0,1 bis 40 Gew.-% Glycerin enthalten. Beispielsweise kann Glycerin in großen Konzentrationen (> 5 Gew.-%) eingetragen werden, ohne daß die Formulierungen klebrig sind. Es wird angenommen, daß die Wasserfreiheit des Darreichungssystems hierfür verantwortlich ist.
  • Da derartige Glycerin/Öl/Wachs-Formulierungen homogen sind, eröffnet sich auch die Möglichkeit, wasserlösliche oder wasser-dispergierbare Wirkstoffe einzusetzen, die im Polyol vorgelöst und anschließend mit dem Öl/Wachs-System gemischt werden. Es ist ferner möglich, den Wirkstoff direkt in die polyolhaltigen erfindungsgemäßen Zubereitungen einzutragen, dieser wandert dann durch Diffusion in die polaren Domänen des/der Polyole. Insbesondere Wirkstoffe, die wasserempfindlich oder sauerstoffempfindlich (oder beides) sind, können auf diese Weise stabilisiert werden. In diesem Fall bieten sich Gase wie Stickstoff, Stickoxide, Edelgase und/oder Kohlendioxid an.
  • Vorteilhafte wasserlösliche Wirkstoffe, die auf die genannte Weise im Sinne der vorliegenden Erfindung in die Zubereitungen eingearbeitet werden können, sind:
    • • Biotin
    • • Carnithin und Derivates
    • • Creatin und Derivate
    • • Folsäure
    • • Pyridoxin
    • • Niacinamid
    • • Polyphenole (Flavonoide wie z.B. alpha-Glucosylrutin)
    • • Ascorbinsäure und Derivate
    • • Hamamelis
    • • Aloe Vera
    • • Panthenol
    • • Aminosäuren.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorteilhaft auch wasserhaltiges Glycerin eingesetzt werden (z. B. mit 10 Gew.-% Wasser), ohne daß die Mischung inhomogen wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend auch kosmetische oder pharmazeutische Hilfs-, Zusatz- und/oder Wirkstoffe enthalten.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Sauerstoff zur Oxidation von Lipiden führen kann, insbesondere wenn ungesättigte Lipide eingesetzt werden sollen wie Squalen, Monoglyceride, Diglyceride oder Triglyceride oder auch ungesättigte Wachse (Cholesterol, Wollwachs etc). Die entsprechenden Peroxide können zu Hautunverträglichkeiten führen. Da ungesättigte Lipide häufig vorteilhafte Bestandteile kosmetischer Zubereitungen sind (Ricinusöl ist z. B. geeignet, Säuren wie Salicylsäure zu stabilisieren), wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung herzustellen und erst anschließend, d. h. nach dem Gaseintrag, das ungesättigte Lipid zuzusetzen. Da der Sauerstoff durch das gesättigte Wachs von der ungesättigten Komponente abgeschirmt ist, eröffnet sich auf diese Weise der Einsatz ungesättigter Komponenten.
  • Ferner können erfindungsgemäß auch Zubereitungen hergestellt werden, die zwei oder mehrere Gase in einem Lipid/Wachs-System enthalten. Auf diese Weise können zwei oder mehr Gase gleichzeitig topisch appliziert werden. Zur Herstellung werden zunächst Gas/Lipid/Wachs-Zubereitungen mit jeweils einem Gas zubereitet, welche anschließend in beliebigen Verhältnissen (vorteilhaft von 9 : 1 bis 1 : 9) gemischt werden. Vorteilhaft sind zum Beispiel Mischungen aus Sauerstoff/Lipid/Wachs-Systemen und Kohlendioxid/Lipid/Wachs-Systemen in Verhältnissen von 9 : 1 bis 1 : 9.
  • Ferner können den erfindungsgemäßen Zubereitungen zum Oxidationsschutz vorteilhaft auch Antioxidantien zugesetzt werden. Es ist ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfindungsgemäßen Zubereitungen Alkohole – wie z. B. Ethanol – zuzusetzen, beispielsweise wenn eine Kühlwirkung erzielt werden soll.
  • Lipide:
  • Die Lipidphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe, der cyclischen oder linearen Silikonöle, der Siloxanelastomere, Lanoline, der Adipinsäureester, der Butylenglycoldiester, der Dialkylether oder -carbonate, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Nachtkerzenöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
  • Die Lipidkomponente oder die Gesamtheit der Lipidkomponenten der erfindungsgemäßen Zubereitungen wird bevorzugt gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 1 bis 30 C-Atomen sofern die Lipidkomponente oder die Gesamtheit der Lipidkomponenten bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit darstellen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z.B. Jojobaöl.
  • Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z.B. Jojobaöl.
  • Vorteilhaft kann die Lipidphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Lipiden zu verwenden.
  • Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
  • Vorteilhafte Lipidkomponenten sind ferner z. B. Butyloctylsalicylat (beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Hallbrite BHB bei der Fa. CP Hall erhältliche), Hexadecylbenzoat und Butyloctylbenzoat und Gemische davon (Hallstar AB) und/oder Diethylhexylnaphthalat (Hallbrite TQ).
  • Ferner können auch die Lipide der Firma Condea unter der Bezeichnung Cosmacole (Cosmacol ETLP, ECL, ELI, EOI, EMI, ECI, ETI, ESI, EBI) vorteilhaft eingesetzt werden (Weinsäureester, Citratester, Lactatester, Octanoatester, Malatester, Salicylat und Benzoat Ester). Beispielsweise ist ETL (Di-Alkyl Tartrat) eine wachsige Komponente, die vorteilhaft einsgesetzt werden kann.
  • Ferner können auch ethoxylierte und/oder propoxylierte Öle eingesetzt werden, wie PPG-14 Butylether und dergleichen mehr.
  • Ganz besonders vorteilhafte Lipidkomponenten können aus der Gruppe Ethylhexyl Cocoat, Isotridecylisononanoat, Ceteraryllsononanoat, Myristyl Myristat, Dicarylylether, Distearylether, Dicaprylylcarbonat, Cetearyl Isononanoat, Octyldodecanol, Polydencen, PPG-14 Butylether, Squalan, Dicaprylylether, Batylalkohol, Selachylalkohol, Triisostearin, Butylenglycol Dicaprylat/Dicaprat, Ricinusöl, Capryl-Caprinsäure-triglycerid, Diisobutyl-Adipat, Di-(2-Ethylhexyl)adipat), Lanolinöl, Isopropylpalmitat, Cocoglycerid, Cyclomethicon, Dimethicon gewählt werden. Ferner sind auch natürliche Öle wie Avocadoöl, Mandelöl und Macadamiaöl besonders vorteilhaft.
  • Die Lipidkomponenten (eine oder mehrere Verbindungen) können vorteilhaft in einem Gehalt von 10 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzubereitung vorliegen, bevorzugt sind 20 bis 80 Gew.-%, ganz besonders etwa 35 bis 80 Gew.-%.
  • Wachse:
  • Nach Festlegung der Deutschen Gesellschaft für Fettwirtschaft (Fette, Seifen, Anstrichmittel, 76, 135 [1974] werden zur Kennzeichnung des Begriffes „Wachs" in der Regel die mechanisch-physikalischen Eigenschaften der Wachse, welche für ihre Verwendung maßgebend sind, herangezogen, wohingegen für die Begriffsbestimmung die jeweilige chemische Zusammensetzung unberücksichtigt bleibt.
  • „Wachs" ist – ähnlich wie „Harz" – eine Sammelbezeichnung für eine Reihe natürlicher oder künstlich gewonnener Stoffe. Wachse im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen, welche folgende Eigenschaften aufweisen: bei 20 °C knetbar, fest bis brüchig hart, grob- bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, über 30 °C ohne Zersetzung schmelzend, schon wenig oberhalb des Schmelzpunkts verhältnismäßig niedrigviskos und nicht fadenziehend, stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit und unter leichtem Druck polierbar. Ist in Grenzfällen bei einem Stoff mehr als eine der vorstehend genannten Eigenschaften nicht erfüllt, so ist er kein Wachs im Sinne dieser Definition. Wachse unterscheiden sich von ähnlichen synthetischen oder natürlichen Produkten (z. B. Harzen, plastischen Massen usw.) hauptsächlich darin, daß sie in der Regel etwa zwischen 50 und 90 °C, in Ausnahmefällen auch bis zu etwa 200 °C, in den schmelzflüssigen, niedrigviskosen Zustand übergehen und praktisch frei von aschebildenden Verbindungen sind.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft sind z. B. natürliche Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie beispielsweise Bienenwachs, Chinawachs, Hummelwachs und andere Insektenwachse, insbesondere die nachstehend genannten.
  • Bienenwachs z. B. ist ein Ausscheidungsprodukt aus Drüsen der Honigbienen, das diese zum Bauen der Honigwaben verwenden. Gelbes (Cera flava), braunes oder rotes sogenanntes Rohwachs ist beispielsweise erhältlich, indem man die vom Honig durch Ausschleudern befreiten Waben schmilzt, die Schmelze von festen Verunreinigungen trennt und das so erhaltene Rohwachs erstarren läßt. Das Rohwachs kann durch Behandlung mit Oxidationsmitteln vollkommen weiß gebleicht werden (Cera alba).
  • Bienenwachs besteht aus dem in Alkohol leichtlöslichen Cerin, einem Gemisch aus Cerotinsäure CH3(CH2)24COOH und Melissinsäure CH3(CH2)28COOH sowie aus einem Myricin genannten Ester-Gemisch aus ca. 70 Estern von C18- bis C38-Säuren und C24- bis C36-Alkoholen. Als wesentliche Bestandteile von Bienenwachs finden sich Myricylpalmitat, Myricylcerotinat und Paraffin.
  • Auch andere Insektenwachse wie beispielsweise Hummelwachs, Schellackwachs oder Chinawachs sind im wesentlichen Mischungen verschiedener Ester. Chinawachs z. B. wird in China und Japan von der auf der chinesischen Esche lebenden Wachsschildlaus (Coccus ceriferus) und den Schildlausarten Ceroplastes ceriferus und Ericerus pela abgeschieden bzw. erzeugt. Es wird von den Bäumen abgekratzt und durch Umschmelzen in kochendem Wasser gereinigt. Hauptbestandteil des Chinawachses ist der Cerotinsäureester des Cerylalkohols.
  • Schellackwachs wird aus Lac gewonnen, dem Sekret der weiblichen Lackschildläuse (Kerria lacca), welche in riesigen Kolonien (Lac ist abgeleitet von dem Hindhi-Wort „Lakh" für 100 000) auf Bäumen und Sträuchern im südasiatischen Raum (Indien, Burma, Südchina) leben. Das durch Lösemittel-Extraktion zugängliche Schellackwachs enthält als wesentliche Bestandteile Myricylalkohol, Melissinsäure und andere Wachsalkohole und -säuren bzw. deren Ester.
  • Auch Pflanzenwachse sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise verwendbar sind Cuticularwachse niederer und höherer Pflanzen, Algen, Flechten, Moose und Pilze, wie beispielsweise Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Reiswachs, Zuckerrohrwachs, Fruchtwachse, z. B. Apfelwachs, Blütenwachse, Blattwachse von Nadelhölzern, Kaffeewachs, Flachswachs, Sesamwachs, Jojobaöl und dergleichen mehr.
  • Auch Fettalkohole bzw. Fettalkoholgemische, welche aus Pflanzenwachsen erhältlich sind, sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise verwendbar sind Cuticularwachse niederer und höherer Pflanzen, Algen, Flechten, Moose und Pilze, wie beispielsweise Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Reiswachs, Zuckerrohrwachs, Fruchtwachse, z. B. Apfelwachs, Orangenwachs, Zitronenwachs, Grapefruitwachs, Beerenwachs, Lorbeerwachs (= Bayberrywax), Blütenwachse, Blattwachse von Nadelhölzern, Kaffeewachs, Flachswachs, Sesamwachs, Jojobaöl und dergleichen mehr.
  • Candelillawachse z. B. sind bräunliche bis gelblichbraune, harte wachsartige Massen, welche in lipophilen Lösemitteln löslich sind. Candelillawachs enthält ungeradzahlige aliphatische Kohlenwasserstoffe (ca. 42 %), Ester (ca. 39 %), Wachssäuren und Wachsalkohole. Gewonnen werden kann es beispielsweise aus den zerkleinerten, fleischigen Blättern einer stachellosen Wolfsmilchart (Euphorbia cerifera) durch Auskochen mit wäßriger Schwefelsäure.
  • Carnaubawachs ist eine gelbliche, grünliche oder dunkelgraue Masse, welche in verschiedenen durch Auslese gewonnenen Qualitäten aus den Blättern der brasilianischen Fächerpalme Copernicia prunifera oder Carnaubapalme (Carnauba cerifera) gewonnen werden kann, indem beispielsweise der Wachsstaub von den angewelkten Wedeln gebürstet, geschmolzen, filtriert und nach dem Festwerden in Stücke gebrochen wird. Carnaubawachs kann durch Bleichmittel aufgehellt werden. Es enthält üblicherweise ca. 85 % Ester, jeweils etwa 2–3 % freie Wachssäuren (Carnauba-, Behen-, Lignocerin-, Melissin- und Cerotinsäure), langkettige Alkohole, Diole und gesättigte Kohlenwasserstoffe.
  • Japanwachs (auch: Japantalg oder Cera japonica) ist farbloses oder gelbliches, reines Pflanzenfett, das beispielsweise in Japan aus den Früchten eines baumförmigen Sumach-Gewächses (Rhus succedanea) durch Auskochen gewonnen werden kann. Hauptbestandteile des Japanwachses sind Palmitinsäureglycerinester sowie Ester der Japansäure (Heneicosandisäure, C21H40O4), der Phellogensäure (Docosandisäure, C22H42O4) und der Tricosandisäure (C23H44O4).
  • Esparto-Wachs fällt als Nebenprodukt bei der Zellstoff- und Papierherstellung aus dem in Mittelmeerländern beheimateten Espartogras (Graminaceae) an. Es zu besteht zu ca. 15 bis 17 % aus Wachssäuren (z. B. Cerotin- und Melissinsäure), zu 20 bis 22 % aus Alkoholen und Kohlenwasserstoffen sowie zu 63 bis 65 % aus Estern.
  • Insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise die unter den Handelbezeichnungen Permulgin 1550 und Permulgin 4002 bei KOSTER KEUNEN und die unter den Handelbezeichnungen Schellack Wachs 7302 L und Candellila Wachs 2039 L bei der KAHL Wachsraffinerie erhältlichen natürlichen Wachse.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ferner chemisch modifizierte Wachse und synthetische Wachse. Bevorzugte modifizierte Wachse sind beispielsweise Bienenwachsester, insbesondere die unter den Handelsnamen BW Ester BW 67, BW Ester BW 80 bei KOSTER KEUNEN erhältlichen Alkylbienenwachse.
  • Bevorzugte synthetische Wachse sind beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Bienenwachskomponete B 85 bei SCHLICKUM erhältliche sowie Wachse auf Silikonbasis wie z. B. Dialkoxydimethylpolysiloxane, welche sich durch die folgende Struktur auszeichnen
    Figure 00120001
    worin x eine Zahl zwischen 18 und 24 bedeutet. Insbesondere vorteilhaft ist das Behenoxy Dimethicon, für welches x aus der obigen Strukturformel 21 bedeutet und welches unter der Handelsbezeichnung Abil® Wax 2440 bei der Th. Goldschmidt AG erhältlich ist. Erfindungsgemäß bevorzugt ist ferner ein Wachs auf Silikonbasis, das unter der Handelsbezeichnung Siliconyl Beeswax oder auch Siliconyl Candellia bei KOSTER KEUNEN erhältlich ist.
  • Weitere vorteilhafte synthetische Wachse sind bestimmte Fettsäuren und/oder Fettsäuremischungen, beispielsweise C16-38-Fettsäuren, insbesondere solche, die unter der Handelsbezeichnung Syncrowax AW1C bei Croda GmbH erhältlich sind.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind außerdem Esterwachse, die Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 1 bis 80 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 1 bis 80 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 1 bis 80 C-Atomen, sofern die Wachskomponente oder die Gesamtheit der Wachskomponenten bei Raumtemperatur einen Festkörper darstellen.
  • Insbesondere vorteilhaft sind Esterwachse, die gewählt werden aus der im folgenden aufgelisteten Gruppe:
    Figure 00130001
  • Weiterhin vorteilhaft sind Ester des Glykols, insbesondere Glykolester der Lignocerinsäure (CH3(CH2)22COOH), der Cerotinsäure (CH3(CH2)24COOH) und/oder der Montansäure (CH3(CH2)26COOH). Ganz besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Glykolester der Montansäure (CH3(CH2)26COOH). Ein vorteilhaftes Glykolmontanat ist z.B. in einer Mischung mit Butylenglykolmontanat unter der Handelsbezeichnung Wax E Pharma bei der Firma Clariant erhältlich.
  • Es ist ferner vorteilhaft, die Wachskomponenten aus der Gruppe der Glyceride, insbesondere aus der Gruppe der Triglyceride zu wählen. Besonders vorteilhaft sind die im folgenden aufgelisteten Glyceride und Triglyceride:
    Figure 00130002
    Figure 00140001
  • Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch Sheabutter, auch Karitefett oder Galambutter genannt (CAS-Nr. 68920-03-6). Sheabutter ist das Fett der Samen bzw. Kerne der Familie der Sapotaceae angehörenden Pflanze Butyrospermum Parkii, das zu etwa 34 bis 45 Gew.-% aus festen Fettsäuren (vornehmlich Stearinsäure) und zu etwa 50 bis 60 Gew.-% aus flüssigen Fettsäuren (vornehmlich Ölsäure enthaltend) besteht.
  • Figure 00140002
  • Die Wachse werden erfindungsgemäß ferner vorzugsweise aus der Gruppe der gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Fettalkohole mit 14 bis 40 Kohlenstoffatomen gewählt, besonders bevorzugt sind Behenylalkohol (C22H45OH), Cetearylalkohol [eine Mischung aus Cetylalkohol (C16H33OH) und Stearylalkohol (C18H37OH)], Cetylarachidol [2-Hexadecyl-1-Eicosanol (C38H73OH)] und/oder 2-Tetradecyloctadecanol (C32H65OH). Vorteilhafte Ausführungsformen der beiden letztgenannten Fettalkohole sind unter den Handelsnamen Isofol 36 und Isofol 32 bei Condea erhältlich.
  • Auch Sterole können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden: Dazu zählen beispielsweise Cholesterin und seine Derivate, wie beispielsweise Ester. Die Sterolester kann man beispielsweise von Nippon Fine Chemical beziehen. Vorteilhafte Sterolderivate sind C10-40 Isoalkyl Acid Cholesterol ester, Cholesterol nonanoate, Cholesterol oleate, Cholesterol Macadamiate, Cholesterol lanolate. Ferner können auch Lanolsterole und Sitosterole vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es, wenn die Wachskomponente oder die Gesamtheit der Wachskomponenten gewählt wird aus der Gruppe
    • • der Ester aus gesättigten verzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen und gesättigten verzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen, sofern die Wachskomponente oder die Gesamtheit der Wachskomponenten bei Raumtemperatur einen Festkörper darstellen,
    • • der natürlichen Wachse (Beeswax, Wollwachs, Apfelwachs etc.)
    • • der Diester von Polyolen und C10-C80 Fettsäuren,
    • • der Triglyceridwachse,
    • • der Silikonwachse
    • • der Sterole und Sterolderivate (Cholesterinester, verzweigt, unverzweigt),
    • • Paraffinwachse (Mikrokristallines Paraffin).
    • • Polyethylenoxidwachse
  • Ganz besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Bienenwachs, C18-C36 Triglyceridwachs, Cetylpalmitat, Wollwachs, hydrogeniertes Ricinusöl, Paraffinwachs, Silikonwachs und/oder Apfelwachs.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Wachse mit einem Schmelzpunkt von > 60 °C.
  • Die Wachskomponenten (eine oder mehrere Verbindungen) können vorteilhaft in einem Gehalt von 0,5 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzubereitung vorliegen, bevorzugt sind 1 bis 90 Gew.-%, insbesondere 1 bis 20 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können ferner vorteilhaft auch Substanzen enthalten, die den Schmelzpunkt des oder der Wachse erniedrigen, beispielsweise spezielle Lipide, Puder, Pulver, Füllstoffe, Sorbitantristearat.
  • Weiterhin bevorzugt ist es, wenn zusätzliche ein Gehalt an einem oder mehreren wasserlöslichen und/oder mit Wasser quellbaren Polymeren vorhanden ist, insbesondere mit Alkylgruppen veretherte Cellulose- und/oder Stärkederivate, bevorzugt β-Glucane, Xanthangummi, Dextrane, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und/oder Hydroxypropylcellulose, Methoxy-PEG-22/Dodecyl-Glycol-Copolymere, Poloxamere, mit einem oder mehreren n-Octenylsuccinatresten veresterter hydrophiler Stärke.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen können ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, Füllstoffe enthalten. Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stoffe, die das sensorische Gefühl von reinen Lipid- und/oder Lipid-Wachs-Mischungen ändern und die z. B. die sensorischen und kosmetischen Eigenschaften der Formulierungen weiter verbessern und beispielsweise ein samtiges oder seidiges Hautgefühl hervorrufen oder verstärken.
  • Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stärke und Stärkederivate (wie z. B. Tapiocastärke, Distärkephosphat, Aluminium- bzw. Natrium-Stärke Octenylsuccinat und dergleichen [z. B. Dry Flo Elite LL, BN, PC von der Firma National Starch]), Pigmente, die weder hauptsächlich UV-Filter- noch färbende Wirkung haben (wie z. B. Bornitrid etc.) und/oder Aerosile® (CAS-Nr. 7631-86-9).
  • Auch die sog. Microspheres (spezielle Puder) sind Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung. Microsheres sind beispielsweise von der Firma Kobo auf Basis Polymethylmethacrylat, Polyethylen, Ethylen/Acrylate-Copolymer, Nylon 12, Polyurethan, Silikon Resin und Silica erhältlich. Das Hautgefühl lipidischer Zubereitungen kann je nach Wahl der Micropsheres von soft, cremig, weich/naß, slippery zu hart/trocken eingestellt werden. Man nimmt an, daß bei Verwendung von Microspheres gewissermaßen kleine, runde Kugeln über die Hautoberfläche rollen und so die interessante Sensorik hervorrufen.
  • Ferner können auch entsprechende Microsphere-Komplexe von der Firma Kobo vorteilhaft als Füllstoffe eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um mit Isopropyltitantriisostearat versehene Microspheren, die ferner weiter modifiziert werden können.
  • Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch Puderstoffe. Als Puderstoffe werden beispielsweise Wismuthoxichlorid, titanisierter Glimmer, Siliciumdioxid (fumed silica), spherische Siliciumdioxid-Perlen, Polymethylmethacyrlat-Perlen, micronisiertes Teflon, Bornitrid, Acrylatpolymere, Aluminumsilicat, Aluminum-Stärke-Octenylsuccinat, Bentonit, Calciumsilicat, Cellulose, Kreide, Maisstärke, Glycerylstärke, Hectorit, hydrisiertes Silica, Kaolin, Magnesiumhydroxide, Magnesiumoxid, Magnesiumsilicate, Magnesiumtrisilicat, Maltodextrin, Montmorillonit, microcristalline Cellulose, Reisstärke, Silica, Talk, Mica, Titaniumdioxid, Zinklaurate, Zinkmyristat, Zinkneodecanoat, Zinkrosinat, Zinkstearat, Polyehtylen, Aluminiumoxid, Attapulgit, Calciumcarbonat, Calciumsilicat, Dextran, Kaolin, Nylon, Silicasilylat, Seidenpuder, Serecit, Zinnoxid, Titaniumhydroxid, Trimagnesiumphosphat, Wallnußschalenpuder oder beliebige Mischungen eingesetzt werden.
  • Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch Pigmente. Vorteilhaft sind beispielsweise Pigmente auf Basis von Silikaten (Talk, Mica, Sericit, Ultramarin), Metalloxiden (Eisen, Titan, Zirkon), Metallhydroxyiden (Eisen, Chrom), Compositen (Titanbehandeltes Mica), Füllstoffen (Stärke, Cellulosen) und dergleichen.
  • Ferner können die Pigmente modifiziert sein, wie z. B. aminosilikonbehandelte Pigmente und/oder mit Silan-, Methicon- oder Dimethicon behandelt.
  • Wie bereits dargelegt, ist es ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitungen, daß diese sehr hohe Mengen an Gasen enthalten können, ohne daß zur Stabilisierung der Gase Emulgatoren (oder andere stabilisierende Substanzen) notwendig wären.
  • Es kann aber vorteilhaft sein, wenngleich es nicht zwingend ist, den Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung Stabilisatoren zuzusetzen, beispielsweise wenn die Gasbläschen oder Pigmente, Puder, Wirkstoffe etc. homogen verteilt werden sollen.
  • Die Stabilisatoren werden erfindungsgemäß vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Substanzen der allgemeinen Formel
    Figure 00180001
    • • A''' und A'''' gleiche oder verschiedene hydrophobe organische Reste darstellen,
    • • a eine Zahl von 1 bis 100, vorzugsweise 2 bis 60, darstellt,
    • • X eine Einfachbindung oder die Gruppe
      Figure 00180002
      darstellt,
    • • R1 und R3 unabhängig voneinander aus der Gruppe H, Methyl gewählt werden; wobei aber nicht beide Reste gleichzeitig Methyl darstellen,
    • • R3 gewählt wird aus der Gruppe H sowie verzweigte und unverzweigte, gesättigte und ungesättigte Alkyl- und Acylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Die Strukturformel ist nicht so zu interpretieren, daß durch den Index a alle in der Klammer repräsentierten Reste R1, R2 bzw. R3 im gesamten Molekül jeweils gleich sein müssen. Vielmehr können diese Reste in jedem der a Fragmente
    Figure 00180003
    frei gewählt werden.
  • Die Reste A''' und A'''' können gleich oder verschieden sein und werden bevorzugt gewählt aus der Gruppe
    Figure 00190001
    wobei R8 und R9 gleich oder verschieden sein können und gewählt werden aus der Gruppe der gesättigten und ungesättigten Alkyl- und Acylreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, p eine Zahl von 1 bis 20 darstellt und Y eine Einfachbindung oder die Gruppe
    Figure 00190002
    darstellt, wobei R3 gewählt wird aus der Gruppe H, sowie der verzweigten und unverzweigten, gesättigten und ungesättigten Alkyl- und Acylreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugter Stabilisator ist das PEG-45/Dodecylglycolcopolymer, welches die Struktur
    Figure 00190003
    besitzt. Es wird von der Gesellschaft Akzo Nobel Chemicals GmbH unter der Bezeichnung ELFACOS® ST 9 angeboten. Aber auch das entsprechende PEG-22/Dodecylglycolcoplymer ist vorteilhaft zu verwenden.
  • Ferner können die Gruppe A''' und A'''' unabhängig voneinander auch Alkylreste oder Acylreste darstellen. Besonders vorteilhaft ist auch als Stabilisator das Methoxy-PEG-22- Dodecyl Glycol Copolymer zu verwenden. Es wird von der Gesellschaft Akzo Nobel Chemicals GmbH unter der Bezeichnung ELFACOS® E 200 angeboten.
  • Der Stabilisator bzw. die Stabilisatoren liegen vorteilhaft in Konzentrationen von 0,01 – 25 Gew.-% vor, wobei es allerdings möglich und vorteilhaft ist, den Gehalt an Stabilisatoren niedrig zu halten, etwa bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Es ist insbesondere dann vorteilhaft, einen oder mehrere der vorgenannten Stabilisatoren zu verwenden, wenn erfindungsgemäße Zubereitungen einen hohen Gehalt an destabilisierenden Substanzen, enthalten sollen.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können ferner Farbstoffe und/oder Farbpigmente enthalten, insbesondere wenn sie in Form von dekorativen Kosmetika vorliegen. Die Farbstoffe und -pigmente können aus der entsprechenden Positivliste der Kosmetikverordnung bzw. der EG-Liste kosmetischer Färbemittel ausgewählt werden. In den meisten Fällen sind sie mit den für Lebensmittel zugelassenen Farbstoffen identisch. Vorteilhafte Farbpigmente sind beispielsweise Titandioxid, Glimmer, Eisenoxide (z. B. Fe2O3, Fe3O4, FeO(OH)) und/oder Zinnoxid. Vorteilhafte Farbstoffe sind beispielsweise Carmin, Berliner Blau, Chromoxidgrün, Ultramarinblau und/oder Manganviolett. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Farbstoffe und/oder Farbpigmente aus dem Rowe Colour Index, 3. Auflage, Society of Dyers and Colourists, Bradford, England, 1971 zu wählen.
  • Die einsetzbaren Farbpigmente können organischen und anorganischen Ursprungs sein, wie beispielsweise organische vom Azo-Typ, Indigoide, Triphenylmethan-artige, Anthrachinone, und Xanthin Farbstoffe, die als D&C and FD&C blues, browns, greens, oranges, reds, yellows bekannt sind. Anorganische bestehen aus unlöslichen Salzen von zertifizierten Farbstoffen, die als Lakes oder Eisenoxide bezeichnet werden.
  • Sofern die erfindungsgemäßen Formulierungen in Form von Produkten vorliegen, welche im Gesicht angewendet werden, ist es günstig, als Farbstoff eine oder mehrere Substanzen aus der folgenden Gruppe zu wählen: 2,4-Dihydroxyazobenzol, 1-(2'-Chlor-4'-nitro-1'-phenylazo)-2-hydroxynaphthalin, Ceresrot, 2-(Sulfo-1-naphthylazo)-1-naphthol-4-sulfo säure, Calciumsalz der 2-Hydroxy-1,2'-azonaphthalin-1'-sulfosäure, Calcium- und Bariumsalze der 1-(2-Sulfo-4-methyl-1-phenylazo)-2-naphthylcarbonsäure, Calciumsalz der 1-(2-Sulfo-1-naphthylazo)-2-hydroxynaphthalin-3-carbonsäure, Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-1-phenylazo)-2-naphthol-6-sulfosäure, Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-3,6-disulfosäure, 1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-6,8-disulfosäure, Aluminiumsalz der 4-(4-Sulfo-1-phenylazo)-1-(4-sulfophenyl)-5-hydroxy-pyrazolon-3-carbonsäure, Aluminium- und Zirkoniumsalze von 4,5-Dibromfluorescein, Aluminium- und Zirkoniumsalze von 2,4,5,7-Tetrabromfluorescein, 3',4',5',6'-Tetrachlor-2,4,5,7-tetrabromfluorescein und sein Aluminiumsalz, Aluminiumsalz von 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein, Aluminiumsalz der Chinophthalon-disulfosäure, Aluminiumsalz der Indigo-disulfosäure, rotes und schwarzes Eisenoxid (CIN: 77 491 (rot) und 77 499 (schwarz)), Eisenoxidhydrat (CIN: 77 492), Manganammoniumdiphosphat und Titandioxid.
  • Ferner vorteilhaft sind öllösliche Naturfarbstoffe, wie z. B. Paprikaextrakte, β-Carotin oder Cochenille.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner Formulierungen mit einem Gehalt an Perlglanzpigmenten. Bevorzugt sind insbesondere die im folgenden aufgelisteten Arten von Perlglanzpigmenten:
    Natürliche Perlglanzpigmente, wie z. B.
    • • „Fischsilber" (Guanin/Hypoxanthin-Mischkristalle aus Fischschuppen) und
    • • „Perlmutt" (vermahlene Muschelschalen)

    Monokristalline Perlglanzpigmente wie z. B. Bismuthoxychlorid (BiOCl)
    Schicht-Substrat Pigmente: z. B. Glimmer/Metalloxid
  • Basis für Perlglanzpigmente sind beispielsweise pulverförmige Pigmente oder Ricinusöldispersionen von Bismutoxychlorid und/oder Titandioxid sowie Bismutoxychlorid und/oder Titandioxid auf Glimmer. Insbesondere vorteihaft ist z. B. das unter der CIN 77163 aufgelistete Glanzpigment.
  • Vorteilhaft sind ferner beispielsweise die folgenden Perlglanzpigmentarten auf Basis von Glimmer/Metalloxid:
    Figure 00210001
    Figure 00220001
  • Besonders bevorzugt sind z. B. die von der Firma Merck unter den Handelsnamen Timiron, Colorona oder Dichrona erhältlichen Perlglanzpigmente.
  • Die Liste der genannten Perlglanzpigmente soll selbstverständlich nicht limitierend sein. Im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Perlglanzpigmente sind auf zahlreichen, an sich bekannten Wegen erhältlich. Beispielsweise lassen sich auch andere Substrate außer Glimmer mit weiteren Metalloxiden beschichten, wie z. B. Silica und dergleichen mehr. Vorteilhaft sind z. B. mit TiO2 und Fe2O, beschichtete SiO2-Partikel („Ronaspheren"), die von der Firma Merck vertrieben werden und sich besonders für die optische Reduktion feiner Fältchen eignen.
  • Es kann darüber hinaus von Vorteil sein, gänzlich auf ein Substrat wie Glimmer zu verzichten. Besonders bevorzugt sind Eisenperlglanzpigmente, welche ohne die Verwendung von Glimmer hergestellt werden. Solche Pigmente sind z. B. unter dem Handelsnamen Sicopearl Kupfer 1000 bei der Firma BASF erhältlich.
  • Besonders vorteilhaft sind ferner auch Effektpigmente, welche unter der Handelsbezeichnung Metasomes Standard/Glitter in verschiedenen Farben (yello, red, green, blue) von der Firma Flora Tech erhältlich sind. Die Glitterpartikel liegen hierbei in Gemischen mit verschiedenen Hilfs- und Farbstoffen (wie beispielsweise den Farbstoffen mit den Colour Index (CI) Nummern 19140, 77007, 77289, 77491) vor.
  • Die Farbstoffe und Pigmente können sowohl einzeln als auch im Gemisch vorliegen sowie gegenseitig miteinander beschichtet sein, wobei durch unterschiedliche Beschichtungsdicken im allgemeinen verschiedene Farbeffekte hervorgerufen werden. Die Gesamtmenge der Farbstoffe und farbgebenden Pigmente wird vorteilhaft aus dem Bereich von z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 1,0 bis 10 Gew.-% gewählt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Es ist vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, das oder die Lipide aus der Gruppe Dioctyl Sebacate, Dicaprylether, Dicaprylylcarbonat, Dibutyladipate, Cococaprylate/caprate, Caprylic/Capric Triglycerid, Glycerindiisostearat, Glycerintriisostearat, Lanolinalkohol, Lanolinöl, Tridecylneopentanoat, Isotridecylisononanoat, Cetyloctanoat, Ricinusöl, Isodecyloleat, Propylene Glycol Dicaprylate/caprate, Octyldodecanol, Octyldodecylstearoylstearat, Diisostearoyl trimethylolpropan siloxysilicate, cocoglyceride, Di C14-15 Alkyltartrat, Pentaerythrithylester bzw. Silikonöle zu wählen, wenn die Zubereitungen Pigmente und/oder Puderstoffe enthalten sollen.
  • Die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung stellen in jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Präparate dar, welche nicht auf eine eingeschränkte Rohstoffauswahl begrenzt sind. Dementsprechend eignen sie sich ganz besonders, um als Grundlage für Zubereitungsformen mit vielfältigen Anwendungszwecken zu dienen. Sie können dementsprechend übliche Hilfs-, Zusatz- und/oder Wirkstoffe enthalten und dem kosmetischen oder dermatologischen Lichtschutz, ferner zur Behandlung, Pflege und Reinigung der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen.
  • Entsprechend ihrer jeweiligen Zusammensetzung können kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcrème, Reinigungsmilch, Tages- oder Nachtcrème usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
  • Ebenso wie Emulsionen von flüssiger und fester Konsistenz als kosmetische Reinigungslotionen bzw. Reinigungscremes Verwendung finden, können auch die erfindungsgemäßen Zubereitungen Reinigungszubereitungen darstellen, welche beispielsweise zum Entfernen von Schminken und/oder Make-up oder als milder Waschschaum – ggf. auch für unreine Haut – verwendet werden können. Derartige Reinigungszubereitungen können vorteilhaft ferner als sogenannte „rinse off" Präparate angewendet werden, welche nach der Anwendung von der Haut abgespült werden
  • Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen in der für Kosmetika und/oder Dermatika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
  • Die Zubereitungen gemäß der Erfindung können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Komplexbildner, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern oder Steigern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitungen ist, daß man in der Regel auf Konservierungsmittel, Konservierungshelfer und dergleichen verzichten kann, wenn die Zubereitungen keine Wasserphase enthalten.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn als Zusatz- oder Wirkstoffe Antioxidantien eingesetzt werden. Erfindungsgemäß enthalten die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien. Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien können alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung können wasserlösliche Antioxidantien eingesetzt werden, wie beispielsweise Vitamine, z. B. Ascorbinsäure und deren Derivate.
  • Bevorzugte Antioxidantien sind ferner Vitamin E und dessen Derivate sowie Vitamin A und dessen Derivate.
  • Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Sofern Vitamin A bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die kosmetischen Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe enthalten, wobei bevorzugte Wirkstoffe Antioxidantien sind, welche die Haut vor oxidativer Beanspruchung schützen können.
  • Weitere vorteilhafte Wirkstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind natürliche Wirkstoffe und/oder deren Derivate, wie z. B. alpha-Liponsäure, Phytoen, D-Biotin, Coenzym Q10, alpha-Glucosylrutin, Carnitin, Carnosin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, Kreatin, Taurin und/oder β-Alanin sowie 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure (Dioic acid, CAS-Nummer 20701-68-2; vorläufige INCI-Bezeichnung Octadecendioic acid).
  • Erfindungsgemäße Rezepturen, welche z. B. bekannte Antifaltenwirkstoffe wie Flavonglycoside (insbesondere α-Glycosylrutin), Coenzym Q10, Vitamin E und/oder Derivate und dergleichen enthalten, eignen sich insbesondere vorteilhaft zur Prophylaxe und Behandlung kosmetischer oder dermatologischer Hautveränderungen, wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten (wie beispielsweise Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen, Juckreiz, verminderte Rückfettung (z. B. nach dem Waschen), sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien, Cuperosis), Schlaffheit und Ausbildung von Falten und Fältchen, lokale Hyper-, Hypo- und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken), vergrößerte Anfälligkeit gegenüber mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit) und dergleichen). Weiterhin vorteilhaft eignen sie sich gegen das Erscheinungsbild der trockenen bzw. rauhen Haut.
  • Die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung können ferner vorteilhaft auch Selbstbräunungssubstanzen enthalten, wie beispielsweise Dihydroxyacteon und/oder Melaninderivate in Konzentrationen von 1 Gew.-% bis zu 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Ferner vorteilhaft können die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung auch Repellentien zum Schutz vor Mücken, Zecken und Spinnen und dergleichen enthalten. Vorteilhaft sind z. B. N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (Handelsbezeichnung: Metadelphene, „DEET"), Dimethylphtalat (Handelsbezeichnung: Palatinol M, DMP) sowie insbesondere 3-(N-n-Butyl-N-acetyl-amino)-propionsäureethylester (unter dem Handelsnamen Insekt Repellent® 3535 bei der Fa. Merck erhältlich). Die Repellentien können sowohl einzeln als auch in Kombination eingesetzt werden.
  • Als Moisturizer werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hornschicht positiv zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Moisturizer im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Biosaccaride Gum-1, Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist.
  • Moisturizer können vorteilhaft auch als Antifaltenwirkstoffe zur Prophylaxe und Behandlung kosmetischer oder dermatologischer Hautveränderungen, wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten, verwendet werden.
  • Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, kosmetische und dermatologische Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an weiteren UV-Schutzsubstanzen enthalten. So werden z. B. in Tagescrèmes oder Makeup-Produkten gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet. Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar. Günstig sind ferner kosmetische und dermatologische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen.
  • Dementsprechend enthalten die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mindestens eine weitere UV-A-, UV-B- und/oder Breitbandfiltersubstanz. Die Formulierungen können, obgleich nicht notwendig, gegebenenfalls auch ein oder mehrere organische und/oder anorganische Pigmente als UV-Filtersubstanzen enthalten.
  • Bevorzugte anorganische Pigmente sind Metalloxide und/oder andere in Wasser schwerlösliche oder unlösliche Metallverbindungen, insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden sowie das Sulfat des Bariums (BaSO4).
  • Die Pigmente können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung auch in Form kommerziell erhältlicher öliger oder wäßriger Vordispersionen zur Anwendung kommen. Diesen Vordispersionen können vorteilhaft Dispergierhilfsmittel und/oder Solubilisationsvermittler zugesetzt sein.
  • Die Pigmente können erfindungsgemäß vorteilhaft oberflächlich behandelt („gecoatet") sein, wobei beispielsweise ein hydrophiler, amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophilen und/oder hydrophoben anorganischen und/oder organischen Schicht versehen werden.
  • Die verschiedenen Oberflächenbeschichtungen können im Sinne der vorliegenden Erfindung auch Wasser enthalten.
  • Anorganische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus Aluminiumoxid (Al2O3), Aluminiumhydroxid Al(OH)3, bzw. Aluminiumoxidhydrat (auch: Alumina, CAS-Nr.: 1333-84-2), Natriumhexametaphosphat (NaPO3)6, Natriummetaphosphat (NaPO3)n, Siliciumdioxid (SiO2) (auch: Silica, CAS-Nr.: 7631-86-9), oder Eisenoxid (Fe2O3). Diese anorganischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit organischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Organische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus pflanzlichem oder tierischem Aluminiumstearat, pflanzlicher oder tierischer Stearinsäure, Laurinsäure, Dimethylpolysiloxan (auch: Dimethicone), Methylpolysiloxan (Methicone), Simethicone (einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 350 Dimethylsiloxan-Einheiten und Silicagel) oder Alginsäure. Diese organischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit anorganischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Erfindungsgemäß geeignete Zinkoxidpartikel und Vordispersionen von Zinkoxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Figure 00280001
  • Geeignete Titandioxidpartikel und Vordispersionen von Titandioxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Figure 00280002
    Figure 00290001
  • Vorteilhaftes organisches Pigment im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) [INCI: Bisoctyltriazol], welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoylmethanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
  • Eine weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanz im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der 2-(4'-Diethylamino-2'-hydoxybenzoyl)-benzoesäurehexylester (auch: Aminobenzophenon), welcher durch die chemische Strukturformel
    Figure 00290002
    gekennzeichnet ist.
  • Vorteilhafte weitere UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sulfonierte, wasserlösliche UV-Filter, wie z. B.
    • • Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Bisimidazylate (CAS-Nr.: 180898-37-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz sowie die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonsäure (CAS.-Nr. 27503-81-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol (auch: 3,3'-(1,4-Phenylendimethylene)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-ylmethan Sulfonsäure) und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird. Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) hat die INCI-Bezeichnung Terephtalidene Dicampher Sulfonsäure (CAS.-Nr.: 90457-82-2) und ist beispielsweise unter dem Handelsnamen Mexoryl SX von der Fa. Chimex erhältlich;
    • • Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
  • Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner sogenannte Breitbandfilter, d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
  • Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Triazinderivate, wie z. B.
    • • 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Aniso Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist;
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Dioctylbutamidotriazone), welches unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist;
    • • 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Octyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird.
  • Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Methylenbis-(6-(2N-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2N-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
  • Die UV-Filtersubstanzen können öllöslich oder wasserlöslich sein.
  • Vorteilhafte öllösliche Filtersubstanzen sind z. B.:
    • • 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • • 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • • 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin;
    • • Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester;
    • • Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
    • • Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon sowie
    • • an Polymere gebundene UV-Filter.
  • Vorteilhafte wasserlösliche Filtersubstanzen sind z. B.:
    Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
  • Eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist.
  • Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Vorteilhaft enthalten die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung die Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, in einer Gesamtmenge von z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 15,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen.
  • Die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können ferner vorteilhaft auch in Form von Antitranspirantien und/oder Desodorantien vorliegen.
  • Antitranspirantien und/oder Desodorantien werden in unterschiedlichen Applikationsformen angeboten, welche stark unterschiedliche Viskositäten haben (von stiftförmig bis dünnflüssig) und dementsprechend hinsichtlich ihrer Zusammensetzung stark differieren.
  • Bevorzugte antitranspirante Wirkstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Aluminiumsalze, wie beispielsweise Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydrat, -nitrat, -sulfat, -acetat usw. Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ferner Zink-, Magnesium- und Zirkoniumverbindungen.
  • Insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die teilneutralisierten Aluminiumhydroxychloride sowie Zirkonium/Aluminium-Mischsalze.
  • Weitere vorteilhafte antitranspirierend wirksame Agentien im Sinne der vorliegenden Erfindung sind z. B. quaternäre Ammoniumverbindungen der allgemeinen Strukturformel
    Figure 00320001
    sowie Alkylpyridiniumsalzen der allgemeinen Strukturformel
    Figure 00330001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander Methyl- oder Ethylgruppen darstellen, R3 aus der Gruppe der Alkylreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen gewählt wird, R4 aus der Gruppe gewählt wird, welche aus den Alkylresten mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und den Aralkylresten mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen gebildet wird, und R5 aus der Gruppe der Alkylreste mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen gewählt wird.
  • X stellt ein anorganisches oder organisches Anion dar, beispielsweise ein Halogenid (z. B. Chlorid oder Bromid), ferner ein anorganisches Oxo-Element-Anion (von diesen insbesondere Sulfat, Carbonat, Phosphat, Borat und Aluminat) sowie ein Alkylsulfat (insbesondere Ethylsulfat) oder z. B. ein Lactat, Acetat, Benzoat, Propionat, Tartrat, Citrat und andere mehr.
  • Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind quaternäre Ammoniumverbindungen, in denen die Reste R1, R2, R3 und R4 rein aliphatische Verbindungen darstellen und X kein Halogenid ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethylbenzylammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N,N-trimethyl-ammoniumbromid), Cetyltrimethylammoniumbromid, Mecetroniumethylsulfat (N-Hexadecyl-N-ethyl-N,N-dimethylammoniumethylsulfat), N,N-Didecyl-N,N-dimethylammoniumchlorid und/oder N,N-Dioctyl-N,N-dimethylammoniumchlorid. Ferner vorteilhaft sind Substanzen gewählt aus der Gruppe der Benzyltrialkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, als antitranspirierend wirksame Agentien.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte antitranspirierend wirksame Agentien sind ferner Lauryl- oder Cetylpyrimidiniumchlorid. Ganz besonders bevorzugt ist Mecetroniumethylsulfat.
  • Die antitranspiranten Wirkstoffe können erfindungsgemäß vorteilhaft sowohl einzeln als auch im Gemisch vorliegen.
  • Besonders vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen den oder die erfindungsgemäßen antitranspiranten Wirkstoffe in Konzentrationen von 4 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können vorteilhaft auch desodorierende Wirkstoffe enthalten, beispielsweise Geruchsüberdecker wie die gängigen Parfümbestandteile, Geruchsabsorber, beispielsweise die in der Patentoffenlegungsschrift DE-P 40 09 347 beschriebenen Schichtsilikate, von diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit, ferner beispielsweise Zinksalze der Ricinolsäure. Keimhemmende Mittel sind ebenfalls geeignet, in die erfindungsgemäßen Zubereitungen eingearbeitet zu werden. Vorteilhafte Substanzen sind zum Beispiel 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether (Irgasan), 1,6-Di-(4-chlorphenylbiguanido)-hexan (Chlorhexidin), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, quaternäre Ammoniumverbindungen, Nelkenöl, Minzöl, Thymianöl, Triethylcitrat, Farnesol (3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol) sowie die in den Patentoffenlegungsschriften DE-37 40 186, DE-39 38 140, DE-42 04 321, DE-42 29 707, DE-42 29 737, DE-42 37 081, DE-43 09 372, DE-43 24 219 beschriebenen wirksamen Agenzien.
  • Herstellung der Mischungen:
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft nach dem Klarschmelzverfahren (Lösung aller Bestandteile und Abfüllung) oder dem Cremeschmelzverfahren (Die Wirkstoffe werden in der angeschmolzenen Masse dispergiert, und es wird zügig abgekühlt) hergestellt werden. Das Cremeschmelzverfahren ist bevorzugt bei schnell sedimentierenden Stoffen.
  • Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen besteht üblicherweise aus den folgenden Schritten:
    • • Aufschmelzen aller Bestandteile- bei einer Temperatur, die deutlich über dem Schmelzpunkt der Wachsbestandteile liegt.
    • • Temperieren der Zubereitung auf eine Temperatur knapp über den Schmelzpunkt des Wachses.
    • • Die fließfähige Zubereitung wird anschließend in einem kontinuierlichen Prozess mit Hilfe eines dynamischen Schaumgenerators (z. B. Top Mix der Fa. Hansa-Industrie-Mixer) aufgeschäumt. Hierbei wird in einem konstanten Produktstrom mit Hilfe einer Düse kontinuierlich ein Gas eingebracht. In einem dynamischen Mischer werden anschließend Gas und Produktstrom homogen vermischt. Der Grad der eingebrachten Scherenergie kann durch die Anpassung der Drehzahl gesteuert werden. Während des Aufschäumprozesses wird die Zubereitung stark gekühlt (Kühlmediumtemperatur 0 bis 20 °C), so dass sie beim Austritt aus dem Schaumgenerator eine Temperatur von 20 bis 35 °C erreicht.
  • Die Konsistenz der Zubereitungen liegt je nach Einstellung von Temperatur, Fördermenge, Gasanteil und eingesetzter Wachsmenge zwischen fließfähig und butterartig. Die Dichte der Zubereitungen liegt je nach eingetragener Gasmenge zwischen 0,3 und 0,9 g/ml, vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 g/ml
  • Gase
  • Als Gase werden bevorzugt Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Stickoxide (N2O), Edelgase, Kohlendioxid verwendet oder auch Zweier- oder Mehrfachkombinationen der genannten Gase.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen. Beispiele: Beispiel 1
    Gew.-%
    Bienenwachs 20
    Otyldodecanol 80
  • Das Gemisch wird aufgeschmolzen und im Hansa-Mischer mit Luft beaufschlagt. 50% Luft wurden von der Lipidschmelze aufgenommen. Beispiel 2
    Gew.-%
    C18-C36 Triglycerid 10
    Caprylic/capric Triglycerid 80
    Glycerin 10
  • Das Gemisch wird aufgeschmolzen und im Hansa-Mischer mit Luft beaufschlagt. 20% Luft wurden von der Lipidschmelze aufgenommen. Beispiel 3
    Gew.-%
    Caprylic/capric Triglycerid 8
    Hydrogeniertes Ricinusöl 82
    Glycerin 10
  • Das Gemisch wird aufgeschmolzen und im Hansa-Mischer mit Gas beaufschlagt. Beispiel 4
    Gew.-%
    Cetearyl Isononanoat 75
    Wachs K 82 15
    Glycerin 10
  • Das Gemisch wird aufgeschmolzen und im Hansa-Mischer mit Gas beaufschlagt.

Claims (8)

  1. Kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen enthaltend a) 10 bis 99 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Lipide, b) 1 bis 90 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Wachse und c) mindestens 20 Vol.-% (bezogen auf das Gesamtvolumen der Zubereitungen) eines oder mehrerer Gase.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Zubereitung 0,1 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole enthält.
  3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet, daß als Polyole Glycerin gewählt wird.
  4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadruch gekennzeichnet, daß das Glycerin bis zu 10 Gew.-% Wasser enthält.
  5. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wachs Bienenwachs gewählt wird.
  6. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas (eine oder mehrere Verbindungen) aus der Gruppe Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Stickoxide, Edelgase, Kohlendioxid gewählt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung nach Anspruch 1, wobei • in einem ersten Schritt die Lipid/Wachs-Mischung aufgeschmolzen wird und • in einem zweiten Schritt das Gas oder Gasgemisch über einen Mischer in das Lipid/Wachs-Gemisch eingetragen wird und • in einem drittem Schritt die so erhaltenen Zubereitung abgekühlt wird, wobei es zu einem Einschluß des Gases im Lipid/Wachs-System kommt.
  8. Kosmetische, dermatologische oder pharmazeutische Zubereitungen enthaltend a) 20 bis 99 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Lipide, b) 0,5 bis 20 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen) eines oder mehrerer Wachse und c) mindestens 20 Vol.-% (bezogen auf das Gesamtvolumen der Zubereitungen) eines oder mehrerer Gase.
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